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ThemaUmsetzung der 48 Std. Woche77 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorEber8har8d C8., Marl / NRW426882
Datum09.09.2007 16:5622042 x gelesen
Guten Tag zusammen !!
Also, wie schon geschrieben war letzte Woche Dienstag großes Zusammentreffen bei der Schiedsstelle und dabei ist herausgekommen:
a) bei uns wird weiterhin ein 24h Dienst gefahren bei ein 54h Woche und der Opt-Out Regelung 20 ? pro geleisteter Dienstschicht.

b) dies hat Gültigkeit bis zum 31.12.2010 und in der Zeit soll dann alles für eine 48h Woche vorbereitet werden (also Personalplanung und Erstellung eines (eventuellen??) neuen Dienstplanes)

c) da wir ja zur Zeit weiterhin 24/48 Dienst fahren in einer 48h Woche, sollen die angefallenen Überstunden bis zum 31.12.2007 abgefeiert werden (gute Idee aber nicht umsetzbar) und die nicht abgefeierten Überstunden sollen dann ausgezahlt werden - wie und in welchen Zeiträumen wird dann sicherlich erst ermittelt werden (wahrscheinlich bekommt dann die Verwaltung einen Schreck, wen sie sieht, was da für Stunden sich aufgestaut haben)

Schauen wir mal, was so die Zukunft bringt

Lg Ebi



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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW426206
Datum05.09.2007 10:3622044 x gelesen
Einen freundlichen guten Morgen.
So, mal wieder etwas Neues. Bei uns gab es gestern einen Termin bei der Schlichtungsstelle. Die Ergebnisse sind mir schon bekannt, möchte aber noch warten bis die Ergebnisse durch Verwaltung usw. gegangen sind, damit sich niemand übergangen fühlt. Für die Leser aus dem Kreis Recklinghausen nur schon mal ein Hinweis - die Feuerwehr Herten wird z.Z. kein Vorreiter für den 12h Dienst sein.
Mehr Details dann am Sonntag Abend.
Lg Ebi



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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen395898
Datum07.04.2007 09:5722003 x gelesen
ist klar im Vorteil, wenn er das gelesene dann auch noch begreift wird alles gut.
Spass beiseite, 48h-Woche hin oder her, ich kann das ganze Theater eh nicht verstehen.
Wir gehen in Dresden 56h und müssen die Überstunden absetzen.
Dabei wäre uns der Erhalt des 24/48h Schichtsystems wichtiger als die Überstunden die wir eh nur schwer absetzen können.
Meinetwegen kann das alles zurückgenommen werden, denn Freizeit ist genug vorhanden.
Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung, auch bei uns sind manche total überlastet.

OMaOle


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AutorDomi8nik8 B.8, Bremen / Bremen390595
Datum11.03.2007 11:0422023 x gelesen
Ups,
da ist es wieder: Wer lesen kann.....


Sorry

Dominik


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen390585
Datum11.03.2007 09:5222040 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dominik Bernschneidertrifft so zu wie Michael es beschrieben hat:

Geschrieben von ---Michael Groß---

Gut, einmal lass ich das noch durchgehen ;-)


Gruß
Markus

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AutorDomi8nik8 B.8, Bremen / Bremen390583
Datum11.03.2007 09:3922066 x gelesen
Hallo Conrad,
trifft so zu wie Michael es beschrieben hat:

Geschrieben von ---Michael Groß--- Die 24 am WE bestehen in der Regel überwiegend aus inaktiver Dienstzeit - sogenannte Bereitschaftszeit.
Während der Woche ist in der Regel tagsüber aktive Dienstzeit - Wacharbeiten, Ausbildung, usw.

In der Woche komplett Arbeitszeit abzgl. der normalen Pausen.
Am WE ist wieder ein Anteil aktiver und inaktiver Arbeitszeit enthalten. Bereitschaftszeit gibts ja nicht mehr.

Gruß

Dominik


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW390535
Datum10.03.2007 17:5622032 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWeil wir bisher eine Mischung aus echter Arbeitszeit und Bereitschaftszeit hatten, mit der alle gut gefahren sind.

verstehe...

Geschrieben von Ulrich CimolinoAber lassen wir das, ich hab keine Lust mehr, ewig die gleichen Probleme zu beschreiben, die sich daraus ergeben können.

Ja, OK. Kenne Deine vielen anderen Posting dazu ;-)

Grüße, Eric



- - -
www.ff-vohwinkel.de
- - -

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen390534
Datum10.03.2007 17:5122002 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eberhard ConradSehr interessant - wie kommt denn die 24h Schicht zustande bzw. mit welcher Begründung wird sie am WE eingerichtet? Dann könnte man ja auch 24h in der Woche machen ???
Ich seh da schon einen Unterschied.

Die 24 am WE bestehen in der Regel überwiegend aus inaktiver Dienstzeit - sogenannte Bereitschaftszeit.
Während der Woche ist in der Regel tagsüber aktive Dienstzeit - Wacharbeiten, Ausbildung, usw.
Insofern scheint es schon sinnvoll, nach einem arbeitsreichen Tag nach Hause zu gehen und am nächsten Tag ausgeruht zur Nachtschicht zu erscheinen.


Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW390532
Datum10.03.2007 17:4422098 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleIch verstehe die Diskussion um die Schichtpläne eh nicht so ganz....Krankenhäuser, Unternehmen und andere Einrichtungen haben schon seit jahrzehnten einen Dreischichtbetrieb welcher es auch ermöglicht mit durchschnittlichen Arbeitszeiten unter 48h/Woche auszukommen.

Weil das alles ECHTE Arbeitszeiten sind, die einen Wechselschichtbetrieb bedeuten.


Geschrieben von Eric TribbleWarum erfinden jetzt alle Feuerwehren mit großen "Primborium" ganz tolle neue Schichtpläne??

Weil wir bisher eine Mischung aus echter Arbeitszeit und Bereitschaftszeit hatten, mit der alle gut gefahren sind.
Einige haben gemeint, sie könnten da mehr rausschlagen (spricht 2 x 24 h Dienst, bei Beibehaltung der Bereitschaftszeiten, ergo drastische Reduzierung der Arbeits-/Anwesenheitszeiten). Der Schuß kann immer noch voll nach hinten los gehen - und wird er für einige mit Sicherheit auch, weil eben dann bei reiner Lehre Schluß ist mit 24 h-Schichten. Das ist z.B. für viele HA-Wachen überhaupt kein Problem, weil die v.a. tagsüber die FF ersetzen müssen, die da schwach sind. Also werden da einfach nachts die Kräfte reduziert oder ganz auf FF umgestellt, wie es z.B. in Bayern sowieso mit den Angestellten/Arbeitern (mit FF-Ausbildung) der Städte bis so um 40.000 - 70.000 Einwohner häufig der Fall ist. Das kann dann sogar viel billiger sein als vorher... (Warum wohl haben da der Städtetag und der Städte-/Gemeindebund so verschiedene Ansichten?)
Dazu kommt das Problem, dass es an einigen Standorten auf Basis der Verkürzung der Arbeitszeiten nun schon wieder Diskussionen um die Schutzziele gibt.

Aber lassen wir das, ich hab keine Lust mehr, ewig die gleichen Probleme zu beschreiben, die sich daraus ergeben können. (Es gibt ja auch schon mindestens eine engl. Fw, die haben alle Betten verkauft und arbeiten im Mehrschichtbetrieb an diversen Stellen...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW390531
Datum10.03.2007 17:3322093 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Eberhard Conradmit welcher Begründung wird sie am WE eingerichtet? Dann könnte man ja auch 24h in der Woche machen ???

