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ThemaEinsatzstellenkommunikation (Neuauflage geplant)102 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW371905
Datum21.11.2006 09:3564640 x gelesen
Hallo,

die zunehmende Nachfrage nach dem vergriffenen Buch hat den Verlag dazu gebracht, nun doch eine Neuauflage zu planen.

Da auch hier das Thema regelmäßig hoch kocht die Frage, was soll/muss da rein, damit das gelesen - aber auch verstanden wird?
Bisher haben wir
- Kommunikationswege/-arten (Technik)
- Einsatzleitung/-organisation (das wird sehr knapp werden!)
- Organisationsmodelle für die Kommunikation an Einsatzstellen
- Umsetzungsvorschlag
- Beispiel/Anhänge

Geplant wäre z.B. noch ein ganz kurzer (!) Abriss zum Thema Digitalfunk.

Soll z.B. was rein zum Thema drahtgebundene Technik (Feldtelefonie)?

Ggf. Verweis auf die Kollegen zum THW mit einem kurzen Abriss über die Möglichkeiten der FüKomm?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen371906
Datum21.11.2006 09:3962503 x gelesen
Soll z.B. was rein zum Thema drahtgebundene Technik (Feldtelefonie)?

Würde ich begrüßen. Diese Gerätschaften sind fast überall noch irgendwo vorhanden (bzw. können massig über die VEBEG beschafft werden), sind robust und zumindest bei planbaren bzw. länger andauernden Einsätzen eine gute Alternative zur Drahtgebundenen Kommunikation.

Auch die Kombination der alten Drahtverlegetechnik und der dazugehörigen Materialen und Gerätschaften in Verbindung mit moderner Kommunikationselektroik (z.B. einfache analoge Telefonanlage) bietet Vorteile.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen371908
Datum21.11.2006 09:4462765 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Ulrich Cimolino- Kommunikationswege/-arten (Technik)

Ist da schon was im Bereich Mobiltelefonie drin? Technischer Hintergrund, Zellenaufbau, Ausfallsicherheit usw.? Wenn nicht, wäre das angesichts der Tatsache, dass die Dinger immer mehr Einzug ins Fw - Wesen halten, durchaus sinnvoll. Im Zuge der DFÜ wäre ein Ausflug in UMTS und GPRS sicherlich angebracht.

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

Juli 2007 - Eckhaubertreffen

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorCars8ten8 S.8, Linnich / NRW371909
Datum21.11.2006 09:4462492 x gelesen
Ein Ausblick auf die technischen Möglichkeiten des digitalen BOS Funks währen als Diskussionsgrundlage sehr wünschenswert.

Ein kurze Auflistung von bewährtem Material (FF OB/ZB) und dessen Möglichkeiten ebenfalls.

Bei den immer häufiger Auftretenden Großeinsätzen (Verastaltungen, Unwetter, etc.)ist eine Zusammenarbeit mit der BA THW schnell gegeben. Auch da währe es nett zu wissen was deren "neue" FüKomm leisten kann.

P.S.: Lese gerade "Einsatz- und Abschnittsleitung"... gutes Buch!

Gruß


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW371911
Datum21.11.2006 09:4962477 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornIst da schon was im Bereich Mobiltelefonie drin? Technischer Hintergrund, Zellenaufbau, Ausfallsicherheit usw.? Wenn nicht, wäre das angesichts der Tatsache, dass die Dinger immer mehr Einzug ins Fw - Wesen halten, durchaus sinnvoll. Im Zuge der DFÜ wäre ein Ausflug in UMTS und GPRS sicherlich angebracht.

ist was drin und wird auch noch aktualisiert...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLoth8ar 8H., Vilseck / Bayern371917
Datum21.11.2006 10:1962633 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeplant wäre z.B. noch ein ganz kurzer (!) Abriss zum Thema Digitalfunk.

Sowas halte ich für sehr wichtig!

Hintergrund ist der, dass ich mich in letzter Zeit öfters mit dem Thema rumschlage, aber keine konkreten Aussagen bekomme, inwiefern der jetztige Einsatzstellenfunk im 2m-Band in Zukunft digitalisiert wird, oder ob der Einsatzstellenfunk auch über die Digitalfunk-Einführung hinaus analog laufen wird.

Wenn man z.B. mal vor hat ein anständiges Funkkonzept einzuführen und hierzu eine größere Beschaffung an HFG nötig wäre, damit das Konzept in der Fläche (Landkreis) funktioniert, wäre das eben schon interessant zu wissen, ob sich diese Investition lohnt, oder ob ich in X jahren erneut Geld für den (dann digitalen) Einstellenfunk ausgeben muss. (Ich hoffe, die Problematik ist jetzt rüber gekommen!)

MkG

Lothar


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW371918
Datum21.11.2006 10:2562850 x gelesen
Geschrieben von Lothar HasenstabHintergrund ist der, dass ich mich in letzter Zeit öfters mit dem Thema rumschlage, aber keine konkreten Aussagen bekomme, inwiefern der jetztige Einsatzstellenfunk im 2m-Band in Zukunft digitalisiert wird, oder ob der Einsatzstellenfunk auch über die Digitalfunk-Einführung hinaus analog laufen wird.


Noch über Jahrzehnte analog, weil Du sonst noch zusätzlich jede Menge digitale HFG brauchst, die im Direct Mode für die Feuerwehr im heutigen Betrieb m.E. keinerlei Vorteile, nur Nachteile bringen....


Geschrieben von Lothar HasenstabWenn man z.B. mal vor hat ein anständiges Funkkonzept einzuführen und hierzu eine größere Beschaffung an HFG nötig wäre, damit das Konzept in der Fläche (Landkreis) funktioniert, wäre das eben schon interessant zu wissen, ob sich diese Investition lohnt, oder ob ich in X jahren erneut Geld für den (dann digitalen) Einstellenfunk ausgeben muss. (Ich hoffe, die Problematik ist jetzt rüber gekommen!)

1. Investition in funktionierende Technik die notwendig ist, einen sicheren Einsatz zu betreiben, lohnt sich so lang, so lang noch kein Ersatz dafür verfügbar ist. Alles andere wäre gefährlicher Unfug.
2. Der Digitalfunk wird parallel aufgebaut und betrieben und erfordert daher zunächst immer ZUSÄTZLICHE Mittel.
3. Nebelkerzen zu den Problemen werden von allen Seiten geworfen.. :-(


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg371924
Datum21.11.2006 10:3862485 x gelesen
Moinsen,

ein Überblick über einige bestehende regionale oder landesweite Konzepte mit einer kurzen Analyse wäre nicht schlecht.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorLoth8ar 8H., Vilseck / Bayern371926
Datum21.11.2006 10:4262493 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNoch über Jahrzehnte analog, weil Du sonst noch zusätzlich jede Menge digitale HFG brauchst, die im Direct Mode für die Feuerwehr im heutigen Betrieb m.E. keinerlei Vorteile, nur Nachteile bringen....

Gut, das so mal zu hören. Bisher war (in meinem Ldkrs.) immer nur von "dem" Digitalfunk Rede und jeder brachte das Thema so rüber, als ob da in Zukunft der gesamt Einsatz (inkl. Einsatzstellenfunk) drüber laufen würde.

Dann muss man ja "NUR" noch die richtigen Leute davon überzeugen, dass den Feuerwehren hierzulande eigentlich mehr als nur zwei 2m-Band Kanäle zur Verfügung stehen, und dass nur eine abschnittsmäßig Kanaltrennung Sinn macht. (Daher kommt dann der o.g. Bedarf einer größeren Beschaffung von HFG!).

Danke für die Info!

MkG

Lothar


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AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern371927
Datum21.11.2006 10:4662686 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodie im Direct Mode für die Feuerwehr im heutigen Betrieb m.E. keinerlei Vorteile, nur Nachteile bringen....

Interessant! Welche Nachteile?

Gruß
Matthias


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW371934
Datum21.11.2006 11:0462478 x gelesen
Geschrieben von Matthias HentschelInteressant! Welche Nachteile?

Kompletter Austausch der 2m-Geräte erforderlich! => Kosten
Kompatibilität zu denen die weiter 2m Geräte haben (müssen) nicht mehr gegeben.
Verbindungsaufbau braucht (etwas) Zeit.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen372024
Datum21.11.2006 18:0162714 x gelesen
Evtl. kritischer Vergleich der Alarmierungstechniken: Analog, Digital, SMS, etc. ?


MkG
Thomas

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW372027
Datum21.11.2006 18:0662732 x gelesen
Moin,

frei aus dem Bauch heraus, was mich interessieren würde,

IT / EDV Netzwerke für Einsatzstellen z.B. MESH usw.

Wireless Daten Übertargungstechniken und Systeme

Aufgaben der Tätigkeiten des S6 in der TEL ( Funkorganisation und troubleshooting)

"SatKom" wie z.B. der ELW aus Lev.

Leitstellentechnik und Bemessung


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar372028
Datum21.11.2006 18:0862624 x gelesen
eine Abhandlung über alternative Alarmierungssysteme (SMS + Alarmruf)

Ansprechpartner für zusätzliche Kanäle


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW372038
Datum21.11.2006 18:3862716 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- - Kommunikationswege/-arten (Technik)

steht da auch was zu den Endgeräten und dem Zubehör drin?

Gerade im 2m-HFuG-Bereich gibt es ja inzwischen wieder einige Auswahl.

Geplant wäre z.B. noch ein ganz kurzer (!) Abriss zum Thema Digitalfunk.

Da es in dem Bereich immer noch deutlich mehr Fragen als (belastbare) Antworten gibt, wird man sich da wohl kurz fassen müssen, um seriös zu bleiben. Aber die vorhandenen Antworten muss man ja auch nicht verschweigen...

Soll z.B. was rein zum Thema drahtgebundene Technik (Feldtelefonie)?

Telefonie allgemein ist ja immer ein Thema, ob es nun per (Feld-)Kabel ist, per DECT oder durch Nutzung der öffentlichen Mobilfunknetze. Gerade die jeweiligen Grenzen sollten IMO genannt werden.

Ggf. Verweis auf die Kollegen zum THW mit einem kurzen Abriss über die Möglichkeiten der FüKomm?

Ganz allgemein der Hinweis, wofür man Fernmeldeeinheiten braucht; da kann dann auch ein kurzer Verweis auf die Möglichkeiten anderer Organisationen (egal welcher Farbe) enthalten sein. Auch aus Gründen der Zusammenarbeit (auch: ZMZ).

Gruß,
Henning


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP372042
Datum21.11.2006 18:4762538 x gelesen
Die Möglichkeiten der drahtgebundenen Telefonie gehören auf jeden Fall rein. Das Gebiet wird mMn total vernachlässigt.
Gerade die primitive Technik der FFOB/ZB und der 10er Vermittlung ist für länger andauernde Lagen eine Entlastung des Funknetzes. Aber solange niemand weiß wie so ein Netz aufgebaut wird..


Den Vorschlag mit den Aufgaben S6 halte ich ebenfalls für gut, auch das geht (noch) zu oft unter.


ML


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen372044
Datum21.11.2006 18:4862423 x gelesen
Geschrieben von Henning Koch...Digitalfunk.

Da es in dem Bereich immer noch deutlich mehr Fragen als (belastbare) Antworten gibt, wird man sich da wohl kurz fassen müssen, um seriös zu bleiben. Aber die vorhandenen Antworten muss man ja auch nicht verschweigen...


