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ThemaRettungsdienst ist schlechter geworden104 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Rettungsdienst ist schlechter geworden
  • Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen auf dem Gebiet der Unfallverhütung im Straßenverkehr 2004 und 2005 (Unfallverhütungsbericht Straßenverkehr 2004/2005) [ab Seite 30 - "5.3 Einsatzablauf"
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg387760
    Datum23.02.2007 11:5347077 x gelesen
    hallo,

    Rettungsdienst ist schlechter geworden

    wie wird sich das in den nächsten Jahren weiterentwickeln?


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW387762
    Datum23.02.2007 12:0344222 x gelesen
    Hmmm das ist natürlich ziemlich ärgerlich bzw. negativ aber die nächtlichen Zeiten sind für mich keine große Überraschung. Ich denke in vielen ländlichen Bereichen wo die RTWs/NEFs auch mal Nachts ins Bett kommen kann es leider schonmal etwas dauern. Am Tag turnt man auf der Wache rum, man sitzt in seinem RTW oder ist sonst wo. In der Nacht liegt man vielleicht im Bett, man muss sich anziehen usw. Das soll jetzt keine generelle Entschuldigung werden aber es ist nun mal auch nur menschlich ;-)
    Das die Tageszeiten schlechter sind kann ich allerdings nicht so ganz verstehen aber deswegen direkt den Rettungsdienst als "schlechter" zu bezeichnen finde ich net so pralle.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


    http://www.freewebs.com/iwannawatchyoubleed/index.htm

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    AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen387764
    Datum23.02.2007 12:0744024 x gelesen
    Tach,

    ich finde es schon bemerkenswert, dass die selbe Bundesregierung, die im Rahmen der "Gesundheitsreform" (dieses Wort kann man m.E. wirklich nur noch in Anführungszeichen schreiben) die Ausgaben für den Rettungsdienst mal eben pauschal um ca. 100 Millionen ? kürzen wollte, nun feststellt, dass die Eintreffzeiten zu lang sind. Wie das wohl kommt...


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW387766
    Datum23.02.2007 12:1143969 x gelesen
    Mahlzeit,

    ich wage einmal stumpf zu behaupten das die linke Hand nicht weis was die rechte tut und das der Kopf zwischen den Schulterblättern nicht dazu in der Lage ist mit weitsicht zu denken und abzuschätzen welche Konsequentzen die Entscheidungen haben.
    Gruß
    Sven


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar387767
    Datum23.02.2007 12:1243928 x gelesen
    Mahlzeit

    Also es liegt weniger daran das ich nachts mich noch anziehen muss. Vielmehr liegt es daran das immer mehr gespart wird.

    Nachts fahren weniger RTWs und so gut wie keine KTW´s. Dann muss man halt mal eine viertel Stunde fahren weil der zuständige RTW gerade Oma Scholz mit einer Platzwunde ins KH fahren muss.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

    Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären)
    ****

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorManf8red8 R.8, Rösrath / NRW387768
    Datum23.02.2007 12:1444104 x gelesen
    Schade, dass der rettungsdienstliche Teil erst auf den letzten anderthalb Seiten des Berichts auftaucht. Ich denke, dass kaum jemand aus dem Kreis der (politischen) Leser den Berichtsteil zum Anlass nehmen wird, Einfluss auf die Entscheidungsträger in den Kreisen bzw. Kommunen zu nehmen, damit Themen wie Nachabsenkung, Zusammenlegen von Rettungswachen und dergleichen die Situation nicht noch weiter verschlechtern.


    Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind - es gibt keine anderen (frei nach Adenauer)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen387769
    Datum23.02.2007 12:1944122 x gelesen
    Moin,

    dann läuft da aber wirklich was schief? "Normal" ist eine Ausrückezeit von einer Minute, egal was man gerade macht. Und mal ehrlich, wenn man 2 Minuten später beim Patienten ist als wenn man vorher nicht bubu gemacht hatte dann stimmt da was nicht. Je nach krankheitsbild können wenige Minuten schon entscheidend sein. Zudem düfte dein Argument ohnehin nicht ziehen, denn das wäre ja nun auch nix neues?

    Vielmehr sind doch die Punkte woanders zu suchen: Vielleicht nimmt der Individualverkehr zu, was es erschweren würde durch den Verkehr zu kommen. Vielleicht ist die Vorhaltung aus Kostengründen nachts und am WE reduziert? Möglichkeiten gibt's doch einige mehr als die situierung des Personals zum Zeitpunkt eines Alarmes...


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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg387772
    Datum23.02.2007 12:2444110 x gelesen
    Tja wie sich das weiterentwickeln wird müssen wohl unsere Politiker beantworten.
    So lange sich die Zahl der RTW's und/oder Wachen verringern, bzw. die KTW's
    in der Nacht oft ganz weggefallen sind. wird es sich eher nicht bessern!
    So lange sich ein RTW mit (immer öfters) besoffenen Leuten rumärgern muß,
    oder wie erwähnt die Oma mit KoPlaWu ins KH chauffiert, kann er nicht zeitgleich beim VU helfen. ;-)


    Feuerwehr. Schnell.Professionell.

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg387774
    Datum23.02.2007 12:2444034 x gelesen
    Heisst doch aber auch für uns Feuerwehrs, dass wir in Zukunft (sollte das so weiter gehen) unsere Sanitätsdienstlichen Kenntnisse noch weiter verbessern und intensivieren müssen weil wir im Zweifel immer Länger mit einem Verletzten zB nach VU allein sind. Es seidenn wir passen unsere Eintreffzeiten enstprechend an was ja auch schon mittlerweile passiert :)


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW387775
    Datum23.02.2007 12:2844015 x gelesen
    Wie ich bereits geschrieben haben, ist das keine Entschuldigung nur man muss auch sagen das wenn der Melder am Tag geht, du solche Dinge wie aufstehen, anziehen usw nicht machen musst und das ist definitiv ein Zeitersparnis und wenn es nur 10 sek sind. Am Tag ist der RTW nach 30 Sek raus und in der Nacht nach 60 Sek. Da stecken dann schonmal 30 Sek die mehr sind. Klar liegt es auch an anderen Komponenten wie Geld, Verkehr oder halt an der Verfügbarkeit der Rettungsmittel. War meinerseits ja auch nur ein möglicher Punkt :-)


    ___________________________________________________
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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW387777
    Datum23.02.2007 12:3044170 x gelesen
    Klar aber auch ein Alkointox oder eine KoPlaWu hat in den meisten Fällen eine RTW Berechtigung ;-)


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    AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen387778
    Datum23.02.2007 12:3643876 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttVielleicht nimmt der Individualverkehr zu, was es erschweren würde durch den Verkehr zu kommen. Vielleicht ist die Vorhaltung aus Kostengründen nachts und am WE reduziert?
    Das dürften zwei Gründe von vielen sein. Darüber hinaus fallen mir spontan eine Erhöhung des Einsatzaufkommens ein (die Hemmschwelle zum Notruf sinkt immer mehr) sowie vor allem auch eine Verlängerung der Einsatzzeiten (länger blockiert - deswegen nicht einsetzbar), weil a) immer mehr Kliniken geschlossen werden (simpelste Einsätze dauern danns chnell schon mal eine Stunde oder mehr) und b) immer häufiger Spezialkliniken angefahren werden, da das eigene WW-KH (Wald- und Wiesen-Krankenhaus) nicht mehr alle Leistungen anbieten kann. Aus letzterem resultiert danna uch noch eine zunehmende Quote an Verlegungsfahrten, die ebenfalls dazu führen, dass RTW blockiert sind.


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg387779
    Datum23.02.2007 12:3643937 x gelesen
    Geschrieben von Julian Braukmannlar aber auch ein Alkointox oder eine KoPlaWu hat in den meisten Fällen eine RTW Berechtigung ;-)

    Sicher! ...wollte auch nicht generell das Gegenteil behaupten,
    gemeint waren hier die wirklichen Bagatelle die es definitiv oft genug gibt. (reine Taxifahrten)


    Feuerwehr. Schnell.Professionell.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW387783
    Datum23.02.2007 12:5844012 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer
    Rettungsdienst ist schlechter geworden

    wie wird sich das in den nächsten Jahren weiterentwickeln?


    1. am Land lebt sichs billiger, aber stirbt sich schneller, gilt nach wie vor!
    2. Sparmaßnahmen greifen auch im RD/KT und werden eher mehr als weniger.
    3. Fehlende Ärzte haben m.E. allenfalls marginal was damit zu tun, weil die gerade auf dem Land (oft als Alleinfahrer-NEF) eher seltenst die ersten sein dürften.

