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ThemaAuslaufende Leine, als RISIKO!, war: PA anlegen während der E80 Beträge
RubrikAtemschutz
Infos:
  • Selbstrettung – Selbstbetrug ?
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383345
    Datum28.01.2007 16:5036162 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutDie Leine ist so in Reichweite, dass der Träger sie alleine los werden kann.

    Ich hab wenig Lust, die Diskussion im Kreis fortzusetzen, vielleicht hilft das Bild hier, das ich extra aus Atemschutz, 4. Auflage, online gestellt ab:
    http://www.einsatzpraxis.org/de/home/themen/atemschutz.html
    Genau das gleiche kann Dir mit noch so modernen Beuteln passieren (wenn die Öffnung ausgeleiert oder nicht richtig zu ist), Du kommt dann genauso wenig dran, wie der FA hier (der m.E. unglaubliches Glück gehabt hat, weil er damit wieder ins Freie kam - gemerkt hat er es nämlich nicht...)
    Und Lösen kannst Du locker vergessen, wenn Du Dich da mal richtig reingezogen hast und panisch werden wirst.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383353
    Datum28.01.2007 17:0234454 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch hab wenig Lust, die Diskussion im Kreis fortzusetzen

    Schade. Denn du gibts pauschale Antworten. Antwortet man genauso pauschal kann man es dann auf einmal nicht verallgemeinern...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinovielleicht hilft das Bild hier, das ich extra aus Atemschutz, 4. Auflage, online gestellt ab:

    ich kenne das Bild...

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau das gleiche kann Dir mit noch so modernen Beuteln passieren (wenn die Öffnung ausgeleiert oder nicht richtig zu ist)

    Es kann dir mit jedem Beutel passieren, wie du so schön sagst, auch mit denen, die du vorne umgehängt hast.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinogemerkt hat er es nämlich nicht...)

    Nach Murphy fällt es auch den Leuten dann NICHT auf, wenn der Beutel vorne hängt. Und nun? Keine Leine mehr in den IA mitnehmen?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd Lösen kannst Du locker vergessen, wenn Du Dich da mal richtig reingezogen hast und panisch werden wirst.

    Ist genausoviel Aufwand wie den Leinenbeutel vorne loszuwerden. Und in der allergrößten Not schneide ich die Leine durch, dann ist auch Ruhe...

    Ich halte den Leinenbeutel z.B. von rescue-tec für deutlich sicherer als die Leinenbeutel die sonst im Umlauf sind.


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg383360
    Datum28.01.2007 17:3634425 x gelesen
    Moinsen!

    @ Uli und Flesch: Warum diese Schärfe im "Ton"?

    Geschrieben von Christian FleschhutEs kann dir mit jedem Beutel passieren, wie du so schön sagst, auch mit denen, die du vorne umgehängt hast.

    Wobei es nicht von der Hand zu weisen ist, dass man ein Auslaufen der Leine eher bemerkt, wenn sie seitlich oder vorne angebracht ist.

    Beste Grüße Sven


    Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383364
    Datum28.01.2007 17:4934593 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannWobei es nicht von der Hand zu weisen ist, dass man ein Auslaufen der Leine eher bemerkt, wenn sie seitlich oder vorne angebracht ist.

    Merkt er bei entsprechenden Sichtverhältnissen nicht.
    Ich habe das bei Ausbildungen/ Übungen mehrfach simuliert. Es wurde i.d.R. erst dann bemerkt, wenn ein Festhängen nach Auslaufen der kompletten Leine eingetreten war.

    dann muß der AGT eben einen Meter zurück gehen und sich von seinem Trupp-Partner helfen lassen oder die mitgeführte Schere zum Einsatz bringen.


    Und für den regulären Einsatz der Leine, also als Suchhilfsmittel, als Hilfsmittel zum Hochziehen von Ausrüstung, als Sicherung für Zivilisten oder zum zurückhalten/ abhalten einer Einsatzkraft habe ich immer die Zeit, daß mir ein zweiter Mann die leine vom PA nimmt oder ich seine Leine nehme.

    Hauptsache das Ding ist für die normale Arbeit aus dem Weg. Nichts ist lästiger, als ein frei baumeldner Leinenbeutel. Zumal die Wahrscheinlichkeit daß an einem sich städig bewegenden Beutel etwas losgelöst wird und ausläuft größer ist, als bei einem statisch an einer Stelle hängenden und odnungsgemäß verschlossenen Beutel.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFlor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg383369
    Datum28.01.2007 18:0334310 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerEs wurde i.d.R. erst dann bemerkt, wenn ein Festhängen nach Auslaufen der kompletten Leine eingetreten war.

    dann muß der AGT eben einen Meter zurück gehen und sich von seinem Trupp-Partner helfen lassen oder die mitgeführte Schere zum Einsatz bringen.


    Was spricht eigentlich dagegen der Leine die feste Verbindung zum Leinenbeutel zu nehmen? Im schlimmsten Fall ist die Leine einfach weg wenn sie unbemerkt auslaufen sollte. Der Vorteil wäre das man sich nirgends "festhängen" würde.

    Alternativ: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das die Leine ungewollt aus dem Beutel ausläuft wenn sie zu einem Paket "gewickelt" ist?

    Gruß
    Florian

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg383373
    Datum28.01.2007 18:1134482 x gelesen
    Moinsen!

    Geschrieben von Christian FischerMerkt er bei entsprechenden Sichtverhältnissen nicht.

    Bei vollkommener Nullsicht sicherlich nicht. Bei etwas Sicht hat er aber zumindest die Möglichkeit es zu bemerken. Wenn die Leine an der Flasche montiert ist, ist sie vollkommen außerhalb des eigenen Sichtfeldes. Dann kann es nur noch das andere Tm bei entsprechender Sicht sehen.

    Geschrieben von Christian FischerHauptsache das Ding ist für die normale Arbeit aus dem Weg. Nichts ist lästiger, als ein frei baumeldner Leinenbeutel.

    Einverstanden. Bei einem vernünftigen Leinenbeutel mit brauchbarem Verschluss dern nach Ba-Wü Methode gestopft ist, überweigen für mich auch die Vorteile.

    Beste Grüße Sven


    Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383377
    Datum28.01.2007 18:1634366 x gelesen
    Geschrieben von Florian PrummerAlternativ: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das die Leine ungewollt aus dem Beutel ausläuft wenn sie zu einem Paket "gewickelt" ist?


    Seitdem wir wickeln ist mir bis auf in der Ausbildung provozierte Fälle kein Auslaufen mehr bekannt. Und das teilwiese mit Leinenbeuteln die so alt sind wie ich...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383379
    Datum28.01.2007 18:1934425 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannEinverstanden. Bei einem vernünftigen Leinenbeutel mit brauchbarem Verschluss dern nach Ba-Wü Methode gestopft ist, überweigen für mich auch die Vorteile.


    Wir arbeiten zwischenzeitlich so.
    Der Leinenbeutel mit gewickeltem Inhalt wird im Einsatz zunächst mit dem Trageriemen umgehängt und dann mit der Metallnase am Flaschenspannband eingehängt.
    das hält i.d.R. recht lange. Bei älteren Beuteln und entsprechenden Bewegungen kann es passieren, daß sich der Beutel irgend wann aus dem Spannband aushängt. Dann habe ich ihn aber immer noch am Riemen.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg383385
    Datum28.01.2007 19:2134386 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Christian FischerDer Leinenbeutel mit gewickeltem Inhalt wird im Einsatz zunächst mit dem Trageriemen umgehängt und dann mit der Metallnase am Flaschenspannband eingehängt.

    Ist es möglich, den Leinenbeutel bereits in der PA-Halterung im Fahrzeug am PA anzubringen?

    Beste Grüße Sven


    Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383387
    Datum28.01.2007 19:2934421 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannIst es möglich, den Leinenbeutel bereits in der PA-Halterung im Fahrzeug am PA anzubringen?


    Bei unseren Halterungen - Nein.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein383405
    Datum28.01.2007 20:3034323 x gelesen
    Moin Sven,
    Ist es möglich, den Leinenbeutel bereits in der PA-Halterung im Fahrzeug am PA anzubringen?

    Bei uns ja, sowohl im Mannschaftsraum als auch im G1.


    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

    Feuerwehr Heikendorf
    Brandschutzerziehung
    LZG Kreis Plön
    meine Tochter

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383420
    Datum28.01.2007 22:4234353 x gelesen
    Hallo,

    und noch ein passendes Bild, danke für die PN, aber warum stellt Ihr den nicht gleich selbst rein?

    Noch eine Leine am Rücken die ausläuft....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383421
    Datum28.01.2007 22:5534454 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    Und für den regulären Einsatz der Leine, also als Suchhilfsmittel, als Hilfsmittel zum Hochziehen von Ausrüstung, als Sicherung für Zivilisten oder zum zurückhalten/ abhalten einer Einsatzkraft habe ich immer die Zeit, daß mir ein zweiter Mann die leine vom PA nimmt oder ich seine Leine nehme.

    Das ist genau mein Hintergrund. Wir trichtern den Jungs und auch den Frischlingen immer wieder ein, daß wir truppweise vorgehen und als Team arbeiten.

    Daß eine auslaufende Leine ein Problem sein kann, ist wohl für alle logisch. Sofern sie ausläuft, kann sie ein Problem darstellen, aber sicher ein nicht größeres Problem als andere mangelhafte Ausrüstungsgegenstände und die möglichen Konsequenzen, wenn alles ganz doof läuft.

    Wir verfügen leider noch über recht alte Leinenbeutel, die eine kleine Schlaufe im Deckel haben. Dort ist das Ende der Leine bei uns so gesichert, daß es sich "eigentlich" nicht selbständig machen kann.