"kannst" Du ja auch. Bei den ganzen Umsetzungen geht es ja (bei Feuerwehrs), wie man hier mittlerweile feststellen konnte, nicht mehr um die "eigentlichen Arbeitsschutzbelange", sondern "nur" um die tatsächliche durchschnittliche Wochenarbeitszeit.
IMHO könntest Du also auch mit 4 Wachabteilungen je zweimal 24h die Woche fahren, plus evtl. die ein oder andere Extraschicht um auf die 48h zu kommen. Gibts übrigens IMHO in den USA u.a. in Washington D.C.

Ich verstehe die Diskussion um die Schichtpläne eh nicht so ganz....Krankenhäuser, Unternehmen und andere Einrichtungen haben schon seit jahrzehnten einen Dreischichtbetrieb welcher es auch ermöglicht mit durchschnittlichen Arbeitszeiten unter 48h/Woche auszukommen. Warum erfinden jetzt alle Feuerwehren mit großen "Primborium" ganz tolle neue Schichtpläne??


Grüße, Eric



- - -
www.ff-vohwinkel.de
- - -

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW390517
Datum10.03.2007 15:4422181 x gelesen
Sehr interessant - wie kommt denn die 24h Schicht zustande bzw. mit welcher Begründung wird sie am WE eingerichtet? Dann könnte man ja auch 24h in der Woche machen ???
Lg Ebi


Louis Vuitton Cup Valencia 16. April - 12. Juni
32. America's Cup Valencia 23. Juni - 07. Juli

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen390496
Datum10.03.2007 09:5122074 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan Ole UngerEU-Konform, gesund und zufrieden, oder?
Mir ist nichts Gegenteiliges bekannt.


Gruß
Markus

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg390495
Datum10.03.2007 09:3922069 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Markus GroßIn diesem Dreiwochenrhythmus dann nochmal 24 h frei (T+N oder 24) macht dann effektiv 48 h/Woche, und das seit ca. 15 Jahren ;-)

EU-Konform, gesund und zufrieden, oder?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorDomi8nik8 B.8, Bremen / Bremen390494
Datum10.03.2007 09:3422030 x gelesen
Hallo,
ja kommt bis auf minimale Unterschiede so hin.
Wichtig war allen, alle drei Wochen ein freies WE beizubehalten.
Der Vorschlag für diesen Plan kam übrigens aus der Mannschaft.


Gruß

Dominik


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen390492
Datum10.03.2007 09:2222507 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan Ole Ungerkannst du mal einen Schichtrhythmus hier ins Forum einstellen?
Das klingt so ähnlich wie der Frankfurter Rhythmus, nur mit 11/13 statt 10/14.

Frankfurt wäre:
T von 7 bis 17
N von 17 bis 7
24 von 7 bis 7

Mo - N
Di - F
Mi - T
Do - N
Fr - F
Sa - 24
So - F
Mo - T
Di - N
Mi - F
Do - T
Fr - N
Sa - F
So - 24
Mo - F
Di - T
Mi - N
Do - F
Fr - T
Sa - F
So - F

In diesem Dreiwochenrhythmus dann nochmal 24 h frei (T+N oder 24) macht dann effektiv 48 h/Woche, und das seit ca. 15 Jahren ;-)


Gruß
Markus

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg390491
Datum10.03.2007 09:1222136 x gelesen
Moin,

kannst du mal einen Schichtrhythmus hier ins Forum einstellen?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorDomi8nik8 B.8, Bremen / Bremen390489
Datum10.03.2007 07:5722124 x gelesen
Hallo,
Bremen führt ab dem 1. April den 48 Std. Dienst ein.
Er wird von Montag bis Freitag im 11/13 Rhytmus und am WE im 24 Std. Dienst laufen.
Vergütet werden die zuviel geleisteten Stunden in so genannten AZAG´s.


Mal sehen wie es wird.

Gruß aus Bremen

Dominik


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW390438
Datum09.03.2007 18:4622062 x gelesen
ob man es glaubt oder nicht - bei uns will Verwaltung und Chef den 12h Dienst.
Rein rechnerisch ist es eigentlich vollkommen wurscht, ob man jetzt 2x 24h Dienst macht oder 4x 12h Dienst aber die Verwaltung will halt die 29h Arbeitsdienst unbedingt haben - weil sie keine 6h schenken will - naja mal sehen wie das Tauziehen enden wird


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW390366
Datum09.03.2007 11:5722079 x gelesen
1. es geht immer um Geld
2. es geht schon lange nicht mehr um mehr Geld, sondern man ist ja mittlerweile zufrieden, wenn es nicht weniger wird, bzw. die Talfahrt so gebremst wird, dass man das anderweitig auffangen kann. Siehe die Kürzungen der letzten Jahre...
3. sind die Kommunen an der Beibehaltung des 24h Dienstes doch mindestens eben so interessiert, wie die meisten Mitarbeiter. Aber wen interessiert das?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg390360
Datum09.03.2007 11:3122088 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoFaktisch gehts gar nicht mehr um Arbeitsschutz, sondern nur noch um mehr Geld...


Wie es die IG Metall und andere Gewerkschaften jedes Jahr machen...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW390356
Datum09.03.2007 11:1022140 x gelesen
Geschrieben von Eberhard Conradich liebe es - immer dasselbe,

genau - und deshalb verweise ich einfach auf meine zig Beiträge zu dem Thema im Vorfeld der Diskussionen in den letzten Jahren.

C.P. triffts im wesentlichen auf den Punkt.

Faktisch gehts gar nicht mehr um Arbeitsschutz, sondern nur noch um mehr Geld...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW390305
Datum08.03.2007 23:4622069 x gelesen
Nach Dienst gehts nicht, sondern am freien Tag, aber im Moment ist die Schichtstärke so hoch, dass es auch im Dienst geht. Aber das gibt sich bald...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta390304
Datum08.03.2007 23:2522009 x gelesen
Geschrieben von Dietmar Reimerheute auch noch mit Höhenrettungstraining im Dienst...

Ahh, weil wenn ihr das nach der Arbeit machen würdet, wie in der guten alten Henning zeiten, habt ihr mehr als 24 Stunden, gelle.


Stay safe brothers.

Dirk
________________________________________
Firefighting is all about ass - busting ours to save yours. ~Author Unknown

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW390303
Datum08.03.2007 23:1722163 x gelesen
Hallo, alter Bengel,

ich hau mich gleich hin, schließlich muß ich mich von meinen 24h erholen...heute auch noch mit Höhenrettungstraining im Dienst...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta390301
Datum08.03.2007 23:1022110 x gelesen
Solltest Du nicht im Bett sein????


Stay safe brothers.

Dirk
________________________________________
Firefighting is all about ass - busting ours to save yours. ~Author Unknown

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW390300
Datum08.03.2007 23:0222169 x gelesen
Hallo,

weils so lustig ist, noch ein weiterer Aspekt:
Geschrieben von Christi@n PannierIhr arbeitet derzeit 54 h die Woche. Jetzt wollt ihr nur noch 48 h / Woche arbeiten.