    Wird noch wesentlich schlimmer, wenn nicht das therapiefreie Intervall entscheidend ist, sondern die Zeit bis der schwerverletzte Polytrauma-Patient endlich ein geeignetes Krankenhaus erreicht hat, weil die KH-Landschaft wird sicherlich noch weiter ausgedünnt werden..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz387817
    Datum23.02.2007 14:1644210 x gelesen
    Da die Hilfsfristen Durchschnittszahlen sind, ist die Auswirkung auf einzelene Rettungen tragisch.
    Diese Entwicklung war allerdings vorauszusehen. Die, meiner Meinung nach, nötige Kostenreform im Gesundheitswesen schlägt halt überall durch. Was davon sinnvoll ist oder nicht, möchte ich lieber nicht ansprechen.
    Die Ausdünnung der RTWs hat nun mal auch finanzielle Aspekte. Die Entwicklung der Kostensteigerung einer Rettungsdienstfahrt schlägt allerdings auch die Steigerung der Spritpreise.
    Kostete eine RTW-Fahrt 1984 im Stadtgebiet Frankfurt noch etwa 75,--DM, sind da heute je nach Träger zwischen 200,--und 400,--Euro fällig.
    Davon fallen an Leitstellenabgabe etwa 20-25,-- an. Ein Großteil wird von den Verwaltungen der Organisationen verbraucht. Ein Wettbewerb findet nicht oder nur vereinzelt statt.
    Gespart wird dann, wenn nötig, aber logischerweise bei den Standorten und im Rettungsdienstpersonal, nicht bei der Verwaltung.
    Die früher viel eingesetzten billigen ZiVis gibts auch nur noch selten.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW387827
    Datum23.02.2007 14:2843924 x gelesen
    Klar weil wenn du dir überlegst, dass ein heutiger Zivi 9 Monate Zivildienst ableisten muss, davon aber schon mal 3 Monate für die Ausbildung drauf gehen.
    Weiß leider nicht ob sich das da überhaupt noch so rechnet!


    ___________________________________________________
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    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW387828
    Datum23.02.2007 14:2843816 x gelesen
    Geschrieben von Heinz CapranoDie Entwicklung der Kostensteigerung einer Rettungsdienstfahrt schlägt allerdings auch die Steigerung der Spritpreise.

    naja, das liegt ja auch nicht nur daran, obwohl der Sprit in den letzten 20 Jahren auch gut teurer geworden ist..


    Geschrieben von Heinz CapranoKostete eine RTW-Fahrt 1984 im Stadtgebiet Frankfurt noch etwa 75,--DM, sind da heute je nach Träger zwischen 200,--und 400,--Euro fällig.

    Was hat damals ein RTW gekostet - und wie war der ausgestattet - und was kostet der heute mit welcher Ausstattung?


    Geschrieben von Heinz CapranoDavon fallen an Leitstellenabgabe etwa 20-25,-- an.

    Damalige "Leitstellen" vs heutige?


    Geschrieben von Heinz CapranoEin Großteil wird von den Verwaltungen der Organisationen verbraucht.

    kann ich so nicht bestätigen, das meiste fressen die Personalkosten im Einsatzdienst! Wenn man echte Gebäudeabschreibungen etc. noch dazu rechnet, wirds noch interessanter, aber das macht zumindest der öffentliche Bereich noch sehr selten...


    Geschrieben von Heinz CapranoDie früher viel eingesetzten billigen ZiVis gibts auch nur noch selten.

    Willst Du im Ernst darüber im Regel-RD diskutieren?
    Da sind im übrigen die Organisationen als Standesvertreter mit dran schuld - und ich finde das für den RD durchaus auch o.k., weils mit Zivis schlicht nicht in der Masse leistbar wäre (RettAss-Ausbildung!)...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz387839
    Datum23.02.2007 15:0044016 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Was hat damals ein RTW gekostet - und wie war der ausgestattet - und was kostet der heute mit welcher Ausstattung?

    Etwa 65000,--DM / heute etwa 130000,--Euro

    Die Personalkosten haben sich mehr als verdoppelt. Die reelle Gebäudeabschreibung liegt bei Gerwerbebauten unter Berücksichtigung des Grundwertes jährlich bei 2-3% der heutigen Gestehungskosten. Einfacher man setzt den Mietwert + Nebenkosten an.
    Eine Rettungswache für 3 RTW mit den nötigen Räumen für Personal und Lager kostet heute etwa
    450 000,--?. Oder einen Nettomietwert von 2900,--? zuz. der Nebenkosten.

    Ausser aus Kostengründen war und ist der Einsatz von Zivis im qualifizierten Rettungsdienst nicht sinnvoll.

    Der Rettungsdienst hat heute eine ganz andere Qualität. Wie auch heutige medizinliche Leistungen besser sind.

    Hat aber alles nichts mit der offensichtlichen Kostensteigerung zu tun, die nun mal nur an Zahlen von den alles entscheidenden Politikern wahrgenommen werden.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen387874
    Datum23.02.2007 17:0744004 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWas hat damals ein RTW gekostet - und wie war der ausgestattet - und was kostet der heute mit welcher Ausstattung?

    Die Ausstattung der RTW hat sich eigentlich nicht wirklich verändert. Zwar ist aus einel 3 Kanal EKG+ nanuellem Defi ein 12 kanal, SPo2, Co2-AED geworden aber im Verhältnis zu Fahrzeugpreis hat sich da nicht viel geändert. Auch Damals gab es "große" (T2) und kleine (T1) RTW. Heute ist das eben der Unterschied Kasten/ Koffer

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDa sind im übrigen die Organisationen als Standesvertreter mit dran schuld - und ich finde das für den RD durchaus auch o.k., weils mit Zivis schlicht nicht in der Masse leistbar wäre (RettAss-Ausbildung!)...

    Kein Mensch (noch nicht einmal SH) verlangt auf dem RTW zwei RA. Und für ZDL/FSJ und EA ist eine RS Ausbildung auch heute machbar.
    Und der RA von heute verdient auch nicht wirklich besser als der RS von 84.

    Gruß
    Ingo


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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz387880
    Datum23.02.2007 17:4443689 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeKein Mensch (noch nicht einmal SH) verlangt auf dem RTW zwei RA. Und für ZDL/FSJ und EA ist eine RS Ausbildung auch heute machbar.
    Und der RA von heute verdient auch nicht wirklich besser als der RS von 84.

    Die Verdopplung der Personalkosten heißt in dem Fall ja, das eben im Verhältnis zu den anderen Kosten, die Steigerung nicht im gleichen Maße ist.
    Von dem was du heute verdienst, kannst du dir eher weniger leisten als früher.
    Wenn im Rettungsdienst kein Geld zu verdienen wäre, würde sich kein privater Rettungsdienstunternehmer um eine Zulassung reißen.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg387906
    Datum23.02.2007 21:1443867 x gelesen
    Geschrieben von Heinz CapranoAusser aus Kostengründen war und ist der Einsatz von Zivis im qualifizierten Rettungsdienst nicht sinnvoll.


    Einen nebeneffekt hatte es. Die ehrenamtlichen Untergliederungen der HiOrgs konnten so wenn sie schlau waren einen Personalstamm an RettHelfer/ rettSan ausbilden lassen, indem sie dafür gesorgt haben, daß Angehörige ehreamtlichen Abteilungen ihren Zivi auf dem RTW/ KTW gemacht haben und damit mit der entsprechenden Ausbildung zurück kamen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg387926
    Datum23.02.2007 23:0843883 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M@yerwie wird sich das in den nächsten Jahren weiterentwickeln?

    Er wird noch schlechter werden, da noch mehr gespart wird und externe Gutachter weiterhin für ihre Auftraggeber (Bezahler) alles schönrechnen.

    Die "Scheintrennung" von Krankentransport und Rettungsdienst, bei nichtprofitiablen KTW-Kosten sorgt für mehrstündige Wartezeiten im Krankentransport. Ärzte/Ambulanzen die z.B. ihre Praxis schließen wollen fordern deshalb einen RTW und diese RTW stehen dann wieder nicht der Notfallrettung zur Verfügung.

    Weiterhin werden durch die Konkurenz der Rettungsdienstbetreiber (FW, HiOrg, Private) nicht die Selbstkosten nach der Festlegung von Qualitäts- und Leistungsstandards berechnet, sondern durch die Konkurrenzsituation zählt nur die blanke Kohle, - egal wie das Ziel erreicht wird. Dies kann vom Teilzeit, nebenamtlichen oder Schwarzarbeitern bis zur Scheinbetreibung von Rettungswachen gehen.

    Zum Nachdenken:
    Bis vor kurzem gab es in der Region Stuttgart einen Rettungsdienstbereich, wo es billiger war sich mit einem KTW zum Flughafen zu transportieren lassen, als wie mit einem Taxi!