    In den von Christian genannten Beispielen hat man zusammen mit seinem Truppführer/-mitglied ausreichend Zeit, um die Leine vom PA des anderen zu nehmen und das Leinenende rauszufischen. Zumal wir ja immer ruhig und überlegt handeln (wollen), gelle?! Und für andere Zwecke braucht man eine Leine heutzutage nicht im Innenangriff! Oder sehe ich das falsch?!

    Ich hab irgendwo im www mal eine Abhandlung namens "Selbstrettung - Selbstbetrug" gefunden. Nach der zwar jeder Feuerwehrmann das Selbstabseilen gelehrt bekommt, es aber in der Praxis "unpraktikabel" ist und bisher auch wohl nie im Ernstfall angewandt wurde. Jedenfalls nicht, wenn man sich vor einem drohenden Flashover o.ä. in Sicherheit bringen mußte. Dafür gibt´s ja auch nach moderner Lehrweise die sogenannte "Anleiterbereitschaft", richtig?!


    Also zusammenfassend:
    wir führen einen gegen auslaufende Leine gesicherten Leinenbeutel hinten auf dem PA mit. In allen Anwendungsfällen habe ich einen Truppführer/-mitglied daß sich der Leine des anderen bedinen und die Leine zum Einsatz bringen kann.
    Ich sehe da also kein Problem.


    Gruß
    Lars

    P.S.:
    alles meine persönliche Meinung

    www.feuerwehr-oerel.de
    www.feuerwehr-oerel.de/feuerwehr/index.php

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    AutorAlex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz383438
    Datum29.01.2007 01:0434451 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Der Leinenbeutel mit gewickeltem Inhalt wird im Einsatz zunächst mit dem Trageriemen umgehängt und dann mit der Metallnase am Flaschenspannband eingehängt.

    Wir haben das mal auf einer Übung Ende letzten Jahres in einem Trupp auf diese Art und Weise getestet. Die Übung fand in den Räumlichkeiten einer mittelalterlichen Burg statt. Dabei haben sich doch erhebliche Nachteile dieser Methode gezeigt. Es kam zwar zu keinem Auslaufen der Leine und der Tragekomfort ist auch recht hoch im Gegensatz zur Trageweise vor dem Bauch bzw. am Bauchgurt, aber ich blieb in den engen Gängen der Burg mit dem Leinenbeutel mehrere Male hängen und am Ende der Übung waren beide Leinenbeutel wegen total verbogener Metallnasen reif für die Tonne.




    MkG Alexander




    Alles mein Mist.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383440
    Datum29.01.2007 01:0834437 x gelesen
    Geschrieben von Alexander ProffEs kam zwar zu keinem Auslaufen der Leine und der Tragekomfort ist auch recht hoch im Gegensatz zur Trageweise vor dem Bauch bzw. am Bauchgurt, aber ich blieb in den engen Gängen der Burg mit dem Leinenbeutel mehrere Male hängen und am Ende der Übung waren beide Leinenbeutel wegen total verbogener Metallnasen reif für die Tonne.

    a) die Frage, ob ich durch diese Gänge noch vorgehe?
    b) die Frage nach der Alternative. vor dem Bauch hängend? Doch wohl eher nicht.

    Und mit was wir sonst alles hängenbleiben (PA, Singanlgeber, FuG, STK, Helm,...)

    Und wenn der Beutel danach ausgesondert werden muß so what. 12,50?.


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAlex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz383443
    Datum29.01.2007 01:3234337 x gelesen
    Morgen :)

    Geschrieben von --Christian Fischer--- a) die Frage, ob ich durch diese Gänge noch vorgehe?

    Die Frage ist wohl gerechtfertigt, aber in diesem besonderen Fall: Ja, im Gebäude sehen die meisten Gänge so aus, da gibts nichts anderes. Angriff über Fenster etc. nicht möglich (Hangseite), mehrere vermisste Personen, Gefahr der Brandausbreitung (keine Brandabschnitte im durchgehenden Dachboden) und damit Bedrohung großer Sachwerte.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- b) die Frage nach der Alternative. vor dem Bauch hängend? Doch wohl eher nicht.

    Nein, da hast du Recht. Das stellt in diesem Fall definitv keine Alternative da. Nach Rücksprache mit dem Gerätewart (der über die 12,50 ? pro Leinenbeutel nicht ganz so erfreut war) in Zukunft Umhängen des Leinenbeutels um den PA ohne Einhaken der Metallnase mit allen daraus folgenden Nachteilen (schlechtere Erreichbarkeit, höhrere Gefahr des Auslaufens der Leine). Besser erscheinen mir da doch irgendwie noch die von rescue-tec angepriesenen Leinenbeutel zur Befestigung am PA.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Und mit was wir sonst alles hängenbleiben (PA,

    Ja, das kommt wohl vor.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Singanlgeber,

    Nicht vorhanden.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- FuG,

    Befindet sich in der Brusttasche, also wohl eher nicht.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- STK,

    Dafür wäre in den Gängen wohl kaum noch Platz, da könnte ich dann nicht mehr Laufen, weil das Ding in den Beinen rumbaumeln würde ;).

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Helm,...)

    Ja, damals waren die Menschen halt noch nicht so groß, da wurden die Gänge auch schonmal etwas niedriger gebaut.

    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Und wenn der Beutel danach ausgesondert werden muß so what. 12,50?.

    Im Einsatz geb ich dir da voll und ganz Recht, aber in der Übung muss sowas nicht unbedingt sein. Ich bevorzuge nach wie vor die Trageweise mit Einhaken in das Flaschenband, aber die Gründe warum ich das in Zukunft bei Übungen nicht mehr machen werde hab ich weiter oben ja schon erwähnt (von wegen Rücksprache mit Gerätewart).




    MkG Alexander




    Alles mein Mist.

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383445
    Datum29.01.2007 06:5034367 x gelesen
    O.K. mal sehen wie meine Idee ankommt.
    Lasst das Scheiss Ding wo es hingehört, auf dem Fahrzeug!!
    Haben in all meinen Jahren bei der Fw NIE eine Fangleine gebraucht (ausser Uebungen natürlich) und das Risiko eine mitzunehmen, egal ob auf dem Rücken auf der Brust oder sonst wo, schein mir Proportional groesser als die Leine nicht mitzunehmen.
    Unser Job ist schon gefährlich genug, wir müssen nicht noch mehr Gefahren hinzufühgen wie z.B. den viel diskutierten (Un) -Sicherheitsgurt

    In diesem Sinne,
    Stay safe brothers

    Dirk


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383447
    Datum29.01.2007 08:1734408 x gelesen
    Geschrieben von Janiak Dirk
    Lasst das Scheiss Ding wo es hingehört, auf dem Fahrzeug!!

    Das wäre auch beinahe meine Idee gewesen. Doch was wenn ich die sch... Leine doch mal im Einsatz brauche?!
    Unser Job, ob nun bei der FF oder BF, ist gefährlich. Stimmt. Und dabei begeben wir uns immer wieder in Situationen, in denen ich auf alles vorbereitet sein muß. Wir nehmen allerhand Zeug mit in den Innenangriff, weil wir das alles "vielleicht" mal gebrauchen könnten.....


    Gruß
    Lars

    P.S.:
    alles meine persönliche Meinung

    www.feuerwehr-oerel.de
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383452
    Datum29.01.2007 08:5634275 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemannwir führen einen gegen auslaufende Leine gesicherten Leinenbeutel hinten auf dem PA mit.

    und nochmal:
    was machst Du, wenn die Leine trotzdem ausläuft - weil (das hab ich schon mal genannt) nach 10 Jahren der Deckel nicht mehr richtig schließt, oder einfach einer beim Packen Mist gemacht hat?
    Jede am FA (und erst recht auf dem Rücken desselben) befestigte Leine MUSS IMMER von dem Träger SELBST zu JEDER Zeit (und auch wenn er da vorher noch so dran gezogen hat) lösbar sein. Wie stellst Du das sicher?
    Kontrollierst Du JEDEN Beutel den Du verwenden willst vor JEDEM Einsatz als AGT nochmal SELBST (sofern Du da überhaupt dran kommst)?

    Geschrieben von Lars TiedemannIn allen Anwendungsfällen habe ich einen Truppführer/-mitglied daß sich der Leine des anderen bedinen und die Leine zum Einsatz bringen kann.

    KLar, es hat ja auch noch nie Fälle gegeben,
    - wo genau die Leine mit zum dicken Problem geworden ist - und die anderen auch nicht helfen konnten.
    - wo unerklärlicherweise der Trupp getrennt wurde - und einzelne FA irgendwo verblieben oder auftauchten...

    Mann, ich fass ich es nicht!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383453
    Datum29.01.2007 08:5934430 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemann:
    Wir nehmen allerhand Zeug mit in den Innenangriff, weil wir das alles "vielleicht" mal gebrauchen könnten.....

    --------------------------------------------------------------------------------
    Mmmh, aber welche dieser Sachen gefährtet DICH?????
    Deine Handlampe, dein Rettungsmesser (oder Schere), die Fluchthauben??????
    Wenn du etwas mit in den Innenangriff nehmen willst das dein Leben retten kann empfehle ich z.B ein zweites Funkgerät oder eine TIC (Wärmebildkamera).

    Gruss
    Dirk


    Have you ever noticed.... Anybody going slower than you is an idiot, and anyone going faster than you is a maniac? - George Carlin

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg383458
    Datum29.01.2007 09:2134419 x gelesen
    Guten morgen zusammen,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKontrollierst Du JEDEN Beutel den Du verwenden willst vor JEDEM Einsatz als AGT nochmal SELBST (sofern Du da überhaupt dran kommst)?

    Bei uns werden die Leinen nach jeder Verwendung geprüft, bzw. beim "klarmachen" des Fahrzeug werden die Benutzten Leinen gegen geprüfte ersetzt. Die Prüfung und Wicklung erfolg ausschließlich durch den GW und dessen gehilfen.
    Wir wickeln die Leinen nach einem System, dass ich mal vor einigen Jahren auf des LFS-BaWü im GW-Lehrgang beigebracht bekommen habe. Es wurde auch hier schon darüber geschrieben.

