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ThemaLaptop auf dem Erstangriffsfahrzeug76 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Fahrzeug B-Dienst
  • Kabine neue HLF Generation
  •  
    AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW386087
    Datum13.02.2007 14:4735160 x gelesen
    Hallo!

    Wir überlegen zur Zeit, unser Erstangriffsfahrzeug mit einem Laptop auszustatten.
    Dieser soll so eingebaut werden, daß er schon auf der Anfahrt verwendet werden kann und soll den Gruppenführer beim schnellen Zugriff auf Informationen wie Gefahrstoffdatenbank, Kartenmaterial, Hydrantenplan u.v.m. unterstützen.

    Was würdet ihr noch an Sowftware empfehlen?
    Dankbar wäre ich auch für Links, wo ein kostenloser Download sinnvoller Sowftware möglich ist.

    Sind Rettungsleitfäden für TH-PKL auf einem Laptop empfehlenswert? Gibt es auch hierzu Links?

    Danke schonmal für eure (hoffentlich vielen) Antworten.


    natürlich alles meine persönliche Meinung....
    Grüße, André

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    AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz386088
    Datum13.02.2007 14:5032489 x gelesen
    Geschrieben von André NoltingSind Rettungsleitfäden für TH-PKL auf einem Laptop empfehlenswert? Gibt es auch hierzu Links?

    Gibt es schon so ähnlich von der Fa. Weber Hydraulik, nennt sich bei denen Crash Stay.

    Gruß Jochen


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    AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz386090
    Datum13.02.2007 14:5432438 x gelesen
    Geschrieben von Jochen LanderGibt es schon so ähnlich von der Fa. Weber Hydraulik, nennt sich bei denen Crash Stay.

    Wer lesen kann, ... es heißt Crash Recovery System. Guckst Du hierRettungssoftware


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW386093
    Datum13.02.2007 14:5433165 x gelesen
    Geschrieben von André NoltingDieser soll so eingebaut werden, daß er schon auf der Anfahrt verwendet werden kann und soll den Gruppenführer beim schnellen Zugriff auf Informationen wie Gefahrstoffdatenbank, Kartenmaterial, Hydrantenplan u.v.m. unterstützen.

    Was würdet ihr noch an Sowftware empfehlen?


    Vorsicht bei Doppelnutzung mit Navi-Systemen, weil das ggf. dann in Anspruch und Wirklichkeit schief geht.

    Achtung bei Plänen von EVU, GVU, Pipelines usw., weil das nicht unbedingt auf jedem Rechner problemlos läuft, ggf. VORHER mit den Betreibern reden. Die stellen ggf. dafür auch kostenlos die Software.


    Geschrieben von André NoltingSind Rettungsleitfäden für TH-PKL auf einem Laptop empfehlenswert? Gibt es auch hierzu Links?

    Wir testen schon einige Monate das Crash-Recovery-System.

    Das System erscheint mir nicht schlecht, sinnvoll v.a. bei "Exoten". Die Sinnhaftigkeit steht und fällt aber mit der Akzeptanz und Schulung der potenziellen Anwender.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTobi8as 8R., Oberteuringen / BW386094
    Datum13.02.2007 14:5732181 x gelesen
    Servus,






    Geschrieben von ---André Nolting---
    Sind Rettungsleitfäden für TH-PKL auf einem Laptop empfehlenswert?

    Also ich denke Rettungsleitfäden sind nicht Praktikabel. Das Problem liegt darin, daß du nicht nur den Hersteller und den Typ des KFZ unterscheiden musst, sondern auch bei vielen die Ausstattung und das Baujahr eine große Rolle spielt. Ich habe selber schon mit der Software von Weber hantiert und bin zu diesem schluß gekommen.

    Geschrieben von ---André Nolting---
    Wir überlegen zur Zeit, unser Erstangriffsfahrzeug mit einem Laptop auszustatten


    Fragt sich natürlich auch ob man auf dem Erstangreifer (wenn man ohne ELW fährt) schon genug informationen und zeit hat um den Laptop überhupt nutzen zu können.



    MFG
    Tobi


    *Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr*

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

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    AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW386095
    Datum13.02.2007 15:1032430 x gelesen
    Geschrieben von Jochen Lander es heißt Crash Recovery System. Guckst Du hier Rettungssoftware

    Sieht nicht schlecht aus, die Software von Weber, aber in welchen finanziellen Gegenden bewegt man sich den bei der Anschaffung?

    Gibts dan ungefähre Richtwerte?


    natürlich alles meine persönliche Meinung....
    Grüße, André

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    AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW386097
    Datum13.02.2007 15:1332203 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoVorsicht bei Doppelnutzung mit Navi-Systemen, weil das ggf. dann in Anspruch und Wirklichkeit schief geht.

    In wie fern "schief geht"? Meinst Du, man kann nicht gleichzeitig Infos raus suchen und navigieren, oder gibts da weitere Probleme, die zu beachten sind?


    natürlich alles meine persönliche Meinung....
    Grüße, André

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386098
    Datum13.02.2007 15:1432348 x gelesen
    Mahlzeit
    vor allem stellt sich die Frage wie man den Laptop auf dem LHF währendder Fahrt betreiben und bedienen will und es dann schafft noch Informationen auszuwerten.

    Ausserdem kommt dann noch eine Fahrzeughalterung hinzu.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW386099
    Datum13.02.2007 15:2032291 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschvor allem stellt sich die Frage wie man den Laptop auf dem LHF währendder Fahrt betreiben und bedienen will und es dann schafft noch Informationen auszuwerten.

    Wo siehst Du da das Problem?

    Eine entsprechende Halterung natürlich vorausgesetzt, sollte der Gruppenführer das leisten können.
    Bisher mußte er seine Informationen ja aus Kartenmaterial oder Mappen entnehmen, welches sich neben im befand / befindet.
    Da sollte der gezielte Zugriff auf Informationen über den Laptop bei entsprechend geschultem Personal doch wesentlich zügiger gehen.


    natürlich alles meine persönliche Meinung....
    Grüße, André

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    AutorAndr8eas8 W.8, Viechtach / Bayern386100
    Datum13.02.2007 15:2232139 x gelesen
    Hallo,

    eine umliegende Stützpunktwehr hat die Software beschafft. Liegt meines Wissens so zw. 900 und 1000 Euro mit 2 Jahren kostenloses Update (über Internet). Rechner sollte daher über die Möglichkeit eines Internetzugangs verfügen.

    Mir erscheint es jedoch kritisch, an einer Einsatzstelle festzustellen, welches Fahrzeug ich denn nun genau vor mir habe. Noch dazu wenn das Fahrzeug demoliert ist, auf dem Dach liegt, ....

    Die Daten können vom Typ, Baujahr, Motorisierung... sehr unterschiedlich sein.

