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ThemaJF´ler im Einsatz!115 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
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  • BaWü: "Projekt 17 ½"
  •  
    AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Blaustein / Bawü362208
    Datum23.09.2006 21:1185173 x gelesen
    Hallo Kammeraden

    Nein das ist nicht wieder eine dieser leidvollen Disskussionen darüber ab wann man JF´ler in den Einsatz schicken darf ich denke das wurde zur genüge diskutiert und auch in einer (fast einstimmige ) ) Meinung beendet. Ich hab eine andere Frage den als ich heute einen Beitrag von der Gas Explosieon
    in Lehrberg geshen habe liefen da ganz dezent zwei JF´ler an der E stelle umher. Ich hab das schon des öffteren gesehen das sich JF´ler in dazu gehöriger Uniformen an der E Stelle tummeln. Es gibt da auch ein paar Videos im Internet wo gleich der halbe Zug aus JF Uniformierten besteht (heisst ja nicht zwangs leufig das es auch JF´ler sind auch wenn man das schon vermuten kann). Was leuft das schief is meine Frage? Andere Regelung? Was mich halt stuzig macht ist das dass große Einsetze sind und keine kleinigkeiten........

    MKG Max


    P.S. Wir haben eine Tolle Homepage:
    www.Feuerwehr-Blaustein.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362211
    Datum23.09.2006 21:2481159 x gelesen
    Nachdenke ein
    Da es sich ja bei den bisherigen Diskusionen geteilte Meinungen ergaben, nun die Frage;
    Waren diese vor oder hinter dem Verteiler?
    Nachdenke aus

    Wo ist bei solchen Einsätze die Grenze zwischen "außerhalb der Gefahrenbereichs" und "innerhalb des Gefahrenberichs"?


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362212
    Datum23.09.2006 21:2780817 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertWo ist bei solchen Einsätze die Grenze zwischen "außerhalb der Gefahrenbereichs" und "innerhalb des Gefahrenberichs"?

    An der Schultür.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -


    Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (11) in /srv/www/htdocs/web2/html/forum/include.php on line 6
    Fehler beim Zugriff auf die Datenbank

    ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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    AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Blaustein / Bawü362213
    Datum23.09.2006 21:2981100 x gelesen
    Hallo Michael


    Ich kann mich da mal an eine nette Aussage von Christian Fischer erinnern der mal gesagt hat was bringt es wenn der JF´ler hinter dem Verteiler überfahren wird? Dies Aussage (und noch ein paar andere) führten dann dazu das man sich (halbwegs) einigte das JF´ler an der E Stelle nix verloren haben. Aber das war ja auch nicht die frage sondern warum dürfen sie beim Stichwort (bsp) Gas explosieon mit fahren?


    MKG Max


    P.S. Wir haben eine Tolle Homepage:
    www.Feuerwehr-Blaustein.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362215
    Datum23.09.2006 21:5980966 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian ScherzerAber das war ja auch nicht die frage sondern warum dürfen sie beim Stichwort (bsp) Gas explosieon mit fahren?


    Weil der Einsatz in Bayern stattfand und man dort offensichtlich noch der Meinung ist, daß JFler und minderjährige "Anwärter" eine maßgebliche Leistung zu Bewältigung der Einsatzlagen aller Art beitragen können und deshalb diese Schuttmuldenkommandos mit raus karrt.
    Gut. In einem Land, das GrFü entgegen der FwDV 2 nur eine Woche ausbildet (ja, ich weiß es gibt einen Teil 2, aber so lange man den Balken vor dem Teil 2 bekommt stimmt was nicht) und in dem ein nicht unerheblicher Teil der Feuerwehren die eigentlichen Aufgaben z.B. mangels PA gar nicht erfüllen können, muß man sich über so was auch nicht wundern.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP362218
    Datum23.09.2006 22:1480637 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian Scherzerwarum dürfen sie beim Stichwort (bsp) Gas explosieon mit fahren?Weil sie in Bayern ab 16 zu so ziemlich allem mitfahren dürfen. Dann tragen sie JF-Anzug mit FW-Helm, oder FW-Anzug mit JF-Helm, jedoch tragen sie NIX zum Erfolg eines Einsatzes bei. Aber man will seine Autos ja besetzt haben, Quantität statt Qualität. Hört sich vielleicht hart an, aber wenns dann den ersten JF-Angehörigen im Einsatz erwischt hat, wird man auch in Bayern ans Grübeln kommen.
    Zur Frage "Wo ist außerhalb des Gefahrenbereichs?" ganz einfache Antwort: "Da, wo grad kein Feuerwehreinsatz im Gange ist."


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362219
    Datum23.09.2006 22:1880976 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian FischerWeil der Einsatz in Bayern stattfand

    Suuuper Begründung!!! Du bist der schlauste, hast die Feuerwehr erfunden und in Deinem Bl wurde noch nie ein JF´ler zum Einsatz mitgenommen??!!

    Ich kenne diesen Bericht! Ich finde das Verhalten der Kameraden genau so verantwortungslos!! Dieses Verhalten hat aber nichts mit dem Bundesland zu tun, in dem der Einsatz statt findet!!

    Ich finde diese Bemerkungen zum ko.....!!



    Geschrieben von Christian FischerGut. In einem Land, das GrFü entgegen der FwDV 2 nur eine Woche ausbildet

    Das erklärt natürlich alles!! Nur in BaWü gibt es richtige Feuerwehrmänner!!


    Geschrieben von Christian Fischerund in dem ein nicht unerheblicher Teil der Feuerwehren die eigentlichen Aufgaben z.B. mangels PA gar nicht erfüllen können

    Du weißt natürlich, dass es dieses Problem NUR in Bayern gibt!!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen362221
    Datum23.09.2006 22:3780792 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblDu weißt natürlich, dass es dieses Problem NUR in Bayern gibt!!

    Das gibt es auch in BAWÜ und auch in RLP und auch anderswo.........
    Richtig ist es nicht,es ist aber auch nicht richtig jeden ,,Weiler" mit PA auszustatten.
    Aber die Zeit wird alle Wunden heilen.........

    Fakt ist:

    JFler haben nichts bei Alarm zu suchen.

    Dirk


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362222
    Datum23.09.2006 22:3880706 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian ScherzerAber das war ja auch nicht die frage sondern warum dürfen sie beim Stichwort (bsp) Gas explosieon mit fahren

    Die Frag ist eher, wieso dürfen sie überhaupt mitfahren, die Gefahr ist bei einem VU auf der BAB ebenso da wie bei der Ölspur um die Ecke, von einem Gasaustritt ganz zu schweigen.
    Wer kann das Einschätzen wie gefährlich der Einsatz wird, Hellseher werden ja i.d.R. nicht mitalarmiert (und da wäre noch die genauigkeit der Aussage zu Prüfen ;-) ).
    Was für mich dann noch, wie in den alten Beiträgen auch geschrieben, die wichtigste Frage ist, wer oder welcher Grufü. hat das Wissen um die Gesetzte und die Zeit die Fürsorgepflicht für die U18ner im Einsatz zu tragen? Soll der U18ner sich um sich selbst kümmern und sich "richtig" Verhalten, dem Gefahrenbereich (wie auch immer man den bennenen möchte)fern bleiben, und wer trägt die verantwortung wenn dann doch etwas passiert? Der Truppfü. der mit ihm unterwegs ist oder der Grufü. der ggf. auch bei kleinen Einsätzen den Einsatz leitet oder die Situation erst einschätzen muss??? Fragen über Fragen über Fragen .......


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362224
    Datum23.09.2006 22:4080683 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblDu bist der schlauste, hast die Feuerwehr erfunden und in Deinem Bl wurde noch nie ein JF´ler zum Einsatz mitgenommen??!!


    In meinem Land fehlt es zumindest an der rechtlichen Grundlage diesen blödsinn zu machen.
    Und ich hoffe inständig, daß das auch so bleibt.


    Geschrieben von Christof StroblDieses Verhalten hat aber nichts mit dem Bundesland zu tun, in dem der Einsatz statt findet!!

    Wie geschrieben. Bei Euch ist es eben zulässig. Man müßte nur das FwG derart ändern daß da drinne steht "Einsatzdienst erst ab vollendetem 18. Lebensjahr" und das ganze Ding wäre geklärt.


    Geschrieben von Christof StroblDas erklärt natürlich alles!! Nur in BaWü gibt es richtige Feuerwehrmänner!!

    Nö. Aber Ihr seid das einzige Land, welches das so macht.
    Alle anderen haben da min. die 70h.


    Geschrieben von Christof StroblDu weißt natürlich, dass es dieses Problem NUR in Bayern gibt!!

    Sagen wir mal so rum. In dieser Massierung gibt es das nur in Bayern. Und ich sehe keine Entwicklung seitens der Verantwortlichen diesen Zustand schnell abzustellen (z.B. an Hand einer Mindeststärkeverordnung o.ä. die PA und ausgebildete AGT für alles was sich Feuerwehr nennen darf zwingend vorschreibt).



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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorGreg8or 8G., Mannheim / BaWü362225
    Datum23.09.2006 22:4280602 x gelesen
    warum dürfen sie beim Stichwort (bsp) Gas explosieon mit fahren?

    Vielleicht waren die Kameraden vor Ort von der Lage derart überfordert (wer wäre das nicht?) und haben deshalb erstmal jeden mitgenommen, der weiß, wo das Feuerwehrhaus ist? Trotzdem nicht gut.


    ---
    Alles was ich hier schreibe, kommt nur aus meinem Kopf
    Gregor Gehrke
    FF Mannheim, Abt. Feudenheim
    http://www.ff-feudenheim.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362226
    Datum23.09.2006 22:4480404 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWeil sie in Bayern ab 16 zu so ziemlich allem mitfahren dürfen.

    Schwachfug. Das ist bei weitem nicht mehr in allen Wehren in Bayern so, bei uns z.B. nicht mehr, wer nicht 18 ist kommt nicht mit, da gibt es keinen Kompromiss und ich bin froh das unser Chef das so entschieden hat und dahinter steht.


    Geschrieben von Sebastian Kruppwird man auch in Bayern ans Grübeln kommen.

    [x] du informierst dich erstmal richtig darpber in welchen Bundesländern es noch so ist


    Gruß
    Christian





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362227
    Datum23.09.2006 22:4780695 x gelesen
    Geschrieben von Dirk RuzickaRichtig ist es nicht,es ist aber auch nicht richtig jeden ,,Weiler" mit PA auszustatten.

    Soll ein Weiler ein Ortsteil sein?
    Wieso soll das nicht sinnig sein?
    In der heutigen Zeit wird schon begonnen (zumindest in machnen BL bzw. Lkr.) in der Grundausbildung den Atemschutzlehrgang und weitere zu Integrieren und wieso das, weil ein Feuerwehranghöriger (unabhängig von der Ortsgröße) ggf. bei jedem Einsatz eingesetzt werden können soll.
    Außerdem bietet es m.E. die einzige Möglichkeit die Fitnes bei Fw zu prüfen (G26.3) und ggf. hoch zu halten, durch regelmäßige Übungen unter PA.
    Ansonsten entsteht eine zweiklassengesellschaft im Feuerwehrwesen, in kleinen Fw.-en fehlt der Ausbildungsstand dadurch ist die Fähigkeit, Einsätze selbstständig zu bewältigen geringer, in den großen ist jeder gut ausgebildet und kann alles, ist dass dann Sinn und Zweck?


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362228
    Datum23.09.2006 22:4880387 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWeil der Einsatz in Bayern stattfand und man dort offensichtlich noch der Meinung ist, daß JFler und minderjährige "Anwärter" eine maßgebliche Leistung zu Bewältigung der Einsatzlagen aller Art beitragen können und deshalb diese Schuttmuldenkommandos mit raus karrt.