Das stimmt ja so nicht. Von wollen kann gar keine Rede sein.
Die Notwendigkeit zur Umsetzung der EU Richtlinie hat doch "ganz plötzlich" vor der Tür gestanden, und Mitarbeiter, Personalvertreter und Dienstherrn haben alles getan, um die Richtlinie zu ignorieren. Denn in der Praxis arbeiten auch heute schon viele Kollegen mehr als selbst die 54h.
Jetzt geht Augen zumachen nicht mehr und endlich kommt Bewegung in die Sache:
Die erste Frage, die man bei dieser ganzen Thematik an mich gerichtet hat, war: Bist Du bereit länger zu arbeiten, als Du nach der Arbeitszeitverordnung neuester Bauart zu leisten verpflichtet bist? Wenn ja, behältst Du den 24h Dienst und bekommst 20? pro Schicht mehr.

Auf diese Frage haben in vielen Dienststellen 100% der Mitarbeiter mit Ja geantwortet. Also bleibt alles wie es ist, bis auf die 20? mehr.

Die Alternative hätte so ausgesehen, dass die Mitarbeiter nach 48h nach Hause gegangen wären, und viele der derzeit zum Leistungsspektrum der Feuerwehr gehörende Aufgaben (Brandschutz-bzw. Rettungsdienstbedarfsplan) hätten nicht mehr in gleichem Maße angeboten werden können... Das wollten die Amtsleiter nicht, daher der Zuschlag beim Einkommen. Bis auf weiteres...Denn früher oder später wird man entweder mehr Stellen schaffen und Leute einstellen, das ist ja das heimliche Bestreben jedes Amtsleiters,:-) oder man wird sich überlegen, wie man mit den vorhandenen Mitarbeitern auskommt.

Mit dem Einkommen hat die Anzahl der geleisteten Stunden nichts zu tun, denn sonst hätte bei jeder Änderung der Wochenstunden auch das Entgeld angepaßt werden müssen. Wir sind nun einmal Leibeigene des Staates, deren zu erbringende Stundenzahl per Gesetz festgelegt wird, nicht durch Verhandlungen von Tarifparteien.

Geschrieben von Christi@n PannierIhr wollt:
100% eures Gehaltes bei 11% weniger Arbeit.


Wenn ich ehrlich bin, möchte ich 11% weniger arbeiten, bei 11% mehr Geld.:-) Da daraus wohl nichts wird, bin ich erst mal mit den 20? für die weiterhin 54h zufrieden und darüber hinaus leiste ich bezahlte Mehrarbeit.

Wenn es bei der Diskussion ehrlich um Gesundheitsschutz, in erster Linie den von Patienten, aber auch den der Mitarbeiter, ginge, müßte man morgen den 24h Dienst abschaffen, aber das wollen die wenigsten der Beteiligten in allen Lagern, und deshalb wird der Nebenkriegsschauplatz Wochenarbeitszeit eröffnet...

Das läuft m.E. bis 2009, dann wird der 24h Dienst wegfallen, und alle können in Ruhe 48h/Woche umsetzen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen390215
Datum08.03.2007 16:0522052 x gelesen
Um das nicht in Vergessenheit zu bringen. Es geht hier darum weniger zu arbeiten (irgendwann mal) und nicht darum mehr Geld zu verdienen.
Und wenn eine Komune meint sie müsse dies im 12 Stunden-Rhytmus tun, dann kann sie dies doch bitte schön machen. Ich denke die Kollegen aus Berlin oder einige von denen kommen mit Ihrem Dienstplan ganz gut hin.
Nur wollen das denn die Komunen auch? Denn 12 Stunden- Dienst heißt auch gleich mehr Personal und da wären wir dann wieder beim Abschluß. Die Feuerwehren brauchen einfach mehr Personal und dieses kostet mehr Geld als den schon vorhandenen Mehrarbeit zu zahlen.


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AutorArne8 F.8, Euskirchen / 390214
Datum08.03.2007 15:3322103 x gelesen
Geschrieben von Dirk Brokatzky
Ja und nun, soll man deswegen seine Meinung nicht öffentlich sagen dürfen? Duckmäuser gibt es schon mehr als genug, dann lieber mit offenem Visier dastehen, auch wenn es anders manchmal einfacher wäre. Ausserdem leben wir in einer Demokratie und diese braucht nun mal verschiedene Meinungen, oder?




O.K. hast recht.
Gruß
A.F.


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW390206
Datum08.03.2007 14:4722109 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyIn diesem Zusammenhang wie läuft das Ganze eigentlich bei Werkfeuerwehren?

Wurden teilweise schon "früh" aus dem Gesamtbetrieb (Chemie/Metall) ausgegliedert um einer "günstigegeren" Tarifart (Werkschutz) zu unterliegen...
Da gab es teilweise schon deutliche Entgeldeinbußen.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW390205
Datum08.03.2007 14:4222054 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenJa, klar, die Feuerwehrmillionäre bei den WF'en.

Also ich schätze, dass die paar, die es noch gibt, sowieso Wechselschicht fahren, weil sie Vollarbeitszeit schon lange hatten, aber statt wie bei der BF zu ruhen, im Pförtnerhäuschen sitzen oder Streife gehen. Zumindest bei den WF in meiner Gegend.


Wobei in einigen Betrieben (Vorrangig Chem. Industrie) durchaus auch Sicherungsposten/Brandposten /Arbeitsfreigaben ect. 24/365 vom Betrieb abgefordert werden. So sind die WF schon länger gefordert ihre Arbeitsleistung den betrieblichen Anforderungen anzupassen. Achja wie viele WF wurden in Deutschland eigentlich in den letzten 20 Jahren geschlossen bzw. erheblich reduziert bzw mit Werkschutz oder anderen Funktionsbereichen zusammengefasst ?

Geschrieben von Jan SüdmersenUnd so lange es keine Dienststelle gibt, wo wirklich rund um die Uhr gearbeitet wird - und zwar alle Beamten - ist das ein Lösung, mit der man IMHO bis 2010 prima leben kann.

Jep ;-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen390201
Datum08.03.2007 14:2722016 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyKomisch das diese sich hier ziemlich geschlossen halten ;-)

Wieso komisch? Bei denen ist die Lage doch klar: Wer 11% weniger arbeitet, bekommt 11% weniger Entlohnung. Mich würden nur mal die Opt-Out-Qouten von da interessieren.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg390119
Datum07.03.2007 23:1822096 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... warum sie plötzlich für das gleiche Geld mehr arbeiten müssen fragen sich sicherlich auch viele hessische "normale" Landesbeamte - von 38,5 auf 42h ...

Hallo,

.....und dort wo für hessische Kommunen die 42 h eingeführt wurde, ist auch für deren Feuerwehr die 42 h die Bemessungsgrundlage.....

Grundlage für die Regularien der Schichtdienstmodelle, - gleich welcher Art - ist immer die jeweils gültige Regelarbeitszeit.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW390115
Datum07.03.2007 22:5422123 x gelesen
ich liebe es - immer dasselbe, da soll sich ausgetauscht werden und schon kommen alle nicht Beamtler aus ihren löchern und mösern. Als in der Wirtschaft mehr Geld zu verdienen gab haben alle über die gelacht, die so blöd sind und Beamter werden.
Gibt es denn von den anderen Berufszweigen auch solche Foren ?? Dann frage ich auch mal nach wenn die Metaller oder so mehr Geld wollen, warum eigentlich ???
Nee mache ich nicht, wäre mir zu blöd aber wie gesagt- freies Land freie Meinung
N8


Louis Vuitton Cup Valencia 16. April - 12. Juni
32. America's Cup Valencia 23. Juni - 07. Juli

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen390114
Datum07.03.2007 22:5322048 x gelesen
Der oberste europäische Gerichtshof (höher geht es nicht) hat im Jahr 2003 entschieden, das Bereitschaftszeit = Arbeitszeit ist und das ein Feuerwehrbeamter in einer Woche maximal 48 Stunden arbeiten darf.

Na dann ist ja allles Ok. Man läßt die Kräfte 48 Stunden die Woche arbeiten und dabei im Schnitt 5 mal die Woche die Dienststelle anfahren. Mal sehen wie vielen das gefällt...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen390113
Datum07.03.2007 22:5022083 x gelesen
So und mit diesem Hintergrund erkläre mir einmal, wieso ein Feuerwehrbeamter für das gleiche Geld mehr arbeiteten soll als ein anderer Beamter?

Vermutlich weil ein Beamter seine Bezüge nicht für eine bestimmte Dienstleistung erhält sondern diese eine Alimentation darstellen, die dazu ausreichen soll seinem Stand entsprechend zu leben.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW390103
Datum07.03.2007 21:3722096 x gelesen
Geschrieben von Arne FriedrichEs wurde doch schon oft hier gepostet wieviel Leute und auch Dienstherren hier still mitlesen und da könnte manche eigene Meinung auch mal falsch verstanden werden.

Ja und nun, soll man deswegen seine Meinung nicht öffentlich sagen dürfen? Duckmäuser gibt es schon mehr als genug, dann lieber mit offenem Visier dastehen, auch wenn es anders manchmal einfacher wäre. Ausserdem leben wir in einer Demokratie und diese braucht nun mal verschiedene Meinungen, oder?


Gruß

Dirk


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AutorArne8 F.8, Euskirchen / 390070
Datum07.03.2007 20:0522088 x gelesen
Hallo zusammen,
ich bin zwar nicht bei der BF und eigentlich geht es mich ja auch nichts an, aber meint ihr das es sinnvoll ist eure Meinungsverschiedenheit hier (relativ) öffentlich auszutragen? Es wurde doch schon oft hier gepostet wieviel Leute und auch Dienstherren hier still mitlesen und da könnte manche eigene Meinung auch mal falsch verstanden werden.

Nichts für Ungut, bin nur ein Freiwilliger. :-))

Gruß und immer ruhige Dienste wünscht,
A.F.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen390046
Datum07.03.2007 19:3522153 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk BrokatzkySo und mit diesem Hintergrund erkläre mir einmal, wieso ein Feuerwehrbeamter für das gleiche Geld mehr arbeiteten soll als ein anderer Beamter?

... warum sie plötzlich für das gleiche Geld mehr arbeiten müssen fragen sich sicherlich auch viele hessische "normale" Landesbeamte - von 38,5 auf 42h ...

Gruss
Gerhard


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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS390042
Datum07.03.2007 19:1122109 x gelesen
Ja, klar, die Feuerwehrmillionäre bei den WF'en.

Also ich schätze, dass die paar, die es noch gibt, sowieso Wechselschicht fahren, weil sie Vollarbeitszeit schon lange hatten, aber statt wie bei der BF zu ruhen, im Pförtnerhäuschen sitzen oder Streife gehen. Zumindest bei den WF in meiner Gegend.

Die Argumentation von CP stimmt aber auch nicht ganz, da wir genau wie alle anderen auch 41h Stunden arbeiten. Dazu kommt eine "unbezahlte" Bereitschaftszeit bis wir in Nds die 56h erreicht haben. Pro 24h bekomme ich also "nur" 17,4h bezahlt. Es wurde jetzt lediglich entschieden, dass dies nicht geht, da Arbeits=Bereitschaftszeit und zwar 48h/Woche. Als Konsequenz "arbeite" ich jetzt mind. 7 Stunden mehr wie ein Bürobeamter (was aber locker durch "inaktive Arbeitszeit aufgefangen wird) bzw. sogar 15h (wobei dann die letzten 8h bei uns als Mehrarbeit vergütet werden). Und so lange es keine Dienststelle gibt, wo wirklich rund um die Uhr gearbeitet wird - und zwar alle Beamten - ist das ein Lösung, mit der man IMHO bis 2010 prima leben kann.

Grüße, Jan


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW390040
Datum07.03.2007 18:5722243 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierZunächst mal dürfte sich die Zahl der verbeamteten Straßenkehrer seeehr in Grenzen halten

Dies ist mir auch klar! Es ging mir um Arbeitnehmer im allgemeinen, sonst wird auch immer gerne mit anderen Berufen verglichen. In diesem Zusammenhang wie läuft das Ganze eigentlich bei Werkfeuerwehren? Komisch das diese sich hier ziemlich geschlossen halten ;-)



Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW390038
Datum07.03.2007 18:4822158 x gelesen
Geschrieben von Harald GötzeDie Herren haben entschieden das weniger gearbeitet werden muss, nicht das dafür das gleiche Geld bezahlt werden muss!!!

So ein Quatsch! Diese Herren haben lediglich festgestellt dass wenn man von seinem Arbeitgeber für eine bestimmte Zeit an einen bestimmten Ort gebunden ist, dies als Arbeitszeit gewertet werden muss. So und in einer Richtlinie der EU von 1996 hat man festgelegt das kein Arbeitnehmer in den Mitgliedstaaten mehr als 48 Stunden in der Woche arbeiten sollte. Diese OPT-Out Regelung ist eine Erfindung der Dienstherren die sich dadurch (teure) Neueinstellung ersparen und somit ist es mehr wie Recht wenn diese Mehrarbeit auch bezahlt wird. So und mit diesem Hintergrund erkläre mir einmal, wieso ein Feuerwehrbeamter für das gleiche Geld mehr arbeiteten soll als ein anderer Beamter?

Gruß

Dirk

Dirk


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg390035
Datum07.03.2007 18:2922115 x gelesen
Geschrieben von Harald GötzeDie Herren haben entschieden das weniger gearbeitet werden muss, nicht das dafür das gleiche Geld bezahlt werden muss!!!

Hallo,

wenn Du meinst darfs natürlich auch mehr sein:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorHara8ld 8G., Dietzenbach / Hessen390034
Datum07.03.2007 18:2222135 x gelesen
Geschrieben von Andi OnnenicAber wenn von höchster Stelle entschieden wird, das ich für das gleiche Geld weniger arbeiten muss, dann soll dies bitteschön auch so kommen.

Die Herren haben entschieden das weniger gearbeitet werden muss, nicht das dafür das gleiche Geld bezahlt werden muss!!!


Gruß aus Hessen

Harald
*derderarmenunschuldigeneckhauberdrehleiternbeinchenausreißt*


-Manchmal spreche ich für unsere Feuerwehr, aber hier und jetzt nicht!!!-



www.feuerwehr-dietzenbach.de
www.jf-dietzenbach.de
www.dietzenbach.de


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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen390018
Datum07.03.2007 16:5422115 x gelesen
Ich finde es nicht nur Schade das die Bevölkerung soviel Unwissen über den Beruf Feuerwehrmann hat, sondern auch beschämend für viele viele Feuerwehr - Dienststellen, wie auch Gewerkschaften oder Vereine die die Berufsfeuerwehren vertreten. Mehr Offenheit udn Information für den Bürger muss da stattfinden....


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg390009
Datum07.03.2007 16:0122086 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamSchade dass das Verdi-Weblog zu ist. Hätte mich mal interessiert, wie lange es diesmal dauert, bis dort Schläge für diese Aussage angekündigt werden... ;-(

Hallo,

auch ich finde es schade, dass das VERDI-Weblog von verantwortungsbewussten Gewerkschaftern geschlossen werden musste. Schade, dass in Deutschland offensichtlich nur noch moderierte und gesteuerte Weblogs/Foren über längere Zeit möglich sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen390005
Datum07.03.2007 15:3822142 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWenn man hingegen 11% weniger arbeiten möchte (und 48 h sind nunmal 11% weniger von 54 h), dann muß man sich auch vom Bürger fragen lassen, warum jemand für weniger Leistung das gleiche Geld will.

Schade dass das Verdi-Weblog zu ist. Hätte mich mal interessiert, wie lange es diesmal dauert, bis dort Schläge für diese Aussage angekündigt werden... ;-(


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorFran8k N8., Plettenberg / NRW389993
Datum07.03.2007 14:3822135 x gelesen
Hi Christi@n

Wieso hat denn der Finanzbeamte als die 38,5 Std. woche kam nicht weniger Geld bekommen ?
Beamte sind nunmal nicht mit der Wirtschaft zu vergleichen . Es gibt ein Gesetz wonach wir Besoldet werden und jedem steht es frei sein Glück zu versuchen und ebenfalls Beamter zu werden. Ist nur immer Komisch das solch Diskusionen nur dann aufkommen wenn die Arbeitslosenzahlen hoch sind.
Für mich sind das was du hier vorbringst nicht weiter als Stammtischparolen.


Gruß Frank

Meine Meinung


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg389992
Datum07.03.2007 14:3722121 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWenn man hingegen 11% weniger arbeiten möchte (und 48 h sind nunmal 11% weniger von 54 h), dann muß man sich auch vom Bürger fragen lassen, warum jemand für weniger Leistung das gleiche Geld will.

Hallo Christian,

die haben seither 11% ohne Lohnausgleich zu viel gearbeitet und nun hat die EU für Rechtssicherheit gesorgt und festgelegt, dass diese 11% über dem Soll nicht rechtens waren.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389990
Datum07.03.2007 14:3422122 x gelesen
So nun noch einmal für Dich, Christian. Der oberste europäische Gerichtshof (höher geht es nicht) hat im Jahr 2003 entschieden, das Bereitschaftszeit = Arbeitszeit ist und das ein Feuerwehrbeamter in einer Woche maximal 48 Stunden arbeiten darf.
Diesen, noch einmal, haben die höchsten Richter Europas so entschieden. Und nun kommst Du und zweifelst hier dran?
Was bitte arbeitest Du denn?


P.S. Ich hab mich für diesen Job, den gar nicht jeder machen kann entschieden, weil es mir Spaß macht. Ich leben mit den Rechten und Pflichten, dies wird mir auch gut bezahlt (wobei jeder Werkfeuerwehrmann mehr verdient). Aber wenn von höchster Stelle entschieden wird, das ich für das gleiche Geld weniger arbeiten muss, dann soll dies bitteschön auch so kommen.


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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389989
Datum07.03.2007 14:2722092 x gelesen
Weil der Europäische Gerichtshof sagt, das Feuerwehrbeamte nur noch 48 Stunden arbeiten dürfen und nicht ich. Und wenn es das Gesetz so verlangt, möchte ich dies auch so tun. Und wenn die Komune Ihre Sollstärke nicht voll bekommt ohne Mehrarbeit anzuordnen, dann ist sie selber Schuld und muss eben Mehrarbeit zahlen oder Leute einstellen.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio389987
Datum07.03.2007 14:1522295 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Frank NölleWas machen denn die Kollegen während ihres arbeitsdienstes ?

Ich nehme an sie arbeiten?

Geschrieben von Frank NölleIch kenne kaum einen der nicht irgendwelche extraufgaben hat und die auch nach dem Offiziellen Arbeitsdienstende weiter am Schreibtisch oder Werkstatt arbeiten da zwischendurch der ein oder andere Einsatz war weswegen er die Arbeit unterbrechen musste.

Das mag durchaus so sein.
So wie es garantiert auch Feuerwehrbeamte auf Innenstadtwachen gibt, dei in einer 24er Schicht 23 Stunden arbeiten, weil sie 18 Einsätze auf'm RTW fahren.
Nur, und das bringt mich zurück auf meine Ausgangsfrage: Wenn der Kollege das bisher 54 h die Woche gemacht hat und das zukünftig im Rahmen einer opt-out Regelung auch zukünftig 54 h die Woche macht, es sich also faktisch rein gar nichts ändert, warum soll dann auf einmal mehr bezahlt werden. Wenn sich rein gar nichts ändert, wo ist dann die Mehrarbeit, die mehr vergütet werden soll?
Wenn Feuerwehrbeamte mehr Geld wollen, dann sollen Sie es von mir aus fordern. Es ist völlig legitim, dass man irgendwann mehr Geld für die gleiche Arbeit möchte, das Leben wird schließlich nicht billiger. Nur: Dann sollte man IMHO sio ehrlich sein und offen sagen: "Wir wollen x% mehr Geld!" und nicht das ganze hinter Gesundheitsschutzbestimmungen des Arbeitszeitrechts verstecken.
Wenn man hingegen 11% weniger arbeiten möchte (und 48 h sind nunmal 11% weniger von 54 h), dann muß man sich auch vom Bürger fragen lassen, warum jemand für weniger Leistung das gleiche Geld will.


MkG,
Christi@n

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Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz!

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW389985
Datum07.03.2007 14:0922079 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannierder Feuerwehrbeamte kriegt die Zeit bezahlt, egal ob es effektiv zum Einsatz in dieser Zeit kommt oder nicht. So weit so gut.

Ah ja und kennt Du auch den Stundenlohn mit der diese Zeit bezahlt wird ? Also mein Arbeitsdienst geht von 7 Uhr bis 9 Uhr = 2 Stunden, von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr = 3 Stunden, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr= 2,5 Stunden, von ca. 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr = 1 Stunde sowie von 6 Uhr bis 7 Uhr= 1 Stunde. Macht zusammen pro Schicht 8 Stunden reine Arbeitszeit (natürlich ohne Einsätze).Hierfür werde ich bezahlt, den Rest bekommt man den DUZ (ich glaube unter der Woche 1,25 Eu pro Stunde), mehr nicht.
Hinzu kommt noch ein Reallohnverlust von sicher (vorsichtig geschätzt) 10 Prozent in den letzten 10 Jahren und nun willst Du wirklich jemanden ankreiden der versucht für seine Arbeit mehr Geld zu bekommen?

Also was ist die Zeit Wert in der ich meinem Dienstherr (und der Allgemeinheit) auf der Wache zur Verfügung stehe?

Gruß

Dirk


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AutorFran8k N8., Plettenberg / NRW389984
Datum07.03.2007 14:0422197 x gelesen
Hi Christi@n

Was machen denn die Kollegen während ihres arbeitsdienstes ?
Ich kenne kaum einen der nicht irgendwelche extraufgaben hat und die auch nach dem Offiziellen Arbeitsdienstende weiter am Schreibtisch oder Werkstatt arbeiten da zwischendurch der ein oder andere Einsatz war weswegen er die Arbeit unterbrechen musste.

Ach ja Nachts wenn der Finanzbeamte schön bei Mutti ist steht der Feuerwehrbeamte im Regen und versieht seinen Dienst.

Gruß Frank

Meine Meinung


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio389977
Datum07.03.2007 13:5422214 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dirk BrokatzkyJetzt geht mir wirklich gleich die Galle hoch!

Wieso das denn?

Geschrieben von Dirk BrokatzkyWenn ein Finanzbeamter, Postbeamter oder Strassenkehrer Pause macht

Zunächst mal dürfte sich die Zahl der verbeamteten Straßenkehrer seeehr in Grenzen halten. Teilweise sind die nicht mal im öD sondern Mitarbeiter der Privatwirtschaft und dreimal darfst du raten warum das so ist.

Geschrieben von Dirk Brokatzkyund macht in dieser Zeit was er will (Essen gehen, Zeitung lesen oder aufs Klo), auf keinen Fall geht er an das Telefon oder liest irgendwelche Akten. Wenn ein Feuerwehrbeamter Bereitschaftszeit hat dann kann er keine dieser Dinge in Ruhe machen da es ja jeder Zeit alarmieren kann. Also vergleich hier mal nicht Äpfel mit Birnen! Wie ich vorher schon geschrieben habe, geht es nur darum wie eine Zeit zu bewerten ist in der ein Beamter auf Abruf an einem bestimmten Ort gebunden ist.

Richtig, das sehe ich ganz genauso.
Deshalb ist diese Zeit beim Feuerwehrbeamten Bereitschaftszeit. das bedeutet m.E. dass der Feuerwehrbeamte in dieser Zeit NICHT arbeitet, aber jederzeit zur sofortigen Arbeitsleitung herangezogen werden kann. Der Finanzbeamte kann das nicht, deshalb hat er Pause und die wird nicht bezahlt. der Feuerwehrbeamte kriegt die Zeit bezahlt, egal ob es effektiv zum Einsatz in dieser Zeit kommt oder nicht. So weit so gut.
Was mich stört (und wo mir die Galle hochgeht) ist, wenn einige Feuerwehrberamte es nach außen so darstellen, als würden sie die gesamte Schicht über ARBEITEN. Das ist schlichtweg falsch und das weißt du so gut wie ich.


MkG,
Christi@n

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg389976
Datum07.03.2007 13:5022087 x gelesen
Hallo Christian,

die Zulagen haben (außer Wechseldienstzulage) nichts mit der Arbeitszeit zu tun. Ich kenne einen Beamten beim Finanzamt der DuZ bekommet, da er als Admin abends oder öfters am Wochenende an der EDV arbeitet. Die Feuerwehrzulage bekommt jeder Feuerwehrbeamte, also unabhängig ob er im Tagesdienst oder im Schichtdienst eingesetzt wird.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio389974
Datum07.03.2007 13:4522186 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dirk BrokatzkyArbeiten Feuerwehrleute wirklich effektiv 54(48) Stunden

Eben. Genau das ist die Frage.
Der Bundesbeamte arbeitet 41 h / Woche, zumindest sollte er das.
Der Feuerwehrbeamte hat eine ArbeitsZEIT von 54 bzw. 48 h / Woche, aber er arbeitet gerade nicht 54 bzw. 48 h / Woche, sondern ein ganz erheblicher Anteil davon ist Bereitschaftszeit.
Würden Feuerwehrbeamte wirklich 54 h ARBEITEN, dann wäre ich der erste, der mehr Geld für Feuerwehrbeamte gegenüber Schreibtischbeamten fordern würde.


MkG,
Christi@n

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW389973
Datum07.03.2007 13:4522135 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWenn der Finanzbeamte von 09:00-09:30 Uhr Brotzeit und von 12.00-12:45 Uhr Mittagspause macht, was ist das bei einem Finanzbeamten? Unbezahlte Pause?

Jetzt geht mir wirklich gleich die Galle hoch! Wenn ein Finanzbeamter, Postbeamter oder Strassenkehrer Pause macht, dann hat er Pause und macht in dieser Zeit was er will (Essen gehen, Zeitung lesen oder aufs Klo), auf keinen Fall geht er an das Telefon oder liest irgendwelche Akten. Wenn ein Feuerwehrbeamter Bereitschaftszeit hat dann kann er keine dieser Dinge in Ruhe machen da es ja jeder Zeit alarmieren kann. Also vergleich hier mal nicht Äpfel mit Birnen! Wie ich vorher schon geschrieben habe, geht es nur darum wie eine Zeit zu bewerten ist in der ein Beamter auf Abruf an einem bestimmten Ort gebunden ist.

Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio389971
Datum07.03.2007 13:3922184 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Gerhard Pfeifferruhig Blut! Außer der Wechseldienstzulage wäre mir im Moment keine Zulage im Beamtenbereich bekannt, die mit dem Schichtdienstmodell oder dem Schichtdienst zusammenhängt.

Keine Angst, ich bin ganz ruhig.
Ich finde nur die Argumentation von Andi sehr unlogisch, dass er Feuerwehrbeamte hinsichtlich der Arbeitszeit mit Finanzbeamten vergleicht, wenn es aber um Zulagen geht, dann darf man die nicht dazuzählen.
Mein Papa ist auch Beamter. Seit 30 Jahren Schreibtischtäter, mittlerweile mit 41 h Woche (auf dem Papier, real irgendwas mit 45 h), der kriegt keine DuZ und keine Feuerwehrzulage. Wozu auch, der ist um 08:00 Uhr im Büro und geht um halb sechs, hat am Wochenende und an Feiertagen frei. Der Feuerwehrbeamte hat das nicht und kriegt dafür mehr Geld in Form einer Zulage. warum sollte man das jetzt nicht mit berücksichtigen, wenn man ihn mit einem Finanzbeamten vergleicht?


MkG,
Christi@n

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW389962
Datum07.03.2007 13:2722209 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierJa, ich sehe das anders, auch wenn mich viele dafür hassenwerden.

Hassen nicht, ABER ein weniger Populismus sollte man schon verlangen können!

Die Fakten:

1. Arbeiten Beamte auf Grund von Verordnungen, Gesetzen etc..

2. Gilt dies für alle Beamte und ALLE müssen eigentlich gleich lange arbeiten (für das gleiche Geld)

3. Arbeiten die Feuerwehrbeamte für das Gleiche Geld seit Jahren 13 Stunden mehr in der Woche
(Früher als es noch die 38,5 Stunden Woche gab sogar noch mehr)

Bei der ganzen Diskussion geht es eigentlich nur um zwei Dinge, nämlich:

- Arbeiten Feuerwehrleute wirklich effektiv 54(48) Stunden
und
- Wie wird diese Arbeit auf die Woche gesehen verteilt

Alles Weitere ist Politik und die Frage: Wer soll das (evtl. Mehreinstellungen)bezahlen?


Geschrieben von Christi@n Pannierwenn man denn 6 h / Woche zusätzlich bezahlt kriegt (also mehr Geld für die gleiche Leistung) sagt man lieber nicht.

Aber bei den Ärzten war dies i.O.

Gruß

Dirk


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg389961
Datum07.03.2007 13:2622303 x gelesen
Hallo Christian,

ruhig Blut! Außer der Wechseldienstzulage wäre mir im Moment keine Zulage im Beamtenbereich bekannt, die mit dem Schichtdienstmodell oder dem Schichtdienst zusammenhängt.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio389957
Datum07.03.2007 13:1822282 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Andi OnnenicUnd genau wie Du (das soll ja jetzt nicht blöd klingen), sehen das nämlich auch viele Leute aus der Stadtverwaltung zu blauäugig.

Moment mal. Ihr wollt 11% weniger arbeiten, aber das bitteschön für das gleiche Geld. Das war eine Feststellung meinerseits. Was bitte ist daran blauäugig?

Geschrieben von Andi OnnenicEin Beamter aus dem Finanzamt bekommt für eine 40 Stunden Woche genauso A7 wie ein Beamter von der Feuerwehr in der 56 Stunden Woche. Und jetzt komm mir bitte nicht mit den Zulagen.

Warum soll ich nicht mit Zulagen kommen? Was für Zulagen kriegt eine Beamter im mD-Feu? Feuerwehrzulage, DuZ? Also doch nicht das Gleiche, was ein Finanzbeamter bekommt, oder?
Wenn der Finanzbeamte von 09:00-09:30 Uhr Brotzeit und von 12.00-12:45 Uhr Mittagspause macht, was ist das bei einem Finanzbeamten? Unbezahlte Pause? Oder wie bei euch Bereitschaftszeitanteil in der Arbeitszeit?

Geschrieben von Andi OnnenicDie meisten wollen doch 48 Stunden Woche und nicht mehr Geld,

Moment mal, wer hat denn geschrieben
Geschrieben von Andi Onnenic
alles was über 48 Stunden geht, wird als Mehrarbeit ausgezahlt



MkG,
Christi@n

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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389952
Datum07.03.2007 13:1022247 x gelesen
Außerdem wollen ja alle 48 Stunden in der Woche arbeiten, nur das kann aus Personalknappheit nicht gelöst werden, oder besser jetzt nicht gelöst werden, weil die meisten Komunen es bis jetzt verpennt haben, Personal einzustellen. Hätte man vor 18 Monaten spätestens angefangen Bms auszubilden, könnte man nun eine 48 Stunden Woche fahren. Wieso hat man das also nicht getan?? Richtig....weil man Geld sparen will. Und genau wie Du (das soll ja jetzt nicht blöd klingen), sehen das nämlich auch viele Leute aus der Stadtverwaltung zu blauäugig.

P.S. für Dich: Ein Beamter aus dem Finanzamt bekommt für eine 40 Stunden Woche genauso A7 wie ein Beamter von der Feuerwehr in der 56 Stunden Woche. Und jetzt komm mir bitte nicht mit den Zulagen. Die meisten wollen doch 48 Stunden Woche und nicht mehr Geld, aber die Komunen können dieses nicht umsetzen, wegen Personalmangel.


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg389946
Datum07.03.2007 12:5822199 x gelesen
Hallo Christian,

da wird von Dir einiges falsch gesehen. Die seitherige "Arbeitszeit" wurde, da keine reine Arbeitszeit prozentual verlängert, was dann zu der bis letztes Jahr üblichen "GESAMT"-Anwesenheitszeit geführt hat.

Nun hat die EU entschieden, dass es die seitherigen Unterschiede "Arbeitszeit" und "Bereitschaftszeit" nicht mehr gibt und alles als Arbeitszeit zu werten ist. Damit entfällt auch der seitherige "Zuschlag" zu der reinen Arbeitszeit. Der Schichtdienstbeamte bringt nach dem alten Modell und nach dem neuen Modell die zum Tagesdienst vergleichbare Vorgaben der Regelarbeitszeit.

Wie nachher die Zeit ausgefüllt wird, also weiterhin mit oder ohne """Bereitschaftsanteilen""", ist wieder ein ganz anderes Thema.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio389940
Datum07.03.2007 12:1522254 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Andi OnnenicEs müsste doch eigentlich momentan so ablaufen, das man nach 48 Stunden-Woche Dienst macht, diese eventuell aber doch nicht einhalten kann, und alles was über 48 Stunden geht, wird als Mehrarbeit ausgezahlt, da man ja wohl nicht mit "abfeiern" rechnen kann.
Alles andere ist momentan doch nur "Verarsche" oder sieht das wer anders.


Ja, ich sehe das anders, auch wenn mich viele dafür hassenwerden.
Ihr arbeitet derzeit 54 h die Woche. Jetzt wollt ihr nur noch 48 h / Woche arbeiten. Das steht so in der EU-Arbeitszeitrichtlinie und das ist euer gutes Recht. Es geht schließlich um eure Gesundheit.
Wenn ich jetzt zu meinem Chef gehe und sage "Chef, ich will 11% weniger arbeiten", dann sagt mein Chef vermutlich "Okay, Herr Pannier, machen wir". Dann ruft er in der Buchhaltung an und ab nächsten Monat kriege ich 11% weniger Gehalt, was ja irgendwie auch gerechtfertigt ist, weil ich ja 11% weniger arbeite.
Aber das wollt ihr ja gar nicht. Ihr wollt:
100% eures Gehaltes bei 11% weniger Arbeit. Zumindest ein teil von euch.
Die anderen wollen eigentlich gar nicht weniger arbeiten (zumindest nicht, wenn die geliebten 24er Dienste wegfallen) sondern eigentlich nur 11% mehr Kohle.

Weil natürlich die Schlagzeile "Beramte wollen 11% mehr Geld" in Zeiten von 4 Mio. Arbeitslosen in der Öffentlichkeit nicht so gut kommt sagt man lieber "Beamte wollen den gesetzlich geforderten Gesundheitsschutz und endlich auch nur 48 h / Woche arbeiten!". Das findet der Bürger gut. Dass einige Beamte - wie bereits geschrieben - auch weiterhin 54 h arbeiten würden, wenn man denn 6 h / Woche zusätzlich bezahlt kriegt (also mehr Geld für die gleiche Leistung) sagt man lieber nicht.

Sehe ich das richtig?


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389939
Datum07.03.2007 12:0122192 x gelesen
Hallo!
Das mit dem Juristen war echt der richtige Schritt.
Es müsste doch eigentlich momentan so ablaufen, das man nach 48 Stunden-Woche Dienst macht, diese eventuell aber doch nicht einhalten kann, und alles was über 48 Stunden geht, wird als Mehrarbeit ausgezahlt, da man ja wohl nicht mit "abfeiern" rechnen kann.
Alles andere ist momentan doch nur "Verarsche" oder sieht das wer anders.