    Ich würde mir das nicht immer zutrauen obwohl ich beruflich sehr viel damit zu tun habe.

    Grüße

    Andreas


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP386101
    Datum13.02.2007 15:3132281 x gelesen
    Das generelle Problem mit PCs und Laptops ist, das die Geräte ganz nach Murphy im Ernstfall nicht funktionieren. Daher muss man eine Rückfallebene, im vorliegenden Fall in Papierform, vorhalten.
    Also kann ich mir meine Infos auch gleich aus Ordnern und Mappen holen. Denn als so groß sehe ich den Zeitvorteil gar nicht. Bis das Laptop hochgefahren ist vergeht eine ganze Zeit, die man in dem Fall besser nutzen kann.

    Auf Führungsfahrzeugen sehe ich die Notwendigkeit ein, aber nicht im Erstangreifer.

    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / Aachen / NRW386102
    Datum13.02.2007 15:3432142 x gelesen
    Geschrieben von Andreas WagnerLiegt meines Wissens so zw. 900 und 1000 Euro mit 2 Jahren kostenloses Update (über Internet)

    ...und dann frage ich mich allen Ernstes, ob man das Geld nicht sinnvoller nutzen kann.

    Wenn es nun eine Wehr wäre, die dieses Programm durch das hohe Einsatzaufkommen tatsächlich intensiv nutzen kann (wodurch man eben auch Routine mit dem Programm bekommt) - ggf. auch die Navigationssoftware bspw. im Grossstädtischen Bereich - aber für uns als kleine FF?

    Meine persönliche Meinung: Schönes Programm, sicherlich auch keine soooo schlechte Idee und in manchen Bereichen sicherlich auch sinnvoll / eine nette Unterstützung, aber für (gerade kleinere) FFs auf dem Erstangreifer nicht praktikabel.
    Wenn überhaupt auf einem ELW... Oder lieber für das Geld etwas sinnvolleres kaufen.


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg386106
    Datum13.02.2007 15:4932440 x gelesen
    Moinsen!

    Geschrieben von Florian Beschvor allem stellt sich die Frage wie man den Laptop auf dem LHF währendder Fahrt betreiben und bedienen will und es dann schafft noch Informationen auszuwerten.

    Zumindest bei der THL-VU sehe ich den Faktor Zeit als nicht wirklich kritisch an. Bevor man mit der eigentlichen technischen Rettung begingt, muss zuerst die Einsatzstelle abgesichert werden, Brandschutz gewährleistet sein, Fahrzeug stabilisieren etc. Da bleibt genug Zeit um den PC hochzufahren und zu bedienen.

    In meinen Augen wäre ein solches System ein Riesenfortschritt für die Erkundung des "Gruppenführers technsiche Rettung".

    Um mal wieder ins Militärische zurück zu fallen und meinen alten Hörsaalleiter zu zitieren:" Informationsvorsprung entscheidet Schlachten!". Nicht umsonst unterhält das Heer mit den Panzeraufklärern eine eigene Truppengattung, deren originäre Aufgabe genau die Informationsgewinung ist.

    Solchen Systemen gehört die Zukunft!

    Beste Grüße Sven

    P.S.: Wenn ich es richtig erinnere, beschäftigt sich ein Regular aus dem Forum mit einem solchen System beruflich.


    Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386108
    Datum13.02.2007 16:0132228 x gelesen
    Das so was sinnvoll ist gerade im Bereich Th ist unbestreitbar
    Die Frage ist kann ich das sinnvoll und sicher während der Anfahrt realisierennull


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg386109
    Datum13.02.2007 16:0732319 x gelesen
    hallo,

    grundsätzlich kann man bei der Auswahl der Hard- und Software die Zuverlässigkeit schon positiv beeinflussen. Inzwischen werden PCs bzw. Laptops für viele - auch kritische - Einsatzzwecke benutzt.

    Das mit der Rückfallebene ist richtig. Das sollte man nicht vergessen.

    Das mit dem Hochfahren und dem Raussuchen von Infos kann man auch automatisieren:

  • Alarm läuft ein
  • Rechner im Fahrzeug fährt hoch
  • Infos über den Einsatzort bzw. das Einsatzobjekt werden vom Einsatzleitrechner direkt übertragen
  • Fahrzeugrechner startet Applikation mit den wichtigsten Infos zu dem Einsatz und zeigt die gleich an

    Wenn der GF ins Fahrzeug einsteigt hat er schon die ersten Infos auf dem Bildschirm.

    Wenn dann noch eine einfache und durchdachte Navigation für den Abruf weitere Infos zur Verfügung steht könnte ich mir schon einen sinnvollen Einsatz vorstellen. Bei einer guten Integration des Fahrzeugrechners ist die Zeit kein Thema.

    Aber:

    Wenn man mein ein günstiger Notebook mit "normaler" Software der einfach ins Fahrzeug gelegt wird kann auch so einen sinnvollen Nutzen bringen begibt sich auf dem Holzweg. Bei so einer Lösung gebe ich dir recht ...


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386110
    Datum13.02.2007 16:1232267 x gelesen
    in dem von Jürgen aufgezeigten Fall und einer evtl vorhandenen Anbindung an Tetra macht das richtig sinn.

    Die Polizei in Amerika hatte solche Systeme schon 1984 (vgl Blues Brothers)

    was imvho fast zum scheitern verurteil ist sind Bastellösungen ala Gruppenführer hat eine hü Laptop ungesichert auf dem Schoß das wenn es nicht genutzt wird im Mannschaftsraum verstaut ist


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP386113
    Datum13.02.2007 16:1832348 x gelesen
    Solche professionellen Lösungen sind wohl aus Kostengründen auf BFen beschränkt, und selbst da wird sowas noch dauern. Die meisten FFen sind froh wenn sie in der FEZ/Funkbude/woauchimmer einen PC mit I-Net Anschluss stehen haben, der im Einsatzfall automatisch angeht.

    Die Technik gibt in dem Bereich viel her, allerdings scheitert das in den allermeisten Fällen am Geld.


    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW386120
    Datum13.02.2007 16:5432201 x gelesen
    Hallo nochmal!

    Also, eine so professionelle Lösung, wie von Jürgen oben vorgeschlagen, wird es natürlich nicht geben, aber auch keinen "Laptop auf den Knien des Gruppenführers", wie vielleicht von Florian befürchtet.

    Der Laptop soll auch (und erst recht auf dem ersten Fahrzeug) kein Führungsmittel wie einen ELW ersetzen.

    Geplant ist, den Laptop so zu installieren, daß er auf einer schwenk- bzw. drehbaren Halterung zwischen Maschninist und Gruppenführer untergebracht und so von beiden Plätzen bedient werden kann.

    Ziel des Systems soll in erster Linie sein, dem Gruppenführer "etwas die Arbeit zu erleichtern" und Informationen schnell zugänglich zu machen.

    Daher noch einmal die Ursprugsfrage:

    Welche Software ist noch empfehlenswert?

    Gibt es sinnvolle Programme z.B. im Gefahrgutbereich aber auch in anderen bereichen, die evtl. sogar kostenlos im WWW zu finden sind?

    Bitte her mit vielen Tips und Anregungen!


    natürlich alles meine persönliche Meinung....
    Grüße, André

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    AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen386122
    Datum13.02.2007 17:0132090 x gelesen
    Die HAW Emden hat auf ihrem Erstangreifer einen Laptop mit KFZ-Halterung und Diebstahlsicherung.

    Ich weiß nicht was da alles genau drauf ist, auf jeden Fall aber Wasserversorgungspläne des gesamten Stadtgebietes, ist wohl in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken erstellt worden.

    Einsatzpläne sollen folgen.


    ------------------------------------------------------------------------
    Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

    Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

    Meine Homepage



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    AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen386123
    Datum13.02.2007 17:0932179 x gelesen
    Geschrieben von André NoltingGibt es sinnvolle Programme z.B. im Gefahrgutbereich aber auch in anderen bereichen

    Für Niedersachsen ist DIKE das Mittel der Wahl. Leider nicht ganz günstig.

    Im Bereich Gefahrgut für den Erstangreifer ist sicherlich EriCards ausreichend.

    mfg
    Henning


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    AutorTors8ten8 W.8, Zell / BWü386125
    Datum13.02.2007 17:4532247 x gelesen
    Hallo!!!

    Ich war neulich in den USA und da ist es normal, dass auf ALLEN Fahrzeugen Laptops etc. zur Daten- Einsatz- Anfahrtsübertragung vorgehalten werden!!! Auch in Skandinavien ist sowas nichts neues!!!
    Wenn ich das hier so lese, kommt es mir so vor als würde über was "neues" und total "Hippes" Diskutiert werden!?!? Mal ein bisschen über den Tellerrand schauen und wir werden merken, das wir technisch WEIT hinten liegen!!!(das fängt ja schon bei der Analogen Alarmierung/Funknetz an)

    Gruß
    Torsten


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    AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg386139
    Datum13.02.2007 20:0232180 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDas so was sinnvoll ist gerade im Bereich Th ist unbestreitbar

    Das "unbestreitbar" sehe ich mit den auf dem Markt befindlichen Lösungen definitv nicht so.

    Wie lange hast du dich z. B. mit der Weber-Software auseinander gesetzt? Auf welcher PC-Plattform?


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW386145
    Datum13.02.2007 20:2232425 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbach Solche professionellen Lösungen sind wohl aus Kostengründen auf BFen beschränkt,

    naja... ich kenn viele FFs, die sehen mindestens optisch technisch besser aus, als die Durchschnitts-BF...


    Geschrieben von Michael LinkenbachDie meisten FFen sind froh wenn sie in der FEZ/Funkbude/woauchimmer einen PC mit I-Net Anschluss stehen haben, der im Einsatzfall automatisch angeht.

    was genau da so wenig sinnvoll ist - weil das hätte auch noch 2 min Zeit...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386147
    Datum13.02.2007 20:2432207 x gelesen
    Das unbestreitbar bezog sich nur auf die Idee Rettungsleitfäden aktuell vorliegen zu haben und nicht auf bestimmte Lösungen


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg386149
    Datum13.02.2007 20:3232185 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDas unbestreitbar bezog sich nur auf die Idee Rettungsleitfäden aktuell vorliegen zu haben und nicht auf bestimmte Lösungen

    Wir verwenden die Rettungsleitfäden eher für die Ausbildung als an Einsatzstellen.

    Für die aktuelle Arbeit an der EST halte ich die Rettungsleitfäden für nicht besonders brauchbar (unterschiedlicher Aufbau und Inhalt, nicht vollständig). Sinnvoller ist es, wenn die Hersteller sich auf die Standardgeräte der Feuerwehren einlassen und Besonderheiten am Fahrzeug (!) kennzeichnen. Die ganze Dokumentation mit zig Seiten ist zeitkritisch nicht wirklich anwendbar.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg386153
    Datum13.02.2007 20:3832301 x gelesen
    Hmm.
    Ich war 1998 zu einem Praktikum in GB. Habe mir dann dort die örtliche Feuerwache angeschaut.
    In den LF der Wache war vor dem GrFü-Sitz ein Touch-Screen Monitor installiert.
    Über diesen konnten sowohl Objektinformationen als auch Informationen aus einer allgemeinen Datenbank (von GSG bis zu dem, was wir in diversen EL-Taschen- und -handbüchern haben) abgerufen werden und es konnten diese Informationen ausgedruckt werden.
    Ferner konnten Informationen von der Leitstelle empfangen und gedruckt werden (Faxqualität).

    Wie gesagt. 1998. Dafür stand dort im County auch nicht in jeder Ecke ein Feuerwehrfahrzeug. Als ich dort in den gesprächen mal unsere Feuerwehrdichte und vor allem was da alles steht erläutert habe sind die beinahe vom Glauben abgefallen.

    Das ist dann vielleicht der Unterschied zwischen Qualität ind Quantität.


    Von handelsüblichen Lösungen aus dem normalen Anwenderbereich würde ich für ein LF abraten. Erschütterungen, "dicke Finger",... In einem ELW nachdem er steht für bestimmte Anwendungen wegen mir. Aber in einem fahrenden LF. Schwierig.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386154
    Datum13.02.2007 20:4032107 x gelesen
    Die elektronische Lösung hat den Vorteil das der Aufbau der DAten einheitlich ist.
    Was jetzt seitens der Hersteller fehlt ist

    - eine einheitliche Möglichkeit den Wagen in den "FEuerwehrmodus" zu schalten (Airbag aus)

    - eine einheitliche Kennzeichnung des Wagentyps (Strichcode)


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg386155
    Datum13.02.2007 20:4132129 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch war 1998 zu einem Praktikum in GB. Habe mir dann dort die örtliche Feuerwache angeschaut.
    In den LF der Wache war vor dem GrFü-Sitz ein Touch-Screen Monitor installiert.


    Ich war kurze Zeit später in Birmingham, dort hatten die LFs ebenfalls (seit einigen Jahren) diese PCs. Und man war ziemlich erstaunt, dass das in D kein Standard war (bzw. ist).


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern386160
    Datum13.02.2007 20:4732017 x gelesen
    Geschrieben von Guido LobermannIch war kurze Zeit später in Birmingham, dort hatten die LFs ebenfalls (seit einigen Jahren) diese PCs. Und man war ziemlich erstaunt, dass das in D kein Standard war (bzw. ist).

