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ThemaPBI-Gold Schutzklkeidung bei der FF Schleswig - Holstein124 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio537866
Datum22.01.2009 22:06110645 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Mitja SuchorskiDie gemeinen Körperfressen sind nicht mehr aufzuhalten und haben schon Besitz ergriffen von den armen Seelen in Pinneberg, Reilingen und Lüdenscheid!

Die Reilinger Jacken sind aus Nomex.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH537856
Datum22.01.2009 21:38110704 x gelesen
Moin,

oh mein Gott:
Geschrieben von Christian SchorerPBI greift um sich.

Die gemeinen Körperfressen sind nicht mehr aufzuhalten und haben schon Besitz ergriffen von den armen Seelen in Pinneberg, Reilingen und Lüdenscheid!

Ist denn nieman da, der sie aufhalten kann?

Spass beiseite - ich persönlich bin mit der Schutzkleidung sehr zufrieden.

Gruß
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 537848
Datum22.01.2009 21:06110664 x gelesen
Ich warte auf die erste Feuerwehr mit PBI-Überjacken und mitohne Überhosen...

Grüße, Jan


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AutorFeli8x K8., Bochum/Freudenstadt / NRW/BW537847
Datum22.01.2009 21:05110606 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Christian SchorerPBI greift um sich.

Siehe auch die Fw Lüdenscheid: http://www.feuerwehr-luedenscheid.de/feuerwehr/117120100000017828.php

Gruß
Felix


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern537844
Datum22.01.2009 20:47110958 x gelesen
Hoi,


PBI greift um sich.


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio367219
Datum23.10.2006 19:29113412 x gelesen
P.S.:

Geschrieben von Christi@n PannierSchaut man sich z.B. der TPP-Werte nach NFPA 1971 an, so liegt eine 40/60 PBI/Kevlar-Mischung mit 39-42 gleichauf mit Millenuia XT, ist aber schlechter als z.B. Avance oder Advance Ultra (und Advance Ultra ist - Überraschung! - eine 40/60-Mischung aus Nomex und Kevlar). Auch beim vertical flammability test nach ASTM D6413 schneidet Advance Ultra besser ab und beim Thermal shrinkage Test nach NFPA 1971 ist die 40/60-Mischung aus PBI/Kevlar vierter Sieger von vieren.

Die Angaben stammen natürlich nicht von mir, sondern aus dem Product comparison Chart von Southern Mills.
Southern Mills ist einer der größten amerikanischen Weber in diesem Bereich und vermarktet sein PBI-Gold unter dem Namen Gemini bzw. Kombat (und PBI-Matrix als "Gemini with Matrix Technology") (und sollte sich jemand für Defender interessieren: Das heißt hier Nomex Comfort :-) )
Nicht das jemand denkt ich hätte mir die Werte ausgedacht....


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio367218
Datum23.10.2006 19:20113250 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Mitja Suchorskihab Deine Anmerkungen mal intern weitergegeben. Mal sehen, vielleicht bekomme ich ja Infos, die ich hier posten kann.

Würde mich freuen.
Ich mein, ich finde eure Anzüge ja toll (hatte ihn mir auch letztes Jahr auf der Interschutz genauer angesehen) und wer mich kennt weiß, dass ich der letzte bin, der gegen Innovationen im PSA-Bereich ist, aber einige Behauptungen sind für mich zumindest fragwürdig.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH367214
Datum23.10.2006 19:07113409 x gelesen
Moin Christian,

hab Deine Anmerkungen mal intern weitergegeben. Mal sehen, vielleicht bekomme ich ja Infos, die ich hier posten kann.


Gruss aus dem Norden
Mitja


Ich spreche nur fuer mich!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio367212
Datum23.10.2006 18:54113581 x gelesen
So, nachdem ich den Bericht jetzt in Ruhe gelesen habe, drängen sich mir noch folgende Fragen auf:

- Welche BASF-Werkfeuerwehr trägt PBI (ich dachte die tragen Nomex bzw. Basofil)?
- Wie kommt man zu der Einschätzung, PBI sei der beste Hitze- und Flammenschutz, der zur zeit auf dem Markt ist? Schaut man sich z.B. der TPP-Werte nach NFPA 1971 an, so liegt eine 40/60 PBI/Kevlar-Mischung mit 39-42 gleichauf mit Millenuia XT, ist aber schlechter als z.B. Avance oder Advance Ultra (und Advance Ultra ist - Überraschung! - eine 40/60-Mischung aus Nomex und Kevlar). Auch beim vertical flammability test nach ASTM D6413 schneidet Advance Ultra besser ab und beim Thermal shrinkage Test nach NFPA 1971 ist die 40/60-Mischung aus PBI/Kevlar vierter Sieger von vieren. Okay, der Wehrführer wollte sich nicht auf technische Daten verlassen, aber wie er ohne diese zu dieser - offenbar rein subjektiven - Einschätzung kommt, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
- Den Absatz mit dem auf der Interschutz inkognito präsentierten Pinneberger Modell habe ich nicht so ganz verstanden.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.367031
Datum22.10.2006 16:35113359 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannNein nicht die Kreisausbilder von der US-Army-Feuerwehr

Eine Werkfeuerwehr der US Army in unserem Gemeindegebiet nutzte diesen Schutzanzug auch einige Jahre. Seit heuer wird aber wieder ein anderer Schutzanzug (schwarz / Hersteller?) getragen. Die Gründe für die Umstellung sind mir jedoch nicht bekannt.


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg367022
Datum22.10.2006 15:45113257 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard Deimann

hab auch schon die ersten "Kartoffelsackhosenträger" gesichtet

Also er trug keine "PBI-Gold-Hosenträger" sondern er trug eine "Hose aus PBI-Gold" ;-)))

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg367016
Datum22.10.2006 15:25113773 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Oliver Schwab

Selbst wir hier hatten doch noch nie den um uns rum üblichen Jäger sondern tragen schon seit sehr langer Zeit Europ. Früher auch als Barth Jacke Modell Schwetzingen bekannt.Extra konfektioniert! Das ganze fiel halt nicht so auf weil die auch Orange war. Damals vor 10 Jahren? (Bernhard ?) eine große Leistung der damaligen Kdts Synergien zu nutzen. Die Jacken wurden damals fast für den kompletten UK in Sammelbestellung beschafft.

Genau, ein AK hat für alle Wehren im Unterkreis -und paar Anhängels- eine Schutzjacke gesucht, gefunden und eingeführt (in Stuttgart soll das einigen Personen mißfallen haben); für paar Jahre gabs ein einheitliches Bild.

Auch wir werden demnächst in "Camel" rumlaufen und etwas Farbe ins hiesig übliche Orange bringen.

Gut, die Einheitlichen Zeiten sind vorbei (außer bei deb JFs), allerlei verschiedene Jacken, Hosen und Helme werden im Kreis getragen, hab auch schon die ersten "Kartoffelsackhosenträger" gesichtet (Nein nicht die Kreisausbilder von der US-Army-Feuerwehr). Seh ich aber als nicht so eng an, wenn andere wichtigere Sachen in den Feuerwehren einheitlich geregelt sind, wäre viel mehr erreicht als ob einer ein oranges, schwarzes, PBI-goldfarbiges oder sonstiges bunte "Wämsle" im Einsatz trägt; Hauptsache es ereicht die geforderte Schutzwirkung.

Naja sagen wir relativ gleich. Auch hier gibt es verschiedene Ausführungen. Mütze / Kappe; weißes oder blaues Hemd. Schuhe, Krawattennadel, weitere Anstecknadelzeugs, etc.

Auch diese gleicht sich im Unterkreis langsam, aber stetig, einer funktionalen Dienstkleidung im HuPF 2+3 Stil an. Und was mir in den letzten Jahren so bei verschiedenen FW-Veranstaltungen in Rhein-Neckar-Raum auffiel, die "tradionelle" Feuerwehr-Dienst-Ausgehuniform" wird immer weniger getragen.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio367008
Datum22.10.2006 15:05113430 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Mitja SuchorskiDa hier ja immer viel Wert auf fundierte Aussagen gelegt wird, kannst Du Deine Zweifel sicherlich auch inhaltsvoll begruenden.

Nun, da ich den Artikel nur überflogen habe und mir die Zeitschrift niocht gekauft habe, nur das, was mir noch so in Erinnerung ist:

- wer sind die vielen Feuerwehr in England, die PBI tragen (es gibt durchaus welche, u.a. so Riesenfeuerwehren wie die der Kanalinsel Jersey oder das Highlands&Islands Fire Service, keine Frage, aber soo verbreitet ist PBI in UK auch nicht)?
- welche Flughafenfeuerwehr trägt PBI? Mir fällt spontan nur Wien ein.
- Wie kommt man zu der (absurden) Auffassung, es gäbe nur eine Prüfstelle für die Zulassung von Feuerwehrschutzbekleidung? Alleine in Deutschland sind es rd. ein halbes dutzend.
- Wie kommt man zu der Behauptu ng, es sei eine Freigabe seitens der Unfallkasse notwendig? Das ist schlichtweg falsch und zeigt m.E., dass man grundlegende Dinge nicht begriffen hat.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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Fehler beim Zugriff auf die Datenbank

ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW366923
Datum22.10.2006 08:55113346 x gelesen
Geschrieben von Oliver SchwabAuch wir werden demnächst in "Camel" rumlaufen und etwas Farbe ins hiesig übliche Orange bringen.

und

geschrieben von Oliver SchwabTrägt nicht eher das gemeinsame Ziel, die gleiche Orga und die Kameradschaft zum "zusammengehörigkeitsgefühl" bei.

Hauptsache man unterscheidet sich - und sieht "modern" aus?

Vgl.:
'PBI-Gold Schutzklkeidung bei der FF Schleswig - Holstein' von Christi@n Pannier


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Reilingen / Bawü366919
Datum22.10.2006 05:18113526 x gelesen
Hallo; guten Morgen

Geschrieben von Michael HilbertIch finde es Katastrophal, das die Feuerwehren in Deutschland es nicht fertig bringen sich wenigstens in Einheitlichen Farben zu präsentieren, man findet doch so allmählich beinahe jede Farbe auf Einsatzkleidungen

Die Zeiten sind doch schon lange vorbei. Selbst bei Baumwoll gabs früher grün oder blau. Das ganze fängt beim Helm an, geht über die Brandschutzkleidung und hört nicht zuletzt bei den leichten Einsatzjacken und Stiefeln auf. Die Vielfallt wird aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten und der Produktvariationen immer größer. Katastophal würd ich das allerdings nicht bezeichnen. Da ham wir andere Sorgen. Auch unsere Struktur is dafür verantwortlich. (Unser Kommunales System versus relativ zentales System Bsp Frankreich).

Selbst wir hier hatten doch noch nie den um uns rum üblichen Jäger sondern tragen schon seit sehr langer Zeit Europ. Früher auch als Barth Jacke Modell Schwetzingen bekannt.Extra konfektioniert! Das ganze fiel halt nicht so auf weil die auch Orange war. Damals vor 10 Jahren? (Bernhard ?) eine große Leistung der damaligen Kdts Synergien zu nutzen. Die Jacken wurden damals fast für den kompletten UK in Sammelbestellung beschafft.

Auch wir werden demnächst in "Camel" rumlaufen und etwas Farbe ins hiesig übliche Orange bringen. Unsere neuen Brandschutzjacken "Fireliner" von Consultiv werden entsprechend ausgeliefert. Da wir keine dunklen Jacken wollten, stand noch rot ein helles blau, und gelb zur Verfügung. Da es preislich keinen Unterschied machte ham wir uns für "Camel" entschieden. Hoffentlich hat die Unfallkasse nix dagegen und es gibt kein Ärger wegen der Warnwirkung. :-))

Geschrieben von Michael HilbertIst eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen, dass andere Organisationen und Behörden es schaffen Bundesweit gleich aufzutreten?!?
Das würde das zusammengehörigkeitsgefühl über die Landesgrenzen hinaus stärken


Also ich denk das is keine Frage der Kleidung. Bin bisher mit den meisten Kameraden auch andere Kleidungsvarianten gut ausgekommen. Trägt nicht eher das gemeinsame Ziel, die gleiche Orga und die Kameradschaft zum "zusammengehörigkeitsgefühl" bei.

Geschrieben von Michael HilbertBisher war wenigstens die Uniform gleich

Naja sagen wir relativ gleich. Auch hier gibt es verschiedene Ausführungen. Mütze / Kappe; weißes oder blaues Hemd. Schuhe, Krawattennadel, weitere Anstecknadelzeugs, etc.
Da hab ich echt schon genug sagen wir "individuelles" gesehen. Auch toll Uniform mit weißen Schuhen. Alles schon erlebt / gesehen. (Bitte keine Uniform Diskussion)

so werd jetzt mein Vorhaben ins Bett zu gehn, umsetzen und wünsche allen einen schönen Sonntag.
Mfg OLLi


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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH366914
Datum22.10.2006 00:08113427 x gelesen
Moin Christian,


Geschrieben von Christi@n PannierNachdem ich vorhin an der Supermarktkasse den Bericht in der aktuellen UB-Feuerwehr diesbzgl. überflogen habe, habe ich leise Zweifel daran....

