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ThemaWR-Z NRW (Was: Konzept 'Messzug NRW')42 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen574184
Datum04.08.2009 07:3814856 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberEine amtliche Definition "Großvieh" kenne ich nicht, aber nachdem ja der Tierbändiger der BF DüDo mitliest: hättest jemand eine bessere Definition?

ich hatte meine Quelle glaube ich angegeben...

Und nochmal: Die Autoren des Konzepts kriegen vmtl. vor Lachen kaum noch Luft angesichts der hochfachlichen Diskussion hier um diesen Punkt.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern571905
Datum23.07.2009 09:2114906 x gelesen
Wenn ich das:

Geschrieben von Thobias SchürmannIch behaupte aber Milch ist für die Versorgung der Bevölkerung nicht wichtig. Fleisch aber schon. Und die möglichkeit alles zu schlachten und dann zu verteilen besteht, natürlich auch bei den Milchkühen muss ich zugeben. Und Fleisch kann man ja auch Haltbar machen.

und dann noch das:

Geschrieben von Thobias SchürmannDiese Ansicht kann aber auch daran liegen das ich das Trinken von Milch absolut ekelhaft finde und nicht verstehen kann wie man das trinken kann, ebenso ist für mich Butter und Kuhkäse absolut ekelhaft.

So kann es mir passiert sein, das ich meine persönliche Abneigung gegen Milch in meine Einschätzung habe einfließen lassen.


lese weiß ich wenigstens das ich deine Beiträge zum Thema nicht mehr ernst nehmen brauche. :-( Kann nur mit dem Kopf schütteln ob deiner fundierten Aussagen zur Lebensmittelversorgung.


Gruß vom See
Christian





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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau571902
Datum23.07.2009 08:3714908 x gelesen
Geschrieben von Henning KochGeschrieben von Andreas Bräutigam
Beine zusammenbinden und los (zumindest bei Schafen, Ziegen und "kleineren" Schweinen).


*Oink?!*



Wieso? Gemäss dieser Organisation, die damit Erfahrung hat, werden die Tiere auch so im Netz luftverlastet...

(Wir hatten da mal eine interessante Weiterbildung zum Thema Grosstierrettung mit der Rega.)


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW571877
Datum23.07.2009 00:1814917 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannGeschrieben von Markus Weber"Quatsch. Zumindest der Gesetzgeber sieht das in allen mir bekannten Regelwerken anders..."

Da man mittlerweile alles Versichern kann ist das durchaus wichtig. Zumindest für einige Versicherer.


Jetzt auch der interessante § dazu

§ 833 BGB

Geschrieben von § 833 BGB Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde.

Ist die Katze als Heimtier angeschafft könnte § 833 eher greifen als bei einer Katze als Nutztier die so mit auf dem Bauernhof lebt.

Das war wichtig um Versicherungen für Katzenhalter zu verkaufen, zumindest der Trick dazu.

Naja bin froh da nicht mehr zu arbeiten.


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW571876
Datum23.07.2009 00:1414963 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberQuatsch. Zumindest der Gesetzgeber sieht das in allen mir bekannten Regelwerken anders...

Da man mittlerweile alles Versichern kann ist das durchaus wichtig. Zumindest für einige Versicherer.


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW571875
Datum23.07.2009 00:1315072 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberIch weiß nicht wo du Agrarwissenschaften studiert hast, aber ich bin jetzt bisschen verwirrt. Soll ich dir glauben oder meinem ehem. Prof. für Marklehre der Agrarwirtschaft?

Gruß vom Forumsbauer,

MaWe


Nö, habe im Bereich Versicherung für Landwirtschaftliche Unternehmen entsprechende Verlustwerte darüber berechnet und beziffert und musste mich dabei mit GVE und Wortdefinition auseinander setzen und da war die Verwendung von Großvieh und Kleinvieh so vorgegeben, ebenso wie die Begriff verwendung Heimtier und Nutztier so verwendet wurde.

Alles andere habe ich mir aus diesen Erfahrung heraus rückgeschlossen.

Ich weiß nur Großvieh sind Rinder und Pferde, Kleinvieh alles andere.

Das der Aufwand entsprechend eigentlich ähnlich ist, ist mir schon klar.

Ein verlorener Schweinestall, nach Feuer, Hochwasser, ohne Bestandsverlust an den Schweinen (also es sind zwar welche gestorben, aber die Masse bleibt), ist laut Tabelle schneller und günstiger wieder unter voller Leistung zu nehmen als die zerstörten Stallungen eines Milchkuhstalles.

Und das ist alles was in der Sache für mich von interesse war.

Geschrieben von Markus WeberIst es vermutlich nicht, weil das Wort Großvieh durchaus gebräuchlich ist. Unter anderem im Substantiv "Großvieheinheit" (GV), welches von dir verlinkt wurde. Ob eine Kuh allerdings 1,2 GV entspricht hängt wieder von der angewandten Definition ab...

GVE ist auch für Kostenrechnungen wichtig und daher sind die festen Werte aus denen ich übertragen musste,

Bin jetzt aber auch schon etwas raus aus dem Job und studiere mittlerweile einen ganz anderen Fachbereich um einen weiteren akademischen grad zu erreichen.


Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Thobias Schürmann"Wenn man eine Extreme Katastrophe zur Grundlage nimmt, muss halt in Zukunft Ziegen- oder Schafsmilch getrunken und Käse von denen gegessen werden."

Fein, dann erklär das mal meinen Melkrobotern, dass die ab morgen Ziegen oder Schafe melken sollen. Von Umstellungen in der Logistik, Analytik und im Verkauf reden wir jetzt eben so wenig wie von der Tatsache, dass du in ganz Deutschland nichtmal genug Milchziegen bekommst, um meine Milchviehherde mengenmäßig zu substituieren...


Deine Hinweise stimmen alle, musste das verschüttete wissen aber erst wieder freilegen lassen.

Ich behaupte aber Milch ist für die Versorgung der Bevölkerung nicht wichtig. Fleisch aber schon. Und die möglichkeit alles zu schlachten und dann zu verteilen besteht, natürlich auch bei den Milchkühen muss ich zugeben. Und Fleisch kann man ja auch Haltbar machen.

Diese Ansicht kann aber auch daran liegen das ich das Trinken von Milch absolut ekelhaft finde und nicht verstehen kann wie man das trinken kann, ebenso ist für mich Butter und Kuhkäse absolut ekelhaft.

So kann es mir passiert sein, das ich meine persönliche Abneigung gegen Milch in meine Einschätzung habe einfließen lassen.

Geschrieben von Markus Weber
Geschrieben von Thobias Schürmann"Schweine braucht man zur Fleischgewinnung. Hühner Fleisch und Ei."

Aha. Das ist eine sehr verkürzte Version der Wahrheit.


Naja reduzierung der Vieheinheit auf die zu versorgende größe, Fleisch kann man sofort verwenden und auch bedingt Haltbar machen. Daher meine Äußerung.

Geschrieben von Markus WeberIch weiß nicht wo du Agrarwissenschaften studiert hast, aber ich bin jetzt bisschen verwirrt. Soll ich dir glauben oder meinem ehem. Prof. für Marklehre der Agrarwirtschaft?

Habe nur die Definitionen die ich aus den versicherungsbereich kenne angewandt. Dabei ging es nicht nur darum Versichungswerte festzustellen, sondern auch die zu erwartenden Verluste zu berechnen und in diesem Bereich ist GVE ein fester Wert. Das in der Landwirtschaft das durcfhaus anders berechent wird ist mir auch bewusst. Feste Werte sind aber einfacher.

Zur ganz pauschalen Übersicht für Personen ohne vorkentnisse reicht es auch. Für alle anderen ist das natürlich etwas oberflächig.

Grüße
Thobias


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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern571874
Datum23.07.2009 00:1114810 x gelesen
Nein Katze und Kater wurden in erster Linie im Dorf angeschafft - für nix - um Mäuse und Ratten zu jagen.Der Rest gehört seit Jahrhunderten dazu.

Grüße

Bernadette.

die auf einem Bauernhof mit 8 Kühen plus Nachzucht, 1 Mutterschwein mit Nachzucht und 30 Hühnern mit nachzucht groß geworden ist. Hühner gibts hoffentlich bald wieder.Der Rest ist leider Geschichte, weil die Landwirtschaftlichen Kassen zu arg zugreiffen würden


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571871
Datum23.07.2009 00:0015057 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannWurden die angeschafft um das Grundstück von Mäusen und Ratten frei zu halten, dann sind sie Nutztiere.

Quatsch. Zumindest der Gesetzgeber sieht das in allen mir bekannten Regelwerken anders...

Gruß, MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW571869
Datum22.07.2009 23:5615093 x gelesen
Geschrieben von Bernadette SchedlAlso muss ich meine Katze und meinen Kater als Nutztiere einstufen, da die beiden nicht nur Mäiuse sondern auch Ratten zu Tode bringen und trotzalledem im Haus leben.

Kater ist nachts draussen und Katze kümmert sich im Haus um ihre Kinder.


Naja kann man so sehen, ich vermute aber mal die Katze und der Kater wurden angeschafft (gekauft?) primär für die Freude am Tier, also als Heimtier.

Wurden die angeschafft um das Grundstück von Mäusen und Ratten frei zu halten, dann sind sie Nutztiere.

In beiden Fällen sind sie aber Heimtiere.

Die letztliche Einteilung liegt aber an dem Anreiz das Tier anzuschaffen oder wenn zugelaufen zu behalten.

Die Frage kannst nur du selber beantworten, angeschafft wegen der Freude am Haustier, oder um Mäuse zu fangen?

Gleiche Problematik gibt es auch bei Hunden, ist der Rettungshund oder Polizeihund ein Nutztier oder Heimtier? Dabei wird der Poliziehund eher als Nutztier gesehen (wegen der Ausbildung die eine "freundschaftliche" Haltung eher nicht ermöglicht), Rettungshunde ebenso wie Blindenhunde als Heimtiere betrachtet (da die Ausbildung und Erziehung eine "freundschaftliche" Haltung ermöglicht.

Überträgt man dies auf die Katze ist die Katze die auch die Wohnung betritt, gewollt betritt und sich dort auf aufhält (Katzenklo, Kratzbaum, etc.) ein ein Heimtier, die Katze die ausschließlich draußen gehalten wird und höchstens zugefüttert wird ein Nutztier.

Grüße
Thobias


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571870
Datum22.07.2009 23:5615087 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannIst hier, wahrscheinlich aus unkentnnis über Landwirtschaftliche Begrigffe das Wort Großtier gewählt worden mit dem aber, zumindest nach der Erklärung in den Klammern Kleinvieh gemeint ist.

Ist es vermutlich nicht, weil das Wort Großvieh durchaus gebräuchlich ist. Unter anderem im Substantiv "Großvieheinheit" (GV), welches von dir verlinkt wurde. Ob eine Kuh allerdings 1,2 GV entspricht hängt wieder von der angewandten Definition ab...

Geschrieben von Thobias Schürmannso dass aus einer nüchternen Betrachtung und Berechnung die Rettung von Milchkühen aus überschwemmten gebieten nicht lohnt.

Richtig.

Geschrieben von Thobias SchürmannDie Sicherung der Bevölkerung kann auch ohne Milchkühe sichergestellt werden.

Aha.

Geschrieben von Thobias SchürmannHühner, Schweine, Ziegen, etc. sind einfach unterzubringen und haben nicht so hohe Ansprüche wie Milchkühe.

Soso. Schon mal einen Schweinestall von innen gesehen? Und die Behauptung, dass du eine Hühner-Herde (i.d.R. 5000er-Einheiten bei Bodenhaltung) "einfacher" unterbringen kannst als Milchkühe glaube ich dir auch nicht. Einzige Möglichkeit zur spontanen Unterbringung wäre in meiner Region ein LKW, der das Hühnervieh direkt zur Großschlächterei in Rot am See fährt. Am Ende der Kette werden die Tierchen dann sicher verpackt in Gutfried-Tütchen im nächsten Discounter gelagert.

Geschrieben von Thobias SchürmannWenn man eine Extreme Katastrophe zur Grundlage nimmt, muss halt in Zukunft Ziegen- oder Schafsmilch getrunken und Käse von denen gegessen werden.

Fein, dann erklär das mal meinen Melkrobotern, dass die ab morgen Ziegen oder Schafe melken sollen. Von Umstellungen in der Logistik, Analytik und im Verkauf reden wir jetzt eben so wenig wie von der Tatsache, dass du in ganz Deutschland nichtmal genug Milchziegen bekommst, um meine Milchviehherde mengenmäßig zu substituieren...

Geschrieben von Thobias SchürmannSchweine braucht man zur Fleischgewinnung. Hühner Fleisch und Ei.

Aha. Das ist eine sehr verkürzte Version der Wahrheit.

Geschrieben von Thobias SchürmannDa die letzten Hochwasserereignisse aber gezeigt haben das Deutschland da recht sicher ist wäre das nur interessant vor den V-Fall.

Der (schwachsinnige) Milchstreik hat gezeigt, dass die Urproduktion in D doch sehr anfällig ist, und es auch bei Szenarien deutlich unter dem V-Fall zu Engpässen in der Versorgung kommen kann.

Geschrieben von Thobias SchürmannSo jetzt müssten alle Klarheiten beseitigt sind ;-)

Ich weiß nicht wo du Agrarwissenschaften studiert hast, aber ich bin jetzt bisschen verwirrt. Soll ich dir glauben oder meinem ehem. Prof. für Marklehre der Agrarwirtschaft?

Gruß vom Forumsbauer,

MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern571866
Datum22.07.2009 23:4414979 x gelesen
Also muss ich meine Katze und meinen Kater als Nutztiere einstufen, da die beiden nicht nur Mäiuse sondern auch Ratten zu Tode bringen und trotzalledem im Haus leben.

Kater ist nachts draussen und Katze kümmert sich im Haus um ihre Kinder.

Grüße

Bernadette.


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW571863
Datum22.07.2009 23:3414959 x gelesen
Da im WR-Z NRW aber steht:

Geschrieben von ---WR-Z NRW--- Ein Wasserrettungszug muss planerisch in der Lage sein, mindestens 20 Personen
oder mindestens 10 Großtiere (Schafe, Ziegen, Schweine) pro Stunde
aus überschwemmten Siedlungsgebieten im außerstädtischen Bereich (offene
Bauweise) zu evakuieren.


Ist hier, wahrscheinlich aus unkentnnis über Landwirtschaftliche Begrigffe das Wort Großtier gewählt worden mit dem aber, zumindest nach der Erklärung in den Klammern Kleinvieh gemeint ist.

Wenn man die in dem Dokument getroffene Wortwahl entsprechend der Beispiele in der Klammer definiert ist hier ganz klar ausschließlich die Rede von Kleinvieh.

Über Großvieh gibt es keine Äußerung.

Somit sind alle Gedankengänge zu Kuh und Pferd überflüssig.

Wobei sich aus der evakuierung einer Milchkuhstallung unglaubliche Probleme im logistischen Bereich ergeben. An diesen Aufwänden dürfte man spätestens scheitern, so dass aus einer nüchternen Betrachtung und Berechnung die Rettung von Milchkühen aus überschwemmten gebieten nicht lohnt.

Die Sicherung der Bevölkerung kann auch ohne Milchkühe sichergestellt werden. Hühner, Schweine, Ziegen, etc. sind einfach unterzubringen und haben nicht so hohe Ansprüche wie Milchkühe. Vor allem Ziegen und Schafe können aber das gleiche zur Sicherung der Grundversorgung beitragen wie Milchkühe.

Wenn man eine Extreme Katastrophe zur Grundlage nimmt, muss halt in Zukunft Ziegen- oder Schafsmilch getrunken und Käse von denen gegessen werden. Schweine braucht man zur Fleischgewinnung. Hühner Fleisch und Ei.

Da die letzten Hochwasserereignisse aber gezeigt haben das Deutschland da recht sicher ist wäre das nur interessant vor den V-Fall.

So jetzt müssten alle Klarheiten beseitigt sind ;-)

Grüße
Thobias


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW571861
Datum22.07.2009 23:1915090 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberEine amtliche Definition "Großvieh" kenne ich nicht, aber nachdem ja der Tierbändiger der BF DüDo mitliest: hättest jemand eine bessere Definition?


eigentlich sieht die definition in der deutschen Sprache eine Unterteilung in vier Kategorien vor.

Nutztier, Haustier, Heimtier und Wildtier.

Nutztier:
Ein nicht frei lebendes, an den Menschen gewöhntes Tier, dessen Nutzwert überwiegt

Haustier:
Ein nicht frei lebendes, an den Menschen gewöhntes Tier

Heimtier:
Ein nicht frei lebendes, an den Menschen gewöhntes Tier, das primär für die Freude am Tier gehalten wird

Wildtier:
Ein in freier Natur lebendes, nicht an den Menschen gewöhntes Tier

Eine Katze kann somit ein Heimtier sein, naber auch ein Haustier und auch ein Nutztier, z.B. zum Mäuse fangen auf dem Bauernhof.

Rinder, Schweine, etc. sind Nutztiere und Haustiere.

Denn die erste Unterteilung gibt es zwischen Haustier oder Wildtier, anschließend wird nur noch das Haustier unterschieden zwischen Nutztier und Heimtier. Daraus ergibt sich in der deutschen Sprache gibt es bei Haustieren keine letztlich definierte Wortgruppe für die größe der Tiere, sondern ausschließlich ausgerichtet nach der Art der Haltung.

Rechtlich ergibt sich daraus das Dammwild niemals ein Haustier sein kann, was aber nur noch wichtig für den Haftungsauschuss nach § 833 BGB wichtig ist.

Interessant bleibt letztendlich die aus der weiteren Bedeutung des Wortes Nutztier ableiten lässt. Alle weiteren definitionen auf Nutztier enden auf das Wort Vieh.

Dabei ist für den europäischen Raum definiert:
Großvieh sind: Pferde und Kühe (das wars es auch schon)

Kleinvieh sind: (laut definition) alle sonstigen Nutztiere, obwohl mittlerweile Schafe, Schweine und Ziegen auch als Mittelvieh bezeichnet werden, Hunde die als Arbeitstiere verwendet werden sind Kleinvieh.

