alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaFeuerwehr-Wasserrettung23 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • www.Einsatz-Netz.de
  •  
    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay576052
    Datum14.08.2009 20:0610021 x gelesen
    Hallo Forum,
    das sich viele Wehren in der Wasserrettung engagieren ist ja nix neues,
    aber wohl bundeslandabhängig unterschiedlich.

    Mich würde aber mal interessieren, wie dies geplant bzw aufgebaut ist.
    Kann sich eine Wehr einfach ein Boot bestellen und Hurra???

    In wie weit müssen bestehende Wasserrettungsgruppen vom
    Wasserrettungdienst berücksichtigt werde?

    Wie sieht es mit Tauchgruppen aus?

    Bei DLRG oder Wasserwacht wird ja zB zwischen Tauchtrupp und
    Bootstrupp unterschieden, bzw eine Wasserrettungsgruppe,
    dann der Wasserrettungszug...wie ist es diesbezüglich?

    Was ist mit speziellen Themen wie etwa der DLRG-STrömungsretter
    bzw Wasserwacht-Wildwasserretter bei THW oder FW???

    danke für die vielen Antworten auf meine Zahllosen Fragen

    grüße
    tom


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8W., Ingolstadt / Bayern576058
    Datum14.08.2009 20:308078 x gelesen
    Hallo Tom,

    Ich kann nur für Bayern sprechen. Im BayRDG wird ganz klar die Wasserrettung der DLRG und der Wasserwacht im Roten Kreuz zugeteilt. Soweit diese nicht in der Lage sind den Wasserrettungsdienst durchzuführen, kann der Rettungszweckverband Dritte mit der Durchführung beauftragen.

    Geschrieben von Tom SchneiderWie sieht es mit Tauchgruppen aus?

    Soweit mir bekannt, dauert die Ausbildung zum Einsatztaucher einer Feuerwehr ca. 2 Jahre - ähnlich wie beim Einsatztaucher von WW und DLRG.
    Bis ein ehrenamtlicher FA voll einsatzfähig (TM/TF/AGT/Funk) ist vergehen eh scho ein paar Jahre - dann auch noch Taucher?.
    Es gibt zwar Tauchergruppen bei FF, i.d.R. sind diese aber bei BFs zu finden.

    Geschrieben von Tom SchneiderMich würde aber mal interessieren, wie dies geplant bzw aufgebaut ist.
    Kann sich eine Wehr einfach ein Boot bestellen und Hurra???


    Wozu braucht eine Feuerwehr ein Boot, wenn es einen gut funktionierenden Wasserrettungsdienst gibt? Sollte für eine THL o.ä. ein Boot notwendig sein - warum nicht die AAO anpassen und den WRD mitalarmieren?
    Ich brauch ja schließlich auch nicht in jeder Ortschaft einen RW oder eine DL?
    Die Feuerwehr grundsätzlich zur Unterstützung des Wasserrettungsdienstes zu alarmieren, find ich gut (Suche an Land, Ausleuchten, Winde etc.).
    Boote und Taucher bei der Feuerwehr machen m.M. nach nur dann Sinn, wenn es einen erheblichen Zeitvorteil gegenüber des WRD gibt.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW576061
    Datum14.08.2009 20:437848 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderKann sich eine Wehr einfach ein Boot bestellen und Hurra???

    Wenn die Gemeinde die RG dann auch bezahlt ,-)

    Bei motorbetriebenen Wasserfahrzeugen ist i.d.R. auch eine entsprechende Fahrerlaubnis erforderlich.

    Geschrieben von Tom SchneiderIn wie weit müssen bestehende Wasserrettungsgruppen vom
    Wasserrettungdienst berücksichtigt werde?


    Wann die bestehen und funktionieren,
    stellt sich mir gerade die Frage nach dem Bedarf........

    Geschrieben von Tom SchneiderWie sieht es mit Tauchgruppen aus?

    Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele Menschen durch einen
    Taucheinsatz solcher Gruppen gerettet worden sind ?
    IMHO kommen diese Tauchergruppen i.d.R. zur Menschenrettung schlicht zu spät.

    Geschrieben von Tom SchneiderBei DLRG oder Wasserwacht wird ja zB zwischen Tauchtrupp und
    Bootstrupp unterschieden,


    Wie gesagt arbeiten die einen über- bzw. unter Wasser.

