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Themastrahlrohr zerlegen23 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorMart8in 8M., donau-ries / 350133
Datum19.07.2006 10:489802 x gelesen
hallo

nachdem ein unserer strahlrohre nur sehr schwer öffnen und schließen lässt wollte ich das ganze auseinander nehmen.

zuerst habe ich die schraube am griff gelöst - anschließend den griff entfernt. danach wollte ich die aus plastik bestehende schraube aufmachen - leider ohne erfolg.

wie bekomme ich diese schraube auf - oder muss ich zuerst diesen stift herausziehen?

danke im voraus

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW350145
Datum19.07.2006 11:028760 x gelesen
Kann Dir aus der Ferne auch nicht beim Zerlegen helfen. Kann es denn sein, das das Strahlrohr verkalkt ist? Vielleicht hilft erst mal ein Entkalkungsmittel.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMart8in 8M., donau-ries / 350148
Datum19.07.2006 11:059074 x gelesen
vermutlich ist es verkalkt.

aber irgendwie muss man doch das ganze öffenen können, oder?


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW350151
Datum19.07.2006 11:108770 x gelesen
Geschrieben von Martin Mülleraber irgendwie muss man doch das ganze öffenen können, oder?
Klar, aber ich denke das die Gefahr, das eine Schraube o.ä. durch gewaltsames Öffnen (gegen die Verkalkung) abbricht ist groß. Dann habt ihr ein defektes Strahlrohr. Habt ihr denn Ersatzteile ? Und was möchstest Du mit dem Zerlegen bewirken ? Lediglich die Reinigung des Strahlrohrs ? Wirst du auch die Dichtung wechseln ? Also besser vorher Gedanken machen wie es weitergehen soll.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMart8in 8M., donau-ries / 350166
Datum19.07.2006 11:308700 x gelesen
hallo

ja ich wollte eben das ganze auseinadnernehmen und dann mal im ganzen reinigen.

kann ihc den kalk auch irgendwie anderes reisbekommen?


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AutorFlor8ian8 S.8, Odernheim am Glan / Rheinland Pfalz350167
Datum19.07.2006 11:328737 x gelesen
Hallo,

hast du shcon mal versuhct etwas WD 40 (schmiermittel) rienzuspritzen. Hilft meistens auch schon.


Mit freundlichen Grüßen
Florian Seith
__________________________________________________
--- Alles meine Meinung ---
Freiwillige Feuerwehr Odernheim am Glan
Jugendfeuerwehr Odernheim
... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

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AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein350171
Datum19.07.2006 11:358691 x gelesen
Also ich würde vorschlagen das Srahlrohr mal über Nacht in Essigessenz zu legen. Dadurch wird der Kalk entfernt. Es empfiehlt sich aber vorher die Dichtung rauszunehmen. Dann kannst du das Strahlrohr, nachdem du es unter fleißendem Wasser von der Essigessenz befreit hast, i.d.R. leichter zerlegen. Die Einzelteile könntest du dann nochmals in Essenz legen, falls es noch verkalkte Stellen gibt.

Gruß Gerrit


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350172
Datum19.07.2006 11:378641 x gelesen
Hallo Martin,

achte doch bitte etwas mehr auf Tippfehler und v.a. Groß-und Kleinschreibung. Danke!

Geschrieben von Martin Müllerja ich wollte eben das ganze auseinadnernehmen und dann mal im ganzen reinigen.

kann ihc den kalk auch irgendwie anderes reisbekommen?

In Drogerien u.ä. gibt es bspw. für Kaffeemaschinen Kalkreiniger/ -entferner in Pulver- o. Tablettenform. Das ganze in einen Wassereimer geben und das Strahlrohr darin einlegen könnte helfen.


MkG Sascha

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AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein350175
Datum19.07.2006 11:388699 x gelesen
Also gegen den beschriebenen Kalk hilfts nicht...^^
Aber ich denke auch, dass es mal ein Versuch mit WD40 Wert ist.
Alldieweilen es bestimmt nicht viele Wehren gibt, die regelmäßig ihre Armaturen entkalken, selbige aber trotzdem funktionieren.