    Zum Nachdenken:
    Aus der Stuttgarter Presse war zu entnehmen, dass die BF mit Löschfahrzeugen innerhalb eines Jahres mehrere hundert Mal zu medizinischen Erstversorgungen gefahren ist. Tröstlich, - jetzt hat zum ersten Mal die Politik aufgemerkt.

    Bei allem sollte man jedoch nicht vergessen, dass es nicht an den Kolleginnen und Kollegen der HiOrg oder der Feuerwehr liegt sondern schlicht und einfach an den Kostenträgern (Krankenkassen), die einfach keinen besseren Rettungsdienst finanzieren.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg387927
    Datum23.02.2007 23:1343789 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens FischerHeisst doch aber auch für uns Feuerwehrs, dass wir in Zukunft (sollte das so weiter gehen) unsere Sanitätsdienstlichen Kenntnisse noch weiter verbessern und intensivieren müssen weil wir im Zweifel immer Länger mit einem Verletzten zB nach VU allein sind.

    ich denke, dass das Problem von alleine gelöst wird....

    Geschrieben von Jens FischerEs seidenn wir passen unsere Eintreffzeiten enstprechend an was ja auch schon mittlerweile passiert :)

    ....bei uns zwar verspätet aber unvermeidlich die Feuerwehren von Betriebswirtschaftler - im Auftrag ihrer Bezahler - schöngerechnet werden...:-)

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW387931
    Datum23.02.2007 23:4744040 x gelesen
    Wie weit möchtest du denn gehen. Ein HLF mit Defi, Beatmungsgerät, Notfallrucksack samt Medis und Traumaausrüstung plus ausgebildeten und ehrfahrenen 'Paramedic'. Damit der der innere Retter der Feuerwehr auch schon gleich mal die Thoraxdrainage legen kann?

    Ich glaube eher, dass man heute auf dem guten Weg ist, Feuerwehr und Rettungsdienst getrennt zu qaulifizieren und das hat auch einen guten Grund! Eigentlich gewinnen gewinnen so beide Bereiche an Qualität.

    Aber wenn stattdessen RD-Strukturen immer weiter abegebaut werden, wird die Feuerwehr wohl oder übel die ersten Minuten versorgen müssen. Wie das, gerade im ehrenamtlichen Breich, funktionieren soll ist mir allerdings ein Rätsel.


    MkG

    Christoph

    --

    Nur meine persönliche Meinung

    Christoph Kosian, Iserlohn (NRW)

    www.lg-bremke.de
    www.feuerwehr-iserlohn.de

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg387940
    Datum24.02.2007 00:1543988 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christoph KosianWie weit möchtest du denn gehen. Ein HLF mit Defi, Beatmungsgerät, Notfallrucksack

    Das ist in deutschen Städten mit BF doch schon längst Realität!

    Geschrieben von Christoph KosianDamit der der innere Retter der Feuerwehr auch schon gleich mal die Thoraxdrainage legen kann?

    So ein Schwachsinn! Wer hat Dir denn solchen Kappes ins Ohr gesetzt?

    Geschrieben von Christoph KosianIch glaube eher, dass man heute auf dem guten Weg ist, Feuerwehr und Rettungsdienst getrennt zu qaulifizieren und das hat auch einen guten Grund! Eigentlich gewinnen gewinnen so beide Bereiche an Qualität.

    Das widerlegt die tägliche Realität im Rettungsdeutschland! Ein Dienstleister einer Berufsfeuerwehr ohne notfallmedizische Grundkenntnisse? Nein danke - ich erwarte eine zeitgemäße und effiziente nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr!

    Geschrieben von Christoph KosianAber wenn stattdessen RD-Strukturen immer weiter abegebaut werden, wird die Feuerwehr wohl oder übel die ersten Minuten versorgen müssen. Wie das, gerade im ehrenamtlichen Breich, funktionieren soll ist mir allerdings ein Rätsel.

    Das geht bekanntermaßen nur dort, wo qualifizierte Kräfte im Bereich der Ausrückezeiten von hauptberuflichem Personal abrücken können.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sto8ph 8K., Iserlohn / NRW387944
    Datum24.02.2007 01:5043863 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferSo ein Schwachsinn! Wer hat Dir denn solchen Kappes ins Ohr gesetzt?

    Hat mir keiner ins Ohr gesetzt, ich kann selber denken. Eine bewußte Übertreibung die anscheinend ihre Wirkung nicht verfehlt hat.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDas widerlegt die tägliche Realität im Rettungsdeutschland! Ein Dienstleister einer Berufsfeuerwehr ohne notfallmedizische Grundkenntnisse? Nein danke - ich erwarte eine zeitgemäße und effiziente nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr!

    Grundkenntnisse wie sie im jetzigen System mindestens vorhanden sind, sind auch durchaus sinnvoll. Wollte damit nur sagen, das Systeme in denen Rettungsdienst und Feuerwehr von getrennten Personal geleistet werden evtl. ein mehr an Qualität liefern könnten - Auf beider Seiten. Ist aber ein eigenes Thema, welche wohl einen eigenen Thread verdienen würde. Keine Frage das System funktioniert in vielen deutschen Städten sehr gut. Aber wie so öft könnte man neue Wege nachdenken, denn das Bessere ist der Feind des Guten. Sinnvoll könnte trotzdem die Zusammenfassung dieser Bereiche unter einem Dach z.B. einer Berufsfeuerwehr, aber mit getrennten Personal.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDas geht bekanntermaßen nur dort, wo qualifizierte Kräfte im Bereich der Ausrückezeiten von hauptberuflichem Personal abrücken können.

    Der Kollege sprach meines Erachtens jedoch eine Einheit der FF als ersteinteffenden Einheit an, da er von weitergehender Ausbildung im medizinischen Breich sprach.


    MkG

    Christoph

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta387946
    Datum24.02.2007 04:1244075 x gelesen
    Hallo Deutschland,

    hier mal ein paar Einblicke in unseren RettD in Edmonton bzw. Alberta.
    Nachdem in den 80ern die Wirtschaft, aufgrund des Oelpreisverfalles, in Alberta den Bach runter ging, hatte der neue Premier (vergl. Reg.Pres. für ein Bundesland) angefangen in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes extreme Einsparungsmassnahmen einzuleiten. Angefangen von Kindergärten und Schulen, Strassenbau, und natürlich Krankenhäusern bis hin zu privatisierungen von Landeseigeneneinrichtungen.
    Dies bedeutete für Edmonton z.B. den Verlust von zahlreichen Krankenhäusern und Healthclinics, Einsparungen im RettD und die Entlassung von fast 200 Feuerwehrmännern.

    Die Wirtschaft hat sich nun mehr als erholt, die Province ist die einzige in Canada die Schuldenfrei ist und z.Z. haben wir einen unglaublichen Boom was Zuwanderungen und Arbeitsplatzverfügbarkeit angeht (unter 3% Arbeitslosenrate) Edmonton ist in den letzten 10 Jahren um fast 200.000 Einwohner gewachsen und hat nun um die 850.000 Einwohner
    ( Greater Edmonton Area über 1 Millionen Menschen).

    Es gibt 25 Ambulance in der Stadt mit nur 11 Stationen (24 Firehalls) 3 davon intregriert mit einer firestation. Die Hilfsfrist sollte bei 8 Minuten 59 sec liegen, aber leider ist das nicht die Regel. Das Hauptproblem dass hier auftritt ist, es gibt nur vier Krankenhäuser und deren ER's sind leider völlig überlastet da die Kürzungen im Gesundheitswesen nicht nur zu weniger Betten und Pflegepersonal führten, sonder auch zu einem Rückgang an Hausärzten. Somit werden die ER's von nicht Notfallpatienten überlaufen und Wartezeiten von bis zu 12 Stunden sind mehr die Regel als die Ausnahme.

    Man Fragt sich jetzt natürlich was das mit dem RettD zu tun hat und hier kommt der Misstand im Sytem zu Tage: Der Mangel an Betten und Doctoren führt dazu, dass die EMS Crew bei dem Patienten bleiben muss bis ein Bett freiwird bzw. ein Doc seine Unterschrift gibt und den Patienten übernimmt. Stadtrekord für die längste Wartezeit (inoffiziell) 17.5 Stunden.
    In Calgary (inoffiziell) 24 Stunden. Die hatten 3 Crews am patienten gewechselt.

    Unser EMS System hatte im letzten Jahr 50 RED ALERT's gehabt, was bedeutet das keine Ambulance mehr zur Verfühgung stand. Diese Alerts dauerten nur einige wenige Minuten, aber in einigen Situationen musten Notfallpatienten bis zu 40 min. auf die paramedics warten. Bei einer Stadtfläche von 699 km2 kann es schon mal so lange dauern bis man von einem Ende der Stadt bis zum anderen fährt.

    Da unser Fire Department als First Responder eingesetzt wird, sind wir in 90% der Einsäzte als erste vor Ort und müssen die Zeit bis zum Eintreffen der Paramedic überbrücken.