Eigentlich kann man sich da auf die Technik beschränken. Alle Fragen der zukünftigen Kommunikationsmöglichkeiten sind eigentlich noch offen. Zumindest wenn man den entsprechenden Info Brief aus Niedersachsen sieht.

Ansonsten könnte ich mit ein kurzen Abschnitt über IP-Telefonie vorstellen. Mit einer SHDSL-Strece ist eben neben Telefonie auch eine Datenverbindung möglich. Gleiches gilt für WLAN.

Gruß
Ingo


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AutorJürg8en 8S., Ramstein-Miesenbach / Rheinland-Pfalz372058
Datum21.11.2006 19:5762536 x gelesen
Ich hätte noch zwei Vorschläge

- Verwendung von Satellitentelefone (z.B. bei Ausfall von Festnetz und Handynetze)
- Sicherstellung der Stromversorgung (230V~) von Relaisstellen, Einsatzzentralen usw.

Schöne Grüße aus der Pfalz
Jürgen

www.fmdi-kaiserslautern-land.de




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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen372063
Datum21.11.2006 20:1062458 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Linkenbach
Die Möglichkeiten der drahtgebundenen Telefonie gehören auf jeden Fall rein. Das Gebiet wird mMn total vernachlässigt.
Gerade die primitive Technik der FFOB/ZB und der 10er Vermittlung ist für länger andauernde Lagen eine Entlastung des Funknetzes. Aber solange niemand weiß wie so ein Netz aufgebaut wird..

Hm, warum nicht?
Dann aber auch Feldkabelbau. Queren von Straßen, Flüssen, Eisenbahnen, Hochspannungsanlagen usw.
Sicherheit (Ringübertrager -> auch zur Mehrfachnutzung von Kabeln), Erdung (Einmessen von Erdern), Isolationsmessung...

Beim Funk: was ist "Gleichwelle", was ermöglicht das, wie gehe ich mit Verbindungsschwierigkeiten um (Richtdiagramme der Antennen). Oder wissen das Alle?


mkg hwk

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg372065
Datum21.11.2006 20:4562382 x gelesen
Hallo!

Zwei Themen die hier bereits diskutiert wurden:

-Erdung von ELWs
-Kommunikation im ("Marsch-") Verband

Grüße
Matthias


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372068
Datum21.11.2006 21:0462448 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerBeim Funk: was ist "Gleichwelle", was ermöglicht das, wie gehe ich mit Verbindungsschwierigkeiten um (Richtdiagramme der Antennen). Oder wissen das Alle?

Glaub ich kaum. Ist aber auch was für die Spezialisten, Fernmeldesachbearbeiter oder ähnlich.

Aber grundsätzlich sollten noch die technischen Hintergründe der DV 810, warum Verkehrsarten, Verkehrsformen und die technischen Hintergründe erklärt werden.

Und Zustimmung zur "alten" Feldtelefonie. Sie hat ´für bestimmte Lagen immer noch ihre Berechtigung.

Gruß

Thomas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372071
Datum21.11.2006 21:4262427 x gelesen
Geschrieben von Thomas GlauerEvtl. kritischer Vergleich der Alarmierungstechniken: Analog, Digital, SMS, etc. ?

das hat nur mit dem eigentlichen Thema nix zu tun... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372072
Datum21.11.2006 21:4562487 x gelesen
Geschrieben von Gerrit SchulmeyerIT / EDV Netzwerke für Einsatzstellen z.B. MESH usw.

Wireless Daten Übertargungstechniken und Systeme

Aufgaben der Tätigkeiten des S6 in der TEL ( Funkorganisation und troubleshooting)

"SatKom" wie z.B. der ELW aus Lev.


ja, alles geplant..


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372073
Datum21.11.2006 21:4762428 x gelesen
Geschrieben von Florian Bescheine Abhandlung über alternative Alarmierungssysteme (SMS + Alarmruf)

allenfalls ein kurzer Abriß, weil nicht Thema...


Geschrieben von Florian BeschAnsprechpartner für zusätzliche Kanäle

kann ich nicht mit dienen, weil das ausufert, da in jedem Land anders.
Im übrigen stehen meist mehr Kanäle zur Verfügung als den meisten klar ist...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372075
Datum21.11.2006 21:4862662 x gelesen
Geschrieben von Henning Kochsteht da auch was zu den Endgeräten und dem Zubehör drin?


ja, wird aktualisiert


Geschrieben von Henning KochGerade im 2m-HFuG-Bereich gibt es ja inzwischen wieder einige Auswahl.

und wieviel Firmen und Verbandsvertreter haben nochmal erzählt, dass der Digitalfunk auch deshalb dringend erforderlich sei, weils keine Endgeräte im analogen Funk mehr gäbe?
Bullshit!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW372105
Datum22.11.2006 00:1562478 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Geschrieben von Henning Koch
"Gerade im 2m-HFuG-Bereich gibt es ja inzwischen wieder einige Auswahl."

und wieviel Firmen und Verbandsvertreter haben nochmal erzählt, dass der Digitalfunk auch deshalb dringend erforderlich sei, weils keine Endgeräte im analogen Funk mehr gäbe?
Bullshit!


Naja, im Bereich der Vollduplex-fähigen Geräte sieht es doch AFAIK etwas anders aus zur Zeit. Wieviele Anbieter gibt es da inzwischen noch? Hat der zweite nun die Flügel gestreckt oder doch nicht?

Analoger BOS-Funk ist ja (noch...) deutlich mehr als Wechselsprechen mit HFuG.

Auch im Einsatzstellenfunk; die Möglichkeit von mehr oder weniger spontanen 2m-Relais stehen ja vermutlich auch im Buch (konnte es 'damals' wegen technischer Probleme übrigens nicht lesen).

Gruß,
Henning


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372117
Datum22.11.2006 08:3362586 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinound wieviel Firmen und Verbandsvertreter haben nochmal erzählt, dass der Digitalfunk auch deshalb dringend erforderlich sei, weils keine Endgeräte im analogen Funk mehr gäbe?
Bullshit!


Nana, nicht ganz. Immerhin gibt es bei 4m-Mobilgeräten, insbesondere wenn man auf Vollduplexbetrieb besteht, kaum eine Auswahl. Diese Geräte werden einmal für diesen Frequenzbereich, zum zweiten mit Vollduplex und zum dritten mit der speziellen BOS-Kanal-/Bandlagenstruktur sonst nirgends so gebraucht.

Im 2m-Band bei HandFuG sieht's da schon anders aus. Im Prinzip passt da jedes HandFuG dieses weltweit viel genutzten Bandbereiches. Will man 100%-BOS-konform sein, so braucht man lediglich eine angepasste Gerätesoftware. Für diesen Bereich stimmt ich deiner Aussage voll zu.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372164
Datum22.11.2006 11:2362582 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichImmerhin gibt es bei 4m-Mobilgeräten, insbesondere wenn man auf Vollduplexbetrieb besteht, kaum eine Auswahl. Diese Geräte werden einmal für diesen Frequenzbereich, zum zweiten mit Vollduplex und zum dritten mit der speziellen BOS-Kanal-/Bandlagenstruktur sonst nirgends so gebraucht.

Genau - und warum?

Was glaubt Ihr eigentlich, wird da groß mit digitalen Endgeräten anders sein? (Maximal so lang, wie Ihr noch ausserhalb der Gebäude in Reichweite der Sender steht - außerhalb geschlossener Ortschaften auf dem platten Land kanns da verdammt schnell verdammt eng werden, weil da wenig Interesse an entsprechender Funkversorgung besteht. (Aber ich mal ja nur schwarz, ich weiß...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372166
Datum22.11.2006 11:3362569 x gelesen
Hallo,

nur nicht so schwarz sehen! Das schöne am Digitalfunk ist, wir haben das gleiche Netz wie die Polizei. Da die Polizei auf dem flachen Land auch nicht im Dunkeln stehen will wird das alles zügig behoben werden. Und mit der Gebäudeversorgung wird es ähnlich sein.
Wie war das, Polizei führt von hinten. Da wird das Geschrei groß, wenn jetzt einer der Streifenbesatzung draußen stehen bleibt um den Kontakt zu halten und der Kollege allein reingehen darf.
Die Polizei hat auch schon in den Anologfunknetzen mehr Aufwand betrieben um eine vernünftige Kommunikation zu bekommen.

Gruß

thomas


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AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern372171
Datum22.11.2006 11:4662421 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannDas schöne am Digitalfunk ist, wir haben das gleiche Netz wie die Polizei. Da die Polizei auf dem flachen Land auch nicht im Dunkeln stehen will wird das alles zügig behoben werden.

Wenn die Polizei in Zukunft digital funkt, werden dann nicht genug Frequenzen frei, die man an die Feuerwehr vergeben kann? Das Problem der Störungen durch Überreichweiten könnte man somit etwas entzerren, mit einem vernünftigen Funkkonzept (setzt natürlich mehrere Kanäle im 4m-Band pro LK voraus) liessen sich auch flächige Großschadenslagen meistern, ohne dass der Funkverkehr regelmässig zusammenbricht. Denn: Welche Vorteile bietet eigentlich der Digitalfunk gegenüber Analog der Feuerwehr auf dem flachen Land bzw. beim Tagesgeschäft?

Nur meine Meinung.

Gruß
Matthias


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372172
Datum22.11.2006 11:4662501 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau - und warum?

Was glaubt Ihr eigentlich, wird da groß mit digitalen Endgeräten anders sein? (Maximal so lang, wie Ihr noch ausserhalb der Gebäude in Reichweite der Sender steht - außerhalb geschlossener Ortschaften auf dem platten Land kanns da verdammt schnell verdammt eng werden, weil da wenig Interesse an entsprechender Funkversorgung besteht. (Aber ich mal ja nur schwarz, ich weiß...)


Darum ging es zwar eigentlich nicht. Problem bisher ist:

- Das 4m-Band wird weltweit nur (noch) sehr wenig für Funk benutzt. Bei Motorola z.B. hat man beim GM950 noch ein Betriebsfunkgerät für das 4m-Band im Programm gehabt, bei der Nachfolgegeneration wurde das mangels Markt weggelassen. Der 2m-Bereich (genauer der Bereich von 136-174MHz) wird wesentlich öfter für Funkanwendungen benutzt, demzufolge gibt es wesentlich mehr Gerätevarianten und auch Hersteller.

- Den Vollduplexbetrieb braucht man heutzutage eigentlich nicht mehr, da man zum Einen Funknetze entsprechend auslegen kann und zum anderen Funkgeräte entsprechend ausstatten kann. Es gibt ja jetzt z.B. auch ein FuG 8a, mit dem man durch Zeitschlitzbetrieb ein geöffnetes Relais erkennen kann (hier wird im Prinzip für kurze Zeitintervalle immer mal auf Empfang umgeschaltet, um zu sehen, ob das Relais (noch) auf ist. Zwar kein Vollduplex, aber wenn's funktioniert eine gute Alternative. Im Bereich anderer Funkanwendungen wird Vollduplex (zumindest im Betriebsfunk) nirgends gefordert, da es auch diverse Einschränkungen mit sich bringt und für Handfunkgeräte nicht realisierbar ist. Daher gibt es auch kaum noch solche Geräte, wenn es sie noch gibt, sind sie schweineteuer.

Ich sag ja icht, dass man Reichweitenprobleme durch Digitalfunk lösen kann, davon war nicht die Rede. Das ist, egal bei welchem System, eine Frage des Netzausbaus. Ob der beim Digitalfunk besser wird, kann und will ich weder behaupten noch vermuten. Wenn aber eine Netzabdeckung annähernd wie bei GSM erreicht wird, ist zumindest mit Fahrzeugfunkgeräten eine Versorgung fast überall gewährleistet.