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AutorMart8in 8M., donau-ries / 350178
Datum19.07.2006 11:438739 x gelesen
danke für die tipps.

trotz alledem muss das ding doch zu zerlegen sein.

soviel ich weiß wird das ganze auf dem gerätewartlehrgang gelehrt.


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AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein350182
Datum19.07.2006 11:538754 x gelesen
Ja, klar kann man das auseinanderbauen.
Hier ein kleines Foto .
Aber du meinstest ja, dass es am Kalk liegen könnte, dass es sich nicht auseinanderbauen lässt. Und da denke ich auch, dass es sinnvoller ist erstmal den Kalk zu entfernen, weil die Teile doch dazu neigen kaputt zu gehen, wenn man die im verkalkten Zustand demontiert.


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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 350184
Datum19.07.2006 12:008747 x gelesen
Moin,

von was für einem Strahlrohr reden wir eigendlich ?


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


__________________________________________________
Info: Für eine Brandstiftung bekommt man keine Spendenquittung !
Seminar: BWL in „Non Profit“ Unternehmen

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AutorChri8sti8an 8S., Großhabersdorf / Bayern350188
Datum19.07.2006 12:318619 x gelesen
Hallo,

ich hab vor paar Monaten auch unsere Strahlrohre auseinandergebaut und den Kalk entfernt. Danach die ganzen Teile mit Armaturenfett eingeschmiert.
Jetzt gehn sie wieder leicht auf und zu.

Gruß
Christian


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW350191
Datum19.07.2006 12:418664 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyervon was für einem Strahlrohr reden wir eigendlich ?
Guter input - bin eigentlich von einem CM Rohr ausgegangen, kann natürlich auch DM oder BM sein. Wenn es ein HSR ist, dann sieht es natürlich anders aus. Man denkt eben oft nur flach und einfach


Gruß Hubert

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AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern350212
Datum19.07.2006 13:308863 x gelesen
hallo

so gehen zumindest unser Strahlrohre (CM und BM) verschiedener Hersteller auf:
- Gehäuse einspannen
- zwischen Gehäuse und Kupplung ist eine "Ring", diesen mittels Kupplungschlüssel vom Gehäuse abschrauben
- ggf auf der anderen Seite Rohrstück per Hand ggf. mittels Rohrzange abschrauben.


MkG Helmut
Eigener Beitrag ohne Gewähr
Wehr Linksschreipfäler finted darv si bähalden

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / Hessen350269
Datum19.07.2006 15:218652 x gelesen
Geschrieben von Martin Müllersoviel ich weiß wird das ganze auf dem gerätewartlehrgang gelehrt.

Zumindest auf dem Hessischen nicht...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen350303
Datum19.07.2006 18:138714 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Martin Müller
nachdem ein unserer strahlrohre nur sehr schwer öffnen und schließen lässt
Oh ja das kenn ich!

zuerst habe ich die schraube am griff gelöst - anschließend den griff entfernt. danach wollte ich die aus plastik bestehende schraube aufmachen - leider ohne erfolg.
Wenn du von dem Strahlrohr redest, von dem ich immer so schwer träume, kann ich bestätigen das das eine Sch...Konstruktion ist.
Aber da mußt du durch;-)
Die Kunststoffbuchse mit dem Antrieb muß raus. Dazu auch die Storzkupplung und das dahinterliegende Doppelgewindenippel ab. Dann kann man die Kugel mit dem unten sitzenden Lager herausziehen. Alles sauber machen und fetten, in der Hoffnung, das es wieder 2 Jahre etwas besser geht :-(

(Da die K.-Buchse aus PA ist, nimmt sie Wasser auf und quillt. Also günstig ist das Austrocknen bei ganz geringer Luftfeuchte (entkonditionieren), da wird sie auch etwas steifer. Und dann halt versuchen etwas Öl ins Spiel zu bringen. Aber laß den Vorschlag mit dem Essig! Das mag so ein unedles Metall wie Aluminium nicht)

Wir stellen langsam auf HSR um :-)


mkg hwk

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AutorMart8in 8M., donau-ries / 351271
Datum24.07.2006 13:448691 x gelesen
hallo

machst du die k-buchse mit einem gabelschlüssel oder mit einer zange auf?

das problem das ich habe ist folgendes.

ich habe einen 30 gabelschlüssel verwendet und dadurch die ecken "rund gemacht"


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW351322
Datum24.07.2006 16:498750 x gelesen
Geschrieben von Martin Müllerdas problem das ich habe ist folgendes.
ich habe einen 30 gabelschlüssel verwendet und dadurch die ecken "rund gemacht"


Geschrieben von Hubert KohnenKlar, aber ich denke das die Gefahr, das eine Schraube o.ä. durch gewaltsames Öffnen (gegen die Verkalkung) abbricht ist groß.

Geschrieben von Gerrit Darkowda denke ich auch, dass es sinnvoller ist erstmal den Kalk zu entfernen, weil die Teile doch dazu neigen kaputt zu gehen, wenn man die im verkalkten Zustand demontiert.
Wer nicht hören will, der muß sich jetzt was einfallen lassen


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
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Autorwern8er 8n., reischach / bayern351387
Datum25.07.2006 08:478800 x gelesen
Geschrieben von Martin Müllersoviel ich weiß wird das ganze auf dem gerätewartlehrgang gelehrt.

Es gibt keine einheitlichen Strahlrohre. Noch dazu, wenn sie mal in die Jahre gekommen sind. Ich habe z.B. Strahlrohre von 3 verschiedenen Herstellern in der FFW.
Und jedes wird anders zerlegt, auch bereits bei den gleichen Herstellern je nach Alter des Teils.
Im Lehrgang werden nur die Grundzüge und der grundsätzliche Aufbau gelehrt, die herstellerabhängigen Eigenheiten mußt du dir Selbst beibringen.

Leider ist es so, daß diese Kunststoffteile, wenn die Dinger mal in die Jahre kommen, nicht mehr zerstörungsfrei zu demontieren sind.
Du kannst mal versuchen, das Alu-Teil kurz in heisses Wasser zu legen und Dann sofort zu zerlegen. Oder eben Kriechöl.
Meist ist es bei den Kunststoffteilen besser, sofort zum Zerlegen anstelle eines Schlüssel eine Rohrzange zu verwenden. Häufig sind die Beschädigungen geringer.
Oder sich die erforderlichen Spezialwerkzeuge zu fertigen. Ich habe für Strahlrohre 5 oder 6 selbstgefertigte Schlüssel, um sie einfacher zerlegen zu können.

Nochwas: Ich fette jedes Teil (egal ob Metall oder Kunststoff) vor dem Zusammenbauen mit Armaturenfett ein, das beugt Ablagerungen vor und erleichtert die Demontage ungemein. Oder eine Lage Teflonband hilft auch oftmals.


mkg

WErner


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AutorMart8in 8M., donau-ries / 351415
Datum25.07.2006 11:228707 x gelesen
hallo

nur wie bekomme ich den kalk da raus.

aluminium ist doch sehr empfindlich und dadurch scheiden klassische kalklöser aus.


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern351429
Datum25.07.2006 12:278670 x gelesen
Erst mal auf mechanischem Weg versuchen.
Und wenn du dann mit Essigessenz z.B. drangehst, und diese nach kurzer Einwirkseit abwäschst, dann ist das ganze nicht so dramatisch.

mkg

WErner


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen351494
Datum25.07.2006 18:218699 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Martin Müller
machst du die k-buchse mit einem gabelschlüssel oder mit einer zange auf?
Gabelschlüssel geht nicht, genausowenig wie 12-knt-Nüsse.
Entweder 6-knt-Schlüssel mit wenig Spiel oder eben die Zang.
Dann sieht das alles zwar nicht mehr schön aus, aber geht wieder ne Weile.

Hier haun alle auf "Kalk" rum. Wir haben sehr weiches Wasser (4° dt. Härte und pH leicht über 7), also fast kein Kalk und trotzdem ist hier das gleiche Problem?

(Wir stellen langsam auf HSR um und bei den "nicht verzichtbaren" CM wird wieder alte DDR-Technik reaktiviert...das hat manch Vorteil)


mkg hwk

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