    Auch du weißt das es bei weitem nicht mehr überall so ist, und es wird sich immer mehr ändern.



    Geschrieben von Christian FischerGut. In einem Land, das GrFü entgegen der FwDV 2 nur eine Woche ausbildet (ja, ich weiß es gibt einen Teil 2, aber so lange man den Balken vor dem Teil 2 bekommt stimmt was nicht)

    Leider machen die wenigsten den Teil 2, bzw. Aufbaulehrgang wie er sich nennt.



    Geschrieben von Christian Fischerund in dem ein nicht unerheblicher Teil der Feuerwehren die eigentlichen Aufgaben z.B. mangels PA gar nicht erfüllen können, muß man sich über so was auch nicht wundern.

    Du weißt doch, zum Schnee schippen brauchen wir jeden Mann. ;-)


    Grüßle
    CS





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362229
    Datum23.09.2006 22:5080777 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertWieso soll das nicht sinnig sein?

    Weil hierzulande in manchen Landstrichen jeder Misthaufen seine eigene Feuerwehr hat.

    Unser Landkreis ist glaub einer der wenigen in Bayern wo alle Wehren motorisiert und mit PA ausgestaattet sind, das sieht teilweise noch anders aus.


    Gruß
    Christian





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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen362230
    Datum23.09.2006 22:5280510 x gelesen
    Ähhhh Entschuldingung. Manche mögen sich da ja streiten und diskutieren. Schaltet doch mal die Beamten aus und nehmt mal den Menschlichen Aspekt.
    Wer schon einmal eine Person mit schweren Brandverletzung, eingeklemmt im KFZ oder etwas lediert nach Zugunfällen oder explosionen gesehen hat, wünscht sich weit weg. Dieses Jugendlichen zuzumuten und zu verantworten ist nicht tragbar. Mancher "gestandene Feuerwehrmann" hat geheult und schlaflose Nächte gehabt? Dann stellt Euch mal nen 16 Jährigen vor, der was kleines Schwarzes mit einem Schuh findet. Denke mal da hat der Dorfpfarrer bis zur Rente genug zu tun.
    Einfach mal Menschlich sehen und die Beleidigungen hier weglassen. Das hilft ungemein und geändert werden kann auch nix.
    Gruß Andreas


    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
    epilepsie-dollbergen

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362231
    Datum23.09.2006 22:5480455 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblSuuuper Begründung!!! Du bist der schlauste, hast die Feuerwehr erfunden und in Deinem Bl wurde noch nie ein JF´ler zum Einsatz mitgenommen??!!

    Tja, das geht schlecht in seinem Bundesland, Gott sei Dank.



    Geschrieben von Christof StroblIch kenne diesen Bericht! Ich finde das Verhalten der Kameraden genau so verantwortungslos!! Dieses Verhalten hat aber nichts mit dem Bundesland zu tun, in dem der Einsatz statt findet!!

    Da hast du recht.


    Geschrieben von Christof StroblDas erklärt natürlich alles!! Nur in BaWü gibt es richtige Feuerwehrmänner!!

    Das nicht, aber wir sind die einzigen mit kurzem GF, das ist Fakt. Und wenn ich mir anschau was sich da teilweise rumtreibt, au weh ......



    Geschrieben von Christof StroblDu weißt natürlich, dass es dieses Problem NUR in Bayern gibt!!

    Überwiegend in Bayern ist das in bestimmten Gegenden so, schau dir mal die Zahlen im Vergleich zu anderen BL an.


    Grüßle
    Christian





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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362232
    Datum23.09.2006 22:5680626 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerBei Euch ist es eben zulässig

    Richtig! D.h. aber noch lange nicht, dass jede FF in BY JF´ler mit zum Einsatz nimmt!!

    Geschrieben von Christian FischerUnd ich sehe keine Entwicklung seitens der Verantwortlichen diesen Zustand schnell abzustellen (z.B. an Hand einer Mindeststärkeverordnung o.ä. die PA und ausgebildete AGT für alles was sich Feuerwehr nennen darf zwingend vorschreibt).

    Weil es aus verschiedenen Gründen auch nicht (immer) notwendig ist! Unsere Wehr z. B. besteht aus sieben Ortswehren, und nur drei davon sind mit PA ausgerüstet. Dies ist voll ausreichend für unsere Verhältnisse, da die Ortschaften auch nicht weit auseinander liegen.
    Ob es unbedingt so viele Ortswehren geben muss ist eine andere Frage, aber die kann nur von der Politik beantwortet werden.
    Aber in einer Zeit, wo sich Stürme, Hochwasser usw. häufen, traut es sich niemand, eine "kleine Dorfwehr" aufzulösen!
    Ist aber kein Grund, künftig alle TSF mit PA auszurüsten!!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362233
    Datum23.09.2006 22:5880607 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerWeil hierzulande in manchen Landstrichen jeder Misthaufen seine eigene Feuerwehr hat.

    Naja, Deine Meinung dazu ....


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362234
    Datum23.09.2006 22:5980642 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblOb es unbedingt so viele Ortswehren geben muss ist eine andere Frage, aber die kann nur von der Politik beantwortet werden.
    Aber in einer Zeit, wo sich Stürme, Hochwasser usw. häufen, traut es sich niemand, eine "kleine Dorfwehr" aufzulösen!


    Die finanziellen Zwänge werden das hoffentlich erledigen.


    Geschrieben von Christof StroblIst aber kein Grund, künftig alle TSF mit PA auszurüsten!!

    Nö, zu einem LF kann ein TSF eine prima Ergänzung sein, sogar ohne PA. Aber eine Feuerwehr ohne PA ist keine Feuerwehr. Der Satz ist nicht von mir, aber er stimmt.



    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362237
    Datum23.09.2006 23:0180719 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertNaja, Deine Meinung dazu ....

    Schau dir die Feuerwehrdichte und die Anzahl der Helfer im Vergleich zu anderen BL an und du wirst verstehen was ich meine.
    Hey, mit mir war einer aufm GF-Lehrgang die hatten nur einen Holzkarren mit C-Schläuchen, was willst du damit? Was sollen die ausrichten? Nichts gegen das Engagement der einzelnen, aber das bringt doch nix.


    Gruß
    CS





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362239
    Datum23.09.2006 23:0380413 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerÄhhhh Entschuldingung.

    Geschrieben von Andreas VölckerEinfach mal Menschlich sehen und die Beleidigungen hier weglassen.

    Nix Verstehen?????


    Geschrieben von Andreas VölckerDenke mal da hat der Dorfpfarrer bis zur Rente genug zu tun.


    Sehe ich auch so


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362241
    Datum23.09.2006 23:0780701 x gelesen
    Geschrieben von Christian Schorer Aber eine Feuerwehr ohne PA ist keine Feuerwehr.

    Denn das Einzige was dann an Aufgaben überbleibt, ist die Wasserversorgung zu verlegen ....
    oder natürlich die Ölspur zu kehren ....

    Wie oft ist bei Feuer ein PA nicht erforderlich, bzw. wie oft ist der Rauch ungefährlich??


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362242
    Datum23.09.2006 23:0980560 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertGeschrieben von Christian Schorer
    Aber eine Feuerwehr ohne PA ist keine Feuerwehr.


    Denn das Einzige was dann an Aufgaben überbleibt, ist die Wasserversorgung zu verlegen ....
    oder natürlich die Ölspur zu kehren ....

    Wie oft ist bei Feuer ein PA nicht erforderlich, bzw. wie oft ist der Rauch ungefährlich??


    Ist dir bekannt von wem der Satz stammt, den Christian Schorer zitiert hat?


    MkG,
    Christi@n

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    AutorBern8d W8., Kiel / Schleswig-Holstein362243
    Datum23.09.2006 23:1080606 x gelesen
    Meine Hitliste der schönsten Gründe

    Die schönste Begründung die ich je hörte war,

    "... Dann können sie sich schon mal langsam daran gewöhnen..:"
    Für die Kleinen gibt es zum Hart werden Feuer, blaue Lichter, ver- und zerstörte Menschen. Für die alten und erfahrenen Kameraden schafft man aber im gleichen Zuge Notfallseelsorger und Kriseninterventionsteams. Es gibt sogar Wehre, da ist man erst ein echter Feuerwehrmann, wenn man eine Leiche gesehen hat.

    Die zweitschönste Begründung:

    "... Wie sollen wir den bei der Stange halten. Ohne den Nervenkitzel bleiben die doch nach ein paar Jahren JF weg, da es ihnen zu langweilig wird. ..."
    Von dem Mittel der kreativen Dienstplangestaltung hat man anscheinend nie gehört. Aber wenn man nur Schläuche kullert und die FwDV 4 drillmäßig übt, dann bleibt nur Langeweile

    Die drittschönste Begründung (man kann auich "Volkssturmbegründung oder letztes Aufgebot sagen):

    "... Wie sollen wir tageüber genügend Leute zusammen bekommen. Da müssen wir schon auf die JF zurückgreifen..."
    Hier hat man noch nicht bemerkt, dass auch es andere Feuerwehren gibt. Wir sind ja schließlich nicht in den Outbacks von Australien. Wenn man zu wenig Leute aht, dann wird solange nachalarmiert bis es reicht. Aber das widerspricht dem Grundsatz. "das ist mein Feuer"


    Vielleicht kennt einer von euch ja noch schöne Gründe.

    Es passiert doch nichts....
    Ich denke, dass man die Befürworter nicht überzeugen kann. Solange es nicht die eigenen Kinder sind, spielt es ja auch keine Rolle. Außerdem sagen sie doch immer, dass bisher nie etwas passiert ist.
    Oder doch? Ich kenne einen Fall vom DLRG, bei dem eine 12-jährige Rettungsschwimmerin bei einem Wachdienst einen 4-jährigen Jungen aus dem Wasser zog. Der Junge war aber schon tot. Ertrunken. Die Eltern des Jungen waren auch am Strand. Das Kind ist seit längerem in psychiatrischer Behandlung. Vermutlich wird es darüber nicht hinwegkommen. Es ist erst 12 Jahre und musste Dinge erleben an denen selbst erwachsene hauptamtliche Rettungskräfte zerbrechen. Ich weiß nicht, ob den Eltern des Mädchen bis zu diesem Zeit das Ausmaß ihrer Wachtätigkeit bewußt war. Wenn man sich die Wachtürme des DLRG betrachtet, so findet man da sehr viele Minderjährige.
    Aber das war beim DLRG. Bei der Feuerwehr kommt so etwas ja nicht vor, so denken jedenfalls die Eltern. Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass Eltern ihre Kinder einer Jugendorganisation in Obhut geben, bei der die Möglichkeit eines dauerhaften seelischen oder körperlichen Schadens entsteht. Niemand würde seine Kinder einer deratigen Gefahr aussetzen.
    Vielleicht sollten sich die Befürworter einmal bei einem Elternabend hinstellen und sagen, dass es durchaus möglich, dass die Kinder einen dauerhaften seelischen Schaden davontragen. Mal sehen wieviel Kinder dann bei den nächsten Diensten kommen.

    Gruß
    Bernd


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362244
    Datum23.09.2006 23:1180587 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerHey, mit mir war einer aufm GF-Lehrgang die hatten nur einen Holzkarren mit C-Schläuchen, was willst du damit? Was sollen die ausrichten? Nichts gegen das Engagement der einzelnen, aber das bringt doch nix.

    Im Grundsatz hast Du recht und ich hätte auch nichts gegen Zusammenlegungen von Feuerwehren, wenn die Hilfsfristen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bleiben, aber man kann grundsätzlich nicht jeden "Misthaufen" verurteilen.