Den Einsatzstellenfunk im 2m-Band sollte man tunlichst so lassen, wie er ist, zumindest für die Feuerwehren. Es wird in dem Bereich noch auf Jahre hinaus Endgeräte geben, da sie auch noch zuhauf im Betriebsfunkbereich benötigt werden (und das weltweit, ob da nur für den BOS-Bereich eine andere Software draufkommt, ist erstmal unerheblich). Der Direct Mode der Digitalgeräte ist m.M.n. ungeeignet, da zu aufwändig und anfällig. Eine flächendeckende InHouse-Versorgung für Digitalfunk (Handfunkgeräte) durch das Digitalfunknetz ist auch kaum zu erwarten und kaum finanzierbar. Spätestens bei größeren Stahlbetonbauten ist dann sowieso Ende.

Und glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich hab sowohl an Analog- als auch Tetra-Geräten eines großen Herstellers vor ein paar Jahren mitentwickelt...

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372173
Datum22.11.2006 11:4862659 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmannnur nicht so schwarz sehen! Das schöne am Digitalfunk ist, wir haben das gleiche Netz wie die Polizei. Da die Polizei auf dem flachen Land auch nicht im Dunkeln stehen will wird das alles zügig behoben werden. Und mit der Gebäudeversorgung wird es ähnlich sein.

Die Polizei hat bisher recht wenig Interesse an einer adäquaten Gebäudefunkanlage (mit Ausnahme von SEHR wenigen sensiblen Objekten).
Die Polizei kann auf dem flachen Land auch weiter ihre weiter vorhandenen Mobilfunkgeräte benutzen.
Den flächigen Ausbau des Funksystems auch außerhalb bebauter Strukturen, also auch an Landstraßen in Seitentäler, an Gewässern usw. glaub ich erst dann, wenns da überall bestätigt funktioniert.


Geschrieben von Thomas EdelmannDie Polizei hat auch schon in den Anologfunknetzen mehr Aufwand betrieben um eine vernünftige Kommunikation zu bekommen.

Hätte sie das, wäre der Druck in Richtung Digitalfunk bei weitem nicht so groß!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372177
Datum22.11.2006 12:2362726 x gelesen
Hallo,

vielleicht nicht hier, aber in Bayern wo ich herkomme, wurde durch die Polizei wesentlich größerer Aufwand im Bereich Relaisfunkstellen (RS1&RS2) betrieben um eine adäquate Funkversorgung zu errechen. Da gab es durchaus Zeiten da funkte die Streife und die FF direkt daneben stand im Dunkeln.
Ich habe sogar mal von Ralaisfunk im 2m Bereich gehört, hab da aber nichts Schriftliches.

Gruß

Thomas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372180
Datum22.11.2006 12:3062493 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmannaber in Bayern wo ich herkomme, wurde durch die Polizei wesentlich größerer Aufwand im Bereich Relaisfunkstellen (RS1&RS2) betrieben um eine adäquate Funkversorgung zu errechen.

In Bayern - wo auch hier herkomme - herrscht leider in einigen Bereichen eine Entwicklung vor, die vorsichtig als nicht ganz zeitgemäß zu bezeichnen wäre. Das hat verschiedene Ursachen, nicht zuletzt liegts oft auch an den Feuerwehren selbst.


Geschrieben von Thomas EdelmannIch habe sogar mal von Ralaisfunk im 2m Bereich gehört, hab da aber nichts Schriftliches.

Hatte die Polizei in verschiedenen Bereichen (auch 2m/4m-Verknüpfung in Fahrzeugen), das rührt aber alles aus deren taktischen Anforderungen heraus und das bringt auch jede Menge Probleme mit sich.

Feuerwehr ist mit Gleichwelle (schön wäre auch ein Ausweichkanal der sofort verfügbar und versorgt ist) im 4 m Band, alternativ mit bekannten Reserve-Kanälen und der notwendigen Technik (Relaisstellenaufbau), digitaler Alarmierung im 2m Band, Einsatzstellenkommunikation auf mehreren (!) Kanälen im 2 m Band gut aufgestellt.

Jetzt kann mal jeder eruieren, wer da wo steht...

Zur Polizei nochmal:
Wenn mir in Vorträgen von der Polizei die moderne Digitalfunktechnik mit Vergleichen zwischen uralter BOS-Funktechnik (FuG 10) gegen modernste digitale Endgeräte mit Nebengeräuschunterdrückung und jede Menge Zubehör (Handmonophon, Hörsprechgarnituren) versucht wird zu verkaufen, kann ich nur müde lächeln, weil WIR seit vielen Jahren schon entsprechende Geräte auch im analogen Funkverkehr einsetzen!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372181
Datum22.11.2006 12:3762594 x gelesen
Hallo,

also ich kenne Gleichwelle seit es sie gibt. Wurde damals im Lkr. AB eingeführt um die bestehende Kommunikationsprobleme zu lösen.
Wenn ich heute versuche den Funk zu verfolgen, egal ob 4m oder 2m dann bin ich oft am Rätseln wer denn da was gesagt hat. Da brummt, rauscht und zischt es, Funkdisziplin ist ein Fremdwort (gut das wird mit Digital auch nicht besser), die Lautstärken sind stark unterschiedlich.
Ich hoffe diese ganzen Dinge sind mit Digitalfunk weg.
Mit der leitungsgebundenen Telefonie hat es ja auch funktioniert.

Gruß

Thomas


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372184
Datum22.11.2006 12:4262712 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas Edelmannalso ich kenne Gleichwelle seit es sie gibt. Wurde damals im Lkr. AB eingeführt um die bestehende Kommunikationsprobleme zu lösen.
Wenn ich heute versuche den Funk zu verfolgen, egal ob 4m oder 2m dann bin ich oft am Rätseln wer denn da was gesagt hat. Da brummt, rauscht und zischt es, Funkdisziplin ist ein Fremdwort (gut das wird mit Digital auch nicht besser), die Lautstärken sind stark unterschiedlich.


das klingt aber eher nach einem Problem, das von schlechter Benutzung (Konfiguration) herrührt und nicht von der Technik an sich.

Übrigens kann ich hier aus der Hauptstadt sagen, dass die Pol oft flucht und wir immer schön funken dank einer Gleichwelle!

Gruß
Sebastian


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 372185
Datum22.11.2006 12:4762395 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Lothar Hasenstab
Hintergrund ist der, dass ich mich in letzter Zeit öfters mit dem Thema rumschlage, aber keine konkreten Aussagen bekomme, inwiefern der jetztige Einsatzstellenfunk im 2m-Band in Zukunft digitalisiert wird, oder ob der Einsatzstellenfunk auch über die Digitalfunk-Einführung hinaus analog laufen wird.

Noch über Jahrzehnte analog, weil Du sonst noch zusätzlich jede Menge digitale HFG brauchst, die im Direct Mode für die Feuerwehr im heutigen Betrieb m.E. keinerlei Vorteile, nur Nachteile bringen....



Wurde mir vorgestern so von meinem Ersten Regierungsbrandmeister auf einer Dienstbesprechung ebenfalls bestätigt.


Geschrieben von Ulrich Cimolino1. Investition in funktionierende Technik die notwendig ist, einen sicheren Einsatz zu betreiben, lohnt sich so lang, so lang noch kein Ersatz dafür verfügbar ist. Alles andere wäre gefährlicher Unfug.

Sehe ich genauso, wer kann dir letztendlich sagen wann wir einen funktionierenden Digitalfunk haben.

Munter bleiben, Lüke


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372187
Datum22.11.2006 12:5062537 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakWenn ich heute versuche den Funk zu verfolgen, egal ob 4m oder 2m dann bin ich oft am Rätseln wer denn da was gesagt hat. Da brummt, rauscht und zischt es, Funkdisziplin ist ein Fremdwort (gut das wird mit Digital auch nicht besser), die Lautstärken sind stark unterschiedlich.

Das liegt zum Teil an schlechter Wartung, sprich überalterte Geräte, zum Teil aber am System. Die Gleichwelle verstärkt nicht, d. h. ein entfernter Sender kommt schwach an und wird auch schwach wieder gesendet. Die Information ( Sprache) wird analog übertragen und nicht im Sendegerät in eine Codierung umgerechnet.

Gruß

Thomas


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372191
Datum22.11.2006 13:0862712 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas EdelmannDas liegt zum Teil an schlechter Wartung, sprich überalterte Geräte, und du meinst das ändert sich, wenn die Kiste BTS und nicht mehr GWU heißt?

Geschrieben von Thomas Edelmannzum Teil aber am System. Die Gleichwelle verstärkt nicht, d. h. ein entfernter Sender kommt schwach an und wird auch schwach wieder gesendet. OK, das ist aber kein Argument gegen eine Gleichwelle, sondern ein Argument für zu wenig Funkstandorte. Dieses Problem wird schlimmer werden!!!

Geschrieben von Thomas EdelmannDie Information ( Sprache) wird analog übertragen und nicht im Sendegerät in eine Codierung umgerechnet. Der einzige Vorteil, den ich im täglichen Geschäft der Fw sehe, die Gespräche sind glasklar, was auch eine noch so gut ausgebaute Gleichwelle uns nicht zu bringen vermag. Mir stellt sich nur immer die Frage, ob wir glasklaren "wie-neben-dir-stehen-Funk" wirklich brauchen.

Auch wenn ich TETRA jetzt bereits gerne nutze (ja, ich habe die Möglichkeit), ist der immense Aufwand, den das neue Netz braucht, nicht gerechtfertig.

Und wer jetzt wieder mit dem Albanien-Quatsch kommt, wird ers*******!

Gruß
Sebastian


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372195
Datum22.11.2006 13:1862662 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakDas liegt zum Teil an schlechter Wartung, sprich überalterte Geräte,
und du meinst das ändert sich, wenn die Kiste BTS und nicht mehr GWU heißt?


Ja, dann sind die Geräte zwangsläufig neu und keine 30 Jahre alten FUG 7b mehr.
Geschrieben von Sebastian Rakzum Teil aber am System. Die Gleichwelle verstärkt nicht, d. h. ein entfernter Sender kommt schwach an und wird auch schwach wieder gesendet.
OK, das ist aber kein Argument gegen eine Gleichwelle, sondern ein Argument für zu wenig Funkstandorte. Dieses Problem wird schlimmer werden!!!


Doch das iwrd besser werden. Sind die funkstandorte zu weit außeinander kommt es zu funklöchern, da gibt es dann auch keine Rauschsperre mehr die ca 30% "Empfangsleist" kostet. Wie beim Handy entweder man hat Netz oder hat keins.
Geschrieben von Sebastian RakMir stellt sich nur immer die Frage, ob wir glasklaren "wie-neben-dir-stehen-Funk" wirklich brauchen.
Ich finde es bedenklich, wenn die dringende Rückmeldung nicht durchgeht weil ein altes Funkgerät dir den funk stört. Das kann unter Umständen auch gefährlich werden und negative Kosequenzen haben.

Den "gleichen" Aufwand und die gleiche Diskussion hatten wir vor 30 Jahren doch auch oder? Und mit diesem Argument kann man jeden Fortschritt abqualifizieren. Oder fahrt ihr in Berlin noch Magirus 170D11?

Gruß

Thomas


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372196
Datum22.11.2006 13:2262548 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoFeuerwehr ist mit Gleichwelle (schön wäre auch ein Ausweichkanal der sofort verfügbar und versorgt ist) im 4 m Band, alternativ mit bekannten Reserve-Kanälen und der notwendigen Technik (Relaisstellenaufbau), digitaler Alarmierung im 2m Band, Einsatzstellenkommunikation auf mehreren (!) Kanälen im 2 m Band gut aufgestellt.

Ich würde es so formulieren:
Feuerwehr ist mit Digitalfunk als Ersatz für das 4m-Band, digitaler Alarmierung im 2m Band und analoger Einsatzstellenkommunikation auf mehreren (!) Kanälen im 2 m Band gut aufgestellt.

Das hält auch die Kosten noch in annehmbaren Grenzen. Das digitale Netz wird sowieso aufgebaut und wohl zumindest für Fahrzeugfunkgeräte flächendeckend. Da noch für jeden 4m-Kanal weitere Relaisstellen oder gar aufwändige Gleichwellennetze zu erhalten bzw. noch aufzubauen, macht wenig Sinn. Zumal die Verfügbarkeit und die Kosten von 4m-Geräten im Vergleich zu 2m-Geräten schon problematisch sind (siehe meinen anderen Beitrag).

Geschrieben von Ulrich CimolinoZur Polizei nochmal:
Wenn mir in Vorträgen von der Polizei die moderne Digitalfunktechnik mit Vergleichen zwischen uralter BOS-Funktechnik (FuG 10) gegen modernste digitale Endgeräte mit Nebengeräuschunterdrückung und jede Menge Zubehör (Handmonophon, Hörsprechgarnituren) versucht wird zu verkaufen, kann ich nur müde lächeln, weil WIR seit vielen Jahren schon entsprechende Geräte auch im analogen Funkverkehr einsetzen!


100%ige Zustimmung. Da wird eben oft versucht, die Leute zu verar*****, die von der Technik wenig Ahnung haben aber evtl. die Entscheidung für oder gegen die Einführung treffen müssen. Denen kann man das so noch darstellen, die glauben das auch noch.

Gruß,
Michael


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW372200
Datum22.11.2006 13:2462401 x gelesen
Mahlzeit,

was ich noch interesannt fände wäre eine rechtliche Betrachtung nicht nach TR-BOS zugelassener Funkgeräte im Einsatz.
Die kommende Technik, möglichkeiten, "einschränkungen".
Sinnig wäre auch der Bereich FüKom THW, was können die, welche Ausstattung, leider kann ich dir da nicht weiter helfen.
In Münster steht aber imho eine ganz neu ausgestatte FK, vlt. mal über die Geschäftsstelle (Münster) anfragen bzw. BuS Neuhausen Herr Teuber.
Gruß
Sven


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen372205
Datum22.11.2006 13:3862567 x gelesen
Moin,

ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben (daher sorry für Doppelnennungen):

-> Feldtelefone (OB/ZB, AWITEL) in Hinblick auf EInsatzmöglichkeiten, feste Anschlüsse (Tunnel ICE-Neubaustrecke Köln-Rhein-Main) usw. wäre sicher Sinnvoll, insbesondere auch der Zeitbedarf für den Aufbau eines solchen Systems könnte mal betrachtet werden

-> Einsatzdatenerfassung per EDV unter Verwendung von WLAN, GPRS oder UMTS (siehe Weltjugendtag u.ä.)

-> FüKom auch sehr gerne, ggf. kurz was zum Weitverkehrstrupp (so dass sinnvoll ist, selbst hab ich keine Ahnung)

-> Schnittstellen zu anderen Diensten (Ausland, Polizei, Bundeswehr), Möglichkeiten, Sinnhaftigkeit

Gruß, Matthias


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372208
Datum22.11.2006 13:4962782 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas EdelmannJa, dann sind die Geräte zwangsläufig neu und keine 30 Jahre alten FUG 7b mehr. Die Geräte sind zwar neu, aber viel störanfälliger als ein 30 Jahre altes FuG7b, die bei entsprechender Pflege auch heute noch einwandfreien Dienst versehen. Solche Laufzeit wirst du mit keinem TETRA-Gerät erreichen!

Geschrieben von Thomas EdelmannDoch das iwrd besser werden. Sind die funkstandorte zu weit außeinander kommt es zu funklöchern, da gibt es dann auch keine Rauschsperre mehr die ca 30% "Empfangsleist" kostet. Wie beim Handy entweder man hat Netz oder hat keins.
Stimmt, die Situation wird dann vielerorts so sein, dass man einfach KEIN Netz hat und bis diese Gebiete erschlossen sind, vergehen dann wieder fünf Jahre oder mehr...

Geschrieben von Thomas EdelmannIch finde es bedenklich, wenn die dringende Rückmeldung nicht durchgeht weil ein altes Funkgerät dir den funk stört. Das kann unter Umständen auch gefährlich werden und negative Kosequenzen haben.

Empfinde ich auch als bedenklich, liegt aber auch an der Wartung und nicht an der Technik an sich.

Geschrieben von Thomas EdelmannDen "gleichen" Aufwand und die gleiche Diskussion hatten wir vor 30 Jahren doch auch oder? Und mit diesem Argument kann man jeden Fortschritt abqualifizieren. Oder fahrt ihr in Berlin noch Magirus 170D11?

Dir ist bewußt wie alt der TETRA-Standard mittlerweile ist? Dir ist bewußt, dass es Standards mit deutlich höherem Datendurchsatz gibt?
Wir fahren zwar noch Magirus, aber das stört nicht, weil wir nicht nur eine Funkwerkstatt haben, die augenscheinlich ihr Handwerk auch bei FuG7b versteht, sondern auch eine Fahrzeugwerkstatt, die das alte Monster (ganz unten) noch einsatzfähig hält.

Gruß
Sebastian


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372213
Datum22.11.2006 14:0162536 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakSolche Laufzeit wirst du mit keinem TETRA-Gerät erreichen!
Das gilt für alles, Funkgeräte, Computer, Fahrzeuge. Ich halte es durchaus für möglich, daß ihr in 20 Jahren noch den alten Magirus Kran fahrt, aber wie steht es mit den Nachfolgern? Funktioniert dann da die Elektronik noch?
Geschrieben von Sebastian RakStimmt, die Situation wird dann vielerorts so sein, dass man einfach KEIN Netz hat und bis diese Gebiete erschlossen sind, vergehen dann wieder fünf Jahre oder mehr...
Nach den Wasserstandmeldungen hier im Landkreis wohl eher nicht. Man plant für Ende 2007 den 4m Funk umzustellen und für 2008 die Alarmierung ( auch in Tetra?). Da muß die Netzinfrastruktur passen.

Ja ich weiß das Tetra auch schon 15 jahre alt ist, aber der Standard entwickelt sich auch weiter und deshalb bin ich relativ gelassen. Das ist mit GSM ähnlich, da sind die Lizenzen auch schon wieder kurz vorm auslaufen, aber die Technik hält sich.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372214
Datum22.11.2006 14:0262425 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannWenn ich heute versuche den Funk zu verfolgen, egal ob 4m oder 2m dann bin ich oft am Rätseln wer denn da was gesagt hat. Da brummt, rauscht und zischt es, Funkdisziplin ist ein Fremdwort (gut das wird mit Digital auch nicht besser), die Lautstärken sind stark unterschiedlich.

dann sollte man vielleicht mal prüfen, was da aufgebaut wurde, wir haben 2 Gleichwellen im Einsatz und es klappt einwandfrei.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen372220
Datum22.11.2006 14:1462427 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas EdelmannMan plant für Ende 2007 den 4m Funk umzustellen und für 2008 die Alarmierung ( auch in Tetra?). Da muß die Netzinfrastruktur passen.


Hmm.. kursierte hier nicht neulich noch eine Meldung, nach der die DB Telematik frühestens 2010 das Rumpfnetz komplett fertig hat?

Verwunderte Grüße

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

Juli 2007 - Eckhaubertreffen

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372221
Datum22.11.2006 14:1762552 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannNach den Wasserstandmeldungen hier im Landkreis wohl eher nicht. Man plant für Ende 2007 den 4m Funk umzustellen und für 2008 die Alarmierung ( auch in Tetra?). Da muß die Netzinfrastruktur passen.

whow... toller Plan.. wer macht den? Was macht Ihr denn, wenns bis dahin noch kein Netz gibt?
Zur Erinnerung: Nach der "plötzlichen und unerwarteten" Kostensteigerungsproblematik ist für den 4.12. m.W. erst das letzte Treffen zur Einigung mit der DB Telematik vorgesehen.
Wie soll denn von da an der Aufbau und Betrieb des Netzes etc. innen eines Jahres jemals funktionieren, zumal ja die DB Telematik mit ziemlicher Sicherheit auch noch etliche Leistungen einkaufen (d.h. europaweit ausschreiben!) muß, oder?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW372222
Datum22.11.2006 14:2462438 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoZur Erinnerung: Nach der "plötzlichen und unerwarteten" Kostensteigerungsproblematik ist für den 4.12. m.W. erst das letzte Treffen zur Einigung mit der DB Telematik vorgesehen.
Wie soll denn von da an der Aufbau und Betrieb des Netzes etc. innen eines Jahres jemals funktionieren, zumal ja die DB Telematik mit ziemlicher Sicherheit auch noch etliche Leistungen einkaufen (d.h. europaweit ausschreiben!) muß, oder?


Hab ich alles auch mitbekommen. Ich höre und staune da auch immer gerne. Aber letztlich muß man wohl am Plan festhalten, damit zumindest das Geld in den Haushalten mal eingeplant werden kann. Auch wenn es angeblich eine Landesbeschaffung geben soll.

Wird wohl darauf hinaus laufen, daß es im Jahr der Umstellung nur neue Funkgeräte gibt und der Rest an bEschaffung flach fällt.

Gruß

Thomas


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372223
Datum22.11.2006 14:2562573 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakDie Geräte sind zwar neu, aber viel störanfälliger als ein 30 Jahre altes FuG7b, die bei entsprechender Pflege auch heute noch einwandfreien Dienst versehen. Solche Laufzeit wirst du mit keinem TETRA-Gerät erreichen!

Wer hat dir denn den Quatsch erzählt?
Vergleiche mal die Anzahl von Elektronikteilen in einem 7b und einem modernen Funkgerät (ob digital oder analog spielt dabei erstmal keine Rolle, mit "modern" meine ich jetzt aber kein Motorola FuG8b, sondern eher ein aktuelles Betriebsfunkgerät). Du wirst sehen, dass du bei einem modernen Gerät wesentlich weniger Teile hast, da viele Funktionen von speziellen ICs erledigt werden, die früher von zig Einzelbauteilen übernommen wurden. Sicherlich kann ein versierter Funkelektroniker ein 7b meist wieder hinbekommen, aber auch dafür sind nicht mehr alle Teile lieferbar und eine Instandsetzung funktioniert nur mit einem alten "Schlachtgerät". Von Kosten-/Nutzenrechnung einer solchen Reparatur will ich mal gar nicht reden. Nur leider werden ja eher 30 Jahre alte Geräte für 500,-? repariert (um dann im nächsten Jahr wieder für die gleiche Summe repariert werden zu müssen) als einmal 1.000,-? in ein neues Gerät zu investieren. Oder aber der Funktechniker ist sowieso da und kostet nix extra, alte Teile liegen auch noch rum also war die Reparatur komplett kostenlos...

Geschrieben von Sebastian RakEmpfinde ich auch als bedenklich, liegt aber auch an der Wartung und nicht an der Technik an sich.

Doch. Fehlende Sendezeitbegrenzungen bei hängender Sprechtaste, alte Tastentechnik, die ein hängen überhaupt möglich macht usw.

