alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaWasserfördersysteme, F-Druckschläuche134 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • HP: Hytrans Fire System (HFS
  • THW: Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (FGr WP)
  • Regularien FW-Oldtimer CTIF
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381083
    Datum16.01.2007 15:5470581 x gelesen
    Hallo,

    1. was wiegt ein F-Druckschlauch (bitte mit Angabe der Bezugslänge, 15, 20 oder 30 m)?
    2. hat jemand ein HFS o.ä. im Einsatz, das in EINEM AB Pumpe und 3 km F-Druckschlauch vereinigt hat?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s W8., Düsseldorf / NRW381089
    Datum16.01.2007 16:1563532 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino1. was wiegt ein F-Druckschlauch (bitte mit Angabe der Bezugslänge, 15, 20 oder 30 m)?

    Je nach Qualität ca. 610 bis 1920 g/m. Für den normalen Feuerwehrgebrauch reicht aber schon ein Gewicht von 1220 g/m, daraus resultiert ein Gewicht pro 30m Schlauch mit Storz-Kupplung von ca. 38,8 kG.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381091
    Datum16.01.2007 16:1963446 x gelesen
    Geschrieben von Johannes WildeJe nach Qualität ca. 610 bis 1920 g/m. Für den normalen Feuerwehrgebrauch reicht aber schon ein Gewicht von 1220 g/m, daraus resultiert ein Gewicht pro 30m Schlauch mit Storz-Kupplung von ca. 38,8 kG.

    o.k., also 3000 m ca. 4 t, trocken.
    Nass dann irgendwas knapp unter 5 oder?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381092
    Datum16.01.2007 16:2462553 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino2. hat jemand ein HFS o.ä. im Einsatz, das in EINEM AB Pumpe und 3 km F-Druckschlauch vereinigt hat?
    Soweit ich weiß haben unsere NL Kollegen auf EINEM AB die HFS und 1000 bis 1500 Meter F Druckschlauch. Aufgeteilt ins zwei "Halbcontainer". (1 HFS, 1 Schlauch) Ergänzt durch einen weiteren AB mit 3000 Meter F Druckschlauch . Kann aber morgen im Dienst noch mal nachfragen.
    Ansonsten hier mal reinklicken und suchen.


    Beide Bilder von Brandweer Schinnen


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s W8., Düsseldorf / NRW381093
    Datum16.01.2007 16:3963172 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoo.k., also 3000 m ca. 4 t, trocken.
    Nass dann irgendwas knapp unter 5 oder?


    Es hängt natürlich sehr stark von dem verwendeten Schlauchmaterial.

    3000m realistisch zwischen 3t und 5,6t trocken.
    Je nachdem wie die Beschaffenheit des Schlauchmaterials ist und vor allem wie das nasse Schlauchmaterial wieder verlastet wird, können Gewichtszuschläge von 5 bis 30% angesetzt werden.
    Sind die Eckdaten eines Leistungsverzeichnisses schon bekannt für das Schlauchmaterial?
    Wie soll das Schlauchmaterial denn wieder aufgenommen werden? Aufrollautomatik am Containersystem? Oder von Hand aufrollen bzw. aufsammeln?
    Dies spielt alles eine wesentlichen Rolle bei der Gewichtsbilanz.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381094
    Datum16.01.2007 16:4163106 x gelesen
    Geschrieben von Johannes WildeWie soll das Schlauchmaterial denn wieder aufgenommen werden? Aufrollautomatik am Containersystem? Oder von Hand aufrollen bzw. aufsammeln?
    Dies spielt alles eine wesentlichen Rolle bei der Gewichtsbilanz.


    Ich weiß, aber ich habe zu den Eckdaten keine Ahnung, ich muss eine Stellungnahme zu einer Wunschvorstellung schreiben ...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381097
    Datum16.01.2007 16:4462912 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch weiß, aber ich habe zu den Eckdaten keine Ahnung, ich muss eine Stellungnahme zu einer Wunschvorstellung schreiben ...
    Schon mal das System genau unter die Lupe genommen? Und mit Leuten gesprochen, die das System einsetzen und NICHT verkaufen? Sondern eben Feuerwehrleute wie Du und ich. Falls Interesse besteht, einfach mal melden. D'dorf ist nicht weit weg von Holland :-)


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381098
    Datum16.01.2007 16:4862891 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenSchon mal das System genau unter die Lupe genommen? Und mit Leuten gesprochen, die das System einsetzen und NICHT verkaufen?

    Ja, MIR sind die Möglichkeiten UND Grenzen sehr wohl bewusst, leider vielen anderen wohl nicht....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen381099
    Datum16.01.2007 16:5062503 x gelesen
    ... mit 2100 m hier ...

    http://www.feuerwehrfloersheim.de/

    Gruß LP


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381101
    Datum16.01.2007 16:5262817 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, MIR sind die Möglichkeiten UND Grenzen sehr wohl bewusst
    Habe ich auch nicht anders erwartet

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoleider vielen anderen wohl nicht....
    Also heißt es Überzeugungsarbeit leisten ???

    Vielleicht können andere sich das System auch mal ansehen. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

    Einsatzberichte / Einsatzerfahrunge aus NL gibt es jedenfalls zu Genüge.

    Falls Du weitere Infos über Gewichte / Maße haben mußt - wie gesagt - morgen im Dienst ist ein Kollege da, der sich Top damit auskennt.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381105
    Datum16.01.2007 16:5662486 x gelesen
    Geschrieben von Lüder Pott... mit 2100 m hier ...

    http://www.feuerwehrfloersheim.de/


    Merci.

    Das dürfte dann aber schon das äußerste machbare sein. Dabei ist zu beachten, dass
    - das Trägerfahrzeug noch relativ leicht ist (also große Nutzlast hat), weil nur eine angetriebene Achse vorhanden ist und
    - der AB die maximal machbare Länge haben dürfte, weil das Trägerfahrzeug keinen Kran hat.

    Mit dem Fahrgestell (und ohne Kran) könnte es aber nicht unproblematisch werden, beliebige Entnahmestellen (wir reden da jetzt nicht von befestigten Ufern, Häfen usw.) überhaupt zu erreichen bzw. die Pumpeinheit einigermaßen leicht (ent-)wassern zu können.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381106
    Datum16.01.2007 16:5862760 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenAlso heißt es Überzeugungsarbeit leisten ???

    Schaun mehr mal, dann sehn wirs scho....


    Geschrieben von Hubert KohnenVielleicht können andere sich das System auch mal ansehen. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

    es dreht sich NICHT um Fragen/Wünsche "meiner" Feuerwehr, wir haben uns mit den Realitäten in dem Bereich bereits vor Jahren abgefunden und planen jetzt ggf. sowas im realistischen Rahmen.


    Geschrieben von Hubert KohnenEinsatzberichte / Einsatzerfahrunge aus NL gibt es jedenfalls zu Genüge.

    Falls Du weitere Infos über Gewichte / Maße haben mußt - wie gesagt - morgen im Dienst ist ein Kollege da, der sich Top damit auskennt.


    Immer her damit, hier rein.
    Vermutlich (wahrscheinlich) liest der eine oder andere Wunschkonzertteilnehmer hier mit...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381107
    Datum16.01.2007 17:0162442 x gelesen
    Geschrieben von Hubert Kohnen Einsatzberichte / Einsatzerfahrunge aus NL gibt es jedenfalls zu Genüge. Falls Du weitere Infos über Gewichte / Maße haben mußt - wie gesagt - morgen im Dienst ist ein Kollege da, der sich Top damit auskennt.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoImmer her damit, hier rein. Vermutlich (wahrscheinlich) liest der eine oder andere Wunschkonzertteilnehmer hier mit...

    @ alle Interessierten
    Okay, dann klare Fragen und ich werde versuchen morhen die klaren Antworten zu bekommen


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen381114
    Datum16.01.2007 17:5862338 x gelesen
    ... ja und noch einer bei uns, das wars dann aber auch...

    praktisch baugleich und größengleich:

    http://www.infraserv-wi.de/69.asp

    Gruß LP


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg381115
    Datum16.01.2007 18:0962016 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Lüder Pott

    ... ja und noch einer bei uns, das wars dann aber auch...

    " Hier " noch einer von unserer Nachbarfeuerwehr; allerdings führt der nur 1100 m F-Schlauch mit.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 W.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt381116
    Datum16.01.2007 18:1062448 x gelesen
    Hallo Uli,

    Die englischen Feuerwehren haben im Zuge des "New Dimensions"-Programmes auch HFS-Systeme beschafft.

    Es wurden nur für das Thema Wasserförderung 50 WLF (MAN TGA, 3-achsig, Allradantrieb) mit je einem Container "Pumpe + 1000 F-Schlauch" und ein Container "2000 m F-Schlauch" beschafft, so dass für jedes WLF 3000 m F-Schlauch zur Verfügung stehen. Desweitern sind die anderen 110 (!) im Zuge des Programmes beschafften WLF identisch ausgestattet, verfügen also auch über einen Hydraulikanschluss für die Hose Recovery Unit.

    New Dimension gilt meines Wissen nach nur für England, also ohne Schottland und Nordirland.


    Mit besten Grüßen aus Magdeburg

    Andreas Weich

    (Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg381117
    Datum16.01.2007 18:1362352 x gelesen
    Moinsen,

    die Feuerwehr Bremen hat auch einen Ab Wasserförderung (HFS) im Bestand, leider keine Daten oder Bild auf der Homepage.


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg381119
    Datum16.01.2007 18:2362090 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Jan Ole Unger

    die Feuerwehr Bremen hat auch einen Ab Wasserförderung (HFS) im Bestand,

    Wenn Bremen ein HFS hat, hat die FW Hamburg für ihren Bereich mit Häfen, Fleeten etc. schon mal mit dem Gedanken der Beschaffung eines HFS befasst ?

    Um niemanden zu vergessen, auch die BF Duisburg hat ein HFS.

    Gruß aus der Kurpfalz


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg381120
    Datum16.01.2007 18:2962286 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Andreas Weich

    Die englischen Feuerwehren haben im Zuge des "New Dimensions"-Programmes auch HFS-Systeme beschafft.

    Im "Rechenbach-Papier" wurde vor Jahren die Einführung eines solchen Wasserfördersystems als KatS-Wasserförderkomponente diskutiert. Ist das noch aktuell ? Oder werden die FG "Pumpen" des THW damit ausgestattet ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMax 8G., Braunschweig / 381124
    Datum16.01.2007 18:4662070 x gelesen
    Geschrieben von Lüder Pott... ja und noch einer bei uns, das wars dann aber auch...

    sowas (=HFS) steht bei diversen Werkfeuerwehren, dort aber meistens nicht auf einem einzigen AB realisiert dafür entsprechend größer.

    Max


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz381126
    Datum16.01.2007 18:5361746 x gelesen
    Nabend.

    Wo wir dann schon grade dabei sind:

    Geschrieben von ---Bernhard Deimann--- Um niemanden zu vergessen,

    ... auch die BF Koblenz hält ein HFS auf AB vor. Wieviel Längen F-Schlauch verlastet sind weiß ich allerdings nicht.




    MkG Alexander




    Alles mein Mist.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 W.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt381127
    Datum16.01.2007 18:5562027 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard DeimannIm "Rechenbach-Papier" wurde vor Jahren die Einführung eines solchen Wasserfördersystems als KatS-Wasserförderkomponente diskutiert. Ist das noch aktuell ? Oder werden die FG "Pumpen" des THW damit ausgestattet ?

    Das weiss ich nicht. Jedenfalls hab ich nach der Veröffentlichung des "Rechenbach-Papier" nichts mehr davon gehört.


    Mit besten Grüßen aus Magdeburg

    Andreas Weich

    (Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg381133
    Datum16.01.2007 19:3261918 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Bernhard DeimannWenn Bremen ein HFS hat, hat die FW Hamburg für ihren Bereich mit Häfen, Fleeten etc. schon mal mit dem Gedanken der Beschaffung eines HFS befasst ?

    Angeblich soll ein solches System in HH in Planung sein.


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein381150
    Datum16.01.2007 20:3662860 x gelesen
    Hallo nach Dü-Dorf!

    Wir haben vor wenigen Wochen einen AB i. D. genommen, der folgende Merkmale aufweist: 2000m F-Schlauch, 1000m A-Druckschlauch (Schlauchlänge je 50m.
    Aufnahmevorrichtung entsprechend HFS ("System Krabbenkutter")
    Platz für Armaturen (Verteiler, Sammelstücke etc.) und A- bzw. F-Schläcuche in Längen von 5; 10; und 20m
    E-Tauchpumpen 2X3000l/min incl. E-Zubehör.
    auf einem zweiten AB E-Pumpen 2X3000l; 2X6000l; 1X 6000l Verstärkerpumpe; 1X 12000l und mehrere Schmutzwasserpumpen, Dazu E-Zubehör, Armaturen etc.
    Abgerundet durch Generator-Anhänger 200KVA baugleich THW

    Aufgabe des Systems ist Wasserförderung (Löschwasser und Lenzbetrieb) Erster Einsatz war Kühlwasserversorgung der QM II, als sie im Dock bei B&V lag!

    Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, gern mehr (auch Photos)

    Gruß aus HH


    Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8H., Siegen / NRW381151
    Datum16.01.2007 20:3961985 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann Im "Rechenbach-Papier" wurde vor Jahren die Einführung eines solchen Wasserfördersystems als KatS-Wasserförderkomponente diskutiert. Ist das noch aktuell ? Oder werden die FG "Pumpen" des THW damit ausgestattet ?

    Mir ist keine Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (W/P) bekannt, die so ein System verwendet. Ich denke aber auch, die Fgr W/P fahren für ihre Zwecke mit der Kombination "Schnelleinsatzpumpe" (Dieselbetriebene Pumpe auf Tandemachs-Anhänger, je nach Ausführung 5 bzw 15m³/min) und Elektro-Tauchpumpen besser.

    mfg. Markus


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381162
    Datum16.01.2007 21:5861724 x gelesen
    Geschrieben von Andreas WeichEs wurden nur für das Thema Wasserförderung 50 WLF (MAN TGA, 3-achsig, Allradantrieb) mit je einem Container "Pumpe + 1000 F-Schlauch" und ein Container "2000 m F-Schlauch" beschafft, so dass für jedes WLF 3000 m F-Schlauch zur Verfügung stehen.

    Hallo, das deckt sich in etwa mit unseren Ermittlungen was ungefähr technisch sinnvoll bis 3 Achsen machbar ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381163
    Datum16.01.2007 21:5961760 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannIm "Rechenbach-Papier" wurde vor Jahren die Einführung eines solchen Wasserfördersystems als KatS-Wasserförderkomponente diskutiert. Ist das noch aktuell ?

    offensichtlich wird ein Teil davon grad wieder ausgegraben...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381166
    Datum16.01.2007 22:0162308 x gelesen
    Geschrieben von Jens ObergWir haben vor wenigen Wochen einen AB i. D. genommen, der folgende Merkmale aufweist: 2000m F-Schlauch, 1000m A-Druckschlauch (Schlauchlänge je 50m.
    Aufnahmevorrichtung entsprechend HFS ("System Krabbenkutter")


    Also ohne TP?


    Geschrieben von Jens ObergPlatz für Armaturen (Verteiler, Sammelstücke etc.) und A- bzw. F-Schläcuche in Längen von 5; 10; und 20m
    E-Tauchpumpen 2X3000l/min incl. E-Zubehör.


    2. AB nur mit Pumpen, aber ohne direkt auslegbare Schläuche?

    Klingt auch interessant.


    Geschrieben von Jens ObergAbgerundet durch Generator-Anhänger 200KVA baugleich THW


    Haben wir auch grad in Beschaffung.


    Geschrieben von Jens ObergWenn ich aus dem Urlaub zurück bin, gern mehr (auch Photos)

    gern (für den Gebrauch in der Planung hier)!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381193
    Datum16.01.2007 23:5961833 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerAngeblich soll ein solches System in HH in Planung sein.

    so sagt man


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg381194
    Datum17.01.2007 00:0261739 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Martin Gorskiso sagt man

    Jepp: bestätigt


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381195
    Datum17.01.2007 00:0862038 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino. was wiegt ein F-Druckschlauch (bitte mit Angabe der Bezugslänge, 15, 20 oder 30 m)?

    Hallo,

    6" Qualitätsschlauch den wir verwenden : 1800g / m
    Standartlänge 50m (zur Info: auch von Hand verlegbar)

    Geschrieben von Ulrich Cimolino2. hat jemand ein HFS o.ä. im Einsatz, das in EINEM AB Pumpe und 3 km F-Druckschlauch vereinigt hat?
    Ist mir nicht bekannt. In einer Einhait als mobile Box max. 1500 m und als feste Box auf AB ca. 2000 m

    Gruß
    Martin


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381196
    Datum17.01.2007 00:1361955 x gelesen
    Geschrieben von Johannes WildeSind die Eckdaten eines Leistungsverzeichnisses schon bekannt für das Schlauchmaterial?
    Wie soll das Schlauchmaterial denn wieder aufgenommen werden? Aufrollautomatik am Containersystem? Oder von Hand aufrollen bzw. aufsammeln?
    Dies spielt alles eine wesentlichen Rolle bei der Gewichtsbilanz.


    Die Qualität des Schlauchs spielt eine wesentliche Rolle bei diesen Einheiten und den Leitungsquerschnitten. Erst ebi einer Demo mit einem minderwertigem Schlauch einen Schlauchplatzer gehabt. Beim F Schlauch bedeutet das Bein kaputt wenn jemand daneben steht. Die HFS Einheiten werden teilweise mit 11-12 bar betrieben. Wir empfehlen unseren Werferkunden nicht über 8 Bar Betriebsdruck zu fahren.
    Platzdruck eines Schlauchs sollte bei min 42 Bar liegen. Bei der Beschaffung sollte auch die entsprechende Prüfpumpe bedacht werden - Prüfdruck 21 Bar

    Gruß
    Martin


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381198
    Datum17.01.2007 00:1861760 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerJepp: bestätigt
    lach...zu spät....

    um die Liste zu vervollständigen: Auszug aus dem HFS Prospekt

    FW Duisburg
    FW Bremen
    WF Gendorf
    WF BASF
    WF Infraserv Wi
    WF BP Lingen
    WF NWO
    WF WRG
    FW Mannheim
    WF IGS
    WF Fraport
    FF Flörsheim
    MI RLP
    WF Wacker
    WF BP Gelsenkirchen

    und einige im Gespräch bzw in der Auslieferung.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg381235
    Datum17.01.2007 11:2261971 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Markus Haastert

    Mir ist keine Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (W/P) bekannt, die so ein System verwendet.

    Klar, die FG sind z. Zt. mit DIA, Hannibal oder Börger-Pumpen ausgestattet. Wenn aber der Bund einige Passagen aus dem "Rechenbach-Papier" wieder aufwärmt, könnte er doch u.U. auf die Idee kommen, solche Wasserfördersysteme dem THW anzugliedern ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381236
    Datum17.01.2007 11:2461723 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWenn aber der Bund einige Passagen aus dem "Rechenbach-Papier" wieder aufwärmt, könnte er doch u.U. auf die Idee kommen, solche Wasserfördersysteme dem THW anzugliedern ?

    Könnte er, die Frage ist ob er das braucht, weil die letzten Pumpenserien des THW können auch für WV-Zwecke eingesetzt werden.... so ein Wunder...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8H., Siegen / NRW381272
    Datum17.01.2007 15:2362031 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann Wenn aber der Bund einige Passagen aus dem "Rechenbach-Papier" wieder aufwärmt, könnte er doch u.U. auf die Idee kommen, solche Wasserfördersysteme dem THW anzugliedern ?

    Klar könnte er auf diese Idee kommen. Allerdings ist die Frage, ob diese Hydraulik-Pumpsysteme auch für Schmutzwasser geeignet sind (Korndurchlass etc) um so den Haupteinsatzbereich der Fgr WP abzudecken.
    Die vorhandenen Pumpen (Hanniball, DIA, Börger) sind allerdings jetzt schon für WV-Zwecke geeinet, wenn der Ausgangsdruck ausreicht mit weiterem Schlauchmaterial ggf. auch über längere Wegstrecken als bisher.

    mfg. Markus


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381308
    Datum17.01.2007 16:3662056 x gelesen
    Geschrieben von Markus HaastertDie vorhandenen Pumpen (Hanniball, DIA, Börger) sind allerdings jetzt schon für WV-Zwecke geeinet, wenn der Ausgangsdruck ausreicht mit weiterem Schlauchmaterial ggf. auch über längere Wegstrecken als bisher.

    Sicher? Das was ich bislang angefragt hatte ist nie über 2-3 Bar gekommen und wenn, dann passten die Kupplungen nicht. Daher fahren wir ein neues Kreiselpumpenmodell (zur Zeit im Bau) auf AB mit 23000 l/min bei 11 Bar

    HFS kann auch Schmutzwasser. Die WF Wacker war im benachbarten Ausland um die U-Bahn leer zu Pumpen, die nach dem Hochwasser voll stand. Dort zeigt sich ein Vorteil der Hydraulikkomponente im Vergleich zu vielen TS´n die von Etage zu Etage verteilt wurden.

    Gruß


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg381321
    Datum17.01.2007 18:4162024 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Markus Haastert

    Klar könnte er auf diese Idee kommen. Allerdings ist die Frage, ob diese Hydraulik-Pumpsysteme auch für Schmutzwasser geeignet sind (Korndurchlass etc) um so den Haupteinsatzbereich der Fgr WP abzudecken.

    Das Rechenbachpapier zählt solche Wasserfördersysteme eindeutig zur Brandschutzkomenente, sprich Löschwasserrförderung. Ob es dann -sofern der Bund jemals HFSe beschafft- einer neuzubildenden THW-FG "Löschwasserförderung" oder einer FW-Einheit zuweist ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8H., Siegen / NRW381348
    Datum17.01.2007 20:5361930 x gelesen
    Geschrieben von Martin Gorski Sicher? Das was ich bislang angefragt hatte ist nie über 2-3 Bar gekommen und wenn, dann passten die Kupplungen nicht. Daher fahren wir ein neues Kreiselpumpenmodell (zur Zeit im Bau) auf AB mit 23000 l/min bei 11 Bar

    Was die Hanniball- und Börger-Pumpen angeht, gebe ich dir recht, die gehen nur bis ca 3, max 4bar. Die relativ neuen DIA-Pumpen sind da etwas leistungsfähiger und kommen laut Hersteller-Datenblatt auf eine maximale Förderhöhe von 50m.
    Hier noch ein Link zu einem Thread bezüglich Wasserförderung mit den Pumpen der W/P Gruppen im THW Kompendium.
    Das die Kupplungen der Hanniball/Börger/DIA-Pumpen nicht zu denen der Feuerwehr (Storz) passen ist richtig, allerdings sind die Schläuche ja auch "etwas" größer.
    Sollte aber, wenn am Übergabepunkt an Feuerwehr-Löschfahrzeuge ein Faltbehälter installiert ist eigentlich kein Problem darstellen. Einen Faltbehälter als Übergabepunkt halte ich sowieso für sinnvoll, schon allein wegen der Unterschiedlichen Korndurchlässe bei Feuerlöschkreiselpumpen und bei den THW-Pumpen.

    Das es eine neue THW-Fachgruppe Löschwasserförderung geben wird, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Dann eher Fachgruppen W/P, die zusätzlich oder alternativ zu der Schnelleinsatzpumpe das HFS oder vergleichbares bekommen.
    Was für Kupplungen haben denn die Schläuche des HFS? Die dürften ja auch größer sein, als das was es sonst so bei der Feuerwehr gibt.

    mfg. Markus


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381354
    Datum17.01.2007 21:2061851 x gelesen
    Geschrieben von Markus HaastertWas für Kupplungen haben denn die Schläuche des HFS? Die dürften ja auch größer sein, als das was es sonst so bei der Feuerwehr gibt.

    Angefangen bei A ...über 125mm...150 F Storz...200...250...300...400
    jeweils mit Storzkupplung


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen381400
    Datum18.01.2007 00:4261993 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Martin Gorski
    6" Qualitätsschlauch den wir verwenden : 1800g / m
    Standartlänge 50m (zur Info: auch von Hand verlegbar)


    Wie soll man sich das "von Hand" vorstellen? 100kg Schlauch wird man schlecht kegeln können.

    ciao,
    Thorben


    ...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio381401
    Datum18.01.2007 00:4261623 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas WeichDie englischen Feuerwehren haben im Zuge des "New Dimensions"-Programmes auch HFS-Systeme beschafft.

    Wenn wir gerade bei den Teddys sind: Letzten Donnerstag wollte Firebuy den Rahmenvertrag für die Fahrzeuge der englischen Feuerwehren vergeben. Weiß jemand was über den aktuellen Stand? Im TED ist noch nichts zu finden.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381457
    Datum18.01.2007 11:3262406 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenFalls Du weitere Infos über Gewichte / Maße haben mußt - wie gesagt - morgen im Dienst ist ein Kollege da, der sich Top damit auskennt.
    Okay - Dienst beendet. Laut dem NL Kollegen sind alle Schläuche nicht 150 mm, sondern 168 mm., also 6 ". Die Schläuche sind 20 m lang. Weiß er genau, weil er die Schläuche aus der zentzralen Regio an die einzelnen Standorte verteilt und abgeladan hat. Die alten grünen Schläuche waren wohl von minderer Qualität, jetzt besser Qualität durch die roten Schläuche. Durch die "kurzen" Schläuche hat man eben auch mehr Kupplungen und daher mehr Platz nötig. Darum passen auf die NL Halbcontainer auch nur 1000 Meter. Wäre zwar noch etwas Luft, aber die HFS sind für 4000 Meter ausgelegt. Also 1 km mit HSF auf einem AB, und 3 km auf einem zweiten AB. Waren letzte Woche noch in Maastricht im Einsatz.
    Auf der Homepage guibt es Bilder.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW381460
    Datum18.01.2007 11:3862529 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenDarum passen auf die NL Halbcontainer auch nur 1000 Meter. Wäre zwar noch etwas Luft, aber die HFS sind für 4000 Meter ausgelegt. Also 1 km mit HSF auf einem AB, und 3 km auf einem zweiten AB.

