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ThemaDienst in einer 'Zweitwehr' War: Feuerwehr quo vadis6 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP370715
Datum14.11.2006 15:256923 x gelesen
Geschrieben von Volker LeisteEin "Problem" zeichnet sich bei einigen unflexiblen Kameraden der "Zweitwehr" ab. Es gibt Fälle in denen Blockierer - wohl mit böser Absicht - fordern, man müsse auch dort den regulären Übungsbetrieb mitmachen. Das ist in dieser Form reiner Blödsinn - wird keineswegs vom Gesetz gefordert.


Ich halte das für absolut sinnvoll. Alleine wenn ich die Unterschiede zwischen der Fahrzeugausstattung meiner Wehr (TSF-W und TSF) und meiner "Zweitwehr" (LF 16/12, LF16-TS, DL 30, RW1, TLF 24/50 uvm.) sehe. Außerdem muss ich meine Kameraden kennen- und einschätzen lernen, genauso wie mich die Gruppenführer kennen müssen. Und das geht nur über Übungsdienste.

Daher besuche ich selbstverständlich auch die Übungsdienste meiner "Zweitwehr".

ML


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern370794
Datum14.11.2006 21:345485 x gelesen
Klar einen Grundumfang bei der Zweitwehr benötigt man. Aber wie sinnvoll ist es, wenn "Schlaumeier" fordern den vollen Übungsbetrieb mitzumachen.

D.h. in der "Heimatwehr" alle zwei Wochen eine Übung => 24 Übungen / a
und weil man ja sein handwerk nicht beherrscht, wegen der ach' so völlig anderen Lage am Ort der Zweitwehr nochmal alle 14 Tage die Übungen ? Das kann es doch nicht sein.

Wenn die Zweitwehr am Arbeitsort ausstattungsmäßig erheblich von der Heimatwehr abweicht, dann ist da mehr Anpassungsausbildung erforderlich - na und ?

Ich erlebe das derzeit live mit. Unsere WF hat eine Kooperation mit einer kleinen lokalen FF. Diese Jungs machen gerade den Sprung vom TSF zur "großen" Wehr mit LF16/12, DLK23/12 etc. etc.


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP370796
Datum14.11.2006 21:425321 x gelesen
Es übt ungemein.
Vor allem da ich in meiner Heimatwehr Ausbilder und in meiner "Zweitwehr" Auszubildender bin.
Mal schauen wie sich das so einspielt, die Sache ist auch noch ganz am Anfang.

ML


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AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / BW370797
Datum14.11.2006 21:435419 x gelesen
Hallo,

ich mache Tagsüber Einsatzdienst bei der FF in meinem Arbeitsort. Ich selbst komme aus einer Stützpunktwehr mit einem erheblich gößeren Fuhrpark und weit mehr Einsätzen. Nach meiner Meinung, reicht es im Jahr zwei bis drei größere Übung dort zu machen um die Leute kenne zu lernen und die anderen Gewohnheiten die nun mal in jeder Wehr verschieden sind. Aber wenn ich nun zusätzlich zu meiner Heimtwehr dort auch noch alle Übungen mitmachen würde dann wäre das einfach zuviel. Wenn man dann noch andersweitig tätig ist wie ich z.B. stv. JF-Wart , GF mit Sitzungen, Sonderübungen etc. dann kommt auch irgendwann mal die Familie zu kurz.

Grüße


Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern370808
Datum14.11.2006 22:145409 x gelesen
..und wenn die Familie zu kurz kommt, dann kommt irgendwann die ultimative Aufforderung zur Entscheidung : "Entweder Deine besch... Feuerwehr oder Deine Familie".

Wie wird man sich dann entscheiden ? Natürlich für die eigene familie - und zwei FFen haben eine Einsatzkraft verloren.


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AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / BW370811
Datum14.11.2006 22:245300 x gelesen
vielleicht nicht gleich ganz so krass, aber manches fährt man dann einfach zurück. Deshalb versuche ich mich nur auf das nötigste bei meiner "zweit Feuerwehr" zu beschränken. Keine Ausflüge, keine Sonderdienste und wie schon gesagt, zwei bis drei Übungen und natürlich die Hauptversammlung.

Grüße


Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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 14.11.2006 15:14 Volk7er 7L., Erlangen Feuerwehr quo vadis
 14.11.2006 15:25 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 14.11.2006 21:34 Volk7er 7L., Erlangen
 14.11.2006 21:42 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 14.11.2006 21:43 Stef7fen7 B.7, Bad Urach
 14.11.2006 22:14 Volk7er 7L., Erlangen
 14.11.2006 22:24 Stef7fen7 B.7, Bad Urach
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