    Durch den Oilboom fliesst nun natrürlich eine Menge Geld in die Stadt und die Bürger rufen immer lauter nach einer Verbesserung des gesammten Gesundheitswesen. Leider wird dies aber noch ein ganze Weile dauern bis die Situation wider besser wird. Es sind 500 neue Krankenhausbetten, 3 neue Firestations und wenigstens 2 neue EMS Stations geplant, aber mit dem Oilboom kam auch ein Bauboom und die Baukosten haben sich in den lezten 2 Jahren fast verdoppelt. Nun weiss niemand ob dass bereitgestellte Geld ausreicht um alle Bauvorhaben in dem geplanten zeitlichen Rahmen auch durchzuführen.

    Ich hoffe das es in D nicht soweit kommt, aber man kann ja nie wissen. Und ich kann nur hoffen, dass ich und meine familie noch lange gesund bleiben und sich das Gesundheitswesen rasch erholt. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben,gelle.

    Im diesen Sinne


    Stay safe brothers.

    Dirk
    ________________________________________
    Firefighting is all about ass - busting ours to save yours. ~Author Unknown

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg387950
    Datum24.02.2007 06:1544064 x gelesen
    Geschrieben von Dirk JaniakEinsparungen im RettD und die Entlassung von fast 200 Feuerwehrmännern.

    ich Glaube mehr schreibe ich jetzt mal nicht (im Bezug auf die Diskusionen um Arbeitszeit und Löhne und Gehälter der letzten Wochen) .............


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg387952
    Datum24.02.2007 07:3244197 x gelesen
    Geschrieben von Christoph KosianWie weit möchtest du denn gehen. Ein HLF mit Defi, Beatmungsgerät, Notfallrucksack samt Medis und Traumaausrüstung plus ausgebildeten und ehrfahrenen 'Paramedic'.

    Notfallrucksack, Sauerstoff, Beatmungsbeutel, Defi, Spineboard, KED haben wir schon.

    Geschrieben von Christoph KosianDamit der der innere Retter der Feuerwehr auch schon gleich mal die Thoraxdrainage legen kann?

    Nö. Aber ich möchte wenn ich auf den RD warten muß (und das nicht für den ersten RTW, sondern bei mehreren Patienten für den 2. und 3.) daß das Feuerwehrpersonal dann qualifiziert helfen kann.

    Das heißt für mich, daß wir in den Wehren mehr Personal zum Sanitäter ausbilden sollten und daß wir als mögliche Spezialisierungsrichtung (wie ABC oder THL) auch die Laufbahn "San" mit RettHelfer oder RettSan in unsere Planungen aufnehmen sollten, um entsprechendes Personal vorzuhalten.
    Auch im Sinne des Eigenschutzgedanken.

    Geschrieben von Christoph KosianAber wenn stattdessen RD-Strukturen immer weiter abegebaut werden, wird die Feuerwehr wohl oder übel die ersten Minuten versorgen müssen. Wie das, gerade im ehrenamtlichen Breich, funktionieren soll ist mir allerdings ein Rätsel.

    Nun ja. Du hast ja auch noch die ehrenamtlichen Untergliederungen der HiOrgs. Vgl. diverse FR-Systeme. Und als Ergänzung dazu s.o.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW387986
    Datum24.02.2007 11:1644026 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeZwar ist aus einel 3 Kanal EKG+ nanuellem Defi ein 12 kanal, SPo2, Co2-AED geworden aber im Verhältnis zu Fahrzeugpreis hat sich da nicht viel geändert.

    naja, wer hatte damals schon überall Defi und EKG auf dem RTW?
    Die Norm forderte das erst über die DIN EN 1789...


    Geschrieben von Ingo zum FeldeAuch Damals gab es "große" (T2) und kleine (T1) RTW. Heute ist das eben der Unterschied Kasten/ Koffer

    Das hat doch mit RTW und RTW nix zu tun, sondern nur mit dem verfügbaren Platz und der Gewichtsreserve!
    Ich kenn KEINEN richtigen RTW auf einem T1 o.ä....


    Geschrieben von Ingo zum FeldeKein Mensch (noch nicht einmal SH) verlangt auf dem RTW zwei RA. Und für ZDL/FSJ und EA ist eine RS Ausbildung auch heute machbar.

    Wir setzen seit vielen Jahren 2 RettAss auf den Autos ein, weil wir nur solche haben...

    Und selbst wenn "nur" (erweiterter) RS ausgebildet wird, wie beliebig ineffektiv hättest Du das Aus- und Fortbildungssystem?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz387989
    Datum24.02.2007 11:2244086 x gelesen
    Gerade auf dem Lande, mit längeren Wartezeiten auf den Rettungsdienst, bietet sich hier eine sinnvolle Tätigkeit für die Feuerwehren an. Gerade die kleinen Ortswehren mit sehr wenigen Einsätzen können ihre Existenzberechtigung mit einer vernünftigen San-Ausbildung und überschauberen Einsatzmitteln in Zukunft verbessern und sinnvolle Arbeit leisten.
    Es soll natürlich hier keine regelrechte Saneinheit enstehen oder eine Konkurenz zu vorhandenen Einheiten der anderen Hilfsorganisationen. Sondern nur eine Ergänzung zur Erreichung einer schnellen, qualitativ guten Ersthilfe.
    Über den Sinn einer solchen Maßnahme und den dadurch ereichbaren positiven Auswirkungen auf die Bevölkerung, kann man sicher nicht streiten.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar387991
    Datum24.02.2007 11:2843862 x gelesen
    Wobei eine fundierte Sanitäts / Rettungsdienstliche Ausbildung / Ausstattung auch andere Vorteile hat

    - Eigensicherung bei Übungen und Einsätzen
    - First Response bei Einsätzen

    Bei uns gibt es schon einen FW SAN Lehrgang...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

    Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären)
    ****

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.387992
    Datum24.02.2007 11:3044076 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Heinz CapranoEs soll natürlich hier keine regelrechte Saneinheit enstehen oder eine Konkurenz zu vorhandenen Einheiten der anderen Hilfsorganisationen.
    Aber nur Weihnachten darf man sich was wünschen!! Es gibt auch Stimmen, die sich sehr sicher sind, dass es nur einer Frage der Zeit ist, bis man das Gesetz dahingehend ändert, dass die Hilfsfrist erfüllt ist wenn ein "anerkannter" HVO / FR vor Ort ist! Hätte natürlich zur Folge, dass noch mehr Rettungswachen verschwinden!
    Ich bin auf jeden Fall für FR und HvO (da wo es auch Sinn macht), aber die Befürchtungen mancher sind nicht von der Hand zu weisen! Die Kostenträger freuen sich doch jetzt schon riesig über jeden RTW der bei Bedarf von SEG`s usw. ehrenamtlich besetzt wird!


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW387995
    Datum24.02.2007 11:3343904 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas heißt für mich, daß wir in den Wehren mehr Personal zum Sanitäter ausbilden sollten und daß wir als mögliche Spezialisierungsrichtung (wie ABC oder THL) auch die Laufbahn "San" mit RettHelfer oder RettSan in unsere Planungen aufnehmen sollten, um entsprechendes Personal vorzuhalten.


    Ist ja alles schön und gut aber bei der Dauer dieser Lehrgänge vor allem des RS wird es schwer werden Leute dafür zu finden. Weil wer kann es sich heute noch leisten mal eben 4 Wochen im KH oder 4 Wochen auf der Rettungswache zu sein. Gut das Wachenpraktikum kann man an den WEs machen aber beim KH Praktikum wird es eng bzw unmöglich und ich denke nicht das einer seine 4 Wochen Jahresurlaub dafür verplant!
    Es reicht wenn die leute einen EH Kurs (groß) und dann spezielle Fortbildungen besuchen!


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


    http://www.freewebs.com/iwannawatchyoubleed/index.htm

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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz387996
    Datum24.02.2007 11:4043960 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblDie Kostenträger freuen sich doch jetzt schon riesig über jeden RTW der bei Bedarf von SEG`s usw. ehrenamtlich besetzt wird!

    Diese bekommen aber das gleiche Geld für einen Notfalleinsatz! Ich sehe da keinen Kostenunterschied ausser den Personalkostenvorteil für die jeweiligen Organisationen.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W387998
    Datum24.02.2007 11:5144049 x gelesen
    Geschrieben von Heinz CapranoDiese bekommen aber das gleiche Geld für einen Notfalleinsatz
    Bekommen sie natürlich nicht.
    Genausowenig wie die FW(nicht BF) Kosten für z.B. die Erstversorgung, Bergung etc. bei den Kassen geltend machen kann.
    Grüße Andreas


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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz388002
    Datum24.02.2007 12:2043795 x gelesen
    Da bist du nicht richtig informiert. Ich kenne einige DRK OV die mit dem Rettungsdienst Umsätze im
    5 stelligen Bereich machen. Es macht da keinen Unterschied ob der RTW mit hauptamtlichen oder ehrenamtlichen RA und RS des DRK besetzt ist. Berechnet und gezahlt wird die jeweilige Pauschale für den Einsatz.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen388003
    Datum24.02.2007 12:4543885 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinonaja, wer hatte damals schon überall Defi und EKG auf dem RTW?

