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ThemaLernbehinderte (junge) Erwachsene in der FF44 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJan 8T., Schenefeld / Schleswig-Holstein365125
Datum11.10.2006 19:3715338 x gelesen
Hallo zusammen,

ich bin der Meinung, hier einmal vor Jahren von einer Feuerwehr gelesen zu haben, die lernbehinderte bzw. in irgendeiner Form geistig behinderte Menschen in die Feuerwehr aufgenommen hat. Kann sich jemand von euch erinnern, welche Feuerwehr das war und wie die Erfahrungen diesbezüglich sind/waren? Zudem interessiert mich, wie die Aufgabenfelder abgesteckt sind/waren und die Teilnahme am Dienstbetrieb aussieht.


Gruß
Jan

www.feuerwehr-schenefeld.de

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP365165
Datum12.10.2006 09:5313909 x gelesen
Wir haben jetzt zwei Kameraden, die eine Lernbehinderung haben, aus der Jugendfeuerwehr übernommen. Probleme haben wir damit bis jetzt keine. Man muss bei der Vermittlung von Ausbildungsinhalten zwar anders vorgehen und ggf. die Sache auch mehrmals erklären, aber wenn sie es mal gefressen haben, dann sitzt das.
Außerdme zeichnen sich beide durch sehr hohe Motivation und Teamfähigkeit, sowie ein sehr hohes handwerkliches Geschick aus.

Das mag jetzt zwar die Verfechter des "Feuerwehr-Darwinismus" auf den Plan rufen, aber ich sehe darin in unserem Fall absolut keine Probleme. Beide mussten eine ärztliche Untersuchung hinter sich bringen, die ihnen die körperliche Eignung bescheinigt hat.


ML


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen365168
Datum12.10.2006 10:0813647 x gelesen
Beide mussten eine ärztliche Untersuchung hinter sich bringen, die ihnen die körperliche Eignung bescheinigt hat.

Was jedoch nur einen Teil der in § 12 IV LBKG gestellten Anforderungen erfüllt.

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSven8 L.8, Prenzlau / Brandenburg365170
Datum12.10.2006 10:1313712 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von M. Linkenbach:
Beide mussten eine ärztliche Untersuchung hinter sich bringen, die ihnen die körperliche Eignung bescheinigt hat.


Die körperliche Eignung ist aber leider nicht ausreichend, um für den Dienst in einer Feuerwehr geeignet zu sein, denn auch die geistige Eignung (siehe Brandschutzgesetz) wird gefordert.

Gerade dies ist der brennende Punkt: Wer ist geistig geeignet? Wie soll man diese Eignung
feststellen?

Bei der körperlichen Eignung ist die Wehrleitung mit einer positiven Bestätigung eines Arztes aus dem Schneider, aber beim geistigen Vermögen ist es viel schwerer.
Ist z.B. jmd., der nicht in der Lage ist, als A-Trupp-Führer den Befehl des GF`s zu wiederholen, geistig ungeeignet? Oder jemand mit einer Lese-/Rechtschreibschwäche?

Mit freundl. Grüßen

Sven Lipinski


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen365171
Datum12.10.2006 10:2113629 x gelesen
Wer ist geistig geeignet? Wie soll man diese Eignung feststellen?

Gute Frage. Am besten ist sie wohl durch Diejenigen zu beantworten, die diese Forderung (sicherlich zu Recht) in das Gesetz aufgenommen haben. Ob denen was dazu einfällt...?

Bei der körperlichen Eignung ist die Wehrleitung mit einer positiven Bestätigung eines Arztes aus dem Schneider,(...)

Jein, auch da sollte man sich mal ersthaft fragen auf welcher Grundlage dies festgestellt wurde. Insbesondere dann wenn es sich bei dem Attestierenden nicht um einen Arbeitsmediziner gehandelt hat dürften zumindest Zweifel an der Untersuchung angebracht sein.

Ansonsten: s.o.

