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Themawelche FW braucht im Gerätehaus einen Internetzugang? - war: GEZ26 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg384573
Datum05.02.2007 13:5010650 x gelesen
hallo,

welche Feuerwehrwehr braucht auf der Wache bzw. im Gerätehaus dienstlich einen Internetzugang?

Welche dienstliche Anwendungen erfordern einen Internetzugang.

Ich mein jetzt mit "brauchen" die Notwenigkeit für den eigentlichen Feuerwehrdienst. Also z.B. um Einsatzberichte weiterleiten zu können.

Die Pflege einer Homepage oder der Zugang zum Feuerwehr-Forum ;-) sehe ich jetzt hier im engeren Sinne meiner Frage als nicht als "dienstlich notwendig".


MkG Jürgen Mayer

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen384576
Datum05.02.2007 13:578923 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen M@yerwelche Feuerwehrwehr braucht auf der Wache bzw. im Gerätehaus dienstlich einen Internetzugang?

braucht ist relativ zu sehen. Auf jeden Fall ist es eine Arbeitserleichterung, wenn Einsatzberichte etc als Rumpfbericht schonmal von der Lst kommen, bzw. man seine Exporte entsprechend an höhere Instanzen weiterleiten kann. Geht zwar auch konventionellen Wegen, aber es erleichtert die Aufgabe.

Dazu kommt die alltägliche Büroarbeit. Okay, man kann die als Commander auch zu Hause machen und in vielen Fällen wird das auch so gemacht, aber wenn mans richtig betrachtet, sollten einem Wehrführer/Kommandanten schon entsprechende Kommunikationsmittel im Fw-Haus zur Verfügung stehen.

MfG

Ingo


--



- 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg - die freien Plätze schwinden...


"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen384578
Datum05.02.2007 14:028921 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yerwelche Feuerwehrwehr braucht auf der Wache bzw. im Gerätehaus dienstlich einen Internetzugang?

Welche dienstliche Anwendungen erfordern einen Internetzugang


wir im Stadtteil haben keinen DienstPC und somit auch keinen Internetzugang. In der Kernstadt ("Stützpunkt") verfügen verschiedene Büros sowie der Funkraum über Internetzugang.

Hauptsächlich wird der Zugang für Verwaltungstätigkeiten benötigt. Meldungen über freie Lehrgangsplätze kommen z.B. mittlerweile per Mail und können direkt an die Wefüs weitergeleitet werden; Informationen können "mal eben" ausgetauscht werden. Eigendlich wird er für alles das verwendet, für was er auch überall anders in Büros und Verwaltungen genutzt wird.

Der Internetzugang im Funkraum kann natürlich auch bei Einsätzen zur Recherche verwendet werden.

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg384579
Datum05.02.2007 14:058944 x gelesen
Im Landkreis Böblingen werden viele Informationen der KBM-Stelle nur noch als Download in einer geschlossene Benutzergruppe für die Kommadanten zur Verfügung gestellt. Finde das eine gute Sache die sicher noch deutlich intensiver genutzt werden könnte/sollte.
Hier sehe ich die "Notwendigkeit" wie du es ansprichst klar gegeben.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorSieg8fri8ed 8F., Gutenstetten / Bayern384580
Datum05.02.2007 14:068929 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornOkay, man kann die als Commander auch zu Hause machen und in vielen Fällen wird das auch so gemacht, aber wenn mans richtig betrachtet, sollten einem Wehrführer/Kommandanten schon entsprechende Kommunikationsmittel im Fw-Haus zur Verfügung stehen.

dies sollte so sein, ja, im Prinzip kann man nicht verlangen, dass die gesamte Büroarbeit der Führungskräfte Zuhause gemacht wird.
Außerdem sind damit oft mehrere Leute betraut und so mangelt es m.M. nach irgendwann an Transparenz.

Zum Thema Internet:
Nicht jeder ist heute schon zuhause auf dem neuesten Stand der Dinge und so können Sich Jugendwarte und Kommandanten evtl mangels eigenem Internetanschluß nicht Online abstimmen.
Gerade in der Jugendarbeit wäre dies aber notwendig.

Ich würde die Träger schon in der Pflicht sehen, Internet für die FW (zumindest die Gemeindehauptwehr) zur Verfügung zu stellen.
Nicht zuletzt, nachdem jetzt Einsatzberichte Online abgegeben werden soll(t)en.


Freiwillige Feuerwehr Gutenstetten

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Siggi

Wohin kämen wir, wenn wir gingen, und niemand käme,
um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

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AutorHelg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein384583
Datum05.02.2007 14:328867 x gelesen
Wir BRAUCHEN einen Internetzugang für unsere FW-Verwaltungssoftware (Personal, Geräte, Einsätze...) die wir über Internet - Terminalserver errreichen.

Kameradschaftliche Grüße
Helge Anton


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AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg384584
Datum05.02.2007 14:348887 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerwelche Feuerwehrwehr braucht auf der Wache bzw. im Gerätehaus dienstlich einen Internetzugang?

Mal abgesehen das man oft auch was zuhause macht:

- Intranet der Feuerwehren im Rhein-Neckar-Kreis -> Adressen der Funktionsträger, Abgabe Jahresstatistik online, besondere Infos zum Download: Feuerwehr RNK
- Schriftführer: Abgabe Artikel für Ortsblatt per Mail, demnächst Umstellung auf Onlinesystem.
- Einsatz: Flächenlagen: Stärke-/Lagemeldungen an Unterkreisführungshaus per Email, Beobachtung Wetterwarnungen, Informationen zur Großschadenslagen und Katastrophen an die Bevölkerung, allgemeine Info für Bevölkerung auf Homepage (finde das gehört bei halbwegs ernsthafter Öffentlichkeitsarbeit dazu)
- Korrespondenz mit Rathaus
- Preis-/Kostenrecherche für Haushaltsplanung und letzendlich oft auch Einkauf "online"

Vieles ginge auch auf Papier, aber ist im Internet wesentlich komfortabler!

Grüße, Michael


Meine Meinung!
Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet:
http://www.Feuerwehr-Walldorf.de

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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen384586
Datum05.02.2007 14:388860 x gelesen
Ich sehe das Pfkegen und aktualisieren einer Homepage sehr wohl als dienstlich und wichtig, da es zur Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr gehört. Und heut zu Tage ist das Internet ein sehr wichtig.

- Informationsgewinnung für Unterrichte
- Dienstpost per E-Mail etc.
- Homepagepflege
- Pressemitteilungen für die Zeitungen
- ...


Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)384589
Datum05.02.2007 14:478964 x gelesen
Internet-Zugang kann natürlich auch bei den Aufgaben einer FEZ/NaSt hilfreich sein (aktuelle Wetterdaten, Gefahrstoffdatenbank o.ä.). Auch für Pressemeldungen bietet sich das Internet/E-Mail an.

Bitte jetzt keine neue Diskussion über FEZ/NaSt...


PS: Geschrieben von Jürgen M@yerFeuerwehrwehrEin neues Wort für Leute, die alteingesessene Feuerwehrtraditionen angreifen diskutieren? ;-)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorPhil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Zwischen Iller und Lech :-)384594
Datum05.02.2007 14:598828 x gelesen
Ist ja schon ne Menge aufgezählt worden.

Ich bin der Meinung Internet ist heute nunmal ein "Standard" und gehört einfach dazu. Vor 40 Jahren hätte diese Diskussion hier einen Telefonanschluss zum Thema gehabt.

Und wenn man bedenkt, dass eine Gemeinde mit etwa 15k Einwohnern etwa um die 120 Leute in Ihren Diensten hat, wovon doch im Verwaltungsbereich die Mehrheit einen dienstlichen Internetzugang besitzt, dann kommts doch bitteschön auf den einen für die Feuerwehr auch nicht mehr drauf an (vor allem bei dem tendenziell fallendem Preisniveau).


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AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz384595
Datum05.02.2007 15:058903 x gelesen
Ich denke jede Feuerwehr, die auch ein Telefon hat, wird in absehbarer Zeit einen Internetanschluß brauchen. Die Zeit der normalen Telefonie geht langsam aber sicher dem Ende zu.
In Feuerwehren, in denen der trägerlose Datenaustausch mit Kreis oder Kommune (zB Florix, Arigon) Stand der Dinge ist, muß er sowieso vorgehalten werden.
Da jeder Telefonanschluß irgendwie Internetfähig ist, dürfte das auch kein Problem sein.


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AutorCarm8en 8g., Buch / RLP384597
Datum05.02.2007 15:168961 x gelesen
Interessante Diskussion, zu der ich ja wohl einen kleinen Anstoß gegeben habe. Daher möchte ich meinen Senf auch dazu geben.
Im anderen thread stellte ich ja schon die These auf, warum wir einen ISDN-Anschluß haben. Es werden viele Dienstgespräche vom FWH aus geführt. Die Telefonrechnung ist mir leider nicht bekannt. Ich könnte mir aber denken, dass die monatlich inkl. Grundgebühr über 35 Euro liegt.
Wären die Kämmerer jetzt Unternehmer, würden Sie glatt Call&Surf Basic ordern und damit Geld sparen. Die darin enthaltenen Freiminuten würden den Mehrpreis aufwiegen. Und der DSL-Anschluß wäre quasi gratis noch mit drin.
Wie schon gesagt wurde, brauchen ist relativ. Es wird halt heute vorausgesetzt, dass der Jugenswart, der Wehrführer und alle sonstigen Funktionsträger einen internetfähigen PC haben (da wären wir wieder beim Thema GEZ). Die Verwaltung dürfte aber davon nicht ausgehen. Der KFV und KJFV und auch die kreisausbilder machen ständig Werbung für Ihre Angebote im Internet. Freie Lehrgangsplätze an der LFKS können ebenso wie Termine von Kreisausbildungen online eingesehen werden.
Aber das setzt den Anschluß voraus. Wir haben keinen, werden wohl auch keinen bekommen...
Brrauchen ist relativ. Wie haben auch Feuerwehren, die kein Telefon (und kein Funk) haben. Auf die Frage eines Wehrführers, wie er denn bei einer Sirenenalarmierung mit der Leitstelle kontakt aufnehmen könne wurde ihm gesagt, dass er doch sicher ein (privates) Handy habe...
Mehr sage ich dazu nicht.
Der Bürgermeister hat sicher auch sein privates Handy für die Dinstnutzung - der wird doch kein Diensthandy haben...?


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz384600
Datum05.02.2007 15:238839 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Carmen FuchsDer Bürgermeister hat sicher auch sein privates Handy für die Dinstnutzung - der wird doch kein Diensthandy haben...?

Der wird auch nicht auf das Radio im Dienstwagen verzichten. Genau das habe ich doch auch im anderen Thema angesprochen. In jedem Gemeinderat gibt es auch eine Opposition, die sich gerne um die Bürger kümmert, die unter der regierenden Partei(n) leiden.

Einfach die mal ansprechen. Oder die Presse irgendwie beiläufig auf das Thema aufmerksam machen. Es wird sich kein Bürgermeister leisten können, dass er den Ruf hat, bei ihm käme die Feuerwehr deutlich zu kurz.
Man muss halt wirklich den Bezug zum dienstlichen Nutzen suchen...aber wer sucht, der findet.

Viele Grüße
Christian


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AutorChri8sti8an 8L., Mendig / RLP384601
Datum05.02.2007 15:258795 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yer
welche Feuerwehrwehr braucht auf der Wache bzw. im Gerätehaus dienstlich einen Internetzugang?

Welche dienstliche Anwendungen erfordern einen Internetzugang.


In Rheinlanf Pfalz (fast) klar geregelt in der "Richtlinie für den Führungsdienst im Brandschutz, in der Allgemeinen Hilfe und im Katastrophenschutz" (Führungsdienst Richtline, Stand 2001). Dort im Abschnitt V.1 "Mindest-Ausstattung einer Feuerwehreinsatzzentrale":

3. PC-Arbeitsplatz
Der PC-Arbeitsplatz sollte aus leistungsfähiger Hardware (Leistungsmerkmale:
Pentium III-Prozessor, 850 MHz, 128 MB SDRAM, mindestens 10 GB Festplatte)
bestehen. Ein 21?-Monitor und ein Farbdrucker vervollständigen den PC-Arbeits-
platz. Somit ist sichergestellt, dass auch mittel- und langfristig ein ausreichender
Standard gewährleistet ist. Alternativ kann der PC-Arbeitsplatz auch aus folgen-
der Hardware bestehen: Pentium-Prozessor, 64 MB RAM, 10 GB Festplatte,
17?-Monitor, Farbdrucker.
Der ISDN-Adapter dient zur Datenübertragung (auch zu Leitstellen). Die Zugän-
ge zum Internet und zu einem Mail-Server sollten möglich sein, um insbesondere
Informationssysteme nutzen zu können und Datenübertragung durchzuführen.
Optional kann der Arbeitsplatz mit einem zweiten Monitor ausgestattet werden
(Doppelbildschirmarbeitsplatz).