Da hier ja immer viel Wert auf fundierte Aussagen gelegt wird, kannst Du Deine Zweifel sicherlich auch inhaltsvoll begruenden.

Wuerde mich als Betroffener, der jetzt ja mit dieser Schutzkleidung in den Einsatz gehen muss, schon brennend (welch Wortspiel ;-)) interessieren.


Gruss aus dem Norden
Mitja


Ich spreche nur fuer mich!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio366896
Datum21.10.2006 19:37113685 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich Cimolinosofern man denn dann immer weiß was man tut

Nachdem ich vorhin an der Supermarktkasse den Bericht in der aktuellen UB-Feuerwehr diesbzgl. überflogen habe, habe ich leise Zweifel daran....


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin361013
Datum15.09.2006 16:33113268 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian RiekeWas für die Beschaffung von Normfahrzeugen gilt, gilt auch für die Beschaffung einer einheitlichen "Norm"-Kleidung.

Moment, wovon reden wir jetzt? Von einheitlicher Beschaffung (alles gleicht einander) oder von Vereinheitlichung im Sinne einer Norm? Das ist für mich nämlich ein meilenweiter Unterschied...

Da es hier um gleiche (einheitliche) Bekleidung ging, sehe ich das anders als bei den Fahrzeugen, denn einheitliche Beschaffung bedeutet für mich von einem Hersteller.

Gruß
Sebastian


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW360991
Datum15.09.2006 15:33113397 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sebastian RakDie dezentrale Beschaffung von einheitlicher Kleidung bringt dir aber erst recht keinen Kostenvorteil ein.

??? Was für die Beschaffung von Normfahrzeugen gilt, gilt auch für die Beschaffung einer einheitlichen "Norm"-Kleidung.


Gruß,
Christian Rieke

"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
(Albert Einstein)
***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin360988
Datum15.09.2006 15:10113448 x gelesen
Geschrieben von Christoph PriesDamit setzt du aber die Erschaffung dieser Behörde als grundsätzliche Bedingung für die Umsetzung voraus.


Ja, m.E. sonst nicht durchführbar!

Geschrieben von Christoph PriesEine einheitliche Beschaffung, von der ich sprach, ist etwas anderes als eine zentrale Beschaffung.

Eine bundeseinheitliche Beschaffung wird nicht ohne eine zentrale Stelle funktionieren. Die dezentrale Beschaffung von einheitlicher Kleidung bringt dir aber erst recht keinen Kostenvorteil ein.


Gruß
Sebastian


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AutorOnno8 E.8, Crawinkel & Halle(Saale) / TH & LSA360981
Datum15.09.2006 14:43113328 x gelesen
Ich will mich über die Farbe nicht streiten...

(Quelle: ebay , Art-Nr 280021174619)


-alles meine ganz private Meinung-

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin360960
Datum15.09.2006 12:03113383 x gelesen
Geschrieben von Christoph PriesDamit setzt du aber die Erschaffung dieser Behörde als grundsätzliche Bedingung für die Umsetzung voraus.


Ja, m.E. sonst nicht durchführbar!

Geschrieben von Christoph PriesEine einheitliche Beschaffung, von der ich sprach, ist etwas anderes als eine zentrale Beschaffung.

Eine bundeseinheitliche Beschaffung wird nicht ohne eine zentrale Stelle funktionieren. Die dezentrale Beschaffung von einheitlicher Kleidung bringt dir aber erst recht keinen Kostenvorteil ein.


Gruß
Sebastian


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein360951
Datum15.09.2006 11:15113570 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Sebastian RakUnd ich habe nicht gesagt, dass wir so eine Behörde schaffen sollen, sondern dass eine (bundes)einheitliche Beschaffung von Bekleidung (von mehr reden wir ja erstmal gar nicht) nicht ohne eine übergeordnete Stelle umzusetzen sein wird. Diese Art der Umsetzung aber, wird die Kosten nicht merklich verringern und wer etwas anderes glaubt, der wandelt m.E. auf den Fluren eines Luftschlosses.


Damit setzt du aber die Erschaffung dieser Behörde als grundsätzliche Bedingung für die Umsetzung voraus.

Eine einheitliche Beschaffung, von der ich sprach, ist etwas anderes als eine zentrale Beschaffung.

Ohne Idee, ohne Luftschlößer, gibt es keinen Fortschritt.

MkG
Christoph Pries


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin360924
Datum15.09.2006 00:55113644 x gelesen
Geschrieben von Christoph PriesIch habe nicht gesagt, dass wir eine Bundesbeschaffungsstelle einführen sollten, sondern dass wir gleiches also einheitliches beschaffen sollten.
Bei der Feuerwehr ist nun mal die Kommune der Träger, was aber dabei nicht unmöglich sein sollte ist eine einheitliche Beschaffung.


Und ich habe nicht gesagt, dass wir so eine Behörde schaffen sollen, sondern dass eine (bundes)einheitliche Beschaffung von Bekleidung (von mehr reden wir ja erstmal gar nicht) nicht ohne eine übergeordnete Stelle umzusetzen sein wird. Diese Art der Umsetzung aber, wird die Kosten nicht merklich verringern und wer etwas anderes glaubt, der wandelt m.E. auf den Fluren eines Luftschlosses.

Gruß
Sebastian


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein360890
Datum14.09.2006 19:17113628 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Sebastian RakGeschrieben von Christoph Pries
Wir sollten, wie das THW, bundeseinheitlich auftreten, denn durch diese gleiche Beschaffung könnten Riesensummen gespart werden.


das halte ich für ein Gerücht! Für eine einheitliche Beschaffung bedarf es einer Organisation/Behörde ("Bundesamt für die Bekleidung der Feuerwehren"), die derzeit in Deutschland nicht umsetzbar ist. Diese Organisation/Behörde hat aber einen nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand, der wiederum Kosten verursacht. Daraus folgt, dass der der preisliche Vorteil sicherlich nicht so immens zu spüren wäre (vgl. dazu z.B. die Materialstelle der DLRG und deren Preise).


Ich habe nicht gesagt, dass wir eine Bundesbeschaffungsstelle einführen sollten, sondern dass wir gleiches also einheitliches beschaffen sollten.
Bei der Feuerwehr ist nun mal die Kommune der Träger, was aber dabei nicht unmöglich sein sollte ist eine einheitliche Beschaffung.

MkG
Christoph Pries


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin360887
Datum14.09.2006 18:52113797 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph PriesWir sollten, wie das THW, bundeseinheitlich auftreten, denn durch diese gleiche Beschaffung könnten Riesensummen gespart werden.

das halte ich für ein Gerücht! Für eine einheitliche Beschaffung bedarf es einer Organisation/Behörde ("Bundesamt für die Bekleidung der Feuerwehren"), die derzeit in Deutschland nicht umsetzbar ist. Diese Organisation/Behörde hat aber einen nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand, der wiederum Kosten verursacht. Daraus folgt, dass der der preisliche Vorteil sicherlich nicht so immens zu spüren wäre (vgl. dazu z.B. die Materialstelle der DLRG und deren Preise).


Gruß
Sebastian


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein360877
Datum14.09.2006 17:09113680 x gelesen
Hallo
Ja du hast recht, mein Beitrag war durchaus ironisch geschrieben.
Ja, auch ich finde es richtig wenn etwas verändert wird.
Ja, es ist wichtiger was drin steckt, hatte ich geschrieben.
Ja, auch wir haben zuerst Fehler bei der Pflege gemacht, darum sind einige Jacken nicht mehr so gut.

Nein, ich kritisiere nicht die Führung und Entscheidung der FF Pinneberg, dass steht mir nicht zu, ich stelle nur Fragen aus eigenem Interesse, denn wenn neue Kleidung beschaft werden soll, braucht man immer Argumente warum die vorhandene Version nicht mehr ausreichend ist.

Nein, es ist nicht meine normale Ausdrucksweise und ich spreche durchaus auch "deine" Sprache.

Nein, es ist (mir) nicht egal wie wir auftreten, ein einheitliches Auftreten zeigt auch nach außen zu dem "dummen" Bürger unseren inneren Zusammenhalt. Es ist doch schon komisch, dass ich hinten FEUERWEHR draufschreiben muß, damit man weiß was drin ist. Und dann dazu noch den Ortsnamen, damit man weiß wo der Vorderman herkommt. Warum steht das dann nicht auch vorn drauf? Erst umdrehen vor dem Ansprechen? Oder ist dass für den Zuschauer?
Wir sollten, wie das THW, bundeseinheitlich auftreten, denn durch diese gleiche Beschaffung könnten Riesensummen gespart werden.
Warum machen wir das eigentlich nicht?

Wenn ich in der Beründung den besseren Tragekomfort als einen Hauptgrund finde, dann darf ich persönlich die Frage stellen, wie lange pro Tag die Einsatzschutzbekleidung überhaupt getragen wird. Und wie lange sie im Einsatz wirklich getragen wird. In der Regel ist ein Einsatz nach 1 - 1,5 Std erledigt, dann hab ich die Bekleidung wieder aus. Die wenigen länger gehenden Einsätze verlangen auch nicht von jedem das gleiche Bewegungsmuster und vor allem nicht über die ganze Zeit. Es gibt auch die Möglichkeit die Einsatzschutzbekleidung in entsprechenden Maßen zu bestellen. So haben wir z.B. entsprechend kürzere Schutzjacken für die etwas kleineren Kameraden (SB) bestellt.
Unterrichte und Veranstelltungen machen wir z.B. in normaler Schutzkleidung, ohne Nomex, nur zu den Einsatzübungen und Einsätzen wird diese angezogen. Macht man diese Trennung nicht, verschleißt natürlich auch die Einsatzschutzbekleidung wesentlich schneller.

MkG
Christoph Pries


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360872
Datum14.09.2006 16:42113422 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoÜberdeckung mit der Hose so wie bei HuPF - bzw. so wie in den USA, also mit Latzhose und kurzer Jacke?
Was bleibt da insgesamt an Ersparnis übrig?


Eine Überdeckung ist schon sdeshalb erforderlich, weil sonst die Normforderungen nicht erfüllt werden. Wobei die neue 469 eine Überlappung in allen Körperpositionen fordert, die alte hatte hier noch einen Mindestwert von 30 cm stehen.
Da die HuPF jedoch einen sehr langen Schnitt hat (Rückenlänge bei einer 52 Normalgröße 98 cm, EN469-Jacken schaffen teilweise bis runter auf 82 cm) kann man ein paar Gramm sparen.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360871
Datum14.09.2006 16:20113777 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierGewichtsmäßig kommt die Baugruppe auf 525 g/m², das ist ganz ordentlich, aber auch nicht überragend. D.h. die Gewichtsersparnis ergibt sich fast ausschließlich durch den kurzen Schnitt.

Überdeckung mit der Hose so wie bei HuPF - bzw. so wie in den USA, also mit Latzhose und kurzer Jacke?
Was bleibt da insgesamt an Ersparnis übrig?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360870
Datum14.09.2006 16:18113806 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch gehe davon aus, dass die notwendigen Werte der DIN EN 469 bzw. der HuPF im Schutzgedanken dabei erreicht werden, oder?
Umso interessanter wären da dann ein paar mehr Informationen! (Z.B. Gewichtsunterschied, ggf. andere Anforderungen an Nässesperren o.ä.)


Lt. Homepage EN 469:2005, Stufe 2. Insofern alles kein Problem.
Gewichtsmäßig kommt die Baugruppe auf 525 g/m², das ist ganz ordentlich, aber auch nicht überragend. D.h. die Gewichtsersparnis ergibt sich fast ausschließlich durch den kurzen Schnitt. Ich würde - ohne sie gesehen zu haben - die Jacke auf ca. 2,00 kg für eine Größe 52 schätzen. Die verwendete Nässesperre ist eine handelsübliche (vermutlich PU), wie sie auch in zig anderen HuPF-Überjacken verwendet wird.


MkG,
Christi@n

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360865
Datum14.09.2006 16:06113500 x gelesen
Geschrieben von Helge AntonEs wurden mehrere Feuerwehren in SH besucht, die vor 2 oder 3 Jahren neue Bekleidung gekauft haben. Diese wurde besichtigt, nach Gründen für bzw. gegen die Sachen und nach Erfahrungen gefragt. Weiterhin wurden verschiedene Hersteller / Lieferanten / Händler kontaktiert und letztlich auch einige Bekleidungen gekauft und versuchsweise einige Monate getragen.
o.k. - klingt schon mal nicht schlecht, wenn die "2 - 3" Feuerwehren die Kleidung dann auch entsprechend sauber vorher ausgewählt und v.a. auch ausreichend genutzt haben, noch viel besser...


Geschrieben von Helge AntonUnd auch das Innenleben ist wohl etwas anders gestaltet, des halb ist die Jacke erheblich leichter und dünner als die Hupf-Jacken.

Ich gehe davon aus, dass die notwendigen Werte der DIN EN 469 bzw. der HuPF im Schutzgedanken dabei erreicht werden, oder?
Umso interessanter wären da dann ein paar mehr Informationen! (Z.B. Gewichtsunterschied, ggf. andere Anforderungen an Nässesperren o.ä.)


