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ThemaEignungstest für JFA, war: Wie bewerte ich die körperl. Eignung von FA44 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
 
AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW362402
Datum24.09.2006 20:0823154 x gelesen
N'abend,

haltet ihr es für sinnvoll auch Jugendfeuerwehrleute auf körperliche und geistige Eignung zu testen? Und wenn ja, was genau sollte getestet werden?


MkG
Niklas

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü362403
Datum24.09.2006 20:3121039 x gelesen
Wieso sollte man? Wenn denen etwas zu schwer wird können sie sich ausruhen, es geht ja um nichts wirklich dramatisches. Irgendwo muss man Grenzen ziehen und hier ist für mich dann eine erreicht. Man muss nicht alles regeln, testen, oder sonst etwas damit anstellen.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362404
Datum24.09.2006 20:3520946 x gelesen
Es gibt Feuerwehren die eine Sporttauglichkeitsuntersuchung verlangen, wie sie teilweise auch von Sportvereinen oder für den Scgulsport verlangt wird.
m.E. keine schlechte Idee, um sich als Verantwortlicher abzusichern.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.362406
Datum24.09.2006 20:4221023 x gelesen
Geschrieben von Niklas Wichmannhaltet ihr es für sinnvoll auch Jugendfeuerwehrleute auf körperliche und geistige Eignung zu testen? Und wenn ja, was genau sollte getestet werden?

Wenn dann sollte man doch am Anfang testen / untersuchen usw.

Denn erst ein paar Jahre mitmachen lassen (bis 18), dann aber sagen, du darfst / kannst das nicht, ist ja auch Käse, oder?


MkG.
Christof


www.feuerwehr-vilseck.de

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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW362407
Datum24.09.2006 20:4920922 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWenn dann sollte man doch am Anfang testen / untersuchen usw.

Denn erst ein paar Jahre mitmachen lassen (bis 18), dann aber sagen, du darfst / kannst das nicht, ist ja auch Käse, oder?

Ja das meinte ich. Also streiche Jugendfeuerwehrleute, setze Jugenfeuerwehranwärter.


MkG
Niklas


"Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist
Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt
Weil jeder, der die Welt nicht ändern will
Ihr Todesurteil unterschreibt"

Die Ärzte, Deine Schuld (der ganze Song passt auch super zur Feuerwehr)

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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW362409
Datum24.09.2006 20:5320925 x gelesen
Ach ja, ich bin dafür. Ich glaube nämlich, dass es total deprimierend ist, die ganze Zeit in der JF zu sein und dann nicht wie alle anderen in die Einsatzabteilung zu kommen, da man dafür nicht geeignet ist. Ich setze dabei einfach mal vorraus, dass nicht jeder gekommen wird.

Das muss zwar nicht unbedingt als "Jugend-G26" laufen aber zumindest einmal "Vorturnen" halte ich für sinnvoll.


MkG
Niklas


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen362410
Datum24.09.2006 20:5520964 x gelesen
Wieso sollte man?

Stell diese Frage mal einem JFW dem mal ein Jugendlicher wegen einer dem JFW nicht bekannten gesundheitlichen Einschränkung während einer Übung gestorben ist. Da soll es bundesweit einige mögliche Ansprechpartner geben...

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAlex8and8er 8B., Wiesbaden / Hessen362411
Datum24.09.2006 20:5720915 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl Wenn dann sollte man doch am Anfang testen / untersuchen usw.

Denn erst ein paar Jahre mitmachen lassen (bis 18), dann aber sagen, du darfst / kannst das nicht, ist ja auch Käse, oder?


Hallo,

meint ihr damit, dass jeder Jugendfeuerwehrangehörige untersucht werden soll oder nur geistig/körperlich benachteiligte Jugendliche, ob derjenige "tauglich" ist?

Und was soll diese Untersuchung bringen?

Gruß
Alexander


Das ist alles meine eigene Meinung!!!
Wer keine eigene hat, kann sie gerne erwerben, kurze Nachricht an mich.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen362412
Datum24.09.2006 20:5920998 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Niklas WichmannAch ja, ich bin dafür. Ich glaube nämlich, dass es total deprimierend ist, die ganze Zeit in der JF zu sein und dann nicht wie alle anderen in die Einsatzabteilung zu kommen, da man dafür nicht geeignet ist. Ich setze dabei einfach mal vorraus, dass nicht jeder gekommen wird.

... und das können wir bei Jugendlichen im Alter von 10 Jahren (in HE mögliches Eintrittsalter JF) für das Übertrittsalter 17 (in HE) mit hinreichender Präzision vorhersagen ?

Glaub ich nicht ...

Gruss
Gerhard


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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW362414
Datum24.09.2006 21:0720970 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer
... und das können wir bei Jugendlichen im Alter von 10 Jahren (in HE mögliches Eintrittsalter JF) für das Übertrittsalter 17 (in HE) mit hinreichender Präzision vorhersagen ?

Garantiert nicht sicher. Aber ich denke es gibt Kandidaten da erkennt man es schon. Geistige Leistungsfähigkeit schon eher.


MkG
Niklas

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AutorAlex8and8er 8B., Wiesbaden / Hessen362416
Datum24.09.2006 21:1320979 x gelesen
Hallo,

ich kann euch nicht zustimmen.
Die Aufgabe der Jugendfeuerwehr ist es nicht (nur) die Jugendlichen zum Übertreten in die Einsatzabteilung zu bringen, vielmehr sehe ich die Aufgabe der Jugendfeuerwehr eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Jugend anzubieten.
Deshalb sehe ich eine solche Untersuchung als überflüssig an. (natürlich sollte ein Jugendlicher körperlich und geistig auf der Höhe sein.)

Gruß
Alexander BEcht


Das ist alles meine eigene Meinung!!!
Wer keine eigene hat, kann sie gerne erwerben, kurze Nachricht an mich.

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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW362417
Datum24.09.2006 21:1721064 x gelesen
Geschrieben von Alexander Becht(natürlich sollte ein Jugendlicher körperlich und geistig auf der Höhe sein.)
Richtig und wie stellst du das sicher? Wie gesagt, dass muss keine Untersuchung beim Arbeitsmediziner sein, sondern was einfaches. Zum Beispiel Schulsportnote, äußerer Eindruck (ja, ich weiß nicht unbedingt sehr objektiv) oder eben ein kurzer Test.


MkG
Niklas

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen362418
Datum24.09.2006 21:1720991 x gelesen
Die Aufgabe der Jugendfeuerwehr ist es nicht (nur) die Jugendlichen zum Übertreten in die Einsatzabteilung zu bringen, vielmehr sehe ich die Aufgabe der Jugendfeuerwehr eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Jugend anzubieten.

Primärziel der JF ist die Nachwuchsgewinnung. Dieses Ziel kann jedoch nur unter Einbeziehung von Methoden der freien Jugendarbeit erreicht werden (die Kinder und Jugendlichen hauen ansonsten ab).

Um primär freie Jugendarbeit zu betreiben halten sich die Träger der öffentlichen Feuerwehren andere Einrichtungen - die Stadt-/Gemeindejugendpflgen (oder wie die vor Ort im Einzelfall auch genannt werden).

MkG
Marc



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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362420
Datum24.09.2006 21:3420911 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl
Denn erst ein paar Jahre mitmachen lassen (bis 18), dann aber sagen, du darfst / kannst das nicht, ist ja auch Käse, oder?


Nein. Denn Jugendfeuerwehr und Einsatzdienst haben nichts mieinander zu tun.
Jemand kann von 10-18 in der JF sein und danach dennoch nicht in die Einatzabteilung übernommen werden, da die erforderliche Eignung nicht gegeben ist.
JF ist nicht Vorbereitung auf den Einsatzdienst oder sogar vorgezogene TrM Ausbildung. Sondern einfach nur Jugendarbeit eben mit Mitteln der Feuerwehr.

Man darf den Jungs und Mädels nur nicht den Eindruck vermitteln, daß der Übergang JF --> Einsazabteilung ein zwingender Automatismus ist und jeder der in der JF war auch in die Einsatzabteilung kommt.

Für Ba-Wü z.B. ist es so, daß jemand in der JF der 18 ist genau so einen Antrag auf Aufnahme in die Aktive Wehr stellen muß über den dann im Ausschuß beraten und beschlossen wird wie jeder Seiteneinsteiger. Wird dieser Antrag nicht gestellt bzw. diesem nicht statt gegeben kann er je nach Satzung eine bestimmte Zeit weiter in der JF bleiben oder z.B. auf Antrag direkt in die Alters-/ Ehrenabteilung übernommen werden oder eben auf Antrag einfach aus der JF ausscheiden.
Wird dem Antrag auf Aufnahme in die Aktive Wehr statt gegeben wird der Bewerber wenn die Satzung nichts anderes vor sieht außerdem einen Antrag auf Entlassung aus der JF stellen. Damit endet dann seine Zugehörigkeit zur JF.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü362421
Datum24.09.2006 21:5420946 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyStell diese Frage mal einem JFW dem mal ein Jugendlicher wegen einer dem JFW nicht bekannten gesundheitlichen Einschränkung während einer Übung gestorben ist. Da soll es bundesweit einige mögliche Ansprechpartner geben...

Aber selbst wenn man in einem Sportverein Sport treibt braucht man keine Bestätigung (zumindest war es bei mir so) und da kann man genau so gut umfallen/sterben. Risiken gibt es überall, und selbst wenn man untersucht wird kann am nächsten Tag etwas passieren. Es bleibt immer ein Restrisiko.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen362422
Datum24.09.2006 22:0320852 x gelesen
Aber selbst wenn man in einem Sportverein Sport treibt braucht man keine Bestätigung (zumindest war es bei mir so) und da kann man genau so gut umfallen/sterben. Risiken gibt es überall, und selbst wenn man untersucht wird kann am nächsten Tag etwas passieren. Es bleibt immer ein Restrisiko.

Die meisten Sportvereine, die ich kenne fordern ein Attest.

Zwar bleibt ein Restrisiko aber das ist etwas geringer als ohne Untersuchung.

MkG
Marc



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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen362423
Datum24.09.2006 22:0321039 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HäfeleAber selbst wenn man in einem Sportverein Sport treibt braucht man keine Bestätigung (zumindest war es bei mir so) und da kann man genau so gut umfallen/sterben.

als ich als 17-jähriger das Erwachsenspielrecht (Handball) haben wollte, mußte ich ein Attest eines Arztes vorlegen, dass keine gesundheitlichen Bedenken bestehen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü362424
Datum24.09.2006 22:0820851 x gelesen
Ahja, bei mir ist das schon etwas länger her. ;) Deshalb weiß ich nicht wie es generell ist.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern362435
Datum25.09.2006 07:4220874 x gelesen
Geschrieben von Niklas WichmannZum Beispiel Schulsportnote, äußerer Eindruck (ja, ich weiß nicht unbedingt sehr objektiv) oder eben ein kurzer Test.

Halt ich nicht für praxistauglich, da mir einheitliche Kriterien fehlen. Mit welcher Note werde ich noch genommen (und was, wenn ich super Turnen kann, aber in Ballspielen mir meine schlechten Noten eingefangen habe)? Werden andere Jugendliche hier nicht benachteiligt, etc.?


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW362436
Datum25.09.2006 08:2620896 x gelesen
Hallo,

bei uns werden die Jugendlichen nach Aufnahme in die JF vom Feuerwehrarzt untersucht. Es geht darum, die allgemeine Tauglichkeit festzustellen und gewissen besondere Risiken wie z. B. Herzfehler auszuschließen. Natürlich stellt der Feuerwehrarzt auch regelmäßig mangelnde Sportlichkeit fest.
Wir machen das, um uns abzusichern und den Kindern nach 6 Jahren JF die Altersabteilung zu ersparen.

Gruß

Thomas


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AutorAlex8and8er 8B., Wiesbaden / Hessen362446
Datum25.09.2006 09:3520880 x gelesen
Hallo Niklas,
also die Schulsportnote sehe ich nicht als sonnvolles Kriterium an.
Klar, wenn ich aus irgendwelchen Gründen bedenken an der körperlichen Eignung habe, würde ich evtl die Eltern bitten mit dem Kind den Hausarzt aufzusuchen.

Aber ich bin dagegen schon bei 10jährigen auszusortieren nach dem Motto "Du kannst eh net aktiv werden".

Gruß
Alexander


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362447
Datum25.09.2006 09:3921109 x gelesen
Geschrieben von Alexander BechtDie Aufgabe der Jugendfeuerwehr ist es nicht (nur) die Jugendlichen zum Übertreten in die Einsatzabteilung zu bringen, vielmehr sehe ich die Aufgabe der Jugendfeuerwehr eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Jugend anzubieten.

Genauso ist das.
Jeder JFW der dies nicht so sieht, sollte besser die Finger von Jugendlichen lassen und irgendwo beim Militär eine "Elite" Gruppe bilden. Ich finde JEDER egal ob Körperlich Topfit oder auch ein wenig eingeschränkt, sollte die Möglichkeit haben bei der JF mitzumachen! Die Frage der Körperlichen Eignung stellt sich erst viel später und zwar dann wenn beurteilt werden soll ob einer Atemschutztauglich ist oder eben nicht. Selbst da bin ich der Meinung dass jede FFW auch einen gewissen Prozentsatz "nicht" tauglicher verkraften kann. Dürfen sich "eingeschränkte" Mitbürger nicht auch Ehrenamtlich betätigen? Mir sträuben sich die Nackenhaare!


Kopfschütteln über solche Diskussionen

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362449
Datum25.09.2006 10:0921050 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyPrimärziel der JF ist die Nachwuchsgewinnung.

Na dann mal hierzu die Landesjugendordnung lesen, glaube wenn in einer JF so gehandelt wird, dann würde man jegliches Recht auf diverse Fördergelder verlieren.

Geschrieben von Marc DickeyDieses Ziel kann jedoch nur unter Einbeziehung von Methoden der freien Jugendarbeit erreicht werden (die Kinder und Jugendlichen hauen ansonsten ab).

Quatsch mit Soße, die Jungs und Mädels kommen gerade wegen der Feuerwehr und weil sie hier mit den roten Autos spielen können. Aufgabe der JFW ist es aber Ihnen auch andere wichtige Dinge mit auf den Weg zu geben, JUGENDARBEIT eben.

Geschrieben von Marc DickeyUm primär freie Jugendarbeit zu betreiben halten sich die Träger der öffentlichen Feuerwehren andere Einrichtungen - die Stadt-/Gemeindejugendpflgen (oder wie die vor Ort im Einzelfall auch genannt werden).

Noch so ein Schwachfug, es soll Orte in Deutschland geben wo es ausser dem Musikverein nur noch die Freiwillige Feuerwehr gibt. Auch da soll aber Jugendarbeit betrieben werden, deshalb unterliegen ja alle Jugendorganisationen einer bestimmten Grundregel der Jugendarbeit (Stichwort: Landesjugendordnung/Gesetz). Die Grundlage übrigens wieso jeder in der Jugendarbeit einen bestimmten Lehrgang besuchen müssen, bevor sie auf die Jugend "losgelassen" werden.

Mal eine Frage Marc, hast Du einen solchen Lehrgang besucht?

Gruß

Dirk


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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern362450
Datum25.09.2006 10:1120948 x gelesen
Das seh ich etwas anders. Vgl. (wenn die Vorschrift - zu recht ? auch nicht ganz unumstritten ist) z.B. Art. 7 BayFWG. Dieser spricht ganz klar von Feuerwehranwärtern, die Feuerwehrdienst leisten. I.d.R. werden Feuerwehranwärter in einer JF organisiert.

In dem Moment, wo eine JF nicht mehr zur Nachwuchsgewinnung betrieben wird, müsste diese - nach meinem Verständnis - von der Feuerwehr getrennt und ausschließlich ein Teil des Vereins sein. Warum sonst sollten Ausrüstung und Mittel von der Feuerwehr beschafft und bereitgestellt werden, wenn nicht zur Nachwuchsgewinnung. Mit einer "Elite" hat das IMHO nicht´s zu tun.

Ich geb dir aber insoweit Recht, das die G26.3 natürlich nicht Voraussetzung zum Eintritt in die JF sein kann.


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362451
Datum25.09.2006 10:3120978 x gelesen
Geschrieben von Frank BauerIn dem Moment, wo eine JF nicht mehr zur Nachwuchsgewinnung betrieben wird, müsste diese - nach meinem Verständnis - von der Feuerwehr getrennt und ausschließlich ein Teil des Vereins sein

Natürlich betreibt ein Verein/Organisation eine Jugendabteilung mit dem Ziel später Nachwuchs zu haben. Dies sollte aber nicht "oberstes" Ziel der JFW sein (wäre es das dann ist derjenige einfach falsch am Platz). Wie ich in einem anderen Beitrag schon geschrieben habe, unterliegen alle Jugendorganisationen einer Grundregel und jede Jugendordung (die hoffentlich existiert) muss sich daran ausrichten. Ich nehme mal an dass dies genau wegen diesem Denken (NUR NACHWUCHS) so gekommen ist.

Geschrieben von Frank Bauerz.B. Art. 7 BayFWG. Dieser spricht ganz klar von Feuerwehranwärtern, die Feuerwehrdienst leisten

Ja ja die Bayern ;-). Aber auch hier denke ich dass dies eher aus der Not geboren worden ist. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern gibt es halt in Bayern sehr viele kleine Orte und dort sind halt, wenn es mal brennt (wie immer zu ungünstigen Zeiten), nicht so viele Aktive da. Also hat man sich gesagt: Wir haben ja noch tüchtige Jungs bei der JF, wieso sollen die nicht auch löschen (Schule ist schliesslich früher aus, als Papa arbeiten muss). An den Rattenschwanz (Untersuchung, Versicherung etc..) hat man früher halt noch nicht so gedacht, aber dass ist ein anderes Problem.


Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen362460
Datum25.09.2006 13:0620980 x gelesen
Na dann mal hierzu die Landesjugendordnung lesen, glaube wenn in einer JF so gehandelt wird, dann würde man jegliches Recht auf diverse Fördergelder verlieren.

1. Diese Ordnungen sind Produkte von Vereinen und können somit keinen direkten Einfluß auf die Jugendfeuerwehren an der Basis nehmen.

2. Da die gem. KJHG. bzw der darauf aufbauenden Rechtsnomen gemachten Forderungen an Träger der freien Jugendarbeit teilw. für die Jugenfeuerwehren (gemeint ist die Basis) nicht umsetzbar sind, da sie mit anderem Recht kollidieren würden ist für mich die gängige Förderpraxis sowieso fraglich.

Quatsch mit Soße, die Jungs und Mädels kommen gerade wegen der Feuerwehr und weil sie hier mit den roten Autos spielen können. Aufgabe der JFW ist es aber Ihnen auch andere wichtige Dinge mit auf den Weg zu geben, JUGENDARBEIT eben.

Nichts anderes habe ich gesagt. Wobei ich es nicht als Aufgabe, sondern als Notwendigkeit definiert habe.

Noch so ein Schwachfug, es soll Orte in Deutschland geben wo es ausser dem Musikverein nur noch die Freiwillige Feuerwehr gibt. Auch da soll aber Jugendarbeit betrieben werden, deshalb unterliegen ja alle Jugendorganisationen einer bestimmten Grundregel der Jugendarbeit (Stichwort: Landesjugendordnung/Gesetz).

Dann schau mal in euer Brandschutzgesetz. Zwar gibt es die möglichkeit eine Jugendfeuerwehr einzurichten (welche zweifelsohne nicht ohne die Anwendung von Methoden der freien Jugendarbeit betsnadt haben kann), die Durchführung von Jugendarbeit im Allgenmeinen ist nicht Aufgabe der Feuerwehren.
Je nach Bundesland kann man in der juristischen Lektürenvielfalt aber einen allgemeinen Auftrag der Gemeinde in dieser Richtung finden.

Die Grundlage übrigens wieso jeder in der Jugendarbeit einen bestimmten Lehrgang besuchen müssen, bevor sie auf die Jugend "losgelassen" werden.

Sofern nicht die jeweilige Organisation einen entsprechenden Zwang für eine Jugendleiterausbildung einführt, besteht dieser zumindest juristisch nicht - das es Sinn macht ist unbestritten.

Mal eine Frage Marc, hast Du einen solchen Lehrgang besucht?

Und ja, ich habe einen solchen Lehrgang besucht. Um genau zu sein: Ich bin auch regelmäßig als Teamer im Rahmen der Jugendleiterausbildung tätig.

MkG
Marc



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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern362464
Datum25.09.2006 13:2820874 x gelesen
Naja, laut BayFwG gibts ja gar keine Jugendfeuerwehren, sondern nur Jugendgruppen, die einen Teilbereich der aktiven Wehr der FF darstellen.
Ob das sinnvoll ist oder nicht sei mal dahingestellt...

Grüße
Magnus


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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern362466
Datum25.09.2006 13:4020869 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyJa ja die Bayern ;-). Aber auch hier denke ich dass dies eher aus der Not geboren worden ist. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern gibt es halt in Bayern sehr viele kleine Orte und dort sind halt, wenn es mal brennt (wie immer zu ungünstigen Zeiten), nicht so viele Aktive da

Darum geht´s mir auch nicht - es geht um die feuerwehrtechnische "Vorausbildung" und Nachwuchsgewinnung.


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AutorPete8r S8., Aholming / BY362471
Datum25.09.2006 14:2920962 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNatürlich betreibt ein Verein/Organisation eine Jugendabteilung mit dem Ziel später Nachwuchs zu haben. Dies sollte aber nicht "oberstes" Ziel der JFW sein (wäre es das dann ist derjenige einfach falsch am Platz).

Natürlich ist Nachwuchsgewinnung das oberste Ziel, ansonsten würde ich mir diese Arbeit (und da steckt verdammt viel Arbeit drin) nicht aufhalsen. Hättest du geschrieben "nicht einzigstes Ziel", ginge ich mit dir konform.

Ansonsten stimme ich dir zu, dass es Schwachsinn ist, bei der JF schon eine Vorauswahl unter dem Gesichtspunkt der späteren Tauglichkeit zu treffen. Insbesondere die Idee mit dem Intelligenztest hat mich schon etwas schockiert. Es gibt Jugendliche, die sind nicht in der Lage ihren Namen fehlerfrei zu schreiben, haben aber ein Gespür dafür, wo gerade eine helfende Hand gebraucht wird und langen auch entsprechenden hin. Andererseits gibts den hochintelligenten Superstreber, den du besser nichts anfassen lässt, weil er es mit seinen beiden linken Händen kaputt macht. Und trotzdem gibt es in der FW Aufgaben für beide. Der erstere gibt vielleicht später mal einen hervorragenden Truppmann ab und aus dem anderen wird vielleicht mal ein guter Grupenführer, aber das kann ich sicherlich nicht schon beurteilen, wenn sie mit 12 Jahren zur JF kommen (oder eben nicht kommen, weil man schon aussiebt, nach dem Motto: der eine ist zu dumm, der Streber ist zu schmächtig).

Von einem Jugendwart erwarte ich, dass er die Stärken und Schwächen seiner Leute kennt und sie entsprechend fordert und fördert. Wenn er es dann auch noch schafft, ihnen ein paar Sachen mitzugeben, die ihnen auch ausserhalb der FW nutzen (z.B. Teamfähigkeit), hat er gute Arbeit geleistet.

Gruß
Peter


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern362472
Datum25.09.2006 14:3820875 x gelesen
Hallo Peter,

volle Zustimmung!
Ich möchte auch noch anmerken, dass sich die Leute gerade im Alter 12-18 massiv verändern.
Nicht nur körperlich sondern eben auch geistig.
Da eine Vorauswahl treffen zu wollen kann wohl nur ein Prophet... denn die Entwicklung kann sowohl in die eine als auch die andere ablaufen.
Gerade auch das macht die Rolle des Jugendwartes so interessant wie auch anspruchsvoll.

Grüße
Magnus


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362473
Datum25.09.2006 14:5621033 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Niklas Wichmann

haltet ihr es für sinnvoll auch Jugendfeuerwehrleute auf körperliche und geistige Eignung zu testen?

Viele Verantwortliche in den JFs halten dies für sinnvoll; z.B. auf etlichen JF-HPs wird eine gesundheitliche Eignung bzw. ein Attest ( u.U. ggl. ein polizeilichen Führungszeugnis) verlang. Oder in ihren gemeindlichen FF/JF-Satzungen ist die gesundheitliche Eignung als Aufnahmevoraussetzung bzw. der Wegfall der gesundheitlichen Eigung als Ausschlussgrund aus der JF festgeschrieben.

Und wenn ja, was genau sollte getestet werden?

Das ist so ein Knackpunkt, Schulsportattest, U-14 (?) Untersuchung der Haus- bzw. Kinderärzte.


MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362475
Datum25.09.2006 15:0720853 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gerhard Bayer

... und das können wir bei Jugendlichen im Alter von 10 Jahren (in HE mögliches Eintrittsalter JF) für das Übertrittsalter 17 (in HE) mit hinreichender Präzision vorhersagen ?

Aus Erfahrung, vorhersagen kann man wirklich gar nichts, bis der JF-Angehörige wirklich in der aktiven Abteilung ist (und bleibt !). Da sind schon 17-jährige abgesprungen aber auch jede Menge mit 10 Jahren zur JF gekommenen wurden nach acht Jahre JF-Zeit übernommen.

Glaub ich nicht ...

Wie gesagt, ich glaube diesbezüglich nur was ich sehe ;-)))

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen362476
Datum25.09.2006 15:1020859 x gelesen
Moin,

> ( u.U. ggl. ein polizeilichen Führungszeugnis) verlang.

Stehen in der üblichen, dem Betroffenen ausgehändigten Form überhaupt ggf. verhängte Jugendstrafen drin?

ciao,
Thorben


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362478
Datum25.09.2006 15:2620910 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Marc Dickey

Primärziel der JF ist die Nachwuchsgewinnung.


Geschrieben von Dirk Brokatzky

Na dann mal hierzu die Landesjugendordnung lesen, glaube wenn in einer JF so gehandelt wird, dann würde man jegliches Recht auf diverse Fördergelder verlieren.

Grundsätzlich ist es legitim und nicht verwerflich die JF als Nachwuchsorganisation der Feuerwehren zu bezeichnen. Andere HiOrgs machenndas auch, und spätestens im dritten/vierten Absatz diverser Jugendordnungen ist das mehr oder weniger festgeschrieben.
In der Arbeitshilfe der DJF zum Bildungsprogramm der DJF steht im Kap. 4.0 "Ziel der Jugendfeuerwehrarbeit" z.B.:

"[...]
Vermittlung von feuerwehrtechnischen Wissen
Mit eine der wichtigsten Aufgaben der Jugendfeuerwehr ist es, als ein Bestandteil der großen Gemeinschaft der Feuerwehren, feuerwehrtechnisches Wissen zu vermitteln und das Interesse und die Freude am Thema zu fördern. Die Jugendfeuerwehr hat also die Möglichkeit den Grundstein für eine, für alle Seiten nutzbringende Feuerwehrzeit zu legen.
[...]"


Die Begriffe `der großen Gemeinschaft der Feuerwehren´und der `Grundstein für eine nutzbruingende Feuerwehrzeit´.nicht Jugendfeuerwehrzeit- kann man diesbezüglich interpretieren.

Im "Lauffeuer" 6/2006 war in einem Interview mit der DJF zu lesen:

"....und wie müssen als Nachwuchsorganisation der Feuerwehren..."

Stolz ist die DJF lt. "Lauffeuer" 9/2006 :

"Wie in all den Jahren der Existenz der Jugendfeuerwehren ist die Jugendorganisation der Feuerwehren verlässlicher Garant zur Zukunftssicherung des ehrenamtlich, flächendeckenden Feuerwehrwesens insgesamt."

und verweist auf die 26923 JF-Mitglieder, welche in die Einsatzabteilungen übertraten.

Man darf die JF ruhigen Gewissens durchaus als Nachwuchsorganisation der Feuerwehren nennen !?

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362509
Datum25.09.2006 18:1820899 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyUnd ja, ich habe einen solchen Lehrgang besucht. Um genau zu sein: Ich bin auch regelmäßig als Teamer im Rahmen der Jugendleiterausbildung tätig.

Dann solltest Du dich aber auch auskennen!

Geschrieben von Marc Dickey2. Da die gem. KJHG. bzw. der darauf aufbauenden Rechtsnomen gemachten...

Auch solltest Du das von Dir zitierte KJHG kennen und in der Landesjugendordnung NRW steht:

1.2 Die Tätigkeit der JF NRW richtet sich nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) in der jeweils gültigen Fassung.

und ich denke dies wird so ähnlich in allen Jugendordnungen stehen.


Geschrieben von Marc DickeyDann schau mal in euer Brandschutzgesetz.

Dies heisst bei uns FshG und da steht lediglich drinnen das in einer Freiwilligen Feuerwehr auf eine Gründung einer JF hingewirkt werden soll. Alles andere regelt dann die Jugendordnung der Gemeinde.


Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362513
Datum25.09.2006 18:4320969 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannIn der Arbeitshilfe der DJF zum Bildungsprogramm der DJF steht im Kap. 4.0 "Ziel der Jugendfeuerwehrarbeit" z.B.:

"[...]


Hmm da haste aber viele Kapitel entweder nicht gelesen oder bewusst ausgeklammert, auf jeden Fall diese Arbeitshilfe nicht verstanden! Unter Anderem steht da nämlich auch:

Zur Umsetzung der Ziele sind folgende Grundsätze zu berücksichtigen:

Bestehende Benachteiligungen sind abzubauen.
Die Jugendfeuerwehrarbeit orientiert sich an den Bedürfnissen unddem Alter von Kindern und Jugendlichen. Sie muss flexibel und situati-onsgerecht sein.

In Deinem Zitierten Kap 4.0 auch dies:

Durchsetzung und Verwirklichung von Gleichberechtigung
Vermittlung von sozialer und technischer Kompetenz

Natürlich ist es wichtig dass so viele wie möglich bei der Feuerwehr hängen bleiben, es sollte aber nicht die alleinige Motivation bzw. Grund sein eine JF zu unterhalten.

Um noch mal auf den Anfang des Themas zurück zukommen, ich halte es schlichtweg für falsch beim Eintritt eines Jugendlichen alleinig auf eine evtl. Gesundheitliche Eignung zu achten. Viel wichtiger ist hierbei ob derjenige in die Gruppe passt oder nicht und dies Regeln die Jungs und Mädels schon alleine. Es macht unheimlich viel Sinn auch etwas schwächere oder benachteiligte in der Gruppe zu haben, um nämlich Soziale Verantwortung zu lehren. Ausserdem fördert man bei den schwächeren deren Selbstbewusstsein in dem sie lernen ihre Stärken (die sehr wohl vorhanden sind) gezielt anzuwenden.

Einfach mal drüber nachdenken.

Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen362574
Datum25.09.2006 22:1420943 x gelesen
und ich denke dies wird so ähnlich in allen Jugendordnungen stehen.

Da kann stehen was will. Diese Vereine können die lustigsten Regelungen treffen (was sie auch tun müssen um weiterhin Geld zu bekommen) soviel sie wollen, die Basis ist Teil einer kommunalen Einrichtung und muß sich an die gesetzlichen Vorgaben halten. Spätestens wenn die Frage der eigenständigen Kassenverwaltung der Jugend aufkommt, wird man feststellen, daß dies einer kommunalen Einrichtung aufgrund der gesetzlichen Lage schwer fällt.

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362586
Datum25.09.2006 23:2920886 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeySpätestens wenn die Frage der eigenständigen Kassenverwaltung der Jugend aufkommt, wird man feststellen, daß dies einer kommunalen Einrichtung aufgrund der gesetzlichen Lage schwer fällt.

Ok das sehe ich auch so, hat aber mit dem Thema wenig zu schaffen. Es ging hier darum, ob man Jugendliche auf Grund ihrer körperlichen Eignung ablehen sollte. Das Thema mit dem Geld ist eine andere und eine Lücke im System und zur Not gibt es ja diverse Fördervereine, die wie der Name schon sagt eben Vereine sind und solche "lustigen" (wie ich finde Sinnvolle) Regelungen treffen können.

Schönen Gruß

Dirk


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362619
Datum26.09.2006 10:4421144 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Hmm da haste aber viele Kapitel entweder nicht gelesen oder bewusst ausgeklammert

Bewusst ausgeklammert; wollte nur genau diesen Passus zittieren. Es ging mir um diese Stelle, welche die JF auch als Nachwuchsorganisation unserer Feuerwehren ansieht.

auf jeden Fall diese Arbeitshilfe nicht verstanden!

Ich kenne das Bildungsprogramm der DJF gut, habe es oft z.B. bei diversen JF-Betreuerschulungen//Seminaren behandelt und nehme an, dass ich es verstanden habe.

Die Jugendfeuerwehrarbeit orientiert sich an den Bedürfnissen unddem Alter von Kindern und Jugendlichen. Sie muss flexibel und situati-onsgerecht sein.

So sehe ich das auch, und dies lässt viele Möglichkeiten der JF-Arbeit zu.

Natürlich ist es wichtig dass so viele wie möglich bei der Feuerwehr hängen bleiben, es sollte aber nicht die alleinige Motivation bzw. Grund sein eine JF zu unterhalten.

Aber vonm Grundgedanken her schon. Die JF-Arbeit sollte einerseits Nachwuchs für die Feuerwehren rekrutieren, anderseits für ihre Mitgliedern einen sinnvollen Lebensabschnitt darstellen, ob sie bei der FW bleiben oder nicht. Wenn sie in ihrer JF-Zeit etwas für sich und die Gesellschaft gelernt/erfahren haben, ist das gut. Ich sehe es nur nicht so, dass man die JF nur als Bastel- und Wanderverein (Überspitzt gesagt !) ist und die Feuerwehrarbeit nur ein kleiner Nebeneffekt darstellt.

Um noch mal auf den Anfang des Themas zurück zukommen, ich halte es schlichtweg für falsch beim Eintritt eines Jugendlichen alleinig auf eine evtl. Gesundheitliche Eignung zu achten.

Habe ich auch nie behauptet, kenne aber etliche JFs, die das anders sehen und gesundheitliche Aspekte bei der Aufnahme berücksichtigen.

MkG

bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362620
Datum26.09.2006 10:4920789 x gelesen
Hi,

siehe in diesem Zusammenhang auch die neue "KiGGS" !

MkG

Bernhard


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(Heinrich Heine)

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362621
Datum26.09.2006 11:0020980 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannAber vonm Grundgedanken her schon. Die JF-Arbeit sollte einerseits Nachwuchs für die Feuerwehren rekrutieren, anderseits für ihre Mitgliedern einen sinnvollen Lebensabschnitt darstellen, ob sie bei der FW bleiben oder nicht. Wenn sie in ihrer JF-Zeit etwas für sich und die Gesellschaft gelernt/erfahren haben, ist das gut. Ich sehe es nur nicht so, dass man die JF nur als Bastel- und Wanderverein (Überspitzt gesagt !) ist und die Feuerwehrarbeit nur ein kleiner Nebeneffekt darstellt.

Zustimmung und aus eigener Erfahrung ist es auch schwierig, keine Feuerwehr zu machen, spätestens wenn als Thema nach Wahl der Gruppe kommt, werden die Schläuch wieder ausgepackt. Was ich damit sagen wollte ist, dass man eben die allgemeine Jugendarbeit weder unterschätzen noch vernachlässigen sollte.

Geschrieben von Bernhard Deimannch kenne das Bildungsprogramm der DJF gut, habe es oft z.B. bei diversen JF-Betreuerschulungen//Seminaren behandelt und nehme an, dass ich es verstanden habe.

Gerade dann solltes Du wissen, auf welche Schwerpunkte bei der Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr "Wert" gelegt werden sollte. Eine FWDV 4 Übung kann ich auch, mit der Zeit, einer Horde Affen beibringen und hierfür bräuchte ich keinen Jugendleiterlehrgang!


Gruß

Dirk


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362624
Datum26.09.2006 11:2020924 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Zustimmung und aus eigener Erfahrung ist es auch schwierig, keine Feuerwehr zu machen,

zumindest in unseren JFs in den Ballungsräumen mit ihren vielfältigen Angebot für Kinder und Jugendliche kommen unsere Mitglieder wegenn der "Feuerwehr" zur JF. Darauf sollten wir in unserer Dienstgestaltung schon eingehen.

Gerade dann solltes Du wissen, auf welche Schwerpunkte bei der Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr "Wert" gelegt werden sollte. Eine FWDV 4 Übung kann ich auch, mit der Zeit, einer Horde Affen beibringen und hierfür bräuchte ich keinen Jugendleiterlehrgang!

In unseren Lehrgängen/Seminare/Jugendgruppenleiterlehrgängen zur fachlichen Dienstplangestaltung lernen die JF-Betreuer wirklich mehr als nur das stupide abarbeiten aller möglichen Varianten der FwDV 4 bzw. jetzt FwDV 3 (Vorher AA-3). Da kannman schon viel machen was z.B. fachliche und allgemeine Jugendarbeit zugleich beinhaltet.

Mkg

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW362625
Datum26.09.2006 11:3320912 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Deimannzumindest in unseren JFs in den Ballungsräumen mit ihren vielfältigen Angebot für Kinder und Jugendliche kommen unsere Mitglieder wegenn der "Feuerwehr" zur JF. Darauf sollten wir in unserer Dienstgestaltung schon eingehen.

Da habe ich kein Problem mit, im Gegenteil mir ist bewusst wieso sich die Jugendlichen eben genau für die Jugendfeuerwehr entscheiden. Mir ging es ja darum dass einige eben nur die Feuerwehr im Blick haben und deswegen schon im Vorfeld (versuchen) gezielt eine Auswahl zu treffen, wer tauglich sein könnte und wer nicht. Bei uns wird dass so gehandhabt das jeder erst mal eine Chance erhält und später (so mit 16/17) wird dann entschieden ob derjenige geeignet ist in die Aktive überzutreten. Aber aus meiner Erfahrung heraus merken die das schon rechtzeitig selbst.

Geschrieben von Bernhard DeimannIn unseren Lehrgängen/Seminare/Jugendgruppenleiterlehrgängen zur fachlichen Dienstplangestaltung lernen die JF-Betreuer wirklich mehr als nur das stupide abarbeiten aller möglichen Varianten der FwDV 4 bzw. jetzt FwDV 3 (Vorher AA-3). Da kannman schon viel machen was z.B. fachliche und allgemeine Jugendarbeit zugleich beinhaltet.

Auch hier vollste Zustimmung, wenn es den so gemacht wird.


Gruß

Dirk


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg362670
Datum26.09.2006 15:1120859 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Auch hier vollste Zustimmung, wenn es den so gemacht wird.

Gut, wie weit dies dann wirklich vor Ort durchgeführt wird ?
Das bleibt den einzelnen JF-Betreuer überlassen. Wenn man aber (ja, nur bedingt beurteilbar), die Mannschaftsstärken der JFs im unmittelbaren Bereich als Maßstab ansieht, scheint es den JF-Angehörigen bei der JF hier zu gefallen. Sonst würden sie mit den "Füssen abstimmen". Die Mitgliederstärken unserer JFs hier entsprechen den Vorstellungen der Verantwortlichen, einige haben Höchstmitgliederzahlen und/oder Wartelisten zur JF.

MkG

Bernhard


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(Heinrich Heine)

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