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ThemaIst 'Löschsucht' eine neue Krankheit?30 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • «Löschsucht» führt zu Serie von Brandlegungen - Feuerwehrmann festgenommen
  • Artikel Neue Württembergische Zeitung (nur am 28.12. gültig)
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg377208
    Datum27.12.2006 21:197647 x gelesen
    Die «Löschsucht» eines 19-jährigen angehenden Feuerwehrmannes hat in den vergangenen Wochen in Wäschenbeuren (Landkreis Göppingen) Landwirte, Feuerwehr und Polizei in Atem gehalten. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch (27.12.2006) mitteilen sollen vier Brandlegungen auf sein Konto gehen. Der Mann hat wurde am Dienstagabend (26.12.2006) unmittelbar nach einem Einsatz festgenommen. Er hat ein Geständnis abgelegt.

    Den Ermittlern war der Feuerwehrmann bereits nach einem Scheunenbrand am Abend des 19. Dezember ins Visier geraten, nachdem er das Feuer selbst gemeldet hatte und bei den Einsätzen auffallend schnell in der Feuerwache oder am Brandort aufgetaucht war.

    Der Schaden summiere sich auf ca. 55.000 Euro, so die Polizei. Die Staatsanwaltschaft in Ulm will gegen den Feuerteufel Haftbefehl beantragen.

    Quelle: «Löschsucht» führt zu Serie von Brandlegungen - Feuerwehrmann festgenommen


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorNico8 H.8, Ribnitz- Damgarten / MV377214
    Datum27.12.2006 22:596957 x gelesen
    Hallo Jürgen


    Scheint bald eine Krankheit zu sein. Sie tritt wohl verstärkt bei jugendlichen bzw. noch nicht so alten Kameraden auf, so im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Jedenfalls ist oft zu lesen, dass Feuerwehrleute in diesem Alter Brände selber gelegt haben.


    Mit freundlichen Grüßen

    Nico

    Wie immer, meine persönliche Meinung


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    AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377225
    Datum28.12.2006 00:016905 x gelesen
    Ich kann mir Vorstelen, das viele Jugendliche auch mal einen richtigen Brandeinsatz erleben wollen. Bei uns reden sie da fast jeden Dienst von. Gott sei dank sind sie so vernünftig und stellen nichts an (hoffe ich). Aber in der heutigen Zeit werden die Brndeinsätze weniger und dann kommen die älteren Kammeraden an und erzählen wie es früher war. 10, 20 und noch länger im Einsatz und ds Haus hat gebrannt wie die Hölle. Ich kann mir gut Vorstellen das die Jugendlichen sows auch erleben wollen und so auf die unsinnigen Gedanken kommen.
    Vieleicht wollen sie sich auch im Einsatz beweisen und deshalb machen sie sich einen, oder wollen mal als erstes beim Feuerwehrhaus sein.
    Möglich ist die tatsache natürlich auch das einer so ein gefallen am Feuer hat das er nicht anders kann.


    Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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    AutorMark8us 8I., Hagen / NRW377245
    Datum28.12.2006 01:087320 x gelesen
    Mh, löschsucht würde ich das nicht nennen ich würde das eher als Psychischekrankheit bezeichnen.
    Ich kann mir dabei gut vorstellen das die betroffenen Personen Psychisch instabil sind (vermindertes selbstwertgefühl, meist durch misshandlung usw.) dazu kommt dann noch das sie in der klasse ausgeschlossen sind oder sehr wenig kontakt zur aussen welt und in ihrem umfeld haben.

    Jetzt trifft so ein Mensch auf eine neue substanz zb. FF dort findet er neue Freunde, aber auch eine
    aufgabe, andern Menschen zuhelfen. Er entdeckt das er das gut kann das steigt sein selbstwert gefühl. Jetzt hat sich dieser Teufelskreis auch schon geschlossen, helfen => Selbstwert gefühl => helfen => Selbstwert gefühl. Das kann man jetzt wie eine art sucht ansehen (zb. Dorgensucht)
    dieser Mensch muss jetzt helfen um ein gewisses mass an selbstwert gefühlen zu haben um sich
    wohl zufühlen. Was passiert also wenn es keine einsätzte gibt, sein selbstwert gefühl sinkt irgent
    wann hat es dann einen gewissen tiefstand gefunden das er selbst etwas unternimmt damit es ihm
    besser geht. Also hier brandstifftung, was den einsatzt auslöst und ihm geht es wieder besser.

    Dieser Mensch muss nun psychisch behandelt werden. Man kann das ganze wie bei einer drogen
    sucht ansehen das es immer wieder gleiche verhaltensmuster gibt.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Das ältere von früher erzählen führt meiner meinung eher weniger dazu eher dazu das die leute aktiver werden in der hoffnung selbst so einen einsatzt mit erleben zu dürfen.


    Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!

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    AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377246
    Datum28.12.2006 01:146826 x gelesen
    Ist eine sehr gute Theorie würde dann aber noch den Punkt dazu fügen das wenn keine Einsätze sind er nicht nur das selbstwert Gefühl verliert sondern auch vieleicht den Mittelpunkt aus der Gesellschaft da er sich nicht mehr mit erlebten Einsätzen schmücken kann und deshalb keine große Beachtung mehr für sich erreicht.

    Bei uns gibt es welche die davon reden das sie gerne mal solche Einsätze fahren würden wie die älteren erzählen. Will damit keinen in verdacht bringen (ist GOTT SEI DANK auch noch nicht passiert).


    Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern377285
    Datum28.12.2006 14:016885 x gelesen
    Mal ein nicht ganz untypisches "Raster" für einen Feuerwehr-Brandstifter :

    Alter unter 30 Jahren
    Mitglied einer Hilfsorganisation
    geringer Bildungsstand
    fehlende Anerkennung im beruflichen Umfeld / privaten Umfeld
    teilweise "kaputte" Familienverhältnisse


    (Dieses Raster stammt übrignes nicht von mir.... Und nun darf man über mich herfallen wegen des ach' so bösen "Rasters")


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    AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen377287
    Datum28.12.2006 14:096899 x gelesen
    hallo Volker,

    deke mal leider paßt das Raster sehr oft.

    wobei man noch HiOrg durch Feuerwehr ersetzen könnt. Denn die "Pflasterkleber" haben nicht wirklich was von einem Feuer.

    Und dazu kannst du noch nehmen das meistens nur Dine oder Gebäude angezündet werden die zwar mit viel Feuer brennen aber eigentlich nicht bewohnt sind. (So hoffe ich doch)


    Gruß Torsten


    Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
    Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern377290
    Datum28.12.2006 14:156827 x gelesen
    ..ja, dass ist im regelfall erst einmal so. Aber die Krux ist, die Sucht nach Anerkennung, nach "Heldentum". So kann es leider nach einer Reihe von Müllcontainern, Schuppen etc. dann doch zu einem gefährlichen Brand kommen, weil der "Held" eine Menschenrettung vorexerzieren wollte, um sich seinen ganz besonderen Heldenruhm abzuholen.

    Zum Glück verhalten sich diese Kandidaten zu wohl 95% so, dass sie genug Anhaltspunkte für die Polizei bieten....


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    AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Württemberg377291
    Datum28.12.2006 14:256889 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Volker Leiste Mitglied einer Hilfsorganisation
    und zuvor Mitglied in deren Jugendorganisation?!?

    Oft liest man doch, daß diejenigen zuvor auch in der Jugendfeuerwehr waren. Ich habe so den Eindruck, daß die Jugendlichen in der JF heiß gemacht werden und dann in der Aktiven Wehr in ein tiefes Loch fallen.... Oder irre ich mich da?

    Geschrieben von Volker Leiste nicht ganz untypisches "Raster"
    Drehen wir das ganze mal ein bißchen:
    Ein nicht ganz untypisches Raster für Brände, die ein solcher Feuerwehrbrandstifter legt:

    Gebäude ohne Personengefährdung (Ein bißchen Feuerwehr hat jeder noch in sich)
    Gebäude, die richtig gut brennen (z.B. Schuppen, Scheunen)
    Gebäude, bei denen die Gefahr entdeckt zu werden gering ist und der Brand kann sich gut entwickeln kann (also nicht direkt im Ortskern)

    Tja, das Feuerwehr-Jahr 2006 endet bei uns im Landkreis GP wie es begonnen hat :-(


    MkG, Andi

    - Meine Meinung. Ausschließlich -


    FF Uhingen Abt. Diegelsberg
    FF Rottenburg Abt. Stadtmitte

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377292
    Datum28.12.2006 14:306875 x gelesen
    Guten Tag,

    Geschrieben von Andreas Buchele

    Ich habe so den Eindruck, daß die Jugendlichen in der JF heiß gemacht werden und dann in der Aktiven Wehr in ein tiefes Loch fallen....

