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ThemaErsatzalarmierung per Telefonkette32 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 380258
Datum12.01.2007 17:0315204 x gelesen
Hallo,

es sollte wohl nicht passieren aber es ist ja denkbar, dass die Alarmierung (DME oder FME mal egal) aus irgendeinem Grunde auch immer nicht funktioniert.

Für einen solchen Fall sollte die Wehr ja über ein Ersatzsystem alarmierbar sein können. (Bei der Nachbarwehr gehen die Melder ja auch nicht...)


Ich habe dafür an eine Art Telefonkette gedacht.
Das Schneeballsystem ist mir hierzu im Hinterkopf.

Wer kann mir das Schneeballsystem erklären?

Wer nutzt vielleicht schon ein solches System und wie habt ihr dieses organisiert?


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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern380263
Datum12.01.2007 17:1813473 x gelesen
Servus Martin,
wozu so kompliziert? Bei uns würde in diesem Fall über Sirene alarmiert. Ist natürlich schlecht, wenn die abgebaut sein sollten.

Gruß Bernd


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AutorJörg8 D.8, Teuschnitz / 380268
Datum12.01.2007 17:2813509 x gelesen
Wir haben als "Zusazu" Alamierung noch eine SMS Box. Die versendet unmittelbar nach Alarmeingang eine Notfall SMS an alle eingetragenen Handynummern. Positiv wenn man mal mit dem FME und dem Handy keinen Empfang hat. DIE SMS kommt garantiert an...


Wer Rechtsschreibfehler findet darf sie behalten.
Gebe hier meine persönliche Meinung ab.
Grüße aus dem Frankenwald - Jörg D.

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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 380270
Datum12.01.2007 17:4113466 x gelesen
Naja die SMS Alarmierung ist schon ok, allerdings zu kostenintensiv. Wobei der SMS Sender (Bsp. BlueBox) auch nicht auslöst wenn der daran angeschlossene FME/DME keinen Alarm bekommt.

Die Idee mit der Sirene ist auch gut, allerdings wie schon geschrieben schlecht wenn es keine gibt.

Ich suche nach einem einfachen System das jeder FA kapiert und das hoffentlich nie eingesetzt werden muss, aber wenn, dann sollte es relativ zügig von statten gehen und möglichst viele FA erreichen.


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW380271
Datum12.01.2007 17:4313425 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Martin MünichIch habe dafür an eine Art Telefonkette gedacht.
Problematisch ist meiner Meinung nach, dass eben die Alarmierung nacheinander erfolgt. Und wie genau stellst du dir das vor? Während der Alarmierte sich auf den Weg zum Gerätehaus macht, ruft er 2 vorher festgelegt Personen an, erreicht dann einen vielleicht nicht, hat dann vergessen die Telefonliste mitzunehmen, um zu wissen wer der nächste in der Reihe ist, den er jetzt anrufen müsste...
Zu kompliziert. Da erscheint mir das SMS-System - und sei es nur bei neueren Handys die Möglichkeit an mehere gleichzeitig zu schicken, doch effektiver.

Geschrieben von Martin MünichWer kann mir das Schneeballsystem erklären?
Des müsstest du doch eigentlich noch von den Telefonketten aus der Schule kennen: Der 1. ruft 2 Leute an (3 insgesamt Benachrichtigte), die beiden rufen jeweils wieder 2 an (insgesamt schon 7 benachrichtigte), diese 4 rufen wieder jeweils 2 an usw (insbesamt 15 benachrichtigte) usw...
Muss dann allerdings immer sichergestellt sein, dass wenn jemand nicht erreicht wird, der nächste angerufen wird.

Geschrieben von Martin MünichWer nutzt vielleicht schon ein solches System und wie habt ihr dieses organisiert?
Wir hatten mal den Fall, dass zu einem Großfeuer alarmiert und irgendwie kam keiner auch beim Gesamtalarm (Sommer, Sonntag nachmittag bei 28 Grad und bis auf 2-3 waren alle unterwegs). Dann kommt bei uns das Telefon zum Einsatz. Allerdings wird dann einfach gezielt von den Leuten, die schon auf der Wache sindja nachdem was für Personal gebraucht wird, die Adressliste durchtelefoniert.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz380272
Datum12.01.2007 17:4613340 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Martin MünichWobei der SMS Sender (Bsp. BlueBox) auch nicht auslöst wenn der daran angeschlossene FME/DME keinen Alarm bekommt.

Die Idee mit der Sirene ist auch gut
In beiden Fällen bleibt dann nur die manuelle Auslösung.

Gruß
Thomas


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar380273
Datum12.01.2007 17:5113515 x gelesen
Geschrieben von Katja MidunskyZu kompliziert. Da erscheint mir das SMS-System - und sei es nur bei neueren Handys die Möglichkeit an mehere gleichzeitig zu schicken, doch effektiver.

Da wäre es doch die
a) einfachste
b) effektivste

Methode

keine Rückmeldung -> LS ruft 3 oder 4 Mulitplikatoren an -> die verschicken éine SMS an die ganze Gruppe


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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Autor ., Grafenau / Baden-Württemberg380276
Datum12.01.2007 17:5913307 x gelesen
Also wir haben eine Telefonliste im Gerätehaus, die wird aber nicht so oft Aktualisiert, Führungskräfte haben Zugriff auf das FIRE-System und dort sind alle Daten von jedem FA eingetragen, Sirene haben wir auch noch eine die aber nur noch 4mal im Jahr bei Probealarm läuft, wie man die ohne 4m Funk aktivieren kann wüßt ich jetzt nicht, aber die steht nicht weit vom Gerätehaus weg!


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen380281
Datum12.01.2007 18:2613367 x gelesen
Geschrieben von Martin Müniches sollte wohl nicht passieren aber es ist ja denkbar, dass die Alarmierung (DME oder FME mal egal) aus irgendeinem Grunde auch immer nicht funktioniert.

Ist schonmal passiert.

In einer Nachbargemeinde brannte Nachts eine Turnhalle. An dieser Halle steht ein Sendemast für die Funkversorgung, in der Halle war die Technik untergebracht.

Bei Meldung des Brandes war die Technik noch funktionstüchtig, somit konnte der erste Abmarsch alarmiert werden. Kurze Zeit später wurde die Technik beschädigt und in dem Bereich war eine Alarmierung per FME nicht mehr möglich.


------------------------------------------------------------------------
Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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ICQ-Nummer: 320-028-330

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AutorJan 8B., Dittweiler, RLP / Rheinland-Pfalz380337
Datum12.01.2007 20:1413755 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Bernd Schallerwozu so kompliziert? Bei uns würde in diesem Fall über Sirene alarmiert.

Also ich weiß ja nicht wie Ihr alarmiert, aber wie willst Du über Sirene alarmieren, wenn Du schon die Melder nicht alarmieren kannst und keiner weiß, dass irgendwas passiert ist?

Soll dann etwa jemand zur Handauslösung fahren, um den betreffenden Standort zu alarmieren.

Gruß Jan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen380348
Datum12.01.2007 20:5713405 x gelesen
Geschrieben von Jan Becker

Also ich weiß ja nicht wie Ihr alarmiert, aber wie willst Du über Sirene alarmieren, wenn Du schon die Melder nicht alarmieren kannst und keiner weiß, dass irgendwas passiert ist?


In dem Du irgendein 4m-FuG mit USV und einen Alarmgeber vorhältst, der im zweifel einfach alle Schleifen der Sirenen runterrasselt. Sowas sollte doch einer Leitstelle zur Verfügung stehen, im Zweifel halt einem ELW.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 380488
Datum13.01.2007 18:0113450 x gelesen
Gibt es ein Programm für PC, das über ISDN oder Modem-Karte beliebig viele Leute anruft und etwas mitteilt? Das wäre ne gute Lösung.
Gibt es einen Dienst im Internet der beliebig viele Leute anruft?

Gibt es im Internet einen Anbieter der SMS für Gruppen versendet und dabei keinen Mindestumsatz und keine monatl. Gebühren erhebt? Also nur wenn auch wirklich was versendet wird?. Das wäre nämlich auch gut.

Das was ich suche, ist eine alternative Alarmiermöglichkeit für eine FF mit Digitalalarm. Das System soll nur für Notfälle vorgehalten werden und nicht bei Alarmen die über DME rausgehen verwendet werden.