Geschrieben von Helge AntonWenn vielleicht einer aus der Arbeitsgruppe mitliest, lässt sich das vielleicht auch noch präzisieren.

das wäre sicherlich von allgemeinem Interesse!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360864
Datum14.09.2006 16:02113401 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachMal ein Vorschlag: Erkundige dich doch einfach mal beim zuständigen Wehrführer oder der Verwaltung.
Es kann ja sein, das sich jemand zu einer Stellungnahme bereiterklärt. Und das klappt mit deiner Reputation wohl am besten.


Naja, man ist sich mit seiner Entscheidung da so sicher, dass man das Ergebnis (aber auch nur das) nach außen relativ groß darstellt. Da erwarte ich dann aus fachlicher Sicht ein paar mehr Hintergründe, als das, was bisher hier dazu diskutiert wurde.
Ich hoffe, dass die Diskussion hier dazu beiträgt, dass das entsprechend noch fachlich aufbereitet dargestellt wird, z.B. in einer Fachzeitschrift, oder auf deren eigenen HP.
Es nutzt wenig - und ich hab dazu weder die Lust noch die Zeit - wenn ich das jeweils alles hinterfrage, um dann darüber möglichst auch selbst noch hier zu berichten...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHelg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein360852
Datum14.09.2006 14:53113625 x gelesen
Hallo Uli,

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Wie geht Ihr mit Neueinkleidung von Neueintritten bzw. Austausch von Defekten um?
Kann mir nicht vorstellen, dass die gesamte Bekleidung 15 Jahre alt war..

Wir haben eine Kleiderkammer, wo Ersatzkleidung gelagert wird. Gefüllt wird diese durch Austritte, geleert durch Ein-/Übertritte sowie natürlich bei schweren Defekten. Sicher haben wir in den Jahren auch mal die eine und andere Garnitur neu beschafft, aber ich wage die Behauptung, dass du in der gesamten FW Pbg. vielleicht noch fünf intakte Garnituren findest.

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Wen habt Ihr da konkret dazu zu rate gezogen - und warum wurde es dann konkret ein Anforderungsprofil, das nach einer Ausschreibung (?) PBI-Gold ergab?

Ich war nicht in der Arbeitsgruppe, insofern kann ich hier auch nicht den gesamten Prozess der Entscheidungsfindung darlegen. Ist ja auch schon ein Jahr her! Deshalb nur ganz grob aus dem Gedächtnis (falls einer aus der Gruppe mitliest, so möge er mich bitte schnellstens korrigieren!!!): Es wurden mehrere Feuerwehren in SH besucht, die vor 2 oder 3 Jahren neue Bekleidung gekauft haben. Diese wurde besichtigt, nach Gründen für bzw. gegen die Sachen und nach Erfahrungen gefragt. Weiterhin wurden verschiedene Hersteller / Lieferanten / Händler kontaktiert und letztlich auch einige Bekleidungen gekauft und versuchsweise einige Monate getragen. Und dann gab es ja auch noch die Interschutz! Soweit ich mich erinnere, waren die häufigsten Kritikpunkte das Gewicht und natürlich insbesondere im Sommer der Schweißfaktor. Und dann "stolperte" man wohl über einen Hersteller, die die Alternative PBI-Gold ins Spiel brachte. Und auch das Innenleben ist wohl etwas anders gestaltet, des halb ist die Jacke erheblich leichter und dünner als die Hupf-Jacken. Ich bin auf dem Gebiet absolut kein Fachmann, deshalb kann ich das auch nicht genauer schildern. Komm doch einfach mal vorbei und schau es dir an. Ist doch nicht sooo weit!

Ich hoffe, ich konnte erstmal ein wenig weiterhelfen. Wenn vielleicht einer aus der Arbeitsgruppe mitliest, lässt sich das vielleicht auch noch präzisieren.

Gruß
Helge


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP360848
Datum14.09.2006 14:34113684 x gelesen
@Uli:
Mal ein Vorschlag: Erkundige dich doch einfach mal beim zuständigen Wehrführer oder der Verwaltung.
Es kann ja sein, das sich jemand zu einer Stellungnahme bereiterklärt. Und das klappt mit deiner Reputation wohl am besten.


ML


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360845
Datum14.09.2006 14:27113521 x gelesen
Geschrieben von Helge AntonWenn ich die Diskussionen richtig verfolgt habe, dann geht es hier nicht um das Material, es geht wohl auch nicht so sehr um den Schnitt sondern eher um die Kosten und um die Farbe.

Nein, es geht schon auch (und sehr) um den fachlichen Hintergrund.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360840
Datum14.09.2006 14:14113585 x gelesen
Geschrieben von Helge AntonUnd dann bei dieser Gelegenheit auch gleich zur neuen Schutzbekleidung: Wie schon erwähnt, war unsere 15 Jahre alte Bekleidung einfach kaputt (insbesondere die Nässesperre)!

Wie geht Ihr mit Neueinkleidung von Neueintritten bzw. Austausch von Defekten um?
Kann mir nicht vorstellen, dass die gesamte Bekleidung 15 Jahre alt war..


Geschrieben von Helge AntonAlso auch hier wieder eine Arbeitsgruppe, viel Marktforschung, viele Besuche bei anderen Wehren, Trageversuche. Das Ergebnis dieser Bemühungen tragen wir seit einer Woche.

Wen habt Ihr da konkret dazu zu rate gezogen - und warum wurde es dann konkret ein Anforderungsprofil, das nach einer Ausschreibung (?) PBI-Gold ergab?

Geschrieben von Helge AntonZu dem Zeitpunkt, als wir das Geld eingeworben haben, wussten wir noch nicht, dass es PBI-Gold werden würde! Ich denke, somit ist die finanzielle Frage dieser Beschaffunmg geklärt.

Ich hatte gefragt, was die (Mehr-)Kosten gegenüber dem Standardmodell waren - und warum man sich gegen das Standardmodell (z.B. HuPF) entschieden hat.
Wäre interessant zu erfahren, weil ggf. können dann alle was draus lernen.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360827
Datum14.09.2006 13:29113446 x gelesen
Geschrieben von Lars LorenzenDa mag ich aber zum Thema Bekleidung gegenteiliges berichten. In HH gibt es seit geraumer Zeit Wachwappen und dementsprechende Bekleidung. Das hat was für sich! Die Identifikation mit der eigenen Dienststelle ist dadurch gestiegen.

Die Wachwappen gibts schon ganz lang in den USA - und haben positive - wie auch negative (!) gruppendynamische Folgen.

Die werden aber doch nicht außen auf der Uniform getragen, sondern allenfalls auf T-Shirts und als Aufkleber auf Fahrzeugen etc. Der Bürger wird die auch ansonsten nicht als Unterscheidung sehen, das ist eher was für Leute vom Fach.
Zu deren Inhalten kann man dazu wieder einiges diskutieren. (Uns ist sowas übrigens offiziell bisher untersagt.)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHelg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein360826
Datum14.09.2006 13:25113586 x gelesen
Hallo Lars,

Geschrieben von Lasrs Lorenzen
Vorweg: Irgendwie schade das ihr euch "hier" schon fast rechtfertigen müsst..

Danke für deine Unterstützung. "Rechtfertigen" müssen wir uns hier aber wohl nicht. Wenn ich die Diskussionen richtig verfolgt habe, dann geht es hier nicht um das Material, es geht wohl auch nicht so sehr um den Schnitt sondern eher um die Kosten und um die Farbe. Zu den Kosten wird hier in der Öffentlichkeit sicher keiner eine Summe reinschreiben, habe ich aber schon eine Anmerkung zu gemacht.Bleibt das "Problem" mit der Farbe. Naja, da gebe ich gern zu, dass ich durchaus Verständnis für den Wunsch nach mehr Einheitlichkeit habe. Wäre schon schön! Aber leider leben in diesem föderalen Staat und in diesem System gibt es sicher haufenweise wichtigere Probleme als die Farbe der Schutzbekleidung.

Helge


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg360821
Datum14.09.2006 13:14113426 x gelesen
Geschrieben von Lars Lorenzen

...ich würde mal behaupten das diese Amerikanisierung uns bereits längst erfasst hat - manchen Forumsuser mehr als er hier ehrlicherweise zugeben mag
Ja bei den gänigen amerik./englischsprachigen Abkürzungen ... :-D

MkG
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorLars8 L.8, Bad Segeberg / Schleswig-Holstein360819
Datum14.09.2006 13:07113735 x gelesen
Hallo Helge, hallo Mitja.

Vorweg: Irgendwie schade das ihr euch "hier" schon fast rechtfertigen müsst..

Geschrieben von Mitja SuchorskiUnd bei der Amerikanisierung des Fernsehprogramms nehmen uns die Buerger jetzt ja vielleicht sogar noch eher als Feuerwehr wahr.

Da hast Du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. *LOL* ich würde mal behaupten das diese Amerikanisierung uns bereits längst erfasst hat - manchen Forumsuser mehr als er hier ehrlicherweise zugeben mag.


In diesem Sinne,

Larsi ausm Norden (Alias)


"Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges..."
Woody Allen



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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen360812
Datum14.09.2006 11:41113515 x gelesen
Geschrieben von Eric Tribble*lol* die Geschichte geistert hier im Tal sowohl an der Universität, im entsprechendem Fachbereich, als auch bei der Feuerwehr umher....und sie wird immer wieder gern erzählt und gehört ;-))

Damit ist auch die Frage beantwortet, ob es sich bei der Geschichte nur um eine "Ente" gehandelt hat oder es wirklich passiert ist... ;-)

mkG Nikolas


Alles was ich schreibe kann (muss aber nicht) die Meinung meiner Feuerwehr sein...

Immer einen Besuch wert:
Feuerwehr Voxtrup

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH360808
Datum14.09.2006 11:03113564 x gelesen
Moin Moin zusammen,


gut, dann will ich mich mal als ?Betroffener? aeussern.

Eines vorweg ? da ich nur einfacher ?Loeschknecht? bin und weder mit der Beschaffung der Schutzkleidung und auch der Helme etwas zu tun hatte noch dem Vorstand der Wehr angehoere, kann und will ich hier nur meine private Meinung zum Besten geben. Dies ist also keine offizielle Stellungnahme der FF Pinneberg, hierfuer habe ich kein Mandat und auch nicht die notwendigen umfassenden Hintergrundinformationen! Ich werde also nicht auf alle vorgebrachten Kritikpunkte, Vorwuerfe und Hinterfragungen explizit eingehen koennen. Hierfuer bitte ich um Verstaendnis.

Zunaechst mal haette ich gedacht, dass das Thema hier frueher aufpoppt. Schliesslich wurde bereits vergangenen Donnerstag die Information auf unserer Homepage freigeschaltet. Enttaeuschend war auch die am Anfang eher zurueckhaltende Diskussion. Okay, wenn wir erst einmal unser neues TLF mit Raupenantrieb auf Sattelzugbasis, lackiert in Lemongreen und teilbezahlt vom oertlichen THW-Helferverein, haben, werden wir hoffentlich eher fuer den Untergang des Abendlandes verantwortlich gemacht. Achtung ? das war Ironie!

Wie gesagt, ich war nicht an der Beschaffung beteiligt, habe aber volles Vertrauen in die Kameraden, die hierfuer verantwortlich sind und sich intensiv mit der Thematik beschaeftigt haben. Und ich wage auch zu behaupten, dass die Farbe nicht der ausschlaggebende Grund fuer die Beschaffung war. Nicht ausschliessen moechte ich, dass durch unsere intensiven Kontakte in die USA, eine gewisse Bereitschaft da war, ueber den Tellerrand zu schauen und ueberhaupt eine solche Farbe in Betracht zu ziehen.

Ich glaube auch, dass wir weiterhin als Feuerwehr erkannt werden. Erstens fahren wir mit roten Autos durch die Gegend, zweitens steht es hinten drauf. Und bei der Amerikanisierung des Fernsehprogramms nehmen uns die Buerger jetzt ja vielleicht sogar noch eher als Feuerwehr wahr. Im Uebrigen gibt es bei uns im Kreis rote und blaue Schutzjacken und dies hat noch nie der Zusammenarbeit noch dem Zusammenhalt geschadet. Genauso verhaelt es sich mit den Kameraden, die mit den blauen Autos kommen und sich grau/blau/rot-gemischt kleiden, mit unseren Freunden von neuerdings ?Blau-Weiss Schleswig-Holstein? und den Pflasterklebern in ihren leuchtrot/weissen Paketwagen. Zusammenhalt und auch Kameradschaft definiert sich mit Sicherheit nicht ueber die Farbe der Schutzleidung.

Unsere Nomex-Kleidung wurde Anfang der 1990?er beschafft. Wir waren damals uebrigens auch eine der ersten Wehren im Kreis, die umgestellt haben. Okay, kann man wieder argumentieren, vorher haben uns auch die orangen ?Plastikanzuege? gereicht (und davor Baumwollhosen und Ledermaentel und davor ?). Aber ist es nicht normal, dass man sich auch in diesem Bereich fortentwickelt? Und mit fast 15 Jahren hatte die alte Schutzkleidung nun einmal ihren Zenit ueberschritten.