    Ich muss ehrlich sagen, dass zu der Zeit als man in Düsseldorf noch mit RTW ohne Defi & Co. gefahren ist, man andererorts schon viele Jahre solche Dinge auf den Fahrzeugen hatte.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.388007
    Datum24.02.2007 13:0443978 x gelesen
    Geschrieben von Heinz CapranoDiese bekommen aber das gleiche Geld für einen Notfalleinsatz!
    Richtig. Für den Einsatz eines ehrenamtlich besetzten RTW wir die gleiche Pauschale berechnet.

    Geschrieben von Heinz CapranoIch sehe da keinen Kostenunterschied ausser den Personalkostenvorteil für die jeweiligen Organisationen.
    Aber genau die Personalkosten sind doch die Kosten, die "alle" minimieren möchten!! Das gleiche ist doch z.Z. in Bayern absehbar. Die intigrierten Leitstellen werden in den meisten Fällen nicht mehr so viele Personalstellen haben, wie vorher Fw Leitstelle und RLST. Denn bei größeren Einsätzen (Hochwasser, Sturmeinsätzen usw.) alarmiert man dann einfach eine NAST, und wieder kommen Leute, denen ich (fast) nichts zahlen muss (so wie in den Bereichen die bis jetzt über die Polizei alarmiert wurden).
    Und man Rettungswachen einsparen kann, weil die Hilfsfrist "anderweitig" erfüllt wird, kann ich noch mal Personalkosten sparen. Ich will nicht unnötig schwarz malen, aber es gab vor Jahren schon einmal ein Gutachten, in dem genau das vorgeschlagen wurde!


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388009
    Datum24.02.2007 13:0743840 x gelesen
    Im Jahres Bericht des DRK Saarland stand 2003 (?) drin das man durch ehrenamtliche 99 (!!!) Stellen einsparen konnte. Es gibt Rettungswachen auf denen der Dienstplan über 50 % mit Ehrenamtlichen besetzt wird...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

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    Scharnhorst

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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz388012
    Datum24.02.2007 13:3043751 x gelesen
    Der Personalkostenvorteil der Organisationen wie DRK,ASB ua im ehrenamtlichen Bereich hat sich aber nicht auf die Höhe der Vergütung von Notfalleinsätzen durch die Krankenkassen bemerkbar gemacht.
    Sonst müsste diese Pauschale ja beim Einsatz von Freiwiligen ja niedriger sein. Es spart nur Kosten der Organisationen. Trotzdem wird der Rettungsdienst jährlich teurer.
    Die Personalvorhaltung von Berufsfeuerwehren wird ja auch durch vermehrten Einsatz freiwilliger Einheiten zB an Wochenenden veringert, um die geringere zu leistende Wochenarbeitszeit ohne zusätzliche Neueinstellungen zu bewältigen. Dies ist allerdings eine Entwicklung die schon einige Jahre so läuft. Als Beispiel kann man mal die Einsatzzahlenentwicklung der FF im Stadtgebiet Frankfurt in den letzten 10-15 Jahren ansehen.
    Ich denke das der Gesetzgeber die Kostenfrage einfach durch eine längere Hilfsfrist regeln wird. Als Maß wird wohl das Bundesland herhalten, das die längsten Fristen vorschreibt.
    Sollte aber durch Rechtsvorschriften zB das First Respondering eine Pflichtaufgabe werden, müssten dafür natürlich auch die Kosten getragen werden. Der Städte- und Gemeindebund wird diese bestimmt nicht widerspruchslos tragen.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen388015
    Datum24.02.2007 13:4143754 x gelesen
    Geschrieben von Christoph KosianIch glaube eher, dass man heute auf dem guten Weg ist, Feuerwehr und Rettungsdienst getrennt zu qaulifizieren und das hat auch einen guten Grund! Eigentlich gewinnen gewinnen so beide Bereiche an Qualität.

    Hm, ich habe allerdings den Eindruck, dass in Staaten in denen das schon lange so ist, folgendes vermehrt zu finden ist:

    Geschrieben von Christoph KosianHLF mit Defi, Beatmungsgerät, Notfallrucksack samt Medis und Traumaausrüstung plus ausgebildeten und ehrfahrenen 'Paramedic'.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.388017
    Datum24.02.2007 14:0243752 x gelesen
    Geschrieben von Heinz CapranoSollte aber durch Rechtsvorschriften zB das First Respondering eine Pflichtaufgabe werden, müssten dafür natürlich auch die Kosten getragen werden.
    Der Gesetzgeber muss HvO u. FR ja nicht gleich zur Pflichtaufgabe machen. Es "reicht" ja schon wenn jemand auf den Gedanken kommen würde, dass die Hilfsfrist mit eintreffen einer dieser Einheiten erfüllt ist, für einige RD Bereiche könnte dies fatale Folgen haben!
    Geld für diese Ausstattungen ist in manchen Bereichen anscheinend jetzt schon genug vorhanden! Manche der HvO und FR Fahrzeuge sind besser ausgestattet als manches NEF. Mit Erstversorgung hat das teilweise nichts mehr zu tun. Ich werde selbst öfter von der RLST privat zu einem Notfall zur Erstversorgung geschickt (kein offizieller HvO), aber ein "normaler" Notfallrucksack reicht mir da zur Erstversorgung aus! Bei der Fw führen wir noch Stifneck und Spineboard mit.


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388019
    Datum24.02.2007 14:0343796 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüning
    Ich muss ehrlich sagen, dass zu der Zeit als man in Düsseldorf noch mit RTW ohne Defi & Co. gefahren ist, man andererorts schon viele Jahre solche Dinge auf den Fahrzeugen hatte.


    Ich weiß, wir konnten erst mit Einführung der neuen RTW (Kofferaufbauten) in Vorbereitung auf das anstehende NEF-System ab ca. 2000 die jahrelangen Ausstattungswünsche umsetzen. Weil vorher das mangels Normforderung nicht durchzusetzen war...
    Aber nochmal: Die Diskussion ging hier von einer Betrachtung von H.C. von 1984 aus! Und DAMALS hatte m.W. die Mehrheit noch längst nicht die zitierte Ausrüstung...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen388027
    Datum24.02.2007 14:4344051 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinonaja, wer hatte damals schon überall Defi und EKG auf dem RTW?
    Die Norm forderte das erst über die DIN EN 1789...


    Ja, dass ist wohl so. Und hatten deshalb die LF auch nur die Normausrüstung? Ich Mache RD sein 88. Da hatten alle mir bekannten RTW einen Defi. Nur bei den BF war das unterschiedlich H, BS und Hi hatten HH nicht. HH hatte auch noch keine Fahrtragen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch kenn KEINEN richtigen RTW auf einem T1 o.ä..

    Viel Platz war da nicht. Geht aber heute in einem Koffer und ging früher auf T1 oder LT.
    Besser kleinund mit Defi als umgekehrt.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWir setzen seit vielen Jahren 2 RettAss auf den Autos ein, weil wir nur solche haben...
    Dann kann ich die Krankenkassen gut verstehen, wenn sie das nicht bezahlen wollen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd selbst wenn "nur" (erweiterter) RS ausgebildet wird, wie beliebig ineffektiv hättest Du das Aus- und Fortbildungssystem?

    Ich sehe da nicht wirklich ein Problem. RS und RA werdengetrennt ausgebildet und nehmen an den gleichen Fortbildungen teil. Das geht in fast ganz Deutschland ganz gut.

    Gruß
    Ingo


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388029
    Datum24.02.2007 14:4643738 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Ulrich Cimolino
    Und selbst wenn "nur" (erweiterter) RS ausgebildet wird, wie beliebig ineffektiv hättest Du das Aus- und Fortbildungssystem?


    Ich sehe da nicht wirklich ein Problem. RS und RA werdengetrennt ausgebildet und nehmen an den gleichen Fortbildungen teil.


    Das entspricht auch dem RettG NW.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen388031
    Datum24.02.2007 15:0044052 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Ulrich Cimolino
    Wir setzen seit vielen Jahren 2 RettAss auf den Autos ein, weil wir nur solche haben...

    Dann kann ich die Krankenkassen gut verstehen, wenn sie das nicht bezahlen wollen.


