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ThemaKennt jemand den THD in NRW?26 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.372767
Datum25.11.2006 19:059204 x gelesen
Kennt jemand den Technischen Hilfsdienst im westlichen NRW? Jemand schon mal mit denen zusammengearbeitet?
Da steht nix davon, was es kostet. Und ich denke mal, dass die es nicht aus caritativen Zwecken machen!?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorOliv8er 8S., Berg. Gladbach / NRW372768
Datum25.11.2006 19:518526 x gelesen
Ich kann mir schon ganz gut vorstellen was das für ein "Verein" ist.....!!! :-)

Kenne die aber überhaupt nicht! Sind ja wohl laut ihrer Webpräsenz auch recht neu aufm "Markt"

LG


Das ist ganz und allein meine eigene Meinung sonst nix!!!!!

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz372769
Datum25.11.2006 20:038361 x gelesen
Hallo!

Auch finde ich die Rufnummer sehr interessant. Da ist jede Verwechslungsgefahr ausgeschlossen ;-)

Gruß

Jakob


Alles meine ganz private Meinung!

"Wenn das Rhinozeros, das Schlimme dich kriegen will in seinem Grimme, dann steig auf einen Baum beizeiten, sonst hast du Unannehmlichkeiten..."

"Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen"


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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / NRW372771
Datum25.11.2006 20:208484 x gelesen
Recht neu...naja sie arbeiten ja noch gar nicht ;-)

Habe die Seite mal durchstöbert - die fangen erst am 01.01.2007 an.

Ihr Aufgabengebiet umfasst nach eigener Aussage die "Arbeit nach der Arbeit", also z.B. die Organistation nach VU´s, Ölspuren, Ausleuchtungen, weiterhin aber auch bspw. Wartungsarbeiten unter PA, in der Höhe, etc.

Klingt etwas seltsam - erinnert mich irgendwie an die Website, die hier vor ein paar Monaten publiziert wurde. Kann sich noch jemand die private Feuerwehr erinnern ;-)

Stellt sich mir nur die Frage, gibt es so etwas schon irgendwo im Bundesgebiet?
Für einen "Neuling" klingt das ganze recht professionell aufgezogen. Auch die Bilder der "Leitstelle" lassen nicht unbedingt auf eine "Hau-Ruck-Aktion" schliessen sondern eher schon um professionelle, gut durchdachte Organisation. Aber ob es hierfür wirklich nen Markt gibt??


Gruß
ado

-----

Wie immer: MEINE Meinung

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW372774
Datum25.11.2006 21:068359 x gelesen
Ups - einer der beiden Gesellschafter ist mir bekannt. Ist bzw. war oder ist doch immer noch Beamter bei einer BF. Hat übrigens die gleiche Vorwahl wie der THD. Also mindestens ein Mann aus der Praxis, der weiß um was es geht.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen372784
Datum25.11.2006 21:518341 x gelesen
Geschrieben von Andreas DovernFür einen "Neuling" klingt das ganze recht professionell aufgezogen.

"Wenige Sekunden nach der Alarmierung rückt bereits ein Fahrzeug aus, um die Ölspur zu beseitigen und so die Gefahren zu bekämpfen."

Naja......... ;-)


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen372795
Datum25.11.2006 23:078357 x gelesen
Da steht nix davon, was es kostet. Und ich denke mal, dass die es nicht aus caritativen Zwecken machen!?

Davon kannst du ausgehen, warum sollten sie auch?

Die scheinen gegen entgelt diejenigen Aufgaben ausführen zu wollen, die heute noch recht gerne der Feuerwehr aufgedrückt werden ohne zwingend deren Aufgabe zu sein.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern372833
Datum26.11.2006 12:318380 x gelesen
Brauchen wir wirklich derart suspekte Unternehmen die den........>

24 700 Freiwillige Feuerwehren mit über einer Million Aktiven
99 Berufsfeuerwehren mit 26 000 Beamten
900 Werk-/Betriebsfeuerwehren mit 33 000 Aktiven
mit insgesamt 40 000 Löschfahrzeuge
und 2000 Hubrettungsfahrzeuge
sowie 4000 Rüst- und Gerätewagen
und 35 000 weiteren Einsatzfahrzeuge
mit insgesamt 34 700 Wachen - also ein (flächendeckendes Hilfeleistungsnetz)
THW etc... gibts auch noch.