So weit ich gehoert habe, ist die neue Schutzkleidung auch nicht teurer gewesen als eine vergleichbare Schutzkleidung mit vergleichbarem Leistungsprofil.

Zu den Helmen ? vorher haben wir Casco-Helme getragen. Und auch diese seit fast 10 Jahren. Leider gab es mit diesen Helmen immer mehr Probleme, so dass man sich zu einer Neuanschaffung entschieden hatte. Auch mit diesem Thema hat man sich sehr intensiv beschaeftigt und u.a. mit diversen Modellen Trageversuche unternommen.

Ich moechte auch behaupten, dass in unserer Wehr das Thema Ausbildung sehr ernst genommen wird. Dies wurde zwischen den Zeilen ja auch angezweifelt. In vielen Dingen, z.B. regelmaessige Fahrerdienst und separate Atemschutzdienste, sind wir vielleicht sogar weiter als andere. Wobei ich nicht sagen will, dass es nicht auch hier sicherlich noch das eine oder andere Verbesserungspotential gibt. Ich denke aber, dass wird ueberall so sein. Okay, vielleicht mit Ausnahme von Duesseldorf und Wernau ;-).

So, das soll?s dann erst einmal sein. Falls Interesse besteht, melde ich mich bei Zeiten mal mit einem Erfahrungsbericht aus Anwendersicht.

Ob eine hier noch eine Stellungnahme von offizieller Seite der Wehr erfolgt, weiss ich nicht. Aufgrund des z.T. etwas arroganten und in Teilbereichen auch unsachlichen Diskussionsstils hier, wuerde es mich aber nicht wundern, wenn nicht. Aber dieses Thema wurde hier ja auch schon desoefteren behandelt.

Wenn jemand wirklich fachliches Interesse an der neuen Schutzkleidung hat, wird er mit Sicherheit einen Termin in Pinneberg vereinbaren koennen.

So ? von mir aus koennt Ihr es jetzt zerpfluecken.


Gruss aus dem Norden
Mitja


Ich spreche nur fuer mich!

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AutorHelg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein360806
Datum14.09.2006 10:55113449 x gelesen
Hallo zusammen!

Geschrieben von Lars Lorenzen
Gute Frage.. Rein spekulativ würde ich vermuten das dieser Helm nicht den Ansprüchen genügt hat. ODER dieser nur testweise auf dem Bild getragen wurde. Vielleicht kann uns ja mal ein Pinneberger aufklären.

Ja, ich kann dazu etwas sagen:
Wir haben bisher einen Helm der Firma C.... getragen. Mit dem hatten wir schon von Beginn an Ärger mit den Innenleben, später kam auch einmal ein Kamerad mit einer mehr oder weniger brennenden Helmschale aus dem Gebäude und nicht zuletzt war dieser Helm bei dem allseits bekannten Helmtest mit Pauken und Trompeten.... na, ihr wisst schon! Es bestand also Handlungsbedarf. Nun ist es aber so, dass wir insbesondere bei solch teuren Beschaffungen mittlerweile Arbeitsgruppen einsetzen, die sich dann auch entsprechend intensiv mit dem Markt auseinandersetzen und natürlich auch andere Wehren interviewen. Dazu kommen dann diverse Trageversuche. Und so zieht sich das Thema dann über Jahre hin.

Und dann bei dieser Gelegenheit auch gleich zur neuen Schutzbekleidung: Wie schon erwähnt, war unsere 15 Jahre alte Bekleidung einfach kaputt (insbesondere die Nässesperre)! Also auch hier wieder eine Arbeitsgruppe, viel Marktforschung, viele Besuche bei anderen Wehren, Trageversuche. Das Ergebnis dieser Bemühungen tragen wir seit einer Woche. Und zum finanziellen Aspekt: Die Stadt Pinneberg badet in Geld - und zwar im Geld anderer Leute (sehr hoher Schuldenstand). Deshalb können wir uns nicht einfach etwas schickes aussuchen und kaufen, sondern wir müssen erst das Geld einwerben (mühsam und dauert), dann wird es bereitgestellt, wieder geschoben, usw. Soll heißen: Zu dem Zeitpunkt, als wir das Geld eingeworben haben, wussten wir noch nicht, dass es PBI-Gold werden würde! Ich denke, somit ist die finanzielle Frage dieser Beschaffunmg geklärt.

Alles klar?

Mit kameradschaftlichen Grüßen aus SH
Helge Anton


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AutorLars8 L.8, Bad Segeberg / Schleswig-Holstein360792
Datum14.09.2006 09:28113771 x gelesen
Guten Morgen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWas hat das ganze zum Schluß (mehr?) gekostet als der "Standard"

Das müsste uns Christian doch in etwa sagen können.


Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum ist auch der Helm getauscht worden, nach dem man vorher (s.o.) anscheinend einen anderen "modernen" Helm genutzt hat?

Gute Frage.. Rein spekulativ würde ich vermuten das dieser Helm nicht den Ansprüchen genügt hat. ODER dieser nur testweise auf dem Bild getragen wurde. Vielleicht kann uns ja mal ein Pinneberger aufklären.


Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, HH geht ja gern mal eigene Wege - ob das immer schlau ist (z.B. auch die der Uniformen, wenn ich mir die letzten Bilder von H. Farrenkopf mit Schirmmütze so ansehe, hab zumindest ich Probleme zu erkennen, ob das nicht grad die neue Polizeiuniform ist)...

Wobei der Effekt (auch in der Außenwirkung) derselbe ist wie bei der Polizei. Das dunkelblaue Hemd sieht einfach besser aus und kommt beim Bürger besser an. Die hellblauen trägt kaum noch jemand. Im übrigen haben wir da kein Problem. Berührungsängste zur Polizei gibt es in HH nicht. ..und im übrigen dürfte die Hamburger Galauniform die schlichteste im gesamten Bundesgebiet sein.


Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Wege bei den Fahrzeugen wurden m.W. NICHT weiter
verfolgt (noch mit Ausnahme des RD), warum wohl?


Ganz einfach, weil es das erste und einzige Löschfahrzeug ein HLF war. Ums genauer zu definieren das erste HLF in HH. Dieses wurde damals auf der Interschutz präsentiert. Eine mutige Sache, die sicher auch eine Menge Diskussion nach sich zog. Dieses gelbe HLF war dann im Ausbildungsbetrieb an der Landesfeuerwehrschule stationiert.

UND DER WEG WURDE WEITER VERFOLGT! - Denn die gelbe Farbe hat sich bei den Sonderfahrzeugen im Rettungsdienst durchgesetzt. GWRD (3x), IRTW(2x) und GRTW (2x) sind gelb lackiert. Im regulären Tagesgeschäft sind außerdem noch mehrere RTW des ASB und ein NAW des ASB in der Notfallrettung unterwegs die ebenfalls gelb lackiert sind. Und zu guter letzt fliegt der Christoph Hansa in quietschgelb (ADAC :-) und der neue Christoph 29 in Orange. Die Notfallrettung zähle ich jetzt einfach mal zur Feuerwehr dazu, weil wie du weißt dies mit über 90% (mehr als 192.000 Einsätze per anno) das Hauptbetätigungsfeld der FwHH ist.


Geschrieben von Ulrich CimolinoEinigermaßen gleiche Standards erleichtern zunächst mal einiges - und machen es auch preiswerter.

In diesem Punkt natürlich Zustimmung! Vergleichbar der Diskussion über das neue TLF 16/XXL der Feuerwehr SE.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch halte schon viel davon, eine gewisse Wiedererkennungs- und Identifikationsmöglichkeit auch in der PSA zu schaffen.

Da mag ich aber zum Thema Bekleidung gegenteiliges berichten. In HH gibt es seit geraumer Zeit Wachwappen und dementsprechende Bekleidung. Das hat was für sich! Die Identifikation mit der eigenen Dienststelle ist dadurch gestiegen.

Der Wiedererkennungswert unterschiedlicher PSA ist ebenfalls gegeben. Der Bürger wird ja zu 99,9% des Jahres nur mit seiner eigenen örtlichen Feuerwehreinheit zu tun haben. Kommt eine andere Einheit u.a. vielleicht ja auch mal @fire würde der Bürger doch selbst diese Truppe als Feuerwehr identifizieren. Hat in Portugal ja auch geklappt (siehe dance op de deel). Klappt auch bei uns.


In diesem Sinne,

Larsi ausm Norden (Alias)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360785
Datum14.09.2006 08:45113778 x gelesen
Geschrieben von Lars LorenzenErst einmal freut es mich wenn eine Feuerwehr neue Wege beschreitet.

sofern man denn dann immer weiß was man tut - und die alten Wege nicht zielführend sind, kann das jeder machen. Es gibt aber viel zuviele, die moderne Wegdecken oder Umleitungen oder selbstschwebende Wege versuchen - und das kann und sollte man schon ein paar Fragen danach stellen.

WARUM wurde konkret diese Kleidung beschafft - und eben nicht der "Standard" (der es leider noch zu oft nicht ist) nach DIN EN bzw. HuPF, nachdem man vorher offenbar völlig andere Schutzkleidungsstandards jahrelang akzeptiert hat.

Wie oft hat man vorher und seit wann überhaupt so eine Heißausbildung betrieben wie hier, um das ggf. auch selbst sauber bewerten zu können?
Heißausbildung

Warum ist auch der Helm getauscht worden, nach dem man vorher (s.o.) anscheinend einen anderen "modernen" Helm genutzt hat?
PSAneu
Und warum trägt der da immer noch einen alten Fw-Gurt?

Was hat das ganze zum Schluß (mehr?) gekostet als der "Standard" - und wie wird das ggf. begründet? (Vor sich selbst, vor der Gemeinde und dem Steuerzahler...)


Geschrieben von Lars LorenzenDa wage ich mal zu behaupten das es dem Bürger "latten egal" ist wer da gerade "anlascht" !
Ums mal in meiner Sprache auszudrücken.. Der Bürger weiß in der Regel nicht viel über die Feuerwehr. Feuerwehrautos sind rot. Und da gehts schon los. In HH sind die auch mal gelb und woanders blau. Dann sind welche mit blauen Wellen beklebt usw. (..von der Beladung mal abgesehen) .


Ja, HH geht ja gern mal eigene Wege - ob das immer schlau ist (z.B. auch die der Uniformen, wenn ich mir die letzten Bilder von H. Farrenkopf mit Schirmmütze so ansehe, hab zumindest ich Probleme zu erkennen, ob das nicht grad die neue Polizeiuniform ist)...
Die Wege bei den Fahrzeugen wurden m.W. NICHT weiter verfolgt (noch mit Ausnahme des RD), warum wohl?

Ich halte schon viel davon, eine gewisse Wiedererkennungs- und Identifikationsmöglichkeit auch in der PSA zu schaffen.
Man gucke sich einfach mal Bilder von Einsätzen von vor 20, 10, 5 Jahren - und heute an.

Einigermaßen gleiche Standards erleichtern zunächst mal einiges - und machen es auch preiswerter.

Man kann mit guten Gründen davon abweichen, allein hab ich die da bisher noch nicht so wirklich herauslesen können..


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLars8 L.8, Bad Segeberg / Schleswig-Holstein360781
Datum14.09.2006 08:21113688 x gelesen
Hallo Christoph.

Geschrieben von Christoph PriesWenn die Gemeinde anscheinend soviel (zuviel) Geld hat und sich unbedingt vom Umland abheben muss, dann wird sie sicherlich vorher in die Ausbildung und die PSA jedes Einzelnen investiert haben.

Erst einmal freut es mich wenn eine Feuerwehr neue Wege beschreitet. Es freut mich um so mehr wenn das Geld dann auch noch in Schutzkleidung investiert wird. Nur wie kommst du darauf das so eine innovative Feuerwehr die Ausbildung vernachlässigt? Das schwingt jedenfalls in deiner doch recht ironischen Ausführung mit.


Geschrieben von Christoph PriesDer Bürger wird dann in der Orts-Zeitung informiert werden, dass hier keine Schweden löschen, sondern die eigene Feuerwehr in toller neuer Kleidung.

Da wage ich mal zu behaupten das es dem Bürger "latten egal" ist wer da gerade "anlascht" !
Ums mal in meiner Sprache auszudrücken.. Der Bürger weiß in der Regel nicht viel über die Feuerwehr. Feuerwehrautos sind rot. Und da gehts schon los. In HH sind die auch mal gelb und woanders blau. Dann sind welche mit blauen Wellen beklebt usw. (..von der Beladung mal abgesehen) .

Bei der Schutzkleidung wirds dann sicher noch bunter, aber -meiner Meinung nach- auch noch unwichtiger. Mir ist nicht wichtig was draufsteht, sondern was drin steckt. Viele Dinge (ANT, Anleiterbereitschaft,RIT,SER/SOP und auch deine viel zitierte Heißausbildung) schauen wir uns in USA/UK/SE oder sonstwo ab und setzen sie hier um. Die meisten dieser Dinge sind schon 50 Jahre alt..- solange haben wir gebraucht! Und jetzt wo eine Feuerwehr die Maßstäbe auch auf Ihre Schutzkleidung überträgt ist das falsch? Glaub ich nicht!


