alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaAbsicherung gegen Stromausfall16 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 346620
Datum03.07.2006 10:0510210 x gelesen
Hallo Leute,
wie habt ihr eigentlich euer Feuerwehrgerätehaus (FEZ) gegen einen Stromausfall gesichert. Wielange könnt ihr bei einem Stromausfall den Funkbetrieb in eurer FEZ ohne Generatorspeisung aufrechterhalten. Welche USV benutzt ihr. Habt ihr euch solche USV auch selbst gebaut (Autobtterie), wenn ja wie?

Vielen Dank im Voraus!
Für viele Tipps und Anregungen wäre ich dankbar
MFG
Florian


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden / NRW346633
Datum03.07.2006 11:298747 x gelesen
Beim Neubau der Wache wurde ein BHKW eingebaut, ergo Strom bis das Heizoel (zur Not Diesel) leer ist.

Der reine Funkbetrieb könnte allerdings auch über einen ELW (2) laufen.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 346635
Datum03.07.2006 11:408773 x gelesen
Wer besitzt auch für das Privathaushalt eine gewisse Notstromversorgung?
Um z. Bsp. Telefon oder Heizung oder Licht aufrecht zu halten?

Wie ist diese Versorgung aufgebaut?


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen346637
Datum03.07.2006 12:118672 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Martin MünichUm z. Bsp. Telefon

Analoges Festnetz braucht keinen Strom. ISDN-Telefone lassen sich z.T. auf Notspeiseberechtigt konfigurieren. zumindest wenn's direkt am NTBA hängt und nur ein auf notbetrieb konfigueriertes Endgerät vorhanden ist, sollte der Betrieb ohne Strom möglich sein. Bei Telefonanlagen wird's problematisch, zumindest bei internem S0-Bus wollen die gerne 'ne Stromversorgung haben. Müsste man also ggf. umstöpseln.
USV ist aber unter'm Strich schon praktischer. Kommt irgendwann mal, wenn Geld über ist (also nicht mehr während des Studiums *g*)


Geschrieben von Martin MünichHeizung
Hmm, in OS problematisch, in Leese gibbet noch 'n schönen Herd mit Holzfeuerung. Reicht nicht für's gesamte Haus und in den abseits gelegenen Räumen sollte man sich Gedanken über's Entwässern der Heizung machen, aber zumindest ein Überleben inkl. brauchbarer Kochgelegenheit wäre über Wochen sichergestellt.


Geschrieben von Martin MünichLicht aufrecht zu halten?
Wie ist diese Versorgung aufgebaut?


Versponnene Baumwolle mit Stearinumantelung? Ergänzbar um Petroleumlaternen. Oder man muss den Trecker anwerfen und 'ne 12V-Beleuchtung an die Batterie klemmen.

Ne vollwertige Ersatzversorgung mit Licht ist eigentlich nur per Moppel machbar. Mit batteriegestützter USV braucht man da nich anfangen...


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen346641
Datum03.07.2006 12:198690 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas MiddekeBeim Neubau der Wache wurde ein BHKW eingebaut, ergo Strom bis das Heizoel (zur Not Diesel) leer ist.

BHKW bedeutet aber noch lange nicht Notstromversorgung. Die meisten üblichen BHKW laufen nur bei vorhandenem Netz. Euers ist dann extra auf netzunabhängigen Betrieb ausgelegt?


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 346642
Datum03.07.2006 12:258576 x gelesen
Wer hat sich vielleicht schon mal eine behelfsmäßige USV selbst zusammengebaut?
Wie?


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen346644
Datum03.07.2006 12:308564 x gelesen
Wer besitzt auch für das Privathaushalt eine gewisse Notstromversorgung?
Um z. Bsp. Telefon oder Heizung oder Licht aufrecht zu halten?


Stromversorgung seht (mal von einigen Batterien abgesehen) schlecht aus.

Ist aber kein Problem: Ich greife einfach meinen gepackten Rucksack und entnehme diesem, Kocher, Lampe (ggf. auch Kerzen), Radio (Bat.).

Wenn ich telefonieren möchte habe ich derzeit nur drei Möglichkeiten:
- Mobiltelfefon
- ISDN-Tel mit direktbetrieb am NTBA
- Feldtelefone (der Leitungsvorrat ist jedoch derzeit auf ca. 12 km begrenzt)

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen346700
Datum03.07.2006 17:258651 x gelesen
Hallo,

also rein Feuerwehrtechnisch haben wir uns noch nicht damit beschäftigt. Wir besitzen nur zwei Notstromaggregate, aber auch nur die kleinen.
Aber wenn mal wirklich der Strom Ausfallen sollte (auf unserer Insel), könnten wir immer noch zum Wasserwerk. Dort besitzen wir eine Notstromersatzanlage (Ortsfeste + Dieselbetrieben), die könnten wir Theoretisch auch benutzen. Der Tank hat ein Volumen von 1000 Liter Diesel. Damit kann man den Wasserwerksbetrieb für ca 4 Tage aufrecht erhalten. Also auch genügend Zeit Ersatzmaßnahmen zu treffen. Bis jetzt ist aber ein solch ein Fall noch nicht aufgetreten. Es wurde auch noch nie darüber geredet. Sollte man sich mal darüber Unterhalten und ich denke mal einen SER Ausarbeiten. Hat das vielleicht schon eine Feuerwehr? Wie ist es bei euch? Könnt Ihr auch öffentliche Versorgungsunternehmensanlagen nutzen? Wasserversorgungsunternehmen haben ja meist alle eine Notersatzstromanlage.


Mit freundlchen Grüßen

Tobias Culemann
Feuerwehr Insel Langeoog

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 V.8, Friedberg / Bayern346702
Datum03.07.2006 17:368637 x gelesen
Hallo,

bei uns ist die gesamte Funktechnik per 12V (oder 24, weiß ich nicht auswendig) Gleichstrom angebunden, die Versorgung erfolgt dabei über einen großen Akkumulator, der bei Netzversorgung auch ständig geladen wird. Damit lässt sich eine gewisse Zeit ohne Strom gut überbrücken. Ein Stromausfall am Funkgerät wäre auch eher schlecht, da wie in Bayern üblich die Polizei als alarmauslösende Stelle per Standleitung unser Funkgerät mitnutzt.
Beim Netzausfall wird sofort Hausalarm ausgelöst, dann kann der Hausmeister (wohnt quasi im Feuerwehrhaus) rüberkommen und das 30 kVA Notstromaggregat anwerfen mit dem dann die noramle Hauselektrik wieder versorgt werden kann.

Viele Grüße,

Michael Vistein


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden / NRW346722
Datum03.07.2006 19:148595 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlBHKW bedeutet aber noch lange nicht Notstromversorgung.

In unserer Wache ist es extra als solches eingebaut worden, ergo gehe ich davon aus das es auch ohne Fremdstrom gestartet werden kann.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW346724
Datum03.07.2006 19:238722 x gelesen
Geschrieben von Florian Mikschywie habt ihr eigentlich euer Feuerwehrgerätehaus (FEZ) gegen einen Stromausfall gesichert.

Alle Wachen und die Lst getrennt, Lst dazu nochmal über eine externe Einspeisemöglichkeit und natürlich auch jeweils USV, die die Last auch betreiben kann.

Neben den Feuerwachen bzw. Standorten der FF sollte MIND. folgendes noch mit überdacht werden (in Bezug auf Notbetrieb bei Netzausfall!):
- Städt. Telefonnetz?
- Städt. Kommunikationsnetz (Draht = EDV inkl. E-mailing, wird immer wichtiger. Mittlerweile gibts darüber - obwohl relativ ungesichert - in NRW sogar verpflichtende Meldewege!)
- Alarmierungseinrichtungen für FME (DAU, Relaisstationen usw.)

Vgl. dazu Erfahrungsberichte aus dem Münsterland aus dem letzten Spätherbst...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW346726
Datum03.07.2006 19:478646 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoVgl. dazu Erfahrungsberichte aus dem Münsterland aus dem letzten Spätherbst...

Ich kann hier kein Bild für die Fläche geben, aber kurz erzählen wie es bei uns im OV gelaufen ist.

Abgesehen von grundsätzlichen Problemen mit der Telefonanlage hatten wir mit dieser, selbst bei Stromausfällen, keine Probleme. Das Telefon funktionierte die ganze Zeit.
Beim Funk hatten wir nur einen kurzfristigen Ausfall, der sich aber ganz leicht mit unseren 4m Handfunkgeräten, Motorola MX 3013 (bitte nicht gleich hauen), überbrücken lies. Problematisch war hier nur bedingt durch die kurze Antenne und Bedienung in Haus der Sendebetrieb in wenigen Bereichen. (Wir haben das mal "ausgemessen")
Nach dem ersten Stromausfall wurde zum Funktisch eine Stromleitung gelegt die draussen an einen Aggregat endete.
Da die EDV nicht über eine USV lief hatten wir hier mehr mit Probleme zu kämpfen. Als Überganslösung wurde dann mit dem Laptop weiter gearbeitet.

