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ThemaZahl der Lst in den Ländern, Leitstellenreduzierung154 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Leitstellen in Schleswig-Holstein (Stand: 2016)
  •  
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887829
    Datum24.05.2024 11:35878 x gelesen
    Hallo,

    das zitierte "Ist" aus 2009 ist aber auch ohne den Umzug der Mainzer zum Glück schon länger überholt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887825
    Datum24.05.2024 06:56871 x gelesen
    Rettungskräfte in Mainz wollen schneller und effektiver werden

    Bürgerinnen und Bürger in Mainz und Umgebung sollen künftig noch schneller Hilfe bekommen. In einem ersten Schritt zieht die Rettungsleitstelle jetzt in ein größeres Gebäude um.

    swr.online

    Guten Morgen

    Geschrieben von Daniel B.

    RLP
    Ist: 4 ILS (Montabaur, Trier, Kaiserslautern, Bad Kreuznach)
    plus X Erstalamierende Stellen ( u.A. FW Mainz, Worms, LU...)

    Soll: 8 ILS (die oben genannten plus Mainz, Ludwigshafen, Landau, Koblenz)


    In Mainz sollen lt. SWR durch einen "ersten Schritt" die Rettungskräfte schneller werden:


    [...]
    Feuer, Hochwasser, Unfall, Herzinfarkt - bisher laufen alle Notrufe aus Rheinhessen bei der Feuerwehr in Mainz-Bretzenheim ein. Oder bei der Feuerwehr in Worms. Die Feuerwehrleute dort schicken im Falle eines Brandes ihre Kollegen los. Kommt aber ein medizinischer Notfall rein, dann müssen sie per Telefon die Kollegen der Rettungsleitstelle in Mainz informieren. So können wichtige Minuten verloren gehen, bis ein Rettungswagen losgeschickt wird.

    Rettungsleitstelle in neuem Gebäude in Mainz-Gonsenheim

    Langfristiges Ziel ist es deshalb, alle beteiligten Stellen an einem Ort zusammenzuführen. Die Rettungsleitstelle für die Städte Mainz und Worms sowie die Landkreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms befand sich bisher in der Mainzer Innenstadt in einem Gebäude des Deutschen Roten Kreuzes.
    Dort arbeiteten Notfallsanitäter verschiedener Rettungsorganisationen zusammen und nahmen die Anrufe entgegen. Sie sind jetzt in den DRK-Neubau nach Mainz-Gonsenheim umgezogen. Dort wurde eine Etage angemietet.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882454
    Datum22.03.2023 11:201770 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Ulrich C.

    Baden-Württemberg:


    Zur "ILS Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis":

    Am Dienstagnachmittag, 21. März 2023 ist der Betriebsstandort Heidelberg der ILS Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis in den Probebetrieb gegangen.

    Nach einer umfassenden Modernisierung der Technik, Umstellung des bisherigen Leitrechnersystems und verschiedenen Testläufen geht der Betriebsstandort Heidelberg in der Feuerwache nun in die heiße Phase. Ab sofort werden von hier Einsätze, auch der Feuerwehr Heidelberg, disponiert und die Einsatzleitung unterstützt, aber auch Alarmmeldungen von Brandmeldeanlagen entgegengenommen. Der nächste und dann finale Schritt wird die Entgegennahme von Notrufen sein, die zunächst weiterhin zentral in Ladenburg eingehen.

    Mit dem Probebetrieb endet nach 70 Jahren die aktive Dienstzeit der Florian Leitstelle Heidelberg. Über viele Jahrzehnte hinweg wurden Notrufe aus Heidelberg durch die Berufsfeuerwehr entgegengenommen, die benötigten Kräfte alarmiert und die Einsatzführung unterstützt. Seit gut zwei Jahren erfolgt die Notrufannahme bereits durch die ILS, während die Alarmierung und weitere Einsatzführung dann an die Feuerwehrleitstelle Heidelberg übergeben wurden.

    Notwendig wurde die Umstellung aufgrund einer gesetzlichen Vorgabe, die eine Notrufannahme (Rettungsdienst und Feuerwehr) ausschließlich in Integrierten Leitstellen vorsieht. [...]


    Historisch interessant auch die Bildergalerie " Florian Leitstelle Heidelberg - Im Wandel der Zeit ".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871721
    Datum17.08.2021 10:212452 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom "Mannheimer Morgen":

    Seit der Rettungsdienst für Mannheim nicht mehr aus der Leitstelle Ladenburg gesteuert wird, sondern von einer gemeinsamen Mannheimer Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, ändern sich die Alarmierungszahlen.


    Jetzt auf " SWR " zu lesen:

    Leitstelle Ladenburg als Spiegel des gesellschaftlichen Lebens
    [...]
    Wählt man in Europa die 112, landet man bei einer der vielen Leitstellen. 34 Stück gibt es allein in Baden-Württemberg - eine davon in Ladenburg. Sie ist zuständig für Heidelberg, Mannheim und den Rhein-Neckar-Kreis und somit für rund 720.000 Bürgerinnen und Bürger. Die Integrierte Leitstelle in Ladenburg koordiniert die Rettungs- und Feuerwehreinsätze sowie Krankentransportfahrten.
    [...]


    Ist Mannheim -wie auch mehrfach hier berichtet- aus der
    ILSt Rhein-Neckar ausgestiegen ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg869785
    Datum10.06.2021 14:332623 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie es heißt, schicke die Leitstelle Ladenburg zu einem Alarm zum Beispiel in Edingen lieber die ihr direkt unterstehenden Fahrzeuge etwa aus Heidelberg, statt einen Wagen aus Friedrichsfeld auch wenn der näher dran wäre. Fragen zu Zahlen und konkreten Belegen beantwortet der Bereichsausschuss aber nicht. Diese, wie es heißt, Wahrnehmung einer künstlich errichteten Grenze müsse noch durch entsprechende Auswertungen und Statistiken bestätigt werden. Dann werde man Maßnahmen ergreifen. Welche das sind, blieb aber offen. Auf Nachfrage hieß es jetzt nur, an der Grenze zu den angrenzenden Rettungsdienstbereichen wünschten sich die Mitglieder des Gremiums noch einen weiteren Schritt in Richtung schneller, verlustfreier und direkter Kommunikation. [...]


    Zu Maßnahmen ergreifen: Einige FF in den betroffenen Orten erwägen mit der Einrichtung von Helfer vor Ort (HvO) bzw. First Responder Einheiten entgegenzusteuern.


    In unserem Bereich ist es genau umgekehrt. Kurz hinter der Kreisgrenze steht im Neckar-Odenwald-Kreis ein RTW und ein NEF 24/7. Die beiden Fahrzeuge sind gefühlt mehr in unserem Kreis als in ihrem Heimatkreis.
    Dafür bekommt die Rettungswache in Sinsheim nun einen dritten RTW unter Tag. Das ist schon bemerkenswert wenn man bedenkt dass der zweite RTW auch noch nicht so lange dort steht.

    Beste Grüße aus dem Kraichgau
    Sebastian Stadler
    -------------------------------------
    Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
    und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869781
    Datum10.06.2021 11:352826 x gelesen
    Weiter Streit um neue Rettungswache - Mannheim - Nachrichten und Informationen

    Der Streit um die Einrichtung einer neuen Rettungswache in Sandhofen geht weiter. Die Entscheidung fällt nun in Karlsruhe beim Regierungspräsidium.

    Guten Tag

    Ein Nebenaspekt der Leitstellentrennung hier in der Region wird im MM noch erwähnt:

    [...] Künstlich errichtete Grenze

    Auch ein zweiter Konflikt schwelt weiter. Seit der Rettungsdienst für Mannheim nicht mehr aus der Leitstelle Ladenburg gesteuert wird, sondern von einer gemeinsamen Mannheimer Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, ändern sich die Alarmierungszahlen. Die Mitarbeiter der Johanniter in deren Rettungswache in Friedrichsfeld beklagen einen deutlichen Rückgang der Einsätze in den angrenzenden Ortschaften des Rhein-Neckar-Kreises, so der Bereichsausschuss.

    Wie es heißt, schicke die Leitstelle Ladenburg zu einem Alarm zum Beispiel in Edingen lieber die ihr direkt unterstehenden Fahrzeuge etwa aus Heidelberg, statt einen Wagen aus Friedrichsfeld auch wenn der näher dran wäre. Fragen zu Zahlen und konkreten Belegen beantwortet der Bereichsausschuss aber nicht. Diese, wie es heißt, Wahrnehmung einer künstlich errichteten Grenze müsse noch durch entsprechende Auswertungen und Statistiken bestätigt werden. Dann werde man Maßnahmen ergreifen. Welche das sind, blieb aber offen. Auf Nachfrage hieß es jetzt nur, an der Grenze zu den angrenzenden Rettungsdienstbereichen wünschten sich die Mitglieder des Gremiums noch einen weiteren Schritt in Richtung schneller, verlustfreier und direkter Kommunikation. [...]


    Zu Maßnahmen ergreifen: Einige FF in den betroffenen Orten erwägen mit der Einrichtung von Helfer vor Ort (HvO) bzw. First Responder Einheiten entgegenzusteuern.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862817
    Datum06.10.2020 19:443310 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Das ist/war eine andere unendliche Geschichte.

    Die hier in Teilen etwas erhellt wird:

    -> RNZ " Integrierte Leitstellen -
    Streit zwischen Heidelberg/Kreis und Mannheim ist Geschichte "


    [...] Gegen 2016 begann es dann unter den Partnern kräftig zu kriseln aus Mannheim gab es deutliche Hinweise, dass man mit der Gesamtsituation nicht mehr zufrieden sei. Hauptvorwurf aus der Quadratestadt: Die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen zwischen dem Eingang der Notfallmeldung und dem Eintreffen der Hilfe am Notfallort im Stadtgebiet würden in den meisten Fällen nicht eingehalten.

    Dann begann die Situation zu eskalieren. In einem Schreiben an die Träger kündigte der ASB die Zusammenarbeit mit dem DRK auf. Als Gründe nannte die Rettungsorganisation unter anderem schlechte Mitarbeiterführung innerhalb der Leitstelle, Überbelastung der Mitarbeiter sowie "signifikante Ausfallzeiten" beim Personal des Trägers also dem DRK. Insgesamt würden unzumutbare Arbeitsbedingungen herrschen, deshalb die Kündigung.

    Landrat Stefan Dallinger war darüber äußerst erzürnt. "Es darf spekuliert werden, ob der ASB durch die angekündigte Maßnahme vielleicht zukünftige Veränderungen im Rettungsdienstbereich strategisch vorbereiten und sich für eine Einbindung in die künftige Leitstelle Mannheim empfehlen möchte", hatte Dallinger geätzt. Man weise deshalb die Vorwürfe des ASB in aller Form zurück. Die Trennung war allerdings nicht mehr aufzuhalten. [...]


    Da spielte aber auch der grundsätzliche Standortstreit ( Heidelberg, Ladenburg, Mannheim ) Jahre vorher mit eine Rolle.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862641
    Datum03.10.2020 09:023525 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Stefan H.

    Naja, eigentlich ist der Zuständigkeitsbereich doch eher kleiner geworden. Vor einem Jahr gehörte Mannheim ja noch dazu (wenn auch nur für den Rettungsdienst). Einwohnermäßig "fehlen" jetzt rund 300.000 Einwohner ggü früher.


    Das ist/war eine andere unendliche Geschichte.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW862634
    Datum02.10.2020 23:123427 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Soll sogar eine der größten Leitstellen in BaWü sein:

    -> SWR " Eine der größten in Baden-Württemberg - Integrierte Leitstelle Ladenburg geht in Betrieb


    Naja, eigentlich ist der Zuständigkeitsbereich doch eher kleiner geworden. Vor einem Jahr gehörte Mannheim ja noch dazu (wenn auch nur für den Rettungsdienst). Einwohnermäßig "fehlen" jetzt rund 300.000 Einwohner ggü früher.

    Gruß, Stefan

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    AutorJoch8en 8S., Karlsruhe / Baden-Württemberg862593
    Datum02.10.2020 06:453584 x gelesen
    https://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/feuerwehr/FW_ILS.de

    Wenn es nach der Einwohnerzahl des Zuständigkeitsbereich geht, dann in Karlsruhe mit 750.000 EW (RNK: 700.000 EW).

    Die Integrierte Leitstelle ist primär zuständig für die Abfra­ge ­der Notruf­num­mer 112 und die Dispo­si­tion und Abwicklung der E­in­sätze zur nicht­po­li­zei­li­chen Gefah­ren­ab­wehr im Stadt- und Land­kreis Karlsruhe. Mit einer Zustän­dig­keit für ca. 750.000 Men­schen, die in ihrem Zustän­dig­keits­be­reich leben, ist sie die größte Leitstelle der nicht­po­li­zei­li­chen Gefah­ren­ab­wehr des Landes Baden-Württem­berg.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862572
    Datum01.10.2020 13:173409 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel R.

    Eine BF ohne eigene Leitstelle - das geht nun wirklich nicht...

    Das dachte sich auch die Berufsfeuerwehr der Stadt Worms und nahm kürzlich eine eigene " Feuerwehr-Leitstelle " für ihre Stadt in Betrieb.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862571
    Datum01.10.2020 12:563746 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom RNK:

    " Neue ILS-gGmbH nimmt ab 1. Oktober den Betrieb auf "

    Soll sogar eine der größten Leitstellen in BaWü sein:

    -> SWR " Eine der größten in Baden-Württemberg - Integrierte Leitstelle Ladenburg geht in Betrieb

    Feuerwehren, Rettungsdienst und Katastrophenschutz werden von hier aus alarmiert und eingeteilt. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch mehr Sicherheit. Die neue Integrierte Leitstelle ist zuständig für 700.000 Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis.
    Obwohl in Ladenburg (Rhein-Neckar-Kreis) angesiedelt, wird die neue Leitstelle an zwei Standorten betrieben, nämlich in Ladenburg und in Heidelberg. Die Disponentinnen und Disponenten sind dafür zuständig, im Notfall die Feuerwehren zu alarmieren und auf die Einsatzorte zu verteilen. [...]


    Wo steht die größte ILSt in BaWü ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862524
    Datum01.10.2020 08:223802 x gelesen
    Guten Morgen

    Für BaWü:

    -> RNK " Neue ILS-gGmbH nimmt ab 1. Oktober den Betrieb auf "

    Die zum 1. Januar 2020 gegründete Integrierte Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis gGmbH (ILS) nimmt nun offiziell am 1. Oktober 2020 ihren Betrieb auf.

    Standorte in Ladenburg und Heidelberg

    Die neu gegründete, gemeinnützige GmbH setzt sich aus den Gesellschaftern DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V., Stadt Heidelberg sowie dem Rhein-Neckar-Kreis zusammen. Die ILS hat ihren Sitz in Ladenburg und wird an zwei Standorten (Trajanstraße in Ladenburg und Baumschulenweg in Heidelberg) betrieben.
    [...]
    Das Zusammenwirken der beiden Betriebsstandorte wird im Rahmen eines neuartigen Konzepts durch einen technischen und organisatorischen Verbund hergestellt, mit dem insbesondere eine maximale Ausfallsicherheit einhergehen wird.
    [...]
    Gleichzeitig wird auch die technische Vernetzung der beiden Standorte Ladenburg und Heidelberg weiter vorangetrieben. Hier wird die wesentliche Stärke des gemeinsamen Konzepts mit zwei Betriebsstandorten offenbar: Mit einer dynamischen Verteilung des Anruf- und Dispositionsaufkommens können Arbeiten, die im Zuge der technischen Erneuerung und Vernetzung erforderlich sind, an einem Standort störungsfrei erledigt werden, während die qualifizierte Bearbeitung der Notrufe weiterhin durch den anderen Standort gewährleistet ist. Darüber hinaus wird durch die Vernetzung der beiden Standorte auch die Ausfallsicherheit des Notrufs 112 deutlich erhöht. Jeder Standort stellt eine Redundanz dar und kann bei Ausfall der anderen Stelle unterbrechungsfrei die Notrufannahme übernehmen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857695
    Datum01.04.2020 12:554593 x gelesen
    Guten Tag

    Für BaWü eine neue ILSt:

    -> MM " Mannheim: Neue Integrierte Leitstelle nimmt iihre Arbeit auf "

    Am 1. April nimmt die neue Integrierte Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Mannheim in der Hauptfeuerwache ihre Arbeit auf. [...]

    Paar Hindergründe hierzu:

    -> MM " Alle Notrufe landen bei einer Leitstelle "

    [...] Für die Bürger bedeutet das: Alle Anrufe bei der Notrufnummer 112 werden auch in Mannheim bearbeitet. Bislang landete man zwar bei der Wahl der 112 in der Leitstelle der Berufsfeuerwehr. Handelte es sich aber nur um einen medizinischen Notfall, stellten die Beamten das Gespräch per Knopfdruck nach Ladenburg durch, zur Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar. Sie schickte Notarzt und Rettungswagen los und steuerte deren Einsatz, auch in Mannheim. Damit ist nun Schluss. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854433
    Datum21.12.2019 16:104607 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Rheinland-Pfalz:
    ILS und weitere Fusionen geplant auf wohl 8 Standorte.


    Langfristig soll eine Leitstelle wegfallen:

    -> SWR " In Rheinland-Pfalz soll langfristig eine Leitstelle wegfallen "

    In Rheinland-Pfalz soll langfristig eine der acht Leitstellen für Rettungsdienst-, Feuerwehr- und Katastropheneinsätze wegfallen. Das Innenministerium plant, die Leitstelle Bad Kreuznach aufzulösen,
    [...]
    Die übrigen sieben Leitstellen in Rheinland-Pfalz bleiben nach den Plänen des Innenministeriums erhalten - und zwar die Leitstellen in Trier, Mainz, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Landau, Koblenz und Montabaur.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848972
    Datum11.05.2019 15:204689 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wie weit ist eigentlich das Thema über eine mal geplante Schließung der ILSt Landau noch aktuell ?


    -> SWR " Landau - Schließung der Rettungsleitstelle offenbar vom Tisch "

    Die geplante Schließung der Integrierten Rettungsleitstelle in Landau ist offenbar vom Tisch. Das hat Innenminister Lewentz bei einem Besuch signalisiert. Die Leitstelle ist unter anderem auch für die Südwestpfalz zuständig. Bis Sommer soll ein Gutachten vorliegen, das prüfen soll, welche Rettungsleistellen im Land aus Kostengründen geschlossen werden. Lewentz sagte, das Land habe bereits hohe Investitionen in die Leitstelle Landau beschlossen. Eine Schließung mache deshalb keinen Sinn.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848957
    Datum10.05.2019 19:244837 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der RP.

    Sie schwört auch auf die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Elsass

    Aktuell:

    -> SWR " Grenzüberschreitende Rettungsarbeit soll verbessert werden "

    Die Rettungsleitstellen in Landau und im Elsass sollen besser miteinander vernetzt werden. In ein entsprechendes Pilotprojekt sollen mehr als sieben Millionen Euro fließen. Die Leitstelle in Landau ist unter anderem auch für die Südwestpfalz zuständig. Nach Angaben der Integrierten Rettungsleitstelle gehen jährlich etwa 500 Notrufe in französischer Sprache in Landau ein
    [...]
    Außerdem sind grenzüberschreitende Ausbildungen für Rettungskräfte und eine gemeinsame Ausrüstung geplant. [...]


    Wie weit ist eigentlich das Thema über eine mal geplante Schließung der ILSt Landau noch aktuell ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835220
    Datum18.11.2017 17:229366 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der RP:

    Auch mit einem neuen Einsatzleitsystem Cobra 4 zum Jahreswechsel 2018 hat Landau laut Bruhne die Nase vorn.

    Kaiserslautern scheint schneller gewesen zu sein:

    -> RP " Kaiserslautern: Cobra 4 bringt mehr Digitalisierung ins EInsatzleitsystem "

    " Die Integrierte Leitstelle (ILS) hat ein neues Einsatzleitsystem. Damit der Wechsel im laufenden Betrieb reibungslos funktionierte, haben sich die Mitarbeiter ein Jahr lang akribisch vorbereitet. Das neue System soll die ILS fit für die Zukunft machen und in ganz Rheinland-Pfalz eingeführt werden.
    Am 2. November, genau um 17.22 Uhr, wurde der Stecker gezogen. Seither arbeiten die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle mit dem Einsatzleitsystem Cobra 4. Der Wechsel hat hervorragend geklappt, sagt Jürgen Mayer, Leiter der Dienststelle. "


    Bezüglich " Einsatzwagen mit Tablets ":

    " [...] Jeder Einsatzwagen werde zudem mit einem Tablet ausgestattet, das die Rettungskräfte bei der Einsatzabwicklung unterstützt und mit dem sich unter anderem Patientendaten und Krankenkarten einlesen lassen. Die Daten, die bei der Einsatzabwicklung anfallen, dienen später anonymisiert zur Qualitätskontrolle, wie Mayer schildert. So lasse sich darüber nachprüfen, ob die Einsatzfristen von 15 Minuten für Rettungsdienste und acht Minuten für Feuerwehr eingehalten werden.[...] "

    Mit den Tablets wurden vermutlich nur RD-Fahrzeuge ausgestattet ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    *derheuteaufdentaggenaufünfzigjahrebeiderfeuerwehrist*

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834364
    Datum14.10.2017 19:139914 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Nö, das hatten wir von Anfang an dabei (LST Koblenz, Umstellung 2011).

    Tschuldigung, verschrieben, ich meinte Cobra 4 (also die neuere Version).

    Geschrieben von Sebastian K.Jepp, und diese Kostenfrage schlägt vom Land über die Kreise/LST-Träger bis zu den Kommunen durch, die ihre FEZen entsprechend aufrüsten dürfen. Und da manche Feuerwehren das voll auskosten, kostete mancherorts die FEZ-Umgestaltung das gleiche wie eine ELW1(,5)-Neubeschaffung. Das spricht sich natürlich rund, und dort, wo man noch nicht so angebunden arbeitet, und keine Kommunikationstechnikliebhaber an gewissen Stellen sitzen hat, hinterfragt man solche "drohenden" Kosten dann schon.

    Nicht nur das. Probleme sind auch dort, wo man eben nicht das entsprechende Personal bei der Feuerwehr hat, denn eine FEZ entsprechend zu betreiben, benötigt auch dafür spezialisiertes Personal. Das geht über den reinen Funker schon lange hinaus. Dann rüstet man selbst dort noch die FEZen hoch, wo man aufgrund von VG-Fusionen bald nur noch eine statt 2 (oder 3) hat. Rausgeschmissenes Geld für eine kurze Übergangszeit.
    Die Internetanbindung ist auch leider manchmal noch ein Problem, stimmt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP834363
    Datum14.10.2017 18:579619 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. anscheinend dann auch die erste mit CobraNö, das hatten wir von Anfang an dabei (LST Koblenz, Umstellung 2011).

    Geschrieben von Michael W.Das Hauptproblem in RLP ist doch, dass man die Einsatzabwicklung weiter den lokalen FEZen läßt, damit man auch Personal bei den Leitstellen spart. Problem dabei ist, dass das gerade bei Einführung von IT-gestützter Einsatzführung eben Probleme in der Form bereitet, dass man überall entsprechenden Datenzugriff braucht. Das aber wird vom Land nicht oder nur halbherzig umgesetzt bzw. angegangen, da hier auch schnell die Kosten ins uferlose laufen können.
    Jepp, und diese Kostenfrage schlägt vom Land über die Kreise/LST-Träger bis zu den Kommunen durch, die ihre FEZen entsprechend aufrüsten dürfen. Und da manche Feuerwehren das voll auskosten, kostete mancherorts die FEZ-Umgestaltung das gleiche wie eine ELW1(,5)-Neubeschaffung. Das spricht sich natürlich rund, und dort, wo man noch nicht so angebunden arbeitet, und keine Kommunikationstechnikliebhaber an gewissen Stellen sitzen hat, hinterfragt man solche "drohenden" Kosten dann schon.
    Dazu kommt die notwendige Infrastruktur, mancherorts ist auch 2017 die Internetanbindung mancher Standorte schon ein großes Problem...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834362
    Datum14.10.2017 18:479688 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Nase vorn? Mit Onlineanbindung, Online-AAO und Alarmstichworten?
    Wenn der gute Mann als Leitstellenleiter das so gesagt hat, sollte man ihn mal in die anderen Leitstellen einladen. Das erinnert an einen Wehrführer, der im Jahr 2017 bei einer Neuanschaffung eines Fahrzeuges behauptet, man habe jetzt die Nase vorn, weil man statt Glühbirnen nun Xenon im Blaulicht habe.


    Bei den Leitstellen in RLP hat Landau dabei wohl die Nase vorn. Zumindest ist Landau die erste, die vom Land auf digitale Alarmierung umgestellt wurde, anscheinend dann auch die erste mit Cobra usw. Das sind aber größtenteils Dinge, die landesweit eingeführt werden sollen bzw. werden, da wird das erst in einer, dann in den anderen ausgerollt.
    Das Hauptproblem in RLP ist doch, dass man die Einsatzabwicklung weiter den lokalen FEZen läßt, damit man auch Personal bei den Leitstellen spart. Problem dabei ist, dass das gerade bei Einführung von IT-gestützter Einsatzführung eben Probleme in der Form bereitet, dass man überall entsprechenden Datenzugriff braucht. Das aber wird vom Land nicht oder nur halbherzig umgesetzt bzw. angegangen, da hier auch schnell die Kosten ins uferlose laufen können.
    Also spart man noch ein paar Leitstellen ein. Ortskenntnis ist doch eher kein Problem, das Personal kennt doch jetzt schon nicht seine kompletten Bereiche, die die Leitstelle abdeckt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP834360
    Datum14.10.2017 16:519629 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Wobei die ILSt Landau mit Beispielen für ihre Ortskenntnis und Kontakte nach Frankreich für sich wirbt.
    Argument Ortskenntnis: Blabla, siehe oben.

    Argument Frankreich: Grenzen zum Ausland haben andere Leitstellen heute auch, die Zusammenarbeit funktioniert auch da.

    Argument Ortskenntnis: Das mit der Mobilfunkzelle zu begründen, ist schon abenteuerlich. So clever sind andere Leitstellen auch schon.

    Mein persönliches Highlight des Artikels ist aber der Absatz:
    Auch mit einem neuen Einsatzleitsystem Cobra 4 zum Jahreswechsel 2018 hat Landau laut Bruhne die Nase vorn. Alarm- und Einsatzpläne der Verbandsgemeinden sollen online hinterlegt werden damit Exel-Tabellen sowie Mails ersetzen und allen Kommunen zugänglich sein. Anstelle von 30 Abfragepunkten soll es 109 Stichworte für zielgenauere Wehreinsätze geben. Dann werde fahrzeug-bezogen alarmiert.Nase vorn? Mit Onlineanbindung, Online-AAO und Alarmstichworten?
    Wenn der gute Mann als Leitstellenleiter das so gesagt hat, sollte man ihn mal in die anderen Leitstellen einladen. Das erinnert an einen Wehrführer, der im Jahr 2017 bei einer Neuanschaffung eines Fahrzeuges behauptet, man habe jetzt die Nase vorn, weil man statt Glühbirnen nun Xenon im Blaulicht habe.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW834357
    Datum14.10.2017 13:229839 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wobei die ILSt Landau mit Beispielen für ihre Ortskenntnis und Kontakte nach Frankreich für sich wirbt.Es wäre natürlich schade, wenn so eine gewachsene Struktur einfach wegrationalisiert würde. Da sollte schon gut überlegt werden, ob die monetären Einsparungsmöglichkeiten durch Zusammenfassung überhaupt gegeben sind, wenn dafür auf anderer Ebene (Kommunikation etc.) wieder mehr Aufwand betrieben werden muss - i. d. R. mit einer deutlichen zeitlichen Verzögerung durch die Rüstzeit.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834354
    Datum14.10.2017 08:249858 x gelesen
    Guten tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Es wird über neue Ideen und Konzepte ( Leitstellen-Konzept 2025 ) bezüglich der ILSten in RLP diskutiert, es ist von einer Reduzierung auf fünf ILSt die Rede:

    Aktuell hierzu:

    -> RP " Landau: Sparpläne - Sorge um Integrierte Leitstelle "

    " Ausgangslage

    In Rheinland-Pfalz gibt es sechs Integrierte Leitstellen, die siebte ist im Bau, die achte in Planung. Der Koalitionsabsprache von SPD, Grünen und FDP folgend hat das Innenministerium eine Machbarkeitsanalyse zur Zukunftssicherheit der Leitstellen in Auftrag gegeben. Intern ist angedacht, die Leitstellen auf die fünf Oberzentren zu konzentrieren. Landau könnte Kaiserslautern oder Ludwigshafen zugeschlagen werden.


    Wobei die ILSt Landau mit Beispielen für ihre Ortskenntnis und Kontakte nach Frankreich für sich wirbt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833606
    Datum10.09.2017 12:5110009 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker C.Ein großes Problem, den Digitalfunk umzusetzen, seien die Computerkenntnisse, die von den ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten benötigt würden. Das Aufspielen von Updates sei sehr arbeitsintensiv.

    Das aufspielen von Updates auf die Endgeräte kann an allem möglichen Stellen Probleme verursachen, aber die hier beschriebenen sind mir absolut neu. Zwar kostet das Zeit, es gibt aber nach ursprünglicher Ankündigung von "2 Updates im Jahr" in letzter Zeit eher 1 Update alle 2 Jahre. An mangelnden IT-Leuten hängt es im Ehrenamt auch nicht, zumal das aufspielen der Updates keinerlei IT-Kenntnisse erfordert. Es krankt eher an anderen Stellen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833604
    Datum10.09.2017 12:289893 x gelesen
    So Richtig
    Ein großes Problem, den Digitalfunk umzusetzen, seien die Computerkenntnisse, die von den ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten benötigt würden. Das Aufspielen von Updates sei sehr arbeitsintensiv. Larisch: "Die Polizei hat hauptamtliche IT-Leute und die dafür nötige Zeit."
    Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Leitstelle-Trier-will-ab-Fruehjahr-digital-funken;art752,4418881

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833603
    Datum10.09.2017 12:169877 x gelesen
    Hallo,

    Das Digitalfunknetz ist in RLP komplett vorhanden und bis auf wenige Versorgungslücken (die es aber analog auch gab, teils deutlich mehr!) in Betrieb. Die Feuerwehren nutzen auch den Digitalfunk für den täglichen Betrieb (bis auf ein paar Ausnahmen vielleicht). Da man in RLP die Einführung der Statusmeldungen sowie die Leitstellenumstellung (es reicht bei den Leitstellen eben nicht, mal eben drei Funkgeräte reinzuschrauben), total verpennt hat, benutzt der Rettungsdienst noch den Analogfunk und die Erstkommunikation zur Leitstelle läuft auch bei vielen Feuerwehren noch analog. Über das Desaster der Digital-Alarm-Einführung in RLP will ich gar nicht erst reden, das ist ein eigenes Thema. Irgendwie hab ich den Verdacht, dass in den Thema von ober herab schon zu wenig Personal und Resourcen vorhanden sind. Man könnte auch sagen, man hat das Thema völlig unterschätzt. Ein solches System führt man nicht mal eben vom Schreibtisch aus ein ohne entsprechendes Personal mit Systemkenntnissen und Technikkenntnis im Hintergrund. Die im Vergleich zur Industrie überaus hohe Bezahlung (Achtung: Ironie!) sowie die teilweise befristet angebotenen wenigen Stellen in dem Bereich tun ein übriges, dass man auch keines des nicht gerade im Überfluß vorhandenen tauglichen Personals gewinnen kann, damit das schneller voran geht. Vor allem, wenn man überwiegend ausgebildete Verwaltungexperten für die technischen Bereiche sucht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833601
    Datum10.09.2017 12:049978 x gelesen
    Ich hab mal ein paar Ankündigungen für unseren Leitstellenbereich rausgesucht:
    http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hunsrueck/aktuell/Hunsrueck-Digitaler-Funk-haelt-Einzug-im-Hunsrueck;art779,326241

    August 2012. Auszug.
    Die Umrüstung der Feuerwehren im Kreis Bernkastel-Wittlich ist derzeit voll im Gang. Konrad Becker, der als Teamleiter der Führungsgruppe technische Einsatzleitung für den Landkreis die Umsetzung beobachtet, schätzt, dass derzeit knapp die Hälfte der Einsatzfahrzeuge auf digitalen Funk umgerüstet ist.
    Die Morbacher Feuerwehr geht einen anderen Weg als die Thalfanger Kollegen. 50 Handgeräte seien derzeit schon in Betrieb, sagt Wehrleiter Marco Knöppel. Die Einsatzzentrale soll noch dieses Jahr umgebaut werden. Die Fahrzeuge würden umgerüstet, sobald der Digitalfunk in der Trier er Leitstelle der Berufsfeuerwehr einsatzbereit sei, sagt Knöppel. Engelbert Werner von der Projektgruppe Digitalfunk Rheinland-Pfalz schätzt, dass dies voraussichtlich Ende 2012 der Fall sein wird.
    Und:
    Beim Roten Kreuz war nicht zu erfahren, wann genau die Fahrzeuge umgerüstet werden. Ilse Pazen-Prinz, Geschäftsführerin des DRK-Rettungsdienstes Eifel-Mosel-Hunsrück, sagte lediglich: "Wir werden einheitlich für alle Wachen dann umstellen, wenn es einheitlich mit den Behörden und der Berufsfeuerwehr in Trier beschlossen wird."

    Januar 2016:

    http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/wittlich/aktuell/Heute-in-der-Wittlicher-Zeitung-Leitstelle-Trier-will-ab-Fruehjahr-digital-funken;art8137,4414326
    Auszug:
    Wie ist der derzeitige Stand beim Thema Digitalfunk in der Region? Laut Mitteilung der Zentralstelle für Polizeitechnik in Mainz scheint alles bestens zu funktionieren: Darin hatte es geheißen, sämtliche Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), dazu gehören Polizei, Feuerwehren und Rettungsdienste, funken mit der neuen Technik
    Und:

    Doch die Realität sieht anders aus, sagt der Morbacher Wehrleiter Marco Knöppel. Nach seiner Kenntnis seien die Integrierten Leitstellen im Land, bei denen die Zusammenarbeit der Rettungsdienste koordiniert wird, noch gar nicht an das digitale Funknetz angebunden. Rettungsdienste nutzten den Digitalfunk nur ganz beschränkt und die Feuerwehren nur für die interne Kommunikation. Deshalb müsse man in neue Feuerwehrfahrzeuge immer noch analoge Funkgeräte für den Kontakt mit der Leitstelle einbauen. Knöppel: "Man verspricht uns zwar seit der Fußball-WM 2006, dass der Digitalfunk in Rheinland-Pfalz funktioniert, aber bis heute müssen wir immer noch zweigleisig fahren." Jörg Teusch, Kreisfeuerwehrinspekteur im Kreis Bernkastel-Wittlich, bestätigt das. "Das Netz steht zwar, und wir können untereinander funken, haben aber keine Anbindung zur Leitstelle in Trier."


    "Der Digitalfunk steht in Rheinland-Pfalz seit 2013 flächendeckend zur Verfügung", sagt Marco Pecht, Pressesprecher des zuständigen Innenministeriums. Die praktische Umstellung obliege jetzt den einzelnen Behörden und Organisationen. Die Polizei funke bereits seit zwei Jahren komplett digital, sagt er. Alle Leitstellen des Landes seien in der Lage, an der Sprachkommunikation des Digitalfunks teilzunehmen.

    Doch warum arbeiten die Rettungsdienste und die Leitstelle ausschließlich analog? Grund seien die erforderlichen Statusmeldungen, die bisher digital noch nicht möglich sind, sagt Elisabeth Geurts, Leiterin Kommunikation und Verbandsentwicklung beim Deutschen Roten Kreuz in Mainz.


    "Wir bearbeiten täglich etwa 450 Einsätze mit etwa 4000 Statusmeldungen", sagt Rudolf Schönhofen, Abteilungsleiter Technik bei der Rettungsleitstelle in Trier. "Ohne die Statusdatenübertragung ist ein Management der mobilen Rettungsmittel über die Leitstelle undenkbar", bestätigt Geurts. Sobald diese Daten digital übertragen werden, könne das DRK seine Fahrzeuge auf Digitalfunk umrüsten, sagt sie.

    Und dies könnte jetzt doch schnell gehen. Pecht vom Innenministerium sagt, dass für das Detail Statusabfragen bereits eine technische Lösung bereitgestellt worden sei. Im zweiten Quartal 2016 soll die Einsatzleit-Software bei den Integrierten Leitstellen aufgespielt werden. "Wenn ein Testlauf funktioniert, stellen wir komplett um", sagt Schönhofen. Zahlreiche Leistungsmerkmale müssten dabei berücksichtigt werden, sehr viele Absprachen seien nötig.
    ( das wurde uns auch schon 2014/15 angekündigt)
    Zur Erinnerung: Wir haben Herbst 2017. Status und Fahrzeugfunk läuft immer noch Analog.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorHelm8ut 8B., Jünkerath / RLP833599
    Datum10.09.2017 10:599887 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Bei uns gibt es EINE FF mit aktuell 17 Teileinheiten bzw. Standorten (Ab nächstem Jahr mehr, da 2 VGen fusionieren). Da Feuerwehren seit Einführung der Verbandsgemeinden in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts in RLP Sache der Verbandsgemeinden sind, sollte das eigentlich überall in RLP so sein. Nur leider ist das in vielen Köpfen noch nicht angekommen und selbst innerhalb der VGen betrachtet man noch jede Einheit als eigene FF. An dieser Sache änderte aber das neue Funkrufnamenkonzept genau gar nichts.
    Wir sind auch nur eine Feuerwehr, für den einzelnen ist es aber wesentlich einfacher zu unterscheiden ob die FF X-Dorf oder B-Heim auf Anfahrt ist, oder eine von 15, 20,oder 5o Kennzahlen für Ortskenner.
    Die Umstellung der Fahrzeugkennungen ist soweit Ok. Für mich ist aber nicht Nachvollziehbar warum da wieder solche Schnellschüsse gemacht werden, wo das Leitstellenkonzept 2025 noch in der Findungsphase ist.
    Das ist genau wie beim Digitalfunk, Digitale Alarmierung die Ortswehren und VG en`sollen umstellen aber die Leitstellen haben keine funktionierenden Konzepte .(Statusmeldungen, Abfragen der Einsatzdetails über welche Gruppe? etc.)

    Schöne Grüße Helmut

    Dies ist Ausschließlich meine persönliche Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833597
    Datum10.09.2017 08:1910265 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Helmut B.Bei unserer VG gab es bis zum 1.5.17 noch 16 FF ( z.T. auch nur mit GW/TS und eigener Ortskennung). dann mussten wir das "neue" Funkrufnamenkonzept RLP einführen.

    Bei uns gibt es EINE FF mit aktuell 17 Teileinheiten bzw. Standorten (Ab nächstem Jahr mehr, da 2 VGen fusionieren). Da Feuerwehren seit Einführung der Verbandsgemeinden in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts in RLP Sache der Verbandsgemeinden sind, sollte das eigentlich überall in RLP so sein. Nur leider ist das in vielen Köpfen noch nicht angekommen und selbst innerhalb der VGen betrachtet man noch jede Einheit als eigene FF. An dieser Sache änderte aber das neue Funkrufnamenkonzept genau gar nichts.