    Ich war 2004 in Hampshire und Southampton, und in beiden Wachen war man aber nicht zu 100% zufrieden was zuverlässigkeit der Systeme betraf. Man gab mir zu vestehen das man es gerne nutzt, aber es nicht immer so tut wie der Anwender will. ;-)


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg386165
    Datum13.02.2007 20:5232138 x gelesen
    Geschrieben von Guido LobermannIch war kurze Zeit später in Birmingham, dort hatten die LFs ebenfalls (seit einigen Jahren) diese PCs. Und man war ziemlich erstaunt, dass das in D kein Standard war (bzw. ist).

    Da warst Du nur wenige km nördlich. Bei mir war es Worcester.

    Ja. Der Kulturschock war schon gegeben. Beidseitig.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen386168
    Datum13.02.2007 20:5332319 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Torsten WiuchaMal ein bisschen über den Tellerrand schauen und wir werden merken, das wir technisch WEIT hinten liegen!!!!!!(das fängt ja schon bei der Analogen Alarmierung/Funknetz an)

    ... nicht schon wieder diese alte Mär (... "Albanien", ich kann es nicht mehr hören)...

    Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern (die auch noch kein flächendeckendes Digitalfunknetz haben !) funktioniert unser zugegeben altes analoges Funknetz flächenddeckend und organisationsübergreifend. Und das auch noch zumindest in HE hinreichend zuverlässig ... und im übrigen dort schon seit ca. 20 Jahren als integiertes Funknetz.

    Gruss
    Gerhard


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386171
    Datum13.02.2007 20:5732091 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerJa. Der Kulturschock war schon gegeben. Beidseitig.

    Welches System ist besser?
    Wo können wir lernen?
    Was machen wir besser?

    *dooffrag*


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP386174
    Datum13.02.2007 21:0432222 x gelesen
    Da kann ich dir nicht widersprechen, ich habe bisher nur eine BF von innen gesehen. Allerdings sind auch die FFen die ich kenne meiner Meinung nach nicht in der Lage sowas vernünftig durchzuziehen. Und zwar aus Geldmangel.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinowas genau da so wenig sinnvoll ist - weil das hätte auch noch 2 min Zeit...


    Ob das einen Sinn wollte ich auch gar nicht beurteilen...


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    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorTors8ten8 W.8, Zell / BWü386179
    Datum13.02.2007 21:1332376 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer: und das auch noch zumindest in HE hinreichend zuverlässig ...

    Hallo!!!

    Allein diese Aussage sagt doch schon, das es nicht das gelbe vom Ei ist?!?! Es GIBT nunmal Alternativen bzw. Weiterentwicklungen denen man durchaus Kritisch gegenüber stehen KANN, aber bloß weil man es in absehbarer Zeit nicht bekommt, muß es doch nicht gleich schlecht, überflüssig oder zu Kostenintensiv verteufelt werden, wie es oft genug getan wird?!?!?

    Mich wundert es nur, das ein Laptop in den meisten Gegenden der Welt Standart ist wärend man hierzulande von "nicht notwendig" bis "viel zu Teuer, besser was Sinnvolleres anschaffen" redet, ohne zu Wissen was mittlerweile schon alles technisch möglich ist!!! (Natürlich mit finanziellem Aufwand, aber lieber hat jedes Dorf noch sein "Feuerlöschverein"......;-)

    Gruß
    Torsten


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg386184
    Datum13.02.2007 21:2932025 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch*dooffrag*

    Na ja. Das System in GB ist etwas weitmaschiger. Du hast weniger Wachen, dafür (je nachdem welches Bundesland Du als Vergleich nimmst) mehr Hauptamtliche.
    Die Retained-Firefighters (also das was bei uns FF ist) hatten zumindest damals die selbe Ausbildung wie die Vollzeit-Hauptamtlichen. Die Ausbildung der Hauptamtlichn ist erheblich kürzer als in Deutschland (ca. 3 Monate).
    Die Anzahl der Sonderfahrzeuge ist geringer. Die Anfahrt demzufolge tlw. länger.
    Die Anzahl der Hubrettungsfahrzeuge ist ergeblich geringer. Soll aber durch entsprechende Vorgaben des baulichen Brandschutzes kompensiert werden.

    Und: Sie kehren keine Ölspuren ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP386187
    Datum13.02.2007 21:3132117 x gelesen
    Geschrieben von Torsten WiuchaMich wundert es nur, das ein Laptop in den meisten Gegenden der Welt Standart ist wärend man hierzulande von "nicht notwendig" bis "viel zu Teuer, besser was Sinnvolleres anschaffen" redet, ohne zu Wissen was mittlerweile schon alles technisch möglich ist!!!

    In dem Fall muss man wirklich den Kosten-Nutzen Vergleich ziehen. Und der fällt bei mir für den Bereich der meisten freiwilligen Feuerwehren negativ aus.
    EDV ist ein Bereich der zum einen sehr störungsanfällig und zum anderen permanent gepflegt und auf dem neusten Standgehalten werden muss. Ich verdiene meine Brötchen mit EDV und bin jeder Neuerung gegenüber höchst aufgeschlossen. Sofern sie denn einen Sinn hat.
    Natürlich wäre es schön, wenn ich mir auf einem Touchscreen die für den Einsatz nötigen Daten holen kann oder automatisch den Anfahrtsweg sehe. Das wird irgendwann mal so kommen, davon bin ich überzeugt. Aber im Moment sind technischer Aufwand und Kosten noch zu hoch. Und für die sonstige Informationsgewinnung reicht der Laptop in der Zentrale und im ELW.

    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg386188
    Datum13.02.2007 21:3232085 x gelesen
    Geschrieben von Torsten WiuchaMich wundert es nur, das ein Laptop in den meisten Gegenden der Welt Standart ist wärend man hierzulande von "nicht notwendig" bis "viel zu Teuer, besser was Sinnvolleres anschaffen" redet, ohne zu Wissen was mittlerweile schon alles technisch möglich ist!!!

    "Technisch möglich" und einsatztaktisch sinnvoll (oder gar notwendig) hat mitunter nicht so viel miteinander zu tun. Mit etwas Gekritzel auf einem TabletPC im Regen befreit man keinen Eingeklemmten.


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen386190
    Datum13.02.2007 21:3532111 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Torsten WiuchaMich wundert es nur, das ein Laptop in den meisten Gegenden der Welt Standart ist wärend man hierzulande von "nicht notwendig" bis "viel zu Teuer, besser was Sinnvolleres anschaffen" redet, ohne zu Wissen was mittlerweile schon alles technisch möglich ist!!!