    Das stört die Kassen nicht, weil die Mehrkosten da nicht ankommen.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen388033
    Datum24.02.2007 15:0843981 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam
    Das stört die Kassen nicht, weil die Mehrkosten da nicht ankommen.


    Dann ist wohl der Steuerzahler der Dumme, oder hat die Kommune Geld im Überfluss?

    Gruß
    Ingo


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388034
    Datum24.02.2007 15:0843981 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeUnd hatten deshalb die LF auch nur die Normausrüstung?

    Im wesentlichen ja, allerdings schon (leider!) seit Anfang der 80er mit der Wahnidee mit den großen TP die Saugschläuche ablösen zu können, mit der Konsequenz der großen Stromerzeuger...
    Davon gingen wir dann 2002ff wieder weg, aber mittlerweile hat uns die neue Norm mit den Mindestforderungen da wieder eingeholt.

    Insgesamt haben viele Feuerwehren aber gerade anfangs den RD-Bereich eher stiefmütterlich behandelt. Das wurde bei denen erst in den 90igern anders...


    Geschrieben von Ingo zum FeldeViel Platz war da nicht. Geht aber heute in einem Koffer und ging früher auf T1 oder LT.
    Besser kleinund mit Defi als umgekehrt.


    Besser richtigen RTW mit richtiger Ausstattung, Leuten die damit umgehen können und geeigneter NA-Unterstützung, die dann auch Platz zum Arbeiten haben.


    Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Ulrich CimolinoWir setzen seit vielen Jahren 2 RettAss auf den Autos ein, weil wir nur solche haben...
    Dann kann ich die Krankenkassen gut verstehen, wenn sie das nicht bezahlen wollen.


    Mir wäre neu, dass wir ein Kostenproblem in Düsseldorf hätten...


    Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Ulrich CimolinoUnd selbst wenn "nur" (erweiterter) RS ausgebildet wird, wie beliebig ineffektiv hättest Du das Aus- und Fortbildungssystem?

    Ich sehe da nicht wirklich ein Problem. RS und RA werdengetrennt ausgebildet und nehmen an den gleichen Fortbildungen teil. Das geht in fast ganz Deutschland ganz gut.


    Ja und wie oft willst Du das für die Zivis wiederholen? Wie lang steht Dir der dann zur Verfügung?
    Da ist der Einsatz von RettAss trotz längerer Ausbildung und höherer Löhne ja noch billiger!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388035
    Datum24.02.2007 15:1043844 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Andreas Bräutigam
    Das stört die Kassen nicht, weil die Mehrkosten da nicht ankommen.

    Dann ist wohl der Steuerzahler der Dumme, oder hat die Kommune Geld im Überfluss?


    Nein, wir bilden einfach alle gleich aus - und haben damit den Nachteil, dass die Ausbildung relativ lang dauert, aber den Vorteil, dass alle alles können - und jemand der im RD nicht mehr kann, dann auch noch in anderen Bereichen eingesetzt werden kann - bzw. der körperliche Verschleiß nicht so groß ist, weil sich die Lasten im wahrsten Sinne des Wortes auf mehrere Schultern verteilen lassen..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.388042
    Datum24.02.2007 15:3344018 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeDann kann ich die Krankenkassen gut verstehen, wenn sie das nicht bezahlen wollen.
    Was wär so schlimm daran wenn auf dem RTW zwei RA vorgeschrieben wären?? Natürlich, die Kosten! Aber in einem Kh. z.B. ist es normal, dass nur Krankenpfleger auf der Int. und in der Notaufnahme arbeiten, und das obwohl sofort mind. ein Arzt neben einem steht wenn man ihn dringend braucht. Pflegehelfer sind (noch) eher die Ausnahme! Aber im RD zählt immer noch zu oft "hauptsache billig"!


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388044
    Datum24.02.2007 15:3643952 x gelesen
    ICh verstehe die Aufregung nicht

    ein hauptamtlicher RA bekommt genau das selbe geld wie ein hauptamtlicher RS (laut DRK TV)


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

    Für meine Stille Mitleser gilt übrigens das selbe wie für die anderen (eigne Meinung, frei Meinungsäusserung, Probleme mit mit bitte mit mir klären)
    ****

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen388045
    Datum24.02.2007 15:3943979 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoBesser richtigen RTW mit richtiger Ausstattung, Leuten die damit umgehen können und geeigneter NA-Unterstützung, die dann auch Platz zum Arbeiten haben.

    Da sind wir uns ja einig

    Geschrieben von Ulrich CimolinoJa und wie oft willst Du das für die Zivis wiederholen? Wie lang steht Dir der dann zur Verfügung?
    Da ist der Einsatz von RettAss trotz längerer Ausbildung und höherer Löhne ja noch billiger!


    Die ZDL bekommen nur ihre Ausbildung. Vor der ersten FoBi sind die schon wieder weg. FSJ´ler sind etwas teurer, bleiben aber länger und sind damit im RD wieder günstiger als ZDL. Zumnindest wenn man eine RS Ausbildung als Basis nimmt.
    Alternativ zu HA RettAss kann man auch HA RS einsetzen. Hier haben die HiOrg als fahrer neben den RettAss auch RAiP, FSJ-RS und ZDL-RS sowie EA.

    Nebenbei vergessen wir bei der Diskussion, das in den meisten Ländern kein RS als Fahrer vorgeschrieben ist.

    Gruß
    Ingo


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388049
    Datum24.02.2007 15:4743924 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschein hauptamtlicher RA bekommt genau das selbe geld wie ein hauptamtlicher RS

    Es soll in Deutschland auch DS der HIO/privater Anbieter geben,
    wo RA als RS eingestellt und bezahlt wurden.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388050
    Datum24.02.2007 15:4843995 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeNebenbei vergessen wir bei der Diskussion, das in den meisten Ländern kein RS als Fahrer vorgeschrieben ist.

    Ich vergess das nicht, wenn man dann noch berücksichtigt, dass in einigen Bereichen die Notärzte noch vornehmlich als Selbstfahrer auftreten (und wer da aller als NA fährt, damit der RD "rechtlich" abgesichert ist, wenns um Medikamente usw. geht), wirds abenteuerlich...

    Noch interessanter wirds, wenn man die weitere Verdichtung der KH-Landschaft und die Überalterung auch auf dem Land ansieht.

    Das wird noch richtig spannend...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388051
    Datum24.02.2007 15:5043950 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffEs soll in Deutschland auch DS der HIO/privater Anbieter geben,
    wo RA als RS eingestellt und bezahlt wurden.


    es gibt ja auch immer wieder Gerüchte, dass "Praktikanten" gar nicht bezahlt werden bzw. RettAss in Teilzeit fahren, aber verpflichtet sind, als "Ehrenamtliche" mitzuwirken....

    Auch hier regelt sich Nachfrage und Angebot von selbst, solang es Leute gibt, die (anfangs) dafür gern arbeiten wollen, wirds hier kaum mehr geben können...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388052
    Datum24.02.2007 16:0043821 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodass "Praktikanten" gar nicht bezahlt werden

    Ist doch auch ein Trend in der Wirtschaft,
    entsprechende FH/Uni-Absolventen nicht einzustellen sondern ein Jahrespraktikum anzubieten..........

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAuch hier regelt sich Nachfrage und Angebot von selbst,

    Solange RD-Schulen RA in Massen "auf den Markt werfen" wird das wohl so bleiben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388054
    Datum24.02.2007 16:0243741 x gelesen
    Es geht doch zum Teil so weit das junge, fertige RA´s erstmal x Moante 200h ehrenamtlich fahren müssen um einen Arbeitsvertrag angeboten zu bekommen.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

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    ****

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    Scharnhorst

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388066
    Datum24.02.2007 16:5643910 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSolange RD-Schulen RA in Massen "auf den Markt werfen" wird das wohl so bleiben.

    Und warte erst mal ab, bis die ersten SanFw der Bundeswehr die als SaZ mit Masse jetzt zum RettAss ausgebildet werden auf den Arbeitsmarkt kommen. Die gibt es völlig kostenlos ausgebildet und in den ersten Jahren über BD-Mittel sogar noch subventioniert.

    m.E. ist die RettAss-Ausbildung heute eine Ausbildung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entweder in der Arbeitslosigkeit zu landen oder anschließend doch was ganz anderes zu machen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388071
    Datum24.02.2007 17:0543902 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    m.E. ist die RettAss-Ausbildung heute eine Ausbildung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entweder in der Arbeitslosigkeit zu landen oder anschließend doch was ganz anderes zu machen.


    Oute mich auch als Betroffener
    war auch so doof und habe meinen Wunschberuf wahr gemacht.
    lief auch die ersten 3 Monate einwandfrei, dann wechselten die Herren und ich war draußen.
    Jetzt werden wenn überhaubt RAs von der eigenen Schule eingestellt. Und jetzt ich sitze im Callcenter.

