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ThemaFahrzeuge nur noch auf Kreisebene durch hauptamtliche Kräfte beschaffen?26 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW346147
Datum30.06.2006 13:268816 x gelesen
Mal wieder ist ein TSF mit einer HDL aktuelle hier im Forum, aber so ja auch nichts neues. Immer wieder liest man davon wie Gemeinden sich "neue super Feuerwehrautos" kaufen, die dann von vielen kritisiert werden.

Leider gibt kaum eine (hat denn schon mal eine eine Fehlbeschaffung zu gegeben?) Feuerwehr dann zu das sie dummerweise Geldverschwendet haben und ihre Neuerwerbung eigentlich Schrott ist, diese müssen dann ja noch n+1 Jahre laufen (so 20 bis 30 scheint realistsich).

Oftmals scheinen aus dem Auge des "unbedarften" Betrachters der die ominösen örtlichen Begebenheiten der Gemeinde/ des Kreises nicht kennt, Fahrzeug- und Taktik-Konzepte bereits auf Gemeindeebene, zumindest aber auf Kreisebene auseinander zu drivten und sich so entweder gegenseitig behindern und scheinen zumindest nicht aufeinander abgestimmt zu sein.

Mein Vorschlag dazu, oder meine Vorstellung dazu wäre folgendes, auch wenn ich weiss dass das bei vielen auf Wiederstand stoßen wird, da man sich ja so gerne selbst verwaltet.

Mal nebenbei, dabei frage ich mich immer was so toll/ vorteilhaft/ schick daran ist auf seinen eigenständigkeit zu beharren?

Also jetzt aber mein Vorschlag:
Auf Kreisebene gibt es eine hauptamtliche Stelle die sich um Fahrzeugbeschaffungen im gesamten Kreis kümmert, diese auf bestehende Einsatz- und Taktikkonzepte abstimmt und dabei jeweils von den entsprechenden ehrenamtlichen Personen unterstützt wird, das wären dann am wahrscheinlchsten der Kreisbrandmeister oder ein Vertreter dessen, der Wehrleiter, sowie ein bis zwei Vertreter der Mannschaft, u.U. noch ein Politiker (aber eher nicht).

Nun werden alle beschaffungen Kreisweit abgestimmt und es gibt stimmige Konzepte, aber der besonderste Vorteil ist eine Person die sich regelmäßig mit der beschaffung von neuen Fahrzeugen beschäftigt und dadurch erfahrung und wissen in dem Thema hat. Auch sollte es dann nicht mehr vorkommen, das in einem Kreis nx verschieden Systeme und Geräte für den Atemschutz vorhanden sind, die unter einander nicht kompatibel sind.

Es würden sich auch so noch viel mehr möglichkeiten ergeben.

Und überhaupt kann ich als Person die bisher immer nur in kreisfreienstädten gelebt hat nicht verstehen wieso nicht auch auf Kreisebene alles durch "eine Feuerwehr" geregelt wird.

So und jetzt höre ich mal auf zu träumen, da ich weiss das sich die vielen Wehrleiter und andere wichtigen Personen und Politiker niemals etwas von ihrer Kompetenz abgeben werden!

MFG
Thobias


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen346151
Datum30.06.2006 13:518074 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannAuf Kreisebene gibt es eine hauptamtliche Stelle die sich um Fahrzeugbeschaffungen im gesamten Kreis kümmert, diese auf bestehende Einsatz- und Taktikkonzepte abstimmt und dabei jeweils von den entsprechenden ehrenamtlichen Personen unterstützt wird, das wären dann am wahrscheinlichsten der Kreisbrandmeister oder ein Vertreter dessen, der Wehrleiter, sowie ein bis zwei Vertreter der Mannschaft, u.U. noch ein Politiker (aber eher nicht).

Was hat der Landkreis bei euch mit Fahrzeugbeschaffung der einzelnen Gemeinden zu tun?

Bei uns kümmert sich der Landkreis nur um seine Fahrzeuge die er vorhalten muß.

In Zeiten knapper Kassen wird ein Landkreis sicherlich keine Stelle schaffen die nur dazu dient den Gemeinden die Arbeit zu erleichtern und deren Kassen zu schonen.

Bei uns im Landkreis gibt es desweiteren ein Abkommen der Gemeinden das einheitlich nur AS-Geräte von einem Hersteller beschafft werden um die Ersatzteilbevorratung und die Ausbildung der AS-Werkstattpersonals zu vereinfachen und um Kosten zu sparen.


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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW346152
Datum30.06.2006 13:558112 x gelesen
Hi,

jetzt mein Vorschlag: Es werden Fahrzeuge in einer Sammelbeschaffung vom Land gekauft. Die Feuerwehren kreuzen quasi nur noch an welches Fahrzeug sie haben wollen (also z.B. LF 10/6) geben evtl. Zusatzbeladung aus einem definierten Katalog an (beim LF 10/6 z.B. TH-Satz, den würde es aber z.B. für ein TSF nicht geben). Landeszuschüsse gibt es nur für die Fahrzeuge die über das Land beschafft wurden.

Vorteile wären:
- einheitliche Fahrzeuge; für KatS vorteilhaft, es könnten jedoch auch baugleiche Fahrzeuge an Feuerwehren verliehen werden, deren Fahrzeug gerade nicht zur Verfügung steht (Werkstatt, Eigenunfall etc.)
- günstiger Preis, da einheitlich
- keine Technikdenkmäler von irgendwelchen Möchtegernbeschaffern
- bessere Kontrolle durch professionelle Beschaffer

Was ich sinnvoll bzw. ok fände ist, wenn den Wehren wie bei den Hessischen LF 10/6 (?) die Möglichkeit gegeben wird einen (halben) Geräteraum nach örtlichen Gegebenheiten einzurichten. Damit meine ich allerdings wirkliche Örtliche Gegebenheiten z.B. Feuerwehren die Material für Straßenbahneinsätze haben wollen. Alternativ könnte man manche Feuerwehren von diesem System ausnehmen, z.B. wenn sie lange Tunnelabschnitte haben und dafür spezielle Technik (z.B. Atemschutz an mehr Plätzen als üblich oder ähnliches) brauchen.


MkG
Niklas



Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner)


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AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg346153
Datum30.06.2006 13:568126 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannUnd überhaupt kann ich als Person die bisher immer nur in kreisfreienstädten gelebt hat nicht verstehen wieso nicht auch auf Kreisebene alles durch "eine Feuerwehr" geregelt wird.

Weil der Brandschutz immer noch Gemeindeangelegenheit ist und der Kreis sich mit so unliebsamen Dingen wie Kat-Schutz-Fahrzeug-Konzepten (Welches Fahrzeug wird wo hingestellt) beschäftigen darf.

Geschrieben von Thobias SchürmannAlso jetzt aber mein Vorschlag:
Auf Kreisebene gibt es eine hauptamtliche Stelle die sich um Fahrzeugbeschaffungen im gesamten Kreis kümmert, diese auf bestehende Einsatz- und Taktikkonzepte abstimmt und dabei jeweils von den entsprechenden ehrenamtlichen Personen unterstützt wird, das wären dann am wahrscheinlchsten der Kreisbrandmeister oder ein Vertreter dessen, der Wehrleiter, sowie ein bis zwei Vertreter der Mannschaft, u.U. noch ein Politiker (aber eher nicht).


Wie jetzt? Du willst Konzepte jenseits von Gemeindegrenzen erstellen? Und deshalb darf die Gemeinde kein TLF16/25 mehr als Erstangreifer mir HDL und Schere/Spreizer beschaffen? Böser Bub ;-)

Geschrieben von Thobias Schürmann. Auch sollte es dann nicht mehr vorkommen, das in einem Kreis nx verschieden Systeme und Geräte für den Atemschutz vorhanden sind, die unter einander nicht kompatibel sind.

Da meist die Gemeinde solche Dinge finanziert, wird sie schon hinterfragen, warum denn alles vom teuersten Hersteller gekauft werden muss, nur weil die "anderen" sich das teure Zeug leisten.

Geschrieben von Thobias SchürmannEs würden sich auch so noch viel mehr möglichkeiten ergeben.

Ja aber vielleicht hast Du´s bemerkt: Solange die Gemeinden das bezahlen müssen, wird sich daran auch nix einfach so ändern lassen...

MFG Daniel


Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen346159
Datum30.06.2006 14:368094 x gelesen
Ja aber vielleicht hast Du´s bemerkt: Solange die Gemeinden das bezahlen müssen, wird sich daran auch nix einfach so ändern lassen...

Ja... leider...