    Die Leinen sind immer sehr fest gewickelt, und man muss schon ca einen Meter heraus ziehen, bevor die leine so leicht läuft, dass sie aus dem Beutel fallen kann. Bei diesem ersten Meter, würde es jeder bemerken, zumal ich eher denke, dass es erst garnicht so weit kommt, da es sich ja im Prinzip um einen festen Kneul handelt. Wäre der ganze Leinen beutel offen, führt es dazu, das die Leine im gesamten heraus fällt, der Beutel dient lediglich als Transporttasche und die Leine ist nicht befestigt wie das früher war.
    Als wir dieses System einführten sahen es einige auch Skeptisch an, aber im lauf der zeit hat es sich bewährt. Die Leine lässt sich auch relativ gut auswerfen, man muss lediglich den ersten Meter (+/-) herausziehen, so dass die Leine leichte läuft.


    Mit Grüßen

    Michael

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    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern383460
    Datum29.01.2007 09:3534313 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Christian FischerDer Leinenbeutel mit gewickeltem Inhalt wird im Einsatz zunächst mit dem Trageriemen umgehängt und dann mit der Metallnase am Flaschenspannband eingehängt.

    Mit einem Beutel nach neuer Norm spart man sich das wickeln und wenn es gewollt ist läuft die Leine dann auch leicht aus, im Gegensatz zu dem von Alexander genannten Problem.
    Außerdem ist der Verschluß besser zu handeln.

    Unabhängig von der Trageweise empfehle ich jedem den Beutel nach neuer Norm zu beschaffen.


    Gruß
    Christian





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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383461
    Datum29.01.2007 09:3634755 x gelesen
    Also wie Christian geschrieben hat, und wo ich ihm auch beipflichte, ist, daß eine Leine in manchen Situationen ein gutes Hilfsmittel sein kann.

    Ob man damit Leben retten oder gefährden kann, sei erst mal dahin gestellt.

    Fakt ist doch, daß jeder Ausrüstungsgegenstand eine potentielle Gefahr ist, wenn dieser Ausrüstungsgegenstand nicht i.O. ist. Eine defekte Steckleiter kann im ungünstigsten Fall ebenso zum Tod führen.....

    Nach wie vor bin ich der Meinung, daß eine "vernünftig" im Leinenbeutel untergebrachte Leine keine besondere Gefahrenquelle darstellt. Jedenfalls nicht mehr, als andere Ausrüstungsgegenstände. Ich hab ja immer noch einen Truppführer/-mitglied, der mich auf eine auslaufende Leine aufmerksam machen kann.

    Geschrieben von Dirk Janiak
    z.B ein zweites Funkgerät
    LEIDER Mangelware. Pro Fahrzeug haben wir zwei 2m-Funkgeräte. Eins nehme ich mit in den Innenangriff, eins mein Gruppenführer. Und schon sind die 2m-Geräte ausverkauft.
    Bei unserer Fahrzeuganzahl und -art sind wir dann in der glücklichen Lage, daß dann doch noch irgendwann gerade ausreichend viele 2m-Funkgeräte vorhanden sind. Und so fern der GWA vom Landkreis bei größeren Einsätzen zum Füllen der Flaschen vor Ort ist, kann ich mir da noch 12 2m-Funkgeräte mit Hör-/Sprechgarnitur "klauen" (auch wenn die eigentlich nur für den CSA-Einsatz da sind....., aber da setze ich mich dann durch!)


    Gruß
    Lars

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383463
    Datum29.01.2007 09:3934357 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbert
    Wir wickeln die Leinen nach einem System, dass ich mal vor einigen Jahren auf des LFS-BaWü im GW-Lehrgang beigebracht bekommen habe. Es wurde auch hier schon darüber geschrieben.


    Kann man die Verfahrensweise irgendwo mal sehen?! Oder erklärt bekommen?! Interessiert mich nun......


    Gruß
    Lars

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg383464
    Datum29.01.2007 09:4534318 x gelesen
    Hier zwei Link´s zu dem Damaligen Thread, bei dem es u.a. um diese Stopfhilfe ging :-)

    Zeichnung der Sache von der FW-Wernau

    Damaliger Thread


    Mit Grüßen

    Michael

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    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
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    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern383465
    Datum29.01.2007 09:4634408 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannPro Fahrzeug haben wir zwei 2m-Funkgeräte. Eins nehme ich mit in den Innenangriff, eins mein Gruppenführer. Und schon sind die 2m-Geräte ausverkauft.

    Öhm, was macht der Sicherheitstrupp?


    Gruß
    CS





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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383469
    Datum29.01.2007 09:5534392 x gelesen
    Geschrieben von Christian Schorer
    Öhm, was macht der Sicherheitstrupp?

    Ähm, ist in Arbeit. Also ein "vernünftiges" Sicherheitstrupp-Konzept, hoffe ich.

    Also wir rücken in der Regel mit einem TLF16/25 zuerst aus. Dort der erste Angriffstrupp, während der Fahrt ausgerüstet. Sicherheitstrupp würde bei unserer Fahrzeugkonzeption mit dem zweiten Fahrzeug (LF8) auch während der Anfahrt ausgerüstet schnellstmöglich bereit stehen. Jedenfalls nicht langsamer als wenn der Sicherheitstrupp vom TLF16/25 kommt. Und auf dem LF8 hätte ich wieder zwei 2m-Funkgeräte.


    Ich weiß, für diese Ideen würden mich wieder viele steinigen....


    Gruß
    Lars

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383473
    Datum29.01.2007 10:0434332 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Also wir rücken in der Regel mit einem TLF16/25 zuerst aus.


    Mit wieviel PA?

    Geschrieben von Lars TiedemannJedenfalls nicht langsamer als wenn der Sicherheitstrupp vom TLF16/25 kommt. Und auf dem LF8 hätte ich wieder zwei 2m-Funkgeräte.

    Und wieviel PA?

    Neugierige Grüße

    Ingo


    --



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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383477
    Datum29.01.2007 10:0834435 x gelesen
    Zum Glück auf beiden Fahrzeugen je vier Geräte (war nicht immer so....)


    Gruß
    Lars

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383480
    Datum29.01.2007 10:1234309 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Lars TiedemannZum Glück auf beiden Fahrzeugen je vier Geräte (war nicht immer so....)

    Praktisch, wenn man nur 2 davon einsetzen kann...

    MfG

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg -


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    AutorBast8ian8 M.8, Bevern / Niedersachsen383485
    Datum29.01.2007 10:2534424 x gelesen
    Hallo Lars.

    Geschrieben von Lars TiedemannPro Fahrzeug haben wir zwei 2m-Funkgeräte. Eins nehme ich mit in den Innenangriff, eins mein Gruppenführer. Und schon sind die 2m-Geräte ausverkauft

    Das ist natürlich ein bischen wenig. Wir haben bei Uns auf dem LF 8 4 2m-Funkgeräte und sogar auf dem 16/24 Tr sind 4 Stück drauf. Wie kommt es denn, dass ihr so wenig habt? Am Geld kanns doch eigentlich nicht liegen oder?


    Gruß aus der Nachbargemeinde

    Bastian Mügge


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383487
    Datum29.01.2007 10:2934341 x gelesen
    Wenn ich das wüßte.....

    Aber Du kannst ja mal gerne mal einen Einbrecher zu uns schicken. Nachdem dem letzten Einbruch war eine Funke wech, aber jetzt haben wir zwei neue.

    Wenn das noch paar mal passiert, dann haben wir bald ausreichend Funken.... :-)


    Gruß
    Lars

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    AutorBast8ian8 M.8, Bevern / Niedersachsen383489
    Datum29.01.2007 10:3634396 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannAber Du kannst ja mal gerne mal einen Einbrecher zu uns schicken. Nachdem dem letzten Einbruch war eine Funke wech, aber jetzt haben wir zwei neue.

    Na gut das ist natürlich auch nicht der richtige Weg. Einfach mal welche beantragen im Haushalt.
    Hat bei Uns auch geklappt...

    Übrigens bekommt eine Schwerpunktfeuerwehr die wir beide gut kennen eine Einbruchmeldeanlage im neuen Feuewehrhaus...


    Gruß Bastian


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen383490
    Datum29.01.2007 10:4334375 x gelesen
    Geschrieben von Bastian Mügge
    Das ist natürlich ein bischen wenig. Wir haben bei Uns auf dem LF 8 4 2m-Funkgeräte und sogar auf dem 16/24 Tr sind 4 Stück drauf. Wie kommt es denn, dass ihr so wenig habt? Am Geld kanns doch eigentlich nicht liegen oder?

    Im Bereich der Stadt Bremervörde hat man´s ja auch kapiert, trotz leerer Kassen.....


    Daß mit dem Einbruch war ja auch mehr ein Scherz. Immherin fehlte ja auch jedes Mal die gute Stihl.... Insgesamt nun drei Mal, auch trotz gegen Einbruch gesicherte Türen und Fenster.

    Ja, EMA ist schön und gut. Doch wer bemerkt das, dort im Industriegebiet?! Und wie lange dauert es, bis die Pol da ist?! Dann ist der Einbrecher weg....


    Gruß
    Lars

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    AutorBast8ian8 M.8, Bevern / Niedersachsen383494
    Datum29.01.2007 10:5134296 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannIm Bereich der Stadt Bremervörde hat man´s ja auch kapiert, trotz leerer Kassen.....

    Allerdings längst noch nicht alle. Aber wir arbeiten dran.

    Geschrieben von Lars TiedemannJa, EMA ist schön und gut. Doch wer bemerkt das, dort im Industriegebiet?! Und wie lange dauert es, bis die Pol da ist?! Dann ist der Einbrecher weg....

    Grade weil das so weit außerhalb ist, wurde dies von der Feuerwehr gefordert. Zusätzlich ist das ganze Gelände ja noch durch einen Zaun gesichert worden.