    ... was hat der Laptop mit dem für die (Sprach-) kommunikation verwendeten Systemen zu tun ? In der Regel dürfte der auch z.B. in GB über ein seperates System (ggf. öffentliches)funktionieren

    Der Laptop alleine ist nun auch noch zu nichts nutze ... da bedarf es durchaus auch noch der entsprechenden Anwendung. Und eine Anfahrtinfo brauche ich örtlich (bei Orten < 50 T Ew) nun nicht gerade, der Feuerwehrplan ist mir in Papierform auch lieber (weil der tut auch bei Schneefall und - 10°C, oder bei gleißender Sonne).
    EDV macht dann Sinn wenn die Datenmenge eine entsprechende Größe erreicht (Ergebnis unserer kleinzelligen Struktur, dass dies ggf. noch entbehrlich ist).

    Und zum Thema Gefahrgutdatenbank muss ich meinen alten "running gag" ausgraben, warum unser ELW 2 noch immer den Papier-Hommel neben der EDV-Variante mitführt: "wenn mir der DV-Hommel abstürzt habe ich ein grundsätzliches Problem, beim Papier-Hommel tut mir höchstens der Fuss weh ..."

    EDV-Einsatz in kritischen Bereichen immer mit Maß und Ziel ... entweder muss es auch ohne gehen oder die DV muss entsprechend redundant sein ...

    Geschrieben von Torsten WiuchaGeschrieben von Gerhard Bayer: und das auch noch zumindest in HE hinreichend zuverlässig ...

    Allein diese Aussage sagt doch schon, das es nicht das gelbe vom Ei ist?!?! Es GIBT nunmal Alternativen bzw. Weiterentwicklungen denen man durchaus Kritisch gegenüber stehen KANN, aber bloß weil man es in absehbarer Zeit nicht bekommt, muß es doch nicht gleich schlecht, überflüssig oder zu Kostenintensiv verteufelt werden, wie es oft genug getan wird?!?!?


    ... wir unterhalten uns neu zum Thema "hinreichend zuverlässig" nach Einführung eines digitalen Funksystems ... und insbesondere zum Thema Redundanz.

    Sorry, ich habe irgendwann mal Nachrichtentechnik studiert - müßte also eigentlich in diese Richtung tendieren. Allerdings habe ich da auch gelernt, dass diese Dinge zu Störungen neigen. Wenn ich sie also nicht einigermaßen zwingend brauche, geht es ggf. zuverlässiger ohne.


    Gruss
    Gerhard


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen386192
    Datum13.02.2007 21:4032042 x gelesen
    Geschrieben von Torsten WiuchaMich wundert es nur, das ein Laptop in den meisten Gegenden der Welt Standart ist wärend man hierzulande von "nicht notwendig" bis "viel zu Teuer, besser was Sinnvolleres anschaffen" redet, ohne zu Wissen was mittlerweile schon alles technisch möglich ist!!!

    Hm, nicht alles was technisch möglich ist , ist auch sinnvoll...
    ... nicht alles was irgendwo auf der Welt Standard ist, ist bei uns sinnvoll (und evtl. auch dort?)

    Die Frage lautet doch: Was ist auf der Affenkiste drauf und hilft das dem GF kriegsentscheident weiter oder lenkt das ab und frißt Zeit, die er lieber für den Führungsvorgang verwendet hätte?

    Gruß LP


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    AutorTors8ten8 W.8, Zell / BWü386194
    Datum13.02.2007 21:4232052 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottDie Frage lautet doch: Was ist auf der Affenkiste drauf und hilft das dem GF kriegsentscheident weiter oder lenkt das ab und frißt Zeit, die er lieber für den Führungsvorgang verwendet hätte

    Fakt ist doch Hierzulande: Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht!!!

    Gruß


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen386197
    Datum13.02.2007 21:5232192 x gelesen
    Geschrieben von Torsten WiuchaFakt ist doch Hierzulande: Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht!!!

    Naja, das stimmt nur zum Teil, dagegen sprechen genügend Beispiele mit pseudoinnovative Begeisterung für alles neue, was noch kein anderer hat.

    Einen PC zu haben ist kein Mehrwert in sich. Der PC legt kein Schlauch aus, kann auch noch keine Lage erkennen und beurteilen. Der PC dient wohl eher als großes Nachschlagewerk.

    Deshalb gilt meine Frage noch mehr: Was ist da drauf, das dem GF in der ersten Phase des Einsatzes kriegsentscheident weiterhilft?

    Gruß LP


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    AutorTors8ten8 W.8, Zell / BWü386203
    Datum13.02.2007 22:0632287 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottDeshalb gilt meine Frage noch mehr: Was ist da drauf, das dem GF in der ersten Phase des Einsatzes kriegsentscheident weiterhilft?

    Objekt-, Hydranten-, Gefahren-, Anfahrtspläne, Bereitstellungsräume, Besonderheiten, Datenbanken, Infos der Leitstelle (Strassensperrungen) etc.....

    Das was heute schon per FAX, Depesche etc. kommt, aber was wenn der Zug das Fahrzeug etc. Unterwegs ist?? In einem anderen Revier Unterwegs oder Nachgefordert wird zu einer größeren Lage?? --> Alles über Sprechfunk?? Das Wissen wir alle zu gut, das es da oft zu Übermittlungfehlern etc. kommt!?!?,

    Wie schon geschrieben, in den USA/Skandinavien Standart. Bezogen auf die Fläche/Feuerwehrdichte auch Notwendig. Hierzulande sicher eine Arbeitserleichterung,(auch für "kleinere" FFen) wenn man denn will.....

    Gruß


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW386206
    Datum13.02.2007 22:1432057 x gelesen
    Hallo


    Geschrieben von Lüder PottDer PC dient wohl eher als großes Nachschlagewerk.

    Deshalb gilt meine Frage noch mehr: Was ist da drauf, das dem GF in der ersten Phase des Einsatzes kriegsentscheident weiterhilft?
    Es ist klar, dass der PC dem Gruppenführer nicht bei taktischen Maßnahmen unterstützen soll und kann. ABer er kann den Gruppenführer mit einer Menge wichtiger Informationen versorgen:

  • Besondere Merkmale im Einsatzgebiet
  • Informationen zu Aufzügen (Antriebsart, Not-Betätigung, Hausmeister, usw.)
  • Telefonnummerverwaltung
  • Informationen zum BMA (Standort, Anfahrt, etc. )
  • Gefahrgutdatenbank
  • Hydrantenpläne

    Ok, man kann alles auch als Papierform aufbewahren. Einen PC kann ich einfacher auf aktuellen Stand halten. Man hat eventuell die Möglichkeit der Volltextsuche und muss sich nicht durch die Zettelwirtschaft kämpfen.


    Vielleicht mal die Zukunft:

  • Personalerfassung mit Hilfe von RFID und dadurch sofort Kenntnis über: Personal, Qualifikation
  • Ich denke mal es gibt noch Zahlreiche andere Möglichkeiten. Vielleicht sollte man mal Brainstorming oder Mindmapping zu dem Thema durchführen.