    Geschrieben von Tom Schneidereine Wasserrettungsgruppe,
    dann der Wasserrettungszug...wie ist es diesbezüglich?


    Damit will man klare taktische Einheiten mit definierten Einsatzwert darstellen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGünt8her8 S.8, Mühldorf a. Inn / Bayern576087
    Datum14.08.2009 21:307843 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderHallo Forum,
    das sich viele Wehren in der Wasserrettung engagieren ist ja nix neues,
    aber wohl bundeslandabhängig unterschiedlich.

    Mich würde aber mal interessieren, wie dies geplant bzw aufgebaut ist.
    Kann sich eine Wehr einfach ein Boot bestellen und Hurra???

    In wie weit müssen bestehende Wasserrettungsgruppen vom
    Wasserrettungdienst berücksichtigt werde?

    Wie sieht es mit Tauchgruppen aus?

    Bei DLRG oder Wasserwacht wird ja zB zwischen Tauchtrupp und
    Bootstrupp unterschieden, bzw eine Wasserrettungsgruppe,
    dann der Wasserrettungszug...wie ist es diesbezüglich?

    Was ist mit speziellen Themen wie etwa der DLRG-STrömungsretter
    bzw Wasserwacht-Wildwasserretter bei THW oder FW???

    danke für die vielen Antworten auf meine Zahllosen Fragen


    Hallo Tom,

    unsere Feuerwehr verfügt über 2 Boote, 14 Rettungsschwimmer und 3 Wildwasserretter (weitere folgen ). Wir sind in die Wasserrettung integriert, genauso wie unsere Nachbarwehr Waldkraiburg, diese verfügen noch zusätzlich über eine Tauchergruppe. Bei uns im Landkreis ist die Feuerwehr, das THW und natürlich die Wasserwacht bestandteil der Wasserrettung. Angefangen hat dies bereits Anfang der 80er Jahre und wurde den Anforderungen immer wieder angepasst.
    Die Wasserrettung wurde damals von allen Organisationen ziemlich zeitgleich begonnen und entwickelte sich kontinuierlich.


    Gruß
    Günther


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern576137
    Datum15.08.2009 06:587807 x gelesen
    sei gegrüßt Tom,
    zuerst einmal ist die Wasserrettung eine Aufgabe nach dem BayRDG, nicht nach dem BayFwG, dennoch halten natürlich größere Feuerwehren, wie hier in Hof auch, Rettungstaucher und ein WRF vor.

    Im Zuge der Umsetzung ILS wurde ein integratives System geschaffen:
    Für die Badegewässer wurden gesonderte Einsatzmittelketten geschaffen, die WaWa und DLRG gleichermassen berücksichtigen. Ergänzt werden die, je nach Objekt, durch die Rettungstaucher der FF Hof.

    Grundsätzlich wird jedoch bei jeder "Wassernot"-Lage die örtlich zuständige FF, sei sie auch noch so klein, hinzualarmiert, da gerade im ländlichen Bereich
    1. die Fw sehr schnell eintreffen kann, meist lange vor der 1. DLRG-/WaWa-Einheit
    2. die Fw die nötige Ortskunde für "ihr" Gewässer mitbringt (Stichwort: Anfahrtswege, Slipstellen)
    3. die Fw selbst mit Gerätschaften auf TSA/TSF und Co. eine Rettung improvisieren kann (Schlauchmaterial, Leinenbeutel, usw.)
    4. oftmals nur ein mutiger "Zugriff" zur Menschenrettung ausreicht, gerade in Fischteichen, Löschteichen u.ä.

    Wichtig ist nur der Erfolg der Rettung, deshalb macht eine Integration der Feuerwehren in die Wasserrettungsplanung schon Sinn.
    Einrichtungen wie Strömungsretter oder Wildwasserretter o.ä. sind mir bei Feuerwehren allerdings nicht bekannt.


    Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

    Gruß,
    Alexander "Truthahn" Rosenthal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay576147
    Datum15.08.2009 08:537803 x gelesen
    hallo,
    ist es aber nicht so, das gerade TSF/TSA-Wehren sich
    mit dem Thema überhaupt nicht beschäftigen,
    und deshalb schlicht die Ortskenntniss "Gewässer-Slipstellen"
    fehlt???
    Können Ortswehren, die soch noch nie mit Wasserrettung/Rettungs-
    schwimmen beschäftigt haben, die Gefahren bei Fließgewässern/Wehre/Eisrettung
    richtig einschätzen?

    Es macht ja eindeutig einen Unterschied, ob ihr wie im Thread geschrieben
    seit 1980 eine Wasserrettungseinheit betreibt, oder eine Ortswehr ohne
    Fachwissen etwas improvisieren muss.

    Macht es sinn, wenn eine Wehr nur Bootsführer ausbildet, oder gehört zu
    einem Einsatzerfolg vielleicht noch ein paar ausgebildete Rettungsschwimmer,
    Taucher usw???

    Wie kann zB eine faire (!) zusammenarbeit zwischen DLRG/Wasserwacht/FW aussehen?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern576152
    Datum15.08.2009 09:147715 x gelesen
    Gerade TSA/TSF-Wehren kennen ihre Gewässer meist sehr gut, einschliesslich Untiefen, Fischbestand u.ä. ... und zwar weil sie dort regelmäßig ihre Löschwasserentnahme üben oder schlichtweg dort privat angeln gehen o.ä.
    Und schnelle Fliessgewässer sind ja eher die Ausnahme, die meisten Wassernot-Einsätze sind an stehenden Gewässern.

    Das (Zu-)Werfen eines Leinenbeutels wird geübt ... Kreiseimerspielen sei Dank.
    Bekommt also der Ertrinkende die Rettungsleine zu fassen, ist die Rettung erfolgreich erledigt. Man muß nur schnell genug da sein und nicht erst auf die aus 12km Entfernung anreisende SEG- Wasserrettung warten ... denn dann ist es meist ne Leichenbergung.

    Und bei der Lage "Kind ertrinkt in Löschteich" reicht der schon beschriebene mutige Zugriff.
    Aber selbst bei Fliessgewässern: Denk mal an das Schlauchboot des Rüstwagens, das gesichert mit Leinen eine mit der Strömung antreibende Person retten kann.

    Eisrettung ist durch Feuerwehren sogar meist sehr gut durchführbar: Steckleiterteile, Eisrettungsschlitten, Überlebensanzug, gehören durchaus zur nicht seltenen Ausrüstung von Feuerwehren.


    Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

    Gruß,
    Alexander "Truthahn" Rosenthal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen576153
    Datum15.08.2009 09:167639 x gelesen
    Geschrieben von Alexander RosenthalBekommt also der Ertrinkende die Rettungsleine zu fassen, ist die Rettung erfolgreich erledigt. Man muß nur schnell genug da sein (...)

    Was verstehst du unter schnell genug?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern576155
    Datum15.08.2009 09:257670 x gelesen
    Naja, bevor der Ertrinkende nicht mehr in der Lage ist, die Leine zu fassen zu kriegen ...

    und das schafft, wenn überhaupt die (freiwillige) Ortsfeuerwehr ... vielleicht noch ein RTW, aber wohl eher nicht die eher sporadisch stationierten ehrenamtlichen Wasserrettungseinheiten der HiOrgs.


    Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

    Gruß,
    Alexander "Truthahn" Rosenthal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen576165
    Datum15.08.2009 10:337646 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Rosenthal Naja, bevor der Ertrinkende nicht mehr in der Lage ist, die Leine zu fassen zu kriegen ...

    Wie lang kann sich ein "Ertrinkender" über Wasser halten?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern576167
    Datum15.08.2009 10:387615 x gelesen
    Marc, du stellst Fragen ;-) ...
    Wassertemperatur, Begleitverletzungen, persönliche Konstitution, Medikamenten-/Drogeneinfluß .... der eine kürzer, der andere länger ... das muß man DIR doch nicht erklären. Umso mehr Ansporn durch eine aggressive Alarmplanung jede nur mögliche schnellst erreichbare Hilfe zu entsenden, egal ob FF oder HiOrg.


    Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

    Gruß,
    Alexander "Truthahn" Rosenthal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen576172
    Datum15.08.2009 11:027658 x gelesen
    Geschrieben von Alexander RosenthalUmso mehr Ansporn durch eine aggressive Alarmplanung jede nur mögliche schnellst erreichbare Hilfe zu entsenden, egal ob FF oder HiOrg.

    Im Grundsatz schon. Jedoch bin ich skeptisch was die potentielle Erfolgsquote angeht.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern576173
    Datum15.08.2009 11:107558 x gelesen
    Ich auch Marc, ich auch ...
    wenn es aber jemand schafft, dann nur der, der schnell und beherzt eingreifen kann.

    Eine, wie bei uns, ehrenamtlich betriebene SEG-Wasserrettung hat wohl werktags tagsüber, wenn die Kameraden aus der Arbeit anreisen müssen, kaum eine realistische Chance, eine Person rechtzeitig zu retten.
    Mit ein Grund weshalb wir z.B. tagsüber an unserem Hauptbadesee (dem Untreusee) neben Wasserrettungseinheiten und der örtlichen FF auch die Seewärter via Handy alarmieren, die, wenn sie vor Ort sind, mittels Motorboot schnell eingreifen können.


    Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

    Gruß,
    Alexander "Truthahn" Rosenthal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen576184
    Datum15.08.2009 12:407704 x gelesen
    Moin Moin,

    Geschrieben von Tom SchneiderKönnen Ortswehren, die soch noch nie mit Wasserrettung/Rettungs-
    schwimmen beschäftigt haben, die Gefahren bei Fließgewässern/Wehre/Eisrettung
    richtig einschätzen?


    Da hätte ich meine Bedenken. Das sind Spezialfälle, mit denen man sich ausgiebig beschäftigen und das auch üben muss, denn dort gibt es erhebliche Gefahren. Dort kann niemand sicher arbeiten, der sich dafür nicht vorher entsprechend ausgebildet hat - unabhängig davon ob Feuerwehr, DLRG oder WaWa.
    Da sollte man meiner Meinung nach einfach Sicherheit vorgehen lassen und sich entweder entsprechend ausbilden und entsprechendes Spezial-Material vorhalten, oder jemanden in die AAO einbinden, der das schon getan hat.

    Geschrieben von Tom SchneiderMacht es sinn, wenn eine Wehr nur Bootsführer ausbildet, oder gehört zu
    einem Einsatzerfolg vielleicht noch ein paar ausgebildete Rettungsschwimmer,
    Taucher usw???


    Nur Bootsführer sind niemals sinnvoll, weil ja nicht nur eine Person auf dem MRB in den Einsatz geht. Jede Einsatzkraft auf einem Rettungsboot gehört ausgebildet. Dort reicht dann meiner Meinung nach auch nicht 3 Kameraden den Sportbootführerschein machen zu lassen und die dann mit dem Boot in den Einsatz zu schicken, sondern da gehört sowohl für Bootsführer, wie auch für Bootsgasten eine Fachausbildung dazu. Gerade das ist oftmals der Unterschied zwischen DLRG und Feuerwehr. Natürlich gibt es auch Feuerwehren die unglaublich viel Zeit, Geld und Arbeit in ihre Wasserrettungsgruppen investieren und dort auch super ausgebildet und ausgerüstet sind.
    Aber wenn man Wasserrettung halbwegs vernünftig angehen will gehört das eben auch dazu.

    Rettungstaucher muss nicht jede Wehr vorhalten, reine Rettungsschwimmer und nen Bootsführer reichen aber eben auch nicht.
    Für jede Feuerwehr ist es selbstverständlich, dass AGT ausgebildet und ausgerüstet werden, bevor sie in den Einsatz gehen. Für jede Wehr ist es selbstverständlich, dass Maschinisten ausgebildet werden und vernünftige Fahrzeuge bekommen. Aber bei der Wasserrettung, die potentiell auch sehr große Gefahren (auch für die Einsatzkräfte) birgt, wird Ausbildung und Ausrüstung relativ oft nicht sehr ernst genommen.

    Geschrieben von Tom SchneiderWie kann zB eine faire (!) zusammenarbeit zwischen DLRG/Wasserwacht/FW aussehen?