Leider gibt unsere Unterkunft von der elektronischen Seite so keine Fremdeinspeisung her um wirklich den Betrieb störungs und unterbrechungsfrei laufen lassen zu können.

In Zukunft werden wir hier allerdings einiges ändern! Der OV wird von der Verkabelungsseite so umgebaut, das eine Fremdeinspeisung möglich ist, hier sollen alle wirklich wichtigen Bereiche mit Strom versorgt werden. Hier zu zählt natürlich auch der Bereich Funk und EDV. Wie das nun genau aussehen wird muss sich noch zeigen, momentan haben andere Dinge erst einmal Priorität.
Gruß
Sven


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW346755
Datum03.07.2006 23:178604 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino---
Neben den Feuerwachen bzw. Standorten der FF sollte MIND. folgendes noch mit überdacht werden (in Bezug auf Notbetrieb bei Netzausfall!):
- Städt. Telefonnetz?
- Städt. Kommunikationsnetz (Draht = EDV inkl. E-mailing, wird immer wichtiger. Mittlerweile gibts darüber - obwohl relativ ungesichert - in NRW sogar verpflichtende Meldewege!)
- Alarmierungseinrichtungen für FME (DAU, Relaisstationen usw.)


(Sprech-) Funk, also (Gleichwellen-) Relais und Steuergeräte.

Bei Standleitungen bedenken:
'Standleitung' bedeutet heute nicht mehr immer direktes Kupfer von a nach b!
Notstrom an beiden Enden der Standleitung nützt mir wenig, wenn zwischendrin die Übertragungstechnik (Multiplexer, E/O o.ä.) die Grätsche macht.

Gruß,
Henning


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz346775
Datum04.07.2006 00:058510 x gelesen
Geschrieben von Florian Mikschywie habt ihr eigentlich euer Feuerwehrgerätehaus (FEZ) gegen einen Stromausfall gesichert.
USV über Bleigelbatterien. Bei uns hängt der Funktisch sowie ein paar Lampen dran. Weiterhin hängen in wichtigen Räumen CEAG-Lampen mit Ladegerät, die dann ebenfalls anspringen.

Geschrieben von Florian MikschyWielange könnt ihr bei einem Stromausfall den Funkbetrieb in eurer FEZ ohne Generatorspeisung aufrechterhalten.
Gefordert hatten wir m.W. 2 Stunden. Reicht dicke aus- wir speisen dann das komplette FW-Haus mit nem ausgedienten 8 KVA- Aggregat.


MfG
Daniel

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen346796
Datum04.07.2006 02:398701 x gelesen
Moinsens

Geschrieben von Florian Mikschywie habt ihr eigentlich euer Feuerwehrgerätehaus (FEZ) gegen einen Stromausfall gesichert. Wielange könnt ihr bei einem Stromausfall den Funkbetrieb in eurer FEZ ohne Generatorspeisung aufrechterhalten. Welche USV benutzt ihr. Habt ihr euch solche USV auch selbst gebaut (Autobtterie), wenn ja wie? Bei uns sind die Funkgeräte in der Zentrale, eine Funkuhr und das Zutrittskontrollsystem über insgesamt 4 Autobatterien, welche permanent geladen werden, gepuffert. Nach einem versehentlichen Abklemmen des Ladegeräts zeigte sich, dass die Batterien ca. 24 Stunden halten, wenn der Funk aus ist. Mit Funk also schätzungsweise die Hälfte?
USV ist durch diese Schaltung ja gegeben, hängt man das Ladegerät an einen Stromerzeuger wäre eine dauerhafte Notstromversorgung möglich.

Der Rest des Gebäudes ist nicht notstromversorgt und es gibt auch keine fest vorgesehene Möglichkeit zur Fremdeinspeisung. Wäre sicherlich in Sachen Beleuchtung ganz nett, aber improvisieren gehört doch schließlich zu einer der großen Tugenden der Feuerwehr! ;o)

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 347044
Datum05.07.2006 11:578593 x gelesen
Welche Komponenten benötigt man allrs um so ne usv selbst zu bauen. Hat grad jemand mal ne Anleitung parat?
Ich hab mal irgendwo im Internet gelesen, dass Autobatterien für sowas ungeeignet sein sollen.

MFG
Florian


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt