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Themaverbesserte Warntechnik war: Toter Feuerwehrmann40 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786878
Datum14.04.2014 11:356451 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Absicherung der Einsatzstelle inkl. vor Gefahren im Verkehrsraum ist normales Tagesgeschäft und sollte jeder von uns im Grundlehrgang durchgekaut haben, also dieses "Ding" wofür wir alles mögliche leuchten-blitzen-blinken und reflektieren lassen inkl. Kram auf den Fahrzeugen die man ausschließlich dafür gekauft hat um sie leuchtend-blitzend-blinked und reflektierend zu unsrem Schutz auf die Straße zu stellen.

Korrekt, aber es gibt durchaus einen bedarf der das übliche Mass übersteigt, wie die Diskussion u.a. auch hier zeigt, oder?
Ich sehe es übrigens trotzdem genau so das die Feuerwehr tätig werden muß, ein verweisen auf die Polizei nutzt nichts .......


Gruß
CS


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786860
Datum14.04.2014 09:306401 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.im Gegensatz zu Feuerwehr und Rettungsdienst wartet die Polizei auch üblicherweise nicht auf der Wache auf den nächsten Einsatz sondern fährt Streife. Da ist die Entfernung zur nächsten Wache nicht von großer Bedeutung für die Eintreffzeit.

Das macht's nicht besser, die Wache liegt immerhin ziemlich mittig im Einsatzgebiet, also kann man das als Durchschnitt für die Anfahrtsstrecke schon nehmen. Die kann aber auch leicht mal gut doppelt so weit sein.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786856
Datum14.04.2014 08:486546 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Die zuständige AB-Polzeiwache für unseren AB-Abschnitt ist knapp 35-45km weg, die nächste "normale" Polizeiwache 12km. Wenn bei denen aber gerade keine Fahrzeug frei ist, (was je nach Tageszeit recht schnell vorkommen kann) kommen die Kollegen auch wieder aus gut 30km Entfernung an

im Gegensatz zu Feuerwehr und Rettungsdienst wartet die Polizei auch üblicherweise nicht auf der Wache auf den nächsten Einsatz sondern fährt Streife. Da ist die Entfernung zur nächsten Wache nicht von großer Bedeutung für die Eintreffzeit.

Geschrieben von Michael W.In der Zeit muss eine Absicherung längst stehen.

unbedingt.

Ein 'wir warten auf die Polizei' ist wie ein 'das ist nicht unsere Aufgabe' nicht praxistauglich!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786854
Datum14.04.2014 08:116562 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian B.Neulich musste ich bei uns 15 Minuten warten bis 1 Kommando da war um einen Unfall aufzunehmen.

15 Minuten nach der Meldung an die Polizei? Dann war das schnell. Da kenn ich deutlich längere Zeiten. Die zuständige AB-Polzeiwache für unseren AB-Abschnitt ist knapp 35-45km weg, die nächste "normale" Polizeiwache 12km. Wenn bei denen aber gerade keine Fahrzeug frei ist, (was je nach Tageszeit recht schnell vorkommen kann) kommen die Kollegen auch wieder aus gut 30km Entfernung an. In der Zeit muss eine Absicherung längst stehen.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786838
Datum13.04.2014 19:436645 x gelesen
Geschrieben von Florian B.schicke es als Verbesserungsvorschlag an .... wen den eigentlich? Den LFV?

Darüber denke ich derzeit nach.

Mir fehlt grad noch der Verweis auf ein Gerichtsurteil, das die Aufstellung von Verkehrszeichen auf Grundlage von §35(1) ablehnt; das wurde irgendwo hier im Rahmen der Diskussion genannt und ich finde es nicht mehr?!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786809
Datum12.04.2014 20:206747 x gelesen
Geschrieben von Christian H.: Gegenfrage, fährt dann in Zukunft die Feuerwehr zu häuslicher Gewalt, Schlägerei usw. da die Polizei zu wenig vertreten ist?
Es ist die Aufgabe der Polizei sich um den Verkehr zu kümmern.


Klitzekleiner Unterschied:

Die Feuerwehr ist zu Unfällen im Straßenverkehr immer schon mitgefahren. Nur ist es jetzt halt so das die Feuerwehr als erstes, lange vor der Polizei und zahlenmäßig in deutlicher Überzahl dort ist. Und ich kann mir nicht vorstellen das sich ein Feuerwehrhauptmann (SB) in bester Rumpelstielzchenmanier auf die Straße stellt und sagt "Hier wird nichts abgesperrt und abgesichert, das sollen gefälligst die feinen Herren in Grün machen, mir egal wo die herkommen und überhaupt und sowieso".

Geschrieben von Christian H.Was kann die Feuerwehr dafür, daß immer mehr Polizeiposten geschlossen werden und alles zentralisiert wird? Dieses Problem haben andere zu verantworten.

Wende dich doch an deine Interessensvertretung.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW786806
Datum12.04.2014 19:596825 x gelesen
Geschrieben von vielen.Grundsätzlich richtig

Absicherung der Einsatzstelle inkl. vor Gefahren im Verkehrsraum ist normales Tagesgeschäft und sollte jeder von uns im Grundlehrgang durchgekaut haben, also dieses "Ding" wofür wir alles mögliche leuchten-blitzen-blinken und reflektieren lassen inkl. Kram auf den Fahrzeugen die man ausschließlich dafür gekauft hat um sie leuchtend-blitzend-blinked und reflektierend zu unsrem Schutz auf die Straße zu stellen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg786788
Datum11.04.2014 23:556995 x gelesen
Amtshilfe kann ich machen, wenn ich das Personal dazu habe. Habe ich aber nicht. Gerade am Anfang brauche ich das Personal. Wenn alles läuft und Personal frei wäre, wäre es fürs Absperren eh schon zu spät.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg786787
Datum11.04.2014 23:526904 x gelesen
Gegenfrage, fährt dann in Zukunft die Feuerwehr zu häuslicher Gewalt, Schlägerei usw. da die Polizei zu wenig vertreten ist?
Es ist die Aufgabe der Polizei sich um den Verkehr zu kümmern. Was kann die Feuerwehr dafür, daß immer mehr Polizeiposten geschlossen werden und alles zentralisiert wird? Dieses Problem haben andere zu verantworten.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786770
Datum11.04.2014 18:426908 x gelesen
Geschrieben von Henning K.vermutlich die meisten Brandschutzgesetze in Deutschland...

Wobei das eine interessante Fragestellung wäre. Objekten mit hoher Brandlast werden auch manchmal Auflagen gemacht Dinge zu beschaffen.

Grüße, BeschFl

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786768
Datum11.04.2014 18:396909 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Wer sagt denn das es die Kommune bezahlen muss

vermutlich die meisten Brandschutzgesetze in Deutschland...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786766
Datum11.04.2014 18:347012 x gelesen
Geschrieben von Christian H. Es ist nicht unsere Aufgabe aus unseren Geldern Material zu kaufen

Wer sagt denn das es die Kommune bezahlen muss? Wer ist denn in der Regel Baulastträger mehrspuriger richtungsgebundener Fahrbahnen?

Und wie gesagt: Wenn der Bund mehr als ein VSA kauft wird es billiger.

Geschrieben von Christian H.Der richtige Ansatz ist die Polizei zu verstärken und diese müssen Sicherstellen, daß diese mit uns AdE sind UND die Verkehrsabsicherung übernehmen mit selbst mitgebrachtem Material und Personal.

Du hast Humor. Neulich musste ich bei uns 15 Minuten warten bis 1 Kommando da war um einen Unfall aufzunehmen. Die Feuerwehr wäre deutlich schneller gewesen!

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786753
Datum11.04.2014 15:137044 x gelesen
Geschrieben von Christian H. Es ist nicht unsere Aufgabe aus unseren Geldern Material zu kaufen und vorzuhalten das nicht unsere Aufgabe ist.

Das ist grundsätzlich richtig so, wobei der springenden Punkte dabei aber "unsere Gelder" und "unsere Aufgabe" sind.

"Unsere Gelder" bekommen wir vom Steuerzahler zur Durchführung "unserer Aufgaben".

Da unsere Aufgaben regelmäßig beinhalten, dass wir uns im Straßenverkehr aufhalten bzw. bewegen, müssen wir auch für solche Einsätze vorbereitet und ausgerüstet sein. Die Absicherung ist im Zweifelsfall zunächst eine Forderung der Unfallverhütung, und dafür ist der Unternehmer (also der Träger der Feuerwehr, der "unser Geld" in der Hand hat) zuständig. Damit gehört die Vorhaltung und Anwendung von Verkehrssicherungsmaterial zu "unseren Aufgaben".

Ob neben dem Aspekt der Eigensicherung dann noch eine straßenverkehrsrechtliche oder gefahrenabwehrrechtliche Verpflichtung zur Absicherung besteht, kann man im Grunde schon unbeachtet lassen. Trotzdem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass straßenverkehrsrechtlich gesehen grundsätzlich ein gewisses Verursacherprinzip gilt. Sprich: Wenn ich mein LF auf die Autobahn stelle (weil mein Einsatz das erfordert), dann muss ich auch für die Absicherung sorgen...

Dazu kommt noch, dass (zumindestens in manchen Bundesländern) Verkehrsgefahren wie z.B. Ölspuren von den Verwaltungsgerichten als Unglücksfall eingestuft wurden und damit sogar eine originäre Zuständigkeit der Feuerwehr besteht.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786712
Datum11.04.2014 08:06   7397 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Wir setzen falsch an. Es ist nicht unsere Aufgabe aus unseren Geldern Material zu kaufen und vorzuhalten das nicht unsere Aufgabe ist. Der richtige Ansatz ist die Polizei zu verstärken und diese müssen Sicherstellen, daß diese mit uns AdE sind UND die Verkehrsabsicherung übernehmen mit selbst mitgebrachtem Material und Personal. Wir haben damit sogar mehr Platz auf den Fahrzeugen für Material das WIR brauchen.

Grundsätzlich richtig, aber was machst du wenn du an der Einsatzstelle bist und die Polizei eben dazu nicht in der Lage ist, oder dich sogar noch in Amtshilfe angefordert hat?
Merkst du was? Schon alleine aus Fürsorgegründen für die Mannschaft wirst du schauen das du Ausrüstungsmäßig gut dastehst .......


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786711
Datum11.04.2014 08:057200 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian H.Wir setzen falsch an. Es ist nicht unsere Aufgabe aus unseren Geldern Material zu kaufen und vorzuhalten das nicht unsere Aufgabe ist. Der richtige Ansatz ist die Polizei zu verstärken und diese müssen Sicherstellen, daß diese mit uns AdE sind UND die Verkehrsabsicherung übernehmen mit selbst mitgebrachtem Material und Personal.

Ok, lass mich mal kurz nachdenken: Die Feuerwehr ist nach ca. 10 Minuten an der Einsatzstelle. Die Polizei ist zumindest in ländlichen Gebieten wesentlich weniger flächendeckend vertreten (Bei uns gibt es z.B. im Landkreis fast 100 Feuerwehreinheiten, jedoch nur 2 Polizeistellen mit 24 Stunden Besetzung und eine tagsüber. Willst du nun auch fast 100 Polizeieinheiten? Vom Personalbedarf mal ganz abgesehen. Nette Forderung, aber leider extrem realitätsfern.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg786706
Datum10.04.2014 22:40   7530 x gelesen
Wir setzen falsch an. Es ist nicht unsere Aufgabe aus unseren Geldern Material zu kaufen und vorzuhalten das nicht unsere Aufgabe ist. Der richtige Ansatz ist die Polizei zu verstärken und diese müssen Sicherstellen, daß diese mit uns AdE sind UND die Verkehrsabsicherung übernehmen mit selbst mitgebrachtem Material und Personal. Wir haben damit sogar mehr Platz auf den Fahrzeugen für Material das WIR brauchen.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786705
Datum10.04.2014 22:147289 x gelesen
kleiner Nachtrag, ist mir gestern durchgegangen:

Geschrieben von Florian B.Wir haben heute noch Bundesländer wo für jede Heckwarnanlage eine Einzelgenehmigung erteilt werden muss!!!

Solche Bundesländer dürfte es eigentlich nicht mehr geben, weil es seit der 48. Änderungsverordnung zur StVZO eine bundesweit gültige Rechtsgrundlage für Heckwarnanlagen gibt.

(und: Ausnahmen für Abweichungen von der einheitlich vorgegebenen Ausführung sollte es eigentlich im Regelfall auch nicht geben...)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786646
Datum10.04.2014 10:037539 x gelesen
Geschrieben von Christian F.IMHO nicht weit genug... Vielleicht 20 m....

Eben, das kann ich dann grad sein lassen .......


Gruß
Christian


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen786645
Datum10.04.2014 10:017630 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Wo? Vor den VSA?

Jepp. Allerdings nur bei denen auf dem Standstreifen.
auf der linken Spur habe ich keine gesehen.

Geschrieben von Christian S.Unjd wenn ja wie weit?

IMHO nicht weit genug... Vielleicht 20 m....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786636
Datum10.04.2014 08:417739 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Übrigens alle mit den tragbaren Schwellen abgesichert...

Wo? Vor den VSA? Unjd wenn ja wie weit?


Viele Grüße
Christian


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg786631
Datum10.04.2014 07:497886 x gelesen
Ob die RSA (Hessen hat jetzt übrigens eine eigene Version!) mit der Veröffentlichung der ASR A5.2 weiter Bestand haben wird ... da habe ich gewisse Zweifel. Ich persönlich denke mal, das sich das BMAS gegen das BMVI durchsetzen wird.
Wenn die ASR kommt, wäre das aus meiner Sicht durchaus ein Lösungsansatz.

Den von dir genannten Vorschlag halte ich durchaus für umsetzbar (analog § 45 Abs. 7a für Pannendienste) und für einen gangbaren Weg.
Die Frage ist nur, wie wir das auf die politische Ebene bringen ...

Notwendig wäre es, denn bisher gilt immer noch das, was der VGH Mü unter Az. 11 CS 05.987 festgestellt hat:

"Erlaubt § 35 Abs. 1 StVO aber jedenfalls keinen "finalen" Eingriff in die Rechtsstellung Dritter, so scheidet diese Vorschrift als Rechtsgrundlage für den Erlass von Maßnahmen aus, durch die anderen Personen "Rechtsbefehle" erteilt werden. Da Vorschriftszeichen im Sinne von § 41 StVO derartige Rechtsbefehle beinhalten, können sie nicht auf der Grundlage des § 35 Abs. 1 StVO aufgestellt werden. ... Der § 35 StVO befreit lediglich die dort genannten Institutionen von ihren Pflichten (BGHZ 63, 327) ... verleiht aber keine Befugnis für die Genannten, z.B. durch Aufstellung von Verkehrszeichen oder -einrichtungen eine Straße zu sperren."

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen786625
Datum09.04.2014 22:498035 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Frag mal die Autobahnmeistereien..., die Autobahn ist deren natürlicher Lebensraum. Wir sind da ja nur ab und an "zu Gast". Von daher gibt es wohl viel mehr solcher Beispiele mit Beteilligung von Baustellenfahrzeugen als mit Feuerwehrfahrzeugen.

Nichts desto oder gerade deswegen könnte man voneinander lernen und/oder gemeinsam eine Lösung anstreben, unser Tun "auf der Bahn" möglichst sicher zu machen.


Heute auf der A3: Baustelle auf der linken Spur, 3 (in Worten DREI) LKW mit VSA mit vielleicht 50 m Abstand, danach noch 2 Vario mit Leichtpfeilen, ca. 20 m Abstand....
Plus natürlich 3 oder 4 Vorwarnungen auf dem Standstreifen. Übrigens alle mit den tragbaren Schwellen abgesichert...

Viele Grüße

Christian

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besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786620
Datum09.04.2014 22:178022 x gelesen
Geschrieben von Lars T.ja, was ist denn deren Stand?

theoretisch dieses.

(praktisch oft mehr oder weniger weit davon entfernt in die eine oder die andere Richtung)

Die Regelpläne für Arbeitsstellen kurzer Dauer sind hier für Einsatzstellen interessant.

Also B IV, C II und eben für die Autobahnen DIII.

(etwas vollständigere Darstellungen der Regelpläne gibt es hier. Allerdings bin ich mir da nicht so ganz sicher, ob die Reihenfolgen von Blinkpfeil und Vorwarntafeln wirklich richtig dargestellt ist?!)

Geschrieben von Lars T.da fällt mir spontan wieder diese Geschichte ein: "Die größte Gefahr im Feuerwehrdienst: Bekloppte Autofahrer"

Ja, immer wieder gerne genommen:

Wenn unsere Absicherung tatsächlich so aussieht wie auf den beiden Bildern, dann sollten wir uns wirklich nicht bei den Autofahrern beschweren!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786618
Datum09.04.2014 22:047929 x gelesen
Geschrieben von Lars T.ja, was ist denn deren Stand?
Der ist in den Bundesländern durchaus sehr unterschiedlich. In Bayern tlw. 3 Vorwarnungen vor der eigentlichen Absicherung, in Sachsen-Anhalt auch mal nur eine. Da gab es auch mal einen Bericht darüber, welches BL wie gut absichert. Es lebe der Föderalismus...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen786616
Datum09.04.2014 22:018230 x gelesen
Geschrieben von Henning K.
weil es (hier) jetzt erstmal um die Sicherung von Feuerwehreinsätzen ging (meinetwegen auch um RD, THW und den Rest vom KatS)...
ok, nur ist die Absicherung von (Tages-)Baustellen das Täglichbrot der Autobahnmeisterei. Dadurch haben die m.E. entsprechend mehr Erfahrung (negativ sowohl als auch positiv). Allerdings auch mehr und bessere Technik, wie Christian zurecht schreibt.

Geschrieben von Henning K.
Wenn "wir" uns "deren" Standard weitestmöglich annähern würden, wäre schon viel erreicht.
ja, was ist denn deren Stand? Haben Autobahnmeistereien einfach nur bessere und mehr Technik? Oder haben sie nicht auch immer einen Warnposten einige Meter vor der eigentlichen Arbeitsstelle? Das wäre ja auch für Feuerwehrs recht einfach zu lösen.

Geschrieben von Henning K.
Vielleicht müssen wir auch erstmal begreifen, dass der Straßenverkehr für die Feuerwehr in Summe gefährlicher ist als das Feuer selbst. Wenn wir die Gefahren des Straßenverkehrs dann ähnlich ernsthaft angehen wie die des Feuers, sind wir schon auf dem richtigen Weg..
da fällt mir spontan wieder diese Geschichte ein: "Die größte Gefahr im Feuerwehrdienst: Bekloppte Autofahrer"

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786612
Datum09.04.2014 21:208290 x gelesen
Wirklich tolle Idee. Gerne mit dem Zusatz versehen das die Reglung nur auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen greift.

Das ganze erstelle doch mal als Konzept mit netter Präsentation und schicke es als Verbesserungsvorschlag an .... wen den eigentlich? Den LFV? Den Dienstherr? Das IM? Das Bundesverkehrsministerium? Oder direkt an Kröger et al?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786611
Datum09.04.2014 21:128048 x gelesen
Geschrieben von Lars T. die beste Warnung nützt aber nix, wenn der Fahrer "schläft" respektive unaufmerksam ist....

Es zählt das Gefecht der verbunden Waffen. :-) Z.B. 2 km vorher ein erster VSA mit Breitbandsender (UKW und CB) das selbe in 1 km vorher mit Sender und Stolperschwelle.

Geschrieben von Lars T.warum ausgerechnet die Feuerwehren?

Weil die flächendeckend mit als die Ersten vor Ort sein werden. Und jeder Versuch die SOFORTIGE Absicherung über die POL oder die ABM zu realiseren - es wird de fakto scheitern. Bleibt halt die Aufrüstung der Feuerwehren für den Erstschlag.

Geschrieben von Lars T.

Nichts desto oder gerade deswegen könnte man voneinander lernen und/oder gemeinsam eine Lösung anstreben, unser Tun "auf der Bahn" möglichst sicher zu machen.


Das schliesst ja keiner hier aus. Vielleicht entwickelt man daraus einen VSA 2017 der allen potentiellen Nutzern nutzt.

Grüße, BeschFl

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786610
Datum09.04.2014 20:598179 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Frag mal die Autobahnmeistereien..., die Autobahn ist deren natürlicher Lebensraum. Wir sind da ja nur ab und an "zu Gast".

Und die meistereien betreiben bei ihrer Absicherung zusätzlich noch einen größeren Aufwand, als wir es je tun werden und können. Kilometer vorher die Ankündigung, Vorwarnanhänger, VSA, sukzessive Geschwindigkeitsreduzierungen,... Das alles haben wir nicht. Wir kommen an, werfen ein paar Pylonen und Blinkies raus, schalten am Fahrzeug alles ein was blitzt und blinkt. Fertig. In manchen Bundesländern gibt es immerhin noch VSA. Aber selbst da steht der irgend wann "einfach da".

In sofern ist es eher ein Wunder, dass nicht mehr passiert. Und so blöde es klingt. Das haben wir m.E. ein Stück weit den Gaffern und dem sich dadurch bildenden Stau zu verdanken. dadurch verlangsamt sich der Verkehr ganz ohne Warnmaßnamen unsererseits weit vorher. und nichts schützt uns besser, als ein fetter Stau. Wenn die Fahrzeuge nur in Schrittgeschwindigkeit auf die Einsatzstelle zufahren geht es uns ebsser (natürlich hast Du dann das Rettungsgassenproblem, aber das kostet kein Leben von Einsatzkräften. Dadurch entstehen zwar Probleme und Gefahren weiter hinten für andere, aber das ist (ohne zynisch zu sein) dann glücklicherweise nicht unser Problem. Denn wenn der Stau wegen einer Baustelle wäre und einer semmelt da rein ist auch nicht die Baustelle schuld, sondern der, der rein semmelt.

Nochmal zu den Meistereien. Nicht wenige von deren zusammen gefahrenen VSA sind auch nicht auf einer vollständig und (s.o.) aufwendig gesperrten Spur das Opfer eines anderen Fahrers geworden, sondern z.B. auf dem Standstreifen. Dort, wo es eben nur wenig Vorwarnung gibt (meist wenn überhaupt nur einen VWA und etwas Geschwindigkeitsreduzierung) und sich kein Stau bildet, sondern die fahrzeuge bei erlaubten 60 mit 80 (also ungebremst) nur eine Spur daneben vorbei donnern. Da reichen dann 5cm am Lenkrad aus, und der LKW hängt drauf.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786608
Datum09.04.2014 20:55   8714 x gelesen
Geschrieben von Lars T.warum ausgerechnet die Feuerwehren?

weil es (hier) jetzt erstmal um die Sicherung von Feuerwehreinsätzen ging (meinetwegen auch um RD, THW und den Rest vom KatS)...

Geschrieben von Lars T.Frag mal die Autobahnmeistereien..., die Autobahn ist deren natürlicher Lebensraum.

Wenn "wir" uns "deren" Standard weitestmöglich annähern würden, wäre schon viel erreicht.

Dazu muss auch erstmal nichts neu erfunden werden.

Allerdings müssen wir uns weiterhin darüber im Klaren sein, dass es auch auf der Autobahn keine völlige Sicherheit geben wird. Wer das für sich nicht akzeptieren kann, muss sich (sorry für die Ehrlichkeit) dann schlichtweg ein anderes Hobby suchen.

Vielleicht müssen wir auch erstmal begreifen, dass der Straßenverkehr für die Feuerwehr in Summe gefährlicher ist als das Feuer selbst. Wenn wir die Gefahren des Straßenverkehrs dann ähnlich ernsthaft angehen wie die des Feuers, sind wir schon auf dem richtigen Weg..

(blöd ist halt: Wer sich der Gefahr des Feuers aussetzt, sieht wie ein Held aus. Wer sich der Gefahr des Straßenverkehrs aussetzt, sieht wie ein Straßenwärter aus. Ja, Straßenwärter. Die Leute, die täglich Kopf und Kragen riskieren, damit wir schnell und bequem von A nach B kommen und die dafür (im Gegensatz zu den Helden des Feuers) weitestgehend auf Lob und Anerkennung verzichten müssen...)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen786604
Datum09.04.2014 20:478359 x gelesen
N´abend,

Geschrieben von Florian B.
- verbesserte Heckabsicherungsanlagen
- VSA
- CB / UKW Sender (gerne auch ein Stück vorher abgesetzt)

die beste Warnung nützt aber nix, wenn der Fahrer "schläft" respektive unaufmerksam ist....

Geschrieben von Florian B.
- tragbare "Stolperschwellen"
hingegen dürften ja im wahrsten Sinne des Wortes wachrütteln.

Geschrieben von Florian B.
Irgendwer, der sich in der Lage fühlt die Interessen der Feuerwehr zu vertreten und entsprechend politisch vernetzt ist müsste das an veranwortlicher Stelle anstossen.
warum ausgerechnet die Feuerwehren? Frag mal die Autobahnmeistereien..., die Autobahn ist deren natürlicher Lebensraum. Wir sind da ja nur ab und an "zu Gast". Von daher gibt es wohl viel mehr solcher Beispiele mit Beteilligung von Baustellenfahrzeugen als mit Feuerwehrfahrzeugen.

Nichts desto oder gerade deswegen könnte man voneinander lernen und/oder gemeinsam eine Lösung anstreben, unser Tun "auf der Bahn" möglichst sicher zu machen.

Gruß
Lars

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786598
Datum09.04.2014 20:258290 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.das dürfen wir, jetzt sofort ohne 12Jahre in irgendwelchen Lobbyausschüssen für eine Gesetztesänderung.

tatsächlich?

Auf welcher rechtlichen Grundlage denn? ;-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW786597
Datum09.04.2014 20:148360 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Der Pfeil zeigt an

Schon klar und wir sind auch einer Meinung.
Wider unserem GMV wäre "unser" Pfeil 222 aber eine >vorgeschriebenen Vorbeifahrt< dessen Anordnung uns untersagt ist, das X gibt lediglich an das gesperrt ist und das dürfen wir, jetzt sofort ohne 12Jahre in irgendwelchen Lobbyausschüssen für eine Gesetztesänderung.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786596
Datum09.04.2014 19:56   9357 x gelesen
Geschrieben von Thomas H.Die Feuerwehr darf aus der StVO heraus gar nicht den Verkehr regeln

Das wäre ja durch eine einheitliche Rechtsgrundlage leicht zu klären.

Ich hatte an anderer Stelle schonmal einen Formulierungsvorschlag zur Diskussion gestellt (den ich natürlich jetzt so schnell nicht mehr finde). Deswegen nochmal neu und aus der Hüfte:

zu §45 StVO:
(7b) Die in §35(1) genannten Organisationen und die Besatzung von Fahrzeugen gem. §35(5a) dürfen bei Gefahr im Verzug zur Eigensicherung, zur Absicherung ihrer Arbeitsstelle und zur Sicherung des übrigen Verkehrs Arbeits- und Gefahrenbereiche mit Verkehrseinrichtungen nach Anlage 4 Abschnitt 1 und den Verkehrszeichen 250 und 222 absperren. Vor Arbeits- oder Gefahrenstellen dürfen sie mit Gefahrzeichen (insbesondere Zeichen 101, 114, 124) und Warnleuchten warnen. §35(8) gilt entsprechend.

Schön wäre es dann noch, wenn (auf dem Wege der Verwaltungsvorchriften) eine möglichst gleichmäßige Qualität angeordent würde, idealerweise mit einem Pendant zur RSA, ich nennen sie jetzt einfach mal RSE (Richtlinie zur Sicherung von Einsatzstellen).

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786595
Datum09.04.2014 19:518529 x gelesen
....das x ist nur fuer den Einsatz auf einer nicht-Fahrspur gedacht. Der Pfeil zeigt an, dass die regulaere Fahrspur zu ist und seitlich ausgewichen werden muss.
Problematisch ist die optische Fuehrung. Wenn man den Vsa anpeilt, trifft man ihn. Der Pfeil gibt wenigstens eine Handlungsanweisung...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW786594
Datum09.04.2014 19:308628 x gelesen
Geschrieben von Thomas H.Ist dann das "Sperren eines einzelnen Fahrstreifen" ein "Sperren" oder ein "Regeln", da Du den Verkehr auf einen anderen Fahrstreifen überleitest?

Wenn du ein X anstelle vom Pfeil schlatest resp. den Pfeil beim Kauf weg lässt ist es eine Sperrung.
Problem gelöst.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786589
Datum09.04.2014 19:218593 x gelesen
Uppsi, da waren wieder unsere 16 Probleme :-)

Das ist wie mit der Steuer Geschichte. Jeder, der da dran will tritt einen Rattenschwanz los!

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg786587
Datum09.04.2014 19:178776 x gelesen
Geschrieben von Florian B.solide rechtliche Grundlage gestellt werden
Die Feuerwehr darf aus der StVO heraus gar nicht den Verkehr regeln, in Bayern aber über das Landesfeuerwehrgesetz.
In Baden-Württemberg darf nur gesperrt werden, daher findest Du in BaWü auch kaum VSA.

Ist dann das "Sperren eines einzelnen Fahrstreifen" ein "Sperren" oder ein "Regeln", da Du den Verkehr auf einen anderen Fahrstreifen überleitest?

Und noch vorher die ketzerische Frage:
Ist die Verkehrsregelung eine originäre Aufgabe der Feuerwehr oder Eigensicherung oder abgeleitet aus der Eigensicherung?

...wenn wir das für jedes Bundesland sauber herausgearbeitet haben, dürfen wir die dazu passende Technik diskutieren


Just my two cents.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786586
Datum09.04.2014 19:178785 x gelesen
Ergänzung

Geschrieben von Florian B.
Irgendwer, der sich in der Lage fühlt die Interessen der Feuerwehr zu vertreten und entsprechend politisch vernetzt ist müsste das an veranwortlicher Stelle anstossen.


Und zwar in einer Art und Weise bei der ein entsprechendes Maßnahmenpaket schnell und bundesweit umgesetzt wird.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786585
Datum09.04.2014 19:168973 x gelesen
Servus Florian,

ich denke, an der Maut wollen vordringlich einige andere verdienen. Und es ist ja noch zu wenig, weil sie wird ja jetzt noch ausgeweitet.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786582
Datum09.04.2014 19:0513440 x gelesen
Geschrieben von Thomas H.
CB-Funk-Warnsender wie sie die Autobahnmeistereien in NRW einsetzen


Die Liste der sinnvollen Dinge ist lang.

Aber egal ob ich:

- verbesserte Heckabsicherungsanlagen
- VSA
- CB / UKW Sender (gerne auch ein Stück vorher abgesetzt)
- tragbare "Stolperschwellen"

oder was auch immer einsetze:

Alles das müsste dann schnellstmöglich auf eine solide rechtliche Grundlage gestellt werden. Wir haben heute noch Bundesländer wo für jede Heckwarnanlage eine Einzelgenehmigung erteilt werden muss!!!

Irgendwer, der sich in der Lage fühlt die Interessen der Feuerwehr zu vertreten und entsprechend politisch vernetzt ist müsste das an veranwortlicher Stelle anstossen.

Wenn ich einen VSA beschaffe bezahle ich um die 20tE. Ich wage jetzt zu wetten das wenn der Bund, als Strassenbaulastträger, mehr als 1 kauft der Preis deutlich geringer ist. Finanzieren könnte man das aus der LKW Maut.

Grüße, BeschFl

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