MkG
Marc



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AutorSven8 L.8, Prenzlau / Brandenburg365172
Datum12.10.2006 10:2613605 x gelesen
Geschrieben von M. Dickey:
Jein, auch da sollte man sich mal ersthaft fragen auf welcher Grundlage dies festgestellt wurde. Insbesondere dann wenn es sich bei dem Attestierenden nicht um einen Arbeitsmediziner gehandelt hat dürften zumindest Zweifel an der Untersuchung angebracht sein.


Gibt es keine G.., die die körperl. Eignung bescheinigen kann? (G26.3 für AGT??)


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen365173
Datum12.10.2006 10:2813685 x gelesen
Gibt es keine G.., die die körperl. Eignung bescheinigen kann? (G26.3 für AGT??)

Die G26.3 dient nur der Eignungsfeststellung für das Tragen von Atemschutz und hat primär ersteinmal nichts mit dem Feuerwehrdienst zu tun.

MkG
Marc



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AutorSven8 L.8, Prenzlau / Brandenburg365174
Datum12.10.2006 10:3013664 x gelesen
Weiß ich, aber ich dachte an eine ähnliche Untersuchung. Aber meines Wissens gibt es auch FF, die zur Aufnahme eine bestandene G26.3 voraussetzen, oder liege ich da falsch?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen365176
Datum12.10.2006 10:3813585 x gelesen
Aber meines Wissens gibt es auch FF, die zur Aufnahme eine bestandene G26.3 voraussetzen, oder liege ich da falsch?

Gibt es - das liegt jedoch zumeist daran, daß man einfach etwas gesucht hat um zumindest ansatzweise die gesetzliche Forderung zu erfüllen.
Das einzigste BL in dem es eine klare Regelung gibt ist wohl Hamburg die vor Jahren die FwDV 300-HH eingeführt haben. Dort läuft es aber im Großen und Ganzen auch auf eine g26.3 heraus.

MkG
Marc



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AutorKatj8a R8., Köln / NRW365182
Datum12.10.2006 11:1613709 x gelesen
Hi!

Ja, Köln z.B.
Wer da die G26.3 nicht besteht, wird nicht aufgenommen. Möglichkeit mitzuwirken, gibt es dann nur noch im sog. "Technischen Dienst", der aber nichts mit dem Feuerwehr(einsatz)dienst zu tun hat.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorPhil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern365187
Datum12.10.2006 11:3413636 x gelesen
Dann dürftet ihr wohl in Sachen "ausreichende Anzahl an Atemschutzgeräteträgern" keine Probleme kennen?


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen365190
Datum12.10.2006 11:4513615 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDas mag jetzt zwar die Verfechter des "Feuerwehr-Darwinismus" auf den Plan rufen

Vor allem ruft es Leute auf den Plan, die es nicht leider können, wenn mit sehr unpassenden, populistischen Begriffen um sich geworfen wird, um Gegenstimmen im Vorfeld zu diskreditieren.

Super Stil. Applaus.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP365202
Datum12.10.2006 13:3713661 x gelesen
Das sollte. um Gottes Willen, nicht diskreditierend sein. Außerdem finde ich den Ausdruck durchaus passend. Aber das ist meine Meinung und die kann ja von anderen abweichen.
Und populistisch? Ich weiss nicht...


ML


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar365203
Datum12.10.2006 13:3713710 x gelesen
Hallo nach Köln

Geschrieben von Katja MidunskyWer da die G26.3 nicht besteht, wird nicht aufgenommen

was ist mit den Kameraden die die G 26 nicht mehr bestehen können oder Wollen (Alter etc)
oder gilt die G 26 nur als initiale Eingangsprüfung?

die Problematik ist das es keine definitive Feuerwehrtauglichkeit gibt, die sowohl für den körperlichen als auch geistigen Bereich Einschränkungen definiert und dabei Fehlerziffern vergibt

zur Ausgangsfrage
es gibt soviele Formen der geistigen handicaps (angefangen einer Lese / Schreibschwäche bis im Trisomie 23) das eine Pauschale beurteilung nicht möglich ist


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen365208
Datum12.10.2006 14:1213743 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDas sollte. um Gottes Willen, nicht diskreditierend sein.

OK.

Geschrieben von Michael LinkenbachAußerdem finde ich den Ausdruck durchaus passend.

Ich finde ihn alles - nur nicht passend.

Geschrieben von Michael LinkenbachAber das ist meine Meinung und die kann ja von anderen abweichen.

Das tut sie in diesem Fall sicherlich.

Geschrieben von Michael LinkenbachUnd populistisch? Ich weiss nicht...


Was sonst?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP365212
Datum12.10.2006 14:2313688 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWas sonst?

Überspitzt, karrikierend....
Deshalb schreibe ich das ja eigentlich auch immer in Anführungszeichen.

ML


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW365215
Datum12.10.2006 14:3513619 x gelesen
Hi!

Nein, Probleme an AGT haben wir dann nun wahrlich nicht, da bei uns jeder zum AGT ausgebildet wird.

Geschrieben von Florian Beschwas ist mit den Kameraden die die G 26 nicht mehr bestehen können oder Wollen (Alter etc) oder gilt die G 26 nur als initiale Eingangsprüfung?

Nein, natürlich nicht. Sie wird ganz normal von jedem nach der entsprechenden Anzahl von Jahren, je nachdem, wie lange der Doc tauglich geschrieben hat, wieder verlangt.

Wir haben nicht viele "Ältere" und die, die wir haben, schaffen es bisher alle.

Gruß
Katja


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar365217
Datum12.10.2006 14:3713576 x gelesen
und wenn ich heute sage: ich bin 45 Jahre, ich hab keinen Bock mehr auf Atemschutz ich bin lieber Maschinist ... ich geh nicht mehr zu G 26...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorKatj8a R8., Köln / NRW365218
Datum12.10.2006 14:4313711 x gelesen
Hi!

Tja, ob das so auf Dauer läuft, weiß ich nicht.

Wir hatten so einen ähnlichen Fall bezogen auf die jährliche Belastungsübung. Dem Kollegen wurde erst -logischerweise - das Tragen von Atemschutz verboten und später machte er dann auch keinen Einsatzdienst mehr - was allerdings auch persönliche andere Gründe hatte. Jetzt ist jetzt "nur" noch im Rahmen der Ausbildung aktiv.

Grundsätzlich soll bei uns aber jeder voll einsatztauglich sein, d.h voll AGT-tauglich, ohne Höhenangst usw. Von vorneherein nur Maschinist machen wollen, gibt es nicht..
Bei Kollegen, die anfangen und über mehrere Jahre z.B. die ärztlichen Hinweise, mal richtig abzunehmen ignorieren, hat das auch schonmal dazu geführt, dass das Verbleiben in der FF in Frage gestellt wurde.

Gruß
Katja


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar365224
Datum12.10.2006 14:5613689 x gelesen
was ist wenn ich einfach aufgrund meines Alters oder ähnlichem nicht mehr als AGT eingesetzt werden möchte

solche Fälle gibt es bei uns mehr als einmal

es kann mich ja keiner Zwingen AGT zu sein ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP365226
Datum12.10.2006 15:1813616 x gelesen
Die ganze Diskussion hatten wir doch schon zur Genüge. Und haben festgestellt, das wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

ML


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AutorJan 8T., Schenefeld / Schleswig-Holstein365251
Datum12.10.2006 18:5813729 x gelesen
Hallo Michael,

habt ihr das Tätigkeitsfeld der beiden Mitglieder eingeschränkt (bspw. keinen Einsatzdienst etc.)? Und wie schaut es mit der Teilnahme an Kreislehrgängen aus?


Gruß
Jan

www.feuerwehr-schenefeld.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar365252
Datum12.10.2006 19:0113563 x gelesen
vor allem die Frage ist welche Art der Einschränkuungen dei Kameraden haben ,,,

Geschrieben von Jan Töwehabt ihr das Tätigkeitsfeld der beiden Mitglieder eingeschränkt (bspw. keinen Einsatzdienst etc.)? Und wie schaut es mit der Teilnahme an Kreislehrgängen aus?

kein Einsatzdienst ? lässt sich meines Erachtens nicht realisieren


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP365261
Datum12.10.2006 19:3913648 x gelesen
Die Sache läuft im Moment noch auf kleiner Flamme, wenn ich das mal so sagen soll. Die beiden machen zur Zeit Ausbildung, sind aber praktisch nicht vom Einsatzgeschehen ausgeschlossen. Erstes Fahrzeug fällt eh aus, da TSF-W und somit nur AGTs. D.h. zweites Fahrzeug mit Schwerpunkt Wasserversorgung. Und da habe ich absolut keine Probleme mit den beiden, die Grundtätigkeiten sind definitiv drin.

Mit Lehrgängen ist das so eine Sache. Aber das wird sich bei Zeit finden, da bin ich sicher. Zumal der Grundlehrgang auf VG-Ebene ist. Wobei ich nicht wüsste woran die beiden scheitern sollten. Mangelnde Auffassungsgabe wird durch Lerneifer wettgemacht.

Aber ich werde, wenn gewünscht mal zu gegebener Zeit berichten.

ML


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern365266
Datum12.10.2006 20:1413680 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Michael LinkenbachMit Lehrgängen ist das so eine Sache. Aber das wird sich bei Zeit finden, da bin ich sicher. Zumal der Grundlehrgang auf VG-Ebene ist. Wobei ich nicht wüsste woran die beiden scheitern sollten. Mangelnde Auffassungsgabe wird durch Lerneifer wettgemacht.

Also verrichten sie Einsatzdienst ohne Grundausbildung? Was es nicht alles gibt ........ *kopfkratz*


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP365270
Datum12.10.2006 20:4613691 x gelesen
Jein.
Der Truppmannlehrgang ist nach unserer Ausbildungsordnung lediglich ein Teil der Ausbildung. Der größete Teil der zwei Jahre wird in der Wehr durchgeführt. Von daher sind sie nicht ohne Grundausbildung. Aber du hast Recht wenn du damit den abgeschlossenen Truppmannlehrgang meinst. Allerdings ist es bei uns (und auch bei allen Wehren die ich bis jetzt kennengelernt habe) so, das neue FM mit in den Einsatzdienst involviert werden, allerdings ihrer Ausbildung entsprechend. Quasi als eine Art "Mitläufer".


ML


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AutorRüdi8ger8 K.8, Kappeln a. d. Schlei / SH369860
Datum09.11.2006 17:3213626 x gelesen
moin moin.

Zwar ein bischen spät aber nun gut.
Wir bei uns in der Wehr haben mitlerweile ebenfalls Kameraden, die schwirigkeiten zb. mit lesen haben.
Ich oder wir müssen aber sagen, dass deshalb keinerlei Schwirigkeiten aufgetreten sind.
Unterschiedliche Lehrgänge von zb. Atemschutz, Funk und ähnliches wurden trotz Lese- und oder Schreibschwächen mit sehr gutem Ergebnis erfolgreich abgeschlossen.
Im Einsatzfall kann ich (wir) uns voll auf die Kameraden verlassen und bei etwas schwirigeren Einsätzen hat das Einsetzen der Kameraden auch eine fördernde Wirkung.

Es ist ja auch zu kalkulieren den ein jeder Einsatzleiter ob Wehr-, Gruppen- oder Zugführer kennt seine Kameraden und kann die Kameraden dementsprechend einsetzen.
Jeder sollte die Möglichkeit bekommen (Dafür ja auch die einjährige Probezeit,) sich zu beweisen.
Ebenfalls sind wir ein Team und die Schwächen von Kameraden können mit den Stärken anderer ausgeglichen werden, andersrum genauso.