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362245
    Datum23.09.2006 23:1280530 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierIst dir bekannt von wem der Satz stammt, den Christian Schorer zitiert hat?

    Keine Ahnung, aber richtig finde ich in


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362246
    Datum23.09.2006 23:1380602 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbertaber man kann grundsätzlich nicht jeden "Misthaufen" verurteilen.

    Das tue ich nicht, die Landwirtschaft braucht sie. Und auch einige der Feuerwehren, aber alle?


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362247
    Datum23.09.2006 23:1780488 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertKeine Ahnung,

    Es war ein gewisser Hermann Schröder.
    Der war mal Leiter der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg (zu der Zeit hat der den Satz gesagt) und ist heute da Landesbranddirektor.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362248
    Datum23.09.2006 23:1780674 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerUnd auch einige der Feuerwehren, aber alle?

    Wie gesagt, wenn Hilfsfristen gewahrt werden, ist gegen zusammenlegungen nichts einzuwenden (natürlich sehen das Betroffene dann anders)


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362249
    Datum23.09.2006 23:2080432 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannierund ist heute da Landesbranddirektor.

    dann hoffe ich mal, dass er es heute auch noch so sieht, passiert ja hin und wieder, dass man mit steigender Position die Sichtweise verändert .....

    Grundsätzlich finde ich sollte jeder FA die Ausbildung zum AGT haben, nur so ist ein Qualifiziertes helfen bei Feuern möglich, die Ausrüstung mit PA ergiebt sich daraus.


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362250
    Datum23.09.2006 23:2380549 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertGrundsätzlich finde ich sollte jeder FA die Ausbildung zum AGT haben, nur so ist ein Qualifiziertes helfen bei Feuern möglich, die Ausrüstung mit PA ergiebt sich daraus.

    Das sehe ich ganz genauso.
    Aber: Ist dir die Realität im Freistaat Bayern, ausgedrückt in nackten Zahlen, bekannt?


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362252
    Datum23.09.2006 23:2580452 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertDenn das Einzige was dann an Aufgaben überbleibt, ist die Wasserversorgung zu verlegen ....
    oder natürlich die Ölspur zu kehren ....


    Oder bei Hochwasser zu pumpen und bei Sturmschäden zu helfen, denn da wird oft jede Hand benötigt (auch ohne PA).

    Geschrieben von Michael HilbertWie oft ist bei Feuer ein PA nicht erforderlich, bzw. wie oft ist der Rauch ungefährlich??

    PA ist natürlich bei Feuer (fast) immer erforderlich! Aber wie oft kommt es für die Dorfwehr vor, dass es im eigenen Ort brennt, und die "größere Nachbarwehr" (mit PA) länger als die vorgeschriebene Hilfsfrist braucht?
    Hier stellt sich natürlich wieder die Frage, brauch ich die kleine Wehr dann überhaupt? Aber es gibt sie halt, und bei anderen Einsätzen können sie ja "wirklich helfen"!! Vielleicht stimmt dann nur der Name Feuerwehr nicht mehr!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorBern8d W8., Kiel / Schleswig-Holstein362253
    Datum23.09.2006 23:2980379 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblPA ist natürlich bei Feuer (fast) immer erforderlich! Aber wie oft kommt es für die Dorfwehr vor, dass es im eigenen Ort brennt, und die "größere Nachbarwehr" (mit PA) länger als die vorgeschriebene Hilfsfrist braucht?

    Die Hilfsfrist wird nach dem ersten eintreffenden Fahrzeug bemessen. In welchem Bundesland sind die Hilfsfristen für die Feuerwehr gesetzlich vorgegeben? Soweit mir bekannt ist, gibt es nur ein Papier der AGBF. Das hat aber keine rechtliche Bindung.
    Klar im Rettungsdienstbereich da gibt es die gesetzliche Vorgabe einer Hilfsfrist. Aber bei der Feuerwehr ist mir das nicht bekannt.

    Gruß
    Bernd


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362254
    Datum23.09.2006 23:3180740 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Bernd WeishauptIn welchem Bundesland sind die Hilfsfristen für die Feuerwehr gesetzlich vorgegeben?

    Definitiv in Rheinland-Pfalz.
    Bayern hat was in einer Ausführungsverordnung, das ist aber nach richterlicher Rechtsprechung nicht verbindlich.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorBern8d W8., Kiel / Schleswig-Holstein362255
    Datum23.09.2006 23:3480525 x gelesen
    Welch ein hoher Preis.
    - Man zerstört das Leben des einen 12-jährigen Kindes für die Rettung eines 3-jährigen Kindes.
    - Man riskiert das Leben und die Gesundgheit von Kindern und Jugendlichen für die Rettung von Sachwerten. Ein Einsatzort ist kein Abenteuerspielplatz. Und Jugendliche können selten die Folgen ihres Handelns überblicken. Nicht umsonst gibt es einen so hohen rechtlichen Schutz.


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    AutorBern8d W8., Kiel / Schleswig-Holstein362256
    Datum23.09.2006 23:3680830 x gelesen
    Kannst du mir das mal genauer benennen. Ich würde es gerne nachlesen. Auch würde mich die Definition interessieren. Wonach wird die Hilfsfrist bemessen. (Mannschaft, Fahrzeuge etc.)


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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW362257
    Datum23.09.2006 23:3880858 x gelesen
    N'abend,

    in welchen Ländern gibt es denn Hilfsfristen für den Rettungsdienst? Habe heute etwas im frontal21 Archiv gestöbert und da wurde öfter gesagt, dass es eine Hilfsfrist von 12min gibt. Ist das so korrekt? Wird zwischen Stadt und Land unterschieden?


    MkG
    Niklas


    "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist
    Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt
    Weil jeder, der die Welt nicht ändern will
    Ihr Todesurteil unterschreibt"

    Die Ärzte, Deine Schuld (der ganze Song passt auch super zur Feuerwehr)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362258
    Datum23.09.2006 23:4080534 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Bernd WeishauptKannst du mir das mal genauer benennen. Ich würde es gerne nachlesen. Auch würde mich die Definition interessieren. Wonach wird die Hilfsfrist bemessen. (Mannschaft, Fahrzeuge etc.)

    Habe ich auch nicht auswendig im Kopf.
    In Rheinland-Pfalz stehts in der Feuerwehrorganisationsverordnung, in Bayern in der Ausführungsverordnung zum FwG.
    Ach ja, Hamburg hat auch Hilfsfristen, zumindest als Planungsgrundlage.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362261
    Datum23.09.2006 23:5880604 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christi@n PannierAber: Ist dir die Realität im Freistaat Bayern, ausgedrückt in nackten Zahlen, bekannt?

    Falls nicht will ich dir gerne weiterhelfen.
    Im Freistaat Bayern gibt es 64.426 Atemschutzgeräteträger. Das ist toll, das sind viel viel nämlich mehr als in den Bundesländern Berlin, Hamburg und Bremen zusammen.
    Wenn man allerdings bedenkt, dass es in Bayern 320.536 freiwillige Feuerwehrangehörigen gibt, aufgeteilt in 7.744 Freiwillige Feuerwehren in nur 2.056 Gemeinden, dann sind das halt doch nur 20.1% oder umgekehrt: 79,1% aller FF-Angehörigen sind keine Atemschutzgeräteträger und stehen damit für andere wichtige Aufgaben, wie beispielsweise der Deichverteidigung, zur Verfügung.
    Netterweise ist das eine bayernweite Statistik: Nicht ganz so rosig sieht es z.B. im Regierungsbezirk Oberpfalz aus. Dort, kurz vor Tschechien, kann man immerhin 7.011 freiwillige Atemschutzgeräteträger aufbieten, die bei 46.505 freiwilligen Feuerwehrangehörigen gerademal 14,1%, oder anders gesagt eine kleine (aber feine) Minderheit darstellen.
    Nachlesen kann man das alles in der Feuerwehrstatistik 2005 des Bayerischen Staatsministeriums des Innern.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362262
    Datum24.09.2006 00:0280554 x gelesen
    Mann, mann, mann, da hat sich aber der Fehlerteufel eingeschlichen....

    Also, die Korrektur:

    Geschrieben von Christi@n PannierFalls nicht will ich dir gerne weiterhelfen.
    Im Freistaat Bayern gibt es 64.426 Atemschutzgeräteträger bei freiwilligen Feuerwehren. Das ist toll, das sind nämlichviel viel nämlich mehr als in den Bundesländern Berlin, Hamburg und Bremen zusammen.
    Wenn man allerdings bedenkt, dass es in Bayern 320.536 freiwillige Feuerwehrangehörigen gibt, aufgeteilt in 7.744 Freiwillige Feuerwehren in nur 2.056 Gemeinden, dann sind das halt doch nur 20.1% oder umgekehrt: 79,9%>79,1% aller FF-Angehörigen sind keine Atemschutzgeräteträger und stehen damit für andere wichtige Aufgaben, wie beispielsweise der Deichverteidigung, zur Verfügung.
    Netterweise ist das eine bayernweite Statistik: Nicht ganz so rosig sieht es z.B. im Regierungsbezirk Oberpfalz aus. Dort, kurz vor Tschechien, kann man immerhin 7.011 freiwillige Atemschutzgeräteträger aufbieten, die bei 46.505 freiwilligen Feuerwehrangehörigen gerademal 14,1%, oder anders gesagt eine kleine (aber feine) Minderheit darstellen.
    Nachlesen kann man das alles in der Feuerwehrstatistik 2005 des Bayerischen Staatsministeriums des Innern.



    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362268
    Datum24.09.2006 01:3680470 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierNetterweise ist das eine bayernweite Statistik: Nicht ganz so rosig sieht es z.B. im Regierungsbezirk Oberpfalz aus. Dort, kurz vor Tschechien, kann man immerhin 7.011 freiwillige Atemschutzgeräteträger aufbieten, die bei 46.505 freiwilligen Feuerwehrangehörigen gerademal 14,1%, oder anders gesagt eine kleine (aber feine) Minderheit darstellen.

    Ich lebe auch in der Oberpfalz, und würde die Anzahl der Agt in unserem Gemeindegebiet als ausreichend bewerten!

    Interessant zu wissen wäre auch, wie in anderen BL das Verhältnis der FA zu den Einwohnerzahlen ist.

    In BY gab es bis zur Gebietsreform 1976 sehr viele kleine eigenständige Ortschaften, die im Zuge dieser Reform zu "Großgemeinden" zusammengefasst wurden.
    In den meisten Orten gab es auch eine eigene Feuerwehr, in der jeder zwischen 16 und 60 Jahren "aktiv" war, zumal dies oft der einzige "Verein" im Ort war.

    In den meisten Verträgen die bei den Zusammenschlüssen erstellt wurden, liesen sich die damals noch selbstständigen Ortschaften das weiterbestehen "ihrer" Wehren sichern.
    An den Zahlen der "aktiven" hat sich wenig verändert, so dass diese FA in den Statistiken natürlich als "nicht Agt." geführt werden.

    Aber genau so wie in anderen BL liegen die meisten Einsätze im THL Bereich, und wenn ausreichend Agt. zur Verfügung stehen, ist es nicht schlimm, wenn es noch mehr "nicht Agt." bei den Wehren gibt.

    Und wenn nur der atemschutztaugliche FA "der richtige" ist, was machen wir dann mit dem, der mit 35 plötzlich nicht mehr die G26.3 schafft?? Werfen wir diesen dann gleich aus der aktiven Wehr??

    Oder darf der als Maschinist, GF usw. noch weiter machen?