    Geschrieben von Helmut B.Vorgabe war, die ILS RLP müssen Einheitliche Rufnamen im Land haben um auch bei evtl. Einsatzbearbeitung für Nachbarleitstellen Verwechslungen von Ortsnamen auszuschließen. (deshalb jetzt VG Name mit Ortskenner)

    Was der genaue Grund für die Umstellung der Namen von Orts- auf VG-Namen war, weiß ich nicht. Da es in unserem Landkreis ab nächstem Jahr nur noch 3 VGen, eine mit mehr als 20, eine mit mehr als 30 und eine mit sogar mehr als 40 Orten und auch Teileinheiten der Feuerwehr gibt, hat man sich landkreisweit darauf geeinigt, bei den Ortsnamen vorerst alles beim alten zu belassen. Man hat nur die neuen Fahrzeugkennungen umgesetzt. Der Funkverkehr mit der Leitstelle beschränkt sich sowieso nur auf die Erstalarmierung.

    Gruß,
    Michael

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833577
    Datum08.09.2017 18:5310096 x gelesen
    Geschrieben von Helmut B.Ein Leitstellenkonzept wird aber erst für 2025 Aussicht gestellt
    Evt. wurde damit der Zeitpunkt gemeint wenn es hier eine neue Leitstelle ( mit Hauptwache) gibt.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz833575
    Datum08.09.2017 18:3910287 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Dieses Konzept wurde auch (noch) nicht überall umgesetzt, aus genau den genannten Gründen.

    Wie arbeitet man dann eigentlich vernünftig zusammen wenn Verbandsgemeinde A bereits das neue Konzept fährt und Verbandsgemeinde B das alte? Es haben sich ja auch die Fahrzeugnummern geändert teilweise. Also kann jetzt z.B. unter "23" ein Staffel-TLF (alt) oder ein Trupp-TLF (neu) kommen.

    Das könnte dann richtig kompliziert werden...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP833574
    Datum08.09.2017 18:3010288 x gelesen
    Geschrieben von Helmut B.dann mussten wir das "neue" Funkrufnamenkonzept RLP einführen.Dieses Konzept wurde auch (noch) nicht überall umgesetzt, aus genau den genannten Gründen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833573
    Datum08.09.2017 18:2510339 x gelesen
    Da greift das spezielle System der Feuerwehr-Einsatzzentralen (FEZ). Eine kleine Leitstelle, mit 2-3 Arbeitsplätzen die in jeder Verbandsgemeinde (VG) vorgeschrieben sind. Eine VG hat so im Schnitt 5-20 Gemeinden bei ca. 15.000 EW. Und jede hat so eine Mini-Lst. Wobei aufgrund der Zusammenlegungen manche sogar 2 haben. Damit kann man in der Fläche schon arbeiten.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz833572
    Datum08.09.2017 17:5610431 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Das System hat sich bewährt. Die anfänglichen Sorgen wegen der fehlenden Ortskenntnis haben sich gelegt.

    Heißes Eisen... das würde ich so definitiv nicht unterschreiben aus den Erfahrungen der letzten 10 Jahre heraus. Die Notrufe aus der Verbandsgemeinde Lambrecht liefen bis zu Beginn der 00er Jahre noch in Neustadt an der Weinstraße auf, etwa Mitte des letzten Jahrzehnts wurde dann die Leitstelle in Ludwigshafen die erstalarmierende Stelle.

    Das System funktioniert prinzipiell, manches wurde besser aber manches auch schlechter. Dazu müsste man dann aber ins Details gehen und vieles hat auch mit den Strukturen in RLP zu tun, siehe den Beitrag von Sebastian K., welcher auf das FEZ-System mit allen Vor- und Nachteilen eingeht. Wenn ich jetzt aber lesen muss, daß man ohne Erreichen der geplanten Struktur bereits über die nächste Reform nachdenkt, dann muss ich lachen... und das ist kein schönes Lachen.

    "Meine" Feuerwehr Elmstein liegt genau am Rand des "Dreiländerecks" im Bereich Johanniskreuz mitten im Pfälzerwald. Dort stoßen die Landkreise Bad Dürkheim (Weinstraße), Südliche Weinstraße und Kaiserslautern aneinander. Damit auch die Leistellen Ludwigshafen, Landau und Kaiserslautern. Die Probleme mit Notrufen, Alarmierungen und Nachalarmierungen in diesem Bereich existieren seitdem ich in der Feuerwehr aktiv bin; sollen genauso lange und noch länger mit Einführung der Integrierten Leitstellen gelöst werden; gehen genauso lange munter weiter.

    Je nachdem wo der Notruf aufläuft abhängig vom Funkmast des Mobilfunknetzes, wird dann mal munter nur aus dem eigenen Leitstellenbereich alarmiert und manchmal auch noch eine Info an die Nachbarleitstelle weitergegeben. Es gab schon Feuerwehrsternfahrten zu "Kleinigkeiten", Alarmierungen für uns zu Einsätzen quasi direkt nach dem Ortsschild zu dem die über 15km entfernten Feuerwehren Trippstadt / Stelzenberg / Hochspeyer schon lange eingetroffen waren, parallele Unwettereinsätze ohne Kenntnis der eingesetzten Nachbareinheiten, etc.

    Und jetzt, wo endlich mal die Zielstruktur in diesem Bereich der Leitstellen KL, LU, LD in Reichweite ist und die Integrierte Leitstelle in Ludwigshafen den Betrieb so aufnehmen wird wie schon lange geplant, will man wieder alles umwerfen? Den Bereich der ILs Landau dann zwischen Ludwigshafen und Kaiserslautern aufteilen? Sind die Kapazitäten dafür überhaupt eingeplant oder wären dafür wieder Umbauten und Erweiterungen fällig?

    Es ist schon auf bittere Weise amüsant, wie die widerstrebenden Interessen diverser Lobbygruppierungen sich auf hohen Ebenen um die Honigtöpfe streiten. Und am anderen Ende des Systems schüttelt man dann am besten einfach nur mit dem Kopf, ignoriert die ganze Problematik und arbeitet in Ruhe die Einsätze ab zu denen man alarmiert wird per DME, FME, Sirene, SMS, Telefon, E-Mail oder sonstiges. O tempora, o mores!

    Zumindest wird einem dann bei einer Schorle auf dem Weinfest nicht langweilig beim Fachsimpeln, die Probleme kennt nämlich absolut jeder in der Umgebung. Und sie bleiben dann sicherlich noch einige Zeit erhalten, sollte Landau wirklich fallen. Immerhin ist bei allen Nachteilen des FEZ-Systems eines klar, Fehler in der Alarmierung durch die ILs kann man dann direkt selbst beheben.

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW833571
    Datum08.09.2017 17:5510051 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Darin sehe ich den Vorteil der FEZen hier im Land die als kleine Leitstellen mit der "Haupt"Leitstelle verbunden ist, die dann in Flächenlagen Quasi nur als Notrufabfrage fungiert.
    Unwetter lagen mit mehr als 3-4 FFs werden hier konsequent aus dem Stabsraum koordiniert und geführt. Funktioniert gut.


    Kleinere Lagen innerhalb eines Kreises sind auch kein Thema, wenn man Abschnittsführungsstellen unterhalb der Landkreis-Ebene einrichtet.

    Wenn 3-4 Kreise betroffen sind, hast du hier 100 Feuerwehren in 100 selbstständigen Gemeinden/Städten im Einsatz.

    Da hat eine Leitstelle auch mehr Aufgaben als ein reines 112-Call-Center.

    Gruß, Stefan

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833568
    Datum08.09.2017 17:3110395 x gelesen
    Ich meine hier in der Stadt damit FF = Löschzug ( Wobei mir die NRW Bezeichnung Löscheinheit besser gefällt)
    Und mehrer Flächenlagen ( Unwetter in Stadt und mehrern Schwerpunkten in den Landkreisen) wurden schon erfolgreich abgearbeitet. Zum Tagesgeschäft.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorHelm8ut 8B., Jünkerath / RLP833566
    Datum08.09.2017 17:2110151 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Was sind 4FF´s?
    Unsere (1)FF schlägt mit >200FM/SB in 4 Zügen auf, andere Bezeichnen ihr TSF (nicht abwertend gemeint) als FF

    Bei unserer VG gab es bis zum 1.5.17 noch 16 FF ( z.T. auch nur mit GW/TS und eigener Ortskennung). dann mussten wir das "neue" Funkrufnamenkonzept RLP einführen. Vorgabe war, die ILS RLP müssen Einheitliche Rufnamen im Land haben um auch bei evtl. Einsatzbearbeitung für Nachbarleitstellen Verwechslungen von Ortsnamen auszuschließen. (deshalb jetzt VG Name mit Ortskenner)
    Bei Einsätzen in der jüngeren Vergangenheit heisst es von der Leitstelle "Es sind zwar Ausrückemeldungen vorhanden, aber die Kennungen sind hier nicht hinterlegt".
    Ein Leitstellenkonzept wird aber erst für 2025 Aussicht gestellt. Hier wird offensichtlich das Pferd wieder von hinten aufgezäumt.
    Siehe Statusmeldungen, Abfrage Einsatzmeldungen über Digitalfunk etc. Die Wehren vor Ort sollen die Konzepte sofort ausführen, aber die Basis für vernünftiges arbeiten wird zu einem S.Nimmerleinstermin angesetzt.
    Ein Disponent hinter seinem Bildschirm kann mit der vorhandenen Technik sehr Wohl unterscheiden, ob der Anruf für einen Einsatz aus Esch- Mosel, oder aus Esch - Eifel kommt. Ein Zugführer auf der Anfahrt kann aber nicht auf Anhieb über 40 Ortsnahmen aus seiner VG im kopf haben.

    Schöne Grüße Helmut

    Dies ist Ausschließlich meine persönliche Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW833561
    Datum08.09.2017 14:2510678 x gelesen
    Geschrieben von Volker C. lagen mit mehr als 3-4 FFs werden hier konsequent aus dem Stabsraum koordiniert und geführt.

    Was sind 4FF´s?
    Unsere (1)FF schlägt mit >200FM/SB in 4 Zügen auf, andere Bezeichnen ihr TSF (nicht abwertend gemeint) als FF

    Ich kann nur hoffen das in einer "Kyrill-Lage" genügend Plätze für die Disponenten da sind und man daran denkt das auch die Leitstelle selber nicht unzerstörbar sind und so die verbliebenen Lst unerwartet die doppelte "Kyrill-Lage" bearbeiten muß.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP833555
    Datum08.09.2017 11:0810544 x gelesen
    Geschrieben von Volker C. Wobei das meinem Kenntnisstand nicht den Leitstellen anzulasten ist sondern wohl alleine auf höherer Ebene liegt.Ja, der Ebene, die auch für die Leitstellen- (und FEZ-)konzeption verantwortlich ist.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833552
    Datum08.09.2017 10:5510609 x gelesen
    Darin sehe ich den Vorteil der FEZen hier im Land die als kleine Leitstellen mit der "Haupt"Leitstelle verbunden ist, die dann in Flächenlagen Quasi nur als Notrufabfrage fungiert.
    Unwetter lagen mit mehr als 3-4 FFs werden hier konsequent aus dem Stabsraum koordiniert und geführt. Funktioniert gut.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833551
    Datum08.09.2017 10:5210482 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Und wie das System andere Entwicklungen aufhält/erschwert (digitale Alarmierung, Status...) kann auch kein Mensch mehr nachvollziehen.
    Wobei das meinem Kenntnisstand nicht den Leitstellen anzulasten ist sondern wohl alleine auf höherer Ebene liegt.
    Wenn man sich mit Verantwortlichen hier vor Ort persönlich unterhält ( die auch denke ich durch Studium in dem fach qualifiziert sind) wurde die Probleme wie Leitstellenanbindung, Alarmierung etc. alle dem Land vorgetragen. Schon vor Jahren.
    Zitat: "Es ist eine Schande den ganzen Sprit zu verfahren zu diesen Besprechungen. Die Zeit wäre sinnvoller genutzt hier auf der Wache die Flure zu putzen und Blumen zu gießen. "

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW833550
    Datum08.09.2017 10:0910541 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Das Einzugsgebiet wächst dramatisch, das wiederum verführt schnell zur Reduktion im Normalzustand (vulgo Synergieeffekte), führt aber dann irgendwann und bei zunehmenden "Synergien" immer schneller zum Problem, dass Flächenlägen faktisch unbeherrschbar werden, weil
    - die gebündelten Notrufe nicht mehr ankommen (entweder schon im Leitungsweg hängen bleiben, oder in der Leitstelle technisch nicht mehr angenommen/verarbeitet werden können) bzw.
    - es nicht mehr genug Disponenten zur Verarbeitung gibt...


    Völlig richtig. Und führbar ist eine Flächenlage, die mehrere Landkreise gleichzeitig betrifft, auch nicht mehr. Wenn drei Landräte und drei Kreisbrandmeister ihre eigenen Gefahren-/Einsatzschwerpunkte bestimmen und die gleichen Ressourcen über die Leitstelle anfordern, dann wünsche ich dem Leitstellenleiter viel Spaß. Hier sind's zwei Kreise, mag noch funktionieren. Drei oder mehr Kreise halte ich für äußerst problematisch, wenn die Leitstellen nicht per Gesetz bestimmte Führungskompetenzen erhalten (kenne ich nur aus Bayern), nicht aus NRW oder BaWü.

    Gruß, Stefan

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833548
    Datum08.09.2017 10:0710683 x gelesen
    Die zur Disposition stehenden Leitstellen sind diejenigen die Quasi Privatrechtlich als Gmbhs (Landau) bzw. gGmbHs ( Montabaur und Bad Kreuznach) betrieben werden. Oft mit hohen Politikern wie am bsp. Landau der Landrätin als 1. Vorsitzende im Rücken.
    Während die übrigen Integrierten Leitstellen bei den Berufsfeuerwehren angesiedelt sind (welche auch Personal der Hiorgs nach Verteilerschlüssel einsetzen, die BFs aber Herr im Haus sind).
    Ich kenne es von unserer Leitstelle, das wenn plötzliche, unerwartete Großlagen sind, aus dem Personal der BF der Stabsraum und die zusätzlichen Leitplätze bzw. Nortufabfrageplätze besetzt werden. Ansonsten wie z.b. bei konkreten Wetterwarnungen aus der Freischicht aufgestockt wird.
    Hier in der Stadt wird auch der ELW 1+2 mit Leitstellen erfahrenem Personal besetzt.
    Das System hat sich bewährt. Die anfänglichen Sorgen wegen der fehlenden Ortskenntnis haben sich gelegt. Auch weil Personal aus den entsprechenden Kreisen übernommen/eingestellt wurde.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP833547
    Datum08.09.2017 09:53   10986 x gelesen
    Mir ist neu, dass das vorherige Konzept schon vollständig umgesetzt wurde, Einheitliche Alarmstichworte z.B. haben die acht RLP-Leitstellen bis heute nicht. Und das man es in über 10 Jahren RLP-Leitstellenkonzeption noch nicht auf die Reihe gekriegt hat, Technik und insbesondere Software einheitlich vorzuhalten, spricht auch für sich.
    Und "Leitstelle" ist in RLP immer noch nicht der richtige Begriff. "Notrufcallcenter mit Weiterleitung an die örtlichen Funkfreaks" passt besser. Aber da traut sich ja keiner ran. Was da in den Umbau von FEZen in den letzten Jahren an Knete geflossen ist, da könnte der Rechnungshof mal nen eigenen Bericht drüber schreiben. Und wie das System andere Entwicklungen aufhält/erschwert (digitale Alarmierung, Status...) kann auch kein Mensch mehr nachvollziehen.
    Das ist die echte große Baustelle im rheinland-pfälzischen Leitstellenkonzept, und nicht die Frage ob es 5 oder 8 sind, oder vielleicht auch die Frage wie groß der Einfluss des DRK im jeweiligen Leitstellenbereich war, ist und bleiben soll...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW833545
    Datum08.09.2017 09:1510686 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Macht das einen Unterschied ob die Lst 30Km oder 150Km oder 800Km entfernt ist?


    Ja... die möglichen Fehlerquellen technischer Art werden immer größer...
    Das Einzugsgebiet wächst dramatisch, das wiederum verführt schnell zur Reduktion im Normalzustand (vulgo Synergieeffekte), führt aber dann irgendwann und bei zunehmenden "Synergien" immer schneller zum Problem, dass Flächenlägen faktisch unbeherrschbar werden, weil
    - die gebündelten Notrufe nicht mehr ankommen (entweder schon im Leitungsweg hängen bleiben, oder in der Leitstelle technisch nicht mehr angenommen/verarbeitet werden können) bzw.
    - es nicht mehr genug Disponenten zur Verarbeitung gibt...

    Die Lösung dafür sind dann heute z.T. schon wieder Nachalarmierungsstellen oder im einfachsten Fall der besetzte Funkarbeitsplatz im Gerätehaus i.d.R. bei den Feuerwehren, um das überhaupt führbar zu halten. Das ist aber vom eigentlichen Leitstellengedanken und gebündelter Dokumentation genauso weit weg, wie die Integrierte Leitstelle vom Polizeiposten mit Sirenenknopf...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW833542
    Datum08.09.2017 00:0610695 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Bei der Reform sei daran zu denken, dass die Einzugsgebiete in Zukunft nicht zu groß würden. "
    Macht das einen Unterschied ob die Lst 30Km oder 150Km oder 800Km entfernt ist?

    Was mir sorgen macht ist die möglicherweise fehlende Anzahl vom Arbeitsplätzen/Disponenten im Kat Fall

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833541
    Datum07.09.2017 23:4110853 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich C.

    Rheinland-Pfalz:
    ILS und weitere Fusionen geplant auf wohl 8 Standorte.



    Es wird über neue Ideen und Konzepte ( Leitstellen-Konzept 2025 ) bezüglich der ILSten in RLP diskutiert, es ist von einer Reduzierung auf fünf ILSt die Rede:

    -> SWR " Kooperation von Rettungsdiensten in Rheinland-Pfalz - Rettungsleitstellen auf dem Prüfstand "

    " Die Struktur der Rettungsleitstellen im Land soll neu organisiert werden. Ein Gutachten sowie Workshops mit allen Beteiligten sollen Ideen und ein neues Konzept liefern. Das war am Donnerstag Thema im Innenausschuss. Derzeit gibt es acht Leitstellen im Land. Ob das so bleiben wird, hängt vom Ergebnis des in Auftrag gegebenen Gutachtens ab, sagt Andreas Hitzges, Referatsleiter Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz im Innenministerium.

    Kleine Leitstellen stehen auch zur Diskussion:

    " Kleine Standorte machen sich Sorgen:

    Der CDU-Abgeordnete Ralf Seekatz kritisierte, dass zu hören sei, dass das Land die Anzahl der Rettungsleitstellen von acht auf fünf reduzieren wolle. Die Mitarbeiter an den kleineren Standorten Landau, Bad Kreuznach und Montabaur seien besorgt, dass diese künftig wegfallen könnten. Bei der Reform sei daran zu denken, dass die Einzugsgebiete in Zukunft nicht zu groß würden. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832487
    Datum03.08.2017 19:4011099 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der RP:

    Sie schwört auch auf die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Elsass


    scheint aber noch verbesserungswürdig zu sein:

    -> SWR " Notrufe in Grenzregion Südwestpfalz - Hilfe soll nicht an Sprache scheitern "

    Der eine kann kein Deutsch, der andere kein Französisch. Das kann bei Notfällen Leben kosten. Deshalb wollen sich die Leitstellen im deutsch-französischen Grenzgebiet besser abstimmen.
    [...]
    Probleme auch zwischen den Leitstellen

    Denn die französische Leitstelle muss alle verfügbaren Informationen des Notrufs an die nächste Leitstelle in Deutschland weitergeben. Momentan passiert dies über Telefon und Fax. Nach Angaben eines Sprechers des Deutschen Roten Kreuzes gibt es dabei vor allem bei Fachbegriffen Verständigungsprobleme, die zu Missverständnissen führen können.
    Deshalb sollen sich die Leitstellen künftig besser austauschen können, beispielsweise durch Videokonferenzen oder ein spezielles Computer-Programm. Das Projekt soll innerhalb von drei Jahren umgesetzt werden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832168
    Datum26.07.2017 16:5011201 x gelesen
    Ich gehe mal davon aus, das die Landrätin auch Vorsitzende des DRK KV ist spielt keinerlei Rolle und ist Zufall?
    Auch das die Leitstelle als GmbH geführt wird.
    Ich persönlich halte es für sinnvoller die Leitstellen in Trägerschaft der öffentlichen Hand ( z.B. BFs ) zu halten.
    Bei den Zahlen hier liegen die Personalkosten bei ~62.000/ Stelle. Das erscheint mir sehr hoch.
    Geschrieben von Bernhard D.grenzüberschreitende Zusammenarbeit
    Sollte kein Problem darstellen: Wir sind an alle Nachbarleitstellen (inkl. LUX, B, und SL ) angebunden. Von hier aus wird sogar ein Rettungshubschrauber (LAR3) geführt. Mit dem Kuriosium das wenn die Luxemburger den mal selbst brauchen die den über Trier anfordern.
    Und das läuft weitestgehend alles ohne Reibungen ab.
    Warum sollte das in LD nicht gehen?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832166
    Datum26.07.2017 16:3811091 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    ist die Argumentation mit den Ortskenntnissen der Leitstellenmitarbeiter schon irgendwie genial.


