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ThemaPA anlegen während der Einsatzfahrt64 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg383081
Datum27.01.2007 02:3426423 x gelesen
Moinsen!

Zu diesem Thema habe ich ein paar Fragen:

1. Wie oft übt ihr dieses Thema und in welcher Form? Erstausbildung, Wiederholungsausbildung, Drill?

2. Welche Reihenfolge bildet ihr beim Anlelgen des PA und des Atemanschlusses aus?

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorThom8as 8K., Grünsfeld / Baden-Württemberg383082
Datum27.01.2007 03:2024885 x gelesen
Hallo Sven,

Geschrieben von Sven Koopmann1. Wie oft übt ihr dieses Thema und in welcher Form? Erstausbildung, Wiederholungsausbildung, Drill?


Wir üben auf jedenfall mit den "Frischlingen", und ab und zu werden z.B. auch während normalen Übungen das Anlegen der PA z.B. auf der Anfahrt zu einem Übungsobjekt geübt. Drill würde ich es nicht nennen, bei den meisten AGT klappt es ziemlich gut. Mit Nicht-AGT wird bei uns das Unterstützen des Geräteträgers geübt (z.B. Kontrolle der PSA, Funkkanal etc.)

Geschrieben von Sven Koopmann2. Welche Reihenfolge bildet ihr beim Anlelgen des PA und des Atemanschlusses aus?
Wir schlagen beide Alternativen vor, erst PA, dann Atemanschluss oder eben erst Atemanschluss dann PA. Das macht jeder so, wie er es schneller kann. Ich persönlich bevorzuge, wie die meisten von uns, die Methode erst Maske, dann PA.

Gruß

Thomas


Meine persönliche PRIVATE Meinung...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383083
Datum27.01.2007 08:1724980 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannWelche Reihenfolge bildet ihr beim Anlelgen des PA und des Atemanschlusses aus?


Zuerst Beginn der Einsatzkurzprüfung. Während der 1 Minte Wartezeit der Einsatzkurzprüfung anlegen Atemanschluss, Flammschutzhaube, Helm,...
Danch Beenden der Einsatzkurzprüfung und Anlegen des PA selbst.
Zeitansatz: 90 Sekunden ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383086
Datum27.01.2007 08:5625148 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven Koopmann1. Wie oft übt ihr dieses Thema und in welcher Form? Erstausbildung, Wiederholungsausbildung, Drill?
Ist obligatorischer Bestandteil der Grundausbildung und wird auch in der Abschlussprüfung bewertet. Geübt wird durch aufbauendes Training, zunächst schrittweises Verinnerlichen der einzelnen Handlungsschritte, dann regelmäßiges Training im Rahmen der Einsatzübungen auch während der Fahrt.

Gerade hier zeigt sich ganz extrem der Unterschied zwischen "wissen wie es geht" und "können".
Wenn der ganze Vorgang drillmäßig geübt wurde, ist es kein Problem, nach weniger als 90 Sekunden komplett einsatzbereit zu sein.

Geschrieben von Sven Koopmann2. Welche Reihenfolge bildet ihr beim Anlelgen des PA und des Atemanschlusses aus?
Auszug aus unseren Standing Orders:
? Flaschenventil öffnen
? Selbsttest des Bodyguards abwarten (anschwellender Ton)
? Flaschendruck ablesen (Mindestdruck 270 bar)
? Flaschenventil schließen
? Maske, Haube, Helm aufsetzen (bei BMA-Erkundung wird Maske
nur umgehängt)
? Pressluftatmer anlegen
? nach 1 Minute Flaschendruck ablesen
(maximaler Druckverlust 10 bar)
? Warnschwellen und Restdruckwarneinrichtung prüfen
(Anschluss des Lungenautomaten mit Handballen verschließen,
Druck ablassen, bei 220 und 140 bar muss ein kurzer doppelter
Warnton ertönen, der Restdruckwarner muss zwischen 50 und 60
bar ansprechen)
? unmittelbar vor Benutzung des PA Lungenautomat vom
Trupppartner anschließen lassen (muss hörbar einrasten),
festen Sitz des Lungenautomaten selbst prüfen
? Systemdichtheit prüfen
(beim Einatmen muss Unterdruck erhalten bleiben)
? Flaschenventil öffnen
? ggf. Atemschutzüberwachung beachten und Notsignalgeber
aktivieren


Gruß
Markus

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW383087
Datum27.01.2007 09:0524784 x gelesen
Ist das kein Widerspruch?

Geschrieben von Markus GroßSelbsttest des Bodyguards abwarten
und
Geschrieben von Markus GroßWarnschwellen und Restdruckwarneinrichtung prüfen

Warum muß man kontrollieren ob der Bodyguard funktioniert und anschließend noch mal kontrollieren?


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383088
Datum27.01.2007 09:1024806 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenWarum muß man kontrollieren ob der Bodyguard funktioniert und anschließend noch mal kontrollieren?
Der Selbsttest des Bodyguard überprüft nicht die Restdruckwarneinrichtung, so wie es bei einer ordnungsgemäßen Einsatzkurzprüfung vorgesehen ist. Dies geht nur durch kontrolliertes Ablassen des Druckes.


Gruß
Markus

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AutorUrba8n M8., Ulm / Baden Würtemberg383090
Datum27.01.2007 09:3725015 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer Zuerst Beginn der Einsatzkurzprüfung. Während der 1 Minte Wartezeit der Einsatzkurzprüfung anlegen Atemanschluss, Flammschutzhaube, Helm,...
Danch Beenden der Einsatzkurzprüfung und Anlegen des PA selbst.


Hallo Forumsgemeinde
Hab ich jetzt da was falsch gelernt oder unterscheidet man Hochdruckprüfung(1min) und Einsatzkurzprüfung nicht als zwei seperate Dinge?

Hochdruckprüfung nach Flaschenwechsel und Einsatzkurzprüfung (Flasche auf --Flasche zu Flaschendruck bei 300 bar mind. 270 bar "Anatmen" ---über Luftdusche bis auf 50 bar bis Restluftwarner anspricht--durchdrücken ---Flasche auf)

Steht so doch auch in der Dinstvorschrift und in den Ausbildungsunterlagen oder täusche ich mich da ??

Wie wird das bei euch gehandhabt oder macht das jetzt jeder wie er will ??? Was ich ja nicht glaube !!!

Schönes Wochenende zusammen


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383091
Datum27.01.2007 09:4624770 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Urban MüllerHab ich jetzt da was falsch gelernt oder unterscheidet man Hochdruckprüfung(1min) und Einsatzkurzprüfung nicht als zwei seperate Dinge?
Die Hochdruckdichtprüfung ist Bestandteil der Einsatzkurzprüfung.


Gruß
Markus

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW383093
Datum27.01.2007 10:0424733 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßDer Selbsttest des Bodyguard überprüft nicht die Restdruckwarneinrichtung, so wie es bei einer ordnungsgemäßen Einsatzkurzprüfung vorgesehen ist.
Sicher oder "nur" Deine Meinung, Dein Wissen. Ich weiß es wirklich nicht, sonst hätte ich nciht gefragt. Was soll denn der Bodyguard sonst checken ? Warum kann man sich nicht auf den Selbstcheck verlassen?
Ich sehe ein, das die Hochdruckdichtprüfung NICHT Bestandteil vom Bodyguardcheck sein kann, aber der Rest ?
Wer weiß was Genaues?


Gruß Hubert

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz383094
Datum27.01.2007 10:1824751 x gelesen
Hallo Hubert,

der Bodyguard übernimmt sogar die Hochdruckdichtprüfung, wenn man das kurz nach dem Einschalten aktiviert. Dann brauch man sich nicht um die eine Minute kümmern, er macht es selbstständig.

Was der Bodyguard nicht kann: Die mechanische akustische Restdruckwarneinrichtung prüfen. An der elektrischen Restdruckwarneinrichtung dürfte ja eigentlich nichts dran sein, die kann man ja so leicht nicht verstellen.

Viele Grüße
Christian


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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 383096
Datum27.01.2007 10:3824732 x gelesen
Geschrieben von Christian Düsingder Bodyguard übernimmt sogar die Hochdruckdichtprüfung, wenn man das kurz nach dem Einschalten aktiviert. Dann brauch man sich nicht um die eine Minute kümmern, er macht es selbstständig.
Wie muss ich vorgehen um diese Prüfung vom Bodyguard vornehmen zu lassen?


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AutorHeik8o W8., Saarbrücken / SL383099
Datum27.01.2007 11:0524693 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von ---Martin Münich---
Geschrieben von Christian Düsingder
Bodyguard übernimmt sogar die Hochdruckdichtprüfung, wenn man das kurz nach dem Einschalten aktiviert. Dann brauch man sich nicht um die eine Minute kümmern, er macht es selbstständig.

Wie muss ich vorgehen um diese Prüfung vom Bodyguard vornehmen zu lassen?


Guckst du z.B. hier Seite 3

mfG


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü383105
Datum27.01.2007 11:2324867 x gelesen
Geschrieben von Urban MüllerHab ich jetzt da was falsch gelernt oder unterscheidet man Hochdruckprüfung(1min) und Einsatzkurzprüfung nicht als zwei seperate Dinge?

Hochdruckprüfung nach Flaschenwechsel und Einsatzkurzprüfung (Flasche auf --Flasche zu Flaschendruck bei 300 bar mind. 270 bar "Anatmen" ---über Luftdusche bis auf 50 bar bis Restluftwarner anspricht--durchdrücken ---Flasche auf)


Hab ich auch so gelernt, steht auch so in meinen Ausbildungsunterlagen, habe gerade nachgeguckt. Da ist unter Einsatzkurzprüfung nur Fülldrück, überprüfung des LA, Überprüfung des Warnsignals zwischen 50 und 60 Bar und Maskendichtprobe angeführt.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorHeik8o W8., Saarbrücken / SL383108
Datum27.01.2007 11:3224757 x gelesen
Geschrieben von ---Alexander Häfele---
Hab ich auch so gelernt, steht auch so in meinen Ausbildungsunterlagen, habe gerade nachgeguckt. Da ist unter Einsatzkurzprüfung nur Fülldrück, überprüfung des LA, Überprüfung des Warnsignals zwischen 50 und 60 Bar und Maskendichtprobe angeführt.

So hab kenn ich's auch; - durch die Bodyguard (vorausgesetzt man hat welche ;-) ) ist's jedoch recht einfach noch die Hochdruckprüfung während der Einsatzfahrt zu machen, da der Test ja fast von selbst abläuft und man die 1min eh Zeit hat. So mach ich's zumindest.
Ohne Bodyguard würde ich auch nur die von dir genannte Einsatzkurzprüfung machen.

Gruß Heiko


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW383109
Datum27.01.2007 11:3224876 x gelesen
Geschrieben von Christian Düsingder Bodyguard übernimmt sogar die Hochdruckdichtprüfung, wenn man das kurz nach dem Einschalten aktiviert
Kann der BG auch prüfen, ob es eine Undichtigkeit zwischen Druckminderer und Lungenautomaten gibt? Ich denke, das wir hier die Minute warten sollten um zu sehen, ob nicht irgendwo Luft entweicht.

Geschrieben von Christian DüsingWas der Bodyguard nicht kann: Die mechanische akustische Restdruckwarneinrichtung prüfen.
Hat jeder PA diese mechanische Restdruckwarneinrichtung? Auch wenn der BG II verwendet wird? warum soll die elektronische Restdruckwarneinrichtung funktionieren und die mechanische Restdruckwarneinrichtung nicht? Und wenn es mal so ist (Einsatz im Schaum oder so, dann kann ich doch froh sein, das ich noch die elektronische Restdruckwarneinrichtung habe.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorUrba8n M8., Ulm / Baden Würtemberg383117
Datum27.01.2007 12:2724811 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenKann der BG auch prüfen, ob es eine Undichtigkeit zwischen Druckminderer und Lungenautomaten gibt? Ich denke, das wir hier die Minute warten sollten um zu sehen, ob nicht irgendwo Luft entweicht

Hallo
Ich weiß nicht so genau ob ne Undichtigkeit im System Schlauch bis Maske so relevant ist wenn das Gerät direkt zum Einsatz kommt ....Wir reden davon dass in 1 Minute ein Druckverlust von 10 % relevant ist wenn ich das Gerät verwende ??? Wenn ich logisch überlege : Ich mach die Hochdruckprüfung beim Flaschenwechsel und auch mal im Übungsdienst ......Ok mit Gerät im Fahrzeug hab ich die Zeit aber bei uns ist das Gerät auserhalb da wirds dann schon mal hektisch und du musst schon konzentriert arbeiten um ne ordentliche Einsatzkurzprüfung hin zu bekommen. Als Si Trupp hab ich die Zeit aber als AT sieht es doch schon anders aus.
Naja vieleich lieg ich ja falsch lass mich gern eines besseren belehren.

Was mich noch interessieren würde wie oft kontrolliert ihr im IA euren Druck beim Abarbeiten ich mein jetzt nicht Einsatzbeginn sonder während dem Einsatz ?? Hab mal im Kontainer im Leitstand beobachtet das die allermeisten während des gesamten Durchgangs nicht einmal auf den Manometer geschaut haben .....mich eingeschlossen und ich glaub das ist keine Ausnahme.
Prügelt mich jetzt nicht mir ist auch klar, dass das nicht OK ist aber aus Fehleren kann man lernen.


Schöne Grüße


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg383128
Datum27.01.2007 13:0225021 x gelesen
Moinsen!

@ all: Danke für die Antworten. Mein Fragen sind auch an alle gerichtet, nicht nur an Markus.

Geschrieben von Markus GroßWenn der ganze Vorgang drillmäßig geübt wurde, ist es kein Problem, nach weniger als 90 Sekunden komplett einsatzbereit zu sein.


Wieviele Ausbildungseinheiten mit welchem Zeitansatz durchlaufen die AGT bis ihr von Drill ausgeht? Wie sieht der Drill bei diesem Training bei euch aus?

Geschrieben von Markus Groß

? Maske, Haube, Helm aufsetzen (bei BMA-Erkundung wird Maske
nur umgehängt)
? Pressluftatmer anlegen


Warum diese Reihenfolge? Beim Training hat sich gezeigt, dass der Atemanschluss das Sichtfeld doch recht eindeutig einschränkt und das Anlegen der PA-Begurtung einschränkt. Wäre es andersherum nicht sinnvoller? Erst PA-Begurtung, dann Atemanschluss, Haube etc.

Wie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?

Wann führt ihr eine Maskedichtprobe durch? Jeweils nach dem Anlegen der Maske, der Haube und des Helmes?

Wie unterstützt bei euch der Wassertruppp das Anlegen? Abnehmen des Visiers? Reichen der Handschuhe? Kontrolle der Haube? Eintragen in der ATÜ-Tafel? Ist das genau festgelegt?

Sorry, für die Fragenflut. Ich möchte mir nur eine Übersicht an Meinungen und Begründungen verschaffen.

Beste Grüße Sven


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü383133
Datum27.01.2007 13:0924881 x gelesen
Geschrieben von Urban MüllerWas mich noch interessieren würde wie oft kontrolliert ihr im IA euren Druck beim Abarbeiten ich mein jetzt nicht Einsatzbeginn sonder während dem Einsatz ?? Hab mal im Kontainer im Leitstand beobachtet das die allermeisten während des gesamten Durchgangs nicht einmal auf den Manometer geschaut haben .....mich eingeschlossen und ich glaub das ist keine Ausnahme.

Ganz ehrlich? In der Übung regelmäßig, aber ich glaube im Brandcontainer (Einsatz hatte ich zum Glück unter PA noch nicht) war ich auch mit anderem beschäftigt. Gut sich das mal wieder im Kopf zu behalten, für das nächste Mal.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü383134
Datum27.01.2007 13:1524781 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannWie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?
Ich forme zuerst einen Schal und ziehe die Haube dann von hinten drüber. Jaja, ich weiß, Bebänderung kann sich lösen, aber anders ist das ein ziemliches geschieß, wie ich finde. Habe es aber auch noch nicht oft so geübt, wahrscheinlich ist das der Fehler.

Geschrieben von Sven KoopmannWann führt ihr eine Maskedichtprobe durch? Jeweils nach dem Anlegen der Maske, der Haube und des Helmes?
Wenn ich die Bebänderung straff gezogen habe und wissen will ob die Maske gut sitzt und dicht ist. Wenn die Haube schon drauf ist kann ich die Bänder nicht mehr nachziehen.


Geschrieben von Sven KoopmannWie unterstützt bei euch der Wassertruppp das Anlegen? Abnehmen des Visiers? Reichen der Handschuhe? Kontrolle der Haube? Eintragen in der ATÜ-Tafel? Ist das genau festgelegt?
Baut in der Regel die Sprechgarnitur in den Helm ein.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg383135
Datum27.01.2007 13:1724701 x gelesen
Moinsen!

Geschrieben von Alexander HäfeleGanz ehrlich? In der Übung regelmäßig, aber ich glaube im Brandcontainer (Einsatz hatte ich zum Glück unter PA noch nicht) war ich auch mit anderem beschäftigt.

Die eigentliche ATÜ findet im Trupp statt indem der AGT seinen eigenen Druck abliest und überwacht und der Truppführer den Druck seines Trupps überwacht. Die "ATÜ Gruppenführer in der Durchführung unterstützt durch Maschnist" ist im wesentlichen nur die zweite Stufe bzw. Rückfallebene.

Das von dir beschriebene Verhalten sieht man immer wieder. Diese Nachlässigkeit kann aber fatale Folgen haben.

Beste Grüße Sven


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü383137
Datum27.01.2007 13:1924695 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannDas von dir beschriebene Verhalten sieht man immer wieder. Diese Nachlässigkeit kann aber fatale Folgen haben.
Ich sage ja, dass es gut ist sich das mal wieder vor Augen zu führen. ;-)

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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Autor ., Worms / RLP383138
Datum27.01.2007 13:2124682 x gelesen
Geschrieben von ---Sven Koopmann--- Wie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?

Hallo Sven, Vorgehensweise bei uns nach Alarmstichwort "Brand........."

- Überziehen der Flammschutzhaube (Haube mit längerem Bund) bereits am Kleiderständer !
- Überziehen der Überhosen/Überjacke
- im Fahrzeug Anlegen des PA
- Anlegen der Maske
- Überziehen der Flammschutzhaube über die Maske
- Dichtprobe
- Handschuhe + sonstige Ausrüstung (Helm, FuG, usw.)


Gruß,
Olli


http://www.Feuerwehrworms.de

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AutorHeik8o W8., Saarbrücken / SL383139
Datum27.01.2007 13:2625115 x gelesen
Geschrieben von ---Sven Koopmann---
Geschrieben von Markus Groß

? Maske, Haube, Helm aufsetzen (bei BMA-Erkundung wird Maske
nur umgehängt)
? Pressluftatmer anlegen

Warum diese Reihenfolge? Beim Training hat sich gezeigt, dass der Atemanschluss das Sichtfeld doch recht eindeutig einschränkt und das Anlegen der PA-Begurtung einschränkt. Wäre es andersherum nicht sinnvoller? Erst PA-Begurtung, dann Atemanschluss, Haube etc.


Also ich kenne es so: Maske bereitlegen, dann PA-Begurtung anlegen, dann Einsatzkurzprüfung, danach mit angelegtem PA wieder zurück in die Halterung und die Halterung wieder verschließen und während der Anfahrt verschlossen lassen, bis zur EST (dann purzelt auch keiner mit PA durch den Mannschaftsraum). Danach Haube in den Nacken überstülpen, Maske aufsetzen, Haube über Maske und zum Schluss Helm.

Geschrieben von ---Sven Koopmann---
Wie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?


Wenn keine Helm-Masken-Kombi vorhanden, dann Haube als "Schal" in den Nacken, Maske aufsetzen und dann Haube aus dem Nacken von hinten nach vorne über die Maske ziehen.

Maskendichtprobe auf jeden Fall, nachdem PA, Haube und Helm aufgesetzt wurde, da ja evtl. die Maske z.B. beim Haubenüberstülpen verrutscht sein könnte.

Wer wen unterstüzt ist bei uns nicht genau festgelegt, es achtet eben jeder ein bisschen auf jeden. Der AT sollte sich aber schon, nochmals vorm Lungenautomaten anlegen, gegenseitig auf freie Hautstellen kontrollieren. Wem die Handschuhe oder sonst was runtergefallen sein sollten, der macht einfach einen Kameraden darauf aufmerksam.

Um das Abmelden bei der Atemschutzüberwachung sollte sich der jeweilige Trupp meißt selbst kümmern und gibt dort sein Namensschild oder ähnliches ab, oder es wird mit dem GF abgesprochen und dieser übernimmt das.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383143
Datum27.01.2007 13:3524925 x gelesen
Geschrieben von Urban Müller....Wir reden davon dass in 1 Minute ein Druckverlust von 10 % relevant ist wenn ich das Gerät verwende ???

nein. Wir reden von einem Druckverlust von mehr als 10%.
Ich hatte selst schon ein Gerätin der Hand, das bei der HD-Dichtprüfung im Rahmen der Einsatzkurzprüfung in weniger als 30 Sekunden auf Null war.
Und nun? Dumm, wenn ich einen druckverlust im Einsatz habe, der mich nicht unerheblich Luft und damit Einsatzzeit kostet (was dem GrFü wiederum probleme bereiten kann).
Ganz nebenbei bedeutet dies auch, daß ich ein defektes Gerät habe. und Defekte haben manchmal die Angewohnheit sich mit der Zeit zu verschlimmern.


Geschrieben von Urban MüllerOk mit Gerät im Fahrzeug hab ich die Zeit aber bei uns ist das Gerät auserhalb da wirds dann schon mal hektisch und du musst schon konzentriert arbeiten um ne ordentliche Einsatzkurzprüfung hin zu bekommen.

Dann würde ich mir nochmal überlegen, ob ich für den Job als AGT geeignet bin oder ob ich diese Tätigkeit einfach nur mehr üben muß.
Die Einsatzkurzprüfung ist eine Tätigkeit, die so lange drillmäßig geübt werden muß, bis sie auch nachts um 3 Uhr bei Dunkelheit und Regen automatisch abläuft.


Geschrieben von Urban MüllerAls Si Trupp hab ich die Zeit aber als AT sieht es doch schon anders aus.
Naja vieleich lieg ich ja falsch lass mich gern eines besseren belehren.


Da liegst Du völlig falsch. Auch wenn vorne die Falmmen Meterhoch aus dem gebäude schlagen - die eigene Sicherheit geht immer vor. Dazu gehören auch so Dinge wie die entsprechende Verwendung der PSA.


Geschrieben von Urban MüllerHab mal im Kontainer im Leitstand beobachtet das die allermeisten während des gesamten Durchgangs nicht einmal auf den Manometer geschaut haben .....mich eingeschlossen und ich glaub das ist keine Ausnahme.

Das ist ein weit verbreitetes Problem und zeigt i.d.R., daß der AGT im Streß ist. dies liegt m.E. aber in den meisten Fällen nicht an der Lage selbst, sondern schlicht daran daß er mangels realitätsnaher Übung/ Ausbildung/ Fortbildung der Situation nur grenzwertig gewachsen ist, da er einfach "echtes" Feuer viel zu selten sieht/ spürt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz383144
Datum27.01.2007 13:3824826 x gelesen
Hallo Hubert,

Geschrieben von Hubert Kohnen
Kann der BG auch prüfen, ob es eine Undichtigkeit zwischen Druckminderer und Lungenautomaten gibt?

Der Bodyguard überprüft das komplette Luftsystem. Allerdings würde eine kleine Leckage im Schlauch zum Lungenautomaten nur schwer auffallen, da der Druckverlust im Hochdruckbereicht gemessen wird. Allerdings zeigt er natürlich an, wenn der LA nicht ganz dicht ist.

Geschrieben von Hubert KohnenHat jeder PA diese mechanische Restdruckwarneinrichtung?
Die mechanische Restdruckwarneinrichtung ist die Pfeife, die hat M.W. jeder. Wenn man keine Elektronik dran hat, dann ist es ja die einizge Warnmöglichkeit. Im Bodyguard ist die versteckt und befindet sich im "Griffstück" da ist nur so eine kleine Öffnung wo es rauspustet.
Es gehört einfach dazu, dass die REstdruckwarneinrichtung kontrolliert wird. Du sollst ja nicht nur überprüfen, ob sie geht, sondern auch bei welchem Druck sie anspringt. Dieser sollte bei 55+-5bar liegen.

Viele Grüße
Christian


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW383146
Datum27.01.2007 13:4624714 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingDie mechanische Restdruckwarneinrichtung ist die Pfeife,
Bin seit 27 Jahren Atemschutzgeräteträger :-)) Trotzdem danke für die Belehrung

Geschrieben von Christian DüsingDie mechanische Restdruckwarneinrichtung ist die Pfeife, die hat M.W. jeder. Wenn man keine Elektronik dran hat, dann ist es ja die einizge Warnmöglichkeit. Im Bodyguard ist die versteckt und befindet sich im "Griffstück" da ist nur so eine kleine Öffnung wo es rauspustet.
Also wo ist denn nun diese mechanische Pfeife? Am Bodyguard oder unmittelbar Nähe Flaschenventil an der Trageplatte ? Wenn die an der Trageplatte ist (wo die meisten sind), dann bleibt sie auch da, obwohl ich einen Bodyguard einbaue, oder ? Also doppelte oder gar dreifache Restdruckwarneinrichtung ?
Geschrieben von Christian DüsingDu sollst ja nicht nur überprüfen, ob sie geht, sondern auch bei welchem Druck sie anspringt. Dieser sollte bei 55+-5bar liegen.
Gut, und wenn sie nicht geht? Oder wenn die Pfeiffe bei 60 bar oder 45 bar anspricht ? Und er Bodyguard keine Fehlermeldung anzeigt? Gerät ablegen oder Bodyguard vertrauen oder erneute Kontrolle mit dem Handballen?


Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383148
Datum27.01.2007 13:4925050 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannWieviele Ausbildungseinheiten mit welchem Zeitansatz durchlaufen die AGT bis ihr von Drill ausgeht? Wie sieht der Drill bei diesem Training bei euch aus?


Wir machen nach dem AGT-Lehrgang (FwDV 2/7) noch mal 24h Standortausbildung. Darin sien mehrere Stunden AT-Gerätedrill enthalten.
Sowohl mit dem Gerät selbst, dem Gerät vom Schlitten aus dem Aufbau, dem gerät aus den fahrzeughalterungen, der maske/ Flammschutzhaube/ Helm,...
Und in den praktischen Trainingseinheiten aller anderen Art (also egalb ob wir das gerät umnehmen um Suchtechniken zu üben, um Rettungstechniken zu üben, Rohrvornahme, Selbst-/ Kameradenrettung,... ist das natürlich auch dabei.

Ich bin als alter Bundspecht einfach ein Anhänger von Drill, wenn es um reine Funktionsabläufe geht. Du könntest mir heute noch nachts um 3 Uhr aus dem Bett holen, mir ein G3 hinlegen, und ich würde Dir das Ding zerlegen und zusammensetzen. Zwar nicht mehr in 70 Sekunden wie zur aktiven Zeit, aber es würde noch zügig klappen...


Geschrieben von Sven KoopmannWarum diese Reihenfolge? Beim Training hat sich gezeigt, dass der Atemanschluss das Sichtfeld doch recht eindeutig einschränkt und das Anlegen der PA-Begurtung einschränkt. Wäre es andersherum nicht sinnvoller? Erst PA-Begurtung, dann Atemanschluss, Haube etc.

Wozu willst Du beim Anlegen des PA was mit Sichtfeld sehen? Du mußt genau 2 Schultergurte anziehen und einen Bauchgurt schließen und spannen.
Das solte wenn man das Gerät richtig vorbereitet ohne Sicht gehen.
Ich setze die Maske deshalb zuerst auf, weil diese Tätigkeit in die Zeit fällt, in der die 60 Sekunden der HD-Dichtprüfung laufen.


Geschrieben von Sven KoopmannWie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?


Zweiteres. Denn die Schalmethode ist die fast 100%ige Garantie dafür, daß an sich die gerade angezogene Spinne wieder teilweise löst.
Und wnen jetzt jemand sagt "meine haube paßt nicht von vorne über die Maske", dann ist es schlicht eine schlehcte Haube. Die wird mit der Zeit dann das zeitliche segnen und man bekommt dann hoffentlich eine vernünftige (mit langem Latz, Gummizug im Gesichtsausschnitt und mehrlagig).


Geschrieben von Sven KoopmannWann führt ihr eine Maskedichtprobe durch? Jeweils nach dem Anlegen der Maske, der Haube und des Helmes?


Nach Maske und nach Haube.


Geschrieben von Sven KoopmannWie unterstützt bei euch der Wassertruppp das Anlegen? Abnehmen des Visiers? Reichen der Handschuhe? Kontrolle der Haube? Eintragen in der ATÜ-Tafel? Ist das genau festgelegt?


Das kommt auf den einzelnen an. Ich lasse i.d.R. meinen Helm durch andere vorbereiten (Visierscheibe ab, Helmsprechgarnitur dran,...).ATÜ-Tafel ist bei uns "nur" Abgabe des Tallys vom PA.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz383155
Datum27.01.2007 14:3524686 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenBin seit 27 Jahren Atemschutzgeräteträger :-)) Trotzdem danke für die Belehrung
Tut mir leid, deine Frage hat sich so angehört, als wüsstest du es nicht ;-)

Geschrieben von Hubert KohnenAlso wo ist denn nun diese mechanische Pfeife?
Bei den Geräten PA94 und PSS100 am Manometer / Bodyguard. Wenn du bei älteren Geräten den Bodyguard verwenden willst, musst du die gesamte Pneumatik austauschen. Also alles bis auf die Trageschale und Bebänderung. Daher hast du die Pfeife dann automatisch am Manometer.

Geschrieben von Hubert KohnenGut, und wenn sie nicht geht? Oder wenn die Pfeiffe bei 60 bar oder 45 bar anspricht ?
Wenn die Pfeife bei einem anderen Druck anspricht, musst du oder dein Einheitsführer abwägen, ob das Gerät noch einzusetzen ist. Wenn es wirklich zeitlich eng ist, dann würde ich das Gerät so verwenden, muss aber daran denken, dass die Pfeife zu früh, oder zu spät losgeht.
Wenn ich mir allerdings erst dann um meinen Druck Sorgen mache, wenn das Ding losgeht, habe ich sowieso was falsch gemacht und darf nochmal bei Los anfangen.
Der Bodyguard wird dir nur anzeigen, ob die HD-Prüfung erfolgreich war. Die Prüfung der Restdruckwarneinrichtung ist wie früher dem Träger überlassen. Der Anspringdruck der elektrischen Warnung kann sich denke ich kaum verändern.

Viele Grüße
Christian


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383161
Datum27.01.2007 15:0125074 x gelesen
Geschrieben von Sven Koopmann
Wieviele Ausbildungseinheiten mit welchem Zeitansatz durchlaufen die AGT bis ihr von Drill ausgeht? Wie sieht der Drill bei diesem Training bei euch aus?

Also "gedrillt" wird das Ganze An- und Ablegen schon während des AGT-Lehrganges immer wieder. Bis es sitzt.
Das Anlegen während der Einsatzfahrt wird hier am Standort nicht speziell geübt. Es wird halt bei jedem Übungsdienst "celebriert", mal im Stand, mal während sich das Fahrzeug bewegt. Üben muß man das eigentlich nicht, weil hat ja jeder schon während des AGT-Lehrganges hinreichend eingetrichtert bekommen. Anders ist im Fahrzeug ja nur, daß der PA senkrecht hinter einem in einer Halterung sitzt und man, jedenfalls bei unseren Schlingmann-Fahrzeugen mit MAN-Fahrgestell/-Kabine, zu erst den Lungenautomaten und das Manometer aus der Halterung nehmen muß, weil sonst der linke Schultergurt in der Bewegugsfreiheit ziemlich eingeschränkt ist.


Geschrieben von Sven Koopmann
Warum diese Reihenfolge? Beim Training hat sich gezeigt, dass der Atemanschluss das Sichtfeld doch recht eindeutig einschränkt und das Anlegen der PA-Begurtung einschränkt. Wäre es andersherum nicht sinnvoller? Erst PA-Begurtung, dann Atemanschluss, Haube etc.


Und genau deswegen bevorzuge ich die Reihenfolge, erst PA und dann Atemanschluß. Im Prinzip ist die Reihenfolge egal. Ob ich nun erst den Atemanschluß anlege und dann den PA oder umgekehrt. Ausgebildet wird, hier am Standort und auch auf Landkreisebene, erst PA und dann Atemanschluß. Das ist im übrigen auch die vorgegebene Reihenfolge in den Lehrgangsunterlagen der LFS Loy und Celle hier in Niedersachsen.


Geschrieben von Christian Fischer
Wozu willst Du beim Anlegen des PA was mit Sichtfeld sehen? Du mußt genau 2 Schultergurte anziehen und einen Bauchgurt schließen und spannen.
Das solte wenn man das Gerät richtig vorbereitet ohne Sicht gehen.
Ich setze die Maske deshalb zuerst auf, weil diese Tätigkeit in die Zeit fällt, in der die 60 Sekunden der HD-Dichtprüfung laufen.


Damit hat Christian nicht ganz unrecht. Eigentlich sollte das blind gehen, wenn jemand "fit" ist. In den 60sek kann ich den PA aber auch schultern und die Maske anlegen. Sollte das Gerät jedoch nicht "dicht" sein, gut, daß muß ich alles wieder ablegen. Doch einen Ersatz-PA werde ich im Mannschaftsraum des Fahrzeuges ja nicht haben...., also habe ich erst mal "verloren".

Geschrieben von Sven Koopmann
Wie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?

Wann führt ihr eine Maskedichtprobe durch? Jeweils nach dem Anlegen der Maske, der Haube und des Helmes?


Also eine Maskenprobe führe ich, und so bilde ich das auch aus, genau zweimal durch:
1.) Nach anlegen des Atemanschlußes
2.) Nach aufsetzen des Helmes
weil ich nach dem Anlegen des Atemanschlußes erst mal grundsätzlich die Dichtigkeit prüfe und nach Aufsetzen der Flammschutzhaube und des Helmes was verrutscht und undicht geworden sein kann. Also noch mal prüfen und ggf. korregieren. Auch wenn das heißt Flammschutzhaube und Helm noch mal absetzen, Sicherheit geht nun mal vor.

Die Flammschutzhaube ziehe ich ich grundsätzlich von vorne nach hinten über Kopf und Maske. Ganz einfach weil man bei der Variante "von hinten nach vorne" an der Bebänderungen hängen bleibt. Die kann sich dann zum einen lösen und zum andern nach vorne umklappen. Das gibt dann häßliche und manchmal sogar schmerzhafte Erhebungen der Bebänderung unter dem Helm..., nicht sehr angenehm.

Geschrieben von Sven Koopmann
Wie unterstützt bei euch der Wassertruppp das Anlegen? Abnehmen des Visiers? Reichen der Handschuhe? Kontrolle der Haube? Eintragen in der ATÜ-Tafel? Ist das genau festgelegt?

Da ist nichts konkretes vorgesehen. Ich selbst binde meinen Gegenüber immer ein, indem ich meinen Helm und Maskenbehälter dort zunächst ablade und mir dann alles rüberreichen lasse, wenn ich es brauche. Außerdem kann mein Gegenüber dann immer freundlicherweise meine private Brille im Maskenbehälter verschwinden lassen. :-)
Handschuhe hängen meist eh an der Einsatzjacke, sind also nicht so weit weg. Die Kontrolle der Ausrüstung erfolgt intern im Atemschutztrupp nach dem Absitzen, weil nicht jeder der einem vielleicht als Wassertrupp gegenüber sitzt, Atemschützer ist und weiß, was er alles kontrollieren soll/muß.
Das Eintragen auf der AÜ-Tafel allerdings wird auf der Anfahrt hinten gemacht, zumindest wenn ich dabei bin... :-)


Falls noch Fragen sind, nur zu, helfe gerne.


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383169
Datum27.01.2007 15:3124642 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenSicher oder "nur" Deine Meinung, Dein Wissen.
Sicher, man kann den Bodyguard-Selbsttest unterschiedlich programmieren. Wir haben die Kurzversion, die weder HD-Dichtprüfung noch Prüfung der Restdruckwarneinrichtung enthält.

Die Vollversion des Selbsttests halte ich für kritisch, da er die ständige Aufmerksamkeit des Geräteträgers erfordert, weil auf bestimmte Zeichen hin bestimmte Handlungen durchgeführt werden müssen: Tasten drücken, Ventil auf, Ventil zu ... und das während einer Einsatzfahrt.
Da ist nix mit nebenbei mal anziehen und ein falscher Tastendruck und du fängst wieder von vorne an. Das kostet alles unnötig Zeit; deshalb sind unsere Bodyguards so eingestellt, dass die konventionelle Einsatzkurzprüfung durchgeführt werden kann. Nicht immer ist alles, was technisch machbar ist, auch taktisch sinnvoll.


Gruß
Markus

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383180
Datum27.01.2007 16:0424960 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HäfeleHab ich auch so gelernt, steht auch so in meinen Ausbildungsunterlagen, habe gerade nachgeguckt. Da ist unter Einsatzkurzprüfung nur Fülldrück, überprüfung des LA, Überprüfung des Warnsignals zwischen 50 und 60 Bar und Maskendichtprobe angeführt.
Für mich gibt es ziemlich genau zwei Quellen, die die Einsatzkurzprüfung verbindlich beschreiben, und das sind
1. die vfdb-Richlinie 0804 unter Punkt 3.1.3
2. die Bedienungsanleitungen der Hersteller
Da sich 2. an 1. orientiert gibt es zwischen diesen beiden Quellen auch keinen Unterschied - das weiß ich, weil ich beides gelesen habe :-)

Dem gemäß erfolgt die Einsatzkurzprüfung des PA in drei Schritten:
1. Fülldruck prüfen --> Grenze -10 %
2. Hochdruckdichtprüfung --> Grenze 10 bar Verlust in 1 Minute
3. Warneinrichtung prüfen --> muss zwischen 50 und 60 bar ertönen

Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass das "früher" (vor vfdb 0804) mal anders geregelt war. Da musste die HD-Dichtprüfung in regelmäßigen Abständen (ich glaub das war monatlich) durchgeführt werden; heute ist sie Bestandteil der Einsatzkurzprüfung.

Interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch sein, dass sich die Hersteller mit der Bedienungsanleitung grundsätzlich an nationalen Vorgaben orientieren. So sehen die Prüfungen in anderen Ländern zum Teil anders aus als in Deutschland. Wer das bei einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung für einen PA mal miteinander vergleicht, der dürfte nicht schlecht staunen.


Gruß
Markus

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383186
Datum27.01.2007 16:2624819 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven KoopmannWieviele Ausbildungseinheiten mit welchem Zeitansatz durchlaufen die AGT bis ihr von Drill ausgeht?
Je nachdem wie viel Luft der Zeitplan noch lässt, kommen wir nach dem AGT-Lehrgang auf 50 bis 60 Stunden Einsatzübungen. Da wir ausschließlich mit Staffeln üben, sind immer noch einige FA ungebunden, die dann nach eigenem Ermessen alles üben dürfen, was sie für erforderlich halten: PA anlegen, ausrüsten, Knoten und Stiche ... eben alles, was immer wieder gleich abläuft.

Geschrieben von Sven Koopmann? Maske, Haube, Helm aufsetzen (bei BMA-Erkundung wird Maske
nur umgehängt)
? Pressluftatmer anlegen
Warum diese Reihenfolge?

Weil die Gerätehalterung erst nach Fahrzeugstillstand gelöst werden soll und somit eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit vermieden wird, und weil die Prüfung durchaus auch mal ein defektes Gerät aufzeigen könnte, dann rutscht man einfach einen Platz rüber und legt ein anderes Gerät an.

Geschrieben von Sven KoopmannWie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?
Über die Maske. Geht schneller, weil man die Haube nur einmal in die Hand nimmt und die Unterbringung des Halsgurtes gestaltet sich einfacher, weil er automatisch unter der Haube verschwindet.

Geschrieben von Sven KoopmannWann führt ihr eine Maskedichtprobe durch? Jeweils nach dem Anlegen der Maske, der Haube und des Helmes?
Nach Anlegen Maske und nach Anlegen Helm.

Geschrieben von Sven KoopmannWie unterstützt bei euch der Wassertruppp das Anlegen? Abnehmen des Visiers? Reichen der Handschuhe? Kontrolle der Haube? Eintragen in der ATÜ-Tafel? Ist das genau festgelegt?
Unterstützung erfolgt nach Bedarf, i. d. R.
- Anreichen/Halten der Ausrüstung
- Kontrolle der Haube
Genau festgelegt ist das nicht.


Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383187
Datum27.01.2007 16:2724724 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßDa musste die HD-Dichtprüfung in regelmäßigen Abständen (ich glaub das war monatlich) durchgeführt werden;

war das nicht in der alten FwDV 7 im Anhang geregelt?


Geschrieben von Markus GroßWer das bei einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung für einen PA mal miteinander vergleicht, der dürfte nicht schlecht staunen.

Und noch besser ist es, wenn die Hersteller mit Ländern Sonderabreden treffen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383188
Datum27.01.2007 16:3524691 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian DüsingEs gehört einfach dazu, dass die REstdruckwarneinrichtung kontrolliert wird. Du sollst ja nicht nur überprüfen, ob sie geht, sondern auch bei welchem Druck sie anspringt. Dieser sollte bei 55+-5bar liegen.
Man sollte auch prüfen, ob die Restdruckwarneinrichtung über den gesamten Restdruckbereich funktioniert und nicht nur beim Erreichen der Grenze kurz anspringt und dann den Dienst quittiert. Deshalb sollte man den Druck auch nach dem Ansprechen des Restdruckwarners noch kontrolliert ablassen.


Gruß
Markus

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383192
Datum27.01.2007 16:5824821 x gelesen
Geschrieben von Markus Groß
Weil die Gerätehalterung erst nach Fahrzeugstillstand gelöst werden soll und somit eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit vermieden wird.

Das ist auch so korrekt. Aber man (zumindest ich) kann auch mit fest gezogenen Gurten und PA in der Halterung am Ventil drehen. Ist ja nichts anderes als wie im Stehen, nur jetzt im Sitzen.

Geschrieben von Markus Groß
und weil die Prüfung durchaus auch mal ein defektes Gerät aufzeigen könnte, dann rutscht man einfach einen Platz rüber und legt ein anderes Gerät an

Wie viele Geräte habt Ihr denn im Mannschaftsraum?!


Gruß
Lars

P.S.:
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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383195
Datum27.01.2007 17:0724904 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars TiedemannDas ist auch so korrekt. Aber man (zumindest ich) kann auch mit fest gezogenen Gurten und PA in der Halterung am Ventil drehen. Ist ja nichts anderes als wie im Stehen, nur jetzt im Sitzen.
Die Einsatzausrüstung für jeden FA (Maske, Leinen, Fluchthauben, ...) befindet sich in einem Schubfach unter seinem Sitzplatz; da kommt man besser ran, wenn man noch nicht angegurtet ist.

Geschrieben von Lars TiedemannWie viele Geräte habt Ihr denn im Mannschaftsraum?!
Insgesamt 6; vorne 1, mitte 3, hinten 2


Gruß
Markus

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383198
Datum27.01.2007 17:1824902 x gelesen
Geschrieben von Markus Groß
Die Einsatzausrüstung für jeden FA (Maske, Leinen, Fluchthauben, ...) befindet sich in einem Schubfach unter seinem Sitzplatz; da kommt man besser ran, wenn man noch nicht angegurtet ist.

Gut, das leuchtet ein. Wir haben allerdings die Leinen direkt hinten auf den Flaschen am PA hängen (paßt so sogar in die Halterung). Maske hat jeder persönlich (bringt er also aus dem Spint mit) und Fluchthauben gibt´s bei unserer kleinen FF nicht....

Nichts desto trotz verstehe ich das mit dem "einen Platz weiterrutschen" nicht, falls das Gerät bei der Einsatzkurzprüfung durchfällt. Da darf dann ja vorher keiner sitzen....


Gruß
Lars

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383205
Datum27.01.2007 17:3224738 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannWir haben allerdings die Leinen direkt hinten auf den Flaschen am PA hängen (paßt so sogar in die Halterung).


Ihr wisst schon, dass das lebensgefährlich ist?
Wie merkt der Träger, dass die Leine ausläuft? (In Atemschutz, 4. Auflage ist dazu ein passendes Einsatzbild...)


Geschrieben von Lars TiedemannMaske hat jeder persönlich (bringt er also aus dem Spint mit)

Reinigung, Desinfektion?

Wieso das, aber

Geschrieben von Lars TiedemannFluchthauben gibt´s bei unserer kleinen FF nicht....

dafür kein Geld?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383208
Datum27.01.2007 17:4524674 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannDa darf dann ja vorher keiner sitzen....

Stimmt. Oder der rutscht auch eins weiter.
Sind wir doch mal ehrlich. Wo geht ein LF 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche mit 1/8 proppevoll besetzt raus.
Und selbst wenn es 1/8 voll wäre, wie viele davon sind AGT und wer sitzt nur auf einem Platz.

Ach ja. Kleiner Tip (weil man es im Profil von Markus nicht sieht). Er ist bei einer größeren BF am Main gelegen ;-)
Und bei BFs sind LF selten mit 1/8 voll...


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Christian Fischer
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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen383210
Datum27.01.2007 18:0124742 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIhr wisst schon, dass das lebensgefährlich ist?
Wie merkt der Träger, dass die Leine ausläuft? (In Atemschutz, 4. Auflage ist dazu ein passendes Einsatzbild...)


Das Problem kann man mittels "modernem" Beutel der ein selbständiges, unbeabsichtigtes Auslaufen verhindert und dessen Öffnung nicht unten liegt, sowie gesichertem Knebel sehr gut verhindern. Solche Beutel werden ja von diversen Herstellern angeboten...

mkG Nikolas


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Feuerwehr Voxtrup

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383212
Datum27.01.2007 18:0624807 x gelesen
Geschrieben von Nikolas HaunertDas Problem kann man mittels "modernem" Beutel der ein selbständiges, unbeabsichtigtes Auslaufen verhindert und dessen Öffnung nicht unten liegt, sowie gesichertem Knebel sehr gut verhindern. Solche Beutel werden ja von diversen Herstellern angeboten...

und auch da gilt: Das funktioniert nur so lang, solang das richtig gemacht wird - und der Beutel die Funktion noch hat, nicht mit unsachgemäß verschlossenen Beuteln, nicht mit ausgeleierten Öffnungen usw.
Warum das Risiko eingehen?

Außerdem:
Wie kommt man dran, wenn man den Beutel ablegen/verlängern will?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383214
Datum27.01.2007 18:1124779 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie kommt man dran, wenn man den Beutel ablegen/verlängern will?

Uli, beschäftige dich mit den Dingen, so wie du es auch von den anderen verlangst. Mehr brauch man dazu eigentlich nicht zu sagen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen383217
Datum27.01.2007 18:1825001 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinound auch da gilt: Das funktioniert nur so lang, solang das richtig gemacht wird

...das Argument kann ich natürlich immer anführen. Mit diesem Argument kann ich jede Tätigkeit bzw. Technik in Grund und Boden reden. Ich gebe dir Recht, dass das richtige/korrekte Handeln natürlich die Vorrausetzung dafür ist!

Geschrieben von Ulrich Cimolinonicht mit unsachgemäß verschlossenen Beuteln

s.o.: korrektes Handeln, bzw. Einsatzvorbereitung

Geschrieben von Ulrich Cimolinonicht mit ausgeleierten Öffnungen

Auch da gebe ich dir natürlich recht. Aber auch dabei gilt: ist eine Gerätschaft defekt, muss sie ersetzt bzw. repariert werden! Machen wir ja bei allen anderen auch so...

Geschrieben von Ulrich CimolinoAußerdem:
Wie kommt man dran, wenn man den Beutel ablegen/verlängern will?


Bei unserem Leinenbeutel, mittel Klett befestigt,kann der Trupppartner den Beutel ohne Probleme jederzeit lösen...

mkG Nikolas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383218
Datum27.01.2007 18:3424717 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutUli, beschäftige dich mit den Dingen, so wie du es auch von den anderen verlangst. Mehr brauch man dazu eigentlich nicht zu sagen...


bestimmt hast Du die Güte mich näher "zu den Dingen" aufzuklären...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383219
Datum27.01.2007 18:3624813 x gelesen
Geschrieben von Nikolas HaunertMit diesem Argument kann ich jede Tätigkeit bzw. Technik in Grund und Boden reden. Ich gebe dir Recht, dass das richtige/korrekte Handeln natürlich die Vorrausetzung dafür ist!

nur haben wenige ggf. solche KOnsequenzen... - und wer guckt schon immer konkret vorm Einsatz jeden Beutel nach?

Geschrieben von Nikolas HaunertBei unserem Leinenbeutel, mittel Klett befestigt,kann der Trupppartner den Beutel ohne Probleme jederzeit lösen...


das mag bei Eurem Beutel gehen - und genau solang, wie der andere da ist (offentlich immer) bzw. noch handlungsfähig dazu....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383221
Datum27.01.2007 18:3924822 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinobestimmt hast Du die Güte mich näher "zu den Dingen" aufzuklären...

aber gerne doch...

Schau dir einfach mal z.B. den Leinenbeutel von rescue-tec an. der hat einen "Riemen", der mit klett an der PA Begurtung befestigt wird. Damit kann der AGT "seinen" Leinenbeutel ohne Probleme selbst vom PA entfernen und einsetzen. Das ist IMHO eine der besten Befestigungslösungen. Ich halte von den ganzen Umhängelösungen nicht viel.


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW383223
Datum27.01.2007 18:4024796 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Urban MüllerOk mit Gerät im Fahrzeug hab ich die Zeit aber bei uns ist das Gerät auserhalb da wirds dann schon mal hektisch und du musst schon konzentriert arbeiten um ne ordentliche Einsatzkurzprüfung hin zu bekommen.

Wo ist das Problem? Grade im Einsatz ist die Sache Pflicht, das sagt mir schon mein gesunder Selbsterhaltungstrieb. Im Einsatz können wir halt nur die Luft aus der Konserve schnüffeln, da gibts bei Ausfall wenig bis gar keine Alternativen.
Und zum Ablauf: Ein AGT, der sich "hinten" bei Einsatzbeginn mit PA ausrüstet, kann locker nach ner Minute neben mir stehen. Der hat sich nämlich im Fahrzeug dann schon komplett ausgerüstet mit Maske, Haube, Helm, Lampe, Funkgerät und braucht nur noch den PA anzulegen (Rolladen auf, LA-Schutz abnehmen, Flasche aufdrehen, Druck ablesen, Flasche zu, Gerät anlegen, Druck ablesen und Differenz beachten, Warneinrichtung prüfen). Ab angelegtem Gerät ist man abmarschbereit. Wenn dann wirklich ein Fehler noch auftritt, ist es eh vorbei mit der Schnelligkeit.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW383225
Datum27.01.2007 18:5224727 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sven KoopmannWarum diese Reihenfolge? Beim Training hat sich gezeigt, dass der Atemanschluss das Sichtfeld doch recht eindeutig einschränkt und das Anlegen der PA-Begurtung einschränkt. Wäre es andersherum nicht sinnvoller? Erst PA-Begurtung, dann Atemanschluss, Haube etc.

Wenn ich einmal in der Bebänderung bin, sind meine Bewegungsmöglichkeiten recht eingeschränkt, da ich das Gerät in der Halterung lassen muss. Also ordne ich die Begurtung, setz mich davor, rüste mich aus und streif dann die PA-Begurtung über.

Geschrieben von Sven KoopmannWie legt ihr die Haube an? Formt ihr zuerst einen "Hauben-Schal" der dann aus dem Nacken nach vorne gezogen wird oder wird die Haube nach der Maske von vorne nach hinten gezogen?


Bisher immer die Schal-Methode, indem ich die Haube am Spind vor der Überjacke bereits anlege. Teste aber grade für mich, ob es nicht doch schneller geht, die Haube nachträglich über die Maske zu streifen und in die halboffene Jacke zu stopfen. Das sortieren der Maskenbebänderung bei der Schalmethode geht mir ein wenig auf den Keks.


Geschrieben von Sven KoopmannWann führt ihr eine Maskedichtprobe durch? Jeweils nach dem Anlegen der Maske, der Haube und des Helmes?

Nach Maske und Haube und nachher bei Zeit möglichst noch mit Helm.

Geschrieben von Sven KoopmannWie unterstützt bei euch der Wassertruppp das Anlegen? Abnehmen des Visiers? Reichen der Handschuhe? Kontrolle der Haube?

Helm und Handschuhe halten und reichen, evtl. noch Visier entfernen. Was mich tierisch stört, wenn er auch noch mit an mir rumtüdelt. Ist zwar nett und hilfreich gemeint, durchkreuzt aber in der Regel das persönliche Konzept.


Gruß,
Christian Rieke

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383233
Datum27.01.2007 19:2224768 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutSchau dir einfach mal z.B. den Leinenbeutel von rescue-tec an. der hat einen "Riemen", der mit klett an der PA Begurtung befestigt wird. Damit kann der AGT "seinen" Leinenbeutel ohne Probleme selbst vom PA entfernen und einsetzen.

ad 1: Das ist EINE mögliche technische Lösung und alles andere als allgemein gültig!
ad 2: Das ist eine Lösung, die vermutlich auch nicht immer sicher funktioniert (mit jedem PA-Typ, mit jedem Haken(zustand) usw. - und für die es garantiert nach einiger Zeit auch an Sorgfalt bei der Anwendung mangelt...
ad 3: "ohne Probleme" würde ich nie unterschreiben!


Geschrieben von Christian FleschhutIch halte von den ganzen Umhängelösungen nicht viel.

Ich auch nicht!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383234
Datum27.01.2007 19:3524659 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWir machen nach dem AGT-Lehrgang (FwDV 2/7) noch mal 24h Standortausbildung.

Nachdem ich zwischenzeitlich mehrere Anfragen bezüglich unseres Konzeptes bekommen habe hier unser Konzept der Standortzusatzausbildung in Kurzform.


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Christian Fischer
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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen383235
Datum27.01.2007 19:4624730 x gelesen
Geschrieben von ---Alexander Häfele--- Wenn ich die Bebänderung straff gezogen habe und wissen will ob die Maske gut sitzt und dicht ist. Wenn die Haube schon drauf ist kann ich die Bänder nicht mehr nachziehen.

Gerade bei deiner Art, die Haube aufzusetzen ist es wichtig, nach dem Anziehen der Haube und nochmals nach dem Aufziehen des Helms eine Maskendichtprobe durchzuführen. Wenn sie mißlingt, muss die haube noch mal runter und der ganze Prozess geht von vorne los.


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü383236
Datum27.01.2007 19:4824684 x gelesen
Mache ich natürlich auch, allerdings wollte ich betonen, dass man es auch vorher auch schon machen sollte, da man sonst alles wieder abzieen darf, wenns nicht passt. ;-)

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen383238
Datum27.01.2007 20:0824876 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinonur haben wenige ggf. solche KOnsequenzen... - und wer guckt schon immer konkret vorm Einsatz jeden Beutel nach?

Ich muss mich halt darauf verlassen können, dass meine Ausrüstung in einem einsatzfähigem Zustand ist, wenn es "raus" geht. Ich kontrolliere ja auch nicht jeden Schlauch vor dem IA. Da verlasse ich mich ja auch darauf, dass er O.k. ist. Die Folgen wären eventuell ähnlich fatal!

Geschrieben von Ulrich Cimolinodas mag bei Eurem Beutel gehen - und genau solang, wie der andere da ist (offentlich immer) bzw. noch handlungsfähig dazu....


Wenn ich in einer solchen extremen Ausnahmesitutation bin, sehe ich mich auch dazu in der Lage meinen PA, auch wenn ich kein Freund davon bin, kurz abzulegen und den Beutel abzunehmen, wenn dies nötig ist, um das Leben meines Trupppartners bzw. mein eigenes zu retten!


mkG Nikolas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383241
Datum27.01.2007 20:2224863 x gelesen
Geschrieben von Nikolas HaunertIch kontrolliere ja auch nicht jeden Schlauch vor dem IA. Da verlasse ich mich ja auch darauf, dass er O.k. ist.

Jeder Schlauch muss aber in Deutschland nach Gebrauch eigentlich gewaschen und geprüft werden... Weil auch daran hängt ggf. das Leben des Angriffstrupps und anderer...


Geschrieben von Nikolas HaunertWenn ich in einer solchen extremen Ausnahmesitutation bin, sehe ich mich auch dazu in der Lage meinen PA, auch wenn ich kein Freund davon bin, kurz abzulegen und den Beutel abzunehmen, wenn dies nötig ist, um das Leben meines Trupppartners bzw. mein eigenes zu retten!

wenn das dann noch geht bzw. zielführend ist... (vgl. Unfallbericht Köln)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen383244
Datum27.01.2007 20:3225013 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoJeder Schlauch muss aber in Deutschland nach Gebrauch eigentlich gewaschen und geprüft werden... Weil auch daran hängt ggf. das Leben des Angriffstrupps und anderer...


Ich wollte damit aufzeigen, dass ich mich auf meine Ausrüstung im Einsatzfall verlassen können muss und nicht unbedingt eine Prüfung im Einsatzfall durchführen kann, wie z.B. bei einer PA Kurzprüfung. Dafür wird die Ausrüstung schließlich im Vorfeld geprüft und gewartet. Ein solche Gründlichkeit kann ich bei jedem Ausrüstungsgegenstand verlangen, so auch bei einem Leinenbeutel!

Geschrieben von Ulrich Cimolinowenn das dann noch geht bzw. zielführend ist... (vgl. Unfallbericht Köln)

Wenn das nicht mehr geht kann ich auch keinen anderen Leinenbeutel, egal welche Form, noch benutzen oder zielführend anwenden,oder?

mkG Nikolas


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen383246
Datum27.01.2007 20:5024763 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars TiedemannDa darf dann ja vorher keiner sitzen....
Zwischen dem AT (auf der Dreierbank) sitzt in der Regel auch keiner, da wir mit Staffeln ausrücken.


Gruß
Markus

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383255
Datum28.01.2007 01:2624865 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinoad 1: Das ist EINE mögliche technische Lösung und alles andere als allgemein gültig!

Genauso gültig wie deine pauschale Aussage zum thema Lenebnsgefährlich.

Geschrieben von Ulrich Cimolinoad 2: Das ist eine Lösung, die vermutlich auch nicht immer sicher funktioniert (mit jedem PA-Typ, mit jedem Haken(zustand) usw. - und für die es garantiert nach einiger Zeit auch an Sorgfalt bei der Anwendung mangelt...

mit dieser Argumentation kann ich alles totschlagen...

Geschrieben von Ulrich Cimolinoad 3: "ohne Probleme" würde ich nie unterschreiben!

Bisher duetlich unproblematischer als ein umgehängter Leinenbeutel alter Bauart.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch auch nicht!

Was ist dann deine bzw. eure Variante? Mir ist ehrlich gesagt noch nichts besseres untergekommen. Der Leinenbeutel alter Bauart ist alles andere als zeitgemäß und scheidet daher aus.


Viele Grüße

Christian

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383260
Datum28.01.2007 10:0924654 x gelesen
Geschrieben von Nikolas HaunertGeschrieben von Ulrich Cimolinowenn das dann noch geht bzw. zielführend ist... (vgl. Unfallbericht Köln)

Wenn das nicht mehr geht kann ich auch keinen anderen Leinenbeutel, egal welche Form, noch benutzen oder zielführend anwenden,oder?


Das hängt sehr davon ab in welcher Lage sich der Trupp befindet, aber Du hast damit (Leinenbeutel auf dem Rücken) einfach ein paar "Freiheiten" weniger..


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383262
Datum28.01.2007 10:1324787 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Ulrich Cimolinoad 1: Das ist EINE mögliche technische Lösung und alles andere als allgemein gültig!

Genauso gültig wie deine pauschale Aussage zum thema Lenebnsgefährlich.


Nein, ich bleibe dabei.


Geschrieben von Christian FleschhutBisher duetlich unproblematischer als ein umgehängter Leinenbeutel alter Bauart.

Nimm einen Beutel neuer Bauart und häng Dir den so (vorn/seitlich) um, dass Du IMMER selber an den Beutel selbst dran kommst...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383268
Datum28.01.2007 10:5024708 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, ich bleibe dabei.

Dann ist der normale Leinenbeutel (auch der neuren Generation) genauso lebensgefährlich. Entschuldige, aber DIESE Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoNimm einen Beutel neuer Bauart und häng Dir den so (vorn/seitlich) um, dass Du IMMER selber an den Beutel selbst dran kommst...

Das Umhängen ist für mich alles andere als vernünfig bzw. brauchbar. Was soll ich denn alles umhängen? Tragetuch, Fluchthaube, Leinenbeutel etc.

Wir sind den Weg gegangen möglichst viel am PA zu haben, das einzige, was die Trupps noch umhängen müssen ist das Tragetuch. Und das reicht IMHO. Und auch da suche ich noch nach einer vernünftigen Lösung, dass man hier das Umhängen spart, aber auch selbst rankommt.


Viele Grüße

Christian

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AutorDani8el 8N., Malsch-Völkersbach / Baden-Württemberg383322
Datum28.01.2007 15:2024627 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoJeder Schlauch muss aber in Deutschland nach Gebrauch eigentlich gewaschen und geprüft werden... Weil auch daran hängt ggf. das Leben des Angriffstrupps und anderer...
hast du dazu grad eine Quelle zur Hand? Das ist hier nämlich nicht üblich.

MfG


Daniel Nagel
FF Malsch Abt. Völkersbach

Der Inhalt meiner Postings gibt nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz383324
Datum28.01.2007 15:2324908 x gelesen
Hallo Daniel,

diese Regelungen findest du in: GUV-G 9102 - Prüfgrundsätze für Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr (zu beziehen bei der zuständigen Unfallkasse)
Schläuche werden ab Kapitel 10 behandelt.

Viele Grüße
Christian


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383338
Datum28.01.2007 16:2324876 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutDann ist der normale Leinenbeutel (auch der neuren Generation) genauso lebensgefährlich. Entschuldige, aber DIESE Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.

Ne,
1. siehst Du selbst (kannst sehen), wenn die Leine ausläuft, wenn der Beutel vorn oder seitlich getragen wird)
2. kommst Du da direkt dran


Geschrieben von Christian FleschhutDas Umhängen ist für mich alles andere als vernünfig bzw. brauchbar. Was soll ich denn alles umhängen? Tragetuch, Fluchthaube, Leinenbeutel etc.

Alles davon musst Du m.E. selbst möglichst einfach und gewollt wieder los werden können!
Eine Leine am Rücken ausserhalb Deiner eigenen Reichweite ist für mich genauso suboptimal wie das FuG da hinten - auch wenn die jeweiligen Nutzer/Erfinder derartiger Halterungen da noch so stolz drauf sind.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383340
Datum28.01.2007 16:2824869 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino1. siehst Du selbst (kannst sehen), wenn die Leine ausläuft, wenn der Beutel vorn oder seitlich getragen wird)

eben. du kannst es sehen, musst aber nicht. Genauso wie die Leine auslaufen kann. Muss aber nicht ;-)

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. kommst Du da direkt dran

Wei schon geschrieben, mit dem "Riemen" kein Problem und auch ohne das Ding kann man den Leinenbeutel aushängen. Ist dann nicht ganz so einfach (insbesondere für Unbewegliche) aber auch machbar.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAlles davon musst Du m.E. selbst möglichst einfach und gewollt wieder los werden können!
Eine Leine am Rücken ausserhalb Deiner eigenen Reichweite ist für mich genauso suboptimal wie das FuG da hinten - auch wenn die jeweiligen Nutzer/Erfinder derartiger Halterungen da noch so stolz drauf sind.


Die Leine ist so in Reichweite, dass der Träger sie alleine los werden kann.
Von den FuG am PA halte ich allerdings auch nichts. Da ist mir die Fug-Tasche und das Handmonophon wesentlich lieber.


Viele Grüße

Christian

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