OK, es wird "sollten" verwendet, was aber m.E. bei einer Überarbeitung der Richtlinie gestrichen würde, da man technologisch etwas stehen geblieben ist (PIII, 10 GB Festplatte, ISDN...).

Viele Grüße
Christian


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP384604
Datum05.02.2007 15:348903 x gelesen
Ich bin der Meinung das nicht jeder Feuerwehr einen Internetanschluss im Gerätehaus braucht. Aber jede größere Feuerwehr, bzw. jeder Stützpunkt an dem z.b. Mitglieder- und Einsatzverwaltung betrieben wird sollte einen I-Net Zugang haben. Und zwar auf Kosten des Trägers. Mein Arbeitgeber hat auch beide Wachen mit i-Net Zugängen ausgestattet. Und das hat auch definitiv Sinn.
So kann ich z.b. auch mal Dateien auf die Wache schicken ohne sie extra noch auf einen Datenträger packen zu müssen. Und sie liegen halt schon auf dem richtigen Rechner.
Hier in RLP arbeiten die meisten/viele (alle?) Feuerwehren mit Arigon. Hier könnte man sich einiges an Arbeit sparen wenn man zentral auf einen Datenbestand zugreifen könnte/kann.

Das private Zugänge für die Feuerwehrarbeit genutzt werden ist zwar absolut üblich, kann aber nicht als gegeben vorrausgesetzt werden.


ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg384626
Datum05.02.2007 16:278895 x gelesen
Heut zu tage läuft doch eigentlich nichts mehr ohne Internet, sei es bei der Beschaffung von Geräten wo man den Online-Katalog ansieht, der Schriftverkehr über eMail, wieso sollte man das nicht so wie in der Industrie/Wirtschaft auch in der Feuerwehr können/dürfen?
Das Internet wir immer einflussreicher in den kommenden Jahren, so dass es unabdingbar ist, als Feuerwehr es auch nutzen zu können.
Internetauftritte der Wehren werden längst nicht mehr nur dazu genutzt, sich öffentlich gut darzustellen, sondern auch um schnelle Informationen an die Bevölkerung´zu geben, oder mit download Bereichen den eigenen Mitgliedern Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen uvm.

Das Internet aus dem Feuerwehrbereich zu verteufeln/in die senke zu schicken, wäre wie wenn man sich auf den Wissensstand von <1990 zurückkatapultiert ....


Mit Grüßen

Michael

Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen384627
Datum05.02.2007 16:318898 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Linkenbach
Ich bin der Meinung das nicht jeder Feuerwehr einen Internetanschluss im Gerätehaus braucht. Aber jede größere Feuerwehr, bzw. jeder Stützpunkt an dem z.b. Mitglieder- und Einsatzverwaltung betrieben wird sollte einen I-Net Zugang haben.


das machen nur "größere" Wehren und die kleinen nicht?


Gruß
Uwe


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz384630
Datum05.02.2007 16:568941 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Hilbertwäre wie wenn man sich auf den Wissensstand von <1990 zurückkatapultiert

Sind wir in vielen Dingen und Handlungsweisen nicht noch auf diesem Stand?

Kommt der Fortschritt bei öffentlichen Institutionen nicht manchmal "etwas später", als in der freien Wirtschaft?

Aber das ist OT...

Viele Grüße
Christian


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg384642
Datum05.02.2007 18:268829 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingSind wir in vielen Dingen und Handlungsweisen nicht noch auf diesem Stand?

Mit dem ein oder anderen schon, aber es gibt sicher einiges was sich in den letzten >16/17 Jahren verändert hat, und sei es nur um das wissen der persönlichen Sicherheit ...... aber es soll ja immernoch Antiquare geben :-)


Mit Grüßen

Michael

Alles meine private und persönliche Meinung

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Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP384657
Datum05.02.2007 19:358857 x gelesen
Kommt auf die Verwaltungsstruktur an. Bei uns läuft die Mitgliederverwaltung zentral bei der Stützpunktwehr über Arigon. Für die 8 Ortswehren (in einer davon bin ich Mitglied) würde sich das also nicht lohnen. Das natürlich jede Ortswehr auch auf irgendeine Art und Weise ihre Mitglieder verwaltet ist klar, rechtfertigt aber keinen dienstlichen Internetanschluss.
Denn man sollte auch dran denken das an der Einrichtung eines solchen Zugangs auch rechtlich einiges dranhängt.

Klar nutzen auch wir das Medium, aber halt nicht vom Gerätehaus aus.

ML


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg384676
Datum05.02.2007 22:289051 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Willem,

Geschrieben von Willem Baaij
m Landkreis Böblingen werden viele Informationen der KBM-Stelle nur noch als Download in einer geschlossene Benutzergruppe für die Kommadanten zur Verfügung gestellt.
Herrschaftswissen??
Ich finde es gut wenn Informationen breit gestreut werden. Und ich finde es falsch, wenn das FW- Wissen nur noch einigen Führungskräften zur Verfügung steht.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz384684
Datum05.02.2007 23:148931 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Bayer, wenn das FW- Wissen nur noch einigen Führungskräften zur Verfügung steht.

bedenke dabei: Wissen ist Macht....

Nicht jede Führungskraft mag es, wenn Wissen gestreut wird....damit wird nämlich auch geistige Macht verteilt.

Viele Grüße
Christian


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg384701
Datum06.02.2007 07:008938 x gelesen
Guten morgen Forum,

Geschrieben von Christian DüsingNicht jede Führungskraft mag es, wenn Wissen gestreut wird....damit wird nämlich auch geistige Macht verteilt.

Aber nicht jedes wissen sollte gleich in die Breite gestreut werden, manchmal gibt es auch Dinge die sollen und dürfen nur innerhalb einer bestimmten Personengruppe verbreitet werden.
Das hat in erster Linie wenig mit geistiger Macht zu tun, auch wenn es im Augenschein auf den ersten Blick so aussieht.
Es gibt Informationen, die können durchaus an falscher Stelle großen Schaden annrichten, gerade im Hinblick auf die öffentlichkeit!


Mit Grüßen

Michael

Alles meine private und persönliche Meinung

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Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg384705
Datum06.02.2007 08:058812 x gelesen
Hallo Michael, Herrschaftswissen ist ein großes Wort. Im Moment bilden die Präsentationen aus Kommandantendienstbesprechungen der Schwerpunkt des Angebotes. Aber wie schon gesagt ist das Konzept entwicklungsfähig. Ich stimme dir zu das FW-Wissen kein Privileg der Führungskräfte sein soll. Bin auch der Meinung dass dies zum Glück auch nicht der Fall ist Aber dass es auch viele Informationen gibt die zielgruppengerichtet verteilt werden sollen stimmst du mir doch auch zu oder?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg385014
Datum08.02.2007 10:028899 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingSind wir in vielen Dingen und Handlungsweisen nicht noch auf diesem Stand?

Kommt der Fortschritt bei öffentlichen Institutionen nicht manchmal "etwas später", als in der freien Wirtschaft?


Hi!
Ich kenne ein Finanzamt mit geschätzten 80 Mitarbeitern, in dem genau 6 (!) Leute Zugang zum Netz haben und in dem es ebensoviele E-Mail-Accounts gibt. Ich weiß nicht wie man so sinnvoll seine Arbeit machen kann, aber scheinbar geht das...

In einer anderen Behörde, in der ich mal gearbeitet habe war es ebenfalls ein größeres Gefecht, um den Zugang zu E-Mail und Internet für jeden Angestellten zu erhalten, obwohl dort jeder Mitarbeiter täglich mit Unternehmen der freien Wirtschaft zu tun hatte und wir zusätzlich Kontakt nach "oben" (Regierungspräsidium) und "ganz oben" (Ministerium) halten sollen.

Meine Erfahrung: entweder man akzeptiert diese etwas "andere" Einstellung im öffentlichen Dienst, oder man gibt frustriert auf und sucht sich anständig bezahlte Arbeit in der freien Wirtschaft.

Gruß, MaWe

Gruß, MaWe


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP385018
Datum08.02.2007 10:538865 x gelesen
Ich kann zwar nicht für den gesamten öffentlichen Dienst sprechen, aber hier bei uns ist das kein Problem. e-mail Adresse hat jeder, Internetzugang auch die meisten. Wenn ich sehe wie sich die e-mail Kommunikation in den letzten 5 Jahren entwickelt hat frage ich mich ernsthaft wie das mal ohne ging.


ML


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