    Es soll ja Leitstellendisponenten mit phänomenalen geographischen Kenntnissen geben; im Ernst, ich kenne Leitstellenmitarbeiter, die wissen u.U. den einen oder anderen Gehöft- oder Gewannamen aus ihrer unmittelbaren Wohnumgebung. Darüberhinaus müssen sie sich an die üblichen Orientierungsmöglichkeiten ( Maps etc. ) halten.
    Und wenn ( wie gerüchterweise ) geplant, LK Südliche Weinstraße, Germersheim und Landau zur ILst Ludwigshafen und LK Südwestpfalz sowie Pirmasens und Zweibrücken zu Kaiserslautern kommen, ist die Ortkenntis ( fast ) genau so gut oder schlecht wie bisher von Landau aus.

    Da muss man erstmal drauf kommen.

    Das Ortskenntnisargument wird halt gern betont wenn es um Schließungen/Zusammenlegungen von LSt geht ( hier z.Zt. im NOK) .


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832165
    Datum26.07.2017 16:3011092 x gelesen
    Komisch. bei unserer (Referenz)LST mit 5 kreisen und fast 5000 km² gibt es da keine Probleme. Anfänglich gab es natürlich viele Bedenken, Aber dann haben die Kreisbedenkenträger erkannt, das viel von den AAOs abhängt, die ja vor Ort in den VGs erstellt werden.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP832164
    Datum26.07.2017 16:2011177 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.OrtskenntnisargumentBei einer Gebietsabdeckung von drei Landkreisen und drei kreisfreien Städten auf ca. 2.270 km² ist die Argumentation mit den Ortskenntnissen der Leitstellenmitarbeiter schon irgendwie genial. Da muss man erstmal drauf kommen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832160
    Datum26.07.2017 15:2211339 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel B.

    8 ILS (die oben genannten plus Mainz, Ludwigshafen, Landau, Koblenz)


    Dazu:

    -> RP " Landau: Integrierte Leitstelle auf dem Prüfstand "

    Die Landesregierung möchte mit einer externen Machbarkeitsanalyse die Struktur der Integrierten Rettungsleitstellen im Land überprüfen.[...]Politiker von CDU und SPD haben an Innenminister Roger Lewentz (SPD) geschrieben und sich dagegen verwahrt, das funktionierende System einer Einheit zu zerschlagen, die Rettungsdienst und Katastrophenschutz für annähernd eine halbe Million Menschen dirigiert. Die 24 Mitarbeiter betreuen die Landkreise Südliche Weinstraße, Germersheim und Südwestpfalz sowie die Städte Landau, Pirmasens und Zweibrücken.

    Bisher war mir eine geplante Schließung der ILSt Landau nur gerüchterweise bekannt.

    Das Ortskenntnisargument und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird hier vorgebracht:

    [...]Eine Verlagerung nach Ludwigshafen oder Kaiserslautern ginge zulasten der Ortskenntnisse, die für schnelle Hilfe unerlässlich seien, warnte SÜW-Landrätin Theresia Riedmaier den Innenminister. Sie schwört auch auf die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Elsass und Baden*.

    *Zumindes von Ludwigshafen gibt es gute Verbindungen nach Baden, besonders nach Mannheim.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831247
    Datum23.06.2017 23:1211695 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich C.

    Rheinland-Pfalz:
    ILS und weitere Fusionen geplant auf wohl 8 Standorte.



    Aktuell in Mainz geplant, eine Leitstelle für zwei kreisfreie Städe und zwei Landkreise:

    -> SWR " Mainz - 13 Millionen Euro für gemeinsame Rettungsleitstelle "

    Die Landräte der Kreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms, sowie die Oberbürgermeister der Städte Mainz und Worms haben am Vormittag eine gemeinsame Rettungsleitstelle auf den Weg gebracht. [...] Die Leitstelle wird in einem Anbau an der Feuerwache in Mainz-Bretzenheim untergebracht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829047
    Datum06.04.2017 19:4112467 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Weitere Infos und Hintergründe zum Kom­pro­miss im Leitstellenstreit ( In dem viel Politik mitspielte ! ) in der Region:

    und einige Aussagen von Kreispolitikern zur Thematik:

    -> RNZ

    " Rettungsleitstelle: "Ladenburg ist noch nicht Geschichte" "

    Kreisräte bringen als künftigen Sitz der Leitstelle für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis die bisherige Einsatzzentrale ins Spiel.
    Die Nachricht, dass es künftig im Bereich Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis gleich zwei Leitstellen für Rettungsdienste und Feuerwehr geben soll, hat für mächtig Aufregung gesorgt. Bei Politikern des Kreistages stößt dieses Ansinnen auf Ablehnung.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8C., Heiligenstedtenerkamp / Schleswig-Holstein828985
    Datum04.04.2017 18:3312596 x gelesen
    Die Liste stimmt nicht ganz:
    - Ostholstein wird von der Leitstelle Süd betreut
    - die Stadt Neumünster hat wieder ihre eigene Leitstelle

    Sebastian
    --
    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein828890
    Datum31.03.2017 16:1912555 x gelesen
    Aktuell scheint es immer noch so zu sein: Liste der npol-BOS SH

    Die Polizei hat zusätzlich zu den beiden kooperativen Leitstellen noch zwei weitere.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828872
    Datum30.03.2017 23:2212932 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thorsten H.

    Die Stadt Mannheim hat ja auch große Probleme mit dem Rettungsdienst. Der Mannheimer OB und seine Dezernenten sind die einzigen Kommunalpolitiker (hier in der Region) die auch offensiv gegen die Struktur des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg und die damit einhergehende nicht optimale (um es freundlich auszudrücken) Versorgung ankämpfen,

    Wie man aktuell aus gut/schlecht informierten RD-Kreisen hier hört, könnte die Einrichtung eines eigenen RD-Bereiches in Mannheim ein erster Schritt in die Kommunalisierung des RD und den Wiedereinstieges/Übernahme der BF Mannheim in den Rettungsdienst sein. Diverse Andeutungen wurden ja auch schon in der letzten Zeit durch Mannheimer Kommunalpolitiker geäußert. Immerhin war die BF Mannheim ja schon über jahrzehnte lang ( bis 1991 ) im Mannheimer Rettungsdienst tätig.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg828871
    Datum30.03.2017 23:1212519 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jörg E. J.as wäre ja auch etwas seltsam gewesen, wenn sich zwei Städte Bundesland-übergreifend geeinigt hätten, und mehrere Städte/Kreise ein- und desselben Bundeslandes nicht...
    Trotzdem sehe ich es sinnvoller an, wenn es eine Redundanz zwischen den ILSt Ludwigshafen und Mannheim gäbe. Davon profitierten dann auch zwei Stäbe auf Bundesländer-Ebene. Die Feuerwehren der beiden Städte arbeiten ja seit Jahrzehnten schon gut miteinander.

    Ich sehe auch eher die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen Mannheim und Ludwigshafen als mit dem Rhein-Neckar-Kreis und/ oder Heidelberg.
    Die Stadt Mannheim hat ja auch große Probleme mit dem Rettungsdienst. Der Mannheimer OB und seine Dezernenten sind die einzigen Kommunalpolitiker (hier in der Region) die auch offensiv gegen die Struktur des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg und die damit einhergehende nicht optimale (um es freundlich auszudrücken) Versorgung ankämpfen, während der Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg trotz ähnlicher Probleme sich hier scheinbar völlig raushalten und sich nicht mit den Interessengruppen anlegen wollen.
    Daher kommt es vermutlich auch, dass in der ILS Rhein-Neckar ein Teil des Personals beim Kreis und ein Teil beim DRK angestellt ist. Da bin ich dann auch mal gespannt, wie dass dann in Mannheim geredet sein wird.
    Auf jeden Fall hat dann die Stadt Mannheim einen direkten Zugriff auf die Einsatzzeiten/ Einhaltung der Hilfsfristen des Rettungsdienstes und ist nicht auf das Wohlwollen des DRK bzw. Bereichsausschusses angewiesen um die Zahlen zu bekommen.
    Für Mannheim kann es zu einem Gewinn werden, wenn man konsequent ist.
    Für den Rhein-Neckar kreis wird es nicht schlechter dadurch, aber es werden auch keine Weichen für eine Verbesserung gestellt.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828855
    Datum30.03.2017 12:3812626 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D." möglicherweise mit einer gemeinsamen Leitstelle, die nach SWR-Recherchen in Ludwigshafen neu gebaut werden soll.[...]Zuvor hatte OB Kurz gegenüber dem SWR erklärt, er könne sich auch eine neue gemeinsame Leitstelle in Ludwigshafen vorstellen. "
    Die Ideen von damals wurden allerdings nicht weiter verfolgt.

    Das wäre ja auch etwas seltsam gewesen, wenn sich zwei Städte Bundesland-übergreifend geeinigt hätten, und mehrere Städte/Kreise ein- und desselben Bundeslandes nicht...
    Trotzdem sehe ich es sinnvoller an, wenn es eine Redundanz zwischen den ILSt Ludwigshafen und Mannheim gäbe. Davon profitierten dann auch zwei Stäbe auf Bundesländer-Ebene. Die Feuerwehren der beiden Städte arbeiten ja seit Jahrzehnten schon gut miteinander.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828852
    Datum30.03.2017 11:5112623 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Günter R.

    Wenn man jetzt auf der getroffenen Entscheidung aufbaut und die technischen und organisatorischen Voraussetzungen schafft, dass die Leitstellen eine gegenseitige Redundanz bilden, dann hätte das noch einen positiven Effekt.

    So sehe ich das jetzt auch, gerade für den Großraum Rhein-Neckar ein Verbund der LSten Rhein-Neckar-Kreis , Heidelberg, Mannheim und über den Rhein mit der gerade im Bau befindlichen ILSt Ludwigshafen.

    Interessant auch in diesem Zusammenhang eine Diskussion von 2010:

    " möglicherweise mit einer gemeinsamen Leitstelle, die nach SWR-Recherchen in Ludwigshafen neu gebaut werden soll.[...]Zuvor hatte OB Kurz gegenüber dem SWR erklärt, er könne sich auch eine neue gemeinsame Leitstelle in Ludwigshafen vorstellen. "

    Die Ideen von damals wurden allerdings nicht weiter verfolgt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorGünt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg828851
    Datum30.03.2017 08:3012728 x gelesen
    Wenn man jetzt auf der getroffenen Entscheidung aufbaut und die technischen und organisatorischen Voraussetzungen schafft, dass die Leitstellen eine gegenseitige Redundanz bilden, dann hätte das noch einen positiven Effekt.

    Carpe Diem
    Gruß aus Württemberg

    Günter Rapp

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828850
    Datum30.03.2017 08:2912558 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wobei es bei der "ILSt des RNK " um ein Kuriosum handelt;

    Einige Kuriosa und Besonderheiten werden hier aufgezählt:

    -> RNZ " Gemeinsame Rettungsleitstelle Mannheim/Heidelberg gescheitert "

    [...]Zuvor, darauf haben sich Heidelberg, Mannheim und der Kreis ebenfalls geeinigt, sollen alle Notrufe über die 112 entsprechend des Gesetzes in Ladenburg auflaufen. Das ist derzeit nicht der Fall. Was den Rettungsdienst anbelangt, kommen Anrufe aus Mannheim und Heidelberg in den Hauptfeuerwachen der beiden Städte an. Und werden anschließend nach Ladenburg umgeleitet. Wenn es brennt und Verletzte abzusehen sind, alarmieren die Feuerwehren selbst die Rettungskräfte.
    Und auch im Rhein-Neckar-Kreis gibt es Besonderheiten. Statt in Ladenburg landen wegen der Vorwahl Anrufer aus Eppelheim (06221) in Heidelberg, Ilvesheimer (0621) in Mannheim und Malscher (07253) in Karlsruhe. [...]


    Soll aber in anderen Leitstellenbereiche Ähnliches geben ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828848
    Datum30.03.2017 08:1412791 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Ulrich C.

    Das kann ich so aus der kleinen Meldung nicht erschließen...


    Zumindest aber, dass jetzt der Stadtkreis Mannheim einen eigenen Rettungsdienstberich erhält sehe ich als Rückschritt an. Jahrzehntelang war z.B. der Stadt- und Landkreis Mannheim ( ab 1973 Teile des westl. RNK ) ein eigener Rettungsdienstbereich mit vielfacher Verzahnung untereinander. Ob und wie sich das zukünftig einspielen wird ?
    Und was aus dieser ehemaligen Diskussion wird, zumal in Ludwigshafen ebenfalls eine neue große ILSt gebaut wird ?

    Weitere Infos und Hintergründe zum Kom­pro­miss im Leitstellenstreit ( In dem viel Politik mitspielte ! ) in der Region:

    -> MM " Doch zwei Leitstellen für die Region "

    Ein seit Jahren in der Region schwelender Konflikt ist gelöst: Die Städte Heidelberg und Mannheim sowie der Rhein-Neckar-Kreis haben sich nach langen, teils sehr kontroversen Verhandlungen geeinigt, dass es künftig zwei Leitstellen für Feuerwehren und den Rettungsdienst geben wird - eine in Heidelberg, die zugleich den umliegenden Landkreis abdeckt, und eine eigene in Mannheim. Damit ist die Idee, dass die Notrufe nur an einer Stelle eingehen, hinfällig.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW828844
    Datum29.03.2017 21:4412975 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Also nix Leitstellenreduzierung, ein Rückschritt


    Das kann ich so aus der kleinen Meldung nicht erschließen...

    Zum einen könnte man beide so vernetzen, dass sie sich auch ersetzen und vertreten können, zum anderen kann ich etliche Argumente der Mannheimer gerade vor deren Einsatzlagen und Struktur verstehen..
    Wie das dann mit Stabsarbeit ist, wenn die Lst etc. ganz woanders ist, kann sich jeder selbst ausmalen.
    Klar kann man das alles möglich machen, aber soooo einfach ist das in Großstädten nicht...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828837
    Datum29.03.2017 17:1012925 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom MM:

    Das Land drängt schon länger darauf, dass alle Notrufe für Feuerwehren und Rettungsdienste über die Nummer 112 aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis an einer zentralen Stelle eingehen. Bislang gibt es solch eine Stelle in Ladenburg. Dort ist Mannheim nicht angeschlossen, das Land will dies aber im Lauf des Jahres 2013 durchsetzen.


    Inzwischen haben wir 2017 und das ist jetzt aktueller Stand der Dinge:


    -> RNK " Neue Leitstellenstruktur in der Region "

    [...]Bisher war vorgesehen, künftig alle Notrufe aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis in einer Bereichsübergreifenden Integrierten Leitstelle in Heidelberg entgegenzunehmen. Nach intensiver Betrachtung der Größe und Heterogenität des Einsatzgebiets gehen die Planungen nun dahin, einen jeweils eigenen Rettungsdienstbereich für das Stadtgebiet Mannheim auf der einen sowie für das Stadtgebiet Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis auf der anderen Seite zu realisieren. Das baden-württembergische Innenministerium unterstützt politisch und fachlich diesen Vorstoß. Eine Umsetzung hätte auch die Einrichtung von getrennten Leitstellen zur Folge.
    [...]
    Ich bedaure, dass sich Mannheim für eine separate Lösung entschieden hat. Eine gemeinsame Leitstelle für die gesamte Region wäre nach meiner Überzeugung die beste Lösung gewesen. Heidelberg war nach einem gemeinsamen Gutachten dafür der richtige Standort. Aber es bringt nichts, gegen den Widerstand eines Partners auf dieser Lösung zu bestehen. Deshalb ist es konsequent, dass Mannheim jetzt seine eigene Leitstelle einrichtet, sagt Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Der Stadtkreis Heidelberg und der Rhein-Neckar-Kreis arbeiten weiterhin mit dem Ziel zusammen, eine gemeinsame Leitstelle zu bilden.


    Also nix Leitstellenreduzierung, ein Rückschritt


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828755
    Datum27.03.2017 10:5313305 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Diesen Begriff und die " Fernmeldezentrale Hauptverwaltungsbeamter " ist mir auch noch bekannt, Oftmals waren/sind sie in den Landratsämtern ( teils verbunkert ) angesiedelt und wurden vielfach, wie erwähnt, dann den betreffenden Leitstellen angegliedert.
    oder befinden bzw. befanden sich nach 1990 in einem Dornröschenschlaf :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828754
    Datum27.03.2017 10:3513253 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    den "Stab HVB" (so hieß er ja früher mal)


    Diesen Begriff und die " Fernmeldezentrale Hauptverwaltungsbeamter " ist mir auch noch bekannt, Oftmals waren/sind sie in den Landratsämtern ( teils verbunkert ) angesiedelt und wurden vielfach, wie erwähnt, dann den betreffenden Leitstellen angegliedert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828744
    Datum26.03.2017 22:3213273 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Leitstelle neben der Leitstelle; können solche Aufgaben nicht auch von herkömmlichen ILSten bewerkstelligt werden ?

    Ich würde das für die falsche Frage halten.

    Natürlich kann man den "Stab HVB" (so hieß er ja früher mal) auch räumlich an die ILSt angliedern, viele tun das auch. Vermutlich kann man dabei in vielen Fällen auch (technische wie personelle) Synergieeffekte erreichen.

    Aber rein vom Wortlaut deiner Frage her:
    Nein, das kann die Leitstelle nicht "mal eben mitmachen", das ist eine eigene Aufgabe.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828739
    Datum26.03.2017 20:3713392 x gelesen
    RLP hat immer noch (leider) für die Fläche keine Leitstellen, RLP hat reine Notrufhotlinecentren, und die weitere Disposition machen dann die Feuerwehreinsatzzentralen der Kommunen. So ein "Katastrophenschutzzentrum" ist letztlich nichts anderes als die FEZ auf Ebene des Landkreises, in der Führungsdienst-Richtlinie des Landes "IuK-Zentrale" genannt. Quasi das ortsfeste Gegenstück zu einem (richtigen) ELW2.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828737
    Datum26.03.2017 19:3913611 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Rheinland-Pfalz:
    ?


    Dient das zur Leitstellenreduzierung:

    -> SWR " Neues Katastrophenschutzzentrum in Ingelheim - Bereit für den Ernstfall "

    Bei Großlagen wie Hochwasser oder Bombenentschärfung sind viele Rettungskräfte im Einsatz. Die Katastrophenschutzzentrale in Ingelheim koordiniert sie jetzt mit moderner Technik. [...] Äußerlich ähnelt es einer Einsatzzentrale der Feuerwehr - mit moderner Funkanlage. Inhaltlich hat das Zentrum andere Aufgaben.
    Wie ein Sprecher der Kreisverwaltung erklärt, werden bei sogenannten Großschadenslagen wie Rhein-Hochwasser oder Bombenentschärfung von dort aus Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen geleitet.