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW389816
Datum06.03.2007 16:5722317 x gelesen
Gruß Richtung Norden !!
Also wir in Herten arbeiten noch in einer Grauzone - haben eine "48h Woche" aber im alten Schichtrytmus und Dienst -also 24/48. Hintergrund ist der, daß man uns zum 01.01.2007 einen Schichtplan aufdrücken wollte, der vorne und hinten nicht gepaßt hat (von den Dienstrytmus und Personal her) und der wurde dann erst einmal gekippt. Dann hatten wir letzten Monatg einen Juristen bei uns auf der Wache, der uns (Mannschaft) erst einmal etwas Klarheit in die ganze Angelegenheit gebracht hat und nun ja, jetzt versuchen wir unseren Dienst, so wie er jetzt bei uns besteht zu halten, wobei hier natürlich auch das entgegenkommen der Verwaltung gefagt ist, da unser Dienst wohl möglich ist, solange die Rahmenbedingungen dazu passen und das wird der Knackpunkt sein.
Auf jeden Fall ist nun mal festgestellt worden, daß uns teilweise Märchen erzählt werden - finde ich eigentlich traurig, da unsere Chefetage komplett aus dem mD kommt - naja, schauen wir mal.
Lg Ebi


Louis Vuitton Cup Valencia 16. April - 12. Juni
32. America's Cup Valencia 23. Juni - 07. Juli

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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW389813
Datum06.03.2007 16:4822209 x gelesen
Geschrieben von Andi OnnenicAlso das mit den 20 ? pro Schicht mag ja toll klingen (12 x 20? = 240 ?),


das klingt mal gar nicht gut, auch wenn wir bei uns auf der wache nur 10 dienste pro monat leisten :-)

aber immerhin noch besser als nix. schließlich arbeiten wir ja schon seit zig jahren in diesem modell, mit diesem gehalt. bei uns konntest du ganz freiwillig entscheiden, was für dich besser ist. 48 std. dienst, das hieße bei uns tagesdienst/nachtdienst (2 schicht modell), oder den 24 std. dienst behalten, bei 54 std. woche (24 std. dienst/48 std.frei), bei gleichen, ohne zusätzliche vergütung, gehalt.

100% waren für die 54 std. woche.

Geschrieben von Andi OnnenicEin Feuerwehrbeamter der FREIWILLIG mehr arbeitet, der kann auch sein freiwillig mehr kaputt gemachten Körper zum Teil selber bezahlen? Ruft doch mal an bei den Versorgungskassen, Beihilfestellen, euren "Krankenkassen".

ok, bin morgen im dienst und werde da mal unsere "vertreter" mal fragen. ganz ehrlich?....da hab ich mal gar nicht drüber nachgedacht.

grüße zu den 12 schichtlern
sven


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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389808
Datum06.03.2007 16:4622189 x gelesen
Denkst Du oder glaubst Du?
Mir hat man gesagt, das man nicht mehr zu 100% zahlt und das selbe von der "Heilfürsorge", also Krankenkasse.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen389807
Datum06.03.2007 16:4322215 x gelesen
Geschrieben von Andi Onnenicaber erstmal ist dieses Brutto und was sagt die Versorgungskasse und Beihilfestelle zu diesem Thema?

Bei der letzten Beschneidung des Beihilferechtes zum 1.1.07 war dieser Aspekt AFAIK nicht enthalten. Also ist alles wie bisher.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389800
Datum06.03.2007 16:3822242 x gelesen
Also das mit den 20 ? pro Schicht mag ja toll klingen (12 x 20? = 240 ?), aber erstmal ist dieses Brutto und was sagt die Versorgungskasse und Beihilfestelle zu diesem Thema?
Ein Feuerwehrbeamter der FREIWILLIG mehr arbeitet, der kann auch sein freiwillig mehr kaputt gemachten Körper zum Teil selber bezahlen? Ruft doch mal an bei den Versorgungskassen, Beihilfestellen, euren "Krankenkassen".
In Niedersachsen ist es übrigens noch die 56 Stunden Woche von der geredet wird.


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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW389799
Datum06.03.2007 16:3622216 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDa gehts aber um die 20 Euro pro Schicht und nicht um eine Monatspauschale!


ja, sorry. das meinte ich damit.

grüße
sven


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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW389795
Datum06.03.2007 16:3322182 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Woher kommt diese Info?



sorry, meinte diesen link hier.

grüße
sven


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen389794
Datum06.03.2007 16:3222216 x gelesen
Geschrieben von Sven WalbrechtInnenminister Dr. Ingo Wolf lenkt ein. Landesregierung macht den Weg frei für Zulagen. genaueren text

hier

....wie schon geschrieben, es ist ein kleiner stern am himmel. heißt aber lange noch nicht, dass wir was davon abbekommen. deshalb habe ich ja auch geschrieben: es könnte sein.........


Da gehts aber um die 20 Euro pro Schicht und nicht um eine Monatspauschale!


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW389791
Datum06.03.2007 16:2722272 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamWoher kommt diese Info?

Innenminister Dr. Ingo Wolf lenkt ein. Landesregierung macht den Weg frei für Zulagen. genaueren text

hier

....wie schon geschrieben, es ist ein kleiner stern am himmel. heißt aber lange noch nicht, dass wir was davon abbekommen. deshalb habe ich ja auch geschrieben: es könnte sein.........


Geschrieben von Andreas Bräutigam 54h mit Opt-Out mit 20 Euro pro Schicht

so sangen es auch die vögel bei uns auf der wache. aber es heißt ja nicht, das das stimmt. einfach mal abwarten.

grüße
sven


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen389786
Datum06.03.2007 16:1722351 x gelesen
Geschrieben von Sven Walbrechtbis jetzt noch nicht. es könnte aber sein, das wir (NRW) ggf. irgendwann mal eine pauschale von einer summe X monatlich bekommen. das steht aber leider noch in den sternen.

Woher kommt diese Info?

Meiner Kenntnis nach gibt es derzeit in NRW vier Varianten:

- 48h
- 54h mit Opt-Out ohne Bezahlung
- 54h mit Opt-Out mit 20 Euro pro Schicht
- 54h ohne irgendwas mit der Absicht, ab Herbst Mehrarbeit für alle anzuordnen

A.


Gruß

A.

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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW389779
Datum06.03.2007 16:0422379 x gelesen
Geschrieben von Andi OnnenicMacht Ihr die 48 Stunden Woche?

nein, machen wir nicht. wir haben immer noch die 54 std. woche.


Geschrieben von Andi OnnenicBekommt Ihr diese Mehrarbeitsstunden bezahlt?

bis jetzt noch nicht. es könnte aber sein, das wir (NRW) ggf. irgendwann mal eine pauschale von einer summe X monatlich bekommen. das steht aber leider noch in den sternen.

Geschrieben von Andi OnnenicHabt ihr "Opt-Out-Verträge" bei Euch?

ja haben wir. alle 3 wachabteilungen haben diese opt-out-verträge unterschrieben. wir sind uns alle einig gewesen, dass wir den 24 std. dienst behalten wollen, auch wenn wir dadurch im monat 24 std. mehr arbeiten, als wir eigentlich dürfen. für uns hat sich nichts geändert. wir bekommen das selbe geld wie früher und die stunden sind auch gleich geblieben. so wie früher eben.


grüße aus nrw
sven


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AutorAndi8 O.8, Emden / Niedersachsen389774
Datum06.03.2007 15:4424530 x gelesen
Moin Moin,
seid dem 01.01.2007 muss ja die neue Arbeitszeit der Feuerwehren, das heißt 48 Std. Woche, in Kraft getreten sein!
Wie läuft es jetzt bei Euch?
Macht Ihr die 48 Stunden Woche?
Macht Ihr diese mit Personalkürzungen?
Macht Ihr diese mit Mehrarbeitsstunden? Es gibt Komunen da hat die Feuerwehr trotz 56 Stunden Woche noch zig Überstunden.
Bekommt Ihr diese Mehrarbeitsstunden bezahlt?
Habt ihr "Opt-Out-Verträge" bei Euch?
Was sagen die Versorgungskassen und Beihilfestellen zum "Opt-Out"?
Ist es wahr, das man mit Kürzungen bei z.B. Bandscheibenvorfall usw. rechnen muss?
Mich interessiert das mal alles. Wer arbeitet also für wieviel Vergütung wo?

Danke


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