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ThemaDiverse Probleme mit Ladevorgang FuG 11b „Motorola GP900“4 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorMarc8us 8Lud8wig8 F.8, Ried / Bayern349982
Datum18.07.2006 20:096450 x gelesen
Hallo!

Wir haben ebenfalls ein (1) FuG vom Typ GP900, welches uns mehr Ärger als Freude bereitet.
Ist ja schon das Gerät mit seiner umständlichen Bediehnung und seiner fehlenden vernünftigen Akkuanzeige nicht unbedingt der "Bringer", so sinds die Standard-NiCD-Akkus und die Ladeerhaltung im Fahrzeug erst recht nicht. Sorry, sehe ich aber so.

Deine Problemchen beruhen m. M. nach auf mehreren Ursachen.
1. Die Akkus sind nach 3 Jahren schon schlichtweg totgeladen und halten im Betrieb dann nur noch 30-120 min, je nachdem, wie sie gerade Lust haben.
2. Schätze mal, ein paar deiner "Ausgabe-"Akkus sind mal aus Versehen tiefentladen worden. Und dann sind sie Schrott. Auch wenns man nicht gleich merkt.
3. Deine Beschreibung mit der Lade-LED, die anscheinend vorschnell ausgeht, deutet ebenfalls auf defekte Akkus hin (abgebrochener Ladevorgang aufgrund zu starker Erwärmung bzw. aufgrund eines zu hohen Zelleninnenwiderstandes).
Akkus müssen übrigens vollgeladen ihre Ladung für mindestens 4 Wochen halten können; sind sie nach 1-7 Tagen ohne Arbeit schon wieder selbstentladen, dann s. o.

Leider darfst du bei einer Ladeerhaltung im Fahrzeug auch die Kfz-Technik nicht vergessen.
Die Ladegeräte ziehen zwar eigentlich nicht viel Strom, aber trotzdem genug, um ein Fahrzeug innerhalb weniger Tage in herbe Startschwierigkeiten zu bringen.
Ausser es greift vorher ein Batterie-Wächter ein. Nur hat dann das Ladegerät eben keinen Strom mehr.
Ferner sind in den FuG GP900 Akkus mit einer Spannung von 9,6 Volt. Heisst wiederrum gleichzeitig, daß die Ladegeräte im Fahrzeug eine Bordspannung von etwa mindestens 11,6 - 12,1 Volt zur Verfügung haben müssen, um die Akkus komplett voll laden zu können. So manche Autobatterie erreicht die gar nicht mehr.

Und schon sind wir bei der Ladeerhaltung für das Auto, damit die Fahrzeug-Akkulader ihre Arbeit verrichten können und es regelmäßig vorschnell neue FuG-Akkus und Autobatterien gibt. :-(

Na ja, genug geschimpft.
Schönen Abend noch.
Gruß
finki

Marcus Ludwig Fink
GW / GF FFw Ried

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AutorChri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern350009
Datum18.07.2006 21:285438 x gelesen
1.) Warum wurde hier der Thread abgespalten ? Jürgen, macht die Software Stress?

2.) Die Akkuanzeige bei den FuG10 ist auch nicht viel besser, das ist alles eine bessere Schätzung. Es gibt übrigens auch gute Fahrzeugladegeräte dafür.

Wenn die Akkus wirklich drei Jahre alt sind, dann sind sie jetzt sowieso Sondermüll, aber um den Zustand wirklich beurteilen zu können, wäre ein Akkuprüfgerät (oder eine Glaskugel sammt Hellseher) nötig.
Tiefentladen können sie allerdings normalerweise nicht werden, da das GP900 vorher ausschaltet, und die Ladegeräte sie nicht aussaugen (zumindest vernünftige LGs).
Die Akkus verlieren aber ganz natürlich mit der Zeit etwas Ladung (bis zu 5%/Woche), das ist aber bei guten Akkus kein Problem. Gute Ladetechnik hält da mit Erhaltungsladung dagegen.
Wie genau das GMX1200 arbeiet, hab ich gerade nicht ergründen können, das GMX1200S läßt die Akkus bis auf ~60% Ladezustand abfallen, bevor es nachlädt (meines Erachtes ist das ungünstig, da man mit etwas Pech mit einem nur halb vollen Akku in den Einsatz geht)

Nun zum eigentlichen Problem:
Entweder sind die Akkus hinüber oder stark geschädigt, oder aber es ist so heiß im Fahrzeug, dass der thermische Schutz des Ladegeräts anspricht und den Ladevorgang abbricht, oder die Ladegeräte sind hinüber bzw. ihre Spannungsversorgung ist nicht sauber. Gut handwarme Akkus sind bei modernen Akkus aber durchaus üblich, wenn sie geladen werden.
Wenn die Akkus hinüber sind, liegt das entweder schlicht und einfach an ihrem Alter (Akkus sind und bleiben Verschleißteile mit geringer Lebenserwartung), oder die Ladetechnik ist nicht gut, was zu schnellem Akkusterben führt.

Herauszufinden was passiert ist, wird etwas aufwendig, wenn es vernünftig laufen soll. Erstmal müsste man wissen, wieviel Restkapazität die Akkus noch haben (-->Akkuprüfgerät). Wenn die unter 85% ist, hat der Akku ein größeres Problem. Wenn die Kapazität der Akkus noch über 85% liegt, sind die Akkus noch ok, und es gibt Probleme mit der Ladetechnik, die die Dinger nicht voll lädt, und da braucht man dann einen Fachmann vor Ort, das kann viele Ursachen haben, die sich per Ferndiagnose nicht klären lassen (einige kamen von meinem Vorposter schon)

Sind die Akkus unter 85% und erst ein bis zwei Jahre alt, kann man durch Formieren (mehrmaliges Laden und Entladen mit nem Akkuprüfgerät) den Memory-Effekt (NiCd) bzw. den LazyBattery-Effekt (NiMh) entgegenwirken. Dann ist auch gleich der richtige Zeitpunkt, sich mit Akkumanagement zu beschäftigen, denn die Akkus sollten 3-4 Mal im Jahr geprüft und wenn nötig formiert oder entsorgt werden. Das wird dann aber komplexer, aber es gibt dazu ein paar Infos hier im Forum, und ein guter Funkhändler vor Ort ist da auch kein schlechter Ansprechpartner (die sollten übrigens auch ein Akkuprüfgerät da haben)


Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP350033
Datum18.07.2006 22:384667 x gelesen
Geschrieben von Marcus Ludwig FinkUnd schon sind wir bei der Ladeerhaltung für das Auto, damit die Fahrzeug-Akkulader ihre Arbeit verrichten können und es regelmäßig vorschnell neue FuG-Akkus und Autobatterien gibt. :-(
Fahrzeug hängt an funktionierender Ladeerhaltung.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg350068
Datum19.07.2006 01:294756 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian Röttinger1.) Warum wurde hier der Thread abgespalten ? Jürgen, macht die Software Stress?

hab ich auch bemerkt und mich gewundert. Hängt mit den Sonderzeichen in der Überschrift zusammen. Da muss ich noch in der Abspaltlogik nachbessern. ( = Axt schärfen ;-)


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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