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ThemaStarke Frauen starkes Hobby !!118 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • FW-Forum: Schwangerschaft und Elternzeit FFW
  • FW-Forum: Frauen in der Feuerwehr
  •  
    AutorKarl8 M.8, Rüsselseim / 334560
    Datum14.04.2006 01:0842889 x gelesen
    Hallo zusammen,

    da wir immer weniger ( allgemeiner Trend ) aktive Mitglieder in unserer Freiwilligen Feuerwehr haben,werden wir für die Zukunft verstärkt nach weiblichenen Einsatzkräften werben.

    Da an dieser Stelle, ein großes noch ungenutztes Potential ruht, werden wir versuchen in diesem Bereich unsere Einsatzabteilung zu stärken.

    Bitte teilt mir mal euere Erfahrungen diesbezüglich mit !!



    Gruß

    Karl

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    AutorThom8as 8L., Sachsen / 334589
    Datum14.04.2006 10:2735464 x gelesen
    Also bei uns in der Wehr haben wir 3 aktive Frauen im Einsatzdienst, die zumeist durch die Familie zur FF gekommen sind. Eine ist sogar AGT. Bei Frauen ist halt die Hemmschwelle immernoch sehr hoch. Beim Lehrgang diese Woche auf der LFS waren 6 von 20 Kameraden (SB) Frauen. Im Rahmen gemütlicher Runden nach dem Untericht kam es aber immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten, weil viele Frauen es eben nicht verstehen können, dass viele Kameraden die Feuerwehr über alles stellen.



    Ein Auspruch war:

    "Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du zum Einsatz gehst wenn Du mit Deiner Frau im Bett voll bei DER SACHE bist?!" Es war den Frauen in unserer Gruppe halt schwer zu vermitteln, dass es keine Kompromisse gibt.



    Ausserdem haben viele Frauen, auch bedingt durch ihr technisches Verständnis, Probleme in die Feuerwehr zu gehen. Hier muss klar gestellt werden, dass es keine dummen Fragen gibt, nur dumme Kameraden die sich über sowas lustig machen. Frauen müssen ermutigt werden im Ausbildungsdienst ihre Fragen auch stellen zu können.



    In jedem Fall ist es zu begrüßen, dass viele Feuerwehren Frauen fördern. Ist doch auch neben dem dienstlichen Geschehen viel schöner! :)

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    AutorBenj8ami8n B8., Bornheim / 334600
    Datum14.04.2006 11:5835263 x gelesen
    Hallo Karl,



    früher vertrat ich die Meinung, dass das weibliche Geschlecht für den Feuerwehrdienst nicht gemacht ist. Ich musste mich eines besseren belehren lassen. Mittlerweile bin ich nicht mehr dieser Meinung.

    Im Laufe der Zeit habe ich viele kompetente Kameradinnen kennen gelernt.



    Bei uns in der Wehr gibt es jedoch leider (noch) keine Frauen. Ob sich noch keine vorgestellt haben oder an der Wehrführung abgeschmettert sind, weiß ich persönlich nicht. Gerüchte will und werde ich hier auch nicht weitergeben.



    Fakt ist nur, dass bei uns bei über 340 aktiven FM (SB) keine Frau zu finden ist. In der JF gibt es mittlerweile zwei junge Mädels auf über 150 Jfm.



    Von anderen Wehren habe ich gehört, dass sich die Stimmung mit Eintritt einer Frau schlagartig gebessert hat. Manche jedoch vermissen teilweise etwas den "rauhen" Umgangston.



    Ich bin der Meinung, dass Frauen in der Fw fachlich mit den Männern voll und ganz mithalten können. Körperlich gesehen, ist es halt ne andere Sache, aber diesen Punkt muss man im Vergleich Mann vs. Frau aussen vor lassen.



    MfG



    Benjamin

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 334602
    Datum14.04.2006 12:2135192 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Karl Menge



    Da an dieser Stelle, ein großes noch ungenutztes Potential ruht, werden wir versuchen in diesem Bereich unsere Einsatzabteilung zu stärken.



    Diese Erkenntis hatten etliche FFs hier im Kreis schon vor knapp 30 Jahren und nahmen damals noch "illegal" Frauen in die JF und Einsatzabteilung auf.



    Bitte teilt mir mal euere Erfahrungen diesbezüglich mit !!



    Inzwischen gibt es hier im Kreis jede Menge weiblicher FW-Angehörige u.a. in TF-, GF-, ZF- und Kreisausbilderfunktion.



    MkG



    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



    (Heinrich Heine)



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    AutorStef8an 8B., Aachen/Alpen / 334611
    Datum14.04.2006 12:4635029 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannDiese Erkenntis hatten etliche FFs hier im Kreis schon vor knapp 30 Jahren und nahmen damals noch "illegal" Frauen in die JF und Einsatzabteilung auf.



    Illegal?






    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Stefan



    Feuerwehr Alpen



    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 334613
    Datum14.04.2006 12:5934920 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Stefan Brüning



    Illegal?



    Ja, das Landesfeuerwehrgesetz sah bis 1978 den Feuerwehrdienst nur für Männer vor, erst bei einer Novellierung wurde das Wort "Feuerwehrmänner" in "Angehörige der Gemeindefeuerwehr" geändert. Und etliche Frauen waren schon vor dieser Änderung des FwG sozusagen "illegal" Mitglied in den FFs.

    Noch 1982 sagte der damalige Präsident des DFV A. Bürger bei einer Landes-Delegiertentagung:



    "Ich glaube aber, daß zum mindestens in einer längeren Übergangperiode Frauen in den Feuerwehren unseres Landes, solange ausreichend Feuerwehrmänner zum Einsatz an Brand- und schadensstellen zur Verfügung stehen, nicht für den ersten Zugriff oder in den Positionen von Truppmännern und Truppführern verwendet werden sollen. Ihr Einsatz sollte sich auf den Fernmelde- und Verwaltungsbereich, auf soziale und sanitätsdienstliche Funktionen und auf Betreuungsaufgaben erstrecken."



    Es soll FFs geben, bei denen die "längere Übergangsperiode" noch andauert !?



    MkG



    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



    (Heinrich Heine)



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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / 334616
    Datum14.04.2006 13:1235040 x gelesen
    Geschrieben von Karl Mengewerden wir für die Zukunft verstärkt nach weiblichenen Einsatzkräften werben.



    Das ist sinnvoll und richtig - aber immer etwas vorsichtig mit der Formulierungen. Sonst entsteht schnell der Eindruck "wir finden keine "guten" mehr, jetzt nehmen wir auch "schlechte". Oder: "als "Lückenbüsser" reichen Frauen allemal".



    Gruß LP

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    AutorKatj8a R8., Köln / 334621
    Datum14.04.2006 13:3635200 x gelesen
    Hi!



    Geschrieben von Thomas Lampert dass viele Kameraden die Feuerwehr über alles stellen. Ein Auspruch war:

    "Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du zum Einsatz gehst wenn Du mit Deiner Frau im Bett voll bei DER SACHE bist?!" Es war den Frauen in unserer Gruppe halt schwer zu vermitteln, dass es keine Kompromisse gibt.




    Sorry, ich glaube ich habe doch noch Restalkohol. Das war ein Scherz, oder? Oder kann ich vielleicht gerade nicht nachvollziehen, weil ich auch eine Frau bin...



    Gruß

    Katja

    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!







    http://www.ff-rodenkirchen.de

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    AutorJoch8en 8S., Friedrichshafen / 334633
    Datum14.04.2006 14:1535286 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Lampert Eine ist sogar AGT



    Warum auch nicht?



    Geschrieben von Thomas LampertEin Auspruch war:

    "Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du zum Einsatz gehst wenn Du mit Deiner Frau im Bett voll bei DER SACHE bist?!" Es war den Frauen in unserer Gruppe halt schwer zu vermitteln, dass es keine Kompromisse gibt.




    Dann bin ich auch ne Frau!

    Und wenn ich deine wäre, müsste ich dir mitteilen, dass es auch keine Kompromisse gibt.



    Feuerwehr ist toll - aber die Feuerwehr über alles stellen würde ich mir überlegen.



    Gruss vom Bodensee

    mfg

    Jochen



    -> ausschließlich meine eigene Meinung!!!

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / 334635
    Datum14.04.2006 14:1834953 x gelesen
    Moin,

    Manche jedoch vermissen teilweise etwas den "rauhen" Umgangston.



    Ich vermisse die Zeiten, wo nicht ewig über alles mögliche diskutiert werden musste...





    MkG

    Karsten Wallath



    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.



    Feuerwehr Heikendorf

    Brandschutzerziehung

    LZG Kreis Plön

    meine Tochter

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    AutorJens8 F.8, Wernau / 334637
    Datum14.04.2006 14:2635116 x gelesen
    Geschrieben von Jochen Sauter

    Feuerwehr ist toll - aber die Feuerwehr über alles stellen würde ich mir überlegen.



    Naja wenn der Melder aufgeht sind wir aber halt leider nicht bei Wünsch dir was. Vielleicht ist sowas genau einer der Gründe warum die DME mit Textmeldung so beschnitten werden weil manche denken "Och ich hab lieber Spaß bevor ich zu ner dusseligen Ölspur fahr" Sorry, aber wenn der Melder sich bemerkbar macht ist der Spielraum für Kompromisse arg klein, zumindest für mich egal ob das dann eine Hilfe 1 oder ein Brand 4 ist. Sonst muss ich sagen, gebt mir nurnoch Vollalarme, alles andre ist mir zu aufwändig.





    Gruß,



    Jens







    Feuerwehr Wernau

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    AutorJoch8en 8S., Friedrichshafen / 334646
    Datum14.04.2006 14:4535000 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerSorry, aber wenn der Melder sich bemerkbar macht ist der Spielraum für Kompromisse arg klein,



    Wenn sich der Melder bemerkbar macht schaltet sich auch bei manchen FA das Grosshirn ab!



    Ich verstehe deinen Einwand - ich bin auch nicht der, der sich seinen Einsatz aussucht. Allerdings gibt es im Leben auch Situationen bei dennen ich nicht zu dem Einsatz rennen kann. (z.B. wenn ich mit meinen Kindern alleine bin)



    Auserdem ist die "Freiwillige" Feuerwehr mein Hobby (das ich sehr intensiev betreibe) und meine Familie (einschlieslich FRAU) stehen an erster Stelle.



    Aber das ist ja eigentlich nicht das Thema von dem ersten Beitrag!



    Ich bin froh über jedes neue Mitglied in der Feuerwehr, egal ob männlein oder weiblein. Somit sollte man mit solchen Aussagen die oben getätigt worden sind sich sparen. Denn diese sind nicht gerade förderlich.



    P.S. Welcher Mann lässt sich wegen einem Melder den Spass versauen - wir sind doch eh in 5 Sekunden fertig und können dann ja gehen! :o)

    mfg

    Jochen



    -> ausschließlich meine eigene Meinung!!!

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    AutorKarl8 M.8, Rüsselseim / 334779
    Datum15.04.2006 00:2834926 x gelesen
    Hallo Lüder,



    in keiner Art meiner ersten Formulierung habe ich behauptet, dass wir

    als Ersatz für männliche Einsatzkräfte nun die zweitbesten suchen.

    Ich sehe hier nur ein großes Potentzial ruhen, welches mit der richtigen Überzeugung zur Feuerwehr geworben werden sollte.

    Wir selbst haben eine AGT in unserer Feuerwehr und das Mädel ist echt Klasse !!

    Macht nun leider Mutterschutz, da das zweite unterwegs ist, aber ich geh davon aus, dass auch Sie wieder den Weg zur Feuerwehr findet. ( wie bereits nach dem ersten )



    Aber ich glaube wir gleiten da doch etwas am Thema vorbei!!

    wollte eigentlich nur wissen ob hier schonmal jemand, eine direkte Werbekampagne an Frauen gerichtet hat ?



    Oder:

    Frauen / Mädels meldet Euch doch auch mal hierzu, wie seht Ihr das ?



    Gruß

    Karl

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / 335430
    Datum18.04.2006 08:1934995 x gelesen
    Geschrieben von Karl MengeHallo zusammen,

    da wir immer weniger ( allgemeiner Trend ) aktive Mitglieder in unserer Freiwilligen Feuerwehr haben,werden wir für die Zukunft verstärkt nach weiblichenen Einsatzkräften werben.

    Da an dieser Stelle, ein großes noch ungenutztes Potential ruht, werden wir versuchen in diesem Bereich unsere Einsatzabteilung zu stärken.

    Bitte teilt mir mal euere Erfahrungen diesbezüglich mit !!




    Wir haben in unserer Aktiven Wehr 3 Aktive Frauen, wobei 2 Momentan "Beurlaubt" (Ausbildung in München, Auslandsaufenthalt) sind.

    Zwar haben wir noch das Problem den geforderten Schminktisch in unsere Spintreihen zu integrieren, aber sonst sind wir sehr stolz auf unsere Mädels!

    Alle 3 haben Atemschutzintresse 2 von Ihnen sind sogar schon ausgebildete AGT.

    Also wir mögen unsere Mädels nimmer hergeben macht doch immer sehr viel Spass . Und ich denke wenn wir Männlichen Hornochsen uns ab und an etwas anzanken haun unsere Mädels mal aufn Tisch.



    Also kurz und Knapp: "Es lebe die Frauenpower bei der FF"

    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.

    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de



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    AutorThom8as 8M., Burgen / 335523
    Datum18.04.2006 14:5634877 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartZwar haben wir noch das Problem den geforderten Schminktisch in unsere Spintreihen zu integrieren, aber sonst sind wir sehr stolz auf unsere Mädels!

    *lol* :-)



    Gruss

    Thomas







    Wenn da Feuer wären,

    aber keine Feuerwehren,

    was das für Feuer wären...

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    AutorSieg8fri8ed 8F., Gutenstetten / 335532
    Datum18.04.2006 15:1935008 x gelesen
    Hallo,

    Wir haben auch auf Frauen in unseren Reihen gesetzt und sind froh über deren einsatz und deren Engagement,

    jedoch mussten wir feststellen,d ass uns hier ein wenig der nachwuchs fehlt.



    Darum stelle ich mal die Frage in den Raum:

    Wie wirbt man am besten Weibliche Feuerwehrdienstleistende an ?

    Sowohl für Jugend FW als auch bei den Aktiven ?

    Freiwillige Feuerwehr Gutenstetten



    Mit kameradschaftlichen Grüßen



    Siggi



    Wohin kämen wir, wenn wir gingen, und niemand käme,
    um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

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    AutorKatj8a R8., Köln / 335542
    Datum18.04.2006 17:1534945 x gelesen
    Hi!



    Vielleicht mal beim DFV nachfragen, ob und was das hier gebracht hat:



    RETTmobil-Auftritt des DFV: Frauen im Mittelpunkt

    Verband stellt außerdem Einsatzkonzepte zum Gebäudebrand vor



    22.03.2006, Berlin ? ?Frauen im Mittelpunkt? ? so lautet das Resümee des diesjährigen Messeauftritts des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) auf der RETTmobil 2006. ?Wir wollen den Frauenanteil in den Feuerwehren verdoppeln?, erklärt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger das Ziel, dass sich der Verband für sein Projekt ?Mädchen und Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren? gesetzt hat.



    Derzeit gibt es rund 68.000 Frauen bei insgesamt 1,06 Millionen Freiwilligen Feuerwehrangehörigen. ?Der Deutsche Feuerwehrverband möchte Mädchen und Frauen verstärkt für bürgerschaftliches Engagement gewinnen?, erläutert Kröger. Finanzielle Unterstützung hierfür erhält der DFV durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.



    Bei der RETTmobil stellt der Deutsche Feuerwehrverband das Maßnahmenspektrum des Projektes vor. Die Umsetzung reicht von Schulungen und Handreichungen über Vernetzung bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit. Hieran können die Besucher aktiv teilhaben: ?Ihre Meinung ist gefragt!? Zudem stehen die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer auch für weitere Fragen zum breiten Spektrum des Themas Feuerwehr als Ansprechpartner zur Verfügung.



    dfv



    Gruß

    Katja

    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!







    http://www.ff-rodenkirchen.de

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    AutorSilv8ia 8D., Berlin / 335631
    Datum19.04.2006 10:3734960 x gelesen
    Hallo,



    der RETTmobil-Auftritt steht zwar erst noch bevor, aber er ist eingebettet in ein Projekt des Deutschen Feuerwehrverbandes in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Modellprogramms "Impulse für die Zivilgesellschaft". Hierbei ist für das nächste Jahr auch eine bundesweite Aktionswoche geplant (wenn die Mittel wie vorgesehen im Bundeshaushalt bewilligt werden), bei der bislang unterrepräsentierte Bevölkerungsgruppen (vor allem Frauen) für den Dienst in der Feuerwehr geworben werden sollen. Für jeglichen konstruktiven Input sind wir hier offen.



    Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!



    MkG

    Silvia Darmstädter



    P.S.: In "meiner" Feuerwehr gibt es seit 1978 Frauen in der Einsatzabteilung; derzeit sind es über zehn. Atemschutz, Zugführerlehrgang oder CSA-Ausbildung sind hier je nach Eignung und Interesse selbstverständlich - wie auch bei den Männern. Richtiggehende "Werbung" hierfür hat es meines Wissens bei uns nie gegeben - das hat sich ergeben, entweder über den Freund/Ehemann, viele über die Jugendfeuerwehr oder auch die Familie, und einige Seiteneinsteigerinnen.



    P.P.S.: Hmm, ich hatte ja eigentlich schon gestern antworten wollen, aber irgendwie mochte mich der Server net...

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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / 336592
    Datum25.04.2006 12:4135079 x gelesen
    Geschrieben von Thomas LampertEin Auspruch war:

    "Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du zum Einsatz gehst wenn Du mit Deiner Frau im Bett voll bei DER SACHE bist?!" Es war den Frauen in unserer Gruppe halt schwer zu vermitteln, dass es keine Kompromisse gibt.Geschrieben von ---Thomas Lampert---



    Mal ganz ehrlich...wenn da so kurz vorm "Ende" bist, oder wie auch immer gerade bei der Sache bist ... ich wäre da nicht bereit die Fw. darüber zu stellen. Geschweigedenn, das es in der Situation ggf. nicht um einen Kamerad mehr oder weniger ankommt (je nach E.-Stichwort)



    Zu der ursprünglichen Frage:

    Wir sind bei uns in der Wehr zur Zeit 5 Mädels. Davon 4 als AGT. Ich denke, die Jungs kommen gut mit uns klar. Und was das mit dem "körperlichen" Argument angeht...denke ich, das es auch genügend männliche Kollegen gibt, die machen Sachen von der Statur her nicht gewachsen sind ;-)



    MkG

    Patricia

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    AutorLutz8 T.8, Lalo / 336969
    Datum27.04.2006 02:2534871 x gelesen
    Nun ja, ich denke über den Kommentar von Thomas Lampert müssen wir nicht weiter diskutieren - ich denke den vergessen wir am besten schnell wieder! Liegt vermutlich am Alter!

    Zu der Feuerwehrfrau/Mann-Sache............ich denke es gibt weder gute noch schlechte Feuerwehrfrauen oder Feuerwehrmänner!

    Es gibt nur gute oder schlechte Feuerwehrangehörige - Geschlecht ist da echt scheiss egal!



    So long

    Eigentlich geht es nur darum ein Feuer auszumachen-oder?

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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / 337810
    Datum03.05.2006 23:2735049 x gelesen
    Der allgemeine Trend, Frauen zu werben, wird zwar temporär als große neue Idee gehandelt,jedoch gab es das schon einmal zu DDR Zeiten.

    Meiner Meinung nach ist die Reaktion ein Akt der Verzeiflung. Sind wir mal ehrlich, Frauen haben doch Probleme beim Tragen von PA im Einsatz, dass geht ja selbst den Herren der Schöpfung teilweise so. Ich habe nichts gegen Frauen in der Feuerwehr, versteht das nicht falsch, in Führungspositionen wären sie jedoch besser aufgehoben.





    Mit freundlichem Gruß





    Stefan Ganzke

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / 337814
    Datum03.05.2006 23:5234984 x gelesen
    Geschrieben von Stefan GanzkeDer allgemeine Trend, Frauen zu werben, wird zwar temporär als große neue Idee gehandelt,jedoch gab es das schon einmal zu DDR Zeiten.

    Meiner Meinung nach ist die Reaktion ein Akt der Verzeiflung. Sind wir mal ehrlich, Frauen haben doch Probleme beim Tragen von PA im Einsatz, dass geht ja selbst den Herren der Schöpfung teilweise so. Ich habe nichts gegen Frauen in der Feuerwehr, versteht das nicht falsch, in Führungspositionen wären sie jedoch besser aufgehoben.




    Schade,das Du im falschen Jahrhundert leben musst............



    Dirk

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    AutorBern8d S8., Röttenbach / 337817
    Datum04.05.2006 00:1535061 x gelesen
    Hallo Karl,

    ja wir haben im Dezember verstärkt Werbung für weibliche Feuerwehrdienstleistende gemacht. Ergebnis = 0 !

    Wir haben im Moment drei Frauen in der Feuerwehr, die alle aktiv sind.

    Ausbildungsstand der drei Frauen:

    Nr.1:

    TM 1+2, SF, AGT, WBK, CSA, WBK, ÜDB, Brandübungscontainer, Betreurin Jugend.

    Nr.2 und 3:

    TM 1+2



    Bevor mich nun eine Frage wegen den Bezeichnungen "Nr." erschlägt, es ist spät abends.

    Aber wie du siehst, machen bei uns die Damen auch was.



    Die Werbung kannst du dir hier anschauen: Klick mich, ich habe aber 2 MB!



    Die PDF hat leider am oberen Rand eine Werbung. Dort steht normal "Sind denn Frauen bei der Feuerwehr?" Ist durch die Werbung verdeckt.



    Vielleicht habe ich dir damit weiterhelfen können. Kannst ja mal Bescheid geben, wie es dir gefällt.

    Gruss,

    Bernd



    Aus aktuellen Anlass: Die von mir geschriebenen Posting sind meine freie Meinung. Es ist unfair, hinter meinen Rücken über meine Meinung zu lästern! Ein Gespräch mit mir könnte auch Probleme lösen.....

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / 337819
    Datum04.05.2006 00:2334853 x gelesen
    Hm,



    ich würde gerne als Führungskräfte Menschen haben wollen, die dafür geeignet sind, aber nicht automatisch eine spezielle Gruppe...

    Ebenso als AGT...



    Gruß LP

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / 337822
    Datum04.05.2006 02:3935077 x gelesen
    Geschrieben von Stefan GanzkeMeiner Meinung nach ist die Reaktion ein Akt der Verzeiflung. Sind wir mal ehrlich, Frauen haben doch Probleme beim Tragen von PA im Einsatz,

    Aber sonst ist alles ok in deinem Dachstuhl...



    Geschrieben von Stefan Ganzkedass geht ja selbst den Herren der Schöpfung teilweise so.

    Dann sollten die betreffenden Herren aber mal flugs die Beine unter die Arme nehmen.



    Geschrieben von Stefan GanzkeIch habe nichts gegen Frauen in der Feuerwehr, versteht das nicht falsch, in Führungspositionen wären sie jedoch besser aufgehoben.

    Diesen Spruch hab ich schonmal gehört- von nem älteren Kollegen. Die Kleine, die mit ihm im IA war hat ihm ganz schön die Hammelbeine lang gezogen!!

    Frauen können genauso gut PA tragen, Schere und Spreizer bedienen, ne DLK fahren,...



    Gruß

    Daniel

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 337823
    Datum04.05.2006 07:0535081 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerFrauen können genauso gut PA tragen, Schere und Spreizer bedienen, ne DLK fahren,...





    Einigen wir uns darauf.

    Es gibt Frauen, die das ebeso gut können.

    Das ist aber i.d.R. nicht die Durchschnittsfrau.



    Und es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun wenn man fest stellt, daß die Durchschnittsfrau eben eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hat als der Durchschnittsmann (kommt z.B. in unterschiedlichen Anforderungen beim Sportabzeichen,... zum Ausdruck). Das ist so lamge unproblematisch wie man gewisse Mindestkritirien definiert hat die für beide Geschlechter gleich sein müssen und die sich an der Erfordernis der Aufgabe ausrichten.







    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



    Christian Fischer

    Wernau





    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de



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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / 337832
    Datum04.05.2006 09:2334894 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerAber sonst ist alles ok in deinem Dachstuhl...

    Ob in meinem Dachstuhl alles okay ist? Ja ich gehe einmal davon aus. Willst du mir wirklich berichten, dass der Großteil der Frauen, die in der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind, ohne körperliche Probleme zu bekommen via PA zum Innenangriff gehen? Ich wollte nicht pauschlisieren, da ich selbst Frauen kenne, die PA-Träger sind, jedoch ist das die Minderheit, wir dürfen nicht vergessen das es sich ergonomisch betrachtet oft um Schwerst-bis schwerste Arbeit handelt.

    Geschrieben von Daniel MetzgerDann sollten die betreffenden Herren aber mal flugs die Beine unter die Arme nehmen.

    Wenn das deine Meinung dazu ist, wenn Kameraden nach einen Brand sagen, dass es ihnen auch "auf die Knochen gegangen ist" kannst du mir eigentlich nur leid tun. Ich verstehe nicht, entweder sind die Menschen die ich kenne nicht in der Norm, oder ich weiß nicht was bei uns anders ist als bei euch.

    Geschrieben von Daniel MetzgerDiesen Spruch hab ich schonmal gehört- von nem älteren Kollegen. Die Kleine, die mit ihm im IA war hat ihm ganz schön die Hammelbeine lang gezogen!!

    Frauen können genauso gut PA tragen, Schere und Spreizer bedienen, ne DLK fahren,...


    Vielleicht habe ich mich diesbezüglich falsch ausgedrückt. Ich bezog mich auf die Problematik des Tragens von Atemschutz im Einsatz. Das Frauen genauso gut eine DLK, oder ein TLF oder weiß ich was fahren können, habe ich nie bestritten. Genauso gut können sie auch andere Tätigkeiten bei der Feuerwehr im Einsatz ausüben, aber ich bezweifle wie gesagt, dass jede Kameradin Arbeiten in der eben benannten Schwierigkeit ausüben können.



    Mit freundlichem Gruß





    Stefan Ganzke

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / 337834
    Datum04.05.2006 10:0034931 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerAber sonst ist alles ok in deinem Dachstuhl...



    Bitte sachlich bleiben, Beleidigungen ersetzen nach wie vor nicht die Fachkompetenz.





    Geschrieben von Stefan GanzkeMeiner Meinung nach ist die Reaktion ein Akt der Verzeiflung. Sind wir mal ehrlich, Frauen haben doch Probleme beim Tragen von PA im Einsatz,



    So sehr ich den ersten Satz ablehne, beim zweiten Satz setzt IMO in der Tat möglicherweise das Problem ein.



    Ich stelle mal fest, daß mir schon so einige Frauen im Feuerwehrdient begegnet sind, alle waren AGT und hatte kein Problem damit diese Ausrüstung zu tragen.



    ABER: Kennwerte Seite 9



    Wir sind uns einig, daß die Atemschutz- Ausrüstung mindestens 25 kg wiegt und für üblicherweise etwa 30 Minuten getragen wird.



    Das wäre in der Tabelle der Wert für 5-10%.



    Der empfohlene Maximalwert für gesundes Heben und Tragen im lebenslangen Arbeitsleben liegt also für Männer bei 30, für Frauen bei 10 kg in der Altersklasse zwischen 20 und 45.



    In der Regel stellt die Feuerwehr und damit das Tragen der o. g. Ausstattung keine berufliche, regelmäßige Tätigkeit dar.



    Auch wird das Gewicht ergonomisch günstig nah am Rücken getragen.



    Aber Zwangshaltungen und zusätzliche / wesentlich größere Lasten sind nicht auszuschließen.



    Und das ist das Problem, das ich mit der Sache habe:



    Natürlich können Frauen den Atemschutz leisten. Aber wie läßt sich erzielen, daß sie dadurch (wenn ich mir die üblichen GW des Arbeitsschutzes ansehe) keine Schäden davontragen?

    In der STATT-Studie wurden Frauen garnicht erst untersucht.



    Der Einfluß der vielen Faktoren ist AFAIK auch für Männer nicht genau geklärt (Zusammenwirken Traglast-Überwärmung-Kreislauf)...



    Das Problem ist folglich durchaus vorhanden, die Frage jedoch, wie der Arbeitgeber seiner disbezüglichen Schutzpflich verantwortungsvoll nachkommen kann IMO einfach noch nicht gelöst.







    ---------------------------------------------------



    Don`t use excessive force.



    Get a bigger hammer!



    Gruß



    Jo(sef) Mäschle

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 337837
    Datum04.05.2006 10:2434782 x gelesen
    hallo,



    Geschrieben von Daniel Metzger

    Aber sonst ist alles ok in deinem Dachstuhl...




    auch wenn die Aussage auf den du dich beziehst fragwürdig ist ist das noch lange kein Grund beleidigend zu werden!



    Wir achten hier im Forum schon drauf das die Diskussionen nicht zu einer Schlammschlacht abgleiten. Mässige deine Wortwahl!



    Sehe mein Posting jetzt einfach mal als Schuss vor den Bug an ...

    MkG Jürgen Mayer



    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorFran8k B8., St. Blasien / 337875
    Datum04.05.2006 15:0234939 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEinigen wir uns darauf.

    Es gibt Frauen, die das ebeso gut können.

    Das ist aber i.d.R. nicht die Durchschnittsfrau.




    Wenn ich mir so den "Durchschnittsmann" in den Feuerwehren anschaue, dann grauts mir manchmal auch.



    Ich weiß ja nicht, wei bei Euch die "Durchschnittsfrauen" aussehen, aber wir haben drei "Durchschnittsfrauen" (ich hasse diese Bezeichnung) und sind sehr zufrieden - ohne jegliche Einschränkung !



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    AutorMich8ael8 G.8, Eggenstein-Leopoldshafen / 337878
    Datum04.05.2006 15:2434840 x gelesen
    Hallo!



    Geschrieben von ---Frank Bercher--- Wenn ich mir so den "Durchschnittsmann" in den Feuerwehren anschaue, dann grauts mir manchmal auch.



    Kurz, präzise und Auf den Punkt gebracht.



    Danke für diese Worte, mehr Worte dazu bedarf es nicht.



    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 337895
    Datum04.05.2006 18:2134818 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Stefan Ganzke



    Ich habe nichts gegen Frauen in der Feuerwehr, versteht das nicht falsch, in Führungspositionen wären sie jedoch besser aufgehoben.



    Ich erwarte auch von einer Führungskraft (egal ob männlich oder weiblich) eigentlich, dass sie mal die AGT-Ausbildung absolviert hat.



    MkG



    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



    (Heinrich Heine)



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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 337897
    Datum04.05.2006 18:2634812 x gelesen
    hallo,



    Geschrieben von Bernd Schleicherja wir haben im Dezember verstärkt Werbung für weibliche Feuerwehrdienstleistende gemacht. Ergebnis = 0 !



    dranbleiben - für Personalgewinnung braucht man einen langen Atem. Mal kurz die Werbetrommel rühren reicht nicht. Da muss ein Konzept das über mehrere Jahren geht und konstant immer wieder in die selbe Kerbe (=Mitgliederwerbung) schlägt her.

    MkG Jürgen Mayer



    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / 337908
    Datum04.05.2006 20:0434896 x gelesen
    Ich stelle mal fest, daß mir schon so einige Frauen im Feuerwehrdient begegnet sind, alle waren AGT und hatte kein Problem damit diese Ausrüstung zu tragen.

    Geschrieben von ---Josef Mäschle---



    Hallo



    Ich glaube langsam, es gibt doch einige Kameraden die nicht umbedingt mit der Anwesenheit der Frauen in der Feuerwehr zurecht kommen.



    Meiner Meinung nach... wenn Untersuchung, Übungen (egal welcher Art, auch die Pflichübung) positiv verlaufen,wo ist da das Problem, das Frau auch AGT ist?

    Ich persönlich bin auch AGT, würde sagen, in manch Kameraden Augen, zierlich und scheinbar nichts zuzutrauen. Aber ich hab mit dem PA und der Belastung keine Probleme. Vielleicht gehöre ich auch zu dem kl. Prozentsatz, der aus der Norm fällt.



    Diese Disskusion finde ich auch langsam öde, da diese, soweit ich das in Erinnerung habe, schon mal in der Art geführt wurde.



    *kopfschüttel* (macht euch lieber über andere sinnvolle Dinge Gedanken)

    *sorry* --> ist meine Meinung. Da fühlt man sich teilweise als Frau schon wieder diskriminiert



    MkG

    Patricia

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / 337946
    Datum05.05.2006 01:5934826 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEinigen wir uns darauf.

    Es gibt Frauen, die das ebeso gut können.

    Das ist aber i.d.R. nicht die Durchschnittsfrau.


    Ok Christian, überredet.



    Geschrieben von Christian FischerUnd es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun wenn man fest stellt, daß die Durchschnittsfrau eben eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hat als der Durchschnittsmann (kommt z.B. in unterschiedlichen Anforderungen beim Sportabzeichen,... zum Ausdruck).

    Erklär das mal ner ausgewachsenen Emanze. ;-) Klar, man kann meine getroffene Aussage nicht zu 100% verallgemeinern.



    Gruß

    Daniel

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    AutorKatj8a R8., Köln / 337962
    Datum05.05.2006 09:3335064 x gelesen
    Hi!



    Geschrieben von Christian FischerUnd es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun wenn man fest stellt, daß die Durchschnittsfrau eben eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hat als der Durchschnittsmann (kommt z.B. in unterschiedlichen Anforderungen beim Sportabzeichen,... zum Ausdruck).



    Unstreitig. Deshalb habe ich auch nie ein 2. Frau mit in den Angriffstrupp genommen, wenn ich TF war.



    Gruß

    Katja

    "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."









    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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    AutorMart8in 8S., Hennef / 337980
    Datum05.05.2006 11:4835047 x gelesen
    Hallo,



    vor ein paar Jahren hatten wir mal intensiver Werbung für weibliche Mitglieder gemacht und auch 3 Damen begeistern können. Alle 3 ziemlich sportlich, und haben den TM1-Lehrgang ohne Probleme geschafft. G26 war auch kein Problem, den Lehrgang haben sie aber alle 3 abgebrochen, weil sie einfach einsehen mussten dass es für sie zu anstrengend war - im selben Lehrgang musste zwar auch ein männlicher Teilnehmer aufgeben, aber ich denke, das zeigt doch deutlich, dass es eben ganz natürliche körperliche Unterschiede gibt, die man einfach nicht wegreden kann.



    Die drei sind immer noch bei uns im Einsatzdienst, 2 von ihnen mittlerweile auch u.A. mit LKW-Führerschein und wir sind auch sonst wirklich zufrieden mit ihnen und froh, damals soviel Werbung gemacht zu haben. Wenn es weitere weibliche Neuzugänge gibt werden wir ihnen natürlich auch die AGT-Ausbildung ermöglichen, aber das sind nunmal die Erfahrungen, die wir gemacht haben.



    Ansonsten kann ich aber nur jedem empfehlen, in diese Richtung ebenfalls Werbung zu machen, das ist einfach eine Bereicherung für alle...

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    AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / 338027
    Datum05.05.2006 16:2635047 x gelesen
    Hallo Martin,

    nur zu dem, was Du getippt hast ....



    Alle 3 ziemlich sportlich, und haben den TM1-Lehrgang ohne Probleme geschafft. G26 war auch kein Problem, den Lehrgang haben sie aber alle 3 abgebrochen, weil sie einfach einsehen mussten dass es für sie zu anstrengend war - im selben Lehrgang musste zwar auch ein männlicher Teilnehmer aufgeben, aber ich denke, das zeigt doch deutlich, dass es eben ganz natürliche körperliche Unterschiede gibt, die man einfach nicht wegreden kann.



    Das es körperliche Unterschiede gibt, wagt ja auch niemand ernsthaft in Frage zu stellen, aber bei so einem Lehrgangsergebnis (4/24 (?)Lehrgangsabbrüche) würde ich spätestends als GF / WF mal ein sehr freundliches Wort mit den Ausbildern reden und die Mädels / Damen dazu ermutigen, den Lehrgang nochmal anzugehen.



    mkg Klaus

    ***** ..... bevor ich mich jetzt aufrege ..... *****

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / 338052
    Datum05.05.2006 19:1035021 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Klaus Pilgerber bei so einem Lehrgangsergebnis (4/24 (?)Lehrgangsabbrüche) würde ich spätestends als GF / WF mal ein sehr freundliches Wort mit den Ausbildern reden



    ... es ist die Regel, dass beim Atemschutzgeräteträgerlehrgang Teilnehmer feststellen, dass sie der Belastung nicht gewachsen sind. Das würden dem "freundlich fragenden WFü" unsere zuständigen Kreisbrandmeister genauso freundlich bestätigen.



    ... ein Lehrgang bei dem jeder besteht, löst bei mir auch Zweifel am Ausbildungsziel oder an den Ausbildern aus (bei uns soll es sogar Leute geben, die beim Grundlagenlehrgang durchfallen).



    Gruss

    Gerhard



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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 338054
    Datum05.05.2006 19:1634872 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Gerhard Bayer



    bei uns soll es sogar Leute geben, die beim Grundlagenlehrgang durchfallen).





    Dass gibts hier auch.



    MkG



    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



    (Heinrich Heine)



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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338128
    Datum06.05.2006 18:2535019 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Pilgeraber bei so einem Lehrgangsergebnis (4/24 (?)Lehrgangsabbrüche) würde ich spätestends als GF / WF mal ein sehr freundliches Wort mit den Ausbildern reden und die Mädels / Damen dazu ermutigen, den Lehrgang nochmal anzugehen.



    Warum soll ich die Bewertung/ Anforderungen runterschreuben, nur weil die Teilnehmer es nicht packen?

    Wenn man die Situation als Ausbilder realistisch betrachtet und mal die Anforderungen im Einsatzdienst als realistisches Kriterium für das Bestehen aller Lehrgänge (bis rauf auf die FüLehrgänge auf den LFSen nimmt), dann müßten bei dem was die Feuerwehren teilweise an Bewerbern da hin schicken die Durchfallquoten wesentlich höher sein.



    Und nein. Personalmangel ist keine Ausrede für den Eisnatz ungeeigneter Kräfte. Denn Personal das ungeeignet ist hat für mich im Zweifel den selben taktischen Wert wie kein Personal, verursacht aber nur Kosten.



    Wenn jemand die Anforderungen eines lehrgangs nicht erfüllt, dann werde ich als Ausbilder diese PErson auch nicht irgend wie aus welchen Gründen auch immer durchpressen, sondern werde ihn ohne bestandenen Lehrgang nach hause schicken und dem Vorgesetzten auch eine entsprechende Beurteilung mit geben.







    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



    Christian Fischer

    Wernau





    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de



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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338130
    Datum06.05.2006 18:2934830 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer(bei uns soll es sogar Leute geben, die beim Grundlagenlehrgang durchfallen).



    Jepp.

    Demletzt mit einem Ausbilderkollegen unterhalten. Dem hat ein Wehrführer Teilnehmer zum TrM1 geschickt die (ich zitiere den Kollegen) "wenn die Atmung nicht automatisch gehen würde schon längst erstickt wären weil sie vergessen hätten wie das geht".



    Die Frage ist eben, wann es die FFen endlich raffen und ungeeignete Bewerber auch mal ablehnen obwohl eigentlich Personalmangel herrscht und wann sie dafür endlich geeignete Bewertungskriterien (köperlich/ geistig/ persönlich) möglichst einheitlich definieren.

    Denn dan begreift man vielleicht, daß Personal das dem Einsatzdienst schon bei der Einstellung schon nicht gewachsen ist mit der Zeit nicht beser wird und einen einsatztaktischen Wert hat der gegen Null geht.







    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



    Christian Fischer

    Wernau





    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJens8 F.8, Wernau / 338151
    Datum06.05.2006 22:0734960 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Pilger

    Das es körperliche Unterschiede gibt, wagt ja auch niemand ernsthaft in Frage zu stellen, aber bei so einem Lehrgangsergebnis (4/24 (?)Lehrgangsabbrüche) würde ich spätestends als GF / WF mal ein sehr freundliches Wort mit den Ausbildern reden und die Mädels / Damen dazu ermutigen, den Lehrgang nochmal anzugehen.



    Vorteil wäre...welcher? Ich hab 3 AGTs die mir nicht bei der Ausbildung "zusammenklappen" sondern mit einem beherzten "Mayday, Mayday, Mayday" im Einsatz. Was habe ich dadurch gewonnen? Eine geschönte Statistik, ich kann vielleicht noch sagen "Boah kuck mal, wir haben auch tolle Frauen als AGT" aber Einsatztaktisch schieß ich mir damit nicht nur in ein Knie. Sondern in mein eigenes und gleich noch in das ihres Truppkameraden.

    Lehrgänge dienen auch dazu, für diese Tätigkeit die dort erlernt werden soll ungeeignetes Personal zu identifizieren und im Interesse aller Beteiligten auszusortieren.



    Auf meinem AGT Lehrgang wurde der Teilnehmenden Kameradin auch ein doch wesentlich leichteres Gerät mit Composite Flasche verpasst. Mir wurde später erklärt, dass es in der Vergangenheit für Frauen oft Probleme mit den relativ schweren normalen Ein- und Zweiflaschengeräten gab und sie deswegen immer die leichteren kriegen würden.

    Soweit ich weiss besitzt diese Wehr zu der diese Dame gehört allerdings nur normale Flaschen. Also was gewinne ich wieder? Garnichts.



    Lehrgänge dürfen nicht "leichter" gemacht werden. Lehrgänge müssen natürlich ab und zu mal bereinigt werden nach dem Motto, muss der Truppmann vermittelt kriegen wie groß die Wurfweite seine C-Strahlrohrs ist mit und ohne Mundstück und welchen mm durchmesser diese Teile haben, oder ist das Wissen das er nicht braucht. Das macht den Lehrgang aber nicht einfacher, sondern Zweckmäßiger.

    Anforderungen herunter zu schrauben die nachher im Einsatz allerdings höher sind und dort nicht in einem leichteren Schwierigkeitsgrad vorkommen, find ich hingegen schlicht unverantworlich den Auszubildenden gegenüber.

    Ich muss meine Grenzen dort bemerken wo für mich keine Gefahr besteht. Und dort muss die Anforderung, gerade wenn es an körperliche Belastungsgrenzen geht, so hoch als möglich sein. Wer die hohen Anforderungen packt, packt auch die leichten und ist flexibel. Wer allerdings nur leichte packt...der ist für manche Jobs einfach nicht geeignet und bringt dann sich und andere evtl. in Gefahr.









    Gruß,



    Jens







    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-



    Feuerwehr Wernau

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338159
    Datum07.05.2006 00:4835036 x gelesen
    Geschrieben von Katja MidunskyDeshalb habe ich auch nie ein 2. Frau mit in den Angriffstrupp genommen, wenn ich TF war.





    Ähm. Dir ist schon klar, was du damit eigentlich sagst?



    Entweder, Du bis eine Einsatzkraft mit vollem einsatztaktischen Wert als AGT, dann kannst Du auch mit einer anderen Einsatzkraft die den vollen einsatztaktischen Wert als AGT hat in den AT-Einsatz gehen, oder Du bist es nicht, dann ist es aber egal wer als zweites im Trupp dabei ist.



    Oder?









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    Christian Fischer

    Wernau





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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / 338173
    Datum07.05.2006 10:2134902 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Christian FischerÄhm. Dir ist schon klar, was du damit eigentlich sagst?



    Entweder, Du bis eine Einsatzkraft mit vollem einsatztaktischen Wert als AGT, dann kannst Du auch mit einer anderen Einsatzkraft die den vollen einsatztaktischen Wert als AGT hat in den AT-Einsatz gehen, oder Du bist es nicht, dann ist es aber egal wer als zweites im Trupp dabei ist.




    ... das selbe Problem habe ich aber auch mit vorhanden Kameraden männlichen Geschlechtes die 1,65 m groß und 60 kg schwer sind.

    Obwohl die für sich gesehen die Anforderungen der G26.3 schaffen wäre es auch nicht sonderlich ratsam davon zwei als Angriffstrupp mit der Aufgabe Personenrettung (oder gar noch als SiTr) einzusetzen.



    ... wenn ich nach den von Dir mehrfach angebrachten Voraussetzungen gehe hätten vermutlich viel FFs einer noch erheblicheres Personalproblem als ohnehin schon (... das dann übrigens mangels geeigneter Bewerber auch nicht lösbar wäre). Und übrigens wäre das Problem auch im Bereich der BFs durchaus da.



    ... trotz in eigenen Reihen vorhandenem Bäcker ist es uns leider trotz aller Versuche noch nicht gelungen den optimalen Feuerwehrangehörigen zu backen ;-)



    Gruss

    Gerhard



    PS: ich könnte mir an vielen Stellen des Lebens (auch außerhalb der Feuerwehr) geeignetere Leute vorstellen - nur gibts die entweder nicht in notwendiger Menge (zu üblichen (montären) Konditionen) oder es sind schlicht und einfach schon Leute da mit denen ich da leben muss (weil nicht einfach so vor die Tür zu setzen)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338180
    Datum07.05.2006 11:0334908 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer... das selbe Problem habe ich aber auch mit vorhanden Kameraden männlichen Geschlechtes die 1,65 m groß und 60 kg schwer sind.



    Auch der muß nicht AGT sein.

    Deshalb ja Mindestanforderungen im Bereich der körperlichen Leistungsfähigkeit.





    Geschrieben von Gerhard BayerObwohl die für sich gesehen die Anforderungen der G26.3 schaffen wäre es auch nicht sonderlich ratsam davon zwei als Angriffstrupp mit der Aufgabe Personenrettung (oder gar noch als SiTr) einzusetzen.





    Dann ist es auch nicht ratsam sie überhaupt als AGT einzusetzen.





    Geschrieben von Gerhard BayerUnd übrigens wäre das Problem auch im Bereich der BFs durchaus da.



    Nur haben die BFen Einstellungstests, bei denen auch Kraft, Ausdauer, Körperbeherrschung,... abgeprüft wird. Somit ist sicher egstellt, daß bei der Einstellung jeder Kandidat diese Leistung auch bringt.









    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



    Christian Fischer

    Wernau





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    AutorPete8r S8., Aholming / 338188
    Datum07.05.2006 12:2234834 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAuch der muß nicht AGT sein.



    Dann ist er aber - folgt man deinen Aussagen, die du hier immer wieder tätigst - überhaupt nicht zu gebrauchen. Du sagtest ja schon x-mal, wer zum AGT nicht geeignet ist, hat in der FW nix zu suchen.



    Würde man deine kompromisslosen Ansichten - die sicherlich den Idealzustand beschreiben, in der Praxis jedoch nicht umsetzbar sind - konsequent durchziehen, läge die Personalstärke der meisten FWs wohl bei < 5 Mann.



    Gruß

    Peter

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    AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / 338196
    Datum07.05.2006 13:0135114 x gelesen
    Hallo

    Wir stellen die Trupps oder besser gleich die FFs nach dem Bedarf zusammen.

    Die einen sind die Brecher, ein bißchen debil aber voller Kraft. Die anderen sind die Ingenieure aber dafür nicht besonders kräftig. Und wenn eine Kameradin in Schwierigkeiten ist, dann kommt selbstverständlich nur ein reiner Frauen SiTr zum Einsatz, wobei die eine noch mindestens Arzt sein sollte oder doch am besten gleich die dem Verletzungsmuster entsprechende Facharztqualifikation hat und die andere dafür ehrer schon maskuline Eigenschaften besitzt.



    Man, immer wieder die gleiche Argumentationskette, wenn es um Frauen in der Feuerwehr geht. Und immer gleitet die Diskussion in dieses Thema "Superfeuerwehrmann". Ich frage mich nur, ob diejenigen die diese Forderungen aufstellen, diese selbst erfüllen können oder sich nur sicher fühlen, weil sie in einer Führungsposition auf Lebenszeit sind? Man kann aber vermuten, dass diese erfüllt werden, denn wer stellt Anforderungen auf, mit denen er sich selbst disqualifiziert, oder?



    Sobald man die 40 erreicht, rennt dir jeder 20jährige Haudegen, der fit ist, weg. Ob nun auf dem Sportplatz oder in der Strecke. Oder es tut dir 3 Wochen weh und dem anderen nur einen Tag. Also können alle 40 jährigen schon mal ihr AGT Quali zurückgeben oder wie?



    Um mal zum ursprünglichen Thema zurückzukommen.

    Entweder ihr wollt Frauen in der Wehr oder nicht! Diese Entscheidung solltet ihr prinzipiell und einvernehmlich im Voraus treffen. Alles andere ist Quark! Dieses Gerede über physische Stärke etc. ist meines Erachtens nur der krampfhafte Versuch der Ablehnung, mit dem Hinweis: ...Haben die im Forum auch gesagt!...



    MkG

    Christoph Pries

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338233
    Datum07.05.2006 17:3035148 x gelesen
    Geschrieben von Christoph PriesDie einen sind die Brecher, ein bißchen debil aber voller Kraft. Die anderen sind die Ingenieure aber dafür nicht besonders kräftig. Und wenn eine Kameradin in Schwierigkeiten ist, dann kommt selbstverständlich nur ein reiner Frauen SiTr zum Einsatz, wobei die eine noch mindestens Arzt sein sollte oder doch am besten gleich die dem Verletzungsmuster entsprechende Facharztqualifikation hat und die andere dafür ehrer schon maskuline Eigenschaften besitzt.



    Und genau weil wir diese Auswahl im Einsatz nicht treffen können müssen wir vorher Mindestanforderungen definieren, die wenigstens bei Beginn des Dienstes mal erfüllt sein müssen.

    Wenn sich im Laufe des Dienstes dann etwas verändert kann man immer noch schauen, ob man diese Leute dann noch sinnvoll auf einem anderen Dienstposten planbar einsetzen kann.

    So viele Dienstposten dieser Art haben wir aber nicht zu vergeben und es macht deshalb keinen Sinn jemand aufzunehmen mit der Begründung, daß der ja auch diesen seltenen Posten besetzen kann (denn der Platz fehlt mir dann für die die nach X Jahren Feuerwehrdienst nur noch das können).







    Geschrieben von Christoph PriesMan, immer wieder die gleiche Argumentationskette, wenn es um Frauen in der Feuerwehr geht. Und immer gleitet die Diskussion in dieses Thema "Superfeuerwehrmann".



    Wieso Superfeuerwehrmann?

    Es geht nur um eine Mindstleistungsfähigkeit. Die darf aber nicht nach dem was die Bewerber leisten können definiert werden (nach dem Motto "wie tief muß ich die Latte hängen, damit ich meine Spinde noch voll bekomme"), sondern die muß objektiv an Hand der Aufgaben im Einsatzdienst die noch universell erfüllbar sein müssen definiert werden.



    Was bringen mir 20 Mann die zwar absperren, Ausleuchten, Fahren oder die WV aufbauen können, wenn ich nicht genügend AGT zusammen bekomme?

    Es wird bei Personalmangel leider in 90% der Fälle nur von Quantität geredet, nie von Qualität.





    Geschrieben von Christoph PriesAlso können alle 40 jährigen schon mal ihr AGT Quali zurückgeben oder wie?



    Nö. Warum? So lange die Mindestanforderungen erfüllt sind nicht. Und das Alter alleine ist noch kein Grund dafür, das die Leistungsfähigkeit drastisch einbricht.





    Geschrieben von Christoph PriesDieses Gerede über physische Stärke etc. ist meines Erachtens nur der krampfhafte Versuch der Ablehnung, mit dem Hinweis:



    Nochmal. Es geht nicht um Frauen. Sondern es geht um Bewerber allgemein. Das Geschlecht ist da völlig unerheblich. Entweder der Bewerber packt die Latte, oder er packt sie nicht. Nur muß es eben für alle der selbe Maßstab sein und der darf eben nicht aus welchen Gründen auch immer zu nieder sein.







    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



    Christian Fischer

    Wernau





    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJens8 F.8, Wernau / 338285
    Datum07.05.2006 22:5334947 x gelesen
    Geschrieben von Christoph Pries

    Entweder ihr wollt Frauen in der Wehr oder nicht



    Ganz großer Denkfehler Christoph. Wir wollen alle Feuerwehrangehörige die für ein möglichst breites Aufgabenspektrum geeignet sind. Egal ob Mann oder Frau.

    Wenn eine Frau körperlich und geistig Qualifiziert ist, ist es genau das gleiche wie wenn es ein Kerl ist. Deswegen die von Christian vorgeschlagenen Grundvoraussetzungen. Sind die für alle gleich, kann es mir egal sein ob Männlein oder Weiblein.





    Geschrieben von Christoph Pries

    Ich frage mich nur, ob diejenigen die diese Forderungen aufstellen,



    Forderungen werden nicht aufgestellt um jemandem das Leben schwer zu machen, sondern um möglichst dafür zu sorgen das er noch viel von seinem Leben hat.

    Was habe ich davon jedem Hans wurst der geradeausgehen kann einen PA aufs Kreuz zu schnallen und ihn in den IA zu schicken, nur weil er die G26.3 und den Lehrgang bestanden hat aber es einfach abzusehen ist das ers körperlich nicht packt?



    Geschrieben von Christoph Pries

    Also können alle 40 jährigen schon mal ihr AGT Quali zurückgeben oder wie?

    Wenn sie aufgrund körperlicher Defizite sich selbst und andere in eine unnötige Gefahr bringen sollte man da im Interesse Aller dran denken.

    Nur Alter an sich ist da keine Maßgabe. Ich hab schon über 40 jährige gesehen die locker uns anfang 20 jährige sportlich fertig gemacht haben.





    Geschrieben von Christoph Pries

    Dieses Gerede über physische Stärke etc. ist meines Erachtens nur der krampfhafte Versuch der Ablehnung, mit dem Hinweis: ...Haben die im Forum auch gesagt!...

    Meines Erachtens ist das, wie oben schon geschrieben schlichtweg blödsinn.

    Man sollte vielleicht eifnach mal von dem Frauen vs. Männer denken wegkommen und die Sache völlig Geschlechtsneutral begutachten. Ist einer Person geeignet für den FEuerwehrdienst? Besitzt die Person die geistigen und körperlichen Eigenschaften die von unserem Job gefordert werden? Wenn man immer mit "Ja" antworten kann ist mirs egal ob Mann oder Frau. Dann ist diese Person geeignet für den Job. Funktioniert bei der Einstellung für die BF genauso, warum soll mans bei der FF anders machen?





    Gruß,



    Jens







    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-



    Feuerwehr Wernau







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    AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / 338339
    Datum08.05.2006 14:3634837 x gelesen
    Hallo,

    wenn auch etwas verspätet .. aber ...



    Geschrieben von ---Gerhard Bayer--- ... es ist die Regel, dass beim Atemschutzgeräteträgerlehrgang Teilnehmer feststellen, dass sie der Belastung nicht gewachsen sind. Das würden dem "freundlich fragenden WFü" unsere zuständigen Kreisbrandmeister genauso freundlich bestätigen.





    logisch, nur wenn von "meinen" Leuten 100% durchfallen, warum auch immer, würde ich zuerst bei mir anfangen, zu überlegen, ob meine Ausbildung am Standort nicht irgendwo ein Defizit aufweist. Des Weiteren führt imho eine solche Aufarbeitung nur dann zum Erfolg, wenn ich mich z. Bsp. mit dem Wehrführer und den zuständigen Kreisausbildern zusammensetze und solche Probleme anspreche. So und nicht anders hab ich das auch mit der freundlichen Nachfrage gemeint.



    Durchfallen ist kein Beinbruch, ich hätte nach einer solchen Besprechung ggf. die Betroffenen dazu ermutigt, den Lehrgang zu wiederholen.



    Geschrieben von ---Gerhard Bayer--- ... ein Lehrgang bei dem jeder besteht, löst bei mir auch Zweifel am Ausbildungsziel oder an den Ausbildern aus (bei uns soll es sogar Leute geben, die beim Grundlagenlehrgang durchfallen).



    ...hatten wir auch, waren aber ein paar Kameraden von der Spass-fraktion, kamen in Räuberzivil zum Unterricht, Füsse auf den Tisch, Bild und Cola-Dose ausgepackt und über Prolo-Polos diskutiert .... zum Glück für uns ist von denen heute auch keiner mehr bei den Aktiven....



    mkg klaus Pilger

    ***** ..... bevor ich mich jetzt aufrege ..... *****

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    AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / 338344
    Datum08.05.2006 14:5034799 x gelesen
    Hallo .....



    Geschrieben von ---Christian Fischer---

    Warum soll ich die Bewertung/ Anforderungen runterschreuben, nur weil die Teilnehmer es nicht packen?





    Das hat doch hier wohl kaum einer gesagt!





    Geschrieben von ---Christian Fischer---

    Wenn jemand die Anforderungen eines lehrgangs nicht erfüllt, dann werde ich als Ausbilder diese PErson auch nicht irgend wie aus welchen Gründen auch immer durchpressen, sondern werde ihn ohne bestandenen Lehrgang nach hause schicken und dem Vorgesetzten auch eine entsprechende Beurteilung mit geben.





    Logo ... damit hast Du Dir es dann aber verdammt leicht gemacht... ich würde eher überlegen, wie ich eventuell meine eigene Ausbildung am Standort so verbessere, das meine Leute auch fit für den Lehrgang sind.

    Oder zumindestends optimal vorbereitet.

    Mit "Durchpressen" hat das überhaupt nichts zu tun!



    Erst wenn hier alle Zweifel beseitigt sind, kann ich mir ein qualifiziertes Urteil über die betroffenen Personen erlauben.



    mkg Klaus Pilger

    ***** ..... bevor ich mich jetzt aufrege ..... *****

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    AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / 338348
    Datum08.05.2006 15:1134799 x gelesen
    Hallo ....



    auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole....



    Geschrieben von ---Jens Fischer einfügen---



    Vorteil wäre...welcher



    Die Regelausbildung erfolgt im Normalfall in der Einheit - sprich LG, Zug ... wenn nun 100% meiner Teilnehmer aussteigen, das Lehrgangsziel nicht erreichen, kann ichs mir leicht machen und z. Bsp. auf "doofe Weiber" schimpfen.



    Ich kann aber - das erfordert in erster Linie die Fähigkeit zur Selbstkritik - die Ausbildung, die ich am Standort so durchziehe, hinterfragen. Und hier setze ich auch an, wenn ich mir dann in einer ruhigen Minute den WF greife und so einen Lehrgang analysiere.



    Sollte dabei rauskommen, dass "meine" Leute zwar fit sind, aber bedingt durch Mängel in der Ausbildung in der Lg nicht den allgemeinen Anforderungen genügt haben, muss ich das ändern.



    Und so etwas kommt nur in konstruktiven, freundlichen Gesprächen heraus...



    Da ist noch kein Wort von "Lehrgangsanforderungen herunterschrauben" gesagt worden!



    Meiner ganz persönlichen Meinung nach hast Du in Deinem Beitrag nach Argumenten gegen Frauen in der FF gesucht....



    Wir haben auf Kreisebene einen AGT und einen Ma laufen, Beteiligung an Frauen ca 15%, wir machen es ihnen nicht leichter aber auch nicht schwerer als jedem Teilnehmer und ich gehe mit meinem bescheidenen Optimismus davon aus, dass sie es alle schaffen!



    mkg Klaus Pilger

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338395
    Datum08.05.2006 19:4034781 x gelesen
    Geschrieben von Klaus PilgerLogo ... damit hast Du Dir es dann aber verdammt leicht gemacht... ich würde eher überlegen, wie ich eventuell meine eigene Ausbildung am Standort so verbessere, das meine Leute auch fit für den Lehrgang sind.



    Meine eigene Ausbildung am Standort kenne ich, da ich dafür verantwortlich zeichne. Also weiß ich i.d.R., wenn ich wann zu welchem Lehrgang anmelden kann. Überraschungen können immer auftreten, werden deshalb aber selten sein.

    Bei fremden Wehren kann ich aber nicht beeinflussen, wen ich als Teilnehmer in den Lehrgang den ich als Ausbilder durchführe entsand bekommen.





    Geschrieben von Klaus PilgerMit "Durchpressen" hat das überhaupt nichts zu tun!



    Wenn die erst mal auf dem Lehrgang sind, ist es zu spät.

    Und wenn ich dann auf den einen oder anderen lehrgang auf der LFS zurück denke. Da waren leute da, die eben in ein bestimmtes Amt gewählt wurden und dann den einen oder anderen Lehrgang brauchten (z.B. als stv. Wehrführer gewählt aber keinen blassen Dunst von Feuerwehr) oder weil ein zugesagter Lehrgangsplatz auf den der eigentlich vorgesehene Kandidat nicht kann so lange in der Wehr weiter gereich bis man jemand gefunden hat der Zeit hat (aber nicht unbedingt geeignet ist; anstatt man dann einfach die Teilnahme verschiebt, der zugesagte Platz geht ja nicht verloren).





    Geschrieben von Klaus PilgerErst wenn hier alle Zweifel beseitigt sind, kann ich mir ein qualifiziertes Urteil über die betroffenen Personen erlauben.



    Als Ausbilder kann ich mir über den Teilnehmer einer fremden Wehr immer nur ein Urteil über das bilden, was er im Lehrgang an Leistung bringt.

    Alles andere müssen vorher die entsendenden Wehren klären.

    Wenn eine Wehr keine ordnungsgemäße TrM Ausbildung Teil 2 durchführt und der Teilnehmer dann nicht die Voraussetzungen hat dem Stoff im TrFü-Lehrgang zu folgen, dann kann ich nichts dafür wenn er es nachher nicht schafft.







    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



    Christian Fischer

    Wernau





    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de







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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / 338400
    Datum08.05.2006 20:4234868 x gelesen
    Und nein. Personalmangel ist keine Ausrede für den Eisnatz ungeeigneter Kräfte.



    Sollte eine solche Ausrede gewählt werden, so sollte man auch prüfen ob den wirklich ein Personalmangel herrscht. In den meisten Regionen dürfte die Anzahl der FA weit mehr als ausreichend sein, die vorhandenen Ressourcen (auch beim Gerät) werden zumeist nur uneffizient genutzt (Dislozierung der Standorte und des jeweiligen Gerätes, AAO, ...).



    MkG

    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / 338415
    Datum08.05.2006 22:4934977 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnd nein. Personalmangel ist keine Ausrede für den Eisnatz ungeeigneter Kräfte.

    Was diese Aussage betrifft, kann ich absolut zustimmen. Denn seien wir mal ehrlich, was nützt uns Quantität? Jene kann in unserem Aufgabenbereich eher gefährliche Nachteile bringen, als es vorteilhaft ist.

    Geschrieben von Marc DickeyIn den meisten Regionen dürfte die Anzahl der FA weit mehr als ausreichend sein, die vorhandenen Ressourcen (auch beim Gerät) werden zumeist nur uneffizient genutzt (Dislozierung der Standorte und des jeweiligen Gerätes, AAO, ...).

    Mit der Aussage, dass es "in den meisten Regionen" aussreichend FA gibt, kann ich dir nicht zustimmen. Ich stelle mir gerade die Frage, wer legt fest was ausreichend ist? Ich kann mir kein Urteil über die Situation in deiner umgebenden Region erlauben, doch schau doch einfach in die neuen Bundesländer. Dort ist es doch nicht zu bestreiten, dass ein akuter Personalmangel in den "meisten" Freiwilligen Feuerwehren herrscht.

    Man kann mit einer qualitativen AAO sicherlich ein paar personelle Mängel beheben, jedoch löst man damit ja nicht das eigentliche Problem.

    Was das dislozieren von Gerätehäusern betrifft, finde ich diese Aktionen eher schädlich als vorteilhaft. In den dörflichen Gegenden sind doch die Feuerwehren ein zentraler Punkt, bei denen sich auch Vereinsleben etc. pp abspielt und ein Umlegen würde das zerstören. Wobei ich eigentlich bezweifle, dass die ehrenamtlichen Kräfte mitmachen würden, denn es belegen genügend Fälle, dass Feuerwehren daran zerbrochen wären und deshalb die Standorte unverändert blieben.





    Mit freundlichem Gruß





    Stefan Ganzke

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / 338428
    Datum09.05.2006 00:0134987 x gelesen
    Ich stelle mir gerade die Frage, wer legt fest was ausreichend ist? I



    Das ist im Grunde genommen ersteinmal ausschließlich politischer Wille.





    Was das dislozieren von Gerätehäusern betrifft, finde ich diese Aktionen eher schädlich als vorteilhaft.



    Solange in einigen Gegenden Feuerwehrstandorte so nah beieinander ligen, daß man sich von den Dächern der Gerätehäse aus per Zuruf verständigen kann, mache ich mir schon mal meine Gedanken.



    Mal ein Beispiel:



    Innerhalb eines Bereichs von ca. 3,5 qkm befinden sich die Ortslagen A, B und C (gehören alle zu einer Gemeinde). Jede dieser Ortslagen hat einen eigenen Feuerwehrstandort. Laut Berechnungsgrundlage für Hessen müßte sich in zwei dieser Standorte ein KLF/TSF und in einem ein TSF-W/LF8-6 befinden.



    Das ergibt eine Summe von 18 Funktionen. Der Personalbedarf liegt bei Zweifachbesetzung also bei 36 Kräften.



    Betrachten wir diesen Bereich als ein zusammengehöriges Gebiet (ist bezüglich der Hilfsfrist kein Problem) würde nur ein TSF-W/LF8-6 benötigt. Gehen wir in der weiteren Betrachtung jetzt mal von dem LF 8-6 aus. Dies ergäbe eine Zahl von 9 zu besetzenden Funktionen, also bei Doppelbesetzung einen Personalbedarf von 18 FA. Selbst bei einer Dreifachbesetzung wäre der Personalbedarf geringer als bei getrennter Berechnung.



    Leider kein allzu selten anzutreffendes Phänomen...



    (...), bei denen sich auch Vereinsleben etc. pp abspielt(...)



    Und was hat das mit einer kommunalen Einrichtung zur Gefahrenabwehr zu tun?





    Wobei ich eigentlich bezweifle, dass die ehrenamtlichen Kräfte mitmachen würden, denn es belegen genügend Fälle, dass Feuerwehren daran zerbrochen wären und deshalb die Standorte unverändert blieben.



    1. Vielfach ist in der Vergangenheit eine solche Umstrukturierung falsch kommuniziert und/oder von Vereinsmeiern torpediert worden.



    2. Man sollte immer mal Prüfen um was für Kräfte es sich handelt, die ihren Austritt androhen.





    MkG

    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / 338442
    Datum09.05.2006 03:5534903 x gelesen
    Das große Problem mit den Frauen liegt bei den Männern. Dessen sind wir uns doch hier alle einig, oder? Nur weil sie der Meinung sind, die neue Kameradin ist zum Abschuss freigegeben, wiel sie duch das Hobby mal wieder Single sind, muss dass noch lange nicht so sein.

    Natürlich stehen Frauen unter stärkerer Beobachtung, da sie nun mal eine Minderheit sind. Daher kommen auch viele Vorurteile zu stande. Es gibt einen Haufen Männer, die nur bedingt für den Einstzdienst tauglich sind. Sie fallen in der Masse nur nicht so auf. Wenn die eine Frau aber mal die TS fallen lässt, ist das gleich ein Weltuntergang.

    Gäb es einen Gott, gäb es keine Feuerwehr!

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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / 338450
    Datum09.05.2006 08:4334842 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Vielfach ist in der Vergangenheit eine solche Umstrukturierung falsch kommuniziert und/oder von Vereinsmeiern torpediert worden.



    2. Man sollte immer mal Prüfen um was für Kräfte es sich handelt, die ihren Austritt androhen.




    Ich finde man sollte den Aspekt ins Kalkül ziehen, dass es sich hier um EHRENAMTLICHE Helfer handelt. Ich bin in einer dörflichen Feuerwehr groß geworden und kann dir sagen, dass es in unserer Region Probleme mit Umsetzungrn vonn Gerätehäusern gibt. Man kann wohl kaum bestreiten, dass das Vereinsleben des gesamten Dorfes oft bei der FF stattfindet. Die Frage was das mit der Gefahrenabwehr zu tun hat, kann ich dir beantworten. Es gibt nicht nur Feuerwehrleute, die ausm Herzen Feuerwehrmann/-frau sind, darüber sind wir uns bestimmt einig. Viele wollen nicht nur Einsätze haben sondern verstärken sich auch durch dieses Vereinsleben, was auch neue Mitglieder bringt. Nur weil die FF das Zentrum des Dorfes ist, bedeutet das doch nicht, dass sogleich nur die "ungeeigneten" FA aufhören wollen. Vielleicht wurden Verhandlungen bisher falsch ausgeführt, doch man sollte trotz der wirtschaftlichen Lage immer Mensch bleiben und den ehrenamtlichen Helfern eher mal den Rücken stärken, als ihnen ihr Gerätehaus wegzunehmen und sie zum Umzug zu bringen. Ein politischer Fehler in Bezug auf Gerätehauser ist jedoch der, dass riesige Objekte tlw. gebaut werden, die den nötigen Anforderungen jeweiliger FFs weit überstehen.



    Mit freundlichem Gruß





    Stefan Ganzke

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    AutorUwe 8S., Hamm / 338451
    Datum09.05.2006 08:5834798 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMan sollte immer mal Prüfen um was für Kräfte es sich handelt, die ihren Austritt androhen.



    Nein, sollte "man" nicht.



    Wenn sich ein mal gezeigt hat, dass mit der Androhung eines Austritts eine Entscheidung der Führung beeinflussen lässt ist in Zukunft mit der häufigen Verwendung der Austrittsdrohung zu rechnen.



    MfG Uwe Stegemann

    Wer glaubt, dass Gruppenführer Gruppen führen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

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    AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / 338452
    Datum09.05.2006 09:0034842 x gelesen
    Moin ... Moin.... :-)))



    Geschrieben von ---Johannes Krause---

    Das große Problem mit den Frauen liegt bei den Männern. Dessen sind wir uns doch hier alle einig, oder?



    Das Problem liegt darin, dass sich JEDER / JEDE für die Rolle emanzipieren muss, die er/sie in einer Gesellschaft, Gruppe oder Interessensgemeinschaft einnehmen will. Kann oder will man sich selbst mit diesem Denkprozess nicht belasten, hat man auch seine Probleme damit, einen vermeintlich Anderen in einer ähnlichen Rolle zu akzeptieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Umfeld in der Politik, einem Verein oder einer sonstig gearteten Interessensgemeinschaft befindet.



    ....die neue Kameradin ist zum Abschuss freigegeben, wiel sie duch das Hobby mal wieder Single sind......



    zum Ersten ... ich glaube nicht, dass jemand Single ist, weil er/sie in der Feuerwehr ist. Die aktive Teilnahme an der Feuerwehr ist dann vielleicht ein zusätzliches Argument.



    zum Zweiten ... wann versteht Ihr endlich... dass die Teilnahme an "der Feuerwehr" vielleicht aus einem Hobby entsteht aber nie das Hobby sein kann!



    Als Hobby züchte ich Dackel oder sammele Briefmarken! In einem Hobby agiere ich. Wenn ich Zeit habe und denke, es ist mal Zeit in meinem Garten was Schönes einzubuddeln, dann tue ich das.



    Bin ich in einer Feuerwehr oder einer sonstigen HiOrg kann ich immer nur reagieren- und zwar im Zweifelsfall auf eine Schadenslage, die unser sofortiges Erscheinen erfordert.



    In dem Moment, in dem ich eine gewisse Verantwortung für meine Umwelt übernehme, mich dafür ausbilde(n lasse)und in der Konsequenz - im Gegensatz zum Hobby - mit meinem Wissen und Können jederzeit abrufbar sein muss, rede ich nicht mehr vom Hobby sondern, neben Familie und Beruf, zweiten Berufung.



    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen... wenn irgendwo in Deutschland der Elektriker Paulchen Kowalsky seinen Techniker an der Abendschule macht und ihn auch schafft, haut ihm jeder auf die Schulter und findet das toll - und wenn er im Beruf besteht, fragt ihn auch keiner mehr, wie er den Techniker geschafft hat.



    Wenn irgendwo in Deutschland der Elektriker Paulchen Kowalsky in jahrelanger Kleinarbeit in einer Freiwilligen Feuerwehr "seine Karriere" macht, dann ist das Hobby.... dann sind das "eh nur Freiwillige".....?



    Hier müssen imho noch Einige anfangen umzudenken!



    Da habe ich persönlich situationsabhängig mehr Respekt vor dem Feuerwehrmann Kowalsky.... oder vor der Feuerwehrfrau Kowalsky....



    Das einzigste ABER bei Frauen sehe ich nur, wenn ein Paar gleichzeitig in eine aktive Wehr eintritt und dann möglicherweise die feuerwehr-unabhängigen Beziehungsprobleme in die Feuerwehr mitgenommen werden.



    mkg Klaus Pilger

    ***** ..... bevor ich mich jetzt aufrege ..... *****

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    AutorKatj8a R8., Köln / 338455
    Datum09.05.2006 09:3235008 x gelesen
    Hi!



    Geschrieben von Jens FischerMan sollte vielleicht eifnach mal von dem Frauen vs. Männer denken wegkommen und die Sache völlig Geschlechtsneutral begutachten. Ist einer Person geeignet für den FEuerwehrdienst? Besitzt die Person die geistigen und körperlichen Eigenschaften die von unserem Job gefordert werden? Wenn man immer mit "Ja" antworten kann ist mirs egal ob Mann oder Frau. Dann ist diese Person geeignet für den Job. Funktioniert bei der Einstellung für die BF genauso, warum soll mans bei der FF anders machen?



    Ich lese immer nur "geeignet für den Feuerwehrdienst" oder "Mindestanforderungen". Aber so richtig will euch die Definition "geeignet" ja noch nicht von den Lippen kommen, oder? Was ist denn geeignet bzw Mindestanforderungen?



    Dass jemand einen Kollegen alleine aus der brennenden Wohnung zieht? Dass er mit 2 Schlauchtragekörben und Hochhausset ins 10. OG läuft ohne dann die Flasche halb leer zu haben? Dass



    Bisher habe ich bei meinen 1,61 m und 59 kg alle Feuer ausbekommen, ohne dabei zusammen zu brechen. Und wenn der Trupp wieder umdrehen musste, dann nicht weil die kleine Katja platt war, sondern weil die 2m-Kollegen ihre Flasche leer gesaugt haben.



    Auch wenn du das nicht glaubst, aber ich bin nach meinen GSG-Lehrgang außerhalb Kölns in eine etwas tiefere Sinnkrise geraten, als ich mit einem Kollegen, der auch nicht gerade ein Body-Builder war, einen LKW-Fahrer aus dem Führerhaus seines Gefahrgut-LKW retten musste. Denn zu 2. das Opfer über diese verdammten 50 m bis zur Dekogrenzen zu bekommen, war einfach nur super heftig. Aber mit fleißig schimpfen auf 2-Mann-Angriffstrupps und auf den CSA Schuhgröße 45 ging haben wir es geschafft. :o)



    Danach habe ich mir kurzzeitig überlegt, ob das ganze wohl das richtige für mich ist. Die Frage habe ich mir ziemlich schnell mit einem klaren "Ja" beantwortet. Ich bin mir nunmal in einem gewissen Maß meiner körperlichen "Schwäche" bewusst und stelle mir daher meinen Trupp so zusammen, wie ich meine, dass er am effektivstens arbeiten kann. Das gelingt am besten, wenn man sich der eigenen "Schwäche" und der der Kollegen bewusst ist und "ausgleichende" Maßnahmen trifft.



    Ich mache dieses Jahr im 10. Jahr die Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke und sie wird anstrengend werden, aber ohne Probleme ablaufen und am Ende werde ich ca. 120 bar in der Flasche übrig haben. Ist das die Mindestanforderung, die für dich ausreichend ist?



    Gruß

    Katja

    "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."









    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 338456
    Datum09.05.2006 09:5134833 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Christian FischerWas bringen mir 20 Mann die zwar absperren, Ausleuchten, Fahren oder die WV aufbauen können, wenn ich nicht genügend AGT zusammen bekomme?



    Kleines Beispiel aus der Praxis von heute morgen: Ich hatte 6 Mann im Erstfahrzeug (bis der Rest ausm Bett kam, dauerte wohl noch). 2 davon Nicht-AGT, 4 AGT -> ich konnte mein Fahrzeug sinnvoll (Ma und GF beide keine AGT) besetzen und ausrücken. Das Lustige an der Sache ist: Wenn die 2 Nicht AGT nicht dagewesen wären, wäre mein Fahrzeug nicht wundersamerweise mit 2 AGT besetzt worden, sondern erstmal gar nicht ;). Ums auf den Punkt zu bringen: es bringt ganz sicherlich nichts, nur untaugliche zu haben... aber Untaugliche schaden in der Regel auch nicht immer. Auch wenn das der ein oder andere nicht immer wahrhaben will...



    Genervte Grüße angesichsts dieser leidigen Diskussion



    Ingo

    --



    "Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]




    Juli 2007 - Eckhaubertreffen


    -

    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorJörg8 F.8, Walsrode / 338710
    Datum11.05.2006 02:0334981 x gelesen
    Hallo,

    wir haben vor ein paar Jahren eine Fahradtour mit anschließendem Grillabend gemeinsam mit unseren Frauen zusammen durchgeführt. An dem Abend kam aus einer Bierlaune heraus die Idee, eine eigene "Frauengruppe" zu gründen. Es fanden sich auch sofort ca. 15 Frauen die auch heute noch aktiv am Feuerwehrgeschehen teilnehmen. Mit wachsender Begeisterung. Mittlerweile sind unsere Damen total in die Feuerwehr integriert. Echte Probleme gab es nie. Weder mit den Frauen noch den "gestandenen" Feuerwehrmännern.



    Unsere Damen starten seit einigen Jahre sehr erfolgreich bei den Wettbewerben der Aktiven.



    Ich finde das richtig toll, dass wir diese Gruppe haben und kann das jeder Wehr nur empfehlen.



    Gruß



    Jörg

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 338723
    Datum11.05.2006 09:4334958 x gelesen
    hallo,



    Geschrieben von Jörg FreitagMittlerweile sind unsere Damen total in die Feuerwehr integriert.



    auch im Einsatzdienst?

    MkG Jürgen Mayer



    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 338924
    Datum12.05.2006 23:2434987 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Jörg Freitag



    An dem Abend kam aus einer Bierlaune heraus die Idee, eine eigene "Frauengruppe" zu gründen.



    Ich finde das richtig toll, dass wir diese Gruppe haben und kann das jeder Wehr nur empfehlen.





    Ich finde jede Feuerwehr sollte sich um geeignete Mitglieder bemühen, egal ob Frauen oder Männer ! Die Gründung und/oder Unterteilung in "Männer-" oder "Frauenfeuerwehr" sehe ich als unnötig an; es gibt auch kein Männer- bzw. Frauenfeuer, die nur von der speziellen "Gattung Mensch W/M" bekämpft werden kann oder darf. Das FwG von BaWü spricht z.B. auch nur von "Angehörigen der Gemeindefrauerwehr" und nicht von FW-Männer oder FW-Frauen.



    MkG



    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



    (Heinrich Heine)



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    AutorMark8us 8G., Bockenheim / 338929
    Datum13.05.2006 08:5234808 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Bernhard Deimann"Angehörigen der Gemeindefrauerwehr"

    Sigmund Freud lässt grüßen ;-)

    Gruß

    Markus

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 338937
    Datum13.05.2006 11:2534963 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Markus Groß



    Sigmund Freud lässt grüßen ;-)



    ...vor lauter Männer,- Frauen,- Jugend,- Kinderfeuerwehr ;-)))



    Aber wie sagt Siegmund Freud:

    "Die große Frage, die niemals beantwortet worden ist und die ich trotz dreißig Jahre langer Forschung der Frauenseele auch nicht beantworden konnte, lautet: Was wünscht sich eine Frau ?"



    Bestimmt keine "Frauenfeuerwehr" !



    MkG



    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



    (Heinrich Heine)



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    Autorandr8ea 8m., hanau / 340418
    Datum25.05.2006 23:4535037 x gelesen
    Was Frauen wünschen kann ich beanteorten..zumindest einen Wunsch ;-)



    Das die ständig neue Debatte über das Pro und Kontra Frauen in der Feuerwehr endlich mal ein Ende hat!



    Die Zeiten in denen es noch reine Männerdomänen gab sind "leider" vorbei..

    Überall findet man uns jetzt,in Zimmereien,Schreinereien,auf Schwertranportern,Zügen,Bussen.....und nicht erts seit gestern auch bei der Feuerwehr.Böse böse "Weibsbilder" ;-)



    Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen...und solang er/sie/es hinter dem steht für das er sich entschieden hat,is das Geschlecht doch mal total egal.

    Und so sehr es mir auch in den Fingern kribbelt werd ich jetzt nicht anfangen und meine Tätigkeit als Feuerwehrfrau zurechtfertigen.

    Wenn jemand meint er müsst meine Befähigung uberpfüfen is das seine Sache.

    Ich (und die Menschen auf die es ankommt)wissen das ich meine Lehrgänge und Prüfungen nicht wegen meiner schönen Augen bestanden hab...und das reicht mir .;-)



    mfg andrea



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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 340421
    Datum26.05.2006 00:1734834 x gelesen
    hallo,



    dazu eine aktuelle Meldung aus den News von www.FEUEWEHR.de:



    Jetzt anmelden: Regionaltreffen der Feuerwehrfrauen



    so was find ich gut ;-)

    MkG Jürgen Mayer



    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Glauchau / 340423
    Datum26.05.2006 00:2534785 x gelesen
    also bei mir in der wache sind 5 des schwachen geschlechst ganz stark in der einsatzabteilung kann über die nix sagen (negativ)

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    AutorJörg8 F.8, Walsrode / 353404
    Datum05.08.2006 00:0334907 x gelesen
    Ja, auch im einsatzdienst. Die meisten unserer Kameradinnenn sind Hausfrauen und darum jeden Tag fast 24 Stunden immer vor Ort. Natürlich sind sie körperlich nicht so leistungsfähig wie Männer, aber in unserer Wehr gab es auch während der Einsätz niemals irgendwelche Probleme.


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    AutorThom8as 8B., Horst / Mecklenburg-Vorpommern353445
    Datum05.08.2006 13:3734944 x gelesen
    Beitrag 11.Mai 06
    Antwort 05. August 06

    .... Du schaust aber nicht sehr oft hier vorbei!?

    folgendes würde ich übrigens als generelle Aussage bezweifeln:

    Geschrieben von Jörg FreitagNatürlich sind sie [gemeint sind die Fauen] körperlich nicht so leistungsfähig wie Männer

    na wenn ich da so an manche sportlich-durchtrainierte Kameradin denke und mit manch anderem Kameraden (starker Raucher, übergewichtig) vergleiche, dann würde ich das so pauschal nicht unterschreiben. Wie heisst es so schön:

    Es gibt solche und solche, aber meistens mehr solche als solche.


    P.S.: Alles oben gesagte ist so zu verstehen wie es gemeint ist.

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    AutorAlex8and8ra 8M., Dortmund / NRW354453
    Datum10.08.2006 17:5234895 x gelesen
    Hallo
    Also wenn man/frau sich das hier so alles durchliest kommt man/frau auf den Gedanken dass eins der größten Probleme bei Frauen in der Feuerwehr ob nun freiwillig oder nicht ist, dass viele Männer sich einfach zu große Gedanken machen ob Frauen körperlich geeignet sind oder zu schwach oder sonstwas anstatt einfach die Frauen anzusehn die bei ihrer Feuerwehr oder andren sind und zu sehen ob sie mit dem was sie machen sollen gut oder nicht gut klarkommen!
    Ich selber habe zwar noch keinen AGT-Lehrgang was aber bloß daran liegt dass ich grad mal dabei bin meinen Truppmann zu machen, ich hab zwar manchmal körperliche Probleme einfach weil ich nur 1,68 groß bin aber selbst bei meinem Truppmann-Lehrgang sind Jungs die noch kleiner als ich sind...
    Aber auch wenn ich vielleicht nicht so kräftig und groß bin wie der "Traum-Feuerwehr-Mann" so kann doch keiner bestreiten dass jeder über sich hinauswachsen kann und wenn er/sie es will mehr schafft als auf den ersten Blick möglich!
    Und was auch angeführt wurde, dass einige Männer angeblich den rauen Ton vermissen wenn Frauen anwesend sind, also das kann ich so gar nicht verstehen...der Ton ist vielleicht rauer als bei nem Häkelkränzchen aber selbst wenn die Kerle bei mir "Frauenfeindliche" Sprüche machen kann ich damit leben und genausogut kontern d amuss sich keine Seite verstellen... aber da ich eh Elektrotechnik studiere bin ich Kummer gewöhnt und wenn Männer meinen sie müssten sich wie Neandertaler benehmen sollen sie es doch ;)
    Also ich habe den Jungs und Männern von meinem Löschzug gezeigt dass sie mir höchstens fehlende Ausbildung und Routine vorwerfen können und keine körperlichen Mängel!
    Ciao Alex


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819635
    Datum23.04.2016 10:2015561 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Karl M.

    da wir immer weniger ( allgemeiner Trend ) aktive Mitglieder in unserer Freiwilligen Feuerwehr haben,werden wir für die Zukunft verstärkt nach weiblichenen Einsatzkräften werben.


    Das Thema ist ja schon Jahrzehnte alt, aber immer noch aktuell ?!

    Siehe:

    -> SWR " Feuerwehren suchen Nachwuchs - möglichst Frauen "

    Der Kreisfeuerwehrverband Heilbronn ruft junge Frauen auf, sich bei den örtlichen Wehren zu engagieren. Derzeit liege der Anteil weiblicher Feuerwehrleute nur bei sechs Prozent, heißt es in einer Mitteilung. Die Anforderungen an Frauen seien dieselben wie an Männer, sagte Stefanie Göttert, Frauensprecherin des Kreisverbandes dem SWR Studio Heilbronn: "Also, was Kraft, Mut, Ausdauer und dergleichen angeht, stehen wir den Männern in nichts nach.

    Interessant der Absatz, bzw. die Erkenntnis:

    Es gibt aber Bereiche, wo wir es anders machen wie die Männer. Beispiel Verkehrsunfall. Es ist eine Person eingeklemmt und eine Frau setzt sich hinten rein zu dem Verletzten. Sie geht vielleicht anders auf diesen Verletzten zu wie ein Mann. Nicht besser, aber anders."

    Dazu auch:

    -> Ausbildung "Patientengerechte Unfallrettung" der Feuerwehrfrauen im Kreisfeuerwehrverband


    Sind die Aussagen hier im FW-Forum von vor zehn Jahren so noch aktuell/haltbar ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg820369
    Datum25.05.2016 08:2614664 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Das Thema ist ja schon Jahrzehnte alt, aber immer noch aktuell ?!

    Schon, siehe z.B.:

    -> FN " Frauen für Feuerwehrdienst begeistern "

    Die Hardheimer Feuerwehr wirbt um Frauen. Denn diese sind in den Einsatzabteilungen unterrepräsentiert. Daher will man aktiv auf die weiblichen Mitbürger zugehen und um sie werben.[..]Man höre oft, dass Frauen körperlich schwächer sind und daher manche Arbeiten nicht ausführen könnten, "aber zum einen ist das nicht richtig, zum anderen werden Einsatzkräfte an unterschiedlichen Stellen benötigt, und manchmal stellen die Frauen auch die Männer in den Schatten". Den Frauen steht die gleiche Laufbahn wie den Männern offen, sie steuern Ihre Weiterentwicklung in der Feuerwehr selber mit.

    Eigentlich nichts Neues ?

    Oder ganze thematische Rubriken:

    -> KFV HN " Frauen in der Feuerwehr "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834873
    Datum08.11.2017 11:0710293 x gelesen
    Guten Tag

    Das Feuerwegr-Magazin sucht aktuell die Feuerwehr mit dem höchsten Frauenanteil:

    -> FW-Magazin " Wehren mit hohem Frauenanteil gesucht - Sagt uns, wo die Frauen sind! "

    " Der Anteil der Frauen in den Reihen der Feuerwehren steigt seit Jahren kontinuierlich an. Und Feuerwehren ganz ohne weibliche Mitglieder gehören inzwischen zur Minderheit in Deutschland. "

    Gibt es wirklich noch viele FF ohne weibliche FW-Angehörigen ?
    Wenn ja, warum; prinzipielle Grüden ?
    Oder melden sich einfach keine Mädchen/Frauen zur JF/FF ?

    Interessant was man noch 1982 vom DFV zur Thematik sagte; OT des damaligen Präsident des DFV A. Bürger bei einer Landes-Delegiertentagung in BaWü:


    "Ich glaube aber, daß zum mindestens in einer längeren Übergangperiode Frauen in den Feuerwehren unseres Landes, solange ausreichend Feuerwehrmänner zum Einsatz an Brand- und Schadensstellen zur Verfügung stehen, nicht für den ersten Zugriff oder in den Positionen von Truppmännern und Truppführern verwendet werden sollen. Ihr Einsatz sollte sich auf den Fernmelde- und Verwaltungsbereich, auf soziale und sanitätsdienstliche Funktionen und auf Betreuungsaufgaben erstrecken."

    Dauert bei manchen FF diese Übergangszeit noch an ?
    Oder gibt es mittlerweile Frauen beispielsweise in GF/ZF-Positionen ?
    Hier im Kreis schon.

    ".Gemeinsam mit der Deutschen Messe AG sucht das Feuerwehr-Magazin jetzt Feuerwehren mit vielen weiblichen Mitgliedern. "

    Die vorderen Plätze im Ranking wird unsere FF nicht einnehmen ;-))



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP834879
    Datum08.11.2017 15:27   10858 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Gibt es wirklich noch viele FF ohne weibliche FW-Angehörigen ?
    Wenn ja, warum; prinzipielle Grüden ?
    Oder melden sich einfach keine Mädchen/Frauen zur JF/FF ?
    Mir haben mal, unabhängig voneinander, zwei gesagt Feuerwehr wäre nichts für sie, weil sie keine Lust haben als die berühmte "erste Frau" auf dem Präsentierteller zu landen. Und es ist tatsächlich immer noch so, alleine aus den letzten Wochen hier im eigenen Landkreis mal zwei paar Meldungen:
    Feuerwehr X begrüßt die ersten Feuerwehrfrauen
    Erste Wehrführerin im Landkreis bei der Feuerwehr Y - das liegt zwei Orte neben X in der selben Verbandsgemeinde, und in mindestens zwei Fällen hat es auch schon stellvertretende Wehr- bzw. Löschgruppenführerinnen im Landkreis gegeben bzw. gibts noch. Aber egal, die erste Frau muss jede noch so kleine Teileinheit irgendwann haben und präsentieren. Und davon am besten gleich mehrere: Die erste Frau, die in die Einheit aufgenommen wird. Die erste Frau, die den Lehrgang xy absolviert hat. Die erste Frau, der die Funktion xy übertragen wurde. Irgendwann kommt die erste, die aus Altersgründen ausscheidet, und wahrscheinlich wird auch irgendwann in Nachrufen nochmal extra darauf hingewiesen, dass jetzt die erste Frau verstorben ist.
    Eine Frau, die Interesse hat in eine Feuerwehr einzutreten, muss einfach immer noch damit rechnen dass sie 1-20x als die Erste durch die (mind. örtlichen) Medien hochgejubelt wird. Und das ist ein Grund dafür, dass ein Teil der Damenwelt, selbst wenn sie grundsätzlich interessiert ist, dann doch noch abgeschreckt wird. Weil es doch etwas anderes ist, einfach Teil einer Gruppe zu sein, als wenn man als ganz besonderer Teil der Gruppe rumpräsentiert wird. Die Feuerwehren müssen mal langsam lernen, dass es etwas völlig normales ist, dass auch Frauen mitspielen. Auch (und gerade) dann, wenn es unterm eigenen Kirchturm noch nichts normales ist. Wer heute bei der tausendsten ersten Frau immer noch meint, etwas besonderes zu haben, hängt einfach ein paar Jahre(zehnte) zurück. Das ist mindestens bei den Neuaufnahmen so, bei Führungslehrgängen auch noch, und meiner Ansicht nach inzwischen auch in Führungsfunktionen. Mir fällt jedenfalls keine Führungsposition mehr ein, auf der nicht schon irgendwo in D auch Frauen gelandet wären.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834880
    Datum08.11.2017 15:359675 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Mir fällt jedenfalls keine Führungsposition mehr ein, auf der nicht schon irgendwo in D auch Frauen gelandet wären.
    Landesbranddirektor/in (oder ähnlich)?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834881
    Datum08.11.2017 16:419684 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Eine Frau, die Interesse hat in eine Feuerwehr einzutreten, muss einfach immer noch damit rechnen dass sie 1-20x als die Erste durch die (mind. örtlichen) Medien hochgejubelt wird. Und das ist ein Grund dafür, dass ein Teil der Damenwelt, selbst wenn sie grundsätzlich interessiert ist, dann doch noch abgeschreckt wird.

    Das dürfte in unserem Landkreis keine Rolle mehr spielen; hier gibt es über drei Jahrzehnte lang schon weibliche FW-Angehörige, teils auch als GF, ZF, Kreisausbilderin, Kommandantin bzw. stellv. Kdt., als Unterkreisführerin oder Kreisjugendfeuerwehrwartin. Darüber wurde auch in den Medien ausgiebig berichtet.

    Die Feuerwehren müssen mal langsam lernen, dass es etwas völlig normales ist, dass auch Frauen mitspielen.

    Viele haben das schon gelernt; anderorts gibt sicherlich noch Nachholbedarf.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW834886
    Datum09.11.2017 00:369449 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Das Feuerwegr-Magazin sucht aktuell die Feuerwehr mit dem höchsten Frauenanteil:

    Da würde ich zuerst in solchen Einheiten suchen.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP834891
    Datum09.11.2017 13:178902 x gelesen
    Das Uniform-Foto mit dem älteren Kameraden mit der Krücke kann vielfältig verwendet werden. Image-Kampange etc ;-)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834892
    Datum09.11.2017 13:239013 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Da würde ich zuerst in solchen Einheiten suchen.

    Solche spezielle Wehren müßten aus dem Raster für das Ranking fallen solange dort keine Männer eintreten dürfen; und wenn der erste Mann dort als FW-Angehöriger mitmacht, das wäre dann bestimmt eine Pressemeldung wert ;-))

    Wie wird zukünftig diese Thematik in aller Konsequenz -wenn überhaupt - für die Feuerwehren relevant werden:

    -> " Bundesverfassungsgericht beschließt die Einführung eines dritten Geschlechtes- Männlich, weiblich, intersexuell "

    " Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Geburtenregister muss neben den Eintragungen "männlich" und "weiblich" ein drittes Geschlecht vorsehen. Die Begründung war kurz: Es stelle eine Diskriminierung und einen Verstoß gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht dar, wenn intersexuelle Menschen, deren Geschlecht nicht klar bestimmbar ist, sich im Geburtenregister zwischen "männlich" oder "weiblich" entscheiden oder ganz auf die Geschlechtseintragung verzichten müssten. "

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP834899
    Datum09.11.2017 14:219144 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie wird zukünftig diese Thematik in aller Konsequenz - wenn überhaupt - für die Feuerwehren relevant werdenNatürlich so relevant wie alles rund um diese Thematik, denn all die schönen Werbekampagnen für Frauen sind doch letztlich auch nur eine Form der Diskriminierung, solange der/die/das/* androgyner Mensch, androgyn, bigender, weiblich, Frau zu Mann (FzM), gender variabel, genderqueer, intersexuell (auch inter*), männlich, Mann zu Frau (MzF), weder noch, geschlechtslos, nicht-binär, weitere, Pangender, Pangeschlecht, trans, transweiblich, transmännlich, Transmann, Transmensch, Transfrau, trans*, trans* weiblich, trans* männlich, Trans* Mann, Trans* Mensch, Trans* Frau, transfeminin, Transgender, transgender weiblich, transgender männlich, Transgender Mann, Transgender Mensch, Transgender Frau, transmaskulin, transsexuell, weiblich-transsexuell, männlich-transsexuell, transsexueller Mann, transsexuelle Person, transsexuelle Frau, Inter*, Inter* weiblich, Inter* männlich, Inter* Mann, Inter* Frau, Inter* Mensch, intergender, intergeschlechtlich, zweigeschlechtlich, Zwitter, Hermaphrodit, Two Spirit drittes Geschlecht, Viertes Geschlecht, XY-Frau, Butch, Femme, Drag, Transvestit oder Cross-Gender nicht auch mit einer eigenen zielgruppenorientierten Werbemaßnahme angesprochen wird.

    Allerdings wird sich unter den über 200 Genderprofessuren, die sich das Land der Dichter und Denker mittlerweile leistet, sicher irgendjemand finden der das schnellstmöglich neu zu gründende Projekt "Feuerwehr für alle Schlauchgrößen" streng wissenschaftlich begleitet und insbesondere auch dafür sorgt, dass die eine oder andere staatliche Schwachsinnsfördermillion den Weg in den Brandschutz findet. Davon können wir dann regenbogenfarbene LF kaufen und fördern so das Ehrenamt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834903
    Datum09.11.2017 14:338934 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Natürlich so relevant wie alles rund um diese Thematik,

    Ich sehe es jetzt mal rein praktisch was da u.a. alles auf die Feuerwehren ( und nicht nur die ) zukommen kann, z.B:

    -> 3. Toilette und Umkleideraum im FW-Haus.
    -> Änderungen in den FW-Gesetzen, FW-Vorschriften, Lernzielkatalogen uvm.; müsste dann neben der Bezeichnung:
    " Die Angriffstruppführerin bzw. der Angriffstruppführer .... " noch eine 3. Benennung aufgelistet werden ?
    -> Neben der Frauenbeauftragten in den FW-Verbänden noch ein wie auch immer genannter Beauftragter.
    -> usw, usf,...


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin834935
    Datum09.11.2017 22:338802 x gelesen
    Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten, Erster Theil

    (01.06.1794)

    §. 19. Wenn Zwitter geboren werden, so bestimmen die Aeltern, zu welchem Geschlechte sie erzogen werden sollen.
    §. 20. Jedoch steht einem solchen Menschen, nach zurückgelegtem achtzehnten Jahre, die Wahl frey, zu welchem Geschlecht er sich halten wolle.
    §. 21. Nach dieser Wahl werden seine Rechte künftig beurtheilt.



    Das preußische Landrecht mußte sich noch damit auseinandersetzen, daß die Natur nicht nur eindeutige Männer und Frauen hervorbringt.

    Seit etwa 120 Jahren ist man stattdessen dazu übergegangen, an Babies herumzuschnippeln, um die Kinder auf operativem Wege an die binäre Vorstellung von Geschlecht anzupassen. So wird im Regelfall auch heute noch verfahren.

    Dieser Übergang geschah damals nicht ohne Widerspruch. Rudolf Virchow, Magnus Hirschfeld und weitere Ärzte haben damals dafür plädiert, das Schnippeln zu unterlassen und lieber ein drittes Geschlecht namens "unbestimmt" einzuführen. Sie haben sich nicht durchgesetzt damals.

    Es gibt durchaus Argumente für das Schnippeln: „Ich kann ein Kind nicht ohne festgelegte Geschlechterrolle in eine Gesellschaft loslassen, die dafür nicht bereit ist." (Anette Grüters, Berliner Ärztin) Pflicht des Arztes sei, das Kind vor gesellschaftlichen Anfeidungen zu schützen, und angesichts des Ausmaßes von Diskriminierung, das intersexuelle Kinder ertragen müßten, sei es ihre Pflicht, zu operieren.

    Das ist derzeit noch Mehrheitsmeinung unter Ärzten. Sollte sich die Gesellschaft wandeln, wird natürlich auch die Zahl der Eltern und Ärzte wachsen, die einen solchen Eingriff ablehnen, und die Entscheidung wieder dem Menschen selbst in die Hand geben. So wie 1794, wobei ich denke, daß wir heute bessere Regelungen finden könnten als jene.


    Ciao
    Hajo

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW834948
    Datum10.11.2017 08:018808 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.-> 3. Toilette und Umkleideraum im FW-Haus.Mist, jetzt haben wir gerade erst neu gebaut wg den Toiletten und Umkleiden für die Frauen... nun ist's schon wieder zu klein! :-()

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836207
    Datum27.12.2017 14:298643 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Karl M.

    Da an dieser Stelle, ein großes noch ungenutztes Potential ruht, werden wir versuchen in diesem Bereich unsere Einsatzabteilung zu stärken.

    Auf das ungenutzte Potential wird weiter hingeiwisen:

    -> SWR Freiwillige Feuerwehr in Rheinland-Pfalz " Mehr Frauen an den Schlauch "

    " Ob sie Brände löschen, nach Unfällen helfen oder Menschen retten: Bei den Freiwilligen Feuerwehren in Rheinland-Pfalz sind fast ausschließlich Männer im Einsatz. Von den rund 51.000 Feuerwehrleuten im Land sind nur sieben bis acht Prozent weiblich.[...] "Frauen sind als Potential für die Feuerwehr ganz wichtig", sagt die Expertin. "

    Und warum so wenige Frauen bei der Feuerwehr sind:

    " Für die geringe Zahl kann Sabine Ehlen gleich mehrere Gründe nennen. Sie ist Leiterin des Bereichs "Frauen in der Feuerwehr" beim Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz. "Ich denke, das ist historisch so gewachsen", sagt sie. In der Gesellschaft sei das Bild des Feuerwehrmanns stark geprägt, Feuerwehrfrauen würden dagegen kaum wahrgenommen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJan 8R., Hahnheim / RLP836285
    Datum30.12.2017 22:248472 x gelesen
    Frauen in der Feuerwehr ist ein abendfüllendes Thema. Leider muss ich sagen, sind meine Erfahrungen auch immer nur von kurzer dauer gewesen. Das hat bestimmt ganz viele Gründe und es ist komplexer als es Frau Ehlen darstellt.

    Die Historie ist das eine, aber das hier und jetzt ist das entscheidende.

    Ich glaube die meisten Gerätehäuser (gerade die Kleinen auf dem Land, meines mit eingeschlossen) sind gar nicht dafür gebaut um Frauen aufzunehmen. Ob sich das in Zukunft ändert kann ich nicht sagen. Wir planen gerade ein neues und ich bin selbst gespannt, wie hier die Ausprägung ausfallen wird.

    Ich habe selbst regelmäßigen Umgang (mit der gleichen) Frau. Sie sagt selbst, sie würde nie in die Feuerwehr kommen, genauso alle ihre Freundinnen. Ich glaub die meisten haben einfach andere Freizeitgestaltungsschwerpunkte.

    Bei uns in der JF sind etwas 25-30% Mädchen. Aber alle verlassen die Feuerwehr im Alter zwischen 15-17 Jahren.

    Für Frauen ist Kinder bekommen und Feuerwehr nicht vereinbar. (Sehe ich im übrigen genauso) Und da hilft es auch nicht, wenn im LBKG (RLP) drinsteht, dass man Kinderbetreungskosten geltendmachen kann. Das lässt sich im Ernstfall einfach unheimlich schwer umsetzen.


    Gleichfalls bin ich der Meinung, dass Frauen für die Feuerwehr ein Bereicherung wären.

    Leider sehe ich einen Werbeschwerpunkte gegen einen Mitgliedermangel auf die Zielgruppe "Frau" nicht als effizient an. Hier wird einfach zu viel Geld für zu wenig Erfolg ausgegeben. Und solange nicht die Vorbedingungen (siehe oben) geschaffen sind, verpuffen die Werbekampangen sowieso.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836287
    Datum30.12.2017 23:228170 x gelesen
    Geschrieben von Jan R.Ich glaube die meisten Gerätehäuser (gerade die Kleinen auf dem Land, meines mit eingeschlossen) sind gar nicht dafür gebaut um Frauen aufzunehmen. Das hört man sehr oft. Für mich ist das der klassische vorgeschobene Grund, um sich Frauen aus der Feuerwehr rauszuhalten. Das hat nämlich schon zig Frauen in zig Wehren nicht erfolgreich davon abhalten können, trotzdem mitzumachen. Sowohl auf der evtl. vorhandenen Toilette, als auch im Feuerwehrdienst generell.
    Es ist auch ein wenig zu albern, gerade bei kleineren Wehren. Wären die ne Firma, würde dort für bis zu 9 Männlein und Weiblein eine gemeinsame Toilette ausreichen. Wäre das ne Baustelle, sogar bis zu 21, sofern die Weiblein weniger als 6 sind. Ist es aber irgendein Gerätehaus von anno dazumal, in dem sich 10-15 Männlein 1-2x im Monat für kurze Zeit aufhalten, können die leider kein Weibchen integrieren, weil die Toilette dazu fehlt. Was ein Quatsch. Da muss man als Mann halt auch mal akzeptieren, dass der Zustand der Toilette nach hochwissenschaftlichen Studien zukünftig eher schmutziger sein wird.

    Und falls ich mich richtig an den Biounterricht erinner, kriegen vielleicht manche Hamster ständig neue Kinder, der weibliche Homo sapiens allerdings schon deutlich seltener. Auch das kann man alles regeln, akzeptiert man halt mal etwas mehr Ausfallzeiten und gut ist's.

    Will man als Mann Frauen in der Feuerwehr, oder will man als Frau in eine Wehr eintreten, sind das keine Argumente. Wer so argumentiert, will einfach nicht.

    Trotzdem Glückwunsch zu dem regelmäßigen Umgang mit der gleichen Frau ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHend8rik8 P.8, Uslar / Niedersachsen836288
    Datum31.12.2017 00:017921 x gelesen
    Da muss ich Sebastian vollkommen zustimmen, echte Gründe sind das nicht wirklich. Bei uns (Schwerpunktwehr, gut 50 Mitglieder, davon 8 weiblich) ist das zumindest kein Problem, vor allem nicht für die Frauen. Die wurden sogar mehrmals gefragt, ob sie zum Beispiel ne eigene Umkleide wollen, oder ein zweites Frauenklo (oben beim Unterrichtsraum haben wir für Männlein und Weiblein, aber unten in der Fahrzeughalle haben wir nur eine Unisex-Toilette). Die Mädels haben aber immer abgelehnt, für die ist das kein Problem, die wollen eher im Gegenteil nicht irgendwie "gesondert" behandelt werden... Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das woanders so viel anders ist.

    MkG Hendrik

    Ich schreibe nicht im Namen meiner Feuerwehr!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836290
    Datum31.12.2017 11:21   7892 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jan R.Für Frauen ist Kinder bekommen und Feuerwehr nicht vereinbar.
    Ein Kumpel von mir ist nicht in der Feuerwehr - aber seine Frau. Die haben zwei kleine Kinder.

    Das funktioniert!

    Während einer Schwangerschaft und danach geht es einfach nicht. Aber wenn die Kinder etwas älter sind dann klappt das mit der Feuerwehr (fast) genauso wie bei anderen Vereins- bzw. Freizeitaktivitäten.

    Wenn der eine weg ist musst halt der andere da sein.

    Bei einem Alarm kann es dann halt vorkommen das man doch nicht zum Einsatz gehen kann weil man mit den Kindern alleine ist. Ja und - dann ist es halt so. Die Fürsorgepflicht für Kinder ist höher zu bewerten als die Pflicht bei Alarm zum Einsatz zu gehen.

    War bei mir früher auch so. Wenn meine Frau weg war und mein Melder hat gepiepst dann musste ich auch daheim bleiben. Die Feuer wurden auch ohne mich gelöscht ...

    Wenn man behauptet das Frauen mit Kleinkindern in der Feuerwehr nichts verloren haben muss man konsquenterweise dasselbe von den Vätern behaupten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJan 8R., Hahnheim / RLP836291
    Datum31.12.2017 11:317604 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Wenn man behauptet das Frauen mit Kleinkindern in der Feuerwehr nichts verloren haben muss man konsquenterweise dasselbe von den Vätern behaupten.

    Das war nicht meine Behauptung und auch nicht meine Intension. Ich hab auch nicht geschrieben, dass es nicht geht. Also bitte tue nicht mehr in meinen Post hineininterpretieren als es nötig ist.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836292
    Datum31.12.2017 11:377569 x gelesen
    hallo,

    Das war nicht meine Behauptung und auch nicht meine Intension. Ich hab auch nicht geschrieben, dass es nicht geht.

    Geschrieben von Jan R.Für Frauen ist Kinder bekommen und Feuerwehr nicht vereinbar. (Sehe ich im übrigen genauso)
    da muss ich nichts interpretieren. Ich verstehe das was du geschrieben schon so das mein Posting als Antwort auf deine Behauptung passt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836293
    Datum31.12.2017 11:457637 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Für mich ist das der klassische vorgeschobene Grund, um sich Frauen aus der Feuerwehr rauszuhalten.

    Genau, mit diesem Totschlagargument wollte man schon vor über dreißig Jahren die Frauen bei der Feuerwehr vom Halse halten. Aber wo man Frauen bei der Feuerwehr wollte, fand sich immer eine Lösung bez. des Umkleide- und Toilettenthemas. In unserer FF zogen sich Männlein und Weiblein von 1985 bis zum Einzug in das neue FW-Haus 1992 gemeinsam um und teilten sich die Toiletten/Waschräume gemeinsam. Und keine/keiner der betroffenen FW-Angehörigen fand Anstoß daran.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen836294
    Datum31.12.2017 11:507896 x gelesen
    Ich bin erschüttert das 2017 so zu lesen.
    Alles vorgeschobene Argumente. In dem THW OV in dem ich als Jugendlicher war gab es schon 1979 Mädchen (in der Jugend) und Frauen (bei den Aktiven).

    In meinem JUH OV haben wir derzeit 18 Männer unter 27 Frauen.

    Die einzigen Vorbedingungen sind im Kopf.

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    AutorJan 8R., Hahnheim / RLP836295
    Datum31.12.2017 12:057630 x gelesen
    Das ist doch jetzt Kindergarten. Es wäre halt nett gewesen wenn du mal nachgefragt hättest wie es gemeint wäre. Aber so macht das scheinbar wenig sinn.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836296
    Datum31.12.2017 12:067582 x gelesen
    Geschrieben von Hendrik P. nur eine Unisex-Toilette
    Haben wir Privat schon seit Ewigkeiten umgesetzt, das einzig bekannte Problem ist das eine hier nicht genannte Ehefrau mal Stunden lang verweilen kann, ein Manko das wir durch zwei BackUp WC´s gelöst haben.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836297
    Datum31.12.2017 12:247772 x gelesen
    Da ich auch auf den Beitrag geantwortet hab, frag ich mal nach: Wie war es denn gemeint?

    Ich habe es so verstanden, bzw. frage genauer nach:
    Geschrieben von Jan R. zum GerätehausWir planen gerade ein neues und ich bin selbst gespannt, wie hier die Ausprägung ausfallen wird.Warum bist du als Wehrführer gespannt darauf, wie euer noch in der Planung befindlicher Neubau auf weibliche Aktive ausgerichtet wird?
    Wie sehen deine (eure) Bemühungen aus, diesen Aspekt zukunftssicher zu berücksichtigen, wenn deine Ansicht offenbar ist, in vielen Wehren sei genau das ein Grund für die fehlende/geringe Mitwirkung von Frauen?

    Geschrieben von Jan R.Für Frauen ist Kinder bekommen und Feuerwehr nicht vereinbar. (Sehe ich im übrigen genauso) Warum?
    Und wieso nennst du als Begründung dann lediglich das Beispiel mit den Kinderbetreuungskosten? Natürlich ist das nur ein gesellschaftspolitisches Geschwätz, was im LBKG gelandet ist und den Feuerwehren wenn überhaupt nur einen geringen Mehrwert bringt (den man ohne Gesetzestext auch hätte haben können). Aber es betrifft nicht alle Frauen, nicht dauerhaft, und kann ganz pragmatisch und einfach gelöst werden.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836298
    Datum31.12.2017 12:417740 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jan R.Es wäre halt nett gewesen wenn du mal nachgefragt hättest wie es gemeint wäre.Dann schreibst du also Beiträge die du so nicht meinst?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW836308
    Datum31.12.2017 17:067536 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Warum bist du als Wehrführer gespannt darauf, wie euer noch in der Planung befindlicher Neubau auf weibliche Aktive ausgerichtet wird?
    Wie sehen deine (eure) Bemühungen aus, diesen Aspekt zukunftssicher zu berücksichtigen, wenn deine Ansicht offenbar ist, in vielen Wehren sei genau das ein Grund für die fehlende/geringe Mitwirkung von Frauen?


    Wir haben bei der Erweiterung unseres Gerätehauses sogar eine behindertengerechte Toilette zusätzlich zur Damendusche und Damen WC. Und das nicht, weil er jetzt Behinderte aufnehmen wollen, sondern weil wir einen als Mitglied hatten.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAndr8eas8 P.8, Stephansposching / Bayern836317
    Datum 01.01.2018 10:59   9033 x gelesen
    Ich denke nicht, dass es an organisatorischen oder baulichen Rahmenbedingungen liegt, ob sich Frauen in der Wehr wohl und heimisch fühlen, sondern eher an der Einstellung der Kameraden. Uneingeschränkter Respekt und Anerkennung ist langfristig wichtiger als die Erstattung von Kinderbetreuungskosten.

    Wir sind eine "Dorffeuerwehr" mit drei Fahrzeugen und unser 1993 erbautes Gerätehaus hat zwar getrennte Toiletten, aber keine getrennten Umkleiden. Dennoch haben unter den Aktiven einen Frauenanteil von fast 20% (12 von 62), bei der Jugendfeuerwehr von 30% (6 von 19).

    Frauen sind bei uns (schon lange) Atemschutzträger, Gruppenführer, Einsatzleiter und seit heute haben wir auch eine Kreisbrandmeisterin. Sie sind einfach Teil der Feuerwehr und (wohl aufgrund der langen Tradition mit Frauen in der Wehr) auch zu 100% gleichgestellt. Wobei das eben nicht heißt, dass Männer und Frauen gleich sind, sondern gleichwertig. Jeder hat seine spezifischen Stärken und die sollten wir auch gewinnbringend einsetzen.

    Als Kommandant habe ich immer gerne Frauen mit im Team, da sie für mich z. B. oft der perfekte innere Retter sind. Können gut auf Patienten eingehen, sind bei der Innenraumerkundung gründlich und nicht so "Hauruck" wie viele Männer. Bei Erkundungen denken Frauen oft anders (im positiven Sinn) und kommen auf andere Ideen. Sie müssen für mich nicht unbedingt am Spreizer stehen (auch wenn sie es könnten und dafür ausgebildet sind). Sie haben auch oft ein besseres Sicherheitsbewusstsein und wirken daher stabilisierend auf das Team.

    Wenn die Rahmenbedingungen in der Mannschaft stimmen, fühlen sich Frauen auch wohl in der Wehr. Dann bleiben sie (in einer Clique zusammen mit männlichen Kameraden) auch über die Jugendfeuerwehrschwelle hinweg. Ohne Sonderrechte, ohne übertrieben hofiert zu werden, einfach zur zu 100% akzeptiert (auch als Führungskraft).

    Ich glaube aber auch, dass die Führungskräfte da eine wichtige Vorbildrolle spielen (besonders am Anfang, wenn die ersten Frauen dazu kommen). Wenn die Führungskräfte das vorleben, zieht auch die Mannschaft leichter mit.

    Kameradschaftliche Grüße aus Niederbayern
    Andreas

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836321
    Datum01.01.2018 16:307918 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Auf das ungenutzte Potential wird weiter hingewiesen:
    und an andere Stelle abgeschreckt:

    silvesterbereitschaft.jpg

    "Schönes" Zeichen was diese Feuerwehr den Frauen gibt:

    "An Silvester rücken nur Feuerwehrmänner aus ..."

    Ich finde dieses Bild doof

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836323
    Datum01.01.2018 16:487899 x gelesen
    Und durch das Verbreiten dieses Bildes im Internet machst du dich gerade mitschuldig an der großen Frauenaustrittswelle, die wohl bald losgehen wird...

    Das ist alberner Quatsch, sich an solchen Kleinigkeiten aufzuhängen. Die Frau, die sich davon abgeschreckt fühlt, die will nicht. Punkt.

    Ich finde solchen Genderwahn doof.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg836326
    Datum01.01.2018 23:437601 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.Das ist alberner Quatsch, sich an solchen Kleinigkeiten aufzuhängen. Die Frau, die sich davon abgeschreckt fühlt, die will nicht. Punkt.
    Kommt drauf an, wenn es nur das ist, dann gebe ich Dir recht. Aber in Wehren, die solche "Dinge" verbieten, gibt es sicher noch mehr solcher Dinge, und die schrecken dann eben auch eine Frau ab, die will. Punkt!
    Und bei Kleinigkeiten fängt es eben an. Und interessanter Weise, sind es wieder Männer, die behaupten, einer Frau dürfe so etwas nichts ausmachen...
    ... finde den Fehler!

    Geschrieben von Sebastian K.Ich finde solchen Genderwahn doof.
    Ich finde es doof, dass auch heute Feuerwehren/ Menschen solche Unterschiede machen und solche Bilder/ "Werbungen" erstellen.
    Wenn wir endlich eine echte Gleichberechtigung in Deutschland hätten, wenn Frauen bei gleicher Leistung gleich verdienen würden, wenn Frauen in allen Vereinen/ Organisationen überall die selben Möglichkeiten offen stünden, dann bräuchten wir keinen sogenannten "Genderwahn". Ansonsten sehe ich das Wort eher als Unwort, von Leuten, die entweder Frauen aktiv benachteiligen, oder ignorieren/ nicht drüber nachdenken wollen, dass Frauen benachteiligt werden. Und das es so ist (das Frauen im durchschnitt benachteiligt sind), ist ein Fakt, und keine Erfindung...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836329
    Datum02.01.2018 09:157375 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Aber in Wehren, die solche "Dinge" verbieten, gibt es sicher noch mehr solcher DingeVielleicht verrät Jürgen ja noch, welche Wehr dahinter steckt, dann könnte man vielleicht auch sehen ob da noch andere abschreckende Dinge zu finden sind.
    Das wäre zumindest fair, wenn man denen jetzt schon unterstellt, dass es solche Dinge "sicher" gibt.

    Geschrieben von Thorsten H.Und interessanter Weise, sind es wieder Männer, die behaupten, einer Frau dürfe so etwas nichts ausmachen...
    ... finde den Fehler!
    Gleiche Argumentation: Dürfen Männer denn überhaupt Dinge behaupten, die einer Frau was ausmachen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP836334
    Datum02.01.2018 10:487326 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Vielleicht verrät Jürgen ja noch, welche Wehr dahinter steckt, dann könnte man vielleicht auch sehen ob da noch andere abschreckende Dinge zu finden sind.

    Ich bin zwar nicht der Jürgen, aber das Bild kam vom Facebook-Auftritt der Feuerwehr Norderstedt-Garstedt

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern836338
    Datum02.01.2018 11:187406 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.Ich bin zwar nicht der Jürgen, aber das Bild kam vom Facebook-Auftritt der Feuerwehr Norderstedt-Garstedt

    Und wenn man da weiter klickt dann sieht man sogar Bilder der Fahrzeuge mit den eingeteilten Besatzungen für Silvester. Und oh Wunder, da sind auch Frauen mit ausgerückt, also viel Lärm um nichts ...........


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg836340
    Datum02.01.2018 11:497429 x gelesen
    Es wäre durch zwei Wörter mehr ein gutes Bild gewesen.

    Einfach "und Frauen" dazu schreiben und schon wäre es perfekt.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836344
    Datum02.01.2018 13:30   7571 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.Ich bin zwar nicht der Jürgen, aber das Bild kam vom Facebook-Auftritt der Feuerwehr Norderstedt-GarstedtEhrlich gesagt macht mich das jetzt ein wenig sprachlos. Ich musste gerade erstmal das Impressum durchlesen, aus Angst, dass der Springer-Verlag den Laden hier zwischenzeitlich aufgekauft hat.
    Der, der du nicht bist, hätte nämlich mit weitaus weniger Mausklicks, als für das Abspeichern und quellengelöste Hochladen dieses "abschreckenden", "doofen" Bildes nötig waren (bei sowas haben früher Mods mal gemeckert), auch Bilder aus dieser Galerie verlinken können. Oder den Text stehen lassen, den die Garstedter zu dem "abschreckenden", "doofen" Bild formuliert haben, in dem dann "unsere Partnerinnen und Partner feiern weiter!" steht.
    Ein paar mehr Klicks und Tastaturanschläge hätten gezeigt, dass dort 7 Frauen aktiv sind - bei 30 Männern eine wohl deutlich überdurchschnittliche Quote. Und dann wird hier ein Bild verkauft, dass diese Wehr "abschreckend" und "doof" arbeite. Bild dir deine Meinung.
    Das finde ich jetzt mal doof.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836349
    Datum02.01.2018 16:267546 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian A.
    Einfach "und Frauen" dazu schreiben und schon wäre es perfekt.

    Und nächstes Jahr meckern wir dann weil "Transsexuelle Menschen und Menschen unbestimmten Geschlechts" nicht berücksichtigt wurden.
    jm2P

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837106
    Datum01.02.2018 13:047019 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Das Feuerwehr-Magazin sucht aktuell die Feuerwehr mit dem höchsten Frauenanteil:


    und hat sie jetzt gefunden:

    -> FW-Magazin " Frauen-Ranking: FF Ottobrunn und FF Auetal-Antendorf auf den ersten Plätze "

    "Top Ten bei der Frauenquote in den Feuerwehren

    1. FF Auetal-Antendorf, Niedersachsen/Kreis Schaumburg, Frauenquote 50 Prozent (22 Aktive, davon 11 Frauen).
    2. FF Thale, Sachsen-Anhalt/Kreis Harz, Frauenquote 48,07 Prozent (52 Aktive, 25 Frauen).
    3. FF Bernsen, Niedersachsen/Kreis Schaumburg, Frauenquote 46,42 Prozent (28 Aktive, 13 Frauen).
    4. FF Hohenbünstorf, Niedersachsen/Kreis Uelzen, Frauenquote 42,42 Prozent (33 Aktive, 14 Frauen).
    5. FF Talge, Niedersachsen/Kreis Osnabrück, Frauenquote 40 Prozent (30 Aktive, 12 Frauen).
    6. FF Almke, Niedersachsen/Stadt Wolfsburg, Frauenquote 39,39 Prozent (33 Aktive, 13 Frauen)
    7. FF Klingenbrunn, Bayern/Kreis Freyung-Grafenau, Frauenquote 39,21 Prozent (51 Aktive, 20 Frauen)
    8. FF Rittersheim, Rheinland-Pfalz/Donnersbergkreis, Frauenquote 38,46 Prozent (13 Aktive, 5 Frauen),
    9. FF Bösenrode, Sachsen-Anhalt/Kreis Mansfeld-Südharz, 37,5 Prozent (56 Aktive, 21 Frauen).
    10. FF Zeckendorf, Bayern/Kreis Bamberg, Frauenquote 36,95 Prozent (46 Aktive, 17 Frauen).

    Und so sieht das Top Ten-Ranking aus:

    1. FF Ottobrunn, Bayern/Kreis München, 44 Frauen.
    2. FF Gaweinstal, Österreich/Niederösterreich, 26 Frauen.
    3. FF Thale, Sachsen-Anhalt/Kreis Harz, 25 Frauen.
    4. FF Bösenrode, Sachsen-Anhalt/Kreis Mansfeld-Südharz, 21 Frauen (Plätze 4 und 5 bei gleicher Anzahl an Frauen nach Alphabet sortiert).
    5. FF Remseck, Baden-Württemberg/Kreis Ludwigsburg, 21 Frauen.
    6. FF Klingenbrunn, Bayern/Kreis Freyung-Grafenau, 20 Frauen (Plätze 6 und 7 bei gleicher Anzahl an Frauen nach Alphabet sortiert).
    7. FF Northen, Niedersachsen/Region Hannover, 20 Frauen
    8. FF Hibben, Niedersachsen/Kreis Nienburg, 18 Frauen (Plätze 8 und 9 bei gleicher Anzahl an Frauen nach Alphabet sortiert).
    9. FF Kösching, Bayern/Kreis Eichstätt, 18 Frauen.
    10. FF Staufenberg, Hessen/Keis Gießen, FF Seelze, Niedersachsen/Region Hannover und FF Zeckendorf Bayern/Kreis Bamberg mit jeweils 17 Frauen."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP837108
    Datum01.02.2018 13:236708 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. und hat sie jetzt gefunden:...unter den "fast 200 Teilnehmern"... Es dürften gerade in diesem Top-Ten-Ranking unzählige weitere Wehren fehlen, die über die dortigen Zahlen kommen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern837109
    Datum01.02.2018 14:386650 x gelesen
    Ein Top-Ten ungeachtet der Abteilungsgröße ist leider etwas unglücklich. Eine Feuerwehr München (1000 Mitglieder) würde mit einer Frauenquote von 4,5% bereits an der Spitze stehen. Die FF Ottobrunn dagegen hat immerhin 21,6% Frauenanteil.

    räusper...Feuerwehr-Bravo...räusper

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW837110
    Datum01.02.2018 19:176376 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.räusper...Feuerwehr-Bravo...räusper
    Wann kommt der Kalender? ;-)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837112
    Datum01.02.2018 22:466440 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ein Top-Ten ungeachtet der Abteilungsgröße ist leider etwas unglücklich.

    Natürlich:

    Hamburg (2016, pdf): 196 (von 2613, 7,5%)

    FF Berlin: über 100 (von rund 1.400, rund 7% )


    München (2016, pdf): 84 (von 893, 9,7%)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg838256
    Datum14.03.2018 10:575972 x gelesen
    Guten Tag

    Bezüglich Frauenanteil, bei den Feuerwehren rund sieben Prozent, beim THW lt. aktueller Pressemitteillung etwa zehn Prozent.
    Zu lesen:

    [...]Traditionell ist der Anteil von Männern in technisch ausgerichteten Organisationen sehr hoch, wobei die Anzahl an Helferinnen seit Jahren zunimmt. Mittlerweile sind bundesweit mehr als 11.000 der rund 80.000 Ehrenamtlichen im THW Frauen.
    Sie sind als Einsatzkräfte in den verschiedenen Fachgruppen und Auslandseinheiten des THW und übernehmen wichtige Aufgaben. Sie bilden beispielsweise den Nachwuchs aus, bekleiden Führungspositionen oder dokumentieren als Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Übungen, Veranstaltungen und Einsätze des THW. Ich freue mich, dass der Frauenanteil allmählich gestiegen ist und wünsche mir, dass er weiter steigt.


    und besonders:

    Unser Frauenanteil ist erst dann optimal, wenn wir darüber nicht mehr reden müssen und in vielen Ortsverbänden die Damenumkleide genauso groß ist wie der Männer, erklärt Broemme.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg838288
    Datum15.03.2018 15:315973 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Bezüglich Frauenanteil, bei den Feuerwehren rund sieben Prozent, beim THW lt. aktueller Pressemitteillung etwa zehn Prozent.

    Sogar 14 %:

    -> THW " Kameradinnen gesucht "

    Immer mehr Frauen und Mädchen begeistern sich für das Engagement im THW. Von den rund 80.000 Ehrenamtlichen sind mehr als 14 Prozent weiblich und die Zahl steigt weiter.
    [...]
    Jährlich steigt die Zahl der Helferinnen im THW. Waren es 2013 noch rund 9.800 weibliche THW-Kräfte, sind es Ende 2017 bereits mehr als 11.200. Ob Wasser abpumpen, den Gerätekraftwagen steuern oder Gebäude abstützen die Einsatzoptionen im THW sind vielfältig.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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