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen380570
Datum13.01.2007 23:5713382 x gelesen
Moin

Geschrieben von Martin MünichGibt es einen Dienst im Internet der beliebig viele Leute anruft?Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Telekom sowas anbietet. Ist schon ewig her dass ich davon gelesen habe, mir ist nur noch in Erinnerung dass das System (je nachdem wieviel Geld dir das Wert ist) dutzende Anrufe gleichzeitig tätigen konnte und so ziemlich flott ist.
Hör dich da mal beim Rosa Riesen um.

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen380572
Datum14.01.2007 00:0813408 x gelesen
Morgen,

Geschrieben von Sebastian WeißIch bin mir ziemlich sicher, dass die Telekom sowas anbietet. Ist schon ewig her dass ich davon gelesen habe, mir ist nur noch in Erinnerung dass das System (je nachdem wieviel Geld dir das Wert ist) dutzende Anrufe gleichzeitig tätigen konnte und so ziemlich flott ist.
Hör dich da mal beim Rosa Riesen um.


"Alarmruf" von T-Mobile?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen380573
Datum14.01.2007 00:1713307 x gelesen
Jepp.


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen380773
Datum15.01.2007 09:5213325 x gelesen
Moin,

wir setzen Alarmruf ein. Es hat sozusagen die Telefonketten bzw. die Massenanrufe nach Liste durch den inzwischen wegrationalisierten Zentralisten ersetzt. T-Alarmruf ist dabei eine gute Möglichkeit gleichzeit relativ viele Helferinnen und Helfer in acuh weiterem Umkreis und auch von sonstwoher zu erreichen.

Vorteil dabei ist:
-Der Alarm kann jederzeit von einem Berechtigten per Internet oder per Anruf mit einem frei Wählbaren, selbst aufgesprochenen Text ausgelöst werden
-Der Alarm ist in der Regel auch bei 40 und mehr Helfern in wneiger als einer Minute abgearbeitet
-Der Angrufene kann zurück melden, ob er verfügbar, mit verzögerung verfügbar oder abwesent ist
-Die Gruppenmitglieder können per Selbstadministration Rufnummernänderungen erfassen oder sich bei längerer Abwesendheit (Urlaub, Krankheit) vom System abmelden
-Seit neuestem kann man bei mehreren Alarmgruppen im Falle von zu weinigen sofort Verfügbaren Helfern eine automatische Nachalarmierung der zweiten Gruppe einstellen
-Man kann per Internet Gruppen-SMS versenden, beispielsweise zur Information

Nachteile:
-Das System ist relativ teuer. Jede Gruppe kostet 9,99 EUR im Monat, jeder Anruf kostet den Anrufe Geld, jeder Alarm kostet n-Mal die Gebühr für einen Anruf
-Man muss natürlich per Telefon erreichbar sein, um Alarme zu empfangen. Wer nachts das Handy abstellt bekommt keinen Anruf mehr
-Der Auslöser des Alarms muss natürlich Handyempfang oder Zugang zum Internet haben, um einen Alarm auslösen zu können

Fazit: Nützliches System zur automatisierung von sonst langwierigen Telefon-Aktionen. Als ersatz oder gar um damit Meldeempfänger einzusparen eher ungeeignet. Als Backup aber sicher ne dolle Sache.

Einsatzbeispiel: In 2005 konnten wir beim Einsatz im schneegebeutelten NRW frühzeitig alle Helfer informiren und ihre abkömmlichkeit für eine mehrtägigen Einsatz erfragen. Selbst aus dem durch Stromausfall betroffenen Gebiet konnte ich noch einen Alarmruf absetzen. Ich als Einheitsführer im Einsatzgebiet und die "Heimatfront" waren so gleichermaßen schnell im Bilde, was an Kräften noch zur Verfügung steht. Erst alle Helfer per FME o.ä. zum Anruf an einer Zentralen Nummer auffordern zu wollen ist da IMHO wenig zielführend...

Gruß


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AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW380792
Datum15.01.2007 11:3113386 x gelesen
Wir arbeiten seit einigen Jahren sehr zufrieden mit Groupalarm. Wir nutzen es allerdings weniger zur Alarmierung (wofür es eigentlich gedacht ist) als zur Verteilung von Informationen.
Auslösung ist über Internet oder über ein berechtigtes Handy per SMS möglich.

Ein nettes Zusatz-Feature sind die automatisierten Wetter- und Unwetterwarnungen des DWD über dieses System.

Gruß Timo


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW380896
Datum15.01.2007 18:2513405 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Florian Beschkeine Rückmeldung -> LS ruft 3 oder 4 Mulitplikatoren an -> die verschicken éine SMS an die ganze Gruppe

Hier käme dann vermutlich die Frage auf, wer bezahlt denn dann die 50 SMS? Telefonieren kann man bei uns in so einem Fall auf Stadtkosten, SMS schreiben nicht (die Handys, die wir auf den Lf haben, haben nur eine Prepaid-Karte drauf, wäre also zu teuer).

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar380898
Datum15.01.2007 18:3113175 x gelesen
Das ist ein Zahlenspiel

was ist billiger

3 oder 4 mal im Jahr eine Gruppensms gegen Rechnung zu erstatten oder ein teueres System vorhalten das sich in 15 Jahrenm gerechnet hat ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 380903
Datum15.01.2007 18:4613181 x gelesen
Also mitlerweile finde ich auch die Möglichkeit von Gruppen-SMS über vordefinierte Gruppen in Handy die einfachste Möglichkeit.
Mit den Kosten sollte es auch keine Probleme geben. Wenn das System mal eingesetzt wird (sollte eigentlich nie gebraucht werden, da nur bei Alarmausfall DME) dann muss eben mit der entsprechenden Rechnung am Monatsende auf der Stadt gegangen werden...


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW380998
Datum16.01.2007 08:2213218 x gelesen
Hallo,

was ist an einer Telefonkette so schlecht? Ich kann mich an einen FA während Wibke erinnern, der als einziger einen FME (Sonderfunktion vom Kreis) hatte und versucht hat seine Feuerwehr bei Stromausfall zu alarmieren. Da hätte die Telefonkette, wenn sie denn abgesprochen gewesen wäre, wirklich geholfen.
Wie lange funktionen denn die Sendemasten vom Mobilfunk bei Stromausfall?
Das ist genauso eine Rückfallebene wie die guten alten OB Telefone mit Fermittlungsstelle. Alte Technik, robust, ohne weitere Infrastuktur einsetzbar.

Gruß

Thomas


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AutorPatr8ick8 S.8, Nistertal / Westerwald / Rheinland-Pfalz380999
Datum16.01.2007 08:5113063 x gelesen
Geschrieben von Timo LöfgenWir arbeiten seit einigen Jahren sehr zufrieden mit Groupalarm.
Kann dieses System verschiedene 5-ton-Folgen an definierte Gruppen senden? Kann ein Empfänger in mehreren Gruppen sein?


Gruß aus dem Westerwald!

Patrick


..::Freiwillige Feuerwehr Nistertal - Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit::..
www.feuerwehr-nistertal.de

Alle Aussagen sind ausschließlich meine eigene Meinung.

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen381000
Datum16.01.2007 08:5213190 x gelesen
Naja,

ich zumindest hab zuhause nur ein Telefon, welches Strom braucht um überhaupt zu funktionieren. Andere haben ISND und vielleicht auch kein analoges Telefon mehr -> ohne Strom auch ziemlich blöd.

Handy-Sendemasten haben wohl in der Regel zwar Batterien zur überbrückung kurzer Ausfälle, richtige NEA für längere Stromausfälle gibt's wohl auch (ein Mast hier in der Nähe hat eine), sind aber wohl nicht dir Regel.

Ich denke mal, dass du heute fast davon ausgehen kannst dass Stromausfall zumindest ab mittlerer Dauer (>1h) auch zum Ausfall der Kommunikation per telefon und Handy führen wird.

Gruß, Matthias


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AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW381003
Datum16.01.2007 09:1013237 x gelesen
Geschrieben von Patrick SpiesKann dieses System verschiedene 5-ton-Folgen an definierte Gruppen senden?

Ähm, nicht, dass wir aneinander vorbei reden... Das System versendet SMS.

Geschrieben von Patrick SpiesKann ein Empfänger in mehreren Gruppen sein?

Jep!

Gruß Timo


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AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW381005
Datum16.01.2007 09:1613098 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttIch denke mal, dass du heute fast davon ausgehen kannst dass Stromausfall zumindest ab mittlerer Dauer (>1h) auch zum Ausfall der Kommunikation per telefon und Handy führen wird.