Mein Vorschlag wäre ja schon seit langem den Brandschutz gänzlich auf die Landkreise zu übertragen, jedoch unter beibehaltung Finanzierung durch die Städte und Gemeinden (ein Teil der enstehenden Kosten nach Fläche und Einwohnerzahl, den anderen Teil der Kosten per Gebührensatzung, wobei die Städte und Gemeinden die Gebühren der nicht kostenpflichtigen Einsätze innerhalb ihrer Gemarkung übernehmen).


MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW346161
Datum30.06.2006 14:438126 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMein Vorschlag wäre ja schon seit langem den Brandschutz gänzlich auf die Landkreise zu übertragen, jedoch unter beibehaltung Finanzierung durch die Städte und Gemeinden (ein Teil der enstehenden Kosten nach Fläche und Einwohnerzahl, den anderen Teil der Kosten per Gebührensatzung, wobei die Städte und Gemeinden die Gebühren der nicht kostenpflichtigen Einsätze innerhalb ihrer Gemarkung übernehmen).

Das müsste dann die logische konsequenz sein um das von mir beschriebene Beschaffungssystem umsetzen zu können.

MFG
Thobias


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen346162
Datum30.06.2006 14:448073 x gelesen
Das müsste dann die logische konsequenz sein um das von mir beschriebene Beschaffungssystem umsetzen zu können.

Dabei könnte man auch gleich viele andere Dinge mit umsetzen... ;-)

MkG
Marc



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(2) ...

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW346164
Datum30.06.2006 14:468109 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDabei könnte man auch gleich viele andere Dinge mit umsetzen... ;-)

Ich vermute dir schweben dabei die gleichen Ideen vor wie mir.

Aber welches Bundesland könnte ehestens hier vorreiter sein?

NRW und NDS könnte ich mir gut vorstellen,

gar nicht könnte ich mir Bayern mit ihrer Vereinsmeierei vorstellen!

MFG
Thobias


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen346165
Datum30.06.2006 14:488141 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmanngar nicht könnte ich mir Bayern mit ihrer Vereinsmeierei vorstellen!

Geh schonmal in Deckung... ;-)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW346166
Datum30.06.2006 14:508090 x gelesen
Habe meinen Stahlhelm heute aufgezogen, also kein Problem ;-)


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen346167
Datum30.06.2006 14:538102 x gelesen
Habe meinen Stahlhelm heute aufgezogen, also kein Problem ;-)

Aber paß auf, der leitet Strom... *g*

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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(2) ...

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern346169
Datum30.06.2006 14:558093 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmanngar nicht könnte ich mir Bayern mit ihrer Vereinsmeierei vorstellen!

Volle Breitseite!!!


Die Leute, die Feuerwehr als kommunale Pflichtaufgabe und den Verein sinnvoll voneinander trennen werden immer mehr (und sinnvoll voneinandertrennen heißt für mich nicht zwangsläufig aller verteufeln, sondern einfach Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps)

Ich verstehe immer das ganze Gejaule wegen unseres Systems nicht.

Ausserdem hat die einheitliche Beschaffung von normgerechten Fahrzeugen in keinster Weise irgendetwas mit der Existenz von Verein und Hilfsorganisation zu tun.
Siehe hierzu die Beschaffungsnachrichten z.B. in der FW-Bravo. Da gehts quer durch den Gemüsegarten. Von kleiner Feuerwehr bis hin zur grossen. Vom Norden bis in den Süden. Und dann noch mit landesweiten Sonderlösungen (TW). So What?


mkg

WErner


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW346173
Datum30.06.2006 15:108134 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannSo und jetzt höre ich mal auf zu träumen, da ich weiss das sich die vielen Wehrleiter und andere wichtigen Personen und Politiker niemals etwas von ihrer Kompetenz abgeben werden!


Behauptung: Solange absolut nicht besser, als der Ausbildungs- bzw. Wissensstand auch bei Führungskräften nicht dem Anspruch (in diesem Bereich?) angemessen ist.

Beweis: Es gibt sehr wohl kreisweite Fahrzeugkonzepte, da drehen sich mir die Fußnägel auf... Bisher können dann Feuerwehren, die "weiter" sind, zumindest in Ansätzen sich hier weiter entwickeln, bei Zentralbeschaffung auf alter Basis nicht.

Grundsätzlich wäer ich aber in jedem Fall für eine Professionalisierung in dem Bereich. (Vgl. Hausbau - wer baut ohne Architekt? Aber alle kaufen Autos...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW346174
Datum30.06.2006 15:118124 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerDie Leute, die Feuerwehr als kommunale Pflichtaufgabe und den Verein sinnvoll voneinander trennen werden immer mehr (und sinnvoll voneinandertrennen heißt für mich nicht zwangsläufig aller verteufeln, sondern einfach Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps)

Ich verstehe immer das ganze Gejaule wegen unseres Systems nicht.