....> ins Handwerk pfuschen wollen? Wieso nicht auch die Polizei privatisieren oder statt der Bundeswehr eine Söldnertruppe aufstellen :-)
Mir stößt auch die Tatsache auf, dass auf deren Hompage von der Beschaffung von "Einsatzfahrzeugen?!?" die rede ist. Sollte sich da eine Ähnlichkeit ergeben wie bei der (Notrufnummer*g*) sehe ich auch eine Gefahr nämlich Imageverlust der Feuerwehren.

hier ein Video zum Nachdenken ;-)http://www.myvideo.de/watch/137389

Gottseidank weit weg von uns ich bin kein Freund von so pseudo HiOrg´s

dass ist nur meine Meinung !

mkg Christian
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
http://www.feuerwehr-garching-alz.de



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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen372837
Datum26.11.2006 12:478366 x gelesen
Brauchen wir wirklich derart suspekte Unternehmen die den........>
(...)
....> ins Handwerk pfuschen wollen?


Wieso ins Handwerk pfuschen? Mir scheint diese Firma möchte die genannten nur von Tätigkeiten befreien für die sie orginär gar nicht zuständig sind..

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.372840
Datum26.11.2006 12:548322 x gelesen
Geschrieben von Andreas DovernStellt sich mir nur die Frage, gibt es so etwas schon irgendwo im Bundesgebiet?
[AFAIK] Ich meine da gab (oder gibt) eine Unfallhilfsdienst. Im Bereich der BAB 2 in der Umgebung Hannover unterwegs. Gabe glaube ich auch einen Bericht im FM. Haben auch irgendwie Veranstlatungen abgesichert. [/AFAIK]

Geschrieben von Andreas DovernFür einen "Neuling" klingt das ganze recht professionell aufgezogen.
Nun ja, die Gesellschaftsform GbR halte gerade für solche Projekte für etwas unprofessionell. Die Gesellschafter haften persönlich unbegrenzt auch mit ihrem privaten Vermögen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern372842
Datum26.11.2006 13:018352 x gelesen
Ja dass ist in einigen bereichen die sie da stehen haben richtig aber wenn ich z.B dass lese...

Geschrieben von ---Homepage THD---
"Der Technische Hilfdienst bietet ein umfangreiches Unfallmanagement an und entlastet somit die örtliche Polizei und Feuerwehr.
Insbesondere bei Verkehrsunfällen welche eine geordnete Abarbeitung benötigen, stehen Ihnen unsere Experten zur Seite. Vor Ort organisieren sie alle wichtigen Arbeiten und entlasten so die Einsatzkräfte."

?! da sollten sie lieber die aussen vor bleiben.
Einen normalen VU bewältigt auch die örtliche Feuerwehr und für größere sachen gibts auch noch z.B ÖEL/UG-ÖEL´s zur Unterstützung.

oder wie denkst du darüber ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
meine Meinung!
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen372843
Datum26.11.2006 13:068310 x gelesen
Einen normalen VU bewältigt auch die örtliche Feuerwehr und für größere sachen gibts auch noch z.B ÖEL/UG-ÖEL´s zur Unterstützung.

Ich glaube kaum, daß deren Ziel ist eine eingeklemmte Person zu befreien, sondern im Anschluß daran die Sauerrei zu entfernen (bzw. dafür die Vorbereitungen treffen) - und das ist ersteinmal nicht orginäre Aufgabe der Feuerwehr.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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(2) ...

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW372844
Datum26.11.2006 13:098337 x gelesen
Moin,

also wenn ich das hier lese, dann sollte wir unbedingt diesen Sevice nutzen.

Ölspur Anzeige !


