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ThemaG26.3 mit Diabetis14 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorThom8as 8B., Günzburg / 337290
Datum28.04.2006 21:1617482 x gelesen
Hallo,



der Kommandant einer Freundin meinte Sie solle doch den AGT Lehrgang machen, wir fragen uns nun ob Sie mit Diabetis Typ I überhaupt bei der G26.3 durchkommt.



Ich hoffe Ihr wisst was.



Mfg



Thomas

Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.

Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de



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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 337291
Datum28.04.2006 21:2315822 x gelesen
Mein Vater ist diabetiker und vor einiger Zeit stand mal im Diabetiker-Journal ein bericht über einen freiwilligen Feuerwehrmann in Münster (?oder dem Münsterland) der trotz Insulinpflichtiger Diabetis als Atemschutzgeräteträger teilgenommen hat. Frage mal hier nach



Soweit hoffe ich erstmal geholfen zu haben!



Mfg

Thobias

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AutorAlex8and8er 8F., Bochum / 337292
Datum28.04.2006 21:2915717 x gelesen
Also, ich kann dir leider nur sagen, was bei der G26.3 geprüft wurde.



Erstmal ein kurzes Gespräch mit dem Doc, damit der sich ein Bild machen kann. (Sportler oder nicht,Allergien, also Vorschäden und vor Geschichte) Danach kam ein Seh- sowie ein Hörtest. Im anschluss ein Belastungs-EKG und danach noch die Messung des Lungenvolumens.

Dass war alles, was hier gemacht wurde, nun ja, man is` verpflichtet dem Arzt alles auf den Tisch zu legen. Musste ich mit meinem Heuschnupfen auch, is` aber halb so wild, ich nehm mein Antiallergikum und dann geht`s mir gut.



So lange es Medikamentös unter kontrolle gehalten werden kann und wird. So lange sehe ich da keine Probs. aber mal sehen, was unsere Fachleute dazu sagen. Hier tummeln sich ja schliesslich auch ein paar Ärzte.



MkG. Alex

Besuch mal meine Löscheinheit unter http://www.ff-bochum-mitte.de

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AutorThom8as 8B., Günzburg / 337295
Datum28.04.2006 21:4015813 x gelesen
Geschrieben von Alexander FinkeSo lange es Medikamentös unter kontrolle gehalten werden kann und wird. So lange sehe ich da keine Probs. aber mal sehen, was unsere Fachleute dazu sagen. Hier tummeln sich ja schliesslich auch ein paar Ärzte.



Das geht eben Bei Diabetis Typ I nicht so einfach,... wenn z.B. unter Anstrengung n Unterzucker bekommst is das net der hit schon garnet im Innenangriff unter Pa z.B.

Gut aber Sie würde wenn dann Eh z.B. nur PKW Brände o.ä. unter PA angehen.

Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.

Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de



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AutorJan 8G., Wendeburg / 337297
Datum28.04.2006 21:5815645 x gelesen
Hallo.

Entscheidend ist alleine der Arzt und der AGT selber.

Vor einer G26.3, wenn Sie nicht eh beim Hausarzt gemacht wird, sollte bzw. bei uns muß der Hausarzt befragt werden ob grundsätzlich etwas dagegen spricht. (An Hand der Krankengeschichte, Vorbelastung, etc.). Willigt er ein folgt erst die eigentliche G26.3. Wie diese ausgeht, tja...

Grundsätzlich kann jemand mit Diabetes, der eingestellt ist, durchaus AGT werden. Allerdings sollte sich der AGT dann seiner Verantwortung gegenüber dem GF/Einsatzleiter bewusst sein, und ggf. auf einen Einsatz verzichten.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Bei G26 einfach mal den Arzt fragen....

Mfg, Gerike

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 337300
Datum28.04.2006 23:4915671 x gelesen
Geschrieben von Thomas Burghartder Kommandant einer Freundin meinte Sie solle doch den AGT Lehrgang machen, wir fragen uns nun ob Sie mit Diabetis Typ I überhaupt bei der G26.3 durchkommt.



Wenn ich micht gar zu sehr täusche sind Stoffwechselerkrankungen soweit sie die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen (und das tut diese Erkrankung nun mal auch wenn sie medikamentös eigenstellt wird, denn diese Einstellung gilt eben nur für den planbaren Regelfall) ein Ausschlußgrund bei der G26.3.







Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de



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AutorChri8sti8an 8S., Neudrossenfeld / 337316
Datum29.04.2006 11:2015718 x gelesen
Hallo,



ich habe selbst Diabetes Typ I und mir wurde aus diesem Grund die G26.3 verweigert. Erst die ganz normale Untersuchung gemacht und danach im persönlichen Gespräch die Karten auf den Tisch gelegt und da meinte der Arzt, es würde aufgrund der "Erkrankung" nichts werden.



Meines Wissens nach steht das auch explizit in den Regelungen der G26.3 als Ausschlussgrund. Aber es kommt natürlich auch auf den jeweiligen Arzt drauf an.



Im Nachhinein muss ich aber sagen, das die Entscheidung des Arztes richtig war. Die Gefahr in einem Einsatz unter Atemschutz wegen einer Unterzuckerung zusammenzubrechen sind doch zu groß (auch mit einer ordentlichen und geregelten Einstellung des Diabetes). Schließlich ist man dann selbst ein Notfall im Einsatz und nicht wirklich förderlich für den Einsatz selbst und für die Feuerwehr (in der Öffentlichkeit).



MfG







------

Meine ganz persönliche Meinung...



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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 337323
Datum29.04.2006 13:1815606 x gelesen
hallo,



Geschrieben von Thomas BurghartGut aber Sie würde wenn dann Eh z.B. nur PKW Brände o.ä. unter PA angehen.



Atemschutz ist doch so ähnlich wie eine Schwangerschaft - ein bischen Schwanger geht halt nicht ...



entweder ist man voll Atemschutztauglich oder man muss es sein lassen ...



MkG Jürgen Mayer



Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 337324
Datum29.04.2006 13:4015641 x gelesen
Hallo Christian,

ich finde deinen Beitrag super, alle die nicht direkt mit Diabetes TypI zu tun haben, können sich glaube ich kein richtiges Bild davon und von den Problemen machen. Ich selbst habe eine Tochter mit dieser Krankheit, aus diesem Grund habe ich sie damals von einem Eintritt in die Feuerwehr abgehalten. Zurückblickend kann ich nur sagen, es war richtig so. Ich wünsch dir immer einen guten Blutzucker- und HBwert.



Lüke

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AutorKevi8n S8., Frickingen / 337325
Datum29.04.2006 13:5215725 x gelesen
Hey Thomas!



Also ein Kamerad von mir ist auch Diabetiker und hat die G26.3 eigentlich soweit ich mich erinnere ohne Probleme bestanden...



Allerdings fand ich diese Untersuchung bei dem Arzt sowie so etwas sehr "lasch",...



War dann auch mit ihm zusammen im Lehrgang und bisher gabs auch noch nie irgendwelche Probleme...

Aber ich finde dass, das Risiko dass etwas im Innenangriff passiert, schon hoch genung und durch das Diabetes nicht noch ein zusätzlicher Risikofaktor hin zukommen muss,...



MkG



Kevin

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / 337326
Datum29.04.2006 13:5915577 x gelesen
Moin,



wir haben auch einen Kamerad bei dem vor einiger Zeit Diabetis festgestellt wurde. Er trägt seit dem keinen Atemschutz mehr und hat so weit ich weiß auch keine G26.3 mehr.

Ich denke man sollte das Risiko generell nicht eingehen, auch wenn es natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Es gibt noch genug andere wichtige Aufagen, die er wahrnehmen kann.



MkG, Alex

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 337333
Datum29.04.2006 14:5315644 x gelesen
Geschrieben von Thomas BurghartGut aber Sie würde wenn dann Eh z.B. nur PKW Brände o.ä. unter PA angehen.



Voll tauglich oder gar nicht, dazwischen gibts nichts und das ist gut so.





Gruß

Christian






TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!

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AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / 337334
Datum29.04.2006 15:2215886 x gelesen
Hallo Forum!

Ein (Typ-I-)Diabetiker ist sicher nicht automatisch atemschutzuntauglich. Wenn er die Krankheit nicht erwähnt, hat der untersuchende Arzt im Rahmen der G26 auch keine Möglichkeit ihn als Diabetiker zu entlarven.

Zum Selbstschutz (und ggfs. auch zur Vermeidung einer Gefährdung von Truppangehörigen) würde ich von einer Atemschutztätigkeit abraten. Es besteht eine relativ hohe Gefahr der Unterzuckerung, da die schwere körperliche Arbeit bei der Feuerwehr immer unangekündigt kommt. Das heißt, ein Diabetiker kann sich nicht per BZ-Stix vergewissern, dass die bevorstehende Anstrengung nicht zur Hypoglykämie führen wird. Zwar könnte es durch Traubenzucker lutschen vor dem Atemschutzeinsatz "eher gut gehen", aber das ist dann etwa wie Russisch-Roulett.

Ich würde auch die Meinung vertreten, dass wir engagierte und motivierte Feuerwehrleute nicht nur unter Atemschutz, sondern auch in allen anderen Bereichen des Feuerwehrdienstes gut gebrauchen können.

Andreas

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AutorJoac8him8 E.8, Reilingen / 337379
Datum29.04.2006 19:5415640 x gelesen
Hi ! Das war eine nützliche Auskunft . (Danke also an der Stelle nochmal!)

Ich kann von Glück sagen das ich ausser einem großen Appetit und dem daraus resultierenden Übergewicht (Keine Sorge Doc ich arbeite dran, bin mir über die Folgen bewußt!!!!) gesund ^^. Wobei wie bereits vom Doc gesagt es gibt in der Feuerwehr genügend zu tun und es ist keine Schande keinen AGT Schein zu haben . Den man merke ,damit "DIE " im Feuer Wasser haben muss jemand an der Pumpe stehen oder am Funk sitzen oder;oder;oder.....Also in diesem Sinne denke ich sollte man sich deswegen keinen Kopp machen , auch wenn ich glaube das es kränkt wenn die Kolleggen die man aus der Jugend kennt AGT machen und man selbst eingeschränkt ist .





MFG Joachim Erbrecht

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