    Werfen wir ihn raus, und beschweren uns dann wieder, wenn wir nicht genügend Fahrer mit "LKW Schein" haben, TLF mit einem FA zu Einsatz fahren usw. (siehe andere Threads).


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362269
    Datum24.09.2006 08:3580383 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblUnd wenn nur der atemschutztaugliche FA "der richtige" ist, was machen wir dann mit dem, der mit 35 plötzlich nicht mehr die G26.3 schafft?? Werfen wir diesen dann gleich aus der aktiven Wehr??

    Die Sache ist ja die, dass ein Fw angehöriger körperlich fit und gesund sein muss, so dass er die ihm gestellten aufgaben erfüllen kann.
    Wenn einer nicht die G26.3 erfüllt OK, muss man abwägen für was man ihn einsetzen kann. Für das Fahren von Fzg. über 7,5 To gibt es auch eine medizinische Untersuchung (kann das sein G25?). Die Mindestanforderung die aber ein Fw Angehöriger m.E. erachtens erfüllen sollte ist aber die G26.2, so dass er zu Arbeiten mit einer Filtermaske herangezogen werden kann. Und sorry, wenn er die dann nicht packt, für was will ich ihn dann einsetzen?Jegliche Arbeit dürfte dann über das Maß hinaus gehen, wenn er mir eine WV mit B-Längen aufbauen muss, fällt er vielleicht um .....
    Rauswerfen muss man ihn dann vielleicht nicht, aber über die Einsatzmöglichkeiten sollte man doch nachdenken ...


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362272
    Datum24.09.2006 08:4480419 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblAber wie oft kommt es für die Dorfwehr vor, dass es im eigenen Ort brennt, und die "größere Nachbarwehr" (mit PA) länger als die vorgeschriebene Hilfsfrist braucht?


    Wir hatten so zwischen 40 und 60 Einsätze im Jahr, aber es war selten, das es brante (davon vielleicht 10-15 mal) nicht immer ging es in ein Haus und nicht oft musste jemand gerettet werden, aber man stelle sich vor, die kleine Dorffeuerwehr, alle 10 Jahre ein Feuerchen, kommt zu einem Wohnungsbrand, die Stüpu.-wehr hat 15, vielleicht 20 Min anfahrt, im OG ist eine Familie von Rauch und Feuer eingeschlossen, es macht sich dan sehr gut, wenn alle von außen eine ordentliche WV aufbauen und aus sicherer Entfernung ins Fenster spritzen, aber keine rein kann um leben zu retten, da keine PA vorhanden? Sorry, was wird die Presse oder die Befölkerung dann sagen?


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362273
    Datum24.09.2006 08:4980522 x gelesen
    Geschrieben von Bernd Weishaupt Und Jugendliche können selten die Folgen ihres Handelns überblicken. Nicht umsonst gibt es einen so hohen rechtlichen Schutz.

    Meine volle und ganze Zustimmung hierzu!


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen362280
    Datum24.09.2006 09:4780674 x gelesen
    Hallo
    schon mal darüber nachgedacht das die Feuerwehr in manchen kleinen- und kleinst--Ortschaften nicht nur den zweck Feuerwehr erfüllt sondern häufig auch der einzige Verein im Dorf ist ?
    Jetzt mögen mich einige in der Luft zerreissen, aber hier erfüllt die Feuerwehr auch noch andere Aufgaben als nur die reine Feuerwehrarbeit. Auch wenn die Feuerwehr mit Holzkarren und C-Schläuchen nicht so viel ausrichten kann (Für einen Entstehungsbrand im Freien reichts allemal) für das soziale Gefüge im Ort machen sie jedoch eine ganze Menge und das ist auch nicht zu verachten.
    Ich würde hier einigen Forumsmitgliedern empfehlen nicht so großko... über kleine Wehren zu Urteilen, ich denke keine Gemeinde leistet sich in der heutigen Zeit eine Feuerwehr, und sei sie noch so klein, nur so zum Spaß. Ich denke das häufig der Nutzen überwiegt, und wie gesagt nicht nur im feuerwehrtechnischem Bereich.

    Gruß Thomas Mönnich


    Wer nichts weiss, zweifelt an nichts.

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362281
    Datum24.09.2006 09:5280503 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbertkommt zu einem Wohnungsbrand, die Stüpu.-wehr hat 15, vielleicht 20 Min anfahrt,

    In den Bereichen von denen ich sprach (z.B. unsere Gemeinde), brauchen die Wehren i.d. Gemeinde mit PA keine 15 Min in die anderen Ortsteile!! Da die Ortsteile eben so nah beieinander liegen!
    Noch mal: Ob man dann so viele einzelne Ortswehren bräuchte ist eine andere Frage, dies können aber nicht die Feuerwehren, sondern nur die Politiker ändern, denn keine der kleinen Ortswehren löst sich selbst auf!

    Hört sich vielleicht komisch an, aber wenn ich so überlege, wie oft in den letzten 10 Jahren in diesen kleinen Orten Atemschutz benötigt wurde, dann fällt mir ein, dass es bei zwei (von den vier ohne PA in unserer Gemeinde) in den letzten 10 Jahren jeweils einmal PA´s erforderlich waren. Bei den anderen beiden fällt mir in den letzten 10 Jahren kein Brandeinsatz ein!
    Und da sollte man doch noch die Verhältnismäßigkeit der Mittel beachten! In diesen kleinen Orten ist ja auch kein RTW stationiert, obwohl der dort evtl. öfter zum Einsatz kommt! Und da sind "Hilfsfristen" von 20 - 25 Min oft keine Seltenheit!!

    Und wenn Du den Stadträten jetzt sagst, sie müssen trotzdem alle Wehren mit PA ausrüsten lassen, dann müssen diese die Dorfwehren auflösen, weil die finanziellen Mittel dafür nicht vorhanden sind.
    Dann muss man im Dorf (wenn es irgendwann mal wieder brennt) genauso warten, bis die Wehren mit PA eintreffen, aber dafür stehen die Wehrmänner der Dörfer auch nicht mehr für Umweltkatastrophen wie Sturm, Hochwasser usw. zur Verfügung!!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362282
    Datum24.09.2006 09:5680372 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Mönnichschon mal darüber nachgedacht das die Feuerwehr in manchen kleinen- und kleinst--Ortschaften nicht nur den zweck Feuerwehr erfüllt sondern häufig auch der einzige Verein im Dorf ist ?

    Klar habe ich darüber nachgedacht, und ich habe dahin gehend auch nichts auszusetzte!
    Aber um eine Hilfsfrist einhalten zu können muss nicht alle 3 KM ein TSF stehen, da könnte man zusammenschließen, würde die efektivität stärken, die Hilfsfristen weiterhin wahren und das Dörfliche leben würde m.E. nicht darunter leiden. Es heißt ja nicht dass in der Zukunft nur noch eine Fw gibt, es kann genauso viele geben wie bisher, nur wird das Gerät zusammengefasst und gemeinsam genutzt, es gibt mitlerweile sehr viele Beispiele dafür, dass es so funktioniert!
    Das das immer mit personellen verlusten verbunden ist, lässt sich nicht vermeiden, aber die Fw soll über die Grenzen hinaus eine gemeinschaft bilden, und wenn Kammeraden nicht mit anderen zusammenarbeiten können funktioniert es eben nicht, diese bleiben dann wohl auf der Strecke ....

    Geschrieben von Thomas MönnichIch würde hier einigen Forumsmitgliedern empfehlen nicht so großko... über kleine Wehren zu Urteilen

    Ich möchte mal gerne wissen, wo der Punkt zu "großko....." bei dir beginnt?


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen362283
    Datum24.09.2006 09:5680441 x gelesen
    Geschrieben von Gregor Gehrkewarum dürfen sie beim Stichwort (bsp) Gas explosieon mit fahren?


    Vielleicht waren die Kameraden vor Ort von der Lage derart überfordert (wer wäre das nicht?) und haben deshalb erstmal jeden mitgenommen, der weiß, wo das Feuerwehrhaus ist? Trotzdem nicht gut.



    Woher wisst ihr denn so genau das sie überhaupt mitgefahren sind?
    Ich habe selber schon bei Einsätzen erlebt das plötzlich ein JFler in seinen Einsatzklamotten auftaucht, der darf sich dann zu den Schaulustigen stellen o.ä. .
    Nicht so schnell Urteilen wenn man nicht dabei war.


    Wer nichts weiss, zweifelt an nichts.

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362284
    Datum24.09.2006 10:0180302 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblDann muss man im Dorf (wenn es irgendwann mal wieder brennt) genauso warten,

    Erzähl das dann bitte den Betroffenen im Gebäude .....

    Geschrieben von Christof StroblIn den Bereichen von denen ich sprach (z.B. unsere Gemeinde), brauchen die Wehren i.d. Gemeinde mit PA keine 15 Min in die anderen Ortsteile!! Da die Ortsteile eben so nah beieinander liegen!

    Siehe dazu meinen letzten Beitrag


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorBern8d S8., Röttenbach / Bayern362285
    Datum24.09.2006 10:2080531 x gelesen
    Morgen,
    auch ich bin nicht begeistert davon, JFler mit zum Einsatz zu nehmen.
    Aber:
    Geschrieben von Christian Fischer
    Nö. Aber Ihr seid das einzige Land, welches das so macht.
    Alle anderen haben da min. die 70h.


    Auch in Bayern ist es Pflicht, bevor man bei Einsätze mit ausrückt, den 70 stündigen Truppmann Teil 1 erfolgreich zu bestehen.
    Nur bei uns kann man den Lehrgang eben schon mit 15 machen.

    Geschrieben von Christian Fischer
    Wie geschrieben. Bei Euch ist es eben zulässig. Man müßte nur das FwG derart ändern daß da drinne steht "Einsatzdienst erst ab vollendetem 18. Lebensjahr" und das ganze Ding wäre geklärt.

    Volle Zustimmung.

    Gruss,
    Bernd


    Aus aktuellen Anlass: Die von mir geschriebenen Posting sind meine freie Meinung. Es ist unfair, hinter meinen Rücken über meine Meinung zu lästern! Ein Gespräch mit mir könnte auch Probleme lösen.....

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362286
    Datum24.09.2006 10:2280687 x gelesen
    Geschrieben von Bernd SchleicherAuch in Bayern ist es Pflicht, bevor man bei Einsätze mit ausrückt, den 70 stündigen Truppmann Teil 1 erfolgreich zu bestehen.

    Du verwechsest da was! Die 70 Std. waren ausschließlich auf die GF Ausbildung bezogen!!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362287
    Datum24.09.2006 10:2980562 x gelesen
    Geschrieben von Bernd SchleicherNur bei uns kann man den Lehrgang eben schon mit 15 machen.

    ohne Worte .....

    wahrscheinlich mit 16 dann TF, mit 17 AGT/Maschinist/Sprechfunker und mit 18 dann GF ....

    leute leute .....


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / Brandenburg362288
    Datum24.09.2006 10:3280340 x gelesen
    @ Mod o. Admin: Könnt ihr bitte den Titel des Threads umbennen, oder zumindest die Ausrufezeichen entfernen...? Danke schön!

    Anonsten wurde doch alles gesagt; JF zu solchen Einsätzen mitzunehmen, wäre verantwortungslos. JF bei ungefährlichen (gibt es die?) Einsätzen mitzunehmen, und sei es zum Zuschauen und damit Lernen, ist kontrovers, aber möglich. Diese Diskussion ist doch ebenso "abgeschlossen" wie die um das TLF 16/25.


    -
    Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
    PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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    AutorBern8d S8., Röttenbach / Bayern362289
    Datum24.09.2006 10:3380583 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christof Strobl
    Du verwechsest da was! Die 70 Std. waren ausschließlich auf die GF Ausbildung bezogen!!

    Stimmt. Du hast Recht.
    Sorry.

    Ich finde auch, dass die GF-Ausbildung in Bayern lachhaft ist. Wie ich diesen Lehrgang besuchte, war einer dabei, der nicht wußte, was ein Verteiler ist. Von den 50 Lehrgangsteilnehmern waren 36! aus einer TSA/TSF Wehr. Gerade bei diesen Teilnehmern spiegelte sich oft das Bild der Feierwehr. Sicherlich nicht bei allen 36, jedoch bei den meisten. Von den 40 Stunden des Lehrganges waren vielleicht 10-14 Stunden lehrreich. Der Rest wurde damit verschwendet, den halben Truppmann-Lehrgang zu wiederholen, da der GF-Stoff sonst zu anspruchsvoll für diese Teilnehmer gewesen wäre.
    Insgesamt war ich von dem Lehrgang mehr als enttäuscht.

    Als ich ein Jahr drauf den Aufbaulehrgang gemacht habe, war es schon ein ganz anderes Bild.
    30 Teilnehmer, alle mindestens LF 8/6, die meisten hatten sogar einen Zug daheim stehen.
    Dort konnte ganz anders unterrichtet werden.

    Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, den Aufbaulehrgang zu machen.

    Gruss,
    Bernd


    Aus aktuellen Anlass: Die von mir geschriebenen Posting sind meine freie Meinung. Es ist unfair, hinter meinen Rücken über meine Meinung zu lästern! Ein Gespräch mit mir könnte auch Probleme lösen.....

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    AutorBern8d S8., Röttenbach / Bayern362290
    Datum24.09.2006 10:3680499 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael Hilbert
    wahrscheinlich mit 16 dann TF, mit 17 AGT/Maschinist/Sprechfunker und mit 18 dann GF ....


    Fast :-)

    Truppmann Teil 2 mit 16; SF mit 16; AGT ,MA, TF mit 18; GF mit 18 und ZF mit 21.

    Geschrieben von Michael Hilberteute leute .....
    Geschrieben von Michael Hilbertohne Worte .....

    Gleiche Meinung.

    Gruss,
    Bernd


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    AutorBenj8ami8n G8., Hemer / NRW362291
    Datum24.09.2006 10:3980320 x gelesen
    Morgen Niklas
    Wir in NRW haben in der Stadt eine Hilfsfrist für den Rettungsdienst von 8 und in Ländlichen Regionen von 12 Minuten.

    MKG
    Benjamin

    www.Feuerwehr-Landhausen.de


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362293
    Datum24.09.2006 10:4280497 x gelesen
    Geschrieben von Bernd SchleicherFast :-)

    So ein Unsinn!! Ich denke (hoffe) bei den meisten Wehren in Bayern ist es nicht so!!!

    Und mein GF Lehrgang an der SFSR war alles andere als lächerlich, weiß ja nicht wo Du Deine Ausbildung gemacht hast! Dabei spielt es keine Rolle, welche Fahrzeuge die Kameraden zu Hause stehen haben!!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg362294
    Datum24.09.2006 10:5180348 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas MönnichIch habe selber schon bei Einsätzen erlebt das plötzlich ein JFler in seinen Einsatzklamotten auftaucht, der darf sich dann zu den Schaulustigen stellen o.ä. .

    das hat vor langer Zeit einer "unserer" JF-Anhörigen genau einmal gemacht.

    Er war dann nicht mehr lange in der JF ...


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI362296
    Datum24.09.2006 11:1080365 x gelesen
    Geschrieben von Bernd Schleicher
    30 Teilnehmer, alle mindestens LF 8/6, die meisten hatten sogar einen Zug daheim stehen.
    Dort konnte ganz anders unterrichtet werden.


    Das hat doch nichts mit den Fahrzeugen zu tun sondern mit der Ausbildung!!!

    Bei meinen GF 1 hatte ich jemanden von einer sehr Großen Wehr mit 2 Zügen in der Wache und der hat bei der Hofausbildung seinen Angriffstrupp Befohlen einen Schornsteinbrand mit nen C-Rohr zu löschen oder auch Personenrettung vom Kesselwagen bei nicht Freigeschalteter Oberleitung Befohlen!

    Groß heißt nicht gleich Gut!!!

    Die Ausbildung und das Interesse des Einzelnen ist dabei wichtig!


    Das nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorBern8d S8., Röttenbach / Bayern362298
    Datum24.09.2006 11:2180328 x gelesen
    Hi,
    dass ich den Ausbildungsstand eines FM (SB) nicht am Fahrzeug daheim feststellen kann, ist mir auch klar.
    Vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt.
    Bei den 36 Kameraden aus den kleinen Wehren, waren knapp 30, die zum Kdt. gewählt wurden und mussten nun den GF-Lehrgang machen, um an den Lehrgang "Leiter einer Feuerwehr" teilzunehmen.
    Wenn ich in einer Wehr als Kdt. gewählt werden und habe noch keinerlei Führungserfahrung dann zeigt dass meiner Meinung nach eindeutig den Ausbildungsstand innerhalb dieser Feuerwehr.

    Was ich bei dem Aufbaulehrgang meinte war, dass dieser Lehrgang von Teilnehmern besucht wurde, die diesen Lehrgang besuchen wollten und nicht mussten.
    Und das war sehr förderlich für den Lehrgang.

    Ich war bei diesen beiden Lehrgängen an der SFS Würzburg.

    Gruss,
    Bernd


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    AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI362300
    Datum24.09.2006 11:3380268 x gelesen
    Geschrieben von Bernd Schleicher
    Bei den 36 Kameraden aus den kleinen Wehren, waren knapp 30, die zum Kdt. gewählt wurden und mussten nun den GF-Lehrgang machen, um an den Lehrgang "Leiter einer Feuerwehr" teilzunehmen.

    Hatte ich beim Lehrgang auch und die Bilden sich noch was darauf ein mit 21 zum Wehrführer gewählt worden zu sein.




    Mfg Martin


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen362301
    Datum24.09.2006 11:4280357 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas Mönnichuch wenn die Feuerwehr mit Holzkarren und C-Schläuchen nicht so viel ausrichten kann (Für einen Entstehungsbrand im Freien reichts allemal) für das soziale Gefüge im Ort machen sie jedoch eine ganze Menge und das ist auch nicht zu verachten.

    Was ändert sich denn, wenn die Feuerwehr weg wäre und dafür einen Heimat / Kerwe / Wasauchimmer Verein da wäre? Nix...
    Das Argument "der einzige Verein im Ort" zählt für mich nicht. Denn das kann ganz schnell geändert werden...

    Geschrieben von Thomas MönnichIch würde hier einigen Forumsmitgliedern empfehlen nicht so großko... über kleine Wehren zu Urteilen

    Ich bin einer durchaus kleinen Wehr zuzuordnen, dennoch kann ich die Meinung einiger angeblich "großko..." durchaus teilen...


    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen362303
    Datum24.09.2006 11:5480519 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christof StroblIst aber kein Grund, künftig alle TSF mit PA auszurüsten!!

    Warum nicht?
    Wenn Feuerwehr, dann richtig, d.h. mind. TSF MIT PA...

    Nur mal als Beispiel: Bei uns gibt es 11 Ortsteile, in jedem gibt es eine Feuerwehr. Dort steht überall mind. 1 TSF. Alle Ortsteile, auch der kleinste mit ca. 60 Einwohnern, sind mit mind. 4 PA ausgerüstet...

    Es geht ja auch nicht nur um die Einsätze im eigenen Ort. Wenn eine kleine Wehr mit PA ausgestattet ist und auch eine entsprechende Ausbildung betriebt (ist natürlich Voraussetzung), dann fällt es auch wesentlich leichter diese Wehr nachzualarmieren. Damit steigen Einsatzzahlen, Erfahrung und entsprechend auch Motivation der kleinen Wehren... Und die größeren können entlastet werden...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz362304
    Datum24.09.2006 11:5680430 x gelesen
    Geschrieben von Bernd WeishauptKannst du mir das mal genauer benennen. Ich würde es gerne nachlesen. Auch würde mich die Definition interessieren. Wonach wird die Hilfsfrist bemessen. (Mannschaft, Fahrzeuge etc.)Hallo, guckst du Feuerwehrverordnung.

    Gruß
    Thomas


    Aerodynamik ist etwas für Leute, die keine Motoren bauen können. (Enzo Ferrari)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362306
    Datum24.09.2006 12:0780315 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christof Strob

    lDu bist der schlauste, hast die Feuerwehr erfunden und in Deinem Bl wurde noch nie ein JF´ler zum Einsatz mitgenommen??!!

    Ist in BaWü seit Jahren i.d.R. nicht mehr üblich; da macht die Aufsicht schon Druck. Allerdings machte der Vorsitzende des LFV BaWü letzt bei einer JF-Delegiertenversammlung den Vorschlag das Eintrittsalter zur aktiven Abteilung von 18 auf 16 Jahre herabzusetzen. Wie allerdings dies im "Ländle" aufgefasst wird weiß ich (noch) nicht. Wills aber bei einer Kommandantensitzung im Unterkreis thematisieren.

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen362309
    Datum24.09.2006 12:2080239 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertAnsonsten entsteht eine zweiklassengesellschaft im Feuerwehrwesen

    Hm,die Zweiklassengesllschaft macht vielen immer große Angst. Wer die Augen aufmacht, sieht aber daß sie überall schon vorhanden ist: Krankenversicherung, Bundeswehr, Polizei - und auch bei der Feuerwehr!
    Oder was anderes ist eine Fw, de ohne PA vorm brennenden Haus rum tanzt und eben nicht "rettet und nimmt das erste Rohr vor " kann?



    Gruß LP


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    AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen362310
    Datum24.09.2006 12:2980443 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutWas ändert sich denn, wenn die Feuerwehr weg wäre und dafür einen Heimat / Kerwe / Wasauchimmer Verein da wäre? Nix...
    Das Argument "der einzige Verein im Ort" zählt für mich nicht. Denn das kann ganz schnell geändert werden...

    #
    Na also, du beantwortest deine Frage ja schon selber, dann kann ja auch die Feuerwehr bleiben wenn sich nix ändert.

    Geschrieben von ---Thomas Mönnich--- ich denke keine Gemeinde leistet sich in der heutigen Zeit eine Feuerwehr, und sei sie noch so klein, nur so zum Spaß. Ich denke das häufig der Nutzen überwiegt, und wie gesagt nicht nur im feuerwehrtechnischem Bereich.

    Jeder andere Verein kostet einer Gemeinde auch Geld, vieleicht nicht soviel wie eine Feuerwehr, aber ganz nebenbei ist eine Feuerwehr auch noch ganz nützlich, und mal ganz nebenbei, Feuer bekämpfen ( was sowieso recht selten geworden ist) ist ja nun mal nicht alles was eine Feuerwehr zu leisten hat.

    Geschrieben von Christian FleschhutIch bin einer durchaus kleinen Wehr zuzuordnen, dennoch kann ich die Meinung einiger angeblich "großko..." durchaus teilen...
    Natürlich ist nicht alles Quatsch was hier geschrieben wird, aber die Arroganz einiger Leute aus großen Wehren (auch ich bin in einer relativ großen FF ) geht mir hier manchmal ganz schön auf die Nerven.


    Wer nichts weiss, zweifelt an nichts.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen362311
    Datum24.09.2006 12:3380297 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Mönnichich denke keine Gemeinde leistet sich in der heutigen Zeit eine Feuerwehr, und sei sie noch so klein, nur so zum Spaß

    offensichtlich doch, wenn man den Nutzen betrachtet...

    Oder andersum: Ein Holzkarren kostet ja kaum Geld - schon gar nicht in der Unterhaltung. Leider hat er auch wenig Nutzen...

    Den "anderen Nutzen "kann auch die ein Heimatverein übernehmen, die können ja auch den Feuerwehrholzkarren übernehmen und damit hantieren. Nur die Grenzen solcher Ausrüstung und Ausbildung müssen klar erkenntlich sein, und zwar den Betroffenen selbst und auch den Nutzer = andere Bürger.

    Gruß LP


    Gruß LP


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362312
    Datum24.09.2006 12:4180272 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MönnichJeder andere Verein kostet einer Gemeinde auch Geld, vieleicht nicht soviel wie eine Feuerwehr, aber ganz nebenbei ist eine Feuerwehr auch noch ganz nützlich, und mal ganz nebenbei, Feuer bekämpfen ( was sowieso recht selten geworden ist) ist ja nun mal nicht alles was eine Feuerwehr zu leisten hat.


    Wenn sie das kann, dann ists ja gut. Mangels Ausstattung und Ausbildung kann das bei einigen aber durchaus in Frage gestellt werden.

    Geschrieben von Thomas MönnichNatürlich ist nicht alles Quatsch was hier geschrieben wird, aber die Arroganz einiger Leute aus großen Wehren (auch ich bin in einer relativ großen FF ) geht mir hier manchmal ganz schön auf die Nerven.

    Nunja, einige Aussagen sind sicherlich unbequem. Aber falsch werden sie dadurch nicht. Und in meinen Augen werden diese Aussagen zu schnell als "arrogant" abgetan. Komischerweise sind oftmals die Angehörigen "größerer" FF (was auch immer das ist) eher bereit und in der Lage, mal über den Tellerrand zu schauen, als die eigentlich Betroffenen - nennt man wohl Betriebsblindheit. btw. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Es spricht auch niemand davon, dass alle kleinen Wehren aufgelöst werden sollen, auch wenn das gerne unzulässigerweise darauf reduziert wird, jedoch muss es erlaubt sein, zu hinterfragen, wie die Arbeit vielleicht besser gemacht werden kann. Ein Faktor dabei mag dann die Erkenntnis sein, dass ein TSA bzw. ein TSF ohne PA als einziges Fahrzeug nicht mehr zeitgemäß ist. Falls man nicht bereit ist, diesen Zustand zu ändern, dann muss die Frage nach dem Sinn einer solchen Wehr durchaus gestellt werden - wie auch immer die Antwort darauf aussieht. Leider wird diese Fragestellung schon im Keim erstickt - das kann nicht gut sein und wird dann irgendwann von Anderen entschieden werden - und das sicherlich nicht mehr FÜR die Wehr.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern362313
    Datum24.09.2006 12:4180261 x gelesen
    Geschrieben von Bernd SchleicherIch finde auch, dass die GF-Ausbildung in Bayern lachhaft ist. Wie ich diesen Lehrgang besuchte, war einer dabei, der nicht wußte, was ein Verteiler ist. Von den 50 Lehrgangsteilnehmern waren 36! aus einer TSA/TSF Wehr. Gerade bei diesen Teilnehmern spiegelte sich oft das Bild der Feierwehr. Sicherlich nicht bei allen 36, jedoch bei den meisten. Von den 40 Stunden des Lehrganges waren vielleicht 10-14 Stunden lehrreich. Der Rest wurde damit verschwendet, den halben Truppmann-Lehrgang zu wiederholen, da der GF-Stoff sonst zu anspruchsvoll für diese Teilnehmer gewesen wäre.
    Insgesamt war ich von dem Lehrgang mehr als enttäuscht.


    Spiegelt unsere Erfahrung wieder.


    Gruß
    Christian





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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen362315
    Datum24.09.2006 12:5380501 x gelesen
    Geschrieben von Christof Stroblch lebe auch in der Oberpfalz, und würde die Anzahl der Agt in unserem Gemeindegebiet als ausreichend bewerten!

    Na, subjektiver geht es nicht....


    Schade, warum kannst Du nicht zwei Nummer größer denken, sondern hängst dich an deiner Feuerwehr auf? Genau daran scheitert die sinnvolle Weiterentwicklung der FW immer wieder...

    Es geht doch nicht darum, ob DU/Ihr JF in den Einsatz mitnehmt / genommen habt/ nehmen wrdet oder IHR genügend AGT speziell in Euerer Feuerwehr habt!

    Die Frage ist "was ist dort die Tendenz" und ist die Tendenz gut oder schlecht?

    In Hessen z.B. ist das klar beantwortet: Frühstens ab 17 in der Einsatzabteilung, alles drunter oder auch alle noch nicht übernommenen sind JF. JF darf nicht zum Einsatz...
    Natürlich werden wir irgendwo Bilder aus Hessen finden, wo das nicht eingehalten wird. Aber die gesetzliche Grundlage hat die richtige fachliche Aussage und die Richtung stimmt. Außerdem ist es dann leichter Auswüchse einzuschränken.


    Ebenso das Verhältnis AGT zur Nicht-AGT. Oder - Du hast selbst den Hinweis gegeben -Fwkräfte / Bevölkerung... Wenn die Tendenz in die falsche Richtung geht, muß man sich fragen, ob das sinvoll ist und was man dagen tun kann.



    Geschrieben von Christof StroblOder darf der als Maschinist, GF usw. noch weiter machen?

    War nicht die Frage, hat niemand von gesprochen, hat niemand behauptet...

    Einzelfallbetrachtungen vernebeln übrigens den Blick für strukturelle Betrachtungen s.o.

    Gruß LP


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362316
    Datum24.09.2006 12:5380229 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutAlle Ortsteile, auch der kleinste mit ca. 60 Einwohnern, sind mit mind. 4 PA ausgerüstet...

    Aha? Und eine Wehr in einem Dorf mit 60 EW hat dann auch genügend FA die Atemschutztauglich sind (also 3fache Besetzung), und auch am Tage genügend Kräfte die ausrücken können, oder brennt es da nur nachts?


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362318
    Datum24.09.2006 13:0180244 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Thomas MönnichJeder andere Verein kostet einer Gemeinde auch Geld, vieleicht nicht soviel wie eine Feuerwehr,

    Dazu müsste man erstmal die realen Kosten einer Feuerwehr kennen. Und nur allzu oft will man die gar nicht so genau wissen, weil u.a. herauskäme, dass Feuerwehr ganz schön teuer ist.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -


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    Fehler beim Zugriff auf die Datenbank

    ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen362319
    Datum24.09.2006 13:0280241 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas MönnichNa also, du beantwortest deine Frage ja schon selber, dann kann ja auch die Feuerwehr bleiben wenn sich nix ändert.

    vgl. mal die Vereinsförderungen mit den Kosten, die eine FW verursacht, die zeitgemäße Ausrüstung hat und auch zeitgemäße Ausbildung betreibt...

    Geschrieben von Thomas MönnichJaber ganz nebenbei ist eine Feuerwehr auch noch ganz nützlich


    Wenn Sie zeitgemäß ausgerüstet und ausgebildet ist. Und da zählt Hydrantenwagen, TSA und TSF ohne PA nunmal nicht dazu...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362321
    Datum24.09.2006 13:0380916 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottEs geht doch nicht darum, ob DU/Ihr JF in den Einsatz mitnehmt / genommen habt/ nehmen wrdet oder IHR genügend AGT speziell in Euerer Feuerwehr habt!

    Weil jemand meinte, dass das in Bayern grundsätzlich überall so ist, und ich damit sagen will, dass sich auch in Bayern sehr viele Wehren anders verhalten!
    Nur weil es in BY laut Gesetz erlaubt ist, JF´ler ab 16 mit raus zu nehmen, heißt das noch lange nicht, dass es überall so gehandhabt wird!

    Geschrieben von Lüder PottGeschrieben von Christof Strobl
    Oder darf der als Maschinist, GF usw. noch weiter machen?

    Geschrieben von Lüder Pott
    War nicht die Frage, hat niemand von gesprochen, hat niemand behauptet...


    Hier meinte ein Kamerad, dass jeder FA nach G26.3 tauglich sein müsste, und dies wollte ich in Frage stellen.


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Dietenhofen / Bayern362327
    Datum24.09.2006 13:4480309 x gelesen
    Von wann war denn der Fernsehbeitrag?
    Am Freitag haben sich auf jeden Fall keine Angehörigen der JF im unmittelbaren Gefahrenbereich (innerer Absperrbereich) aufgehalten. Auf Grund der andauernden Explosionsgefahr wäre das auch unverantwortlich gewesen.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362328
    Datum24.09.2006 13:5280286 x gelesen
    Geschrieben von Christian StarkVon wann war denn der Fernsehbeitrag?

    War Gestern auf verschiedenen Sendern zu sehen (leider!!).

    Geschrieben von Christian Starkder JF im unmittelbaren Gefahrenbereich (innerer Absperrbereich) aufgehalten

    Anscheinend schon!

    Geschrieben von Christian StarkAuf Grund der andauernden Explosionsgefahr wäre das auch unverantwortlich gewesen.

    Richtig!!


    MkG.
    Christof


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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern362330
    Datum24.09.2006 14:0180208 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Naja, wobei ich glaube, dass man das, was man in 41 Stunden nicht lernt, auch in 70 nicht lernt, oder? Die reine Stundenzahl machts halt nicht.
    Auch ich habe auf verschiedenen Lehrgängen an den SFS Geretsried und Regensburg festgestellt, dass der Lernerfolg massiv von den anderen Lehrgangsteilnehmern abhängt. Die Schulen in Bayern wollen aufgrund dieser Tatsache nun auch einen Eingangstest beim GF einführen!

    Grüße
    Magnus


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    AutorChri8sti8an 8S., Dietenhofen / Bayern362331
    Datum24.09.2006 14:0280143 x gelesen
    Wir waren Freitag ca. 12 Stunden vor Ort. In dieser Zeit hab ich auf jedenfall keinen Angehörigen der JF im unmittelbaren Gefahrenbereich gesehen.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen362332
    Datum24.09.2006 14:0680279 x gelesen
    Hast du auch Vergleichszaheln aus anderen Bundesländern zur Hand?
    Nur Zahlen aus einem Bundesland zu bringen wäre ungerecht


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362335
    Datum24.09.2006 14:3880104 x gelesen
    Geschrieben von Magnus HammerlNaja, wobei ich glaube, dass man das, was man in 41 Stunden nicht lernt, auch in 70 nicht lernt, oder?

    Kommt drauf an. Du must auch bedenken, dass in einige BL recht hohe Zugangsvorrausetzungen für den FIII (GF FF) existieren. Da sollte es dann so sein, dass von den wenigen Stunden nicht noch jede Menge für TM/TF-Stoff draufgehen sollte. Somit besteht eine ganz andere Möglichkeit der Lehrgangsplanung.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern362337
    Datum24.09.2006 14:5080283 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDa sollte es dann so sein, dass von den wenigen Stunden nicht noch jede Menge für TM/TF-Stoff draufgehen sollte.

    Das man nur mit dem erforderlichen Grundwissen zu einem solchen Lehrgang antreten sollte ist ja völlig unbestritten! Und auch in Bayern ist der TF Voraussetzung für den GF Lehrgang. Nur wird das, meiner Meinung nach leider, nicht überprüft, sondern man belässt es darauf, dass der Kommandant die erforderlichen Voraussetzungen bestätigt...

    Grüße
    Magnus


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362338
    Datum24.09.2006 14:5680309 x gelesen
    Geschrieben von Magnus HammerlDas man nur mit dem erforderlichen Grundwissen zu einem solchen Lehrgang antreten sollte ist ja völlig unbestritten! Und auch in Bayern ist der TF Voraussetzung für den GF Lehrgang. Nur wird das, meiner Meinung nach leider, nicht überprüft, sondern man belässt es darauf, dass der Kommandant die erforderlichen Voraussetzungen bestätigt...


    Nunja, nur TF ist IMO nicht ausreichend. Bei uns ist neben Funk, AGT, TF auch noch ABC1 Vorraussetzung*, viele Verfügung noch über Ma oder weitere Fachlehrgänge. Das ist zwar recht viel, filtert aber auch bis zu einem gewissen Grad einige Teilnehmer heraus, die dort evtl. von vornerherein keine Chance hätten.

    Ich bin vielleicht nicht auf dem Laufenden, aber AFAIR war in BY doch nichtmal der AGT zwingend vorgeschrieben, oder?

    *Es gibt da wohl auch eine Regelung, dass der ABC1 b bzw. ABC-Light auch nachträglich gemacht werden kann. (Julian B. weiß da mehr drüber.)



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362340
    Datum24.09.2006 15:0480281 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüningwar in BY doch nichtmal der AGT zwingend vorgeschrieben, oder?

    AGT und ABC Ausbildung sind nicht vorgeschrieben. TM / TF und m.W. Funk sind erforderlich.


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362341
    Datum24.09.2006 15:0880094 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblAGT und ABC Ausbildung sind nicht vorgeschrieben. TM / TF und m.W. Funk sind erforderlich.

    Dann hatte ich das richtig in Erinnerung.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern362342
    Datum24.09.2006 15:1280278 x gelesen
    Der Sprechfunklehrgang ist ebenfalls eine Zugangsvoraussetzung, hab ich vorher vergessen zu ewähnen.

    Im Fall des AGT liegst du richtig er wird nicht verlangt. Wie in diesem Thread zu lesen ist gibts ja in Bayern (und scheinbar nur da!?) sooo viele Feuerwehren, die nicht mit PA ausgerüstet sind, vielleicht leigt es ja daran ;-)
    Das dies allerdings sinnvoll wäre, streite ich nicht ab!

    Wie ist das bei "euch": Muss auch ein GF einer Wehr ohne Atemschutzausstattung (wenn es sowas gibt) den AGT-Lehrgang nachweisen?

    Grüße
    Magnus


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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg362343
    Datum24.09.2006 15:1980477 x gelesen
    MAl abgesehen vom leidigen Thema:


    mussten es soviele Ausrufezeichen sein?

    Ich glaub ich hab jetzt Augenkrebs....wenn man das Forum so aufruft..


    Beim nächsten mal vielleicht etwas verantwortungsvoller mit den Satzzeichen umgehen, bitte..

    Grüsse
    Hnasi


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen362344
    Datum24.09.2006 15:2480042 x gelesen
    Geschrieben von Magnus HammerlWie in diesem Thread zu lesen ist gibts ja in Bayern (und scheinbar nur da!?) sooo viele Feuerwehren, die nicht mit PA ausgerüstet sind, vielleicht leigt es ja daran ;-)

    Zumindest ist die Dichte an nicht-PA-FF deutlich höher als anderswo.

    Geschrieben von Magnus HammerlWie ist das bei "euch": Muss auch ein GF einer Wehr ohne Atemschutzausstattung (wenn es sowas gibt) den AGT-Lehrgang nachweisen?

    Mir persönlich ist keine Wehr bekannt, bei der dies der Fall ist. Ich will aber nicht ausschliessen, dass es sowas hier und da noch gibt - es wird aber die Ausnahme sein.

    Und selbst wenn, dann gelten die gleichen Lehrgangsvorraussetzungen. Glücklicherweise.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362345
    Datum24.09.2006 15:4780225 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblHier meinte ein Kamerad, dass jeder FA nach G26.3 tauglich sein müsste, und dies wollte ich in Frage stellen.

    So hm, wie erkennst Du dann die körperliche Eignung einer Einsatzkraft? Die G26.3 sagt nur aus, dass jemand grundsätzlich gesundheitlich Leistungsfähig genung ist um einen Einsatz unter PA zu bewältigen. Nun die Frage, eine B-Leitung über weite Strecken von hand zu verlegen ist weniger anstrengend als ein Einsatz unter PA???
    FA müssen Körperlich Fit sein, um Einsätze sauber bewältigen zu können, dass fängt schon damit an, dass man fähig sein muss, den Stress zu verkraften (Herz). Ohne eine ärztliche Untersuchung hat man im grunde genommen keine blickweise über die Leistungsfähigkeit eines FA (SB).


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362353
    Datum24.09.2006 16:4680385 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertDie G26.3 sagt nur aus, dass jemand grundsätzlich gesundheitlich Leistungsfähig genung ist um einen Einsatz unter PA zu bewältigen. Nun die Frage, eine B-Leitung über weite Strecken von hand zu verlegen ist weniger anstrengend als ein Einsatz unter PA???

    Du hast schon Recht!

    Aber, mir kann keiner erzählen, dass in seiner Wehr ALLE die G26.3 "bestehen"! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass in Deiner Wehr alle nach G26.3 ständig untersucht werden, und die Anforderungen dieser Untersuchung erfüllen!

    Und wenn das Gesetz in Zukunft diese Untersuchung für alle vorschreibt, dann weinen noch mehr Wehren rum, dass sie beim Tagesalarm keine FA mehr haben!


    MkG.
    Christof


    www.feuerwehr-vilseck.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362355
    Datum24.09.2006 16:5380066 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblAber, mir kann keiner erzählen, dass in seiner Wehr ALLE die G26.3 "bestehen"! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass in Deiner Wehr alle nach G26.3 ständig untersucht werden, und die Anforderungen dieser Untersuchung erfüllen!

    Da hast Du schon recht, aber bei uns waren von rund 60 Aktiven knapp über 40 AGT´s, und die hatte die Untersuchung, und ein Teil der restlichen war Ü50 und musste ggf. die Med. Prüfung für den CE machen, also denke ich waren bestimmt an die 50 Kammeraden medizinisch kontrolliert.
    Ich sag ja nicht, dass es bei uns Optimal war, es geht nur um die Feststellung der Diensttauglichkeit, und wie will ich diese analog zum FwG §10.2/.5 (BaWü) prüfen?

    Geschrieben von Christof StroblUnd wenn das Gesetz in Zukunft diese Untersuchung für alle vorschreibt, dann weinen noch mehr Wehren rum, dass sie beim Tagesalarm keine FA mehr haben!

    Gut, was bringt mir was, wenige geeignete, die die Aufgabe bewältigen können oder viele um die ich mich vielleicht sorgen muss?
    Dazu zitiere ich meinen Lieblingsspruch " Helfen kann nur der, der nicht selbst der Hilfe anderer Bedarf"


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362366
    Datum24.09.2006 17:3380131 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblUnd wenn das Gesetz in Zukunft diese Untersuchung für alle vorschreibt, dann weinen noch mehr Wehren rum, dass sie beim Tagesalarm keine FA mehr haben!

    Die haben dann auch heute schon zu wenige FM, nur verstecken sie das geschickt durch große absolute Kopfzahlen...
    Ich nenne das immer realtiven Personalmangel.
    Sie haben zwar absolut (also auf dem papier bzw. nach Anzahl der gefüllten Spinde) genügend Personal, davon aber nur einen geringen Anteil an für den Einsatzdienst uneingeschränkt tauglichem Personal. Sprich sie haben bem Gebäudebrand viel personal für WV, als maschinisten, zum Absperren,... aber nur wenige die im IA unseren eigentlichen Job für den der Bügrer die Feuerwehr runf erledigen können.
    Denn nur den Außenangriff und die Riegelstellung könnten auch einfacher ausgebildete und ausgerüstete Einrichtungen erledigen. Dafür muß ich da nicht Feuerwehr drauf schreiben.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362371
    Datum24.09.2006 17:4280373 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch nenne das immer realtiven Personalmangel.

    Ist ja schön und gut, wenn alle FA einer Wehr G26.3 + X tauglich sind! Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass dann die meisten Wehren geschlossen werden müssen, weil ihnen das Personal ausgeht, und sie nicht mal mehr die Mindeststärken zusammen bekommen (leider)!


    MkG.
    Christof


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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg362372
    Datum24.09.2006 17:4579981 x gelesen
    Ein herzliches DAnkeschön an denjenigen aus dem FW.de-Team, welcher die !! entfernt hat......

    Schönen Sonntag

    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg362374
    Datum24.09.2006 17:4779955 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblIst ja schön und gut, wenn alle FA einer Wehr G26.3 + X tauglich sind! Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass dann die meisten Wehren geschlossen werden müssen, weil ihnen das Personal ausgeht, und sie nicht mal mehr die Mindeststärken zusammen bekommen (leider)!

    Sorry wenn ich das mal ganz krass ausdrücke, aber was bringen Dir die viellen Leute wenn Du sie auf gut Deutsch mit dem Rollstuhl in den Einsatz karrst und sie mit dem RTW wieder einrücken?

    Ich weiss, dass ist schon krass ausgedrückt, aber wenn einer FW die Leute ausgehen, weil sie nicht tauglich für den Dienst sind, dann Liegt das Problem nicht erst auf der Hand wenn wir eine Untersuchung einführen!!


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg362376
    Datum24.09.2006 17:4980029 x gelesen
    Geschrieben von Christof Stroblst ja schön und gut, wenn alle FA einer Wehr G26.3 + X tauglich sind! Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass dann die meisten Wehren geschlossen werden müssen, weil ihnen das Personal ausgeht, und sie nicht mal mehr die Mindeststärken zusammen bekommen (leider)!

    HAllo,

    ums mal wie Christian zu sagen: was ist nochmal unser Auftrag/Aufgabe?
    Und was genau unterscheidet uns da von den Vereinen?

    Schönen Sonntag

    HAnsi


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362400
    Datum24.09.2006 19:4480208 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblAber ich bin trotzdem der Meinung, dass dann die meisten Wehren geschlossen werden müssen, weil ihnen das Personal ausgeht, und sie nicht mal mehr die Mindeststärken zusammen bekommen (leider)!


    Dann sollte man die Wehren auch heute schon zu machen, da sie wenn man ehrlich ist ihrer Aufgabe nicht wirklich gewachsen sind.
    Wir sind nun mal eine Einrichtung der Gefahrenabwehr die auf Grund gesetzlicher Vorschriften existiert und die einen bestimmten gesetzlichen Auftrag zu erfüllen hat. Erbenso wie die Polizei, die Bundeswehr,...
    Daß ein Teil dieser Einrichtung das ehrenamtlich macht darf keine Ausrede dafür sein daß man die Anforderungen an den einzelnen so weit herab setzt, daß möglichst viele mit machen dürfen.
    Wir sind nun mal nicht irgend ein Kaninchenzüchterverein in dem eigentlich jeder Mitglied werden kann.
    Und selbst beim Fußballverein darfst Du im Wettkampf nur mitspielen, wenn Du das körperlich packst, regelmäßig an den Trainings teilnimmst,... (es sei denn der Verein spielt in der Klasse "Unabsteigbar", aber das ist eben nicht mit uns vergleichbar, weil bei uns geht es ggfs. um Menschenleben).

    Und vielleicht führt die Definition dieser Anforderung und die daraus folgende Personalauswahl auch dazu, daß wir uns ganz neue Bewerberkriese erschließen. Wenn ich ehrlich bin, ich kenne auch Wehren wenn man deren personalstamm anschaut, dann könnte man als außenstehender Dritter schon auf den Gedanken kommen daß
    a) das Auffangbecken für die ist die sonst nirgends unterkommen
    b) die Aufgabe der Feuerwehr nicht so anspruchsvoll sein kann wie immer erzählt wird wenn DIE das auch können...
    Damit schreckt man sicherlich den einen oder anderen möglichen Leistungsträger ab.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen362408
    Datum24.09.2006 20:5079979 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerDann sollte man die Wehren auch heute schon zu machen, da sie wenn man ehrlich ist ihrer Aufgabe nicht wirklich gewachsen sind.

    ... die These wird auch durch ständiges Wiederholen in der realen Welt nicht richtiger. Eine Feuerwehr, die zu 60% der Zeit ihre Aufgaben erledigen kann (und ggf. in der Rest der Zeit Teilaufgaben davon) ist immer noch besser als gar keine. Weil wenn die wegfällt wird die Servicequalität wohl nicht besser ...

    Die These würde (eher) passen, wenn man davon ausgehen könnte, dass es den ehrenamtlichen Kräften egal ist wo sie ihren Dienst tun und dass es ihnen ebenso egal ist, wie häufig sie das (insbesondere tagsüber und nachts) tun. Kann man aber i.d.R. nicht ...

    Das ist genauso mit der Weisheit nur G.26.3 taugliche in der Feuerwehr zuzulassen. Da diese draussen nicht warten bei Feuerwehrens anfangen zu dürfen wird dadurch nur die vorhandene Arbeit auf weniger Leute konzentriert, die dann tagsüber noch mehr Zielkonflikte mit ihrem Arbeitsverhältnis bekommen.

    Und zusammengenommen potenziert sich das Problerm noch ...

    Und nein, ich rede nicht vom platten Land mit 15* 200 Ew Ortsteilen, ich rede von der Realität in den Kleinstädten des Rhein-Main-Gebietes (60 Einsatzkräfte für 20T Ew, bzw. 110 Einsatzkräfte für 25T Ew und jeweils ca. 250 Einsätze/a) ...

    Geschrieben von Christian FischerUnd vielleicht führt die Definition dieser Anforderung und die daraus folgende Personalauswahl auch dazu, daß wir uns ganz neue Bewerberkriese erschließen.

    ... welche Bewerberkreise sollten das denn bitte sein. Mir fällt da auf Anhieb keiner weiterer ein ... Frauen haben wir ja schon (wobei hier einige wieder die Diskussion der körperlichen Eignung vom Zaun brechen), "Personen mit Migrationshintergrund" sind zwar unterrepräsentiert, düften sich aber kaum darüber ansprechen lassen ...

    Geschrieben von Christian FischerWenn ich ehrlich bin, ich kenne auch Wehren wenn man deren personalstamm anschaut, dann könnte man als außenstehender Dritter schon auf den Gedanken kommen daß
    a) das Auffangbecken für die ist die sonst nirgends unterkommen
    b) die Aufgabe der Feuerwehr nicht so anspruchsvoll sein kann wie immer erzählt wird wenn DIE das auch können...
    Damit schreckt man sicherlich den einen oder anderen möglichen Leistungsträger ab.


    ... ich gebe Dir insoweit recht, dass mir etwas die "Mitte" (also der handwerklich/gewerbliche Bereich) fehlt. Der untere Bereich (also "Auffangbecken") aber auch der Bereich mit akademischer / ingeneurwissenschaftlicher Ausbildung ist durchaus vorhanden (und letzter wächst z.Zt. auch nach ... wenn er nicht zum / nach Ende des Studiums wegzieht).

    Gruss
    Gerhard


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    AutorHeik8o S8., Gefrees - Streitau / Bayern (eigentlich Franken)362437
    Datum25.09.2006 08:3980296 x gelesen
    HAllo,

    manchmal kann ich dir nicht wirklich folgen.
    Geschrieben von Christian FischerDenn nur den Außenangriff und die Riegelstellung könnten auch einfacher ausgebildete und ausgerüstete Einrichtungen erledigen. Dafür muß ich da nicht Feuerwehr drauf schreiben
    Genau das habe ich doch in den TSA (TSF ohne PA) Feuerwehren, viel billiger ist das m.E. kaum zu haben. Du kannst nicht immer von Theorie und Betriebswirtschaft ausgehen.

    Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, da liegt noch was dazwischen.

    Gruß Heiko


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362549
    Datum25.09.2006 20:2480107 x gelesen
    Geschrieben von Heiko SchardtGenau das habe ich doch in den TSA (TSF ohne PA) Feuerwehren, viel billiger ist das m.E. kaum zu haben.

    Doch. Befrei sie von den Zwängen eine bestimmten Ausbildung und Ausrüstung. Denn man sollte auch daran denken, daß gerade die wilden Löschhorden (stammt nicht von mir diese Bezeichnung) relativ zu ihrer realen Leistungsfähigkeit nicht unerheblich Lehrgangskapazitäten binden.



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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJan 8W., München/ früher Heuchelheim / Bayern/ früher Hessen362628
    Datum26.09.2006 12:0280085 x gelesen
    Hallo,

    es ist aber ein Unterschied, ob wir von der gemeintlichen Einrichtung Feuerwehr sprechen oder vom Verein Feuerwehr!!! Habe den Eindruck es wird wieder (wie so oft) in einen Pott geschmissen.
    Ich bin der Meinung, dass der Verein sicher in vielen Orten (nicht nur kleien) eine nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Rolle spielt, aber der wirtschaftliche Nutzen vieler TSA-Wehren könnte mit Sicherheit gesteigert werden, wenn sich ca. 3 von ihnen zusammen schließen würden und statt dessen mit einem LF 10/6 ausgestattet würden. Der Verein kann ja weiter in den einzelnen Orten erhaltenbleiben, aber die gem. Einrichtung würde mit Sicherheit schlagkräftiger!

    Gruß

    Jan


    Dieses ist meine persönliche Meinung, nicht die eines Anderen.

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    AutorMatt8hia8s D8., Rothenburg / Bayern390478
    Datum10.03.2007 01:1779923 x gelesen
    Hallo

    da muss ich christian stark recht geben ich war mit meiner wehr auch vor ort gewessen und habe keinen aber auch keinen JF´ler im unmittelbaren gefahrenbereich gesehen.

    das heißt nicht das dort welche waren.

    es waren ja auch welche dort aber nicht im gefahrenbereich die haben sich nur um das leibliche wohl von den aktiven kameraden des Lkr. Ansbach gekümmert( Essen,Trinken, Waschen,DEcken u.s.w.


    _______________________________________________________________________________________
    Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg684171
    Datum07.06.2011 12:5577864 x gelesen
    Guten Tag

    um eine evtl. aufkommende und zersplitterende Diskussion auf dem "Waldbrandthread" zur Thematik vorzubeugen;
    Für Für BaWü gilt gem.:


    Feuerwehrgesetz (FwG) in der Fassung vom 2. März 2010

    § 11

    Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Einsatzabteilung der Gemeindefeuerwehr

    (1) In die Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger Meldung
    Personen als ehrenamtlich Tätige aufgenommen werden, die

    1. das 17. Lebensjahr vollendet haben; sie dürfen erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres
    an Einsätzen teilnehmen,"


    Gibt es in anderen Bundesländer neuere Regelungen und Erfahrungen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein684184
    Datum07.06.2011 13:5077455 x gelesen
    Moin!

    Für Schleswig-Holstein gibt es folgenden Erlaß des Innenministeriums:

    Klick mich, ich bin ein Link


    Viele Grüße,
    Christian
    PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!"

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern684194
    Datum07.06.2011 14:2077219 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannGibt es in anderen Bundesländer neuere Regelungen und Erfahrungen ?
    Ich versuche gerade, eine entsprechende Tabelle zu erstellen. Mir fehlen noch ein paar Informationen dazu:
    1. Ab welchem Alter ist in NRW der Eintritt in die aktive Wehr möglich?
    2. Ab welchem Alter darf man in den Einsatzdienst eintreten in
    2a) Berlin
    2b) Bremen
    2c) Hamburg
    2d) Hessen
    2e) Mecklenburg-Vorpommern
    2f) Niedersachsen
    2g) Nordrhein-Westfalen
    2h) Rheinland-Pfalz
    2i) Saarland
    2k) Sachsen
    2l) Thüringen
    (Anmerkung: Bei den übrigen Ländern sind die Feuewehrgesetze in dieser Hinsicht eindeutig oder ich habe schon Infos bekommen.)

    Werde die Tabelle natürlich online stellen.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen684197
    Datum07.06.2011 14:2976981 x gelesen
    Ist es in Hessen nicht eindeutig?

    Geschrieben von HBKG §10 Ehrenamtliche Feuerwehrangehörige(2) In den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst dürfen nur Personen aufgenommen werden, die das 17. Lebensjahr vollendet haben[...]

    Wer im Feuerwehrdienst ist darf Einsätze mitfahren. Ansonsten nicht.


    Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr.

    Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal
    Rechnergestützte Einsatzverwaltung für BOS

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern684203
    Datum07.06.2011 14:4276950 x gelesen
    Geschrieben von Holger MartikerWer im Feuerwehrdienst ist darf Einsätze mitfahren. Ansonsten nicht.
    Nun ja. Siehe der Beitrag von Christian Kr. Ein Feuerwehrgesetz kann schon erlauben, dass man ab 16 in den Einsatzdienst aufgenommen wird. Das muss aber nicht heißen, dass man ab diesem Zeitpunkt auch tatsächlich Einsätze fahren darf. Aber gut, dann weiß ich es für Hessen schon mal. :-)


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland684209
    Datum07.06.2011 14:4876906 x gelesen
    Geschrieben von ---Linus Drescher--- 2i) Saarland
    §10, Abs. 3 BSG Saarland

    16 Jahre.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern684224
    Datum07.06.2011 15:5376972 x gelesen
    Zwischenstand:

    Ich bräuchte noch belastbar Quellen für Mindestalter in Bremen und NRW.

    Ansonsten: Sollte jemand ein Erlass nach "Schleswig-Holsteinischer Art" oder ähnliches für ein Bundesland bekannt sein, bitte melden. (Also ein Erlass oder eine Anweisung, dass Jugendliche zwar ab 16/17 in die aktive Wehr aufgenommen werden können, aber erst ab 18 mit zu Einsätzen dürfen.)


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorStef8fen8 C.8, Menteroda / Thüringen684239
    Datum07.06.2011 16:4076876 x gelesen
    Hallo Linus,
    bei uns in Thür. ist das Eintrittsalter ab vollendeten 16. Lebensjahr.
    Laut den ThürBKG.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS684240
    Datum07.06.2011 16:4076969 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Linus Drescher1. Ab welchem Alter ist in NRW der Eintritt in die aktive Wehr möglich?

    18 jahre.

    §1 Abs. 2a LVO FF

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern684247
    Datum07.06.2011 17:0276867 x gelesen
    Geschrieben von Julian Holsing§1 Abs. 2a LVO FF
    Danke, kannte ich noch nicht.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern684345
    Datum07.06.2011 22:3076737 x gelesen
    Ich bräuchte abschließend nur noch Infos, wie die Regelung zum Eintrittsalter in die Feuerwehr/den Einsatzdienst in Bremen ist und wo das geschrieben steht. Dann wäre die Liste soweit komplett. Konnte da nichts befriedigendes finden.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS684352
    Datum07.06.2011 22:5076736 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Linus Drescher Ich bräuchte abschließend nur noch Infos, wie die Regelung zum Eintrittsalter in die Feuerwehr/den Einsatzdienst in Bremen ist und wo das geschrieben steht. Dann wäre die Liste soweit komplett. Konnte da nichts befriedigendes finden.

    Eintrittsalter 18 Jahre siehe DA FF.

    Zu finden über diese Seite: Link

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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