    Und welche Menge Wasser können die da bei welchem Druck fördern mit nur einer Pumpe?

    168 mm => 6" ist zwar etwas größer als F, aber ich hege so meine Zweifel, dass das für relevante Literleistungen (Ausgangsdruck = min. Eingangsdruck nächste FP >= 1,5 bar) reicht...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381462
    Datum18.01.2007 11:4862203 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd welche Menge Wasser können die da bei welchem Druck fördern mit nur einer Pumpe?
    Laut Ausauge gibt es keine Werte, da man den Förderdruck an der Pumpe nicht ablesen kann. Und durhc Verstellen des hydraulischen Antriebdrucks kann man die Förderleistung verändern. Nach der gesamten Förderstrecke von 4 km wird in der Regel ein Verteiler mit 6 B Abgängen gesetzt. Selten wird dort eine direkte Brandbekämpfung eingeleitet, sondern meistens zwei TS (TLF) eingespeist. Diese haben laut Erfahrung bei voller Leistung ihrer Pumpe immer noch wasser zuviel. Das sind Erfahrungswerte. Die 4800 Liter am Verteiler sind Herstellerangaben.
    Neuerdings kann auch der Saugkorb entfernt bzw. ausgetauscht werden um eine geschlossene Förderstrecke (Reihenschaltung) zu ermöglichen. So wäre auch eien Einspeisunf vom Hydranten, bzw. über Sammelstücke von Fahrzeugen aus möglich.
    Außerdem können auch die Förderschaufelräder ausgetauscht werden, sodaß eine erheblich größere Wassermenge mit geringerem Förderdruck gefördert werden kann. Dürfte mit einem Lenzsatz für eine TS vergleichbar sein.
    Ansonsten eben über hier nachschauen.
    Wie gesagt, der Kolleg steht für weitere Auskünfte / Erfahrungen gerne bereit. Er beantwortet jedoch nur Fragen, die er auch beantworten kann. :-))


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381502
    Datum18.01.2007 16:1662036 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenLaut Ausauge gibt es keine Werte, da man den Förderdruck an der Pumpe nicht ablesen kann.

    Man kann sich aber behelfen:
    1. durch Abschätzen des Pumpenausgangsdrucks über die Drehzahl des Motors des Hydraulikaggregats
    2. Durch Einbau eines Leitungsmanometers direkt am Ufer nach der Pumpe, bei hohen Höhen kann man entsprechend rechnen (z.B. 10 m senkrechte Spuntwand ca. 1 Bar)

    Zur Berechnung der Förderleistung bietet HFS ein Excel Programm was ich gern verschicke.

    Geschrieben von Hubert KohnenNeuerdings kann auch der Saugkorb entfernt bzw. ausgetauscht werden um eine geschlossene Förderstrecke (Reihenschaltung) zu ermöglichen.
    SO z.B. in Hemel Hempstead gemacht um den Druck zu erhöhen, Auch dir Möglichkeit aus dem städtischen Hydrantennetz mit Standrohr Wasser zu entnehmen und dem System über 5xB auf 1xF Löschwasser über Standrohr zu zuführen. *wer lesen kann ist klar im Vorteil...ich lösche meins jetzt nicht ;-)*

    Geschrieben von Hubert KohnenAußerdem können auch die Förderschaufelräder ausgetauscht werden, sodaß eine erheblich größere Wassermenge mit geringerem Förderdruck gefördert werden kann. Dürfte mit einem Lenzsatz für eine TS vergleichbar sein.
    Der Lenzsatz nennt sich High flow kit und ermöglicht 8000 l/min bei 2,1 Bar
    Leistung HydroSub 150 3500 l/min bei 10 Bar

    Auch interessant: Druckverlust bei 3000 l/min im 4" Schlauch 2,1 Bar, im 5" Schlauch 0,74 Bar und im 6" 0,31 Bar, bei 8" 0,1Bar
    Bei 4250 l/min im 5" 1,4 Bar, im 6" 0,6 Bar und im 8" 0,2Bar Druckverlust je 100m

    Jetzt kann man noch mit 2 parallelen Leitungen rechnen wie weit man wieviel Wasser mit einem vorgegebenen Leitungsenddruck von 1,5 Bar liefern kann, oder nur mit einer...
    Fotos vom System gibts auch auf unserer Homepage im Bereich Dienstleistungen vom Seminar 2005. Dort hatten wir zwei 150er Einheiten leihweise im Einsatz. Mehr per mail wer möchte.

    Gruß
    Martin


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen381813
    Datum20.01.2007 18:2061973 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Hubert Kohnen
    Laut dem NL Kollegen sind alle Schläuche nicht 150 mm, sondern 168 mm., also 6 ".
    Wuff, äh, wie Obelix schon sagte: "die Britten, die Spinnen ja" ;-)
    Eigentlich sind 6" = 25,4 x 6 = 152,4 mm

    Aber auf der anderen Seite werden die von Dir? genannten recht kleinen Druckverluste damit schon verständlicher.
    Denn 168/150 lassen das ca. 1,76-fache bei gleichem Druckverlust auf Reibung zu!


    mkg hwk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen381845
    Datum20.01.2007 23:0361696 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlWie soll man sich das "von Hand" vorstellen? 100kg Schlauch wird man schlecht kegeln können.

    Kupplung mit ein bisschen Schlauch über die Schulter und dann wird losgegangen und der Schlauch hinterhergezogen. Ich würde die Schläuche nicht rollen (wobei ich kenn wen, der es macht) sondern in Buchten lagern. Wir hatten die Schläiuche für ne Demo in Gitterboxen bekommen. Da war kein AB da um diese auszulegen.
    Hier nen Foto der Aktion: Bildrecht bei Ahrens, Hannover - geknipst in meinem Auftrag



    Zum Aufrollen gibt es ein nettes tool, das nennt sich rack n roll...leider auch nicht gehabt

    Gruß


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz382033
    Datum21.01.2007 18:2461539 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Martin GorskiGeschrieben von Markus Haastert
    Was für Kupplungen haben denn die Schläuche des HFS? Die dürften ja auch größer sein, als das was es sonst so bei der Feuerwehr gibt.


    Angefangen bei A ...über 125mm...150 F Storz...200...250...300...400
    jeweils mit Storzkupplung
    Auf den Bildern der HP der Fw Flörsheim (im Thread verlinkt) kann man das gut sehen. Ich bin allerdings der Meinung das es sich nicht um Storzkupplungen handelt, da die dort verwendeten (wenn mich nicht alles täuscht) 3 Klauen haben. Storzkupplungen haben doch immer 2 Klauen, oder irre ich mich jetzt?

    Gruß
    Thomas


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern382036
    Datum21.01.2007 18:3361949 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Thomas MischkerIch bin allerdings der Meinung das es sich nicht um Storzkupplungen handelt, da die dort verwendeten (wenn mich nicht alles täuscht) 3 Klauen haben. Storzkupplungen haben doch immer 2 Klauen, oder irre ich mich jetzt?

    Du irrst dich, ab bestimmten Dimensionen hat Storz 3 Klauen, hab die Liste aber in der Firma und kann grad nicht gucken.


    Grüßle
    Christian





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz382037
    Datum21.01.2007 18:3761622 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerDu irrst dich, ab bestimmten Dimensionen hat Storz 3 Klauen, hab die Liste aber in der Firma und kann grad nicht gucken.Ok danke, dann habe ich wieder was gelernt. ;-)

    Gruß
    Thomas


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStef8an 8K., Landshausen / Bayern382580
    Datum24.01.2007 11:3461602 x gelesen
    Hallo,

    Info über verschiedene Kupplungssysteme sind bei AWG auf der Website zu finden.
    Storz 150, 205, 250, 305 mit drei Knaggen, System MultiLug hat bei 10" 10 Knaggen und bei 12" sogar 12 Knaggen.

    MultiLug

    Storz


    MfG

    Stefan


    Alles meine persönliche Meinung, wen es stört soll sich bei mir melden!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg385201
    Datum09.02.2007 10:2661740 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlWie soll man sich das "von Hand" vorstellen? 100kg Schlauch wird man schlecht kegeln können.

    Ich verwende zwar nur die 30m-Variante mit Perrot-Kupplungen, aber die lege ich alleine aus und roll sie anschließend auch alleine wieder zusammen. Bei Feuerwehrs hat man dann ja meist mehr als zwei Hände, dürfte also eigentlich kein Problem sein.

    Gruß, MaWe


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg389325
    Datum03.03.2007 17:5462021 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Im "Rechenbach-Papier" wurde vor Jahren die Einführung eines solchen Wasserfördersystems als KatS-Wasserförderkomponente diskutiert. Ist das noch aktuell ? Oder werden die FG "Pumpen" des THW damit ausgestattet ?

    Geschrieben von Andreas Weich

    Das weiss ich nicht. Jedenfalls hab ich nach der Veröffentlichung des "Rechenbach-Papier" nichts mehr davon ge


    Lt. einem aktuellen Vorschlags des Freistaates Bayern für ein "Grobkonzept zur ergänzenden Ausstattung des KatS durch den Bund" zur Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Wasserversorgung, schlägt diese die Beschaffung von 150 solcher Wasserfördereinheiten vor. Sie sollen bundesweit in Ballungsgebieten, Gebieten mit petrochemischer Industrie und großflächigen Waldgebieten über einen Zeitraum von 12 Jahrennbeschafft werden.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg389329
    Datum03.03.2007 18:0061982 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimannund großflächigen Waldgebieten

    Aus. Da möchte ich mal sehen, wie diese Systeme sinnvoll eingesetzt werden sollen...
    Vor allem wie mand as Wasser das die Teile ranschaffen dann "feinverteilt" so ohne (einheitliche) Nachfolger für SW und LF mit ausreichender gl-Eigenschaft...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg389334
    Datum03.03.2007 18:2361933 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Christian Fischer

    Da möchte ich mal sehen, wie diese Systeme sinnvoll eingesetzt werden sollen...
    Vor allem wie mand as Wasser das die Teile ranschaffen dann "feinverteilt"


    Für Ballungs- und Industriegebiete sinnvoll, aber für Waldgebiete müssen andere Konzepte greifen.

    so ohne (einheitliche) Nachfolger für SW und LF mit ausreichender gl-Eigenschaft...

    Da wirds wohl keine Nachfolger vom BUND geben ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen389348
    Datum03.03.2007 20:4561887 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimannaber für Waldgebiete müssen andere Konzepte greifen.
    Hier (nördliche Lüneburger Heide) würde dass schon passen. Es gibt hier Wasserentnahme mit 500 Leitungen für die Wasserversorgung Hamburgs.

    Gruß
    Ingo


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg389349
    Datum03.03.2007 20:5561631 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ingo zum Felde

    Hier (nördliche Lüneburger Heide) würde dass schon passen.

    Da dürfen dann die HFS aus Hammburg (Ballungs- und Industriegebiet) Wasserfördern ;-)))

    Es gibt hier Wasserentnahme mit 500 Leitungen für die Wasserversorgung Hamburgs.

    In zwei Wäldern unserer näheren Umgebung gibts auch Über- bzw. U/nterflurhydranten im Wald. Mitten in unserem Hardtwald ist ist ein Zweckverbandwasserwerk das mehrere Gemeinden versorgt, An dessen Leitungen sind im Wald drei Unterflurhydranten und ein Überflurhydrant angebracht, durch ein nördlich unserer Gemarkung liegendes Waldgebiet führt eine groß dimensionierte Leitung in einem Mannheimer Stadtteil, auf dieser Leitung sind ebenfalls einige Hydranten gesetzt. Bei Waldbränden ist die Kenntnis und Nutzung dieser Wasserentnahmestellen schon nützlich. Diese Hydranten werden auch gerne bei Übungen von den JFs öfters getestet.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW389350
    Datum03.03.2007 21:3861729 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannOb es dann -sofern der Bund jemals HFSe beschafft- einer neuzubildenden THW-FG "Löschwasserförderung" oder einer FW-Einheit zuweist ?

    Ich wage zu behaupten das diese, auf Grund der prikären Haushaltssituation beim THW, ebend nicht dort als neue Fachgruppe disloziert wird.
    Gruß
    Sven


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW389351
    Datum03.03.2007 21:4661694 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von ---Christian Fischer---

    Geschrieben von Bernhard Deimann
    "und großflächigen Waldgebieten"

    Aus. Da möchte ich mal sehen, wie diese Systeme sinnvoll eingesetzt werden sollen...
    Vor allem wie mand as Wasser das die Teile ranschaffen dann "feinverteilt" so ohne (einheitliche) Nachfolger für SW und LF mit ausreichender gl-Eigenschaft...


    vermutlich mit den entsprechenden Fahrzeugen und Einheiten der täglichen Gefahrenabwehr und des KatS?

    Da die Schlauchkupplungen ja (noch) genormt sind, sollte das kein echtes Problem sein. _Wenn_ die Länder ihre Hausaufgaben gemacht haben und entsprechende Einheiten existieren!