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.372845
Datum26.11.2006 13:178448 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDavon kannst du ausgehen, warum sollten sie auch?
Zumindest sollte ich aber in meiner Webpräsenz sichtbar hineinschreiben, das eine Alarmierung Kosten nach sich ziehen. Da ist nämlich die Frage inwieweit sich das Unternehmen schadfrei hält. Unfallverursacher zahlt nicht, also Kostennote an die Feuerwehr die den THD angefordert hat? Wer bestellt bezahlt auch, klar. Dann darf die Kommune aber überlegen was für sie beim nächsten mal günstiger ist.

Grundsätzlich halte ich so etwas nicht für verkehrt. Sehe aber solche Konzepte eher bei potenten in der Fläche vorhandenen Unternehmen als besser angesiedelt, als bei vereinzelten, unterschiedlich arbeitenden, regionalen Anbietern. Quasi ein ähnliches Konzept wie ADAC.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern372847
Datum26.11.2006 13:268310 x gelesen
Wenns nur ums Ölspur beseitigen geht >OK< ist zwar nicht ganz dass Thema ;-)

Die wenigsten Feuerwehren haben die Ausrüstung Ölspuren Fachgerecht zu beseitigen.
Feuerwehr >streut ab > fegt die Straße.
Für die Freigabe ist der zuständige Straßenbaulastträger verantwortlich.
Ist doch dann auch deren entscheidung ob und welche Firma sie damit beauftragen allein schon wegen der Kostenfrage.....

oder lieg ich da falsch?


mkg Christian


-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
meine Meinung!


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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW372848
Datum26.11.2006 13:408310 x gelesen
Moinmoin!

... hab mir mal den Bereich "Ausleuchten" angesehen.

Geschrieben von ---THD---
Unsere Vorteile:
Verfügbarkeit 24 Stunden
Innerhalb weniger Minuten auf dem Weg zur Einsatzstelle
Kleine Komponenten (hierdurch kein Hordenauftreten wie bei Feuerwehr oder THW)
Entlastung von Einsatzkräften



Das "Hordenauftreten" gehört doch mittlerweile wohl egal ob Feuerwehr oder THW der Vergangenheit an.

Als ich vor 20 Jahren zum THW gekommen bin war das schlichtweg das Totschlagargument um das THW nicht alarmieren zu müssen. "Ihr rückt ja immer sofort mit 50 Mann an, da kommt der ganze Zug angefahren", hieß es immer, oft vielleicht auch nicht zu unrecht.

Zumindest das THW hat hier in den letzten Jahren massiv umgestrickt und Komponenten/Module geschaffen die bedarfsgerecht unterstützen.

Denke doch mal das ist bei Feuerwehrs auch nicht anders.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorChri8sti8an 8S., Garching / Bayern372851
Datum26.11.2006 13:588313 x gelesen
Bin ganz deiner Meinung!

Wenn man so übers Jahr schaut mit wievielen Einsatzkräften im Schnitt pro Einsatz rausgefahren wird kann von einem Hordenauftreten keine Rede sein.

d.h nicht, dass zu wenig Einsatzkräfte da sind sondern wenn nicht benötigt bleibt z.B auch die Hälfte der Fhz. in der Wache...


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein372854
Datum26.11.2006 14:138370 x gelesen
Hallo
Bei der Größe des "Einsatzgebietes" dieser Firma und bei der Anzahl der "Einsatzfahrzeuge", frage ich mich, wie die dass wuppen wollen. Wenn man bedenkt, dass das fachgerechte Entfernen einer Ölspur von ca. 200m Länge schon etliches an Zeit braucht und noch dazu ein Fahrzeug gebunden ist. Dann noch die anderen Service-Angebote und die "Reservekräfte" die jederzeit zur Verfügung stehen sollen. Kein Wort wird über das Stammpersonal verloren, kein Wort über die Ausstattung der Fahrzeuge. Ein Sprinter, wie vorgestellt, reicht da mit Sicherheit nicht, wenn man die diversen Sicherheitsregeln und Vorschriften beachten will und die dazu benötigten Materialien, die z.B. bei Taucherarbeiten nötig sind. Unwettereinsätze z.B., mit ihren unzähligen Einsatzstellen sind für die BOS Einheiten schon schwer zu packen, die sollen jetzt mit zwei Fahrzeugen abgearbeitet werden?

Ein weiteres ist die Ausbildung und Fortbildung der Leute, wer soll das im Vorwege bezahlen? Wieviel Angestellte muss ich eigentlich haben, damit ich die notwendigen jährlichen Schulungsmaßnahmen des einzelnen, bei der Multifunktionalität deckeln kann, ohne Verlust an Arbeitsleistung?

Laut Denken an:

Hier kann es doch nur so sein, dass der (noch) BF Kamerad anderen Beamten einen Zweitjob in der dienstfreien Zeit bietet oder FF Mitgliedern eine Daueranstellung bzw. Nebenjob auf Abruf. Also erst mit der Feuerwehr den VU Klemmt abarbeiten, dann die andere Jacke an und den Rest für Kohle erledigen. Na ja, ist vielleicht eine Überlegung wert. Die Firma profitiert also von der Ausbildung und Weiterbildung, die der Angehörige durch seine Tätigkeit bei den BOS bekommt. Deren Mitglieder werden also unentgeltlich ausgebildet, um quasi gegen die eigene Organisation in Konkurenz zu treten.

Laut Denken aus.

MkG
Christoph Pries


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)372856
Datum26.11.2006 14:268332 x gelesen
Geschrieben von Christoph Prieswenn man die diversen Sicherheitsregeln und Vorschriften beachten willBeim Thema Sicherheitsregeln fällt mir z.B. dieses Bild ins Auge:

Fehlt da nicht was?

Geschrieben von Christoph PriesBei der Größe des "Einsatzgebietes" dieser Firma und bei der Anzahl der "Einsatzfahrzeuge", frage ich mich, wie die dass wuppen wollen.Im Bereich FAQ der Homepage:Zunächst steht je ein Einsatzfahrzeug im Bereich Mönchengladbach und eins im Kreis Kleve. So ist gewährleistet, dass wir innerhalb einer halben Stunde an jedem Ort in unserem Gebiet sind.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen372861
Datum26.11.2006 14:438419 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppFehlt da nicht was?

Keine Ahnung. Es gibt ja auch ne Menge Schnittschutzkleidung, die nicht mehr im üblichen "grün" gehalten ist.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)372863
Datum26.11.2006 14:478295 x gelesen
Diese Kleidung (die sie als Ihre Einsatzkleidung bezeichnen) wird wohl keinen eingebauten Schnittschutz haben, oder rennen die bei Ölspuren oder Verkehrssicherungsarbeiten auch mit Schnittschutz rum (so wie mancher von uns mit der dicken Hupf4b)?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen372865
Datum26.11.2006 14:528363 x gelesen
Fehlt da nicht was?

Möglicherweise einer der beiden Unternehmer, welche nicht zwingend bei der BG versichert sein müssen. Ist zwar sicherlich nicht ungefährlich aber einzig und allein sein persönliches Problem.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein372869
Datum26.11.2006 15:048328 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Sebastian KruppGeschrieben von Christoph Pries
Bei der Größe des "Einsatzgebietes" dieser Firma und bei der Anzahl der "Einsatzfahrzeuge", frage ich mich, wie die dass wuppen wollen.
Im Bereich FAQ der Homepage:
Zunächst steht je ein Einsatzfahrzeug im Bereich Mönchengladbach und eins im Kreis Kleve. So ist gewährleistet, dass wir innerhalb einer halben Stunde an jedem Ort in unserem Gebiet sind.


JA, habe ich auch gelesen. Nur die Frage der angegebenen halben Stunde schien mir etwas sehr optimistisch. Wie, wenn nicht mit SoSi? Ich fahre beruflich viel im technischen Aussendienst in der Stadt und der Näheren Umgebung, da kann es je nach Witterung sein, das ich eine halbe Stunde nur durch die Stadt brauche. Die Kameraden wollen aber ein ziemlich großes Gebiet, wie mir scheint, mit zwei Fahrzeugen abdecken. Wie kommen dann die Anderen nach, bei einem großen Unfall, etwa mit dem Privatfahrzeug?

Das Angebot hört sich ein bißchen zu sehr nach eierlegender Wollmilchsau an. Wobei mir immer noch der Stundensatz fehlt, bzw. die Berechnungsgrundlage eines Einsatzes. Kommt z.B. beim Türöffenen der Regelsatz der Schlüsseldienste in der Umgebung zum Tragen oder gibt es einen festen Stundensatz? Wie sieht es wirklich aus, mit der Erstattung durch die Versicherer, wird die Rechnung ohne wenn und aber bezahlt?
Alles Fragen, die sich aus dem Internettauftritt nicht ergeben oder nur so in etwa.


mkG
Christoph Pries


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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW372870
Datum26.11.2006 15:128332 x gelesen
Moinmoin!


Geschrieben von Christoph PriesBei der Größe des "Einsatzgebietes" dieser Firma und bei der Anzahl der "Einsatzfahrzeuge", frage ich mich, wie die dass wuppen wollen. Wenn man bedenkt, dass das fachgerechte Entfernen einer Ölspur von ca. 200m Länge schon etliches an Zeit braucht und noch dazu ein Fahrzeug gebunden ist. Dann noch die anderen Service-Angebote und die "Reservekräfte" die jederzeit zur Verfügung stehen sollen. Kein Wort wird über das Stammpersonal verloren, kein Wort über die Ausstattung der Fahrzeuge. Ein Sprinter, wie vorgestellt, reicht da mit Sicherheit nicht, wenn man die diversen Sicherheitsregeln und Vorschriften beachten will und die dazu benötigten Materialien, die z.B. bei Taucherarbeiten nötig sind. Unwettereinsätze z.B., mit ihren unzähligen Einsatzstellen sind für die BOS Einheiten schon schwer zu packen, die sollen jetzt mit zwei Fahrzeugen abgearbeitet werden?

... jo, das hört sich nach dem Motto an: Mir reicht der ELW um den Einsatz zu leiten und den Rest hole ich mir dazu. Ist aber irgendwo garnicht so dumm gedacht.

Wer sich die Linkliste durchsieht wird feststellen das die Firmen mit denen zusammen gearbeitet wird ein breites Spektrum abdecken. Und das sind Firmen die es gewohnt sind auf Abruf zu arbeiten.

Das ganze soll natürlich nicht mit 2 Fahrzeugen abgearbeitet werden, die dienen vielmehr dazu Kontakte die bestehen auszubauen, neue Kontakte herzustellen, und dann alles zu verkaufen was man in der Hinterhand hat.

Geschrieben von Christoph PriesEin weiteres ist die Ausbildung und Fortbildung der Leute, wer soll das im Vorwege bezahlen? Wieviel Angestellte muss ich eigentlich haben, damit ich die notwendigen jährlichen Schulungsmaßnahmen des einzelnen, bei der Multifunktionalität deckeln kann, ohne Verlust an Arbeitsleistung?

Da die Firma andere Unternehmen bedarfsgerecht ordert schert es sie kauf wie die ihre Leute ausbilden, sie vertrauen und kontrollieren halt nur das die Kräfte ausgebildet sind.

Geschrieben von Christoph PriesLaut Denken an:

Hier kann es doch nur so sein, dass der (noch) BF Kamerad anderen Beamten einen Zweitjob in der dienstfreien Zeit bietet oder FF Mitgliedern eine Daueranstellung bzw. Nebenjob auf Abruf. Also erst mit der Feuerwehr den VU Klemmt abarbeiten, dann die andere Jacke an und den Rest für Kohle erledigen. Na ja, ist vielleicht eine Überlegung wert. Die Firma profitiert also von der Ausbildung und Weiterbildung, die der Angehörige durch seine Tätigkeit bei den BOS bekommt. Deren Mitglieder werden also unentgeltlich ausgebildet, um quasi gegen die eigene Organisation in Konkurenz zu treten.


... jooo, auch das wird sicherlich nicht an den Haaren herbeigeholt sein.

*Ironie an*
Vielleicht wird die Firma ja auch eine von denen die Anzeigen gegen Feuerwehrleute erstattet wenn die unsachgemäß eine Ölspur beseitigen. Im Gegenzug kommen die Feuerwehrleute dann wenn sie frei haben in den Genuß als geringfügig beschäftigte mit technisch geeignetem Gerät (das die Feuerwehr nicht hat) fachlich korrekt die Ölspuren zu beseitigen die sie als Feuerwehr nicht mehr beseitigen dürfen.

Ist halt alles eine Geschäftsidee die sich durchsetzen kann.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern372901
Datum26.11.2006 18:168412 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningKeine Ahnung. Es gibt ja auch ne Menge Schnittschutzkleidung, die nicht mehr im üblichen "grün" gehalten ist.

Es ist definitiv keine Schnittschutzkleidung.


Gruß
Christian





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AutorThom8as 8W., Mönchengladbach / NRW384390
Datum04.02.2007 12:178412 x gelesen
Hallo zusammen,

nachdem ich hier die Beiträge mal durchgestöbert habe melde ich mich als Geschäftsführer des ?THD in NRW? auch mal zu Wort ;-)

In den Beiträgen sind ja einige offene Fragen die ich hier zu beantworten versuche. Die wichtigste Antwort vorweg: Ja, wir sind real, uns gibt es wirklich.

Gegründet wurde der Technische Hilfsdienst von zwei Mitarbeitern einer Berufsfeuerwehr am Niederrhein (hier ein Gruß an Hubert Kohnen und Gerrit Schulmeyer welche ich bereits persönlich kennenlernen durfte) Mitte 2006. Nach der Anschaffung von Fahrzeugen und Material haben wir am 01.01.2007 unsere Arbeit aufgenommen. Hintergrund ist nicht nur die ?Arbeit nach der Arbeit? sondern auch die Erledigung verschiedenster Aufgaben im privaten uns industriellen Bereich. Hier sind die Feuerwehren bekanntlich nicht zuständig, sofern es sich nicht um Unglücksfälle im Sinne des FSHG handelt. Unsere Aufgaben- und Angebotspalette ist vielseitig, wodurch wir verschiedene Einsatzbereiche zusammenfassen und so personal- und kostensparend arbeiten können.

Weiter sind viele Tätigkeiten die zur Zeit noch von den Feuerwehren ausgeführt werden, eben nicht Feuerwehraufgaben. Hier spielt das Thema ?Outsourcing? eine große Rolle. Viele Städte und Gemeinden ziehen sich aus der Verantwortung für bestimmte Bereiche zurück, stellen weniger Gelder und Ausrüstung zur Verfügung. Wir wollen den Feuerwehren nicht die Arbeit wegnehmen, sondern mit diesen zusammenarbeiten und auftretende Lücken schließen.

Ölspuren: Hier liegt die Zuständigkeit beim Straßenbaulastträger der auf die Feuerwehren zurückgreift. Jedoch wird die Lage hier immer schwieriger. Nach einigen Gesprächen mit den Leitern verschiedener Feuerwehren war ein Hauptproblem, dass insbesondere tagsüber die personelle Besetzung für eine Ölspur nicht mehr tragbar ist. Nicht jede freiwillige Feuerwehr kann auf Schichtarbeiter zurückgreifen die gerade frei haben, Arbeitgeber sehen nicht mehr ein ihre Mitarbeiter für eine Ölspur freizustellen. Und gerade in der momentanen Zeit ist es überlegenswert seine Arbeitsstelle auf Spiel zu setzen. Jetzt kommt bestimmt, dass ja nach FSHG der Arbeitgeber freistellen muss, aber wie sieht es denn in der Wirklichkeit aus?

So verhält es sich auch bei allen anderen Arbeiten. Tierrettung ist ureigenste Aufgabe der Feuerwehr, der Transport jedoch nicht. Höhenrettung ja, Höhenarbeiten nicht, u.s.w.

Wo das FSHG nicht mehr greift, greifen wir? Und wenn noch jemand einen lukrativen Nebenjob sucht, wir suchen ausgebildete Kräfte ;-)

Für Fragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Thomas


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