    Leitstelle neben der Leitstelle; können solche Aufgaben nicht auch von herkömmlichen ILSten bewerkstelligt werden ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824115
    Datum17.10.2016 00:4914679 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie weit sind derartige Sicherheitsmaßnahmen in anderen Leitstellen Standard ?

    Die Sicherheit gegen Gewalteinwirkung, Sabotage aber auch Unfalleinwirkungen von außen ist sowohl für die eigentlichen Leitstellenräume als auch für Technikräume und Kommunikationswege auch andernorts durchaus ein Thema. Allerdings verbietet es sich aus naheliegenden Gründen, dabei auf all zu viele Details einzugehen.

    Am Beispiel einer heute nicht mehr existierenden Leitstelle kann ich vielleicht exemplarisch zwei Punkte beschreiben:
    Nachdem vor den im Erdgeschoss gelegenen Panoramafenstern der Leitstelle zum ersten Mal ein potentiell gewalttätiger Demonstrationszug vorbei gezogen war, wurde im Anschluss kurzfristig die Sicherheit der Verglasung erhöht. Ebenfalls wurde ein von außen relativ gut zugängliches Kellerfenster gesichert, hinter dem sich ein Technik-Raum mit einer gewissen zentralen Bedeutung befand.

    Letztlich passt man sich hier wie auch in anderen Bereichen einer sich verändernden Sicherheitslage an. Auslöser waren und sind Demonstrationen in den 90ern, 9/11 und natürlich aktuellere Ereignisse.

    Ursprünglich waren die Leitstellen ja eher für friedliche Zeiten konzipiert, im V-Fall hätte man die Strukturen des KatS genutzt, und da gab es dann auch verbunkerte Befehlsstellen im zivilen Bereich.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz824103
    Datum16.10.2016 14:4714446 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Volker C.
    Wobei dies meiner Meinung nach zu viele sind. 5 Stück, die jeder der jeweiligen BF zugeordnet sind und Anteilsmäßig von den entsprechenden HiOrgs im Bereich unterstützt werden.

    Nunja, das ist durchaus Ansichtssache. Zunächst einmal sind nicht alle bei BFs wie z.B. meine in Montabaur. Weietrhin ist die Zentralisierung ja eigentlich nur eine Folge unseres FEZ-Systems. Ich finde das zwar nach wie vor gut, aber im gewissen Sinne auch als ziemliche Belastung für das Ehrenamt. Wenn man mehr Leitstellen hätte oder die Leitstellen personell aufgerüstet wären, hätte man sich die FEZen sparen können und mehr Personal für den "echten" Einsatz vor Ort. Ist jetzt denke ich rum....

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP824097
    Datum16.10.2016 11:0414544 x gelesen
    Wobei dies meiner Meinung nach zu viele sind. 5 Stück, die jeder der jeweiligen BF zugeordnet sind und Anteilsmäßig von den entsprechenden HiOrgs im Bereich unterstützt werden.
    Vorteile : Kontrolle bleibt direkt in Öffentlicher Hand. Direkte Anbindung an die Feuerwachen, die bei Großlagen ( wie Unwetter, Stromausfälle etc.) mit kurzfristigem Auftreten von vielen Einsätzen binnen Minuten vom Wachpersonal aufgefüllt werden können.
    Das gegenseitige Zuarbeiten
    Die Sorgen, das sich die Leitstelle zu weit weg vom Ort befinde und durch mangelnde Ortskenntnis Probleme auftreten hat sich nicht bestätigt. Es hängt halt vieles von der Sorgfalt und der Ehrlichkeit bei erstellen der AAOs durch die WL vor Ort ab.
    Die Anbindung der integrierten Leitstelle an die BF ist bei uns seit ~ 40 Jahren gelebter Standard und wird wohl auch mit dem geplanten Umzug der BF Hauptwache Fortbestand haben.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824096
    Datum16.10.2016 08:0915296 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Daniel B.

    Soll: 8 ILS (die oben genannten plus Mainz, Ludwigshafeny, Landau, Koblenz)

    Dazu:

    -> MM: " Zentrale für die schnelle Hilfe "

    Experten des Landeskriminalamtes hatten auf das Sicherheitskonzept für die Integrierte Leitstelle kräftigen Einfluss genommen, etwa mit Spezialfenstern und Eingangsschleusen.[...]
    Besonders strikt sind sie für den Sicherheitsbereich.
    Von außen nicht einsehbar
    Deshalb werden beispielsweise durchschusssichere Fenster eingebaut, die zwar Tageslicht hineinlassen, durch die Passanten aber nicht von außen ins Gebäude blicken können. Aus dem gleichen Grund wird die Fassade mit jeweils einen Meter breiten Glasscheiben und Keramikplatten kombiniert.


    Wie weit sind derartige Sicherheitsmaßnahmen in anderen Leitstellen Standard ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    der

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW822598
    Datum20.08.2016 13:2815691 x gelesen
    Und deshalb gehört solche Werbung verboten!

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    AutorJan 8A., Wilster / Schleswig-Holstein822597
    Datum20.08.2016 13:0115738 x gelesen
    Natürlich nur die eigenen Fahrzeuge.

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    AutorJan 8A., Wilster / Schleswig-Holstein822596
    Datum20.08.2016 12:5915726 x gelesen
    Hallo,

    wählt man in HH den Notruf 112, landet man immer bei der Einsatzzentrale der Feuerwehr Hamburg und wird entsprechend disponiert.

    Wer einen Krankentransport organisieren möchte, landet unter der Nummer 19222 in der Zentrale für Krankenbeförderung und Notfallservice, die meine ich von allen Krankenbeförderungsunternehmen unterhalten wird. Man kann sicherlich auch noch jedes Unternehmen direkt telefonisch erreichen, bei GARD clevererweise unter 19221, ich weiß nicht, ob jedes Unternehmen noch eine eigene "Leitstelle" zur Disposition unterhält.

    Neben GARD stellt meines Wissens auch das DRK mindestens einen RTW und der ASB einen NAW in HH. Also ist GARD nicht das einzige Unternehmen, welches am Rettungsdienst in HH teilnimmt.

    Gruß Jan

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822592
    Datum19.08.2016 19:4415701 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel B.

    Soll: 8 ILS (die oben genannten plus Mainz,Ludwigshafen, Landau, Koblenz)

    -> RP: " Ludwigshafen - Integrierte Leitstelle für Rettungsdienste wächst "

    An der Hauptfeuerwache in Mundenheim entsteht derzeit ein Neubau für Notrufe. Ab 2018 wird hier die Arbeit von Rettungsdiensten und Feuerwehr koordiniert. Die Zentrale ist dann für rund 600 000 Menschen in der Vorderpfalz zuständig.[...]In dem modernen zweistöckigen Gebäude werden ab 2018 alle Notrufe aus Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal, Neustadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis und dem Landkreis Bad Dürkheim einlaufen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819455
    Datum17.04.2016 09:2017463 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vo der Ärzte Zeitung:

    das private Unternehmen G.A.R.D.

    Zur Info:

    -> " Notfallrettung G.A.R.D. "

    Die G.A.R.D. ist die einzige Organisation in Hamburg, die neben dem öffentlichen Rettungsdienst Notfallrettungen durchführen darf.[...]
    Ihr Notruf unter 19221
    040 - 19221 - Sie haben einen Notfall? Unter 19221 erreichen Sie unsere Einsatzzentrale in Hamburg - 24 h am Tag an sieben Tagen in der Woche - Rufen Sie uns an! Wir organisieren umgehend Hilfe und schicken Ihnen die notwendigen Rettungsmittel.


    Nur ihre eigenen RTWs oder auch von der FW Hamburg ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819439
    Datum16.04.2016 15:2917614 x gelesen
    Guten Tag


    gerade für Hamburg gelesen:

    -> Ärzte Zeitung " vdek will beim Rettungsdienst aufräumen "

    Derzeit betreibt die Hamburger Berufsfeuerwehr die größte Leitstelle in der Hansestadt, außerdem disponieren auch Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz und der Arbeiter-Samariter-Bund sowie das private Unternehmen G.A.R.D. ihre Einsätze selbst - der Ersatzkassenverband spricht angesichts der Vielzahl von einem "Wildwuchs".
    Der Vdek schlägt deshalb vor, die Leitstelle bei der Feuerwehr zu zentralisieren und die bei anderen Organisationen eingehenden Notrufe dorthin umzuleiten.


    Gilt das nur für den Krankentransport oder gibt es in Hamburg mehreren Rettungsleitstellen mit womöglich verschiedenen Notrufnummern ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819138
    Datum06.04.2016 08:1917191 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel B.

    Soll: 8 ILS (die oben genannten plus Mainz, Ludwigshafen, Landau, Koblenz)


    Zur ILSt Ludwigshafen:

    -< MM " Spatenstich für schnelle Hilfe "

    Die Region feierte den Spatenstich für die Integrierte Leitstelle, die am Kaiserwörthdamm direkt neben der Hauptfeuerwache entstehen wird.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg746463
    Datum03.12.2012 08:5226556 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wobei es bei der "ILSt des RNK " um ein Kuriosum handelt; RD-mäßig ist sie für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadtkreise Heidelberg und Mannheim zuständig. Für den Bereich der Feuerwehjren nur für die Feuerwehren des Rhein-Neckar-Kreises, die BFs in Heidelberg und Mannheim unterhalten jeweils noch ihre eigene FW-Leitstellen.

    Bestrebungen LSt-Kuriosum zu beenden werden seit Jahren offen und unter der Hand diskutiert, jetzt war mal wieder im MM zu lesen:

    -> MM " Stadt kauft Hälfte des Vögele-Geländes "

    "[...]Und nicht nur die Feuerwache Mitte soll auf das ehemalige Vögele-Areal. Der zuständige Gemeinderats-Ausschuss beschloss zudem, dort die Voraussetzungen für die Ansiedlung einer neuen Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar zu schaffen. Das Land drängt schon länger darauf, dass alle Notrufe für Feuerwehren und Rettungsdienste über die Nummer 112 aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis an einer zentralen Stelle eingehen. Bislang gibt es solch eine Stelle in Ladenburg. Dort ist Mannheim nicht angeschlossen, das Land will dies aber im Lauf des Jahres 2013 durchsetzen. Langfristig, so die Position von Stadtspitze wie auch Feuerwehr, kann die Leitstelle aber nur in der Stadt sein, die das höchste Gefahrenpotenzial und die Leitstellen-Disponenten mit der größten Erfahrung aufweist - eben Mannheim. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt543253
    Datum14.02.2009 22:4128527 x gelesen
    Hab die Tageszahlen bekommen, von jemanden, der es wissen sollte

    Insgesamt bearbeitet die IRLS BS-PE-WF täglich 300 Rettungsdiensteinsätze (K und N), 4 Brände und
    ca. 10 Hilfeleistungen. Täglich erreichen uns ca. 2.500 Notrufe über die 112 und 19222.


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen543230
    Datum14.02.2009 21:1628734 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas GlauerPast jetzt einigen Parteikollegen nicht. Unbedingt alles nach Hameln. Quelle: Stand diese oder letzte Woche in der "Harke".

    Hmm, mal die alten Zeitungen herauskramen...
    Es gibt jedenfalls schon länger Gerüchte, die dafür, was bislang offiziell zu lesen ist doch sehr, sehr zuversichtlich sind, dass man sich doch noch Hameln anschließen wird. Ebenso redet der IM immer wieder davon (kann dann ja auch sein Pol-Digifunk-Kosten auf mehr Leute umlegen...).
    Ich fürchte, dass wird auf eine ziemlich üblen Kuhhandel hinter den Kulissen hinauslaufen, es stehen ja noch ein paar weitere Fw-Probleme an, wo das Land dann vllt. im Gegenzug ein Auge zudrücken bzw. der Aufsicht führenden PolDir entsprechenden Weisunge erteilen kann...


    Geschrieben von Thomas Glauer
    Ähm, war das bei euch, wo ne Daten,DSl, oder wie auch immer genannte Leitung über vier(!) Tage zusammen gebrochen war und ein ELW Leitstelle spielen mußte ?


    Nee, das war die Anbindung Vorzeigeleitstelle "BF" Hameln <=> Relais auf dem Köterberg. Mal eben die Redundanz wegkostenoptimiert und sich dann gewundert, warum eine DSL-Leitung keine uneingeschränkte Verfügbarkeit aufweist. Waren's nur vier Tage? Erste Schätzungen gingen von über eine Woche aus, abschließende Infos findet man nich ohne weiteres im Netz. Wurde die dann angedachte RiFu-Strecke inzwischen nachgerüstet?
    Für mich jedenfalls ein Beispiel, dass man der Landesrechnung nicht allzuweit trauen sollte, was die Kosten anbelangt, weil offenbar wesentliche Mängel in der Planung nicht auffallen oder zur Schönung des BuLtSt-Projekts geduldet werden und in teurer Nachrüstung enden.

    Nach meinem Kenntnisstand ist es doch immer noch Vorstellung des Sportministeriums, dass bei Störungen oder Überlastung durch Großschadensereignisse "einfach" der Betrieb an eine andere Großleitstelle deligiert wird. Wurden dafür bislang irgendwo irgendwelche konkreten Vorbereitungen getroffen? Oder dient das nur zum bewerben der Bunten Leitstellen und wird dann ebenfalls in der Umsetzung wegrationalisiert?



    Geschrieben von Daniel Ruhland
    [...]dem neuen (CDU) IM Schünemann, der nun auch schon in der zweiten Wahlperiode am Ruder und nebenher bemerkt, was solche Reformen generell anbetrifft, auch deutlich leiser geworden ist[...]
    Tja, er ist wohl damit ausgelastet für sein gewünschtes "Killerspiele"-Verbot im Gegenzug die Senkung der Altersgrenzen für Kinder an scharfen Waffen zu senken.


    Gruß,
    Thorben


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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen543225
    Datum14.02.2009 20:2128566 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhl...was das Land gerne hätte was Schünemann gerne hätte, sagen wir mal so.

    Geschrieben von Thorben GruhlIst FRLS Nienburg + Schaumburg vom Tisch?

    So richtig ist noch gar nichts entschieden.


    MkG
    Thomas

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen543224
    Datum14.02.2009 20:0728604 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas Glauer
    Derzeit: 46
    künftig: 10 Bunte


    ...was das Land gerne hätte oder was bei rauskommen wird?
    Ist FRLS Nienburg + Schaumburg vom Tisch?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen543223
    Datum14.02.2009 19:4828578 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Köglerdie 5. (HY oder GR wird wohl HY, bin aber kein Politiker und damit kein Entscheidungsträger ;-))

    Aus verlässlicher Quelle: Es wird Hoywoy :-).

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt543218
    Datum14.02.2009 19:1028647 x gelesen
    Muss ich nachfragen, die Statistiken sind leider wegen einer Internetbaustelle nicht verfügbar.
    Hier aber mal der Link zur Leitstelle


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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen543216
    Datum14.02.2009 18:4428713 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland[...]dem neuen (CDU) IM Schünemann, der nun auch schon in der zweiten Wahlperiode am Ruder und nebenher bemerkt, was solche Reformen generell anbetrifft, auch deutlich leiser geworden ist[...]

    Dafür hetzt er jetzt Kreispolitiker auf. NI und SHG wollen zusammengehen. Past jetzt einigen Parteikollegen nicht. Unbedingt alles nach Hameln. Quelle: Stand diese oder letzte Woche in der "Harke".

    Geschrieben von Daniel Ruhlanddie Integrierte Regionalleitstelle Braunschweig-Peine-Wolfenbüttel,

    Ähm, war das bei euch, wo ne Daten,DSl, oder wie auch immer genannte Leitung über vier(!) Tage zusammen gebrochen war und ein ELW Leitstelle spielen mußte ?


    MkG
    Thomas

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen543214
    Datum14.02.2009 18:4028699 x gelesen
    Notrufaufkommen und Einsatzaufkommen per anno?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen543213
    Datum14.02.2009 18:3728634 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNiedersachsen:
    Bunte Leitstellen war/ist das erklärte Ziel.
    Derzeit: ?
    Künftig: ?



    Derzeit: 46
    künftig: 10 Bunte


    MkG
    Thomas

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt543209
    Datum14.02.2009 17:4828747 x gelesen
    Die IRLS Braunschweig-Peine-Wolfenbüttel versorgt in den drei Gebieten insgesamt eine Fläche von knapp 1500qkm mit ein wenig über 500.000 Einwohnern.


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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg543203
    Datum14.02.2009 16:5228780 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAus dem Stehgreif

    Mecklenburg-Vorpommern


    ILST Westmecklenburg (in Schwerin): LK Nordwestmecklenburg+Ludwigslust+Parchim sowie Stadt Schwerin
    LST Bad Doberan: LK Doberan
    LST Rostock: Stadt Rostock
    LST Stralsund: Stadt Stralsund
    LST Bergen: LK Rügen
    ILST Greifswald: LK Ostvorpommern und Stadt Greifswald
    LST Pasewalk: LK Uecker-Randow
    LST Güstrow: LK Güstrow
    LST Malchin: LK Demmin
    LST Neubrandenburg: LK Mecklenburg-Strelitz und Stadt NB
    LST Nordvorpommern in Grimmen: LK Nordvorpommern

    Alle Angaben ohne Gewähr ;-)


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein543088
    Datum14.02.2009 09:1028734 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Kögler(oder wenn Oma Müller den Sohn in L anruft, weils in der Wohnung qualmt. Ruft der doch gleich die GLS hier L) an, dieselbe gibt das Gespräch in sekundenschnelle zur GLS DD. Die Blitzmerken sofort, das L (Anrufverfolgung) nicht sein kann und fragen nach dem Ort. Antwort: X-Dorf! Disp.: gibt es 3, bitte die PLZ. Die weiß natürlich jeder gebildete Bürger, weil man ja beim Mailverkehr nicht drum rum kommt... ;-)
    Nach dem Ort zu fragen, sollte IMMER die erste Standardfrage sein, ansonsten würde so mancher Notruf in die Hose gehen.
    Die Ortschaften mit gleichklingendem Namen haben auch nicht immer den gleichen Bestand an Straßennamen, so daß man dadurch schon ein meist zuverlässges Kriterium zur Unterscheidung findet. Desweiteren fragt man dann einfach nach dem Landkreis, z.B. "Qucikborn in Pinneberg oder in Dithmarschen?". Für den Fall, daß es mehrere Ortschaften gleichen Namens im selben Kreis gibt, haben sich sowieso ergänzende Ortsbezeichnungen eingebürgert, wie "Neuendorf bei Elmshorn" o.ä.

    Zu Verwechslungen kommt es meistens nur ein Mal, danach wird dem betreffendem Kollegen der Fehler der nciht ordnungsgemäßen Abfrage wohl nie wieder passieren ;)


    Sebastian
    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland543085
    Datum14.02.2009 09:0628741 x gelesen
    Hallo,

    tja, eigentlich sollte Digital als Grundlage für die ILS sein, aber......,
    stimmt, an die Alarmierungsumstellung hab ich gar nicht mehr gedacht, mmh, das wird dann auch spannend, ob die Systeme nun mal landesweit optimiert werden oder wieder Landkreis als "Insel".
    Auf dem Winterberg wird nach meinen Infos gebaut und es gibt schon Bewerber für die Disponentenstellen, sind wohl schon ausgeschrieben worden.

    es bleibt als spannend, Wetten gebe ich aber keine ab, ich lass mich mal überraschen,

    also dann,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorJoha8nne8s S8., Hauenstein / Rheinland-Pfalz543072
    Datum14.02.2009 01:5628563 x gelesen
    Hallo
    Momentan wird in Landau noch fleißig gebaut,

    ILS Landau


    Jedes Ding hat drei Seiten:
    Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen.

