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Thema | Thl | 12 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 577544 | |||
Datum | 22.08.2009 12:41 | 2451 x gelesen | |||
Hallo, also welcher Art war das Seminar denn? Ich bin da eher skeptisch, was solche Aussagen betreffen: Geschrieben von Wilhelm Sperling Antwort wir könnten euch mit dem Notruf alle Daten von dem Verunfallten Fahrzeug senden,, also aus eigener Erfahrung weiß ich z.b. dass der Hersteller meines ehemaligen Kleinfahrzeuges mir nicht sagen konnte, welches Getriebe eingebaut war - dumm wenn man einen Getriebeschaden hat, fällt vorher eher nicht auf. So, jetzt zum Unfall: glaubst Du wirklich, dass wir von allen Automobilherstellern diese Daten in einer verwertbaren Form zügig bekommen können? Da glaube ich erst mal nicht daran - die Karte wäre ja mal ein Ansatzpunkt, sollten wir nicht mal mit der Grundlage anfangen? Wenn wir die Karte mal flächendeckend eingeführt haben, dann aus den Erfahrungen eine verbesserte Version erstellen, dann können wir mal über "Sonstiges" sprechen. Wie lange hat es denn gedauert, bis mal die Airbags gekennzeichnet wurden ? Die Karte ist im Fahrzeug, die kann ich suchen, finden, mit arbeiten, ganz ohne Strom und sonstige Ausrüstung, Verfügbar in Echtzeit. Eine technische Lösung setzt voraus: - verfügbares Daten-System der Automobilhersteller - verfügbares Daten-System der Feuerwehr (äh, wie war das noch mit Digitalfunk? Datenübermittlung per Fax? - verfügbare Geräte vor Ort (tja, wenn vollständige PSA, passende Ausrüstung, dann kann man mal über Laptop und Co nachdenken) - erkennen des Fahrzeuges (Baureihe, Baujahr, Modell etc, wenn Ihr Euch mal in den Werkstätten die Unterlagen zu den Fahrzeugen anschaut, merkt Ihr schnell dass sich die Innenleben gleicher Modelle schon unterscheiden- so, wo soll denn dann der Barcode angebracht werden?) Wir sollten erstmal die Grundlagen schaffen, die Rettungskarte ist ein guter Anfang, dann reden wir mal über den nächsten Schritt, so denn, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 577529 | |||
Datum | 22.08.2009 11:46 | 2481 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottWenn es jemand bezahlt oder in vorhandene Kosten mit reingepackt werden kann, ist alles möglich. Bezahlt werden muss auch die ehrenamtliche Arbeit die notwendig ist für jede Feuerwehr diese "Printouts" zu aktualisieren, auszudrucken, einzulamenieren und auf den benötigten Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen. Wie wir alle eigentlich so langsam wissen sollten ist der kostentreibende Faktor nicht die Technik sondern der Mensch. Jetzt mal als Beispiel einige mögliche Antworten, die aber auch schwächen enthalten können! Geschrieben von Lüder Pott Welchen Rechner mit welcher Kommunikationsanbindung ist nötig. Jeder x-Beliebige rechner der standartsierte Formate wie PDF, XML oder HTML lesen kann. Geschrieben von Lüder Pott Was kostet das? Das was du ausgeben möchtest, von mir gefühlte empfohlene Konfiguration: Tablet-PC/Notebook, möglichst robust. Garantie für 4 Jahre, zwei Ersatzakkus in der Laufzeit. Laufende Kosten für Internetanbindung (welches Gerätehaus hat noch kein Internet?), Datenbanksystem mit replizierung/automatischen Updates. Automobilhersteller oder Versicherer sorgen für eine zentral verwaltete Datenbank. Geschrieben von Lüder Pott Laptop leer oder schwerer Ausnahmefehler im Programm... Wie immer gild, never touch a running system! Sei es Linux, Windows oder sonst was, die stabilität leidet mit den "basteln" der Anwender! Meine Erfahrung aus 15 Jahre EDV-Endanwender-Support... Geschrieben von Lüder Pott Das tun die modernen Autohersteller auch, wenn die Elektronik nicht arbeitet... Wenn uns die Automobilindustrie oder die Versicherer eine Möglichkeit bieten Lösungen zu nutzen, sollten wir uns mit dieser auseinander setzen. Technik ist und kann kein allheilmittel sein, soll sie auch nicht! Sie schafft es auch erst recht nicht unsere Erfahrung zu ersetzen, aber sie kann uns unterstützen und helfen. Gruß Sven | |||||
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Autor | Davi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen | 577526 | |||
Datum | 22.08.2009 11:28 | 2485 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Lüder Pott--- Welchen Rechner mit welcher Kommunikationsanbindung ist nötig. Der Markt ist heutzutage voll mit verschiedenen Systemen, habe schon eine Feuerwehr miterlebt, die hatte eine Sat-Dsl Schüssel auf ihrem Leitwagen, aber da gab es auch immer noch Probleme. Die Technischen Sachen, wie Laptop und das dazugehörige Equipment, müssen natürlich genauso gewartet werden, wie alles andere auch. Schließlich sollte auch niemals eine Pumpe ausfallen oder eine Rettungsleine reißen. Immer wieder die Frage der Kosten, vielleicht sollte man mal Fragen, was Kostet ein Menschen leben. | |||||
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Autor | Wilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW | 577511 | |||
Datum | 22.08.2009 10:23 | 2445 x gelesen | |||
Können diese Daten nicht auf einer Leitstelle hinterlegt sein. Hier können diese abgefragt werden, machen wir doch bei einem Gefahrgut Unfall auch. Sollte in Deutschland einmal der D- Funk kommen, kann dir die Leitstelle die Daten mitteilen oder in den ELW übermitteln. Wilhelm Sperling Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 577508 | |||
Datum | 22.08.2009 09:59 | 2555 x gelesen | |||
Geschrieben von Wilhelm SperlingIch glaube, dass die Automobilindustrie schon an ganz anderen Sachen arbeitet als die Rettungskarte. Das ist nicht die Frage... Wenn es jemand bezahlt oder in vorhandene Kosten mit reingepackt werden kann, ist alles möglich. Die wichtigere Frage liegt bei der Feuerwehr: Welchen Rechner mit welcher Kommunikationsanbindung ist nötig. Was kostet das? Wer verwaltet das? Wer hält alle systeme in Takt? AKKU, Ladung im Fahrzeug etc. Und die allerwichtigste Frage: Laptop leer oder schwerer Ausnahmefehler im Programm... Und was macht die feuerwehr jetzt? Was kann sie ohne Schlepptop? In vielen Fällen wird sie heulen und blöd dahergucken ... Das tun die modernen Autohersteller auch, wenn die Elektronik nicht arbeitet... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Wilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW | 577505 | |||
Datum | 22.08.2009 09:46 | 2568 x gelesen | |||
Rettungskarte sinnvoll ja / nein Die Automobilhersteller sind mit der Entwicklung schon weiter als wir denken. Die Versicherungen im bereich Automobil fordern von den Hersteller, in Ihre Planung und Entwicklung Webcam mit einzubeziehen zwecks Unfallhergang. Automatischer Notruf / Ortung ist für die Technik kein Problem. Ich war zum Zukunft Automobil zu einem Seminar hier wurden auch neue Brems - und Beleuchtungssysteme vorgestellt. Am Schluss konnten wir noch Fragen stellen, ich habe den Bericht mit der „Rettungskarte“ einmal angesprochen. Antwort wir könnten euch mit dem Notruf alle Daten von dem Verunfallten Fahrzeug senden, aber auf der Seite der Hilfsorganisationen gibt es keine Schnittstelle. Gegenfrage des Vortragende, wie weit ist die Sache Digitalfunk / Datenfunk, wann kommt er Flächendeckend, wir stehen bereit. Ich glaube, dass die Automobilindustrie schon an ganz anderen Sachen arbeitet als die Rettungskarte. Haben wir die Hilfsorganisationen, einmal ein Pflichtenheft erstellt mit den Anforderungen zu diesem Thema. Wilhelm Sperling Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken. | |||||
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Autor | Davi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen | 577501 | |||
Datum | 22.08.2009 08:18 | 2661 x gelesen | |||
Hallo Sven, ich möchte mich in dieser Diskussion nicht an dem Strichcode festbeissen, da es schon gute Argumente gegeben hat dafür, dass man es nicht machen sollte, aber die Idee mit den Kennzeichen und wenn man da diese Codes anbringen würde, würde es auch gehen. Mir kam nur die Idee, weil die meisten Fahrzeughersteller immer Angst haben über ihre Geheimnis, dass diese gestohlen werden können. Klar ist ein Blattpapier besser, aber man kann auch eine Tragbarendrucker haben. Natürlich müssten die Fahrzeughersteller aufgefordert werden immer Updates zu Verfügung zu stellen. | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 577495 | |||
Datum | 22.08.2009 07:40 | 2687 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin MüllerWenn die Strichcodes "versteckt" angebracht sind (zB im Türrahmen), wer soll dann bei einem stark deformierten KFZ erstmal an den Code kommen ? Hallo Wenn das Fahrzeug stark deformiert ist dann komm ich aber auch nicht unbedingt an die Rettungskarte. Schon gar nicht wenn die dann irgendwo ist und nicht an einem immer gleichen Platz. Beide "Systeme" hinken da ein wenig. Eine zentrale Datenbank über das Kennzeichen wäre eigentlich das einfachste Mittel. Benötigt zwar auch Elektronik aber letztendlich bliebe hier ein eindeutiges Aussenmerkmal das gut zu erkennen ist und so schnell auch nicht wegkommt, zumal 2 fach vorhanden. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Mart8in 8M., Hamm / NRW | 577492 | |||
Datum | 22.08.2009 00:26 | 2912 x gelesen | |||
Geschrieben von --- David Schnehage, Bergfeld--- Warum kriegt nicht jedes Fahrzeug an verschiedenen Stellen einen Strichcode, wie beim Einkaufen..... Wo sollen den diese überall sein ? Würdest Du ein Auto kaufen, bei dem ringsum Strichcodes zu sehen wären ? Wenn die Strichcodes "versteckt" angebracht sind (zB im Türrahmen), wer soll dann bei einem stark deformierten KFZ erstmal an den Code kommen ? Was ist, wenn der Strichcode beschädigt ist und man ihn nicht mehr auslesen kann ? Ich persönlich bin dafür, das sich die Autohersteller mit der Feuerwehr an einen Tisch setzt und ein Übereinkommen geschaffen wird, damit einheitliche "Rettungspunkte", an denen die FW gefahrlos arbeiten können, geschaffen werden. | |||||
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Autor | Flor8ian8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt | 577491 | |||
Datum | 22.08.2009 00:14 | 2888 x gelesen | |||
Lieber ein Stück Papier, welches mir Daten zuverlässig anzeigt als Hightech, welches eventuelle Funktionslücken aufweisen kann. Ein anderer Aspekt ist, dass man wenn man die selbe Wirkung wie bei einer Rettungskarte erreichen wollte jeder kleinen Dorffeuerwehr ein entsprechendes Gerät kaufen müsste, welches die Daten ausliest. Also: Viel zu teuer ... Warum kompliziert wenn es auch einfach geht? Ich äußere hier nur meine eigene Meinung. http://www.feuerwehroberroeblingen.net/ | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 577490 | |||
Datum | 21.08.2009 23:53 | 2975 x gelesen | |||
...warum ziehe ich jedem elektronischen Firlefanz einfach ein Stück Papier vor? Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Davi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen | 577489 | |||
Datum | 21.08.2009 23:48 | 4584 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, mir stellt sich die Frage zur Unfallrettung in Bezug auf die vorgeschlagene Rettungskarte vom Adac. Warum kriegt nicht jedes Fahrzeug an verschiedenen Stellen einen Strichcode, wie beim Einkaufen, die von den Feuerwehren per Handscanner eingelesen und dann den passende Rettungsleitfaden für die jeweilige anwesende Feuerwehr auf dem Laptop oder Pc im Leitwagen aufgerufen werden können. Damit wird gewährleistet, dass die richtigen Werkzeuge bereitgestellt werden und/oder ein andere Rüstzug nachalarmiert werden muss. Gruss David | |||||
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