    Ich würde meiner Frau einen Arm abhacken lassen um wieder eine Stelle zu bekommen.

    Meine letzte Hoffnung ist das im es Rahmen "neue Schichtmodelle" irgendwo einen Sack mit Stellen gibt ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg388073
    Datum24.02.2007 17:0943922 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk Janiak
    Einsparungen im RettD und die Entlassung von fast 200 Feuerwehrmännern....Schließung von Krankenhäuser usw.....

    Geschrieben von Michael Hilbertich Glaube mehr schreibe ich jetzt mal nicht (im Bezug auf die Diskusionen um Arbeitszeit und Löhne und Gehälter der letzten Wochen) .............

    ....in der Tat wird doch sehr deutlich aufgezeigt, dass beim Sparen mit der Rasemmähermethode kein Mensch danach fragt ob die Leute 40 oder 50 Stunden gearbeitet haben oder 10% mehr oder weniger verdienen.

    Wenn der politische Auftrag zum Sparen da ist wird dort gespart, wo man den wenigsten Widerstand erwartet, die wenigsten Probleme mit seiner Wählerschar hat und nicht nach Gesichtspunkten der Notwendigkeit oder tatsächlichen Betriebswirtschaftlichkeit.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW388075
    Datum24.02.2007 17:0943877 x gelesen
    Das Problem blüht mir leider auch ab Ende September...*g*
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es zur Zeit schwer in Mode ist RA zu werden ;-)


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


    http://www.freewebs.com/iwannawatchyoubleed/index.htm

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388080
    Datum24.02.2007 17:1143773 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannText: Das Problem blüht mir leider auch ab Ende September...*g*
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es zur Zeit schwer in Mode ist RA zu werden ;-)


    vor allem ist es wie gesagt sehr einfach RA zu werden...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****

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    Scharnhorst

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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW388081
    Datum24.02.2007 17:1343957 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinound die Überalterung auch auf dem Land ansieht.


    Ich denke nicht das es ein Problem ist weil fast alle Kreise usw. mittlerweile eine Rettungsdienstschule betreiben und damit den Personalmangel auffangen können.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388083
    Datum24.02.2007 17:1543897 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannGeschrieben von Ulrich Cimolinound die Überalterung auch auf dem Land ansieht.


    Ich denke nicht das es ein Problem ist weil fast alle Kreise usw. mittlerweile eine Rettungsdienstschule betreiben und damit den Personalmangel auffangen können.


    ?
    Womit willst Du denn ausbilden, wenn Du keinen Nachwuchs mehr dafür kriegst?
    Und:
    Weniger Junge, heißt im Verhältnis immer mehr Alte mit allen Folgen fürs gesamte Versorgungssystem!

    Denkt doch mal über morgen hinaus mals Richtung 2030 und guckt Euch die Demographie bzw. die Wanderungsbewegungen mal für Eure Bereiche an!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg388089
    Datum24.02.2007 17:2343825 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinBekommen sie natürlich nicht.
    Genausowenig wie die FW(nicht BF) Kosten für z.B. die Erstversorgung, Bergung etc. bei den Kassen geltend machen kann.


    Hallo,

    das ist eine Frage des Standorts, der Beziehungen und des Verhandlungsgeschickes. Mir ist zumindest eine Organisation bekannt, die für FR-Einsätze regulär Geld bekommt!

    Dass RTW mit Ehrenamtlichen die gleiche Abrechnung tätigen wie RTW mit Hauptamtlichen ist aus meiner Sicht nichts verwerfliches, da - zumindest nach den Kostenblatterfassungungen in Ba-Wü - der Kuchen und somit die Gesamtkosten für den RD-Bezirk nicht höher werden.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW388090
    Datum24.02.2007 17:2443813 x gelesen
    Klar im Jahr 2030 wird es anders aussehen nur wenn man es sich doch heute mal anschaut, dann sieht man das es in fast keine Schule mehr frei Plätze gibt.
    Das sind teilweise in 5 Jahren 110 fertige RA, die die wegfallenden Plätze (Alter/Umzug usw) ersetzten und der Trend wird so noch einige Jahre anhalten. Im Rahmen dessen wird dann auch wohl die gesamte Altersstruktur erneuert. Aber was man bei diesen Diskussionen nicht vergessen sollte, wenn viele Menschen in Rente gehen werden auch viele Arbeitsplätze frei (theoretisch)
    Im Jahr 2030 +- wird es natürlich eng mit jungen Leuten die u.a in diesem Bereich arbeiten können nur wissen wir wie das Rettungssystem im Jahr 2030 aussieht. Wenn man sich die Entwicklungen von 1977 bis heute anschaut sind das auch massive Veränderungen.
    Wenn man in die Zukunft sehen könnte wäre das von Vorteil :-)


    ___________________________________________________
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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen388091
    Datum24.02.2007 17:2743811 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWomit willst Du denn ausbilden, wenn Du keinen Nachwuchs mehr dafür kriegst?
    Das trifft den RD und FW im HA Teil weniger. Hier gibt es eben noch eine qualifizierte Arbeit ohne gleich studieren zu müssen. Dazu kommt noch der "Blaulichtfaktor". Andere Berufe werden da noch mehr Probleme bekommen.


    Denkt doch mal über morgen hinaus mals Richtung 2030 und guckt Euch die Demographie bzw. die Wanderungsbewegungen mal für Eure Bereiche an!


    Hier (Metropolregion HH) soll es noch einen (leichten) Zuwachs geben, etwas weiter südlich in der Lüneburger Heide.......

    Gruß
    Ingo


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg388094
    Datum24.02.2007 17:4243698 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeDas trifft den RD und FW im HA Teil weniger. Hier gibt es eben noch eine qualifizierte Arbeit ohne gleich studieren zu müssen. Dazu kommt noch der "Blaulichtfaktor". Andere Berufe werden da noch mehr Probleme bekommen.

    Hallo,

    das glaube ich nicht. Heute bewerben sich bei einer BF hunderte von Leute auf 10 ausgeschriebene Stellen. Leider zum Großteil die falschen Leute! Leute bei denen schon bei der Grobauswahl sicher ist, dass diese die theoretischen Anforderungen - von den sportlichen mal ganz zu schweigen - nicht einmal ansatzweise erfüllen!

    Fachpersonal wird zukünftig deutlich knapper werden, die Industrie kann aber kurzfristig reagieren und sich das benötigte Personal mit Geld an Land ziehen. Vielleicht müssen dann, wie bei der US-Armee einfach die Anforderungen heruntergedreht werden und Tätigkeitsfelder an andere übertragen werden...???

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388095
    Datum24.02.2007 17:4243745 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschvor allem ist es wie gesagt sehr einfach RA zu werden...

    Klar. Es wäre auch einfach, Kfz-Mechaniker zu werden, wenn man
    a) die Berufsschule selbst bezahlt
    b) anschließend bei einem betrieb quasi kostenlos tätig ist um seinen Praxisteil der Ausbildung zu absolvieren.

    Läuft übrigens in vielen Branchen so mit Umschülern, bei denen der Betrieb quasi Null Kosten hat, da die AfA alles bezahlt.


    Wenn man den RettAss wie jeden anderen Ausbildungsberuf im Rahmen einer dreijährige dualen Ausbildung durchführen würde, bei dem ein Betrieb (hier RettDienst-Anbieter) einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen müßte und eine tarifliche festgelegte Ausbildungsvergütung zahlen müßte, der Schulteil kostenlos für den Auszubildenden wäre, dann würde es glaube ich eine wesentlich geringere Anzahl an "freien" RettAss geben.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW388097
    Datum24.02.2007 17:4943938 x gelesen
    Nun ja geschenkt bekommt man es trotzdem nicht. Es gibt Kurse da fallen auch schon ein paar leute durch!


    ___________________________________________________
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388098
    Datum24.02.2007 17:5243614 x gelesen
    Es geht nicht ums bestehen der Prüfung. Ich erkaufe mir eine Ausbildung, keinen Abschluss.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

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    Scharnhorst

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.388104
    Datum24.02.2007 18:1243881 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn man den RettAss wie jeden anderen Ausbildungsberuf im Rahmen einer dreijährige dualen Ausbildung durchführen würde, bei dem ein Betrieb (hier RettDienst-Anbieter) einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen müßte und eine tarifliche festgelegte Ausbildungsvergütung zahlen müßte, der Schulteil kostenlos für den Auszubildenden wäre, dann würde es glaube ich eine wesentlich geringere Anzahl an "freien" RettAss geben.
    Richtig. Dies ist zumindest in Bayern schon seit einigen Jahren in der Planung, Ausbildungszeit soll dann drei bzw. dreieinhalb Jahre betragen. Leider liegt der Entwurf zwar schon "länger" vor, umgesetzt wurde aber noch nichts. Jetzt aber wartet in By jeder erst mal gespannt auf die anstehende Novellierung des RD Gesetzes.