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein543068
    Datum14.02.2009 00:0728709 x gelesen
    Als Ergänzung zu dir und Mitja:

    Geschrieben von Ulrich CimolinoSchleswig Holstein:
    Mitja Suchorski: IRLS West: Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg => Polizei baut gerade da an, somit bald "bunte" Leitstelle

    Nennt sich dann KRLS - Kooperative Regionalleitstelle

    IRLS Nord (im Aufbau): Landkreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Stadt Flensburg
    Ebenfalls KRLS


    Die Landespolizei bietet halbwegs aktuelle Informationen: Link


    Sebastian
    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland543067
    Datum14.02.2009 00:0628790 x gelesen
    Da fragt man sich was eher kommt...... Digitalfunk oder die ILS. Mein Tipp: Vollbetrieb für beides in 3 bis 5 Jahren.
    Probleme Digitalfunk:
    LK Saarlouis und Merzig müssen auf POCSAC-Alarmierung umgestellt werden.
    Probleme ILS:
    Anbau/Ausbau der RLS Winterberg
    Ausbildung der Mitarbeiter (Forderung RA und B3??)


    Da in diversen Diskussionen Digitalfunk und ILS als Paket (Aufbau, Finanzierung, usw.) und bei beiden noch mehr Fragen offen sind als es Antworten gibt.......lets wait and see!


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen543061
    Datum13.02.2009 22:2328750 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyDoch wie lokal ist wirklich notwendig?


    ... in dem Fall primär auf der Ebene, die auch für die Gefahrenabwehr verantwortlich ist. Und das ist nach hess. Recht zunächst einmal die Gemeinde.

    Gruss
    Gerhard


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland543060
    Datum13.02.2009 22:0428760 x gelesen
    Hallo,

    so, das Saarland ist mal wieder nicht erwähnt, ok, ergänze ich mal:

    aktuell:
    Rettungsleitstelle (Saarbrücken)
    Lagezentrum der Polizei (Saarbrücken)

    Feuerwehr:
    in den Kreisen Merzig-Wadern, Saarlouis, St. Wendel und Neunkirchen eigene Alarmzentralen,
    der Saar-Pfalz- Kreis hat seine Alarmzentrale aufgegeben und wird über die Einsatzzentrale der BF Saarbrücken alarmiert, die auch als Alarmzentrale des Regionalverbandes Saarbrücken fungiert.
    (ok, Sonderfall Völklingen lassen wir mal weg, dürfte ja nur noch historische Gründe haben oder irre ich mich da?)

    geplant:
    eine Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr (- und da bin ich nicht mehr auf ganz aktuellem Stand, bitte die anderen Saarländer um Korrektur, wen ich falsch liegen sollte), in einem Anbau an die bestehende Rettungsleitstelle. Kontakt mit der Polizei über Standleitung, ob die Einsatzzentrale der BF auch verlegt wird, keine Ahnung.
    Das Thema wird intensiv und teilweise emotional diskutiert, bin echt mal gespannt, was da herauskommt...,

    also dann,
    Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H543058
    Datum13.02.2009 21:5928685 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Mitja SuchorskiIRLS West: Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg => Polizei baut gerade da an, somit bald "bunte" Leitstelle
    IRLS Süd: Landkreise Stoman und Herzogtum Lauenburg
    IRLS Mitte: Landkreise Rendsburg-Eckernförde, Plön und Stadt Kiel
    IRLS Nord (im Aufbau): Landkreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Stadt Flensburg
    Leitstelle Holstein (Norderstedt): Landkreis Segeberg, Stadt Neumünster

    Verbleiben der Landkreis Ostholstein und die Stadt Lübeck.

    Und das war's dem Anschein wohl auch erstmal. Denn sonst hört man rein gar nichts mehr. Von dem Plan der geplanten 4 Kooperativen Leitstellen scheint man sich ja verabschiedet zu haben. Wie weit ist da eigentlich die Pol?

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
    Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

    FF Negernbötel

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen543047
    Datum13.02.2009 21:3128762 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottHilfreich ist es bei Flächenlagen eine lokale Disposition zu haben...


    Doch wie lokal ist wirklich notwendig?

    Nicht selten wird gesagt auf Ebene der Stadt/Gemeinde. Dies kann ein Ort mit weniger als 10 qkm und <300 Einwohner sein oder auch ein Ort wo beide Faktoren um mehr als das 100-fache erhöht sind.

    Auch bei der Definition von "lokal" auf Kreisebene wird man beachtliche Schwankungen feststellen müssen.


    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen543043
    Datum13.02.2009 21:2228819 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerür größere, örtlich begrenzte Lagen (Sturm o.ä.) sind sie jedoch unverzichtbar. Die

    ... würde ich nicht so unterschreiben... Man braucht genügend Rechnerkapazität und Funkkanäle o.ä. um zu alarmieren. Das kann aber auch die Superleitstelle...

    Hilfreich ist es bei Flächenlagen eine lokale Disposition zu haben...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg543032
    Datum13.02.2009 19:2928919 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Anton Kastnerdeine Vorschläge klingen (und sind) ja sehr gut
    das was Christian vorschlägt wird hier in BaWü schon seit Jahren vom IM und der LFS in der Form so vorangetrieben.

    Geschrieben von Anton Kastner
    was machen Feuerwehren, die keine vorhanden Infrastruktur haben (gibt´s auch).

    die quälen sich halt bei Flächenlagen rum und haben halt Pech gehabt.

    Wobei für dieses Konzept auch ein ELW 1 als Funkausstattung ausreicht.

    Ein wesentlicher Baustein dafür sind die vier Abschnitts- bzw. Lokalkanäle ( 3xx ) die das Land BaWü den Gemeinden zur Verfügung stellt.

    Wenn andere Bundesländer da schlafen und den Feuerwehren zusätzlichen 4m-Kanäle die ohne bürokratischen Aufwand von jetzt auf nachher schaltbar sind nicht zur Verfügung stellt dann ist das (Funk-) Chaos bei nächsten Sturm bzw. Hochwasser natürlich wieder vorprogrammiert.

    Geschrieben von Anton Kastnerwer macht die Ausbildung und wer läßt sich ausbilden?

    Da gibts an der LFS BaWü in Bruchsal den Lehrgang 105

    In meiner FW haben z.Zt. drei Leute diesen Lehrgang besucht ...

    Hier mal eine gute Beschreibung dieses Konzeptes:

    => Hinweise zum Einsatzbetrieb der Feuerwehren im Landkreis Ravensburg bei Flächenereignissen

    dazu auch noch: 'Kosten für Funkausstattung im Gerätehaus' von Jürgen M@yer


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen543028
    Datum13.02.2009 18:4028914 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fischer
    Jein. Es kommt auf die Organisation an.
    He BWL'er Du lässt nach ;-)

    3. Auf Gemeindeebene (bei Gemeinden mit mehrerern Ortswehren/ Abteilungswehren) ist ein Feuerwehrhaus Ansprechpartner. Hier wird die örtliche Führungsstelle eingerichtet und mit einer FüGruppe...
    Das alles erfordert (heute)

    1. FuG 8b aufwärts in jedem Fahrzeug und min. 1 x im unter 3. genannten FwHaus (damit die 3XX W/O geschaltte werden können).

    2. 1 x FuG 4m im unter 3. genannten FwHaus

    3. Fon/ Fax ausfallsicher/ Notversorgt im unter 3. genannten FwHaus

    Also man spart die "mittlere" ILS zugunsten einer GLS und fordert dann Funkaufrüstung in den zahlreichen Kommunen?
    Was hat man Gesamtgesellschaftlich nun "gespart" (außer der Verlagerung der Kostenstelle)?

    (Vielleicht das die FF das doch ehrenamtlich besetzen, aber wo kommen die aus der schwindenden Masse her und die Ausrüstung ist auch noch zu bezahlen)


    mkg hwk

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW543026
    Datum13.02.2009 18:2428728 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandEine BF ohne eigene Leitstelle - das geht nun wirklich nicht...

    Ratingen?
    Iserlohn?
    Witten?
    Solingen?


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen543020
    Datum13.02.2009 18:1228900 x gelesen
    Hallo,
    Sachsen derzeit 20 ILS:
    http://www.statistik.sachsen.de/21/08_00/GBE_NEU/GBE/t6/thema6_9.htm

    Zukünftig 5 wie schon bemerkt.
    (die 5. (HY oder GR wird wohl HY, bin aber kein Politiker und damit kein Entscheidungsträger ;-))

    So neu ist das aber nicht in Sachsen, also schon mind. 6 Jahren wird damit gedroht:
    http://www.shortnews.de/start.cfm?id=448804
    (das Datum beachten!)

    Natürlich ist der Digitalfunk der (ökonomische) Hebel es jetzt durchzusetzen.
    Vorteile? V.a. sind es monetäre und solche sind ja in der Gefahrenabwehr nicht immer die Besten.
    Wenn ich mir 2002 vorstelle frage ich mich schon besorgt, wo in einer Leitstelle die Redundanzen herkommen sollen. Aber 2002 gibt es nur aller 100 Jahre und Politiker machen es nur 10 - 20.

    (oder wenn Oma Müller den Sohn in L anruft, weils in der Wohnung qualmt. Ruft der doch gleich die GLS hier L) an, dieselbe gibt das Gespräch in sekundenschnelle zur GLS DD. Die Blitzmerken sofort, das L (Anrufverfolgung) nicht sein kann und fragen nach dem Ort. Antwort: X-Dorf! Disp.: gibt es 3, bitte die PLZ. Die weiß natürlich jeder gebildete Bürger, weil man ja beim Mailverkehr nicht drum rum kommt... ;-)
    Also 500T EW einer Großstadt sind gewachsen, Doppelbezeichnungen abgeschafft, Stadtbezirke eingeteilt. Bei gleicher Zahl in der Fläche gibt es sicher paar Überraschungen)


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 F.8, Gusterath / Rheinland-Pfalz543006
    Datum13.02.2009 17:1028894 x gelesen
    Hallo,

    dies ist aber doch genau das Konzept was hinter der hier schon gescholtenen FEZ in RLP steckt. Insbesondere in Eifel und Hunsrück existieren doch keine großen Feuerwehren die sich selbst führen könnten. Da die meisten Feuerwehren hier nur über ein oder zwei Fahrzeuge verfügen würde die Kordination an die ILst fallen. So betreibt die Leitstelle nur die Abfrage und übermittelt wie in deinen Beispiel per Fax an die FEZ.

    Wie natürlich mancher Orts eine FEZ bei jedem Einsatz dabei sein muss ist übertrieben, aber Flächenlagen lassen sich über eine FEZ dann auch mit eigenem Kanal besser bearbeiten.


    Gruß


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW542984
    Datum13.02.2009 16:0629315 x gelesen
    Hallo,

    erneut ergänzt, auffällig ist, dass es im Norden und Osten eine stärkere Konzentration gibt...:

    Baden-Württemberg:
    Günter Rapp: In Baden-Württemberg gibt es durch ein Schreiben von IM und SM aus dem Jahr 2007 "quasi" Druck auf die RLS die noch nicht mit der Feuerwehr zu einer ILS oder zumindest gemeinsamen Leitstelle fusioniert haben.
    Dies hat bewirkt, dass in bestimmten Bereichen die Träger der bisher getrennten Leitstellen auf einander zugegangen sind und bisher getrennte Leitstellen 2008 zusammengegangen sind, 2009 weiter zusammen gehen werden und für 2010 bereits Planungsaufträge vergeben sind.
    Außerdem gibt es zuzmindest in zwei Bereichen in BW bereits Integrierte Regionalleitstellen.


    Bayern:
    Baut grad neu ILS auf, offensichtlich gibts auch Tendenzen in den Feuerwehren, ihre Nachalarmierungsstellen so oder so ähnlich zu behalten. - Wirds auch so im Endausbau bleiben, wie geplant?
    Derzeit: BFs, einige wenige ILS.
    Geplant: 25 + Lst


    Brandenburg:
    5 Großleitstellen geplant, derzeit 9 von 14 Landkreisen aufgeschaltet.

    Hessen:
    M. Ott: Und zumindest für Hessen könnte man sogar den § 5 Abs. 1 des HRDG so auslegen, dass tatsächlich für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt jeweils eine Zentrale Leitstelle vorzuhalten ist.


    Niedersachsen:
    Bunte Leitstellen war/ist das erklärte Ziel.
    Derzeit: ?
    Künftig: ?


    Nordrhein-Westfalen:
    Derzeit praktisch jeder Kreis bzw. kreisfreie Stadt, es gibt aber schon länger (nicht nur in einigen Feuerwehren) offensichtlich Überlegungen, hier zusammen zu arbeiten oder gar zusammen zu legen.
    Natürlich hat NRW eine andere Siedlungsdichte als BRA oder Sachsen.


    Rheinland-Pfalz:
    ILS und weitere Fusionen geplant auf wohl 8 Standorte.


    Sachsen:
    5 Großleitstellen geplant
    http://www.vdak-aev.de/LVen/SAC/Presse/Laenderreport/2007-01_Manuskript_end.pdf


    Sachsen-Anhalt:
    Werner Greif: Seit der Wiedervereinigung 1990 in allen LK zum Glück gleich integrierte LS aufgebaut. Waren bis zur letzten Kreisgebietsreform 2007: ELS + 3 in den Großstädten MD, HAL, DE.
    Seit der Kreisgebietsreform 2007: 11 + 3.
    Im Rettungsdienstgesetz LSA vom 21.03.2006 war seitens des Gesetzgebers im § 5 Abs 3 den Trägern des bodengebundenen Rettungsdienstes (also den LAndkreisen) die (Haus-)aufgabe erteilt wurden, bis zum 31.12.2008 verbindliche Vereinbarungen zum Betreiben gemeinsamer Leitstellen vorzulegen. Gleichzeitig wurde die Landesregierung ermächtigt, durch Verordnung und nach Anhörung...die Anzahl der Einsatzleitstellen zu regeln, in denen die Digitalfunktechnik für BOS eingeführt wird.
    Kein Landkreis hat bis zum 31.12.08 solch Vereinbarung mit seinen Nachbarn abgeschlossen, so dass es nun an der Landesregierung ist, hier diese Standorte der "Groß-)Leitstellen festzulegen. Intern wird immer von 5 (3 Großstädte + 1 x Landesnorden, 1 x Südwesten) ELS geredet.
    Standorte dort aber noch unbekannt.


    Schleswig Holstein:
    Mitja Suchorski: IRLS West: Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg => Polizei baut gerade da an, somit bald "bunte" Leitstelle
    IRLS Süd: Landkreise Stoman und Herzogtum Lauenburg
    IRLS Mitte: Landkreise Rendsburg-Eckernförde, Plön und Stadt Kiel
    IRLS Nord (im Aufbau): Landkreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Stadt Flensburg
    Leitstelle Holstein (Norderstedt): Landkreis Segeberg, Stadt Neumünster
    Verbleiben der Landkreis Ostholstein und die Stadt Lübeck.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n S8., Boppard / RLP542968
    Datum13.02.2009 15:0528854 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachIn unserer VG wird die FEZ bei JEDEM Einsatz besetzt und zwar solange wie der Einsatz dauert oder der Einsatzleiter vor Ort das entscheidet.


    So sollte es bei uns auch sein aber da wird seitens der FEZ auch mal mitten im Einsatz gesagt "Ihr braucht mich ja nicht mehr und Tschüß" und da ward er nicht mehr gehört. Oder sie wird erst garnicht besetzt.
    Und auch auf die Gefahr hin das ich wieder eine auf die Ohren kriege ist ein gewisser Personenkreis bei uns nicht in der Lage das durchsetzen zu können oder zu wollen.


    Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP542960
    Datum13.02.2009 14:0628914 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HuschWenn bei Kleinkram nur ein Fahrzeug bzw. eine Ortswehr eingesetzt wird, bringt die FEZ effektiv nur zusätzlichen Aufwand.

    In unserer VG wird die FEZ bei JEDEM Einsatz besetzt und zwar solange wie der Einsatz dauert oder der Einsatzleiter vor Ort das entscheidet.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz542959
    Datum13.02.2009 14:0428699 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachDas ist dann aber Sache der Wehrleitung das anzuordnen. Ich kenne es auch gar nicht anders das die FEZ besetzt wird. Da gibt es meinen beiden Wehren eine eindeutige Anweisung zu.


    Das kann man ja in der AAO festlegen. Wenn bei Kleinkram nur ein Fahrzeug bzw. eine Ortswehr eingesetzt wird, bringt die FEZ effektiv nur zusätzlichen Aufwand.
    Ich kenne es allerdings auch so dass das klar geregelt ist und nicht "nach Wetterlage" ;-)

    Schönen Gruß
    Andreas


    Erfahrung heißt gar nichts...
    Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen... - Kurt Tucholsky

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP542957
    Datum13.02.2009 13:5728940 x gelesen
    Geschrieben von Anton SchneiderEs wäre nur schön wenn die FEZ bei einem Einsatz besetzt wird und zwar konsequent und nicht nach Wetterlage.


    Das ist dann aber Sache der Wehrleitung das anzuordnen. Ich kenne es auch gar nicht anders das die FEZ besetzt wird. Da gibt es meinen beiden Wehren eine eindeutige Anweisung zu.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorDani8el 8B., Westhofen / Rheinland-Pfalz542956
    Datum13.02.2009 13:5728905 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Anton SchneiderWann geht Landau denn ans Netz?

    Ich weiß es auch nicht genau, kenne nur die Aussage vom DRK RLP "Bis Frühsommer 2009 werden die Bauarbeiten in der Haardtstraße in Landau abgeschlossen sein."

    Gruß
    Daniel


    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung der Feuerwehr Westhofen oder einer sonstigen Institution dar.

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    AutorAnto8n S8., Boppard / RLP542954
    Datum13.02.2009 13:5029041 x gelesen
    Geschrieben von Daniel BalzWobei in jeder Verbandsgemeinde auch bei Umsetzung aller ILS die FEZ erhalten bleibt ala bekannter Führungsrichtlinie RLP.


    Es wäre nur schön wenn die FEZ bei einem Einsatz besetzt wird und zwar konsequent und nicht nach Wetterlage.


    Geschrieben von Daniel BalzIst: 4 ILS (Montabaur, Trier, Kaiserslautern, Bad Kreuznach)

    Wann geht Landau denn ans Netz?


    Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH542953
    Datum13.02.2009 13:4528978 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoSchleswig-Holstein
    ?


    IRLS West: Landkreise Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg => Polizei baut gerade da an, somit bald "bunte" Leitstelle
    IRLS Süd: Landkreise Stoman und Herzogtum Lauenburg
    IRLS Mitte: Landkreise Rendsburg-Eckernförde, Plön und Stadt Kiel
    IRLS Nord (im Aufbau): Landkreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Stadt Flensburg
    Leitstelle Holstein (Norderstedt): Landkreis Segeberg, Stadt Neumünster

    Verbleiben der Landkreis Ostholstein und die Stadt Lübeck.

    Gruß,
    Mitja


    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorDani8el 8B., Westhofen / Rheinland-Pfalz542951
    Datum13.02.2009 13:4129172 x gelesen
    Hallo!

    Ergänzend noch um es wirklich zusammen zu fassen:

    RLP
    Ist: 4 ILS (Montabaur, Trier, Kaiserslautern, Bad Kreuznach)
    plus X Erstalamierende Stellen ( u.A. FW Mainz, Worms, LU...)

    Soll: 8 ILS (die oben genannten plus Mainz, Ludwigshafen, Landau, Koblenz)

    Wobei in jeder Verbandsgemeinde auch bei Umsetzung aller ILS die FEZ erhalten bleibt ala bekannter Führungsrichtlinie RLP.

    Gruß
    Daniel


    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung der Feuerwehr Westhofen oder einer sonstigen Institution dar.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY542950
    Datum13.02.2009 13:4029100 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas alles erfordert (heute)

    1. FuG 8b aufwärts in jedem Fahrzeug und min. 1 x im unter 3. genannten FwHaus (damit die 3XX W/O geschaltte werden können).