Für den Fall sollte man sich dann vielleicht ohnehin eine Regelung überlegen, dass die Kräfte dann selbstständig das Gerätehaus anfahren...

Gruß Timo


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AutorPatr8ick8 S.8, Nistertal / Westerwald / Rheinland-Pfalz381007
Datum16.01.2007 09:4113125 x gelesen
Geschrieben von Timo LöfgenGeschrieben von Patrick Spies
Kann dieses System verschiedene 5-ton-Folgen an definierte Gruppen senden?


Ähm, nicht, dass wir aneinander vorbei reden... Das System versendet SMS.


Ups. Sorry. Schneller Gedacht als geschrieben. Sollte heißen: Kann dieses System bei angeschlossenem FME (z.B. BMD) verschiedene 5-ton-Folgen erkennen (z.B. Gruppenruf / Vollalarm beim BMD) und an definierte Gruppen (Gruppe "Gruppenruf" und Gruppe "Vollalarm") senden?


Gruß aus dem Westerwald!

Patrick


..::Freiwillige Feuerwehr Nistertal - Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit::..
www.feuerwehr-nistertal.de

Alle Aussagen sind ausschließlich meine eigene Meinung.

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AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW381008
Datum16.01.2007 09:5013099 x gelesen
Geschrieben von Patrick SpiesUps. Sorry. Schneller Gedacht als geschrieben. Sollte heißen: Kann dieses System bei angeschlossenem FME (z.B. BMD) verschiedene 5-ton-Folgen erkennen (z.B. Gruppenruf / Vollalarm beim BMD) und an definierte Gruppen (Gruppe "Gruppenruf" und Gruppe "Vollalarm") senden?

Schau's Dir mal an... Das System arbeitet über ein Webinterface oder aber eben Auslösung per SMS. Daher wüßte ich jetzt nicht, wie das auf 5-Ton-Folgen reagieren soll...

Gruß Timo


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen381028
Datum16.01.2007 11:4213112 x gelesen
Hallo,

in RLP gibt's glaub ich eine solche Regelung.

In teilen ist dass sicher auch sinnvoll, denn dann ist zumindest das Feuerwehrhaus besetzt und ggf. können Notrufe aus der Bevölkerung über Funk abgesetzt werden und ich brauche mich nicht mehr drum zu sorgen wie ich die Mannschaft im Einsatzfall erreiche.

Auf örtlicher Ebene funktioniert das sicher auch (vielleicht mit der Einschränkung dass ich irgendwann Schichten einteilen muss und dass ggf. die Leute in so einem Fall auch noch was anderes zu tun haben als auf der Wache sitzen.

Im überörtlichen Bereich, gerade bei Gruppen mit speziellen Aufgaben (HöRG, Rettungshunde, alle möglichen KatS-Einheiten) ist dass IMHO aber schon etwas schwieriger. Und die Frage ist auch, wieviele Leute man insgesamt wirklich bewegen will, wenn halt mal der Strom ausfällt. Schließlich würde so eine Sitzbereichtschaft ggf. auch Geld kosten (Verdienstausfall, Verpflegung usw.) und logistischen Aufwand erzeugen, speziell wenn's mal über 6 Stunden aufwärts geht...

Gruß, Matthias


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)381137
Datum16.01.2007 19:4113194 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottin RLP gibt's glaub ich eine solche Regelung.
In teilen ist dass sicher auch sinnvoll, denn dann ist zumindest das Feuerwehrhaus besetzt und ggf. können Notrufe aus der Bevölkerung über Funk abgesetzt werden und ich brauche mich nicht mehr drum zu sorgen wie ich die Mannschaft im Einsatzfall erreiche.
Meinst du das: Checkliste Einsatzmassnahmen bei Stromausfall?

Auszüge:Alarmierung der Feuerwehrangehörigen, der THW-Helfer und der Helfer der anderen Hilfsorganisationen

3.1 Ist die Alarmierung gesichert? Falls nicht:

3.1.1 Alarm- und Einsatzpläne müssen neben der elektronischen auch in Papierform vorliegen, da die PC´s und die Alarmgeber in der FEZ möglicherweise auch nicht funktionieren (neben der Batteriepufferung auch Fremdeinspeisung vorsehen).