Daraus ergibt sich unter dem Wort Vieh sind nur Haustiere die Nutztiere sind gemeint.

Entscheidend dürfte jedoch die Großvieheinheit (GVE) sein.

Das Verhältniss zischen Nutztier und Fläche die zur gewinnung des Futters ebnötigt werden.

Vieh mit einem Wert größer 1 sind Großvieh, kleiner als eins sind Kleinvieh.

Kleine Übersicht dazu:
Großvieh
Milchkuh: 1,2 GVE
Pferd: 1,5 GVE

Kleinvieh:
Kalb: ~0,2 GVE (je 100 kb = 0,1 GVE)
Mastschwein: 0,12 GVE
Schaf: 0,1 GVE
Ferkel: 0,01 GVE

Zu beachten ist aber das auch eine Masse an Federvieh zum Großvieh zählen kann, son haben 320 Legehennen den Wert 1 GVE, 125 Hühner auch 1 GVE, nur in der Summe als Großvieh, sonst sind es Kleinvieh. Dies ist nur für wirtschaftliche Betrachtung relevant. Für Katsrettungseinsätze bleibt es aber dabei:

Großvieh nur Pferde und Kühe, Kleinvieh alle sonstigen Nutztiere.

Damit sollten alle Unklarheiten beseitigt sein.

Bei weiteren Fragen stehe ich zur Verfügung.

Grüße
Thobias


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571776
Datum22.07.2009 17:2415029 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDer Karpfen also ein Großtier, das Pony ein Kleintier?

Die Bezeichnung ist missverständlich und m.W.n. nirgendwo geregelt. Generell gilt aber die Formel, die ich hier schon einmal gepostet habe:

Großvieh = Nutztier - Geflügel - Damwild - Fisch - Insekten (Bienen)

Eine amtliche Definition "Großvieh" kenne ich nicht, aber nachdem ja der Tierbändiger der BF DüDo mitliest: hättest jemand eine bessere Definition?

Gruß, MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW571772
Datum22.07.2009 17:0715051 x gelesen
Prost Mahlzeit,

Geschrieben von Andreas BräutigamWie uns Wikipedia lehrt, ist das seit Ende des II. WK amtlich so geregelt. "Kleintier" sind die zum Kuscheln, die anderen die zum Nutzen.

Der Karpfen also ein Großtier, das Pony ein Kleintier?
(was ist mit dem Hasentier?!)

An anderer Stelle des deutschen Rechts gabs mal die Bezeichnung "Luxustier" für "nutzt nix, ist nur schön anzuschauen".

Geschrieben von Andreas BräutigamBeine zusammenbinden und los (zumindest bei Schafen, Ziegen und "kleineren" Schweinen).

*Oink?!*

Dann aber bitte die Auftriebsmittel nicht vergessen, mit zusammengebundenen Beinen können die doch nicht schwimmen :-))

Geschrieben von Andreas BräutigamDas bei dem Konzept, im Gegensatz zu hier, wohl niemand an Großvieh gedacht hat, liegt ja sicher auf der Hand...

Wir haben hier z.B. landwirtschaftlich geprägte Stadtgebiete die unterhalb des Wasserspiegels des DEK liegen. Im Falle eines Dammbruches kann die Evakuierung von Nutz- und Luxustieren (Pferde!) da durchaus ein Thema sein. Es gab da auch schonmal Anfragen, ob die beim THW vorhandenen Wasserfahrzeuge "zwei Kühe" transportieren können.

Gruß,
Henning


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AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay571746
Datum22.07.2009 16:0914951 x gelesen
Gerade im Bereich Katastrophenschutz werden die Arbeiten und Aufgaben so vielfältig sein,
das man diese nur schwer im voraus festlegen können wird.

Die Boote im Materialkatalog der DLRG sind sicherlich nicht unbedingt für
alle möglichen Einsätze im KatS geeignet. Deswegen gibt es in Bayern
ja zB nur noch die Alu-Hochwasserboote und die Katastrophenschutzboote
in Alu.

Und Ziegen, Schafe, große Hunde usw würde ich schon auf dem Faster
transportieren können.

Allerdings denke ich, dass solche Einsätze absolute Ausnahme sein werden
und auch entsprechend geplant werden müssen. Hier wird also
definitiv unterstützung vom THW, Vetärinäre usw gefordert sein.

Abgesehen davon, werden solche Aufgaben weder durch DLRG, WW,
Feuerwehr oder THW alleine abgearbeitet werden können.

Deswegen sollten alle (!!!) gut zusammenarbeiten und nicht
in die viel zu häufigen rudelkämpfe ausarten......


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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü571692
Datum22.07.2009 13:0915044 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus WeberWas bitte willst du dann evakuieren, wenn nicht Haustiere oder ganze Ställe?
Ich schrieb doch:
Geschrieben von Stephan Möhrle[...] kommen Evakuierungen im Bereich von "Omas Rasenmäherersatz-Ziege" oder Muttis Hängebauchschwein in Betracht.
Für mich sind das Haustiere, um also deine Frage zu beantworten: Haustiere ;-)

Ich kann dir auch nicht sagen, warum in dem Konzept überhaupt von Tieren gesprochen wird, noch ob das auf dem Mist von DLRG, Wasserwacht, Innenministerium oder sonstwem gewachsen ist. Ich will das Konzept mit meinen Beiträgen auch nicht verteidigen, ich dachte eigentlich auch, dass ich mich mit Wertungen diesbezüglich zurückgehalten hatte. Meine persönliche Meinung dazu würde ich nicht ganz so drastisch wie du formulieren, aber es geht in eine ähnliche Richtung, unter dem Gesichtspunkt, dass ein WR-Z speziell dafür angefordert wird, während noch Menschen auf Evakuierung/Rettung/Versorgung warten.

Im übrigen will *ich* gar nix evakuieren, da ich nicht aus einer Gliederung komme, die am Katastrophenschutz teilnimmt (und "meine" Gliederung weder Karlsruhe noch Lörrach sind, falls das jemand vermuten möchte). Ich wollte lediglich das Thema von den Kühen etc. wieder auf die im WR-Z NRW beschriebenen Planungsleistungen zurücklenken, bevor die Diskussion noch mehr abschweift und dann irgendjemand noch den Elefanten vom überschwemmten Zirkus/Zoo mit einem Modellboot evakuieren will.

Symbadische Grüße,
Stephan


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen571687
Datum22.07.2009 12:5214929 x gelesen
Moin,

um noch einen draufzulegen:

WRZ Hessen Zug = ZTr, SEG WR mit 1 x Tauchtrupp u. 1 x Bootstrupp, WRGr mit 1 x Tauchtrupp und 1 x Bootstrupp sowie selbstständiger WR-Technik-Trupp, insgesamt drei Boote


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571685
Datum22.07.2009 12:4014974 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberIch lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, sobald du mir ein Beispiel nennst, wo ein WR-Z feldmäßig 10 Großtiere/h mit einem Boot evakuiert hat.

Ich war auch erst erschrocken. Allerdings sieht das WRZ-NRW Konzept bei Großtieren mit Schafen und Schweinen Vieh vor, dass deutlich unter einer Großvieh-Einheit liegt.

Bei meinem Ursprungsbeitrag hatte ich auch gar nicht vermutet dass jemand versucht nen Großtier im Sinne Kuh, Perd o.ä. auf ein Boot zu kriegen.
Das stelle ich mir bei Schweinen und tieren ähnlicher Größenordnung schon schwer genug vor.


Manuel


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571684
Datum22.07.2009 12:3515113 x gelesen
Geschrieben von Stephan MöhrleIch meine jetzt mal ganz frech, bei den gegebenen Zahlen kommen Evakuierungen im Bereich von "Omas Rasenmäherersatz-Ziege" oder Muttis Hängebauchschwein in Betracht. Bei ganzen Ställen wird das nur mit dem Tiertransporter klappen, und auch nur dann, wenn man mehrere davon hat. Das Konzept scheint allerdings auch nicht die Evakuierung von ganzen Ställen usw. zu versprechen/vorzusehen.

Was bitte willst du dann evakuieren, wenn nicht Haustiere oder ganze Ställe?

I.Ü. ist der Versuch das Konzept WR-Z auf Großtierrettung auszudehnen schlicht Schwachsinn, da die wenigen vorhandenen Ressourcen im Ernstfall für andere Dinge gebraucht werden (Menschenrettung,...) wird.

Ich lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, sobald du mir ein Beispiel nennst, wo ein WR-Z feldmäßig 10 Großtiere/h mit einem Boot evakuiert hat. Ich gehe davon aus, dass die Einheiten, die das schon mal probiert haben an einer Hand abzuzählen sind.

Gruß, MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü571680
Datum22.07.2009 12:2515169 x gelesen
Hallo,

ich häng den Beitrag mal hier auf, er könnte genausogut auch an anderen Stellen im Thread stehen.

Das Konzept Wasserrettungszug NRW schreibt:
b) Evakuierung überschwemmter Siedlungsgebiete im Landbereich
Ein Wasserrettungszug muss planerisch in der Lage sein, mindestens 20 Per-
sonen oder mindestens 10 Großtiere (Schafe, Ziegen, Schweine) pro Stunde
aus überschwemmten Siedlungsgebieten im außerstädtischen Bereich (offene
Bauweise) zu evakuieren.

Von Kühen steht da nix (wie es in Bayern aussieht (weil Tom in seinem Beitrag Kühe aufgegriffen hat und von Bayern schrieb) weiß ich nicht). Wir erinnern uns, in NRW sind in einem Zug 6 Bootstrupps vorhanden. Sofern alle Boote geeignet sind, müssten also vier davon zweimal fahren, die Fahrtzeiten für eine Strecke dürften also bis maximal im Bereich einer knappen Viertelstunde liegen.

Ich meine jetzt mal ganz frech, bei den gegebenen Zahlen kommen Evakuierungen im Bereich von "Omas Rasenmäherersatz-Ziege" oder Muttis Hängebauchschwein in Betracht. Bei ganzen Ställen wird das nur mit dem Tiertransporter klappen, und auch nur dann, wenn man mehrere davon hat. Das Konzept scheint allerdings auch nicht die Evakuierung von ganzen Ställen usw. zu versprechen/vorzusehen.

Symbadische Grüße,
Stephan

PS: Einige der bei der DLRG typischen Boote: http://mat.dlrg.de/content.jsp?gid=Downloads_Prospekte_gast90Materialkatalog_Komplett90&view=doc, dort die Datei "Seite 17 bis 64", und in der wiederum ab etwa Seite 16. Die Betonung liegt bitteschön ganz klar auf *einige*.


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW571672
Datum22.07.2009 11:4515100 x gelesen
Geschrieben von Tom Schneideralso den Faster (555) empfinde ich nicht als "Nußschale". Einfach mal
Bilder googeln.


Stimmt, aber mit einer Zuladung von 1t recht eng wenn so eine Kuh mal 750kg wiegt. 2 Personen + bissel Zusatzausstattung und Kanister und das war es.
Des weiteren finde ich den Platz recht beengt.
Dann bitte ehr in die Kategorie Faster 650 hier ist mehr Platz und 500kg mehr Zuladung.
Dann darf das Tier auch mal ein bischen in Bewegung geraten.

Ansonsten gebe ich dir aber Recht, die veranschlagten Zahlen an Tiere halte ich auch für utopisch, vor allem wenn etwas mehr Entfernung dazu kommt.
Gruß
Sven


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AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay571671
Datum22.07.2009 11:3215072 x gelesen
also den Faster (555) empfinde ich nicht als "Nußschale". Einfach mal
Bilder googeln.

Großtiere können meiner Meinung nach nur mit Tierarzt unter
Betäubung/Beruhigung tranportiert werden. Allesandere
Ist ein Himmelfahrtskommando, wenn nicht für die
Besatzung, dann zumindest für das Tier.

Die Anzahl der Tiere pro Stunde halte ich für nicht
realistisch. Schließlich kommt da noch die
Zeit der Verladung, der Entladung und vorallem
die Fahrstrecke hinzu. Alldies sind Faktoren,
die ich zwar auf dem Papier schön schreiben kann,
aber in der Realität leider immer anders kommen
als man denkt.

Meiner Meinung nach ist es möglich mit entsprechender
Ausrüstung/Personal soetwas zu realisieren, aber in
welcher Zeit ist mehr als schwer vorherzuplanen.

Die Wasserrettungszüge der einzelnen Länder sind
normalerweise mit den zuständigen Behörden
abgesprochen. Diese sollten also auch wissen
"was kommt". Einen WRZ des Landes
saugt sich ja nicht eine HiO aus den Fingern,
da hat normalerweise das Innenministerium
des Landes immer ein Wörtchen mitzureden....


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571643
Datum22.07.2009 09:4115205 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Manuel Schmidt
Schafe, Ziegen und Schweine als Großtiere zu bezeichnen ist ja schon so eine Sache :)


Wie uns Wikipedia lehrt, ist das seit Ende des II. WK amtlich so geregelt. "Kleintier" sind die zum Kuscheln, die anderen die zum Nutzen.


und wer schon mal versucht hat, bei einem Bauernhofbrand eine Sau einzufangen, der wird auch das Schwein als "Großtier" nicht mehr in Frage stellen.... (wir damals Umstehenden lachen da heute noch drüber - aber auch nur, weils glücklicherweise gut gegangen ist, wie der Kollege mit den Armen um den Hals der Muttersau über den Hof galoppiert worden ist....)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571640
Datum22.07.2009 09:3415252 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtSchafe, Ziegen und Schweine als Großtiere zu bezeichnen ist ja schon so eine Sache :)

Wie uns Wikipedia lehrt, ist das seit Ende des II. WK amtlich so geregelt. "Kleintier" sind die zum Kuscheln, die anderen die zum Nutzen.


Geschrieben von Manuel SchmidtAber wie kriegt man die in's Boot?!

Beine zusammenbinden und los (zumindest bei Schafen, Ziegen und "kleineren" Schweinen).

Das bei dem Konzept, im Gegensatz zu hier, wohl niemand an Großvieh gedacht hat, liegt ja sicher auf der Hand...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 571635
Datum22.07.2009 09:0815017 x gelesen
Und Anzahl der Übungsstunden "Tierrettung im Wasserrettungsdienst"?


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW571633
Datum22.07.2009 09:0515047 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschUnd welche Ausbildung in Tierrettung haben denn die Kameraden?

Lass mich nachdenken....

Als Bootsführer: KEINE
Als Führungskraft: KEINE


DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 571613
Datum22.07.2009 07:2415096 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandt
Gegenfrage, was würdest du machen wenn du mit einer Kuh zusammen in einer dieser "Hartplastik-Nussschalen mit Bugklappe" sitzen würdest und das Tier auf einmal meint Randale zu schieben!


Die Mc Donalds Tüte auf und sagen "Jetzt ist Ruhe" .. :-)

Im Ernst..

Was bleibt denn übrig

a) der Schutzmann erschiesst die Kuh mit seiner Pistole. Erfordert einen Schutzmann das ganze machen kann und will sowie geeignetes Gerät.

b) die Kuh aussenbords bringen. Ich erinnere mich an MaWes aussagen das so eine Kuh rund 700 kg hat. Mh.. 700kg unverzurrt auf einem Boot hinundher schaukeln? Das wäre auch zum scheitern verurteilt wenn die 700 kg keinen eigenen Kopf mit Hörner dran haben.

c) Flucht durch beherzten Sprung ins Wasser. Dann haben wir ein führerloses Boot mit einer Amoklaufenden Kuh. Gewonnen hat da keiner wirklich was.

Können Kühe eigentlich schwimmen?


Grüße, BeschFl

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW571611
Datum22.07.2009 07:1315162 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWas nutzt mir die Zahl zu erreichen wenn das erreichen keinen Sinn macht weil die Kapazität nicht ausreicht.

Dann lautet Anforderung nicht 1 WZ sondern 5 um das Zie in X-Stunden zu erreichen.... und erweitere das ganze noch um zwei drei vier fünf FGr. Wassergefahren mit entsprechenden Pontons!

Geschrieben von Florian BeschUnd welche Ausbildung in Tierrettung haben denn die Kameraden?

Frage das doch einmal die Damen und Herren die diese Konzepte stricken ob diese an die entsprechende Ausbildung gedacht haben. Wie du an Bernadettes Beitrag gemerkt hast ist das beim THW ein Thema. In wie fern genau kann dir da ein Bootsführer genauer beantworten.
Ich mit meinen "normalen" Sportboot Binnen" würde so ein Transport nicht durchführen!

Geschrieben von Florian BeschUnd was wird gelehrt zu tun wenn die Muh sich während der Dampferfahrt entschliesst das ganze nicht mehr so toll zu finden? (Füsilieren? Über die Planke treiben?)

Gegenfrage, was würdest du machen wenn du mit einer Kuh zusammen in einer dieser "Hartplastik-Nussschalen mit Bugklappe" sitzen würdest und das Tier auf einmal meint Randale zu schieben! Ich warte da nicht auf die Polizei die hier für Ruhe sorgt und wenn der Landwirt der den Transport begleitet es nicht schafft das Tier zu beruhigen weis ich genau was ich mache!
Nur gut das ich nicht in die Situation komme. ;)
Wie gesagt, Konzepte sind schön, vor allem wenn alles passig und abgestimmt ist. Wenn nicht habe ich ein Problem im Einsatz.
Gruß
Sven


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 571607
Datum22.07.2009 06:3215186 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandt
Doch, weil wenn diese Zahl so der so nicht erreicht werden kann, mit der Ausstattung, dann brauch ich sie nicht definieren oder ich ändere die Ausstattung.


Was nutzt mir die Zahl zu erreichen wenn das erreichen keinen Sinn macht weil die Kapazität nicht ausreicht.

Und welche Ausbildung in Tierrettung haben denn die Kameraden?

Und was wird gelehrt zu tun wenn die Muh sich während der Dampferfahrt entschliesst das ganze nicht mehr so toll zu finden? (Füsilieren? Über die Planke treiben?)


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 571606
Datum22.07.2009 06:2414934 x gelesen
Geschrieben von Tom Schneiderallgemein gültig ist die Bundes-STAN.
jede LV-STAN kann zwar abgewandelt sein,


Irgendwie beisst sich der Satz.

Sicherlich ist mehr immer gut nur wird der S 4 sich bedanken wenn statt 25 hungrige Mäuler auf einmal 40 hungrige Mäuler gestopft werden wollen..

Auch hier: nichts halbes und nichts ganzes.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW571605
Datum22.07.2009 06:1415251 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberHängt euch doch nicht an dieser lächerlichen Vorgabe ("10 Großtiere/Stunde") auf.

Doch, weil wenn diese Zahl so der so nicht erreicht werden kann, mit der Ausstattung, dann brauch ich sie nicht definieren oder ich ändere die Ausstattung. Und mit verlaub, in den mir bekannten "Nussschalen" die ich so von FW, DLRG und Wasserwacht kenne, zum größten Teil Rettungsbote bzw. Boote mit denen ich noch Ölsperren ziehen kann, wird das unterfangen ein geplantes Schiffe versenken.
Gruß
Sven


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571599
Datum22.07.2009 02:1115222 x gelesen
Geschrieben von Holger RoßwagUnd die Viecher sind das gewöhnt und lassen es brav mit sich machen ;-).

Richtig, was da am Königssee passiert ist Touri-verarsche mit trainierten Tieren.(* Hängt euch doch nicht an dieser lächerlichen Vorgabe ("10 Großtiere/Stunde") auf. Das ist ein nice-to-have, aber bei wirtschaftlichen Betriebsgrößen von 100+n Milchkühen (plus entsprechende Nachzucht), 120 Muttersauen (plus Ferkel) oder 2000 Mastsauen, etc. pp. sollte selbst der landwirtschaftlich Unbegabte merken, dass Tierrettung im Kat-Fall nicht funktionieren wird.

Beim Oder-Hochwasser bin ich spontan zu einem betroffenen Freund gefahren. Wir waren vier Leute vom Fach - und die Mutterkuhherde (20 Damen) hat uns drei Tage in Schach gehalten. Evakuation von landw. Nutztieren funktioniert nur mit massivem (!) Mehraufwand, alles andere (Tante Bertas Schoßhund et. al.) geht auch ohne Vorbereitung.

Gruß, MaWe

(* Ja, ich habe auch schon von der Alpe abgetrieben und weiß wie das geht....


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorHolg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü.571595
Datum22.07.2009 00:0515268 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tom Schneider
Die Bootstrupps sollten über große Boote verfügen, um genau solche Aufgaben erfüllen zu können.

zB bekommen die Bayerischen Bootstrupps zZ viele Kategorie 2 Boote ausgeliefert, mit bis zu 1,5to Zuladung und Bugklappe.


Wie sieht den so ein Boot der Kategorie 2 aus? Ich glaube nicht, dass für einen Transport von Großvieh die Verladung auf ein Boot mit bis zu 1,5to Zuladung und "einer Bugklappe" ausreichend ist. Kann mir schwerlich vorstellen, das da eine Kuh / mehrere Kühe sicher von A nach B transportiert werden können. Mag mich täuschen. Mir sagt da auch eher die Variante von Bernadette mit den Vollpontons zu.

Kuck mal bei denen, die das zweimal im Jahr professionell am Königssee durchführen. Da sieht entsprechendes Gerät so aus:

Bericht
Bilder

Und die Viecher sind das gewöhnt und lassen es brav mit sich machen ;-).


Gruß aus dem Nordschwarzwald
Holger

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern571568
Datum21.07.2009 21:5815059 x gelesen
Hallo Tom,

dann viel Spass beim reinigen eines Faster, ich als THW-Bootsführer würde, egal welche Viecher, nur im Vorderen Teil eines Vollpontons kutschieren. Veil die Viecher - egel ob groß oder klein Mist machen. Ach ja beim THW-Bootsführer wurde uns klar gemacht - bei Tiertransporten immer einen Tierhalter sprich Landwirt aufm Boot.

Grüße

Bernadette


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AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay571565
Datum21.07.2009 21:4215150 x gelesen
allgemein gültig ist die Bundes-STAN.
jede LV-STAN kann zwar abgewandelt sein,
man wird aber wohl zumindes die groben
Komponenten wieder finden....


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571449
Datum21.07.2009 13:4215281 x gelesen
Geschrieben von Tom SchneiderzB bekommen die Bayerischen Bootstrupps zZ viele Kategorie 2 Boote ausgeliefert,
mit bis zu 1,5to Zuladung und Bugklappe.


Geschrieben von Tom SchneiderDie Wasserrettungszüge der DLRG sind gemäß STAN aufgestellt.


Mir scheint das nicht so, das WRZ = WRZ

Auch hier wieder die Lösungen nach Landesrecht.........

Geschrieben von Tom SchneiderWer also in die STAN guggt, weiß, was er bekommt.....

Welche der verschiedenen STAN nehmen wir denn da ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü571436
Datum21.07.2009 12:4715444 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Tom SchneiderWer also in die STAN guggt, weiß, was er bekommt...
Leider stimmt das auch nicht so ganz, da offensichtlich von Landesverband zu Landesverband und Bundesverband unterschiedliche Vorgaben gemacht werden.
Bundeskonzept? (wird als Beispiel bezeichnet): Zug = 1 Führungstrupp, 2 Wasserrettungsgruppen mit je 1 Boots- und 1 Tauchtrupp, 1 Fachgruppe Technik/Logistik, 1 Fachgruppe San
WR-Z NRW: Zug = 1 Führungstrupp, 3 Bootsgruppen mi je 2 Bootstrupps, 1 Tauchergruppe mit je 2 Tauchtrupps, optional 1 Logistiktrupp.
Hamburg: Zug = 1 Führungstrupp, 2 Wasserrettungsgruppen mit je 2 Bootstrupps, 1 Tauchergruppe mit je 2 Tauchtrupps, 1 Fachgruppe variabel: entweder Technik/Logistik oder Bootstrupp.
Niedersachsen: Zug = 1 Führungstrupp, 1 Wasserrettungsgruppe mit je 2 Bootstrupps, 1 Rettungstauchergruppe mit je 2 Tauchtrupps, 1 Fachgruppe variabel: entweder Technik/Logistik, San, Betreuung oder Umweltgefahren.

Die anderen LVe war ich zu faul zum Suchen, ebenso ob in einem Bundesland Wasserwacht und DLRG unterschiedliche Konzepte haben. Ebenso entzieht sich meiner Kenntnis, ob in einzelnen LV oder Bundesweit die Konzepte noch aktuell sind, gerade geändert/vereinheitlicht werden o.ä.

Leider ist also offensichtlich auch "unsere" Welt nicht ganz so einheitlich. Warum sollte es auch anders sein wie bei der Feuerwehr ;-).

Symbadische Grüße,
Stephan


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AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay571419
Datum21.07.2009 11:2515650 x gelesen
Ein Wasserrettungszug der DLRG / WAWA (?) gliedert sich in die Zugeinheiten,
also Zugführer, Zugtrupp und die Wasserrettungsgruppen,
also Tauchtrupp (2x) und Bootstrupp(2x).

Die Bootstrupps sollten über große Boote verfügen, um genau solche Aufgaben
erfüllen zu können.

zB bekommen die Bayerischen Bootstrupps zZ viele Kategorie 2 Boote ausgeliefert,
mit bis zu 1,5to Zuladung und Bugklappe. Wobei ich die Problematik bei
Großtieren wie ner Kuh oder Pferd wo anders sehe, als im Boot. Tiere
sind unberechenbar, ein Schaf, Ziege, Schwein kann ich wohl eher fahren
als eine Kuh oder ein Pferd. Ggf. kann ein Tierarzt die Tiere betäumen/beruhigen???

Jedenfalls sollen besagte Boote (Typ Faster) auch TS8, Palette Sandsäcke o.ä.
transportieren können.

Die Wasserrettungszüge der DLRG sind gemäß STAN aufgestellt. Die STAN
ist also Minimum, sollte ein WRZ mehr Ausrüstung/Personal dabei haben - gut.

Wer also in die STAN guggt, weiß, was er bekommt.....


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571416
Datum21.07.2009 11:0515509 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandtdie Feuerwehr
Der WR-Z soll ja eigentlich nicht durch die Fw gestellt werden :)

Geschrieben von IdF Die Wasserrettungszüge werden aus Einheiten gebildet, die von denjenigen
privaten Hilfsorganisationen gestellt werden, die ihre Bereitschaft zur Mitwirkung
bei der Hilfeleistung der Schadensabwehr gemäß § 18 Abs. 1 Satz 1
FSHG1 erklärt haben und durch die zuständigen Stellen gemäß §°18 Abs. 1
Satz 2 FSHG1 als geeignet anerkannt wurden.



Ich denke man wollte eher die teilweise örtlich doch recht unterschiedliche LEistungsfähigkeit der Einheiten von DRLG, DRK-Wasserwacht und anderen ereinheitlichen.
Damit der Anforderer sagen kann "Einen WR-Z NRW bitte!" und weis was da kommt und was das kann was da kommt.
Ebend ohne sich an der E-STelle aus verschiedenen Einheiten was zusammen zu basteln und dann erst nachzufragen was die jetzt können.


Die Frage des geeigneten Bootes ist aber natürlich unabhängig davon wer einen WR-Z betreibt.


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW571414
Datum21.07.2009 11:0015566 x gelesen
Hmm, gegenfrage: Hat die Feuerwehr überhaupt Boote in denen man gefahrlos Tiere transportieren kann?
Gruß
Sven


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571413
Datum21.07.2009 10:5817494 x gelesen
Im Konzept Steht:
Geschrieben von IdF Evakuierung überschwemmter Siedlungsgebiete im Landbereich
Ein Wasserrettungszug muss planerisch in der Lage sein, mindestens 20 Personen
oder mindestens 10 Großtiere (Schafe, Ziegen, Schweine) pro Stunde
aus überschwemmten Siedlungsgebieten im außerstädtischen Bereich (offene
Bauweise) zu evakuieren.


Wie darf man sich das praktisch vorstellen?

Schafe, Ziegen und Schweine als Großtiere zu bezeichnen ist ja schon so eine Sache :)
Aber wie kriegt man die in's Boot?!


Manuel


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 20.07.2009 17:37 ., Dortmund Konzept "Messzug NRW"
 21.07.2009 10:58 ., Westerwald
 21.07.2009 11:00 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.07.2009 11:05 ., Westerwald
 21.07.2009 11:25 Tom 7S., Burgkunstadt
 21.07.2009 12:47 Step7han7 F.7, Karlsruhe/Lörrach
 22.07.2009 12:52 Matt7hia7s O7., Waldems
 21.07.2009 13:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.07.2009 21:42 Tom 7S., Burgkunstadt
 22.07.2009 06:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.07.2009 21:58 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 22.07.2009 00:05 Holg7er 7R., Karlsbad
 22.07.2009 02:11 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 22.07.2009 06:14 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.07.2009 06:32 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 22.07.2009 07:13 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.07.2009 07:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 22.07.2009 09:05 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 22.07.2009 09:08 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 22.07.2009 09:34 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 22.07.2009 09:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.07.2009 11:32 Tom 7S., Burgkunstadt
 22.07.2009 11:45 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.07.2009 12:25 Step7han7 F.7, Karlsruhe/Lörrach
 22.07.2009 12:35 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 22.07.2009 12:40 ., Westerwald
 22.07.2009 13:09 Step7han7 F.7, Karlsruhe/Lörrach
 22.07.2009 16:09 Tom 7S., Burgkunstadt
 22.07.2009 17:07 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 22.07.2009 17:24 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 22.07.2009 23:19 ., Dortmund
 22.07.2009 23:34 ., Dortmund
 22.07.2009 23:44 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 22.07.2009 23:56 ., Dortmund
 23.07.2009 00:00 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 23.07.2009 00:14 ., Dortmund
 23.07.2009 00:18 ., Dortmund
 23.07.2009 00:11 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 22.07.2009 23:56 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 23.07.2009 00:13 ., Dortmund
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 23.07.2009 08:37 Davi7d J7., Kaiserstuhl
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