    Gruß Bastian


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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen383503
    Datum29.01.2007 11:5734321 x gelesen
    Geschrieben von ---Michael Hilbert--- der Beutel dient lediglich als Transporttasche und die Leine ist nicht befestigt wie das früher war.


    Wie bemerkt ihr dann, wenn eure Leine am Leinenende angekommen ist und ihr den leeren Beutel mit rumtragt?


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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg383526
    Datum29.01.2007 13:3434383 x gelesen
    Moin Dirk,

    Geschrieben von Janiak DirkLasst das Scheiss Ding wo es hingehört, auf dem Fahrzeug!!Mit dem Scheissding wird zumindest der Kopf der tragbaren Leiter durch den vorgehenden Trupp gesichert, um nicht während des ganzen Einsatzes einen weiteren Mann zum "Leitersicherungshorst" zu machen. Zudem wird der Rest der Leine dann zum Heraufziehen der Ausrüstung verwendet.

    Geschrieben von Janiak DirkO.K. mal sehen wie meine Idee ankommt.Entsprechend leider nicht ganz so gut.

    Geschrieben von Janiak DirkHaben in all meinen Jahren bei der Fw NIE eine Fangleine gebrauchtWie wird die Leitersicherung denn bei Euch durchgeführt?

    Beste Grüße


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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz383537
    Datum29.01.2007 14:0134380 x gelesen
    Geschrieben von Florian OhdeWie wird die Leitersicherung denn bei Euch durchgeführt?
    Hallo,

    du "verschwendest" 30m Seil um eine Leiter festzubinden? Da nimmt man doch nen Schlauchhalter für. Davon sollte eh jeder einen dabei haben.

    Viele Grüße
    Christian


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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg383541
    Datum29.01.2007 14:4934386 x gelesen
    Hallo Christian,

    mir ist die Möglichkeit des Festbindens der Leiter mittels Seilschlauchhalter ebenso bewußt wie dessen Länge! Die ermöglicht nämlich nur ein Sichern der Leiter bei optimalen Bedingungen.
    Außerdem schrieb ich auch, daß der Rest der Leine keineswegs verschwendet wird, sondern zum Heraufziehen von Ausrüstung, die vom verbliebenen Trupp eingebunden wird.
    Ein Schlauchhalter langt also so oder so nicht aus.

    Beste Grüße aus Hamburg


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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383550
    Datum29.01.2007 15:3434573 x gelesen
    Hallo,

    erstmal habe ich vom Innenangriff gesprochen und nicht(!!!) von allgemeinen Aufgaben ausserhalb. Ausserdem errinnere ich mich da an eine andere Leine die man benutzen kann, die berühmte ARBEITSLEINE.
    Die gesammte Diskusion ging doch letztendlich um die Sicherheitleine im Innenangriff und die Gefahr des Auslaufens (siehe: Dienstunfall in Köln-für diejenigen die sich noch erinnern).
    Die Frage damals war: Was zum Teufel macht man mit einer Leine im Kellerbrand?
    Abseilen? Material hochziehen?
    Das Argument, man könnte diese Leine benutzten um sich aus einem drohenden Flashover zu befreien halte ich für eine absolute Schwachsinns Idee. Wie diejenigen von euch, die in einem Flashover Training waren, sicherlich wisssen wirst du wohl nicht genug ZEIT haben um die Leine aus dem Beutel zu holen, einen Festpunkt zu suchen, die Leine an deinen (Un)sicherheitsgurt zu befestigen, das Fenster einzuschlagen (uuups ,habe ich da gerade Sauerstoff in den aufgeladenen Raum gelassen) und meine nach der Grundausbildung nie richtig frischgehaltenen Künste in der Selbstrettung anzuwenden um mich selbst zu retten.
    Es gibt da bessere Wege lebent aus einem Flashover zu entkommen.

    Stay safe brothers.

    Dirk


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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg383558
    Datum29.01.2007 16:0534448 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Janiakerstmal habe ich vom Innenangriff gesprochen und nicht(!!!) von allgemeinen Aufgaben ausserhalbEntschuldige bitte aber a. ist das Vorgehen über die Leiter keine allgemeine Aufgabe, b. war das Thema kurzgefaßt "PA und Leine" und außer bei der berühmten Katze im Baum oder einer Übung habe ich in der Regel auch einen PA auf dem Rücken, wenn ich über eine Leiter steige, da das c.) nunmal auch ein Weg ist, in den IA zu gehen.
    Geschrieben von Dirk JaniakAusserdem errinnere ich mich da an eine andere Leine die man benutzen kann, die berühmte ARBEITSLEINE. , Die Arbeitsleine ist zwar dafür nicht gedacht, kannst Du aber natürlich auch gerne nehmen. Dann hast Du halt keine weisse sondern eine rote Leine, die 10m kürzer ist. Ändert aber nichts daran, daß man sie nicht im Fhrzg. lassen kann. Ebenso würde die Frage weiterbestehen, wie und wo Du die dann trägst? Vielleicht ebenfalls im Beutel oder doch lieber lose um den Hals?

    Gruß


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383577
    Datum29.01.2007 17:2434529 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Dirk Janiak
    Das Argument, man könnte diese Leine benutzten um sich aus einem drohenden Flashover zu befreien halte ich für eine absolute Schwachsinns Idee. Wie diejenigen von euch, die in einem Flashover Training waren, sicherlich wisssen wirst du wohl nicht genug ZEIT haben um die Leine aus dem Beutel zu holen, einen Festpunkt zu suchen, die Leine an deinen (Un)sicherheitsgurt zu befestigen, das Fenster einzuschlagen (uuups ,habe ich da gerade Sauerstoff in den aufgeladenen Raum gelassen)
    Ah ja?
    Aber du glaubst es gelingt den 2 FA in der kurzen Zeit auf eine Leiter zu steigen und abzutauchen, wobei:
    das Fenster einzuschlagen (uuups ,habe ich da gerade Sauerstoff in den aufgeladenen Raum gelassen) das hier ein Rätsel bleibt oder man hechtet durch...

    Es gibt nicht nur FO (man sollte nicht immer dieselben Filme gucken). Manchmal wird der Rückzug auch durch "normalers" Feuer im Treppenhaus verhindert, also Zeit könnte sein...

    Es gibt da bessere Wege lebent aus einem Flashover zu entkommen.
    Wir hören?

    (Wobei ich nie behauptet habe das Gurt, Seil und Festpunkt nicht verbesserungswürdige Ausrüstungsgegenstände wären, nur ganz ohne bleibt am Ende echt der Sprung?)

    Was zum Teufel macht man mit einer Leine im Kellerbrand?
    Abseilen? Material hochziehen?

    Manche markieren sich so den Rückzugsweg...


    mkg hwk

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383602
    Datum29.01.2007 18:1834421 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerAber du glaubst es gelingt den 2 FA in der kurzen Zeit auf eine Leiter zu steigen und abzutauchen

    Hoffentlich.. und wenn dein Hintern brennt wahrscheinlich hechten.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerEs gibt nicht nur FO (man sollte nicht immer dieselben Filme gucken). Manchmal wird der Rückzug auch durch "normalers" Feuer im Treppenhaus verhindert, also Zeit könnte sein...

    Wirklich? Danke für die Aufklärung LOL. Aber FO war vorher mal als Beispiel erwähnt worden. Und wenn ich Zeit habe dann lasse ich mir lieber eine Leiter bringen als; und hier Frage ich mich wer zuviele Filme guckt; mich mit Fangleine und Gurt abzuseilen.


    Geschrieben von Hanswerner KöglerManche markieren sich so den Rückzugsweg...
    Oh, dann müssen die wohl die Schlauchleitung verloren haben.

    Was bessere Wege angeht aus einem FO herauszukommen:In Kürze- Strahlrohr auf 60 Grad stellen, drei Kurze Stösse an die Decke und dann nix wie raus. Dabei empfehlt es sich die Schlauchleitung liegen zu lassen und diese als Fluchtwegsmarkierung zu nutzen. Ach ja und ein kurzes Stossgebet kann auch nicht schaden ;)

    Wenn ich die Leine mit auf den Weg nehme um über eine Leiter in den Innenangriff zu gehen, kann ich, wie hier schon an anderer Stalle gesagt wurde, die Leine zum Sichern der Leiter und hochziehen von Schlauchleitungen oder anderen Materialien nutzen. Die Gefahr liegt ja mehr darin das die Leine ausläuft und sich um dich wickelt.

    Aber um dass jetzt nicht in endlose diskusionen ausarten zu lassen, frage ich mich immer noch ob das Risiko die Leine mitzunehmen nicht doch groesser ist als diese nicht in den Innenangriff mitzunehmen.


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383610
    Datum29.01.2007 18:4134497 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Dirk Janiak
    Hoffentlich.. und wenn dein Hintern brennt wahrscheinlich hechten.
    Da wüsst ich was Besseres, vor allem wenn 2 das gleiche versuchen...

    und hier Frage ich mich wer zuviele Filme guckt; mich mit Fangleine und Gurt abzuseilen.
    Musste nich, ich rede von Dingen die auch ich zig-fach gemacht habe! (und wieder tun würde)

    Oh, dann müssen die wohl die Schlauchleitung verloren haben.
    Ja ich kenne den Slogan, der jetzt IN ist. Aber wenn dir der Schlauch platzt (soll im Feuer schon mal vorkommen sein) ist das eine Ende da und das Andere da und jetzt ist:
    Ach ja und ein kurzes Stossgebet kann auch nicht schaden ;)
    voll berechtigt...

    Die Gefahr liegt ja mehr darin das die Leine ausläuft und sich um dich wickelt.
    Eine Leine ist doch keine Schlange ;-), nicht die wickelt sich um dich, eher anders herum?

    Aber um dass jetzt nicht in endlose diskusionen ausarten zu lassen, frage ich mich immer noch ob das Risiko die Leine mitzunehmen nicht doch groesser ist als diese nicht in den Innenangriff mitzunehmen.
    Das ist eine Frage nach einer Alternative, die auf wesentlich mehr Fragen als die derzeit diskutierten WIRKLICH eine Antwort gibt!

    Was bessere Wege angeht aus einem FO herauszukommen:In Kürze- Strahlrohr auf 60 Grad stellen, drei Kurze Stösse an die Decke und dann nix wie raus.
    Das heißt nicht Decke sondern "Orbit", ersteres wäre das völlig Falscheste!
    Und ob die Flucht vor einem FO nach "oben" (von Keller war die Rede) wirklich der beste Rat ist, tu ich zumindest leise bezweifeln...

    Aber wer nicht will, hat schon.


    mkg hwk

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW383618
    Datum29.01.2007 18:5634327 x gelesen
    Hi!

    Wenn die Leine derart gefährlich wäre, frage ich mich natürlich auch, warum nicht zahllose Feuerwehrleute in Übungen und Einsätzen gefesselt am Boden liegen.
    Der Unfall in Köln war schrecklich, keine Frage! Dem seltenen Problem der Fesselung begegnet man m.E. ausreichend mit entsprechendem "Schneidwerkzeug".

    Wenn man den Leinenbeutel optimieren kann, soll man das tun. Auf eine Leine komplett zu verzichten halte ich für falsch. Leinen sind sehr vielseitig einsetzbar und sind im Sucheinsatz eine wesentliche Grundlage für verschiedene Suchverfahren.

    Gruß
    Sven


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383642
    Datum29.01.2007 20:1134344 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Dirk Janiak
    Wenn du etwas mit in den Innenangriff nehmen willst das dein Leben retten kann empfehle ich z.B ein zweites Funkgerät oder eine TIC (Wärmebildkamera).
    Hm, wie soll ich das mit dem FuG deuten?
    Ich dachte immer, wenn eine Funkverbindung aus physik. Bedingungen nicht mehr möglich ist, dann ist Schluss?

    Kann man FuG parallel oder in Reihe schalten und so die Reichweitenbedingungen verbessern?


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383649
    Datum29.01.2007 20:2334334 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoJede am FA (und erst recht auf dem Rücken desselben) befestigte Leine MUSS IMMER von dem Träger SELBST zu JEDER Zeit (und auch wenn er da vorher noch so dran gezogen hat) lösbar sein.

    Warum?
    Ich habe eine Schere dabei und ich habe eine zweiten Mann dabei.
    Die Wahrscheinlichkeit durch ein vor Ort befindliches Hindernis festzuhängen (Wäscheleine, Draht, Kabel, Hängematte,...) ist um Länge höher. Und auch diese Situationen muß ich bewältigen können.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383654
    Datum29.01.2007 20:3934375 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerKann man FuG parallel oder in Reihe schalten und so die Reichweitenbedingungen verbessern?


    Nö. Aber man kann das Reserve-FuG einschalten, wenn das erste FuG aufgibt (Akku, Defekt,...).
    Oder falls man sich im Trupp verliert können beide kommunizieren.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383658
    Datum29.01.2007 20:4934354 x gelesen
    Hallo,
    Christian, Christian...
    jetzt bist Du auf den Leim gegangen, der gar nicht für dich ausgelegt war...

    Geschrieben von Christian Fische
    Nö. Aber man kann das Reserve-FuG einschalten, wenn das erste FuG aufgibt (Akku, Defekt,...).
    Akku: selbst "schlechte" sollten noch länger halten als ein Flaschensatz! (BOS-Dauerlabersche vielleicht ausgenommen).

    Defekt: ja das kann aber auch den DLA (LA, Maske?) betreffen!

    Oder falls man sich im Trupp verliert können beide kommunizieren.
    Was sicher süß ist, wenn man als (Lokal-)Lage nur Rauch sieht...


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383661
    Datum29.01.2007 20:5334426 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerAkku: selbst "schlechte" sollten noch länger halten als ein Flaschensatz! (BOS-Dauerlabersche vielleicht ausgenommen).



    Alles schon erlebt. Sprechprobe, rein ins Gebäude, 4 Minutren drin - FuG-Ausfall. Trotz Ladeerhaltung und regelmäßiger Akkupflege durch den Gerätewart. Glücklicherweise nur eine Übung.


    Geschrieben von Hanswerner KöglerWas sicher süß ist, wenn man als (Lokal-)Lage nur Rauch sieht...

    Na ja. Was ist die Alternative. Der TrFü und der GrFü wissen nicht, ob es dem TrM gut geht oder ob er gerade irgend wo liegt und dringend Hilfe braucht.
    Hat er ein FuG kann er melden, daß es ihm gut geht und er "nur" seinen TrFü vermißt. Ob die beiden sich finden oder ob sie sich unabhängig voneinander zurückziehen ergibt sich aus der Lage.
    Mit unseren 8 FuG + 1 Ex-FuG auf dem LF 16/12 ist dieses Vorgehen auch kein Problem...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383666
    Datum29.01.2007 21:0634355 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fischer
    Alles schon erlebt. Sprechprobe, rein ins Gebäude, 4 Minutren drin - FuG-Ausfall. Trotz Ladeerhaltung und regelmäßiger Akkupflege durch den Gerätewart. Glücklicherweise nur eine Übung.
    Kenn ich!
    Ladeerhaltung hilft da gar nicht (M-Effekt, wegen 30 min an und wieder rein in die Ladung usw, usf...)

    Deshalb nehm ich jedes Jahr der Reihe nach ein FuG aus der Halterung schalte es auf der kleinsten Lautstärke ein und gucke aller 24 h ob es "noch geht". Was nicht die ersten 24 h übersteht, wird geladen und ca. eine Woche später noch mal geprüft.
    Danach muß halt der Akku gewechselt werden. Das ist allerdings ein ganz schöner Zeitaufwand! (da man bei begrenzter Anzahl (bei uns 7: 4 x LF, 2 x MTW, 1 x ZBV) nicht mehr wie 1 gleichzeitig der Prüfung unterzogen werden sollte (und natürlich auch alles aufgeschrieben).

    "Akkupflege" ist ein dehnbarer Begriff. Leider können viele Geräte die kleinen Kapazitäten der FuG nicht wirklich regenerieren, so ist zumindest mein Eindruck?


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383671
    Datum29.01.2007 21:2034262 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    "Akkupflege" ist ein dehnbarer Begriff.


    Ist wenn ich das bei uns deute eine Aktivladegerät, welches speziell für die Pflege solcher Akkus gedacht ist.
    Wie ich meinen Gerätewart als Elektrotechniker kenne hat der da keinen Schrott gekauft.


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    Christian Fischer
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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383676
    Datum29.01.2007 21:3434401 x gelesen
    Geschrieben von Dirk JaniakAusserdem errinnere ich mich da an eine andere Leine die man benutzen kann, die berühmte ARBEITSLEINE.

    Mit der ich wiederum keinen Zivilisten auf der Leiter sicher würde oder meinen Truppkollegen, wenn ich ich von eine Absturzkante abhalten soll.


    Geschrieben von Dirk JaniakDie Frage damals war: Was zum Teufel macht man mit einer Leine im Kellerbrand?

    Die Leine war vermutlich dabei, weil sich der trupp standardmäßig damit ausrüstet. Denn ob er in den Kellerbrand vorgeht oder vielleicht im 2. OG Leute über die Steckleiter vom Balkon rettet steht erst mit dem Einsatzbefehl fest (da hat sich der Trupp aber schon mit Ausrüstung am Verteiler bereit gestellt).


    Geschrieben von Dirk JaniakDas Argument, man könnte diese Leine benutzten um sich aus einem drohenden Flashover zu befreien halte ich für eine absolute Schwachsinns Idee.

    Das behauptet auch keiner.


    Geschrieben von Dirk JaniakEs gibt da bessere Wege lebent aus einem Flashover zu entkommen.


    Ich bin auch kein Freund des Abseilens. Und wenn, bräuchte ich dafür vermutlich keinen (ungeeigneten) Gurt...
    Aber in TÜ war es kein Flashover, trotzdem war der Rückzugsweg spontan weg.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383709
    Datum30.01.2007 00:1534375 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd ob die Flucht vor einem FO nach "oben" (von Keller war die Rede) wirklich der beste Rat ist, tu ich zumindest leise bezweifeln...

    Von einem FO im Keller hatten wir eigentlich nie gesprochen sonder von der Mitnahme der Fangleine in einen Keller. Die Wahrscheinlichkeit einen FO in einem Keller zu überleben, sind m.E. sowieso sehr gering(siehe Stossgebet) und wohin ausser 'rauf' würde man auch gehen wollen. Oder vielleicht sollte man einen Spaten und Pickaxt mitnehmen um sich einzubuddeln.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDas heißt nicht Decke sondern "Orbit", ersteres wäre das völlig Falscheste!

    Kupla Kulpa me kulpa für den unsachgemässen Gebrauch von nicht sachgemässen Begriffen.
    Muss wohl schon zulange im Ausland wohnen :(

    Stay safe brothers
    Dirk


    Have you ever noticed.... Anybody going slower than you is an idiot, and anyone going faster than you is a maniac? - George Carlin

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin383711
    Datum30.01.2007 00:3234313 x gelesen
    Geschrieben von Dirk JaniakKupla Kulpa me kulpa für den unsachgemässen Gebrauch von nicht sachgemässen Begriffen.
    Muss wohl schon zulange im Ausland wohnen :(


    Und schon zu lang kein Latein mehr gehabt haben!!!

    SCNR

    Sebastian


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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383714
    Datum30.01.2007 00:4534344 x gelesen
    Nie gehabt Sebastian !!
    Und tippen ist auch nicht meine Stärke LOL

    Anyhow, ich habe fertig.

    Stay safe brothers.

    Dirk


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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen383719
    Datum30.01.2007 01:5334408 x gelesen
    Moinsens

    Geschrieben von Hanswerner KöglerAber wenn dir der Schlauch platzt (soll im Feuer schon mal vorkommen sein) ist das eine Ende da und das Andere da...
    Zwei kleine unqualifierzerte Zwischenrufe meinerseits, ohne dass ich ebenfalls generell die Leine weglassen wollen würde:
    1) Ist es nicht so, dass selbst CAF es in Tübingen nicht schaffte, den Schlauch komplett durchzureißen? Somit sollte das Verfolgen des Schlauchs zwecks Rückzug auch an der defekten Stelle vorbei möglich bleiben
    2) Wenn es dem (gehen wir mal davon aus: wassergekühlten) Schlauch schon zu warm wurde, ist dann nicht wahrscheinlich unser Feuerwehrleinchen in seiner Integrität ebenfalls bereits höchst negativ beeinflusst worden - sprich: flüssig?

    Also immer schön fair bleiben im Disput ;o)

    Gruß
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

    Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta383720
    Datum30.01.2007 03:5834345 x gelesen
    Na da bin ich ja froh dass das jemandem Aufgefallen ist. Ich wollte ja schon nix mehr sagen...so von wegen Filme gucken und so.
    Ich denke mal selbst wenn der Schlauch den termischen Belastungen nicht Stand halten kann, dann bezweifele ich jedoch das er, wie im Film aufplatzt und in alle Richtungen davon schiesst.
    Das eine Fangleine diesen Temperaturen standhalten kann, will ich mal bezweifeln.

    Geschrieben von Sebastian WeißAlso immer schön fair bleiben im Disput ;o)

    Ich möchte das lieber als offene Diskusion ansehen !!!! :)

    Im diesen Sinne, alle meine Rechtscheib- und Tipfehler gehören mir und dürfen ohne meine Erlaubniss nicht benutzt werden.

    Stay safe brothers.

    Dirk

    PS: Suche Nachhilfe in Latein


    Have you ever noticed.... Anybody going slower than you is an idiot, and anyone going faster than you is a maniac? - George Carlin

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383734
    Datum30.01.2007 09:1634412 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch habe eine Schere dabei

    damit kannst Du die Leine lösen (wenn Du eine Schere hast, da dran kommst - und damit an das Problem reichst.... - remember: mit Messer o.ä. hat das schon mal zu Dritt nicht funktioniert...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383737
    Datum30.01.2007 09:3034495 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoremember: mit Messer o.ä. hat das schon mal zu Dritt nicht funktioniert...)

    Naja, wenn ich mich recht entsinne, gab es da nur ein Messer und das hatte der "Betroffene" einstecken und man kam nicht dran. Korrigier mich, wenn ich mich irre ;). Wenn ich mich nicht arg täusche, müssten in Christians Fall alle PA mit einer Schere ausgestattet sein und die Wahrscheinlichkeit, dass eine davon verfügbar ist, deutlich höher sein, als im Falle Köln 1996. Da wurde die Rettung dann im Endeffekt ja auch tatsächlich mit einem Messer, das dann mal irgendwann zur Unglücksstelle kam, vollzogen. Leider zu spät :-(.
    Was nichts an der Tatsache ändert, dass eine Leine ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellen kann, mit dem man vernünftig umgehen sollte. Wie auch immer man das anstellt.

    MfG

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg -


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    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383739
    Datum30.01.2007 09:4034405 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornNaja, wenn ich mich recht entsinne, gab es da nur ein Messer und das hatte der "Betroffene" einstecken und man kam nicht dran.

    ja, und?

    Geschrieben von Ingo HornKorrigier mich, wenn ich mich irre

    dito..


    Geschrieben von Ingo HornWenn ich mich nicht arg täusche, müssten in Christians Fall alle PA mit einer Schere ausgestattet sein und die Wahrscheinlichkeit, dass eine davon verfügbar ist, deutlich höher sein, als im Falle Köln 1996.

    Der eine schreibt von einem alten Beutel mit einer speziellen Stopftechni, der andere von neuen Beuteln mit einer speziellen Tragetechnik, der nächste hat das Messer an jedem FA verfügbar, andere ggf. eine Schere, wieder andere Messer/Schere so, dass man auch (fast) immer mit Handschuhen dran kommt...

    Merkst Du was?

    Und:
    Was hilft Dir das alles, wenn der Trupp sich trotzdem trennt und Du eben NICHT an die Leine kommst, weil die dummerweise am Rücken hängt - und Du es nicht mehr schaffst Dich so hinzudrehen, dass Du die sicher kappen kannst?

    Macht doch mal mit dem normalen FA folgenden Versuch:
    Unbekanntes Objekt, Maske mindestens teilweise verkleben, plötzlich ist er allein und hängt irgendwo fest. Du wirst selbst in Übungssituationen erstaunliche Bilder sehen... (Noch interessanter wird das, wenn eine reale Gefahr exisitert, z.B. beim Tauchen unter Wasser, weil da ist selbst Übung noch Ernst.)

    Denkt bitte immer daran:
    1. Hat jeder alle Ausrüstung so, wie Ihr das (für Euch/allgemein) erwartet (aber vielleicht noch nicht mal in der eigenen Feuerwehr flächendeckend habt!)?
    2. Kann jeder damit in Normalsituationen richtig umgehen?
    3. Kann jeder das auch unter Stressbedingungen im Trupp (als 2. FA, oder sogar als Betroffener)?

    Wie sieht denn die Realität draußen aus? ...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383741
    Datum30.01.2007 09:4934397 x gelesen
    Hoi,

    vorweg, ich habe nie bezweifelt, dass eine auslaufende Leine eine potentielle Gefahr darstellt. Das Ding auf dem Rücken zu tragen ist imo, suboptimal. Da gibt es schönere Befestigungsmöglichkeiten.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoja, und?

    Du triffst die Aussage, dass das mit dem Losschneiden in Köln nicht geklappt hat. Stimmt so nicht. Als man endlich ein Messer hatte, klappte das durchaus. Das andere war da, aber halt verdeckt...

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnbekanntes Objekt, Maske mindestens teilweise verkleben, plötzlich ist er allein und hängt irgendwo fest. Du wirst selbst in Übungssituationen erstaunliche Bilder sehen... (Noch interessanter wird das, wenn eine reale Gefahr exisitert, z.B. beim Tauchen unter Wasser, weil da ist selbst Übung noch Ernst.)

    Unbestritten. Da zieht aber der Vergleich mit Köln nur bedingt. Die waren zu dritt und waren das auch zum Zeitpunkt des Festhängens und der Befreiungsversuche.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino1. Hat jeder alle Ausrüstung so, wie Ihr das (für Euch/allgemein) erwartet (aber vielleicht noch nicht mal in der eigenen Feuerwehr flächendeckend habt!)?
    2. Kann jeder damit in Normalsituationen richtig umgehen?
    3. Kann jeder das auch unter Stressbedingungen im Trupp (als 2. FA, oder sogar als Betroffener)?


    1) Ja
    2) ja
    3) keine Ahnung...

    MfG

    Ingo


    --



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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383743
    Datum30.01.2007 09:5234287 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornDu triffst die Aussage, dass das mit dem Losschneiden in Köln nicht geklappt hat. Stimmt so nicht. Als man endlich ein Messer hatte, klappte das durchaus.

    Stimmt so nicht, weil


    Geschrieben von Ingo HornDas andere war da, aber halt verdeckt...

    S. mein Hinweis zur notwendigen Nutzbarkeit vorhandener Ausrüstung (FuG, Messer, Leinen usw.)


    Geschrieben von Ingo HornDa zieht aber der Vergleich mit Köln nur bedingt. Die waren zu dritt und waren das auch zum Zeitpunkt des Festhängens und der Befreiungsversuche.

    Glaubst Du im Ernst, das wäre ihm allein einfacher gefallen? Das zeigt doch nur, dass es selbst mit 3 FA so problematisch werden kann, dass man sich nicht mehr helfen kann!


    Geschrieben von Ingo Horn1) Ja
    2) ja
    3) keine Ahnung...


    Du sagst das aber hoffentlich NUR für DEINE Wehr - und nicht allgemein, wie ich das gemeint habe, weil sonst müsste ich Dir heftigst widersprechen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383745
    Datum30.01.2007 09:5934332 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoS. mein Hinweis zur notwendigen Nutzbarkeit vorhandener Ausrüstung (FuG, Messer, Leinen usw.)

    Ahjo. Und Du hast CFi widersprochen und bei denen ist das Werkzeug imo nutzbar ;) Wenns das nicht wäre, könnte mans auch weglassen und wenn ich mich recht entsinne, trägt auch die Fw DüDo entsprechendes Material am PA mit sich.
    Ich gebe Dir ja recht, dass man eine Leine tunlichst ablegen können sollte, wenn man denn ein Problem damit hat und dass das schwerlich möglich ist, wenn das Ding am PA - Rücken befestigt ist. Zum Rest, siehe unten...

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGlaubst Du im Ernst, das wäre ihm allein einfacher gefallen? Das zeigt doch nur, dass es selbst mit 3 FA so problematisch werden kann, dass man sich nicht mehr helfen kann!

    Ja, durchaus. Wenn man an das Zeug nicht rankommt, das man hat. Dass das gewährleistet sein muss: Keine Frage. Aber bei Dir kam das so rüber, als wären Scheren/Messer etc per se eher unsinnig, weil die ja doch nix helfen. Und das wollte ich dann so eigentlich nicht wirklich stehen lassen. Ich gehe mal davon aus, dass das der Punkt ist, um den sich unsere Diskussion im Kreis dreht.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDu sagst das aber hoffentlich NUR für DEINE Wehr - und nicht allgemein, wie ich das gemeint habe, weil sonst müsste ich Dir heftigst widersprechen...

    Ich kann ja schlecht für die Allgemeinheit sprechen, da ich nicht jede Wehr in D kenne ;) Bei den meisten, die ich kenne, und die entsprechendes Werkzeug haben, ist das auch so angebracht, dass man drankommt. Dass es auch welche gibt, bei denen das nicht der Fall ist, weiß ich selbst. Und dass es welche gibt, die erst gar keins haben, auch. Aber es soll ja auch Wehren mit zu wenigen FuG geben...

    MfG

    Ingo


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern383746
    Datum30.01.2007 10:1734357 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Weiß1) Ist es nicht so, dass selbst CAF es in Tübingen nicht schaffte, den Schlauch komplett durchzureißen? Somit sollte das Verfolgen des Schlauchs zwecks Rückzug auch an der defekten Stelle vorbei möglich bleiben

    Ziemlich schwaches Argument, es war in TÜ so, keiner weiß wie es woanders mal sein wird.
    Wobei ich grundsätzlich die Schlacuhsicherung auch für ausreichend halte.

    Gruß
    Christian





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383748
    Datum30.01.2007 10:1934281 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian Schorer
    Ziemlich schwaches Argument,


    Naja, in Verbindung mit seinem Punkt 2) nicht so wirklich. Manchmal isses sinnig, komplett zu zitieren :-P

    Geschrieben von Christian SchorerWobei ich grundsätzlich die Schlacuhsicherung auch für ausreichend halte.

    Eben.

    MfG

    Ingo


    --



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    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern383750
    Datum30.01.2007 10:2634273 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian SchorerWobei ich grundsätzlich die Schlacuhsicherung auch für ausreichend halte.


    "Ausreichend" im Vergleich zu Schlauch + Leine? Ich würde sagen, beides zusammen ist eher eine Gefährdung, denn dann kann man richtig schön sehen, was verheddern heißen kann...


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW383767
    Datum30.01.2007 12:0134243 x gelesen
    Hallo!

    Stellt sich auch die Frage, warum der Schlauch kaputt ist und ob die Leine dieses Ereignis überleben sollte. Beim Durchbrennen wie in Tübingen würde ich darauf wetten, hält der Schlauch länger als eine Leine.

    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW383772
    Datum30.01.2007 12:2334297 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornUnd Du hast CFi widersprochen

    ich beziehe mich - sofern nicht anders geschrieben - in der Diskussion immer auf die allgemeinen Fälle.


    Geschrieben von Ingo HornWenns das nicht wäre, könnte mans auch weglassen und wenn ich mich recht entsinne, trägt auch die Fw DüDo entsprechendes Material am PA mit sich.

    Natürlich ist ein Messer in der Hosentasche besser als keins, das Messer am PA besser als das in der Hose und IMHO für den Anwendungszweck die Schere am PA (wir tragen das wie einige Taucher im Hauptgriffbereich am Schultergurt des PA) das Beste.
    Trotzdem:
    Passt bei den Vergleichen auf, der eine hat das und findets toll (aber anderes hat er halt nicht), der andere anderes, für alle gilt, je weiter am Rücken man was trägt umso schlechter kommt man selbst dran.


    Geschrieben von Ingo HornGeschrieben von Ulrich CimolinoDu sagst das aber hoffentlich NUR für DEINE Wehr - und nicht allgemein, wie ich das gemeint habe, weil sonst müsste ich Dir heftigst widersprechen...

    Ich kann ja schlecht für die Allgemeinheit sprechen, da ich nicht jede Wehr in D kenne ;)


    Und allein aus den Diskussionen zur Ausrüstung hier im Forum ist Dir hoffentlich klar, dass es viele Feuerwehren gibt, wo alles noch ganz anders ist - und die Ausrüstung selbst mit anderen Leinenbeuteln ein dickes Problem!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen383773
    Datum30.01.2007 12:2834308 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd allein aus den Diskussionen zur Ausrüstung hier im Forum ist Dir hoffentlich klar, dass es viele Feuerwehren gibt, wo alles noch ganz anders ist - und die Ausrüstung selbst mit anderen Leinenbeuteln ein dickes Problem!

    ja sicher ist mir das klar. Und ich weiß auch, dass es Wehren gibt, bei denen ein Leinenbeutel am PA gar nicht halten würde, weil die jenen aus mangelnder Übung, erstmal verkehrtrum aufsetzen. Traurige Wahrheit...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich beziehe mich - sofern nicht anders geschrieben - in der Diskussion immer auf die allgemeinen Fälle.

    Dann hab ich das entweder falsch verstanden oder Du Dich missverständlich ausgedrückt... Tücken der nonverbalen Kommunikation.

    Sanfte Grüße aus Hessen

    Ingo


    --



    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg -


    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorAdri8an 8R., Wuppertal/Bergrheinfeld / Bayern383781
    Datum30.01.2007 12:4934205 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sven TönnemannBeim Durchbrennen wie in Tübingen würde ich darauf wetten, hält der Schlauch länger als eine Leine.


    Der GMV lässt das vermuten, ja. Davon ab bezog ich mich auf das allgemeine Vorgehen, egal ob Schlauch intakt oder nicht, da auch dabei die m.E. Verhedderungsgefahr sehr groß ist.


    mkG
    Adrian Ridder

    Kongress: Atemschutzunfaelle.de Live

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383855
    Datum30.01.2007 19:0834345 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Sebastian Weiß
    Zwei kleine unqualifierzerte Zwischenrufe meinerseits, ohne dass ich ebenfalls generell die Leine weglassen wollen würde:
    ;-)

    1) Ist es nicht so, dass selbst CAF es in Tübingen nicht schaffte, den Schlauch komplett durchzureißen?
    Es gibt aber durchgerissene Schläuche, die haben noch nie CAFS gesehen.
    Es wäre sicher eine interessante Diskussion, inwieweit CAFS Schläuche schneller platzen lässt oder dieses intensiver geschieht. Aber dazu gehört dann nicht nur der Druck, sondern auch der momentane Durchfluß in die Betrachtung, wie auch die "Leerlaufleistung" von Pumpe und Kompressor...(aber ist hier kein Gegenstand)

    Aber bevor ich zu TÜ was bemerke, will ich eine mißglückte Äußerung meinerseit berichtigen:
    ich schrieb. ...soll im Feuer schon mal vorkommen sein... und meinte eigentlich: "...sollte bei...", also Schläuche platzen nicht nur bei Übungen, sondern können dies auch beim Einsatz (manchmal überraschend) tun.

    Schläuche platzen nicht, weil sie verbrennen, sondern weil sie unter Druck stehen und das Stützgerüst beschädigt wird, oder ist. Diese kann mechanisch, thermisch, seltener wohl chemisch geschehen (sein). Und der Fehler kann trotz Prüfung schon im Schlauch vorliegen und ein Versagen erst bei neuer Belastung erfolgen (man kann 100 mal eine Zugprobe an einem Stab machen und beim 101-ten mal reisst er!, weil Prüfung halt auch "Stress" ist).

    Aber natürlich können plötzliche Einwirkung, wie Quetschen unter/in Türen, berstende Glasscheiben, umfallende Gegenstände, ziehen über scharfe Kanten, usw. usw. der Auslöser sein.

    Zu TÜ: auch hier wird von einer thermischen Zerstörung gesprochen und beide Seiten überbieten sich in "Beflammungsversuchen". Mir scheint das seltsam, weil Trupp D vom brandfreien Flur mit mäßiger Sicht spricht und selbst bei (oder kurz danach) dem Versagen die Trennwand zu 2/3 Höhe brannte. Was eigentlich max. auf eine Strahlungsbelastung des Schlauches hindeutet. Diese bei der Entfernung und der Annahme eines vollen Holzfeuers von der Leistung/Flächeneinheit aber so beeindruckend auch wieder nicht ist. Wogegen dem Verbleib der gläsernen Oberlichter keine Erwähnung mehr fand?

    Wie ein Schlauch unter Druck platzt ist sicher der Schädigung der Fadenlage der Bindung geschuldet. Reisst er längs, reisst er natürlich kaum durch, da hier der Druckausgleich über ein großes Loch erfolgen kann. Reisst er quer, wird ein Durchtrennen rel. häufig die Folge sein und hier dann mit Wegschleudern der Kupplung.

    Und eine Leine hat den Vorteil, das sie nicht unter Druck steht ;-) Nein, es ist immer ein Kompromis, einen Gegenstand für 2 Funktionen gleichzeitig verwenden zu wollen (Löschmittel, Wegesicherung), vor Allem, wenn eines davon richtig sicherheitsrelevant ist. Aber wer damit leben kann, na Bitte, kommt ja auch etwas auf die Lokalität an.

    Wenn Leinen heute so schnell schmelzen (wobei ich gar nicht will, oder es gut finde, das es in meinem Rücken brennt!!!,dann wohl doch schnell weg da), liegt das v.a. an den geringen Anspruch den wir selbst an das (offens.) ungeliebte Teil stellen! Hier waren diese immer aus Polyamid und somit Hitzefester.
    Aber dafür gibt es ja jetzt Abstusi, wenn auch keiner weiß, wie das geht im IA.

    Geschrieben von Sebastian Weiß
    Also immer schön fair bleiben im Disput ;o)
    Ich geb mir ja schon Mühe...


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383857
    Datum30.01.2007 19:1934243 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fischer
    Ist wenn ich das bei uns deute eine Aktivladegerät, welches speziell für die Pflege solcher Akkus gedacht ist.
    Wie ich meinen Gerätewart als Elektrotechniker kenne hat der da keinen Schrott gekauft.

    Ja das wird sicher so sein. Nur verstehe ich dann deinen anderen Spruch nicht so recht:

    Geschrieben von Christian Fischer 20:53
    Alles schon erlebt. Sprechprobe, rein ins Gebäude, 4 Minutren drin - FuG-Ausfall. Trotz Ladeerhaltung und regelmäßiger Akkupflege durch den Gerätewart. Glücklicherweise nur eine Übung.
    ?
    (Habe auch solch "elektronische Wunderwerke", aber 90 % unserer FuG 10 sind die alten Bosch (10-Kanal). Und diese Akkus wollen einfach keinen "Stress"! deshalb diese ultimative Schonbehandlung)


    mkg hwk

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    AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen383862
    Datum30.01.2007 19:5334320 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner Kögler Reisst er quer, wird ein Durchtrennen rel. häufig die Folge sein und hier dann mit Wegschleudern der Kupplung.

    die Begegnung einer solchen noch "fliegenden" Kupplung mit dem FA dürfte für diesen sicher recht unangenehem werden. Auch, wenn das wider Erwarten tatsächlich nicht öfter der Fall sein sollte als bei der Verwendung von Wasser.
    Mich wundert es wirklich, dass dazu nie jemand etwas sagt - sowohl von Anwender- als auch von Herstellerseite oder gar von Seiten der Versicherer.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerWenn Leinen heute so schnell schmelzen (wobei ich gar nicht will, oder es gut finde, das es in meinem Rücken brennt!!!,dann wohl doch schnell weg da), liegt das v.a. an den geringen Anspruch den wir selbst an das (offens.) ungeliebte Teil stellen! Hier waren diese immer aus Polyamid und somit Hitzefester.

    Die Schmelztemperaturen von Polyestern und Polyamiden sind meines Wissens recht ähnlich - das dürfte sich auch in Unkenntnis der genau verwendeten Fasern nicht viel geben.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen383864
    Datum30.01.2007 20:1734272 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Mathias Zimmer
    Die Schmelztemperaturen von Polyestern und Polyamiden sind meines Wissens recht ähnlich - das dürfte sich auch in Unkenntnis der genau verwendeten Fasern nicht viel geben.
    Das ist richtig. Allerdings wäre es falsch Schmelztemperatur mit "wasserförmiger" Konsistenz zu vergleichen. Und da die Leine nicht unter Druck steht ... ;-)

    Aber es sind längere Einwirkung von > 200°C erforderlich und ich frage mich des Öftern, wie lange es ein FA mit PSA (HuPF, EN) denn so bei diser Temperatur aushält? - länger als eine Leine?

    Der Vorteil von PA (Polyamid) ist das recht gute "selbstverlöschende" Verhalten und die höhere Entflammungstemp. (ca. 50 K), während Polyester aggressiver brennen.
    (Aber für Genaueres müsste ich mal auf Arbeit kramen...)


    mkg hwk

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    AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen383870
    Datum30.01.2007 20:3834224 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist richtig. Allerdings wäre es falsch Schmelztemperatur mit "wasserförmiger" Konsistenz zu vergleichen. Und da die Leine nicht unter Druck steht ... ;-)

    die Glasübergangstemperaturen sind AFAIK auch recht ähnlich.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerAber es sind längere Einwirkung von > 200°C erforderlich und ich frage mich des Öftern, wie lange es ein FA mit PSA (HuPF, EN) denn so bei diser Temperatur aushält? - länger als eine Leine?

    Ich denke doch schon - wir (bzw. die, die zeitgemäß "verpackt" sind) sind doch zumindest gegen zeitlich begrenzte Einwirkung relativ gut isoliert, während die Leine jederlei Wärmeeinwirkung voll abbekommt, wenn sie nicht mehr im Beutel ist...


    Geschrieben von Hanswerner KöglerDer Vorteil von PA (Polyamid) ist das recht gute "selbstverlöschende" Verhalten und die höhere Entflammungstemp. (ca. 50 K), während Polyester aggressiver brennen.
    (Aber für Genaueres müsste ich mal auf Arbeit kramen...)


    Ok, aber wenn die Zündtemperatur überschritten wird, dürfte Dein vorheriges Argument (FA & Wärme) ja noch eher zutreffen...


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen383871
    Datum30.01.2007 20:3934222 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerAber es sind längere Einwirkung von > 200°C erforderlich

    Um die Leine komplett zu zerstören. Üblicherweise wird als Einsatztemperatur max. 100 °C angegeben, kurzzeitig auch mal 180°C (bei PET, bei PBT liegt die max. Einsatztemperatur etwas höher angegeben, dafür die kurzzeitige etwas niedriger), PA 6 liegt im Bereich von PET, PA 12 im Bereich von PBT und PA 66 liegt deutlich höher.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDer Vorteil von PA (Polyamid) ist das recht gute "selbstverlöschende" Verhalten und die höhere Entflammungstemp. (ca. 50 K), während Polyester aggressiver brennen.

    Hier muss ich mal widersprechen ;-)

    Nach meinen Informationen nach liegt die Entflammungstemperatur von PET ca. 20 - 30 °C höher als von PA. Werde mir bei der nächsten Inbetriebnahme "meiner" Maschinen mal Rückstellproben machen lassen (Fäden), können wir dann beim nächsten Forumstreffen mal testen ;-)


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen383883
    Datum30.01.2007 22:0834130 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerAlles schon erlebt. Sprechprobe, rein ins Gebäude, 4 Minutren drin - FuG-Ausfall. Trotz Ladeerhaltung und regelmäßiger Akkupflege durch den Gerätewart. Glücklicherweise nur eine Übung.

    ... nein, vermutlich nicht "trotz Ladeerhaltung" sondern "wegen Ladeerhaltung": ggf. "unintelligentes" Ladeverfahren und älterer und doch nicht so regelmäßig entladener NiCd Akku führt in der Regel dazu dass der Akku sich so verhält.

    Selben Effekt verzeichnen wir auch bei den Fzg. Batterien - ohne Dauerladeerhaltung wurden die Starterbatt. in der Regel langsam schwächer - merkte man und konnte rechtzeitig tauschen. Heute (mit Dauerladung und im Pufferbetrieb für x Ladehalterungen) sterben die Batterien vermehrt "von jetzt auf gleich" - und man steht i.d.R. dann blöd da weil die "Karre" nicht mehr anspringt ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen383897
    Datum30.01.2007 23:1934234 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Hanswerner Kögler;-) Genau so wollte ich meinen Beitrag gedeutet wissen ;o)

    Allerdings bin ich ein wenig erstaunt dass du von komplett getrennten Schläuchen und fliegenden Kupplungen berichtest. Mir sind selbst nur wenige plötzlich zerstörte Schläuche begegnet, aber ich kannte ansonsten bis dato eigentlich nur erhebliche Loch/Riss-Bildung, kein komplettes Trennen des Schlauches.
    Kommt das wirklich in relevanten Zahlen vor? Wieder was gelernt...
    in diesem Fall läuft mein Punkt 1 bezüglich der trotz abgeschnittener Löschmittelversorgung noch brauchbaren Rückwegsicherung freilich ein wenig leer. Wenn ich wirklich plötzlich ein Schlauchende in Händen halte, ist das eher doof...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerEs wäre sicher eine interessante Diskussion, inwieweit CAFS Schläuche schneller platzen lässt oder dieses intensiver geschieht. Aber dazu gehört dann nicht nur der Druck, sondern auch der momentane Durchfluß in die Betrachtung, wie auch die "Leerlaufleistung" von Pumpe und Kompressor..."Schneller" würde ich nicht behaupten, 10 bar sind 10 bar, egal ob Wasser, Schaum oder Luft. Zumindest wenn das Medium sich nicht bewegt, alles "höhere" ist nicht mehr mein (sondern eher dein) Metier. "Intensiver" würde ich aus dem Bauch bejahen, der Kompressibilität der Luft im Schaum geschuldet.
    Aber wie du ja sagtest, das war ja garnicht Thema...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd eine Leine hat den Vorteil, das sie nicht unter Druck steht ;-) Sehr richtig, denn die steht unter *Zug*, sobald ein flüchtender Trupp sich an ihr entlanghangelnd das Weite sucht.
    "Flüssig" dürfte also nicht nötig sein, um den Trupp plötzlich mit einem freien Ende zu beglücken (wieviel Grad ich nun für wieviel Zugkraftminderung brauche ist mir allerdings erneut zu hoch.)
    Da formuliert einmal ein weeeeeenig polemisch... :P

    Ich ging übrigens gedanklich sowohl für den Schlauch als auch die Leine davon aus, dass beides in einem übersehenen Glutnest liegt, nicht dass hinter dem unseligen Angriffstrupp das flammende Inferno losbricht.


    Fazit - wir brauchen, egal ob Schlauch oder kein Schlauch, ein Stahlseil zur Rückwegsicherung? *grübel*

    Geschrieben von Hanswerner Kögleres ist immer ein Kompromis, einen Gegenstand für 2 Funktionen gleichzeitig verwenden zu wollen (Löschmittel, Wegesicherung)Gerade wegen der praktischen Zweitfunktion der Löschmittellieferung würde ich im Brandeinsatz dann doch den Schlauch zur Rückwegsicherung vorziehen, die Leine löscht so unglaublich schlecht ;o)

    Gruß
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

    Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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    AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz383994
    Datum31.01.2007 17:3634110 x gelesen
    Hallo!
    Geschrieben von Sebastian WeißAllerdings bin ich ein wenig erstaunt dass du von komplett getrennten Schläuchen und fliegenden Kupplungen berichtest. Mir sind selbst nur wenige plötzlich zerstörte Schläuche begegnet, aber ich kannte ansonsten bis dato eigentlich nur erhebliche Loch/Riss-Bildung, kein komplettes Trennen des Schlauches.
    Kommt das wirklich in relevanten Zahlen vor? Wieder was gelernt...
    in diesem Fall läuft mein Punkt 1 bezüglich der trotz abgeschnittener Löschmittelversorgung noch brauchbaren Rückwegsicherung freilich ein wenig leer. Wenn ich wirklich plötzlich ein Schlauchende in Händen halte, ist das eher doof...
    Doch das gibts es wirklich. Im Rahmen einer Maschinistenausbildung ist ein B- Schlauch bei der Wasserförderung in 2 Teile getrennt/zerrissen. Sah aus wie abgeschnitten.

    Gruß
    Thomas


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