Dies ist meine persönliche Meinung.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Rüdiger (Stadt Kappeln)


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)369863
Datum09.11.2006 17:3813645 x gelesen
Geschrieben von Rüdiger KupkeUnterschiedliche Lehrgänge von zb. Atemschutz, Funk und ähnliches wurden trotz Lese- und oder Schreibschwächen mit sehr gutem Ergebnis erfolgreich abgeschlossen.Und warum? Vielleicht weil die Ausbilder besonders auf die Probleme der Leute eingegangen sind (positiv formuliert)?
Geschrieben von Rüdiger Kupkedie Schwächen von Kameraden können mit den Stärken anderer ausgeglichen werden,...meistens...andersrum genauso.Die Schwächen von manchen Kameraden können auch die Stärken der anderen ausgleichen, das stimmt. Ist aber i.d.R. kontraproduktiv.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMarc8us 8L., Gießen / 369879
Datum09.11.2006 18:2013669 x gelesen
Auch wenn man mich gleich steinigt:

Sehr viele Freiwillige Feuerwehren haben Erfahrungen mit solchen Menschen.
In FAST jeder FF gibt es Leute, die man als "lernbehindert" bezeichnen könnte.
Viele FF's haben ihren "Dorfdeppen", die für viele Aufgaben mangels Interlekt nicht
einsetzbar sind. Diese tragen zwar seltenst diesen Status "beindert", haben aber defakto
vergleichbare Einschränkungen.


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AutorRüdi8ger8 K.8, Kappeln a. d. Schlei / SH369882
Datum09.11.2006 18:3313602 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppUnd warum? Vielleicht weil die Ausbilder besonders auf die Probleme der Leute eingegangen sind (positiv formuliert)?

Ja selbstverständlich!


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)369900
Datum09.11.2006 19:4113695 x gelesen
Und genau dann liegt das Problem. Bei den Tätigkeitsfeldern der Feuerwehr muss ein bestimtmes Ausbildungsniveau herrschen (obs das heute überall tut, sei mal dahingestellt). Und das wird man nicht erreichen, wenn der Unterricht (oder Prüfungen) für manche vereinfacht werden und Ausbildungsinhalte wegen dieser Vereinfachung nicht den Stellenwert erhalten, den sie eigentlich haben müssten. So traurig dass für manche Leute auch sein kann, nicht jeder ist gleich für alles geeignet.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMark8us 8W., Wachtendonk / Nordrhein-Westfalen369913
Datum09.11.2006 20:1513620 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppSo traurig dass für manche Leute auch sein kann, nicht jeder ist gleich für alles geeignet.

Ich denke mit deiner Linie begibst du dich etwas aufs Glatteis (gerade bei dieser Jahreszeit). Ich denke und weiß aus eigener Erfahrung, das auch lernschwache Kameraden nicht schlechter sein müssen. Es ist halt immer ein fordern und fördern.
Und übrigens, meinst du studierte Kameraden sind für die Feuerwehr besser geeignet, weil sie alles viel schneller verstehen? Dann wird es Zeit mindestens die Fachhochschulreife als Aufnahmebedingung einzuführen. Man man, wo soll sowas noch hinführen, unsere Gesellschaft driftet immer weiter auseinander

Gruß
Markus Windbergs


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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen369933
Datum09.11.2006 21:3613607 x gelesen
Das hat nix mit auseinanderdriften zu tun: Studiert oder nicht, vollbeschäftigt oder arbeitslos...das ist mir egal, solange ich mich drauf verlassen kann, dass er die Feuerwehrausbildung versteht. Wir sind nunmal glücklicherweise zu zweit unterwegs. Einer kann den Anderen unterstützen. Einer kann aber NICHT was schaffen und gleichzeitig auf den Anderen aufpassen.
Es gibt nun mal Personen, die nicht für den Einsatzdienst geeignet sind. Auch für sie lassen sich mit Sicherheit Jobs finden wie Getränkewart, Versorgung nach Einsätzen, Tor zumachen wenn alle rausfahren usw. Das ganze klingt vielleicht etwas hart, aber wir sind nunmal kein Fußballverein, der seine Niederlage im nächsten Spiel wieder glattbügeln kann. Wir müssen immer gewinnen.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar369951
Datum10.11.2006 06:1313592 x gelesen
Hier muss man einfach differenzieren

es gibt Personen denen man es vielleicht einfach nur 2 mal erklären muss und das ganze stufenweise aufbauen muss um den Stoff nach DV vollständig zu vermitteln