In diesem Sinne,

Larsi ausm Norden (Alias)


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Woody Allen



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AutorSeba8sti8an 8C., Heiligenstedtenerkamp / Schleswig-Holstein360768
Datum13.09.2006 23:03113465 x gelesen
Beziehst du dich in deinen doch recht wirren Ausführungen noch auf die FF Pinneberg...?
Wenn ja, kann ich dir nochmal die Info geben, daß deren alte Kleidung nicht mehr nur den einen oder anderen Mackel aufwies sondern schon in der Auflösung begriffen war, alleine schon wegen des Alters.

Von daher war es keine Neuanschaffung zur visuellen Ergötzung oder weil Geld übrig war, sondern eine schlichte Notwendigkeit.
Das es eine andere Farbe geworden ist, mag ja in deinen Augen sonst was bedeuten, aber man muß sich ja nicht jeder Phantasie hingeben.




Sebastian

--

Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW360765
Datum13.09.2006 22:29113679 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan Südmersench weiß nicht, ob es davon noch Fotos gibt, aber ich kenne jemanden sehr gut, der ist bereits 1991 mit Genehmigung des Amtsleiters bei der Wuppertaler FF mit einem Morning Pride - PBI Anzug durch die Gegend gefahren...

*lol* die Geschichte geistert hier im Tal sowohl an der Universität, im entsprechendem Fachbereich, als auch bei der Feuerwehr umher....und sie wird immer wieder gern erzählt und gehört ;-))

Gruß, Eric



- - -
www.ff-vohwinkel.de
- - -

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360733
Datum13.09.2006 17:50113550 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenMir ist das lieber, dass die Feuerwehren mehr Geld für PSA ausgeben anstatt für 18t-LF. Das ist IMHO besser angelegt.

mir ist es lieber, dass man sich bewusster überlegt, was man wozu braucht - und da können wir dann wieder die CAFS-Diskussion zu DZM bzw. die von PBI oder anderen ähnlichen Materialien zum "Standard-Material" führen.
Und dann gucken wir uns an, was die jeweilige Ausbildung/Fortbildung/Training hergeben und dann diskutier ich das Thema gern auch auf anderem Niveau weiter.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8F., Dortmund / NRW360716
Datum13.09.2006 16:51113556 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Onno Eckert,---
Nun ja, im Osten der Republik war soweit ich weiß braune Einsatzbekleidung bis vor ca. 15 Jahren nicht unüblich.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann sollte das aber eher grün als braun gewesen sein. ;-)


Mit freundlichem Gruße,

Daniel Friederichs
***************************
www.biogefahr.org & www.liso.de

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 360715
Datum13.09.2006 16:48113433 x gelesen
Jepp.

Obwohl ein originaler Chicagoer Flammenkittel (Beschichtetes Nomex) natürlich Kult ist. Kann ja nicht jeder angehende Ing. ein kariertes Hemd oder Rollkragen tragen.

War übrigens auch fünf Jahre bevor die Mode klobige Jacken mit Karabinerverschlüssen entdeckt hat.

z.b. www.elkline.de


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AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen360706
Datum13.09.2006 15:52113546 x gelesen
Hallo Jan,

da hast du eindeutig recht.

Aber in vielen Gemeinden wird eher anderes gekauft, anstatt die PSA zu überdenken und auch mal neue Wege zu gehen.


Gruß Torsten

PS: Vielen Dank noch mal für die Kriechstrecke auf dem OPS :-)
hatte nie gedacht durch ne Sauglutte zu kommen.


Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP360700
Datum13.09.2006 14:46113484 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerWäre das nicht deutlich günstiger, als die Faser einzufärben, oder spielt das keine Rolle?
Geschrieben von Christi@n PannierNein, preislich gibt sich das nix.

Rein interessehalber: Warum wurde bei Aufstellung der Hupf die Farbe "Dunkelblau, ähnlich RAL 5004" gewählt?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein360699
Datum13.09.2006 14:46113675 x gelesen
Hallo,

*g*

Geschrieben von Jan SüdmersenIch weiß nicht, ob es davon noch Fotos gibt, aber ich kenne jemanden sehr gut, der ist bereits 1991 mit Genehmigung des Amtsleiters bei der Wuppertaler FF mit einem Morning Pride - PBI Anzug durch die Gegend gefahren...

war das der gleiche, den man mit PSA in der Mensa gesehen haben will? *fg*

Gruß
Henning


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP360698
Datum13.09.2006 14:43113459 x gelesen
Und auch da gibts weitaus mehr von. Wurde hier schonmal diskutiert.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW360696
Datum13.09.2006 13:44113416 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Stephan BreuerUnd ich denke mal, dass andere Vorteile von PBI gegenüber dem blau/schwarzen Einheits-ERscheinungsbild überwiegen.

Ich bin gespannt: Welche Vorteile?


Gruß,
Christian Rieke

"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
(Albert Einstein)
***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen360695
Datum13.09.2006 13:43113554 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Stephan BreuerAlso kann eine Feuerwehr, die PBI trägt, sich nicht blau präsentieren. Und ich denke mal, dass andere Vorteile von PBI gegenüber dem blau/schwarzen Einheits-ERscheinungsbild überwiegen.

Naja, mir ist bislang kein Unfall bekannt, bei dem man hätte sagen können "Hätte er mal besser PBI (Gold whatever) getragen" ;)...


MFG

Ingo


--

"Egal, ob gute oder schlechte Verlierer... Hauptsache, wir feiern und die fahren nach Hause." [Lukas P.]

Juli 2007 - Eckhaubertreffen

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW360694
Datum13.09.2006 13:36113700 x gelesen
Hallo!

PBI lässt sich aber nunmal schwer färben. Also kann eine Feuerwehr, die PBI trägt, sich nicht blau präsentieren. Und ich denke mal, dass andere Vorteile von PBI gegenüber dem blau/schwarzen Einheits-ERscheinungsbild überwiegen.

Gruß Stephan


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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW360693
Datum13.09.2006 13:28113487 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Martin HalwachsUnd wenn du dir mal eine Deutsche Warnweste ankuckst wirst du sehn das sie mehr Reflexstreifen Verdeckt als sie selbst hat.


Wenn Du dir die Warnweste mal genau anschaust, dann wirst Du feststellen, dass sie nicht nur aus Reflexstreifen besteht, sondern auch fluoreszierend ist.
Das fluoreszierende Gewebe ist susschlaggebend für die Warnwirkung am Tage und in der Dämmerung. Wenn man im Vergleich mal die fluoreszierende Fläche der Überbekleidung betrachtet, wird man feststellen, dass diese viel geringer ist, als bei einer Warnweste. Und auch orange Jacken fluoreszieren, wenn sie es denn überhaupt vernünftig tun, nach den ersten Einsätzen nicht mehr. Deshalb ist am Tage und in der Dämmerung die Warnweste sowieso notwendig.

Die reflektierende Fläche der üblichen FW-Überjacken entspricht ungefähr (bei HuPF: Jacke + Hose) der einer Warnweste. Die Reflexstreifen tragen aber vor allem in der Dunkelheit zur Warnwirkung bei, indem sie das Licht der Fahrzeugscheinwerfer reflektieren. Dies tun sie aber auf schwarzen Untergrund genausogut wie auf orangen. Fluoreszierende Warnwirkung spielt in der Dunkelheit eiegentlich nur dann eine Role, wenn Lichtquellen mit UV-Anteil zugegen sind (bestimmte Autoschweinwerfer, Neonröhren). Die Anordnung der Reflexstreifen vieler Überjacken, lässt den Träger aber im Gegensatz zur Warnweste, als Kontur erkennbar werden.

Gruß Stephan


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein360690
Datum13.09.2006 13:16113707 x gelesen
Hallo
Toll!
Dem Feuer ist es hacken latten egal, was für ein blinkender Paradiesvogel da anlascht!!
Ein toller neuer Schutzanzug oder ein ultra modernes Fahrzeug oder auch die absolute non plus ultra PSA macht keinen besseren Feuerwehrmann. Das Feuer geht nun mal nicht vor Ehrfurcht aus!
Entscheidend ist die Disziplin und die fundierte, ständig wiederholte Ausbildung jedes Einzelnen an seinem neuen Gerät und mit seinem neuen Schutzanzug, mit seiner PSA.
Wenn die Gemeinde anscheinend soviel (zuviel) Geld hat und sich unbedingt vom Umland abheben muss, dann wird sie sicherlich vorher in die Ausbildung und die PSA jedes Einzelnen investiert haben. Dann wird sie sicherlich für jeden eine Heißübung in seiner neuen Schutzkleidung gemacht haben, denn es könnte ja sein, dass diese Kleidung die Hitze anders durchläßt bzw anzeigt.
Der Bürger wird dann in der Orts-Zeitung informiert werden, dass hier keine Schweden löschen, sondern die eigene Feuerwehr in toller neuer Kleidung. Die übrigens jetzt auch den ganzen Tag getragen werden kann, weil sie so toll sitzt und wir sie ja eigentlich ständig tragen müssten und mindestens einmal im Tag im Feuer liegen, alle.

Das THW schafft es einheitlich aufzutreten und wir, die vermeintlich besseren (sorry THW´ler), laufen rum und fahren rum, fast wie wir lustig sind.
Man braucht als Einsatzleiter inzwischen einen Fachberater aus den Ämtern, damit man weiß was eigentlich auf den Fahrzeugen ist und wer wirklich noch von der Feuerwehr ist --- ach nee, sorry steht ja drauf - hinten, sieht man dann, wenn er vorbei gegangen ist, sollte man vielleicht auch vorne draufschreiben.

Schöne, tolle neue Feuerwehrwelt!!

mkG
Christoph Pries


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen360681
Datum13.09.2006 11:57113519 x gelesen
Geschrieben von Jens Rugenwas darauf hinweisst das man im Strassenverkehr zusätzlich zur Niedersachsenjacke eine Warnwaste tragen soll.

Na ja , das funktioniert ja auch andersrum...

Wer mit MKS arbeitet , braucht die passende PSA. Wer im Straßenverkehr rumspringt, braucht die passende PSA -Wer tauchen möchte, taucht auch nicht mit dem Schutzanzug...

Der übliche Feuerwehrschutzanzug kann genau den Vorschriften der EN 471 entsprechen oder er kann durch eine "Quasi-Wirkung" die Werte ebenfalls erreichen.

Gruß LP


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 360648
Datum13.09.2006 08:41113562 x gelesen
Da stand gar nix drauf, da MP ein Rückenteil mit der Aufschrift "Feverwehr" geliefert hat, was ich abgetrennt habe.

5 Jahre später hat sich übrigens das FDNY für den Anzug (den Typ, nicht meinen) entschieden.

Grüße, Jan


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / Hessen360641
Datum13.09.2006 02:39113618 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Christi@n PannierDie bislang üblichen gelben Streifen von 3M & Co. auf Glaskugel-Basis reflektieren nicht sondern fluoreszieren. Das ist ein ganz gewaltiger Unterschied.
Gelb reflektierend ist nach meinem Wissen nur mit Prismentechnologie möglich und da hat aktuell nur Reflexite eine HuPF-Zulassung.


bei den "Dreifachstreifen" mag das zutreffen, die sind auch wirklich deutlich mit gelber Farbe belegt.
An älteren Jacken jedoch (z.B. "Hessen") gibt es gelbe Streifen, die definitiv reflektieren - wenn auch deutlich schwächer als die Silbernen.
Ich meine nicht die "Reflexite"-Streifen, die gibt es ja auch in rot und anderen Farben.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360639
Datum13.09.2006 01:24113742 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Guido LobermannNein, da stand in händisch augeschnittenen und aufgenähten Buchstaben FEUERWEHR.

Ach du warst das?


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg360638
Datum13.09.2006 01:07113652 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierLaß mich raten: Auf der Rückseite stand in fluoreszierenden Lettern sein Name?

Nein, da stand in händisch augeschnittenen und aufgenähten Buchstaben FEUERWEHR.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360634
Datum12.09.2006 22:39113743 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jan SüdmersenIch weiß nicht, ob es davon noch Fotos gibt, aber ich kenne jemanden sehr gut, der ist bereits 1991 mit Genehmigung des Amtsleiters bei der Wuppertaler FF mit einem Morning Pride - PBI Anzug durch die Gegend gefahren...

Laß mich raten: Auf der Rückseite stand in fluoreszierenden Lettern sein Name?


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 360633
Datum12.09.2006 22:35113720 x gelesen
Mir ist das lieber, dass die Feuerwehren mehr Geld für PSA ausgeben anstatt für 18t-LF. Das ist IMHO besser angelegt.

Grüße, Jan


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 360628
Datum12.09.2006 22:27113708 x gelesen
Hallo!

Ich weiß nicht, ob es davon noch Fotos gibt, aber ich kenne jemanden sehr gut, der ist bereits 1991 mit Genehmigung des Amtsleiters bei der Wuppertaler FF mit einem Morning Pride - PBI Anzug durch die Gegend gefahren...

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg360625
Datum12.09.2006 22:11113529 x gelesen
Geschrieben von Matthias FredeTut mir leid, wenn ich dein Weltbild von roten Feuerwehrfahrzeugen zerstört habe ;-)

Gebe mir die Kugel, weltbild zerstört .....

Aber mal im Ernst, ich Glaube ich werde es verkraften, irgendwie werde ich es .....

Wenn ich drandenke, unser Mann vom FeuerwehrTÜV hat mal geprüft, ob der prozentuale Anteil an roter Farbe an unseren Fahrzeugen ausreichend ist .....

Hm, vielleicht bereitet sich die FW-Göttingen ja auf Auslandseinsätze vor, und will nicht so auffallen ;-)


Mit Grüßen

Michael





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360624
Datum12.09.2006 22:09113591 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDa kamen auch ganz viele und fanden den PBI-Anzug ganz toll. Dummerweise war das ein ganz normaler Nomex-Anzug, stand sogar auf dem Etikett, halt ein ungefärbtes Nomex :-)

Mein Reden...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s F8., Sankt Augustin / NRW360623
Datum12.09.2006 22:06113652 x gelesen
Willst du mal ein orginal Feuerwehrfahrzeug der Feuerwehr Göttingen sehen?

http://of-stadtmitte.de/bilder/gwu.JPG

Und das ist nicht vom THW oder mal für das THW beschafft worden.
Tut mir leid, wenn ich dein Weltbild von roten Feuerwehrfahrzeugen zerstört habe ;-)


MkG
Matthias

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg360621
Datum12.09.2006 22:01113582 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier- gelb mit roten Designstreifen (vulgo: "urinbunt, Test BF Hamburg)

Hat sich aber nicht bewährt, bzw. durchgesetzt, außerdem hat ja keiner was gegen Tests

Geschrieben von Christi@n PannierUnd jetzt sollen wir bis ans Ende aller Tage orangefarbene Jacken kaufen, nur weil man das mal gemacht hat? Nee, nicht wirklich...

Vielleicht ist es besser, das jeder das macht was er für am richtigsten hält, ich freue mich dann schon wenn es heißt, "schau mal die Bunte Truppe kommt"

Geschrieben von Christi@n PannierReicht das oder willst du noch mehr?

Im übrigen, ich bin der Meinung, dass trotz der farblichen Zusatzvielfallt an Markierstreifen in zig Farben, die Fahrzeuge immer noch als rot zu erkennen sind (auch in RAL 3024) und ohne weiteres der Feuerwehr zugeordnet werden können. Das im Ausland die Fahrzeuge in verschiedenen Farben vorgehalten werden ist mir bekannt, in der Schweitz werden sie, wie Du schon schreibst für Funktionen verwendet.
Aber wie gesagt, Deutschland hört an der grenze auf, andere Länder, andere Sitten!


Mit Grüßen

Michael





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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360620
Datum12.09.2006 22:00113732 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jan Ole UngerWäre das nicht deutlich günstiger, als die Faser einzufärben, oder spielt das keine Rolle?

Nein, preislich gibt sich das nix.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg360619
Datum12.09.2006 21:59113837 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Christi@n PannierDummerweise war das ein ganz normaler Nomex-Anzug, stand sogar auf dem Etikett, halt ein ungefärbtes Nomex :-)

Wäre das nicht deutlich günstiger, als die Faser einzufärben, oder spielt das keine Rolle?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360617
Datum12.09.2006 21:53114016 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich Cimolinoooch, wollen wir wetten, dass das in Kürze immer mehr propagieren werden?

Möglich, aber der Grund ist ein anderer. Die Frage ist ob man mit diversen, heute üblichen Materialaufbauten die EN 469 und insbes. die neue HuPF schafft. Da kann evt. PBI was bzgl. Performance bringen, de facto muß man aber, wenn man denn PBI will, es auch bezahlen können.

Übrigens, kleiner Schwank am Rande: Wir hatten auf der FireEngineering auch einen kartoffelsackfarbenen Anzug rumhängen. Da kamen auch ganz viele und fanden den PBI-Anzug ganz toll. Dummerweise war das ein ganz normaler Nomex-Anzug, stand sogar auf dem Etikett, halt ein ungefärbtes Nomex :-)


MkG,
Christi@n

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360614
Datum12.09.2006 21:48113915 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierUnd warum plötzlich die böse Industrie schuld ist, dass deutsche Feuerwehren mal ein anderes Außenmaterial probieren, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

ooch, wollen wir wetten, dass das in Kürze immer mehr propagieren werden?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360613
Datum12.09.2006 21:44113698 x gelesen
P.S.: Branchengerüchten zufolge kannst du demnächst die erste deutsche Feuerwehr in gelben Einsatzanzügen bewundern.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360612
Datum12.09.2006 21:41113936 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael HilbertAber im Grunde sind sie immernoch rot, und werden auch als Fahrzeuge der Fw erkannt, grüne, oder blaue habe ich noch nicht gesehen (zumindest in Deutschland)

Ähm, von welchem Land reden wir?
Wir können jetzt gerne darüber diskutieren, ob ein Frankfurter (Main) HLF noch als rot bezeichnet werden kann, oder nicht lieber doch als weiß mit leuchtroten Flächen.
Umgekehrt gibts auch leuchtrot mit weißen Flächen.
Rot hätten wir zu bieten als
- rot mit schwarzen Anbauteilen
- rot mit weißen Anbauteilen
- rot mit lemongreen(?)-farbigen Anbauteilen (z.B. BF Herne, HLF FF Limburg, Flughafen Hamburg)
- rot mit weißen Designstreifen (viele)
- rot mit normalgelben Designstreifen (auch ganz viele)
- rot mit schwefelgelben Designstreifen (z.B. BF München)
- rot mit blauen Designstreifen (z.B. BF Augsburg, FF Friedrichshafen)
- rot mit grünen Designstreifen (z.B. BF Bochum)

Wenn es nicht rot sein soll, dann gäbe es da auch noch
- gelb mit roten Designstreifen (vulgo: "urinbunt, Test BF Hamburg)
- schwefelgelb (auch BF Hamburg, einige RD-Fahrzeuge)

Reicht das oder willst du noch mehr?

Geschrieben von Michael HilbertIch rede auch von Schutzkleidung und habe nur zweitrangig die restliche erwähnt.

Also, so what? Schutzkleidung soll schützen und hat nicht die Aufgabe ein CD durchzudrücken. Kann man machen, muß man aber nicht.

Geschrieben von Michael HilbertWenn etwas von vorneherein schon farblich einheitlich ist, fällte es nicht auf, jeder ist gleich gekleidet. Ist mir schon klar, das man nicht aller 340 Jacken auf einen Schlag kaufen kann.

Und jetzt sollen wir bis ans Ende aller Tage orangefarbene Jacken kaufen, nur weil man das mal gemacht hat? Nee, nicht wirklich...
Übrigens: In anderen Ländern dieser Erde ist die Farbvielfalt noch erheblich größer als bei uns. So findet man in der Schweiz z.B. neben blau auch orange und gelb (Offiziere im Kanton Zürich), London hat lila (oder purple, wie der Brite sagt), irgendwer auf der Insel trägt petrolfarben 8müsste ich mal nachschauen wer das ist), auch gelb ist da recht verbreitet (insbes. bei leichten TH-Anzügen) und irgendwie kriegen die alle ihre Feuer gelöscht und keiner hat da ein Problem mit.


MkG,
Christi@n

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen360609
Datum12.09.2006 21:34113785 x gelesen
Ich zitiere mal ein Info-Blatt der FUK Niedersachsen aus dem April dieses Jahres:

Persönliche Schutzausrüstungen
Zum Schutz vor den Gefahren des Feuerwehrdienstes bei Ausbildung, Übung und Einsatz müssen den Feuerwehrangehörigen Persönliche Schutzausrüstungen zur Verfügung gestellt und von diesen benutzt werden, siehe § 12 Unfallverhütungsvorschrift (UVV) ?Feuerwehren? (GUV-V C53) und §§ 29, 30 UVV ?Grundsätze der Prävention? (GUV-V A1). Zu den Persönlichen Schutzausrüstungen gehören:
? Feuerwehrschutzkleidung nach § 12 Abs. 1 und 2 UVV ?Feuerwehren?. Diese besteht aus Feuerwehr-Einsatzjacke, Feuerwehr-Einsatzhose und für Brandbekämpfungstätigkeiten, bei denen mit Gefährdungen durch Hitze, Flammen gerechnet werden muss, der Feuerwehr-Einsatzüberhose und der Feuerwehr-Einsatzüberjacke mit Futter. Die Einsatzjacke muss nicht unter der Überjacke getragen werden.


Dort wird kein wort über eine Warnweste verloren und nur auf die Brandbekämpfung eingegangen?!
Ich habe bisher auch noch nichts anderes auf www.fuk.de gefunden, was darauf hinweisst das man im Strassenverkehr zusätzlich zur Niedersachsenjacke eine Warnwaste tragen soll.
Ich habe auch schonmal davon gehört das zumindest zu den schwarzen Hupf-Jacken, die bei uns auch teilweise vorhandensind, weil seit neustem beschafft, warnwesten getragen werden müssen, aber bis jetzt gabs halt noch nichts konkretes zu lesen?
Ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch...


Nehmt mich nicht all zu ernst, ich beteilige mich gerne an Diskussionen, zu denen ich manchmal nur mit Halbwissen beitragen kann ;-)
Amüsiert euch drüber, oder gebt mir nen Tip wies richtig ist, ich habe mich hier eigentlich angemeldet, weil ich was lernen will. :-)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360608
Datum12.09.2006 21:28114158 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Herbert ScharmannWas kaum einer weis, das Material PBI-Gold stammt von Hersteller Celanese (ehemals Hoechst), ist also quasi ein deutsches Produkt.

1. PBI und PBI-Gold sind unterschiedliche Dinge. PBI-Gold (wie auch PBI-Black, PBI-Matrix, PBI-Black Matrix, PBI-Triguard) wird von Webern (z.B. Southern Mills/TenCate u.a.) u.a. aus PBI-Garn hergestellt, welches wiederum PBI-Fasern enthält.
2. Die PBI Faser wird von der PBI Performance Product Inc. aus Charlotte / USA hergestellt. Letztere hat diesen Bereich von der Celanese Corp. übernommen.
3. Die Celanese Corp. ist ein amerikanisches Unternehmen und war es auch schon immer. Sie hat mit der Celanese AG eine deutsche (Konzern-) Tochter, die das Nachfolgeunternehmen der Höchst AG ist.
PBI ist vieles, aber bestimmt deutsches Produkt.

Geschrieben von Herbert ScharmannDen Vorteil von PBI-Gold hat mir ein ein US-Kamerad mal mit der höherer mechanischer Festigkeit unter Hitzeeinwirkung erklärt. Ich kann aber nicht sagen ob das so stimmt.

Das ist ein Vorteil von PBI-Gold und PBI-Gold ist ein Gewebe. Den Vorteil hat PBI-Gold aber auch nur deshalb, weil es üblicherweise in einer 60/40 PBI/Kevlar-Mischung verwendet wird, während die hierzulande üblichen Gewebemischungen max. 23% Kevlar-Anteil (Nomex Tough, Nomex ToughPlus) aufweisen. Denn für das sehr gute Aufbrechverhalten ist fast ausschließlich die Kevlar-Faser verantwortlich. Würde man Nomex in einer 60/40-Mischung nehmen hätte man vermutlich ein ähnlich gutes Aufbrechverhalten unter Hitzeeinwirkung, aber auch die gleichen Nachteile.

Geschrieben von Herbert ScharmannDas Beispiel in Schleswig-Holstein (und die Reaktion hier im Forum) zeigt aber mal wieder, wenn alle mit einem Uniform- oder Schutzausrüstungskonzept ausgrüstet worden sind, kommt die Industrie und der Feuerwehrfachhandel mit etwas neuem auf den Markt und die neue "Feuerwehrmode" rollt den Markt von vorne auf.

Neu? LOL?
Also mein Arbeitgeber bietet (in den USA) Feuerwehrschutzanzüge seit Anfang der achtziger Jahre an (Nomex übrigens seit ca. Mitte/Ende der siebziger Jahre), das ist also alles andere als neu. Und warum plötzlich die böse Industrie schuld ist, dass deutsche Feuerwehren mal ein anderes Außenmaterial probieren, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.


MkG,
Christi@n

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg360607
Datum12.09.2006 21:20113826 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierErstens finden wir mittlerweile auch und gerade bei den Fahrzeugen alle möglichen Farbvarianten

Aber im Grunde sind sie immernoch rot, und werden auch als Fahrzeuge der Fw erkannt, grüne, oder blaue habe ich noch nicht gesehen (zumindest in Deutschland)

Geschrieben von Christi@n Pannierund zweitens reden wir hier von Schutzbekleidung und mitnichten von Uniformen bzw. Dienstbekleidung.

Ich rede auch von Schutzkleidung und habe nur zweitrangig die restliche erwähnt. Ich habe auch nicht gesagt, das die Kleidung nur einen Schnitt von einem Hersteller haben soll, jeder soll das beste für seine zwecke finden, aber ich meine, man könnte wenigstens in der Farbgebung sich einheitlich darstellen!

