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ThemaGemeinnützige Arbeit für Langzeitarbeitslose14 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorSieg8fri8ed 8F., Gutenstetten / Bayern343168
Datum14.06.2006 11:467618 x gelesen
Berlin (dpa) - Der arbeitsmarktpolitische Obmann der Unionsfraktion, Stefan Müller (CSU), hat im Rahmen der Hartz IV-Reform einen «Gemeinschaftsdienst» für Langzeitarbeitslose gefordert.
«Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum "Gemeinschaftsdienst" melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag. Wer sich verweigert und nicht erscheint, muss mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen», sagte er der «Bild»-Zeitung.

Er könne sich vorstellen, «dass wir da gut zwei Millionen Menschen unterbringen können», sagte er auf dpa-Anfrage. Viele der Bezieher von Arbeitslosengeld II wollten arbeiten, fänden aber keinen Job. Die «Gemeinschaftsdienst»-Tätigkeiten dürften keinesfalls sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gefährden. Als Beispiele nannte Müller Hausaufgabenbetreuung, Einkaufshilfen für ältere Menschen oder Essenausgabe für Bedürftige. Dies seien Aufgaben, die Menschen meist ehrenamtlich erledigten. Sein Vorstoß ziele nicht auf einen «Arbeitsdienst wie in den dreißiger Jahren».

Leider werden nie Feuerwehren bei so etwas genennt aber gerade da würde sich anbieten, dass fleißige hände, bei der Pflege und Wartung der Geräte mithelfen.

Was sagt Ihr dazu ?

Freiwillige Feuerwehr Gutenstetten

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Siggi

Wohin kämen wir, wenn wir gingen, und niemand käme,
um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

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AutorBenj8ami8n K8., Wuppertal / NRW343180
Datum14.06.2006 12:176232 x gelesen
Moin moin

Geschrieben von Siegfried FaustLeider werden nie Feuerwehren bei so etwas genennt aber gerade da würde sich anbieten, dass fleißige hände, bei der Pflege und Wartung der Geräte mithelfen.

Tja, das liegt in meinen Augen wohl daran, dass die meisten Politiker wahrscheinlich gar nicht wissen, was die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen neben den Einsätzen zu tun haben.

Wobei die meisten FF'en in Größstädten, also da wo es am meisten Arbeitslose gibt, nur zum Teil für die Gerätepflege und Instandhaltung zuständig sind.
Bei uns in Wuppertal werden jedenfalls z.B. die Schlauchpflege und die Wartung der Atemschutzgeräte von der BF übernommen.

Hinzu kommt, dass nicht jeder Beliebige einfach bei der Wartung "mithelfen" kann, da meist doch spezifische Kenntnisse erforderlich sind - bei der Wartung der PA sogar Lehrgänge ( ? ).
Da sehe ich das Aufgabenfeld für Arbeitslose ohne Vorkenntnisse ingesamt doch sehr eingeschränkt.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Ben
www.wuppertalmodifikation.de

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AutorAlex8and8er 8T., Mannheim / Baden-Württemberg343183
Datum14.06.2006 12:266189 x gelesen
Hallo Benjamin,

bin da ganz Deiner Meinung! Von diesen Geräten hängen mitunter Menschenleben ab. Da sollten nur Leute mit Ahnung dran gehen.

Da die öffentlichen Kassen wie immer leer sind, wir aber einen riesigen Nachholbedarf an Renovierungen/Reparaturen/Sanierungen haben, könnte man Langzeitarbeitslose mit Berufausbildung eher in diesen Bereichen einsetzten. Sie werden dann berufsbezogen eingesetzt, die öffentlichen Träger müssen "nur" die Materialkosten aufbringen, und Arbeitsplätze werden meines erachtens auch nicht gefährdet, da die öffentliche Hand eh niemanden mehr gross einstellt......ausserdem zahle ich lieber jemanden fürs arbeiten Geld, als fürs nichtstuen. Kommt da ja aus dem gleichen Topf......

MkG

Alexander

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio343191
Datum14.06.2006 13:166294 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Alexander ThelenDa die öffentlichen Kassen wie immer leer sind, wir aber einen riesigen Nachholbedarf an Renovierungen/Reparaturen/Sanierungen haben, könnte man Langzeitarbeitslose mit Berufausbildung eher in diesen Bereichen einsetzten. Sie werden dann berufsbezogen eingesetzt, die öffentlichen Träger müssen "nur" die Materialkosten aufbringen, und Arbeitsplätze werden meines erachtens auch nicht gefährdet, da die öffentliche Hand eh niemanden mehr gross einstellt......ausserdem zahle ich lieber jemanden fürs arbeiten Geld, als fürs nichtstuen. Kommt da ja aus dem gleichen Topf......

Genau das wird im großen Stil mit 1 ?-Jobbern gemacht, mit dem Ergebnis, dass kein ordentlicher Arbeitgeber, der Lohn und Sozialabgaben bezahlt, da preislich mithalten kann. Die 1 ?-Jobs sind - speziell im handwerk - teilweise zu richtigen Jobvernichtungsmaschinen geworden und es ist gerade die öffentliche Hand, die das massiv fördert.

MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -


TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen343196
Datum14.06.2006 13:366148 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n PannierDie 1 ?-Jobs sind - speziell im handwerk - teilweise zu richtigen Jobvernichtungsmaschinen geworden und es ist gerade die öffentliche Hand, die das massiv fördert.

Gibts da eigentlich Statistiken drüber? Hab neulich einen Bericht über eine wohltätige Einrichtung gelesen, die für Bedürftige alte Möbel aufpoliert und dann halt günstig verkauft. Durch 1? Jobber eben entsprechend billig. Klasse Idee eigentlich, mit dem Erfolg, dass zwar mittelose Menschen günstig Möbel kaufen können (guter Effekt), "normale" Secondhand Möbelläden aber den Bach runter gehen, weil eben normalverdienende auch auf das günstigste Angebot zurückgreifen... Wäre echt mal interessant zu erfahren, ob da nicht teilweise mehr kaputt gemacht wird, als die Sache bringt...

MFG

Ingo

--

"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]


Juli 2007 - Eckhaubertreffen

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz343199
Datum14.06.2006 13:406151 x gelesen
Hallo Siggi,

natürlich könnte man Arbeitslose in den Feuerwehren einsetzen, aber etwas wichtiges was den meisten fehlen wird ist die Motivation.
Es gibt bei uns genug Feuerwehrleute, die nicht mal Lust auf die regelmäßigen Übungen haben. Wie soll das dann erst mit unfreiwilligen Kräften sein?

Es wird ja nicht nur bei der Wartung und Pflege von Geräten Verantwortung verlangt, sondern auch im Einsatz, wenn diese Menschen dort eingesetzt werden sollten.

ich denke, den Feuerwehren schadet es nicht, wenn sie in dieser Aufzählung nicht genannt werden.

Viele Grüße
Christian

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AutorThom8as 8M., Menden / NRW343201
Datum14.06.2006 13:526213 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierGenau das wird im großen Stil mit 1 ?-Jobbern gemacht, mit dem Ergebnis, dass kein ordentlicher Arbeitgeber, der Lohn und Sozialabgaben bezahlt, da preislich mithalten kann. Die 1 ?-Jobs sind - speziell im handwerk - teilweise zu richtigen Jobvernichtungsmaschinen geworden und es ist gerade die öffentliche Hand, die das massiv fördert.



100% Zustimmung!

Aus eigener Erfahrung kann....nein muß ich dem zustimmen.
Die 400?Jobs haben den Anfang gemacht und die 1?Jobs werden das Ende des Systems markieren.



Wenn ich lesen muß;
Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum 'Gemeinschaftsdienst' melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag", so der CSU-Bundestagsabgeordneten Stefan Müller .

ja hallo!?

Hier merkt man deutlich das manche Menschen im Amt nicht mehr richtig "ticken"!!!

Für all diese Arbeiten gibt es Firmen [wie meine ;)] die damit ihr Geld verdienen. Die Öffentliche Hand hat eh schon eine (vorsicht) für mich fragwürdige Zahlungsmoral (räusper), und will nun noch Millionen Billigstarbeiter auf den Markt werfen.

Wie sie das machen wollen bleibt einfach mal offen, ist aber auch besser so denn der Bundesrechnungshof rügte in einem Bericht aus der 21KW das die Argesdas mit ihrer Arbeit völlig überfordert sind.
Weiterhin wurden Gravierende Mängel bei der Handhabung der Ein-Euro-Jobs festgestellt. Ein Viertel der Stellen verstoßen gegen die gesetzlichen Anforderungen:
Die Arbeitslosen werden für Tätigkeiten eingesetzt, die nicht im öffentlichen Interesse, nicht zusätzlich oder nicht wettbewerbsneutral sind. Bei weiteren 50 Prozent der untersuchten Fälle konnte erst gar nicht geprüft werden, ob die Stellen dem Gesetz entsprechen.

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorSieg8fri8ed 8F., Gutenstetten / Bayern343206
Datum14.06.2006 14:196152 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingEs gibt bei uns genug Feuerwehrleute, die nicht mal Lust auf die regelmäßigen Übungen haben. Wie soll das dann erst mit unfreiwilligen Kräften sein?

Da hast Du wohl (leider) recht.
das habe ich nicht bedacht....
Auf der Anderen Seite wäre es vielleicht möglich, beim einen oder anderen die Begeisterung und somit auch die Motivation zu wecken.

Vielleicht war ich da mit meinen Gedanken zu blauäugig... *g*

Freiwillige Feuerwehr Gutenstetten

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Siggi

Wohin kämen wir, wenn wir gingen, und niemand käme,
um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen343209
Datum14.06.2006 14:486258 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDie 1 ?-Jobs sind - speziell im handwerk - teilweise zu richtigen Jobvernichtungsmaschinen geworden und es ist gerade die öffentliche Hand, die das massiv fördert.

Und genau das ist nicht eingetreten. Das was du schreibst waren die Vermutungen vor Einführung der 1? Jobber.

Mal sehen ob ich den Stern noch habe der genau das Gegenteil von dem schreibt, was du hier verbreitest.

Alles meine Meinung

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / 343210
Datum14.06.2006 14:526200 x gelesen
Moin,
Stefan Müller (CSU)jeden Morgen bei einer Behörde zum "Gemeinschaftsdienst" melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag.

Soso, alle arbeitsfähigen haben 8h anwesend zu sein - mit anderen Worten, sie haben keine wirkliche Chance, mehr sich selbst was zu suchen. Und wenn man mal die Vermittlungserfolge der BA betrachtet, kommt das einem Arbeitsverbot leich, wenn es strickt durchgesetzt wird. Und die BA hat sich bislang nich dadurch hervorgetan, Eigeninitative zu unterstützen, da sehe ich keinen Grund zur Annahme, warum es dann anders sein sollte.


Stefan Müller (CSU)Er könne sich vorstellen, «dass wir da gut zwei Millionen Menschen unterbringen können», sagte er auf dpa-Anfrage.

Zwei Millionen, die weder ihr eigenes Einkommen erwirtschaften geschweige denn Sozialabgaben einrbringen. Statistik geschönt, betroffen gequält, unterm Strich nix erreicht... (Außer dass man dadurch die Löhne der noch regulären Arbeitskräfte drückt. Aber pssst, das ist geheim und ganz sicher gar nicht beabsichtigtes tes Ziel dieser "Reformen"...)


Stefan Müller (CSU)Sein Vorstoß ziele nicht auf einen «Arbeitsdienst wie in den dreißiger Jahren».

Wo genau liegt da nun der Unterschied?


Geschrieben von Siegfried FaustLeider werden nie Feuerwehren bei so etwas genennt aber gerade da würde sich anbieten, dass fleißige hände, bei der Pflege und Wartung der Geräte mithelfen.

Und wie erklärst du dann dem Arbeitslosen, der seine reichlich vorhandene Freizeit für die Feuerwehr aufwendet, dass er seinen Leistungsanspruch verwrikt habe, weil er mit mehr als 15h(?) Feuerwehr als "dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehend" gilt, während sein ein Jahr vorher gefeuerter Kollege und nun ALG-2Empfänger gegen seinen Willen Zwangsrekrutiert wird?
Mal ganz davon abgesehen, dass bei 1 oder gar 0 Euro die Motivation nich sondelrich hoch ist, und man auch nich mehr als 1 Euro Arbeitsleistung pro Stunde erwarten sollte. Von möglichen Sabotagen mal ganz abgesehen (kein Job, kein Geld, ggf. keine Familie - was gibt's da noch zu verlieren, wenn man sich am Staat für die Behandlung rächt).


Gruß,
Thorben

ciao,
Thorben

--
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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / 343217
Datum14.06.2006 15:106134 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael TiedemannMal sehen ob ich den Stern noch habe der genau das Gegenteil von dem schreibt, was du hier verbreitest.


Welche Ausgabe?
War nicht vor ein paar Wochen im Stern (evtl auch Krokus oder Spiggl) erst ein großer Artikel, wie die niedrig bezhalten Jobs das derzeitige soziale Sicherungssystem gefährden, weil eben dafür keine/wenig Abgaben gezahlt werden und ggf. die Arbeitnehmer auch noch freiwillig auf Abgaben verzichtne, indem z.B. der Grundlohn als 400Euro-Job zählt und ggf. mit Erfolgsprämien etc. auf "normale" Summen gebracht wird, dafür aber später das böse Erwachen kommt, weil kaum Renten/ALG-Ansprüche vorhanden sind?

Und was schreibt dein Stern nun genau? Dass die Arbeitslosenzahl damit gesenkt wurde? Dass die absolute Zahl der Beschäftigten gestiegen ist? Oder ausdrücklich, dass nachweislich keine vollwertigen, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze dadurch vernichtet wurden?

Mal ein kleiner link:
Heise's Telepolis-Artikelforum


Gruß,
Thorben

ciao,
Thorben

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AutorStef8an 8C., Freiburg / Baden-Baden / Freistaat Baden343224
Datum14.06.2006 15:266155 x gelesen
Geschrieben von Siegfried FaustLeider werden nie Feuerwehren bei so etwas genennt aber gerade da würde sich anbieten, dass fleißige hände, bei der Pflege und Wartung der Geräte mithelfen.

Die Feuerwehren wurden in dem Kontext schon einmal genannt, und zwar war das im letzten Jahr. AFAIK war das sogar ein Spitzenpolitiker. Gesagt hat er das nur einmal und dann nie wieder. Leider finde ich das Zitat (nach dem ich schon seit Monaten suche) nicht mehr.

Bei Wartung der Geräte sehe ich weniger ein Personalproblem, auch nicht wenn es, wie ein anderer Forumsteilnehmer schreibt, um das Renovieren oder Reparieren von Gerätehäusern geht, denn das machen de facto die FAs ja schon selbst, oft genug vom Förderverein bezahlt. Nein, das Problem der Feuerwehren ist a) Überalterung und b) fehelnder Nachwuchs und c) fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung/Wirtschaft.

ad a) Die meisten der Bezieher von ALG II sind zu alt. Damit scheiden diese als potenzielle FA aus

ad b) Die Nachwuchsproblematik lässt sich auch nicht durch Zwangsdienste lösen, dem steht die fehlende Motivation und Einsicht in die Wichtigkeit der Tätigkeit einer Feuerwehr gegenüber.

ad c) Zwangsrekrutierung ist mit Sicherheit das beste Mittel um das Ansehen und die Einsicht in die Notwendigkeit in der Feuerwehr zu verbessern.

PS: Den Vogel schießt die Badische Zeitung in der redigierten DPA-Meldung ab, dort heißt es "Ehrennamt statt Job". Also zwischen Ehrenamt und Zwangsdienst ist ein Unterschied, oder nicht?

In der Wikipedia gibt es eine Erklärung zu den Formen des Arbeitsdienstes. ;-)

in diesem Sinne.

MkG
Stefan Cimander

Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. (Churchill, Winston)

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Feuerwehr Weblog

ALLES WAS ICH SCHREIBE IST AUSSCHLIESSLICH MEINE PRIVATE MEINUNG!

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AutorThom8as 8M., Menden / NRW343236
Datum14.06.2006 16:506161 x gelesen
Geschrieben von Michael TiedemannDas was du schreibst waren die Vermutungen vor Einführung der 1? Jobber.


Hallo Michael,

was der Stern schreibt ist nicht immer richtig.
Was der Wahrheit wohl näher kommt sind belegte und nachweisebare Zahlen, daher stelle ich mir die Frage warum du der Presse mehr glauben schenkst als dem Bundesrechnungshof?

Klar sind Zahlen auch nicht immer "nur" richtig, aber in diesem Fall reicht es mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen.






Hier als bsp. "meine" Stadt

1?Jobber pflegen die Grünflächen
1?Jobber reinigen die Fußgängerzone
1?Jobber streichen das Krankenhaus
1?Jobber arbeiten als Hausmeister
1?Jobber verkaufen Gebrauchtmöbel


Und all diese Arbeiten werden auch von Privaten Unternehmen angeboten, zumindest in meiner und ich denke auch in deiner?

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorEkke8har8d G8., Mühldorf a. Inn / Bayern343583
Datum18.06.2006 02:556190 x gelesen
Tja!

Im Prinzip sicher eine Idee, "vorhandene" Arbeitslose, die Mitglied in der Feuerwehr sind, am 1? Job Basis zu beschäftigen. (Wäre dann in etwa so, als würde sich ein Feuerwhrangehöriger zum Ersatzdienst verpflichten.)

Für alle andere Arten jedoch sehe ich Schwarz. Wie schon von Vorpostern erwähnt, glaube ich nicht, dass die Motivation sehr hoch sein drüfte bei jungen Arbeitslosen, die vielleicht noch für fast nichts interesse zeigen.

Dass die meisten Bezieher von ALG II zu alt wären, möchte ich mal bezweifeln.

Außerdem sehe ich für eine Vollzeitbeschäftigung auch schwarz in der Feuerwehr. Gut. In größeren Gemeinden/Städten sicher, aber auf dem Land?


Ekkehard Giesecke
Feuerwehr Stadt Mühldorf a. Inn
http://www.feuerwehr-muehldorf.de

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