Man hat zwar keine neuen Verbandsführer, aber solide ausgebildete TF, SpFu, AGT

und die bei denen man 70 Prozent weglassen muss um vom Rest die Hälfte auf Grundschulniveau zu vermitteln

dort ist dann der Punkt erreicht wo man sagen muss

Nein Danke...

#Geschrieben von Annette StollEs gibt nun mal Personen, die nicht für den Einsatzdienst geeignet sind. Auch für sie lassen sich mit Sicherheit Jobs finden wie Getränkewart, Versorgung nach Einsätzen, Tor zumachen wenn alle rausfahren

[sarkasmus]
man hält sich einen Narren zur Unterhaltung
[/Sarkasmus]

das geht m.E. garnicht
entweder Feuerwehrdienst oder nicht
aber sich FWA für "besondere Aufgaben" zu halten ist gegenüber den betroffenen nicht fair und hat für mich einen bitteren Beigeschmack...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorPete8r S8., Aholming / BY369955
Datum10.11.2006 07:4213609 x gelesen
Geschrieben von Markus WindbergsIch denke mit deiner Linie begibst du dich etwas aufs Glatteis (gerade bei dieser Jahreszeit). Ich denke und weiß aus eigener Erfahrung, das auch lernschwache Kameraden nicht schlechter sein müssen. Es ist halt immer ein fordern und fördern.
So ist es! Es gibt Leute, die sind nicht in der Lage ihre Adresse fehlerfrei auf ein Stück Papier zu schreiben, sind aber im Praktischen mehr als begabt und sehen sofort, wo eine Hand gebraucht wird. Andererseits habe ich Leute kennengelernt (v.a. während meiner 8-jährigen BW-Zeit), die hatten ein Abitur mit 1,x hingelegt, denen konntest du keinen Hammer in die Hand geben, weil sie irgendetwas damit ruinierten (meist die eigenen Finger). Die eierlegende Wollmillchsau, die sich manche wünschen kann und wird es nicht geben, weder bei den Fahrzeugen noch beim Personal.

Gruß
Peter


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AutorRüdi8ger8 K.8, Kappeln a. d. Schlei / SH369975
Datum10.11.2006 09:2413627 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidSo ist es! Es gibt Leute, die sind nicht in der Lage ihre Adresse fehlerfrei auf ein Stück Papier zu schreiben, sind aber im Praktischen mehr als begabt und sehen sofort, wo eine Hand gebraucht wird.

Ja, da stimme ich voll und ganz zu!


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg369998
Datum10.11.2006 10:2013756 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Marcus Link

Viele FF's haben ihren "Dorfdeppen", die für viele Aufgaben mangels Interlekt nicht
einsetzbar sind.


Zumindest in größeren FFs oder FFs mit hoher Beanspruchung ist, so wie ich das überschaue nicht mehr so dass sogenannte "Dorfdeppen" oder "Ortsdorschtel" irgendwie Dienst tun. Diese Zeiten sind vielerorts vorbei. Die ganze Diskussion zur Thematik macht nmir etwas Bauichgrimmen; einerseits wird hier über die mangelte geistige Eignung von Lehrgangsteilnehmern bei Lehrgängen bis zur Zugführerebene diskttiert, andereseits....?!
Interessanterweise wurde die Problematik wie man den Anteil von FW-Angehörigen mit höherer Schulbildung in den FFs erhöhen kann schon Jahrzehnte diskutiert; siehe z.B. Landes-FW-Tag BaWü 1984:

"Die Aufgaben der Feuerwehren verlangen eine Verbesserung der Qualität des Bildungsniveaus bei erhalt der vorhandenen Quantität der Feuerwehrangehörigen.
[ ]
Die technischen Anforderungen im Dienst des Feuerwehrmannes lassen deshalb ein höheres Niveau für geraten erscheinen."


Auch die Studie "Feuerwehr in der Zukunft" von 1991 widmet sich der schwierigen Problematik (Ausschnitt):

"Die Feuerwehren werden sich in Zukunft bemühen müssen, aus der Bürgerschaft Personen in ihre Reihe zu ziehen, die eine über dem allgemeinen Durchschnitt liegende Bildung und Ausbildung vorweisen können."

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg370094
Datum10.11.2006 19:5013549 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter Schmid

Die eierlegende Wollmillchsau, die sich manche wünschen kann und wird es nicht geben, weder bei den Fahrzeugen noch beim Personal.

Vielleicht müssten sich die Feuerwehren mal mit diesem Visionär in Verbindung setzen ;-)))

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMarc8us 8L., Gießen / 370095
Datum10.11.2006 19:5513663 x gelesen
..............die dümmsten reißen nur Sprüche.

Es war ein ernst gemeinter Koment!

Es gibt viele Menschenn, denen der Status "Behindert" / "Lernbehindert" zustehen
würde, diesen jedoch nie angestrebt haben. Von diesen gibts auch viele bei den
Feuerwehren. Es gibt sicher nicht übermäßig viele FF's, die über keinen dieser Leute
verfügen. Somit gibts auch genug Wehren, die über den Umgang mit diesen Leuten
berichten können, ohne sich dessen bewusst zu sein.


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg370096
Datum10.11.2006 20:0413705 x gelesen
Geschrieben von Marcus LinkEs war ein ernst gemeinter Koment!

Vielleicht für Dich!

Sicher gibt es Unterschiede im IQ der FA, aber wirklich "Behinderte" oder "Lernbehinderte" gibt es sicher nur in einzelfällen, zumindest sind mir keine bekannt (wobei ich bei Behindert jetzt nur von geistiger Behinderung rede, nicht von Verlorenem Finger, Diabetes oder andere Erkrankungen).
Vielleicht ist es Deinem Umfeld etwas anderes ......

Geschrieben von Marcus Link...die dümmsten reißen nur Sprüche.

Vielleicht werden aber diese "Sprüche" wie Du sagst, durch Fakten hinterlegt!! ......


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorMarc8us 8L., Gießen / 370097
Datum10.11.2006 20:1313603 x gelesen
Was ich schrieb um meine Aussage zu begründen, hast du
entweder nicht durch gelesen oder nicht verstanden.

Ich schrieb nicht von etwar vermindertem IQ.
Ich rede von Typen, die es z.B. halt nicht gebacken bekommen,
auch nur geringfügig ansprauchsvolle Aufgaben zu erfüllen.
Eben die, die man am liebsten am Verteiler fest nagelt,
und den Mmaschinisten noch ein Auge drauf werfen lässt.

Das klingt diskriminnierend?
Das sehe ich anders! Es ist ein Fakt, es gibt solche....
Sie können ja auch nichts dazu, sie sind eben so
und meinen es nicht böse.

Ich denke man kann und sollte auch solche Menschen
in die Feuerwehr aufnehmen, da diese aus meiner Sicht auch
eine feuerwehrinterne soziale Aufgabe hat.


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg370099
Datum10.11.2006 20:2513644 x gelesen
Geschrieben von Marcus LinkIch schrieb nicht von etwar vermindertem IQ.

Verminderter IQ oder Inteligenz sind doch die Folge von (geistiger)Behinderung und Lehrschwäche, oder?

OK, es gibt diese Leute von Wehr zu Wehr vielleicht (wie gesgt ich kenne jetzt keine), aber wieviele und wie sehr man diese in den Einsatzdienst einbinden kann ist die Frage. Immerhin schreibt das Feuerwehrgesetz nicht nur eine körperliche, sondern auch eine Geistige Eignung vor.
Jemanden in Übungen "mitlaufen" lassen sehe ich jetzt sicher nicht als Problem.

So wie Du dass aber in deinem vorherigen Thread ausgedrückt hast, hast Du es meiner Meinung nach auf einen größeren Personenkreis bezogen, und das finde ich nicht OK.
Die Feuerwehr muss in gewisser weise schon eine soziale Kompetenz an den Tag legen und in der Kommune sein, doch man muss differenzieren und klar sehen was die Aufgabe der Feuerwehr (auch in einem kleinen Dorf) ist und welches Personal (in welcher Qualifikation geistiger art) benötigt wird.
Feuerwehrangehörige müssen in der Lage sein, auch in stressigen situationen Ruhe zu bewahren und das erlernte anzuwenden, und das können sie eben nur wenn sie auch eine gewisse körperliche Fitnes aber vor allem geistige Eignung vorweisen.


Mit Grüßen

Michael


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg370104
Datum10.11.2006 20:5513545 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael Hilbert

Immerhin schreibt das Feuerwehrgesetz nicht nur eine körperliche, sondern auch eine Geistige Eignung vor.

Interressanterweise verlangt die "Unfallkasse Baden-Württemberg" schon vom Jugendfeuerwehrwart die positive Prüfung der geistigen und körperlichen Voraussetzungen von Bewerbern zur JF.

"Kinder und Jugendliche zählen jedoch dann zu dem im Sozialgesetzbuch VII (SGB VII) in der gesetzlichen Unfallversicherung versicherten Personenkreis, wenn bei einer entsprechenden Altersbegrenzung durch die Feuerwehrsatzung der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr diese beachtet wurde und der zuständige Jugendfeuerwehrwart nach positiver Prüfung der geistigen und körperlichen Voraussetzungen des Kindes bzw. des Jugendlichen die offizielle Aufnahme in die Jugendfeuerwehr verfügt hat."

Wie wird das so in der Praxis gehandhabt ? Wie sinnvoll ist diese Regelung ?
Welche Maßstäbe müsste man da konzequenterweise im Sinne der UK-BW anlegen ?

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg370148
Datum11.11.2006 11:5013645 x gelesen
Hallo Peter,

Geschrieben von Peter SchmidAndererseits habe ich Leute kennengelernt (v.a. während meiner 8-jährigen BW-Zeit), die hatten ein Abitur mit 1,x hingelegt, denen konntest du keinen Hammer in die Hand geben, weil sie irgendetwas damit ruinierten (meist die eigenen Finger).
Lustige Annekdote, auch mir sind solche Leute während meiner BW-Zeit begegnet. (Nur sind diese Menschen nicht freiwillig zum Wehrdienst erschienen, sondern wurden einberufen!)

Allerdings ist die Fähigkeit zur Selbstreflektion diesbezüglich(!) bei intelligenteren Menschen meist ausgeprägter als bei weniger begabten. Entsprechend wirst Du wohl kaum das Genie mit unglaublichem Intellekt aber zwei linken Händen bei der Feuerwehr finden.
Andersrum wage ich es aus eigener Erfahrung jedoch stark zu bezweifeln, daß wenig bedachte Menschen sich teilweise übehaupt bewußt sind, daß etwas ihre Fähigkeiten übersteigt.
Dadurch entstehen dann Situationen, die auch für mich gefährlich werden können, z.B. wenn durch einen Kameraden, der seit etlichen Jahren Mitglied der Wehr ist, in einer falschen Reihenfolge am Verteiler angekuppelt wird.

Geschrieben von Peter Schmid
Es gibt Leute, die sind nicht in der Lage ihre Adresse fehlerfrei auf ein Stück Papier zu schreibenWohlgemerkt rede ich nicht von Legasthenikern oder Menschen mit einer Rechenschwäche sondern schlicht und einfach von sehr wenig intelligenten.


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