    Ich frage mich eher, welche Risiken man in diesen Waldgebieten sieht, für die der Bund über die Verpflichtungen der Kommunen und der Länder hinaus Vorsorge treffen müsste.

    Gruß,
    Henning


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg389352
    Datum03.03.2007 21:4761501 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Sven Hildebrandt

    Ich wage zu behaupten das diese, auf Grund der prikären Haushaltssituation beim THW, ebend nicht dort als neue Fachgruppe disloziert wird.

    Um nur paar Zahlen zu nennen, im erwähnte Vorschlag von Bayern für 150 Wasserfördersyste und einem Beschaffungszeitraum von 12 Jahren wäre ein jährlicher Investitonaufwand von 5.000.000 ? notwendig.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard
    *gespanntdenvollmondanschauend*


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg389354
    Datum03.03.2007 22:4961576 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard Deimann
    Lt. einem aktuellen Vorschlags des Freistaates Bayern für ein "Grobkonzept zur ergänzenden Ausstattung des KatS durch den Bund" zur Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Wasserversorgung, schlägt diese die Beschaffung von 150 solcher Wasserfördereinheiten vor.
    Und wieder wird das Geld der anderen verteilt und kein eigenes.

    Geschrieben von Bernhard Deimann
    Sie sollen bundesweit in Ballungsgebieten, Gebieten mit petrochemischer Industrie und großflächigen Waldgebieten über einen Zeitraum von 12 Jahren beschafft werden.
    Was davon, außer den Ballungsgebieten, sind Bundesaufgaben für den V- Fall?
    Der Schutz der Petrochemischen-Industrie und großer Waldgebiete ist auch in Friedenszeiten erforderlich. Daher denke ich, das hier eher Konzepte der Zivilen- Gefahrenabwehr greifen müssen.
    Soviel zur Entflechtung der Staatsfinanzen, die unsere Politiker vor einem halben Jahr beschlossen haben. :-(

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW389358
    Datum04.03.2007 00:5361537 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannLt. einem aktuellen Vorschlags des Freistaates Bayern für ein "Grobkonzept zur ergänzenden Ausstattung des KatS durch den Bund" zur Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Wasserversorgung, schlägt diese die Beschaffung von 150 solcher Wasserfördereinheiten vor. Sie sollen bundesweit in Ballungsgebieten, Gebieten mit petrochemischer Industrie und großflächigen Waldgebieten über einen Zeitraum von 12 Jahrennbeschafft werden.

    der Vorschlag ist alles andere als neu, der steht so ähnlich schon im "Rechenbachpapier" von vor ein paar Jahren.

    Dazu haben wir schon n Diskussionen geführt, weil solche Systeme für einige wenige Anwendungsbereiche (hoher punktueller Wasserverbrauch, bzw. ausreichende Verteilerkapazität -> SW!) bzw. Anwendungsgebiete (ausreichende Wasserentnahmestellen, erreichbare Einsatzstellen damit von dort aus!) geeignet sind.
    Für den Rest und für alles was normal und schnell gehen muss sind bei unseren Gegebenheiten LF und SW viel geeigneter, vgl. dazu die Arbeit von WEICH zu dem Thema im Netz bzw. die ausführliche Darstellung inkl. aller sonstigen Dinge zum Thema Wasserförderung im gleichnamigen Buch der Reihe Einsatzpraxis.

    Es ist fatal, wenn immer wieder damit argumentiert wird, wie gering die Absatzzahlen für Fahrzeuge aus Bundesbeschaffung bei den Kommunen sind (RW 1, LF 16-TS = LF WV bzw. SW), solange davon noch (!) einigermaßen ausreichend Fahrzeuge vorhanden sind. Das wird sich in Kürze aber dramatisch ändern.

    WIR werden daher auf der Grundlage der Arbeit von WEICH unsere AB Schlauch durch SW ersetzen und die LF 16-TS durch LF 20/6-WV (größtenteils erledigt) und nur für bestimmte Fälle planen wir ein oder zwei AB WF (HFS o.ä.), wir haben aber auch quer durchs Stadtgebiet an den meisten Stellen hinreichend große offene Gewässer....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen389361
    Datum04.03.2007 09:2661873 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Henning Koch
    vermutlich mit den entsprechenden Fahrzeugen und Einheiten der täglichen Gefahrenabwehr und des KatS?
    Ich wüsste aber nicht mit welchen Armaturen. Kenne auch keinen Hydranten (was ja schon anklang, mit dem ein "F" vernünftig gespeist werden könnte.

    Da die Schlauchkupplungen ja (noch) genormt sind, sollte das kein echtes Problem sein.
    Noch mal, wo ist der "F" für die Feuerwehr genormt, wo sind die entspr. Adapterarmaturen dazu?

    Ich verstehe nicht den Drang zu den "Jumbo"-Schläuchen, die auch von der Logistik und und des Handlings Probleme bereiten. Von der Berechnung solche Leitungen mal ganz geschwiegen.

    Wir wollen was ganz Neues dazu bringen und haben doch nur in Einzelfällen grössere Mengen an A-Schläuchen vorgehalten. Aber diese können mit der Normbeladung und Normfahrzeugen adaptiert und verteilt werden.
    Mit dem A-2B-Sammelstück speist man eine A-Leitung ein, nach dem A-Eingang einer Pumpe kann ich diesen wieder auf (2-4 x B) verteilen.
    (Bevor einer rechnet: Nein ein "A" ersetzt nicht 2 x "B", er entspricht hydraulisch ca. 3 x "B". Aber auf so kurze Entfernung (B20K) bis zum Sammelstück sind die Verluste tragbar.
    Und entspr. der optimalen Q von 800 l/min für "B" über LWS sind das dann 2400 l/min im "A".
    Und jetzt überlegt mal, das man ggf. auch Verstärkerpumpen braucht, mit "A" ist das noch lösbar...
    Und ja ich weiß, Sammelstücke A mit 3, bzw. 4 B-Eingängen sind in Arbeit (wobei ich letztere nicht ganz verstehe))


    mkg hwk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg389370
    Datum04.03.2007 10:4462161 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Hanswerner Kögler

    Kenne auch keinen Hydranten (was ja schon anklang, mit dem ein "F" vernünftig gespeist werden könnte.

    Das HFS ist für die Wasserentnahme aus offenen Gewässern konzipiert, die Hydranten wollte ich auch mal sehen, die solche Wassermengen bringen könnten ;-??

    Ich verstehe nicht den Drang zu den "Jumbo"-Schläuchen, die auch von der Logistik und und des Handlings Probleme bereiten.

    Die Logistik großvolumiger Schläuche wurde im Bereich des KatS schon 198 diskutiert als der Bund einen Prototyps einen WTrKW vorstellte. Er hatte auf seiner Pritsche 2000 m A-Druckschlauch gelagert. Die Feuerwehren lehnten damals aus Gründen der Logistik, Pflege und Handhabung die Bestückung mit A-Schläuchen ab. Die Bund SW-200 Tr wurden dann mit B-Schläuchen ausgeliefert.
    Für besondere Risiken, Lagen und Ergänzung des herkömmlichen Materials, und da sehe ich das HSF sinnvoll an, muß man die Voraussetzungen dafür schaffen. Solche HFS müssen auch nicht an jeder Ecke stationiert werden. Interessant die Zahlen, der bayerische Vorschlag geht von 150 Einheiten für Deutschland aus, Holland hat 200 Einheiten und lt. dem neuen "BrandSchutz"-Artikel wurden in Großbritannien 36 "High Volume Pumps" nach strategischen Gesichtspunkten flächendeckend verteilt.

    Von der Berechnung solche Leitungen mal ganz geschwiegen.

    Da wirds paar Fachleute geben die das in die Reihe bekommen ? Oder gibts noch Erfahrungen mit den ehemaligen "Wasserförderbereitschen" der 60-ziger oder dem WFG 32 der DDR ?

    Wir wollen was ganz Neues dazu bringen und haben doch nur in Einzelfällen grössere Mengen an A-Schläuchen vorgehalten. Aber diese können mit der Normbeladung und Normfahrzeugen adaptiert und verteilt werden.

    wurde das in den entsprechenden Gremien schon diskutiert ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen389373
    Datum04.03.2007 11:1261801 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch wüsste aber nicht mit welchen Armaturen. Kenne auch keinen Hydranten (was ja schon anklang, mit dem ein "F" vernünftig gespeist werden könnte.

    einfach mal HIER KLICKEN

    die Speisung einer Hydrosub ist ohne weiteres auch durch Standrohre möglich. Wenn man einen F auf 5xB Verteiler / Sammelstück einsetzt, dann kann ohne Probleme über mehrere genormte Standrohre dem Wasserfördersystem Trinkwasser aus dem Leitungsnetz zugeführt werden. Die Schwimmköpfe der HydroSub 150 können mit wenigen Handgriffen zur Druckerhöhung umgerüstet werden, so dass ein Betrieb aus offenen und auch geschlossenen Systemen möglich ist. Die 3 Pumpen in Hemel Hempstead, die auf dem Tanklagerhof standen, wurden zum Teil so betrieben.

    Gruß
    Martin


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen389382
    Datum04.03.2007 12:2261666 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Bernhard Deimann
    Da wirds paar Fachleute geben die das in die Reihe bekommen ? Oder gibts noch Erfahrungen mit den ehemaligen "Wasserförderbereitschen" der 60-ziger oder dem WFG 32 der DDR ?
    Bitte nichts Verwechseln.
    Mit "Jumbo" meinte ich ausschließlich "F" (oder noch größeres)!

    A-Schläuche halte ich noch für beherrschbar und traue mir auch eine zielgenaue Berechnung zu ;-)

    Mir stellt sich nur die Frage, wenn schon "A" zu unhandlich und zu selten gebraucht, was soll dann der Wahnsinn mit "F", zumal das mit unseren Armaturen und Pumpenleistungen kollidiert...

    (übrigens hatte das WFG 32 eine FP 32/8 mit 2 A-Saugeingängen und 6 B-Druckausgängen, die Weiterleitung mit A war aber trotzdem möglich - Sammelstücke)


    mkg hwk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg389383
    Datum04.03.2007 12:3161624 x gelesen
    Hallo Hanswerner,

    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Mir stellt sich nur die Frage, wenn schon "A" zu unhandlich und zu selten gebraucht, was soll dann der Wahnsinn mit "F", zumal das mit unseren Armaturen und Pumpenleistungen kollidiert...
    Ist doch klar, da es bisher nicht funktioniert müssen wir es ganz anders machen. :-(

    Und ja (Achtung Ironie) bisher wurden in dieser Beziehung von Deutschlands Feuerwehren keine Fehler gemacht.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen389385
    Datum04.03.2007 13:0061666 x gelesen
    Hallo Martin,
    Geschrieben von Martin Gorski
    einfach mal HIER KLICKEN
    Nein, natürlich kann und wird man alles bauen, was man auch verkaufen kann.

    Im Moment sind die Fahrzeuge nach DIN 14530/14555 aber noch nicht mit dem Zeug beladen und ich hoffe es bleibt auch so (da es im Rahmen der verfügbaren zGM Wichtigeres gibt).
    Bisher ist es noch Schlüssig, das das Feuerwehrwesen von unten bis oben kompatible Bausteine hat. So ist ein TSF mit TS 8 immer noch in eine LWS einbaubar und kann eine kleine Funktion übernehmen. Nur beim KLF hat bisher das Hirn ausgesetzt.

    Und wenn man solche Schwimmköpfe auch als Druckverstärker umrüsten kann, heißt das erst mal nur, das man mehrere vorhalten muß. Frage bleibt, was machen jetzt die überreichlichen LF, TLF, HLF, ..., die eh schon vorgehalten werden?


    mkg hwk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW389389
    Datum04.03.2007 13:3861489 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Hanswerner Kögler---
    Geschrieben von Henning Koch

    "vermutlich mit den entsprechenden Fahrzeugen und Einheiten der täglichen Gefahrenabwehr und des KatS?"

    Ich wüsste aber nicht mit welchen Armaturen. Kenne auch keinen Hydranten (was ja schon anklang, mit dem ein "F" vernünftig gespeist werden könnte.

    "Da die Schlauchkupplungen ja (noch) genormt sind, sollte das kein echtes Problem sein."

    Noch mal, wo ist der "F" für die Feuerwehr genormt, wo sind die entspr. Adapterarmaturen dazu?


    Systeme dieser Größenordnung können IMO nur dazu dienen, große Wassermengen (-> WE offenes Gewässer, Fluss oder Talsperre o.ä.) an einen zentralen Punkt nahe des Einsatzgebietes zu fördern. Von dort aus muss dann mit konventionellen Mitteln weiterverteilt werden.

    Damit ergibt sich genau eine Schnittstelle, an der von HFS auf DIN übergeben werden muss.
    Das kann über eine offene Schaltreihe oder über einen passenden Verteiler erfolgen, den dann die HFS-Einheit mitbringt. (ist doch heute bei den vorhandenen Systemen auch schon so?!).

    Gruß,
    Henning


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen389391
    Datum04.03.2007 14:2761493 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerIm Moment sind die Fahrzeuge nach DIN 14530/14555 aber noch nicht mit dem Zeug beladen und ich hoffe es bleibt auch so (da es im Rahmen der verfügbaren zGM Wichtigeres gibt).

    Wer sagt das solche Schnittstellenkomponenten auf jedem LF mitgeführt werden müssen. Im Vergleich mal einen AB Schaum...der setzt auch nicht auf jedem LF eine Zumischeinrichtung für den Bertieb von mehreren Wasserwerfern vorraus.
    Solche Armaturen sollten Zweckgebunden bei der Wasserförderkomponente logistisch verbleiben.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerBisher ist es noch Schlüssig, das das Feuerwehrwesen von unten bis oben kompatible Bausteine hat. So ist ein TSF mit TS 8 immer noch in eine LWS einbaubar und kann eine kleine Funktion übernehmen.
    Das ist eben der andere Denkansatz diese Komponenten. Man braucht keine weiteren Taktischen Einheiten mehr einzubinden. Das System soll so einfach wie möglich sein. Das bezieht sich nicht nur auf die Technik, sondern auch auf die Kommunikation. Wie sagt amn so schön...viele Köche verderben den Brei.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd wenn man solche Schwimmköpfe auch als Druckverstärker umrüsten kann, heißt das erst mal nur, das man mehrere vorhalten muß. Frage bleibt, was machen jetzt die überreichlichen LF, TLF, HLF, ..., die eh schon vorgehalten werden?
    Nein, das heißt wenn ich einen Lagerhallenbrand habe, der in einem Industriegebiet mit einer 80ger Stichleitung liegt und ringsum nur Acker ist, dann kann ich die Einheit nutzen aus mehren km Entfernung von einer DN 400 Hauptleitung (meinetwegen) das Wasser bis zur Einsatzstelle zu bringen. Entnahme über mehrere Standrohre, Sammelstück, Verstärkerpumpe um den Druck des Hydrantenetz hoch zu setzen, Wasserfortleitung, Angabe an der Einsatzstelle an die TLF´s und LF´s zur Versorgung.

    Gruß
    Martin


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW389510
    Datum05.03.2007 06:1861537 x gelesen
    Geschrieben von Martin Gorskidie Speisung einer Hydrosub ist ohne weiteres auch durch Standrohre möglich. Wenn man einen F auf 5xB Verteiler / Sammelstück einsetzt, dann kann ohne Probleme über mehrere genormte Standrohre dem Wasserfördersystem Trinkwasser aus dem Leitungsnetz zugeführt werden. Die Schwimmköpfe der HydroSub 150 können mit wenigen Handgriffen zur Druckerhöhung umgerüstet werden, so dass ein Betrieb aus offenen und auch geschlossenen Systemen möglich ist

    Super, aber welches Hydrantensystem der durchschnittlichen deutschen Kommune gibt das so her?

    Mensch, das sind doch irreale Annahmen, die nur für ganz wenige Stellen gelten!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW614057
    Datum13.03.2010 06:5157499 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann"Von der Berechnung solche Leitungen mal ganz geschwiegen."

    Da wirds paar Fachleute geben die das in die Reihe bekommen ? Oder gibts noch Erfahrungen mit den ehemaligen "Wasserförderbereitschen" der 60-ziger


    TS 40/7 oder TS 40/7

    Geschrieben von Bernhard DeimannDie Logistik großvolumiger Schläuche wurde im Bereich des KatS schon 198 diskutiert als der Bund einen Prototyps einen WTrKW vorstellte.

    => Fahrzeuge => SW 2000


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg753077
    Datum05.02.2013 22:0054670 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Im "Rechenbach-Papier" wurde vor Jahren die Einführung eines solchen Wasserfördersystems als KatS-Wasserförderkomponente diskutiert.

    Damals wurden im "Rechenbach-Papier" von einem bundesweiten Bedarf von 150 (!) solcher Wasserfördersysteme für den KatS ausgegangen. BaWü hat für den Bevölkerungsschutz aus Mitteln des Konjunkturprogramms sechs HSF-Systeme angeschafft und bei den Feuerwehren in Stuttgart, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Konstanz stationiert, die bei großen Schadensfällen landesweit eingesetzt werden können. Haben andere Bundesländer ebenfalls HSF oder ähnliche Wasserfördersysteme für ihren KatS angeschafft oder planen sie dies ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP753078
    Datum05.02.2013 22:3054438 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Haben andere Bundesländer ebenfalls HSF oder ähnliche Wasserfördersysteme für ihren KatS angeschafft oder planen sie dies ?RLP hat drei Stück landesseitig aus KatS-Mitteln beschafft: BF Koblenz, BF Ludwigshafen, BF Trier. Die Standorte wurden dabei bewusst an den größeren Gewässern (Rhein/Mosel) gewählt.
    Für die LFKS wurde auch mal eines ausgeschrieben, keine Ahnung ob das schon da ist.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg753081
    Datum05.02.2013 23:0554177 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.BaWü hat für den Bevölkerungsschutz aus Mitteln des Konjunkturprogramms sechs HSF-Systeme angeschafft und bei den Feuerwehren in Stuttgart, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Konstanz stationiert

    Dazu kommt das alte Mannheimer HFS, das im Zuge der Anschaffungen nach Ulm gegangen ist.

    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg794248
    Datum24.08.2014 22:3949738 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Martin G.

    um die Liste zu vervollständigen:


    -> FF Speyer: Holland Fire System zum Ersten Mal im Einsatz in Speyer

    Die Feuerwehr Speyer unterstütze hierbei mit dem, noch nicht in Dienst gestellten, Abrollbehälter Holland Fire System, welcher bei der Wasserbeförderung auf langen Wegstrecken zum Einsatz kommt. Dieser wird am Tag der offenen Tür der Feuerwehr Speyer am 7. September offiziell übergeben und in den Dienst gestellt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg794250
    Datum25.08.2014 08:2349335 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Martin G.

    um die Liste zu vervollständigen: [...]

    FW Duisburg
    FW Bremen
    WF Gendorf
    WF BASF
    WF Infraserv Wi
    WF BP Lingen
    WF NWO
    WF WRG
    FW Mannheim
    WF IGS
    WF Fraport
    FF Flörsheim
    MI RLP
    WF Wacker
    WF BP Gelsenkirchen



    FW Düsseldorf
    FW Stuttgart
    FW Heilbronn
    FW Karlsruhe
    FW Freiburg
    FW Ulm
    FW Ludwigshafen/Rhein
    FW Speyer

    und einige im Gespräch bzw in der Auslieferung.


    Sind da zwischenzeitlich weitere Beschaffungen/Planungen ( Bayern ? ) bekannt ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794252
    Datum25.08.2014 08:3849840 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Sind da zwischenzeitlich weitere Beschaffungen/Planungen ( Bayern ? ) bekannt ?

    NRW plant m.W. eine Landesbeschaffung...

    In Bayern scheints unterschiedliche Meinungen zu geben, ob das Sinn macht, ich weiß aber von mindestens einer Fw, die das kaufen will...

    Grundsätzlich gilt aber nach wie vor, alles was wir zu dem Thema schon geschrieben und diskutiert haben..

    Man braucht
    - entsprechend ergiebige Wasserentnahmestellen
    - hinreichend leistungsfähige WLF (wenn man die im Hochwasser einsetzen will, dann sollten die das auch fahrzeugtechnisch können => Allrad, watfähig => Vierachser, Single vgl. BF DU, E...
    - es braucht entsprechende Abnehmer für 5000 L/min vor Ort, also entweder einen großen Werfer (z.B. petrochemische Industrie...), oder 2 - 3 konventionelle Wasserförderzüge (2 x LF 20-KatS bzw. LF 16-TS + 1 x SW 2000)...
    - Zubehör (wir kaufen auch dafür (die nötigen Schlauchbrücken sind groß, unhandlich und schwer..., ) gerade noch einen passenden größeren LKW)

    Vgl. auch http://einsatzpraxis.org/buecher/wasserfoerderung-uber-lange-wegestrecken/

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorTim 8K., Berlin / Berlin794253
    Datum25.08.2014 08:5149099 x gelesen
    Für die Liste:
    FW Magdeburg, Feuerwache Nord, Baujahr & Indienstnahme 2010.
    FF Emden, Ortswehr Borssum, Baujahr & Indienstnahme 2008.

    Mein Beitrag, meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern794254
    Datum25.08.2014 09:4348943 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Sind da zwischenzeitlich weitere Beschaffungen/Planungen ( Bayern ? ) bekannt ?

    Aus diesem Dokument geht hervor, dass geplant sei, dass der Freistaat Bayern aus Mitteln des Katastrophenschutzes
    mindestens acht Wasserfördersysteme auf Abrollbehältern mit weiteren
    Verstärkerpumpen auf kleinen Anhängern beschafft und bei größeren Feuerwehren
    stationiert.

    Wir haben 2013 unser System in Holland übernommen, während bei uns zu Hause noch die Hochwasserkatastrophe abgearbeitet wurde. 18 Stunden nach Übernahme wurde das HFS dann nach Fischerdorf (Deggendorf) entsandt, um dort über 9 Tage lang Wasser zu pumpen. Danach war erst mal ein gründlicher Kundendienst notwendig.

    Vor 3 Wochen wurde uns das HFS nun auch offiziell übergeben.

    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern794255
    Datum25.08.2014 10:0549275 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.In Bayern scheints unterschiedliche Meinungen zu geben, ob das Sinn macht, ich weiß aber von mindestens einer Fw, die das kaufen will...

    Bayern läuft eine Landesbeschaffung, Rosenheim und Schweinfurt haben schon bekommen, Augsburg, Regensburg, Nürnberg und Passau meine ich auch bin mir aber nicht sicher.


    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern794256
    Datum25.08.2014 10:3349133 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.
    Nürnberg
    In Nürnberg steht das System definitiv seit dem vergangenen Jahr zur Verfügung, konnte ich dort selbst schon besichtigen... :-)

    Die anderen Systeme sind wohl im Zulauf, es soll aber noch Diskussionen zu der noch zu beschaffenden Zusatzausstattung (Stichwort: Verstärkerpumpen) geben - war zumindest mein letzter Stand.

    Gruß
    Markus

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorTim 8R., Hof / Bayern794257
    Datum25.08.2014 11:0148572 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.

    Sind da zwischenzeitlich weitere Beschaffungen/Planungen ( Bayern ? ) bekannt ?

    Hallo,

    in Oberfranken ist der AB-Wasserförderung bei der Feuerwehr Speichersdorf, Landkreis Bayreuth angekommen.
    Facebook-Seite FF Speichersdorf

    Gruß Tim

    P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794258
    Datum25.08.2014 11:0348709 x gelesen
    Hallo,

    von hier aus gesehen inzwischen (auch) ein HFS im Westen und eins im Osten:

    FW Hannover, 2008
    FW Braunschweig, 2010


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Meitingen / Bayern794270
    Datum25.08.2014 13:3648323 x gelesen
    Hallo,

    das HFS ist bei der BF Augsburg bereits im Dienst. Seinen ersten Einsatz hat es bei einem Großbrand auch schon erfolgreich absolviert.

    Viele Grüße

    Jürgen

    Jürgen Mauthe
    FF Markt Meitingen
    www.feuerwehr-meitingen.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794273
    Datum25.08.2014 13:5348647 x gelesen
    Geschrieben von Adolf H.18 Stunden nach Übernahme wurde das HFS dann nach Fischerdorf (Deggendorf) entsandt, um dort über 9 Tage lang Wasser zu pumpen. Danach war erst mal ein gründlicher Kundendienst notwendig.

    Was mußte gemacht werden?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8S., Markt Essing / Bayern794295
    Datum25.08.2014 16:5448150 x gelesen
    Hallo zusammen.
    Kann jemand eine Liste veröffentlichen wie der momentane Stand in Sachen HFS ist?
    Gruß
    Markus

    Wir sind anders, als die anderen Leute, die in dieser Stadt arbeiten:
    Bankiers, Werbekaufleute, Käufer und Verkäufer.
    Sie alle wissen mit ziemlicher Sicherheit, daß Sie am Abend auf die gleiche Weise von der Arbeit heimkommen werden wie Sie morgens gegangen sind, nämlich auf den eigenen Füßen.

    Feuerwehrleute sind da nie so sicher!!!

    (Dennis Smith, New York Bronx)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern794298
    Datum25.08.2014 18:01   48731 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Was mußte gemacht werden?

    Wasser aus dem Überschwemmungsgebiet zurück in die Donau pumpen, da es auf Grund der Geographie nicht von selbst abfließen konnte.

    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken794310
    Datum25.08.2014 19:3848392 x gelesen
    :-) Ich denke, er wollte wissen, ob es 'Verschleißteile' gab, die nach dem Einsatz getauscht werden mussten..

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen794313
    Datum25.08.2014 21:5548155 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.:-) Ich denke, er wollte wissen, ob es 'Verschleißteile' gab, die nach dem Einsatz getauscht werden mussten..

    Denke ich zwar auch...
    Der kleine Seitenhieb war aber echt gut. Wo doch sonst vom Frager so gestochen parliert wird ;-).

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern794329
    Datum26.08.2014 08:4747903 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.:-) Ich denke, er wollte wissen, ob es 'Verschleißteile' gab, die nach dem Einsatz getauscht werden mussten..
    *Kopf--->Tisch*
    Es waren wohl Kleinteile zu tauschen, aber was genau kann ich nicht sagen. Das Hauptaugenmerk lag wohl aber auf einer äußerst gründlichen Reinigung und einem Wechsel der Betriebsstoffe. Die Umgebung, in welcher die Pumpe eingesetzt war, kann nicht gerade als sauber und gerätefreundlich bezeichnet werden( Gülle, Fäkalien, Öl, Kadaver,...).

    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794332
    Datum26.08.2014 09:2848145 x gelesen
    Geschrieben von Adolf H.Wasser aus dem Überschwemmungsgebiet zurück in die Donau pumpen, da es auf Grund der Geographie nicht von selbst abfließen konnte.

    Das war nicht gemeint mit meiner Frage, sondern:

    "Wasser zurück in die Donau pumpen" ist ja eine der Aufgaben, für die das System beschafft wird. Bei Euren LF würdet Ihr Euch wahrscheinlich beschweren, wenn es nach jedem größeren Einsatz erst einmal zum Kundendienst müsste, weshalb mich interessierte, was für Arbeiten am System notwendig wurden.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern794336
    Datum26.08.2014 09:52   48033 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z."Wasser zurück in die Donau pumpen" ist ja eine der Aufgaben, für die das System beschafft wird. Bei Euren LF würdet Ihr Euch wahrscheinlich beschweren, wenn es nach jedem größeren Einsatz erst einmal zum Kundendienst müsste, weshalb mich interessierte, was für Arbeiten am System notwendig wurden.

    Wenn du mit einem LF 9 Tage durchgehend Wasser pumpst kannst du es auch getrost zum Kundendienst fahren, jedenfalls würde ich das nach über 200 Pumpenbetriebsstunden am Stück tun.


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794342
    Datum26.08.2014 10:5048033 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Wenn du mit einem LF 9 Tage durchgehend Wasser pumpst kannst du es auch getrost zum Kundendienst fahren, jedenfalls würde ich das nach über 200 Pumpenbetriebsstunden am Stück tun.

    Wenn man mit einem LF 9 Tage lang pumpt, würde ich auf den Nebenantrieb als empfindsamstes Teil der Kette tippen, aber einen Nebenantrieb hat das HFS doch gar nicht.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794363
    Datum26.08.2014 15:5647877 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian S.:
    Wenn du mit einem LF 9 Tage durchgehend Wasser pumpst kannst du es auch getrost zum Kundendienst fahren, jedenfalls würde ich das nach über 200 Pumpenbetriebsstunden am Stück tun.
    Genau der Satz lag mir heute Morgen auch auf der Zunge resp. in der Hand... ;-) ;-)


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    Wenn man mit einem LF 9 Tage lang pumpt, würde ich auf den Nebenantrieb als empfindsamstes Teil der Kette tippen, aber einen Nebenantrieb hat das HFS doch gar nicht.
    Der Nebenantrieb als emfindlichstes Teil? Gesetz den Fall, ich hätte mit einer normalen FPN über 200 Stunden am Stück "Dreck" gepumpt, würde ich schon mal das / die Laufräder der Pumpe nachbestellen, sowie Dichtungen und andere Kleinteile. Ein Ölwechsel würde wohl auch anstehen.

    Und genau davon hat Adolf übrigens auch in seiner Antwort bezüglich des HFS geschrieben: Kleinteile, Reinigung, Betriebsflüssigkeiten.


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794364
    Datum26.08.2014 16:3447665 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn man mit einem LF 9 Tage lang pumpt, würde ich auf den Nebenantrieb als empfindsamstes Teil der Kette tippen, aber einen Nebenantrieb hat das HFS doch gar nicht.

    Hm, als letzter Universalgelehrter des Universums (so kann man zumindest den Anschein gewinnen, wenn man deine Beiträge mal überfliegt), sollte man wissen, dass eien Kreiselpumpe durchaus über Teile verfügt, die Dreckwasser so toll gar nicht finden.

    Da ist der Nebenantrieb ganz ehrlich das Teil, an das ich da am wenigsten denke.

    Ansonsten verweise ich jetzt auch mal auf diverse Literatur und die entsprechenden Erfahrungen aus den letzten Hochwassern, da haben das auch TSen nicht ohne Service überstanden, die haben bekanntlich ja auch keinen Nebenantrieb.
    Ganz davon abgesehen, dass es ja die Hersteller durchaus vorsehen, nach der IBN nach sehr kurzen Intervallen schon einen Service zu machen, mir sind da Maschinen bekannt, da hast du den ersten Service mit Ölwechsel etc. pp. nach 25 (!!) Betriebsstunden... Und die sind auch bei Feuerwehrs im Einsatz... Also außergewöhnlich ist ein Service nach den ersten 200 Betriebsstunden nicht wirklich.

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern794365
    Datum26.08.2014 16:3747740 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn man mit einem LF 9 Tage lang pumpt, würde ich auf den Nebenantrieb als empfindsamstes Teil der Kette tippen, aber einen Nebenantrieb hat das HFS doch gar nicht.

    Dann nimm den Motor. 200 Betriebsstunden entsprechen grob geschätzt 12000 gefahrenen Kilometern, da kann man bei einem derartig genutzten Motor, der in diesem Fall werkneu war durchaus mal einen Kundendienst machen. Der Nebenantrieb wäre meine kleinste Sorge bei einem LF.



    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP794376
    Datum26.08.2014 21:4447433 x gelesen
    Geschrieben von Tim K.Für die Liste:
    BF Trier (2013) / Landesbeschaffung( Der sagenumwobene Flugzeugträger)

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794430
    Datum27.08.2014 12:3047576 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Dann nimm den Motor. 200 Betriebsstunden entsprechen grob geschätzt 12000 gefahrenen Kilometern, da kann man bei einem derartig genutzten Motor, der in diesem Fall werkneu war durchaus mal einen Kundendienst machen.

    Beim nagelneuen Motor magst Du ein Argument haben, aber sonst ist die Leistung von LF doch mittlerweile so hoch, daß der Motor bei voller Pumpenlast irgendwo bei 1/3 seiner Nennleistung vor sich hinbrummt, und das optimal bei gleichmäßiger Last. Also eine Belastung noch geringer als Fernverkehr, und im Fernverkehr sind mittlerweile Ölwechselintervalle von 100000 bis 150000 km erlaubt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794433
    Datum27.08.2014 12:4247502 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Gesetz den Fall, ich hätte mit einer normalen FPN über 200 Stunden am Stück "Dreck" gepumpt, würde ich schon mal das / die Laufräder der Pumpe nachbestellen

    Aluminiumlaufrad und hoher Dreckanteil im Wasser ... da hast Du sicher ein Argument. Aber ist das Laufrad der HFS-Pumpe auch aus Alu?


    Geschrieben von Daniel R.sowie Dichtungen und andere Kleinteile. Ein Ölwechsel würde wohl auch anstehen.

    Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen? Oder meinst Du andere Stellen?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen794447
    Datum27.08.2014 15:2147485 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen? Oder meinst Du andere Stellen?

    Nun, man sollte bedenken, das die Pumpe mittels Hydraulikantrieb betreiben wird. Wenn da jetzt 200 Betr. Std. angefallen sind. wird das schon eine Wartung erforderlich machen.

    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794462
    Datum27.08.2014 17:1147473 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Nun, man sollte bedenken, das die Pumpe mittels Hydraulikantrieb betreiben wird. Wenn da jetzt 200 Betr. Std. angefallen sind. wird das schon eine Wartung erforderlich machen.

    Hydraulikantriebe gehören zur zuverlässigsten Technik überhaupt ... ... ... sofern man sie entsprechend auslegt.

    Um ein extremes Beispiel zu wählen: Die Baureihe 218 der DB, seit 1968 im Einsatz und jetzt auf dem Weg zum Schrott, erreichte meines Erinnerns 30000 Stunden zwischen zwei Grundüberholungen. Und die wird hydraulisch angetrieben.

    Frag doch mal Voith, ob man hydraulische Antriebe alle 200 Stunden warten muß.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen794465
    Datum27.08.2014 17:3847177 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Um ein extremes Beispiel zu wählen: Die Baureihe 218 der DB, seit 1968 im Einsatz und jetzt auf dem Weg zum Schrott, erreichte meines Erinnerns 30000 Stunden zwischen zwei Grundüberholungen.

    Diese Aussage hat in meinen Augen keinen echten Wert. Begründung:

    - Lokomotiven der Bundesbahn wurden früher (als die Gummistiefel noch aus Holz waren) ausschließlich von speziell geschultem Personal betrieben. Werdegang eines Lokomotivführers war eine Schlosserlehre, dann Einsatz als Schlosser in der Lokomotivinstandhaltung und dann eine zusätzliche Ausbildung als Lokomotivführer mit Prüfung. Heutzutage ist das leider nicht mehr so, man macht "mal eben" einen Schein und schon ist der Bäcker zum Zugkraftkoordinator (oder train manager in the field) geworden.
    - Die Intervalle zwischen zwei Hauptuntersuchungen sind das eine, dass die Lokomotiven dazwischen regelmäßig im Betriebswerk kleinere bis mittlere Zwischenuntersuchungen bekommen unterschlägst du hier.
    - Ich selbst habe nie an der V160/BR216-218 gearbeitet. Aber als ich (damals) noch bei der DB beschäftigt war, da kam eine S-Bahn (Br 143+x-Wagen) spätestens alle 10 Tage zu einer kurzen Nachschau ins Werk rein. Zusätzlich stand für den Lokführer mindestens ein mal alle 24 Stunden ein Kurzcheck spezieller Punkte an.
    - Die Diesellokomotiven ließ man "damals" übrigends gar nicht kalt laufen, ein Motorkaltstart kam nicht vor. Wurde ein Triebfahrzeug nicht benötigt, so stand es zwar auf einem Abstellgleis, aber es kam alle paar Stunden ein extra eingeteilter Mann vorbei und ließ ggf. den Motor im Leerlauf tuckern bzw. nahm eine Zusatzheizung in Betrieb.
    - To be continued

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Frag doch mal Voith, ob man hydraulische Antriebe alle 200 Stunden warten muß.

    Und frag mal zusätzlich, ob der Antrieb 30 000 Stunden durchhält ohne dass irgendjemand irgendwie danach guckt.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen794467
    Datum27.08.2014 17:5247158 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen? Oder meinst Du andere Stellen?

    ...oder anderes kleingedrucktes...

    Alle FP sind seewasserfest... das bedeutet quasi gar nichts. Alle Feuerwehren, die ich an der Nordsee besucht habe und die Seewasser pumpen, haben von hohem Verschleiß und Fraß berichtet.

    Wir pumpen nie Seewasser und haben auch einige Laufräder nach etwa der Hälfte der Lebenszeit tauschen müssen. Oder die Dichtung ist nicht wirklich seewasserfest...oder die Entlüftungseinrichtung.

    Auch Schaummittelpumpen sind theoretisch für ihren Zweck geeignet und immer dicht.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794476
    Datum27.08.2014 19:3647008 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Aber ist das Laufrad der HFS-Pumpe auch aus Alu?


    Könnte man mit 2-Klicks überprüfen. Wenn man denn wollte....


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen?

    Das nehme ich genausowenig ernst wie wartungsfreie Batterien, lebensdauergeschmierte Automatikgetriebe und 2Z Kugellager...


    ach ja, falls die zwei Klicks zu viel sind: Ja,...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794477
    Datum27.08.2014 19:4047034 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Frag doch mal Voith, ob man hydraulische Antriebe alle 200 Stunden warten muß.

    Frag DU doch mal, ob du mal nen Wartungsplan von so einer Anlage bekommst. Dann wirst du nämlich sehen, dass ein Wartungsplan für eine Industrieanlage i.d.R. mit 20 h Intervallen anfängt. Da nützen dir auch (angebliche) 20.000 h Zyklen nichts, wenn du trotzdem an anderen Stellen warten (in beiderlei Wortsinn) musst.

    Übrigens hält selbst ein guter Siemens AC-Servomotor kein Jahr 24/7 ohne Wartung aus.... Und der ist eigentlich wirklich verschleißarm...
    Gut, er hält vielleicht etwas länger... Aber es kann sich kein Indsutriebetrieb mehr leisten auf Kollision zu fahren....

    Zur Lok wurde ja schon was geschrieben....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW794478
    Datum27.08.2014 19:4647073 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Um ein extremes Beispiel zu wählen: Die Baureihe 218 der DB, seit 1968 im Einsatz und jetzt auf dem Weg zum Schrott, erreichte meines Erinnerns 30000 Stunden zwischen zwei Grundüberholungen. Und die wird hydraulisch angetrieben.

    nein.

    Die wird über Gelenkwellen angetrieben.

    (wenn es ein Vergleich werden soll...)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794479
    Datum27.08.2014 19:4747113 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Beim nagelneuen Motor magst Du ein Argument haben

    Sorry, liest du auch, oder schreibst du nur?
    Um was ging es denn die ganze Zeit!?

    Oder hat es schlicht und ergreifend nicht zu deinen Mitteilungen gepasst, was da stand?

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Also eine Belastung noch geringer als Fernverkehr, und im Fernverkehr sind mittlerweile Ölwechselintervalle von 100000 bis 150000 km erlaubt.

    Naja, dann würde ich mir erstmal nen anderen LKW suchen - MAN bis zu 500.000 km.... Aber wie schon an anderer Stelle geschrieben halte ich von solchen Zeiten nix.

    Davon abgesehen, kannst du doch nicht nur einen einzelnen Betriebszustand vergleichen, weil er gerade in dein Weltbild passt.
    Die Belastungen sind im Feuerwehrdienst nunmal ungleich höher. Da ändert es auch nix dran, dass das Fahrzeug dann mal "ewig" nur mit gleichmäßiger Last brummt. Vorschädigung durch das häufige Treten, dann kann das auch bei geringer Last kaputt gehen.
    Daher auch entsprechend häufiger Werkstattaufenthalt. Oder Wartung zu Hause....






    Hm, so kann man sich täuschen...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794480
    Datum27.08.2014 19:5247043 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Auch Schaummittelpumpen sind theoretisch für ihren Zweck geeignet und immer dicht.

    Aber jetzt reden wir doch vermutlich nicht davon, daß Du das so richtig findest. Sondern von "Hersteller X verspricht viel, hält aber längst nicht alles."

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794483
    Datum27.08.2014 20:1147093 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Henning K.:
    Die wird über Gelenkwellen angetrieben.
    OT: Ja, schon, aber die Gelenkwellen über Wandler (Strömungsgetriebe + 2 Drehmomentwandler). Die Form der Leistungsübertragung wird daher als "hydraulisch" benannt, trotz der Gelenkwellen (zu den Drehgestellen).


    wenn es ein Vergleich werden soll...
    Der hinkt davon ab so oder so vorne und hinten. Wandler von Großdiesellokomotiven vs. hydr. Hochdruckpumpe vom HFS - was soll das?


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW794486
    Datum27.08.2014 20:3547146 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Der hinkt davon ab so oder so vorne und hinten. Wandler von Großdiesellokomotiven vs. hydr. Hochdruckpumpe vom HFS - was soll das?

    Genau das ist doch mein Punkt: beim Antrieb der Schwimmpumpe dient die Hydraulik dazu, eine gewisse Entfernung möglichst flexibel zu überbrücken. Das ist technisch eine völlig andere Baustelle als ein Drehmomentwandler.

    Wer das in den direkten Vergleich setzt, hat entweder ein seltsames Verhältnis zur Technik oder aber zur Sachlichkeit.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794488
    Datum27.08.2014 20:45   47226 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    Um ein extremes Beispiel zu wählen: Die Baureihe 218 der DB, seit 1968 im Einsatz und jetzt auf dem Weg zum Schrott, erreichte meines Erinnerns 30000 Stunden zwischen zwei Grundüberholungen. Und die wird hydraulisch angetrieben.
    Ja, um ein extrem unpassendes Beispiel zu wählen. - Was hat die hydraulische Kraftübertragung per Wandler einer Großdiesellokomotive bitte mit der Hochdruck-Hydraulik - grade nochmal nachgesehen: bis 350 bar - eines HFS zu tun?

    Und überhaupt: Deine Ausgangsfrage, was am nigelnagelneuen HFS nach 9 Tagen, erheblich über 200 Betriebsstunden, Dauereinsatz gemacht werden mußte, wurde doch hinreichend beantwortet: Durchsicht, Service, (vor allem) Reinigung. Das würde man doch wohl mit jedem teuren, neuen, komplexen Gerät machen, das ohne eine Einlaufphase gleich in einen Dauereinsatz unter widrigen Bedingungen gesetzt werden mußte?! BTW: Einen (neuen) LKW, mit dem ich ad hoc einmal durch die Sahara bin, und zurück, würde ich durchaus auch einmal durchsehen und ihm einen Ölwechsel spendieren, auch wenn er unter normalen Bedingungen 100, 150 oder 500.000 km die heimischen Autobahnen hoch und runter eiert. Was soll also diese ständige Nachkarten und Vorbringen der seltsamsten Vergleiche? Laß es doch einfach mal gut sein. Andere haben hier von Pumpen, Pumpentechnik sowie der Praxis offenbar etwas mehr Ahnung, auch wenns schwer zu akzeptieren ist.


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794489
    Datum27.08.2014 20:5847058 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    aber sonst ist die Leistung von LF doch mittlerweile so hoch, daß der Motor bei voller Pumpenlast irgendwo bei 1/3 seiner Nennleistung vor sich hinbrummt, und das optimal bei gleichmäßiger Last. Also eine Belastung noch geringer als Fernverkehr
    Eine Feuerlöschkreiselpumpe unter Vollast wird (auch bei modernen Fhz.) ebenso wenig mit "1/3 Leistung" betrieben, wie 9 Tage Dauerbetrieb irgendetwas mit "jedem größeren Einsatz" zu tun haben. Und der Betrieb bei Feuerwehrs hat nicht auch nur entfernt etwas mit Fernverkehr zu tun.

    Daher:

    "Si tacuisses, philosophus mansisses."


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg794490
    Datum27.08.2014 21:0747074 x gelesen
    Hallo Jens,
    vielleicht verstehe ich etwas falsch. Ihr habt mehrere Pumpen auf dem 2.AB die als Verstärker dazwischen gebaut werden aber nur 1 Aggregat? WWie werden alle gleichzeitig betrieben?
    Christian

    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

    WICHTIGER HINWEIS!
    Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794491
    Datum27.08.2014 21:0847071 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Henning K.:
    Genau das ist doch mein Punkt: beim Antrieb der Schwimmpumpe dient die Hydraulik dazu, eine gewisse Entfernung möglichst flexibel zu überbrücken. Das ist technisch eine völlig andere Baustelle als ein Drehmomentwandler.
    So ist es. Weiß auch nicht, was das soll.


    Wer das in den direkten Vergleich setzt, hat entweder ein seltsames Verhältnis zur Technik oder aber zur Sachlichkeit.
    Ist so ähnlich wie ein Vergleich zwischen 1.4 l TDI / Common Rail vs. langsamlaufender 30 l Großdiesel...


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen794496
    Datum27.08.2014 22:20   47207 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Beim nagelneuen Motor magst Du ein Argument haben, aber sonst ist die Leistung von LF doch mittlerweile so hoch, daß der Motor bei voller Pumpenlast irgendwo bei 1/3 seiner Nennleistung vor sich hinbrummt, und das optimal bei gleichmäßiger Last. Also eine Belastung noch geringer als Fernverkehr, und im Fernverkehr sind mittlerweile Ölwechselintervalle von 100000 bis 150000 km erlaubt.

    Ich hoffe du bist vom Fach und bemerkst den Widerspruch in deinem Post selbst.

    PS: Deine besondere Art ist langsam aber sicher etwas zu dick aufgetragen, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Peter

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794518
    Datum28.08.2014 09:5446934 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Eine Feuerlöschkreiselpumpe unter Vollast wird (auch bei modernen Fhz.) ebenso wenig mit "1/3 Leistung" betrieben, wie 9 Tage Dauerbetrieb irgendetwas mit "jedem größeren Einsatz" zu tun haben. Und der Betrieb bei Feuerwehrs hat nicht auch nur entfernt etwas mit Fernverkehr zu tun.

    Meine Nachricht antwortete auf:

    Geschrieben von Christian S.Dann nimm den Motor. 200 Betriebsstunden entsprechen grob geschätzt 12000 gefahrenen Kilometern

    Du bist also der Meinung, daß Du für eine FPN 10-2000 deutlich mehr als 100 PS brauchst? Gut ... da die real verbauten Pumpen fast allesamt mehr als 2000l liefern, könnten es 130-140 PS sein, die Du dem Fahrzeugmotor im Konstantbetrieb abverlangst.

    130-140 PS konstant bei einer Motorleistung um 300 PS ist aber nach wie vor eine außerordentlich motorfreundliche Belastung. Das war früher mal anders, als LF deutlich kleinere Motoren hatten.


    Oder war Deine Antwort einfach nur falsch zugeordnet?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen794520
    Datum28.08.2014 10:1147027 x gelesen
    Jetzt reichts1

    Du vergleichst gestern Fernastzüge mit stehenden und dabei laufenden LF. Du hast jetzt echt die Stirn deinen Unsinn weiter zu verbreiten...


    Tue uns allen a
    Allen einen Gefallen und dringe ganz dringend tiefer in feuerwehrspezifisches Wissen ein!


    Und winde dich nun nicht mehr um die Pumpenantworten rum, danke!

    Peter

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794538
    Datum28.08.2014 12:0146831 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Du vergleichst gestern Fernastzüge mit stehenden und dabei laufenden LF. Du hast jetzt echt die Stirn deinen Unsinn weiter zu verbreiten...

    Jetzt bin ich gespannt auf Deine Erklärung, wieso ein mit Leistungsabgabe X beaufschlagter Motor im Stand höher belastet sein soll als während der Fahrt.
    Dicht an der Nennleistung könnte ich mir das noch vorstellen: Eventuell ist das Kühlsystem nicht wirklich darauf berechnet, die Nennleistung als Dauerleistung abzugeben, ohne vom Fahrtwind unterstützt zu sein. Aber hier reden wir davon, eine FPN 20 mit einem 300PS-Motor zu betreiben, also ein Drittel Leistung. (Oder irgendwas zwischen 1/3 und 1/2, falls die Pumpe mehr bringt, als in der Norm steht - was wohl eine realistische Annahme sein dürfte.)

    Wenn Du noch ein altes LF 16 TS im Stall stehen hast, mit 168 PS, und damit die (24/8)-Pumpe antreibst, dann ist in der Tat der Motor recht hoch belastet. Aber wer kauft heute ein LF 20 mit 170 PS? Oder hat das in den letzten 15 Jahren getan?


    Geschrieben von Peter L.Und winde dich nun nicht mehr um die Pumpenantworten rum, danke!

    Meines Wissens schrieb ich gestern, auf Daniel R. antwortend: "Aluminiumlaufrad und hoher Dreckanteil im Wasser ... da hast Du sicher ein Argument." Was sonst soll ich dazu schreiben?

    Außerdem: "Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen?" Das war aber keine Antwort, sondern eine Frage. Ich weiß das wirklich nicht. Ich kenne nur die Hersteller-Behauptung (z.B. Jöhstadts).

    Solange mir keine gegenteiligen Fakten bekannt sind, gehe ich bei seriösen Herstellern erst einmal davon aus, daß das nicht gelogen ist. Und ich halte Jöhstadt für einen seriösen Hersteller.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794545
    Datum28.08.2014 13:4046697 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Genau das ist doch mein Punkt: beim Antrieb der Schwimmpumpe dient die Hydraulik dazu, eine gewisse Entfernung möglichst flexibel zu überbrücken. Das ist technisch eine völlig andere Baustelle als ein Drehmomentwandler.

    Ohne Zweifel, nur: Wieso wird eine Strömungsmaschine unzuverlässiger oder wartungsbedürftiger, wenn man zwischen Antrieb und Abtrieb eine Schlauchleitung anbringt? Temperaturerhöhung des Öls durch eine Leitung kleinen Querschnitts?

    Sonst fällt mir nur eine mechanische Beschädigung des Schlauchs ein. Das kann natürlich passieren.



    Daß man so etwas in einer Weise ausführen kann, die nicht gerade die Verfügbarkeit erhöht, damit bin ich ja völlig einverstanden. Ich wende mich nur gegen die Vorstellung, daß hydraulische Antriebe bei korrekter Ausführung eine geringe Verfügbarkeit haben.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794548
    Datum28.08.2014 14:0946713 x gelesen
    hallo,

    ich hab jetzt den Eindruck das es hier nun um des Kaisers Bart geht :-(

    Wenn eine Feuerwehr nach einem länger andauerndem Einsatz bei dem die Technik aussergewöhnlich beansprucht wird diese dann danach entsprechend wartet bzw. warten lässt ist das doch o.K.

    Müssen wir das dann bis zur letzten Schraube ähm Öltröpfchen durchdiskutieren?

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW794550
    Datum28.08.2014 14:2146618 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich wende mich nur gegen die Vorstellung, daß hydraulische Antriebe bei korrekter Ausführung eine geringe Verfügbarkeit haben.

    Kaufen, Testen, Erfahrungsbericht schreiben ;-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW794551
    Datum28.08.2014 14:2746822 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn Du noch ein altes LF 16 TS im Stall stehen hast, mit 168 PS, und damit die (24/8)-Pumpe antreibst, dann ist in der Tat der Motor recht hoch belastet. Aber wer kauft heute ein LF 20 mit 170 PS? Oder hat das in den letzten 15 Jahren getan?



    du hast schon bemerkt das Feuerwehrfahrzeuge nicht nach 6-8 Jahren wie bei einer Spedition Ersatzbeschafft werden ?

    ansonsten mal hierüber schlau machen http://www.vdf-nrw.de/index.php?page=701pi8u2092jk0s4404gs0wcc

    Stichwort CTIF-Richtlinien Oldtimer.

