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Thema | A9: Schwerer Busunfall mit LKW | 37 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 832457 | |||
Datum | 03.08.2017 03:28 | 1950 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Er hatte zwei verbundene Kraftstofftanks. Diese befanden sich vorne rechts (500 Liter) und vorne links (300 Liter) jeweils vor der Vorderachse. Kraftstofftanks VOR der Vorderachse, d.h. bei einem Frontaufprall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Tank beschädigt wird. Das erinnert mich an diverse Autos aus den 1970er Jahren (z.B. Opel Kadett) , da war der Tank ganz hinten im Kofferraum verbaut, schon bei harmlosen Auffahrunfällen gingen die Dinger der Reihe nach in Flammen auf, oft mit fatalen Folgen für die Insassen. Haben denn die Konstrukteure in Sachen passiver Sicherheit denn gar nichts dazugelernt? *Kopfschüttel* | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 832441 | |||
Datum | 02.08.2017 16:30 | 2216 x gelesen | |||
Naja, irgendwo müssen die ja hin. Und im Raum zwischen den Rädern ist ja Gepäckbereich + evtl. Koje für den Fahrer. Hinten geht nicht, wäre Heckaufprallbereich + zu nahe am 'heissen' Motor. Es gibt immer wieder Fälle, die man vorher nicht absehen kann. Hätte der Fahrer nicht versucht noch auf die Standspur zu kommen (wie er es evtl. im Sicherheitstraining gelernt hat), dann wäre er 'vollflächig' aufgeprallt und es wäre höchstwahrscheinlich nicht zum Brand gekommen. Tomy | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 832438 | |||
Datum | 02.08.2017 14:23 | 2552 x gelesen | |||
hallo, hier gibt es noch mehr Details von den Ermittlungsbehörden: ... Der Reisebus, Baujahr 2013 war mit ABS und ESP ausgestattet, verfügte ansonsten jedoch über keine Assistenzsysteme. Er hatte zwei verbundene Kraftstofftanks. Diese befanden sich vorne rechts (500 Liter) und vorne links (300 Liter) jeweils vor der Vorderachse. Ebenfalls vorne links befanden sich die beiden Autobatterien und die Drucklufttanks. Bei Abfahrt war der Bus vollgetankt. ... Busunglück mit 18 Toten: Erste Ermittlungsergebnisse MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 832437 | |||
Datum | 02.08.2017 14:17 | 2531 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Volker L. Das ist doch schon fast als grob fahrlässig bei der Konstruktion zu bezeichnen! fahrendes Feuerzeug :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 832436 | |||
Datum | 02.08.2017 13:55 | 2728 x gelesen | |||
Das ist doch schon fast als grob fahrlässig bei der Konstruktion zu bezeichnen! ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 832433 | |||
Datum | 02.08.2017 13:17 | 2821 x gelesen | |||
Die Untersuchungen bzgl. der Ursache für die schnelle Ausbreitung des Brandes sind abgeschlossen. schwaebische.de Geschrieben von schwaebische.de (dpa) [...]Der Reisebus sei deshalb vor einem Monat auf einen Sattelzug aufgefahren, dadurch sei es zu Kurzschlüssen bei der Batterie und der Elektrik im vorderen Bereich des Busses gekommen, sagte Staatsanwalt Jochen Götz am Mittwoch in Hof. Er sprach von einer Verkettung mehrerer tragischer Umstände. Ich frage mich, was ein Kraftstofftank im Aufprallbereich des Busses zu suchen hat - noch dazu direkt neben der Batterie und dem Drucklufttank :-() | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831604 | |||
Datum | 10.07.2017 13:22 | 2498 x gelesen | |||
hallo,Am vergangenen Montagmorgen fuhr der Reisebus aus dem Landkreis Görlitz bei sich stauendem Verkehr aus bislang nicht geklärten Gründen auf einen vorausfahrenden Sattelzug mit Anhänger auf. Bereits kurz darauf stand der mit 46 Fahrgästen und zwei Fahrern besetzte Bus in Flammen. Auch der Anhänger geriet unmittelbar danach in Brand. http://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/263804 MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831494 | |||
Datum | 04.07.2017 13:08 | 2799 x gelesen | |||
hallo, richtig - jetzt muss das "Eisen geschmiedet" werden: Nach der Katastrophe von Oberfranken vollständige News-Meldung MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 831492 | |||
Datum | 04.07.2017 12:22 | 2591 x gelesen | |||
Ich würde mal sagen das Eintreffen( S4) 10 min. nach erstem Notruf ok. ist fzr Einsatzstelle Außerorts. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831490 | |||
Datum | 04.07.2017 12:13 | 2573 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Andreas K. die ILS Hochfranken hat einen sachlichen Bericht hierzu eingestellt. Informative Zusammenstellung; ich denke, dass in den nächsten Wochen in der einschläigen Fachpresse über Einsatzablauf, Einsatzerfahrungen uvm. ausführlich noch berichtet wird. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Sophienthal (Weidenberg) / Bayern | 831489 | |||
Datum | 04.07.2017 12:06 | 2759 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, die ILS Hochfranken hat einen sachlichen Bericht hierzu eingestellt. Hier dürftest du einige Informationen finden: Einsatzabschlußbericht Busbrand A9 Viele Grüße Andreas Es handelt sich bei meinen Beiträgen ausschließlich um meine persönliche Meinung ! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831481 | |||
Datum | 04.07.2017 06:31 | 3388 x gelesen | |||
Guten Morgen gibt es Infos welche MANV-Strukturen dort aufgebaut wurden ( u.a. sollen fünf Rettungshubschrauber vor Ort gewesen sein ? ), an Helferzahlen wurden ( BR ) ca. 100 FW-Kräfte und ca. 100 weitere Helfer RD + THW + u.a. ) genannt ? Angeblich hätte auch eine fehlende Rettungsgasse die Anfahrt zum Einsatzort verzögert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 831479 | |||
Datum | 03.07.2017 21:22 | 3456 x gelesen | |||
Danke! Richtig das der Leichtbau in Form einer exzessiven Verwendung von Kunststoffen die Brandlast grundsätzlich erhöht. Ich frage mich aber dabei, wie es zusätzlich mit dem Brandverhalten der verwendeten Kunststoffe aussieht (abtropfendes Brandverhalten z.B.), das Brandverhalten selber (brennt es nach Wegnehmen der Zündflamme weiter ? - dass sollte nicht sein!) und die Frage, ob hier brennbare Flüssigkeiten im Spiel waren. Ein Auffahrunfall (!) der zu einem so schnellen und verheerenden Brandverlauf geführt hat? Also erst einmal bedeutet das irgendwie Verformungen an der Buskarosserie. Selbst wenn es Reissfunken gibt so brauchen die einen Brandgut dass sich dann entzündet und mit extremer Brandausbreitung weiterbrennt. Zerstörte E-Leitungen mit E-Funken dto. Aber Funkenflug mit so rasanter Entzündung und Brandausbreitung? Müssen da nicht zwangsläufig hochentzündliche Stoffe (egal ob fest, flüssig oder gar gasförmig) eine Rolle spielen? Stoffe die eigentlich dort nicht verbaut / eingesetzt werden dürfen???? Spontan denke ich in Richtung der Brandkatastrophe von Kaprun.... Sehe ich mir dieses Video eines Busbrandes an https://www.youtube.com/watch?v=r1JK0UIvyoM so hat nach ca. 3 Minuten der Brand den Bereich des Motorraums verlassen, und hätte sich dann erst zunehmend schneller ausdehnen können. In drei Minuten + sollte es doch möglich sein, auch durch nur eine Türe 46 Personen aus einem Bus zu bringen (sofern nicht Gehbehinderungen oder Rollstuhlfahrer vorliegen)... § Minuten... da sollten doch nicht noch immer 18 Personen im Bus zurück bleiben - sollte man doch meinen? Oder muss man auch Fragen, ob auch Fehlverhalten bei der Evakuierung vorgelegen haben könnte. Gang blockiert durch Fahrgäste die zeitraubend und umständlich Gepäck mitnehmen wollten statt zügig den Bus zu verlassen? Alles reine Spekulation - ich versuche nur gerade irgendwie zu verstehen, wieso ein wohl nicht zu heftiger Auffahrunfall zu so einem Feuer mit diesen Folgen führen konnte. Andererseits: https://www.youtube.com/watch?v=PSpj5a56lRY Hier sehr schnelle starke Rauchentwicklung - damit Rauchgasintoxination, Bewusstlosigkeit und zuvor Orientierungsverlust und dann sehr schnell Brandausbreitung (Brandbeschleuniger? extrem viel leicht brennbare Kunststoffe?) Noch ein Nachtrag Busfeuer - Brandausweitung trotz sehr beherzten Löschversuchen https://www.youtube.com/watch?v=H3x4XIGjR-Y Problem hier Branddurchbruch frühzeitig in den Innenraum und dann nach ca. 4 Min. schlagartige Durchzündung ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 831478 | |||
Datum | 03.07.2017 21:09 | 3135 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ausfall der Bremse für nahezu unmöglich Auch bei einer modernen Nutzfahrzeug-Bremse sind verschiedene Ausfallszenarien möglich. Ein Ausfall der Betriebsbremse ist ohne Weiteres möglich, wenn auch eher unwahrscheinlich. Wenn der Defekt nicht gerade mit Luftverlust im Vorratsbereich einher geht, gibt es aber dafür noch nichtmals zwangsläufig eine Warnung beim Fahrer. Mal so als Beispiel: die vom Betriebsbremsventil zu den Radbremsen bzw. Relaisventilen führenden Leitungen verlaufen ggf. ein gutes Stück lang parallel. Wenn sie in diesem Bereich durch einen schon vor dem Unfall entstandenen Brand beschädigt (zerstört) werden, fällt die Betriebsbremse komplett aus und es gibt für den Fahrer keine Warnung. Ob dieser dann im Fall einer notwendigen Vollbremsung (unerwartet langsames Fahrzeug erst spät erkannt?) dann wirklich nach dem "Tritt ins Leere" schnell und gezielt genug reagiert, die Feststellbremse einzulegen ist wohl eher ein Glücksspiel. Richtig ist allerdings: Die Feststellbremse lässt sich immer einlegen oder fällt von selbst ein. Hier ist ein Ausfall nahezu unmöglich. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 831477 | |||
Datum | 03.07.2017 20:12 | 3448 x gelesen | |||
Es gibt die Richtlinie 2001/85/EG, davor die ECE R 36, sowie die Richtlinie 95/28/EG. Die Brandlasten werden in Zeiten des kunststoff-fördernden Leichtbaus nicht unbedingt kleiner Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 831476 | |||
Datum | 03.07.2017 18:35 | 3668 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. Wahrscheinlich ist der Brand ursächlich für den Unfall, d.h. Brandausbruch im Motorraum, durch Fahrtwind etc. erstmal nicht bemerkt, und dann entweder beim Unfall schlagartig ausgebreitet, oder sogar durch den Ausfall von Motorbremse / Bremskraftverstärker o.ä. ursächlich für den Unfall. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ausfall der Bremse für nahezu unmöglich, Ausfall der Motorbremse hat keinen Einfluss (zumal da eher kombinierte Bremssysteme und Retarder zum Einsatz kommen). Bremskraftverstärker in der Art wie im PKW gibt es da nicht, die Feststellbremse funktioniert über Druckverlust als unabhängige Bremse von der normalen Betriebsbremse und ist dann auch noch abstufbar. Bei schlagartigem Druckverlust in diesem Kreis (z.B. durch weggebrannte Leitung) erfolgt eine Vollbremsung der Hinterachse. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 831472 | |||
Datum | 03.07.2017 17:51 | 3670 x gelesen | |||
Wahrscheinlich ist der Brand ursächlich für den Unfall, d.h. Brandausbruch im Motorraum, durch Fahrtwind etc. erstmal nicht bemerkt, und dann entweder beim Unfall schlagartig ausgebreitet, oder sogar durch den Ausfall von Motorbremse / Bremskraftverstärker o.ä. ursächlich für den Unfall. Tomy | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 831471 | |||
Datum | 03.07.2017 17:47 | 3643 x gelesen | |||
In Bezug auf die o. a. Selbstlöschanlagen folgender Bericht von dpa via T-Online.[...]Mit Blick auf den neuen Unfall sagte ein Experte, dass auch eine automatische Löscheinrichtung die Katastrophe kaum hätte verhindern können. "Selbst eine moderne Löscheinrichtung im Bus löscht im Motorraum, im Zweifelsfall auch noch im Gepäckraum und auch noch in der Bustoilette, darf aber nicht im Innenraum löschen", sagte Johannes Hübner vom RDA Internationalen Bustouristik Verband in Köln. Die chemischen Löschmittel könnten Passagiere sonst beeinträchtigen.[...] Diese Anlagen sind also wohl nur effektiv, wenn es sich um einen Entstehungsbrand in einem der genannten abgeschlossenen Räumen handelt. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831470 | |||
Datum | 03.07.2017 17:39 | 3841 x gelesen | |||
Geschrieben von Maximilian E.Die Türentriegelungen sind ja meist noch gut erreichbar - sofern der Ersthelfer überhaupt weiß, dass es solche gibt. im Buch haben wir die deshalb auch beschrieben.. ;-) Geschrieben von Maximilian E. Aus eigener Erfahrung: Selbst auf der Fahrerseite liegend empfand ich das Öffnen der Türen aufgrund ihres Eigengewichts und des unsicheren Stands als anspruchsvoll und anstrengend. Auch das ist richtig, wobei es hier auf die Art der Schließung ankommt, Schiebetüren (gibts aber eher nur bei Linienbussen) gehen da sicherlich leichter zur Seite manuell auf, als massive Schwenktüren vom großen Reisebus... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 E.8, Adelsried / Bayern | 831469 | |||
Datum | 03.07.2017 17:37 | 3571 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C. dazu kommt, dass man von außen oft schlecht erkennt, wo die vorbereiteten (vorgesehenen) Notausstiege sind - und man bei Reisebussen faktisch eine Leiter oder eine Rettungsplattform braucht, um da überhaupt hinzu kommen. Die Türentriegelungen sind ja meist noch gut erreichbar - sofern der Ersthelfer überhaupt weiß, dass es solche gibt. Liegt der Bus dann noch seitlich auf der Türseite wirds noch schwieriger... Aus eigener Erfahrung: Selbst auf der Fahrerseite liegend empfand ich das Öffnen der Türen aufgrund ihres Eigengewichts und des unsicheren Stands als anspruchsvoll und anstrengend. Am besten waren Dachluken und das Heckfenster nutzbar. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 831468 | |||
Datum | 03.07.2017 16:48 | 3703 x gelesen | |||
Wurde grade von der Polizei bestätigt. 18 Todesopfer. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831467 | |||
Datum | 03.07.2017 16:44 | 4012 x gelesen | |||
Geschrieben von Maximilian E.Der vordere Einstieg dürfte in dem konkreten Szenario nicht mehr nutzbar gewesen sein. Der hintere Einstieg ist meist enger und steiler gestaltet. dazu kommt, dass man von außen oft schlecht erkennt, wo die vorbereiteten (vorgesehenen) Notausstiege sind - und man bei Reisebussen faktisch eine Leiter oder eine Rettungsplattform braucht, um da überhaupt hinzu kommen. Liegt der Bus dann noch seitlich auf der Türseite wirds noch schwieriger... Mehr (zwar schon älter aber im Grundsatz immer noch aktuell!) http://einsatzpraxis.org/buecher/technische-hilfeleistung-bus/ Die Seiten fürs http://einsatzleiterhandbuch.org/ werde ich in den nächsten Lieferungen nochmal aktualisieren. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 831466 | |||
Datum | 03.07.2017 15:56 | 3896 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Jörg J.: Ja, wieviele Busse waren in der jüngsten Vergangenheit nach Brand durch technische Defekte von der FW nicht mehr zu retten? Bei diesem Feuer mit einem Doppeldecker-Reisebus ging es noch glimpflich aus. Das Feuer entstand allerdings während der Fahrt im Motorraum und nicht durch ein Unfallereignis, zudem waren die Insassen jung und körperlich fit. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 831465 | |||
Datum | 03.07.2017 15:32 | 4018 x gelesen | |||
..nur warum brennen die so extreme schnell weg? Ich denke da an die vielen entsprechenden Videos im www. Aus meinem Bauchgefühl kann das doch nur passieren, wenn da im Bus Materialien verbaut sind, die Baustoffklasse E (früher B2) oder noch schlechter sind. Oder irre ich mich da????? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 831464 | |||
Datum | 03.07.2017 15:14 | 4112 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Für mich immer erschreckend wie schnell Busse in den Vollbrand geraten. Ja, wieviele Busse waren in der jüngsten Vergangenheit nach Brand durch technische Defekte von der FW nicht mehr zu retten? Da kann man froh sein, wenn die Evakuierung geklappt hat. :-( | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 831463 | |||
Datum | 03.07.2017 13:43 | 4221 x gelesen | |||
Wenn ich diesen Link mal auf die Schnelle querlese geht daraus für micht hervor, dass es anscheinend keine strengen Vorgaben für das Brandverhalten von den Sitzen (Bezügen, Polstermaterialien) sowie Teppichböden und Kunststoffen im Innenraumbereich von Bussen gibt ????? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 831462 | |||
Datum | 03.07.2017 13:35 | 4394 x gelesen | |||
Mir tun die Kameraden aus der Münchberger Gegend leid. Zu oft erwischt es sie mit großen Einsätzen auf der Autobahn. Und immer wieder Massenkarambolagen oder so etwas wie heute. Für mich immer erschreckend wie schnell Busse in den Vollbrand geraten. Ich stelle mir die Frage, ob bei den Bauvorschriften für Busse (verwendete Materialien) nicht Handlungsbedarf besteht, den zu schnell hat sich immer wieder ein Vollbrand entwickelt. Frage an Kameraden, die sich besser auskennen: Gibt es für die Inneneinrichtung von Bussen den keine Brandschutzvorgaben bzw. Innenausstattung - ähnlich wie bei Flugzeugkabinen? Denn es fällt mir schwer bei den rasanten Barndausweitungen all' dies auf den Dieseltank zu schieben... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 E.8, Adelsried / Bayern | 831460 | |||
Datum | 03.07.2017 13:06 | 4348 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven M. Wie sieht es eigentlich mit vorbeugendem Brandschutz in Reisebussen aus? Nicht auf diesen Fall bezogen, sondern allgemein gehalten. Ganz interessant dazu (wenn auch schon etwas älter): http://bast.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/289/pdf/F51.pdf Generell muss beachtet werden, dass ein Reisebus regelhaft Lebenszeiten von über 10 Jahren hat. Im Bereich Assistenzsysteme hat sich ja sehr viel getan in den letzten Jahren. Der vordere Einstieg dürfte in dem konkreten Szenario nicht mehr nutzbar gewesen sein. Der hintere Einstieg ist meist enger und steiler gestaltet. Selbst wenn die Notentriegelung der Tür betätigt wird, muss diese trotzdem noch von Hand aufgeschoben (und ggf. aufgehalten) werden. Alternative Fluchtwege über die Fenster setzen zum einen Überwindung als auch eine gewisse Beweglichkeit (über den Sitz steigen und springen) voraus. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 831459 | |||
Datum | 03.07.2017 12:16 | 4591 x gelesen | |||
Focus berichtet, das die Polizei mehrere Tote bestätigt habe. Aber noch keine genaue Anzahl. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831458 | |||
Datum | 03.07.2017 11:56 | 4697 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Pascal S. Derzeit gelten 17 der Fahrgäste noch als vermisst. musste leider inzwischen auf 18 korrigiert werden :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831457 | |||
Datum | 03.07.2017 11:46 | 4690 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Sven M. Wie sieht es eigentlich mit vorbeugendem Brandschutz in Reisebussen aus? Nicht auf diesen Fall bezogen, sondern allgemein gehalten. offensichtlich nicht optimal :-() z.B.: 'Wieder Schulbusbrand mit rasantem Brandverlauf' von Ulrich C. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 831456 | |||
Datum | 03.07.2017 11:12 | 4764 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven M.
Bus aus Ostdeutschland. Besetzt mit Rentnern aus Sachsen ( Kaffeefahrt?). Unter den Voraussetzungen gehe ich auch vom schlimmsten Fall aus. (Quelle Web.de) Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Sven8 M.8, Viersen / NRW | 831455 | |||
Datum | 03.07.2017 10:55 | 4948 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Derzeit gelten 17 der Fahrgäste noch als vermisst. Da stimme ich Dir komplett zu. Unwahrscheinlich, ohne das Gebiet zu kennen, dass die Personen alle weggelaufen sind. Bei 2 oder 3 Personen wäre das ja vorstellbar aber 17? Gibt es irgendwelche Erkenntnisse welche Altersgruppe in dem Bus gesessen hat, Rentner, Schüler? Spielt ja eine Rolle bei der Geschwindigkeit der Räumung eines Busses Wie sieht es eigentlich mit vorbeugendem Brandschutz in Reisebussen aus? Nicht auf diesen Fall bezogen, sondern allgemein gehalten. Ich Schreibe ausdrücklich meine private Meinung | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 831454 | |||
Datum | 03.07.2017 10:43 | 4989 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.h befürchte das man die im ausgebrannten Wrack finden wird :-( Davon geht die Polizei wohl auch aus. Will sich aber ohne Fakten, verstänlicherweise, nicht festlegen zum derzeitigen Zeitpunkt. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831453 | |||
Datum | 03.07.2017 10:05 | 5326 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Pascal S. Der Bus war am Morgen im Stau nahe des Ortes Münchberg auf einen Sattelschlepper aufgefahren und in Flammen aufgegangen. und: Derzeit gelten 17 der Fahrgäste noch als vermisst. ich befürchte das man die im ausgebrannten Wrack finden wird :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jens8 G.8, Burk / Bayern | 831452 | |||
Datum | 03.07.2017 09:59 | 5498 x gelesen | |||
Nähere Infos und Bilder gibts beim BR: Busunfall BR | |||||
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Autor | Pasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein | 831447 | |||
Datum | 03.07.2017 09:54 | 10414 x gelesen | |||
In Bayern ist auf der Autobahn 9 ein Reisebus schwer verunglückt. Der Polizei zufolge befanden sich insgesamt 48 Menschen in dem Fahrzeug. Die Einsatzkräfte befürchten, dass 17 von ihnen ums Leben gekommen sein könnten. Mehr als 30 Menschen seien teilweise schwer verletzt worden. Der Bus war am Morgen im Stau nahe des Ortes Münchberg auf einen Sattelschlepper aufgefahren und in Flammen aufgegangen. "Wir sind realistisch und werden am Ende des Tages wohl etliche Tote zu beklagen haben", sagte Polizeisprecher Jürgen Stadter dem Fernsehsender n-tv. Derzeit gelten 17 der Fahrgäste noch als vermisst. Laut Stadter hegt die Polizei noch die Hoffnung, dass einige aus dem Bus entkommen sein könnten und dann in Panik weggelaufen seien. Für den Rettungs- und Bergungseinsatz wurde die Autobahn in beiden Richtungen voll gesperrt. http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-2823.html MfG Pascal | |||||
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