Geschrieben von Sebastian RakDir ist bewußt wie alt der TETRA-Standard mittlerweile ist? Dir ist bewußt, dass es Standards mit deutlich höherem Datendurchsatz gibt?

Hast du einen besseren für Funkanwendungen, der auch all das ermöglicht, was TETRA kann. Du unterscheidest hoffentlich zwischen MobilFUNK und MobilTELEFON.

Ist übrigens toll. Erst behauptet man jahrelang, die digitale Funktechnik des TETRA-Systems sei nicht ausgereift, um dann irgendwann zu behaupten, sie sei zu alt...

Gruß,
Michael


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar372224
Datum22.11.2006 14:2862432 x gelesen
wobei das Beispiel Mautsystem immer noch auf ein Wunder hoffen lässt (aber nur ein kleines...)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW372230
Datum22.11.2006 15:0562525 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmannund für 2008 die Alarmierung

Seit wann ist im digitalen Funknetz eine Alarmierung mittels Meldern vorgesehen ?

Geschrieben von Thomas EdelmannDa muß die Netzinfrastruktur passen

Wo soll die Technik dafür (Melder) herkommen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372234
Datum22.11.2006 15:2662623 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael RoleffSeit wann ist im digitalen Funknetz eine Alarmierung mittels Meldern vorgesehen ?

... zumindest seit dem es in den Ausschreibungsunterlagen der (bereits vergebenen) Systemlieferung stand ... (und eigentlich auch schon lange vorher)

Geschrieben von Michael RoleffWo soll die Technik dafür (Melder) herkommen ?

... na, zumindest hat Oelmann bereits ein funktierendes Gerät. Da ist zwar noch vieles dran zu verbessern, aber existieren tut er nun mal.

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372237
Datum22.11.2006 15:3362535 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias Ottohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben (daher sorry für Doppelnennungen):

... und vieleicht noch der ein oder andere deutlichen Hinweis, dass die Beispiele (zumindest bisher) für NRW gelten und in anderen Bundesländern andere Regelung (z.B. Kanalzuweisungen - mehr oder weniger restriktiv, oder auch Einschränkungen Relaisbetrieb) gelten

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372239
Datum22.11.2006 15:3762533 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer.. und vieleicht noch der ein oder andere deutlichen Hinweis, dass die Beispiele (zumindest bisher) für NRW gelten


ergänze dass einige Beispiele explizit für Bayern gelten


Geschrieben von Gerhard Bayerin anderen Bundesländern andere Regelung (z.B. Kanalzuweisungen - mehr oder weniger restriktiv, oder auch Einschränkungen Relaisbetrieb) gelten

hat eigentlich irgendjemand in dem Bezug was anderes erwartet?

Ich bin mal gespannt, wie das letztlich beim Digitalfunk werden wird...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen372250
Datum22.11.2006 16:2862626 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Gerhard Bayer... na, zumindest hat Oelmann bereits ein funktierendes Gerät. Da ist zwar noch vieles dran zu verbessern, aber existieren tut er nun mal.


passiv oder aktiv arbeitend?

ciao,
Thorben


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372264
Datum22.11.2006 16:5762357 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinohat eigentlich irgendjemand in dem Bezug was anderes erwartet?

... ist in Hessen ja wenigstens (da Land Betreiber des analogen npol-Netzes) einheitlich geregelt. Anderswo geht der Flickenteppich bis auf Kreisebene.

Gruss
Gerhard

(kurz vor dem Aufbruch Richtung HDT Essen ...)


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372268
Datum22.11.2006 17:0762598 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorben Gruhlpassiv oder aktiv arbeitend?

... aktiv !

Gruss
Gerhard


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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen372302
Datum22.11.2006 19:3362533 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... aktiv !

Na super. Ne 24/7-Taschenmikrowelle :-
Warum dann überhaupt noch Melder? Kann doch gleich jeder FA sein persönlich HFG bekommen, wenn man die Sendetechnik ohnehin mitschleppt und mitbezahlt.


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372324
Datum22.11.2006 22:0862656 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael WeyrichWer hat dir denn den Quatsch erzählt?
Vergleiche mal die Anzahl von Elektronikteilen in einem 7b und einem modernen Funkgerät (ob digital oder analog spielt dabei erstmal keine Rolle, mit "modern" meine ich jetzt aber kein Motorola FuG8b, sondern eher ein aktuelles Betriebsfunkgerät). Du wirst sehen, dass du bei einem modernen Gerät wesentlich weniger Teile hast, da viele Funktionen von speziellen ICs erledigt werden, die früher von zig Einzelbauteilen übernommen wurden. Sicherlich kann ein versierter Funkelektroniker ein 7b meist wieder hinbekommen, aber auch dafür sind nicht mehr alle Teile lieferbar und eine Instandsetzung funktioniert nur mit einem alten "Schlachtgerät". Von Kosten-/Nutzenrechnung einer solchen Reparatur will ich mal gar nicht reden. Nur leider werden ja eher 30 Jahre alte Geräte für 500,-? repariert (um dann im nächsten Jahr wieder für die gleiche Summe repariert werden zu müssen) als einmal 1.000,-? in ein neues Gerät zu investieren. Oder aber der Funktechniker ist sowieso da und kostet nix extra, alte Teile liegen auch noch rum also war die Reparatur komplett kostenlos...


das ist m.E. alles andere als Quatsch, sondern eher leidige Erfahrung. Desweiteren möchte ich mal daran erinnern, dass unsere Geräte auch mal in Ausnhamelagen zu reparieren sein müssen, spätestens das ist aber auch schon jetzt bei aktuellen Geräten problematisch. Das sieht bei 7b und Teleport 7 noch etwas anders aus. Bewährte, robuste Technik!!!

Geschrieben von Michael WeyrichDoch. Fehlende Sendezeitbegrenzungen bei hängender Sprechtaste, alte Tastentechnik, die ein hängen überhaupt möglich macht usw.

M.W. hat das 7b eine Sendezeitbegrenzung!

Geschrieben von Michael WeyrichHast du einen besseren für Funkanwendungen, der auch all das ermöglicht, was TETRA kann. Du unterscheidest hoffentlich zwischen MobilFUNK und MobilTELEFON. Das unterscheide ich sehr wohl, trotzdem wären UMTS oder auch WLAN breitbandiger, was doch das tolle sein soll (TETRA-Hirngespinste: Übertragung von Daten (Karten, Einsatzinformationen, Faxe etc.).

Sind dir die Erfahrungen bekannt, die in Österreich gemacht wurden?


Gruß
Sebastian


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AutorLoth8ar 8H., Vilseck / Bayern372350
Datum23.11.2006 08:0862540 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Bayer
.. und vieleicht noch der ein oder andere deutlichen Hinweis, dass die Beispiele (zumindest bisher) für NRW gelten



ergänze dass einige Beispiele explizit für Bayern gelten


Hier mal die offizielle Regelung in Bayern:
Bedeutet für die ?normale? FF, dass sie eben nur auf Kanal 55 W/U arbeiten kann, und für den Atemschutz-Einsatz nur einen weiteren Kanal (55 W/O) zur Verfügung hat.
Über die Sinnhaftigkeit EINES Atemschutzkanals wurde hier ja schon öfter diskutiert.
Ein Ausweichkanal ist zwar angegeben (25 W/U), hilft aber auch nicht wirklich ein sinnvolles Konzept zur abschnittsmäßigen Kanaltrennung einzuführen (aufsteigender Bedarf an Kanälen bei aufwachsenden Lagen...).

Link

MkG

Lothar


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar372351
Datum23.11.2006 08:1462436 x gelesen
Guten Morgen

wie wäre es mit einer FAQ

wie und wo fordere ich Zusatzkanäle an

nach BL Sortiert?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern372355
Datum23.11.2006 09:2662661 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Lothar HasenstabBedeutet für die ?normale? FF, dass sie eben nur auf Kanal 55 W/U arbeiten kann, und für den Atemschutz-Einsatz nur einen weiteren Kanal (55 W/O) zur Verfügung hat.
Über die Sinnhaftigkeit EINES Atemschutzkanals wurde hier ja schon öfter diskutiert.
Ein Ausweichkanal ist zwar angegeben (25 W/U), hilft aber auch nicht wirklich ein sinnvolles Konzept zur abschnittsmäßigen Kanaltrennung einzuführen (aufsteigender Bedarf an Kanälen bei aufwachsenden Lagen...).


Genau das ist das Dilemma in dem wir sitzen, der (die) einzige Ausweichkanal wird auch noch als Atemschutzkanal propagiert.
Ich kann hier z.B. ga rnicht mehr richtig in Abschnitte trennen weil viele Wehren einen Teil der 2m Geräte schon als Standard für den Atemschutz auf 25 laufen haben, das macht es für uns umso schwerer sinnvolle Konzepte umzusetzen. Du kannst nur ggf. nachfragen ob du den 50er mit nutzen darfst, der wird wohl teilweise freigegeben. Ist zwar bei uns eigentlich nur für CSA-Einsätze vorgesehen, aber ich bin langsam schmerzbefreit in der Richtung was man an allem möglichen Mist hört.


Gruß vom See
ein mitfühlender Christian





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AutorLoth8ar 8H., Vilseck / Bayern372372
Datum23.11.2006 10:3362657 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian SchorerGenau das ist das Dilemma in dem wir sitzen, der (die) einzige Ausweichkanal wird auch noch als Atemschutzkanal propagiert.
Ich kann hier z.B. ga rnicht mehr richtig in Abschnitte trennen weil viele Wehren einen Teil der 2m Geräte schon als Standard für den Atemschutz auf 25 laufen haben, das macht es für uns umso schwerer sinnvolle Konzepte umzusetzen. Du kannst nur ggf. nachfragen ob du den 50er mit nutzen darfst, der wird wohl teilweise freigegeben. Ist zwar bei uns eigentlich nur für CSA-Einsätze vorgesehen, aber ich bin langsam schmerzbefreit in der Richtung was man an allem möglichen Mist hört.


Mir erschließt sich auch irgendwie nicht, warum es z.B. die BF in Nürnberg stören sollte, wenn bei uns im Landkreis (Amberg-Sulzbach; wir in Vilseck sind ca. 60 km Luftlinie von Nürnberg entfernt) auf Kanal 50 gefunkt wird. Ähnlich für alle anderen Kanäle (53, 56).

Da die Reichweite der HFG doch sehr begrenzt ist, dürfte es doch IMO kein Problem geben wenn diese Kanäle auch von anderen Feuerwehren mit benutzt werden könnten. Geht in anderen BL ja auch! :-/
(Über digitale Alarmierung im 2m-Band in unserer Umgebung weiß ich jetzt konkret nicht Bescheid, aber ich denke das ist in Bayern sowieso eher die Ausnahme - lass mich da aber auch gerne eines anderen belehren!).

MkG

Lothar


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern372399
Datum23.11.2006 11:5962528 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Lothar HasenstabÄhnlich für alle anderen Kanäle (53, 56).

Versteh ich auch nicht, aber ich hab sie runter genommen, man will ja doch keinen Ärger riskieren.

Geschrieben von Lothar HasenstabDa die Reichweite der HFG doch sehr begrenzt ist, dürfte es doch IMO kein Problem geben wenn diese Kanäle auch von anderen Feuerwehren mit benutzt werden könnten. Geht in anderen BL ja auch! :-/

Einerseits ist es richtig das ein wenig kontolliert wird was draußen vor sich geht, aber andrerseits wird mit übertriebenen Regelungen das Leben unnötig erschwert. Es gibt einige Punkte die ich funkmäßig in unserem BL nicht verstehe. Passend haben wir heute Abend Funkschulung für Führungskräfte durch einen KBM, ich bin ja gespannt was wir da zu hören bekommen. *fg*

Geschrieben von Lothar Hasenstab(Über digitale Alarmierung im 2m-Band in unserer Umgebung weiß ich jetzt konkret nicht Bescheid, aber ich denke das ist in Bayern sowieso eher die Ausnahme - lass mich da aber auch gerne eines anderen belehren!).

Hat IHMO in Bayern eigentlich noch keiner, es soll ja mit Umstellung auf digital (Tetra) dann gleich auch darüber alarmiert werden. *lach*
Allerdings gibts Grenzregionen wie bei uns wo man schon aufpassen muß, deshalb Regulierung ja, Überregulierung nein.


Gruß
Christian





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AutorChri8sti8an 8S., Dietenhofen / Bayern372427
Datum23.11.2006 15:1062559 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerHat IHMO in Bayern eigentlich noch keiner, es soll ja mit Umstellung auf digital (Tetra) dann gleich auch darüber alarmiert werden. *lach*
Allerdings gibts Grenzregionen wie bei uns wo man schon aufpassen muß, deshalb Regulierung ja, Überregulierung nein.


ich glaube BF Augsburg alarmiert digital?

aber prinzipiell wäre das mal ne interessante frage: warum wurde in Bayern niemals ernsthaft über digitale Alarmierung im 2m Band nachgedacht. Das selbe gilt für FMS. Das war ja alles niemals auch nur irgendwie zur Diskussion gestanden. Oder vielleicht doch? Und wer hat dann befunden dass wir dass nicht brauchen?

viele grüsse


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AutorStef8an 8H., Ismaning / Bayern372438
Datum23.11.2006 16:2062427 x gelesen
Servus Cchristian,

Geschrieben von Christian Schmidtaber prinzipiell wäre das mal ne interessante frage: warum wurde in Bayern niemals ernsthaft über digitale Alarmierung im 2m Band nachgedacht. Das selbe gilt für FMS. Das war ja alles niemals auch nur irgendwie zur Diskussion gestanden. Oder vielleicht doch? Und wer hat dann befunden dass wir dass nicht brauchen?

Vielleicht auch wegen den Kosten für den Aufbau eines digitalen Alarmierungsnetzes in unserem Flächenstaat Bayern, bis auch die hinterste TSA-Wehr (Achtung, ironisch) digital alarmiert werden kann? Ich kann mit der Alarmierung im 4m-Band auch gut leben. Noch dazu, wenn wie bei uns im Lkr. M für Alarmierung und Sprechfunk 2 verschiedene Kanäle vorhanden sind.

FMS gibts auch in Bayern. Gehe mal davon aus, das alle BF`en in Bayern über FMS verfügen. Auch die FF München verfügt über FMS. Im Lkr. M soll nächstes Jahr auch FMS am Laufen sein.

Ein Grund könnte sicherlich in den vielen Nachalarmierungsstellen liegen, diese müssten ja dann ebenso wie die erstalarmauslösenden Stellen(i.d.R. Pol) auch auf FMS eingerichtet sein. Kosten hier wieder?

Also ganz ohne FMS ist Bayern auch nicht.


MkG,

Stefan Hartl

www.feuerwehr-ismaning.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg372440
Datum23.11.2006 16:4262696 x gelesen
Geschrieben von Christian SchmidtDas selbe gilt für FMS. Das war ja alles niemals auch nur irgendwie zur Diskussion gestanden. Oder vielleicht doch? Und wer hat dann befunden dass wir dass nicht brauchen?

FMS geht nur, wenn man richtige Leitstellen hat. Denn irgend wo muß das Telegramm vom Fahrzeug ja ankommen und die Bestätigung der korrekten Übertragung zurück zum Fahrzeug gesendet werden.
Das geht ganz gut, wenn man eine Leitstelle hat. Aber nicht, wenn man von der Polizei alarmiert und dann je nach geographischer Lage durch eine von x verschiedenen Nachalarmierungsstellen geführt wird.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)372442
Datum23.11.2006 16:5262476 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas geht ganz gut, wenn man eine Leitstelle hat. Aber nicht, wenn man von der Polizei alarmiert und dann je nach geographischer Lage durch eine von x verschiedenen Nachalarmierungsstellen geführt wird.Warum nicht? Ohne jetzt eine Diskussion über Sinn oder Unsinn losbrechen zu wollen: machbar ist es schon.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg372452
Datum23.11.2006 17:4062446 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWarum nicht?

Weil das Telegramm auf eine aktiven Auswerter trifft, der die Bestätigung der korrekten Übertragung zurück ans Fahrzeug sendet. Natürlich könnte man mir entsprechdem technischen Aufwand alle Hobbyleitstellen so zusammen schalten, daß sie auf ihrem Bildschirm die selben Anzeigen bekommen und nur eine von ihnen die aktive Auswertung übernimmt und das Ergebnis an die anderen überträgt.
Ist aber m.E. nicht wirklich sinnvoll.
Passive Auswertung (also nur Annahme des Signals und Ausgabe auf den Bildschirm ohne Rückbestätigung) kann hingegen jede 08/15 FMS-Software. Das ist aber auch nicht das Problem.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern372454
Datum23.11.2006 17:4662428 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Christian Schmidtich glaube BF Augsburg alarmiert digital?

Stimmt, du hast recht. Und das passiert mir, in unserer Wehr ist einer aus Augsburg, total vergessen.


Geschrieben von Christian Schmidtaber prinzipiell wäre das mal ne interessante frage: warum wurde in Bayern niemals ernsthaft über digitale Alarmierung im 2m Band nachgedacht. Das selbe gilt für FMS. Das war ja alles niemals auch nur irgendwie zur Diskussion gestanden. Oder vielleicht doch? Und wer hat dann befunden dass wir dass nicht brauchen?

Naja, so gesehen wenn ich in unseren kleinen Landkreis schau da reicht die analoge Alarmierung, wie es anderswo aussieht kann ich nicht sagen.
FMS verbreitet sich aber immer mehr, zum Ärger der "Mithörer". ;-)


Grüßle
Christian





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AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern372457
Datum23.11.2006 17:5662542 x gelesen
Geschrieben von Christian Schmidtwarum wurde in Bayern niemals ernsthaft über digitale Alarmierung im 2m Band nachgedacht. Das selbe gilt für FMS.

Vermutung: Fehlende Fachkompetenz vor Ort? Wenn ich lese, dass es in BaWü Kreisfunkbeauftragte (oder so ähnlich ;-) gibt, springt mir das schon ins Auge...


mkG
Adrian Ridder

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern372459
Datum23.11.2006 18:0062500 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderWenn ich lese, dass es in BaWü Kreisfunkbeauftragte (oder so ähnlich ;-) gibt, springt mir das schon ins Auge...

Dafür gibts doch bei uns den Fach-KBM Funk, hört sich doch noch viel besser an. Werde mir heut Abend das neueste von selbigem aus unserem LK anhören. ;-)


Gruß
Christian





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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)372461
Datum23.11.2006 18:0362385 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderVermutung: Fehlende Fachkompetenz vor Ort?
Vermutung 2: Erkenntnis, dass FMS in relativ wenig frequentieren Funkverkehrskreisen im Grunde verzichtbarer Luxus ist.
Geschrieben von Adrian RidderWenn ich lese, dass es in BaWü Kreisfunkbeauftragte (oder so ähnlich ;-) gibt, springt mir das schon ins Auge...Nicht jeder Posten hat auch eine Daseinsberechtigung durch fachliche Tätigkeiten.
Frage an die BaWü-Fraktion: Was ist deren Aufgabe?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg372462
Datum23.11.2006 18:0662428 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderWenn ich lese, dass es in BaWü Kreisfunkbeauftragte (oder so ähnlich ;-) gibt, springt mir das schon ins Auge...

Wir hatten vor allem den Vorteil, daß an unserer LFS die bundeswete Prüfstelle für FuG und Alarmierungstechnik angesiedelt ist.Und daß damsls mit Otto Geisel auch jemand da war der die entsprechende Entwicklung forciert hat.
Die Einrichtung von POCSAC-Alarmierungsnetzen wurde ferner vom Land gefördert. Dies fürhte eben dazu, daß die umstellung interessant wurde.
Mein Landkreis hat dennoch relativ spät (in letzten 4 Jahren) umgestellt. Seitdem ist unser Betriebskanal wesentlich entlastet. Das merkt man m.E. bei der Abwickelung gerade größerer Lagen oder Flächelagen deutlich.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern372463
Datum23.11.2006 18:1262400 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerDafür gibts doch bei uns den Fach-KBM Funk

Tjo, bei uns im Kreis nicht... nur für Atemschutz.


mkG
Adrian Ridder

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AutorChri8sti8an 8S., Dietenhofen / Bayern372467
Datum23.11.2006 18:5862660 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDas geht ganz gut, wenn man eine Leitstelle hat. Aber nicht, wenn man von der Polizei alarmiert und dann je nach geographischer Lage durch eine von x verschiedenen Nachalarmierungsstellen geführt wird.

Aber es schliesst es auch nicht aus. Eine Nast wird der Master (nenn ich jetzt mal so), an der das Funkgerät sitzt das auch die Quittungen versendet. Bei den anderen wird nur der aktuelle Status mitgelesen. Die Nasten können dann zwar keine Fernanweisungen geben, aber ich hab zumindest schon mal die Zeiten der Fahrzeuge und brauch mir nicht das ellenlange gefunke wegen Est an, ab usw. geben. Das wäre meiner Ansicht nach schon Vorteil genug. Aber das alles wird uns ja hoffentlich die Einführung der ILST bringen.... Ich steck da grosse Hoffnungen rein (wenn man dass überhaupt noch darf ;-) ).

Grüsse


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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen372469
Datum23.11.2006 19:2762538 x gelesen
Geschrieben von Michael Weyrich1.000,-? in ein neues Gerät

Kann mir mal jemand erklären warum ein 2m Handsprechfunkgerät 1000? kostet wenn ich ein UMTS Handy ohne Vertrag für 200? bekomme. Liegt das an den geringeren Stückzahlen der 2m Geräte? Oder an der Tatsache, dass das von öffentlichen Haushalten gekauft wird und somit per default teuer ist? Die gleiche Frage gilt so auch für analoge FME.


Alles meine Meinung

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW372482
Datum23.11.2006 23:1862334 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von ---Christian Schmidt--- Geschrieben von Christian Fischer
"Das geht ganz gut, wenn man eine Leitstelle hat. Aber nicht, wenn man von der Polizei alarmiert und dann je nach geographischer Lage durch eine von x verschiedenen Nachalarmierungsstellen geführt wird."

Aber es schliesst es auch nicht aus. Eine Nast wird der Master (nenn ich jetzt mal so), an der das Funkgerät sitzt das auch die Quittungen versendet. Bei den anderen wird nur der aktuelle Status mitgelesen. Die Nasten können dann zwar keine Fernanweisungen geben, aber ich hab zumindest schon mal die Zeiten der Fahrzeuge und brauch mir nicht das ellenlange gefunke wegen Est an, ab usw. geben.


FMS-Auswertung durch reines Mithören im Oberband ist ungefähr so sicher wie Coitus Interruptus. BTDT...