    Während der Gesetzgeber von mindestens 30 Jahren für die Zulassung als Oldtimer ausgeht fordert der CTIF 40 Jahre für Feuerwehrfahrzeuge. Warum wohl ? ;-)

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen?" Das war aber keine Antwort, sondern eine Frage. Ich weiß das wirklich nicht. Ich kenne nur die Hersteller-Behauptung (z.B. Jöhstadts).

    Fahre einfach mal zu einer beliebigen Feuerwehr an Nord- / Ostseeküste und wiederhole deine Frage dort.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Solange mir keine gegenteiligen Fakten bekannt sind, gehe ich bei seriösen Herstellern erst einmal davon aus, daß das nicht gelogen ist.

    Naja die Abweichung bei den Verbrauchsangaben für PKW zum in der Praxis erreichten Verbrauch sind dann wohl auch nur eine Erfindung......

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794552
    Datum28.08.2014 14:3946845 x gelesen
    Hallo

    geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    Oder war Deine Antwort einfach nur falsch zugeordnet?
    Nein, die war völlig richtig zugeordnet.

    Du bist also der Meinung
    Ich bin keiner "Meinung", ich habe mir auch nichts irgendwo angelesen. Ich arbeite mit den Dingern und kann Dir daher versichern, dass auch die Neuesten unter Volllast nicht mit 1/3 Leistung vor sich hin tuckern.


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794557
    Datum28.08.2014 15:58   46921 x gelesen
    Hallo,

    Jetzt bin ich gespannt auf Deine Erklärung [...]

    Lieber Hans-Joachim Z.,

    viele der Beitragsschreiber haben Dir inzwischen geduldig versucht zu erklären, warum teure, komplexe Geräte bei der Feuerwehr regelmäßig gewartet werden.

    Dem Feuerwehr-Praktiker ist es dabei völlig egal, wie viele Kilometer ein Lastzug im Fernverkehr bis zum Ölwechsel fährt oder viel Leistung seine Feuerlöschkreiselpumpe rechnerisch an der Welle abnimmt oder benötigt. Der Praktiker weiß, dass seine Einbaupumpe ganz offensichtlich nicht nahe am Standgas die volle Leistung bringt. Der Praktiker hat schon mal ausgeschlagene, ausgefranzte Laufräder gesehen. Er hat schon mal Undichtigkeiten an seiner Einbaupumpe entdeckt oder sich mit einem überspringenden Keilriemen der Entlüftungspumpe herumgeschlagen, obwohl der Hersteller das so nicht direkt vorsieht (und nicht damit wirbt). Der Praktiker hört zum Teil übrigens auch, was in seiner Pumpe los ist, und weiß, was er zur Vermeidung von Schäden zu tun hat.

    Der Praktiker steht nicht selten vor Fahrzeugtypen, die im gewerblichen Verkehr längst wieder von der Bildfläche verschwunden sind, inzwischen als Oldtimer gelten. Es ist ihm in diesem Zusammenhang völlig bewußt, dass sein Arbeitsgerät, das Feuerwehrfahrzeug, erheblich länger halten muß, als ein Fernlastzug. Er weiß um die völlig untypischen Belastungen - Höchstleistung aus dem Stand, mitunter relativ hohe Leistung im Stand (ja, richtig, auch die Kühlung spielt hier, mangels Fahrtwind, eine Rolle!), Belastungen fürs Fahrgestell, die so mitunter nicht vorgesehen sind - und kennt auch die Kehrseite der Medaille, die sog. Standschäden.

    Deswegen macht der Praktiker lieber ein Mal Ölwechsel häufiger, als an sich vorgeschrieben, und schaut auch unter Umständen Einbauaggregate usw. turnusgemäß nach, wenn sie noch gar nicht defekt sind. Das gilt natürlich um so mehr nach größeren Einsätzen, nach hoher Belastung! Von turnusgemäß vorgeschriebenen Prüfungen mal ganz abgesehen - unter anderem auch von hydraulischen Rettungsgeräten und / oder zum Beispiel Drehleitern, auch wenn die Hydraulik an sich ein sehr zuverlässiges System ist und die Betriebsstunden vergleichweise gering sind. Er weiß, daß seine Systeme im Notfall zuverlässig funktionieren müssen, oder zumindest sollten, und verwendet daher relativ viel Zeit und Aufwand auf den gesamten Sektor Instandhaltung.

    Und abschließend:

    Solange mir keine gegenteiligen Fakten bekannt sind, gehe ich bei seriösen Herstellern erst einmal davon aus, daß das nicht gelogen ist. Und ich halte Jöhstadt für einen seriösen Hersteller.
    Der Praktiker bezieht sein Wissen nicht aus (bunten) Firmenpropekten - einer einzelnen Firma. Denn auch wenn auch er Jöhstadt durchaus für einen seriösen Hersteller hält, kennt er zum Beispiel auch ganz andere Hersteller - Magirus, Rosenbauer, Schlingmann, Ziegler. In diesem Zusammenhang:

    Außerdem: "Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen?"
    Das ist wirklich toll, interessiert den Praktiker mitunter aber wenig. Weil - jetzt kommt die Antwort auf die Frage -

    Das war aber keine Antwort, sondern eine Frage. Ich weiß das wirklich nicht. Ich kenne nur die Hersteller-Behauptung (z.B. Jöhstadts).
    ... der Praktiker nicht nur die Angabe von Jöhstadt kennt, sondern eventuell schon mal höchstselbst Ölwechsel bei Magirus-Pumpen gemacht hat! Und jetzt kannst Du noch so toll auf der Homepage von Magirus nachsehen - selbst wenn im Prospekt nichts von Öl steht, ist doch welches drin, faktisch. Ich hoffe, das ist "Fakt" genug für Dich, auch wenn Jöhstadt hundert mal nichts von Öl schreibt. Und übrigens auch alle anderen Hersteller in ihren Werbebroschüren eher nichts davon schreiben, dass mitunter Dichtungen kaputt gehen, Federn brechen, Ventile sich zusetzen usw. usf. - Faktisch, in der Realität, passiert das trotzdem! Und auch noch ganz, ganz vieles mehr. Meine Güte....


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW794566
    Datum28.08.2014 18:0246721 x gelesen
    Geschrieben von HJZ Du bist also der Meinung, daß Du für eine FPN 10-2000 deutlich mehr als 100 PS brauchst?
    Also der Hersteller wird's wissen, der mit Z gibt für die einstufige FPN 10-2000 eine max. Leistungsaufnahme von 105 kW an. Das hättest Du auch finden können.
    Wenn man jetzt mal unterstellt das die Angabe sich auf einen der 3 Garantiepunkte bezieht wüsste man als Praktiker das die Pumpe im Lenzbetrieb wesentlich mehr Leistung benötigt.

    Wenn du weiterhin versuchst den Fachleuten, die hier unterwegs sind, deine angelesene Meinung aus Prospekten uns gefährlichem Halbwissen als alleinige Wahrheit zu verkaufen gibst du dich vollends der Lächerlichkeit preis!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW794567
    Datum28.08.2014 18:0646634 x gelesen
    Geschrieben von HJZ Außerdem: "Das heißt: Wenn Pumpenhersteller "Lagerung wartungsfrei ohne Ölbad" schreiben, dann ist das nicht wirklich ernstzunehmen?" Das war aber keine Antwort, sondern eine Frage. Ich weiß das wirklich nicht. Ich kenne nur die Hersteller-Behauptung (z.B. Jöhstadts).

    Solange mir keine gegenteiligen Fakten bekannt sind, gehe ich bei seriösen Herstellern erst einmal davon aus, daß das nicht gelogen ist. Und ich halte Jöhstadt für einen seriösen Hersteller.

    Das "wartungsfrei" aber nicht "verschleissfrei" bedeutet ist aber auch klar?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794574
    Datum28.08.2014 19:5146685 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.Also der Hersteller wird's wissen, der mit Z gibt für die einstufige FPN 10-2000 eine max. Leistungsaufnahme von 105 kW an. Das hättest Du auch finden können.

    Das wird allerdings die Leistungsaufnahme bei realer Leistungsfähigkeit sein, die bei diesen Pumpen üblicherweise deutlich über der Norm liegt. Schrieb ich das nicht? Doch: "...da die real verbauten Pumpen fast allesamt mehr als 2000l liefern, könnten es 130-140 PS sein, die Du dem Fahrzeugmotor im Konstantbetrieb abverlangst. 130-140 PS konstant bei einer Motorleistung um 300 PS ist aber nach wie vor eine außerordentlich motorfreundliche Belastung."


    Geschrieben von Andreas B.wüsste man als Praktiker das die Pumpe im Lenzbetrieb wesentlich mehr Leistung benötigt.

    Das erklär doch mal. Pumpenleistung entspricht dem Produkt aus Volumenstrom und Druckunterschied. Du kannst innerhalb der engen Grenzen, die der Durchmesser des A-Saugschlauchs setzt, zwar den Volumenstrom moderat erhöhen, aber gleichzeitig ist der Druck doch deutlich niedriger beim Lenzen?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794579
    Datum28.08.2014 21:3346637 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.du hast schon bemerkt das Feuerwehrfahrzeuge nicht nach 6-8 Jahren wie bei einer Spedition Ersatzbeschafft werden ?

    Die Existenz der LF 16 TS scheint mir aufgefallen zu sein. ;-)


    Geschrieben von Michael R.Während der Gesetzgeber von mindestens 30 Jahren für die Zulassung als Oldtimer ausgeht fordert der CTIF 40 Jahre für Feuerwehrfahrzeuge. Warum wohl ? ;-)

    Schon schon, aber ... wenn ich jetzt mal zu 35 Jahre alten LF 24 blättere, dann lande ich bei so etwas: Magirus 232 D 15 (oder dergleichen von Mercedes oder MAN).

    So kostenbewußt, eine 24/8 mit einem Fahrzeugmotor von 160 oder 170 PS anzutreiben, war der Bund, aber kaum eine Kommune. Die LF 16 TS sind da schon ziemlich extrem.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794588
    Datum29.08.2014 00:4946367 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    Schon schon, aber ...
    Gut - Du willst es ganz offensichtlich nicht begreifen...


    ... wenn ich jetzt mal zu 35 Jahre alten LF 24 blättere, dann lande ich bei so etwas: Magirus 232 D 15 (oder dergleichen von Mercedes oder MAN).

    So kostenbewußt, eine 24/8 mit einem Fahrzeugmotor von 160 oder 170 PS anzutreiben, war der Bund, aber kaum eine Kommune. Die LF 16 TS sind da schon ziemlich extrem.

    Der ist wirklich, wirklich gut! Die 232er Deutze (und dgl. von MB und MAN), die natürlich so motorisiert sind, um die 24er Pumpe zu betreiben. Und der "kostenbewußte" Bund, der FP 24/8 mit 168 oder 176 PS be- bzw. antreibt, in den "ziemlich extremen LF 16 TS"... Made my Day (Night)! :-)

    Habe da noch ein paar Sachen für Dich, noch viel extremer als die LF 16 TS:

    Die großen Kraftspritzen der 30er und 40er Jahre, Kraftspritze KS 25 oder Großes Löschgruppenfahrzeug GLG - 2500 l/ min - Fahrgestelle: Mercedes-Benz L 3750, 100 PS. Mercedes-Benz L 4500 S, 112 PS. Magirus M 40 S und M 145 mit 125 PS. Oder auch die TS 8/8 ZS, eigentlich eine Tragkraftspritze TS 16/8, mit grade mal 65 PS. Ziemlich "extrem" das alles...

    In diesem Sinne, viel Spaß noch beim "schon schon, aber ..." Schlauschnacken.


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794643
    Datum29.08.2014 13:2846308 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Habe da noch ein paar Sachen für Dich, noch viel extremer als die LF 16 TS:

    Die großen Kraftspritzen der 30er und 40er Jahre, Kraftspritze KS 25 oder Großes Löschgruppenfahrzeug GLG - 2500 l/ min - Fahrgestelle: Mercedes-Benz L 3750, 100 PS. Mercedes-Benz L 4500 S, 112 PS. Magirus M 40 S und M 145 mit 125 PS.



    Das hatte ich in der Tat nicht parat. Da die Leistungsaufnahme einer FPN 20/10 die gleiche ist wie die der 25/8, hast Du damit ein wunderbares Beispiel aus der Praxis ergänzt: Dafür, daß ein Fahrzeugmotor von 100 PS oder gut 100 PS ausreichend ist, eine solche Pumpe zu betreiben.

    Danke für diesen konstruktiven Beitrag.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817329
    Datum17.02.2016 17:5230727 x gelesen
    Guten Tag


    Zur Thematik auch:

    -> " Demonstration der Ziegler Hydraulik Schwimmpumpe "


    Wurden solche LF 20-KatS mit diesrr Hydraulikschwimmpumpe schon an FW ausgeliefert ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt