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Thema'Neuer' Rettungsknoten???39 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • FwDV 1/2 (siehe Seite 93)
  • noch einer
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    AutorSven8 L.8, Prenzlau / Brandenburg382300
    Datum23.01.2007 08:3316997 x gelesen
    Hallo!

    Mein Ausbilder auf dem Truppführer-Lehrgang hat uns mitgeteilt, dass der Rettungsknoten, so wie er bisher immer gelehrt wurde, nicht mehr gemacht werden soll! (also: "Raus aus dem Teich, rum um den Baum, wieder rein in den Teich") - da solls wohl eine neue Machart geben, die den Knoten sicherer macht.
    Als Quelle nannte er die "Brandschutz". Weiß jemand näheres? Im Netz konnte ich die neue Art nochnicht finden...

    MfG

    Sven


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven Lipinski

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    AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen382302
    Datum23.01.2007 08:3915597 x gelesen
    Hallo Sven,

    ich habe mal schnell gegoogelt.

    Hat Euch Euer Ausbilder den hier

    http://www.burgenlandfeuerwehr.de/infos/ausbildg/kn-rettu.htm

    gezeigt?

    Gruß,

    Alex


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    AutorSven8 L.8, Prenzlau / Brandenburg382304
    Datum23.01.2007 08:4215524 x gelesen
    Ich glaub das war er! Kennt da jemand die Hintergründe, warum der "alte" nun nicht mehr gut genug sein soll?
    In der neuen (noch nicht verabschiedeten) FwDV1 soll diese neue Variante ja schon verankert sein.


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven Lipinski

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    AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern382307
    Datum23.01.2007 08:4716537 x gelesen
    was ist denn da neu?

    nach meiner Info (Quelle: Lehrgang an SFS) ist der Halbschlag zur Sicherung des Knotens nicht mehr zulässig.
    Statt dessen wird ein Spierenstich verwendet.


    MkG Helmut

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg382308
    Datum23.01.2007 08:4815327 x gelesen
    Das ist blödsinn, sorry, er soll mal genau lesen, der Knoten wie bisher ist richtig, die andere angeblich bessere Machart ist Falsch, hier kann sich unter dem Zug die Schlaufe lösen!

    Heraus kam dies, da an der LFS BaWü ein angehender Ausbilder dem Lehrer diesen "besseren" Konoten vor führte.


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorMart8in 8H., Maulbronn (BaWü) / BaWü382310
    Datum23.01.2007 08:5215246 x gelesen
    Hallo,

    der Knoten kann weiter verwendet werden. Man muss nur aufpassen, dass er richtig gestochen wird.

    Infos dazu: LFS BaWü
    (Das sind auch die INfos, die in Brandhilfe und Brandschutz waren)


    Gruß


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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / Aachen / NRW382315
    Datum23.01.2007 09:1815277 x gelesen
    Das ist falsch. Die brandschutz berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe genau das Gegenteil.

    Die vermeindlich "einfachere" Stechart darf nicht mehr verwandt werden, stattdessen, wie bereits vor 150 Jahren gelehrt, "Der Frosch aus dem Wasser, um den Baum...".

    Grund war wohl m.W. eine Erkenntnis der LFS BaWü, die zu diesem Bericht führte.

    Achja, auch sehr interessant:
    Grosser Einsatzbericht über den Brand in einem Oldtimerverkauf in DUS im Februar 2006, über den auch UC uns hier berichtet hat - nur den FA, der mit Hilfe von Axt, Schaufenster und B-Leitung sich selber duschen wollte, ist nicht abgebildet ;-)

    Viele Grüße


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.382319
    Datum23.01.2007 09:2115433 x gelesen
    Achtung, wichtig!

    So wie in diesem Link der "Rettungsknoten" gestochen wird ist es FALSCH. Bitte nicht abschauen oder weiterverbreiten. Da um das lose (unbelastete) Ende gestochen wird, kann dieses unter Last durchgezogen werden und der Knoten löst sich.

    Gruss
    Hennes


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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW382322
    Datum23.01.2007 09:2715378 x gelesen
    Geschrieben von Hennes ObermeyerSo wie in diesem Link der "Rettungsknoten" gestochen wird ist es FALSCH.

    Gut, wie schaut es jetzt bei der Umklappmethode aus?

    Ist es dabei wichtig, in welcher Richtung die erzeugte Schlaufe vor dem umklappen durchstochen wird?


    Gruß, (Jo)sef Mäschle.
    --------------------------
    Natürlich, bewußte militärische Disziplin entsteht nicht von allein. Sie entsteht nur auf der Grundlage einer prinzipienfesten proletarischen Klassenposition und unerschütterlicher marxistisch-leninistischer Überzeugungen, einer festen Einstellung zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und zu seinen Machtorganen.

    Zivilverteidigung, Lehrbuch für die Klasse 9, 1979.

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW382323
    Datum23.01.2007 09:3915269 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Josef MäschleGut, wie schaut es jetzt bei der Umklappmethode aus?

    Laut Brandschutz-Artikel ändert sich an der Methode nichts.
    Es geht nur um die "Frosch-Teich" Methode.


    Gruß
    Sven


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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW382342
    Datum23.01.2007 11:0015419 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Andreas DovernDie vermeindlich "einfachere" Stechart darf nicht mehr verwandt werden, stattdessen, wie bereits vor 150 Jahren gelehrt, "Der Frosch aus dem Wasser, um den Baum...".

    Grund war wohl m.W. eine Erkenntnis der LFS BaWü, die zu diesem Bericht führte.


    Worin besteht denn der Unterschied zwischen einem Bulin-Knoten, der nach der Frosch-Teich-Baum-Methode gestochen wurde und einem Bulin.Knoten, der nach der Umklapp-Methode gestochen wurde? Das Ergebnis ist in beiden Fällen der gleiche Knoten.

    Selbstverständlich kann sich der einfache Bulin, wie er beim Rettungsbund verwendet wird, unter ungünstiger Belastung lösen, jedoch unabhängig von der Art, wie er gestochen wurde. Deshalb auch die Sicherung mit dem Spierenstich.

    Gruß Stephan


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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW382347
    Datum23.01.2007 11:1015451 x gelesen
    Hallo!

    OK, die "einfacherere Stechart" ist nicht die Umklappmathode. Ich halte die Umklappmethode für die einfachste Art den Bulin zu stechen.

    Hier die Äußerung der LFS BW zur Umklappmethode:

    http://www.lfs-bw.de/servlet/PB/menu/1199581/index.html (Noch eine Anmerkung für diejenigen, die nicht mit der "Frosch-", sondern mit der "Umklapp-Methode" den Rettungsknoten stechen: Bei der "Umklapp-Methode" ist dieses Problem nicht bekannt. Dort wird er immer richtig ? vorausgesetzt er wird sauber umgeklappt!).

    Gruß Stephan


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen382354
    Datum23.01.2007 11:3415493 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Hennes ObermeyerSo wie in diesem Link der "Rettungsknoten" gestochen wird ist es FALSCH.

    Ähm, das gelbe soll doch das lange Ende mit Beutel usw. sein, oder?
    Wie geht der Knoten denn jetzt richtig? Schlaufe im blauen Ende wäre ja das, was die LFS gerade als unbrauchbar beschrieben hat.
    Und hat wer 'ne Erklärung/Link zur Umklappmethode?

    MkG,
    Thor*Niedersachsen machen Kreuzknoten*ben


    ...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.382358
    Datum23.01.2007 11:4515212 x gelesen
    Ja, das ist wichtig, weil ein einem Fall das Seil über Kreuz läuft. Aber viel wichtiger ist, das die Schlaufe richtig gemacht wird. Es ist nicht empfehlenswert die Durchschlagmethode den Newbies zu zeigen.
    Nerds mögen sie.

    Gruss Hennes


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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.382359
    Datum23.01.2007 11:5315314 x gelesen
    Blau wird oben (vorne) eingestochen, hinterfährt das Auge, überfährt das gelbe Ende was hinter den Körper geht, hinterfährt das gelbe Ende was nach unten geht, kommt von hinten vor und durchsticht das Auge von hinten nach vorne.

    Umklappmethode kannste vergessen, wenn Du kein Freak oder Nerd bist. Deutlich zu risikobehaftet.

    Gruss Hennes


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg382368
    Datum23.01.2007 12:4915361 x gelesen
    Moinsen,

    hier werden zwei Knoten miteinander verglichen, die nicht zu vergleichen sind.

    Im Burgenland-Link wird als Rettungs-Knoten ein Palstek (oder Pfahlstich) gezeigt, der sich so, wie er dort gestochen wird, sicherlich nicht öffnen wird.

    Der Knoten im BRANDSchutz ist der Rettungsknoten ein Kreuzknoten, der wenn er falsch gestochen wird, sich unter Belastung aufzieht.


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW382369
    Datum23.01.2007 12:5715191 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thorben GruhlUnd hat wer 'ne Erklärung/Link zur Umklappmethode?


    Die Umklappmethode ist im Schott/Ritter dargestellt. Zumindest ab der 10.Auflage wird durchgängig diese Methode verwendet.

    Gruß Stephan


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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW382371
    Datum23.01.2007 13:0715398 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Hennes ObermeyerUmklappmethode kannste vergessen, wenn Du kein Freak oder Nerd bist. Deutlich zu risikobehaftet.


    Warum? Meiner Meinung nach lässt sich der Bulin mit der Umklappmethode deutlich einfacher und weiniger fehleranfällig stechen. Bei der Frosch-Teich-Baum-.Variante habe ich, gerade bei Neulingen, schon die merkwürdigsten Varianten gesehen.
    Bei der Umklappmethode kann man aber, wenn der Knoten richtig umgeklappt wird, nur das rechts- oder linksläufige Variante (Enantiomer) des Kontens erhalten. Beim Bulin ist aber rechts- und linksläufige Variante gleich sicher. Ansonsten klappt der Knoten doch gar nicht richtig um.

    Gruß Stephan


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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.382372
    Datum23.01.2007 13:1015572 x gelesen
    Sorry, aber der Burgenlandknoten ist kein Palstek, niemals. Der wird, so wie er dort gestochen ist definitiv aufgehen.

    Ich halte mich ja sonst hier weitgehend raus, aber wenn etwa gefährlich falsch ist, kann ich nicht anders als davor zu warnen.

    Gruss Hennes


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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.382373
    Datum23.01.2007 13:1315300 x gelesen
    Mach doch was du willst.

    Die Enantiomere sind schon gleich sicher, jedoch nicht gleich. Das Pproblem ist, dass ich die Schlaufe auch auf zwei verschiedene Arten machen kann, nämlich das ober oder das unter Ende durch das Augen ziehen. Und das ist eben nicht gleich sicher.

    Hennes


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    AutorAndr8eas8 M.8, Bruchsal / Baden-Württemberg382374
    Datum23.01.2007 13:1515964 x gelesen
    Hallo Kollegen,

    1. Bitte GENAU lesen, was im Brandschutz und auf der HP von der LFS Baden-Württemberg steht und nicht nur mutmaßen. Dazu ist das Thema viel zu sensibel und auch kompliziert.
    Der dort im Bericht anfangs erwähnte Kreuzknoten dient nur zur Einleitung in dieses Thema, weil eben auch bei diesem nicht allein das Knotenbild den Ausschlag gibt, ob er richtig ist - wie eben auch beim Rettungsknoten/Pfahlstich/Palstek/Bulinknoten/Bowlineknoten, sondern auch wie ein Knoten belastet wird.

    2. Die Machart des Rettungsknotens, wie er auf der Seite der Burgenlandfeuerwehr gezeigt wird, ist soweit richtig. Natürlich ist dort der gelbe Leinenabschnitt derjenige, der zum Leinenbeutel geht und der blaue, derjenige mit dem der Rettungsknoten gestochen wird. FALSCH ist an der dortigen Machart vielmehr, dass nicht ein Spierenstich, sondern lediglich ein Halbschlag hinten drauf gesetzt wird. Der hält nix.

    3. Die Fehlerquelle beim Rettungsknoten kann man sich mit Hilfe der Burgenlandfeuerwehr-Abbildung sehr einfach selbst herleiten. Man versuche einfach mal den Knoten komplett anderes herum zu basteln. Man beginnt mit dem blauen Abschnitt und fädelt anschließend das was dort gelb dargestellt ist durch. Das Knotenbild, dass dabei entsteht ist identisch mit dem echten Rettungsknoten. Aber das abgehende lange Leinenende zum Leinenbeutel ist ein anderes. D.h. der Knoten wird falsch belastet.

    3. Wer die Umklapp-Methode nicht kennt, brauch´s auch so nicht zu machen. Hauptsache man hat eine Methode richtig drauf.

    Gruß Meyer


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    AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg382376
    Datum23.01.2007 13:2015044 x gelesen
    Nach meinen Erkenntnissen sind beide Methoden Zulässig,
    jeder sollte diese wählen die er Quasi Blind beherscht.
    Ich persöhnlich bevorzuge die Froschteichmethode,
    die behersche ich einfach besser.

    mfg peter


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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.382377
    Datum23.01.2007 13:2115057 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Meyer2. Die Machart des Rettungsknotens, wie er auf der Seite der Burgenlandfeuerwehr gezeigt wird, ist soweit richtig.

    Ne, ist er nicht. Guck genau hin.
    H.


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen382378
    Datum23.01.2007 13:2215267 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas MeyerDazu ist das Thema viel zu sensibel und auch kompliziert.

    Man möge mich korrigieren, aber wäre es dann nicht auch sinnvoll, sich ernsthaft Gedanken, um Alternativen zu machen? Ich habe seinerzeit auf meinem Grundlehrgang einen "Sitzknoten" gelernt. Auch nicht das gelbe vom Ei, aber imo nicht schlechter und unsicherer, als der Brustbund. Ich will nicht sagen, dass er DIE Alternative ist. Mich erstaunt nur, dass man feststellt, dass man den Brustbund gefährlich falsch machen kann, ohne es zu merken und das einzige, was öffentlich passiert ist ein Hinweis, wie es richtig geht (den offensichtlich nichtmal jeder verstanden hat) und keine Diskussion darüber, ob man es nicht besser irgendwie anders machen sollte?

    MfG

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg -


    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg382380
    Datum23.01.2007 13:2415501 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Hennes ObermeyerSorry, aber der Burgenlandknoten ist kein Palstek

    Ich bin seit etwa 25 Jahren (Hochsee-)Segler und diesen Knoten bezeichnen Segler gemeinhin immer als Palstek.

    Auf das belastete Ende (gelb, nach unten rechts verschwindend) wird ein Auge gelegt (der bekannte "See"). Der Rettungsbund um den Oberkörper verläuft dann von gelb (nach oben rechts verschwindend) nach blau (obenlinks einkommend).

    Dann kommt die Schlange aus dem Teich, geht um den Baum und verschwindet wieder im Teich. Palstek?

    Das lose Ende wird sogar nach aussen gestochen (Marine-Version) und nicht wie in der Animation im Burgenland-Link nach innen.
    Dann gibt es zur Sicherung (leider nur) einen halben Schlag oben drauf.

    Wenn das man kein sauberer Palstek ist...


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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    AutorAndr8eas8 M.8, Bruchsal / Baden-Württemberg382381
    Datum23.01.2007 13:2815087 x gelesen
    so isses. Meine Rede.

    Gruß Andreas


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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen382382
    Datum23.01.2007 13:3015092 x gelesen
    Moin,
    also wenn das kein Pahlstek ist, dann muß ich mein Kapitänspatent für Segelboote zurückgeben.
    Das ist die außenliegende Ausführung, ob der Knoten nun zwingend für die Rettungsanwendung innenliegend Geknüpft sein muß, kann ich nicht abschließend beurteilen, da ja sowieso mit Spierenstich gesichert wird..

    Gruß Sven


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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen382383
    Datum23.01.2007 13:3515099 x gelesen
    Moin,
    dann mal oder fotografier uns bitte den Stutensee-Pahlstek / Rettungsknoten .
    Auf Spierenstich oder Halbschlag soll hier nicht eingegangen werden.
    Spierenstich gehört da nunmal ran..

    Gruß Sven


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    AutorPete8r F8. B8., Wülfrath / NRW382386
    Datum23.01.2007 13:5915249 x gelesen
    Wir verwenden schon seit Jahren einen anderen Knoten, der so an der Feuerwehrschule in Düsseldorf gelehrt wird. Er kommt meines Wissens von den Bergsteigern.

    Leider habe ich kein Zeichnung von dem Knoten gefunden und muss Ihn beschreiben.

    Das Ende der Leine wird auf den Boden gelegt und dann das Seil in den Nacken gelegt, von dort aus eine große Schlaufe ( vor dem Körper) bis zum Knie bilden und es wieder in den Nacken legen, auf diese Art 2 große Schlaufen bilden.
    Diese Schlaufen dann mit einem einfachen Knoten auf Höhe der Brust verknoten, so das 4 Schlaufen entstehen.

    Jetzt je ein Bein in eine der unteren Schlaufe stecken und dann je einen Arm in die oberen Schlaufen.

    Der Knoten ist sehr einfach und schnell gemacht, der große Vorteil ist, er ist wieder verwendbar ( bei ähnlich großen Personen).

    Ich hoffe die Beschreibung ist deutlich oder hat jemand evtl. eine Zeichnung?

    Gruß Peter F.


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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW382388
    Datum23.01.2007 14:1615037 x gelesen
    Hallo!

    Das hört sich sehr nach Sitzschlinge an. Wurde vor einiger Zeit mal hier im Forum diskutiert. Näheres Sitzschlinge gigt es unter anderem in der KatsDV 221.

    Der entsprechende Knoten heißt Sackstich.

    Gruß Stephan


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    AutorSven8 L.8, Prenzlau / Brandenburg382392
    Datum23.01.2007 14:2615066 x gelesen
    der Knoten kann weiter verwendet werden. Man muss nur aufpassen, dass er richtig gestochen wird.


    Wenn ich das richtig verstehe, besteht die Hauptgefahr also darin, dass man das Auge fälschlicherweise in das kurze und nicht in das lange Ende der Fw-Leine legt?!
    Richtig?


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven Lipinski

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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW382394
    Datum23.01.2007 14:3715046 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Hennes ObermeyerDas Pproblem ist, dass ich die Schlaufe auch auf zwei verschiedene Arten machen kann, nämlich das ober oder das unter Ende durch das Augen ziehen. Und das ist eben nicht gleich sicher.

    Das tritt aber vor allem dann auf, wenn man den Bulin nicht in Verwendung mit dem Rettungsbund verwendet, z.B. als Vorstufe zum doppelten Bulin als Einbindeknoten. Im Bereich der FW sollte aber als Einbindeknoten sowieso der Doppelachter verwendet werden, so dass dieses Problem hier nicht auftritt. In allen anderen Fällen, in denen der Bulin bei der FW gebraucht wird, lässt er sich (außer beim Rettungsknoten) durch den Sackstich ersetzen.

    Gruß Stephan


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen382471
    Datum23.01.2007 19:5615286 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Hennes Obermeyer
    So wie in diesem Link der "Rettungsknoten" gestochen wird ist es FALSCH. Bitte nicht abschauen oder weiterverbreiten.
    Nimm mirs bitte nicht übel, aber wo soll der Knoten in dem Link eigentlich falsch sein?

    Da um das lose (unbelastete) Ende gestochen wird, kann dieses unter Last durchgezogen werden und der Knoten löst sich.
    Ich glaube nicht, das das gelbe Ende ein Unbelastetes ist. Das wird wohl das Seil sein, an dem der "Deliquent" ;-) zu Boden gelassen werden soll...

    Das Einzige, was ich bemängeln würde ist, das der "Sicherungsschlag" kein wirklicher Knoten ist.

    (Als kleiner Bub hab ich den 1966 zum Einbinden ans Bergseil gelernt und noch heute ist er "mein" 1. Knoten zur Rettung (sieht man von den karabinerlastigen Becken- und sonstigen -gurten ab) und ich werde ihn wohl weiter so ausführen!
    Sicherheit verleiht mir dazu die Darstellung im "ABC des Einsatzleiters" sowie "Einsatzvarianten-Knoten" zur Aus- und Weiterbildung von Feuerwehren in Europa-spez. Rettung aus Höhen und Tiefen ;-) )


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 D.8, Marl / NRW382477
    Datum23.01.2007 20:4415144 x gelesen
    Geschrieben von Hennes ObermeyerEs ist nicht empfehlenswert die Durchschlagmethode den Newbies zu zeigen.
    Nerds mögen sie.


    Hallo Hennes,

    ich mag diese Methode auch, bin ich jetzt auch ein Fachidiot?

    Ich denke, welche Methode schlussendlich verwendet wird, sollte egal sein, nur soll sie auch unter Stress sitzen und richtig gemacht werden.

    Bei der Burgenland-Methode, erkenne ich bei kurzem Drüberfliegen auch bis auf den Halbschlag nicht so wirklich den Fehler...... vorrausgesetzt das gelbe Ende ist das Festpunktende.

    Werde mir gleich mal ein Stück Seil zum ausprobieren des Knotens nehmen.

    Grüße
    Michael

    Grüße
    Michael


    Grüße
    Michael

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg382516
    Datum23.01.2007 23:2115158 x gelesen
    Hallo Forum,
    und wieder ein Beweis das man bei der FW nicht über den Tellerrand blickt.
    Der Pfahlstich / Pahlstek / Bulinknoten hat das Problem, das er, wen er am falschen Ende belastet wird (Ende der Bucht), sich selber wieder aufziehen kann. (Führte beim Bergsteigen zu Unfällen am Standplatz.) Daher wird der Knoten im Bergsport fast nicht mehr eingesetzt, diese Erkenntnisse sind meines Erachtens aber min 20 - 25 Jahre alt. Der Bulinknoten ist in meinem Alpinlehrplan (Ausgabe 1979) nicht mehr gezeigt.

    @Andreas, ich habe schon immer die Lehrgangsteilnehmer auf die Gefahr der falschen Belastung hingewiesen. Ich war mir aber nie bewusst das dies Gefahr im Feuerwehrbereich nicht bekannt war.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW382526
    Datum24.01.2007 03:5215072 x gelesen
    Hallo,

    also ich habe die Umklappmethode hier in NRW kennengelernt. Aber auf diversen kreiseimerfestspielen haben da doch viele Leute erhebliche probleme mit dem Umklappen. In Bayern habe ich die Frosch Methode gelernt und das hat auf den kreiseimerfestspielen immer sehr gut funktioniert. Da war die Fehlerrate wesentlich geringer.

    Ich bleibe dabei, die Froschmethode ist etwas fumelieger aber wesentlich risikoloser.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen382528
    Datum24.01.2007 05:2515090 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Josef MäschleGut, wie schaut es jetzt bei der Umklappmethode aus?

    die wurde mir schon ~2000 an der LFS als nicht mehr aktuell ausgeredet...


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen382625
    Datum24.01.2007 16:1515258 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael BayerDaher wird der Knoten im Bergsport fast nicht mehr eingesetzt, diese Erkenntnisse sind meines Erachtens aber min 20 - 25 Jahre alt. Der Bulinknoten ist in meinem Alpinlehrplan (Ausgabe 1979) nicht mehr gezeigt.

    Willst du damit sagen, dass nur die einfache Variante nicht mehr verwendet wird, oder der Bulin generell? Meines Wissens nach ist der Doppelte-Bulin neben dem Achterknoten immer noch die verbreiteste Methode sich einzubinden.

    MkG, Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg382891
    Datum25.01.2007 23:0115242 x gelesen
    Hallo Alex,

    Geschrieben von Alexander Weiß
    Willst du damit sagen, dass nur die einfache Variante nicht mehr verwendet wird
    Ja, habe dann vor ca. 25 Jahren den Doppelten- Achter als Einbindeknoten beigebracht bekommen und den seit damals verwendet.

    Geschrieben von Alexander Weiß
    Meines Wissens nach ist der Doppelte-Bulin neben dem Achterknoten immer noch die verbreiteste Methode sich einzubinden.
    Man lernt halt immer dazu, war mir so nicht bekannt. Braucht man im Bergsport keine bedenken zu haben. Für Feuerwehrs halte ich den Doppelten- Bulin / Pfahlstich ungeeignet.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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