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Thema | Feuerwehren fordern mehr Geld für den Zivilschutz | 6 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 365635 | |||
Datum | 15.10.2006 18:58 | 6607 x gelesen | |||
Wie sieht das eigentlich aus, wenn der Bund jetzt 400-500 Fahrzeuge aus dem Bestand von der Feuerwehren abzieht? U.U. wird in manchen Regionen die Schlagkraft mancher Feuerwehren doch erheblich geschwächt, außerdem kommen Einsatzplanungskonzepte ins wanken und es entstehen u.U. logistische Probleme wenn ein Konzept mit auf Bund-Fahrzeuge basiert (z.B. SW2000Tr oder DekonFzg. mit Ladefläche). U.U. bestände für die ein oder andere Kommune die Möglichkeit die Fahrzeuge durch "Abkauf" in den eigenen Bestand zu übernehmen oder wenn die finanzielen Möglichkeiten nicht bestehen dies durch Spenden oder einen Förderverein in die Wege zu leiten. Über Fahrzeuge die gespendet werden/wurden gibt es ja sehr geteilte Meinungen, aber wenn dadurch wenigstens zunächst verhindert wird, dass der deutsche Katastrophenschutz völlig ausblutet, wäre ja ein guter Dienst getan. Die Frage ist nur die Kostenübernahme für die Fahrzeuge, wenn diese dann Überörtlich eigesetzt werden? Bin mal auf Meinungen gespannt. Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 365639 | |||
Datum | 15.10.2006 19:18 | 5316 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael HilbertU.U. wird in manchen Regionen die Schlagkraft mancher Feuerwehren doch erheblich geschwächt, außerdem kommen Einsatzplanungskonzepte ins wanken und es entstehen u.U. logistische Probleme wenn ein Konzept mit auf Bund-Fahrzeuge basiert (z.B. SW2000Tr oder DekonFzg. mit Ladefläche).Das alles war nie Sinn und Zweck der Bundesfahrzeuge. Wenn ich sehe, dass in manchen Großstädten freiwillige FW-Einheiten bestehen, die mit Bund-LF16TS (auch gerne 2), Bund-RW1, Bund-SW und Kommunal-MTW ausgestattet sind, haben das manche wohl nicht so richtig verstanden. Es ist doch wirklich nachvollziehbar, dass der Bund sich aus dem Bereich FW zurückzieht (Missachtung/ Zweckentfremdung der Kat-Fahrzeuge, Probleme bei der Führbarkeit der Feuerwehren durch uneinheitliche Fahrzeugkonzepte usw.). Das Kommunen die Bundfahrzeuge übernehmen, ist schon oft vorgekommen. Allerdings liegt dann auch die komplette Kostenbelastung bei ihr. Und ganz interessant wirds dann, wenn dieses Fahrzeug irgendwann ersetzt werden soll. Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 365652 | |||
Datum | 15.10.2006 20:00 | 5419 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppDas alles war nie Sinn und Zweck der Bundesfahrzeuge. Ob es nicht Sinn und Zweck war, sei dahin gestellt, auf alle Fälle unabhängig von der Größe einer Feuerwehr, wird sie die ihr zur Verfügung gestellten Fahrzeuge in ihr Alarm und Ausrückekonzept mit integrieren, bzw. Logistikaufgaben damit planen. Wenn eine Gemeinde/Statt/Kommune odgl. 3 Kata.Fzg. bei sich stehen hat und diese bei einer Abteilung unterbringt, was spricht da dagegen? Man muss schließlich seine Recurcen Sinnvoll nutzen. Außerdem, wenn der RW1 bei der Stüpu.Wehr steht, wird er auch für das alltagsgeschäft eingesetzt wie der SW oder das LFxx! Einzig und alleine hätte man eine solche Entwicklung verhindern können, hätte man diese Fahrzeuge nie zur Feuerwehr gestellt sondern etwas eigenes entstehen lassen! Die Fahrzeuge sollen ja eigentlich in den Einsatzkonzepte Integriert sein um die handhabung zu beherschen! Geschrieben von Sebastian Krupp Das Kommunen die Bundfahrzeuge übernehmen, ist schon oft vorgekommen. Allerdings liegt dann auch die komplette Kostenbelastung bei ihr. Und ganz interessant wirds dann, wenn dieses Fahrzeug irgendwann ersetzt werden soll. Darin wird das größte kommende Problem liegen! Was aber zu erwarten ist, ist das irgendwann die Gleichen die die Auflösung des Kata vorantreiben irgendwann die Kommunen verurteilen werden, weil der Kata nicht mehr funktioniert! Was irgendwann noch passieren wir ist, dass die von der Bundeswehr Freigestellten wegfallen werden, oder sich die Dienstzeit drastisch verkürzt. Dann wird ein Problem kommen, das richtig interessant werden wird, wie bekommen wir noch Einsatzkräfte zusammen .... noch etwas Ironie Durch die fehlenden Bundfahrzeuge müssen aber wenigstens weniger Funktionen besetzt werden... Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Rolf8 M.8, Osnabrück und Mettingen / Niedersachsen/ Nrw | 365655 | |||
Datum | 15.10.2006 20:06 | 5175 x gelesen | |||
Ich weiß nicht was andere schon zu der Thematik in der Vergangeheit geschrieben haben... 1. befinden sich die RW1 nicht mehr im Bundesbesitz, sie sind schon gestrichen worden und den Komunen überlassen worden. 2. Führbarkeit durch uneinheitliche Konzepte gibt es nur durch den Rückzug des Bundes aus den Beschaffungen. Fazit ist das erste Länder eigene Konzepte aufstellten. 3. sind in vielen Grossstädten Feuerwehren die diese Fahreuge als reine Katastrophenschutzzüge besetzen... Ausnahmen gibt es sicher! Nun , fakt ist das viele Gelder seit Jahren gestrichen wurden, in vielen Ländern die Gelder für die WM in den San-Dienst flossen. Was aber auch zum Teil erforderlich war! Beim Oderhochwasser wurden Ablösekräfte aus Bayern mit Bus zur Ablösung gefahren, dort nur Personal ausgetauscht... Wenn man Kat-Züge anforderte dann wusste der Stab auch was er bekommt. Es ist lange her... Jedem sein Recht auf eine eigene Meinung... Jeder kehre vor seiner Tür zuerst... | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 365702 | |||
Datum | 16.10.2006 00:14 | 5111 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Michael Hilbert Was irgendwann noch passieren wir ist, dass die von der Bundeswehr Freigestellten wegfallen werden, oder sich die Dienstzeit drastisch verkürzt. Dann wird ein Problem kommen, das richtig interessant werden wird, wie bekommen wir noch Einsatzkräfte zusammen .... Das ist keine Ironie. Die zuständigen Behörden sollen grundsätzlich nur im Rahmen der vorhandenen Freistellungsplätze (Soll-Besatzungsplätze der ergänzenden Ausstattung nach § 12 ZSG bzw. vergleichbarer anerkannter Einheiten) einer Freistellung zustimmen. D.h. je weniger Bund-Fahrzeuge, desto weniger Freistellungsplätze. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (11) in /srv/www/htdocs/web2/html/forum/include.php on line 6 Fehler beim Zugriff auf die Datenbank ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben? | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 365725 | |||
Datum | 16.10.2006 08:46 | 5065 x gelesen | |||
Hallo Forum Ein beispiel, bei uns vor wenigen Wochen passiert. Hatten ein LF 16 TS BUND Zur Reparatur TÜV etc ging alles in die Landeshauptstadt, mit entsprechender Wartezeit und Aufwand dann eines Tages brauchte das Auto neue Reifen aber... es war kein Geld da also sollte das Fahrzeug sofort ausser Dienst gestellt werden mit viel Mühe konnte die Gemeide das Fahrzeug doch noch erstehen Mit kameradschaftlichem Gruß Florian | |||||
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