    Und wer sind die "Heißmacher" in der JF, ihre Betreuer ? Sind darunter viele "Heißdüsen" wohl zu finden ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorR@lf8 S.8, Sörgenloch / Rheinland-Pfalz377293
    Datum28.12.2006 14:356891 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Andreas Bucheleund zuvor Mitglied in deren Jugendorganisation?!?

    Oft liest man doch, daß diejenigen zuvor auch in der Jugendfeuerwehr waren. Ich habe so den Eindruck, daß die Jugendlichen in der JF heiß gemacht werden und dann in der Aktiven Wehr in ein tiefes Loch fallen.... Oder irre ich mich da?

    Das ist ein Problem, das viele einfach nicht sehen wollen. Da sind 16-18-jährige voller Bereitschaft dabei, ham auch viel Spaß alle zwei Wochen bei der Jugendfeuerwehrübung und dann kommen Sie zu den ?Aktiven?, wo gerade in kleineren Ortschaften nur 1x im Monat Übung is. Davon auch viel Theorie im Winter und wenn mal auch im Sommer wegen eines Festes eine Ausfällt ist es auch nicht so wild.
    Manch ein Wehrführer sieht halt nur seine ?aktive? Truppe und nimmt dann was aus der Jugendfeuerwehr kommt. Der JFler wird dann plötzlich von einer in die andere Gruppe ?gedrängt? ohne das diese vorher viel miteinander zu tun hatten.

    Gruß
    Ralf


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    AutorErik8 H.8, Alzenau / Bayern377294
    Datum28.12.2006 14:576950 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von R@lf SchlösserDer JFler wird dann plötzlich von einer in die andere Gruppe ?gedrängt? ohne das diese vorher viel miteinander zu tun hatten.

    Dies ist doch überall so, das ich mich in einer neuen Gruppe erstmal profilieren muss.
    Denke aber kaum, dass bei diesem Problem Jugendliche zu Brandstiftern werden.


    MfG

    Erik


    MfG

    Erik

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW377296
    Datum28.12.2006 15:116862 x gelesen
    Wenn die Motivationen so einfach gestrickt wären, müssten unsere Wechsler von der THW-Jugend in den Einsatzdienst wohl auch mal nen Deich sprengen oder ein Haus zum Einsturz bringen.

    Da steckt wohl mehr dahinter.

    Meiner Meinung nach zieht es leider auch Leute mit einem vorgeprägten Krankheitsbild in die FW. Die FW ist nicht Grund der Brandstiftungen, sie bildet die Basis für die Befriedigung der Geltungssucht.


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz377297
    Datum28.12.2006 15:126916 x gelesen
    Geschrieben von R@lf SchlösserDas ist ein Problem, das viele einfach nicht sehen wollen. Da sind 16-18-jährige voller Bereitschaft dabei, ham auch viel Spaß alle zwei Wochen bei der Jugendfeuerwehrübung und dann kommen Sie zu den ?Aktiven?, wo gerade in kleineren Ortschaften nur 1x im Monat Übung is. Davon auch viel Theorie im Winter und wenn mal auch im Sommer wegen eines Festes eine Ausfällt ist es auch nicht so wild. Gut, selbst wenn jetzt 2x pro Monat Übung und die Ausbildung attraktiver wäre, würde das "Problem" wohl nur kleiner. Denn die meisten wollen nach der JF (bzw. Truppmannausbildung) in der Einsatzabteilung "richtige" Einsätze fahren. In kleinen Ortschaften mangels dieser schwierig. Die Erwartungen einiger an den aktiven Dienst sind teilweise zu hoch, bzw. der Alltag sieht häufig anders aus, wie es sich die "neuen" vorgestellt haben. Deshalb wird natürlich noch niemand zum Brandstifter, aber wenn da noch ein paar weitere Kriterien (die hier schon genannt wurden) dazukommen...


