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ThemaÜberhosen, zum n+1. mal47 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorRalf8 J.8, St.Wendel - Niederkirchen / 338190
Datum07.05.2006 12:2921339 x gelesen
Hallo,



es ist mir bekannt dass das Thema Überhosen schon oft im Forum behandelt wurde.

Trotzdem bitte ich euch um Unterstützung.



Da unser Förderverein nach Hupf 1-Jacken, 2 lagigen Nomex-Hauben und Handschuhen (ESKA Phönix), nun auch Überhosen nach Hupf 4B für unsere Atemschutzgeräteträger beschaffen möchte, habe ich Informationen (sehr viele davon sind aus Forumsbeiträgen)

zusammengetragen und eine Anforderungsliste erstellt.



Bitte lest die List durch, und teilt mir folgendes mit:

Fehlerhafte Ansätze

Ergänzungs- oder Änderungsvorschläge

Eure Meinung (sind die Anforderungen überzogen...)



Falls jemand Überhosen einsetzt, welche meiner Anforderungsliste (weitestgehend) entsprechen, bitte ich um 3bis 4 kurze Sätze im Bezug auf Zufriedenheit mit den Gestellten Anforderungen, Tragekomfort, Hersteller und Verarbeitungsqualität.





Nun die Anforderungsliste:

· HuPF Teil 4 --- Typ B oder EN469

· Rundbundhose mit leicht nach oben verlängerter Hinterhose

· Einer der folgenden Stoffe als Obermaterial:

o Nomex Outershell Tough bzw. Nomex Delta TA

o Nomex Outershell Tough Plus

o Kermel HTA

o Advance von Southern Mills

o Kombat von Southern Mills

o Basofil-Kevlar

o X-Fire von Schümer

· Membrane beständig > 200°C, vorzugsweise aus PTFE, jedoch keine

aus PU, PUR, PE, PS, oder PES

· Durchgehende Isolationsschicht im gesamten Hosenbereich

· Festangenähte elastische Hosenträger, längenverstellbar,

druckstellenfrei unter PA

· Gummizug im Bund

· Hosenschlitz mit Reißverschluss

· Keine Durchgriffe ? alternativ sind diese zusätzlich mit

Reißverschluss auszustatten, oder Hosentaschen einzusetzen

· 2 aufgesetzte Blasebalg-Seitentaschen an den Schenkeln ? Tasche

und Patte mit Nässesperre

· Außen aufgesetzte Knieverstärkung aus beschichtetem Kevlargewebe

(Abriebschutz)

· Kniepolstertasche mit Öffnung nach unten --- falls Innentasche,

ist diese atmungsaktiv auszuführen

· Kniepolster wasserdicht eingeschweißt und austauschbar, min. 1 cm

dick

· Weitenverstellung im Hosensaum

· Abreibschutz an der Unterkante der Beine

· Dicht schließender Beinabschluss z.B. mit Gummizug

· Saug-/Nässesperre im Hosensaum

· 60°C Wasch- und reinigungsbeständig

· Beständigkeit gegen Kraftstoff und Öl

· Eine Beschreibung der verwendeten Materialien und eine Kopie des

Prüfbescheides ist zur Verfügung zu stellen







Danke schon mal für euere Mühe.







mit kameradschaftlichem Gruß



Ralf

Internet: http://www.lbz-mittleres-ostertal.de/

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AutorDani8el 8N., Malsch-Völkersbach / 338193
Datum07.05.2006 12:4719925 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Ralf JoanniFestangenähte elastische Hosenträger, längenverstellbar, druckstellenfrei unter PA

achtet darauf, dass der Clip, mit dem man den Hosenträger öffnen kann, durch Druck an der Seite geöffnet wird und nicht an der Front. Wir haben nämlich das Problem, dass durch den Druck von PA-Begurtung und/oder FW-Sicherheitsgurt der Hosenträger aufgeht.



MfG

Daniel Nagel
FF Malsch Abt. Völkersbach


Der Inhalt meiner Postings gibt nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / 338194
Datum07.05.2006 12:5119829 x gelesen
Moin,



wir haben Überhosen die weitestgehend deiner Liste entsprechen und hatten bisher kaum Probleme damit.

Einzige Unterschiede:

- Sie haben einen Durchgriff, dieser schließt mit einem Klettverschluss aber so fest, dass sich noch keiner beschwert hat.

- Hosenschlitz nicht mit Reißverschluss sondern mit Klett, Erfahrung siehe oben.

- Die Kniepolstertasche ist außen von der Seite zu öffnen, auch hier keine Probleme, da sehr guter Klettverschluss verbaut wurde.

- Wir haben zusätzlich noch eine Messertasche auf der Blasebalgtasche aufgesetzt. Braucht man aber nur, wenn man sowas nicht schon am PA hat.



Warum willst du festgenähte Hosenträger? Kannst du das mal erklären.

Was bei uns schon öfters gerade bei älteren Modellen passiert, ist dass der Träger in der Längenverstellung sich ständig wieder lockert und durchrutscht.



MkG, Alex

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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338195
Datum07.05.2006 12:5819845 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Ralf JoanniDa unser Förderverein nach Hupf 1-Jacken, 2 lagigen Nomex-Hauben und Handschuhen (ESKA Phönix), nun auch Überhosen nach Hupf 4B für unsere Atemschutzgeräteträger beschaffen möchte,



Die Reihenfolge finde ich ein bisschen seltsam... ;o)



Geschrieben von Ralf JoanniHuPF Teil 4 --- Typ B oder EN469



Auf jeden Fall EN469:2006 (Schutzstufe 2)!



Geschrieben von Ralf JoanniRundbundhose mit leicht nach oben verlängerter Hinterhose



Warum nicht eine Hose mit hohem Bund??



Geschrieben von Ralf JoanniKniepolster wasserdicht eingeschweißt und austauschbar, min. 1 cm dick



Würde ich dir auf jeden Fall abraten! Nur fest aufgenähte Kniepolster!



Geschrieben von Ralf JoanniDicht schließender Beinabschluss z.B. mit Gummizug



Rutscht die Hose einmal hoch, kommt sie nicht mehr wieder von alleine runter!



Das sind so die wichtigsten Dinge, die mir gerade einfallen.



Natürlich nur meine Meinung, die ich aus Erfahrung und vielen Tests gemacht habe.



Gruß

Berti

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AutorRalf8 J.8, St.Wendel - Niederkirchen / 338197
Datum07.05.2006 13:1119788 x gelesen
Hallo Alex,



bei fest angenähten Trägern kann sich nur die Längenverstellung lösen, nicht der ganze Träger.



Welche Überhose setzt Ihr ein? (Hersteller und Prüfnummer)





mit kameradschaftlichem Gruß



Ralf

Internet: http://www.lbz-mittleres-ostertal.de/

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AutorRalf8 J.8, St.Wendel - Niederkirchen / 338198
Datum07.05.2006 13:1619833 x gelesen
Hallo Berti,



Reihenfolge deshalb, weil unser Lederhandschuhe die EN 659 erfüllten, und wir immer noch auf eine Beschaffung der Überhosen durch die Kommune hofften.



Warum nur aufgenähte Kniepolster?





mit kameradschaftlichem Gruß



Ralf

Internet: http://www.lbz-mittleres-ostertal.de/

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AutorThom8as 8W., Norden / 338200
Datum07.05.2006 13:2719743 x gelesen
Geschrieben von Ralf Joanni· Hosenschlitz mit Reißverschluss



Darauf würde ich auch verzichten, lieber Klett.



Geschrieben von Ralf Joanni· Dicht schließender Beinabschluss z.B. mit Gummizug



Auch weglassen



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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!



Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!



Meine Homepage







ICQ-Nummer: 320-028-330



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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / 338201
Datum07.05.2006 13:3019840 x gelesen
Tach, Post!



Geschrieben von Ralf JoanniNomex Outershell Tough bzw. Nomex Delta TA



Ist eh das Gleiche.



Geschrieben von Ralf Joannio Advance von Southern Mills

o Kombat von Southern Mills




Kenne niemanden, der das hier anbietet und keinen, der für diese Materialen eine Baumusterprüfung hat.

Southern Mills ist kein Faserhersteller, sondern ein Weber, d.h. man müsste das Zeug aus USA importieren. Alleine die Frachtkosten dürften enorm sein.



Geschrieben von Ralf Joanni· Membrane beständig > 200°C, vorzugsweise aus PTFE, jedoch keine

aus PU, PUR, PE, PS, oder PES




Was spricht gegen PU?



Geschrieben von Ralf Joanni· Außen aufgesetzte Knieverstärkung aus beschichtetem Kevlargewebe

(Abriebschutz)

· Kniepolstertasche mit Öffnung nach unten --- falls Innentasche,

ist diese atmungsaktiv auszuführen




Warum atmungsaktiv? Was bringt dir das, wenn du außen beschichtetes Kevlargewebe hast?



Geschrieben von Ralf JoanniDicht schließender Beinabschluss z.B. mit Gummizug



Heißt: Wenn einmal hochgerutscht kommt die Hose nicht mehr runter. Würde ich nicht machen.

MkG,

Christi@n



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Fumus ignem



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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338202
Datum07.05.2006 13:4719756 x gelesen
Geschrieben von Ralf JoanniWarum nur aufgenähte Kniepolster?





Weil herausnehmbare anfangen zu "wursteln".

Es m. E. keinen Grund, warum man die Kniepolster herausnehmen müsste.



Gruß

Berti

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / 338203
Datum07.05.2006 13:5020153 x gelesen
Hallo Ralf,



ich habe mich in der FF und auch bei meinem Brötchengeber in 2004 ebenfalls eingehend mit dem Thema Schutzbekleidung befasst.



Wir haben damals umfangreiche Vergleiche so ziemlich aller am deutschen Markt angebotenen Schutzbekleidung vorgenommen und uns am Schluss für die hier entschieden:



S-GARD Feuerwehr Überhose ATTACK Typ B EN 469

NOMEX /AIRLOCK Modell Nr. 28813 813 599



Oberstoff: NOMEX Delta TA, 195 g/qm, Ausrüstung schrumpfarm <3%, wasser- und ölabweisende Fluorcarbonausrüstung, Farbe dunkelblau, ähnlich RAL 5004



Nässesperre: Mikroporöse PTFE-Membrane mit Feinstrich aus Hochleistungspolymer mit Abstandhaltern auf der Abseite aus geschäumtem Silikon; oder gleichwertiges

? 25 mal waschbar bei 60 °C nach DIN EN 26 330, Verfahren 2A, danach wasserdicht an Kreuznähten nach ISO 811 Druck 0,2 bar, danach 5 mal chemische Reinigung nach EN ISO 3175, Abschnitt 9.1, danach wasserdicht an Kreuznähten nach ISO 811 Druck 0,2 bar

? Hitzebeständigkeit nach EN 469, Anhang A bei 260 ° C, 5 Minuten, danach Prüfung der Wasserdichtigkeit nach ISO 811 Druck 0,2 bar

Innenfutter: 50/50% NOMEX/Viskose, 130 g/qm



Reflexausstattung: Jeweils ein 20 cm oberhalb des Hosenbeinsaumes horizontal verlaufender, 7,5 cm breiter 3M Scotchlite® 9587 TRIM-TAPE Streifen gelb/silbern/gelb und jeweils ein vertikal verlaufender 5 cm breiter 3M Scotchlite® 9587 TRIM-TAPE Reflexstreifen über die Seitennaht von Ende Blasebalgtasche bis unter dem horizontal verlaufenden Streifen.



Nähgarn: 100% NOMEX



Ausführung: Leicht hochgezogene Hinterhose mit breiten, im Schulterbereich ausgepolsterten Hosenträgern mit verstellbaren Schnellverschlüssen; 2 seitliche Durchgriffe mit Klappe und Klettverschluss; Bundweitenanpassung durch Gummizug; rechts und links 2 stabile Aufhängeschlaufen; 2 seitliche Blasebalgtaschen mit Klappe und Klettverschluss, rechts mit verdeckter Messertasche; Rumpfbereich zusätzlich mit Oberstoff ausgefüttert; Schmutz- und Nässe-Aufsaugsperren an den Hosenbeinenden von innen 20 cm hoch, spezielle Hosensaumverstärkung aus Silikon-beschichtetem Aramid Gewebe; alle Nähte der Nässe- und Saugsperren sind wasserdicht verschweißt



Vorderverschluß: Breit überlappender Schlitz verschließ- und verstellbar mit schwerentflammbarem Klettverschluss



Kniepolster: 2-lagiger Para-Aramidfilz, 500 g/qm, abgedeckt mit flammbeständigem, Silikon-beschichtetem Aramid Gewebe, fest aufgenäht auf der Vorderhose. Für das verwendete Kniepolster muss eine gültige HuPF-Zulassung vorliegen



Schmutz-/Saugsperre und Knieschutz-abdeckung: schwer entflammbares PU-beschichtetes NOMEX III Gewebe, wasserdicht, wasch- und chemisch reinigungsbeständig



Hosenbeinsaum: Weitenverstellung am Hosenbeinsaum durch eingearbeiteten Keil aus Obergewebe und Saugsperre auf der Beinaussenseite, Fixierung dieser Saumweite durch schwerentflammbare Klettverschlußklappen.



Soweit die Beschreibung der Hose. Nachfolgender Text ist als Bestandteil Eurer Ausschreibung auch noch empfehlenswert:



Qualitätsnachweise: Es müssen folgende Unterlagen, durch eine zugelassene Prüfstelle gemäß Richtlinie 89/686/EWG bestätigt, mit dem Angebot eingereicht werden:

? gültige Prüfbescheinigung der Hose nach HuPF, Teil 4

? gültige EG-Baumusterprüfbescheinigung nach EN 469

? 25 Wäschen und 5 chem. Reinigungen

? Hitzebeständigkeit der Nässesperre 260°C



Qualitätssicherung: Ein Qualitätssicherungssystem der Bekleidungsproduktion nach ISO 9001 und nach Artikel 11 B der Richtlinie 89/686/EWG (Persönliche Schutzausrüstung) muß nachgewiesen werden. Jedes Bekleidungsteil muss mit einer IDENT-Nummer gekennzeichnet werden, die eine Rückverfolgbarkeit in der Fertigung sicherstellt.



Rücknahme: Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Rücknahme von nicht mehr gebrauchstüchtigen Hosen (in gereinigtem Zustand) zur kostenlosen Entsorgung.



Anpassproben: Der Auftragnehmer verpflichtet sich, bei der Größenermittlung behilflich zu sein.



Reparaturservice: Der Auftragnehmer unterhält einen Reparaturservice, der eine Reparatur von max. 10 Arbeitstagen gewährleistet.



Muster: Die dem Angebot mit einzureichende Musterware ist verbindlich und muss in allen Teilen den oben genannten Forderungen entsprechen.



Text Ende.



Im direkten Vergleich mit anderen Herstellern hebt sich die S-Gard Hose in vielen Einzelpunkten durch saubere, gut durchdachte Lösungen sehr positiv hervor.



Wir haben die Hosen seit Januar 2005 in Gebrauch (in der Firma und in der FF) und sind nach-wie-vor sehr zufrieden damit. Die Gesamtkonfiguration und die Qualität sind absolut top.



MkG MB





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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338204
Datum07.05.2006 13:5719817 x gelesen
Wenn es die "Standard"-Attack ist, dann erfüllt sie einen Punkt Eurer Leistungsbeschreibung nicht:



Geschrieben von Ralf Durchgehende Isolationsschicht im gesamten HosenbereichDurchgehende Isolationsschicht im gesamten Hosenbereich



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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / 338212
Datum07.05.2006 15:0419752 x gelesen
Hallo Frank,



Geschrieben von Frank BercherWenn es die "Standard"-Attack ist, dann erfüllt sie einen Punkt Eurer Leistungsbeschreibung nicht:



Inwiefern? Ehrlich gesagt ich verstehe im Moment nicht was Du meinst. Klär mich mal auf...:-)



MkG MB



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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / 338214
Datum07.05.2006 15:1819903 x gelesen
Geschrieben von Ralf JoanniNun die Anforderungsliste:

· HuPF Teil 4 --- Typ B oder EN469

· Rundbundhose mit leicht nach oben verlängerter Hinterhose

· Einer der folgenden Stoffe als Obermaterial:

o Nomex Outershell Tough bzw. Nomex Delta TA

o Nomex Outershell Tough Plus

o Kermel HTA

o Advance von Southern Mills

o Kombat von Southern Mills

o Basofil-Kevlar

o X-Fire von Schümer



Da sowohl Nomex als auch X-Fire die Anforderngen der entsprechendne EN-Norm erfüllen, würde ich hier das preisgünstigste Material nehmen. Gerade bei DuPont bezahlt man den Markennamen mit. Die Preisunterschiede für Hosen im Einzelkauf können allein für das Material bis zu 20 ? betragen! (einfach bei div. Händelern nachfragen, ansonsten siehe bei Helpi, Bos-Tec usw).

