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ThemaWaldbrandsaison 2020140 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin874041
Datum12.12.2021 13:331106 x gelesen
Geschrieben von Carsten K.Ich habe auch einmal woanders gelesen dass Einwohner mit Hacken Rechen und Schaufeln und Eimern zur Waldbrandbekämpfung die Fröster und Waldbauern unterstützen sollen.


Es gibt doch einen alten Lehrfilm, der vorbildliches Verhalten beschreibt.


Ciao
Hans-Joachim

Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 80000 Föderalismustote + 20000 Querdenkertote + 10000 F.D.P.-Tote + 500.000 Long-Covid-Patienten.

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AutorCars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland874029
Datum11.12.2021 15:441164 x gelesen
Ich weiss nicht obs noch jemanden intressiert oder hier liest:


Intressanter Kleienr Artiikel..
Es gab damals schon Waldbrandordnungen.

Ich habe auch einmal woanders gelesen dass Einwohner mit Hacken Rechen und Schaufeln und Eimern zur Waldbrandbekämpfung die Fröster und Waldbauern unterstützen sollen.

https://lh3.googleusercontent.com/proxy/AFJpY9rvkkbYho2EgWUB8FVR3Q4EJywLLDCRs7sbq64_r1mzF-nLZS704CH_MdDCRIoHNPO7r_xitzh8sTT2CxnoXYcWISwadoFVQ-E0gA5lzuZC7J094NRsAYCH9vNgLwPhFLz9_RrNGn60kBQJEJYcISeYuBFC1io

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871990
Datum28.08.2021 13:221485 x gelesen
Spezialtechnik für Waldbrandbekämpfung Maschinenvorführung bei Arnsberg/Sauerland

In Zeiten von Klimawandel und zunehmenden Extremwetterereignissen gilt es, die Waldbrandprävention voranzutreiben, wie auch effektive Techniken für die Waldbrandbekämpfung vorzuhalten. Bei einer Maschinenvorführung in Arnsberg haben sich Wald- und Brand-Experten über neueste Spezialtechnik zur Brandbekämpfung informiert, die besonders für unwegsames Gelände im Wald geeignet sein soll.

Wald & Holz

Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Für Wirtschaft- bzw. Forstbetriebe kann mich mir solche Multiforstmaschinen schon vorstellen, bei Feuerwehren weniger. Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen.

Letzt hat man im Sauerland lt. Wald- und HolzNRW bei einer Maschinenvorführung "Spezialtechnik für Waldbrandbekämpfung" vorgestellt:

[...]
Einen Vorschlag, wie so etwas aussehen kann, hat der finnische Forstmaschinenhersteller Ponsse mit dem Firefighter gemacht. Standard-Forstmaschinen können die Löscheinheit aus Tank mit Pumpe und Strahlrohr aufsatteln und damit ohne weiteres in unwegsames Gelände vordringen.
[...]
Nils Constabel, der die Maschine für die Wahlers Forsttechnik GmbH & Co.KG vorstellte, führte aus: Unser Firefighter kann auf vorhandene Forstmaschinen aufgesattelt werden. Brandherde können so auch ohne Wege und aufwändige, lange Schlauchleitungen relativ zügig von Einsatzkräften mit 10.000 Liter Löschwasser erreicht werden. Wir sehen darin eine interessante Ergänzung der Feuerwehrtechnik für Großbrände im Wald.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorPete8r M8., Wien / Wien870221
Datum10.07.2021 18:341622 x gelesen
Der Beitrag wurde geändert, jetzt ist es Bild Nr. 3

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AutorPete8r M8., Wien / Wien870216
Datum10.07.2021 16:391696 x gelesen
Es geht in der Region leider weiter: Diesmal schwer zugänglich
Was ich auch nicht wusste: Der LFV NÖ hat einen AB-Außenbetankungen für Jet-A1 (zweites Bild in der Strecke), die Jungs denken mit

Grüsse
Peter

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW870148
Datum06.07.2021 08:461898 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Ist schon über die Grundlage hinaus: 2x in drei Tagen

"Nach Angaben von Josef Huber wurde die drei Hektar große Fläche aufgeforstet, weil sie erst vor einigen Jahren Opfer eines Waldbrandes wurde!"

Und leider betroffen: Neuaufforstung nach Waldbrand...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r M8., Wien / Wien870144
Datum05.07.2021 20:191962 x gelesen
Ist schon über die Grundlage hinaus: 2x in drei Tagen

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870116
Datum04.07.2021 10:571875 x gelesen
Guten Tag


Speziell für RLP, da verbrannten paar Hektar Waldfläche mehr:

-> SWR " 75 Prozent mehr Fläche als 2019 - Waldbrände 2020 zerstörten 14 Hektar Fläche
"


68 Feuer in Rheinland-Pfalz sorgten 2020 für Brände, die 14 Hektar Waldfläche zerstörten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft hervor.

Die beschädigte Fläche ist damit um 75 Prozent größer als im Vorjahr 2019 (8 Hektar). Wie das Bundesinformationszentrum erklärt, wurden 23 Waldbrände der Statistik zufolge absichtlich gelegt, 14 entstanden durch Fahrlässigkeit.
[...]
Bundesweit sind die Schäden durch Waldbrände zuletzt gesunken - von 2.711 Hektar im Jahr 2019 auf 368 Hektar im Jahr 2020. Experten führen diese Entwicklung auch auf Verbesserungen zurück, was rasche Entdeckung und Bekämpfung der Feuer betrifft.
[...]
Je trockener das Wetter, desto mehr müssten Waldbesucher aufpassen. Eine einzelne Glasscheibe könne schon einen Brand auslösen.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW870096
Datum02.07.2021 12:281976 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.
Lt. der " ZEIT " hat es im vergangenen Jahr in Deutschland weit weniger folgenschwere Waldbrände gegeben als 2019.


Ja, weil es ab ungefähr Mai im Durchschnitt kühler und regnerischer war..

2020 war es aber im Frühjahr gerade im Westen trockener und wärmer (und windig), was dann u.a. zu den Feuern im Meinweggebiet (NL) sowie im Sauerland führte...

aktuell ist die Entwicklung auch positiv, durch die relativ starken Niederschläge hatten wir bisher weit weniger Feuer als in den Vorjahren.... (regional allerdings mit Unterschieden)...
Und: Das kann sich in wenigen Tagen für die niedrigen Bewüchse ("Graslandfeuerindex" beachten!) wieder massiv ändern, beim Wald dauerts etwas länger...
Aktuell ist der GFI fast flächendeckend bei 1, in 4 Tagen ist er für weite Bereiche im Süden und Osten schon wieder bei 4!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870091
Datum02.07.2021 07:232019 x gelesen
Brände: Deutlich weniger Waldbrände im Jahr 2020 als 2019

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema ?Brände?. Lesen Sie jetzt ?Deutlich weniger Waldbrände im Jahr 2020 als 2019?.

ZEIT ONLINE

Guten Morgen

Geschrieben von Jürgen M.

ich denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt :-(


Lt. der " ZEIT " hat es im vergangenen Jahr in Deutschland weit weniger folgenschwere Waldbrände gegeben als 2019.

[...] Die Anzahl der Brände sank den Angaben zufolge bundesweit von 1523 auf 1360. Die drastische Verringerung der geschädigten Flächen sei dem Waldbrandschutzmanagement zu verdanken: «Waldbrände können früher entdeckt, schneller bekämpft und Schäden somit geringer gehalten werden», hieß es. [...]


Weitere Infos:

Waldbrandstatistik



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869468
Datum20.05.2021 09:562505 x gelesen
Eberbach: Wie Waldbrände für Alarmstufe Rot sorgten

In den Wäldern der Stadt brannte es schon häufig. Zuletzt ging es meist glimpflich aus.

Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Für die Jahre 1482 und 1483 sind schon für die Stadt Eberbach/Neckar zwei aufeinanderfolgende trockene und heiße Sommer mit Waldbränden erwähnenswert aufgezeichnet. Und für 1491 ist dort ein Waldbrand dokumentiert, u.a. bekamen die nachpern von wienterrauch von der Stadt Eberbach Geld, weil diese haben helffen leschen.




Interessant mal zu lesen:

-> RNZ " Wie Waldbrände für Alarmstufe Rot sorgten "

[...]
Die Bekämpfung von Waldbränden ist im waldreichen Eberbach Dauerthema. 1948 kaufte die Stadtverwaltung einen Jeep, um Feuerwehrleute durch schweres Gelände schnell zu Brandherden bringen zu können.
[...]
Immer wieder üben Feuerwehren und Rettungsorganisationen in der Region den Ernstfall, manchmal auch mit ungewöhnlichen Methoden: So probten 2001 das Forstamt Schwarzach, das Technische Hilfswerk (THW) und Feuerwehren in Neunkirchen eine "Spreng-Löschung" zur Waldbrandbekämpfung: Achim Kamp vom THW Neunkirchen und Mathias Hodbod vom Eberbacher THW brachten mit Sprengschnüren wassergefüllte Schläuche zum Platzen. Die dabei zerstäubten Tröpfchen sollen die Brandtemperatur senken. Das Eberbacher THW übte 2012 mit mehr als 50 Helfern zusammen mit den Ortsverbänden Backnang, Ladenburg und Wiesloch-Walldorf, begleitet von der THW-Bundesschule, den Einsatz von Pumpen zur Eindämmung eines Waldbrands bei Krösselbach.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868678
Datum16.04.2021 19:262607 x gelesen
Guten Tag

Wie die Waldbrandsaison 2020 in NRW abging, gleich auf WDR zu sehen:

-> " Als der Wald im Westen brannte "

Im April 2020 halten gleich zwei riesige Waldbrände den Westen in Atem Auftakt für ein beklemmendes Waldbrandjahr. 45 große Waldbrände werden bis zum Ende des Jahres in ganz NRW wüten und die Feuerwehr vor völlig neue Herausforderungen stellen. [...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865517
Datum01.01.2021 10:022882 x gelesen
Waldbrände: Jahr des Feuers

Während die Welt im Bann der Corona-Seuche und der US-Wahl stand, gingen weltweit Wälder in Rauch auf. Von Sibirien bis Australien. Die Feuerbilanz des Jahres.

ZEIT ONLINE

Guten Tag

2020 war lt. der ZEIT das " Jahr des Feuers ! , und meint für 2021:

[...] Ob nun 2021 ein ähnlich heftiges Waldbrandjahr folgt lässt sich nicht vorhersagen es ist aber nicht unwahrscheinlich. Denn dass der Klimawandel weiterhin Wetterextreme sowie Hitze und Trockenheit vielerorts mit sich bringen wird, darüber sind sich Forscherinnen und Forscher einig. Ein Blitzschlag, ein Lagerfeuer oder eine unkontrollierte Rodung reichen dann, um das Feuer in ausgetrockneten Wäldern und Grasländern erneut zu entfachen. Ausgang ungewiss. .



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865112
Datum10.12.2020 10:202997 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Henning K.

Der Bund ist ja auch nicht für die Notfallrettung zuständig,

Genau; und seine Zuständigkeit ist ja " Hier " gut beschrieben.
Und zur Ausgangsfrage bez. des " Nationalen Konzeptes ", dass der Bund sich an der " Entwicklung und Beschaffung von Spezialfahrzeugen für die Vegetationsbrandbekämpfung " beteiligen soll; vielleicht an der Entwicklung, aber an der Beschaffung ?
Zur Zeit hat der Bund bez. der COVID-19 Pandemie viele andere Baustellen die u.a. in den Zivil- und Gesundheitsschutz hineinreichen ( z.B.: " Nationale Gesundheitsreserve " )oder noch fehlende Komponenten bei der "MTF". Da wird er keine Finanzmittel für W-TLFs freimachen wollen ?


Also, nein: Um dem ABC-Dienst, den BHP usw. ausreichend Brauchwasser zuführen zu können, im V-Fall.

Dieser fiktive Fall wurde ähnlich hier ja schon mehrmals angesprochen; der Bund könnte ja auf die Idee kommen, jedem seiner rund 450 Dekon-P-Fahrzeugen einen Tankwagen zuteilen. Diese Tankfahrzeuge setzt er auf ein Geländefahrgestell, versieht sie mit Pumpe, Armaturen etc., vielleicht noch eine 2. Schnellangriffsleitung samt Dachluke aufs Dach, usw. usw., das wäre dann ein WTLF durch die Hintertüre.
Dazu wird es m.E. nicht kommen ?!

Noch eine ( Verschwörungs)-Theorie hierzu:

Der Bund kommt zur Erkenntnis, dass böse ausländische Mächte, um die Bundesrebuplik zu destabilisieren, massenhaft unsere Wälder und Felder anzünden möchten; dann wäre Vegetationsbrandbekämpfung Bundessache ;-))



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW865104
Datum09.12.2020 21:192947 x gelesen
"Das (Feuerwehr-/Wahl-)Volk will es so"

Der Bund ist ja auch nicht für die Notfallrettung zuständig, trotzdem hat er damals (tm) Rettungshubschrauber gekauft.
äh, nein, sorry: leichte Verbindungs- und Transporthubschrauber für den V-Fall, mit denen man z.B. auch Bevölkerungsbewegungen hätte beobachten können. Und die man (falls gerade mal kein V-Fall war) eben halt auch für die Notfallrettung nutzen konnte.

Oder Löschgruppenfahrzeuge für die Löschwasserförderung.
Also, nein: Um dem ABC-Dienst, den BHP usw. ausreichend Brauchwasser zuführen zu können, im V-Fall. Der ja inzwischen auch asymmetrisch sein konnte. Und die man (falls grad kein V-Fall war, egal ob symmetrisch oder asymmetrisch) auch prima für den kommunalen Brandschutz nutzen konnte.

Quengelware halt.

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen865102
Datum09.12.2020 20:572892 x gelesen
Auf welcher Grundlage sollte der Bund Fahrzeuge für Waldbrände bereitstellen?

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865096
Datum09.12.2020 17:583118 x gelesen
Guten Abend

Die Waldbrandsaison 2020 ist, denke ich, zwar gelaufen, für die Zukunft hat der Deutsche Feuerwehrverband und Deutsche Städte- und Gemeindebund ein lesenswertes:


" Nationales Konzept für besonders große oder schwierige Vegetationsbrände erstellt "



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863561
Datum22.10.2020 21:142929 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen.


???

Problem bei solchen Transporten sind Maße und Gewicht.

Wechselaufbauten dienen dazu, möglichst wenig Gewicht und möglichst wenig Maschinenbauhöhe zu transportieren. Optimierung auf Ineffizienz.




Hans-Joachim

Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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AutorFabi8an 8B., Sprotta / 863557
Datum22.10.2020 18:273096 x gelesen
Ganz frisch bei ARTE:

AT Fire Video

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863157
Datum13.10.2020 21:103164 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang K.Streiche Fichte und ersetze durch Kiefer.

Es tut sich was, allerdings vielleicht zu spät. Die Waldumbauer könnten vom Klimawandel überholt werden, wenn es schlecht läuft.



Hans-Joachim

Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863142
Datum13.10.2020 14:083080 x gelesen
Chapeau - da hast mich erwischt. Streiche Fichte und ersetze durch Kiefer. Ein Verschreiber - sorry.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP863139
Datum13.10.2020 12:353091 x gelesen
Du meinst also die 1,7% (Stand 2013) Fichtenöden in Brandenburg im Vergleich zu den bis zu 90% Fichtenbeständen im Naturpark Bayerischer Wald (Die Zahlen sind von 2003, die dürften jetzt weniger sein)?
Was du in Brandenburg meinst sind Kiefern. Deren Vorkommen liegt aber vor allem am Boden und damit der Lebensgrundlage. Damit kommt halt nicht jeder Baum klar. Und Kiefern haben nunmal eine höhere Brandlast.

Man ist ja dabei etwas zu ändern. Aber 30 - 40 Jahre sind im Forst quasi ein Sprint, als Förster erntest du vom Vorgänger und sähst für den Nachfolger.
Das ist wie bei der Feuerwehr: Man versucht vor die Lage zu kommen, aber das in anderen Zeiträumen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863138
Datum13.10.2020 12:083083 x gelesen
Dann sollten wir vielleicht mal da ansetzen. Und der Naturpark Bayerischer Wald ist mir jetzt nicht als Waldbrandschwerpunkt bekannt. Eher die Fichten-Öden in Brandenburg

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863137
Datum13.10.2020 11:413125 x gelesen
Das wäre ja zu einfach .... man hätte ja dann ein Problem gelöst.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW863133
Datum13.10.2020 11:103210 x gelesen
Der KDO auf dem tiefergelegten Kombi ist ja süß. Genau das was man im Wald braucht. :-)
Vielleicht sollte man erst mal bei einfachen Sachen anfangen, wie Ausbildung der GF/ZF an der LFWS und Beschaffung PSA und beweglicher TLF 2000 und aus 4 oder 5 solchen TLFs + Hiwis je Kreis einen Waldbrandzug formen der 2 mal im Jahr übt.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP863127
Datum13.10.2020 09:273186 x gelesen
"Natur" ist am deutschen Wald, von ein paar Ecken abgesehen, schon seit Jahrhunderten nichts mehr. Der Wald war, ist und wird immer ein "Produktionsstandort" sein. Mit all seinen Folgen. Negativ wie Positiv.
Das Problem sind einfach die Zyklen im Waldbau. Da kannst du nicht einfach mal was ausprobieren und 12 Monate später ein Ergebnis haben.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863121
Datum13.10.2020 08:423201 x gelesen
Aktionismus zum Erhalt des Wirtschaftsfaktors Wald oder tatsächliche Hilfe für "den Wald"?

Wenn ich die Berichterstattung zu den Themen Wald / Waldbrand höre und lese, habe ich öfters den Eindruck es dreht sich rein um einen Produktionsstandort, denn um ein Stück Natur.

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg863118
Datum13.10.2020 07:483457 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Bernhard D.

Projekt "Waldbrand-Klima-Resilienz"

Paar weitere Infos:

-> WKR " Neue Perspektiven für Waldbrandmanagement in Baden-Württemberg "

Anlässlich des Starts des WKR Projekts und der Gründung einer Modellregion Waldbrandmanagement in Baden-Württemberg hat die FVA Medien- und Pressevertreter am 25. September nach Bruchsal in die Landesfeuerwehrschule und anschließend in den Hardtwald eingeladen, um Ansätze für neue Wege im Waldbrandmanagement vorzustellen. Gemeinsam werden Handlungsempfehlungen für Waldbrandprävention und Management entwickelt, denn die steigende Gefahr für Wald und Vegetationsbrände stellen Waldbesitzer, Forstverwaltungen und Feuerwehren vor massive Herausforderungen. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW862373
Datum27.09.2020 07:273495 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang K.Ich habe nicht alles mitgelesen - aber wie war die Saison 2020 in Deutschland nun im Vergleich zu 2019 oder 2018 in Bezug auf Anzahl und Größe der Waldbrände?

das werden wir im nächsten Jahr wissen, wenn die Statistik dazu fertig ist...

"Gefühlt":
Aufgrund der großen Trockenheit und Wärme in Verbindung mit relativ starken Winden v.a. im Westen unerwartet früh, viele und größere Vegetationsbrände.
Ansonsten dürfte m.E. 2018 und 2019 eher nicht erreicht werden, dafür trotzdem über dem langjährigen Durchschnitt liegen..

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862339
Datum26.09.2020 10:203325 x gelesen
Ich habe nicht alles mitgelesen - aber wie war die Saison 2020 in Deutschland nun im Vergleich zu 2019 oder 2018 in Bezug auf Anzahl und Größe der Waldbrände?

Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862318
Datum25.09.2020 18:233503 x gelesen
Guten Tag

-> SWR " Forst und Feuerwehr kämpfen gemeinsam gegen Waldbrände "

[...] Projekt "Waldbrand-Klima-Resilienz"

Die beteiligten Behörden haben das Projekt "Waldbrand-Klima-Resilienz" gegründet, um Prävention und Krisenmanagement abzustimmen und voneinander zu lernen. "Wir müssen uns wirklich darum kümmern", sagte der kommissarische Landesforstpräsident Martin Strittmatter am Freitag in Bruchsal (Kreis Karlsruhe).
[...]
Raupenfahrzeuge könnten Feuerschutzstreifen anlegen

Als eine der wirksamen Maßnahmen wurde bei dem Treffen in Bruchsal bei der Landesfeuerwehrschule eine sogenannte Mulchraupe präsentiert. Dabei handelt es sich um ein ferngesteuertes Raupenfahrzeug, das im Wald Feuerschutzstreifen anlegen kann. [...]



Auch löblich:

[...] Auch die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal will ihren Lehrplan in Sachen Waldbrandbekämpfung anpassen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg861980
Datum16.09.2020 20:103511 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

ich denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt


Ob da aber 2020 noch einige von den Verbandsspitzen gewünchten Forderungen wie beispielsweise Nasslager, Löschteiche, Bahnverladungsstationen, Landeplätzen und gut ausgebaute Wege kurzfristig umgesetzt werden können:

-> DFV " Feuerwehrverband und Waldeigentümer warnen vor Zunahme von Waldbränden "

[...] Die Verbandsspitzen fordern darüber hinaus, dass der Bund eine zentrale Koordinierungsfunktion übernimmt, um die Infrastruktur in den Wäldern über die Ländergrenzen hinweg an die zunehmende Waldbrandgefahr anzupassen. Waldbrände halten sich nicht an Ländergrenzen, sagte von der Marwitz. Die Krisenjahre 2018 und 2019 haben gezeigt, dass eine funktions- und leistungsfähige forstliche Infrastruktur mit Nasslagern, Löschteichen, Bahnverladungsstationen, Landeplätzen und gut ausgebauten Wegen im Brand- und Kalamitätsfall länderübergreifend erforderlich und vielerorts nicht vorhanden ist. Der Bund sollte daher die Umsetzung dieser Maßnahmen in den Wäldern über die gesamte Bundesrepublik als Teil eines modernen Krisen- und Risikomanagements initiieren und koordinieren. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt860100
Datum13.07.2020 10:093821 x gelesen
Mit Drohne, Axt und Löschrucksack

Was ist, wenn es im Wald brennt? Feuerwehrleute aus Blankenburg und anderen Orten haben mit dem THW im Heers den Ernstfall geprobt.

Ausbildung in Blankenburg (Harz) im Juli

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/brandschutz-mit-drohne-axt-und-loeschrucksack

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Werner

"Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg860051
Datum10.07.2020 12:333762 x gelesen
Guten Tag


-> NDR " Waldbrandzentrale moniert Kooperation der Ostländer "

Die Waldbrandzentrale in Lüneburg hat sich bei Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) über die mangelnde Kooperation der ostdeutschen Bundesländer beim Melden von Feuern beklagt.
[...]
In Lüneburg werden die Daten von 20 Überwachungskameras ausgewertet. Diese machen drei Bilder hintereinander und vergleichen dann die Grauwerte. Bei Veränderungen schlägt das System automatisch Alarm, die Experten beurteilen dann die Bilder. Das sogenannte Automatisierte Waldbrandfrüherkennungssystem (AWFS) soll eine Katastrophe wie die im August 1975 verhindern.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859727
Datum26.06.2020 07:553885 x gelesen
Guten Tag

Auch de rescEU bereitet sich vor:

-> DFV " rescEU: Vorbereitungs- und Überwachungsmaßnahmen für die Waldbrandsaison 2020 "

[...]
Vorbereitungs- und Überwachungsmaßnahmen für die Waldbrandsaison 2020

-> Das Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen (ERCC) wird die Entwicklung von Bränden beobachten und engen Kontakt mit den Behörden der betroffenen Länder halten.

-> Nationale und europäische Überwachungsdienste und -instrumente wie das Europäische Waldbrandinformationssystem (EFFIS) bieten einen Überblick über europäische Daten aus nationalen Waldbrandbekämpfungsprogrammen.
[...]



Zu den Luftfahrzeugen:

rescEU Firefighting

[...]
The rescEU firefighting reserve consists of:

2 firefighting airplanes from Croatia
2 firefighting airplanes from Cyprus
1 firefighting airplane from France
2 firefighting airplanes from Greece
2 firefighting airplanes from Italy
2 firefighting airplanes from Spain
2 firefighting airplanes and 6 firefighting helicopters from Sweden.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859590
Datum21.06.2020 15:493931 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Geschrieben von Ulrich C.
In überschaubaren Baustellenmit v.a. relativ kurzen Fahrstrecken bietet der Schleppereinsatz etliche Vorteile,


die aber nicht unbedingt technischer Natur sein müssen:

- Fahrzeuge (Zugmaschinen und Anhänger) bis maximal 40 km/h brauchen nicht zur SP und nur alle zwei Jahre zur HU
- bei Zugfahrzeugen bis maximal 45 km/h braucht der Fahrer keine Berufskraftfahrerqualifizierung zu haben

und:
Örtliche Landwirte können sich ggf. kurzfristig etwas dazu verdienen (ja, Baustellenverkehr mit grünen Nummern am Trecker geht, man muss ihn halt für die Zeit versteuern...)


natürlich auch das... ;-)

Und dann kann man mal die Frage stellen, ob man nicht in D an diversen Stellschrauben zu weit gedreht hat...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW859589
Datum21.06.2020 13:333880 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.In überschaubaren Baustellenmit v.a. relativ kurzen Fahrstrecken bietet der Schleppereinsatz etliche Vorteile,

die aber nicht unbedingt technischer Natur sein müssen:

- Fahrzeuge (Zugmaschinen und Anhänger) bis maximal 40 km/h brauchen nicht zur SP und nur alle zwei Jahre zur HU
- bei Zugfahrzeugen bis maximal 45 km/h braucht der Fahrer keine Berufskraftfahrerqualifizierung zu haben

und:
Örtliche Landwirte können sich ggf. kurzfristig etwas dazu verdienen (ja, Baustellenverkehr mit grünen Nummern am Trecker geht, man muss ihn halt für die Zeit versteuern...)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859583
Datum21.06.2020 08:074025 x gelesen
Geschrieben von Dirk S.Welche Hangquerneigen willst du denn befahren?

Ich? Musst Du den fragen, der den Forwarder fährt, ich kenn deren echte Leistungsdaten nicht, die sind aber sicherlich höher/größer, als das, was man von einem Standard-WLF erwarten darf..


Geschrieben von Dirk S.Bei großen Querneigungen würde ich mir um die Einbauten dann auch sorgen machen. Dem Abroller eine Zusatzverriegelung zu verpassen wäre ja noch Serie (z.B. Palfinger).

Nein, ist es nicht. Es ist eine Option, die im Rahmen der Serienlösungen gezogen werden kann, aber weder Serie, noch über alle Varianten und Hersteller gleich verfügbar ist.


Geschrieben von Dirk S.Im Maschinenring läuft ein Käsbohrer als Mäh- und Mulchfahrzeug in der Landschaftpflege. Ich hab nicht gehört, dass die vermehrt Probleme mit der Ketten haben.

1. Geplante Arbeiten sind was anderes, als "Einsatz".
2. Wer sagt Dir, dass zwar was passiert, Du aber das nicht erfährst? (Wie war das noch gleich mit der offenen Problemkommunikation gerade bei den BOS, aber auch der Bw..?)


Geschrieben von Dirk S.Übrigens im Tiefbau gibt es seit Jahren einen Trend richtung Schleppergespann statt Mudenkipper oder 8x8.
Auch wenn das ein Stück Richtung Glaubenskrieg geht.


Nö, das ist einfach die Frage, welchen Schwerpunkt man sieht und was man noch (mit dem Schlepper) machen kann.
In überschaubaren Baustellenmit v.a. relativ kurzen Fahrstrecken bietet der Schleppereinsatz etliche Vorteile, schwierig wird das, wenn die Fahrstrecken länger werden, oder die Bindung des Traktors doch zu sehr im Transport liegt, er also seine anderen Fähigkeiten gar nicht braucht.
Hier wird sicherlich auch noch die weitere Entwicklung der jeweiligen echten Haltbarkeiten im Betrieb eine wesentliche (wirtschaftliche) Rolle spielen.

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorCars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland859564
Datum20.06.2020 12:044133 x gelesen
Hi Leute..

Mal aus dem Ausland was..

Gestern abend über das doch seltene Video gestolpert..

Die Briten haben auch mit durchaus repespektablen Waldbränden zu tun.

Scheint ein nicht das erste Mal betroffenes Gebiet zu sein wenn man die Umgebung anschaut..

Vor allem kaum geländegängige Fahezeuge vorhanden oder zu sehen..
Ok GB hat ein weitmaschigeres Wachennetz mit weniger Personal als wir aber trotzdem intresant was da ausrückt.


Die Umgebung erinnert mich leicht an Mittelfrankreich da am meisten an die Cevennen oder das Cantal.

Selten solche Aufnahmen aus GB in meinen Augen..

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern859558
Datum20.06.2020 01:083932 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.es geht doch dabei gar nicht (primär) um den (natürlich stabilen) Unterbau des Harvesters, sondern um das Verhalten des Aufbaus gerade im Gelände! Wenn Du einen Standard Wechselladeraufbau mit Standard-AB bei größeren Hangquerneigungen nutzt, dann viel Freude...

Welche Hangquerneigen willst du denn befahren? Mehr als 40°. die Frage ob der Standard-AB das mitmacht ist dann irgendwann berechtigt. Der Schwachpunkt beim LKW ist aber in der Regel die Verwindung, was zur Zerstörung des Aufbau führen kann. Die Militärs haben deshalb für diesen Fall Vorkehrungen getroffen.
Bei großen Querneigungen würde ich mir um die Einbauten dann auch sorgen machen. Dem Abroller eine Zusatzverriegelung zu verpassen wäre ja noch Serie (z.B. Palfinger).
Wenn man ganz viel Angst hat, dann könnte man mechanische Haken wie z.B. bei der Ladekranverriegelung verwenden.
Das Thema bekommt man meiner Meinung noch relativ einfach in den Griff. Aber immer mit dem Hintergrund was zu tun?
Auch mit einem Harvester würde nicht Quer zum Hang fahren vermeiden. Wird er auch, je nach Untergrund, sehr wiederwillig machen.

Geschrieben von Ulrich C.Das System mit Anhänger ist als System alles aber noch nicht mal geländefähig.
Der Anhänger ist für den Harvester oder Forwarder im Beispiel deutlich zu kurz, länger aber im Gespann mit dem Zugfahrzeug m.E. nach StVZO gar nicht zulässig, vgl. hier StVZO § 32 (4)


So ein Gespann mit Harvester ist nie geländefähig. Zumindest nicht mit vernünftigen Aufwand.
Mit dem Gespann musst man ja auch nicht ins Gelände. Geht eher um Überlandtransport. Das der Anhänger für einen Harvester zu hoch und zu leicht ist dürfte klar sein. Ausnahmegenehmigung für Breite und Länge ist doch kein Problem. Eine Frage des Aufwands! (Machen will ich es nicht!) Vielleicht reden wir aneinander vorbei.

Wenn Du die Kombination Schlepper und Anhänger meinst, warum soll das nicht geländefähig sein? Eine Frage der Verbindungseinrichtung. Für einen 08/15 Wald im Voralpenland reicht so eine Kombination dicke aus. Auch eine Bundesstraße über die Böschung zu verlassen geht!
Aber halt nicht wenn man 10t Holz geladen hat.

Geschrieben von Ulrich C.Und derartige Kettenfahrzeuge auf Basis von Pistenfahrzeugen sind auch nicht so ohne weiteres geländegängig, hat man u.a. in Meppen gesehen..., aber nicht nur im Moor kann man sich leicht die Ketten werfen (z.B. bei engen Kurvenfahrten in weichen Boden), sondern auch auf Schrägen doch auch seitlich wegrutschen, oder schräg einsinken (und dann s. Kette)..

Ja, nichts ist perfekt. Ist aber auch eine Frage der Fahrtechnik. Im Maschinenring läuft ein Käsbohrer als Mäh- und Mulchfahrzeug in der Landschaftpflege. Ich hab nicht gehört, dass die vermehrt Probleme mit der Ketten haben.
Ich würde grundsätzlich in Frage stellen, ob die Stegketten mit Baumstüpfen etc. klar kommen. Aber auch dafür gibt es bestimmt Lösungen, wenn an will und Geld auf den Tisch legt.
Vor kurzem wurde Ausschreibung veröffentlicht. Hab sie mir leider nicht heruntergelden. Da müssten die technischen Forderungen drin stehen. Hat jemand die Einsatzdaten?

Geschrieben von Ulrich C.Tja, wenn das so ist, warum kaufen dann bloß soviele professiolle größere Forstbetriebe nicht die Kombi, sondern eben Harvester und Forwarder?

Weil es Spezialmaschinen für den Holzernte und Holztransport sind und in der oberen Nutzlastklasse arbeiten und für nichts anders zu gebrauchen ist aber diesen Job perfekt erledigen?!
Im Nebenerwerb und flexiblen Einsatz findet sich Schlepper mit Rückewagen. Ist ganz klar eine Auslastungs und Kostenfrage.
Die Kombination bin früher selber schon gefahren. Durch die Energieholzgewinnung sind heute Abrollanhänger (z.B. Krampe) interessant geworden, da man die Container für größere Entfernungen auf LKW umladen kann, ohne 6x6 oder 8x8 einzusetzen.

Übrigens im Tiefbau gibt es seit Jahren einen Trend richtung Schleppergespann statt Mudenkipper oder 8x8.
Auch wenn das ein Stück Richtung Glaubenskrieg geht.

Gruß
Dirk

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW859556
Datum20.06.2020 00:263949 x gelesen
Geschrieben von Dirk S.Da muss ich mir dann schon mal die Karten legen, was brauche ich denn im Wald?

genau.

Bisher waren "kompakt, wendig, wenig Bodendruck" doch immer gewünschte Eigenschaften?!

Geschrieben von Dirk S.Warum nicht an die Bundeswehr anhängen? Derartige geländegängige Systeme sind dort im Einsatz und werden gerade neu beschafft.
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/129116/NI_-_Bundeswehr_-_Feuerwehr_-_Meppen_-_Gespann_PTLF_4000_Feuerloeschraupe/photo/363940


Das ist aber nun ganz was anderes als der hier andiskutierte Rückezug (Forwarder, ein Harvester ist ja etwas völlig anderes wie der deusche Name "Vollernter" schon verrät!): einfach nochmal den Artikel lesen und über die angegebenen Achslasten staunen!

und dann landen wir genau dort:

Geschrieben von Dirk S.Forwarder ohne befestigte Rückgasse ist aber auch kein Spaß und Geländewunder.

Pistenraupen im Wald zu betreiben dürfte allerdings auch nicht unbedingt ideal sein, die Bundeswehr nutzt die für Moorgebiete. Und ich glaube, die wissen was sie tun.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859550
Datum19.06.2020 17:484057 x gelesen
Geschrieben von Dirk S.Die wenigen Rückezüge (Forwarder) die ich kenne haben einen solide geschweißten Hinterwagen und sind daher torsionssteif und dürften keine großen Kräfte auf dem Aufbau übertragen, ähnlich wie bei den militärischen Wechsellader.

es geht doch dabei gar nicht (primär) um den (natürlich stabilen) Unterbau des Harvesters, sondern um das Verhalten des Aufbaus gerade im Gelände! Wenn Du einen Standard Wechselladeraufbau mit Standard-AB bei größeren Hangquerneigungen nutzt, dann viel Freude...

Geschrieben von Dirk S.Im Spezialtiefbau/Tunnelbau habe ich auch schon Knicklenker (CAT) mit Hakenabroller gesehen


Die fahren so gut wie nicht auf starken Querneigungen!


Geschrieben von Dirk S.Warum nicht an die Bundeswehr anhängen? Derartige geländegängige Systeme sind dort im Einsatz und werden gerade neu beschafft.
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/129116/NI_-_Bundeswehr_-_Feuerwehr_-_Meppen_-_Gespann_PTLF_4000_Feuerloeschraupe/photo/363940


Das System mit Anhänger ist als System alles aber noch nicht mal geländefähig.
Der Anhänger ist für den Harvester oder Forwarder im Beispiel deutlich zu kurz, länger aber im Gespann mit dem Zugfahrzeug m.E. nach StVZO gar nicht zulässig, vgl. hier StVZO § 32 (4) http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_32.php

Und derartige Kettenfahrzeuge auf Basis von Pistenfahrzeugen sind auch nicht so ohne weiteres geländegängig, hat man u.a. in Meppen gesehen..., aber nicht nur im Moor kann man sich leicht die Ketten werfen (z.B. bei engen Kurvenfahrten in weichen Boden), sondern auch auf Schrägen doch auch seitlich wegrutschen, oder schräg einsinken (und dann s. Kette)..


Geschrieben von Dirk S.Ist eine Anhängerlösung mit Schlepper nicht günstiger und besser verfügbar?

Tja, wenn das so ist, warum kaufen dann bloß soviele professiolle größere Forstbetriebe nicht die Kombi, sondern eben Harvester und Forwarder?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern859547
Datum19.06.2020 17:063960 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.Übliche WLF-Aufnahmen scheiden m.E. für den Verwendungszweck auf einem WLF ebenso aus, wie Standard-Twist-Lock-Containerverschlüsse, weil ich beschaffe doch nicht ein höchst geländegängiges Fahrgestell, um dann mit dem Aufbau Einschränkungen im Betrieb (z.B. in den Neidungswinkeln) zu bekommen... Eine klassische WLF-Aufnahme erscheint damit zwar im Grundsatz konstruierbar, erfordert aber sicherlich zusätzliche, z.B. hydraulische, Verriegelungen am Rahmen des Träger-Harvesters. Abgesehen davon wird mit jeder solcher Variante die Bauhöhe größer und der Schwerpunkt kommt höher...

Hallo,
eher nein.
Die wenigen Rückezüge (Forwarder) die ich kenne haben einen solide geschweißten Hinterwagen und sind daher torsionssteif und dürften keine großen Kräfte auf dem Aufbau übertragen, ähnlich wie bei den militärischen Wechsellader.
Um ein Hakenabrollaufbau zu befestigen ist das eine sehr gute Basis. Selbst wenn man diesen selbst nur mit Twist Look verbinden würde (Bei BDF-Abrollern wird das ja für den Straßentransport auch gemacht).
Ich meine mir ist mal einer untergekommen finde aber leider die Quelle nicht mehr.
Im Spezialtiefbau/Tunnelbau habe ich auch schon Knicklenker (CAT) mit Hakenabroller gesehen

Fa. Walzer hat mal eine Ladekran aufgabaut was ja ansich nichts ungewöhnliches ist. Der Abstützungaufwand hält sich in Grenzen, deshalb denke ich, dass die Schwerpunktlage deutlich besser ist, als bei einem Standard LKW. 8M³ - 10m³ Wasser sollten deshalb keine Problem sein.
http://www.walser.tv/de/news/news/john-deere-forwarder-mit-walser-sonderaufbau-in-island-im-einsatz
Der Aufbauschwerpunkt wird durch die Bereifung bestimmt, sprich der Wechselaufbau erhöht nicht die Fahrzeughöhe bzw. hat wenig Anteil daran.

Im Prinzip gibt es die Konzepte schon, auch mit ergänzenden Feuerwehrtechnischen Aufbauten. Setzt sich halt nicht durch. In diesem Wirtschaftszweig wird mit ganz dünnen Bleistift gerechnet, da haben Sonderlösungen, die kein Geld bringen, keinen Platz
Und selbst wenn ein Unternehmer mit EuroFlat etc. arbeiten würde, so bräuchte man auch hier dann den passenden Forwarder für den überregionalen Einsatz.
So Geschichten wie, FF bringt die Löschausstattung und der Forstunternehmer vor Ort hat das Spezialgerät, wird so nur in einem ganz kleinen Wirkungsbereich funktionieren.
Das einzige was hier genormt ist, sind die nicht genormten Stämme!

Und wenn ich solches Gerät brauche, dann brauche ich nicht eins, sondern x davon. Sprich wir reden dann immer von überörtlichen Einsatzmaterial.
Da muss ich mir dann schon mal die Karten legen, was brauche ich denn im Wald?
Flexibel, Wendig, Bodenschonend... Warum nicht an die Bundeswehr anhängen? Derartige geländegängige Systeme sind dort im Einsatz und werden gerade neu beschafft.
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/129116/NI_-_Bundeswehr_-_Feuerwehr_-_Meppen_-_Gespann_PTLF_4000_Feuerloeschraupe/photo/363940
Ob man im Wald mit der Breite glücklich wird? Forwarder ohne befestigte Rückgasse ist aber auch kein Spaß und Geländewunder. Das sind Stahlschweine für den Transport von schweren Lasten.
Die Grundfrage ist, wieviel Geld lege ich für ein geländegängiges Transportfahrsystem auf den Tisch? Ist eine Anhängerlösung mit Schlepper nicht günstiger und besser verfügbar?
Wenn ich mir darüber Gedanken machen müsste, dann würde ich ein System wählen, welches auf verschiedenen Trägerfahrzeugen funktioniert und untereindander ausgetaucht oder ergänzt werden kann. Vom einfachen Straßentranport bis zur ferngesteuerten Transportraupe (ähnlich Systems Meister).

Hier ein paar Konzepte:
http://www.gvb-ev.de/fileadmin/pdfs/Schlussbericht%2016503.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=oeUD0_CnH6U
https://www.holzkurier.com/rundholz/2006/07/feuerwehr_im_forwarder.html
https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/holz/logistik/fva_transportsysteme_29/index_DE
Meister:
https://www.youtube.com/watch?v=abgDJdgTWw8

Gruß
Dirk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859538
Datum19.06.2020 12:233977 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Dirk S.

Die angesprochenen Forstbetriebe, welche die entsprechende Größe und Gefahrenpotential besitzen, werden zeitnah und unbürokratisch die spezielle Technik bereitstellen.

Was eine Frage vorausschauenter Planung/AAO wäre.

Ob man derartige Spezialtechnik (Harvester, Rückezug etc.) vorhalten sollte, die in übrigen von den wenigsten Feuerwehrangehörigen bedient werden kann, es sei denn man hat Forstwirte im Zug, ist ein anderes Thema.

Rein vom " Coolness-Faktor " gefiel das Gefährt unseren Forstwirten in der FF schon ;-))


Die Forstmaschine ist im ungünstigen Fall nach zwei Jahre wieder weg und das neue Gerät evtl. nicht mehr kompatibel.

Das ist mit ein entscheidenes Argument, in manchen Bereichen der Land- bzw. Forstwirtschaft haben solche (Leasing)-Großgeräte oftmals eine kurze Verweildauer und werden durch neuere, bessere, andere Maschinen kurzfristig ersetzt.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859537
Datum19.06.2020 12:134047 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

das kann man machen, wenn - die Fw solche Module für genau das Gerät passend vorhält... - die Fw die dann auch transportieren kann

Dies und

Für das Gerät (Harvester) mit dem Aufbau hier aus der Diskussion [...] erfordert das aber nach dem Anschein (obwohl als "Wechsellader" beschrieben) mindestens einen Trägerrahmen von einem üblichen WLF, oder einen passenden Anhänger mit spezieller Aufnahmevorrichtung.

dies wird der Knackpunkt an der Sache/Idee sein.

Evtl. könnte man auf Forstmaschinen eher "Löschcontainer" beispielsweise in dieser
Art/Größenordnung* verladen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

* Symbolbild

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859533
Datum19.06.2020 10:104146 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Bernhard wollte nicht das Fahrzeug mit der Feuerwehr transportieren sondern Module für die Brandbekämpfung als Feuerwehr mitbringen und vor Ort auf das Gerät verladen.

das kann man machen, wenn - die Fw solche Module für genau das Gerät passend vorhält... - die Fw die dann auch transportieren kann

Für das Gerät (Harvester) mit dem Aufbau hier aus der Diskussion https://www.fireworld.at/2020/06/17/profi-fuer-wald-und-moor-%E2%86%92-die-30-tonnen-6x6-feuerwehr-multiforstmaschine/ erfordert das aber nach dem Anschein (obwohl als "Wechsellader" beschrieben) mindestens einen Trägerrahmen von einem üblichen WLF, oder einen passenden Anhänger mit spezieller Aufnahmevorrichtung.

Übliche WLF-Aufnahmen scheiden m.E. für den Verwendungszweck auf einem WLF ebenso aus, wie Standard-Twist-Lock-Containerverschlüsse, weil ich beschaffe doch nicht ein höchst geländegängiges Fahrgestell, um dann mit dem Aufbau Einschränkungen im Betrieb (z.B. in den Neidungswinkeln) zu bekommen... Eine klassische WLF-Aufnahme erscheint damit zwar im Grundsatz konstruierbar, erfordert aber sicherlich zusätzliche, z.B. hydraulische, Verriegelungen am Rahmen des Träger-Harvesters. Abgesehen davon wird mit jeder solcher Variante die Bauhöhe größer und der Schwerpunkt kommt höher...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt859530
Datum19.06.2020 08:064125 x gelesen
Bernhard wollte nicht das Fahrzeug mit der Feuerwehr transportieren sondern Module für die Brandbekämpfung als Feuerwehr mitbringen und vor Ort auf das Gerät verladen.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859529
Datum19.06.2020 07:044267 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.Warum sollten sie das tun?!

Weil es vielleicht gar nicht in "deren" Betrieb brennt, sondern woanders - und die Fw das Ding dort gern hätte - und das auf Anhänger o.ä. schneller dahin kommt, als selbstfahrend?

Die Frage ist aber, welche Fw hält für derartig große Geräte geeignete Transportmöglichkeiten vor...., weil für AB sind echte Harvester vergleichbarer Bauart viel zu groß, das braucht Tieflader und geeignete Zugmaschinen...
Sattelvariante: https://www.youtube.com/watch?v=MhUOjLy76p0
Anhängervariante: https://www.forst-hegenbarth.de/unternehmensgeschichte.html (mit der Zugmaschine ist aber "schnell" relativ.. ;-)

Ergo wird man auch dafür auf Dienstleister zurückgreifen (müssen).

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern859527
Datum18.06.2020 21:32   4401 x gelesen
Hallo,
komisch. Der Wald als öffentliche Raum wird gern von jedermann als Erholungsgebiet genutzt und muss dem gemeinen Volk öffentlich zugänglich gemacht werden. Die positiven Effekte auf Klima etc. werden auch gerne mitgenommen.
Wald ist ja nicht unbedingt nur Privatbesitz oder gehört Blaublütern! Darunter sind viele Hektar in Besitz der öffentlichen Hand, darunter extensive genutzte Ausgleichsflächen und schwupps wird es eine kommunale Aufgabe, seinen eigenen Wald zu schützen!
Die angesprochenen Forstbetriebe, welche die entsprechende Größe und Gefahrenpotential besitzen, werden zeitnah und unbürokratisch die spezielle Technik bereitstellen.
Das Problem dürften in einigen Regionen die eher kleinen Parzellen von privaten Waldbesitzer sein.
Wer 2 ha Wald hat, soll sich jetzt um den Brandschutz seines Risikobesitz kümmern, oder verstehe ich das falsch?

Ob man derartige Spezialtechnik (Harvester, Rückezug etc.) vorhalten sollte, die in übrigen von den wenigsten Feuerwehrangehörigen bedient werden kann, es sei denn man hat Forstwirte im Zug, ist ein anderes Thema. In einer normalen Feuerwehr saugt so ein Spielzeug zumindest extrem viel Ausbildungszeit ab. Wer sich das leisten kann...soll sich beglücken lassen.
Außerdem ist es mit so einem Gerät ja nicht getan. Das Sondergerät kann in der Regel nicht auf eigener Achse bewegt werden. Also wird noch ein Tieflader in XXL Version benötigt inkl. Stellfläche im roten Haus!
Ja, Transportleistung kann man sich mieten. Kann man mit der Forstmaschine und etwas Vorlauf auch und bekommt noch einen qualifizierten Fahrer bereitgestellt.

Zwitterlösungen, Grundgerät vom Forstunternehmer, Sonderaufbau der Feuerwehr, wird kaum Zukunft haben. Die Forstmaschine ist im ungünstigen Fall nach zwei Jahre wieder weg und das neue Gerät evtl. nicht mehr kompatibel.

Es gibt genug rote Technik die im Wald fehlt, vielleicht sollte man sich auf das wesentliche Konzentrieren und das andere von anderen Akteuren absaugen.

Gruß
Dirk

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW859526
Datum18.06.2020 20:464142 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.
Ob solche o.ä. Arbeitsmaschinen im Forstbetrieb im Einsatz sind ?


Natürlich.

Das ist ein ganz normaler Rückezug, den man einfach rot angemalt und dem man einen Löschcontainer aufgeschnallt hat.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen859524
Datum18.06.2020 17:514287 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Bernhard D.Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen.


Warum sollten sie das tun?! Wer ein das ortsübliche Maß übertreffende besonderes Brandrisiko darstellt wird doch auch sonst angehalten, diesem selbst durch WF etc. Rechnung zu tragen (Jaja, ich weiß, da gibt's dann auch mal den einen oder anderen lokalpolitischen Kuhhandel aus Ansieldungsgründen mit (und meist zum Nachteil) der Kommune). Warum sollte das unter'm Strich nicht auch für die Forstwirtschaft gelten? Sehe ich nicht als Aufgabe der kommunalen Fw, derart spezifisches Spezialgerät vorzuhalten. Gilt im übrigen auch für die neulich diskutierten Elite-Einheiten nach französischem Vorbild. Da sehe ich doch zuerst einmal den/die Waldeigentümer in der Pflicht. Und schon scheint mir kein Bedarf mehr gesehen zu werden...


Gruß,
Thorben

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859523
Datum18.06.2020 17:014324 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Wirtschaftsbetriebe vermehrt auch für solche Lösungen interessieren,

Für Wirtschaft- bzw. Forstbetriebe kann mich mir solche Multiforstmaschinen schon vorstellen, bei Feuerwehren weniger. Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859520
Datum18.06.2020 10:344543 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Ich glaube auch nicht, dass solch ein Gefährt ( Feuerwehr-Forstschlepper ) wirklich Einzug in deutsche Feuerwehren finden wird, ( und wenn doch, dann mit mehr blauen Geblinke ).
Ob solche o.ä. Arbeitsmaschinen im Forstbetrieb im Einsatz sind ?


Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Wirtschaftsbetriebe vermehrt auch für solche Lösungen interessieren, umso mehr, wenn das ggf. noch modular aufgebaut würde...
Es gibt ja offensichtlich auch einen Markt für Anbauten von Löschtechnik an Traktoren - schon weil immer mehr davon bzw. der Anbaugeräte im Betrieb selbst Feuer fangen.. (und wir reden da jeweils von weit größeren Werten als der ha Getreide oder erst recht Strohreste kostet...)

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859519
Datum18.06.2020 10:104502 x gelesen
Guten Tag

Ich glaube auch nicht, dass solch ein Gefährt ( Feuerwehr-Forstschlepper ) wirklich Einzug in deutsche Feuerwehren finden wird, ( und wenn doch, dann mit mehr blauen Geblinke ).
Ob solche o.ä. Arbeitsmaschinen im Forstbetrieb im Einsatz sind ?
Dann wäre ein wie der beschriebene moduale Brandbekämpfungscontainer und bei Feuerwehren vorgehaltene Wechsellader evtl. eine Optinon seitens der Feuerwehr auf die Multiforstmaschine eines Forstbetriebes im Waldbrandeinsatz verladen zu werden ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW859509
Datum17.06.2020 23:074490 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D." Profi für Wald und Moor die 30-Tonnen-6×6-Feue

Mal wieder ein Produkt der Kategorie "was man damit anfangen kann wissen wir auch nicht, aber wir haben es mal rot angemalt und hoffen, dass es jemand kauft".

(Könnte schwierig werden, denn die haben das Wichtigste an einem Feuerwehrauto vergessen: die Blaulichter! *SCNR*)

(da waren die Hersteller dieser Feuerwehr-Bergeraupe vor drei Jahren cleverer. Scheint aber trotzdem von der Bildfläche verschwunden zu sein...)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859507
Datum17.06.2020 22:294631 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Ulrich C.

- Harvester etc.


Mehr was in Richtung " etc. ":

-> fireworld.at " Profi für Wald und Moor die 30-Tonnen-6×6-Feuerwehr-Multiforstmaschine "

[...] Große Waldgebiete, die schwer zu befahren sind oder auch große Moorzonen. Regionen, die es den Feuerwehren im Falle eines Brandes nicht unbedingt leichter machen, wenn diese mit den meist schweren Löschfahrzeugen nicht befahrbar sind oder auch sonst benötigtes Gerät nicht an die Einsatzstelle gekarrt werden kann. Hier hat Bijol eingegriffen und einen ganz besonderen Spezialisten für die Feuerwehr entwickelt, den Feuerwehr-Forstschlepper. Eine Kombination aus Forstmaschine und kraftvollen Löschfahrzeug. [...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859358
Datum10.06.2020 10:384728 x gelesen
Guten Tag



Geschrieben von Ulrich C.

Wer hat
- große Wassertransportmöglichkeiten
- große Wasserbehälter als Puffer


Hier gibt es in der Fläche bestimmt noch großes Verbesserungspotential.
Hier im Kreis wird u.a. mit zwei weiteren Feuerwehren über ein Konzept mit AB-Tank sowie Faltbehälter / AB-Mulde zukünftig nachgedacht.


- Harvester etc.

i.d.R. wohl nur über einschlägige Fachfirmen zu erhalten ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen859318
Datum07.06.2020 19:334784 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf H.Ja, da wird etwas gefordert was es in Einzelfällen schon gibt. Zum Beispiel in den Arbeitsgruppen "Schutz der Wälder"

Volle Zustimmung!


Geschrieben von Ralf H.Eine Institution die es in der DDR seit den 60er Jahren gab.

Nach den zahlreichen Groß- und Katastrophenwaldbränden im Jahr 1964 gründete man im selben Jahr in Hoyerswerda die 1. AG Schutz der Wälder.

Daran teil nehmen bis heute Vertreter von Feuerwehr, Kat-Schutz, Forstverwaltung, Bahn, Bundeswehr ....


Geschrieben von Ralf H.ein aufmüpfiger Kreis ganz im Süden Brandenburgs, fast schon in Polen gelegen, hat sich dagegen gestemmt und diese AG weiter geführt.

Auch heute noch aktiv sind die Arbeitsgruppen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz (beide Sachsen, angrenzend zu Brandenburg).



Geschrieben von Ralf H.Warum gibt es das nicht überall wo man Waldbrand als Problem erkannt hat?

Die Bildung von "Arbeitsgruppen Schutz der Wälder" sollte mit Blick auf die Zukunft sowie mit Blick zurück u.a. nach 2018 und 2019 vorangetrieben werden. Das wären die richtigen Gremien VOR ORT !!!

Ebenfalls halte ich zukünftig für wichtig und richtig, Waldbrandfachberater in den Landkreisen vorzuhalten, ähnlich wie Fachberater ABC / Gefahrgut.

Gruß Andreas
----------------

Meine Beiträge = Meine Meinung!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg859302
Datum06.06.2020 17:384662 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.geht einfach mal durch Eure Wälder und guckt Euch an
Und wohin dann mit den Informationen? Hier braucht es dann die von mir untern beschrieben AG "Schutz der Wälder"

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg859301
Datum06.06.2020 17:314796 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. vfdb-Experte fordert stärkere Zusammenarbeit von Forstwirtschaft, Naturschutz und Feuerwehren

Ja, da wird etwas gefordert was es in Einzelfällen schon gibt. Zum Beispiel in den Arbeitsgruppen "Schutz der Wälder" Eine Institution die es in der DDR seit den 60er Jahren gab. Wurde dann nach der Wende eingestampft. Nun nicht ganz, ein aufmüpfiger Kreis ganz im Süden Brandenburgs, fast schon in Polen gelegen, hat sich dagegen gestemmt und diese AG weiter geführt. Die AG tagt m.W. zweimal im Jahr. Abseits der besprochen Themen hat die AG den Vorteil das sich die Beteiligten kennen und viele Maßnahmen auf dem kurzen Dienstweg angeleiert werden. Die AG kostet fast nichts, bringt aber weit mehr als nach dem Gießkannenprinzip irgendwo irgendwelche TLF hin zu stellen.

Mittlerweile gibt es hier Kreise die diese AG wieder einführen. Warum gibt es das nicht überall wo man Waldbrand als Problem erkannt hat?

Gruß Ralf

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859291
Datum06.06.2020 10:294737 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Ausführliche Beiträge z.B.


Wenn auch allgemein gehalten, das aktuelle " Lauffeuer " Heft 6/2020, als Themenheft über " Wald- und Flächenbrände" für die Jugendfeuerwehr:

[...] Aber auch anderes Thema hat einige Feuerwehren in diesem Jahr schon beschäftigt Waldbrände. In den vergangenen Wochen gab es erste große Waldbrände an der Grenze zu den Niederlanden oder auch in der Nähe von Gummersbach. In dieser Ausgabe widmen wir uns ganz dem Thema Wald und Waldbrände. Wir stellen Euch das komplexe Ökosystem Wald vor, berichten über die Smokejumper in Russland und den USA und natürlich über die Möglichkeiten der Feuerwehren, einen Waldbrand zu löschen. [...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen859290
Datum06.06.2020 10:274661 x gelesen
Guten Morgen,

wenn ich diese Parameter betrachte sieht es bei uns gar nicht so schlecht aus. Mir ist aber bewusst das das nicht überall so ist.

- viele Waldwege vorhanden und ich würde behaupten min 80% mit normalem PKW befahrbar. Schränken gibt es vereinzelt aber entweder haben wir einen Schlüssel oder das Schloss ist so popelig das du das mit dem Hammer auf bekommst. Oder die Schranken sind dauerhaft auf.

-Parkverhalten geht eigentlich ganz gut...an den typischen Stellen gibt es Parplätze.

- Der Waldzustand ist, wie in fast ganz Deutschland, bescheiden. Wobei wir da noch relativ Glück haben. Viel Mischwald und wenig sandige Böden.

-Munitionstechnisch haben wir im Kreis zwei Hotspots, die sind bekannt und inbfinemnwird schon seit Jahrzenten geräumt

-Wassertransportmlglichkeiten. Naja da gäbe es vielleicht Optimierungsbedarf. Wir selbst hätten alles in allem ca 20.000l dabei, dazu kämen innerhalb von 15min nochmal ca 10.000 aus der direkten Nachbarschaft. Leider längst nicht alles geländegängig oder fähig. Das ist so ein Manko. Dazu kämen noch innerhalb von 30 bis 45 Minuten diverse Landwirte sehr ländlich hier).

- Wasserpuffer wäre kein Problem. Mulde mit 18.000l, Faltbebälter mit 4000l Faltbehälter mit 35.0000l. Plus das was die Nachbarn noch haben.

- Harvester könnte schwer werden. Der größte Waldbesitzer hier hat zwar einen den wir auch problemlos anfordern könnten aber es kann sein das der irgendwo in Hessen oder Deutschland unterwegs ist.

-mit den Baumaschinen sieht es ähnlich aus. Anforderung per se völlig unproblematisch ...Verfügbarkeit je nach Auftragslage....

-Die Anforderung von Hubschraubern ist in Hessen, wie ich finde, sehr gut geregelt. Aber das weißt du ja sicher. Wir haben im Brandfall die Möglichleit auf die BuPo Fliegerstaffel Mitte und die Landesplizeifliegerstaffel Hessen. Übungen liefen letztes Jahr schon.

Also alles in allem bei weitem nicht perfekt, es gäbe noch einiges an Optimierungsbedarf, aber doch um einiges entspannter als in den "Hochrisikogebieten".

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859289
Datum06.06.2020 10:104768 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

geht einfach mal durch Eure Wälder und guckt Euch an

Mehrmals pro Woche bin ich beispielsweise im Hardtwald oder Dossenwald mit dem Rad unterwegs und schaue u.a. nach der Zugänglichkeit von Hydranten in unseren Wäldern oder wieder freigeräumten Waldwegen, nach der Beschilderung oder ob die Ziegen und Esel ihren waldpflegerischen Aufgaben nachkommen.


Beschrankung/Beschilderung bzw. Parkverhalten der lieben Mitbürger in und auf denselben v.a. in Erholungsgebieten

Da gibts viele negative Beispiele und erst bei schönen Ausflugswetter, wills gar nicht beschreiben.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW859287
Datum06.06.2020 09:204910 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Und aktuell vom vfdb:

Waldbrandgefahr wird immer größer"


geht einfach mal durch Eure Wälder und guckt Euch an
- Zuwegung (für LKW wie LF/TLF) und Beschrankung/Beschilderung bzw. Parkverhalten der lieben Mitbürger in und auf denselben v.a. in Erholungsgebieten
- Waldzustand (Sturm-, Trocken-, Borkenkäferschäden)
- Schlagabraum IM Wald (also zwischen den noch stehenden Bäumen

Dazu gern auch wo gibts ggf. lokale Munitionsverdachtsflächen
- nicht nur die offiziellen, sondern auch die, von denen Altbauer Schorsch vor 30 Jahren am Stammtisch erzählt hat, weil er mit der HJ im Wald eine Fliegerabwehrstellung besetzt hat, die 1945 gesprengt wurde, oder die Bereiche, wo (auch kleinere) Kämpfe aus Stellungslagen heraus stattgefunden haben
- gesprengte Mun-Lager, -produktions- oder Logistikstätten
usw.

Wer hat
- große Wassertransportmöglichkeiten
- große Wasserbehälter als Puffer
- Harvester etc.
- Baumaschinen für Straßen-/Wegeunterhalt (Raupen, Grader), bzw. Schneisenbau
- wie sind die Melde- und Alarmierungswege für überörtliche Hilfe, THW, Polizeien von Bund und Länder sowie Bundeswehr (Hubschrauber) und wie regelt man die Kommunikation mit diesen...?

Ausführliche Beiträge z.B. Feuerwehr:Einsatz-NRW des VdF, Schwerpunktheft Vegetationsbrände, April (?) 2020.

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859283
Datum05.06.2020 17:024918 x gelesen
Guten Tag


Und aktuell vom vfdb:

Waldbrandgefahr wird immer größer"

vfdb-Experte fordert stärkere Zusammenarbeit von Forstwirtschaft, Naturschutz und Feuerwehren

Wegen der anhaltenden Trockenheit hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) erneut vor der zunehmenden Waldbrandgefahr gewarnt. Vor allem im Westen, in der Mitte und in Teilen Nord- und Ostdeutschlands gebe es starke Niederschlagsdefizite, sagte der vfdb-Waldbrandexperte, Branddirektor Dr. Ulrich Cimolino. Auch die bisherigen Prognosen geben keinen Anlass zur Entwarnung, so Cimolino weiter. Nennenswerte Niederschläge sind nach Erkenntnissen der Meteorologen höchstens vereinzelt zu erwarten. Stattdessen muss in den kommenden Wochen mit zunehmender Sonneneinstrahlung gerechnet werden. Die Gefahr wird immer größer. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859274
Datum05.06.2020 10:095021 x gelesen
Guten Tag


-> KIT: " Besser gerüstet gegen Waldbrände "

[...] 2018 verbrannten in Deutschland 2 349 Hektar Wald. Mit einer Fläche von fast 3 300 Fußballfeldern entstand nach der Waldbrandstatistik der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung der größte durch Feuer verursachte Forstschaden seit 26 Jahren. Dr. Fabian Faßnacht vom Institut für Geographie und Geoökologie (IFGG) des KIT will mit dem interdisziplinären Projekt Erweiterung des ökologischen, waldbaulichen und technischen Wissens zu Waldbränden (ErWiN) dazu beitragen, der Gefahr in Zukunft besser begegnen zu können. Denn wenn es nach aktuellen Klimaprognosen in den kommenden Jahren immer häufiger Dürreperioden gibt, könnte auch die Zahl von Waldbränden weiter zunehmen. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard
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AutorPete8r M8., Wien / Wien858878
Datum18.05.2020 14:015221 x gelesen
Damit ich Euch den Abschluss nicht vorenthalte: Brand aus nach einer Woche

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AutorPete8r M8., Wien / Wien858753
Datum11.05.2020 18:055235 x gelesen
Entspannung, aber nicht vorbei
..womit wie bei Ausbildung, Ausrüstung, Einsatztaktik, Mannschaftsstärke und all den Themen wären, die im Fahrzeug-Parallelthread ein bißchen untergehen.

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AutorPete8r M8., Wien / Wien858724
Datum10.05.2020 21:035261 x gelesen
Es wird geflogen, was das Zeug hält: 6 Hubschrauber im Einsatz Und es ist wirklich windig..

Grüsse
Peter

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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW858194
Datum25.04.2020 13:435179 x gelesen
Hallo,

Beim Einsatz Gummersbach, Einsatzverpflegung durch DRK und durch die Bevölkerung und andere Freiwillige.
THW hat Beleuchtung und Logistik gestellt.
Toilettenanhänger durch Privat/Firmen, Duschen keine.

Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW858189
Datum24.04.2020 18:295334 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Guten Tag

Wurden bei diesem Einsatz ( oder den anderen Waldbrandeinsätzen in NRW ) besondere Betreuungs- bzw. Bereitstellungsstrukturen ( evtl. vom THW ) aufgebaut ?
Im Bereich des " THW BR 500 West " wurden kürzlich u.a. Kühl-Container, Wasserstruktur-Container, Toiletten-Container, Dusch-Container, mobile Spülstraßen-Container und zwei Küchen-Container beschafft.


Ja DRK und Malteser haben Verpflegung geliefert. Weitere Dinge wie Duschen usw. wurden nicht aufgebaut, da die Bereitschaften jeden Tag ausgewechselt wurden.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858183
Datum24.04.2020 17:145350 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas E.

Im Einsatz waren auch HFS Systeme aus Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Sowie mehrere Bezirksbereitschaften.


Wurden bei diesem Einsatz ( oder den anderen Waldbrandeinsätzen in NRW ) besondere Betreuungs- bzw. Bereitstellungsstrukturen ( evtl. vom THW ) aufgebaut ?
Im Bereich des " THW BR 500 West " wurden kürzlich u.a. Kühl-Container, Wasserstruktur-Container, Toiletten-Container, Dusch-Container, mobile Spülstraßen-Container und zwei Küchen-Container beschafft.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858180
Datum24.04.2020 14:095381 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sebastian K.

ob es Sinn macht einen natürlichen Bachlauf in die lange Wegestrecke einzubauen. Oben Wasser einfüllen, 2-3 km weiter unten anstauen und saugen.

Als " fliesende Schaltreihe " im Sinne der Wasserfördertaktik ;-))
Wenns funktioniert; und jeden Meter Schlauch den man dabei spart kann man u.U. anderswo gezielter einsetzen.


Braucht aufgrund der Fließgeschwindigkeit etwas Vorlauf,

Eine 2-3 km lange Schlauchleitung zu befüllen braucht auch seine Zeit.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858163
Datum24.04.2020 08:115491 x gelesen
Wir haben vor Urzeiten mal ausprobiert, ob es Sinn macht einen natürlichen Bachlauf in die lange Wegestrecke einzubauen. Oben Wasser einfüllen, 2-3 km weiter unten anstauen und saugen. Braucht aufgrund der Fließgeschwindigkeit etwas Vorlauf, funktioniert aber grundsätzlich auch (wird aber bei jedem Gewässer anders sein).
Beim Großbrand im Phantasialand hatte man die Wildwasserbahn in die Wasserversorgung eingebaut, nicht nur als Pufferbehälter, sondern auch i.S. einer Wegestrecke. Manchmal hilft es, kreativ zu sein.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW858154
Datum23.04.2020 17:375582 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Einen Weiher als " Pufferbehälter " zu nutzen.


Davon tankten die Hubschrauber, und mehrere Brandabschnitte

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW858153
Datum23.04.2020 17:345540 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.dann waren sie leider nicht gelöscht, sondern nur die Flammen oberflächlich aus...

Deshalb Mop Up, lang, dreckig unangenehm, je nach Boden bzw. Glut (im Stamm, im Boden) etwas für Handcrews mit Handwerkzeugen und Rückspritzen, nicht für Wasserwerfer in Teilen evtl. mit Maschinen (Bodenfräsen o.ä.) unterstützbar, in Moorgebieten oder an Stelhängen im Wald meist aber gar nicht möglich...


Das ist mir klar, Dienstag Nachmittag war ich etwa 100 m von der Stelle an der ich Nachts in Bereitstellung war. Es war alles von einer der Bereitschaftseinheiten am Morgen nass gehalten worden. Nach einer Stande war praktisch alles wieder trocken. Wir haben dann wieder Aufflammenungen niedergeschlagen und angefangen den Boden tiefer zu wässern. Nachdem unsere Wasserversorgung abgerückt war und wir unsere Arbeit einstellten, hat es nicht lange gedauert bis wieder offenes Feuer zu sehen war.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858149
Datum23.04.2020 13:515856 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas E.

Im Einsatz waren auch HFS Systeme aus Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen.

Eine interessante Variante ist hier beschrieben:

[...] So wird Löschwasser aus dem siebeneinhalb Kilometer entfernten Fluss Schwalm in die Brandregion gepumpt. Spezialfahrzeuge der Feuerwehren Essen, Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen verlegten dazu eine Schlauchleitung mit Pumpstationen zu einem Weiher namens Melickerven, der auf der Staatsgrenze liegt. Dort konnten kleinere Löschfahrzeuge dann Wasser entnehmen und den Brand bekämpfen. Pro Minute würden mehrere Tausend Liter Wasser gepumpt. [...]

Einen Weiher als " Pufferbehälter " zu nutzen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858137
Datum23.04.2020 09:135877 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Gibt es in der Gegend noch Belastungen durch Kampfmittel?

Ist nicht auszuschließen - je nachdem wo das Feuer konkret läuft. Auch im Meinweggebiet liefen Teile der Maar-Rur-Stellung durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Maas-Rur-Stellung
Die war aber m.W. nicht wirklich in Kampfhandlungen involviert, was nicht ausschließt, dass da z.B. nach Bombenangriff zerstörten Stellungsteilen oder Nachschubbereichen noch was liegen könnte... Den Stellungsverlauf selbst erkennt man im Gelände ganz gut. Ist mir vor Jahren beim Wandern an der Höhenkante aufgefallen, als ich das noch nicht kannte/wusste.

Ist daher aber glücklicherweise kein Vergleich zu den stark und monatelang umkämpften Bereichen z.B. im Hürtgenwald oder im Bereich gesprengter Mun-Lagerungen.

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858136
Datum23.04.2020 09:035840 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Schwierig waren die starken Winde, so das gelöschte Bereiche immer wieder aufflammten.

dann waren sie leider nicht gelöscht, sondern nur die Flammen oberflächlich aus...

Deshalb Mop Up, lang, dreckig unangenehm, je nach Boden bzw. Glut (im Stamm, im Boden) etwas für Handcrews mit Handwerkzeugen und Rückspritzen, nicht für Wasserwerfer... in Teilen evtl. mit Maschinen (Bodenfräsen o.ä.) unterstützbar, in Moorgebieten oder an Stelhängen im Wald meist aber gar nicht möglich...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW858134
Datum23.04.2020 07:365797 x gelesen
Hallo Henning

Geschrieben von Henning K.Gibt es in der Gegend noch Belastungen durch Kampfmittel?

Nicht flächendeckend, ehr punktuell. Als vor zwei Jahren ein solches Waldstück bei Herongen im Kreis Kleve brannte, mussten sich die Bodentruppen zunächst aus dem Waldstück zurückziehen. Zum Einsatz kam damals mangels deutscher Alternativen dieser Hubschrauber der niederländischen Luftwaffe. Die Niederländer waren zur schnellen Hilfe bereit, da das brennende Waldstück in unmittelbarer Nähe zu einem Tanklager auf niederländischer Seite der Grenze liegt. Erst nachdem der Kampfmittelräumdienst sichere Schneisen bestätigt hatte wurde von dort wieder bodengebunden gelöscht.

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW858133
Datum23.04.2020 00:325924 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.:Ja und auf deutscher Seite wurde mit großem Aufwand sozusagen die "Grenze verteidigt

Wo du das gerade ansprichst:

Gibt es in der Gegend noch Belastungen durch Kampfmittel?

Ich weiß ja nicht was da vor 75 Jahren passiert ist, aber im Hürtgenwald z.B. würde ich mich eher unwohl fühlen, wenn es da brennen täte...

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW858132
Datum22.04.2020 23:215977 x gelesen
Ja und auf deutscher Seite wurde mit großem Aufwand sozusagen die "Grenze verteidigt. Zeitweise waren wir auch in Holland unterwegs. Am Montag gab es einige schwierige Situationen bei denen das Feuer Haltelinien überlief. Schwierig waren die starken Winde, so das gelöschte Bereiche immer wieder aufflammten.

Link

Im Einsatz waren auch HFS Systeme aus Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Sowie mehrere Bezirksbereitschaften.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858119
Datum22.04.2020 11:545923 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben vom WDR:

Großer Waldbrand im niederländischen Grenzgebiet

Weitere Entwickung:

-> WDR " Waldbrände: Niederländische Grenzgemeinde wird evakuiert "

[...] Am schlimmsten wütet ein Großbrand im niederländischen Nationalpark "De Meinweg" in der Nähe der deutschen Grenze. Dort wird die Ortschaft Herkenbosch seit Mittwochmorgen (22.04.2020) evakuiert. Die 4.200 Einwohner können laut WDR-Studio Aachen in Sporthallen unterkommen.
[...]
Auf niederländischer Seite wird das Feuer am Boden bekämpft. Zudem sind weiterhin zwei Löschhubschrauber der Polizei im Einsatz, die auch einen guten Überblick von oben liefern, weil die Wälder nur schwer zugänglich sind. Im Einsatz sind auch zahlreiche Feuerwehren aus NRW, unter anderem aus Gelsenkirchen und Coesfeld.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858114
Datum21.04.2020 22:126108 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Bernhard D.

Und wie man deutschlandweit sieht, fordert das Waldbrandjahr 2020 die Feuerwehren jetzt schon recht massiv.

NRW hat es bisher besonders u.a. mit Hubschrauber- und Staatenübergreifenden Waldbrandeinsätzen getroffen:

-> WDR " Große Waldbrände in NRW und den Niederlanden "


- Großer Waldbrand im niederländischen Grenzgebiet
- Etliche Großfeuer auch in anderen Teilen NRWs
- Starke Winde behindern Löscharbeiten

Nach wochenlanger Trockenheit hat es in NRW und im niederländischen Grenzgebiet große Waldbrände gegeben. Starke Winde lassen die Flammen immer wieder auflodern. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858112
Datum21.04.2020 18:366238 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Da es die nächsten beiden Wochen den Vorhersagen nach weiter eher (zu) trocken bleiben wird, ist trotz häufig aufgefüllter Grundwasserspiegel wieder das Problem der sehr trockenen Vegetation und Humusschichten am Boden.


Da in den nächsten Tagen mit ausreichend Regen nicht zu rechnen ist, wird uns die Waldbrandgefahr auf höchster Stufe weiter begleiten. Und wie man deutschlandweit sieht, fordert das Waldbrandjahr 2020 die Feuerwehren jetzt schon recht massiv.
Was mir beim Betrachten diverser Vegetationsbrandbilder und -Videos auffällt ist der zunehmende Einsatz von D-Rohren.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein858108
Datum20.04.2020 21:497103 x gelesen
Moin,

noch eins:

Seit 18.50 Uhr am Montag brennt es im Wilden Moor (...) in einem 300 mal 200 Meter großen Bereich (...)
Quelle: kn-online.de

Google Maps

MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

Feuerwehr Heikendorf

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858106
Datum20.04.2020 19:477006 x gelesen
Guten Tag

Auch Moore brennen schon wieder:

-> MK " Moorbrand zwischen Diepholz und Lohne "

Zu einem Moorbrand im Westen der Stadt Diepholz sind am Montagmittag etwa 100 ehrenamtliche Kräfte der Diepholzer Feuerwehr ausgerückt.
[...]
Der Moorweg war an einige Stellen so weich, dass sich nicht nur ein Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr Sankt Hülfe festfuhr, sondern auch zwei Landwirte mit ihren Traktoren Probleme hatten, als sie Güllefässer mit Wasser zur Unterstützung der Feuerwehr ins Moor brachten.
[...]


Da bin ich froh, dass ich lt. Forstminister Peter Hauk in BwÜ nicht in einem "ausgesprochenen Waldbrandland" lebe:

-> BNN " Waldbrandgefahr nimmt bei frühsommerlichem Wetter weiter zu "

[...] In Baden-Württemberg kommt es nach Angaben des Ministeriums immer wieder zu eher kleineren Waldbränden. Im Vergleich zu anderen Ländern, deren Wälder von waldbrandgefährdeten Baumarten wie Kiefern dominiert sind, sei Baden-Württemberg jedoch kein ausgesprochenes Waldbrandland. Dies hänge vor allem mit dem hohen Anteil an Laub- und Mischwäldern zusammen.
[...]


Aber keine Regel ohne Ausnahme:

Einzig in der Rheinebene wachsen im Südwesten ausgedehntere Kiefernwälder.

Und die Kiefernwälder hier in der Rheinebene sind -auch nach eigener Anschauung gestern- , wie man bei uns sagt, "Forzdrogge".



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz858105
Datum20.04.2020 19:077219 x gelesen
Heute in Gummersbach, 60 Hektar

Viele Grüße
Thomas

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AutorPete8r M8., Wien / Wien857970
Datum11.04.2020 23:076932 x gelesen
Und weiter geht es: Selber Bezirk

Grüsse
Peter

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857901
Datum08.04.2020 14:126751 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Da es die nächsten beiden Wochen den Vorhersagen nach weiter eher (zu) trocken bleiben wird, ist trotz häufig aufgefüllter Grundwasserspiegel wieder das Problem der sehr trockenen Vegetation und Humusschichten am Boden.


Und so wie beispielsweise der " Graslandfeuerindex " der nächsten Tag aussieht kann uns eine " heiße Ostern " blühen !

Hier in der trockenen Ebene halten uns z.Zt. mehr oder weniger spektakuläre Schilfbrände rechts und links des Rheines etwas auf Trapp.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorPete8r M8., Wien / Wien857898
Datum08.04.2020 12:506850 x gelesen
Es geht in der Tonart weiter: Umfassende Brandwache und Nachlöscharbeiten

Grüsse
Peter

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AutorPete8r M8., Wien / Wien857777
Datum04.04.2020 20:067311 x gelesen
Es ist staubtrocken - und aus der Gefahr wird Realität: 24h plus zwei Hubschrauber

Grüsse
Peter

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW857524
Datum26.03.2020 10:367414 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Aktuelle Vegetationsbrandgefahr sehr hoch

Währen Covid19 alles Überschattet, hat die Feuerwehr eine weitere Gefahr im Blick. Bereits jetzt ist der Graslandfeuerindex auf Stufe 4 von 5 im ostfriesischen Bereich angestiegen....


das gilt nicht nur für den ostfriesischen Bereich, der Graslandfeuerindex ist fast durchgehend rot (Stufe 4 von 5)!

Da es die nächsten beiden Wochen den Vorhersagen nach weiter eher (zu) trocken bleiben wird, ist trotz häufig aufgefüllter Grundwasserspiegel wieder das Problem der sehr trockenen Vegetation und Humusschichten am Boden.

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857475
Datum25.03.2020 00:247198 x gelesen
hallo,

Aktuelle Vegetationsbrandgefahr sehr hoch

Währen Covid19 alles Überschattet, hat die Feuerwehr eine weitere Gefahr im Blick. Bereits jetzt ist der Graslandfeuerindex auf Stufe 4 von 5 im ostfriesischen Bereich angestiegen. Eine hohe Gefahr für eine Brandausbreitung in Vegetationen besteht. Durch den Wind, die eigentlich angenehme Sonnenstrahlung und aktuell ausbleibender Regen, besteht die Gefahr, dass sich Gräser, Büsche, Hecken und andere Vegetationsgewächse rasch entzünden und es zu einer schnellen Brandausbreitung kommen kann.

Als große Gefahren sind sicherlich weggeworfene Zigaretten und Abflammgeräte auf vorderster Stelle zu nennen.

Die Feuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Aurich bitten um besondere Vorsicht im Umgang mit dem Feuer. Zigarettenkippen gehören prinzipiell nicht achtlos weggeworfen und Abflammgeräte sollten besonnen eingesetzt werden. Ein Eimer Wasser sollte immer bereit stehen als Löschmittel und ein Sicherheitsabstand zur Vegetation und Gebäuden sollte eingehalten werden, bei der Nutzung der bis zu 1.000 Grad Celsius leistenden Geräte. Die Strahlungshitze ist in der Regel nicht zu erkenne und kann große Schäden verursachen.
Die Feuerwehren sind aktuell angehalten, besondere Schutzmaßnahmen zu treffen im Einsatzfall, um sich nicht mit Covid19 zu infizieren bzw. die Verbreitung zu entschleunigen und zu minimieren. Daher bittet der Kreisfeuerwehrverband Aurich um noch mehr Rücksicht, als sonst.

Die Feuerwehr Sandhorst hatte bereits einen kleinen Vegetationsbrand am Montagvormittag am EEZ und die Feuerwehr Tannenhausen einen Heckenbrand am Montagabend im Steenkamp.

Kreisfeuerwehrverband Aurich e.V.


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP857427
Datum24.03.2020 08:427217 x gelesen
Für viele Orte dürfte der Grasland-Feuerindex interessanter sein, da sieht es noch wilder aus.
Der Beginn der Starkregen-Saison wird mit ziemlicher Sicherheit auch mit Corona zusammentreffen. Wenn ein solches Ereignis eintritt, wird die damit zusammenhängende Virenverbreitung deutlich höher sein, als es bei einem Vegetationsbrand anzunehmen ist. Denn bei dieser Folgenbeseitigung wären nicht nur die BOS, sondern auch zahlreiche Bürger involviert.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg857426
Datum24.03.2020 08:127320 x gelesen
Guten Tag

Besorgniserregend ein Blick auf den aktuellen

" Waldbrand-Gefahrenindex WBI "

In einigen Gebieten -auch in unserer Gegend-: " Waldbrandstufe 4 ( hohe Gefahr ) ".

Größere Vegetationsbrände mit großen und überörtlichen Personaleinsatz könnten wir jetzt gerade überhaupt nicht brauchen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855930
Datum03.02.2020 08:286889 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Als Tipp von jemandem der mit dem LKW regelmäßig im Wald unterwegs war: Man fährt nur in den Wald rein, wenn man weiß wie man wieder raus kommt.

Das ist mit Sicherheit ein guter Plan.

Ein französisches CCFM ist allerdings beträchtlichenteils gerade für den Fall sehr kurzfristiger Planänderungen gebaut. Auch Features wie Atemluftflaschen und die eiserne Wasserreserve im Edelstahltank sind überflüssig, wenn alles nach Plan verläuft, und so ist das auch mit dem Kuhfänger bzw. Vegetation-zur-Seite-Räumer.

Zügig umgesetzte Planänderungen kommen selbst dann vor, wenn der Weg aus dem Wald eine breite asphaltierte Straße ist.


Geschrieben von Thomas E.Und hier in der Gegend würde ich das auch nicht wirklich gerne machen, da gibt es noch genug Reste vom Westwall, da nützt dir der Kuhfänger nicht wirklich was.

Junge Bäumchen oder Buschwerk oder Zäune schafft man damit, massive Hindernisse natürlich nicht. Sich einen Weg durch junge Bäumchen zu bahnen, schafft allerdings massive Orientierungsprobleme, deshalb meine Anmerkung mit dem Kompaß oder Kompaßersatz.



Hans-Joachim

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW855913
Datum02.02.2020 19:056804 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du würdest Dir sicher niemals vom Feuer den Weg abschneiden lassen, aber falls es doch einmal vorkommen sollte: Damit kann man quer durch eine Fichtenschonung fahren, Sperren rein, Go. Nur einen Kompass brauchst Du dafür. Smartphonekompaß sollte auch gehen. Mit Kuhfänger brauchst Du danach nur eine Neulackierung der Front und neue Scheibenwischer. Ist doch viel besser, als neue FA zu benötigen.



Als Tipp von jemandem der mit dem LKW regelmäßig im Wald unterwegs war: Man fährt nur in den Wald rein, wenn man weiß wie man wieder raus kommt.

Und hier in der Gegend würde ich das auch nicht wirklich gerne machen, da gibt es noch genug Reste vom Westwall, da nützt dir der Kuhfänger nicht wirklich was.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855911
Datum02.02.2020 18:016873 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.jetzt weis ich auch warum CCFM Kuhfänger vorn haben ;-))

Du würdest Dir sicher niemals vom Feuer den Weg abschneiden lassen, aber falls es doch einmal vorkommen sollte: Damit kann man quer durch eine Fichtenschonung fahren, Sperren rein, Go. Nur einen Kompass brauchst Du dafür. Smartphonekompaß sollte auch gehen. Mit Kuhfänger brauchst Du danach nur eine Neulackierung der Front und neue Scheibenwischer. Ist doch viel besser, als neue FA zu benötigen.



h.

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AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen855908
Datum02.02.2020 14:016853 x gelesen
Moin moin,

Geschrieben von Bernhard D.Nicht unbedingt Schweine, aber Nutztiere werden seit geraumer Zeit wieder vermehrt in die Wälder getrieben. Hier im Hirschacker und Dossenwald beispielsweise Burenziegen,

Die dürften hier in der Lüneburger Heide wenig Überlebenschancen haben. Die Mufflons zum Beispiel sind inzwischen alle von den Wölfen vertilgt worden... ;)

Gruß
Mathias

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855907
Datum02.02.2020 13:016943 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas E.

Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, das heißt Laub wurde gesammelt und Schweine in den Wald getrieben um zu fressen.

Nicht unbedingt Schweine, aber Nutztiere werden seit geraumer Zeit wieder vermehrt in die Wälder getrieben. Hier im Hirschacker und Dossenwald beispielsweise Burenziegen, im Pfälzer Wald Auerrinder. Da kann man schon mal solch einem Hornochs begegnen, jetzt weis ich auch warum CCFM Kuhfänger vorn haben ;-))
Und wer solch paar Rindviecher zur Waldpflege ( Waldbrandverminderung ? ) möchte, es werden laufend neue Projektstandorte gesucht.
( Das interessante Auerrindprojekt im Hessisches Ried beobachte ich schon paar Jahre ).


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz855854
Datum31.01.2020 16:056969 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Jürgen M."Das mit dem blanken Boden gab es bei uns im Remstal in den Weinbergen in "grauer Vorzeit". Schon seit Jahrzehnten ist man davon abgegangen und hat begrünt. D.H. das zwischen den Rebzeilen der Boden mit Gras o.Ö. bewachsen ist.

Da gibt es im Grunde (fast) keine Brandlast. I"

das mag für Deinen Bereich so gelten, das gilt nach eindeutigen Berichten von Feuerwehrkollegen für Südeuropa und Westamerika so pauschal nicht mehr!

Das ist richtig, auch ein mit Blättern begrünter und am Boden bewachsener Weinberg brennt. Hatten wir hier an der Mosel am 26.07.2019 in einer Steillage. Außentemperatur war an diesem Tag 38°C. Ca. 500 Quadratmeter Weinstöcke und das verdorrte Gras am Boden brannten hierbei. Brandursache war leider vorsätzliche Brandstiftung. :-(

Viele Grüße
Thomas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855846
Datum31.01.2020 12:427013 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

War früher in ganz Deutschland seit Jahrhunderten, auch in unserem Hardtwald, üblich.

Schön auch hier z.B. zum "Streugenutzten Kiefernbestand" beschrieben:

-> Schwetzinger Hardt-Forst.BW Geschichte der Schwetzinger Hardt

es wurde aber auch schon für frühere Jahrhunderte über große Waldbrände berichtet.

Für die Jahre 1482 und 1483 sind schon für die Stadt Eberbach/Neckar zwei aufeinanderfolgende trockene und heiße Sommer mit Waldbränden erwähnenswert aufgezeichnet. Und für 1491 ist dort ein Waldbrand dokumentiert, u.a. bekamen die nachpern von wienterrauch von der Stadt Eberbach Geld, weil diese haben helffen leschen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855828
Datum30.01.2020 21:567034 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, das heißt Laub wurde gesammelt und Schweine in den Wald getrieben um zu fressen.


Nach der Eiszeit blieben Waldbrände im Rahmen, weil die Vegetation von großen Pflanzenfressern beweidet wurde, Mammut, Riesenhirsch, Auerochse, etc. pp. Die Menschen haben diese großen Pflanzenfresser verspeist und ausgerottet, was die Balance der Natur verschob und für mehr Feuer sorgte. Im Mittelalter wurde dann ein ähnliches Gleichgewicht durch den Menschen wiederhergestellt, durch die Waldweide. Die damaligen Wälder sahen völlig anders aus als die heutigen Holzplantagen, sehr viel lichter und natürlich bunt gemischt.

Der Wald geriet dann dadurch in den Besitz des Adels, daß jeder totgeschlagen wurde, der bei "das ist jetzt meins" Widerworte erhob. Eine Erinnerung an diesen Teil der deutschen Geschichte findest Du in den 12 Artikeln von Memmingen, 1525:

Der funfft artickel:

Zum fünfften seyen wir auch beschwert der beholtzung halb. Dann vnsere herschafften habend jnenn die ho(e)ltzer alle allain geaignet, vnd wann der arm man was bedarff, mu(o)ß ers vmb zway geldt kauffen. Ist vnnser maynung: Was für ho(e)ltzer seyen, es habens geistlich oder weltlich, jnnen, die es nit erkaufft haben, sollen ayner gantzen gemain wider anhaim fallen, vnd ainer gemayn zimlicher weiß frey sein, aim yetlichen sein noturfft jnß hauß zu(o) brenen vmb sunst lassen nehmen, auch wann von no(e)ten sein wurde zu(o) zymmern auch vmb sunst nemen, doch mit wissen der, so von der gemain darzu(o) erwelt werden. So aber kains verhanden wer, dann das, so redlich erkaufft ist wordenn, sol man sich mit den selbigen briederlich vnd christelich vergleichen. Wann aber das gu(o)t am anfang auß inen selbs geaygnet wer worden vnd nachmals verkaufft worden, sol man sich vergleichen nach gestalt der sach vnd erkantnuß briederlicher lieb vnd heiliger geschrifft.



Wir wissen alle, wie das ausging: Es blieb dabei, daß totgeschlagen wurde, wer Widerworte erhob.



Hans-Joachim

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855768
Datum29.01.2020 12:297057 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas E.

Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, [...]

War früher in ganz Deutschland seit Jahrhunderten, auch in unserem Hardtwald, üblich. Darüber gibts noch allerhand interessante Urkunden; auch was die damalige Waldbrandbekämpfung betraf.

Da war der Wald buchstäblich gefegt.

Auf jeden Fall, und es war dadurch weniger brennbares Material im Wald, es wurde aber auch schon für frühere Jahrhunderte über große Waldbrände berichtet.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855756
Datum29.01.2020 10:197187 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Das mit dem blanken Boden gab es bei uns im Remstal in den Weinbergen in "grauer Vorzeit". Schon seit Jahrzehnten ist man davon abgegangen und hat begrünt. D.H. das zwischen den Rebzeilen der Boden mit Gras o.Ö. bewachsen ist.

Da gibt es im Grunde (fast) keine Brandlast. I


das mag für Deinen Bereich so gelten, das gilt nach eindeutigen Berichten von Feuerwehrkollegen für Südeuropa und Westamerika so pauschal nicht mehr!

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW855755
Datum29.01.2020 10:087057 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.- das Einsammeln von Brennstoff für Hausheizungen keiner mehr macht, weil zu aufwändig, keine Holzheizungen mehr vorhanden sind, Holzheizungen bei vielen als umweltschädlich gelten uvm.

Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, das heißt Laub wurde gesammelt und Schweine in den Wald getrieben um zu fressen. Das Holzrecht umfasst Holz lesen und Oberholznutzung. Da war der Wald buchstäblich gefegt. Heute gibt es noch das Holzrecht und es wird dort immer noch genutzt.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855753
Datum29.01.2020 09:497051 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich C.- die Landwirtschaft im Weinbau z.B. nicht mehr nur blanken Boden im Weinberg will, sondern es vermehrt dort auch Bewuchs gibt
als jemand der quasi im Weinberg aufgewachsen ist dazu mal ne Anmerkung:

Das mit dem blanken Boden gab es bei uns im Remstal in den Weinbergen in "grauer Vorzeit". Schon seit Jahrzehnten ist man davon abgegangen und hat begrünt. D.H. das zwischen den Rebzeilen der Boden mit Gras o.Ö. bewachsen ist.

Da gibt es im Grunde (fast) keine Brandlast. Ich kann mich in den letzten Jahrzehnten nur an einen Brandfall in einem Weinberg bei uns erinnern. Und da hat Stroh gebrannt. Das wird als Bodenabdeckung eingebracht. Z.B. bei Neuanlage eines Weinbergs wenn der Boden offen ist.



die hellen Parzellen sind Neuanlagen wo der Boden noch nicht begrünt ist. Teilweise ist der mit Stroh bedeckt. Aber auch das ist aus Feuerwehrsicht kein Problem. Eine mögliche Ausbreitung wird durch die Wege und die Begrünung der Nachbarweinberge begrenzt.

Wenn Weinberge brach liegen sieht das anders aus. Die verbuschen. Dann steigt die Brandlast stark an. Das wird solche Gefahren auch dort bringen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855752
Datum29.01.2020 09:427250 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Ein Möglichkeit der Vegetationsbrandbekämpfungsausbildung aus Frankreich ist in diesem TV-Film so ab 1.26 zu sehen:

-> ARTE " Megafeuer: Der Planet brennt "


"Das Problem begann vor 20 Jahren mit dem Ende der Flächenbewirtschaftung"...

Und das Problem mit dem sich sammelnden Brennstoff am Boden ist in ganz Südeuropa, in den USA, in Australien und in vielen anderen Bereichen das gleiche...

Je weniger Brennstoff entfernt wird, weil
- der Naturschutz die Flächen sich selbst überlassen will
- die Landwirtschaft sich aus Flächen komplett zurück zieht und die Felder verwildern, oder
- die Landwirtschaft im Weinbau z.B. nicht mehr nur blanken Boden im Weinberg will, sondern es vermehrt dort auch Bewuchs gibt
- das Einsammeln von Brennstoff für Hausheizungen keiner mehr macht, weil zu aufwändig, keine Holzheizungen mehr vorhanden sind, Holzheizungen bei vielen als umweltschädlich gelten uvm.
umso schneller und größer steigt das Risiko, aus einem harmlosen Feuerchen ein veritablen Katastrophenwaldbrand zu bekommen, der mit Mitteln der Fw nicht mehr zu stoppen und allenfalls noch leicht zu lenken ist, bis er entweder an natürlich Barrieren zum Stehen kommt, oder es regnet...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855747
Datum29.01.2020 08:267145 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen


Ein Möglichkeit der Vegetationsbrandbekämpfungsausbildung aus Frankreich ist in diesem TV-Film so ab 1.26 zu sehen:

-> ARTE " Megafeuer: Der Planet brennt "


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg855719
Datum28.01.2020 14:537187 x gelesen
Geschrieben von Matthias H.Weil es gesetzlich so geregelt ist.

Kann ich auch im Katastrophenfall nicht erkennen, siehe

Katastrophenorganisationsrecht

z.B. Seite 98 Relative Subsidarität im Landesorganisationsrecht

Gruß

Matthias

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855702
Datum27.01.2020 20:417273 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wobei die geschlossene Kabine der CCF die Feuerwehrleute weniger vor Kälte als vor Hitze schützen soll. Die CCF-Mannschaft soll bei drohenden Flammeneinschluß in ihre Mannschaftskabine flüchten, deshalb zur besserten Sichtbarkeit bein Rauch sind auch die Türgriffe weiß umrandet. In der Kabine wird mittels Atemschutzpressluftflaschen ein Überdruck erzeugt, der ein Eindringen von Brandgasen verhindern soll und durch eine Sprühanlage wird die Kabine gegen Hitzeeinwirkung besprüht. Die CCF führen für diese Fälle immer einen Restwasservorrat von ~ 400 l mit, der durch eine batteriebetriebene Pumpe die Düsen rund um die Kabine speist.


Da kannst Du mal sehen, was das für Weichlinge sind, diese FA von heutzutage! Eigentlich reicht für die Löschknechte nämlich

3122143655_2_5_yb2PfNXU.jpg
ein Holzbänkchen hinter der CCF-Kabine.


Hans-Joachim

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855671
Datum27.01.2020 08:187421 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Hans-Joachim Z.

Eine positive Änderung gibt es gegenüber den richtig alten CCFM: Die FA dürfen nämlich auch hinten in der Kabine sitzen, nicht draußen! ;-) (In Deutschland hat man die billigen Plätze nach dem Jahrhundertfrost 1928/29 abzuschaffen begonnen, in Frankreich kam das deutlich später.

Wobei die geschlossene Kabine der CCF die Feuerwehrleute weniger vor Kälte als vor Hitze schützen soll. Die CCF-Mannschaft soll bei drohenden Flammeneinschluß in ihre Mannschaftskabine flüchten, deshalb zur besserten Sichtbarkeit bein Rauch sind auch die Türgriffe weiß umrandet. In der Kabine wird mittels Atemschutzpressluftflaschen ein Überdruck erzeugt, der ein Eindringen von Brandgasen verhindern soll und durch eine Sprühanlage wird die Kabine gegen Hitzeeinwirkung besprüht. Die CCF führen für diese Fälle immer einen Restwasservorrat von ~ 400 l mit, der durch eine batteriebetriebene Pumpe die Düsen rund um die Kabine speist.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855670
Datum27.01.2020 00:327498 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Da hat sich wirklich Kabinenmäßig bei neuen CCF gegenüber etwas älteren CCF nicht viel geändert.

Dein älteres Beispiel ist die mit "MAN" beschriftete Steyr-Kabine, die hatte mehr Platz als die aktuellen Renault-Kabinen. Aber wenn Du stattdessen die ältere Renault-Generation
29024716751_bab8865a3a_b.jpg
nimmst, kommt es hin.

Eine positive Änderung gibt es gegenüber den richtig alten CCFM: Die FA dürfen nämlich auch hinten in der Kabine sitzen, nicht draußen! ;-) (In Deutschland hat man die billigen Plätze nach dem Jahrhundertfrost 1928/29 abzuschaffen begonnen, in Frankreich kam das deutlich später.)



h.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855668
Datum26.01.2020 23:407540 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Hans-Joachim Z.

Bei den CCFM gibt es keine neue Entwicklung. Die haben 4 Türen und 4 Sitze,

Da hat sich wirklich Kabinenmäßig bei neuen CCF gegenüber etwas älteren CCF nicht viel geändert.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen855664
Datum26.01.2020 21:407430 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.

Da muss man neidisch nach Frankreich schauen, mit eigener Norm für das CCF-M und die Waldbrandzüge über ganz Frankreich verteilt. In Deutschland kommt bei einem "TLF-Waldbrand" von TLF8/18 auf Unimog (älter als seine Besatzung, zusammen merklich) bis GHTLF-Wunderwuzzi doch alles.

Geschrieben von Bernhard D.

Ja, da kann man schon etwas neidig auf die Franzosen sein, wie ich auch am letzten Wochenende wieder einmal festgestellt habe. Wenn ich beispielsweise so ein CCF-4000 mit den unsrigen TLF-4000 vergleiche, wenigstens machen sich unsere FW-Leute mit dem französischen Equipment schon mal vertraut ;-))

In den Niederlanden wurden jetzt auch solche Fahrzeuge aus Frankreich beschafft. Warum müssen wir alles neu erfinden?

Gruß
Heinrich

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW855662
Datum26.01.2020 20:387613 x gelesen
- das mit den EURO VI Unimogs ist klar. Dadurch dass der Motor nach hinten, unter das Fahrerhaus gewandert ist, rutscht der Schwerpunkt auch nach hinten. Wenn der Wassertank leer ist, ist das gut, bei vollem Tank nicht. Nur noch der ganz lange Radstand von 3,85m lieferbar. :-(.
Wobei meines Wissens Euro V Unimogs immer noch produziert werden. (Info ist aber schon wieder ein paar Monate alt)


- wir haben das ja schon oft diskutiert mit Staffel Fahrerhaus oder nicht. Das Problem ist doch auch, dass wir selbst in Deutschland verschiedene Bewuchs-, Topografie- und Gefährdungslagen haben. Wo mal unsere Trupp TLFs von Vorteil wären und manchmal vielleicht ein TLF mit 4 oder 5 FA. Ich könnte vieleicht auch einen echten Gleändewagen mit den Trupp TLFs mitschicken, dann hat man auch Manpower. ?

Bei uns im Odenwald, wenn man da am Hang auf dem Weg unter dem Bodenfeuer steht, was sich in 50-100Meter Ausdehnung den Hang hoch ausbreitet reichen die 3 Mann aus dem TLF auch nicht - das ist ja klar. Wir haben aber auch ein wendiges LF 10 4x4 (Zwillingsbereift), auch mit D Schläuchen was in der Regel auch diese Wege befahren kann und zusammen mit dem TLF 3000 ausrückt.
Auch unser LF16/20 hat mittlerweile D Schläuche mit dabei. Unser THW hat auch gefüllte Blasen mit ich glaube 4000 Liter auf Ihren beiden LKWs im Sommer liegen. Dann die Nachbarn und die BF Heidelberg hat einen Absetzer mit 9000 Liter und große Faltbehälter. Der kann sofort das Wasser da rein abgeben und fährt selbstständig an den Neckar und füllt sich selbständig mit seiner von der LKW Hydraulik angetriebenen Pumpe wieder die nächsten 9.000 Liter rein ... . Also alles schlecht ist es jetzt ja auch nicht in D. :-)

Unsere Begebenheiten sind aber ganz was Anderes als die Kiefernwälder im Osten, der Lüneburger Heide oder ein Gebirgsbrand in den Alpen. Und ich glaube bis jetzt ist die Brandlast/ Gefahr in Mittelgebirgen wie bei uns im Odenwald trotz zunehmender Trockenheit noch nicht so extrem, dass man da jetzt anfangen muss französische Taktiken und Fahrzeuge überhastet einzuführen. Ein paar TruppTLF 2000 auf Graelion oder U40xx, dass man in jedem Kreis mit diesen kleinen TLFs einen 2 stufigen Pendel machen kann und auch mal schlechtere Wege im vorderen Pendel hätte würde die Sache schon deutlich entspannen. Unsere Nachbarn am Main im Spessart sind da schon viel weiter, die haben 5 TLF8/18 bzw TLF 2000 in einem Waldbrandzug und setzen die auch zusammen ein.

Zu den großen Brandlasten wie im Osten etc. erlaube ich mir kein Urteil, aber wenn ich sehe dass da LF20 mit riesigen Tanks und Zwillingsreifen hinten beschafft werden, läuft da glaube ich auch noch nicht Alles ganz rund! :-)

Jungs, schönen Restsonntag noch!




Ich glaube

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855660
Datum26.01.2020 18:017691 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.bei den Fahrzeugen klar,

Die Franzosen haben aber nun einmal seit Jahrzehnten die Unterteilung in Wassertransportfahrzeuge, die möglichst viel schleppen, und Einsatzfahrzeuge, die deutlich geländegängiger sind als in Deutschland.
Mit Übergabe an geeignetem Ort.
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19472922618_40836661bf_b.jpg
Mit 4 Leuten fahren die also nicht bis zum Hydranten oder Teich oder Fluß, sondern nur bis zu Mama.


Geschrieben von Ulrich C.aber auch bei kleineren habe ich früher nur "4er-Besatzungen" (5. Sitz ggf. für KdoW-Insassen) und nun auch immer mehr Truppführerhäuser gesehen...

Bei den CCFM gibt es keine neue Entwicklung. Die haben 4 Türen und 4 Sitze, solange sie nicht Unimog heißen, wobei diese Kabinen kürzer sind als eine deutsche Staffelkabine auf einem LKW, Länge eher so im Format Transporterkabine.

Die für den Zweck üblichen Renault erfüllen im Gegensatz zu Atego/TGM/Eurocargo die Bedingungen für Kategorie 3 geländegängig, weil sie von Renault eigens dafür modifiziert werden, und sind im Gelände auch wirklich gar nicht sooo schlecht.
dsc-0013-3.jpg

Trotzdem gibt es einige Feuerwehren, die im Interesse der Geländegängigkeit Unimog kaufen. Die haben dann Schraubenfedern, Portalachsen, Reifendruckregelung und eine bessere Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Genau diese bessere Gewichtsverteilung ist natürlich hinüber, wenn man sie so
4016445905_13c6e8d343_b.jpg
aufbaut und dabei die Wassermenge nicht drastisch vermindert.

Deshalb wurde zwischen Miitte 90er und ca. 2015 tatsächlich eine nennenswerte Zahl von Unimog mit Truppkabine beschafft (von den Regionen, nicht vom Staat). In den letzten Jahren scheint aber nicht mehr viel hinzugekommen zu sein, der Euro-6-Version wird von den französischen Feuerwehren anscheinend deutlich weniger Liebe entgegengebracht.


Das ganze beschränkt sich bei den CCFM aber wirklich auf den Unimog.
6156607371_f789e7e24b.jpg
Die anderen Fahrgestelle habe ich noch nie mit Truppkabine gesehen.



Hans-Joachim

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg855658
Datum26.01.2020 16:447574 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Mein Eindruck ist: Die Zahl der Truppfahrzeuge steigt..
Was dann dazu führt das ich zwar immer mehr Löschmittel mit habe aber die Manpower fehlt das Löschmittel sinnvoll (nicht Monitor oder über Luke) auf das Feuer zu bringen. Die Diskussion gab es auch hier beim Waldbrandseminar als der Mann vom Ministerium den TLF 5000 (1/2) so toll fand.

Geschrieben von Ulrich C.weil wenn unser Fw-Michel mit den Dingern mit seinem üblichen Kenntnisstand das Vorgehen der Franzosen aus dem Fernsehen kopiert,
Technik zu kopieren von Leuten, welche andere Taktiken fahren weil sie andere Gegebenheiten haben, ist nicht selten eine blöde Idee.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855653
Datum26.01.2020 11:388002 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Ich denke, dieser Eindruck täuscht.

Es war vielmehr schon immer so, daß CCGC,


bei den Fahrzeugen klar, aber auch bei kleineren habe ich früher nur "4er-Besatzungen" (5. Sitz ggf. für KdoW-Insassen) und nun auch immer mehr Truppführerhäuser gesehen...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855650
Datum26.01.2020 10:067807 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Mein Eindruck ist: Die Zahl der Truppfahrzeuge steigt..
Weil man auch da erkannt hat, dass leere Kabinen (beim Pendeln) Platzverschwendung sind und eine schlechte Gewichtsverteilung bringen.



Ich denke, dieser Eindruck täuscht.

Es war vielmehr schon immer so, daß CCGC,
csm_CCGC_Iveco_201805_France_Haute_Garon
die in Frankreich für's Pendeln eingesetzt werden, als Truppfahrzeuge ausgeführt wurden.

Also auch schon in jenen Zeiten:
86e7a8a329.jpg
d77d4779e6.jpg
19ccc93b48.jpg
4ee78ec594.jpg
eb43fa615d.jpg
6761_700w.jpg

Ausnahmen hat es gegeben, aber die Regel war: Truppkabine.


Hans-Joachim

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855648
Datum26.01.2020 07:128111 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Es gibt einen Grund warum die Franzosen oder auch Polen in aller Regel Viertürer einsetzen.

Mein Eindruck ist: Die Zahl der Truppfahrzeuge steigt..
Weil man auch da erkannt hat, dass leere Kabinen (beim Pendeln) Platzverschwendung sind und eine schlechte Gewichtsverteilung bringen.

Und WENN man schon meint, französische Autos in D kopieren zu müssen, dann hätte ich bitte gern VORHER die breite Ausbildung in der Anwendung derselben... weil wenn unser Fw-Michel mit den Dingern mit seinem üblichen Kenntnisstand das Vorgehen der Franzosen aus dem Fernsehen kopiert, dauerts nicht lange bis zu den ersten Toten damit...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg855644
Datum25.01.2020 20:277926 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.- Trupp TLFs mit Waldbrandbeladung
Schon mal mit so einem Fahrzeug über mehrere Stunden Waldbrandbekämpfung gemacht?
Es gibt einen Grund warum die Franzosen oder auch Polen in aller Regel Viertürer einsetzen.
Ich bin jahrelang auf dem W50 Waldbrände gefahren, der hat standardmäßig eine 1/3 Besatzung, es gibt gute Gründe warum wir zum Waldbrand aber in der Regel 1/5 gefahren sind. Auch die Staffelfahrzeuge die es in Brandenburg derzeit giibt sind mir hinsichtlich der Besatzungsstärke recht sympatisch.

Geschrieben von Lorenz R.an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen
Dazu ist zumindest in Brandenburg schon was auf den Weg gebracht: Seminar Waldbrandbekämpfung
Ich hatte im Vorjahr das Vergnügen einen der Pilotlehrgänge in Großräschen zu besuchen, ein Zugführer unserer FF ist im Februar dran. In Zukunft wird das Seminar noch ausgeweitet werden müssen da sich der Zeitrahmen von 2 Tagen als zu kurz erwiesen hat.
Derzeit lernen beide Seiten, also Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer voneinander, wobei ich mir nicht sicher bin Wer mehr mit nimmt. Für die meisten Feuerwehrschulen dürfte es nicht so einfach sein Lehrer zu finden die einschlägige Erfahrungen in der Waldbrandbekämpfung haben.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855620
Datum25.01.2020 12:517924 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.hmm, Bodenfeuchte sollte eigentlich da ausreichend sein: https://www.dlr.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=IH767K94BM&p1=U6634MVCIW&p3=661EY43QUG&p4=XJPZBV4849


Bei grob gerasterten Karten ist vorstellbar, daß sie auf direkten Messungen der Bodenfeuchte beruhen.

Fein gerasterte großflächige Karten entstehen, indem Satelliten die Vegetationsfeuchte messen, und mittels statistischer Methoden die Bodenfeuchte darauf basierend abgeschätzt wird.


Zuerst die Vegetationsfeuchte zu messen (für die sich die Feuerwehr interessiert), daraus dann die Bodenfeuchte abzuschätzen (für die sich die Landwirtschaft interessiert), um aus dieser Abschätzung dann die Vegetationsfeuchte abzuschätzen (für die sich die Feuerwehr interessiert) ... ... ... das scheint mir ein Vorgang mit darin enthaltenem Optimierungspotential zu sein.



Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855619
Datum25.01.2020 12:437966 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Wird das eigentlich irgendwo aktiv überwacht und aufgezeichnet großflächig und feingerastert?

Ja, durch Satelliten mit Mikrowellen-Sensoren.

Suchterm: Vegetation Water Content Remote Sensing.



Hans-Joachim

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855597
Datum24.01.2020 12:078348 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Mein Eindruck ist, daß der Pfälzerwald diesen Winter sehr trocken ist im Vergleich zum "Normalzustand". Ich hatte bisher keine Zeit mich damit mal näher zu beschäftigen, mir sind aber auch keine öffentlich einsehbaren Daten bekannt welche den Gehalt an Feuchtigkeit in der Vegetation engmaschig wiedergeben.

hmm, Bodenfeuchte sollte eigentlich da ausreichend sein: https://www.dlr.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=IH767K94BM&p1=U6634MVCIW&p3=661EY43QUG&p4=XJPZBV4849

Die Entwicklung bleibt aber zu verfolgen!

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz855593
Datum24.01.2020 11:458015 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.auch im beginnenden Jahr ist die Vegetation noch staubtrocken und die Luftfeuchtigkeit oft sehr gering, damit für Brände empfindlich...

Wird das eigentlich irgendwo aktiv überwacht und aufgezeichnet großflächig und feingerastert? Beim DWD läuft die Karte für den Waldbrandindex und für den Graslandfeuerindex von ~März bis Oktober (siehe: GLFI und WBI aktuell).

Mein Eindruck ist, daß der Pfälzerwald diesen Winter sehr trocken ist im Vergleich zum "Normalzustand". Ich hatte bisher keine Zeit mich damit mal näher zu beschäftigen, mir sind aber auch keine öffentlich einsehbaren Daten bekannt welche den Gehalt an Feuchtigkeit in der Vegetation engmaschig wiedergeben.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855589
Datum24.01.2020 09:308497 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.h denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt :-(

In einigen Bereichen sehr trocken, kein Schnee, das kann dann dazu führen: https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Im-Tessin-brennt-ein-Berg-25443462#videoid=731499

Hinweis: ist an sich nichts Neues, es gab mehrfach noch im November größere Brände im Alpenraum bei Temperaturen über 20 Grad und starkem Föhn und auch im beginnenden Jahr ist die Vegetation noch staubtrocken und die Luftfeuchtigkeit oft sehr gering, damit für Brände empfindlich...

https://www.sueddeutsche.de/wissen/waldbraende-wieso-waelder-auch-im-winter-brennen-1.3317913

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP855588
Datum24.01.2020 09:188003 x gelesen
Ich hoffe aber, man kann sich auch in Klimawandelzeiten noch darauf verständigen, dass nicht jeder brennende Baum gleich ne Katastrophe ist. Dafür muss man schon eine großflächigere Lage haben.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern855587
Datum24.01.2020 09:148108 x gelesen
Weil es gesetzlich so geregelt ist.



https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bevoelkerungsschutz/zivil-und-katastrophenschutz/gefahrenabwehr-und-katastrophenschutz/gefahrenabwehr-und-katastrophenschutz-node.html

Alles meine Meinung!

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AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg855583
Datum24.01.2020 08:588153 x gelesen
Geschrieben von Christian R.Zuständigkeit für die Waldbrandbekämpfung sind die Länder...

Wie kommt man zu dieser Annahme?

Gruß

Matthias

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855485
Datum22.01.2020 07:538278 x gelesen
Waldbrandgefahr im Harz dramatisch gestiegen

Lange Zeit galt der regenreiche Harz als fast immun gegen Waldbrände. Doch In den letzten beiden Jahren hat sich die Situation dramatisch verändert. Damit die Region bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet ist, trafen sich Expert/inn/en und Vertreter/innen des Niedersächsischen Innenministeriums und der betroffenen Landkreise aus den Bereichen Forst, Brand- und Katastrophenschutz auf Initiative der HAWK zum ersten ?Brandschutzforum Harz? an der Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen.

HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst

Guten Morgen

Droht dem Harz ein Waldbrand-Inferno?

-> HAWK " Waldbrandgefahr im Harz dramatisch gestiegen "

[...] Schon in den letzten Jahren gab es mehrere kleinere Waldbrände im Harz. Dass es nicht schlimmer gekommen ist, sei reines Glück gewesen, glaubt Forstwissenschaftlerin Prof. Dr. Bettina Kietz. Sie lehrt an der HAWK unter anderem in den Bereichen Forstnutzung und Holzernte. Das Szenario eines großen Waldbrandes im Harz wäre deutlich schlimmer als beispielsweise in der Heide, sagt sie, der Harz hat sehr steile Hänge. Dadurch haben wir auch eine deutlich schnellere Feuerausbreitung. Hangaufwärts hat das Feuer quasi Rückenwind. Dazu gebe es in der Region durch die schmalen Täler teilweise nur sehr eingeschränkte Fluchtwege. Hinzu kommt, dass das Gelände nicht annähernd so befahrbar ist wie in anderen Waldbrandregionen. Das heißt, auch der Feuerwehreinsatz ist deutlich eingeschränkt, fürchtet die Professorin. Flugzeuge können in dem stark kupierten Gelände nicht eingesetzt werden, geeignete Hubschrauber sind nur in geringer Zahl und mit erheblicher Vorlaufzeit an einen Brandort zu bekommen. [...]

Wird in anderen Mittelgebirgen ähnlich sein ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855467
Datum21.01.2020 20:018416 x gelesen
Guten Abend

Für Kenner der Materie -und dazu zähle ich viele hier- bringt der Artikel wirklich nichts Neues. Die angesprochenen Themen wie Taktik, Technik und Ausbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung wurden in vielerlei Gremien, Fachveröffendlichungen etc. schon zig-fach durchgesprochen, verweise auch auf zahlreiche Threads hier. Aber, "Steher Tropfen höhlt den Stein !" .......

Geschrieben von Steffen W.

Da muss man neidisch nach Frankreich schauen, mit eigener Norm für das CCF-M und die Waldbrandzüge über ganz Frankreich verteilt. In Deutschland kommt bei einem "TLF-Waldbrand" von TLF8/18 auf Unimog (älter als seine Besatzung, zusammen merklich) bis GHTLF-Wunderwuzzi doch alles.

Ja, da kann man schon etwas neidig auf die Franzosen sein, wie ich auch am letzten Wochenender wieder einmal festgestellt habe. Wenn ich beispielsweise so ein CCF-4000 mit den unsrigen TLF-4000 vergleiche, wengistens machen sich unsere FW-Leute mit dem französischen Equipment schon mal vertraut ;-))

Geschrieben von Steffen W.

Beladungssatz "Hilfs-TLF" mit Tankblase und TS für die neuen MzKW der 2.Bergung des THW wäre ein kleinerer Anfang um es bundesweit auszurollen in einem Zeithorizont der sich in Jahren und nicht Dekaden misst.

Durchaus, solche Tankblasen waren übrigens in der Frühzeit der GW-L Diskussion und Normung ebenfalls als Beladungsvariante für die GW-L vorgeschlagen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 855459
Datum21.01.2020 18:488504 x gelesen
https://www.at-fire.de/organisation/waldbrandbekaempfung/205-seminar-vegetationsbrandbekaempfung-aus-der-luft

Jepp. Wir legen auch los:

https://www.at-fire.de/organisation/waldbrandbekaempfung/205-seminar-vegetationsbrandbekaempfung-aus-der-luft

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz855447
Datum21.01.2020 16:088488 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Die Dissertation von Uli hat doch schon Alles aufgezeigt

Die ist jetzt 6 Jahre alt, die Danksagung trägt das Datum 27.07.2014.

Geschrieben von Lorenz R.- Trupp TLFs mit Waldbrandbeladung laut Norm zu beschaffen ist doch kein Hexenwerk

Scheinbar schon in Deutschland. Da muss man neidisch nach Frankreich schauen, mit eigener Norm für das CCF-M und die Waldbrandzüge über ganz Frankreich verteilt. In Deutschland kommt bei einem "TLF-Waldbrand" von TLF8/18 auf Unimog (älter als seine Besatzung, zusammen merklich) bis GHTLF-Wunderwuzzi doch alles.


Geschrieben von Lorenz R.- 8x8 MAN SX oder Tatra 815-7 als Wechsellader mit 9000 Liter und großen Faltbehältern

Beladungssatz "Hilfs-TLF" mit Tankblase und TS für die neuen MzKW der 2.Bergung des THW wäre ein kleinerer Anfang um es bundesweit auszurollen in einem Zeithorizont der sich in Jahren und nicht Dekaden misst.


Geschrieben von Lorenz R.- an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen

Da es keine DV gibt: Wer legt die einheitlichen Ausbildungsinhalte fest?


Geschrieben von Lorenz R.- vernünftige Hubschrauber vorhalten mit Buckets

NH90 der Bundeswehr könnte es ja machen, das Muster ist eingeführt; prinzipiell leistungsfähig; wird jahrzehntelang erhalten bleiben; könnte auch noch aufgestockt werden in der Stückzahl. Wer bezahlt es?


Geschrieben von Lorenz R.- leichtere Schutzkleidung

Leichte Schutzkleidung müsste eigentlich ohnehin jeder Feuerwehrmann haben, wenn man sich die einschlägigen Regelungen ansieht.

Geschrieben von Lorenz R.- Bundesweites analoges und digitales Kartenmaterial mit einheitlicher Software und tageslichtablesbaren Tabletts (Toughbook o.ä.) und mit Tracking Funktion für die Autos mit Digitalfunk (damit man sieht wo die stehen)

"Tracking" per Zusatzfunktion Digitalfunkgerät geht ja schon lange, wenn man das möchte.

Einheitliches digitales Kartenmaterial existiert schon lange in Deutschland, Stichwort "MilGeo-PCMAP".

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz855445
Datum21.01.2020 15:538378 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Waldbrandsaision

Hoffen wir, daß sie trotz doppeltem "i" nicht doppelt so lange wird. Den Tippfehler würde ich allerdings mal korrigieren, er steht auch im Titel des Themas.

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AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg855441
Datum21.01.2020 15:348493 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Verstehen kann man das nicht.Ist das so schwer für einen Staat wo seit Jahren die Steuern sprudeln wie nie sowas anzupacken? Zuständigkeit für die Waldbrandbekämpfung sind die Länder... Entwicklung der Schulden der Länder: 481,628 Mrd (2007) zu 547,753 Mrd (2017) => 13,7% Steigerung.

Christian Rosenau

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW855437
Datum21.01.2020 15:038626 x gelesen
Da drehen wir uns doch schon wieder seit mindetsns 4 Jahren im Kreis. Konferenzen, Treffen, .... Gelaber ...
Die Dissertation von Uli hat doch schon Alles aufgezeigt und wir wollen auch kein Raumschiffbauen was zum Mars fliegt.



- Trupp TLFs mit Waldbrandbeladung laut Norm zu beschaffen ist doch kein Hexenwerk
- 8x8 MAN SX oder Tatra 815-7 als Wechsellader mit 9000 Liter und großen Faltbehältern
- an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen
- leichtere Schutzkleidung
- vernünftige Hubschrauber vorhalten mit Buckets
- Bundesweites analoges und digitales Kartenmaterial mit einheitlicher Software und tageslichtablesbaren Tabletts (Toughbook o.ä.) und mit Tracking Funktion für die Autos mit Digitalfunk (damit man sieht wo die stehen)

Ist das so schwer für einen Staat wo seit Jahren die Steuern sprudeln wie nie sowas anzupacken?
Verstehen kann man das nicht.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg855428
Datum21.01.2020 12:489024 x gelesen
Waldbrände: ?Wir müssen lernen, mit dem Feuer zu leben? - WELT

Noch ein trockener Sommer, und auch in Deutschland werden wieder Wälder in Flammen stehen: Sind die Feuerwehren vorbereitet? Wer schützt die Bevölkerung? Experten sprechen bereits vom Zeitalter des Feuers.

DIE WELT

Guten Tag

"Experten" sprechen bereits vom Zeitalter des Feuers:

-> Welt Das Zeitalter des Feuers - auch in Deutschland

[...] Sind die Feuerwehren vorbereitet?

Waldbrände stellen besondere Anforderungen an die Feuerwehren. Das beginnt mit der richtigen Schutzkleidung. Ulrich Cimolino, Vorsitzender des Arbeitskreises Waldbrand im Deutschen Feuerwehrverband, warnt: Falsche Schutzkleidung meist zu schwer und gelegentlich auch zu wenig ist die häufigste Ursache für Verletzungen während eines Einsatzes. Cimolino fordert zudem mehr Schulungen, damit die Kameraden mit der richtigen Taktik gegen Waldbrände vorgehen können.
[...]
Grundsätzlich liegt die Waldbrandbekämpfung in der Zuständigkeit der Länder. Die Innenministerkonferenz von Bund und Ländern hat 2018 eine Arbeitsgruppe „Nationaler Waldbrandschutz“ eingesetzt. Deren Aufgabe ist es, „übergreifende Strategien und Handlungsansätze“ zu identifizieren. Dazu gehört die Inventarisierung der vorhandenen Gerätschaften. Geländegängige Fahrzeuge sollen angeschafft und Helikopter der Polizei mit Außenlasthaken für Löschwasserbehälter nachgerüstet werden; Löschflugzeuge dagegen sollen nicht vorgehalten werden. Länderübergreifend einsetzbare Einheiten sollen über das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern koordiniert werden.





Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855225
Datum15.01.2020 22:3821411 x gelesen
Trockenheit in Deutschland: Die Dürre, die nicht enden mag

Weil dieser Winter alles andere als nass ist, sind Ernten und Wälder gefährdet

hallo,

ich denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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 15.01.2020 22:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
 21.01.2020 12:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.01.2020 15:03 Lore7nz 7R., Eberbach
 21.01.2020 15:34 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
 24.01.2020 08:58 Matt7hia7s B7., Göppingen
 24.01.2020 09:14 Matt7hia7s H7., Burgheim - Straß
 24.01.2020 09:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 28.01.2020 14:53 Matt7hia7s B7., Göppingen
 21.01.2020 16:08 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 21.01.2020 20:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.01.2020 21:40 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 25.01.2020 20:27 Ralf7 H.7, Drebkau
 26.01.2020 07:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.01.2020 10:06 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.01.2020 11:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.01.2020 18:01 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.01.2020 20:38 Lore7nz 7R., Eberbach
 26.01.2020 23:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 27.01.2020 00:32 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 27.01.2020 08:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 27.01.2020 20:41 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.01.2020 16:44 Ralf7 H.7, Drebkau
 29.01.2020 08:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 29.01.2020 09:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 29.01.2020 09:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.01.2020 10:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 31.01.2020 16:05 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 29.01.2020 10:08 Thom7as 7E., Nettetal
 29.01.2020 12:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.01.2020 12:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 20.05.2021 09:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 30.01.2020 21:56 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 02.02.2020 13:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.02.2020 14:01 Math7ias7 W.7, Garlstorf
 02.02.2020 18:01 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 02.02.2020 19:05 Thom7as 7E., Nettetal
 03.02.2020 08:28 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.01.2020 15:53 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 21.01.2020 18:48 Jan 7S., Wallenhorst
 22.01.2020 07:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.01.2020 09:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.01.2020 11:45 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 24.01.2020 12:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 25.01.2020 12:51 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 25.01.2020 12:43 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 24.03.2020 08:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.03.2020 08:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.03.2020 00:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.03.2020 10:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.04.2020 14:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.04.2020 18:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.04.2020 22:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 22.04.2020 11:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 22.04.2020 23:21 Thom7as 7E., Nettetal
 23.04.2020 00:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 23.04.2020 07:36 Mari7o D7., Nettetal
 23.04.2020 09:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.04.2020 09:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.04.2020 17:34 Thom7as 7E., Nettetal
 23.04.2020 13:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 23.04.2020 17:37 Thom7as 7E., Nettetal
 24.04.2020 08:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 24.04.2020 14:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.04.2020 17:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.04.2020 18:29 Thom7as 7E., Nettetal
 25.04.2020 13:43 Mark7us 7B., Gummersbach
 04.04.2020 20:06 Pete7r M7., Wien
 08.04.2020 12:50 Pete7r M7., Wien
 11.04.2020 23:07 Pete7r M7., Wien
 20.04.2020 19:07 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 20.04.2020 19:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 20.04.2020 21:49 Kars7ten7 W.7, Heikendorf
 10.05.2020 21:03 Pete7r M7., Wien
 11.05.2020 18:05 Pete7r M7., Wien
 18.05.2020 14:01 Pete7r M7., Wien
 05.06.2020 10:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 05.06.2020 17:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.06.2020 09:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 06.06.2020 10:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.06.2020 10:27 Dani7el 7R., Lauterbach
 06.06.2020 10:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.06.2020 17:38 Ralf7 H.7, Drebkau
 10.06.2020 10:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 17.06.2020 22:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 17.06.2020 23:07 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 18.06.2020 10:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.06.2020 10:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.06.2020 17:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.06.2020 17:51 Thor7ben7 G.7, Leese
 18.06.2020 21:32 Dirk7 S.7, Lindau
 19.06.2020 12:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 19.06.2020 07:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2020 08:06 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
 19.06.2020 10:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2020 12:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 19.06.2020 17:06 Dirk7 S.7, Lindau
 19.06.2020 17:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.06.2020 01:08 Dirk7 S.7, Lindau
 21.06.2020 08:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.06.2020 13:33 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 21.06.2020 15:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.06.2020 00:26 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 22.10.2020 21:14 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 28.08.2021 13:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.06.2020 20:46 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 06.06.2020 17:31 Ralf7 H.7, Drebkau
 07.06.2020 19:33 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
 20.06.2020 12:04 Cars7ten7 K.7, Schwäbisch Hall
 11.12.2021 15:44 Cars7ten7 K.7, Schwäbisch Hall
 12.12.2021 13:33 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.06.2020 07:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 10.07.2020 12:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.07.2020 10:09 Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
 16.09.2020 20:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 25.09.2020 18:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.09.2020 10:20 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 27.09.2020 07:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.10.2020 07:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.10.2020 08:42 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 13.10.2020 09:27 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 13.10.2020 12:08 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 13.10.2020 12:35 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 13.10.2020 14:08 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 13.10.2020 21:10 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.10.2020 11:10 Lore7nz 7R., Eberbach
 13.10.2020 11:41 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
 22.10.2020 18:27 Fabi7an 7B., Sprotta
 09.12.2020 17:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.12.2020 20:57 Ingo7 z.7, Salzhausen
 09.12.2020 21:19 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 10.12.2020 10:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.01.2021 10:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 16.04.2021 19:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.07.2021 07:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.07.2021 12:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 04.07.2021 10:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 05.07.2021 20:19 Pete7r M7., Wien
 06.07.2021 08:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 10.07.2021 16:39 Pete7r M7., Wien
 10.07.2021 18:34 Pete7r M7., Wien
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