Geschrieben von Christi@n PannierWenn du mal eben Geld hast um 340 Jacken zu beschaffen, nur damit alle einheitlich rumlaufen - fein. Wir haben es nicht

Wenn etwas von vorneherein schon farblich einheitlich ist, fällte es nicht auf, jeder ist gleich gekleidet. Ist mir schon klar, das man nicht aller 340 Jacken auf einen Schlag kaufen kann.


Mit Grüßen

Michael





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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360606
Datum12.09.2006 21:09113759 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael HilbertIch finde es Katastrophal, das die Feuerwehren in Deutschland es nicht fertig bringen sich wenigstens in Einheitlichen Farben zu präsentieren, man findet doch so allmählich beinahe jede Farbe auf Einsatzkleidungen.

Und?
Erstens finden wir mittlerweile auch und gerade bei den Fahrzeugen alle möglichen Farbvarianten und zweitens reden wir hier von Schutzbekleidung und mitnichten von Uniformen bzw. Dienstbekleidung.

Geschrieben von Michael Hilbertgeschweigedem in mancher Komune, wo ein Teil der Manschaft schwarz trägt, einer Orange und der nächste vielleicht noch alte Baumwollkleidung in grün (wie es in Bawü. üblich war)

Ja, wir sind z.B. so ein Haufen. Da gibt es orangefarbene Einsatzjacke 90 (alt) und dunkelblaue HuPF (neu, seit 2005), mehrlagige Überhosen mit Reflexstreifen (für die AGT) ein einlagige ohne (für den Rest).
Wenn du mal eben Geld hast um 340 Jacken zu beschaffen, nur damit alle einheitlich rumlaufen - fein. Wir haben es nicht. Aber dafür hat bei uns jeder die Schutzausrüstung, die er braucht, was man beileibe nicht von allen einheitlich ausgestatteten Feuerwehren in D behaupten kann.


MkG,
Christi@n

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AutorHerb8ert8 S.8, Ulrichstein Wohnfeld / Hessen360604
Datum12.09.2006 21:05113879 x gelesen
Das mit dem Tragekomfort kann ich nur bestätigen. Der Schnitt ist echt bequemer als bei den herkömmlichen Hupf-Anzügen. Das hat aber erstmal nichts mit dem Material zu tun. Ich habe selbst so einen Anzug und hatte letzte Woche die Gelegenheit ihn im Container zu testen. Er hat zumindest diesen Test bestens bestanden.

Was kaum einer weis, das Material PBI-Gold stammt von Hersteller Celanese (ehemals Hoechst), ist also quasi ein deutsches Produkt.

Den Vorteil von PBI-Gold hat mir ein ein US-Kamerad mal mit der höherer mechanischer Festigkeit unter Hitzeeinwirkung erklärt. Ich kann aber nicht sagen ob das so stimmt.

Das Beispiel in Schleswig-Holstein (und die Reaktion hier im Forum) zeigt aber mal wieder, wenn alle mit einem Uniform- oder Schutzausrüstungskonzept ausgrüstet worden sind, kommt die Industrie und der Feuerwehrfachhandel mit etwas neuem auf den Markt und die neue "Feuerwehrmode" rollt den Markt von vorne auf. Geld ist ja - auch wenn allerorts etwas anderes behauptet wird - für neue Modeerscheinungen immer da, auch wenn das "alte Dress" die gleiche Schutzwirkung hat. Wer will schon mit etwas "altem" in der Gegend rumlaufen. Ich sage deshalb für dieses Outfit eine große Zukunft voraus und bin froh dass ich als Trendsetter hier bereits einen Anzug günstig erwerben konnte ;-))

Gruß aus Hessen
Herbert Scharmann


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg360598
Datum12.09.2006 20:39113824 x gelesen
Geschrieben von Lars LorenzenDie Kameradinnen und Kameraden sind dort jetzt mit einem Einsatzanzug Fa.Alwit PBI-Gold

Super Toll, wieder was in neuen Farben nach eigenem Geschmack.
Ich finde es Katastrophal, das die Feuerwehren in Deutschland es nicht fertig bringen sich wenigstens in Einheitlichen Farben zu präsentieren, man findet doch so allmählich beinahe jede Farbe auf Einsatzkleidungen. Ist eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen, dass andere Organisationen und Behörden es schaffen Bundesweit gleich aufzutreten?!?
Das würde das zusammengehörigkeitsgefühl über die Landesgrenzen hinaus stärken, wobei angemerkt sein sollte, das es in manchen Ländern noch nicht einmal geschafft wird sich einheitlich zu Präsentieren, geschweigedem in mancher Komune, wo ein Teil der Manschaft schwarz trägt, einer Orange und der nächste vielleicht noch alte Baumwollkleidung in grün (wie es in Bawü. üblich war)

Bisher war wenigstens die Uniform gleich, wobei ich auch derweil schon gesehen habe, dass so manche Wehr sich eine "neue" Art Uniform gestalltet hat, in ähnlichkeit mit den alten Baumwollklamotten ......


Man man man .....


Mit Grüßen

Michael





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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360590
Datum12.09.2006 19:56113578 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael LinkenbachDie hat laut Homepage nach Zertifizierung genickt.

Zitat:
Geschrieben von FFw Pinneberg
Die Genehmigung für die Beschaffung des Schutzanzuges durch die Feuerwehrunfallkasse Nord erfolgte nach dem Bestehen der nach europäischer Norm DIN EN 469:2005 (Leistungsstufe 2) durchgeführten Prüfungen.


Der Kommentar auf der Homepage ist witzlos. Die FUK hat da nichts abzunicken. Entweder das Teil ist CE-zuglassen, dann hat die FUK das gefälligst zu akzeptieren, oder es nicht CE-zugelassen, dann darf es im EU-Raum nicht mal zum Verkauf angeboten werden.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360589
Datum12.09.2006 19:53113748 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jens RugenWas sagt die FUK eigentlich zu dem Thema?

Das kommt drauf an welche man fragt.


MkG,
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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP360588
Datum12.09.2006 19:52113686 x gelesen
Die hat laut Homepage nach Zertifizierung genickt.

Zitat:
Geschrieben von FFw PinnebergDie Genehmigung für die Beschaffung des Schutzanzuges durch die Feuerwehrunfallkasse Nord erfolgte nach dem Bestehen der nach europäischer Norm DIN EN 469:2005 (Leistungsstufe 2) durchgeführten Prüfungen.


ML


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360586
Datum12.09.2006 19:50113745 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Hansi Stellmacher2 mal gelb-silber-gelb?

Die bislang üblichen gelben Streifen von 3M & Co. auf Glaskugel-Basis reflektieren nicht sondern fluoreszieren. Das ist ein ganz gewaltiger Unterschied.
Gelb reflektierend ist nach meinem Wissen nur mit Prismentechnologie möglich und da hat aktuell nur Reflexite eine HuPF-Zulassung.

Geschrieben von Hansi Stellmacher
= 2 mal drei senkrechte streifen...... ;O)


Senkrecht ist bekanntlich vertikal, nicht horizontal.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg360583
Datum12.09.2006 19:49113583 x gelesen
Geschrieben von Hansi StellmacherGeschrieben von Christi@n PannierWie man damit sechs horizontale Reflexstreifen verdecken kann ist mir ein absolutes Rätsel.



Geschrieben von Hansi Stellmacher= 2 mal drei senkrechte streifen...... ;O)


"dieingridmachend" ...bevors jemand merkt.......der TAg war lang und streng...


bis zu den 2 gelbsilbergelb die um den Hintern rumlaufen reicht die WAwe natürlich net.....


daher hat der OP wahrscheinlich das gleiche verwechselt....


HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen360581
Datum12.09.2006 19:42113832 x gelesen
Was sagt die FUK eigentlich zu dem Thema?


Nehmt mich nicht all zu ernst, ich beteilige mich gerne an Diskussionen, zu denen ich manchmal nur mit Halbwissen beitragen kann ;-)
Amüsiert euch drüber, oder gebt mir nen Tip wies richtig ist, ich habe mich hier eigentlich angemeldet, weil ich was lernen will. :-)

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg360578
Datum12.09.2006 19:35113886 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWie man damit sechs horizontale Reflexstreifen verdecken kann ist mir ein absolutes Rätsel.


Hallo...

2 mal gelb-silber-gelb?

= 2 mal drei senkrechte streifen...... ;O)


vermute ich mal.

Wobei noch zur warnwestengeschichte:

In einem der letzten FW-Magazine hatte ich ein Bild von einem VU bei der Feuerwehr Trossingen gesehen, wo die Kollegen die LEuchtgelben-Baumarktwarnwesten anhatten...sah auch net schlecht aus.


Grüsse

HAnsi


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AutorHolg8er 8B., Reichshof / NRW360576
Datum12.09.2006 19:30113581 x gelesen
Kameraden... entscheidet nicht und letzendlich das BAST über ob oder ob nicht Warnweste ?!


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio360575
Datum12.09.2006 19:25113670 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Martin HalwachsBloss mit der Warnweste verdecke ich 6 horizontale Reflexstreifen und das Reflecktierende Rückenschild.

Wie man damit sechs horizontale Reflexstreifen verdecken kann ist mir ein absolutes Rätsel.


MkG,
Christi@n

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen360571
Datum12.09.2006 18:52113580 x gelesen
Geschrieben von Martin HalwachsMit den Warnwesten ist das aber nicht anders.


Ja. Vielleicht. Wobei die Tragehäufigkeit von Warnwesten vermutlich geringer ist und die Dinger 1,50 EUR kosten. d.h. Du kannst locker mal einen Karton von den Dinger kaufen, bevor Du auch nur den Bruchteil der Kosten EINER Überjacke hast.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI360569
Datum12.09.2006 18:46113798 x gelesen
Geschrieben von Henning Peters
Die Warn- und Reflexwirkung lässt mit dem Schmutz und der Zeit doch gut nach. EInfach mal eine alte neben eine neue Jacke halten.

Mit den Warnwesten ist das aber nicht anders.

Bloss mit der Warnweste verdecke ich 6 horizontale Reflexstreifen und das Reflecktierende Rückenschild.

Mfg Martin


Das nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein360567
Datum12.09.2006 18:41113873 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin HalwachsAlso ich hab es noch nicht nachgeschlagen und beziehe mich mal auf meine Lehrgänge an der LFS Celle wo Gesagt wurde das man keine Weste mehr tragen muss wenn man eine Niedersachsen Jacke trägt.

Wenn sie neu ist.
Ich habe zwar keine NDS-Jacke, sondern stino-blau mit Streifen, aber nach all den Einsätzen und noch viel mehr Übungen, die ich damit gefahren habe, würde ich lieber doch eine vernünftige Warnweste drüberziehen. Die Warn- und Reflexwirkung lässt mit dem Schmutz und der Zeit doch gut nach. EInfach mal eine alte neben eine neue Jacke halten.

Gruß
Henning


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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AutorThom8as 8W., Bad Rappenau-Obergimpern / BaWü360565
Datum12.09.2006 18:36113522 x gelesen
Siehe hier:

7 Jahre alter "jäger" und neue Baumarkt Warnweste:

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Mein Beitrag und meine Meinung...
Wer Feuer bekämpfen will muß es verstehen!

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AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI360564
Datum12.09.2006 18:31114013 x gelesen
Geschrieben von Jens Kraska
Ich auch! Denn unsere Überjacker Modell Nds. ist nichts anderes als die Überjacke aus BW

Haste mich erwischt das war mir nicht so Klar


Geschrieben von Jens Kraska
Auch dem muss ich wiedersprechen. Die Jacke erfüllt nicht die Hochsichtbarkeitsprüfung nach EN471. Deswegen brauchst du zu der Überjacke ja auch noch eine Warnweste.

Also ich hab es noch nicht nachgeschlagen und beziehe mich mal auf meine Lehrgänge an der LFS Celle wo Gesagt wurde das man keine Weste mehr tragen muss wenn man eine Niedersachsen Jacke trägt.
Und wenn du dir mal eine Deutsche Warnweste ankuckst wirst du sehn das sie mehr Reflexstreifen Verdeckt als sie selbst hat.

Mfg Martin


Das nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorJens8 K.8, Peine - Stederdorf / Niedersachsen360563
Datum12.09.2006 18:23113785 x gelesen
Hej Martin!

Geschrieben von Martin HalwachsAlso ich habe mich auf die Überjacke bezogen und nicht auf die Baumwoll Jacken

Ich auch! Denn unsere Überjacker Modell Nds. ist nichts anderes als die Überjacke aus BW die schon 1990 in Dienst gestellt worden ist. Die einzigen Unterschiede sind ein paar Reflexstreifen, ein Rückenschild zum Abreißen und einige Veränderten Klettverbindungen.

Nach lesen kannst du das in der Herstellungs- und Prüfbeschreibung für die Feuerwehr-Einsatzkleidung Niedersachsen.

Geschrieben von Martin HalwachsTrotzdem würde ich mal behaupten das die Niedersachsen Jacke die beste Warnwirkung hat

Auch dem muss ich wiedersprechen. Die Jacke erfüllt nicht die Hochsichtbarkeitsprüfung nach EN471. Deswegen brauchst du zu der Überjacke ja auch noch eine Warnweste.

Viele Grüße
Jens


Selbstverständlich meine Meinung!


"Wer A sagt muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen das A falsch war!"

(Bertold Brecht)

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AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI360562
Datum12.09.2006 18:17113651 x gelesen
Geschrieben von Jens Kraska
Hm, machte man die wirklich wegen der Farbe oder weil wir es uns erdreistet haben einfach eine alte Jacke mit ein paar reflexstreifen auszustatten und sie als "Neu" zu deklarieren?

Also ich habe mich auf die Überjacke bezogen und nicht auf die Baumwoll Jacken
Trotzdem würde ich mal behaupten das die Niedersachsen Jacke die beste Warnwirkung hat

Mfg


Das nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP360559
Datum12.09.2006 17:46113599 x gelesen
Wurde hier an früherer Stelle nicht mal behauptet, dass bei einer TSA-Wehr die Mannschaft zu Fuß zur Einsatzstelle laufen muss? :-)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorJens8 K.8, Peine - Stederdorf / Niedersachsen360557
Datum12.09.2006 17:19113733 x gelesen
Hej!

Geschrieben von Martin HalwachsTja wenn ich so mal an die Vorwürfe denke die uns Niedersachsen gemacht werden weil wir Orange Jacken haben.

Hm, machte man die wirklich wegen der Farbe oder weil wir es uns erdreistet haben einfach eine alte Jacke mit ein paar reflexstreifen auszustatten und sie als "Neu" zu deklarieren?

Geschrieben von Martin HalwachsAber ein Trost bleibt mir, auch auf diesen Jacken wird man gut den Schmutz sehen;)

Ja, wohl richtig...

Viele Grüße
Jens


Selbstverständlich meine Meinung!


"Wer A sagt muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen das A falsch war!"

(Bertold Brecht)

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AutorOnno8 E.8, Crawinkel & Halle(Saale) / TH & LSA360556
Datum12.09.2006 17:16113975 x gelesen
Geschrieben von Michael Linkenbach
Man assoziiert mit der Feuerwehr ja nunmal blaue bzw. orange/blaue Einsatzbekleidung.

Nun ja, im Osten der Republik war soweit ich weiß braune Einsatzbekleidung bis vor ca. 15 Jahren nicht unüblich.
;-)
(gefunden bei feuerwehr-friedrichswerth.de/historisches.htm)

Und außerdem muss dich die Bevölkerung an etliche gewöhnungsbedürftige Neuerungen (z.B.: blaue Polizeiautos und -uniformen, Sondersignalanlagen die nicht mehr zwei sondern drei Töne haben oder nach amerikanischem Vorbild gestaltet sind) gewöhnen.
Da ist eine solche Farbwahl wohl zu verkraften


-alles meine ganz private Meinung-

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern360544
Datum12.09.2006 16:21113642 x gelesen
Geschrieben von Benni KatzDie kurzen Jacken erhöhen den Tragekomfort um einiges, aber dafür sind die Hosen um einiges höher und eng anliegend im Bauchbereich.

Das hat nix mit PBI zu tun, gibts aus anderen Geweben auch, z.B. von Lion, Texport, S-Gard und HF.


Geschrieben von Benni KatzMan kann sich um einiges besser bewegen als mit deutscher Kleidung auch unter Atemschutz.

Ich trage öfters mal einen ganzen Tag PBI, aber ich wüßt nicht was daran soooo viel angenehmer ist.


Geschrieben von Benni KatzWas ist auch echt super fand, waren die Handschuhe von PBI die sind relativ kurz und haben eine super Griffigkeit.

PBI stellt keine Handschuhe her, wenn dann ein Konfektionär. Und da dürfte auch das Problem wie bei allen Textilhandschuhen die Lebensdauer sein, würde es aber gern mal selber testen.


Geschrieben von Benni KatzDer große Nachteil der Kleidung ist der Preis

Stimmt.


Gruß
Christian





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360543
Datum12.09.2006 16:21113743 x gelesen
Geschrieben von Benni KatzIch hatte vor kurzem bei einem Trageversuch auch PBI Kleidung an und ich muss sagen es ist ein totaler Unterschied zur deutschen Kleidung, den diese Kleidung ist echt bequem zum tragen.

Die kurzen Jacken erhöhen den Tragekomfort um einiges, aber dafür sind die Hosen um einiges höher und eng anliegend im Bauchbereich.

Man kann sich um einiges besser bewegen als mit deutscher Kleidung auch unter Atemschutz.

Was ist auch echt super fand, waren die Handschuhe von PBI die sind relativ kurz und haben eine super Griffigkeit.


Nichts von dem was Du da beschreibst hat irgendwas mit PBI zu tun, aber jede Menge mit Konfektionsschnitten...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360540
Datum12.09.2006 16:17113753 x gelesen
Geschrieben von Onno EckertWas spricht denn gegen die PBI-Anzüge?

Was spricht dafür - v.a. für eine "normale" FF?

An sich kann mir das ja wurscht sein, aber es gibt eine Norm bzw. eine HuPF, die den Rahmen für die PSA legen.
"PBI" ist zunächst mal nicht mehr als ein Gewebe (bzw. eine Markenbezeichnung).
PBI fällt auf - weils eine andere Farbe hat, weil man es schlechter (oder gar nicht) färben kann.

"PBI" sagt also zunächst mal gar nichts über irgendeine Qualität aus.

Einfach also auch hier nicht pauschal Optik toll oder modern oder "anders" (damit besser) finden...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen360539
Datum12.09.2006 16:16113621 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian Schorer*LOL*

sehr witzisch der Herr, sehr witzisch!

Geschrieben von Christian SchorerDanke Thomas. ;-)

jajajaja... das wird der elende Ostfriese noch teuer bezahlen...

Grummelnde Grüße

Ingo


--

"Egal, ob gute oder schlechte Verlierer... Hauptsache, wir feiern und die fahren nach Hause." [Lukas P.]

Juli 2007 - Eckhaubertreffen

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI360537
Datum12.09.2006 16:12113609 x gelesen
Geschrieben von Nikolas Haunert
Ich möchte nicht wissen, was so mancher in seiner schwarzen (blauen) Nomex Überbekleidung so mit sich rumträgt...

Da haste RECHT!!!

Es gibt ja auch Feuerwehren die extra die Jacken nicht Waschen weil es dan noch so "schön" nach Feuer in der Fahrzeughalle riecht.

Mfg Martin


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen360536
Datum12.09.2006 16:11113614 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDaher die Hochwasserhosen...

Ich würde sie eher als Umstandshose bezeichnen...:-)


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Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen360534
Datum12.09.2006 16:03113754 x gelesen
Geschrieben von Martin HalwachsAber ein Trost bleibt mir, auch auf diesen Jacken wird man gut den Schmutz sehen;)


Was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist, wenn man den sieht. Ich möchte nicht wissen, was so mancher in seiner schwarzen (blauen) Nomex Überbekleidung so mit sich rumträgt...


mkG Nikolas


Alles was ich schreibe kann (muss aber nicht) die Meinung meiner Feuerwehr sein...

Immer einen Besuch wert:
Feuerwehr Voxtrup

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AutorFran8k B8., St. Blasien / BW360532
Datum12.09.2006 15:48113638 x gelesen
Geschrieben von Onno Eckert
Was spricht denn gegen die PBI-Anzüge?


Einzig allein der Preis !


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AutorBenn8i K8., Mengen / Württemberg360529
Datum12.09.2006 15:29114004 x gelesen
Hallo


Ich hatte vor kurzem bei einem Trageversuch auch PBI Kleidung an und ich muss sagen es ist ein totaler Unterschied zur deutschen Kleidung, den diese Kleidung ist echt bequem zum tragen.

Die kurzen Jacken erhöhen den Tragekomfort um einiges, aber dafür sind die Hosen um einiges höher und eng anliegend im Bauchbereich.

Man kann sich um einiges besser bewegen als mit deutscher Kleidung auch unter Atemschutz.

Was ist auch echt super fand, waren die Handschuhe von PBI die sind relativ kurz und haben eine super Griffigkeit.

Der große Nachteil der Kleidung ist der Preis in den USA kostet ein kompletter Anzug ca 1000$


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern360528
Datum12.09.2006 15:27113730 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Ingo HornKann je nach Aufnahme durchaus ungünstig von der Seite aussehen :-D

Stimmt:


*LOL*
Danke Thomas. ;-)


Gruß vom See
Christian





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AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI360524
Datum12.09.2006 15:07113973 x gelesen
Geschrieben von Michael Linkenbach
Von der Farbe her sehr gewöhnungsbedürftig

Tja wenn ich so mal an die Vorwürfe denke die uns Niedersachsen gemacht werden weil wir Orange Jacken haben.

Aber ein Trost bleibt mir, auch auf diesen Jacken wird man gut den Schmutz sehen;)

Mfg Martin


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen360523
Datum12.09.2006 15:05113738 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael LinkenbachSo Hochwasser sieht die gar nicht aus. Das täuscht wohl wegen des Gummizuges am Beinabschluss.

Ich meinte auch eher die hochgezogene "Gürtellinie" ;) Hosen, die zu kurzen JAcken passen, gehen weiter über den Bauch. Kann je nach Aufnahme durchaus ungünstig von der Seite aussehen :-D

MfG

Ingo


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen360519
Datum12.09.2006 14:54113658 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Michael LinkenbachMir erscheint der Schnitt der Jacke etwas kurz. Schmetterlingsärmel hin oder her, eine Jacke verrutscht im IA und ja länger desto besser geschützt.
Naja. Wenn die Schnittstelle Jacke-Hose ordentlich gestaltet und aufeinander abgestimmt ist, sollte die kurze Jacke kein Problem darstellen. Dort, wo das Material herkommt (aus: über den großen Teich) und wesentlich häufiger eingesetzt wird, sind solche kurzen Jacken durchaus üblich.


MkG Sascha

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP360518
Datum12.09.2006 14:51114041 x gelesen
So Hochwasser sieht die gar nicht aus. Das täuscht wohl wegen des Gummizuges am Beinabschluss. Und das ist dann der nächste Kritikpunkt: Einmal hochgerutscht rutscht er nicht mehr runter. War auch immer bei der Bundeswehr das Problem im Gelände.


ML


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen360516
Datum12.09.2006 14:40113877 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael LinkenbachMir erscheint der Schnitt der Jacke etwas kurz.

Daher die Hochwasserhosen...

mfG

Ingo


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP360514
Datum12.09.2006 14:38113976 x gelesen
Wobei ich mir nach mehrmaliger Betrachtung der Bilder mal selbst widersprechen muss.
Mir erscheint der Schnitt der Jacke etwas kurz. Schmetterlingsärmel hin oder her, eine Jacke verrutscht im IA und ja länger desto besser geschützt.


ML


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP360513
Datum12.09.2006 14:33113964 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas kannst Du sicher näher erklären...

Du hast Ansprüche.. ;-)
Ich versuche es zumindest.

Die Farbe ist in Deutschland bei kommunalen Feuerwehren nicht besonders verbreitet. Man assoziiert mit der Feuerwehr ja nunmal blaue bzw. orange/blaue Einsatzbekleidung.

Mit Prinzip meine ich, das man sich an der Stelle [b]richtig[/b] Gedanken gemacht hat und wohl auch mal einen Blick über den Tellerrand hinaus gewagt hat. Immerhin handelt es sich hier um eine freiwillige Feuerwehr.
Warum allerdings die Wahl jetzt ausgerechnet auf diese Schutzkledung fiel wird ja nicht näher Beschrieben, aber ich denke die Kameraden hatten ihre Gründe.

ML


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AutorOnno8 E.8, Crawinkel & Halle(Saale) / TH & LSA360506
Datum12.09.2006 14:25113999 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino Das kannst Du sicher näher erklären...


Was spricht denn gegen die PBI-Anzüge?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW360484
Datum12.09.2006 13:27114183 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachVon der Farbe her sehr gewöhnungsbedürftig. Aber vom Prinzip har nicht schlecht.


Das kannst Du sicher näher erklären...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP360472
Datum12.09.2006 12:05114131 x gelesen
Von der Farbe her sehr gewöhnungsbedürftig. Aber vom Prinzip har nicht schlecht.

ML


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AutorLars8 L.8, Bad Segeberg / Schleswig-Holstein360467
Datum12.09.2006 11:46116567 x gelesen
Hallo Forum.

Eben wurde ich durch Henning auf die FF Pinneberg aufmerksam.
Die Kameradinnen und Kameraden sind dort jetzt mit einem Einsatzanzug Fa.Alwit PBI-Gold ausgestattet. Laut Aussage der HP die Zitat: ..erste öffentliche Feuerwehr in Deutschland mit einem PBI Einsatzanzug.

Link zur Webseite der FF Pinneberg (PBI Gold)


In diesem Sinne,

Larsi ausm Norden (Alias)


"Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges..."
Woody Allen



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