    Gruß
    Thomas


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    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz377298
    Datum28.12.2006 15:166854 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen HäfnerWenn die Motivationen so einfach gestrickt wären, müssten unsere Wechsler von der THW-Jugend in den Einsatzdienst wohl auch mal nen Deich sprengen oder ein Haus zum Einsturz bringen.Naja, ein Feuerzeug gibts an jeder Ecke, Sprengstoff zum Glück nicht. ;-)

    Geschrieben von Jürgen HäfnerDa steckt wohl mehr dahinter.Ja

    Geschrieben von Jürgen HäfnerMeiner Meinung nach zieht es leider auch Leute mit einem vorgeprägten Krankheitsbild in die FW. Die FW ist nicht Grund der Brandstiftungen, sie bildet die Basis für die Befriedigung der Geltungssucht.Möglich

    Gruß
    Thomas


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    AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Württemberg377300
    Datum28.12.2006 15:226908 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann Und wer sind die "Heißmacher" in der JF, ihre Betreuer ? Sind darunter viele "Heißdüsen" wohl zu finden ?
    Ich wollte damit nicht sagen, daß das ein genereller Zustand ist, aber: In der JF versucht man den Jugendlichen Abwechslung und auch ein bißchen Äction (z.B. BF-Tag) zu bieten, um ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu geben und sie bei der Stange zu halten. Wenn dann der Übertritt in die aktive Wehr erfolgt, finden sie sich in einem u.U. langweiligen Übungs- und Einsatzalltag wieder.

    Zu den heißmachenden Betreuern: Ich konnte (als Ausbilder und Jugendlicher) selbst die Erfahrung machen, daß es wesentlich einfacher ist die Aufmerksamkeit von Jugendlichen zu erlangen, wenn man von entsprechenden Einsätzen erzählt.
    Wenn das natürlich einer übertreibt und mit heroischen Elementen verknüpft (z.B. eine Heißdüse), werden die Jugendlichen wirklich heiß. Wenn man Pech hat im wahrsten Sinne des Wortes:-)


    MkG, Andi

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    FF Uhingen Abt. Diegelsberg
    FF Rottenburg Abt. Stadtmitte

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW377304
    Datum28.12.2006 15:456960 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MischkerDenn die meisten wollen nach der JF (bzw. Truppmannausbildung) in der Einsatzabteilung "richtige" Einsätze fahren. In kleinen Ortschaften mangels dieser schwierig.....

    Na ja ich denke da ist es Aufgabe des jeweiligen JFW bzw. der Betreuer den Jungs und Mädels rechtzeitig zu zeigen das eben Feuerwehr mehr ist als "nur" Einsätze zu fahren. Leider wird gerade oft, auch hier, ein anderes Bild vermittelt.

    Aber bei diesem (diskutierten) Phänomen handelt es sich meiner Meinung nach nicht um ein Problem das in der JF geschaffen wird, sondern immer mehr auch um ein Gesellschaftliches Problem. Der Druck um Ansehen und Wertschätzung war glaube ich noch nie so gross wie heute und mancher versucht dies halt über das Helfersyndrom zu kompensieren. Solange er sich auf "normalen" Wege beweisen kann ist ja alles gut, aber wehe dies reicht nicht aus. Jeder Rückschlag im "zivilen" Leben (schlechte Noten. Anschiss vom Chef etc.) muss dann irgendwie ausgeglichen werden um das Ego wieder Aufzubauen. Dies betrifft aber, wie schon geschrieben wurde, glaub ich nicht nur die Feuerwehr sondern in allen Hiorgs kann man dies beobachten. Da soll es zum Beispiel Leute geben die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als den Polizeifunk abzuhören um dann von einem Unfall zum anderen zu fahren um dort als Ersthelfer aufzutreten usw...

    Also kein reines Feuerwehr "Problem" nur ist halt der brändelegende Feuerwehrmann immer ein gefundenes Fressen für die Medien.

    Gruß

    Dirk


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen377311
    Datum28.12.2006 16:036961 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MischkerNaja, ein Feuerzeug gibts an jeder Ecke, Sprengstoff zum Glück nicht. ;-)

    Du hast wohl noch nie MacGyver gesehen... ;-)



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorJürg8en 8L., Kreiensen / Niedersachsen377318
    Datum28.12.2006 16:236836 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Mischker:

    Naja, ein Feuerzeug gibts an jeder Ecke, Sprengstoff zum Glück nicht. ;-)

    Dafür aber die Zutaten an jeder Tanke und im Baumarkt, und das in rauhen mengen.

    Man muß nur wissen, was man wie zusammen mischen muss. Und schon hats Sprengstoff für Arme.

    Mit erstaunlichen wirkungen.


    Gruß
    Jürgen Linne

    Alles was ich hier zum besten gebe, ist meine persönliche Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz377322
    Datum28.12.2006 16:336823 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen LinneDafür aber die Zutaten an jeder Tanke und im Baumarkt, und das in rauhen mengen.

    Man muß nur wissen, was man wie zusammen mischen muss. Und schon hats Sprengstoff für Arme.

    Mit erstaunlichen wirkungen.
    Ja, schon klar. Wenn einer es unbedingt knallen lassen will, schafft er das wohl auch.

    Gruß
    Thomas


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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW377328
    Datum28.12.2006 16:446835 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MischkerJa, schon klar. Wenn einer es unbedingt knallen lassen will, schafft er das wohl auch.
    Wehe, das schreibt einer auf ner THW-Jugend-Seite ;-) :-)


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377372
    Datum28.12.2006 20:386891 x gelesen
    Guten Abend,

    Geschrieben von Andreas Buchele

    In der JF versucht man den Jugendlichen Abwechslung und auch ein bißchen Äction (z.B. BF-Tag) zu bieten, um ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu geben und sie bei der Stange zu halten.

    Klar, ist ja auch Sinn und Zweck einer JF.

    Wenn dann der Übertritt in die aktive Wehr erfolgt, finden sie sich in einem u.U. langweiligen Übungs- und Einsatzalltag wieder.

    Nicht nur unbedingt diesen "Aktivenalltag"; auch viele andere Dinge (Führungskräfte, Ablauf der Übungen uvm.) sind für sie oftmals neu. Diese Übergangsproblematik wird schon lange diskutiert, etliche Veröffentlichungen etc. liegen vor; ein Patentrezept hat noch keiner gefunden. Wirds wohl auch nie geben, dafür ist die Entwicklung junger Menschen zwischen 15 und 25 Jahren zu komplex.

    Ich konnte (als Ausbilder und Jugendlicher) selbst die Erfahrung machen, daß es wesentlich einfacher ist die Aufmerksamkeit von Jugendlichen zu erlangen, wenn man von entsprechenden Einsätzen erzählt.

    Klar, kenn ich auch; die JF-Angehörigen interessiert schon wie es so "Einsatzmäßig" abging, und ist ja auch gut so.

    Wenn das natürlich einer übertreibt und mit heroischen Elementen verknüpft (z.B. eine Heißdüse), werden die Jugendlichen wirklich heiß.

    Deshalb mit ein Punkt bei der Auswahl der JF-Betreuer hohe Maßstäbe zu setzen und solche Leute u.U. wieder weg von der JF-Arbeit nehmen, falsche Vorbilder können da fatal wirken.
    Beispiele wo sich ganze Cliquen gegenseitig aufheizen sind zur Genüge bekannt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorPete8r S8., Aholming / BY377373
    Datum28.12.2006 21:336834 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannDeshalb mit ein Punkt bei der Auswahl der JF-Betreuer hohe Maßstäbe zu setzen und solche Leute u.U. wieder weg von der JF-Arbeit nehmen, falsche Vorbilder können da fatal wirken.

    Mal abgesehen davon, dass ich dir zustimme: Heißdüsen haben in der Jugendarbeit nix verloren, fällt mir aber etwas in der Diskussion auf. Es wird schon wieder die Schuld, bei allen anderen gesucht, nur nicht bei denen, die den Brand gelegt haben. Eine Fehlentwicklung, die sich seit Jahren durch unser Jugendstrafrecht zieht. Schuld ist zum Schluß die Oma, die den Straftäter im zarten Alter von 3 Jahren mal schief angeguckt hat.

    Sorry, aber wenn jemand Feuer legt, ist er wohl irgendwo fehlerhaft gestrickt und da such ich sicherlich nicht die Schuld beim Jugendwart, der eine zu abwechslungsreiche Ausbildung gemacht hat. Irgendwo hört mein Verständnis für den armen Straftäter auf.

    Gruß
    Peter


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW377382
    Datum28.12.2006 22:586950 x gelesen
    Geschrieben von Peter SchmidSorry, aber wenn jemand Feuer legt, ist er wohl irgendwo fehlerhaft gestrickt und da such ich sicherlich nicht die Schuld beim Jugendwart, der eine zu abwechslungsreiche Ausbildung gemacht hat. Irgendwo hört mein Verständnis für den armen Straftäter auf.