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


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    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen386207
    Datum13.02.2007 22:2132079 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Torsten WiuchaObjekt-, Hydranten-, Gefahren-, Anfahrtspläne, Bereitstellungsräume, Besonderheiten, Datenbanken, Infos der Leitstelle (Strassensperrungen) etc.....
    Das was heute schon per FAX, Depesche etc. kommt, aber was wenn der Zug das Fahrzeug etc. Unterwegs ist??


    ... ist etwas mit dem ich auf dem LF bei deutschlandüblichen Anfahrtszeiten (FF in HE: 10 Minuten, d.h. ca. 4 min Anfahrtszeit) nur schwerlich hinreichend Informationen entnehmen kann.

    Und einen DIN A3 Feuerwehrplan kann ich nach draussen mitnehmen - dank Folienhülle auch im Regen und auch mal schnell zwei andere Leute damit einweisen ... mach das mal mit einem normalen Laptop.

    Und der Rest ist die Sache eines ELWs (die es in anderen Ländern z.B. in dieser Dichte gar nicht gibt) ... auf dem gibt es auch bei uns einen (zwar alten) Laptop (auf dem ELW 2 gar 4 PC-Arbeitsplätze).

    Geschrieben von Torsten WiuchaHierzulande sicher eine Arbeitserleichterung,(auch für "kleinere" FFen) wenn man denn will.....

    ... theoretisch ja, ob das aber die Arbeit in Realität erleichtert wage ich aus o.g. Gründen zu bezweifeln.

    Gruss
    Gerhard


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar386210
    Datum13.02.2007 22:2431996 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayermach das mal mit einem normalen Laptop.

    und da fängt das Problem an
    Ich kann den normalen Feuerwehrdienst net mit Hardware vom kleinen Schweinchen ausstatten.

    Das was ich da brauche kostet richtig Minz ist aber dann fast unkaputtbar

    Mann sehe sich bei der Bundeswehr um


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz386214
    Datum13.02.2007 22:3132051 x gelesen
    Da geh ich einer Meinung mit Gerhard. Dazu müsste das System zu jeder Tages und Nachtzeit problemlos von jeder Führungskraft bedienbar sein.
    Wenn die Einsatzlage oder Stelle nicht genau bekannt ist, wüsste ich auch nicht was ich in den paar Minuten im PC suchen sollte.


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW386253
    Datum14.02.2007 08:4832004 x gelesen
    Hi

    Geschrieben von Heinz CapranoDa geh ich einer Meinung mit Gerhard. Dazu müsste das System zu jeder Tages und Nachtzeit problemlos von jeder Führungskraft bedienbar sein. Das ist aber oft eine Sache des Wollens. Solche Probleme hat man öfters. Oder haben alle am Anfang ein 2m Funkkonzept akzeptiert?


    MkG Axel


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    AutorAndr8eas8 W.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt386258
    Datum14.02.2007 09:1232130 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Du bringst es auf den Punkt:

    Hardwaretechnisch sind gut geeignete Lösungen auf dem Markt vorhanden, siehe beispielsweise hier: Panasonic Toughbook. Das Know-How liegt dagegen in der Software.

    Für eine einfache Bedienung kommt aus meiner Sicht daher nur ein Tablet PC mit einer Programmoberfläche mit großformatigen Buttons in Frage. Über diese werden dann die in einer Datenbank abgelegten Dateien (Feuerwehreinstzpläne, Einsatzleiterhandbuch, Gefahrgutersteinsatz, etc) aufgerufen.


    Mit besten Grüßen aus Magdeburg

    Andreas Weich

    (Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!)

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    AutorRalf8 S.8, Leverkusen / NRW386273
    Datum14.02.2007 11:0332087 x gelesen
    Hallo Andreas,

    völlig richtig, Dein Hardware-Link. Die Toughbooks sind erste Sahne.
    Gute Software für diesen Zweck kenn ich auch, mach aber jetzt hier keine
    Werbung für irgendwen. Problem ist die Bezahlbarkeit.
    Son System gibts nicht auf CD von der Stange, sondern muss
    für das jeweilige Stadt- oder Kreisgebiet angepasst werden.
    Wenn die Leistellen schon aus Kostengründen zusammengelegt werden,
    wird man kaum in einer Gemeinde Geld für ein wirklich funktionales System
    übrig haben.

    Kameradschaftlicher Gruß
    Ralf


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    AutorMike8 S.8, Speyer / RLP446157
    Datum10.12.2007 23:3631974 x gelesen
    Kann jemand bestätigen, dass es diese Weber Crash-Recovery als eine Lizens für 1 Jahr gibt? Also rd. 700 Euro für eine Software ausgeben, die nach einem jahr nicht mehr läuft? Weiteres Jahr dann 250 euro...
    Find ich reichlich unverschämt


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    AutorDomi8nik8 B.8, Düsseldorf / NRW446186
    Datum11.12.2007 10:0432004 x gelesen
    Hallo André,
    schau mal in die brandschutz/dfz 11/07 S. 817.
    Dort beschreibt die Feuerwehr Linz einen neuen KdoW mit entsprechender Technik.
    Und schau mal hier: http://www.feuerwehr.tum.de/data/TabeltPC_Sollinger.pdf



    Gruß

    Dominik


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    AutorSeba8sti8an 8S., dortmund / nrw510567
    Datum21.09.2008 23:3129973 x gelesen
    Hallo,

    wollte mal hören was aus eurem Lap Top geworden ist. Hat vielleicht irgendwer Bilder von der Unterbringung eines Lap Top in einem LF beim GrFü.

    Gruß


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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW510568
    Datum21.09.2008 23:4629736 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDie Frage ist kann ich das sinnvoll und sicher während der Anfahrt realisierennull

    Zumal man ja auf der Anfahrt normalerweise noch nicht weiß, um welche Fahrzegmarke/-typ es sich bei dem Unfallwagen handelt


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW510571
    Datum21.09.2008 23:5229702 x gelesen
    Geschrieben von Henning WankeIm Bereich Gefahrgut für den Erstangreifer ist sicherlich EriCards ausreichend.

    Gibt es sogar für den Pocket PC / Smartphone mit Windows Mobile:

    ERI-Cards


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorMarc8o B8., Erkelenz / NRW510575
    Datum22.09.2008 05:0329915 x gelesen
    hallo zurück,

    die Verwendung von Pc inkl. Navigation habe ich schon vor ca. 5 Jahren auf einen kreisfeuerwehrverbandsfest bei einem englischen "Erstangriffs" Löschfahrzeug bestaunen dürfen. Vor der Baugrösse war es ein "Dennis" Aufbau und Fahrgestell. vor der Grösse war es ein Art "LF16".

    Das die Engländer hier wohl weiter sind als hierzulande, hängt sicher auch damit zusammen, das dort teilweise die Entfernung zwischen Wache und Einsatzstelle sehr viel grösser sind, aus Erzähungen über das englische System bis zu 30 - 50 Km. Schlag mich nicht wenn das nicht so 100% korrekt ist.

    Grundsätzlich denke ich, das ist ein gutes System, sofern nicht die Wache so Nahe an der Einsatzstelle liegt das es sich nicht lohnt das System zu bedienen.

    Für Ergänzungfahrzeuge wie ELW etc. als "2. Abmarsch" ist ja auch heute schon eh oft ein Pc an Bord....


    Es soll so sein, das meine Beiträge zum Inhalt des jeweiligen Themas beitragen, sollte mal der Eindruck entstehen ich wende mich persönlich an einen Einzelnen oder eine Gruppe, war dies nicht beabsichtigt, und wenn mich dann auch entschuldigen. Sollte ich jemanden persönlich meinen werde ich das konkret so schreiben.

    Ich freue mich über jede Art der negativen wie positiven Kritik, aber bitte nicht PERSÖNLICH WERDEN. Wenn doch, wundert euch nicht das ich hier im Forum dazu Stellung nehme! DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! ;-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW510582
    Datum22.09.2008 08:4230052 x gelesen
    Geschrieben von Marco Bruckmanndie Verwendung von Pc inkl. Navigation habe ich schon vor ca. 5 Jahren auf einen kreisfeuerwehrverbandsfest bei einem englischen "Erstangriffs" Löschfahrzeug bestaunen dürfen.

    (Noch) Ohne Navi, dafür mit vielen Infos hatte Helsinki das aus meiner Erinnerung schon ca. 1997...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW510583
    Datum22.09.2008 08:4430005 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SchmitzHat vielleicht irgendwer Bilder von der Unterbringung eines Lap Top in einem LF beim GrFü.

    HLF 20/16 Düsseldorf


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin510585
    Datum22.09.2008 08:5129849 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(Noch) Ohne Navi, dafür mit vielen Infos hatte Helsinki das aus meiner Erinnerung schon ca. 1997...

    Mir ist es aus den USA noch früher (1993/94) bekannt, allerdings auch ohne Navi.
    Die US-POL kann ihre Datenbanken noch früher über einen "Rechner" im Fzg. abfragen.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW510586
    Datum22.09.2008 09:1029932 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SteinbeckMir ist es aus den USA noch früher (1993/94) bekannt, allerdings auch ohne Navi.
    Die US-POL kann ihre Datenbanken noch früher über einen "Rechner" im Fzg. abfragen.


    da hab ich bisher "nur" Bilder von Führungsfahrzeugen (vgl. diese in http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/kommunikation_im_einsatz.html)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW510588
    Datum22.09.2008 10:0829764 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Ulrich CimolinoHLF 20/16 Düsseldorf
    Um was für einen PC handelt es sich? So wie es aussieht hat der ein Touchscren, oder? Was für Daten habt ihr da drauf?


    MkG Axel


    ____________________________________________

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    ICQ: 84523418

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW510590
    Datum22.09.2008 10:2930362 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanUm was für einen PC handelt es sich? So wie es aussieht hat der ein Touchscren, oder?

    http://www.mdai.de/products/hardware/8/bluepowerpc/

    Geschrieben von Axel UrbanWas für Daten habt ihr da drauf?

    Wir arbeiten noch dran, hier der Planungsumfang unserer ADV (Ansprechpartner ggf. H. Binder):

    Der derzeitige Installationsumfang ist daher:
    - Hommel
    - Crash-Recovery-System
    - Versorgungsnetzpläne Stadtwerke (ITS Location Viewer)
    - Stadtkarte
    - Nuklidkarte
    - Microsoft One Note 2007 (Whiteboard-Software mit Screen-Capture Funktionalität)

    Hinzukommen wird in nächster Zeit ein Dokumentenmanagement-System für die folgenden Inhalte:

    - Einsatzpläne (Bauunfälle, Bombendrohung, Grossalarm, Hochwasser, MANV, U-Bahn, usw.)
    - Objektpläne mit Suchfunktionen nach Objektnummer, Strasse, Hauptgruppen-Nr.
    - Zugehörige Objektbeschreibung, Übersichtspläne, Geschosspläne zu den Objektplänen
    - Checklisten mit Suchfunktion nach CL-Nr., Bezeichnung, Sachgebiet
    - Merkblätter (DB AG, Rheinbahn)
    - Standardeinsatzregeln
    - aktuelle Infos wie Strassensperrungen
    - Wasserungsstellen für die Taucher / Boote
    - Einsatzabwicklung Person im Rhein

    Auf einer Dokumentenmanagement-System Messe wurden geeignete Kandidaten ausgesucht und mit den Firmen in den nächsten Wochen Termine vereinbart.

    Desweiteren sind alle zukünftigen Tablet-PC mit einem GPS-Empfänger ausgestattet und wir werden in den nächsten Wochen eine Kartografie-Software mit Navigationsfunktionalität testen (Microsoft MapPoint 2006) auf denen u.U. die Möglichkeit besteht Objekte und Strassensperrungen auf der Karte einzublenden und mit Zusatzinformationen zu hinterlegen. Diese Anwendung macht allerdings erst richtig Sinn, wenn der Tablet-PC so im Fahrzeug montiert ist, das er vom Fahrzeugführer in der Fahrzeughalterung eingesehen werden kann.

    Die folgenden Fahrzeuge sind zur Zeit oder werden in Zukunft mit Tablet-PCs ausgerüstet:
    - BD ELW-1 Alt
    - Gw-DuK
    - CD 11 KdoW
    - HLF 24 - 2008
    - ELW-1 2008 (6x CD, 2x BD)
    - ELW-2 Alt
    - ELW-3 Neu
    - FLB


    Ich plane das Thema auch wieder im nächsten Frühjahr (geplant 01./02.04.08) auf dem 2. Anwenderseminar für Soft-/Hardware für Einsatzfahrzeuge am HdT zu vertiefen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8S., dortmund / nrw510608
    Datum22.09.2008 12:2929704 x gelesen
    Gibt es Beispiele für Halterungsmöglichkeiten auf einem schwenkarm eines handelsüblichen Lap Tops ?


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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz545086
    Datum23.02.2009 15:1729639 x gelesen
    Hallo,
    ich wollte dieses Thema mal wieder hervorkramen und einfach mal nach weiteren USER-Meinungen fragen.
    Hat jemand weiter Erfahrung sammeln können?
    Wer setzt gezielt das Crash Recovery System ein?
    EMS? Wer benutzt sowas und hat Erfahrungen sammeln können?

    Grüße
    Stefan


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorJure8k D8., Walldorf / Baden- wü.545090
    Datum23.02.2009 15:5929536 x gelesen
    Geschrieben von Torsten WiuchaMal ein bisschen über den Tellerrand schauen und wir werden merken, das wir technisch WEIT hinten liegen!!!(das fängt ja schon bei der Analogen Alarmierung/Funknetz an)


    Hallo Torsten,


    also ich persönlich kenne auch eine Feuerwehr in den Staaten die auf jeden Fahrzeug einen Laptop und spezielle Software hat. Der wird aber der gesamte Landkreis Analog alamiert und funkt ebenfalls noch Analog.

    Gruß

    Jurek


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    AutorTorb8en 8B., Bünde / NRW545096
    Datum23.02.2009 17:4329422 x gelesen
    Geschrieben von André NoltingSind Rettungsleitfäden für TH-PKL auf einem Laptop empfehlenswert? Gibt es auch hierzu Links? öhm hier...


    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW545135
    Datum23.02.2009 21:1129491 x gelesen
    Geschrieben von Stefan JurgahnWer setzt gezielt das Crash Recovery System ein?

    wir, derzeit BD-ELW (künftig alle), sowie neue HLF-Generation.

    Erfahrungen: Gut.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz545140
    Datum23.02.2009 21:3729345 x gelesen
    Hallo Ulli,
    ok..steht ja dick in den Referenzen ;-)
    Nutzt ihr ausschliesslich den Handheld oder auch "stationär" im Fahrzeug.
    Gelesen hab ich, dass es einmal schon schrott gab...sonst irgendwelche gehäuften Hardware oder software Probleme?
    Grüße
    Stefan


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz545142
    Datum23.02.2009 21:4429218 x gelesen
    Ahja wohl noch jemand :-) parallele Frage...


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW545154
    Datum23.02.2009 22:4029279 x gelesen
    Geschrieben von Stefan JurgahnNutzt ihr ausschliesslich den Handheld oder auch "stationär" im Fahrzeug.

    Roughbooks wie z.B. bei www.truckenmueller.de abgebildet...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW545155
    Datum23.02.2009 22:4729276 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoderzeit BD-ELW (künftig alle), sowie neue HLF-Generation.

    Welche Alarmschwelle hat denn der BD, dass das Crash Recovery System dort sinnvoll ist?


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW545156
    Datum23.02.2009 22:4829391 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckWelche Alarmschwelle hat denn der BD, dass das Crash Recovery System dort sinnvoll ist?

    Alle THL mit Person eingeklemmt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW545164
    Datum23.02.2009 23:0129296 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAlle THL mit Person eingeklemmt...

    Mal ganz dumm dahergefragt: Was kann der BD, was der CD nicht kann?


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz545167
    Datum23.02.2009 23:0929315 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckMal ganz dumm dahergefragt: Was kann der BD, was der CD nicht kann?

    Auf der "B-Dienst indikationsliste" der meisten BFs dürfte der Punkt "Einsätze mit Menschen in Gefahr" in dieser oder ähnlicher Form auftauchen.


    Unabhängig davon könnte es auch ganz einfach an der Führungsstruktur liegen, die z.B. so aussehen könnte:

    B-Di (Einsatzleiter)
    |
    |-- C-Di (Abschnitt technische Rettung)
    | |
    | |-- GF Sicherung
    | |
    | |-- GF Befreiung
    |
    |-- "Der Wo Chef vom RD an der Baustelle ist" (Abschnitt medizinische Rettung)

    Unabhängig davon macht es Sinn spezielle Hilfsmittel die (noch) in geringer Stückzahl vorhanden sind (ob jetzt Crash-Recovery-System oder eine WBK) auf einem Sonderfahrzeug zu verlasten, das eh zur Einsatzstelle kommt.


    Grüße

    Manuel


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW545171
    Datum23.02.2009 23:2729392 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtAuf der "B-Dienst indikationsliste" der meisten BFs dürfte der Punkt "Einsätze mit Menschen in Gefahr" in dieser oder ähnlicher Form auftauchen.

    Ja, "machen wir immer so". Kenne ich von vielen BFs.

    Geschrieben von Manuel SchmidtUnabhängig davon könnte es auch ganz einfach an der Führungsstruktur liegen, die z.B. so aussehen könnte:

    Die Führungsspanne beträgt 2-5, d.h. der gD'ler kann durchaus neben 2 HLFs auch 1-2 RTW und 1 NEF führen, mit OrgL geht's noch einfacher, wenn es denn auf Grund örtlicher Gegebenheiten so sein soll.

    Geschrieben von Manuel SchmidtUnabhängig davon macht es Sinn spezielle Hilfsmittel die (noch) in geringer Stückzahl vorhanden sind (ob jetzt Crash-Recovery-System oder eine WBK) auf einem Sonderfahrzeug zu verlasten, das eh zur Einsatzstelle kommt.

    Wäre ein Argument, wenn die CD-Fahrzeuge die Ausstattung nicht hätten und der BD nur "Sonderfahrzeug" wäre.

    Wenn ein CD/gD-Beamter mit der Aufgabe "PKL" schon nicht alleine zurecht kommt, wie soll das erst in der Fläche bei FFs funktionieren?


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW545190
    Datum24.02.2009 08:3429268 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckMal ganz dumm dahergefragt: Was kann der BD, was der CD nicht kann?

    Mal ganz dumm geantwortet:
    1. hat er eine Verbandsführerausbildung und koordiniert bei dem Einsatz i.d.R. schon mind. 2 Abschnitte (technische Rettung, medizinische Rettung, ggf. zusätzlich noch Absicherung und Bereitstellung).
    2. steht das bei uns so in der AAO. Es soll übrigens Fw (unter anderem bei Dir um die Ecke) geben, da fährt bei sowas i.d.R. oder sogar grundsätzlich ein hDFeu vor. Hast Du da auch schon mal gefragt, warum?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW545191
    Datum24.02.2009 08:3729332 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckDie Führungsspanne beträgt 2-5, d.h. der gD'ler kann durchaus neben 2 HLFs auch 1-2 RTW und 1 NEF führen, mit OrgL geht's noch einfacher, wenn es denn auf Grund örtlicher Gegebenheiten so sein soll.

    klar - kann man so machen, erhöht den Druck auf den CD aber erheblich....


    Geschrieben von Stefan HeckWäre ein Argument, wenn die CD-Fahrzeuge die Ausstattung nicht hätten

    haben sie auch (noch) nicht.


    Geschrieben von Stefan Heckund der BD nur "Sonderfahrzeug" wäre

    ist er, er ist das Sonderfahrzeug zur Führung ab 2 Abschnitten...



    Geschrieben von Stefan HeckWenn ein CD/gD-Beamter mit der Aufgabe "PKL" schon nicht alleine zurecht kommt, wie soll das erst in der Fläche bei FFs funktionieren?

    Du willst nicht wirklich wissen, was ich da schon alles auch selbst erlebt habe....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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