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ThemaDRK FAHRER STARB BEI FRONTALZUSAMMENSTOSS3 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorPatr8ik 8F., Elsdorf / NRW361126
Datum16.09.2006 16:266273 x gelesen
Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am frühen Morgen der Fahrer eines DRK - Krankentransporters ums Leben gekommen. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt. Der 17 - jährige Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges war aus noch unklaren Gründen in den Gegenverkehr geraten und dort mit dem Krankenwagen auf der Bundesstrasse B 57 frontal zusammengestossen. Dadurch geriet der Krankenwagen ins Schleudern und stürzte um. Nach ersten Ermittlungen durch die Polizei stand der 17 - Jährige unter Alkoholeinfluß. Die 57 mußte bis gegen 11 Uhr gesperrt bleiben.




Wiebold TV


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen361132
Datum16.09.2006 17:044619 x gelesen
Geschrieben von Patrik FaberBei einem schweren Verkehrsunfall ist am frühen Morgen der Fahrer eines DRK - Krankentransporters ums Leben gekommen. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt. Der 17 - jährige Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges war aus noch unklaren Gründen in den Gegenverkehr geraten und dort mit dem Krankenwagen auf der Bundesstrasse B 57 frontal zusammengestossen. Dadurch geriet der Krankenwagen ins Schleudern und stürzte um. Nach ersten Ermittlungen durch die Polizei stand der 17 - Jährige unter Alkoholeinfluß. Die 57 mußte bis gegen 11 Uhr gesperrt bleiben.


Ja, der Unfall ist bei uns im Kreis in der Nachbarstadt Xanten passiert. Das andere, dass bei Wiebold steht, ist leider nicht korrekt.

- Es war kein KTW, sondern ein MTW des KatS.

- Wie auch in dem Video zu sehen, spricht die Polizei noch nicht davon, dass der Fahrer alkoholisiert war, sondern nur davon, dass "Alkoholgeruch" wargenommen wurde. Die Blutprobe ist ohnehin obligatorisch.

Daher will ich solche Aussagen nicht voreilig unterstützen.

Eine schlimme Sache, ich hoffe, dass die anderen betroffenen Personen (darunter auch die Ehefrau des Opfers) bald wieder genesen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen361145
Datum16.09.2006 17:514529 x gelesen
Eine seriösere Quelle:
Bericht: Polizei NRW

Xanten - Tödlicher Verkehrsunfall

Am 16.09.2006, gegen 04.00 Uhr, ereignete sich auf der Rheinberger Straße (B 57) in Xanten-Birten ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 42-jähriger Mann aus Hamminkeln getötet und vier weitere Personen zum Teil lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Unfallfahrzeug mit herausgerissenem Motorblock

Ein 17-jähriger PKW-Fahrer aus Xanten befuhr mit einem Fahrzeug mit polnischer Zulassung die B 57 von Xanten in Richtung Rheinberg. Ausgangs einer Linkskurve geriet der 17-Jährige aus bisher ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr. Hier kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem Einsatzwagen (Ford Transit) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der sich auf dem Weg zu einem Versorgungseinsatz bei einer Großveranstaltung befand.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Einsatzfahrzeug nach rechts von der Fahrbahn geschleudert und kam auf dem angrenzenden Grünstreifen zum Stillstand. Aus dem Fahrzeug des Xanteners wurde der Motorblock herausgerissen.
Beim Unfall erlitt der 42-jährige Fahrer des DRK-Fahrzeuges so schwere Verletzungen, dass er trotz notärztlicher Erstversorgung noch an der Unfallstelle verstarb.
Im verunfallten Versorgungsfahrzeug befanden sich zwei weitere Helfer des DRK. Der ebenfalls aus Hamminkeln stammende 48-jährige Beifahrer erlitt schwere und die im Fond des Fahrzeuges sitzende 42-jährige Ehefrau des Getöteten lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurden nach notärztlicher Erstversorgung mit Rettungswagen örtlichen Krankenhäusern zugeführt.
Der 17-jährige Xantener erlitt ebenfalls lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte Alkoholgeruch in der Atemluft des 17-Jährigen fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 17-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Eine 21-jährige Ersthelferin aus Moers, die unmittelbar nach dem Frontalzusammenstoß an der Unfallstelle Erste Hilfe leistete, erlitt einen Schock. Auch sie musste ärztlich behandelt werden.

Ein 53-jähriger PKW-Fahrer aus Xanten bemerkte die in der Dunkelheit auf der Straße liegenden abgerissen Fahrzeugteile zu spät, fuhr über diese und beschädigte sein Fahrzeug leicht.

Opferbetreuer der Kreispolizeibehörde betreuten Angehörige der Unfallopfer.

Zum Zwecke der Erstversorgung der Verletzten, Unfallaufnahme, Spurensicherung unter Hinzuziehung eines Sachverständigen und des Rollei-Metric-Systems, und der Räumung der Unfallstelle wurde die B 57 zwischen dem Heesweg und der Straße An der Wassermühle für 7 Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch Polizeibeamte abgeleitet.




Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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