Wenn schon, dann richtig: Leitstellengerät der Baustufe II direkt ans Relais angeklemmt, und die abgesetzen Bediengeräte über Datenleitungen vernetzt. _Das_ kostet dann aber mal einiges Geld, und daran wird es wohl überwiegend scheitern. Fernanweisungen zu senden ist übrigens das kleinste Problem, das geht zuverlässig auch dezentral.

Gruß,
Henning


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372661
Datum24.11.2006 20:0162343 x gelesen
Geschrieben von Lothar HasenstabBedeutet für die ?normale? FF, dass sie eben nur auf Kanal 55 W/U arbeiten kann, und für den Atemschutz-Einsatz nur einen weiteren Kanal (55 W/O) zur Verfügung hat.Über die Sinnhaftigkeit EINES Atemschutzkanals wurde hier ja schon öfter diskutiert.

ein Atemschutzkanal ist und bleibt unsinnig und im Zweifel sogar gefährlich

Geschrieben von Lothar HasenstabEin Ausweichkanal ist zwar angegeben (25 W/U), hilft aber auch nicht wirklich ein sinnvolles Konzept zur abschnittsmäßigen Kanaltrennung einzuführen (aufsteigender Bedarf an Kanälen bei aufwachsenden Lagen...).

selbst mit den drei Kanälen kann man schon 2 Abschnitte und einen Führungskanal trennen, das ist VIEL besser als ein Atemschutzkanal!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372663
Datum24.11.2006 20:0562521 x gelesen
Geschrieben von Christian Schoreru kannst nur ggf. nachfragen ob du den 50er mit nutzen darfst, der wird wohl teilweise freigegeben. Ist zwar bei uns eigentlich nur für CSA-Einsätze vorgesehen, aber ich bin langsam schmerzbefreit in der Richtung was man an allem möglichen Mist hört.

"super", wie oft habt Ihr so Lagen, dass Ihr einen eigenen (oder gar mehrere?) CSA-Kanäle vorhaltet?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern372668
Datum24.11.2006 20:2362353 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino"super", wie oft habt Ihr so Lagen, dass Ihr einen eigenen (oder gar mehrere?) CSA-Kanäle vorhaltet?

Die Antwort kannst du dir denken, ich könnt auch kotzen. aber ich sag ja, inzwischen bin ich da schmerzbefreit was manches angeht. :-()


Christian





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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372679
Datum24.11.2006 21:2662540 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorben GruhlNa super. Ne 24/7-Taschenmikrowelle :-

... war doch hartnäckige Forderung der Feuerwehren (Begründung: damit man weiss wieviele auf einenm Alarm hin kommen) ...

... übrigens ist 400MHz (70cm) noch etwas vom Mikrowellenbereich entfernt ;-)

Geschrieben von Thorben GruhlWarum dann überhaupt noch Melder? Kann doch gleich jeder FA sein persönlich HFG bekommen, wenn man die Sendetechnik ohnehin mitschleppt und mitbezahlt.

... na ja da ist schon an einem Tetra-HFuG noch mehr dran (insbes. DMO u.ä.).

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372680
Datum24.11.2006 21:3262528 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael TiedemannKann mir mal jemand erklären warum ein 2m Handsprechfunkgerät 1000? kostet wenn ich ein UMTS Handy ohne Vertrag für 200? bekomme. Liegt das an den geringeren Stückzahlen der 2m Geräte?

... genau !

Da dürfte bei der Mengendifferenz der Faktor 100 noch gering geschätzt sein ...

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372684
Datum24.11.2006 21:4462553 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakDesweiteren möchte ich mal daran erinnern, dass unsere Geräte auch mal in Ausnhamelagen zu reparieren sein müssen, spätestens das ist aber auch schon jetzt bei aktuellen Geräten problematisch. Das sieht bei 7b und Teleport 7 noch etwas anders aus. Bewährte, robuste Technik!!!

... Reparieren heißt: passendes (Meß-)equipment und passende Ersatzteile (sowie die notwendigen Unterlagen). Sofern du beides für das jeweilige Gerät hast, kann man sowohl ein FuG 7b als auch ein UMTS Gerät reparieren.

Wenn ich in "Ausnahmelagen" das passende Teil und/oder das Meßgerät nicht habe ist es in beiden Fällen nicht weit her mit reparieren.

Wie wäre es mit der Vorhaltung Ersatzgeräten ...


Geschrieben von Sebastian RakM.W. hat das 7b eine Sendezeitbegrenzung!

... hat es definitiv nicht !

Geschrieben von Sebastian RakDas unterscheide ich sehr wohl, trotzdem wären UMTS oder auch WLAN breitbandiger, was doch das tolle sein soll (TETRA-Hirngespinste: Übertragung von Daten (Karten, Einsatzinformationen, Faxe etc.).

... die Anzahl der notwendigen Basisstationen sind dir aber bekannt ? Oder warum ist das kommerzielle UMTS nur in Ballungsräumen verfügbar ?


Gruss
Gerhard


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372747
Datum25.11.2006 15:4362482 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer... hat es definitiv nicht !


dann scheinen unsere Geräte umgerüstet worden zu sein. Denn unsere FuG 7b haben einen Sendezeitbegrenzer, der nach einer Minute seine Wirkung zeigt.

Geschrieben von Gerhard Bayer... die Anzahl der notwendigen Basisstationen sind dir aber bekannt ? Oder warum ist das kommerzielle UMTS nur in Ballungsräumen verfügbar ?

Klar, aber die Anzahl an TETRA-BTS ist auch entsprechend hoch, um eine Inhouse-Versorgung zu erreichen. Nebenbei hat UMTS aber eine deutlich höhere Bandbreite als TETRA.

Gruß
Sebastian


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW372757
Datum25.11.2006 17:2462577 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Sebastian Rak--- [Sendezeitbegrenzung FuG7b]

Geschrieben von Gerhard Bayer
"... hat es definitiv nicht !
"

dann scheinen unsere Geräte umgerüstet worden zu sein. Denn unsere FuG 7b haben einen Sendezeitbegrenzer, der nach einer Minute seine Wirkung zeigt.


Vermutlich ist da ein FMS-Gerät angeschlossen?
Dann wird die Sendezeitbegrenzung über das FMS-Gerät realisiert; funktioniert aber nur, wenn der Handapperat ans FMS-Gerät angeschlossen ist und dort die Sprechtaste klemmt.

(oder es ist kein 7b...)

Gruß,
Henning


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372758
Datum25.11.2006 17:2862343 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning KochVermutlich ist da ein FMS-Gerät angeschlossen?
Dann wird die Sendezeitbegrenzung über das FMS-Gerät realisiert; funktioniert aber nur, wenn der Handapperat ans FMS-Gerät angeschlossen ist und dort die Sprechtaste klemmt.


hmm, in den Fahrzeugen sind natürlich FMS-Handapparate angeschlossen, aber wir haben die 7b auch als Wachfunkgeräte ohne FMS-Handapparat und in meinen Sprechfunker-Unterlagen steht auch für das 7b was von Sendezeitbegrenzung ohne ausdrücklich auf den FMS-Handapparat hinzuweisen.

Werde mich da nochmal kundig machen!

Gruß
Sebastian


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372764
Datum25.11.2006 18:1062823 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakKlar, aber die Anzahl an TETRA-BTS ist auch entsprechend hoch,

... auch für Tetra inhouse bleibts es noch technisch ein Großzellennetz. Hochkapazitiver Datenfunk ist aber kleinzellulär. Da ist hinsichtlich der Anzahl der BTSn mindestens der Faktor 4 (!) ... gilt dann auch für die Kosten ... dazwischen.
Und schneller Datenfunk beschränkt auf innerorts (-> UMTS) nützt ja auch im BOS nicht unbedingt was ...

Abgesehen davon ist mir kein Standard bekannt der dies in Verbindung mit allen anderen geforderten Leistungsmerkmalen (Gruppenruf, Verbindungsaufbauzeiten usw.) bietet ...

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372815
Datum26.11.2006 11:0362345 x gelesen
Hallo,

zum einen spielt da der Mengenfaktor eine Rolle. Zum anderen schau dir mal die Robustheit eines professionellen Funkgerät gegenüber eines Handys an. Nur mal um wesentliche Unterschiede zu nennen...

Der Mengenfaktor spielt natürlich auch bei den Preisen für die Einzelteile eine Rolle. Eine Entwicklung von Spezial-ICs, die diverse Hardwarefunktionalitäten eines Handys bereitstellen, lohnt sich z.B. für Funkgeräte zum Teil nicht. Da wird dann das durch Zusammenstellung mehrerer Bauteile realisiert, was wieder mehr Entwicklungszeit und auch Kosten beim Einzelgerät bringt. Die Gewinnspanne eines einzelnen Funkgerätes ist allerdings auch meist höher als bei Handys, da keine so große Konkurrenz auf dem Markt besteht.

Ein 2m-Handfunkgerät bekommst du aber auch wesentlich günstiger als 1.000,-?, so etwa die Hälfte dürfte ein durchaus realistischer Preis sein.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372816
Datum26.11.2006 11:1962583 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Rakdas ist m.E. alles andere als Quatsch, sondern eher leidige Erfahrung. Desweiteren möchte ich mal daran erinnern, dass unsere Geräte auch mal in Ausnhamelagen zu reparieren sein müssen, spätestens das ist aber auch schon jetzt bei aktuellen Geräten problematisch. Das sieht bei 7b und Teleport 7 noch etwas anders aus. Bewährte, robuste Technik!!!

klar. Dann viel Spaß bei der "Feldreparatur". Die ist auch bei modernen Geräten noch möglich. Beim 7b waren jeweils einzelne Baugruppen tauschbar als Steckmodul. Genau nach der Art kannst du auch moderne Funkgeräte reparieren. Nur dass eben Dinge, die früher beim 7b auf ca. 20 Platinen (hab's jetzt nicht nachgezählt) verteilt waren, heute auf einer Platine zusammengefasst sind, die aber auch nicht größer ist als einer dieser ca. 20 Bausteine des 7b. Man muss eben nur die Teile bevorraten.

Und kommt mir jetzt keiner mit der feldmäßigen Instandsetzung von Einzelbauteilen. Dazu wäre früher auch schon eine komplette Funkwerkstatt mit Meßequipment nötig gewesen, die keiner hatte. Die lohnt heute schon meist nicht mehr, man setzt eine neue Platine ein und fertig.

Noch zu erwähnen ist, dass es auch beim 7b schon verschiedene Hersteller (auch wenn's nur 2 waren) gab und die Komponenten mit Ausnahme z.B. des Hörers nicht untereinander tauschbar waren.

Ich habe genug Erfahrung mit FuG7b gesammelt und schon oft welche instandgesetzt. Ebenso hatte ich auch schon genügend angeblich so "robuste" defekte alte Handfunkgeräte in der Hand. Unsere GP900-11b und Bosch 11b halten aber nun schon einige Jahre ohne einzigen Defekt.
"Robustheit" wird vielfach unwissentlich an solchen Dingen wie einem Metallgehäuse festgemacht. Entsprechende Tests solcher Geräte beweisen leider selbst in dem Punkt oft das Gegenteil...

Geschrieben von Sebastian Rak Das unterscheide ich sehr wohl, trotzdem wären UMTS oder auch WLAN breitbandiger, was doch das tolle sein soll (TETRA-Hirngespinste: Übertragung von Daten (Karten, Einsatzinformationen, Faxe etc.).

Na, da bin ich aber gespannt, wie du bei WLAN mit Funkreichweiten von 2 Zimmern in Gebäuden eine flächendeckende Netzabdeckung in Deutschland realisieren willst. WLAN hat mit BOS-Mobilfunk eben leider überhaupt nix zu tun. Hier muss man eben teilweise auch mal Dinge trennen und für andere Anwendungen andere Technologien bemühen. Ein Tetra-Netz wird dir eben keinen High-Speed-Internetzugang bereitstellen können, so wie WLAN und UMTS eben keinen BOS-Funk bereitstellen können.

Geschrieben von Sebastian RakSind dir die Erfahrungen bekannt, die in Österreich gemacht wurden?

Sind dir die weltweiten Erfahrungen mit Tetra bekannt?

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372817
Datum26.11.2006 11:2362439 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer... na ja da ist schon an einem Tetra-HFuG noch mehr dran (insbes. DMO u.ä.).

allerdings käme man bei entsprechender Massenproduktion wohl für ein Tetra-HFuG ziemlich auf den gleichen Preis. Wenn die Hardware vorhanden ist (Sender, Empfänger, Lautsprecher, Tastatur, Display), hängt es an dem wenigen nötigen (Mikrofon) auch nicht mehr. Der Rest ist sowieso nur Software.

Wer sich hier allerdings über die "Taschenmikrowelle" beschwert, sollte sich mal über sein Handy Gedanken machen...

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372826
Datum26.11.2006 12:0362554 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichGeschrieben von Sebastian RakSind dir die Erfahrungen bekannt, die in Österreich gemacht wurden?

Sind dir die weltweiten Erfahrungen mit Tetra bekannt?


Sind Euch die jeweiligen Ausgangssituationen bekannt?
Wo gab es VOR der Einführung eines mehr oder weniger dichten Digitalfunknetzes im Ausland ein auch nur annähernd dem deutschen BOS-Funk entsprechendes nahezu 100 % versorgtes Gesamtnetz, das ALLE BOS problemlos nutzen konnten?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372831
Datum26.11.2006 12:2562538 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoSind Euch die jeweiligen Ausgangssituationen bekannt?

... eigentlich schon (sonst hätte ich den falschen Job) !

Geschrieben von Ulrich CimolinoWo gab es VOR der Einführung eines mehr oder weniger dichten Digitalfunknetzes im Ausland ein auch nur annähernd dem deutschen BOS-Funk entsprechendes nahezu 100 % versorgtes Gesamtnetz, das ALLE BOS problemlos nutzen konnten?

... was aber auch nichts dran ändert, dass man irgendwann mal da eine grundsätzliche Technologieerneuerung durchführen muss. Ist höchstens relevant für die Dringlichkeit ...
... auf der Tatsache dass unser Funknetz einmal sehr gut war ruhen wir uns nun auch schon ein paar Jahre / Jahrzehnte aus (und basteln in Teilen in suboptimaler Weise modernere Funktionen drauf ... mein aktuelles Lieblingsbeispiel hierfür ist GPS-Standortdatenübertragung).

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372834
Datum26.11.2006 12:3362390 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoSind Euch die jeweiligen Ausgangssituationen bekannt?
Wo gab es VOR der Einführung eines mehr oder weniger dichten Digitalfunknetzes im Ausland ein auch nur annähernd dem deutschen BOS-Funk entsprechendes nahezu 100 % versorgtes Gesamtnetz, das ALLE BOS problemlos nutzen konnten?


Sind sie, wenn auch nicht alle. Es ist aber auch nicht so, dass es das NUR in Deutschland gab. Mit den von manchen jetzt aber propagierten Lösungen (Polizei wird digital, Feuerwehr bleibt komplett analog) bewegen wir uns aber gerade da hin.

Für mich gibt es derzeit nur eine sinnvolle Lösung:

- TETRA als Ersatz für die 4m-Kommunikation, wegen mir für die Polizei oder andere BOS-Dienste auch komplett, durch entsprechende Ausstattung von z.B. ELWs bei der Feuerwehr bleibt auch die Kommunikation zwischen den BOS gewährleistet.

- 2m bleibt bei Feuerwehren für die Einsatzstellenkommunikation wie bisher. Hier steht auch in Zukunft noch genügend Funkhardware zur Verfügung.

- Alarmierung auf 2m per POCSAC wie heute schon recht oft vorhanden. Zwar auch nicht das modernste, aber funktioniert relativ problemlos und zuverlässig, wird auch weltweit eingesetzt, man braucht keine Spezialgeräte die unnötig teuer sind.

Gruß,
Michael


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg372835
Datum26.11.2006 12:3562419 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWo gab es VOR der Einführung eines mehr oder weniger dichten Digitalfunknetzes im Ausland ein auch nur annähernd dem deutschen BOS-Funk entsprechendes nahezu 100 % versorgtes Gesamtnetz, das ALLE BOS problemlos nutzen konnten?

frech gesagt: nirgends

wir haben immer noch ein BOS-Funknetz das im Vergleich mit anderen Ländern (in Sachen Flächendeckung, Interoperabilität usw.) an der Spitze steht.


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW372855
Datum26.11.2006 14:1862658 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer.. was aber auch nichts dran ändert, dass man irgendwann mal da eine grundsätzliche Technologieerneuerung durchführen muss. Ist höchstens relevant für die Dringlichkeit ...

und für die Richtigkeit von den Vergleichen, z.B. mit Albanien oder Finnland, die in der Dringlichkeits- bzw. Verdummungsdiskussion gern vorgebracht werden...


Geschrieben von Gerhard Bayer... auf der Tatsache dass unser Funknetz einmal sehr gut war ruhen wir uns nun auch schon ein paar Jahre / Jahrzehnte aus (und basteln in Teilen in suboptimaler Weise modernere Funktionen drauf ... mein aktuelles Lieblingsbeispiel hierfür ist GPS-Standortdatenübertragung).

Sorry, aber wenn ich die Versprechungen zum Digitalfunk zusammenzähle, davon die Realitäten abziehe, lande ich zumindest derzeit für mich immer noch dick in den Miesen für die weit überwiegende Mehrzahl der Anwender der nicht-polizeil. BOS!

Dass man mit neuen Funksystem mehr machen kann wie mit dem analogen BOS-Funk ist unbestritten.
Berufenere Leute als ich haben schon vor längerem festgestellt, dass der "moderne" Digitalfunk im jetzigen Ausbauplan nicht wirklich "modern" ist. - Aber das ist ja wieder ein anderes Thema.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372859
Datum26.11.2006 14:3862360 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoBerufenere Leute als ich haben schon vor längerem festgestellt, dass der "moderne" Digitalfunk im jetzigen Ausbauplan nicht wirklich "modern" ist. - Aber das ist ja wieder ein anderes Thema.

... ja, er ist etwa so alt wie der GSM-Standard (also dem mit dem wir seit gut 10 Jahren mobil telefonieren). Nur ist mir für den Bereich PMR (professioneller Mobilfunk) kein neuerer in irgendeiner Form realisierter Standard bekannt (da ist höchstens noch was im mil. Bereich anhängig - das hat aber eigentlich andere Ansprüche ... und für die normale Kommunikation nutzen auch die derzeit das Tetra25 Konkurenzprodukt Tetrapol ... vergleichbaren Standard-Alters).

Geschrieben von Ulrich Cimolinound für die Richtigkeit von den Vergleichen, z.B. mit Albanien oder Finnland, die in der Dringlichkeits- bzw. Verdummungsdiskussion gern vorgebracht werden...

... die aber (zumindest die Dringlichkeitsdiskussion) primär aus polizeilicher Sicht kommt. Bei denen sind ggf. halt auch tatsächliche Probleme (Verschlüsselung, tw. historisch gewachsenes 2m- / 4m- Durcheinander) vorhanden, die etwas mehr Leidensdruck erzeugen. Nur halte ich es sowohl aus taktischer aus auch monetärer Sicht für gefährlich da die npol BOS mangels Leidensdruck in Konzeption und Einführung abzukoppeln (... insbesondere in meinem BL, in dem sowohl pol als auch npol Netz durch das Land betrieben wird) ...

... und der Albanien-Vergleich war von Anfang an albern ... das kommt aber daher, dass da dauernd Leute mit einem "gesunden Halbwissen" (oder der Steigerung davon) fachlich mitreden wollen ... und denen läßt sich so ein Unsinn verkaufen ...

Gruss
Gerhard


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin372868
Datum26.11.2006 15:0362443 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael WeyrichNa, da bin ich aber gespannt, wie du bei WLAN mit Funkreichweiten von 2 Zimmern in Gebäuden eine flächendeckende Netzabdeckung in Deutschland realisieren willst. WLAN hat mit BOS-Mobilfunk eben leider überhaupt nix zu tun. Hier muss man eben teilweise auch mal Dinge trennen und für andere Anwendungen andere Technologien bemühen. Ein Tetra-Netz wird dir eben keinen High-Speed-Internetzugang bereitstellen können, so wie WLAN und UMTS eben keinen BOS-Funk bereitstellen können.

ob WLAN in Zukunft so wenig mit Mobilfunk (ich klammere BOS da jetzt mal aus) wage ich zu bezweifeln (siehe derzeitige Entwicklung von WLAN-Mobiltelefonen). Bist du dir bewusst, dass es in Amerika km² an inhouse-abdeckenden WLAN-Netzen gibt?
Naja, der breitbandige Zugang zu Informationen (muss ja nicht nur Internet sein) wird aber bei TETRA angepriesen wie sauer Bier (übertragung von Bildern, Videos von ESt, Einsatzinformationen, Karten u.v.a.m.). Nur wird das alles eine Illusion bleiben.

Gruß
Sebastian


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen372885
Datum26.11.2006 16:4062378 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Rakob WLAN in Zukunft so wenig mit Mobilfunk (ich klammere BOS da jetzt mal aus) wage ich zu bezweifeln (siehe derzeitige Entwicklung von WLAN-Mobiltelefonen). Bist du dir bewusst, dass es in Amerika km² an inhouse-abdeckenden WLAN-Netzen gibt?

... kann ich selbstverfreilich machen, wenn ich alle ca. 100m eine WLAN-Accesspoint hinsetze. Ist aber mitten z.B. im Nordhessischen Bergland wenig realistisch ... also nichts mit Flächendeckung (zumindest nicht mit derzeitigen Standards).

Geschrieben von Sebastian RakNaja, der breitbandige Zugang zu Informationen (muss ja nicht nur Internet sein) wird aber bei TETRA angepriesen wie sauer Bier (übertragung von Bildern, Videos von ESt, Einsatzinformationen, Karten u.v.a.m.). Nur wird das alles eine Illusion bleiben.

... diese Anpreisungen sind bisher (obwohl beruflich durchaus damit beschäftigt) irgendwie an mir vorbeigegangen - das was mir hier bekannt ist, sind textbasierte Informationen (und die hat man im guten alten Btx auch mit 1200 bit/s an den Mann gebracht) und vieleicht noch (niedrigauflösende) Bilder (Fahndungsbilder) ...

Gruss
Gerhard


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AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern497999
Datum25.07.2008 12:2760331 x gelesen
Hallo,

heute bekommen. Nach den ersten Seiten von mir schonmal ein dickes Lob.
Absolut lesenswert!

Gruß
Matthias


Alles meine Meinung!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW498006
Datum25.07.2008 12:5860213 x gelesen
Geschrieben von Matthias Hentschelheute bekommen. Nach den ersten Seiten von mir schonmal ein dickes Lob.
Absolut lesenswert!


Thx

Auch noch mal Danke an alle, die von hier mit Infos und Bildern mitgeholfen haben.... (Das Teamwork ist hier wirklich unglaublich gut!)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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