    2. 1 x FuG 4m im unter 3. genannten FwHaus

    3. Fon/ Fax ausfallsicher/ Notversorgt im unter 3. genannten FwHaus

    4. Ausbildung, wie man das macht (incl. Reservenbildung, "großzügige" Denke abseits des Alltagsgeschäfts und der Ortsteilgrenzen,...)

    5. Disziplin der Wehren, damit eben nicht mehr jeder Scheißdreck über Funk gemeldet wird.

    6. In der verbleibenden zentralen Leitstelle ausreichend Reserven und Abfrageplätze um bei Flächenlagen einfach Aufträge anzunehmen, dort zu kassifizieren, den Brand, den VU, den Personenschaden,... "vorbeizuwinken" und die Faxe mit den Allerweltslagen per Fax zu übermitteln.


    Hallo,

    deine Vorschläge klingen (und sind) ja sehr gut und werden z.T. auch bei uns durchgeführt.

    Aber...
    was machen Feuerwehren, die keine vorhanden Infrastruktur haben (gibt´s auch).
    wer macht die Ausbildung und wer läßt sich ausbilden? Denn das passiert ja alle "heiligen Zeiten".

    Reserven bilden wird gemacht, aber wenn´s die Lage nicht zuläßt. Wir z.B. machen es dann so, dass mindestens eine Gruppe (mit dem LF 16) aus einem kleineren Einsatz herausgelöst wird und dann den VU oder Brand abarbeitet. Sturmeinsatz o.ä. ist dann mal nachrangig.

    Es ist halt die alte Problematik, die hier im Forum schon oft diskutiert wurde. Da will ich uns auch nicht ausnehmen, aber wir arbeiten (ganz langsam) daran.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorAnto8n S8., Boppard / RLP542944
    Datum13.02.2009 13:2629095 x gelesen
    Rheinland-Pfalz:
    5 ILS
    Montabaur
    Trier
    Kaiserslautern
    Bad Kreuznach
    Landau

    Bei Landau bin ich mir nicht ganz sicher ob sie jetzt schon im Betrieb ist, wenn nicht soll sie dieses Jahr ans "Netz" gehen


    Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg542943
    Datum13.02.2009 13:2529231 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerWenn hier eine örtlich begrenzte Schadenslage auftritt, dann ist die ganze Leitststelle blockiert.

    Jein. Es kommt auf die Organisation an.

    1. Es gibt dann keine Einzelalarmierung auf Wunsch nach abgestuften Lagen (Gemeinde A hat nur einen umgekippten Baum --> Kleinalarm, Gemeinde B hat jetzt 3 umgekippte Bäume und ein Dach offen --> Vollalarm,...) mehr. Entweder wird bei jeder Gemeinde nun noch beim ersten Einsatz die höchsten Alarmstufen ausgelöst damit ich alle Mann zur VErfügung habe oder es wird (was bei der POCSAC möglich ist) ein RIC im Landkreis auf alle DME gelegt, damit werden dann bei Flächenlagen alle Einsatzkräfte aller Feuerwehren in die Feuerwehrhäuser beordert.

    2. Es gibt keine Einsatzbearbeitung mehr im "Einzelmodus". d.h. die Feuerwehren bekommen eine Liste mit Einsätzen in ihrem Ort per Fax zugeschickt. Über FUnk werden eldiglich Einsätzt hoher Dringlichkeit übermittelt (z.B. mit Personenschaden) oder Einsätze die nichts mit dem Flächenereignis zu tun haben (Brand, VU,...). In den Wehren und den Fahrzeugen wird auch nicht mehr auf dem Betriebskanal gefunkt. Dieser bleibt frei für die Kommunikation Leitstelle - Feuerwehrhaus für o.g. kritische Lagen.

    3. Auf Gemeindeebene (bei Gemeinden mit mehrerern Ortswehren/ Abteilungswehren) ist ein Feuerwehrhaus Ansprechpartner. Hier wird die örtliche Führungsstelle eingerichtet und mit einer FüGruppe sowie dem Einsatzleiter besetzt. Hier werden die Faxe und Meldungen der Leitstelle ausgewertet, auf die Einsatzfahrzeuge verteilt,... Nur dieses Feuerwehrhaus ist mit dem Betriebskanal und Telefon sowie Telefax mit der Leistelle verbunden.

    4. Die Kommunikation in jeder Gemeinde zwischen Fahrzeugen und dem unter 3. genannten FwHaus findet (soweit überhaupt erforderlich) über Lokal/ Abschnittskanaäle im Kanalbereich 3XX W/O statt (d.h. ohne Relais o.ä.). WSoweit erforderlich deshalb, weil es eigentlich nix zu funken gibt. Ich bekomme meinen Einsatzauftrag (am besten im FwH als Depesche), fahre hin, arbeite ab, Dann entweder Freimeldung über Funk und neuer Einsatzauftrag über Funk oder falls Kanal belegt zurück zum Feuerwehrhaus, Freimeldung persönlich mit Rückgabe der alten Depesche, darauf alle Daten notiert wie Eintreffen, Maßnahmen, Daten, Eisatzstelle ab,...), neue Depesche abholen.

    Das alles erfordert (heute)

    1. FuG 8b aufwärts in jedem Fahrzeug und min. 1 x im unter 3. genannten FwHaus (damit die 3XX W/O geschaltte werden können).

    2. 1 x FuG 4m im unter 3. genannten FwHaus

    3. Fon/ Fax ausfallsicher/ Notversorgt im unter 3. genannten FwHaus

    4. Ausbildung, wie man das macht (incl. Reservenbildung, "großzügige" Denke abseits des Alltagsgeschäfts und der Ortsteilgrenzen,...)

    5. Disziplin der Wehren, damit eben nicht mehr jeder Scheißdreck über Funk gemeldet wird.

    6. In der verbleibenden zentralen Leitstelle ausreichend Reserven und Abfrageplätze um bei Flächenlagen einfach Aufträge anzunehmen, dort zu kassifizieren, den Brand, den VU, den Personenschaden,... "vorbeizuwinken" und die Faxe mit den Allerweltslagen per Fax zu übermitteln.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen542942
    Datum13.02.2009 13:2428844 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandWo überall soll es denn - immer - noch doppelte FEL/RLS-Unterhaltungen geben?

    Cuxhafen hat IMHO eine LST für die Stadt und eine für den Kreis.

    Gruß
    Ingo


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen542941
    Datum13.02.2009 13:2129071 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerwie groß ist der Einzugsbereich eurer ILS?

    Wie schon geschrieben haben wir nur eine "Teilleitstelle" eines Verbundes.
    Bei Flächenlagen wird in jeder Samtgemeinde (mit je 10.000-40.000 EW) eine ortsfeste ÖEL besetzt. Diese bekommt die Einsätze von der Leitstelle über Fax und mail. Dann werden die Einsätze von dort abgearbeitet. Das funktioniert bei unds mit 240.000 EW genauso gut wie in vielen anderen Landkreisen und z.B. auch der Region Hannover gut.

    Gruß
    Ingo


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen542939
    Datum13.02.2009 13:1828932 x gelesen
    Hallo,

    Nachtrag bezüglich der Verlinkten Pressemitteilung des IM:

    Innenminister Uwe Schünemann hat am Freitag in der Wache der Berufsfeuerwehr Hameln [...]
    Schön, daß Schünemann bzw. das IM die HAW Hameln gleich mal zur BF "geadelt" hat...


    Derzeit gibt es in Niedersachsen insgesamt 75 Leitstellen, davon 47 Rettungs- und Feuerwehreinsatzleitstellen und 28 Polizeileitstellen.
    ? - In Nds. gibt es aktuell zusammen 46 Landkreise, kreisfr. Städte und die Region Hannover. Einiges wurde bereits, wie geschrieben, schon zusammengelegt. Wo überall soll es denn - immer - noch doppelte FEL/RLS-Unterhaltungen geben?

    Schön, daß sich das IM im eigenen Land so gut auskennt.


    Gruß

    Daniel


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen542938
    Datum13.02.2009 13:1728902 x gelesen
    Was ist nach deiner Diskussion eine Leitstelle?
    Hamburg z.B. hat eine gemeinsame Basistechnik an die die Pol sowie die FW angeschlossen sind. Unter dem Dach der FW ist auch die Krankentransportleitstelle der HiOrg mit angeschlosssen.

    Ist das jetzt eine Leitstelle oder zwei oder drei?
    Gleiches gilt für Leitstellenverbünde oder wenn eine LK die Technik der Pol mitnutzt aber organisatorisch getrennt ist.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndr8é S8., Essen / NRW542937
    Datum13.02.2009 13:1028919 x gelesen
    Hallo Uli,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNordrhein-Westfalen:
    Derzeit praktisch jeder Kreis bzw. kreisfreie Stadt, es gibt aber schon länger (nicht nur in einigen Feuerwehren) offensichtlich Überlegungen, hier zusammen zu arbeiten oder gar zusammen zu legen.


    Naja Überlegen ist relativ, Solingen/Wuppertal hat eine Leitstelle. ;-)


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen542934
    Datum13.02.2009 13:0228954 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoHessen:
    M. Ott: Und zumindest für Hessen könnte man sogar den § 5 Abs. 1 des HRDG so auslegen, dass tatsächlich für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt jeweils eine Zentrale Leitstelle vorzuhalten ist.


    ergänzend wäre vielleicht noch zu sagen, dass es bereits jetzt Zentrale Leitstellen mit besonderen, zusätzlichen Aufgaben gibt. Das sind die so genannten Leitfunkstellen. Müssten wenn ich's recht im Kopf habe derzeit 7 sein. Man möge mich korrigieren.

    Grß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen542932
    Datum13.02.2009 12:5828977 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Bernhard Deimann:
    Es wird (leise bzw. laut) diskutiert, in einer Leitstellenreform in zig Jahren auch die BFs mit ins "ILSt-Boot" zu nehmen. Es gab im Vorfeld der Einrichtung der ILSt auch andere Optionen und Überlegungen.
    Es geht ja nicht darum, auch hier in Niedersachsen, die betreffenden BF's "mit ins Boot zu nehmen" (Platz wäre da noch...), sondern daß sie gar nicht mit ins Boot wollen... In Eurem Fall ist die Lage wegen der Trennung von RD/FW nur noch etwas kurioser.


    Gruß

    Daniel


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    AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen542928
    Datum13.02.2009 12:5328939 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton Kastnerwie groß ist der Einzugsbereich eurer ILS?

    Unsere Leitstelle versorgt den gesamten Schwalm-Eder-Kreis funk- und alarmtechnisch für die nichtpol. BOS, also FW, RD, THW, und die restlichen HiOrgs.

    153.855 ha Fläche
    187.058 Einwohner


    Grüße aus Nordhessen
    Ralf



    PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!


    "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
    froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
    (Ernst Ferstl)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen542927
    Datum13.02.2009 12:5228963 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ulrich Cimolino:
    Niedersachsen:
    Bunte Leitstellen war/ist das erklärte Ziel.
    Derzeit: ?
    Künftig: ?

    Früher: Nahezu jeder LK eigene integrierte FEL/RLS.
    Derzeit: Integrierte Regionalleitstellen FEL/RLS in Hannover (Stadt und ehem LK - seit längerem zusammen Region Hannover), Braunschweig (Stadt Braunschweig, LK Peine und Wolfenbüttel), "Kooperative Regionalleitstelle Weserbergland" in Hameln - grade noch mal gesucht / nachgesehen, siehe hier - Pressemitteilung IM -> ähnliches auch in Göttingen, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück und Wittmund geplant, d.h. auch weiterhin erklärtes Ziel des IM, alternative Lösung Vernetzung bestehender FEL/RLS, siehe z.B. Landkreise Rotenburg, Soltau-Fallingbostel und Harburg.
    Künftig: Siehe oben, Göttingen usw., ansonsten ? ...



    Gruß

    Daniel


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg542924
    Datum13.02.2009 12:3929140 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel Ruhland

    Eine BF ohne eigene Leitstelle - das geht nun wirklich nicht...

    Es wird (leise bzw. laut) diskutiert, in einer Leitstellenreform in zig Jahren auch die BFs mit ins "ILSt-Boot" zu nehmen. Es gab im Vorfeld der Einrichtung der ILSt auch andere Optionen und Überlegungen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen542923
    Datum13.02.2009 12:3529097 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Bernhard Deimann:
    Wobei es bei der "ILSt des RNK " um ein Kuriosum handelt; RD-mäßig ist sie für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadtkreise Heidelberg und Mannheim zuständig. Für den Bereich der Feuerwehjren nur für die Feuerwehren des Rhein-Neckar-Kreises, die BFs in Heidelberg und Mannheim unterhalten jeweils noch ihre eigene FW-Leitstellen.
    Tja, das ist natürlich noch so ein kleines Problemchen bei der Sache, z.B. auch in Niedersachsen. Eine BF ohne eigene Leitstelle - das geht nun wirklich nicht...


    Gruß

    Daniel


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY542922
    Datum13.02.2009 12:3229287 x gelesen
    Geschrieben von Ralf EberhardtWarum sind sie unverzichtbar? In Hessen gibt es diese nachalarmierenden Stellen auch nicht. Wir haben seit zig Jahren integrierte Leitstellen. Wenn wir eine flächige Großschadenlage (Sturm, Hochwasser, o.ä.) haben, dann werden die Einsätze von der LS an das jeweilige Führungsfahrzeug vergeben, dieses "verteilt" dann weiter. Brauchen wir zusätzliche Kräfte oder weitet sich die Lage aus, dann fordern wir einfach die gewünschte Unterstützung bei der LS an. Diese alarmiert dann. Also, es geht auch ohne nachalarmierende Stellen :-)

    Hallo,

    wie groß ist der Einzugsbereich eurer ILS?
    Bei uns sollen es drei Landkreise und die Stadt Regensburg sein. Wenn hier eine örtlich begrenzte Schadenslage auftritt, dann ist die ganze Leitststelle blockiert.
    Einen Vorgeschmack haben wir voriges Jahr beim Orkan "Emma" bekommen, als wir innerhalb weniger Stunden über 30 Einsätze hatten (im Bereich unseres KBM über 50). Da ist die ILS dann, so denke, doch überfordert.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg542921
    Datum13.02.2009 12:2729313 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    Außerdem gibt es zuzmindest in zwei Bereichen in BW bereits Integrierte Regionalleitstellen.

    Wobei es bei der "ILSt des RNK " um ein Kuriosum handelt; RD-mäßig ist sie für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadtkreise Heidelberg und Mannheim zuständig. Für den Bereich der Feuerwehjren nur für die Feuerwehren des Rhein-Neckar-Kreises, die BFs in Heidelberg und Mannheim unterhalten jeweils noch ihre eigene FW-Leitstellen.
    Wenn im Stadtkreis Heidelberg oder Mannheim jemand die neuerdings auf den RD-Fahrzeugen propagierte Tel-Nr. "112" anruft, wird der Anrufer zuerst an die FW-Leitstelle der BF Heidelberg bzw. Mannheim verbunden, die ihrereseits dann das medizinische Hilfeersuchen an die "ILSt des RNK" weiterleitet.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW542918
    Datum13.02.2009 12:1629414 x gelesen
    Aus dem Stehgreif mit der bitte um Ergänzung, bisheriger Stand zusammengefasst:


    Baden-Württemberg:
    Günter Rapp: In Baden-Württemberg gibt es durch ein Schreiben von IM und SM aus dem Jahr 2007 "quasi" Druck auf die RLS die noch nicht mit der Feuerwehr zu einer ILS oder zumindest gemeinsamen Leitstelle fusioniert haben.
    Dies hat bewirkt, dass in bestimmten Bereichen die Träger der bisher getrennten Leitstellen auf einander zugegangen sind und bisher getrennte Leitstellen 2008 zusammengegangen sind, 2009 weiter zusammen gehen werden und für 2010 bereits Planungsaufträge vergeben sind.
    Außerdem gibt es zuzmindest in zwei Bereichen in BW bereits Integrierte Regionalleitstellen.


    Bayern:
    Baut grad neu ILS auf, offensichtlich gibts auch Tendenzen in den Feuerwehren, ihre Nachalarmierungsstellen so oder so ähnlich zu behalten. - Wirds auch so im Endausbau bleiben, wie geplant?
    Derzeit: BFs, einige wenige ILS.
    Geplant: 25 + Lst


    Brandenburg:
    5 Großleitstellen?

    Hessen:
    M. Ott: Und zumindest für Hessen könnte man sogar den § 5 Abs. 1 des HRDG so auslegen, dass tatsächlich für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt jeweils eine Zentrale Leitstelle vorzuhalten ist.


    Niedersachsen:
    Bunte Leitstellen war/ist das erklärte Ziel.
    Derzeit: ?
    Künftig: ?


    Nordrhein-Westfalen:
    Derzeit praktisch jeder Kreis bzw. kreisfreie Stadt, es gibt aber schon länger (nicht nur in einigen Feuerwehren) offensichtlich Überlegungen, hier zusammen zu arbeiten oder gar zusammen zu legen.
    Natürlich hat NRW eine andere Siedlungsdichte als BRA oder Sachsen.


    Rheinland-Pfalz:
    ILS und weitere Fusionen geplant!


    Sachsen:
    5 Großleitstellen geplant
    http://www.vdak-aev.de/LVen/SAC/Presse/Laenderreport/2007-01_Manuskript_end.pdf


    Sachsen-Anhalt:
    Werner Greif: Seit der Wiedervereinigung 1990 in allen LK zum Glück gleich integrierte LS aufgebaut. Waren bis zur letzten Kreisgebietsreform 2007: ELS + 3 in den Großstädten MD, HAL, DE.
    Seit der Kreisgebietsreform 2007: 11 + 3.
    Im Rettungsdienstgesetz LSA vom 21.03.2006 war seitens des Gesetzgebers im § 5 Abs 3 den Trägern des bodengebundenen Rettungsdienstes (also den LAndkreisen) die (Haus-)aufgabe erteilt wurden, bis zum 31.12.2008 verbindliche Vereinbarungen zum Betreiben gemeinsamer Leitstellen vorzulegen. Gleichzeitig wurde die Landesregierung ermächtigt, durch Verordnung und nach Anhörung...die Anzahl der Einsatzleitstellen zu regeln, in denen die Digitalfunktechnik für BOS eingeführt wird.
    Kein Landkreis hat bis zum 31.12.08 solch Vereinbarung mit seinen Nachbarn abgeschlossen, so dass es nun an der Landesregierung ist, hier diese Standorte der "Groß-)Leitstellen festzulegen. Intern wird immer von 5 (3 Großstädte + 1 x Landesnorden, 1 x Südwesten) ELS geredet.
    Standorte dort aber noch unbekannt.


    Schleswig-Holstein
    ?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt542915
    Datum13.02.2009 12:0829056 x gelesen
    Zum ganzen Thema der "bunten Leitstellen" gibt es aktuell auch ein gemeinsames Thesenpapier des DFV, der AGBF und aller kommunaler Spitzenverbände, die dort sehr große (und nachvollziehbare) Bedenken diesbezüglich äußern!


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

    "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!"

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen542914
    Datum13.02.2009 12:0329162 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Günter Rapp:
    In Niedersachsen wird es zur Ausschreibung der kooperativen Großleitstelle Oldenburg kommen, was dann vermutlich ein Modell für das ganze Land geben wird.
    ???

    Zunächst mal, Vorbemerkung: Während man sich in anderen Bundesländern aktuell grade mal aufschwingt, überhaupt integrierte Feuerwehreinsatzleit- und Rettungsleitstellen zu installieren (zum Teil mit ganz erheblichen Widerständen / Problemen). ist die in Niedersachsen (wie auch anderen, eher nördlichen BL) längst, vor rund 30 Jahren, geschehen. Das soll jetzt nicht Grundlage für eine BL-Diskussion sein - ist aber nun mal einfach so.

    Modell fürs ganze Land? - M.E. Nein. Mal ganz abgesehen von Lösungen, wie von Ingo hier gepostet - Vernetzungen bestehender FEL/RLS. In Bewegung geriet die Leitstellen-Landschaft in Niedersachsen mit dem neuen (CDU) IM Schünemann, der nun auch schon in der zweiten Wahlperiode am Ruder und nebenher bemerkt, was solche Reformen generell anbetrifft, auch deutlich leiser geworden ist. Resultat von IM Schünemanns Vorstoß war unter anderem ein Papier der AGBF Nidersachsen zu dem Thema und Ergebnisse sind inzwischen auch längst zu besichtigen, so z.B. die Reginalleistelle Hannover (vormals Stadt und Landkreis H) oder z.B. die Integrierte Regionalleitstelle Braunschweig-Peine-Wolfenbüttel, in Hameln, Nienburg usw. hat sich meines Wissens inzwischen auch schon etwas getan. Wenn Oldenburg da jetzt auch etwas macht, wird das daher also kaum noch als Modell, im Sinne von Vorreiterstellung, für Niedersachsen dienen können, ganz abgesehen davon, daß es in anderen Landesteilen und auch generell überwiegend eher eine Absage an den "bunten" Aspekt der Leitstellen gegeben hat.


    Gruß

    Daniel


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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt542913
    Datum13.02.2009 12:0229143 x gelesen
    Für Sachsen-Anhalt:

    Seit der Wiedervereinigung 1990 in allen LK zum Glück gleich integrierte LS aufgebaut. Waren bis zur letzten Kreisgebietsreform 2007 also 21 ELS + 3 in den Großstädten MD, HAL, DE.

    Seit der Kreisgebietsreform 2007 jetzt also 11 + 3.

    Im Rettungsdienstgesetz LSA vom 21.03.2006 war seitens des Gesetzgebers im § 5 Abs 3 den Trägern des bodengebundenen Rettungsdienstes (also den LAndkreisen) die (Haus-)aufgabe erteilt wurden, bis zum 31.12.2008 verbindliche Vereinbarungen zum Betreiben gemeinsamer Leitstellen vorzulegen. Gleichzeitig wurde die Landesregierung ermächtigt, durch Verordnung und nach Anhörung...die Anzahl der Einsatzleitstellen zu regeln, in denen die Digitalfunktechnik für BOS eingeführt wird.

    Kein Landkreis hat bis zum 31.12.08 solch Vereinbarung mit seinen Nachbarn abgeschlossen, so dass es nun an der Landesregierung ist, hier diese Standorte der "Groß-)Leitstellen festzulegen. Intern wird immer von 5 (3 Großstädte + 1 x Landesnorden, 1 x Südwesten) ELS geredet.

    Standorte dort aber noch unbekannt.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

    "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!"

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz542912
    Datum13.02.2009 11:4329077 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachUmstellung der erstalarmierenden Stellen von der Pol zu den (I)LS.

    Vgl. auch hier

    Teilweise ist die Umstellung auf ILS schon ca. 8 Jahre lang abgeschlossen.

    Schönen Gruß
    Andreas


    Erfahrung heißt gar nichts...
    Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen... - Kurt Tucholsky

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP542907
    Datum13.02.2009 11:0529294 x gelesen
    Rheinland-Pfalz:
    Umstellung der erstalarmierenden Stellen von der Pol zu den (I)LS.

    Siehe hier: Pressetext des Innenministeriums


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen542905
    Datum13.02.2009 10:4729224 x gelesen
    Geschrieben von Günter RappIn Niedersachsen wird es zur Ausschreibung der kooperativen Großleitstelle Oldenburg kommen, was dann vermutlich ein Modell für das ganze Land geben wird.

    Das wünscht sich zwar das IM die Kreise sind aber eher dagegen. Insgesamt gibt es jedoch durch den Druck der Krankenkassen viele Bestrebungen zur Zusammenarbeit. Da mus nicht unbedings Rettungsleitstelle+Pol rauskommen.

    Mein LK hat sich für diese Lösung entschieden:
    http://www.swissphone-systems.de/portal/alias__Swissphone/lang__de/tabID__3697/DesktopDefault.aspx

    Gruß
    Ingo


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    AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen542904
    Datum13.02.2009 10:4629267 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoeigenen Erlebnishorizont

    ich kenne zum Glück nur echte integrierte Leitstellen...


    Grüße aus Nordhessen
    Ralf



    PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!


    "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
    froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
    (Ernst Ferstl)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW542902
    Datum13.02.2009 10:4029612 x gelesen
    Geschrieben von Ralf EberhardtWarum sind sie unverzichtbar?

    immer dabei den jeweiligen eigenen Erlebnishorizont betrachten. Bayern kennt in der Fläche bisher kaum echte Leitstellen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen542900
    Datum13.02.2009 10:3929431 x gelesen
    Hallo Anton,

    Geschrieben von Anton KastnerFür größere, örtlich begrenzte Lagen (Sturm o.ä.) sind sie jedoch unverzichtbar.

    Warum sind sie unverzichtbar? In Hessen gibt es diese nachalarmierenden Stellen auch nicht. Wir haben seit zig Jahren integrierte Leitstellen. Wenn wir eine flächige Großschadenlage (Sturm, Hochwasser, o.ä.) haben, dann werden die Einsätze von der LS an das jeweilige Führungsfahrzeug vergeben, dieses "verteilt" dann weiter. Brauchen wir zusätzliche Kräfte oder weitet sich die Lage aus, dann fordern wir einfach die gewünschte Unterstützung bei der LS an. Diese alarmiert dann. Also, es geht auch ohne nachalarmierende Stellen :-)


    Grüße aus Nordhessen
    Ralf



    PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!


    "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
    froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
    (Ernst Ferstl)

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    AutorGünt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg542899
    Datum13.02.2009 10:3729446 x gelesen
    Guten Tag zusammen,

    zu einigen Ländern kann ich ein paar Informationen beruflich bedingt beisteuern.

    In Baden-Württemberg gibt es durch ein Schreiben von IM und SM aus dem Jahr 2007 "quasi" Druck auf die RLS die noch nicht mit der Feuerwehr zu einer ILS oder zumindest gemeinsamen Leitstelle fusioniert haben.
    Dies hat bewirkt, dass in bestimmten Bereichen die Träger der bisher getrennten Leitstellen auf einander zugegangen sind und bisher getrennte Leitstellen 2008 zusammengegangen sind, 2009 weiter zusammen gehen werden und für 2010 bereits Planungsaufträge vergeben sind.
    Außerdem gibt es zuzmindest in zwei Bereichen in BW bereits Integrierte Regionalleitstellen.

    Für Sachsen kann ich die Aussage von Herr Cimolino nur bestätigen.

    In Niedersachsen wird es zur Ausschreibung der kooperativen Großleitstelle Oldenburg kommen, was dann vermutlich ein Modell für das ganze Land geben wird.

    In Bayern ist die Absicht was zu tun ist längst beschlossen, die Umsetzung hängt jedoch an den einzelnen Zweckverbänden.

    Ich stimme ihnen zu, dass die Einführung des Digitalfunks von interessierten Kreisen zumindest argumentativ als Vehikel genutzt werden wird um die Reduzierung der Anzahl der Leitstellen durchzuboxen.

    Die damit verbundenen, notwendigen Begleitmaßnahmen wie Redundanzen usw. und auf das Thema Digitalfunk möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Diese Themen wurden bereits lang und breit im Forum diskutiert.

    Bei Fragen stehe ich gerne (auch über private Mail) gerne zur Verfügung.


    Carpe Diem
    Gruß aus Württemberg

    Günter Rapp

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    AutorAndr8eas8 W.8, Hurlach / Bayern542896
    Datum13.02.2009 10:3529307 x gelesen
    Für Bayern:

    siehe: hier

    Geplant sind 25 Leitstellen + eine Lehrleitstelle. Momentan sind 7 davon in Betrieb + Lehrleitstelle.

    Nachalarmierungsstellen sollen generell wegfallen.
    Dafür unterhält jeder Landkreis eine eigene Kreiseinsatzzentrale, welche dann für die Stabsarbeit sowie die Einsatzabwicklung bei größeren Lagen dient (ob diese selbst alarmieren können weiß ich nicht genau, glaubs aber eher nicht).
    Laut Politik soll die Alarmierungsmöglichkeit nur bei den ILS liegen.


    http://www.feuerwehr-hurlach.de

    Dies ist meine rein private Meinung und muss nicht der Meinung der Feuerwehr Hurlach oder Gemeinde Hurlach entsprechen und mit ihr überein stimmen.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen542895
    Datum13.02.2009 10:3529440 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Anton KastnerNachalarmierende Stellen sind ja lt. Politik nicht gewünscht. Für größere, örtlich begrenzte Lagen (Sturm o.ä.) sind sie jedoch unverzichtbar. Die Feuerwehren vor Ort möchten sie gerne haben, aber wie sie finanziert werden steht noch sehr in de Sternen

    ich denke hier ist zu unterscheiden zwischen Nachalarmierenden Stellen und Feuerwehreinsatzzentralen. Bei letzteren lasse ich mir die Argumentation hinsichtlich der Notwendigkeit im Großschadenfall bzw. bei Flächenlagen gerne gefallen, so wurden zumindest auch in Hessen bei der Abfrage der Warenkörbe und der geplanten bezuschussung Feststationen pro Gemeinde berücksichtigt. Aber warum diese Stellen alarmiern können sollen bleibt mir schleierhaft.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW542894
    Datum13.02.2009 10:3429663 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerFür größere, örtlich begrenzte Lagen (Sturm o.ä.) sind sie jedoch unverzichtbar.

    da frag ich mich dann, wie macht das Sachsen oder Brandenburg mit je 5 (?) Leitstellen?

    Geschrieben von Anton KastnerDie Feuerwehren vor Ort möchten sie gerne haben, aber wie sie finanziert werden steht noch sehr in de Sternen.

    Finanzierung? Das ist doch für eine bayerische Fw kein Problem...
    Künftig dürfte eher das Problem der Genehmigung für in Gerätehäuser eingebaute Funkanlagen und deren Vernetzung zum ELR sein. Machbar ist sowas, nur das kostet dann ein bißchen mehr als ein FuG 7b in einem Funktisch...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY542891
    Datum13.02.2009 10:3129946 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoBayern:
    Baut grad neu ILS auf, offensichtlich gibts auch Tendenzen in den Feuerwehren, ihre Nachalarmierungsstellen so oder so ähnlich zu behalten. - Wirds auch so im Endausbau bleiben, wie geplant?
    Derzeit: ?
    Künftig: ?


    Hallo Ulrich,

    Nachalarmierende Stellen sind ja lt. Politik nicht gewünscht. Für größere, örtlich begrenzte Lagen (Sturm o.ä.) sind sie jedoch unverzichtbar. Die Feuerwehren vor Ort möchten sie gerne haben, aber wie sie finanziert werden steht noch sehr in de Sternen. Besonders in Landkreisen, wo diese Infrastruktur erst aufgebaut werden muss.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW542878
    Datum13.02.2009 09:4541765 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottwas ja die Frage zulässt ob der Mann nicht mit seiner Meinubg ziemlich alleine da steht. Unbestritten - kaum vorstellbar das die Krankenkassen nicht gerade hier einen Hebel sehen Kosten einzusparen.

    Da kommen doch auch in der Regel _bisher_ die entsprechenden Meinungen her...


    Geschrieben von Matthias OttAber wir reden ja i.d.R. von ILS, so dass da auch noch andere Stellen ein wörtchen mitzreden haben.

    Und zumindest für Hessen könnte man sogar den § 5 Abs. 1 des HRDG so auslegen, dass tatsächlich für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt jeweils eine Zentrale Leitstelle vorzuhalten ist. Natürlich erfordert das eine enge Auslegung und ich hab grad keinen Kommentar dazu parat, aber es deckt sich mit dem Willen der allermeisten Kreise und mit den tatsächlichen Verhältnissen.


    Ja, in NRW dürfte das (noch?) ähnlich sein, aber guckt Euch doch mal die Leitstellenlandschaft in den letzten Jahren an....

    Aus dem Stehgreif mit der bitte um Ergänzung:


    Baden-Württemberg:


    Bayern:
    Baut grad neu ILS auf, offensichtlich gibts auch Tendenzen in den Feuerwehren, ihre Nachalarmierungsstellen so oder so ähnlich zu behalten. - Wirds auch so im Endausbau bleiben, wie geplant?
    Derzeit: ?
    Künftig: ?


    Brandenburg:
    5 Großleitstellen?


    Hessen:
    s. Deine Ausführungen


    Niedersachsen:
    Bunte Leitstellen ist das erklärte Ziel.
    Derzeit: ?
    Künftig: ?


    Nordrhein-Westfalen:
    Derzeit praktisch jeder Kreis bzw. kreisfreie Stadt, es gibt aber schon länger (nicht nur in einigen Feuerwehren) offensichtlich Überlegungen, hier zusammen zu arbeiten oder gar zusammen zu legen.
    Natürlich hat NRW eine andere Siedlungsdichte als BRA oder Sachsen.


    Rheinland-Pfalz:
    ?


    Sachsen:
    5 Großleitstellen geplant
    http://www.vdak-aev.de/LVen/SAC/Presse/Laenderreport/2007-01_Manuskript_end.pdf


    Sachsen-Anhalt:
    ?

    Die Liste hier ist absolut nicht vollständig, liefert aber einen groben Eindruck:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_BOS-Leitstellen


    Die Tendenz ist m.E. relativ klar...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     13.02.2009 09:34 Matt7hia7s O7., Waldems Leitstellenreduzierung (als Folge vom Digitalfunk)
     13.02.2009 09:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.02.2009 10:31 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.02.2009 10:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.02.2009 10:35 Matt7hia7s O7., Waldems
     13.02.2009 10:39 ., Frielendorf
     13.02.2009 10:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.02.2009 10:46 ., Frielendorf
     13.02.2009 12:32 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.02.2009 12:53 ., Frielendorf
     13.02.2009 13:21 Ingo7 z.7, LK Harburg
     13.02.2009 13:25 Chri7sti7an 7F., Wernau
     13.02.2009 13:40 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.02.2009 19:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.02.2009 17:10 Andr7eas7 F.7, Gusterath
     13.02.2009 18:40 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     14.02.2009 17:48 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     14.02.2009 18:40 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     14.02.2009 19:10 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     14.02.2009 22:41 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     13.02.2009 21:22 Lüde7r P7., Kelkheim
     13.02.2009 21:31 ., Bad Hersfeld
     13.02.2009 22:23 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     13.02.2009 10:35 Andr7eas7 W.7, Hurlach
     13.02.2009 10:37 Günt7er 7R., Steinheim
     13.02.2009 10:47 Ingo7 z.7, LK Harburg
     13.02.2009 12:03 Dani7el 7R., Peine
     14.02.2009 18:44 Thom7as 7G., Steyerberg/Voigtei / Nds.
     14.02.2009 21:16 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     13.02.2009 11:05 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     13.02.2009 11:43 ., Prümzurlay
     13.02.2009 12:02 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.02.2009 12:08 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.02.2009 12:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.02.2009 12:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.02.2009 12:35 Dani7el 7R., Peine
     13.02.2009 12:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.02.2009 12:58 Dani7el 7R., Peine
     13.02.2009 18:24 Stef7an 7H., Essen
     01.10.2020 13:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.12.2012 08:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.03.2017 17:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.03.2017 21:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2017 08:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.03.2017 08:30 Günt7er 7R., Steinheim
     30.03.2017 11:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.03.2017 12:38 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     30.03.2017 23:12 Thor7ste7n B7., Bammental
     30.03.2017 23:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.04.2017 19:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.03.2017 08:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.02.2009 12:52 Dani7el 7R., Peine
     13.02.2009 13:18 Dani7el 7R., Peine
     13.02.2009 13:24 Ingo7 z.7, LK Harburg
     13.02.2009 13:02 Matt7hia7s O7., Waldems
     13.02.2009 13:10 Andr7é S7., Essen
     13.02.2009 13:26 Anto7n S7., Boppard
     13.02.2009 13:41 Dani7el 7B., Westhofen
     13.02.2009 13:50 Anto7n S7., Boppard
     13.02.2009 13:57 Dani7el 7B., Westhofen
     13.02.2009 13:57 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     13.02.2009 14:04 ., Prümzurlay
     13.02.2009 14:06 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     13.02.2009 15:05 Anto7n S7., Boppard
     06.04.2016 08:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.08.2016 19:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.10.2016 08:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.10.2016 00:49 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.07.2017 15:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.07.2017 16:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.07.2017 16:30 Volk7er 7C., Trier
     26.07.2017 16:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.07.2017 16:50 Volk7er 7C., Trier
     03.08.2017 19:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.05.2019 19:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.05.2019 15:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.05.2024 06:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.05.2024 11:35 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     14.02.2009 01:56 ., Hauenstein
     16.10.2016 11:04 Volk7er 7C., Trier
     16.10.2016 14:47 Ralf7 R.7, Kirchen
     13.02.2009 13:45 Mitj7a S7., Pinneberg
     13.02.2009 21:59 ., Negernbötel
     31.03.2017 16:19 Kevi7n M7., Kronshagen
     04.04.2017 18:33 Seba7sti7an 7C., Heiligenstedtenerkamp
     13.02.2009 13:17 Ingo7 z.7, LK Harburg
     13.02.2009 16:06 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.02.2009 18:12 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     14.02.2009 09:10 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     14.02.2009 19:48 Pete7r L7., Flöha
     13.02.2009 22:04 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     14.02.2009 00:06 Dani7el 7G., Überherrn
     14.02.2009 09:06 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     14.02.2009 00:07 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     14.02.2009 18:37 Thom7as 7G., Steyerberg/Voigtei / Nds.
     14.02.2009 20:07 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     14.02.2009 20:21 Thom7as 7G., Steyerberg/Voigtei / Nds.
     23.06.2017 23:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.09.2017 23:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.09.2017 00:06 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.09.2017 09:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.09.2017 10:09 Stef7an 7H., Karlsruhe
     08.09.2017 10:55 Volk7er 7C., Trier
     08.09.2017 14:25 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.09.2017 17:21 Helm7ut 7B., Jünkerath
     08.09.2017 18:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     08.09.2017 18:39 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     08.09.2017 18:53 Volk7er 7C., Trier
     10.09.2017 08:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     10.09.2017 10:59 Helm7ut 7B., Jünkerath
     08.09.2017 17:31 Volk7er 7C., Trier
     08.09.2017 17:55 Stef7an 7H., Karlsruhe
     08.09.2017 18:25 Volk7er 7C., Trier
     08.09.2017 10:07 Volk7er 7C., Trier
     08.09.2017 17:56 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     08.09.2017 09:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     08.09.2017 10:52 Volk7er 7C., Trier
     08.09.2017 11:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.09.2017 12:04 Volk7er 7C., Trier
     10.09.2017 12:16 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     10.09.2017 12:28 Volk7er 7C., Trier
     10.09.2017 12:51 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     14.10.2017 08:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.10.2017 13:22 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     14.10.2017 16:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.10.2017 18:47 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     14.10.2017 18:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.10.2017 19:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.11.2017 17:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.12.2019 16:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.02.2009 16:52 Dani7el 7K., Wismar
     16.04.2016 15:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.04.2016 09:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.08.2016 13:01 Jan 7A., Wilster
     20.08.2016 13:28 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     20.08.2016 12:59 Jan 7A., Wilster
     26.03.2017 19:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.03.2017 20:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.03.2017 22:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.03.2017 10:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.03.2017 10:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.04.2020 12:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.06.2021 11:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.06.2021 14:33 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
     17.08.2021 10:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2020 08:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2020 12:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.10.2020 06:45 Joch7en 7S., Karlsruhe
     02.10.2020 23:12 Stef7an 7H., Karlsruhe
     03.10.2020 09:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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