3.1.2 Alarmierung über analoge schnurgebundene oder ISDN-Telefone für Notbetrieb ist in der Regel trotz Stromausfalles noch möglich. Ein gewisser Notvorrat an Geräten dieser Art sollte deshalb vorrätig sein.

3.1.3 Wenn Alarmierung über Sirenen oder Funkmeldeempfänger nicht mehr möglich ist, Einsatz von Lautsprecherwagen, Handsirenen bzw. Megaphonen einplanen.

3.1.4 Gegebenenfalls Alarmierung der Feuerwehrangehörigen, der THWHelfer und der Helfer der anderen Hilfsorganisationen im Schneeballsystem (durch Melder, falls Kommunikationsnetze nicht mehr funktionieren).

3.1.5 Gegebenenfalls Abholen der Feuerwehrangehörigen, der THW-Helfer und der Helfer der anderen Hilfsorganisationen an ihren Wohnungen oder Arbeitsplätzen einplanen.

3.1.6 Gegebenenfalls festlegen, dass bei einem Stromausfall ab einer gewissen Zeitspanne (30 Minuten) die Feuerwehrangehörigen unaufgefordert und losgelöst von einer Alarmierung eigenständig das Feuerwehrgerätehaus aufsuchen.


Erste Maßnahmen nach einem Stromausfall

4.1 Bei einem Stromausfall von länger als 30 Minuten werden - auch ohne eine entsprechende Alarmierung - besetzt:

4.1.1 die Feuerwehreinsatzzentralen,

4.1.2 sämtliche Feuerwehrhäuser im Schadensgebiet (diese sind oftmals die einzigen Stellen, die über Funk kommunizieren und Notrufe absetzen können). Die Feuerwehrhäuser dienen gleichzeitig als Anlaufstelle für die Bevölkerung (siehe Nr. 1.6) und

4.1.3 die THW-Ortsverbände.


1.6 Die Bevölkerung ist in regelmäßigen Abständen darüber zu informieren, dass im Ereignisfall das örtliche Feuerwehrgerätehaus als Anlaufstelle genutzt werden kann. In den Feuerwehrgerätehäusern sollte eine Infostelle eingerichtet und kompetent besetzt werden.


Diese "Checkliste" hat allerdings (noch) keinen Regelungscharakter, oder?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 381143
Datum16.01.2007 20:0213187 x gelesen
Also der GroupAlarm finde ich für mich eine gute Lösung. Ich habe keine laufenenden Kosten, kann online Listen verwalten und wenn nötig (weil DME Ausfall) schnell viele Leute per SMS alarmieren.

Natürlich sind in einem solchen Fall die Kosten nicht unbeträchtlich 70 Mann à 12 Cent + 50 Cent = 9 EUR. Aber wenn ich das vielleicht alle 5 Jahre einmal benötige ist das schon ok. Das kann die Stadt verkraften.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)381293
Datum17.01.2007 16:0113065 x gelesen
Geschrieben von Martin MünichNatürlich sind in einem solchen Fall die Kosten nicht unbeträchtlich 70 Mann à 12 Cent + 50 Cent = 9 EUR.9 ?, alle paar Jahre mal, sind "nicht unbeträchtliche Kosten"? Oh je, müsst ihr aber pleite sein ;-)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 381705
Datum19.01.2007 18:4313187 x gelesen
Habe inzwischen eine IMHO sehr gute Lösung gefunden: GROUPALARM

Ich trage dort die Handy-Nummern aller FA ein. Kann dann per Anruf (auf eine Durchwahl) sofort und unkompliziert einen SMS Alarm auslösen.

Ich kann also dieses System vorhalten, und wenn benötigt (Großeinsatz) oder Ausfall der Alarmierung sehr schnell allen FA eine SMS mit Einsatzhinweis zukommen lassen.
Das System ist in der Regel sehr schnell und einfach zu handhaben. Auch der Leitstelle kann man eine Berechtigung zum Auslösen erteilen.

Kosten: Keine Einrichtungsgebühr, keine laufenden Kosten, nur Kosten bei Alarmauslösung.

Also ich finde dies eine sehr gute Möglichkeit eine Ausfallsicherheit für die bestehende dig. Alarmierung vorzuhalten ohne überhaupt einen Cent laufende Kosten zu haben.

Wer nutzt diesen Service? Wie sind die Erfahrungen?


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