Ausserdem hat die einheitliche Beschaffung von normgerechten Fahrzeugen in keinster Weise irgendetwas mit der Existenz von Verein und Hilfsorganisation zu tun.
Siehe hierzu die Beschaffungsnachrichten z.B. in der FW-Bravo. Da gehts quer durch den Gemüsegarten. Von kleiner Feuerwehr bis hin zur grossen. Vom Norden bis in den Süden. Und dann noch mit landesweiten Sonderlösungen (TW). So What?


Ich verwechlse, bzw. schmeiße immer wieder Verein und Gemeinde zusammen. Es geht nicht darum das die Bayern nur schlechte Fahrzeuge beschaffen, habe ich mit keiner Silbe erwähnt. Es geht nur darum das man aus Bayern immer wieder hört das die Feuerwehrn immer so gerne an ihrer selbstständigkeit festhalten und wenn sie nur aus einem 500 Ein wohner Dorf kommt sind die selbständig. Mit der bayrischen Besonderheit der Feuerwehrvereine war die Vereinsmeierei gar nicht gemeint sondern diese lokale festhalten an alten Strukturen. Ausserdem kenne ich aus den Bundesländern in denen ich bisher bei der Feuerwehr war keine Feuerwehrverein, deswegen nehme ich diese Bayrischen Feuerwehrvereine gar nicht wahr (um einen vergleich zu ziehen, die sind mir ebenso unbekannt/ egal wie der TFV Großbergheim oder wer auch immer).

Die Vereinsmeierei war nur rein hypotetisch welches Bundesland denn wohl am ehesten den Brandschutz und die verantwortung dafür in Kreisen von den Gemeinden zu den Kreisen verlegt. Und da kann ich mir halt Bayern wegen seiner "Vereinsmeiererei" em wenigsten vorstellen. Vielleicht helfen die "" es besser zu vertsehen.

MFG
Thobias


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW346175
Datum30.06.2006 15:188079 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoBehauptung: Solange absolut nicht besser, als der Ausbildungs- bzw. Wissensstand auch bei Führungskräften nicht dem Anspruch (in diesem Bereich?) angemessen ist.

Beweis: Es gibt sehr wohl kreisweite Fahrzeugkonzepte, da drehen sich mir die Fußnägel auf... Bisher können dann Feuerwehren, die "weiter" sind, zumindest in Ansätzen sich hier weiter entwickeln, bei Zentralbeschaffung auf alter Basis nicht.

Grundsätzlich wäer ich aber in jedem Fall für eine Professionalisierung in dem Bereich. (Vgl. Hausbau - wer baut ohne Architekt? Aber alle kaufen Autos...)


Deswegen schrieb ich ja müssen natürlich stimmige Konzepte entstehen und errichtet werden. Nur weil es einige versucht haben und es nicht so doll gemacht haben, wertet´die Idee doch nicht im ganzen ab, oder etwa doch?

MFG
Thobias


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern346187
Datum30.06.2006 15:468096 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmanngar nicht könnte ich mir Bayern mit ihrer Vereinsmeierei vorstellen!

Du bist echt ein armer Bub, komm geh spielen ........


Grüßle
Christian





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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg346196
Datum30.06.2006 16:558068 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thobias SchürmannDie Vereinsmeierei war nur rein hypotetisch welches Bundesland denn wohl am ehesten den Brandschutz und die verantwortung dafür in Kreisen von den Gemeinden zu den Kreisen verlegt. Und da kann ich mir halt Bayern wegen seiner "Vereinsmeiererei" em wenigsten vorstellen. Vielleicht helfen die "" es besser zu vertsehen.

aber gerade dann wären die örtlichen Feuerwehrvereine sinnvoll. Die sind für den "Vereinsteil" der Feuerwehr vor Ort zuständig. Der feuerwehrtechnische Teil wäre dann auf Kreisebene angesiedelt.


MkG Jürgen Mayer

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen346199
Datum30.06.2006 17:058126 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGrundsätzlich wäer ich aber in jedem Fall für eine Professionalisierung in dem Bereich. (Vgl. Hausbau - wer baut ohne Architekt? Aber alle kaufen Autos...)

Deshalb könnte ich mir vorstellen, das die Länder die Beschaffung auf freiwilliger Basis übernehmen.

Vorteile für das Land:
* Einheitliche Sicht bei Erlassen zur Leistungsfähigkeit der FW
* Einheitliche Sicht bei Lehrgängen an den FW-Schulen
* Besser zu führen im KatS Fall
* Einzelabnahme der Fahrzeuge entfällt

Vorteile für die Gemeinde
* Kostenansatz (durch Kosten aus der Beschaffung des vorjahres) besser planbar
* Weniger Zeitaufwand in Verwaltung und FFW für die Beschaffung
* ggf. höhere Qualität durch professionelle Abnahmen
* Deutlich geringere Kosten durch große Stückzahlen

Wenn eine Gemeinde dann weiterhin ihr TSF-Sonder oder 16to HLF kaufen möchte, wird sie feststellen das das bei anderen Gemeinden deutlich billiger geht.

Die Fahrzeuge der Landesbeschaffung werden natürlich von Land zu Land unterschiedlich sein. In der Fläche Niedersachsens oder Brandenburgs wird man andere Fahrzeuge brauchen als z.B. in NRW.

Gruß
Ingo


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen346201
Datum30.06.2006 17:218090 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGrundsätzlich wäer ich aber in jedem Fall für eine Professionalisierung in dem Bereich. (Vgl. Hausbau - wer baut ohne Architekt? Aber alle kaufen Autos...)

Aber Achtung, auch hier ist die Lage zweiteilig: Konzept und Ausführung. Wenn ich Fachleute hinzuziehe, werden diese die Ausführung optimieren. Ob diese aber gegen das Konzept des zahlenden Auftraggebers wirklich angehen werden. Also muß eine Instanz her, die mit Kompetenz an den Konzepten mitwirkt...

Gruß LP


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen346229
Datum30.06.2006 23:048135 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Niklas WichmannEs werden Fahrzeuge in einer Sammelbeschaffung vom Land gekauft.

ist in Hessen für KLF, TSF, TSF-W und jetzt LF 10/6 so.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen346231
Datum30.06.2006 23:338077 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Niklas Wichmann
Es werden Fahrzeuge in einer Sammelbeschaffung vom Land gekauft.


ist in Hessen für KLF, TSF, TSF-W und jetzt LF 10/6 so.


... aber nur bedingt:
bei KLF, TSF und TSF-W beschafft das Land die Fahrgestelle (anstelle Zuschuss) - für den Aufbau ist die Kommune verantwortlich.

... nur beim KatS-LF10/6 beschafft das Land (gegen Kostenbeteiligung der Kommune) komplette Fahrzeuge für die Kommunen.

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen346233
Datum30.06.2006 23:448114 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer.. aber nur bedingt:
bei KLF, TSF und TSF-W beschafft das Land die Fahrgestelle (anstelle Zuschuss) - für den Aufbau ist die Kommune verantwortlich.


Sicherlich. denoch ist hier dem ewig ausufernden Fahrzeug-Gigantismus ein Riegel vorgeschoben. Ein TSF gab es die letzten Jahre halt nur auf Sprinter und nicht auf Vario...
Einzig die TSF-W sind IMHO etwas groß geraten...Haben aber dafür einiges an Reserve...


Viele Grüße

Christian

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen346234
Datum30.06.2006 23:478116 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ingo zum FeldeDeshalb könnte ich mir vorstellen, das die Länder die Beschaffung auf freiwilliger Basis übernehmen.

... wieso sollten Sie - womit lässt sich hier der notwendige Personalbedarf begründen (nach Gesetz keine Landesaufgabe) ?

Geschrieben von Ingo zum FeldeVorteile für das Land:
* Einheitliche Sicht bei Erlassen zur Leistungsfähigkeit der FW


... kein Vorteil für das Land ersichtlich ...

Geschrieben von Ingo zum Felde* Einheitliche Sicht bei Lehrgängen an den FW-Schulen

... kein Vorteil für das Land ersichtlich - Schule hat eigene Fahrzeuge

Geschrieben von Ingo zum Felde* Einzelabnahme der Fahrzeuge entfällt

... Erfahrung bei den KatS LF 10/6 in Hessen: trotz (Klein-) Serie: jedes Fahrzeug muss separat abgenommen werden !

Geschrieben von Ingo zum FeldeVorteile für die Gemeinde
* Kostenansatz (durch Kosten aus der Beschaffung des vorjahres) besser planbar


... das war bisher m.W. kein Problem gewesen (irgendjemand im Kreis hat schließlich in der Regel auch schon in den Vorjahren irgendwas vergleichbares beschafft) ...

Geschrieben von Ingo zum Felde* Weniger Zeitaufwand in Verwaltung und FFW für die Beschaffung
... monetär nicht greifbar, da weitgehend im Ehrenamt

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen346236
Datum30.06.2006 23:538130 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FleschhutSicherlich. denoch ist hier dem ewig ausufernden Fahrzeug-Gigantismus ein Riegel vorgeschoben. Ein TSF gab es die letzten Jahre halt nur auf Sprinter und nicht auf Vario...

... ein LF 10/6 (ohne KatS) gab es - zumindest mit Landeszuschuss - auch nicht auf einem 12 t Fahrgestell - und das bei klassischer Föderung durch Geldbeträge.

... TSF, TSF-W-Fahrgestellbeschaffung macht das Land (m.E.) primär weil es sich hier aufgrund der jährlichen / zweijährlichen Menge (Mengenrabatt) für das Land rechnet (ist billiger als Förderung von Einzelmaßnahmen !)

Gruss
Gerhard


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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW346340
Datum01.07.2006 14:178112 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gerhard Bayer... wieso sollten Sie - womit lässt sich hier der notwendige Personalbedarf begründen (nach Gesetz keine Landesaufgabe) ?
Das Land ist für aber für den KatS zuständig. Momentan hat aber gerade die Feuerwehr als eine der wichtigsten KatS-Organisationen massive Probleme gerade bei Fahrzeugen im Bereich von Funkrufnamen, Sonderfahrzeugen (TSF-Sonder, Fahrzeuge mit nur noch TS 6/6, LF 16/12 etc. ohne TH-Satz etc.). Wieso sollte das land kein Interesse daran haben besser im KatS dazustehen. Vor allem wenn genau diese Fahrzeuge sowieso schon aus Landesmitteln gefördert werden, bietet es sich doch an das Geld nicht zum Fenster rauszuschmeißen, sondern daran Bedingungen zu knüpfen (in diesem Fall eben einheitliche Fahrzeuge).


MkG
Niklas



Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner)


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen346429
Datum01.07.2006 18:458074 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Niklas WichmannDas Land ist für aber für den KatS zuständig.

... ich weiss das ...

Geschrieben von Niklas WichmannWieso sollte das land kein Interesse daran haben besser im KatS dazustehen.

... da tut "mein" Bundesland mit den LF 10/6-KatS ja schon was. Nur alles was im Brandschutz wesentlich darüber hinausgeht ist nicht Bestandteil des KatS-Konzept Hessens - und da kommt schon wieder die Frage: warum ich mir als Land politisch den Vorwurf des "Direktionissmus" einhandeln soll, wenn es ausser Arbeit (und ungedecktem Personalbedarf) nichts einbringt.

Geschrieben von Niklas WichmannVor allem wenn genau diese Fahrzeuge sowieso schon aus Landesmitteln gefördert werden, bietet es sich doch an das Geld nicht zum Fenster rauszuschmeißen, sondern daran Bedingungen zu knüpfen (in diesem Fall eben einheitliche Fahrzeuge).

... ich kenne durchaus Feuerwehren bzw. Gemeinden, die deshalb (und wegen der Unberechenbarkeit des Zuteilungsjahres) auf einen Zuschuss verzichten. Da kommt auch politisch (Gemeinde) ganz schnell die Ansicht: "wenn ihr zu 100% bestimmen wollt, müßt ihr auch zu 100% bezahlen" (derzeit beläuft sich der Landeszuschuss i.d.R. auf faktisch ca. 25% der tatsächlichen Beschaffungssumme)

... und da ist auch noch § 2 (2) HBKG davor, der sagt: "Die Gemeinden und Landkreise erfüllen ihre Aufgaben nach Abs. 1 Nr. 1 und 2 als Selbstverwaltungsangelegenheiten.". Was Du willst wäre aber "Erfüllung nach Weisung ... " - und wenn man da was ändert wäre wieder das Problem mit der Konnexität (... wer bestimmt bezahlt auch) da.

Im übrigen ist das derzeit politisch verkündetet Ziel die "Deregulierung", d.h. es sollen Vorschriften möglichst abgeschafft werden und die Eigenverantwortung der kommunalen Dienststellen gestärkt werden ...

Gruss
Gerhard


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