    1. Bedarf einschätzen. Können die bestehenden Wasserrettungsorganisationen ihren Einsatzauftrag vernünftig erfüllen? Wenn sie das können, braucht man keine neue Wasserrettungsgruppe auf die Beine stellen.

    2. Darauf basierend gemeinsame Konzepte erarbeiten. Das kann bedeuten, dass man ein bestehendes Einsatzgebiet aufteilt oder das immer gleichzeitig ein Boot von FF und eins von DLRG/WW alarmiert wird. Vielleicht kann man auch die AAO überarbeiten und dann bei Wasserrettungseinsätzen unterscheiden (bspw. Person im Wasser, mehrere Personen im Wasser, Personensuche, TH Wasser, etc.) und entsprechend dem Kräftebedarf bei den einzelnen Stichworten dann verschiedene Organisationen alarmieren.

    3. Überprüfen, ob es vielleicht Unterstützungsaufgaben für die Wasserrettungsorganisationen gibt, die eine Feuerwehr leisten kann. Das könnten zum Beispiel Lotsendienste sein. Das kann die örtliche DLK sein um ein Boot überhaupt erst ins Wasser zu bekommen, wenn es keine geeignete Slipstelle gibt. Das kann eine Dekon-P Einheit sein, die zu Tauchereinsätzen mit ausrückt,damit die Taucher sich und das Material nach dem Einsatz direkt an der Einsatzstelle waschen können. Dort gibt es zig Möglichkeiten.

    4. Ggf. Gemeinsame Ausbildungen absolvieren. Beispielsweise gibt es Gegenden, da werden Feuerwehr-Kameraden von der DLRG ausgebildet und die rücken dann ggf. mit DLRG Booten zu Einsätzen aus, wenn die DLRG gerade nicht (rechtzeitig) einsatzbereit ist.

    Wichtig ist:
    Frühzeitig abklären, ob man den doch erheblichen Aufwand der hinter einer vernünftigen Wasserrettungsgruppe steht (jahrelange Ausbildung/Fortbildung, teures Material) wirklich realistisch bewältigen kann (Neben den sonstigen Ausbildungen für AGT, THL und was bei einer Feuerwehr noch so alles anfällt).

    Das Gespräch mit den anderen Wasserrettungsgruppen suchen, damit sich kein Konkurrenzdenken entwickelt, sondern man das partnerschaftlich angehen kann.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen576196
    Datum15.08.2009 14:047667 x gelesen
    Geschrieben von Ramon KatheRettungstaucher muss nicht jede Wehr vorhalten, reine Rettungsschwimmer und nen Bootsführer reichen aber eben auch nicht.
    Für jede Feuerwehr ist es selbstverständlich, dass AGT ausgebildet und ausgerüstet werden, bevor sie in den Einsatz gehen. Für jede Wehr ist es selbstverständlich, dass Maschinisten ausgebildet werden und vernünftige Fahrzeuge bekommen.


    Das würde ich nicht unterschreiben wollen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay576217
    Datum15.08.2009 15:527504 x gelesen
    hallo ramon,
    ich kann aus meinen Erfahrungen deinen Beitrag nur unterstützen !!!

    Viele Wehren geben sich viel Mühe, investieren Zeit und Geld...
    es gibt aber auch das Gegenbeispiel, bei dem ohne nach
    resourcen zu fragen, geschweige denn über ausbildung zu reden
    Material beschafft wird....das kann dann zu einer Gefahr
    für Kräfte und Patienten werden....

    Natürlich lässt sich das auch auf die HiOs übertragen...
    auch hier gibt es Unterschied zwischen "Freibadpiraten"
    und "echten" Einsatzkräften.....

    Wichtig ist, dass es in einem fairen Dialog und miteinander
    geht,.....


    welche Tipps gibts noch für eine Zusammenarbeit, gerade
    im Bereich Wasserrettung?

    Welche vorgaben gibt es hier für die Ausbildung der
    Kräfte? Die Anforderung sind ja bei DLRG und WaWa
    recht hoch gesteckt


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen576502
    Datum16.08.2009 21:487477 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tom SchneiderNatürlich lässt sich das auch auf die HiOs übertragen...
    auch hier gibt es Unterschied zwischen "Freibadpiraten"
    und "echten" Einsatzkräften.....


    Das würde ich so sofort unterschreiben.

    Geschrieben von Tom Schneiderwelche Tipps gibts noch für eine Zusammenarbeit, gerade
    im Bereich Wasserrettung?


    Detailierte Punkte dazu würde ich vom Einsatzgebiet abhängig machen, aber mal ein paar Grundlagen:

    - Es kann schon sehr viel bringen, wenn man sich untereinander (Feurerwehr, HiOrg) kennt. Also warum sich nicht mal gegenseitig zu Feiern, Fahrzeugeinweihungen und so etwas einladen. Sich einfach mal in zwanglosem Rahmen kennenlernen

    - Nach Möglichkeit Ausbildungen und Einsatztaktik aufeinander abstimmen. Wenn man dann wirklich gemeinsam in den Einsatz geht kann es schon sehr viel bringen wenn man nach den gleichen Grundlagen arbeitet (gleiche Leinensignale für Taucher, gleiche Kommandos auf den Booten, gleiche Festlegung von Suchgebieten und -abläufen). Es gibt da sehr viele Kleinigkeiten, die aber die Arbeit später sehr erleichtern können.

    - Schaffung von Kommunikationsmöglichkeiten: Bspw. die DLRG funkt im Einsatz vor allem auf der eigenen 2m-Betriebsfrequenz, es gibt viele DLRG Boote die gar kein BOS-Funk an Bord haben. Das ist nicht optimal, aber leider manchmal einfach so. Deshalb sollte man irgendwie eine Möglichkeit schaffen mit denen zu kommunizieren. Das kann bedeuten, dass man als Feuerwehr sich den DLRG Einsatzleiter in den ELW holt, das kann bedeuten, dass man auf den Booten DLRG-HFG mitführt und jede Abstufung dazwischen.

    - Es gibt auch bei den Hilfsorganisationen immer mal wieder Kameraden, die es als Konkurrenz ansehen, wenn auf einmal die Feuerwehr in "ihrem" Revier mitmischt. Da sollte man den Kontakt suchen, bevor das Boot im Feuerwehr-Gerätehaus steht

    - Technik aufeinander abstimmen. Als Beispiel: Hat die Feuerwehr eine DLK, die in der Lage wäre Boote zu kranen? Wenn ja, sind die Boote dazu geeignet? Kann man die Boote entsprechend ausrüsten?


    Geschrieben von Tom SchneiderWelche vorgaben gibt es hier für die Ausbildung der
    Kräfte? Die Anforderung sind ja bei DLRG und WaWa
    recht hoch gesteckt


    Da ich selber nur DLRG´ler bin, kann ich leider zu Vorgaben die die Feuerwehr da für die Ausbildung im Bereich hat nichts sagen.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen576504
    Datum16.08.2009 21:537514 x gelesen
    Welchem Teil davon stimmst du denn nicht zu?

    Dass nicht jeder Wehr Taucher braucht?
    Das Rettungsschwimmer und Bootsführer nicht reichen?
    Das Ausbildung und Ausrüstung für AGT, MA bei jeder Wehr selbstverständlich sind?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen576515
    Datum16.08.2009 22:377467 x gelesen
    Geschrieben von Ramon KatheWelchem Teil davon stimmst du denn nicht zu?

    Sorry, hatte einen Satz zu viel makiert.

    Mir ging es darum:

    Geschrieben von Ramon KatheDas Ausbildung und Ausrüstung für AGT, MA bei jeder Wehr selbstverständlich sind?


    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW576534
    Datum17.08.2009 08:237473 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWie lang kann sich ein "Ertrinkender" über Wasser halten?

    Bei einer akuten Notlage in einem stehenden Gewässer gehen wir von weniger als einer Minute aus. Wenn dann die Notlage erkannt wurde, ist der Betroffene wohl wenige Augenblicke nach dem Notruf bereits versunken.

    Aufgrund dieser Situation und des damit verbundenen Sauerstoffmangels muss bei Stichworten "Person im Wasser" o.ä. möglichst schnell und umfassend alarmiert werden. Wenn erst die ersteintreffenden Kräfte nachalarmieren lassen, ist es auf jeden Fall für eine erfolgreiche Rettungs zu spät. Bei sofortiger Alarmierung besteht vielleicht eine kleine Chance!

    Die örtlichen Kräfte werden aber auf jeden Fall gebraucht. Denn wenn die Fachdienste schon von extern anreisen müsen, dann sollte vor Ort schon alles soweit erkundet und organisiert sein, dass die Fachkräfte unverzüglich mit der Suche beginnen können.



    Ansonsten erinnert mich der "mutige Zugriff" an den übermotivierten Bootsführer, der mit 6kg-Pulverlöscher auf ein brennendes Binnenschiff klettert.....


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern576627
    Datum17.08.2009 14:017441 x gelesen
    Mutiger Zugriff heißt (wie schon geschehen):
    Kleinkind in Löschteich treibt bewußtlos auf der Wasseroberfläche, am Ufer umringt von ca. 30 Gaffern, Fw-Angehöriger auf Anfahrt zum Gerätehaus (Meldebild über FME mitbekommen) fährt direkt an, steigt ins Wasser (Wassertiefe 140 cm) und zieht den kleinen Kerl raus ....

    Das heißt mutiger Zugriff ... von dienstlich angeordnetem Suizidversuch, wie in deinem Beispiel, ist natürlich Abstand zu nehmen ;-)


    Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

    Gruß,
    Alexander "Truthahn" Rosenthal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern577005
    Datum19.08.2009 12:347356 x gelesen
    Geschrieben von Alexander WeckerWozu braucht eine Feuerwehr ein Boot, wenn es einen gut funktionierenden Wasserrettungsdienst gibt? Sollte für eine THL o.ä. ein Boot notwendig sein - warum nicht die AAO anpassen und den WRD mitalarmieren?

    Naja, es soll Gewässer (auch in Bayern) geben da können die HiO genau das nicht leisten und deshalb haben Feuerwehr und THW zusätzliches MAterial das dann auch für Wasserrettungen eingesetzt wird.



    Geschrieben von Alexander WeckerBoote und Taucher bei der Feuerwehr machen m.M. nach nur dann Sinn, wenn es einen erheblichen Zeitvorteil gegenüber des WRD gibt.

    auch das soll es, auch in Bayern geben.


    Viele Grüße
    Christian





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern577007
    Datum19.08.2009 12:417343 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderMich würde aber mal interessieren, wie dies geplant bzw aufgebaut ist.
    Kann sich eine Wehr einfach ein Boot bestellen und Hurra???


    Kann schon, obs Sinn macht ......


    Geschrieben von Tom SchneiderIn wie weit müssen bestehende Wasserrettungsgruppen vom
    Wasserrettungdienst berücksichtigt werde?


    Beispiel bayerischer Bodensee:
    Wasserrettung primär Aufgabe der Wasserwacht und der Wasserschutzpolizei, THW und Feuerwehr unterstützen aber bei Personensuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten die durch die Ölwehr Bodensee ohnehin vorhanden sind (Boote).

    Wer dann schneller ausrückt und Maßnahmen trifft entscheidet die Alarmierung bzw. das Ausrücken .........


    Gruß vom Bodensee
    Christian





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     14.08.2009 20:06 Tom 7S., Burgkunstadt
     14.08.2009 20:30 Alex7and7er 7W., Ingolstadt
     19.08.2009 12:34 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     14.08.2009 20:43 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     14.08.2009 21:30 Günt7her7 S.7, Mühldorf a. Inn
     15.08.2009 06:58 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     15.08.2009 08:53 Tom 7S., Burgkunstadt
     15.08.2009 09:14 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     15.08.2009 09:16 ., Bad Hersfeld
     15.08.2009 09:25 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     15.08.2009 10:33 ., Bad Hersfeld
     15.08.2009 10:38 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     15.08.2009 11:02 ., Bad Hersfeld
     15.08.2009 11:10 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     17.08.2009 08:23 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     17.08.2009 14:01 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     15.08.2009 12:40 Ramo7n K7., Bremen
     15.08.2009 14:04 ., Bad Hersfeld
     15.08.2009 15:52 Tom 7S., Burgkunstadt
     16.08.2009 21:48 Ramo7n K7., Bremen
     16.08.2009 21:53 Ramo7n K7., Bremen
     16.08.2009 22:37 ., Bad Hersfeld
     19.08.2009 12:41 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt