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ThemaDer Bart muss weg!74 Beträge
RubrikAtemschutz
Infos:
  • Atemschutzunfälle: Ist der Barterlass noch zeitgemäß?
  • Rotekarte für den Vollbart im Atemschutzeinsatz!
  • Männersache Rasieren.: Handbuch für den Rasur-Aficionado.
  • HFUK-Nord: Bartträger unter Atemschutz: Wenn die Maske nicht ganz dicht ist
  • FW-Magazin: Bärte gefährden Atemschutzträger und Einsatzbereitschaft
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854518
    Datum24.12.2019 13:192182 x gelesen
    hallo,

    jetzt auch im Fernsehen:

    ... Albert muss bei der Feuerwehr noch einen Atemschutztest absolvieren. Bea ist skeptisch, denn Alberts Bart ist für diesen Test wirklich ungünstig. Auch sein Feuerwehrkollege Jürgen rät ihm, sich zu rasieren, bevor er die Atemschutzmaske aufsetzen muss. Albert aber ist sicher, dass er den Test auch mit Bart bestehen wird. ...
    am Sonntag, den 29.12.2019 - ab 19:15 im SWR

    p.gifFeuerwehr-TV-Tipp

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken845125
    Datum22.12.2018 22:252690 x gelesen
    Hat das nicht sogar bei einem Unfall in Ibbenbüren eine Rolle gespielt (starker Luftverlust -> nicht genug Luft für den Rückweg)?

    Tomy

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW845124
    Datum22.12.2018 21:592469 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Das ganze läuft (wieder mal) auf die Diskussion Überdruck / Normaldruck raus. Beim Überdruck (sollten) keine Gase eindringen können, auch wenn die Maske nicht hermetisch dicht ist.

    Genau und dafür sinkt die Einsatzzeit. Das hatte ich mal beim GSG Lehrgang, da war einer in 10 Minuten leergelaufen, wäre im Einsatz kritisch geworden.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken845123
    Datum22.12.2018 20:022684 x gelesen
    Das ganze läuft (wieder mal) auf die Diskussion Überdruck / Normaldruck raus. Beim Überdruck (sollten) keine Gase eindringen können, auch wenn die Maske nicht hermetisch dicht ist.

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen845118
    Datum22.12.2018 14:122764 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Zumindest bestätigt es, dass das Problem zeitlos ist.

    Ja, und wenn man in Reportagen über Feuerwehren anderer Länder (z.B. Schweden) sieht, das die Flammschutzhauben unter der Maske getragen werden und trotzdem scheinbar alles dicht ist, dann ist doch die Frage, wäre das nicht auch bei uns eine Lösung.

    Heinrich

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845091
    Datum21.12.2018 10:282918 x gelesen
    Zumindest bestätigt es, dass das Problem zeitlos ist.
    Wenn man mal auf das Datum des Artikels schaut, und auf den ersten Kommentator darunter... ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW845088
    Datum21.12.2018 10:132929 x gelesen
    Geschrieben von Johannes R."Der Überdruck verhindert, dass die Person giftige Substanzen einatmet. Vor allem sitze die Maske durch den Überdruck fest am Gesicht, erklärt der Kommandant, auch bei Bartträgern."

    OMG... Wer hat denn den ausgebildet?

    Gilt in der Schweiz ne andere Physik?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJoha8nne8s R8., Diemelstadt / Hessen845082
    Datum20.12.2018 21:18   3366 x gelesen
    Mir hat es heute auch die Sprache verschlagen, als ich auf folgenden Artikel hingewiesen wurde:

    https://www.zsz.ch/front/auch-maenner-mit-bart-sind-in-der-feuerwehr-willkommen/story/18117962

    In diesem berichtet ein Kommandant einer Schweizer Feuerwehr: "Der Überdruck verhindert, dass die Person giftige Substanzen einatmet. Vor allem sitze die Maske durch den Überdruck fest am Gesicht, erklärt der Kommandant, auch bei Bartträgern."

    Auch wenn es mir schwerfällt, versuche ich an dieser Stelle mal eine sachliche Analyse:

    Warum muss die Maske, oder mit den Worten der FwDV 7 gesagt, der Atemanschluss überhaupt dicht sitzen?
    Nun ja, als Atemschutzgeräteträger schützen wir uns vor Brandgasen, die bei jeder Verbrennung entstehen. Bei einem Zimmerbrand ist beispielsweise immer Kohlenstoffmonoxid dabei. Ein Gas, welches für den Menschen ab einer Konzentration von 4% bereits nach 2 min tödlich ist (Angabe aus Wikipedia). Liest man sich den Unfallbericht des Brandes in Tübingen (17.12.2005) aufmerksam durch, dann kann man erahnen wie schnell die Brandgase in diesem Fall tödlich waren. Der eine Kamerad versuchte noch seinen Atemanschluss gegen die mitgeführte Brandfluchthaube zu tauschen und erstickte beim Versuch diese aufzusetzen (siehe Unfallbericht Tübingen 2005).

    Jetzt zum technischen:

    Zitat Artikel: "Anders als beim Militär, wo Gasmasken mit Filter verwendet werden, nutzen Feuerwehrleute meistens einen anderen Typ Maske im Fachjargon auch «Spinnenmasken» genannt."

    Die Kopfspinne einer Atemschutzmaske hat die Funktion, diese auf dem Kopf des Trägers zu fixieren und die notwendige Haltekraft aufzubringen. Wie diese eine Rasur ersetzen soll, ist mir schleierhaft. Und was die Kombination aus Atemanschluss und Filter angeht, sehe ich hier keine Besonderheit der Militärs. Kombinationsfilter gehören, zumindest in den deutschen Feuerwehren, zur Standardausrüstung. Die Beladeliste der LF KatS sieht beispielsweise 9 Kombinationsfilter A2B2E2K2P3 nach DIN EN 14387 vor. Und wer die Brandbekämpfung nicht nur aus dem Fernsehen oder aus Fachbüchern kennt, sondern auch mal einen richtigen Brand gesehen, gefühlt und geschmeckt hat, der weiß auch, dass diese ihre Berechtigung haben!

    Zitat Artikel: "Besonders häufig zum Einsatz kommen die Atemschutzmasken mit Überdruck, erklärt Meier sogenannte Pressluftatmer. Dazu gehört eine Druckluftflasche mit Atemluft für rund 25 Minuten und ein Lungenautomat. Diese Art der Maske tragen die Einsatzkräfte, wenn sie nicht genau wissen, welche Gase in der Umgebungsluft vorhanden sind, führt Meier aus. Der Überdruck verhindert, dass die Person giftige Substanzen einatmet. Vor allem sitze die Maske durch den Überdruck fest am Gesicht, erklärt der Kommandant, auch bei Bartträgern. Haare im Gesicht könnten lediglich dazu führen, dass hin und wieder Luft seitlich entweiche. Die Maske allerdings bleibe dicht. Egal, ob mit Schnauz, Kinnbärtchen oder Dreitagebart."

    Die Maske soll, so sagt der Kommandant, durch den Überdruck fest am Gesicht sitzen. Bei Atemschutzsystemen der Überdrucktechnik wird durch eine Feder im Lungenautomaten ein Überdruck im Maskenkörper erzeugt. Ein Lungenautomat der PSS-Reihe wird auf einen maximalen Überdruck von 7,5 mbar eingestellt. Systembedingt schwankt der Druck im Maskeninneren, wenn der Träger atmet. Moderne Prüfgeräte berücksichtigen diese Schwankungen, welche sich bei der Prüfung im genannten Toleranzbereich bewegen müssen. Es bleibt also ein Druck von maximal 7,5 mbar, welcher von Innen(!) auf die Maske drückt. Nimmt man eine Fläche von 2 dm2 als Maskeninnenfläche an, so bedeutet dies, dass bei einem Überdruck von 7,5 mbar die Maske mit 15 Newton vom Gesicht abgedrückt wird. Die Gegenkraft erzeugt, wie bereits beschrieben, die Maskenspinne.
    Die Dichtigkeit des Atemanschlusses zur Haut des Trägers wird durch die Dichtlippen am Maskenkörper erreicht. Alle mir bekannten Hersteller verwenden zwei Dichtlippen, die den Maskenkörper vollständig umfassen. Diese Dichtlippen liegen an der Haut des Trägers an. Die Kombination aus Anpresskraft, Elastizität des Gummimaterials, Beschaffenheit der Haut, Gesichtsform, Schweiß und Körperfett dichtet diese Schnittstelle ab. Sollte es dennoch z.B. durch Verschiebungen oder Zugkräfte auf die Maske zu einer Undichtigkeit kommen, so bietet der bestehende Überdruck im Maskeninneren, das zunächst Luft aus dem Maskeninneren entweichen kann, bevor Gase aus der Umgebungsluft in den Maskenkörper eindringen. Keiner der Hersteller hat meines Erachtens vorgesehen, dieses Sicherheitsposter durch eine fehlende Rasur bereits vor dem Einsatz zu verspielen. Und jetzt noch ein Rat aus der Praxis: Brandbekämpfung findet nicht immer auf der grünen Wiese statt. Wenn ich mit der C-Leitung in den Händen am Kinderwagen vorbei, die Treppe hoch, um zwei Ecken rum, am Schuhschrank vorbei durch die halb geöffnete Tür in die völlig verqualmte Brandwohnung krieche, dann bin ich froh, dass ich mir die Maske bereits auf der Anfahrt richtig fest ans Gesicht gezogen habe und sie jetzt noch da sitzt, wo sie hin gehört!

    Einen Aspekt, den ich an dieser Stelle gerne noch hinzufügen möchte, ist der Dichtsitz der Innenmaske. Die Innenmaske reduziert den Totraum im Maskenkörper. Sie ist mit einer Dichtlippe versehen, die der Name ist auch in diesem Fall Programm dicht Mund und Nase umschließt. Ohne dicht sitzende Innenmaske besteht die Gefahr, dass ich meine Ausatemluft erneut einatme. Also die Luft, die einen erhöhten Kohlenstoffdioxidanteil enthält. Es soll ja Kameraden geben, die einen Bart im Bereich dieser Dichtlippe besitzen und behaupten, sie hätten noch bei keiner Übung ein Problem mit einer undichten Innenmaske festgestellt. Jetzt mal ehrlich: Wer von diesen Experten übt denn so, wie er auch im Einsatz arbeitet? Wenn ich mit dem PA auf dem Rücken die Treppen zur Brandwohnung hochlaufe, dann gebe ich Vollgas! Insbesondere wenn sich noch Personen im Gefahrenbereich befinden. Das sind doch die Situationen in denen ich, aber auch mein Atemschutzsystem, funktionieren muss. Situationen in denen ich alles gebe und in denen ich dementsprechend richtig Luft ziehe. Also schnelle und flache Atemzüge. Und genau in einer solchen Situation möchte und darf ich niemals einen erhöhten Kohlendioxidanteil einatmen.
    Neben der Innenmaske gibts aber auch noch das Ausatemventil. Das Ausatemventil ist wiederum mit einer Feder versehen, die den Überdruck in der Maske erst ermöglicht. Der Druck muss übrigens bei der Prüfung von Atemanschlüssen der Firma Dräger zwischen 4,2 und 8 mbar liegen. Wer sich seine Atemschutzmaske schon mal angeschaut hat, der stellt fest, das unabhängig vom Hersteller das Ausatemventil immer im Bereich der Kinnschale liegt. Im angelegten Zustand liegen daher zwischen Ausatemventil der Maske und Kinn des Trägers nur wenige Zentimeter. Blockiert ein Barthaar des Trägers das Schließen des Ventils, so entweicht Luft und der Druck in der Maske fällt. Die Gefahr, dass z.B. beim Einatmen Gase aus der Umgebungsluft durch das Ventil eindringen, steigt. Meines Erachtens ist dies ein deutliches Argument gegen einen Bart im Bereich des Ausatemventils.

    Zur Vorschriftenlage:

    Zunächst zeige ich Auszüge aus der für alle öffentlichen Feuerwehren in Deutschland geltende FwDV 7 und der DGUV Regel 112-190 auf. Dann zitiere ich die Gebrauchsanweisung der Dräger FPS 7000. Dieses Modell ist auf dem Bild des Artikels zu sehen.

    FwDV 7 (Seite 7):
    - Die Feuerwehr-Dienstvorschriften gelten für die Ausbildung, die Fortbildung und den Einsatz.
    - Einsatzkräfte mit Bart oder Koteletten im Bereich der Dichtlinie von Atemanschlüssen sind für das Tragen von Atemschutzgeräten ungeeignet. Ebenso sind Einsatzkräfte für das Tragen von Atemschutzgeräten ungeeignet, bei denen aufgrund von Kopfform, tiefen Narben oder dergleichen kein ausreichender Maskendichtsitz erreicht werden kann oder wenn Körperschmuck den Dichtsitz, die sichere Funktion des Atemanschlusses gefährdet oder beim An- bzw. Ablegen des Atemanschlusses zu Verletzungen führen können (zum Beispiel Ohrschmuck).

    DGUV Regel 112-190 (Seite 34):
    - Personen mit Bärten oder Koteletten im Bereich der Dichtlinien von Voll- und Halbmasken und filtrierenden Atemanschlüssen sind für das Tragen dieser Atemanschlüsse ungeeignet. Ebenso sind auch Personen für das Tragen dieser Atemanschlüsse ungeeignet, die beispielsweise aufgrund ihrer Kopfform oder von tiefen Narben keinen ausreichenden Maskendichtsitz erreichen.

    Gebrauchsanweisung der Dräger FPS 7000 (Seite 7 f.):
    - Der Unternehmer/Anwender muss vor dem ersten Gebrauch Folgendes sicherstellen (siehe Europäische Richtlinie 89/656/EWG):
    o Die Passform muss richtig sein, damit z.B. einwandfreier Dichtsitz gewährleistet ist,
    - HINWEIS: Maskenträger müssen mit der jeweils für sie passenden Maskengröße ausgerüstet sein.
    In jedem Fall muss vor dem Einsatz sichergestellt werden, dass der Atemanschluss dicht sitzt. Die Dichtlinie zwischen Kopf und Atemanschluss muss frei von Haaren und Fremdkörpern sein, da diese Leckagen verursachen können. Brillenträger sollten eine Maskenbrille verwenden.

    Die Vorschriftenlage ist damit eindeutig: Wer bei der Feuerwehr Atemschutz tragen möchte, der hat sich zu rasieren. Wie der Kamerad aus der Schweiz zu seiner Einstellung kommt ist mir schleierhaft. Eins ist mir bei diesem Thema jedoch wieder klargeworden. Wir müssen unsere Aus- und Fortbildungsbemühungen grundlegend überdenken. Es darf nicht sein, dass wir uns so weit von der Realität entfernt bewegen. Wenn wir so trainieren, wie wir im Ernstfall arbeiten, dann finden solche Märchen in der Aus- und Fortbildung der Feuerwehren kein Gehör mehr!

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz845034
    Datum18.12.2018 15:443359 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wirklich ? Weis nicht ?

    Ich auch nicht.

    Geschrieben von Bernhard D.Hier wurde schon vom GF unrasierten AGT untersagt ein Atenschutzgerät in einem Einsatz zu zu tragen. Auf der jährlichen Atemschutzunterweisung werden hier alle AGT u.a. auf den Barterlaß etc. und die Konsequenzen hingewiesen

    Das tun wir auch jährlich und fortlaufend trotzdem lassen sich manche Dinge nie ganz verhindern / abstellen wage ich mal zu behaupten.

    Ich hoffe halt, dass es sich mit den Jahren wo es immer mehr ins Bewusstsein tritt, eine absolute Selbstverständlichkeit wird.


    Grüße

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845031
    Datum18.12.2018 15:123209 x gelesen
    Guten Tag

    Das Thema " Bart und Atemschutz " kann in manchen FF schon gewisse Brisanz bedeuten, aber der Schutz der Einsatzkräfte sollte im Vordergrund stehen. Und sehenden Auges einen vermeidbaren Atemschutznotfall zu provzierten ?
    Die Eigenverantwortlichkeit des Atemschutzgeräteträger ( z.B. Einsatzkurzprüfung ) und der Verantwortliche Führungskraft im Einsatz ( z.B. Sicherstellen der Einhaltung der Einsatzgrundsätze im Atemschutz ) nach FwDV-7 muß schon greifen.

    Geschrieben von Thomas A.

    Und wenn es zählt dann heißt es halt auch mal "Los zieh ein Gerät an"

    Das ist schon gewagt ?!

    Das muss doch vielen so gehen

    Wirklich ? Weis nicht ? Hier wurde schon vom GF unrasierten AGT untersagt ein Atenschutzgerät in einem Einsatz zu zu tragen. Auf der jährlichen Atemschutzunterweisung werden hier alle AGT u.a. auf den Barterlaß etc. und die Konsequenzen hingewiesen.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen845027
    Datum18.12.2018 13:422751 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Ähm, rasiert vor 5min?
    Vor max. einer Stunde?
    Oder vor 5 Stunden?
    Oder gehen auch mal 2 Tage?


    Hier kann ich Licht ins Dunkel bringen:

    ISO/TS 16975-1:2016 - Atemschutzgeräte - Auswahl, Einsatz und Instandhaltung - Teil 1: Erstellung und Umsetzung eines Atemschutzgeräte-Programm:

    ... unshaven means hair which has not been shaved within the previous 8-hour period prior to the work shift, since studies have shown that even less than one days growth can dramatically increase face seal leakage.

    und DIN EN 529:2006 - Atemschutzgeräte Empfehlungen für Auswahl, Einsatz, Pflege und Instandhaltung
    Leitfaden

    ... In this context unshaven means hair which has not been shaved within the previous 8 h period prior to the work shift, since studies have shown that even less than 1 days growth can dramatically increase face seal leakage.

    Die Aussagen sind gleich. Also max. 8 Stunden vor Schichtbeginn sollte eine Rasur erfolgt sein, wobei allg. von max. 10 Stunden Schichten + Pausen ausgegangen wird. Somit ist alles unter einem Tag vielleicht noch diskutabel (je nach Bartwuchs), aber danach ist sicherlich Feierabend.

    Viele Grüße

    Mario

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz845023
    Datum18.12.2018 11:553437 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    und gibt es tagsüber keine verantwortlichen Einheitsführer ?



    Das ist mein Zugführer! :-)

    Ich bin nur GF

    Also sitzt er nur relativ selten hinten drin wenn ich vorne Sitze.

    Wir versuchen aber schon an einem Strang zu ziehen. Klappt halt nicht immer bzw. werden Regelungen angepasst wie es gerade passt. Ist nicht korrekt aber auch schwer zu ändern.

    Das geht vielleicht bei Hauptamtlichen aber sonst wo zu 100% nicht möglich wenn man ehrlich ist.

    Wir haben Leute die stehen nicht zur Verfügung weil sie klipp und klar sagen, dass sie lieber kein PA anziehen als sich jeden 3. Tag zu rasieren. Denen kann ich nichts vorwerfen -> freiwillig.
    Aber die fehlen uns natürlich.
    Und wenn es zählt dann heißt es halt auch mal "Los zieh ein Gerät an"

    Das muss doch vielen so gehen


    Grüße

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845022
    Datum18.12.2018 11:453449 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas A.

    Er darauf "Wer will mir das verbieten? Wenn du tagsüber nicht da bist ziehe ich trotzdem PA an!"

    und gibt es tagsüber keine verantwortlichen Einheitsführer ?
    Auch diese müßten auf das Fehlverhalten hinwirken und sagen " So heute nicht !! "; oder sehen die das auch nicht so eng ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS845018
    Datum18.12.2018 09:583629 x gelesen
    Nicht zu vergessen Punkt 4 (Immer gerne genommen:
    4. Ich bin hier freiwillig. (Gerne ergänzt durch ein: Die sollen froh sein wenn ich überhaupt komme)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz845015
    Datum18.12.2018 09:213776 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.3. Überdruck heilt alle Leckagen

    Das ist der Beste Grund. :-)


    Beispiel von gestern Abend.
    Ich sage einem Kollegen "Du hast zu viel Bart und bist streng genommen nicht tauglich"
    Er darauf "Wer will mir das verbieten? Wenn du tagsüber nicht da bist ziehe ich trotzdem PA an!"

    Was soll man dazu sagen?

    Im Endeffekt ist es mir wurscht. Ich predige und unterweise regelmäßig dahingehend. Wenn sich nicht dran gehalten wird ist es meiner Meinung nach Eigenverschulden.
    Ich kann nicht noch kontrollieren wer hinten mit welchen Wehwehchen, Bartwuchs oder was weiß ich drin sitzt......

    Grüße

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW845014
    Datum18.12.2018 09:164108 x gelesen
    Hallo,

    wenn ich mir die diversen Diskussionen (auch aktuell auf Facebook wieder) so ansehe, so muss ich erschüttert feststellen...
    1. den meisten ist es wurscht, was wo warum geschrieben steht
    2. eigene Erfahrung (so dünn die auch sein mag) ist besser, als doofe Vorschriften
    3. Überdruck heilt alle Leckagen

    Vorwärts, entwicklen wir uns zuück...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMari8o S8., Mühlanger / Sachsen Anhalt837809
    Datum25.02.2018 12:375204 x gelesen
    Hallo alle zusammen.
    Ich verfolge diese Diskussion nun schon eine ganze Weile . Ich kann zum Thema Bart ab beide Meinungen, welche vier vertreten werden verstehen.

    Was mir aber aufgefallen Ist, dass ein Großteil der Argumente für den Bart auf die Überdrucktechnik beruht. Wie sieht es da bei der Normaldrucktechnik aus? Diese ist bei uns in der Region zu über 90 % vertretten.
    Des weiteren führen wir auf Arbeit eine ähnliche Diskussion. Wir nutzen die Masken mit Kombifilter als Flucht und Arbeitsmasken, da bei uns diverse Atemgifte in der Anlage verarbeitet werden. Ein großer Teil der Kollegen dort ist Träger eines mehr oder weniger modischen Vollbartes.

    Schönen Sonntag noch.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837705
    Datum21.02.2018 10:345695 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Genau! Das ist die einzig wahre Vorgehensweise!

    Ähm, rasiert vor 5min?
    Vor max. einer Stunde?
    Oder vor 5 Stunden?
    Oder gehen auch mal 2 Tage?


    Ich möchte hier keinen Zeitrahmen vorgeben, individuelle Einzelfallentscheidung.

    Eigenverantwortlichkeiten schon ganz gut aufgehoben, denn müssten das die Führungskräfte überwachen,

    Siehe auch Hier

    Das hier schon erwähnte eiunfetten des Dichtbereiches der Atemschutzmaske z.B. mit Vaseline ist mir auch noch bekannt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRaim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen837698
    Datum20.02.2018 19:555947 x gelesen
    Das mit dem gesunden Menschenverstand und dem Einhalten der Vorschriften funktioniert meistens immer sehr gut. Zumindest sind sich da bei der FwDV 7 Unterweisung immer alle sehr einig wie es zu laufen hat. Nachts um 3 beim Feuer ist das dann schon eine ganz andere Sache.... Das würde ich so erstmal nicht verpauschalisieren.
    Der Vergleich mit den Rettungsdienst Standards hinkt auch ein wenig, denn die Änderungen in diesem Bereich sind, was die Erkenntnisse sowie die Technik angeht, deutlich verschieden. Allein der Lukas zum reanimieren oder der IO- Zugang sind da riesen Innovationen, welche auf der Feuerwehrseite da eher in anderem Maße zu finden sind.

    In diesem Zusammenhang höre ich immer wieder ein passendes (oder doch nicht?) Argument.
    "Wir sind ja keine Berufsfeuerwehr, die sich jeden morgen frisch rasieren müssen!" ....im nächsten Moment löschen sie aber alle die gleichen Feuer mit der gleichen Technik.

    LG

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen837697
    Datum20.02.2018 18:275936 x gelesen
    Die britische HSE hat hier Tests gemacht und auch die Literatur gesichtet. Das Ergebnis ist in die HSE 282/28 eingeflossen, wo klar auf den den notwendigen Dichtsicht bei Überdruckmasken hingewiesen wird (HSE 282/28 vergl. Seite 16, FAQ 36).

    Desweitern steigt die Fehlertolleranz. Sollte es durch eine Fehlfunktion zu einer verminderten Bereitstellung von Atemluft kommen, dringt in Phasen, bei denen Unterdruck in der Maske herrscht, keine Schadstoff ein, wenn die Maske dichtsitzt.

    Es sind aber allg. eine Menge Studien dazu gemacht worden. Gerade in Ländern, wo ein Bart einen gewissen Status darstellt (siehe z.B. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3564146/ )

    Die Diskussion über Bärte ist nicht neu und die Ergebnisse sind seit Jahrzehnten die Gleichen. Ein Bart und ein dichtschließendes Atemschutzgerät vertragen sich nicht.

    Viele Grüsse aus England, wo ich mich gerade mit dem Dichtsitz von Atemschutzmaskenam Individuum beruflich beschäftige

    Mario

    P.S. Sollte es wirklich so sein, dass man ein Atemschutzgerät mit Bart sicher nutzen kann, würde jeder Hersteller dies sofort bewerben, da es eine Menge Geld wert wäre.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz837695
    Datum20.02.2018 17:395939 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.für die die es nicht glauben wollen: ich arbeite seit Jahrzehnten mit Anlagen die unterdruckdicht sind (wirklich dicht), aber Überdruck pfeift sofort raus

    Das glaube ich sofort. Der Druckgradient von außen nach innen bewirkt, daß der atmosphärische Druck den Behälter komprimiert. Bei geschickter ingenieurstechnischer Leistung ist dieser dann so konstruiert, daß mögliche Undichtigkeiten verschlossen werden. Bei umgekehrtem Druckgradient, der Behälter wird von innen mit einem Druck größer dem atmosphärischen Druck beaufschlagt, expandiert dieser und schon wird aus einer konstruktiv winzigen "Lücke" eine gewaltige Öffnung über welcher das Gas im Inneren entweicht.

    Kann man bekanntermaßen auch auf die Atemschutzmaske übertragen, bei der Maskenkurzprüfung zieht sich die Maske ans Gesicht heran durch das Einatmen bei gleichzeitig verschloßenen Öffnungen. Hier entdeckt man also nur relativ gravierende Undichtigkeiten aber keine kleinen Leckagen im Bereich der Dichtlippe. Im Einsatz sind die Druckverhältnisse (Ergänzung: Bei Überdruckgeräten, nicht bei Normaldruckgeräten) dann umgekehrt, anstatt einem Druckgradienten von außen nach innen durch welchen der atmosphärische Druck die Maske regelrecht andrückt gibt es durch die einströmende Atemluft nun einen Druckgradienten von innen nach außen, der so eine minimale Kraft von innen gegen die Maske erzeugt. Also genau umgekehrt als bei der Maskendichtprobe, über Leckagen im Bereich der Dichtlippe strömt nun natürlich auch Atemluft ab, sofern vorhanden.

    Trotzdem macht die Maskendichtprobe natürlich Sinn, man darf nur nicht erwarten bei frisch rasiert, vor 8h rasiert, gestern rasiert und vor 3 Tagen rasiert einen gravierenden Unterschied feststellen zu können. Zwischen dieser Methode und den zu erwartenden Undichtigkeiten liegen Welten hinsichtlich der "messtechnischen" Dimensionen. Deswegen ja aber auch meine Nachfrage: Gibt es empirische Daten welche öffentlich zugänglich sind? Rein gefühlsmäßig könnte ich mir bei ungünstiger Kopfform und sehr viel Schweiß ("Aufschwimmen der Maske") größere Undichtigkeiten vorstellen als bei einem Drei-Tage-Bart und ansonsten guter Passform. Es gibt ja auch die "Geschichten von früher" (tm), daß neben den Atemschutzmasken eine Dose mit Fett lag, welches man als Dichtmittel in den Bart geschmiert hat vor Anlegen der Maske.

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    AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern837692
    Datum20.02.2018 16:306003 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Sebastian K.Zum Glück ist jeder Atemschutzgeräteträger für seine Sicherheit erstmal eigenverantwortlich, und hat irgendwann mal gelernt dass zur direkten Einsatzvorbereitung auch eine Maskenkurzprüfung auf Dichtheit und Funktion z.B. nach vfdb-Richtlinie 0804, Pkt. 1.1.5, gehört (Anschlussstück mit Handballen abdichten und einatmen. Es muss ein Unterdruck aufrechterhalten bleiben. Dichtprüfung min. 2 mal wiederholen. Der Gebrauch darf nur mit dichter Maske und funktionsfähigem Ausatemventil erfolgen.). Unterdruck und Überdruck ist leider nicht das selbe.
    Hier lauert eine erhebliche Gefahr.
    für die die es nicht glauben wollen: ich arbeite seit Jahrzehnten mit Anlagen die unterdruckdicht sind (wirklich dicht), aber Überdruck pfeift sofort raus
    Es kommen zwar keine/kaum Schadstoffe rein - aber - die Flasche ist (bei Überdruckmasken) u.U. in wenigen Minuten leer!

    MkG Helmut

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP837691
    Datum20.02.2018 16:216115 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Sonst halt nur rasiert unter den PA.Genau! Das ist die einzig wahre Vorgehensweise!

    Ähm, rasiert vor 5min?
    Vor max. einer Stunde?
    Oder vor 5 Stunden?
    Oder gehen auch mal 2 Tage?

    Wie genau schafft es eigentlich so eine gemeine Atemschutzmaske, mit ihren Dichtlinie die zig Gesichtsformen die auf der Welt rumlaufen stets perfekt abzudecken, egal welche Grimassen die gerade schneiden, und gleichzeitig sorgen dann schon Bartstoppel in der Größenordnung x mm (oder doch erst ab cm?) für signifikante Dichtheitsstörungen, so dass man pauschale Aussagen zur Untauglichkeit unrasierter AGT treffen kann? Das ist mir gerade ein bisschen zu haarig.
    Zum Glück ist jeder Atemschutzgeräteträger für seine Sicherheit erstmal eigenverantwortlich, und hat irgendwann mal gelernt dass zur direkten Einsatzvorbereitung auch eine Maskenkurzprüfung auf Dichtheit und Funktion z.B. nach vfdb-Richtlinie 0804, Pkt. 1.1.5, gehört (Anschlussstück mit Handballen abdichten und einatmen. Es muss ein Unterdruck aufrechterhalten bleiben. Dichtprüfung min. 2 mal wiederholen. Der Gebrauch darf nur mit dichter Maske und funktionsfähigem Ausatemventil erfolgen.).
    Damit obliegt es ihm erstmal selbst, zu schauen, ob er gerade rasiert genug ist oder nicht. Und das ist bei seinen Eigenverantwortlichkeiten schon ganz gut aufgehoben, denn müssten das die Führungskräfte überwachen, würde es spätestens mit der Gleichberechtigung von Feuerwehrfrauen doch wieder Ärger geben ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837689
    Datum20.02.2018 15:206081 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Steffen W.

    Deswegen würden mich empirische Untersuchungen zu dieser Thematik interessieren

    Wären bestimmt von allgemeinen Interesse.

    und irgendwo wird es diese ja auch geben.

    und ggf. von anderen Trägern von Atemschutzmasken ( Industrie, Militär, ? ), evt. auch aus dem Ausland ?!

    Sonst halt nur rasiert unter den PA.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz837688
    Datum20.02.2018 14:176224 x gelesen
    Geschrieben von Udo B. Braucht es dazu tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen oder reicht nicht zufällig auch der gesunde Menschenverstand?

    Der gesunde Menschenverstand in Ehren aber es wäre nicht das erste Mal, daß dieser physikalische Effekte unter- oder überschätzt. Deswegen würden mich empirische Untersuchungen zu dieser Thematik interessieren und irgendwo wird es diese ja auch geben.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern837685
    Datum20.02.2018 11:34   6733 x gelesen
    Dann wollen wir man den zitierten GMV greifen lassen.....

    Normaldruck und Undichtigkeiten im Bereich der Dichtlinie (egal ob Bartwuchs oder Augenbrauenpiercing etc.) => Dichtigkeit nicht mehr sicher gewährleistet. Daher RISIKO

    Überdruck und Undichtigkeiten im Bereich der Dichtlinie (s.o.) => zusätzlich nicht geregeltes Abströmen von Atemluft über die nicht dicht schließende Dichtlinie möglich. Abströmrate unbekannt. Durch den Überdruck kein Einströmen/Nachströmen von Atemgiften in die Maske zu erwarten (Druckdifferenz steht dem entgegen) . Jedoch Verkürzung der Einsatzzeit um eine unbekannte, derzeit nicht vorhersehbare Zeitspanne....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 837684
    Datum20.02.2018 11:266302 x gelesen
    Geschrieben von Florian B. Link?

    Hier: ist die Verfügung als solche. Kein Hinweis auf die Untersuchungsmethode.

    Zumal dort auch explizit Vollbärte und Kotletten genannt werden. Koteletten sahen in den 70er übrigens so aus..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 837683
    Datum20.02.2018 11:146515 x gelesen
    Geschrieben von Raimund A.Die Hauptstelle für Grubenrettungswesen hat in den 70ern eine Studie dazu durchgeführt, welche eindeutige Ergebnisse geliefert hat. Aufgrund dessen gab es dann 1976 den "Barterlass", welcher heute in der FwDV7 verankert ist.

    Link?

    Ansonsten: In dieser Folge von Mythbusters.
    Wir reden hier über Daten die deutlich älter als 40 Jahre sind.
    Wie viel hat sich technisch in den letzten Jahren geändert? Und da rede ich nicht von ÜD gegen ND sondern vom Material der Maske, Beschaffenheit der Dichtlippen und vielem mehr.

    Es ist aber immer wieder interessant wie Feuerwehrs eher dazu neigt Dinge unreflektiert als Gott gegeben anzunehmen (ähnlich die Hilfsfrist) und es niemanden gibt der dazu auch mal wissenschaftlich arbeitet.

    Nur so zum Vergleich: in der Notfallmedizin gibt es alle 5 Jahre neue ERC Guidelines, die gerne auch mal alles dagewesene auf den Kopf stellen.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorStef8an 8L., Mühlheim am Main / Hessen837682
    Datum20.02.2018 11:126412 x gelesen
    .... bei uns in den Wehren wurde als Erweiterung festgelegt, das sobald sich der Bart "greifen" (mit zwei Fingern) lässt KEIN PA mehr getragen werden darf.
    Es wäre mMn falsch grundsätzlich, unrasierte nicht einsetzten zu wollen, Ich selbst bin des Öfteren mehrere Tage unrasiert und dadurch trotzdem einsetzbar weil o.g. Punkt nicht zutrifft.....
    In der heutigen Zeit der Alarmsicherheit ist es überhaupt schwierig genügend Personal aufs Auto zu bekommen, da sollte der gesunde Menschenverstand vorherrschen und eine "Entscheidungshilfe" für den FF und jeden FA vorhanden sein....

    Das ist ausschließlich meine Meinung, sie entspricht in keinem Falle der Meinung der Feuerwehr, welcher ich angehöre!

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern837681
    Datum20.02.2018 10:456520 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Braucht es dazu tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen oder reicht nicht zufällig auch der gesunde Menschenverstand?

    Die subjektiven Eindrücke von mir und vielen Kameraden legen nahe, dass ein Dreitagebart bei Überdruckgeräten keine Einschränkungen mit sich bringt. Daher wäre eine objektive Untersuchung natürlich schon nützlich.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg837678
    Datum20.02.2018 09:506542 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Raimund A.Die Hauptstelle für Grubenrettungswesen hat in den 70ern eine Studie dazu durchgeführt, welche eindeutige Ergebnisse geliefert hat.
    wurde da dann auch Überdruck berücksichtigt?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg837677
    Datum20.02.2018 09:46   6665 x gelesen
    Braucht es dazu tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen oder reicht nicht zufällig auch der gesunde Menschenverstand?

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
    www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
    twitter.com/HSE_volunteer

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    AutorRaim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen837676
    Datum20.02.2018 09:446613 x gelesen
    Die Hauptstelle für Grubenrettungswesen hat in den 70ern eine Studie dazu durchgeführt, welche eindeutige Ergebnisse geliefert hat. Aufgrund dessen gab es dann 1976 den "Barterlass", welcher heute in der FwDV7 verankert ist.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz837664
    Datum19.02.2018 21:576842 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Nächster Appell zur Rasur:

    Gibt es eigentlich wissenschaftliche Untersuchungen hierzu? Mir ist noch nie eine Studie aufgefallen, die für Überdruckmasken das Abströmverhalten mit und ohne Bart an einem Prüfkopf simuliert hätte oder noch besser Messungen an echten Menschen mit und ohne Bart.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837663
    Datum19.02.2018 21:047352 x gelesen
    Guten Abend

    Nächster Appell zur Rasur:

    -> HR " Rasur-Appell verpufft - Feuerwehr-Chefin schlägt wieder Bart-Alarm "

    Waschen marsch! Eine Kreisbrandinspektorin hat Feuerwehrmänner erneut zur Rasur aufgefordert. Der Schlendrian habe sich eingeschlichen, beklagt sie. Dabei kann ein Bart im Einsatz lebensgefährlich sein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828171
    Datum07.03.2017 16:197362 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas B.Ich denke, es ging hier im Speziellen um die Belastungsübung, die im Kreis Hersfeld-Rotenburg zentral unter der Verantwortung der KBI durchgeführt wird.
    Dieses Vorgehensweise - also kein Streckendurchgang bei Atemschutzuntauglichkeit - wird hoffentlich bei allen Atemschutzübungstrecken so gehandhabt. Und das auch bei einem Bartwuchs der die Maskendichtigkeit beeinträchtigt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen828167
    Datum07.03.2017 14:477494 x gelesen
    Ja! Es ist blöd, wenn man Absolventen nicht zur Belastungsübung zulassen kann und es dadurch zu Leerlauf kommt. (Die Durchgänge werden im Vorfeld geplant und eingeteilt).
    Allerdings ist es kein Riesenproblem und der Hinweis mit dem Bart war mit einem Augenzwinkern gemeint.

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    AutorThom8as 8B., Hauneck / Hessen828164
    Datum07.03.2017 13:427524 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Muß man die Leute unbedingt nach Hause schicken oder ihnen nur am Übungstag das Tragen von Atemschutzgeräten untersagen ?

    Ich denke, es ging hier im Speziellen um die Belastungsübung, die im Kreis Hersfeld-Rotenburg zentral unter der Verantwortung der KBI durchgeführt wird.

    Gruß, Thomas

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen828163
    Datum07.03.2017 13:367250 x gelesen
    Es wurden nicht nur im Militärischem Test gemacht:

    hier nur einige Literaturstellen (nicht alle Tests werden immer Veröfdentlicht):

    McGee MK, Oestenstad RK
    Am Ind Hyg Assoc J. 1983 Jul; 44(7):480-4

    Skretvedt OT, Loschiavo JG
    Am Ind Hyg Assoc J. 1984 Jan; 45(1):63-6

    Review:

    Stobbe TJ, daRoza RA, Watkins MA
    Am Ind Hyg Assoc J. 1988 Apr; 49(4):199-204.

    Ich könnte noch lange weitermachen. Das Ergebnis ist jedoch immer das Gleiche: Barthaare beeinflussen den Dichtsitz von Atemschutzmasken in der Regel negativ. Es gibt also gute, wissenschaftlich nachvollziehbare Gründe, warum man sich rasieren soll. Jeder, der einmal Dichtsitztests am Gesicht realer Anwender (z.B. QLFT) durchgeführt hat, kann dies sicherlich bestätigen.

    Viele Grüße

    Mario

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828160
    Datum07.03.2017 12:107821 x gelesen
    Guten Tag

    Neues zum Bart:

    -> HR: "Bart ab!"-Appell bei der Feuerwehr trägt Früchte

    Der Trend geht wieder zur Glattrasur zumindest bei Hessens Feuerwehren. Das hat weniger modische Gründe: Nach dem flammenden Rasur-Appell einer Kreisbrandinspektorin steht bei den Männern die Sicherheit im Fokus.[...]Dittmar warnt: "Es hat schon Todesfälle wegen undichter Masken bei Bartträgern gegeben."

    Und:

    Wer bei Übungen der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Bart antritt, muss wieder nach Hause geschickt werden - und kann auch im Ernstfall nicht helfen. Darum ging es Dittmar bei ihrem Rasur-Appell.

    Muß man die Leute unbedingt nach Hause schicken oder ihnen nur am Übungstag das Tragen von Atemschutzgeräten untersagen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorLars8 J.8, Meerbusch / NRW827428
    Datum07.02.2017 22:217671 x gelesen
    In Belgien wird es scheinbar auch so praktiziert - eine Lücke gerade bei diesem aufwändigen Verfahren, welches den Kontakt mit Giftstoffen ja weitestgehend verhindern soll -> *Augenverdrehsmiley*

    Link zu Facebook

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    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW827317
    Datum05.02.2017 19:057730 x gelesen
    Hallo,

    alles soweit nachvollziehbar.

    Es ging ursprünglich um Unterdruck in der Überdruckmaske. Auf einem dyn. Prüfgerät mit Druckmessung innerhalb der Maske fällt der Druck selbst bei 40 x 2,5lmin-1 / theoretisch konstant 314l (40x 2,5l x 3,1416) nicht unter +/- 0,1.

    Daher ist anzunehmen, dass bei extremen AMV von 100 oder sogar 150 l/min-1 kein Unterdruck in der Maske und somit an der Dichtlinie des Atemanschlusses entstehen dürfte.

    Ich werde in mich aber in den nächsten Tagen mal in die Werkstatt schleichen und mit verschiedenen AMVs mit Maske verschiedener Lungenautomaten / Hersteller veratmen.

    Vielleicht gibt es Unterschiede z.B. zwischen Dräger PSS und MSA Automax bei der Veratmung mit 40x 2,5l mit Maske des jeweiligen Herstellers.

    Grüße
    Olli

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    AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW827293
    Datum04.02.2017 21:077915 x gelesen
    Hallo,

    ich vermute die 314 l/min beziehen sich auf constant flow und dies müsste der Umrechnung entsprechen bei der man auf die bei der Prüfung des Atemwiderstands nach EN 137 Atemschutzgeräte, Pressluftatmer, mit max. 40 x 2,5 l/min sinusförmig (= 100 l/min Atemminutenvolumen) kommt. Falls dies falsch ist müsste ich wissen woher die 314 l/min kommen um genauer was dazu zu sagen.

    Bei der Prüfung nach EN 137 ist ein dauerhafter Überdruck in der Maske an der Dichtlinie nur bei der Messung des Atemwiderstands gefordert (max. 5 mbar). Bei dieser Prüfung ist die Maske auf einem metallischen Prüfkopf festgezurrt und der Pressluftatmer wird mit max. 40 x 2,5 l/min sinusförmig beatmet (= 100 l/min, verglichen mit constant flow entspricht das 315 l/min). Meines Wissens kann bei der Einatmung auch mal ein Unterdruck von mehr als 5 mbar auftreten. Das geatmetete Volumen reicht allerdings locker für unsere Verbräuche.

    In der EN 137 gibt es noch eine Dichtheitsprüfung, die sich aber nur auf die Dichtheit des Gerätes mit Maske von Innen nach Außen bezieht. Bei diesen Prüfungen darf bei Überdruckgeräten mit abgedichteter Maske am Prüfkopf gearbeitet werden und in einem Hinweis wird erklärt, dass diese nicht für die Prüfung der Dichtheit am Gesicht vorgesehen ist.

    Die Dichtheit am Gesicht wird normalerweise über die Prüfung der Maske nach EN 136 Atemschutzgeräte, Vollmasken, ermittelt. Dafür gibt es die Prüfung für die "nach Innen gerichtete Leckage", sprich es wird gemessen was von Draußen in der Maske ankommt. Dabei müssen sich 10 Testpersonen nacheinander in einer Prüfkammer mit 0,1 % bis 1 % SF6-Gas bewegen. Es darf dann max. 0,05 % der SF6-Konzentration in der Maske ankommen. Die Prüfung und das Kriterium max. 0,05 % ist für Überdruck- und Normaldruckmasken gleich.

    Ohne die tatsächlichen Messwerte der nach Innen-gerichteten-Leckage-Prüfung bei denen man eine Maske mit Überdruckgerät und eine Maske mit gleichem Maskenkörper/Dichtlinie mit Normaldruckgerät vergleicht, kann man nur feststellen, dass das Überdruckgerät an einer Maske auf dem Metallprüfkopf 5 mbar Überdruck halten kann und Überdruck- und Normaldruckmasken das gleiche Prüfkriterium bezüglich der Leckage nach Innen erfüllen müssen.

    Grüße,

    Christian

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827261
    Datum03.02.2017 21:147966 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich C.

    In Deutschland machen wir auch ganz viel gefährliche und unsinnige Dinge in der Fw - jeden Tag - und an ganz vielen Standorten. Wir haben dabei v.a. eins: unverschämt viel Glück..,

    Siehe auch:

    -> FUK-cirs " Fallbeispiele "

    Bei der Vielzahl der denkbaren Situationen ist es oft nicht möglich die eingehenden Meldungen eindeutig zu interpretieren. Im Rahmen der Fallbeispiele des FUK-CIRS soll zwischen sog. Typischen Fällen, wie sie häufig und überall vorkommen können und Seltenen interessanten Fällen differenziert werden. Neben dem Lerneffekt der sich aus den geschilderten Situationen ergibt, werden einige Fallbeispiele um einen Fachkommentar ergänzt.

    liest sich immer wieder Haaresträubend was so Alles passieret !


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827207
    Datum02.02.2017 13:258582 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Gleiches habe ich in Wildflecken bei der BF Paris beobachtet. Diese ziehen die Flammschutzhaube auf, anschließend wird der Helm aufgesetzt und die Maske direkt am Helm über der Flammschutzhaube befestigt.

    klar, ist die Folge u.a. von HMK mit Steckanschlüssen, sonst müsste man ja auch die Flammschutzhaube manuell über die Maske pfriemeln, was schwierig bis unmöglich wird..., aber wozu Sorgen machen, wir haben dann ja Überdrucktechnik...
    => Kopf => Tisch...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827206
    Datum02.02.2017 13:218241 x gelesen
    Gleiches habe ich in Wildflecken bei der BF Paris beobachtet. Diese ziehen die Flammschutzhaube auf, anschließend wird der Helm aufgesetzt und die Maske direkt am Helm über der Flammschutzhaube befestigt.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg827191
    Datum02.02.2017 08:598187 x gelesen
    Geschrieben von Oliver B.Leiht euch doch mal ein PortaCount für einen Dienstabend und schaut mal wie die Leckageraten sind - ihr werdet überrascht sein.
    Kann ich aus der praktischen Arbeit mit dem Gerät nur bestätigen.
    Noch interessanter ist, dass so Mancher über viele Jahre mit Atemschutzmaske rumgelaufen ist, ohne dass das Teil jemals richtig gepasst hat. (falsche Größe oder auch aufgrund der Kopfform gar nicht dicht).

    Rettungsdienst genauso, FIT-Tests sind doch überflüssig ... *pfeif*

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827188
    Datum02.02.2017 07:45   9156 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Was mir dabei als erstes aufgefallen ist, war das die Feuerwehrmänner erst die Flammschutzhaube überzogen und dann die Maske aufsetzten, also den Dichtrahmen auf die Haube. Scheinbar muß das ja auch dicht sein, denn davon, das übermäßig viele Feuerwehrmänner in Schweden bei Atemschutzeinsätzen sterben habe ich nichts gelesen.


    wieviel Unfallberichte liest man denn so aus den verschiedenen Ländern?

    Und wer sagt, dass da jedes Mal jemand sterben muss? - In Deutschland machen wir auch ganz viel gefährliche und unsinnige Dinge in der Fw - jeden Tag - und an ganz vielen Standorten. Wir haben dabei v.a. eins: unverschämt viel Glück.., das ist aber nicht kalkulierbar, es schützt auch nicht vor etwaigen Folge-(Spät-)Schäden.

    Insofern versteh ich weder die Frage, noch die Diskussion an sich zu dem Punkt!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen827182
    Datum01.02.2017 20:418472 x gelesen
    Hallo,
    ich kann die Videos nicht wiederfinden, aber vielleicht hat sie noch jemand gespeichert. Es gab vor einigen Jahren eine schwedische Fernsehserie über die BF Stockholm. Darin waren natürlich auch Einsätze zu sehen.
    Was mir dabei als erstes aufgefallen ist, war das die Feuerwehrmänner erst die Flammschutzhaube überzogen und dann die Maske aufsetzten, also den Dichtrahmen auf die Haube. Scheinbar muß das ja auch dicht sein, denn davon, das übermäßig viele Feuerwehrmänner in Schweden bei Atemschutzeinsätzen sterben habe ich nichts gelesen.

    Wir haben doch Wahl-Schweden hier im Forum, wissen die was näheres?

    Heinrich

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    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW827153
    Datum31.01.2017 18:368824 x gelesen
    Hallo,

    aber wird sind nicht beim Militär, somit gelten für FW andere Regelungen z.B. das autonome Recht der Unfallversicherungsträger.

    Es ist unmissverständlich beschrieben, z.B. hier: Infoblätter FUK Nord auf Seite 4: Wie Untersuchungen gezeigt haben, tritt sogar schon eine meßbare Veränderung der Leckagewerte zwischen frisch rasierten Feuerwehrangehörigen und denen mit einem 12StundenBart ein.

    Der Artikel beschreibt so wunderbar die Situation: Die Frage, ob Atemschutzgeräteträger einen Bart tragen dürfen, ist fast schon so alt wie der schwere Atemschutz bei den Feuerwehren.

    Ist jenen Beteiligten eigentlich bewusst, dass im Falle eines Unfalls genau vorgenannte Versicherungsträger prüfen MÜSSEN (SGB VII) ob die PSA auch korrekt getragen wurde? Die Frage vor Gericht ist später: "... obwohl Sie doch wussten das Herr Florian Brenzlig durch den Bart hätte keinen Atemschutz tragen darf haben Sie dies nicht verhindert ... Sie haben dies sogar nicht gefordert! .... dies erfüllt den Tatbestand des Vorsatz ... "

    Wenn Bart, dann nicht tauglich - fertig! Selbst wenn´s wäre: "Keine Haare im Bereich der Dichtlinien"

    Leiht euch doch mal ein PortaCount für einen Dienstabend und schaut mal wie die Leckageraten sind - ihr werdet überrascht sein.

    Grüße
    Olli

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    AutorGern8ot 8Z., Gratkorn / Steiermark827137
    Datum31.01.2017 11:568935 x gelesen
    Dem ist nichts hinzuzufügen!

    Es gibt aber mittlerweile auch Tests in verschiedenen Armee, ob und wie die Kombination Bart + ABC-Schutzmaske funktionieren.
    Ich vielen Armeen der Welt sind ja Bärte inzwischen geduldet/erlaubt worden. Auch beim Österr. Bundesheer ist die Rasurpflicht gefallen.
    Man sieht auch vermehrt Bilder von Bärtigen Bundeswehrsoldaten im Ausland.
    Weiß jemand konkrete Ergebnisse dieser militärischen Tests?
    Ich nehme an, dass bei ABC Bedrohungslagen jeder gerne von selbst wieder zum Messer greift, aber wo ist es geregelt?

    LG Gernot

    www.atemschutzunfaelle.eu --> LIVE 19. März 2016

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen827062
    Datum28.01.2017 13:249264 x gelesen
    Geschrieben von Phillipp M. Moin!

    Weiß zufällig jemand wie die Schweden mit dem Problem umgehen? Das http://www.swedishfirenerd.com/ ist ja deutlich mehr als ein 3 Tage Bart.


    So lange die Schweden keine anderen Masken nutzen als gemeinhin bei uns üblich, dann verwendet der Kollege die Masken auf jeden Fall gegen die Bedienungsanleitungen. Da steht bei jeder Maske (egal ob ND oder ÜD, HMK oder "normale" Maske mit Spinne) drin, dass kein Bart und keine Koteletten im Bereich der Dichtlippe vorhanden sein dürfen. Ansonsten ist der AGT ungeeignet die Maske zu tragen und dadurch ungeeignet für den PA-Einsatz.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorPhil8lip8p M8., Bad Schwartau / Schleswig-Holstein827059
    Datum28.01.2017 10:339093 x gelesen
    Moin!

    Weiß zufällig jemand wie die Schweden mit dem Problem umgehen? Das http://www.swedishfirenerd.com/ ist ja deutlich mehr als ein 3 Tage Bart.

    Gruß Phillipp

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827058
    Datum28.01.2017 10:209196 x gelesen
    Geschrieben von Hans Christian S.Man hat allerdings eine ganz andere Leckagerate, was sehr gut auf dem Prüfstand zu messen ist

    Naja gerade auf älteren Prüfköpfen ist die Leckagerate auch ohne Bart sehr launisch. Wie messt ihr die Leckagerate auf dem Prüfstand? Habt ihr einen Prüfkopf mit Bart?

    Wie viel Prozent Leckage bekomme ich denn ersthaft bei Bartstoppeln? Kommt das überhaupt aus dem Promill-Bereich heraus?

    Durch eine sehr ungünstige Kieferbewegung kann ich bei lockerer Maske eine geringe Leckage an der Schläfe provozieren. Realistische auswirkungen auf den Luftverbrauch konnte ich dabei noch nie feststellen, selbst wenn ich das absichtlich oft mache.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827056
    Datum28.01.2017 10:09   9582 x gelesen
    Geschrieben von Hans Christian S.Wo hat man im Vergleich Normaldruck und Überdruck nun zusätzlichen Überdruck: zwischen den Atemzügen und beim Ausatmen einen etwas höheren Druck. In Summe macht das m.E. nicht einen so großen Unterschied.


    Das stimmt eben nicht. Wie Oliver B. gesagt hat: Selbst bei einem Luftverbrauch von über 5! litern in der Sekunde (314l/min) darf der Überdruck in der Maske nicht unter 0,1 mbar abfallen.

    Es kann also auch wärend sehr tiefer Atemzüge kein Giftstoff "eingesaugt" werden.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW827052
    Datum28.01.2017 07:449328 x gelesen
    Hallo,

    ich versuche mal zu beschreiben wie ich die Funktion eines Überdrucklungenautomats verstehe.

    Eines der Bauteile die den Unterschied zu Normaldrucklungenautomaten machen ist die Überdruckfeder zwischen Spülknopf und Membran. Die Feder drückt so auf die Membran, dass sich das LA-Ventil gerade so weit öffnet, dass etwas Luft einströmt. Ist der LA an der Maske, angeatmet und die Maske dicht am Gesicht strömt so lange Luft ein, bis in der Maske die ca. 3 - 5 mbar Überdruck erreicht sind. Das ist gerade so wenig Druck, dass das Ausatemventil nicht aufmacht. Ist der Überdruck erreicht, schließt der LA.

    Jetzt muss man irgendwann einatmen. Dazu baue ich einen Unterdruck in der Lunge auf, Luft strömt aus der Maske in die Lunge. Der Druck in der Maske fällt entweder nur soweit bis die Überdruckfeder über die leicht geöffnete Membran wieder den Druck auf die 3 - 5 barü gebracht hat (das reicht aber nicht um vernünftig zu atmen) oder der Unterdruck in der Maske ist nun so groß, dass die Membran des Lungenautomats das Ventil zur Mitteldruckleitung soweit frei gibt, dass ausreichend Luft nachströmt, also z.B. die 314 l/min. Der Weg der Membran ist dann so groß, dass die Überdruckfeder nichts mehr zur Öffnung des LA-Ventils beiträgt und die Luft somit nicht wegen der Überdruckfunktion strömt. Diese Phase ist ziemlich gleich zu der bei einem Normaldrucklungenautomaten.

    Irgendwann stoppt das Einatmen. Der LA schließt, aber erst wenn wieder der Überdruck aufgebaut ist. Beim Ausatmen ist der LA geschlossen und in der Maske ein Überdruck. Der ist etwas höher als bei Normaldruck, weil ja auch am Ausatemventil eine zusätzliche Feder das Ventil zudrückt. Am Ende der Ausatmung schließt das Ausatemventil, so dass der Überdruck in der Maske bleibt. Das Ausatmen erfolgt damit im Vergleich zu Normaldruck bei einem etwas höheren Druck, bei beiden Varianten herrscht aber beim Ausatmen Überdruck.

    Wo hat man im Vergleich Normaldruck und Überdruck nun zusätzlichen Überdruck: zwischen den Atemzügen und beim Ausatmen einen etwas höheren Druck. In Summe macht das m.E. nicht einen so großen Unterschied.

    Grüße,

    Christian

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    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW827049
    Datum27.01.2017 22:009499 x gelesen
    Hallo...

    ich möchte nur eine kurze Anmerkung machen: Geschrieben von ---Hans Christian S.--- Und das ist auch bei Überdruckgeräten so, die dabei so ziemlich keinen Vorteil bieten, weil du beim Einatmen auch da einen Unterdruck hast.

    Bei einer Veratmung von 314l/min. darf der Lungenautomat NICHT unter +0,1 mbar fallen da er sonst als nicht e.B. gilt. Das auch wenn ich mit einer Maske veratme (Prüfpunkt in der Maske, nicht am Adapter).

    Wie kann dann bei einer Überdruckmaske Unterdruck vorkommen?

    Grüße
    Olli

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    AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW827048
    Datum27.01.2017 21:029507 x gelesen
    Hallo,

    setzen sie nicht außer Kraft, ja. Man hat allerdings eine ganz andere Leckagerate, was sehr gut auf dem Prüfstand zu messen ist. Und das ist auch bei Überdruckgeräten so, die dabei so ziemlich keinen Vorteil bieten, weil du beim Einatmen auch da einen Unterdruck hast.

    Grüße,

    Christian.

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V827047
    Datum27.01.2017 19:509230 x gelesen
    Das dann aber unter den nötigen Sicherheitsvorkehrungen! Nicht das im Anschluss das Rasierwasser brennt! :)

    Alles wie immer meine persönliche Meinung

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827045
    Datum27.01.2017 16:379593 x gelesen
    Geschrieben von HNA:Der Notfallrasierer
    Noch gehören Rasierer nicht zur Grundausstattung, im Hersfelder Feuerwehrhaus aber zum Beispiel liegt ein Notfallgerät bereit. Die KBI überlegt, ein solches künftig auch in ihrem Kommandowagen vorzuhalten.

    Also dann vor dem Erstangriff erst mal ein Dekon-AGT-Zelt aufgebaut und alle AGT zum rasieren (vom KBI höchstpersönlich) ;-D

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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern827044
    Datum27.01.2017 15:199579 x gelesen
    Geschrieben von ---Jürgen Mayer--- Solche Problem gehören "intern" thematisiert.

    Generell ja und warden es ja in der Regel auch, aber man kennt dass eine oder andere (größere) Käseblatt <-damit meine ich nicht den HR, die aus dem Kontext her einen Artikel verfassen, in der eigenen FW schon erlebt was aber jetzt ein anderes "Kapitel" wäre :-).

    Grundsätzlich hat die Kameradin ja Recht. Da gibt es aber noch andere Baustellen wenn man sich offen umhört und vorallem ehrliche Antworten bekommt, was den "Dienst nach Vorschrift" angeht. (<- eigenständige Streckenbesuch ohne dass der Leiter des Atemschutz den Leuten in den Arsch treten muss usw....)

    Da hat ebenfalls eine sehr hohe Prozentzahl wenn nicht jede (?) der deutschen Feuerwehren ihre "Leichen im Keller", vorallem die FF´s, weil man auch Fingerspitzengefühl braucht, was persönliche beweggründe einzelner Kameraden angeht. Was auch ein großer Grund ist warum es Spaß macht weil es "menschelt", in dieser immer krasser denkenden und werdenen Ellenbogengesellschaft.

    Und ich möchte nicht vergessen, die meisten hier im Land machen diesen wichtigen "Job" ehrenamtlich (Wisst Ihr selber ich weiß :-) ) und darauf bin ich Stolz, vorallem ein Teil davon zu sein, wo ich vermutlich vielen gerade aus der Seele schreibe was den Stolz angeht :-).

    Darum "ärgert" es mich ja so, dass die Presse es so ausschmückt und wenn ich so darüber nachdenke, dass "WIR" diskutieren obwohl es wie oben schon geschrieben klar geregelt ist. Ohne dem Diskusionsverfasser einen Vorwurf machen zu wollen :-)

    Nichts desto trotz Euch ein schönes Wochenende und bleibt gesund und motiviert, dass ist das wichtigste

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827043
    Datum27.01.2017 15:0210224 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Wobei da auch die Eigenverantwortung der AGT wichtig ist.

    Mit auf die Eigenverantwortung wird in unserer FF seit Jahrzehnten bei der am Jahresanfang stattfindeten Atemschutzbelehrung u.a. auch auf die Ziff. 3 der FwDV 7 " Einsatzkräfte mit Bart oder Koteletten im Bereich der Dichtlinie von Atemanschlüssen " hingewiesen.

    Der Wehrführer kann nicht jedem drei- (oder etwas mehr) Tagebart hinterherrennen.

    schon klar, aber auch die ZF oder GF müssen im Einzelfall durchaus kurzfristig bezüglich " Bart oder Koteletten " eine Entscheidung treffen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827042
    Datum27.01.2017 14:559628 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Das Thema geht grad recht breit durch die Presse- und Onlinelandschaft.


    Hört sich halt gut an:

    -> HNA " Bart ab bei der Feuerwehr: Trend gefährdet Sicherheit "

    [...]Sozusagen die Klinke in die Hand gaben sich am Feuerwehrgerätehaus in Bad Hersfeld jetzt auch diverse Medienvertreter. Mehr als einmal mussten Dittmar und Co. vor Kameras und Mikrofone treten. Über die öffentliche Aufmerksamkeit ist Dittmar einerseits überrascht, andererseits erfreut. Ihren Apell verbindet sie deshalb gleich mit einem weiterem wichtigem Hinweis: Wir benötigen wie alle Feuerwehren in Hessen jede helfende Hand![...]


    Und noch ein Vorschlag zur Aufnahme in die Beladung vobn DIN-Feuerwehrfahrzeugen mit ATemschutzausrüstung an Bord :

    Noch gehören Rasierer nicht zur Grundausstattung, im Hersfelder Feuerwehrhaus aber zum Beispiel liegt ein Notfallgerät bereit. Die KBI überlegt, ein solches künftig auch in ihrem Kommandowagen vorzuhalten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827041
    Datum27.01.2017 13:529924 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael S.2. Auf der einen Seite, melden KBR/KBI/... dass uns dass Personal fehlt, und wir Nachwuchssorgen haben, und dann schlachtet die Presse dieses uralte und klar geregelte Thema aus.

    Sodass die Leute weiter fleißig über die FW witzeln können und sich ihren Teil z.B. : "Ich lasse mir doch in meiner Freizeit nicht vorschreiben wie ich auszusehen habe ohne nur einen müden Euro dafür zu bekommen" denken.

    die Gefahr sehe ich jetzt auch.

    Das Thema geht grad recht breit durch die Presse- und Onlinelandschaft. Auch Medien die nicht viel mit Feuerwehrs zu tun haben hatten das aufgegriffen.

    Solche Problem gehören "intern" thematisiert.

    Mir ist klar das wenn ein Pressevertreter das mal bei einer Hauptversammlung o.Ä. aufschnappt dem eine Berichterstattung nicht verbietet.

    Aber muss man das dann auch noch in einem Interview "breittreten" ?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern827038
    Datum27.01.2017 12:3610126 x gelesen
    Wahnsinn was ein lückenfüllender Artikel einer Lokal/Regionalen Presse für Wellen schlägt, dass dann sogar bis zum Hessischem Rundfunk hoch geht.


    Geschrieben von ---Jürgen Mayer---
    Wobei da auch die Eigenverantwortung der AGT wichtig ist. Der Wehrführer kann nicht jedem drei- (oder etwas mehr) Tagebart hinterherrennen

    Danke

    Wäre ja wie bei der BW, vor dem Ausrücken, Rasurkontrolle :-D

    Geschrieben von ---Jürgen Mayer--- Das Thema "Bart + Atemschutz" ist ja nicht neu. Das wurde ja schon vor mehreren Jahrzehnten thematisiert.
    Nochmal Danke

    Geschrieben von ---FwDV 7--- Einsatzkräfte mit Bart oder Koteletten im Bereich der Dichtlinie von Atemanschlüssen
    sind für das Tragen von Atemschutzgeräten ungeeignet


    Geschrieben von ---FwDv 7--- Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich.

    Und wenn jeder zu sich selbst mal ehrlich ist, hat jeder (1000 % in der FF und bei unseren HA kameraden bin ich mir auch zu 95% sicher) schon mal Atemschutz getragen und war nicht glatt wie ein Babypopo rasiert.

    Geschrieben von ---Jürgen Mayer also das "A" vom Helm abkratzen (sofern diese Kennzeichnung in der FW gebräuchlich ist)


    1. Wenn man es so macht, muss man halt solange dann Nachalamieren lassen bis man "Stop" sagt, wenn weiter unrasierte AGT nachrücken.

    2. Auf der einen Seite, melden KBR/KBI/... dass uns dass Personal fehlt, und wir Nachwuchssorgen haben, und dann schlachtet die Presse dieses uralte und klar geregelte Thema aus.

    Sodass die Leute weiter fleißig über die FW witzeln können und sich ihren Teil z.B. : "Ich lasse mir doch in meiner Freizeit nicht vorschreiben wie ich auszusehen habe ohne nur einen müden Euro dafür zu bekommen" denken.

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern827036
    Datum27.01.2017 12:1110363 x gelesen
    Die Bartstoppeln eines 3-Tagebartes setzten ja auch die Funktion der Dichtlinie der Maske nicht ausser Kraft....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827032
    Datum26.01.2017 21:1511505 x gelesen
    Guten Abend


    dazu auch:

    -> spiegel.de " Bart-Appell in Hessen - Feuerwehr-Hipster? Brandgefährlich! "

    Bärte sind in Mode - und das ist für Tanja Dittmar ein Problem. Die Chefin der Feuerwehr im hessischen Bad Hersfeld fordert Kollegen zur Rasur auf: Wer Leben retten wolle, könne halt nicht immer hip sein.[..]Der Sprecher des Landesfeuerwehrverbands Hessen, Holger Schönfeld, sagte: "Die Vorschrift, dass die Träger von Atemschutzgeräten keine Bärte tragen dürfen, dient dem Eigenschutz." Sonst könnten durchdringende toxische Gase zu Gesundheitsschäden führen oder sogar töten.

    Und hier wird von einem Bartproblem bei der Feuerwehr gesprochen:

    Wie groß das Bartproblem bei der Feuerwehr wirklich ist, vermag Schönfeld nicht zu sagen. "Aber da Bärte in Mode sind, kommt es immer mal wieder vor."

    Gibt es das wirklich schon ( oder zukünftig ) ? Erinnert mich irgendwie an Haar- Bartdiskussionen in der 70- u. 80-ziger.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827030
    Datum26.01.2017 16:2512200 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Bei Freilligen ist das so nicht möglich - bleibt nur, sie als AGT nicht mehr einzusetzten (mit allen Konsequenzen)
    also das "A" vom Helm abkratzen (sofern diese Kennzeichnung in der FW gebräuchlich ist)

    Der Verantwortliche (Wehrführer) ist dazu verpflichtet das auch entsprechend durchzusetzen.

    Wobei da auch die Eigenverantwortung der AGT wichtig ist. Der Wehrführer kann nicht jedem drei- (oder etwas mehr) Tagebart hinterherrennen.

    Das Thema "Bart + Atemschutz" ist ja nicht neu. Das wurde ja schon vor mehreren Jahrzehnten thematisiert.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern827029
    Datum26.01.2017 15:5112430 x gelesen
    Betrachten wir das Bartthema aus der Sicht des Arbeitsschutzes:

    Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung für AGT wird man unzweifelhaft in der Risikomatrix nach Nohl zur Spalte "Möglicher Tod" kommen (Einatmen von toxischen Rauchgasen wegen nicht dichter Maskenkante (insbesondere bei Gleichdruckmasken. Bei Überdruckmasken kommt die Leckrate der entweichten Atmenluft in die Betrachtung hinein).
    Damit hat man die Risikomasszahlen von 4 bis 7 und ist verpflichtet Maßnahmen zu ergreifen. Nach ArbSchG ist die Gefahr an der Quelle zu beseitigen. Damit ist man gleich bei der Substitution der Gefahr - also Bart ab für AGT im Bereicht der Dichtlinie der Maske.... (Oberste Maßnahme der STOP-Hirachie)

    Interessant ist die Frage der Durchsetzbarkeit. Bei hauptberuflichem Personal und Beamten sehe ich die als gegeben an - es geht um den Erhalt ihrer arbeitsvertraglichen Tätigkeit als AGT.

    Bei Freilligen ist das so nicht möglich - bleibt nur, sie als AGT nicht mehr einzusetzten (mit allen Konsequenzen)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMark8us 8S., Aldingen / Baden-Württemberg827027
    Datum26.01.2017 14:4812611 x gelesen
    Hallo Martin,

    ein konkretes Beispiel kann ich dir nicht nennen, aber vielleicht einen Ansatz für weitere Recherchen.

    Quelle: http://www.atemschutzunfaelle.de/ausbildung/barterlass.html

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Maskenundichtheiten sind in der Unfalldatenbank Atemschutzunfaelle.eu mehrfach registriert. Insbesondere im Zusammenhang mit Überdrucktechnik kommt es durchaus zu kritischen Zwischenfällen, da gefährliche Luftverluste auftreten können. Gründe für die Undichtigkeiten sind nicht immer bekannt, da uns Detailinformationen zu oft verborgen bleiben. Detailinformationen gibt es aber spätestens mit einem Obduktionsbericht, Beispiel von einem tödlichen Atemschutzunfall in Deutschland: "Die Obduktion stellte einen kurz geschnittenen Vollbart und Rußanhaftungen an der Schleimhaut der Luftröhre und im Lungenschleim fest. Die toxikologische Untersuchung ergab, dass der Verunfallte an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben ist." (ohne Wertung!)

    Viele Grüße
    Markus

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP827025
    Datum26.01.2017 14:4812612 x gelesen
    Im Unfallbericht zu Göttingen 2006 wird der Bart zumindest als möglicher Teil der Ursachenkette thematisiert, Seite 32.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827024
    Datum26.01.2017 14:4612807 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.hat jemand ein Beispiel für die im Interview genannten Todesfälle durch Bart?
    sie sagt "nur":

    Es hat schon Todesfälle wegen undichter Masken bei Bartträgern gegeben.

    Sie sagt nicht das dabei Bärte die Ursache waren.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827023
    Datum26.01.2017 14:1313089 x gelesen
    Moin,

    hat jemand ein Beispiel für die im Interview genannten Todesfälle durch Bart?

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827018
    Datum26.01.2017 12:2024317 x gelesen
    hallo,

    nett:

    Kreis Bad Hersfeld

    Brandinspektorin appelliert: Hipsterbärte ab, Männer!

    Zu viele Hipsterbärte gefährden die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren in Bad Hersfeld. Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar hat darum die Männer zur Rasur aufgerufen. Im Interview sagt sie, was sie gegen die Bärte hat. ...



    Interview auf hessenschau.de

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     26.01.2017 12:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.01.2017 14:13 Mart7in 7D., Dinslaken
     26.01.2017 14:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.01.2017 14:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.01.2017 14:48 Mark7us 7S., Aldingen
     26.01.2017 15:51 Volk7er 7L., Erlangen
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     27.01.2017 12:11 Volk7er 7L., Erlangen
     27.01.2017 21:02 ., Herten
     27.01.2017 22:00 Oliv7er 7B., Köln
     28.01.2017 07:44 ., Herten
     28.01.2017 10:09 Adri7an 7R., Utting
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     05.02.2017 19:05 Oliv7er 7B., Köln
     28.01.2017 10:20 Adri7an 7R., Utting
     28.01.2017 10:33 Phil7lip7p M7., Bad Schwartau
     28.01.2017 13:24 Dani7el 7H., Schriesheim
     31.01.2017 11:56 Gern7ot 7Z., Gratkorn
     31.01.2017 18:36 Oliv7er 7B., Köln
     02.02.2017 08:59 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2017 13:36 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     01.02.2017 20:41 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     02.02.2017 07:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.02.2017 21:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.02.2017 13:21 Adri7an 7R., Utting
     02.02.2017 13:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.02.2017 22:21 Lars7 J.7, Meerbusch
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     27.01.2017 13:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.01.2017 14:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.01.2017 16:37 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     27.01.2017 19:50 Dani7el 7S., Pasewalk
     27.01.2017 15:19 ., Erlenbach
     27.01.2017 15:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.01.2017 21:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.03.2017 12:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.03.2017 13:42 Thom7as 7B., Hauneck
     07.03.2017 14:47 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     07.03.2017 16:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     18.12.2018 09:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.12.2018 09:21 ., Morbach
     18.12.2018 11:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.12.2018 11:55 ., Morbach
     18.12.2018 15:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.12.2018 15:44 ., Morbach
     18.12.2018 09:58 Volk7er 7C., Garbsen
     20.12.2018 21:18 Joha7nne7s R7., Diemelstadt
     21.12.2018 10:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     21.12.2018 10:28 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.12.2018 14:12 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     22.12.2018 20:02 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     22.12.2018 21:59 Thom7as 7E., Nettetal
     22.12.2018 22:25 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     24.12.2019 13:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
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