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Thema | Tiefbauunfälle/Technische Hilfeleistung bei Bauunfällen | 34 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 818271 | |||
Datum | 15.03.2016 16:06 | 7145 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, ja der findet noch statt! Dürfte letztes Jahr teilnehmen! War ein toller Lehrgang wird aber wohl nur durchgeführt wenn genug Anmeldungen vorliegen! Bei mir war er im gleichen Jahr andere warteten da länger! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818268 | |||
Datum | 15.03.2016 15:18 | 7043 x gelesen | |||
Guten Tag wird eigentlich in BaWü noch der " Lehrgang 148 " an der LFS durchgeführt ? -> " Technische Hilfeleistung bei Bauunfällen " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 818261 | |||
Datum | 15.03.2016 13:23 | 7194 x gelesen | |||
das sind mE keine Kanalspindeln, sondern ganz normale Baustützen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Stuttgardt / Baden Württenberg | 818259 | |||
Datum | 15.03.2016 12:35 | 7194 x gelesen | |||
Hallo zusammen, den Originalbericht vom THW Ortsverband Ludwigsburg findet ihr hier: http://ov-ludwigsburg.ov-cms.thw.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/artikel/kreislehrgang-bauunfall-fuer-die-feuerwehren-beim-thw-ludwigsburg/ Bei Fragen einfach melden, ich beantworte sie dann oder gebe Sie weiter. | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg | 818244 | |||
Datum | 15.03.2016 08:06 | 7285 x gelesen | |||
Ich durfte den Lehrgang FB Bau an der THW Schule in Hoya mitmachen.... das war mal was richtig gutes!!! Wer die Gelegenheit bekommt sollte das auf jeden Fall mitmachen. Die Jungs und Mädels können richtig viel, speziell die Abstützsätze Holz und Gerüst könnten bei manchen Einsätzen für viel mehr Sicherheit sorgen... Ich jedenfalls bin nach wie vor tief beeindruckt, auch wenn´s schon wieder ein paar Jahre her ist. Bei Tiefbauunfällen ist ja meistens irgendwas an Baumaterial vorhanden. Es muss nicht immer ein bis unter die Firstziegel beladener RW oder AB Bau sein... Oft liegen diese Sachen (Stützen, Dielen, Kanthölzer, Schalungsträger...) nämlich schon dort, und ein Fichtenmopped ist ja fast überall verlastet. Wir üben regelmäßig Grabenverbau mit "Handelsüblichen" Baumaterialien, das ganze dann vom gesicherten oberen Bereich nach unten sich vorarbeitend. Es ist selbstredend das der "Kunde" bei entsprechender Eigensicherung eben nicht in 3 Minuten auf der Schleifkorbtrage liegt. Aber da geht Eigenschutz klar vor, sonst werden aus 1 Patienten schnell drei, siehe "Immendingen" (müsste 2014 gewesen sein..) Grausam die Bilder der Einsatzstelle.... Frohes schaffen! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 818238 | |||
Datum | 14.03.2016 21:44 | 7436 x gelesen | |||
meinst du dieses Bild? Da sehe ich vier Stützen. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 818236 | |||
Datum | 14.03.2016 19:35 | 7687 x gelesen | |||
Ehrlich gesagt finde ich die Rettungsabstützung bei dem Tiefbauunfall mit den 2 Kanalspindeln äußerst, äußerst dürftig... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818226 | |||
Datum | 14.03.2016 10:04 | 8128 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben vom THW Die Systeme sind besonders für die Feuerwehren interessant, da sie ihre Sicherheit an der Einsatzstelle steigern: Mit dem EGS können die THW-Helferinnen und -Helfer Gebäude oder Mauern flexibel und schnell sichern. z.B. kürzlich hier im Landkreis: -> " EGS-Einsatz nach Wohnhausbrand " -> " Fachberatereinsatz nach Vollbrand im Dachgeschoss " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818224 | |||
Datum | 14.03.2016 09:54 | 8345 x gelesen | |||
Gutenn Tag zur Thematik auch: -> THW " Für Feuerwehren: Ein Stück Sicherheit im Gepäck " In den Landkreisen Ludwigsburg und Göttingen stellten die THW-Ortsverbände den Feuerwehren ihr Einsatzgerüst-System (EGS) sowie ihr Einsatzstellen-Sicherungssystems (ESS) vor. Die Systeme sind besonders für die Feuerwehren interessant, da sie ihre Sicherheit an der Einsatzstelle steigern: Mit dem EGS können die THW-Helferinnen und -Helfer Gebäude oder Mauern flexibel und schnell sichern. Mit dem ESS können sie kleinste Gebäudebewegungen erfassen, Einsatzstellen überwachen und sind so in der Lage, Rettungskräfte frühzeitig vor weiteren Gefahren zu warnen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 656808 | |||
Datum | 03.12.2010 18:13 | 15620 x gelesen | |||
Geschrieben von werner neudeckerKann es sein, dass ihr mit Euren Ansichten z.T. ein wenig auf der Insel der Glückseligkeit schwebt? Nö, deshalb habe ich das ja in etwa so dargestellt, wie Du auch. Weder in Bauhöfen noch in privaten Bauunternehmen oder an Baustellen hast Du heute i.d.R. verlässlich verfügbares Material und/ oder Personal für den Einsatz. Vor allem dann wenn es wirklich um zeitkritische Dinge geht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 656804 | |||
Datum | 03.12.2010 17:55 | 15758 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, Christian, Christian Kann es sein, dass ihr mit Euren Ansichten z.T. ein wenig auf der Insel der Glückseligkeit schwebt? Ich bin in einer Baufirma Hoch- und Tiefbau (so richtig mit schwerem Tiefbau). Wenn ich für solche Einsätze eine Truppe bräuchte, dann nicht unter einer Reaktionszeit von >= 1,5 Std.(Haben wir im Ernstfall bei Sturmeinsätzen in einem Chemiewerk, in dem wir per Dienstleistungsvertrag beschäftigt sind bereits hinter uns gebracht). Und da sind dann keine Maschinentransporte erforderlich. Denn da kann es gleich mal >= 2,5-3 Std werden. Auch Abstützmaterial etc. ist nicht so einfach zu besorgen. Wir sind bestrebt, dass unser Material und Gerät im Sinne einer positiven Geschäftsbilanz, auf den Baustellen eingesetzt wird. Und die sind ab und zu nicht nur um die Ecke. Selbst wenn ich nur eine Anfahrt von 10-20 km habe, dann kann ich davon ausgehen, dass mit LKW startklar machen, beladen mit Stapler bei uns im Lager (und nicht auf einer Baustelle mit einem ungeübten Kranfahrer), Ladung sichern, Anfahrt und abladen mal schnell 1,5 - 2 Std ums Eck sind. So ich denn gerade einen LKW-Fahrer greifbar habe. Und jetzt erzähl mir mal keiner, dass wir doch bei Feuerwehr genügend Jungs mit FEKl. BC haben. Lest Euch mal meine kurze Schilderung zum Einsturz eines Supermarktes in 2006 durch. mkg WErner | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 656563 | |||
Datum | 02.12.2010 12:42 | 15747 x gelesen | |||
Hallo Uli Geschrieben von Ulrich Cimolino Leute, die wissen, was gerade (womit) gemacht wird Halbwegs Zustimmung. Auf grösseren Baustellen hast Du vielleicht noch ein Verständigungsproblem. Geschrieben von Ulrich Cimolino und was ggf. vor Ort verwendbar ist. Verwendbar und auch transportierbar. Eine Palette mit Stahlrohrstützen wiegt zwischen 1,0 und 1,5 to. Je nach Grösse sind da dann zwischen 20 und 50 Stck drauf. Das ist u.U. nicht viel. Und ist auch meist baustellenfreundlich und nicht feuerwehrfreundlich verpackt, also u.U. nur schwierig zu transportieren. Geschrieben von Ulrich Cimolino daher ist man gut beraten, sich beraten und ggf. helfen zu lassen.. ;-) Es geht auch darum, z.B. bei einer grösseren Abstützung die Gefahren, die daraus weiterhin entstehen können (z.B. Lastumverteilungen), beurteilen zu können und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Ich hatte vor ein paar Jahren als Fachberater beim Einsturz eines Supermarktdaches in der Nähe mit einer Reihe ganz toller Ideen zu kämpfen, die von allen möglichen "Feuerwehrhelden" als das einzig seelig machende erwogen wurden, die aber von der Ausführbarkeit weitab jeglicher Realität waren (u.a. das ganze Dach mittels eines Autokrans anzuheben; ca. 1000 m2 Dachkonstruktion mit 35 cm nassem Schnee drauf). Als dann nach ruhiger Begutachtung von innen (Das Dach hatte seine Lasten beim Einsturz wunderbar auf die Ladenregale abgetragen und befand sich mittlerweile wieder in einem stabilen System) erfolgte die Personensuche mittels eines Polizeihundes. Als dann noch mittels eines Baggers Zugang zu einem Bereich geschaffen werden sollte, der auch vom Hund nicht begangen werden konnte, zeigten sich jene Feuerwehrhelden wieder ziemlich ratlos, da sie einfach fachlich nicht in der Lage waren, die Konstruktion der Aussenwände zu fassen. Zu deren Erstaunen war dann der Zugang zu jenem Bereich nach einigen klaren Worten an den Baggerführer schnell geschaffen. Sehr hilfreich und professionell waren die Kollegen des THW, die mittels eines Theodoliten die Aussenwände des Supermarktes vermessen hatten, und so kleinere Lageänderungen aufgrund von Lastumlagerungen bereits sehr frühzeitig mitteilen konnten. Auch zeigten sich z.B. Schneidbrenner mit langen Lanzen beim Abtrennen von Stahlteilen, die unter Spannung stehen als sehr wirkungsvolles und sicheres Werkzeug. Interessant war auch die Innenbegehung des Supermarktes mit dem Kollegen Bauberater des THW, der ehrlich zugeben musste, dass er die Konstruktion eigentlich nur schwierig beurteilen könne, da er zwar Bautechniker sei, aber eigentlich aus dem Bereich Ingenieurbüro komme, und letzlich diese Dinge nicht in der Praxis vor sich habe. Also zusammenfassend gesagt, ist die Zusammenarbeit verschiedener Fachleute hier u.U. hauptsächlich sinnvoll. Feuerwehrs kann dies i.d.R. nicht alleine stemmen, auch wenn dies manche nicht wahrhaben wollen. Dies war auch der Konsens einer ca. 4 Wochen später erfolgten Einsatznachbesprechung. Ach ja, bei o.g. Einsatz waren die Rüstwägen der Feuerwehren hauptsächlich im Bereitstellungsbereich, da von Anfang an klar war, daß mit den wenigen Stahlstützen und Kanthölzern keine wirkungsvolle Hilfe geleistet werden kann. Zusammenfassend wäre es vielleicht für machnen Landstrich sinnvoll, sich ein gewisses Netz an Fachberatern, die sich in den Reihen der Feuerwehren befinden, aufzubauen und für diese Leute auch gesonderte Alarmierungsmöglichkeiten zu schaffen. mkg WErner PS: Für die, die es wissen wollen: ich bin seit ca. 20 Jahren als bauleitender Ingenieur bei mittelständischen Bauunternehmen im Hoch- und Tiefbau tätig. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 656511 | |||
Datum | 02.12.2010 09:50 | 16014 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeifferbitte überdenken, oder gibt es da so große bundesweite Unterschiede .... Bei jedem größeren Bauunfall hier gibts auf den Großbaustellen (das ist dann ja oft während der Arbeitszeit!) Leute, die wissen, was gerade (womit) gemacht wird - und was ggf. vor Ort verwendbar ist. Ob man das dann tut ist eine andere Sache, allerdings ist man selbst bei unserer guter Ausrüstung bei "Baulasten" schon mal schnell am Ende, daher ist man gut beraten, sich beraten und ggf. helfen zu lassen.. ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Joch8en 8W., Ltb.-Nellmersbach / Baden Württemberg | 656486 | |||
Datum | 01.12.2010 23:06 | 15773 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferDerzeit wird der Dachstuhl aufgeschlagen und jeden Tag wird das Material direkt vom LKW verbaut oder nur über wenige Stunden zwischengelagert. Hat oftmals auch monetäre Hintergründe. Die Zulieferer und Großhändler sind auch nicht mehr so großzügig mit ihren Zahlungszielen. Oftmals ist ein Baustoffhandel da die bessere Adresse (da meist auch länger besetzt) und auch eher davon ausgegangen werden kann, dass alle benötigten Gegenstände dort vorhanden sind. MkG Jochen http://feuerwehr.leutenbach.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 656483 | |||
Datum | 01.12.2010 23:02 | 15814 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberEs lohnt sich da mal im eigenen Bereich nachzuforschen. Unser Vermieter dürfte den meisten "Zivilisten" lediglich als Profi-Baumarkt bekannt sein, erst wenn man hinter das Gebäude läuft geht dem Feuerwehrmann das Herz auf. ;-) Das ist (wie bei allen Bauvermietern) wohl wahr ;-) Jedoch taugen diese (externen) Lösungen für mich nur als 3./ 4. Welle. Alles bis zur 2. Welle für den Erstzugriff und erweiterte Maßnahmen müssen wir als Feuerwehr selbst stemmen können. Das wären z.B. die von mir gezeigten Anhängerlösungen verbunden mit einer regionalen Spezialisierung. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 656478 | |||
Datum | 01.12.2010 22:46 | 16039 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnd vieles ist oft nur gemietet. Die FGr Bergen/Räumen des THW OV Aalen, die uns diesen wunderschönen Verbau hingestellt hat kam teilweise mit eigenem Material, teilweise hatten sie es von einem Unternehmen, dass selbiges vermietet. Den das, was das Bauunternehmen selbst nicht mehr hat, hat heute ein Spezialist. Vorteil: da er das Zeug vermietet lagert es bei ihm fertig verlastbar auf Paletten und in Gitterboxen. Diese Kanalspindeln beim selben Einsatz kamen lt. dem THW-FB Bau wohl auch größtenteils von dem genannten Vermieter. Es lohnt sich da mal im eigenen Bereich nachzuforschen. Unser Vermieter dürfte den meisten "Zivilisten" lediglich als Profi-Baumarkt bekannt sein, erst wenn man hinter das Gebäude läuft geht dem Feuerwehrmann das Herz auf. ;-) Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 656475 | |||
Datum | 01.12.2010 22:39 | 15738 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDa wären Holz in verschiedenen Formen und Farben, sinnvolle Stützen, einfache Werkzeuge,... ausreichend. Und da wirds dann auch schon schwierig. Bei uns gibts zum Glück einige Zimmereien im Ort, da gibts zumindest in begrenztem Maße was, Baustoffhändler haben ja i.d.R. ab 4x6 cm nicht mehr viel Größeres an Lager... Ganz nebenbei kann ich sowas ja nicht nur bei Bauunfällen gebrauchen... Etwas wird auf dem Boliden mitgeführt, Rüstholzsatz in etwas erweiterter Form noch auf dem LF und dem RW... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 656466 | |||
Datum | 01.12.2010 22:27 | 15834 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoGute Quelle: Baustellen... Hallo, bitte überdenken, oder gibt es da so große bundesweite Unterschiede .... Bei mir gegenüber wird gerade ein größeres Mehrfamilienhaus gebaut. Mir ist aufgefallen, dass es gar nicht mehr die früher üblichen (Selbst)Bedienungslager auf der Baustelle gibt, obwohl genügend Platz vorhanden wäre. Derzeit wird der Dachstuhl aufgeschlagen und jeden Tag wird das Material direkt vom LKW verbaut oder nur über wenige Stunden zwischengelagert. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 656463 | |||
Datum | 01.12.2010 22:20 | 15907 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppAllerdings dürften die meisten immer noch etwas in der Hinterhand haben für Fälle, wo es mal (auch ohne Feuerwehrbeteiligung) schnell gehen muss, z.B. Rohrbrüche, Grundbedarf an Abstützungen etc. Nö. Wasserversorgung und Abwasser sind oftmals Eigenbetriebe. Die schreiben die Leistung (ggf. als Rahmenvertrag) aus. Dann haben sie einen Dienstleister, der die gesamten Arbeiten innerhalb einer vorgegebenen Reaktionszeit übernimmt. Die MA des Eigenbetriebs machen dann nur noch Baaufsicht. Bei einem Rohrbruch suchen die nur das Leck, schieber ab, legen eine Notversorgung zu den Gebäuden. Den Rest --> Dienstleister. Geschrieben von Sebastian Krupp Das kenne ich aus unserer Gegend hier so gut wie gar nicht. Tja... Geschrieben von Sebastian Krupp Oder man nimmt die Leute, die damit den ganzen einsatzfreien Tag arbeiten, und gibt ihnen vielleicht eine Grundprise Wissen für die Zusammenarbeit. Die müssen dann aber auch erreichbar und einsatzfähig sein. Und da ist (ohne Bezahlung für Bereitschaftsdienst) im öffentlichen Dienst ein Problem. Das könnte man dann wiede rlösen, wenn man die öD Stellen mit Feuerwehranteil ausschreiben würde (wie an anderer Stelle diskutiert), dann hääte man das gleich mit "eingekauft" ;-) Geschrieben von Sebastian Krupp Ich spiel mal den Pessimisten: Bis wir bei ausreichender, regelmäßiger Ausbildung von ehrenamtlichen Bauunfallspezialisten sind, friert die Hölle zu. Richtig. Aber andersherum wird es auch schwer. Wobei ehrlicherweise schweres Gerät nicht das Problem bei Bauunfällen ist. Da wären Holz in verschiedenen Formen und Farben, sinnvolle Stützen, einfache Werkzeuge,... ausreichend. Und natürlich Ausbildung... Und da brauchen wir dann wieder die Spezialisten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 656458 | |||
Datum | 01.12.2010 22:10 | 15895 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDu weißt aber schon, dass auch da in den letzten Jahren immer mehr abgenaut wurde?Was den generellen Baubedarf angeht, schon. Allerdings dürften die meisten immer noch etwas in der Hinterhand haben für Fälle, wo es mal (auch ohne Feuerwehrbeteiligung) schnell gehen muss, z.B. Rohrbrüche, Grundbedarf an Abstützungen etc. Da drehen die größten Privatisierer um, wenn da mal was in die Hose geht weil die Abfrage- und Anlieferkette zu lange dauert. Geschrieben von Christian Fischer Und auch die Erdarbeiten bei der Bestattung erledigen oft die Bestattungsunternehmen mit.Das kenne ich aus unserer Gegend hier so gut wie gar nicht. Geschrieben von Christian Fischer Was man aber nicht vergessen darf: Bedienpersonal.Oder man nimmt die Leute, die damit den ganzen einsatzfreien Tag arbeiten, und gibt ihnen vielleicht eine Grundprise Wissen für die Zusammenarbeit. Das würde ich für sinniger halten. Ich spiel mal den Pessimisten: Bis wir bei ausreichender, regelmäßiger Ausbildung von ehrenamtlichen Bauunfallspezialisten sind, friert die Hölle zu. Natürlich halte ich Spezialisierungen auch im FF-Bereich für den richtigen, zukunftsweisenden Weg, wenn man eine ordentliche Ausbildungsqualität in Spezialaufgaben haben will. Aber irgendwo wird man da auf Externe zurückgreifen müssen, da es bei sinkendem Personalstand und steigender Spezialisierung irgendwann anders nicht mehr geht. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 656455 | |||
Datum | 01.12.2010 21:59 | 16082 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppInsbesondere Bauhöfe bieten da ein relativ flott erreichbares Potential, nicht nur an Baumaterial, sondern auch an Maschinen/Transportmöglichkeiten (LKW, für patientenferneres Arbeiten z.B. auch Bagger - bei Tiefbauunfällen könnte ich mir die Geräte einer Friedhofskolonne gut vorstellen). Du weißt aber schon, dass auch da in den letzten Jahren immer mehr abgenaut wurde? Gerade der "Baubereich" wurde oftmals an Bauunternehmen fremdvergeben. Diese wiederum leihen sich das Material bei Bedarf (d.h. im konkreten Auftragsfall) beim Baumaschinenverleiher irgend wo im Landkreis oder auch im Nachbarlandkreis. Dort hat man (wenn man an das Material dran kommt und es da ist - weil nicht irgend wo verliehen - die Goldgrube. Die Strecken dahin sind nur deutlich länger als "früher" bei einem der Bauunternehmer im Ort. Und auch die Erdarbeiten bei der Bestattung erledigen oft die Bestattungsunternehmen mit. Geschrieben von Sebastian Krupp Die Verfügbarkeit ist etwas besser als bei privaten Firmen, da sich der Arbeitsbereich aufs Gemeindegebiet konzentriert, die Geräte der Privatfirmen können überall sein. s.o. Das kann auch genau umgekehrt sein... Geschrieben von Sebastian Krupp Natürlich ist auch ein Bauhof keine völlig gleichwertige Variante gegenüber der feuerwehr- oder THW-eigenen Vorhaltung, da die mit dem Material halt auch arbeiten. Aber es ist ein guter Schritt zwischen "Vertrauen auf Gott und die Baustelle um die Ecke" und dem kompletten AB-Tiefbauunfall. Stimmt. Wenn (s.o.) überhaupt da. Was man aber nicht vergessen darf: Bedienpersonal. Also müßte man dann die Spezialisten für Bauunfälle wiederum auch in der Bedienung der Baumaschinen ausbilden und regelmäßig fortbilden! Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 656451 | |||
Datum | 01.12.2010 21:50 | 16144 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoja, allerdings muss man sagen, dass einfach schon lang nicht mehr jeder alles kann... Und die offiziellen Ausbildungen dazu ist i.d.R. eher mau. In Ba-Wü gibt es einen TH-Bau Lehrgang der eine Wartezeit jenseits von gut und böse hat und dann auch nur netto zwei Tage. In sofern wäre eine Spezielisierung eigentlich unausweichlich, denn neben der nicht vorhandenen Ausbildung kommt dann ja die nicht vorhandene Fortbildung dazu. Das was Irakli verlinkt hat sollte aber ein "Bauunfallspezialist" mehrmals jährlich auf dem Programm haben... Dazu kommt, dass man heute nicht mehr automatisch davon ausgehen kann, Personal an Bord zu haben, das irgend was davon beruflich kann. Bauhauptgewerbe ist ein eher aussterbender Beruf. Vor allem in dem Klientel, das auch zur Freiwilligen Feuerwehr geht. Und selbst Baunebengewerbe wird eng. Also muß man bei der Ausbildung und deren Planung bei Null anfangen, da man im Zweifel Büromenschen dafür ausbilden muß. Geschrieben von Ulrich Cimolino ein Landkreis ist praktisch nichts anderes (bzw. könnte so gesehen werden)... Aber das ist doch lange nicht so schick. Vor allem wenn man an die Ausrüstung auch noch erhebliche zusätzliche Ausbildungserfordernisse knüpft. Das einfachste wäre sicherlich, wenn man entsprechende Ausrüstungepakete als Landkreis vergeben würde. An mehrern (3-4) Standorten die selbe Ausrüstung z.B. als Anhänger (weil systemkompatibel und es keine Diskussion gibt ob nun WLF/ AB oder GW-L). Diese ergänzen sich dann was das Material betrifft mengenmäßig an der Einsatzstelle, sind aber alle genau gleich ausgestattet. Das könnten auch "kleinere" Wehren als Spezialisierung leisten. Ich habe da sowas im Kopf. Geschrieben von Ulrich Cimolino das ist auch da bei unserem üblichen Standardspektrum nicht sinnvoll, sondern gehört auf RW, AB usw. Der RW kann das alles nicht packen. Und ein WLF-System in der Fläche... s. mein Vorschlag oben. Geschrieben von Ulrich Cimolino Gute Quelle: Baustellen... Da mußt Du heute schon Glück haben. i.d.R. wird das Material das benötigt wird just in time angeliefert und sofoert danach wieder abgeholt. Und vieles ist oft nur gemietet. d.h. Du müßtest schon genau den Zeitschlitz erwischen, an dem das Material vor Ort, aber noch nicht eingebaut ist. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 656449 | |||
Datum | 01.12.2010 21:45 | 16166 x gelesen | |||
Geschrieben von Mark Friedrich8. Das Zusammenschnorren von genügend Material z.B. Gerüstbohlen, Kanthölzern, Baustützen usw. im Einsatzfall bei Bauhöfen, Baumärkten, Holzhandel usw. dauert (zu) lange.Daher ist es nicht besonders clever, auf den Einsatzfall zu warten. Insbesondere Bauhöfe bieten da ein relativ flott erreichbares Potential, nicht nur an Baumaterial, sondern auch an Maschinen/Transportmöglichkeiten (LKW, für patientenferneres Arbeiten z.B. auch Bagger - bei Tiefbauunfällen könnte ich mir die Geräte einer Friedhofskolonne gut vorstellen). Die Verfügbarkeit ist etwas besser als bei privaten Firmen, da sich der Arbeitsbereich aufs Gemeindegebiet konzentriert, die Geräte der Privatfirmen können überall sein. Und die Erreichbarkeiten (Personal, Zugriffsmöglichkeiten/Schlüssel) sollten nun wirklich ein Klacks sein. Natürlich ist auch ein Bauhof keine völlig gleichwertige Variante gegenüber der feuerwehr- oder THW-eigenen Vorhaltung, da die mit dem Material halt auch arbeiten. Aber es ist ein guter Schritt zwischen "Vertrauen auf Gott und die Baustelle um die Ecke" und dem kompletten AB-Tiefbauunfall. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 656447 | |||
Datum | 01.12.2010 21:33 | 15996 x gelesen | |||
An einer DVD wird gearbeitet.... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 656440 | |||
Datum | 01.12.2010 21:03 | 16408 x gelesen | |||
Geschrieben von Mark Friedrich1. Bauunfälle sind meist sehr komplex und personalintensiv. ja Geschrieben von Mark Friedrich 2. Bauunfälle, bei denen die Feuerwehr tätig werden muss, sind relativ selten. Daher wird das Thema bei der Ausbildung oft vernachlässigt. ja, allerdings muss man sagen, dass einfach schon lang nicht mehr jeder alles kann... Geschrieben von Mark Friedrich 3. Das hierzu benötigte Material wird oft nur bei großen Feuerwehren vorgehalten. ein Landkreis ist praktisch nichts anderes (bzw. könnte so gesehen werden)... D.h. mehr Spezialisten und weniger Pumpen... Geschrieben von Mark Friedrich 4. Konzepte und Standardeinsatzregeln Bauunfälle sind selten bzw. wenn vorhanden sehr lokal. In der Fläche meist nicht vorhanden. ja, s.o. Gibts aber beim THW und eben einigen Feuerwehren, vgl. dazu auch die vfdb-RL (inkl. der Diskussion) zu dem Thema, die Seiten im ELH und etliche US-Literatur. (Und die Diskussion im Forum, vgl. u.a. http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=488021&PHPSESSID=us27qku7jh9sfsjbhnaommfou3 Geschrieben von Mark Friedrich 5. Material für den Einsatz bei Bauunfällen ist auf einem LF bzw. HLF nicht unterzubringen (Platz und Gewicht) das ist auch da bei unserem üblichen Standardspektrum nicht sinnvoll, sondern gehört auf RW, AB usw. Geschrieben von Mark Friedrich 7. Umfangreiches Material z.B. zum Abstützen trifft meist erst nach >20 Min. ein. Deshalb richtige AAO mit den richtigen Einsatzmitteln! Geschrieben von Mark Friedrich 8. Das Zusammenschnorren von genügend Material z.B. Gerüstbohlen, Kanthölzern, Baustützen usw. im Einsatzfall bei Bauhöfen, Baumärkten, Holzhandel usw. dauert (zu) lange. Gute Quelle: Baustellen... Geschrieben von Mark Friedrich @ Uli und Jan wäre das nicht mal ein Thema für ein Buch? z.B. "Einsatzpraxis Technische Hilfeleistung bei Bauunfällen" Gern, wer schreibts? ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 656420 | |||
Datum | 01.12.2010 18:13 | 16085 x gelesen | |||
Hallo, ich habe Ende der 90er mal einen Lehrgang "TH-Bau" an der Hessischen Landsfeuerwehrschule bzw. deren damaliger Außenstelle in Geisenheim absolviert. Der Lehrgang war interessant und brachte einiges an neuem theoretischem und praktischem Wissen zum Thema Abstützung, Heben von Lasten und eben Tiefbau- und Silounfällen. Als Maßnahme zur Abstützung von Gräben wurde ein senkrechter Verbau mit Bohlen und Gerüststützen gelehrt. Das war sicher und effektiv, allerdings war ich nicht gerade von der Zeit- und Materialeffizienz überzeugt. So viele Bohlen wir wir für den 4 oder 5 meter langen Graben gebraucht haben und so lange wie wir geschippt haben wäre das wohl im echten Leben keine Option mehr zur Rettung gewesen... Dort waren 2 RW 1 vorhanden, die ein paar Bohlen, Streben und Bauklammern mitbrachten. Der Rest, vor allem die Masse an Holz (Bohlen, Kanthölzer zum ablängen etc.) kamen von einem Abrollbehälter. Da müsste ich, wenn ich sowas hier brauchen würde, erstmal ne Zeitlang überlegen - der Bauhof bietet da sicher einiges, aber in der Regel nicht Einsatzfertig verladen. Das THW im nahen OV hat m.W. einen Anhänger mit Rüstholz - was genau da drauf ist entzieht sich aber meiner Kenntnis. Was bleibt also im Einsatzfall? Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 656396 | |||
Datum | 01.12.2010 13:37 | 16374 x gelesen | |||
Hallo Patrick. Geschrieben von Patrick Weegen Zur Verfollständigung von Jörg hier noch ein Einsatzbericht des von ihm verlinkten Konzepts, wenn auch nicht erfolgreich, was die Menschenrettung angeht. MWn. war die besagte Ausrüstung zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden bzw. nicht kreisweit organisiert, was nicht heißt, dass örtlich entsprechendes Material oder Rüstholz vorgehalten wurde. Vgl. die entsprechende Meldung zur Übernahme der Ausrüstung in 2007. Der von dir verlinkte Einsatz war in 2006. Grüße Matthias | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 656392 | |||
Datum | 01.12.2010 12:27 | 16375 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael SchmidgallÜbersicht Kreislehrgänge TH (Motorsägenlehrgänge derzeit in Anpassung an GUV im Umbau) Dieses System halte ich für vorbildlich (auch wenn ich beim einen oder anderen Thema sicherlich den Zeitansatz erhöhen würde) und würde mir wünschen, so etwas über die LFS als "Regelausbildungssystem" mit entsprechendem Curriculum etc. einzuführen. m.E. sind solche Modulausbildungen die einzige Möglichkeit, entsprechdes Wissen und Können in die Breite zu bringen und erste, zarte Ansätze von Spezilaisierungen zu ermöglichen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 656390 | |||
Datum | 01.12.2010 12:18 | 16870 x gelesen | |||
Hallo Mark. In unserem Ausrückebereich ist es so das die Wehren meist den zuständigen RW2 / RW bzw. DL (je nach Aufagbe) hinzuholen oder gleich mitalarmieren (AAO). Fachberater THW wär dann auch noch jederzeit möglich. Von vorn herein ist meist ein Rüstzug (ohne Kran) vorgesehen. Wir selbst haben noch die Möglichkeit den GW-T mit Rüstholz zu ergänzen und jederzeit Material in großen Mengen von einem Baulagerplatz abzugreifen. Zur Ausbildung gibt es abgesehen von ortsbezogenen Ausbildungen noch die der LFS oder die der Kreisausbildung. Hier arbeiten Ausbilder des THW und der Feuerwehr zusammen. Derzeit beinhaltet der Lehrgang Baustatik, Möglichkeiten des THW usw. und verschiedene Möglichkeiten Gräben, Wände und Decken zu sichern. Künftig wird hier eventuell in einem zweiten Teil noch die Rettung ergänzt die aber auch zu großen Teilen durch die Kreislehrgänge "Retten aus Höhen und Tiefen" 1 und 2 abgedeckt ist. Auch der Lehrgang "Heben und bewegen von Lasten" ist für Bauunfälle sinnvoll. Ansonsten steht es jeder Wehr frei direkt auf dem "Trümer"-Gelände des THW zu üben da hier permanent gute Übungsmöglichkeiten zugänglich sind. Link Kurzbericht Kreislehrgang "Bauunfall" Übersicht Kreislehrgänge TH (Motorsägenlehrgänge derzeit in Anpassung an GUV im Umbau) Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Alex8and8er 8F., Bochum / NRW | 656388 | |||
Datum | 01.12.2010 11:38 | 16487 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich würde hierzu mal das THW befragen. Diese ggf. auch in die AAO aufnehmen, wie es mittlerweile bei uns geschehen ist. Mit denen absprechen, was die haben, wie schnell die Tätig werden können etc. und auch ggf. mit denen absprechen, was ihr wie mitführen solltet und könnt. 1. macht es keinen Sinn Gerätschaften die erst später benötigt werden doppelt vor zu halten. 2. macht es keinen Sinn, dass ihr irgendwas baut und das THW es wieder abreißt, weil sie es nicht einbinden können. Das THW hat in der Regel im Gegensatz zu uns Spezialisten für sowas, die sich Jahre lang damit beschäftigt haben, nehmt dass mit, bessere Lehrer könnt ihr nur selten finden. Tiefbauunfälle sind sehr komplex wie du schon selbst gesagt hast, wir haben damit im BI, 1 1/2 Tage verbracht und ich fand das Thema immer noch nicht ausgereizt. Immerhin fängt es schon bei der Bestimmung des Untergrundes an, weil sich daraus dann die Abstützvariante ableitet usw. Auch intressant ist hier mit Sicherheit eine Zusammenarbeit mit eurem örtlichem Tiefbauamt/ Bauhof. In der Regel sind die auch fachlich versiert und halten entsprechendes Material vor, ggf. auch prüfen ob dieses Material und die Fachkräfte zeitnah zur Verfügung gestellt werden können. Gruß Alex Wir verbinden Einsatzkräfte... http://www.iuk-bochum.de | |||||
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Autor | Irak8li 8W., Waldtrudering (MUC) / Haar / Bayern | 656387 | |||
Datum | 01.12.2010 11:03 | 16899 x gelesen | |||
Hi Mark, Für Tiefbau: es gibt an sich zwei verschiedene Varianten, ich nenne sie "deutsch" und "US/UK". Deutsch ist das, was an den LFSen gelehrt wird, der Rahmen-Verbau mit Bohlen. Die andere Version wird eben in anderen Ländern verfahren. Beides mit Vor- und Nachteilen. Ich* bin absoluter Anhänger der US/UK-Variante, da ich sie für pragmatischer halte. Eine Bilderstrecke einer Übung zusammen mit Jan ist hier zu sehen, es kamen beide Varianten zum Einsatz. Viel mehr kann / will ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, ausser, dass da "was in der Mache" ist. Das absolute Referenzwerk ist Trench Rescue Awareness / Technician von Buddy Martinette (Amazon.com) Wie Ausbildung dazu in UK aussieht: Bilder, ist ein dreitägiger Lehrgang an der Schule in Moreton-on-Marsh. Dabei werden auch komplexe Lagen gelehrt, beispielsweise "T"- und "L"-Trenches. Oberstes Gebot ist immer der Eigenschutz. "Schnell" retten, also auf Risiko würde ich als Einsatzleiter nicht in Kauf nehmen. Ein sicherer Verbau ist - eingeübte Mannschaft und Gerät vorausgesetzt- in 10-15 Minuten gesetzt. Als ganz grober Leitfaden: Erkunden Vibrationen eliminieren: Baumaschinen, Verkehr in bis zu 50-100mRadius (Sekundäreinsturz ist der größte Killer, siehe beispielsweise hier Aufteilen der E-Stelle in Logistik und Rettung Groundpads auslegen (Verteilung des Drucks) Grube sichern Retten Wie gesagt, geneuere Infos sind in der Mache. Bei akutem Infobedarf gerne jederzeit, sicher auch an Jan. *Disclaimer: ich arbeite für einen Hersteller von bei solchen Lagen eingesetztem Gerät Irakli @fire (Bayern) Heavy Rescue FWnetz mit-twittern! | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 656385 | |||
Datum | 01.12.2010 10:37 | 16950 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Zur Verfollständigung von Jörg hier noch ein Einsatzbericht des von ihm verlinkten Konzepts, wenn auch nicht erfolgreich, was die Menschenrettung angeht. An den Fotos kann man auch gut erkennen, wie beengt es an einer solchen Einsatzstelle zugehen kann. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 656378 | |||
Datum | 01.12.2010 01:26 | 17328 x gelesen | |||
Hi, hier ein interessantes Konzept auf Landkreisebene: Einsatzmittel Modul Bauunfall LK Tuttlingen Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Mark8 F.8, Wartenberg / Hessen | 656377 | |||
Datum | 30.11.2010 23:53 | 24699 x gelesen | |||
Hallo Forum, ich möchte das Thema noch einmal vertiefen. Zuerst einmal zum richtigen Verständnis. Sehe ich das richtig? 1. Bauunfälle sind meist sehr komplex und personalintensiv. 2. Bauunfälle, bei denen die Feuerwehr tätig werden muss, sind relativ selten. Daher wird das Thema bei der Ausbildung oft vernachlässigt. 3. Das hierzu benötigte Material wird oft nur bei großen Feuerwehren vorgehalten. 4. Konzepte und Standardeinsatzregeln Bauunfälle sind selten bzw. wenn vorhanden sehr lokal. In der Fläche meist nicht vorhanden. 5. Material für den Einsatz bei Bauunfällen ist auf einem LF bzw. HLF nicht unterzubringen (Platz und Gewicht) 6. Mit den Geräten eines RW ist allenfalls eine provisorische Absicherung bei Hoch- und Tiefbauunfällen möglich. 7. Umfangreiches Material z.B. zum Abstützen trifft meist erst nach >20 Min. ein. 8. Das Zusammenschnorren von genügend Material z.B. Gerüstbohlen, Kanthölzern, Baustützen usw. im Einsatzfall bei Bauhöfen, Baumärkten, Holzhandel usw. dauert (zu) lange. .... Worauf möchte ich hinaus. Kann man Bauunfälle auch irgendwie in ein Schema pressen und standardisieren? z.B. analog TH-VU *Sofortrettung* Patient muss sofort aus der Grube, die Sicherungsmaßnahmen werden auf ein Minimum reduziert und eine erhöhte Eigengefährdung wird hingenommen. *Schnelle Rettung*Patient muss zügig raus. Grube wird provisorisch mit Material vom RW und was man so auf der Baustelle findet gesichert und der Patient wird befreit. *Schonende Rettung* Es besteht keine akute Gefahr. Patient nicht zeitkritisch oder Tod. Absperren und warten bis benötigtes Material zur Absicherung eingetroffen ist und dann mit der Rettung bzw. Bergung beginnen. Was sollte man im Erstangriff unternemen können? Was wird benötigt? (Nur Absperren und herumstehen und warten wäre irgendwie unbefriedigend.) Was sollte ggf. auf einem RW zusätzlich mitgeführt werden, um eine provisorische Absicherung zu ermöglichen? Holz, Bauklammern, EGS des THW... Was kann sollte in größeren Städten bzw. kreisweit vorgehalten werden? ASH des THW, Gerüstbohlen, Kanthölzer, Baustützen... Einsatzgrundsätze TH-Bau, Ausbildungsunterlagen des THW sind auch schon ganz hilfreich, aber irendwie fehlt mir was. Hinweise wie nur aus sicheren oder gesicherten Bereichen heraus arbeiten. Rückzugsweg freihalten usw. sind immer zu Beachten. Wie ist eure Vorgehensweise? Hat jemand schon Standards/Konzepte erarbeitet? @ Uli und Jan wäre das nicht mal ein Thema für ein Buch? z.B. "Einsatzpraxis Technische Hilfeleistung bei Bauunfällen" Hat jemand irgendwelche Tipps und Tricks für die Ausbildung? So viele Fragen :-) Danke schon mal für die Antworten Gruß Mark | |||||
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