Von sieben Hosen mit dem preiswerteren Materialien bekommt man immerhin eine "geschnekt"...





· Hosenschlitz mit Reißverschluss



Da rate ich von ab! Insbesondere Metall schließt sich aufgrund der Wärmeleitfähigkeit sowieso aus. Habe selbst dort einen Klettverschluss und überhaupt keine Probleme.





· Keine Durchgriffe ? alternativ sind diese zusätzlich mit

Reißverschluss auszustatten, oder Hosentaschen einzusetzen



Verzichtet lieber ganz auf die Durchgriffe. Meine privat beschaffte Überhose hat keine, in meiner neuen Feuerwehr gibt es Überhosen mit Durchgriffen. Meiner Meinung anch zu nichts zu gebrauchenm denn man kommt selbst ohne Handschuhe fast überhaupt nicht an die dünen Einsatzhose, wenn man sich irgendwie an der Einsatzjacke vorbei durch die Überhose in die dünne Hose wühlen muss....Wenn dann doch Durchgriffe: Wiederum Klettverschlüsse!

-

Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!

PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338225
Datum07.05.2006 16:5819771 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Thomas RuppelDa rate ich von ab! Insbesondere Metall schließt sich aufgrund der Wärmeleitfähigkeit sowieso aus. Habe selbst dort einen Klettverschluss und überhaupt keine Probleme.



Wie sieht bitte der Rest deiner Ausrüstung aus wenn du am RV Probleme mit Hitzedurchschlag bekommst? Ich trage sowohl bei der FF als auch im Container Metall-RV, da hatte ich im Gegensatz zu anderen Stellen noch nie Probleme. Was hat deine Jacke für einen RV?

Möglichst wenig Klett, das ist das erste was nicht mehr hält.





Geschrieben von Thomas RuppelWenn dann doch Durchgriffe: Wiederum Klettverschlüsse!



Blos nicht.





Geschrieben von Thomas RuppelMeiner Meinung anch zu nichts zu gebrauchenm denn man kommt selbst ohne Handschuhe fast überhaupt nicht an die dünen Einsatzhose, wenn man sich irgendwie an der Einsatzjacke vorbei durch die Überhose in die dünne Hose wühlen muss....



Wie kann es dann zum Hitzedurchschlag am RV kommen wenn die Jacke eh noch drüber geht?





Gruß

Christian






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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338226
Datum07.05.2006 17:0019725 x gelesen
Servus,





Geschrieben von Christi@n PannierWas spricht gegen PU?



Wie sieht es mit Temperaturbeständigkeit, Chemikalienbeständigkeit und waschbeständigkeit aus? Langlebigkeit?





Geschrieben von Christi@n PannierHeißt: Wenn einmal hochgerutscht kommt die Hose nicht mehr runter. Würde ich nicht machen.



Ja, das sagt mir die Praxis inzwischen auch, wir haben zwar Gumizug, nutzen ihn aus praktischen Erwägungen eigentlich nicht.





Grüßle

Christian






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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338227
Datum07.05.2006 17:0520083 x gelesen
Hallo,





Geschrieben von Ralf Joanniund Handschuhen (ESKA Phönix),



Oh, zuviel Geld .......





Geschrieben von Ralf Joanni· Membrane beständig > 200°C, vorzugsweise aus PTFE, jedoch keine

aus PU, PUR, PE, PS, oder PES




Sehr gut.





Geschrieben von Ralf Joanni· Festangenähte elastische Hosenträger,



Elastische haben die Eigenschaft auszuleiern.





Geschrieben von Ralf Joanni· Kniepolstertasche mit Öffnung nach unten --- falls Innentasche,

ist diese atmungsaktiv auszuführen




Fest eingenähte Polster nehmen, ansonsten habt ihr Gewurschtle wie von Berti schon beschrieben. Atmungsaktivität Mumpiz wenn aussen beschichtetes Gewebe ist.





Geschrieben von Ralf Joanni· Dicht schließender Beinabschluss z.B. mit Gummizug



Nicht überlebenswichtig, ansonsten die Raufrutsch-Problematik.





Geschrieben von Ralf Joanni· 60°C Wasch- und reinigungsbeständig



Frag mal nach 90° C. ;-)





Geschrieben von Ralf Joanni Beständigkeit gegen Kraftstoff und Öl



Da dürften ohnehin einige der Membranen auf der Strecke bleiben.





Gruß vom sonnigen See

Christian






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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / 338228
Datum07.05.2006 17:1619833 x gelesen
Tach, Post!



Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Ralf Joanni

· Membrane beständig > 200°C, vorzugsweise aus PTFE, jedoch keine

aus PU, PUR, PE, PS, oder PES





Sehr gut.




Ob das sehr gut ist lasse ich jetzt mal dahingestellt.

Frage: Welche Membrane erfüllt die gestellten Anforderungen? Mir fallen spontan die eVent von BHA und die Entrant DT von Toray ein, aber kein Hersteller von Feuerwehrschutzbekleidung, der diese verwendet (evt. HF, ich weiß nicht was die derzeit verwenden).

MkG,

Christi@n



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Fumus ignem



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338230
Datum07.05.2006 17:2019792 x gelesen
Servus,





Geschrieben von Christi@n Pannierder diese verwendet (evt. HF, ich weiß nicht was die derzeit verwenden).



Hmm, irgendwas aus PTFE, aber keine Ahnung von wem, lassen sie nicht raus.





Grüßle

Christian






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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338231
Datum07.05.2006 17:2119746 x gelesen
Schau mal bei deiner Attack bis wohin die Airlock-Membrane geht !!



Gruß

Berti

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / 338234
Datum07.05.2006 17:3819941 x gelesen
Tach, Post!



Geschrieben von Christian SchorerHmm, irgendwas aus PTFE, aber keine Ahnung von wem, lassen sie nicht raus.



Ja würde mich auch mal interessieren, es gibt mittlerweile einige Anbieter von ePTFE-Membranen.

Nur, liebe Leute: Nicht alles glauben was euch die Marketingabteilungen einiger Hersteller erzählen (bzw. gerade nicht erzählen). Ein großer Membranenhersteller lobt seine PTFE-Membrane auch in den 7. Himmel. Was man nicht erwähnt (bzw. in Deutschland nicht erwähnt, weil auf der US-Webseite eben jener Membran kann man das nachlesen), ist der Umstand, dass es sich um eine Bikomponentenmembran handelt. Bikomponenten, d.h. zwei Komponenten, PTFE ist eine davon. In technischen Beschreibungen dieser Membran liest man dann



Geschrieben von Michael Bleck

Nässesperre: Mikroporöse PTFE-Membrane mit Feinstrich aus Hochleistungspolymer




So, und jetzt dürft ihr dreimal raten, was denn dieses Hochleistungspolymer ist.

MkG,

Christi@n



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Fumus ignem



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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / 338235
Datum07.05.2006 17:4719726 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerWie kann es dann zum Hitzedurchschlag am RV kommen wenn die Jacke eh noch drüber geht?



Genau da bin ich mir nämlich nciht sicher. Wenn man sich überlegt, welche Verrenkungen man im Einsatz beim kriechen/krabbeln/funken/löschen machnmla macht...Bei der Jacke ist über dem Reißverschluss noch eine Membran, was die aber aushält, vermag ich nicht einzuschätzen...

-

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AutorRalf8 J.8, St.Wendel - Niederkirchen / 338274
Datum07.05.2006 21:4619803 x gelesen
Hallo Christian,



1. welche Kriterien würdest du an die Membrane stellen und warum?



2. würdest du festvernähte oder auswechselbare Kniepolster nehmen?







mit kameradschaftlichem Gruß



Ralf

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338275
Datum07.05.2006 21:5019909 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer

Fest eingenähte Polster nehmen, ansonsten habt ihr Gewurschtle wie von Berti schon beschrieben.




Das Gewurstel kenne ich bisher nur von Hosen, die über die Stiefelschäfte gestülpt gelagert werden. Meine HuPF 4A die locker im Spind aushängt hat das Problem nicht...



Aber egal ob fest oder lose. Wichtig ist die Dicke. Die paar mm in meiner Container-S-Gard sind mir deutlich zu dünn.







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Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338276
Datum07.05.2006 21:5519732 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Christian FischerDas Gewurstel kenne ich bisher nur von Hosen, die über die Stiefelschäfte gestülpt gelagert werden. Meine HuPF 4A die locker im Spind aushängt hat das Problem nicht...



Ich hatte mal ein Gegenbeispiel, leider zwischenzeitlich entsorgt.





Geschrieben von Christian FischerAber egal ob fest oder lose. Wichtig ist die Dicke. Die paar mm in meiner Container-S-Gard sind mir deutlich zu dünn.



Stimmt, deshalb trägt man ja auch gescheite Kleidung. ;-) Ich würd mir vor einem Kauf die Polster in jedem Fall bemustern lassen.





Grüßle

Christian






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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / 338292
Datum07.05.2006 23:4119775 x gelesen
Hallo Frank,



Geschrieben von Frank BercherSchau mal bei deiner Attack bis wohin die Airlock-Membrane geht !!



Vom Po bis zur Schmutz- und Nässe-Aufsaugsperre an den Hosenbeinenden.



Und wo liegt nun Dein Problem? Vielleicht könntest Du mal genauer erklären auf was Du hinaus willst anstatt Dich in vagen Andeutungen zu ergehen?



MkG MB

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338303
Datum08.05.2006 05:2619702 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Michael BleckVom Po bis zur Schmutz- und Nässe-Aufsaugsperre an den Hosenbeinenden.



Öhm bei der Standard - Attack Hose?





Geschrieben von Michael BleckUnd wo liegt nun Dein Problem? Vielleicht könntest Du mal genauer erklären auf was Du hinaus willst anstatt Dich in vagen Andeutungen zu ergehen?



Wenn es sich um die Standard Attack Hose handelt geht die Nässesperre eben nicht über den Po, die fängt erst irgendwo im Bereich der Oberschenkel/Knie an.





Grüßle

Christian












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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338310
Datum08.05.2006 09:2119752 x gelesen
Geschrieben von Michael BleckVom Po bis zur Schmutz- und Nässe-Aufsaugsperre an den Hosenbeinenden.



Ich weiß jetzt nicht genau, was bei dir "vom Po" heißt. Fakt ist, dass bei der Standard-Attack die Airlock-Membrane im Schritt aufhört.



Geschrieben von Michael BleckUnd wo liegt nun Dein Problem? Vielleicht könntest Du mal genauer erklären auf was Du hinaus willst anstatt Dich in vagen Andeutungen zu ergehen?



Ok, für dich nochmal ganz im Detail - ohne "vage Andeutungen":



Das steht in der Leistungsbeschreibung von Ralf:



Geschrieben von Ralf Durchgehende Isolationsschicht im gesamten Hosenbereich



Diesem Punkt entpricht die Standard-Attack nicht, da die Isolationsschicht im Schritt aufhört.



Gruß

Berti

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / 338331
Datum08.05.2006 13:0419914 x gelesen
Hallo Frank,



Geschrieben von Frank BercherIch weiß jetzt nicht genau, was bei dir "vom Po" heißt. Fakt ist, dass bei der Standard-Attack die Airlock-Membrane im Schritt aufhört.



Bei der von uns verwendeten Standard-Hose geht die Isolation bis ca. 10 cm über den Schritt. Da die Hose bei uns mit der langen HUPF Jacke getragen wird, hat man genügend Isolationsüberlappungen. Die Hose entspricht nach neuer EN 469 den Klassen 1/2/2. Wenn diese Hose zusammen mit der ATTACK-Jacke getragen wird, wird die Hose in die Klasse 2/2/2 eingestuft.



Geschrieben von Frank BercherOk, für dich nochmal ganz im Detail - ohne "vage Andeutungen":



Das steht in der Leistungsbeschreibung von Ralf:




Geschrieben von Frank Bercher Wenn es die "Standard"-Attack ist, dann erfüllt sie einen Punkt Eurer Leistungsbeschreibung nicht:





Sorry, aber ich hatte den Zusammenhang mit Ralfs Beschreibung nicht gesehen da Du "Eurer Leistungsbeschreibung" geschrieben hattest.



Geschrieben von Frank BercherDiesem Punkt entpricht die Standard-Attack nicht, da die Isolationsschicht im Schritt aufhört.



Da hast Du recht, die Standard-ATTACK entspricht nicht Ralf´s Beschreibung.



Wer diesen Anspruch hat der sollte die ATTACK PLUS nehmen. Diese ist hauptsächlich für kürzere Überjacken gedacht. Hier braucht man eine Isolation bis in den Bund. Diese Hose von vorne herein in die Klasse 2/2/2 einzustufen.



Bei dem Kauf von Überhosen sollte man berücksichtigen, welche Überjacken verwendet werden. Bei langen HuPF-Jacken reicht die Standard-ATTACK-Überhose normalerweise aus und entspricht auch der neuen EN 469.



In BaWü wird z.B. eine Überhose 1/2/2 empfohlen. In der Kombination von Überjacke und Überhose mit durchgehender Isolation bis oben (ATTACK PLUS) hat man im Rumpfbereich sehr viel (doppelte) Isolation, die nicht unbedingt zum Tragekomfort beiträgt.



Falls die Kollegen vielleicht in Zukunft kürzere Jacken beschaffen wollen (oder schon welche haben), liegt man natürlich mit einer Überhose mit Isolation bis oben auch richtig.



MkG MB

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338362
Datum08.05.2006 17:0419688 x gelesen
Servus,





Geschrieben von Michael BleckBei dem Kauf von Überhosen sollte man berücksichtigen, welche Überjacken verwendet werden. Bei langen HuPF-Jacken reicht die Standard-ATTACK-Überhose normalerweise aus und entspricht auch der neuen EN 469.



Ich würde immer die "ganze" Variante nehmen, spätestens wenn du zum ersten mal mit dem Hinterteil im nassen sitzt wirst du es zu schätzen wissen. War bei uns nach Tests in gewichtiges Argument, deshalb der Einwand von Berti mehr als berechtigt, ist nicht nur von der JAckenlänge abhängig.





Grüßle

Christian






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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 338386
Datum08.05.2006 18:1919786 x gelesen
Hallo!



Geschrieben von Michael BleckDa die Hose bei uns mit der langen HUPF Jacke getragen wird, hat man genügend Isolationsüberlappungen.

Auch wenn man sich sich in einer für den IA typischen "Stellung" (Seitenkriechgang, Hocken, Kriechen usw.) befindet?



Hier unter 4.1. gab es auch großflächige Verbrennungen im Bereich des Gesäß, obwohl eine lange Überjacke getragen wurde.

MkG Sascha



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338404
Datum08.05.2006 21:0219685 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerAuch wenn man sich sich in einer für den IA typischen "Stellung" (Seitenkriechgang, Hocken, Kriechen usw.) befindet?



Eben, du hast das Problem erkannt was viele nicht tun. Dazu die praktischen Gründe wie von mir genannt.





Gruß

Christian






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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / 338427
Datum09.05.2006 00:0019749 x gelesen
Hallo Sascha,



Geschrieben von Sascha TrögerAuch wenn man sich sich in einer für den IA typischen "Stellung" (Seitenkriechgang, Hocken, Kriechen usw.) befindet?



Ähm, wir reden hier über die Membrane....also das Teil das gegen Nässe von aussen schützen soll und Schweiß nach draussen lassen soll. Wo ist dann bei den von Dir genannten Stellungen das Problem? Das man einen nassen Hintern bekommen kann wenn man zufällig in einen Wasserstrahl gerät?



Geschrieben von Sascha TrögerHier unter 4.1. gab es auch großflächige Verbrennungen im Bereich des Gesäß, obwohl eine lange Überjacke getragen wurde.



Der Vergleich hinkt gewaltig. Die Kollegen dort trugen einlagige Baumwollhosen (ich möchte das Wort Schutzbekleidung in diesem Zusammenhang bewusst nicht verwenden). Eine mehrlagige Überhose hätte hier mit Sicherheit zu einem besseren Ausgang beigetragen - egal ob die ÜH eine Membrane ganz, teilweise oder gar nicht hat.



Es soll ja auch Leute geben die die Sinnhaftigkeit einer Membran bei Schutzbekleidung durchaus in Frage stellen.



MkG MB







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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / 338434
Datum09.05.2006 00:3819712 x gelesen
Tach, Post!



Geschrieben von Michael BleckEs soll ja auch Leute geben die die Sinnhaftigkeit einer Membran bei Schutzbekleidung durchaus in Frage stellen.



Genau. Neben mir so ungefähr alle nördlich von Flensburg...

MkG,

Christi@n



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Fumus ignem



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338443
Datum09.05.2006 05:3419737 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Michael BleckÄhm, wir reden hier über die Membrane....also das Teil das gegen Nässe von aussen schützen soll und Schweiß nach draussen lassen soll. Wo ist dann bei den von Dir genannten Stellungen das Problem?



Ähm, wir reden bei deiner Hose von Airlock, die übernimmt eine wichtige Funktion beim Flamm- und Hitzeschutz! D.h. wo keine Membrane bei Airlock auch kein ausreichender Hitzeschutz/Flammschutz, hast du ja selbst schon schön dargestellt bei der Einstufung nach neuer EN 469.





Gruß

Christian








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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 338457
Datum09.05.2006 09:5219786 x gelesen
Hallo!



Geschrieben von Michael BleckÄhm, wir reden hier über die Membrane

Airlock, was auch der Isolation dient.



Bei der von uns verwendeten Standard-Hose geht die Isolation bis ca. 10 cm über den Schritt. Da die Hose bei uns mit der langen HUPF Jacke getragen wird, hat man genügend Isolationsüberlappungen.

Darauf folgte meine Frage.



Der Vergleich hinkt gewaltig.

Die Bilder zeigen auf, wo Verbrennungen auftreten, selbst mit Überjacke.



Die Kollegen dort trugen einlagige Baumwollhosen (ich möchte das Wort Schutzbekleidung in diesem Zusammenhang bewusst nicht verwenden).

HuPF T2 fordert einen HTI24 von 5, En469 Stufe1 9

Welchen konkreten Unterschied dies bzgl. auftretender Verbrennungen macht, kann ich nicht beurteilen.

MkG Sascha



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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / 338464
Datum09.05.2006 10:3619786 x gelesen
Moin Sascha,



Geschrieben von Sascha TrögerDie Bilder zeigen auf, wo Verbrennungen auftreten, selbst mit Überjacke.



Mit Überjacke ja, aber nur mit einlagiger Baumwollhose.....und dabei lässt Du einen wesentlichen Punkt ausser Acht: In Untergrombach hatte nur der Kollege mit der einlagigen Hose Verbrennungen, die mit Überhosen ausgerüsteten Kollegen nicht.



Und die unverletzten ÜH-Träger waren in der gleichen (Bewegungs- und Temperatur-) Situation wie der verletzte Kollege. Deswegen meine ich schon das der Vergleich hinkt.



Weiss jemand zufällig welche ÜH da verwendet wurden?



MkG MB

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 338469
Datum09.05.2006 11:4319740 x gelesen
Ich kenne Überhosen, bei denen die Isolierung in der Mitte des Unterschenkels beginnt und kurz unterhalb des Schrittes aufhört. Die restlichen Bereiche sind einlagig. Bei der Prüfung am Thermoman (aufrecht stehend) mag da zwar genügend Überlappung zum Stiefel bzw. durch Überjacke vorhanden sein. Im Einsatz aber niemals. Für mich machen die Bilder deutlich, daß auch im vermeintlichen Überlappungsbereich, z.B. Gesäß Verbrennung auftreten, weil die Überlappung nicht gegeben ist.



Entweder es können Flammen an einen bestimmten Bereich rankommen, dann müssen dort alle Lagen vorhanden sein (eine Verringerung 2- oder 1-lagig nützt nix) oder eine direkte Beflammung wird durch die darüberliegende (anliegende) Überjacke (in allen Stellungen) ausgeschlossen. Für mich beginnt dieser Bereich erst oberhalb des Gesäßes bzw. Mitte Bauch.



Geschrieben von Michael BleckWeiss jemand zufällig welche ÜH da verwendet wurden?

Das wäre wirklich interessant.

MkG Sascha



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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / 338472
Datum09.05.2006 11:5719782 x gelesen
Tach, Post!



Geschrieben von Michael BleckMit Überjacke ja, aber nur mit einlagiger Baumwollhose.....und dabei lässt Du einen wesentlichen Punkt ausser Acht: In Untergrombach hatte nur der Kollege mit der einlagigen Hose Verbrennungen, die mit Überhosen ausgerüsteten Kollegen nicht.



Und die unverletzten ÜH-Träger waren in der gleichen (Bewegungs- und Temperatur-) Situation wie der verletzte Kollege. Deswegen meine ich schon das der Vergleich hinkt.



Weiss jemand zufällig welche ÜH da verwendet wurden?




Keiner der vom Unfall Untergrombach betroffenen Kameraden trug eine Überhose.

MkG,

Christi@n



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Fumus ignem



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338473
Datum09.05.2006 12:0019754 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Michael BleckUnd die unverletzten ÜH-Träger waren in der gleichen (Bewegungs- und Temperatur-) Situation wie der verletzte Kollege. Deswegen meine ich schon das der Vergleich hinkt.



Nö, der hinkt in meinen Augen nicht, denn wenn du da eine Ü-Hose hast bei der die Membrane/Isolation vorher endet, dann hat der Träger ein Problem.

Deshalb ist es in meinen Augen der Falsche Weg Ü-Hosen zu beschaffen bei denen diese Schichten nicht durchgezogen sind. Wer weiß was später einmal für Jacken beschafft werden?





Gruß

Christian






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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 338474
Datum09.05.2006 12:0019785 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Christi@n PannierKeiner der vom Unfall Untergrombach betroffenen Kameraden trug eine Überhose.



öhmm.. bist Du sicher? Mein Stand war da ein anderer.



verwirrte Grüße



Ingo

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"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]




Juli 2007 - Eckhaubertreffen


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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 338481
Datum09.05.2006 12:2219751 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Ingo Hornöhmm.. bist Du sicher? Mein Stand war da ein anderer.



verwirrte Grüße




hmm... irgendwie unterscheiden sich auch die google - Ergebnisse. Mein Stand war eigentlich, dass Überhosen vorhanden waren und nur von mind. einem betroffenen nicht getragen wurden, weil die in der Reinigung war. Mag natürlich sein, dass ich da in der Zwischenzeit irgendwas durcheinandergeworfen habe. Ein wirklich detailierte Bericht ist online offensichtlich nimmer verfügbar.



MFG



Ingo

--



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338485
Datum09.05.2006 12:4119780 x gelesen
Geschrieben von Ingo Hornhmm... irgendwie unterscheiden sich auch die google - Ergebnisse. Mein Stand war eigentlich, dass Überhosen vorhanden waren und nur von mind. einem betroffenen nicht getragen wurden, weil die in der Reinigung war. Mag natürlich sein, dass ich da in der Zwischenzeit irgendwas durcheinandergeworfen habe. Ein wirklich detailierte Bericht ist online offensichtlich nimmer verfügbar.



Aussage von Jürgen Riehl beim OPS:

Ein Kamerad hatte eine Überhose an, der andere hatte sie aufgrund eines Einsatzes in der Wäsche.





Grüßle

Christian






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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 338488
Datum09.05.2006 13:0919729 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Christian SchorerEin Kamerad hatte eine Überhose an, der andere hatte sie aufgrund eines Einsatzes in der Wäsche



Gut. Das war soweit auch mein Stand. Wie es bei dem anderen Trupp aussah, weiß ich aus dem Kopf aber auch nicht mehr so genau. Hat aber so direkt eh nichts mit der Sache zu tun :)





MfG



Ingo

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Autor ., Karlsbad / 338492
Datum09.05.2006 13:3719822 x gelesen
Hallo,



um das Ganze noch zu verwirren meinen Wissensstand ;-)



Jürgen hatte bei seinem Vortrag bei uns von einer "normalen" Bundhose mit Nomexanteil gesprochen welche bei einem Brand am Vortag mit Teer(?)partikeln kontaminiert wurde und in der Reinigung war. Somit mußte der Kamerad, welcher die Verbrennungen erlitt, auf seine Baumwollhose ausweichen. Die anderen Truppmitglieder hatten die Hosen mit Nomexanteil an.



Wenn ich's richtig im Kopf habe, hatte die FW Bruchsal zu diesem Zeitpunkt noch keine Hupf-Überhose. Wenn doch beruhte dies höchstwahrscheinlich auf Einzel-Eigeninitiativen der FA. Die flächige Einführung durch die Stadt für alle AGT erfolgt erst aufgrund des Unfalls.



Gruß aus dem Nordschwarzwald

Holger

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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338495
Datum09.05.2006 13:5019656 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerAussage von Jürgen Riehl beim OPS:

Ein Kamerad hatte eine Überhose an, der andere hatte sie aufgrund eines Einsatzes in der Wäsche.




Kann ich nur bestätigen! Diese Aussage hat Jürgen Riehl auch bei uns an einer Informationsveranstaltung gemacht.



Gruß

Berti

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AutorFran8k B8., St. Blasien / 338497
Datum09.05.2006 14:0119714 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerDeshalb ist es in meinen Augen der Falsche Weg Ü-Hosen zu beschaffen bei denen diese Schichten nicht durchgezogen sind. Wer weiß was später einmal für Jacken beschafft werden?





Genau auf den Punkt getroffen!

Ich gehe mal davon aus, dass jedem ersichtlich ist, dass bei einer Ü-Hose mit durchgezogener Membran bzw. Isolation diese Problematik erst gar nicht auftaucht.

Argumente wie "störende doppelte Isolation" im Überlappungsbereich oder "Einschränkung des Tragekomforts" sind schlichtweg an den Haaren herbeigezogen.



Mir ist es auch schon passiert, dass ich eine falsche Kaufentscheidung getroffen habe. Allerdings habe ich den Fehler eingesehen und mich eines Besseren belehren lassen... ;o)

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AutorRalf8 J.8, St.Wendel - Niederkirchen / 338893
Datum12.05.2006 16:1619719 x gelesen
Hallo,



danke für die Infos.



Ich werde alle Informationen der letzten Tage (Forum und Mails) nochmals durcharbeiten, und dann meine Anforderungsliste entsprechend ändern.



Anschließend werde ich dann entsprechende Angebote einholen.



Wir werden dann wohl von den 3 vielversprechendsten Angeboten je eine Hose in gängiger Größe kaufen und einen Tragetest durchführen. Den "Gewinner" werden wir dann beschaffen.





mit kameradschaftlichem Gruß



Ralf

Internet: http://www.lbz-mittleres-ostertal.de/

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