    Hmm also was machen, diese fehlgestrickten Jugendliche ihr leben lang wegsperren ? Das Jugendstrafrecht ist nun mal, im Gegensatz zum Erwachsenenstrafrecht, auf "eine Chance geben"ausgelegt. Meiner Meinung macht dies auch Sinn, wem sonst als jungen Heranwachsenden will man Fehler zugestehen? Wichtig ist hierbei das dem Betroffenen ein Weg gezeigt wird aus diesem Schlamassel wieder heraus zu kommen, besser noch ist es Ihn erst gar nicht rein geraten zu lassen. Bei manchen ist wirklich (leider) Hopfen und Malz verloren, nur sollte man sich dabei überlegen dass sich keiner selber macht, die meisten werden zu dem gemacht was sie sind. Oder denkst Du, es gibt ein Verbrecher Gen ?

    Es sucht sicher niemand eine "Schuld" beim Jugendwart, er kann schlieslich den Leuten auch nur vor den Kopf schauen. Aber es sollte sich jeder, bei solchen Fällen in der eigenen Wehr, zumindest einmal Gedanken machen ob es nicht irgendwelche Vorzeichen gab, die man (bewusst oder unbewusst) übersehen hat. Nicht mehr nicht weniger!


    Gruß

    Dirk


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    AutorMark8us 8I., Hagen / NRW377393
    Datum28.12.2006 23:537044 x gelesen
    Ich bin mit Dirk einer meinung, den Fehler in einer JF zu suchen ist falsch.

    Ich hab hier schon zu anfang geschrieben das es sich hier bei meist um Psychisch instabile Menschen handelt. Die durch den wehrersatzdienst zu eine FF gesant werden. Ich denke mal wenn man ein Psychologisches Gutachten in die Musterung aufnehmen würde, würden sich fiele brände usw. damit verhindern lassen.

    Diese rum denkerei die schuld der jf in die schuhe zu schieben ist so finde ich etwas weit her geholt.
    Da dort eigentlich erst die meisten intressen geweckt werden, aber weniger dieser von mir beschriebende belohungskreislauf in kraft gesetzt wird.

    Meiner meinung sollte man bei der Gesundheitsuntersuchung auch gleich eine Psychische analyse machen.


    Greetz Markus


    Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!

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    AutorKai 8H., Köln / NRW377401
    Datum29.12.2006 01:276905 x gelesen
    Hallo Markus,
    nach vielen Mühen bekam ich in etwa den Sinn Deines Postings heraus, aber erkläre mir einmal, was diese Aussage bedeutet :" die durch den wehrersatzdienst zu eine FF gesant werden."
    Gruss Kai


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    AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377402
    Datum29.12.2006 01:316838 x gelesen
    Ich finde es nicht in Ordnung das man die Behauptung Aufstellt, die Führung der JFW schuld sein könnte. Wenn es solche Wirklich gibt sollte man sie sorort rausschmeisen.
    Ich selber bin Jugendwart und ich werde mich hüten unseren Jugendlichen heiß auf Einsätze zu machen. Im gegenteil!
    Wir haben die Aufgabe die Jugendlichen an die aktive Feuerwehr ranzuführen und sie auf die aktive Zeit vorzubereiten. Dazu gehört auch den Kids bei zu bringen wie Gefährlich das Feuer Eigentlich ist und was alles passieren kann. Ich hatte selbst kleine Feuerteufel bei mir in der Jugend aber nach einer weile kamen sie bei mir und meinten das sie jetzt Wissen wie Falsch so was ist.
    Ich kann behaupten das wenn ich meine Kids in die aktive Wehr übergebe jeder weiß wie Ernst es ist Menschen zu helfen und keine Personen, Tiere, ect. in Gefahr zu bringen.
    Natürlich ist das keine Garantie das nicht doch jemand Unsinn betreibt aber ich und jeder andere Jugendwart oder Betreuer der seine Sache ernst nimmt kann sicher sein das er die Kids richtig Ausgebildet hat und im gezeigt hat das man nicht mit dem Feuer spielt.
    Außerdem werden sie bei uns schon früh mit den aktiven in Berührung gebracht und bekommen dort zu verstehen wie Wichtig sie sind. So brauchen Sie sich nicht erst die Annerkennung holen sondern haben sie schon wenn sie in die JFW eintreten und das finde ich wichtig und wer das als Jugendwart,Betreuer bzw die ganze aktive Abteilung nicht macht sollte man sich überlegen ob der jenige dort nicht falsch ist oder die Wehr wenn sie nicht hinter jedem Jugendkammeraden steht, besser die JFW auflöst denn da gebe ich euch recht: Dann stehen die übernommenen Kids nur in der Ecke und werden sich nie richtig intiegrieren können.
    Aber die Schuld der Jugendführung ist es dann noch immer nicht sondern liegt auch daran wie sie in der Feuerwehr aufgenommen werden.


    Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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    AutorMark8us 8I., Hagen / NRW377437
    Datum29.12.2006 11:216912 x gelesen
    Geschrieben von Kai Hoffmeyer" die durch den wehrersatzdienst zu eine FF gesant werden."

    soll heissen: Das die jenigen die nicht den Grundwehrdienst ableisten wollen, also verweigern, zu einer stelle geschickt werden wo sie den Grundwehrersatztdienst ableisten sollen. Nach wie vor sind alle Jungenmänner in Deutschland und Deutscherabstammung zum Grundwehrdienst verpflichtet, ausnahmen gibt es nur bei nicht Untaugklichkeit oder bei verweigungern aus was weis ich für gründen.

    Viele werden einfach zu Hi. Org.'s geschickt um dort ihr FSJ bzw. ihr Zivijahr fertig zu machne und kommen dann nicht mehr mit der materie in berührung, bei der Freiwilligen Feuerwehr z.B. ist es
    aber so das man sich für mindestens 3 oder 6 jahre verpflichten muss um den paragraphen des
    Grundwehrdienstes zu erfühllen.


    Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377475
    Datum29.12.2006 13:516811 x gelesen
    Guten Tag,

    Geschrieben von Peter Schmid

    Heißdüsen haben in der Jugendarbeit nix verloren, fällt mir aber etwas in der Diskussion auf. Es wird schon wieder die Schuld, bei allen anderen gesucht, nur nicht bei denen, die den Brand gelegt haben.

    Klar, jeder ist für sein Tun verantwortlich. Nur wenn ein sogenannter "Heißdüsen-JF-Betreuer" -wie erkennt man die überhaupt ?- eine verdeckte/verdrängte Veranlagung eines JF-Angehörigen bewußt oder unbewußt weckt, ist das schon schlecht.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg377644
    Datum30.12.2006 15:106792 x gelesen
    Geschrieben von Markus IdelDas die jenigen die nicht den Grundwehrdienst ableisten wollen, also verweigern, zu einer stelle geschickt werden wo sie den Grundwehrersatztdienst ableisten sollen.


    Das heißt dann i.d.R. Wehrdienstverweigerer und endet im Zivildienst, aber nicht in der Feuerwehr.

    Geschrieben von Markus IdelNach wie vor sind alle Jungenmänner in Deutschland und Deutscherabstammung zum Grundwehrdienst verpflichtet, ausnahmen gibt es nur bei nicht Untaugklichkeit oder bei verweigungern aus was weis ich für gründen.

    Oder aus was weiß ich für Gründen. Genau.
    Kennst Du Dieter Nuhr?

    Geschrieben von Markus IdelViele werden einfach zu Hi. Org.'s geschickt um dort ihr FSJ bzw. ihr Zivijahr fertig zu machne und kommen dann nicht mehr mit der materie in berührung,

    FSJ ist jetzt wieder was anderes als Zivildienst.


    Geschrieben von Markus Idelaber so das man sich für mindestens 3 oder 6 jahre verpflichten muss um den paragraphen des
    Grundwehrdienstes zu erfühllen.


    Ja. Klar.
    Was Du da beschreibst ist die Freistellung von der Pflicht Grundwehrdienst zu leisten, wenn man sich für (derzeit) 6 Jahre zur Mitwirkung im KatSchutz verpflichtet.
    Da wird aber niemand entsandt, sondern derjenige bemüht sich volkommen selbstständig um das entsprechnde Dienstverhältnis. Er geht also zum THW, zu einer HiOrg oder zur Feuerwehr, wird Angehöriger dieser Einheit und stellt einen Antrag auf Freistellung vom Wehrdienst (bzw. läßt über die Einheit einen stelen).


    Zum Thema Musterung. In der Musterung bzw. der EVP ist sehr wohl eine psychologische Beurteilung enthalten. Nur st es i.d.R. so, daß die Freigestellten ihren Antrag bereits vor der Musterung stellen (war bis vor einigen Jahren sogar zwingend so, daß das vor der Musterung gelaufen sein mußte), also diese Beurteilung nie stattfand.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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