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Thema | Waldbrandsaison 2020 | 140 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 874041 | |||
Datum | 12.12.2021 13:33 | 1106 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten K.Ich habe auch einmal woanders gelesen dass Einwohner mit Hacken Rechen und Schaufeln und Eimern zur Waldbrandbekämpfung die Fröster und Waldbauern unterstützen sollen. Es gibt doch einen alten Lehrfilm, der vorbildliches Verhalten beschreibt. Ciao Hans-Joachim Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 80000 Föderalismustote + 20000 Querdenkertote + 10000 F.D.P.-Tote + 500.000 Long-Covid-Patienten. | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland | 874029 | |||
Datum | 11.12.2021 15:44 | 1164 x gelesen | |||
Ich weiss nicht obs noch jemanden intressiert oder hier liest: Intressanter Kleienr Artiikel.. Es gab damals schon Waldbrandordnungen. Ich habe auch einmal woanders gelesen dass Einwohner mit Hacken Rechen und Schaufeln und Eimern zur Waldbrandbekämpfung die Fröster und Waldbauern unterstützen sollen. https://lh3.googleusercontent.com/proxy/AFJpY9rvkkbYho2EgWUB8FVR3Q4EJywLLDCRs7sbq64_r1mzF-nLZS704CH_MdDCRIoHNPO7r_xitzh8sTT2CxnoXYcWISwadoFVQ-E0gA5lzuZC7J094NRsAYCH9vNgLwPhFLz9_RrNGn60kBQJEJYcISeYuBFC1io | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871990 | |||
Datum | 28.08.2021 13:22 | 1485 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Für Wirtschaft- bzw. Forstbetriebe kann mich mir solche Multiforstmaschinen schon vorstellen, bei Feuerwehren weniger. Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen. Letzt hat man im Sauerland lt. Wald- und HolzNRW bei einer Maschinenvorführung "Spezialtechnik für Waldbrandbekämpfung" vorgestellt: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 870221 | |||
Datum | 10.07.2021 18:34 | 1622 x gelesen | |||
Der Beitrag wurde geändert, jetzt ist es Bild Nr. 3 | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 870216 | |||
Datum | 10.07.2021 16:39 | 1696 x gelesen | |||
Es geht in der Region leider weiter: Diesmal schwer zugänglich Was ich auch nicht wusste: Der LFV NÖ hat einen AB-Außenbetankungen für Jet-A1 (zweites Bild in der Strecke), die Jungs denken mit Grüsse Peter | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 870148 | |||
Datum | 06.07.2021 08:46 | 1898 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Ist schon über die Grundlage hinaus: 2x in drei Tagen "Nach Angaben von Josef Huber wurde die drei Hektar große Fläche aufgeforstet, weil sie erst vor einigen Jahren Opfer eines Waldbrandes wurde!" Und leider betroffen: Neuaufforstung nach Waldbrand... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 870144 | |||
Datum | 05.07.2021 20:19 | 1962 x gelesen | |||
Ist schon über die Grundlage hinaus: 2x in drei Tagen | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 870116 | |||
Datum | 04.07.2021 10:57 | 1875 x gelesen | |||
Guten Tag Speziell für RLP, da verbrannten paar Hektar Waldfläche mehr: -> SWR " 75 Prozent mehr Fläche als 2019 - Waldbrände 2020 zerstörten 14 Hektar Fläche " 68 Feuer in Rheinland-Pfalz sorgten 2020 für Brände, die 14 Hektar Waldfläche zerstörten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft hervor. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 870096 | |||
Datum | 02.07.2021 12:28 | 1976 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Ja, weil es ab ungefähr Mai im Durchschnitt kühler und regnerischer war.. 2020 war es aber im Frühjahr gerade im Westen trockener und wärmer (und windig), was dann u.a. zu den Feuern im Meinweggebiet (NL) sowie im Sauerland führte... aktuell ist die Entwicklung auch positiv, durch die relativ starken Niederschläge hatten wir bisher weit weniger Feuer als in den Vorjahren.... (regional allerdings mit Unterschieden)... Und: Das kann sich in wenigen Tagen für die niedrigen Bewüchse ("Graslandfeuerindex" beachten!) wieder massiv ändern, beim Wald dauerts etwas länger... Aktuell ist der GFI fast flächendeckend bei 1, in 4 Tagen ist er für weite Bereiche im Süden und Osten schon wieder bei 4! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 870091 | |||
Datum | 02.07.2021 07:23 | 2019 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M. ich denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt :-( Lt. der " ZEIT " hat es im vergangenen Jahr in Deutschland weit weniger folgenschwere Waldbrände gegeben als 2019. [...] Die Anzahl der Brände sank den Angaben zufolge bundesweit von 1523 auf 1360. Die drastische Verringerung der geschädigten Flächen sei dem Waldbrandschutzmanagement zu verdanken: «Waldbrände können früher entdeckt, schneller bekämpft und Schäden somit geringer gehalten werden», hieß es. [...] Weitere Infos: Waldbrandstatistik Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869468 | |||
Datum | 20.05.2021 09:56 | 2505 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Für die Jahre 1482 und 1483 sind schon für die Stadt Eberbach/Neckar zwei aufeinanderfolgende trockene und heiße Sommer mit Waldbränden erwähnenswert aufgezeichnet. Und für 1491 ist dort ein Waldbrand dokumentiert, u.a. bekamen die nachpern von wienterrauch von der Stadt Eberbach Geld, weil diese haben helffen leschen. Interessant mal zu lesen: -> RNZ " Wie Waldbrände für Alarmstufe Rot sorgten " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 868678 | |||
Datum | 16.04.2021 19:26 | 2607 x gelesen | |||
Guten Tag Wie die Waldbrandsaison 2020 in NRW abging, gleich auf WDR zu sehen: -> " Als der Wald im Westen brannte " Im April 2020 halten gleich zwei riesige Waldbrände den Westen in Atem Auftakt für ein beklemmendes Waldbrandjahr. 45 große Waldbrände werden bis zum Ende des Jahres in ganz NRW wüten und die Feuerwehr vor völlig neue Herausforderungen stellen. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 865517 | |||
Datum | 01.01.2021 10:02 | 2882 x gelesen | |||
2020 war lt. der ZEIT das " Jahr des Feuers ! , und meint für 2021: [...] Ob nun 2021 ein ähnlich heftiges Waldbrandjahr folgt lässt sich nicht vorhersagen es ist aber nicht unwahrscheinlich. Denn dass der Klimawandel weiterhin Wetterextreme sowie Hitze und Trockenheit vielerorts mit sich bringen wird, darüber sind sich Forscherinnen und Forscher einig. Ein Blitzschlag, ein Lagerfeuer oder eine unkontrollierte Rodung reichen dann, um das Feuer in ausgetrockneten Wäldern und Grasländern erneut zu entfachen. Ausgang ungewiss.. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 865112 | |||
Datum | 10.12.2020 10:20 | 2997 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Henning K. Der Bund ist ja auch nicht für die Notfallrettung zuständig, Genau; und seine Zuständigkeit ist ja " Hier " gut beschrieben. Und zur Ausgangsfrage bez. des " Nationalen Konzeptes ", dass der Bund sich an der " Entwicklung und Beschaffung von Spezialfahrzeugen für die Vegetationsbrandbekämpfung " beteiligen soll; vielleicht an der Entwicklung, aber an der Beschaffung ? Zur Zeit hat der Bund bez. der COVID-19 Pandemie viele andere Baustellen die u.a. in den Zivil- und Gesundheitsschutz hineinreichen ( z.B.: " Nationale Gesundheitsreserve " )oder noch fehlende Komponenten bei der "MTF". Da wird er keine Finanzmittel für W-TLFs freimachen wollen ? Also, nein: Um dem ABC-Dienst, den BHP usw. ausreichend Brauchwasser zuführen zu können, im V-Fall. Dieser fiktive Fall wurde ähnlich hier ja schon mehrmals angesprochen; der Bund könnte ja auf die Idee kommen, jedem seiner rund 450 Dekon-P-Fahrzeugen einen Tankwagen zuteilen. Diese Tankfahrzeuge setzt er auf ein Geländefahrgestell, versieht sie mit Pumpe, Armaturen etc., vielleicht noch eine 2. Schnellangriffsleitung samt Dachluke aufs Dach, usw. usw., das wäre dann ein WTLF durch die Hintertüre. Dazu wird es m.E. nicht kommen ?! Noch eine ( Verschwörungs)-Theorie hierzu: Der Bund kommt zur Erkenntnis, dass böse ausländische Mächte, um die Bundesrebuplik zu destabilisieren, massenhaft unsere Wälder und Felder anzünden möchten; dann wäre Vegetationsbrandbekämpfung Bundessache ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 865104 | |||
Datum | 09.12.2020 21:19 | 2947 x gelesen | |||
"Das (Feuerwehr-/Wahl-)Volk will es so" Der Bund ist ja auch nicht für die Notfallrettung zuständig, trotzdem hat er damals (tm) Rettungshubschrauber gekauft. äh, nein, sorry: leichte Verbindungs- und Transporthubschrauber für den V-Fall, mit denen man z.B. auch Bevölkerungsbewegungen hätte beobachten können. Und die man (falls gerade mal kein V-Fall war) eben halt auch für die Notfallrettung nutzen konnte. Oder Löschgruppenfahrzeuge für die Löschwasserförderung. Also, nein: Um dem ABC-Dienst, den BHP usw. ausreichend Brauchwasser zuführen zu können, im V-Fall. Der ja inzwischen auch asymmetrisch sein konnte. Und die man (falls grad kein V-Fall war, egal ob symmetrisch oder asymmetrisch) auch prima für den kommunalen Brandschutz nutzen konnte. Quengelware halt. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 865102 | |||
Datum | 09.12.2020 20:57 | 2892 x gelesen | |||
Auf welcher Grundlage sollte der Bund Fahrzeuge für Waldbrände bereitstellen? | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 865096 | |||
Datum | 09.12.2020 17:58 | 3118 x gelesen | |||
Guten Abend Die Waldbrandsaison 2020 ist, denke ich, zwar gelaufen, für die Zukunft hat der Deutsche Feuerwehrverband und Deutsche Städte- und Gemeindebund ein lesenswertes: " Nationales Konzept für besonders große oder schwierige Vegetationsbrände erstellt " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 863561 | |||
Datum | 22.10.2020 21:14 | 2929 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen. ??? Problem bei solchen Transporten sind Maße und Gewicht. Wechselaufbauten dienen dazu, möglichst wenig Gewicht und möglichst wenig Maschinenbauhöhe zu transportieren. Optimierung auf Ineffizienz. Hans-Joachim Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!" | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Sprotta / | 863557 | |||
Datum | 22.10.2020 18:27 | 3096 x gelesen | |||
Ganz frisch bei ARTE: AT Fire Video | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 863157 | |||
Datum | 13.10.2020 21:10 | 3164 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Streiche Fichte und ersetze durch Kiefer. Es tut sich was, allerdings vielleicht zu spät. Die Waldumbauer könnten vom Klimawandel überholt werden, wenn es schlecht läuft. Hans-Joachim Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!" | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 863142 | |||
Datum | 13.10.2020 14:08 | 3080 x gelesen | |||
Chapeau - da hast mich erwischt. Streiche Fichte und ersetze durch Kiefer. Ein Verschreiber - sorry. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 863139 | |||
Datum | 13.10.2020 12:35 | 3091 x gelesen | |||
Du meinst also die 1,7% (Stand 2013) Fichtenöden in Brandenburg im Vergleich zu den bis zu 90% Fichtenbeständen im Naturpark Bayerischer Wald (Die Zahlen sind von 2003, die dürften jetzt weniger sein)? Was du in Brandenburg meinst sind Kiefern. Deren Vorkommen liegt aber vor allem am Boden und damit der Lebensgrundlage. Damit kommt halt nicht jeder Baum klar. Und Kiefern haben nunmal eine höhere Brandlast. Man ist ja dabei etwas zu ändern. Aber 30 - 40 Jahre sind im Forst quasi ein Sprint, als Förster erntest du vom Vorgänger und sähst für den Nachfolger. Das ist wie bei der Feuerwehr: Man versucht vor die Lage zu kommen, aber das in anderen Zeiträumen. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 863138 | |||
Datum | 13.10.2020 12:08 | 3083 x gelesen | |||
Dann sollten wir vielleicht mal da ansetzen. Und der Naturpark Bayerischer Wald ist mir jetzt nicht als Waldbrandschwerpunkt bekannt. Eher die Fichten-Öden in Brandenburg Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 863137 | |||
Datum | 13.10.2020 11:41 | 3125 x gelesen | |||
Das wäre ja zu einfach .... man hätte ja dann ein Problem gelöst. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 863133 | |||
Datum | 13.10.2020 11:10 | 3210 x gelesen | |||
Der KDO auf dem tiefergelegten Kombi ist ja süß. Genau das was man im Wald braucht. :-) Vielleicht sollte man erst mal bei einfachen Sachen anfangen, wie Ausbildung der GF/ZF an der LFWS und Beschaffung PSA und beweglicher TLF 2000 und aus 4 oder 5 solchen TLFs + Hiwis je Kreis einen Waldbrandzug formen der 2 mal im Jahr übt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 863127 | |||
Datum | 13.10.2020 09:27 | 3186 x gelesen | |||
"Natur" ist am deutschen Wald, von ein paar Ecken abgesehen, schon seit Jahrhunderten nichts mehr. Der Wald war, ist und wird immer ein "Produktionsstandort" sein. Mit all seinen Folgen. Negativ wie Positiv. Das Problem sind einfach die Zyklen im Waldbau. Da kannst du nicht einfach mal was ausprobieren und 12 Monate später ein Ergebnis haben. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 863121 | |||
Datum | 13.10.2020 08:42 | 3201 x gelesen | |||
Aktionismus zum Erhalt des Wirtschaftsfaktors Wald oder tatsächliche Hilfe für "den Wald"? Wenn ich die Berichterstattung zu den Themen Wald / Waldbrand höre und lese, habe ich öfters den Eindruck es dreht sich rein um einen Produktionsstandort, denn um ein Stück Natur. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 863118 | |||
Datum | 13.10.2020 07:48 | 3457 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Bernhard D. Projekt "Waldbrand-Klima-Resilienz" Paar weitere Infos: -> WKR " Neue Perspektiven für Waldbrandmanagement in Baden-Württemberg " Anlässlich des Starts des WKR Projekts und der Gründung einer Modellregion Waldbrandmanagement in Baden-Württemberg hat die FVA Medien- und Pressevertreter am 25. September nach Bruchsal in die Landesfeuerwehrschule und anschließend in den Hardtwald eingeladen, um Ansätze für neue Wege im Waldbrandmanagement vorzustellen. Gemeinsam werden Handlungsempfehlungen für Waldbrandprävention und Management entwickelt, denn die steigende Gefahr für Wald und Vegetationsbrände stellen Waldbesitzer, Forstverwaltungen und Feuerwehren vor massive Herausforderungen. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 862373 | |||
Datum | 27.09.2020 07:27 | 3495 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Ich habe nicht alles mitgelesen - aber wie war die Saison 2020 in Deutschland nun im Vergleich zu 2019 oder 2018 in Bezug auf Anzahl und Größe der Waldbrände? das werden wir im nächsten Jahr wissen, wenn die Statistik dazu fertig ist... "Gefühlt": Aufgrund der großen Trockenheit und Wärme in Verbindung mit relativ starken Winden v.a. im Westen unerwartet früh, viele und größere Vegetationsbrände. Ansonsten dürfte m.E. 2018 und 2019 eher nicht erreicht werden, dafür trotzdem über dem langjährigen Durchschnitt liegen.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862339 | |||
Datum | 26.09.2020 10:20 | 3325 x gelesen | |||
Ich habe nicht alles mitgelesen - aber wie war die Saison 2020 in Deutschland nun im Vergleich zu 2019 oder 2018 in Bezug auf Anzahl und Größe der Waldbrände? Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 862318 | |||
Datum | 25.09.2020 18:23 | 3503 x gelesen | |||
Guten Tag -> SWR " Forst und Feuerwehr kämpfen gemeinsam gegen Waldbrände " [...] Projekt "Waldbrand-Klima-Resilienz" Auch löblich: [...] Auch die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal will ihren Lehrplan in Sachen Waldbrandbekämpfung anpassen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861980 | |||
Datum | 16.09.2020 20:10 | 3511 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. ich denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt Ob da aber 2020 noch einige von den Verbandsspitzen gewünchten Forderungen wie beispielsweise Nasslager, Löschteiche, Bahnverladungsstationen, Landeplätzen und gut ausgebaute Wege kurzfristig umgesetzt werden können: -> DFV " Feuerwehrverband und Waldeigentümer warnen vor Zunahme von Waldbränden " [...] Die Verbandsspitzen fordern darüber hinaus, dass der Bund eine zentrale Koordinierungsfunktion übernimmt, um die Infrastruktur in den Wäldern über die Ländergrenzen hinweg an die zunehmende Waldbrandgefahr anzupassen. Waldbrände halten sich nicht an Ländergrenzen, sagte von der Marwitz. Die Krisenjahre 2018 und 2019 haben gezeigt, dass eine funktions- und leistungsfähige forstliche Infrastruktur mit Nasslagern, Löschteichen, Bahnverladungsstationen, Landeplätzen und gut ausgebauten Wegen im Brand- und Kalamitätsfall länderübergreifend erforderlich und vielerorts nicht vorhanden ist. Der Bund sollte daher die Umsetzung dieser Maßnahmen in den Wäldern über die gesamte Bundesrepublik als Teil eines modernen Krisen- und Risikomanagements initiieren und koordinieren. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt | 860100 | |||
Datum | 13.07.2020 10:09 | 3821 x gelesen | |||
https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/brandschutz-mit-drohne-axt-und-loeschrucksack Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 860051 | |||
Datum | 10.07.2020 12:33 | 3762 x gelesen | |||
Guten Tag -> NDR " Waldbrandzentrale moniert Kooperation der Ostländer " Die Waldbrandzentrale in Lüneburg hat sich bei Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) über die mangelnde Kooperation der ostdeutschen Bundesländer beim Melden von Feuern beklagt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859727 | |||
Datum | 26.06.2020 07:55 | 3885 x gelesen | |||
Guten Tag Auch de rescEU bereitet sich vor: -> DFV " rescEU: Vorbereitungs- und Überwachungsmaßnahmen für die Waldbrandsaison 2020 " [...] Zu den Luftfahrzeugen: rescEU Firefighting [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859590 | |||
Datum | 21.06.2020 15:49 | 3931 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Geschrieben von Ulrich C. natürlich auch das... ;-) Und dann kann man mal die Frage stellen, ob man nicht in D an diversen Stellschrauben zu weit gedreht hat... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 859589 | |||
Datum | 21.06.2020 13:33 | 3880 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.In überschaubaren Baustellenmit v.a. relativ kurzen Fahrstrecken bietet der Schleppereinsatz etliche Vorteile, die aber nicht unbedingt technischer Natur sein müssen: - Fahrzeuge (Zugmaschinen und Anhänger) bis maximal 40 km/h brauchen nicht zur SP und nur alle zwei Jahre zur HU - bei Zugfahrzeugen bis maximal 45 km/h braucht der Fahrer keine Berufskraftfahrerqualifizierung zu haben und: Örtliche Landwirte können sich ggf. kurzfristig etwas dazu verdienen (ja, Baustellenverkehr mit grünen Nummern am Trecker geht, man muss ihn halt für die Zeit versteuern...) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859583 | |||
Datum | 21.06.2020 08:07 | 4025 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Welche Hangquerneigen willst du denn befahren? Ich? Musst Du den fragen, der den Forwarder fährt, ich kenn deren echte Leistungsdaten nicht, die sind aber sicherlich höher/größer, als das, was man von einem Standard-WLF erwarten darf.. Geschrieben von Dirk S. Bei großen Querneigungen würde ich mir um die Einbauten dann auch sorgen machen. Dem Abroller eine Zusatzverriegelung zu verpassen wäre ja noch Serie (z.B. Palfinger). Nein, ist es nicht. Es ist eine Option, die im Rahmen der Serienlösungen gezogen werden kann, aber weder Serie, noch über alle Varianten und Hersteller gleich verfügbar ist. Geschrieben von Dirk S. Im Maschinenring läuft ein Käsbohrer als Mäh- und Mulchfahrzeug in der Landschaftpflege. Ich hab nicht gehört, dass die vermehrt Probleme mit der Ketten haben. 1. Geplante Arbeiten sind was anderes, als "Einsatz". 2. Wer sagt Dir, dass zwar was passiert, Du aber das nicht erfährst? (Wie war das noch gleich mit der offenen Problemkommunikation gerade bei den BOS, aber auch der Bw..?) Geschrieben von Dirk S. Übrigens im Tiefbau gibt es seit Jahren einen Trend richtung Schleppergespann statt Mudenkipper oder 8x8. Nö, das ist einfach die Frage, welchen Schwerpunkt man sieht und was man noch (mit dem Schlepper) machen kann. In überschaubaren Baustellenmit v.a. relativ kurzen Fahrstrecken bietet der Schleppereinsatz etliche Vorteile, schwierig wird das, wenn die Fahrstrecken länger werden, oder die Bindung des Traktors doch zu sehr im Transport liegt, er also seine anderen Fähigkeiten gar nicht braucht. Hier wird sicherlich auch noch die weitere Entwicklung der jeweiligen echten Haltbarkeiten im Betrieb eine wesentliche (wirtschaftliche) Rolle spielen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland | 859564 | |||
Datum | 20.06.2020 12:04 | 4133 x gelesen | |||
Hi Leute.. Mal aus dem Ausland was.. Gestern abend über das doch seltene Video gestolpert.. Die Briten haben auch mit durchaus repespektablen Waldbränden zu tun. Scheint ein nicht das erste Mal betroffenes Gebiet zu sein wenn man die Umgebung anschaut.. Vor allem kaum geländegängige Fahezeuge vorhanden oder zu sehen.. Ok GB hat ein weitmaschigeres Wachennetz mit weniger Personal als wir aber trotzdem intresant was da ausrückt. Die Umgebung erinnert mich leicht an Mittelfrankreich da am meisten an die Cevennen oder das Cantal. Selten solche Aufnahmen aus GB in meinen Augen.. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 859558 | |||
Datum | 20.06.2020 01:08 | 3932 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. es geht doch dabei gar nicht (primär) um den (natürlich stabilen) Unterbau des Harvesters, sondern um das Verhalten des Aufbaus gerade im Gelände! Wenn Du einen Standard Wechselladeraufbau mit Standard-AB bei größeren Hangquerneigungen nutzt, dann viel Freude... Welche Hangquerneigen willst du denn befahren? Mehr als 40°. die Frage ob der Standard-AB das mitmacht ist dann irgendwann berechtigt. Der Schwachpunkt beim LKW ist aber in der Regel die Verwindung, was zur Zerstörung des Aufbau führen kann. Die Militärs haben deshalb für diesen Fall Vorkehrungen getroffen. Bei großen Querneigungen würde ich mir um die Einbauten dann auch sorgen machen. Dem Abroller eine Zusatzverriegelung zu verpassen wäre ja noch Serie (z.B. Palfinger). Wenn man ganz viel Angst hat, dann könnte man mechanische Haken wie z.B. bei der Ladekranverriegelung verwenden. Das Thema bekommt man meiner Meinung noch relativ einfach in den Griff. Aber immer mit dem Hintergrund was zu tun? Auch mit einem Harvester würde nicht Quer zum Hang fahren vermeiden. Wird er auch, je nach Untergrund, sehr wiederwillig machen. Geschrieben von Ulrich C. Das System mit Anhänger ist als System alles aber noch nicht mal geländefähig. So ein Gespann mit Harvester ist nie geländefähig. Zumindest nicht mit vernünftigen Aufwand. Mit dem Gespann musst man ja auch nicht ins Gelände. Geht eher um Überlandtransport. Das der Anhänger für einen Harvester zu hoch und zu leicht ist dürfte klar sein. Ausnahmegenehmigung für Breite und Länge ist doch kein Problem. Eine Frage des Aufwands! (Machen will ich es nicht!) Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Wenn Du die Kombination Schlepper und Anhänger meinst, warum soll das nicht geländefähig sein? Eine Frage der Verbindungseinrichtung. Für einen 08/15 Wald im Voralpenland reicht so eine Kombination dicke aus. Auch eine Bundesstraße über die Böschung zu verlassen geht! Aber halt nicht wenn man 10t Holz geladen hat. Geschrieben von Ulrich C. Und derartige Kettenfahrzeuge auf Basis von Pistenfahrzeugen sind auch nicht so ohne weiteres geländegängig, hat man u.a. in Meppen gesehen..., aber nicht nur im Moor kann man sich leicht die Ketten werfen (z.B. bei engen Kurvenfahrten in weichen Boden), sondern auch auf Schrägen doch auch seitlich wegrutschen, oder schräg einsinken (und dann s. Kette).. Ja, nichts ist perfekt. Ist aber auch eine Frage der Fahrtechnik. Im Maschinenring läuft ein Käsbohrer als Mäh- und Mulchfahrzeug in der Landschaftpflege. Ich hab nicht gehört, dass die vermehrt Probleme mit der Ketten haben. Ich würde grundsätzlich in Frage stellen, ob die Stegketten mit Baumstüpfen etc. klar kommen. Aber auch dafür gibt es bestimmt Lösungen, wenn an will und Geld auf den Tisch legt. Vor kurzem wurde Ausschreibung veröffentlicht. Hab sie mir leider nicht heruntergelden. Da müssten die technischen Forderungen drin stehen. Hat jemand die Einsatzdaten? Geschrieben von Ulrich C. Tja, wenn das so ist, warum kaufen dann bloß soviele professiolle größere Forstbetriebe nicht die Kombi, sondern eben Harvester und Forwarder? Weil es Spezialmaschinen für den Holzernte und Holztransport sind und in der oberen Nutzlastklasse arbeiten und für nichts anders zu gebrauchen ist aber diesen Job perfekt erledigen?! Im Nebenerwerb und flexiblen Einsatz findet sich Schlepper mit Rückewagen. Ist ganz klar eine Auslastungs und Kostenfrage. Die Kombination bin früher selber schon gefahren. Durch die Energieholzgewinnung sind heute Abrollanhänger (z.B. Krampe) interessant geworden, da man die Container für größere Entfernungen auf LKW umladen kann, ohne 6x6 oder 8x8 einzusetzen. Übrigens im Tiefbau gibt es seit Jahren einen Trend richtung Schleppergespann statt Mudenkipper oder 8x8. Auch wenn das ein Stück Richtung Glaubenskrieg geht. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 859556 | |||
Datum | 20.06.2020 00:26 | 3949 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Da muss ich mir dann schon mal die Karten legen, was brauche ich denn im Wald? genau. Bisher waren "kompakt, wendig, wenig Bodendruck" doch immer gewünschte Eigenschaften?! Geschrieben von Dirk S. Warum nicht an die Bundeswehr anhängen? Derartige geländegängige Systeme sind dort im Einsatz und werden gerade neu beschafft. Das ist aber nun ganz was anderes als der hier andiskutierte Rückezug (Forwarder, ein Harvester ist ja etwas völlig anderes wie der deusche Name "Vollernter" schon verrät!): einfach nochmal den Artikel lesen und über die angegebenen Achslasten staunen! und dann landen wir genau dort: Geschrieben von Dirk S. Forwarder ohne befestigte Rückgasse ist aber auch kein Spaß und Geländewunder. Pistenraupen im Wald zu betreiben dürfte allerdings auch nicht unbedingt ideal sein, die Bundeswehr nutzt die für Moorgebiete. Und ich glaube, die wissen was sie tun. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859550 | |||
Datum | 19.06.2020 17:48 | 4057 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Die wenigen Rückezüge (Forwarder) die ich kenne haben einen solide geschweißten Hinterwagen und sind daher torsionssteif und dürften keine großen Kräfte auf dem Aufbau übertragen, ähnlich wie bei den militärischen Wechsellader. es geht doch dabei gar nicht (primär) um den (natürlich stabilen) Unterbau des Harvesters, sondern um das Verhalten des Aufbaus gerade im Gelände! Wenn Du einen Standard Wechselladeraufbau mit Standard-AB bei größeren Hangquerneigungen nutzt, dann viel Freude... Geschrieben von Dirk S. Im Spezialtiefbau/Tunnelbau habe ich auch schon Knicklenker (CAT) mit Hakenabroller gesehen Die fahren so gut wie nicht auf starken Querneigungen! Geschrieben von Dirk S. Warum nicht an die Bundeswehr anhängen? Derartige geländegängige Systeme sind dort im Einsatz und werden gerade neu beschafft. Das System mit Anhänger ist als System alles aber noch nicht mal geländefähig. Der Anhänger ist für den Harvester oder Forwarder im Beispiel deutlich zu kurz, länger aber im Gespann mit dem Zugfahrzeug m.E. nach StVZO gar nicht zulässig, vgl. hier StVZO § 32 (4) http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_32.php Und derartige Kettenfahrzeuge auf Basis von Pistenfahrzeugen sind auch nicht so ohne weiteres geländegängig, hat man u.a. in Meppen gesehen..., aber nicht nur im Moor kann man sich leicht die Ketten werfen (z.B. bei engen Kurvenfahrten in weichen Boden), sondern auch auf Schrägen doch auch seitlich wegrutschen, oder schräg einsinken (und dann s. Kette).. Geschrieben von Dirk S. Ist eine Anhängerlösung mit Schlepper nicht günstiger und besser verfügbar? Tja, wenn das so ist, warum kaufen dann bloß soviele professiolle größere Forstbetriebe nicht die Kombi, sondern eben Harvester und Forwarder? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 859547 | |||
Datum | 19.06.2020 17:06 | 3960 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Übliche WLF-Aufnahmen scheiden m.E. für den Verwendungszweck auf einem WLF ebenso aus, wie Standard-Twist-Lock-Containerverschlüsse, weil ich beschaffe doch nicht ein höchst geländegängiges Fahrgestell, um dann mit dem Aufbau Einschränkungen im Betrieb (z.B. in den Neidungswinkeln) zu bekommen... Eine klassische WLF-Aufnahme erscheint damit zwar im Grundsatz konstruierbar, erfordert aber sicherlich zusätzliche, z.B. hydraulische, Verriegelungen am Rahmen des Träger-Harvesters. Abgesehen davon wird mit jeder solcher Variante die Bauhöhe größer und der Schwerpunkt kommt höher... Hallo, eher nein. Die wenigen Rückezüge (Forwarder) die ich kenne haben einen solide geschweißten Hinterwagen und sind daher torsionssteif und dürften keine großen Kräfte auf dem Aufbau übertragen, ähnlich wie bei den militärischen Wechsellader. Um ein Hakenabrollaufbau zu befestigen ist das eine sehr gute Basis. Selbst wenn man diesen selbst nur mit Twist Look verbinden würde (Bei BDF-Abrollern wird das ja für den Straßentransport auch gemacht). Ich meine mir ist mal einer untergekommen finde aber leider die Quelle nicht mehr. Im Spezialtiefbau/Tunnelbau habe ich auch schon Knicklenker (CAT) mit Hakenabroller gesehen Fa. Walzer hat mal eine Ladekran aufgabaut was ja ansich nichts ungewöhnliches ist. Der Abstützungaufwand hält sich in Grenzen, deshalb denke ich, dass die Schwerpunktlage deutlich besser ist, als bei einem Standard LKW. 8M³ - 10m³ Wasser sollten deshalb keine Problem sein. http://www.walser.tv/de/news/news/john-deere-forwarder-mit-walser-sonderaufbau-in-island-im-einsatz Der Aufbauschwerpunkt wird durch die Bereifung bestimmt, sprich der Wechselaufbau erhöht nicht die Fahrzeughöhe bzw. hat wenig Anteil daran. Im Prinzip gibt es die Konzepte schon, auch mit ergänzenden Feuerwehrtechnischen Aufbauten. Setzt sich halt nicht durch. In diesem Wirtschaftszweig wird mit ganz dünnen Bleistift gerechnet, da haben Sonderlösungen, die kein Geld bringen, keinen Platz Und selbst wenn ein Unternehmer mit EuroFlat etc. arbeiten würde, so bräuchte man auch hier dann den passenden Forwarder für den überregionalen Einsatz. So Geschichten wie, FF bringt die Löschausstattung und der Forstunternehmer vor Ort hat das Spezialgerät, wird so nur in einem ganz kleinen Wirkungsbereich funktionieren. Das einzige was hier genormt ist, sind die nicht genormten Stämme! Und wenn ich solches Gerät brauche, dann brauche ich nicht eins, sondern x davon. Sprich wir reden dann immer von überörtlichen Einsatzmaterial. Da muss ich mir dann schon mal die Karten legen, was brauche ich denn im Wald? Flexibel, Wendig, Bodenschonend... Warum nicht an die Bundeswehr anhängen? Derartige geländegängige Systeme sind dort im Einsatz und werden gerade neu beschafft. https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/129116/NI_-_Bundeswehr_-_Feuerwehr_-_Meppen_-_Gespann_PTLF_4000_Feuerloeschraupe/photo/363940 Ob man im Wald mit der Breite glücklich wird? Forwarder ohne befestigte Rückgasse ist aber auch kein Spaß und Geländewunder. Das sind Stahlschweine für den Transport von schweren Lasten. Die Grundfrage ist, wieviel Geld lege ich für ein geländegängiges Transportfahrsystem auf den Tisch? Ist eine Anhängerlösung mit Schlepper nicht günstiger und besser verfügbar? Wenn ich mir darüber Gedanken machen müsste, dann würde ich ein System wählen, welches auf verschiedenen Trägerfahrzeugen funktioniert und untereindander ausgetaucht oder ergänzt werden kann. Vom einfachen Straßentranport bis zur ferngesteuerten Transportraupe (ähnlich Systems Meister). Hier ein paar Konzepte: http://www.gvb-ev.de/fileadmin/pdfs/Schlussbericht%2016503.pdf https://www.youtube.com/watch?v=oeUD0_CnH6U https://www.holzkurier.com/rundholz/2006/07/feuerwehr_im_forwarder.html https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/holz/logistik/fva_transportsysteme_29/index_DE Meister: https://www.youtube.com/watch?v=abgDJdgTWw8 Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859538 | |||
Datum | 19.06.2020 12:23 | 3977 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Die angesprochenen Forstbetriebe, welche die entsprechende Größe und Gefahrenpotential besitzen, werden zeitnah und unbürokratisch die spezielle Technik bereitstellen. Was eine Frage vorausschauenter Planung/AAO wäre. Ob man derartige Spezialtechnik (Harvester, Rückezug etc.) vorhalten sollte, die in übrigen von den wenigsten Feuerwehrangehörigen bedient werden kann, es sei denn man hat Forstwirte im Zug, ist ein anderes Thema. Rein vom " Coolness-Faktor " gefiel das Gefährt unseren Forstwirten in der FF schon ;-)) Die Forstmaschine ist im ungünstigen Fall nach zwei Jahre wieder weg und das neue Gerät evtl. nicht mehr kompatibel. Das ist mit ein entscheidenes Argument, in manchen Bereichen der Land- bzw. Forstwirtschaft haben solche (Leasing)-Großgeräte oftmals eine kurze Verweildauer und werden durch neuere, bessere, andere Maschinen kurzfristig ersetzt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859537 | |||
Datum | 19.06.2020 12:13 | 4047 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. das kann man machen, wenn - die Fw solche Module für genau das Gerät passend vorhält... - die Fw die dann auch transportieren kann Dies und Für das Gerät (Harvester) mit dem Aufbau hier aus der Diskussion [...] erfordert das aber nach dem Anschein (obwohl als "Wechsellader" beschrieben) mindestens einen Trägerrahmen von einem üblichen WLF, oder einen passenden Anhänger mit spezieller Aufnahmevorrichtung. dies wird der Knackpunkt an der Sache/Idee sein. Evtl. könnte man auf Forstmaschinen eher "Löschcontainer" beispielsweise in dieser Art/Größenordnung* verladen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * Symbolbild " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859533 | |||
Datum | 19.06.2020 10:10 | 4146 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Bernhard wollte nicht das Fahrzeug mit der Feuerwehr transportieren sondern Module für die Brandbekämpfung als Feuerwehr mitbringen und vor Ort auf das Gerät verladen. das kann man machen, wenn - die Fw solche Module für genau das Gerät passend vorhält... - die Fw die dann auch transportieren kann Für das Gerät (Harvester) mit dem Aufbau hier aus der Diskussion https://www.fireworld.at/2020/06/17/profi-fuer-wald-und-moor-%E2%86%92-die-30-tonnen-6x6-feuerwehr-multiforstmaschine/ erfordert das aber nach dem Anschein (obwohl als "Wechsellader" beschrieben) mindestens einen Trägerrahmen von einem üblichen WLF, oder einen passenden Anhänger mit spezieller Aufnahmevorrichtung. Übliche WLF-Aufnahmen scheiden m.E. für den Verwendungszweck auf einem WLF ebenso aus, wie Standard-Twist-Lock-Containerverschlüsse, weil ich beschaffe doch nicht ein höchst geländegängiges Fahrgestell, um dann mit dem Aufbau Einschränkungen im Betrieb (z.B. in den Neidungswinkeln) zu bekommen... Eine klassische WLF-Aufnahme erscheint damit zwar im Grundsatz konstruierbar, erfordert aber sicherlich zusätzliche, z.B. hydraulische, Verriegelungen am Rahmen des Träger-Harvesters. Abgesehen davon wird mit jeder solcher Variante die Bauhöhe größer und der Schwerpunkt kommt höher... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 859530 | |||
Datum | 19.06.2020 08:06 | 4125 x gelesen | |||
Bernhard wollte nicht das Fahrzeug mit der Feuerwehr transportieren sondern Module für die Brandbekämpfung als Feuerwehr mitbringen und vor Ort auf das Gerät verladen. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859529 | |||
Datum | 19.06.2020 07:04 | 4267 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Warum sollten sie das tun?! Weil es vielleicht gar nicht in "deren" Betrieb brennt, sondern woanders - und die Fw das Ding dort gern hätte - und das auf Anhänger o.ä. schneller dahin kommt, als selbstfahrend? Die Frage ist aber, welche Fw hält für derartig große Geräte geeignete Transportmöglichkeiten vor...., weil für AB sind echte Harvester vergleichbarer Bauart viel zu groß, das braucht Tieflader und geeignete Zugmaschinen... Sattelvariante: https://www.youtube.com/watch?v=MhUOjLy76p0 Anhängervariante: https://www.forst-hegenbarth.de/unternehmensgeschichte.html (mit der Zugmaschine ist aber "schnell" relativ.. ;-) Ergo wird man auch dafür auf Dienstleister zurückgreifen (müssen). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 859527 | |||
Datum | 18.06.2020 21:32 | 4401 x gelesen | |||
Hallo, komisch. Der Wald als öffentliche Raum wird gern von jedermann als Erholungsgebiet genutzt und muss dem gemeinen Volk öffentlich zugänglich gemacht werden. Die positiven Effekte auf Klima etc. werden auch gerne mitgenommen. Wald ist ja nicht unbedingt nur Privatbesitz oder gehört Blaublütern! Darunter sind viele Hektar in Besitz der öffentlichen Hand, darunter extensive genutzte Ausgleichsflächen und schwupps wird es eine kommunale Aufgabe, seinen eigenen Wald zu schützen! Die angesprochenen Forstbetriebe, welche die entsprechende Größe und Gefahrenpotential besitzen, werden zeitnah und unbürokratisch die spezielle Technik bereitstellen. Das Problem dürften in einigen Regionen die eher kleinen Parzellen von privaten Waldbesitzer sein. Wer 2 ha Wald hat, soll sich jetzt um den Brandschutz seines Risikobesitz kümmern, oder verstehe ich das falsch? Ob man derartige Spezialtechnik (Harvester, Rückezug etc.) vorhalten sollte, die in übrigen von den wenigsten Feuerwehrangehörigen bedient werden kann, es sei denn man hat Forstwirte im Zug, ist ein anderes Thema. In einer normalen Feuerwehr saugt so ein Spielzeug zumindest extrem viel Ausbildungszeit ab. Wer sich das leisten kann...soll sich beglücken lassen. Außerdem ist es mit so einem Gerät ja nicht getan. Das Sondergerät kann in der Regel nicht auf eigener Achse bewegt werden. Also wird noch ein Tieflader in XXL Version benötigt inkl. Stellfläche im roten Haus! Ja, Transportleistung kann man sich mieten. Kann man mit der Forstmaschine und etwas Vorlauf auch und bekommt noch einen qualifizierten Fahrer bereitgestellt. Zwitterlösungen, Grundgerät vom Forstunternehmer, Sonderaufbau der Feuerwehr, wird kaum Zukunft haben. Die Forstmaschine ist im ungünstigen Fall nach zwei Jahre wieder weg und das neue Gerät evtl. nicht mehr kompatibel. Es gibt genug rote Technik die im Wald fehlt, vielleicht sollte man sich auf das wesentliche Konzentrieren und das andere von anderen Akteuren absaugen. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 859526 | |||
Datum | 18.06.2020 20:46 | 4142 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Natürlich. Das ist ein ganz normaler Rückezug, den man einfach rot angemalt und dem man einen Löschcontainer aufgeschnallt hat. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 859524 | |||
Datum | 18.06.2020 17:51 | 4287 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Bernhard D. Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen. Warum sollten sie das tun?! Wer ein das ortsübliche Maß übertreffende besonderes Brandrisiko darstellt wird doch auch sonst angehalten, diesem selbst durch WF etc. Rechnung zu tragen (Jaja, ich weiß, da gibt's dann auch mal den einen oder anderen lokalpolitischen Kuhhandel aus Ansieldungsgründen mit (und meist zum Nachteil) der Kommune). Warum sollte das unter'm Strich nicht auch für die Forstwirtschaft gelten? Sehe ich nicht als Aufgabe der kommunalen Fw, derart spezifisches Spezialgerät vorzuhalten. Gilt im übrigen auch für die neulich diskutierten Elite-Einheiten nach französischem Vorbild. Da sehe ich doch zuerst einmal den/die Waldeigentümer in der Pflicht. Und schon scheint mir kein Bedarf mehr gesehen zu werden... Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859523 | |||
Datum | 18.06.2020 17:01 | 4324 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Wirtschaftsbetriebe vermehrt auch für solche Lösungen interessieren, Für Wirtschaft- bzw. Forstbetriebe kann mich mir solche Multiforstmaschinen schon vorstellen, bei Feuerwehren weniger. Feuerwehren könnten allerdings für solche Forstschlepper Wechselaufbauten um sie im Bedarfsfall auf diese Forstmaschinen zu verladen und zum Einsatz zu bringen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859520 | |||
Datum | 18.06.2020 10:34 | 4543 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ich glaube auch nicht, dass solch ein Gefährt ( Feuerwehr-Forstschlepper ) wirklich Einzug in deutsche Feuerwehren finden wird, ( und wenn doch, dann mit mehr blauen Geblinke ). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Wirtschaftsbetriebe vermehrt auch für solche Lösungen interessieren, umso mehr, wenn das ggf. noch modular aufgebaut würde... Es gibt ja offensichtlich auch einen Markt für Anbauten von Löschtechnik an Traktoren - schon weil immer mehr davon bzw. der Anbaugeräte im Betrieb selbst Feuer fangen.. (und wir reden da jeweils von weit größeren Werten als der ha Getreide oder erst recht Strohreste kostet...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859519 | |||
Datum | 18.06.2020 10:10 | 4502 x gelesen | |||
Guten Tag Ich glaube auch nicht, dass solch ein Gefährt ( Feuerwehr-Forstschlepper ) wirklich Einzug in deutsche Feuerwehren finden wird, ( und wenn doch, dann mit mehr blauen Geblinke ). Ob solche o.ä. Arbeitsmaschinen im Forstbetrieb im Einsatz sind ? Dann wäre ein wie der beschriebene moduale Brandbekämpfungscontainer und bei Feuerwehren vorgehaltene Wechsellader evtl. eine Optinon seitens der Feuerwehr auf die Multiforstmaschine eines Forstbetriebes im Waldbrandeinsatz verladen zu werden ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 859509 | |||
Datum | 17.06.2020 23:07 | 4490 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D." Profi für Wald und Moor die 30-Tonnen-6×6-Feue Mal wieder ein Produkt der Kategorie "was man damit anfangen kann wissen wir auch nicht, aber wir haben es mal rot angemalt und hoffen, dass es jemand kauft". (Könnte schwierig werden, denn die haben das Wichtigste an einem Feuerwehrauto vergessen: die Blaulichter! *SCNR*) (da waren die Hersteller dieser Feuerwehr-Bergeraupe vor drei Jahren cleverer. Scheint aber trotzdem von der Bildfläche verschwunden zu sein...) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859507 | |||
Datum | 17.06.2020 22:29 | 4631 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Ulrich C. - Harvester etc. Mehr was in Richtung " etc. ": -> fireworld.at " Profi für Wald und Moor die 30-Tonnen-6×6-Feuerwehr-Multiforstmaschine " [...] Große Waldgebiete, die schwer zu befahren sind oder auch große Moorzonen. Regionen, die es den Feuerwehren im Falle eines Brandes nicht unbedingt leichter machen, wenn diese mit den meist schweren Löschfahrzeugen nicht befahrbar sind oder auch sonst benötigtes Gerät nicht an die Einsatzstelle gekarrt werden kann. Hier hat Bijol eingegriffen und einen ganz besonderen Spezialisten für die Feuerwehr entwickelt, den Feuerwehr-Forstschlepper. Eine Kombination aus Forstmaschine und kraftvollen Löschfahrzeug. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859358 | |||
Datum | 10.06.2020 10:38 | 4728 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Wer hat Hier gibt es in der Fläche bestimmt noch großes Verbesserungspotential. Hier im Kreis wird u.a. mit zwei weiteren Feuerwehren über ein Konzept mit AB-Tank sowie Faltbehälter / AB-Mulde zukünftig nachgedacht. - Harvester etc. i.d.R. wohl nur über einschlägige Fachfirmen zu erhalten ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen | 859318 | |||
Datum | 07.06.2020 19:33 | 4784 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ralf H. Ja, da wird etwas gefordert was es in Einzelfällen schon gibt. Zum Beispiel in den Arbeitsgruppen "Schutz der Wälder" Volle Zustimmung! Geschrieben von Ralf H. Eine Institution die es in der DDR seit den 60er Jahren gab. Nach den zahlreichen Groß- und Katastrophenwaldbränden im Jahr 1964 gründete man im selben Jahr in Hoyerswerda die 1. AG Schutz der Wälder. Daran teil nehmen bis heute Vertreter von Feuerwehr, Kat-Schutz, Forstverwaltung, Bahn, Bundeswehr .... Geschrieben von Ralf H. ein aufmüpfiger Kreis ganz im Süden Brandenburgs, fast schon in Polen gelegen, hat sich dagegen gestemmt und diese AG weiter geführt. Auch heute noch aktiv sind die Arbeitsgruppen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz (beide Sachsen, angrenzend zu Brandenburg). Geschrieben von Ralf H. Warum gibt es das nicht überall wo man Waldbrand als Problem erkannt hat? Die Bildung von "Arbeitsgruppen Schutz der Wälder" sollte mit Blick auf die Zukunft sowie mit Blick zurück u.a. nach 2018 und 2019 vorangetrieben werden. Das wären die richtigen Gremien VOR ORT !!! Ebenfalls halte ich zukünftig für wichtig und richtig, Waldbrandfachberater in den Landkreisen vorzuhalten, ähnlich wie Fachberater ABC / Gefahrgut. Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 859302 | |||
Datum | 06.06.2020 17:38 | 4662 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.geht einfach mal durch Eure Wälder und guckt Euch an Und wohin dann mit den Informationen? Hier braucht es dann die von mir untern beschrieben AG "Schutz der Wälder" Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 859301 | |||
Datum | 06.06.2020 17:31 | 4796 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.vfdb-Experte fordert stärkere Zusammenarbeit von Forstwirtschaft, Naturschutz und Feuerwehren Ja, da wird etwas gefordert was es in Einzelfällen schon gibt. Zum Beispiel in den Arbeitsgruppen "Schutz der Wälder" Eine Institution die es in der DDR seit den 60er Jahren gab. Wurde dann nach der Wende eingestampft. Nun nicht ganz, ein aufmüpfiger Kreis ganz im Süden Brandenburgs, fast schon in Polen gelegen, hat sich dagegen gestemmt und diese AG weiter geführt. Die AG tagt m.W. zweimal im Jahr. Abseits der besprochen Themen hat die AG den Vorteil das sich die Beteiligten kennen und viele Maßnahmen auf dem kurzen Dienstweg angeleiert werden. Die AG kostet fast nichts, bringt aber weit mehr als nach dem Gießkannenprinzip irgendwo irgendwelche TLF hin zu stellen. Mittlerweile gibt es hier Kreise die diese AG wieder einführen. Warum gibt es das nicht überall wo man Waldbrand als Problem erkannt hat? Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859291 | |||
Datum | 06.06.2020 10:29 | 4737 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Ausführliche Beiträge z.B. Wenn auch allgemein gehalten, das aktuelle " Lauffeuer " Heft 6/2020, als Themenheft über " Wald- und Flächenbrände" für die Jugendfeuerwehr: [...] Aber auch anderes Thema hat einige Feuerwehren in diesem Jahr schon beschäftigt Waldbrände. In den vergangenen Wochen gab es erste große Waldbrände an der Grenze zu den Niederlanden oder auch in der Nähe von Gummersbach. In dieser Ausgabe widmen wir uns ganz dem Thema Wald und Waldbrände. Wir stellen Euch das komplexe Ökosystem Wald vor, berichten über die Smokejumper in Russland und den USA und natürlich über die Möglichkeiten der Feuerwehren, einen Waldbrand zu löschen. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Lauterbach / Hessen | 859290 | |||
Datum | 06.06.2020 10:27 | 4661 x gelesen | |||
Guten Morgen, wenn ich diese Parameter betrachte sieht es bei uns gar nicht so schlecht aus. Mir ist aber bewusst das das nicht überall so ist. - viele Waldwege vorhanden und ich würde behaupten min 80% mit normalem PKW befahrbar. Schränken gibt es vereinzelt aber entweder haben wir einen Schlüssel oder das Schloss ist so popelig das du das mit dem Hammer auf bekommst. Oder die Schranken sind dauerhaft auf. -Parkverhalten geht eigentlich ganz gut...an den typischen Stellen gibt es Parplätze. - Der Waldzustand ist, wie in fast ganz Deutschland, bescheiden. Wobei wir da noch relativ Glück haben. Viel Mischwald und wenig sandige Böden. -Munitionstechnisch haben wir im Kreis zwei Hotspots, die sind bekannt und inbfinemnwird schon seit Jahrzenten geräumt -Wassertransportmlglichkeiten. Naja da gäbe es vielleicht Optimierungsbedarf. Wir selbst hätten alles in allem ca 20.000l dabei, dazu kämen innerhalb von 15min nochmal ca 10.000 aus der direkten Nachbarschaft. Leider längst nicht alles geländegängig oder fähig. Das ist so ein Manko. Dazu kämen noch innerhalb von 30 bis 45 Minuten diverse Landwirte sehr ländlich hier). - Wasserpuffer wäre kein Problem. Mulde mit 18.000l, Faltbebälter mit 4000l Faltbehälter mit 35.0000l. Plus das was die Nachbarn noch haben. - Harvester könnte schwer werden. Der größte Waldbesitzer hier hat zwar einen den wir auch problemlos anfordern könnten aber es kann sein das der irgendwo in Hessen oder Deutschland unterwegs ist. -mit den Baumaschinen sieht es ähnlich aus. Anforderung per se völlig unproblematisch ...Verfügbarkeit je nach Auftragslage.... -Die Anforderung von Hubschraubern ist in Hessen, wie ich finde, sehr gut geregelt. Aber das weißt du ja sicher. Wir haben im Brandfall die Möglichleit auf die BuPo Fliegerstaffel Mitte und die Landesplizeifliegerstaffel Hessen. Übungen liefen letztes Jahr schon. Also alles in allem bei weitem nicht perfekt, es gäbe noch einiges an Optimierungsbedarf, aber doch um einiges entspannter als in den "Hochrisikogebieten". | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859289 | |||
Datum | 06.06.2020 10:10 | 4768 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. geht einfach mal durch Eure Wälder und guckt Euch an Mehrmals pro Woche bin ich beispielsweise im Hardtwald oder Dossenwald mit dem Rad unterwegs und schaue u.a. nach der Zugänglichkeit von Hydranten in unseren Wäldern oder wieder freigeräumten Waldwegen, nach der Beschilderung oder ob die Ziegen und Esel ihren waldpflegerischen Aufgaben nachkommen. Beschrankung/Beschilderung bzw. Parkverhalten der lieben Mitbürger in und auf denselben v.a. in Erholungsgebieten Da gibts viele negative Beispiele und erst bei schönen Ausflugswetter, wills gar nicht beschreiben. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859287 | |||
Datum | 06.06.2020 09:20 | 4910 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Und aktuell vom vfdb: geht einfach mal durch Eure Wälder und guckt Euch an - Zuwegung (für LKW wie LF/TLF) und Beschrankung/Beschilderung bzw. Parkverhalten der lieben Mitbürger in und auf denselben v.a. in Erholungsgebieten - Waldzustand (Sturm-, Trocken-, Borkenkäferschäden) - Schlagabraum IM Wald (also zwischen den noch stehenden Bäumen Dazu gern auch wo gibts ggf. lokale Munitionsverdachtsflächen - nicht nur die offiziellen, sondern auch die, von denen Altbauer Schorsch vor 30 Jahren am Stammtisch erzählt hat, weil er mit der HJ im Wald eine Fliegerabwehrstellung besetzt hat, die 1945 gesprengt wurde, oder die Bereiche, wo (auch kleinere) Kämpfe aus Stellungslagen heraus stattgefunden haben - gesprengte Mun-Lager, -produktions- oder Logistikstätten usw. Wer hat - große Wassertransportmöglichkeiten - große Wasserbehälter als Puffer - Harvester etc. - Baumaschinen für Straßen-/Wegeunterhalt (Raupen, Grader), bzw. Schneisenbau - wie sind die Melde- und Alarmierungswege für überörtliche Hilfe, THW, Polizeien von Bund und Länder sowie Bundeswehr (Hubschrauber) und wie regelt man die Kommunikation mit diesen...? Ausführliche Beiträge z.B. Feuerwehr:Einsatz-NRW des VdF, Schwerpunktheft Vegetationsbrände, April (?) 2020. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859283 | |||
Datum | 05.06.2020 17:02 | 4918 x gelesen | |||
Guten Tag Und aktuell vom vfdb: Waldbrandgefahr wird immer größer" vfdb-Experte fordert stärkere Zusammenarbeit von Forstwirtschaft, Naturschutz und Feuerwehren Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859274 | |||
Datum | 05.06.2020 10:09 | 5021 x gelesen | |||
Guten Tag -> KIT: " Besser gerüstet gegen Waldbrände " [...] 2018 verbrannten in Deutschland 2 349 Hektar Wald. Mit einer Fläche von fast 3 300 Fußballfeldern entstand nach der Waldbrandstatistik der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung der größte durch Feuer verursachte Forstschaden seit 26 Jahren. Dr. Fabian Faßnacht vom Institut für Geographie und Geoökologie (IFGG) des KIT will mit dem interdisziplinären Projekt Erweiterung des ökologischen, waldbaulichen und technischen Wissens zu Waldbränden (ErWiN) dazu beitragen, der Gefahr in Zukunft besser begegnen zu können. Denn wenn es nach aktuellen Klimaprognosen in den kommenden Jahren immer häufiger Dürreperioden gibt, könnte auch die Zahl von Waldbränden weiter zunehmen. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 858878 | |||
Datum | 18.05.2020 14:01 | 5221 x gelesen | |||
Damit ich Euch den Abschluss nicht vorenthalte: Brand aus nach einer Woche | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 858753 | |||
Datum | 11.05.2020 18:05 | 5235 x gelesen | |||
Entspannung, aber nicht vorbei ..womit wie bei Ausbildung, Ausrüstung, Einsatztaktik, Mannschaftsstärke und all den Themen wären, die im Fahrzeug-Parallelthread ein bißchen untergehen. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 858724 | |||
Datum | 10.05.2020 21:03 | 5261 x gelesen | |||
Es wird geflogen, was das Zeug hält: 6 Hubschrauber im Einsatz Und es ist wirklich windig.. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Gummersbach / NRW | 858194 | |||
Datum | 25.04.2020 13:43 | 5179 x gelesen | |||
Hallo, Beim Einsatz Gummersbach, Einsatzverpflegung durch DRK und durch die Bevölkerung und andere Freiwillige. THW hat Beleuchtung und Logistik gestellt. Toilettenanhänger durch Privat/Firmen, Duschen keine. Grüße aus dem schönen Bergischen Land Markus | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 858189 | |||
Datum | 24.04.2020 18:29 | 5334 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Guten Tag Ja DRK und Malteser haben Verpflegung geliefert. Weitere Dinge wie Duschen usw. wurden nicht aufgebaut, da die Bereitschaften jeden Tag ausgewechselt wurden. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858183 | |||
Datum | 24.04.2020 17:14 | 5350 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Im Einsatz waren auch HFS Systeme aus Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Sowie mehrere Bezirksbereitschaften. Wurden bei diesem Einsatz ( oder den anderen Waldbrandeinsätzen in NRW ) besondere Betreuungs- bzw. Bereitstellungsstrukturen ( evtl. vom THW ) aufgebaut ? Im Bereich des " THW BR 500 West " wurden kürzlich u.a. Kühl-Container, Wasserstruktur-Container, Toiletten-Container, Dusch-Container, mobile Spülstraßen-Container und zwei Küchen-Container beschafft. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858180 | |||
Datum | 24.04.2020 14:09 | 5381 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. ob es Sinn macht einen natürlichen Bachlauf in die lange Wegestrecke einzubauen. Oben Wasser einfüllen, 2-3 km weiter unten anstauen und saugen. Als " fliesende Schaltreihe " im Sinne der Wasserfördertaktik ;-)) Wenns funktioniert; und jeden Meter Schlauch den man dabei spart kann man u.U. anderswo gezielter einsetzen. Braucht aufgrund der Fließgeschwindigkeit etwas Vorlauf, Eine 2-3 km lange Schlauchleitung zu befüllen braucht auch seine Zeit. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 858163 | |||
Datum | 24.04.2020 08:11 | 5491 x gelesen | |||
Wir haben vor Urzeiten mal ausprobiert, ob es Sinn macht einen natürlichen Bachlauf in die lange Wegestrecke einzubauen. Oben Wasser einfüllen, 2-3 km weiter unten anstauen und saugen. Braucht aufgrund der Fließgeschwindigkeit etwas Vorlauf, funktioniert aber grundsätzlich auch (wird aber bei jedem Gewässer anders sein). Beim Großbrand im Phantasialand hatte man die Wildwasserbahn in die Wasserversorgung eingebaut, nicht nur als Pufferbehälter, sondern auch i.S. einer Wegestrecke. Manchmal hilft es, kreativ zu sein. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 858154 | |||
Datum | 23.04.2020 17:37 | 5582 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Einen Weiher als " Pufferbehälter " zu nutzen. Davon tankten die Hubschrauber, und mehrere Brandabschnitte Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 858153 | |||
Datum | 23.04.2020 17:34 | 5540 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.dann waren sie leider nicht gelöscht, sondern nur die Flammen oberflächlich aus... Das ist mir klar, Dienstag Nachmittag war ich etwa 100 m von der Stelle an der ich Nachts in Bereitstellung war. Es war alles von einer der Bereitschaftseinheiten am Morgen nass gehalten worden. Nach einer Stande war praktisch alles wieder trocken. Wir haben dann wieder Aufflammenungen niedergeschlagen und angefangen den Boden tiefer zu wässern. Nachdem unsere Wasserversorgung abgerückt war und wir unsere Arbeit einstellten, hat es nicht lange gedauert bis wieder offenes Feuer zu sehen war. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858149 | |||
Datum | 23.04.2020 13:51 | 5856 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Im Einsatz waren auch HFS Systeme aus Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Eine interessante Variante ist hier beschrieben: [...] So wird Löschwasser aus dem siebeneinhalb Kilometer entfernten Fluss Schwalm in die Brandregion gepumpt. Spezialfahrzeuge der Feuerwehren Essen, Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen verlegten dazu eine Schlauchleitung mit Pumpstationen zu einem Weiher namens Melickerven, der auf der Staatsgrenze liegt. Dort konnten kleinere Löschfahrzeuge dann Wasser entnehmen und den Brand bekämpfen. Pro Minute würden mehrere Tausend Liter Wasser gepumpt. [...] Einen Weiher als " Pufferbehälter " zu nutzen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 858137 | |||
Datum | 23.04.2020 09:13 | 5877 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Gibt es in der Gegend noch Belastungen durch Kampfmittel? Ist nicht auszuschließen - je nachdem wo das Feuer konkret läuft. Auch im Meinweggebiet liefen Teile der Maar-Rur-Stellung durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Maas-Rur-Stellung Die war aber m.W. nicht wirklich in Kampfhandlungen involviert, was nicht ausschließt, dass da z.B. nach Bombenangriff zerstörten Stellungsteilen oder Nachschubbereichen noch was liegen könnte... Den Stellungsverlauf selbst erkennt man im Gelände ganz gut. Ist mir vor Jahren beim Wandern an der Höhenkante aufgefallen, als ich das noch nicht kannte/wusste. Ist daher aber glücklicherweise kein Vergleich zu den stark und monatelang umkämpften Bereichen z.B. im Hürtgenwald oder im Bereich gesprengter Mun-Lagerungen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 858136 | |||
Datum | 23.04.2020 09:03 | 5840 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Schwierig waren die starken Winde, so das gelöschte Bereiche immer wieder aufflammten. dann waren sie leider nicht gelöscht, sondern nur die Flammen oberflächlich aus... Deshalb Mop Up, lang, dreckig unangenehm, je nach Boden bzw. Glut (im Stamm, im Boden) etwas für Handcrews mit Handwerkzeugen und Rückspritzen, nicht für Wasserwerfer... in Teilen evtl. mit Maschinen (Bodenfräsen o.ä.) unterstützbar, in Moorgebieten oder an Stelhängen im Wald meist aber gar nicht möglich... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 858134 | |||
Datum | 23.04.2020 07:36 | 5797 x gelesen | |||
Hallo Henning Geschrieben von Henning K. Gibt es in der Gegend noch Belastungen durch Kampfmittel? Nicht flächendeckend, ehr punktuell. Als vor zwei Jahren ein solches Waldstück bei Herongen im Kreis Kleve brannte, mussten sich die Bodentruppen zunächst aus dem Waldstück zurückziehen. Zum Einsatz kam damals mangels deutscher Alternativen dieser Hubschrauber der niederländischen Luftwaffe. Die Niederländer waren zur schnellen Hilfe bereit, da das brennende Waldstück in unmittelbarer Nähe zu einem Tanklager auf niederländischer Seite der Grenze liegt. Erst nachdem der Kampfmittelräumdienst sichere Schneisen bestätigt hatte wurde von dort wieder bodengebunden gelöscht. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 858133 | |||
Datum | 23.04.2020 00:32 | 5924 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.:Ja und auf deutscher Seite wurde mit großem Aufwand sozusagen die "Grenze verteidigt Wo du das gerade ansprichst: Gibt es in der Gegend noch Belastungen durch Kampfmittel? Ich weiß ja nicht was da vor 75 Jahren passiert ist, aber im Hürtgenwald z.B. würde ich mich eher unwohl fühlen, wenn es da brennen täte... | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 858132 | |||
Datum | 22.04.2020 23:21 | 5977 x gelesen | |||
Ja und auf deutscher Seite wurde mit großem Aufwand sozusagen die "Grenze verteidigt. Zeitweise waren wir auch in Holland unterwegs. Am Montag gab es einige schwierige Situationen bei denen das Feuer Haltelinien überlief. Schwierig waren die starken Winde, so das gelöschte Bereiche immer wieder aufflammten. Link Im Einsatz waren auch HFS Systeme aus Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Sowie mehrere Bezirksbereitschaften. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858119 | |||
Datum | 22.04.2020 11:54 | 5923 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben vom WDR: Großer Waldbrand im niederländischen Grenzgebiet Weitere Entwickung: -> WDR " Waldbrände: Niederländische Grenzgemeinde wird evakuiert " [...] Am schlimmsten wütet ein Großbrand im niederländischen Nationalpark "De Meinweg" in der Nähe der deutschen Grenze. Dort wird die Ortschaft Herkenbosch seit Mittwochmorgen (22.04.2020) evakuiert. Die 4.200 Einwohner können laut WDR-Studio Aachen in Sporthallen unterkommen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858114 | |||
Datum | 21.04.2020 22:12 | 6108 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Bernhard D. Und wie man deutschlandweit sieht, fordert das Waldbrandjahr 2020 die Feuerwehren jetzt schon recht massiv. NRW hat es bisher besonders u.a. mit Hubschrauber- und Staatenübergreifenden Waldbrandeinsätzen getroffen: -> WDR " Große Waldbrände in NRW und den Niederlanden "
Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858112 | |||
Datum | 21.04.2020 18:36 | 6238 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Da es die nächsten beiden Wochen den Vorhersagen nach weiter eher (zu) trocken bleiben wird, ist trotz häufig aufgefüllter Grundwasserspiegel wieder das Problem der sehr trockenen Vegetation und Humusschichten am Boden. Da in den nächsten Tagen mit ausreichend Regen nicht zu rechnen ist, wird uns die Waldbrandgefahr auf höchster Stufe weiter begleiten. Und wie man deutschlandweit sieht, fordert das Waldbrandjahr 2020 die Feuerwehren jetzt schon recht massiv. Was mir beim Betrachten diverser Vegetationsbrandbilder und -Videos auffällt ist der zunehmende Einsatz von D-Rohren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Kars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein | 858108 | |||
Datum | 20.04.2020 21:49 | 7103 x gelesen | |||
Moin, noch eins: Seit 18.50 Uhr am Montag brennt es im Wilden Moor (...) in einem 300 mal 200 Meter großen Bereich (...) Quelle: kn-online.de Google Maps MkG Karsten Wallath Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf. Feuerwehr Heikendorf | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 858106 | |||
Datum | 20.04.2020 19:47 | 7006 x gelesen | |||
Guten Tag Auch Moore brennen schon wieder: -> MK " Moorbrand zwischen Diepholz und Lohne " Zu einem Moorbrand im Westen der Stadt Diepholz sind am Montagmittag etwa 100 ehrenamtliche Kräfte der Diepholzer Feuerwehr ausgerückt. Da bin ich froh, dass ich lt. Forstminister Peter Hauk in BwÜ nicht in einem "ausgesprochenen Waldbrandland" lebe: -> BNN " Waldbrandgefahr nimmt bei frühsommerlichem Wetter weiter zu " [...] In Baden-Württemberg kommt es nach Angaben des Ministeriums immer wieder zu eher kleineren Waldbränden. Im Vergleich zu anderen Ländern, deren Wälder von waldbrandgefährdeten Baumarten wie Kiefern dominiert sind, sei Baden-Württemberg jedoch kein ausgesprochenes Waldbrandland. Dies hänge vor allem mit dem hohen Anteil an Laub- und Mischwäldern zusammen. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Einzig in der Rheinebene wachsen im Südwesten ausgedehntere Kiefernwälder. Und die Kiefernwälder hier in der Rheinebene sind -auch nach eigener Anschauung gestern- , wie man bei uns sagt, "Forzdrogge". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 858105 | |||
Datum | 20.04.2020 19:07 | 7219 x gelesen | |||
Heute in Gummersbach, 60 Hektar Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 857970 | |||
Datum | 11.04.2020 23:07 | 6932 x gelesen | |||
Und weiter geht es: Selber Bezirk Grüsse Peter | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 857901 | |||
Datum | 08.04.2020 14:12 | 6751 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Da es die nächsten beiden Wochen den Vorhersagen nach weiter eher (zu) trocken bleiben wird, ist trotz häufig aufgefüllter Grundwasserspiegel wieder das Problem der sehr trockenen Vegetation und Humusschichten am Boden. Und so wie beispielsweise der " Graslandfeuerindex " der nächsten Tag aussieht kann uns eine " heiße Ostern " blühen ! Hier in der trockenen Ebene halten uns z.Zt. mehr oder weniger spektakuläre Schilfbrände rechts und links des Rheines etwas auf Trapp. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 857898 | |||
Datum | 08.04.2020 12:50 | 6850 x gelesen | |||
Es geht in der Tonart weiter: Umfassende Brandwache und Nachlöscharbeiten Grüsse Peter | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 857777 | |||
Datum | 04.04.2020 20:06 | 7311 x gelesen | |||
Es ist staubtrocken - und aus der Gefahr wird Realität: 24h plus zwei Hubschrauber Grüsse Peter | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 857524 | |||
Datum | 26.03.2020 10:36 | 7414 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Aktuelle Vegetationsbrandgefahr sehr hoch das gilt nicht nur für den ostfriesischen Bereich, der Graslandfeuerindex ist fast durchgehend rot (Stufe 4 von 5)! Da es die nächsten beiden Wochen den Vorhersagen nach weiter eher (zu) trocken bleiben wird, ist trotz häufig aufgefüllter Grundwasserspiegel wieder das Problem der sehr trockenen Vegetation und Humusschichten am Boden. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 857475 | |||
Datum | 25.03.2020 00:24 | 7198 x gelesen | |||
hallo,Aktuelle Vegetationsbrandgefahr sehr hoch MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 857427 | |||
Datum | 24.03.2020 08:42 | 7217 x gelesen | |||
Für viele Orte dürfte der Grasland-Feuerindex interessanter sein, da sieht es noch wilder aus. Der Beginn der Starkregen-Saison wird mit ziemlicher Sicherheit auch mit Corona zusammentreffen. Wenn ein solches Ereignis eintritt, wird die damit zusammenhängende Virenverbreitung deutlich höher sein, als es bei einem Vegetationsbrand anzunehmen ist. Denn bei dieser Folgenbeseitigung wären nicht nur die BOS, sondern auch zahlreiche Bürger involviert. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 857426 | |||
Datum | 24.03.2020 08:12 | 7320 x gelesen | |||
Guten Tag Besorgniserregend ein Blick auf den aktuellen " Waldbrand-Gefahrenindex WBI " In einigen Gebieten -auch in unserer Gegend-: " Waldbrandstufe 4 ( hohe Gefahr ) ". Größere Vegetationsbrände mit großen und überörtlichen Personaleinsatz könnten wir jetzt gerade überhaupt nicht brauchen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855930 | |||
Datum | 03.02.2020 08:28 | 6889 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Als Tipp von jemandem der mit dem LKW regelmäßig im Wald unterwegs war: Man fährt nur in den Wald rein, wenn man weiß wie man wieder raus kommt. Das ist mit Sicherheit ein guter Plan. Ein französisches CCFM ist allerdings beträchtlichenteils gerade für den Fall sehr kurzfristiger Planänderungen gebaut. Auch Features wie Atemluftflaschen und die eiserne Wasserreserve im Edelstahltank sind überflüssig, wenn alles nach Plan verläuft, und so ist das auch mit dem Kuhfänger bzw. Vegetation-zur-Seite-Räumer. Zügig umgesetzte Planänderungen kommen selbst dann vor, wenn der Weg aus dem Wald eine breite asphaltierte Straße ist. Geschrieben von Thomas E. Und hier in der Gegend würde ich das auch nicht wirklich gerne machen, da gibt es noch genug Reste vom Westwall, da nützt dir der Kuhfänger nicht wirklich was. Junge Bäumchen oder Buschwerk oder Zäune schafft man damit, massive Hindernisse natürlich nicht. Sich einen Weg durch junge Bäumchen zu bahnen, schafft allerdings massive Orientierungsprobleme, deshalb meine Anmerkung mit dem Kompaß oder Kompaßersatz. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 855913 | |||
Datum | 02.02.2020 19:05 | 6804 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du würdest Dir sicher niemals vom Feuer den Weg abschneiden lassen, aber falls es doch einmal vorkommen sollte: Damit kann man quer durch eine Fichtenschonung fahren, Sperren rein, Go. Nur einen Kompass brauchst Du dafür. Smartphonekompaß sollte auch gehen. Mit Kuhfänger brauchst Du danach nur eine Neulackierung der Front und neue Scheibenwischer. Ist doch viel besser, als neue FA zu benötigen. Als Tipp von jemandem der mit dem LKW regelmäßig im Wald unterwegs war: Man fährt nur in den Wald rein, wenn man weiß wie man wieder raus kommt. Und hier in der Gegend würde ich das auch nicht wirklich gerne machen, da gibt es noch genug Reste vom Westwall, da nützt dir der Kuhfänger nicht wirklich was. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855911 | |||
Datum | 02.02.2020 18:01 | 6873 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.jetzt weis ich auch warum CCFM Kuhfänger vorn haben ;-)) Du würdest Dir sicher niemals vom Feuer den Weg abschneiden lassen, aber falls es doch einmal vorkommen sollte: Damit kann man quer durch eine Fichtenschonung fahren, Sperren rein, Go. Nur einen Kompass brauchst Du dafür. Smartphonekompaß sollte auch gehen. Mit Kuhfänger brauchst Du danach nur eine Neulackierung der Front und neue Scheibenwischer. Ist doch viel besser, als neue FA zu benötigen. h. | |||||
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Autor | Math8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen | 855908 | |||
Datum | 02.02.2020 14:01 | 6853 x gelesen | |||
Moin moin, Geschrieben von Bernhard D. Nicht unbedingt Schweine, aber Nutztiere werden seit geraumer Zeit wieder vermehrt in die Wälder getrieben. Hier im Hirschacker und Dossenwald beispielsweise Burenziegen, Die dürften hier in der Lüneburger Heide wenig Überlebenschancen haben. Die Mufflons zum Beispiel sind inzwischen alle von den Wölfen vertilgt worden... ;) Gruß Mathias | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855907 | |||
Datum | 02.02.2020 13:01 | 6943 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, das heißt Laub wurde gesammelt und Schweine in den Wald getrieben um zu fressen. Nicht unbedingt Schweine, aber Nutztiere werden seit geraumer Zeit wieder vermehrt in die Wälder getrieben. Hier im Hirschacker und Dossenwald beispielsweise Burenziegen, im Pfälzer Wald Auerrinder. Da kann man schon mal solch einem Hornochs begegnen, jetzt weis ich auch warum CCFM Kuhfänger vorn haben ;-)) Und wer solch paar Rindviecher zur Waldpflege ( Waldbrandverminderung ? ) möchte, es werden laufend neue Projektstandorte gesucht. ( Das interessante Auerrindprojekt im Hessisches Ried beobachte ich schon paar Jahre ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 855854 | |||
Datum | 31.01.2020 16:05 | 6969 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Jürgen M."Das mit dem blanken Boden gab es bei uns im Remstal in den Weinbergen in "grauer Vorzeit". Schon seit Jahrzehnten ist man davon abgegangen und hat begrünt. D.H. das zwischen den Rebzeilen der Boden mit Gras o.Ö. bewachsen ist. Das ist richtig, auch ein mit Blättern begrünter und am Boden bewachsener Weinberg brennt. Hatten wir hier an der Mosel am 26.07.2019 in einer Steillage. Außentemperatur war an diesem Tag 38°C. Ca. 500 Quadratmeter Weinstöcke und das verdorrte Gras am Boden brannten hierbei. Brandursache war leider vorsätzliche Brandstiftung. :-( Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855846 | |||
Datum | 31.01.2020 12:42 | 7013 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. War früher in ganz Deutschland seit Jahrhunderten, auch in unserem Hardtwald, üblich. Schön auch hier z.B. zum "Streugenutzten Kiefernbestand" beschrieben: -> Schwetzinger Hardt-Forst.BW Geschichte der Schwetzinger Hardt es wurde aber auch schon für frühere Jahrhunderte über große Waldbrände berichtet. Für die Jahre 1482 und 1483 sind schon für die Stadt Eberbach/Neckar zwei aufeinanderfolgende trockene und heiße Sommer mit Waldbränden erwähnenswert aufgezeichnet. Und für 1491 ist dort ein Waldbrand dokumentiert, u.a. bekamen die nachpern von wienterrauch von der Stadt Eberbach Geld, weil diese haben helffen leschen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855828 | |||
Datum | 30.01.2020 21:56 | 7034 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, das heißt Laub wurde gesammelt und Schweine in den Wald getrieben um zu fressen. Nach der Eiszeit blieben Waldbrände im Rahmen, weil die Vegetation von großen Pflanzenfressern beweidet wurde, Mammut, Riesenhirsch, Auerochse, etc. pp. Die Menschen haben diese großen Pflanzenfresser verspeist und ausgerottet, was die Balance der Natur verschob und für mehr Feuer sorgte. Im Mittelalter wurde dann ein ähnliches Gleichgewicht durch den Menschen wiederhergestellt, durch die Waldweide. Die damaligen Wälder sahen völlig anders aus als die heutigen Holzplantagen, sehr viel lichter und natürlich bunt gemischt. Der Wald geriet dann dadurch in den Besitz des Adels, daß jeder totgeschlagen wurde, der bei "das ist jetzt meins" Widerworte erhob. Eine Erinnerung an diesen Teil der deutschen Geschichte findest Du in den 12 Artikeln von Memmingen, 1525:
Wir wissen alle, wie das ausging: Es blieb dabei, daß totgeschlagen wurde, wer Widerworte erhob. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855768 | |||
Datum | 29.01.2020 12:29 | 7057 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, [...] War früher in ganz Deutschland seit Jahrhunderten, auch in unserem Hardtwald, üblich. Darüber gibts noch allerhand interessante Urkunden; auch was die damalige Waldbrandbekämpfung betraf. Da war der Wald buchstäblich gefegt. Auf jeden Fall, und es war dadurch weniger brennbares Material im Wald, es wurde aber auch schon für frühere Jahrhunderte über große Waldbrände berichtet. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 855756 | |||
Datum | 29.01.2020 10:19 | 7187 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Das mit dem blanken Boden gab es bei uns im Remstal in den Weinbergen in "grauer Vorzeit". Schon seit Jahrzehnten ist man davon abgegangen und hat begrünt. D.H. das zwischen den Rebzeilen der Boden mit Gras o.Ö. bewachsen ist. das mag für Deinen Bereich so gelten, das gilt nach eindeutigen Berichten von Feuerwehrkollegen für Südeuropa und Westamerika so pauschal nicht mehr! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 855755 | |||
Datum | 29.01.2020 10:08 | 7057 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.- das Einsammeln von Brennstoff für Hausheizungen keiner mehr macht, weil zu aufwändig, keine Holzheizungen mehr vorhanden sind, Holzheizungen bei vielen als umweltschädlich gelten uvm. Früher, gab es im Spessart das Laub-, Holz- und Hüterecht, das heißt Laub wurde gesammelt und Schweine in den Wald getrieben um zu fressen. Das Holzrecht umfasst Holz lesen und Oberholznutzung. Da war der Wald buchstäblich gefegt. Heute gibt es noch das Holzrecht und es wird dort immer noch genutzt. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 855753 | |||
Datum | 29.01.2020 09:49 | 7051 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich C. - die Landwirtschaft im Weinbau z.B. nicht mehr nur blanken Boden im Weinberg will, sondern es vermehrt dort auch Bewuchs gibt als jemand der quasi im Weinberg aufgewachsen ist dazu mal ne Anmerkung: Das mit dem blanken Boden gab es bei uns im Remstal in den Weinbergen in "grauer Vorzeit". Schon seit Jahrzehnten ist man davon abgegangen und hat begrünt. D.H. das zwischen den Rebzeilen der Boden mit Gras o.Ö. bewachsen ist. Da gibt es im Grunde (fast) keine Brandlast. Ich kann mich in den letzten Jahrzehnten nur an einen Brandfall in einem Weinberg bei uns erinnern. Und da hat Stroh gebrannt. Das wird als Bodenabdeckung eingebracht. Z.B. bei Neuanlage eines Weinbergs wenn der Boden offen ist. die hellen Parzellen sind Neuanlagen wo der Boden noch nicht begrünt ist. Teilweise ist der mit Stroh bedeckt. Aber auch das ist aus Feuerwehrsicht kein Problem. Eine mögliche Ausbreitung wird durch die Wege und die Begrünung der Nachbarweinberge begrenzt. Wenn Weinberge brach liegen sieht das anders aus. Die verbuschen. Dann steigt die Brandlast stark an. Das wird solche Gefahren auch dort bringen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 855752 | |||
Datum | 29.01.2020 09:42 | 7250 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ein Möglichkeit der Vegetationsbrandbekämpfungsausbildung aus Frankreich ist in diesem TV-Film so ab 1.26 zu sehen: "Das Problem begann vor 20 Jahren mit dem Ende der Flächenbewirtschaftung"... Und das Problem mit dem sich sammelnden Brennstoff am Boden ist in ganz Südeuropa, in den USA, in Australien und in vielen anderen Bereichen das gleiche... Je weniger Brennstoff entfernt wird, weil - der Naturschutz die Flächen sich selbst überlassen will - die Landwirtschaft sich aus Flächen komplett zurück zieht und die Felder verwildern, oder - die Landwirtschaft im Weinbau z.B. nicht mehr nur blanken Boden im Weinberg will, sondern es vermehrt dort auch Bewuchs gibt - das Einsammeln von Brennstoff für Hausheizungen keiner mehr macht, weil zu aufwändig, keine Holzheizungen mehr vorhanden sind, Holzheizungen bei vielen als umweltschädlich gelten uvm. umso schneller und größer steigt das Risiko, aus einem harmlosen Feuerchen ein veritablen Katastrophenwaldbrand zu bekommen, der mit Mitteln der Fw nicht mehr zu stoppen und allenfalls noch leicht zu lenken ist, bis er entweder an natürlich Barrieren zum Stehen kommt, oder es regnet... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855747 | |||
Datum | 29.01.2020 08:26 | 7145 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen Ein Möglichkeit der Vegetationsbrandbekämpfungsausbildung aus Frankreich ist in diesem TV-Film so ab 1.26 zu sehen: -> ARTE " Megafeuer: Der Planet brennt " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 855719 | |||
Datum | 28.01.2020 14:53 | 7187 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias H.Weil es gesetzlich so geregelt ist. Kann ich auch im Katastrophenfall nicht erkennen, siehe Katastrophenorganisationsrecht z.B. Seite 98 Relative Subsidarität im Landesorganisationsrecht Gruß Matthias | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855702 | |||
Datum | 27.01.2020 20:41 | 7273 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Wobei die geschlossene Kabine der CCF die Feuerwehrleute weniger vor Kälte als vor Hitze schützen soll. Die CCF-Mannschaft soll bei drohenden Flammeneinschluß in ihre Mannschaftskabine flüchten, deshalb zur besserten Sichtbarkeit bein Rauch sind auch die Türgriffe weiß umrandet. In der Kabine wird mittels Atemschutzpressluftflaschen ein Überdruck erzeugt, der ein Eindringen von Brandgasen verhindern soll und durch eine Sprühanlage wird die Kabine gegen Hitzeeinwirkung besprüht. Die CCF führen für diese Fälle immer einen Restwasservorrat von ~ 400 l mit, der durch eine batteriebetriebene Pumpe die Düsen rund um die Kabine speist. Da kannst Du mal sehen, was das für Weichlinge sind, diese FA von heutzutage! Eigentlich reicht für die Löschknechte nämlich ein Holzbänkchen hinter der CCF-Kabine. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855671 | |||
Datum | 27.01.2020 08:18 | 7421 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Hans-Joachim Z. Eine positive Änderung gibt es gegenüber den richtig alten CCFM: Die FA dürfen nämlich auch hinten in der Kabine sitzen, nicht draußen! ;-) (In Deutschland hat man die billigen Plätze nach dem Jahrhundertfrost 1928/29 abzuschaffen begonnen, in Frankreich kam das deutlich später. Wobei die geschlossene Kabine der CCF die Feuerwehrleute weniger vor Kälte als vor Hitze schützen soll. Die CCF-Mannschaft soll bei drohenden Flammeneinschluß in ihre Mannschaftskabine flüchten, deshalb zur besserten Sichtbarkeit bein Rauch sind auch die Türgriffe weiß umrandet. In der Kabine wird mittels Atemschutzpressluftflaschen ein Überdruck erzeugt, der ein Eindringen von Brandgasen verhindern soll und durch eine Sprühanlage wird die Kabine gegen Hitzeeinwirkung besprüht. Die CCF führen für diese Fälle immer einen Restwasservorrat von ~ 400 l mit, der durch eine batteriebetriebene Pumpe die Düsen rund um die Kabine speist. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855670 | |||
Datum | 27.01.2020 00:32 | 7498 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Da hat sich wirklich Kabinenmäßig bei neuen CCF gegenüber etwas älteren CCF nicht viel geändert. Dein älteres Beispiel ist die mit "MAN" beschriftete Steyr-Kabine, die hatte mehr Platz als die aktuellen Renault-Kabinen. Aber wenn Du stattdessen die ältere Renault-Generation nimmst, kommt es hin. Eine positive Änderung gibt es gegenüber den richtig alten CCFM: Die FA dürfen nämlich auch hinten in der Kabine sitzen, nicht draußen! ;-) (In Deutschland hat man die billigen Plätze nach dem Jahrhundertfrost 1928/29 abzuschaffen begonnen, in Frankreich kam das deutlich später.) h. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855668 | |||
Datum | 26.01.2020 23:40 | 7540 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Hans-Joachim Z. Bei den CCFM gibt es keine neue Entwicklung. Die haben 4 Türen und 4 Sitze, Da hat sich wirklich Kabinenmäßig bei neuen CCF gegenüber etwas älteren CCF nicht viel geändert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 855664 | |||
Datum | 26.01.2020 21:40 | 7430 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen W. Da muss man neidisch nach Frankreich schauen, mit eigener Norm für das CCF-M und die Waldbrandzüge über ganz Frankreich verteilt. In Deutschland kommt bei einem "TLF-Waldbrand" von TLF8/18 auf Unimog (älter als seine Besatzung, zusammen merklich) bis GHTLF-Wunderwuzzi doch alles. Geschrieben von Bernhard D. Ja, da kann man schon etwas neidig auf die Franzosen sein, wie ich auch am letzten Wochenende wieder einmal festgestellt habe. Wenn ich beispielsweise so ein CCF-4000 mit den unsrigen TLF-4000 vergleiche, wenigstens machen sich unsere FW-Leute mit dem französischen Equipment schon mal vertraut ;-)) In den Niederlanden wurden jetzt auch solche Fahrzeuge aus Frankreich beschafft. Warum müssen wir alles neu erfinden? Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 855662 | |||
Datum | 26.01.2020 20:38 | 7613 x gelesen | |||
- das mit den EURO VI Unimogs ist klar. Dadurch dass der Motor nach hinten, unter das Fahrerhaus gewandert ist, rutscht der Schwerpunkt auch nach hinten. Wenn der Wassertank leer ist, ist das gut, bei vollem Tank nicht. Nur noch der ganz lange Radstand von 3,85m lieferbar. :-(. Wobei meines Wissens Euro V Unimogs immer noch produziert werden. (Info ist aber schon wieder ein paar Monate alt) - wir haben das ja schon oft diskutiert mit Staffel Fahrerhaus oder nicht. Das Problem ist doch auch, dass wir selbst in Deutschland verschiedene Bewuchs-, Topografie- und Gefährdungslagen haben. Wo mal unsere Trupp TLFs von Vorteil wären und manchmal vielleicht ein TLF mit 4 oder 5 FA. Ich könnte vieleicht auch einen echten Gleändewagen mit den Trupp TLFs mitschicken, dann hat man auch Manpower. ? Bei uns im Odenwald, wenn man da am Hang auf dem Weg unter dem Bodenfeuer steht, was sich in 50-100Meter Ausdehnung den Hang hoch ausbreitet reichen die 3 Mann aus dem TLF auch nicht - das ist ja klar. Wir haben aber auch ein wendiges LF 10 4x4 (Zwillingsbereift), auch mit D Schläuchen was in der Regel auch diese Wege befahren kann und zusammen mit dem TLF 3000 ausrückt. Auch unser LF16/20 hat mittlerweile D Schläuche mit dabei. Unser THW hat auch gefüllte Blasen mit ich glaube 4000 Liter auf Ihren beiden LKWs im Sommer liegen. Dann die Nachbarn und die BF Heidelberg hat einen Absetzer mit 9000 Liter und große Faltbehälter. Der kann sofort das Wasser da rein abgeben und fährt selbstständig an den Neckar und füllt sich selbständig mit seiner von der LKW Hydraulik angetriebenen Pumpe wieder die nächsten 9.000 Liter rein ... . Also alles schlecht ist es jetzt ja auch nicht in D. :-) Unsere Begebenheiten sind aber ganz was Anderes als die Kiefernwälder im Osten, der Lüneburger Heide oder ein Gebirgsbrand in den Alpen. Und ich glaube bis jetzt ist die Brandlast/ Gefahr in Mittelgebirgen wie bei uns im Odenwald trotz zunehmender Trockenheit noch nicht so extrem, dass man da jetzt anfangen muss französische Taktiken und Fahrzeuge überhastet einzuführen. Ein paar TruppTLF 2000 auf Graelion oder U40xx, dass man in jedem Kreis mit diesen kleinen TLFs einen 2 stufigen Pendel machen kann und auch mal schlechtere Wege im vorderen Pendel hätte würde die Sache schon deutlich entspannen. Unsere Nachbarn am Main im Spessart sind da schon viel weiter, die haben 5 TLF8/18 bzw TLF 2000 in einem Waldbrandzug und setzen die auch zusammen ein. Zu den großen Brandlasten wie im Osten etc. erlaube ich mir kein Urteil, aber wenn ich sehe dass da LF20 mit riesigen Tanks und Zwillingsreifen hinten beschafft werden, läuft da glaube ich auch noch nicht Alles ganz rund! :-) Jungs, schönen Restsonntag noch! Ich glaube | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855660 | |||
Datum | 26.01.2020 18:01 | 7691 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.bei den Fahrzeugen klar, Die Franzosen haben aber nun einmal seit Jahrzehnten die Unterteilung in Wassertransportfahrzeuge, die möglichst viel schleppen, und Einsatzfahrzeuge, die deutlich geländegängiger sind als in Deutschland. Mit Übergabe an geeignetem Ort. Mit 4 Leuten fahren die also nicht bis zum Hydranten oder Teich oder Fluß, sondern nur bis zu Mama. Geschrieben von Ulrich C. aber auch bei kleineren habe ich früher nur "4er-Besatzungen" (5. Sitz ggf. für KdoW-Insassen) und nun auch immer mehr Truppführerhäuser gesehen... Bei den CCFM gibt es keine neue Entwicklung. Die haben 4 Türen und 4 Sitze, solange sie nicht Unimog heißen, wobei diese Kabinen kürzer sind als eine deutsche Staffelkabine auf einem LKW, Länge eher so im Format Transporterkabine. Die für den Zweck üblichen Renault erfüllen im Gegensatz zu Atego/TGM/Eurocargo die Bedingungen für Kategorie 3 geländegängig, weil sie von Renault eigens dafür modifiziert werden, und sind im Gelände auch wirklich gar nicht sooo schlecht. Trotzdem gibt es einige Feuerwehren, die im Interesse der Geländegängigkeit Unimog kaufen. Die haben dann Schraubenfedern, Portalachsen, Reifendruckregelung und eine bessere Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Genau diese bessere Gewichtsverteilung ist natürlich hinüber, wenn man sie so aufbaut und dabei die Wassermenge nicht drastisch vermindert. Deshalb wurde zwischen Miitte 90er und ca. 2015 tatsächlich eine nennenswerte Zahl von Unimog mit Truppkabine beschafft (von den Regionen, nicht vom Staat). In den letzten Jahren scheint aber nicht mehr viel hinzugekommen zu sein, der Euro-6-Version wird von den französischen Feuerwehren anscheinend deutlich weniger Liebe entgegengebracht. Das ganze beschränkt sich bei den CCFM aber wirklich auf den Unimog. Die anderen Fahrgestelle habe ich noch nie mit Truppkabine gesehen. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 855658 | |||
Datum | 26.01.2020 16:44 | 7574 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Mein Eindruck ist: Die Zahl der Truppfahrzeuge steigt.. Was dann dazu führt das ich zwar immer mehr Löschmittel mit habe aber die Manpower fehlt das Löschmittel sinnvoll (nicht Monitor oder über Luke) auf das Feuer zu bringen. Die Diskussion gab es auch hier beim Waldbrandseminar als der Mann vom Ministerium den TLF 5000 (1/2) so toll fand. Geschrieben von Ulrich C. weil wenn unser Fw-Michel mit den Dingern mit seinem üblichen Kenntnisstand das Vorgehen der Franzosen aus dem Fernsehen kopiert, Technik zu kopieren von Leuten, welche andere Taktiken fahren weil sie andere Gegebenheiten haben, ist nicht selten eine blöde Idee. Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 855653 | |||
Datum | 26.01.2020 11:38 | 8002 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
bei den Fahrzeugen klar, aber auch bei kleineren habe ich früher nur "4er-Besatzungen" (5. Sitz ggf. für KdoW-Insassen) und nun auch immer mehr Truppführerhäuser gesehen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855650 | |||
Datum | 26.01.2020 10:06 | 7807 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Mein Eindruck ist: Die Zahl der Truppfahrzeuge steigt.. Ich denke, dieser Eindruck täuscht. Es war vielmehr schon immer so, daß CCGC, die in Frankreich für's Pendeln eingesetzt werden, als Truppfahrzeuge ausgeführt wurden. Also auch schon in jenen Zeiten: Ausnahmen hat es gegeben, aber die Regel war: Truppkabine. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 855648 | |||
Datum | 26.01.2020 07:12 | 8111 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf H.Es gibt einen Grund warum die Franzosen oder auch Polen in aller Regel Viertürer einsetzen. Mein Eindruck ist: Die Zahl der Truppfahrzeuge steigt.. Weil man auch da erkannt hat, dass leere Kabinen (beim Pendeln) Platzverschwendung sind und eine schlechte Gewichtsverteilung bringen. Und WENN man schon meint, französische Autos in D kopieren zu müssen, dann hätte ich bitte gern VORHER die breite Ausbildung in der Anwendung derselben... weil wenn unser Fw-Michel mit den Dingern mit seinem üblichen Kenntnisstand das Vorgehen der Franzosen aus dem Fernsehen kopiert, dauerts nicht lange bis zu den ersten Toten damit... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 855644 | |||
Datum | 25.01.2020 20:27 | 7926 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.- Trupp TLFs mit Waldbrandbeladung Schon mal mit so einem Fahrzeug über mehrere Stunden Waldbrandbekämpfung gemacht? Es gibt einen Grund warum die Franzosen oder auch Polen in aller Regel Viertürer einsetzen. Ich bin jahrelang auf dem W50 Waldbrände gefahren, der hat standardmäßig eine 1/3 Besatzung, es gibt gute Gründe warum wir zum Waldbrand aber in der Regel 1/5 gefahren sind. Auch die Staffelfahrzeuge die es in Brandenburg derzeit giibt sind mir hinsichtlich der Besatzungsstärke recht sympatisch. Geschrieben von Lorenz R. an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen Dazu ist zumindest in Brandenburg schon was auf den Weg gebracht: Seminar Waldbrandbekämpfung Ich hatte im Vorjahr das Vergnügen einen der Pilotlehrgänge in Großräschen zu besuchen, ein Zugführer unserer FF ist im Februar dran. In Zukunft wird das Seminar noch ausgeweitet werden müssen da sich der Zeitrahmen von 2 Tagen als zu kurz erwiesen hat. Derzeit lernen beide Seiten, also Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer voneinander, wobei ich mir nicht sicher bin Wer mehr mit nimmt. Für die meisten Feuerwehrschulen dürfte es nicht so einfach sein Lehrer zu finden die einschlägige Erfahrungen in der Waldbrandbekämpfung haben. Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855620 | |||
Datum | 25.01.2020 12:51 | 7924 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.hmm, Bodenfeuchte sollte eigentlich da ausreichend sein: https://www.dlr.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=IH767K94BM&p1=U6634MVCIW&p3=661EY43QUG&p4=XJPZBV4849 Bei grob gerasterten Karten ist vorstellbar, daß sie auf direkten Messungen der Bodenfeuchte beruhen. Fein gerasterte großflächige Karten entstehen, indem Satelliten die Vegetationsfeuchte messen, und mittels statistischer Methoden die Bodenfeuchte darauf basierend abgeschätzt wird. Zuerst die Vegetationsfeuchte zu messen (für die sich die Feuerwehr interessiert), daraus dann die Bodenfeuchte abzuschätzen (für die sich die Landwirtschaft interessiert), um aus dieser Abschätzung dann die Vegetationsfeuchte abzuschätzen (für die sich die Feuerwehr interessiert) ... ... ... das scheint mir ein Vorgang mit darin enthaltenem Optimierungspotential zu sein. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855619 | |||
Datum | 25.01.2020 12:43 | 7966 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen W.Wird das eigentlich irgendwo aktiv überwacht und aufgezeichnet großflächig und feingerastert? Ja, durch Satelliten mit Mikrowellen-Sensoren. Suchterm: Vegetation Water Content Remote Sensing. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 855597 | |||
Datum | 24.01.2020 12:07 | 8348 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen W.Mein Eindruck ist, daß der Pfälzerwald diesen Winter sehr trocken ist im Vergleich zum "Normalzustand". Ich hatte bisher keine Zeit mich damit mal näher zu beschäftigen, mir sind aber auch keine öffentlich einsehbaren Daten bekannt welche den Gehalt an Feuchtigkeit in der Vegetation engmaschig wiedergeben. hmm, Bodenfeuchte sollte eigentlich da ausreichend sein: https://www.dlr.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=IH767K94BM&p1=U6634MVCIW&p3=661EY43QUG&p4=XJPZBV4849 Die Entwicklung bleibt aber zu verfolgen! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 855593 | |||
Datum | 24.01.2020 11:45 | 8015 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.auch im beginnenden Jahr ist die Vegetation noch staubtrocken und die Luftfeuchtigkeit oft sehr gering, damit für Brände empfindlich... Wird das eigentlich irgendwo aktiv überwacht und aufgezeichnet großflächig und feingerastert? Beim DWD läuft die Karte für den Waldbrandindex und für den Graslandfeuerindex von ~März bis Oktober (siehe: GLFI und WBI aktuell). Mein Eindruck ist, daß der Pfälzerwald diesen Winter sehr trocken ist im Vergleich zum "Normalzustand". Ich hatte bisher keine Zeit mich damit mal näher zu beschäftigen, mir sind aber auch keine öffentlich einsehbaren Daten bekannt welche den Gehalt an Feuchtigkeit in der Vegetation engmaschig wiedergeben. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 855589 | |||
Datum | 24.01.2020 09:30 | 8497 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.h denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt :-( In einigen Bereichen sehr trocken, kein Schnee, das kann dann dazu führen: https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Im-Tessin-brennt-ein-Berg-25443462#videoid=731499 Hinweis: ist an sich nichts Neues, es gab mehrfach noch im November größere Brände im Alpenraum bei Temperaturen über 20 Grad und starkem Föhn und auch im beginnenden Jahr ist die Vegetation noch staubtrocken und die Luftfeuchtigkeit oft sehr gering, damit für Brände empfindlich... https://www.sueddeutsche.de/wissen/waldbraende-wieso-waelder-auch-im-winter-brennen-1.3317913 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 855588 | |||
Datum | 24.01.2020 09:18 | 8003 x gelesen | |||
Ich hoffe aber, man kann sich auch in Klimawandelzeiten noch darauf verständigen, dass nicht jeder brennende Baum gleich ne Katastrophe ist. Dafür muss man schon eine großflächigere Lage haben. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Matt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern | 855587 | |||
Datum | 24.01.2020 09:14 | 8108 x gelesen | |||
Weil es gesetzlich so geregelt ist. https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bevoelkerungsschutz/zivil-und-katastrophenschutz/gefahrenabwehr-und-katastrophenschutz/gefahrenabwehr-und-katastrophenschutz-node.html Alles meine Meinung! | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 855583 | |||
Datum | 24.01.2020 08:58 | 8153 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian R.Zuständigkeit für die Waldbrandbekämpfung sind die Länder... Wie kommt man zu dieser Annahme? Gruß Matthias | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855485 | |||
Datum | 22.01.2020 07:53 | 8278 x gelesen | |||
Droht dem Harz ein Waldbrand-Inferno? -> HAWK " Waldbrandgefahr im Harz dramatisch gestiegen " [...] Schon in den letzten Jahren gab es mehrere kleinere Waldbrände im Harz. Dass es nicht schlimmer gekommen ist, sei reines Glück gewesen, glaubt Forstwissenschaftlerin Prof. Dr. Bettina Kietz. Sie lehrt an der HAWK unter anderem in den Bereichen Forstnutzung und Holzernte. Das Szenario eines großen Waldbrandes im Harz wäre deutlich schlimmer als beispielsweise in der Heide, sagt sie, der Harz hat sehr steile Hänge. Dadurch haben wir auch eine deutlich schnellere Feuerausbreitung. Hangaufwärts hat das Feuer quasi Rückenwind. Dazu gebe es in der Region durch die schmalen Täler teilweise nur sehr eingeschränkte Fluchtwege. Hinzu kommt, dass das Gelände nicht annähernd so befahrbar ist wie in anderen Waldbrandregionen. Das heißt, auch der Feuerwehreinsatz ist deutlich eingeschränkt, fürchtet die Professorin. Flugzeuge können in dem stark kupierten Gelände nicht eingesetzt werden, geeignete Hubschrauber sind nur in geringer Zahl und mit erheblicher Vorlaufzeit an einen Brandort zu bekommen. [...] Wird in anderen Mittelgebirgen ähnlich sein ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855467 | |||
Datum | 21.01.2020 20:01 | 8416 x gelesen | |||
Guten Abend Für Kenner der Materie -und dazu zähle ich viele hier- bringt der Artikel wirklich nichts Neues. Die angesprochenen Themen wie Taktik, Technik und Ausbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung wurden in vielerlei Gremien, Fachveröffendlichungen etc. schon zig-fach durchgesprochen, verweise auch auf zahlreiche Threads hier. Aber, "Steher Tropfen höhlt den Stein !" ....... Geschrieben von Steffen W. Da muss man neidisch nach Frankreich schauen, mit eigener Norm für das CCF-M und die Waldbrandzüge über ganz Frankreich verteilt. In Deutschland kommt bei einem "TLF-Waldbrand" von TLF8/18 auf Unimog (älter als seine Besatzung, zusammen merklich) bis GHTLF-Wunderwuzzi doch alles. Ja, da kann man schon etwas neidig auf die Franzosen sein, wie ich auch am letzten Wochenender wieder einmal festgestellt habe. Wenn ich beispielsweise so ein CCF-4000 mit den unsrigen TLF-4000 vergleiche, wengistens machen sich unsere FW-Leute mit dem französischen Equipment schon mal vertraut ;-)) Geschrieben von Steffen W. Beladungssatz "Hilfs-TLF" mit Tankblase und TS für die neuen MzKW der 2.Bergung des THW wäre ein kleinerer Anfang um es bundesweit auszurollen in einem Zeithorizont der sich in Jahren und nicht Dekaden misst. Durchaus, solche Tankblasen waren übrigens in der Frühzeit der GW-L Diskussion und Normung ebenfalls als Beladungsvariante für die GW-L vorgeschlagen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 855459 | |||
Datum | 21.01.2020 18:48 | 8504 x gelesen | |||
https://www.at-fire.de/organisation/waldbrandbekaempfung/205-seminar-vegetationsbrandbekaempfung-aus-der-luft Jepp. Wir legen auch los: | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 855447 | |||
Datum | 21.01.2020 16:08 | 8488 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Die Dissertation von Uli hat doch schon Alles aufgezeigt Die ist jetzt 6 Jahre alt, die Danksagung trägt das Datum 27.07.2014. Geschrieben von Lorenz R. - Trupp TLFs mit Waldbrandbeladung laut Norm zu beschaffen ist doch kein Hexenwerk Scheinbar schon in Deutschland. Da muss man neidisch nach Frankreich schauen, mit eigener Norm für das CCF-M und die Waldbrandzüge über ganz Frankreich verteilt. In Deutschland kommt bei einem "TLF-Waldbrand" von TLF8/18 auf Unimog (älter als seine Besatzung, zusammen merklich) bis GHTLF-Wunderwuzzi doch alles. Geschrieben von Lorenz R. - 8x8 MAN SX oder Tatra 815-7 als Wechsellader mit 9000 Liter und großen Faltbehältern Beladungssatz "Hilfs-TLF" mit Tankblase und TS für die neuen MzKW der 2.Bergung des THW wäre ein kleinerer Anfang um es bundesweit auszurollen in einem Zeithorizont der sich in Jahren und nicht Dekaden misst. Geschrieben von Lorenz R. - an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen Da es keine DV gibt: Wer legt die einheitlichen Ausbildungsinhalte fest? Geschrieben von Lorenz R. - vernünftige Hubschrauber vorhalten mit Buckets NH90 der Bundeswehr könnte es ja machen, das Muster ist eingeführt; prinzipiell leistungsfähig; wird jahrzehntelang erhalten bleiben; könnte auch noch aufgestockt werden in der Stückzahl. Wer bezahlt es? Geschrieben von Lorenz R. - leichtere Schutzkleidung Leichte Schutzkleidung müsste eigentlich ohnehin jeder Feuerwehrmann haben, wenn man sich die einschlägigen Regelungen ansieht. Geschrieben von Lorenz R. - Bundesweites analoges und digitales Kartenmaterial mit einheitlicher Software und tageslichtablesbaren Tabletts (Toughbook o.ä.) und mit Tracking Funktion für die Autos mit Digitalfunk (damit man sieht wo die stehen) "Tracking" per Zusatzfunktion Digitalfunkgerät geht ja schon lange, wenn man das möchte. Einheitliches digitales Kartenmaterial existiert schon lange in Deutschland, Stichwort "MilGeo-PCMAP". | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 855445 | |||
Datum | 21.01.2020 15:53 | 8378 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Waldbrandsaision Hoffen wir, daß sie trotz doppeltem "i" nicht doppelt so lange wird. Den Tippfehler würde ich allerdings mal korrigieren, er steht auch im Titel des Themas. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 855441 | |||
Datum | 21.01.2020 15:34 | 8493 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Verstehen kann man das nicht.Ist das so schwer für einen Staat wo seit Jahren die Steuern sprudeln wie nie sowas anzupacken? Zuständigkeit für die Waldbrandbekämpfung sind die Länder... Entwicklung der Schulden der Länder: 481,628 Mrd (2007) zu 547,753 Mrd (2017) => 13,7% Steigerung. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 855437 | |||
Datum | 21.01.2020 15:03 | 8626 x gelesen | |||
Da drehen wir uns doch schon wieder seit mindetsns 4 Jahren im Kreis. Konferenzen, Treffen, .... Gelaber ... Die Dissertation von Uli hat doch schon Alles aufgezeigt und wir wollen auch kein Raumschiffbauen was zum Mars fliegt. - Trupp TLFs mit Waldbrandbeladung laut Norm zu beschaffen ist doch kein Hexenwerk - 8x8 MAN SX oder Tatra 815-7 als Wechsellader mit 9000 Liter und großen Faltbehältern - an jeder Landesfeuerwehrschule 2-3 Ausbilder als Vegetationsbrand Lehrer und an 4 -5 Tagen die Führungskräfte schulen - leichtere Schutzkleidung - vernünftige Hubschrauber vorhalten mit Buckets - Bundesweites analoges und digitales Kartenmaterial mit einheitlicher Software und tageslichtablesbaren Tabletts (Toughbook o.ä.) und mit Tracking Funktion für die Autos mit Digitalfunk (damit man sieht wo die stehen) Ist das so schwer für einen Staat wo seit Jahren die Steuern sprudeln wie nie sowas anzupacken? Verstehen kann man das nicht. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855428 | |||
Datum | 21.01.2020 12:48 | 9024 x gelesen | |||
"Experten" sprechen bereits vom Zeitalter des Feuers: -> Welt Das Zeitalter des Feuers - auch in Deutschland [...] Sind die Feuerwehren vorbereitet? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 855225 | |||
Datum | 15.01.2020 22:38 | 21411 x gelesen | |||
ich denke damit ist die Grundlage für eine "spannende" Waldbrandsaision 2020 gelegt :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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