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar388107
    Datum24.02.2007 18:1743757 x gelesen
    Ich nehme Wetten an was erster eingeführt wird

    Tetra oder die 3 Jährige Vollzeitausbildung...

    Die Problematik besteht u.a.in der anerkennung des jetztigen Rettungsassisten, der Finanzierung der Ausbildung, Träger der Schulen ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388118
    Datum24.02.2007 18:5843726 x gelesen
    Geschrieben von Julian Braukmann. Gut das Wachenpraktikum kann man an den WEs machen aber beim KH Praktikum wird es eng bzw unmöglich und ich denke nicht das einer seine 4 Wochen Jahresurlaub dafür verplant!

    Wieso?

    Wenn Du schlau bist, dann schickst Du da Leute die Zeit haben und solange sie Zeit haben.
    z.B. Schüler und Studenten.
    Ich habe meine Praktika in den Semesterferien gemacht. Die 4 Wochen Klinik waren sogar eine Wehrübung als Reservist mit Kommandierung an ein Krankenheus bei uns im Landkreis (war die einzige Wehrübung, bei der ich keine Kaserne auch nur von weitem gesehen habe und daheim schlafen konnte und dafür noch Geld bekommen habe ;-) ). Nur die Fragerei nach den Dienstgradabzeichen auf der Schulter war irgendwie nett...(und natürlich die Blicke der Zivis...).

    Und auch das Klinikpraktikum kann man ja auf mehrere Jahre aufteilen. z.B. zwei Mal zwei Wochen in zwei Jahren nacheinander.


    Geschrieben von Julian BraukmannEs reicht wenn die leute einen EH Kurs (groß) und dann spezielle Fortbildungen besuchen!


    Wenn wir das wirklich als gleichwertige Spezialisierung neben anderen Fachgebieten wie ABC sehen, warum dann? Wie lange dauert es in etwas, jemand im ABC-Bereich solide auszubilden?
    m.E. kommt das in etwas mit dem hin, was ein San A/B an Zeit benötigt. Und das ist schon mal ein Anfang.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW388132
    Datum24.02.2007 19:2543807 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn Du schlau bist, dann schickst Du da Leute die Zeit haben und solange sie Zeit haben.
    z.B. Schüler und Studenten.


    Klar aber wenn man bedenkt das in NRW bis vor kurzem noch der Passus Ü17 für die Übernahme galt. Ich denke die meisten mit 17 sind in der lehre bis halt die Schüler und Studenten, wobei die auch nicht immer Zeit haben (Abi, Klausuren, Scheine, Praktikas)

    Geschrieben von Christian FischerUnd auch das Klinikpraktikum kann man ja auf mehrere Jahre aufteilen. z.B. zwei Mal zwei Wochen in zwei Jahren nacheinander.

    Jo aber das sind auch für jemanden 2x2 Wochen Urlaub, die mittlerweile nicht mehr jeder sich für sowas nimmt. Vorallem wenn derjenige vielleicht noch auf die Führungslehrgänge geht.

    Geschrieben von Christian FischerWenn wir das wirklich als gleichwertige Spezialisierung neben anderen Fachgebieten wie ABC sehen, warum dann? Wie lange dauert es in etwas, jemand im ABC-Bereich solide auszubilden?
    m.E. kommt das in etwas mit dem hin, was ein San A/B an Zeit benötigt. Und das ist schon mal ein Anfang.


    Klar wenn es so laufen würde. Ein San A/B wie ein normalen Lehrgang bei der Feuerwehr wäre doch schonmal wesentlich besser als gar nichts. Aber ich denke die typischen RH und RS wird es auch so nicht als Lehrgang der FFW geben. Ist einfach zu teuer und zu zeit intensiv!


    ___________________________________________________
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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388144
    Datum24.02.2007 20:2143760 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn man den RettAss wie jeden anderen Ausbildungsberuf im Rahmen einer dreijährige dualen Ausbildung durchführen würde, bei dem ein Betrieb (hier RettDienst-Anbieter) einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen müßte und eine tarifliche festgelegte Ausbildungsvergütung zahlen müßte, der Schulteil kostenlos für den Auszubildenden wäre, dann würde es glaube ich eine wesentlich geringere Anzahl an "freien" RettAss geben.

    Da angehender RA aber sozial eingestellt ist,
    ist dieser berieit unter diesen Bedingungen zu arbeiten.
    Oder hat er sich etwa vorher nicht informiert ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388146
    Datum24.02.2007 20:2543684 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannAber ich denke die typischen RH und RS wird es auch so nicht als Lehrgang der FFW geben. Ist einfach zu teuer und zu zeit intensiv!

    Vor allem wo sollen in der Mase dafür die Ausbilder aus der FW kommen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388151
    Datum24.02.2007 20:3743820 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffVor allem wo sollen in der Mase dafür die Ausbilder aus der FW kommen ?


    Indem man sie an den Schulen ausbildet?
    Die HiOrgs schaffen es ja teilweise auch, auf Kreisebene diese Ausbildungen durchzuführen.

    Wir reden hier ja auch nicht von einem Massenlehrgang wie der Ausbildung AGT, TrFü,...
    Sondern von einem Lehrgang für Spezialisten. Wenige Planstellen pro Wehr.
    wäre auch eine Frage der Kosten, da diese natürlich teilweise auf die entsendenden Stellen umgelegt werden müßten. In sofern wäre da nicht der große Run aller Wehren mit 100% des Personals zu befürchten.

    Größere Probleme würde da m.E. kapazitätsmäßig schon eher bei den RettWach-Praktika auftauchen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg388153
    Datum24.02.2007 20:3743766 x gelesen
    Wie Du recht hast .... :-)


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388155
    Datum24.02.2007 20:4143644 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffOder hat er sich etwa vorher nicht informiert ?

    Vermutlich. Oder vom Helferkomplex verblendet oder sonst aus der Realität draußen. Oder andere Hintergedanken (Zeit zum Studium überbrücken und nachher Nebenjob, Ausbildung um bei der Bewerbung bei der BF bessere Aussichten zu haben,...)

    Oder es ist der selbe Typ, der bei einem Bewerbungsgespräch bei der BF was von "Hobby zum Beruf machen" erzählt oder sich bei einer BF mit RD-Tätigkeit bewirbt und sich für das Thema RD nicht wirklich interessiert...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388158
    Datum24.02.2007 20:4643763 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIndem man sie an den Schulen ausbildet?

    LFS ? Wo sollen die die Qualifikation dafür her haben ? ? ?


    Geschrieben von Christian FischerDie HiOrgs schaffen es ja teilweise auch, auf Kreisebene diese Ausbildungen durchzuführen.

    Mit einigem "Klimzügen" sicher ;-))

    Geschrieben von Christian FischerWenige Planstellen pro Wehr.

    Also analog der alten KS-Sanhelfer 3 pro LZ ?

    Geschrieben von Christian FischerIn sofern wäre da nicht der große Run aller Wehren mit 100% des Personals zu befürchten.

    Bei RH/RS sind 160 Stunden Theorie fällig,
    der Abschluß muß (NRW) innerhalb 24 Monaten erfolgen.

    Insgesammt 520 Stunden für den RS mal eben neben der lfd. Standortausbildung ?


    Geschrieben von Christian FischerGrößere Probleme würde da m.E. kapazitätsmäßig schon eher bei den RettWach-Praktika auftauchen.

    Wer da nicht "seine" eigene Lehrrettungswache hat, dürfte erstmal hinter dem Eigenbedarf der RW in Warteschleife gehen dürfen...........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388177
    Datum24.02.2007 21:3644004 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffLFS ? Wo sollen die die Qualifikation dafür her haben ? ? ?

    Handauflegen ;-)

    Wie zu anderen Gebieten könnte man auch da wenn der Bedarf da ist Ausbilder gewinnen.
    Es gibt auch heute schon LFSen, die diesen Lehrgang anbieten.


    Geschrieben von Michael RoleffAlso analog der alten KS-Sanhelfer 3 pro LZ ?

    Muß man einen geeigneten Personalschlüssel dazu festlegen. Wie zu anderen Dingen auch.
    Eine Fahrelaubnis C ist kostenmäßig auch anspruchsvoll, dennoch schaffen es die Wehren offensichtlich das so zu regeln, daß hoffentlich immer gerade genügend Fahrer da sind, wenn man sie braucht ;-)


    Geschrieben von Michael RoleffBei RH/RS sind 160 Stunden Theorie fällig,
    der Abschluß muß (NRW) innerhalb 24 Monaten erfolgen.


    War bei mir genau so. Hat trotzdem geklappt. Zwischenzeitlich haben wir in der Wehr neben acht SanHelfern drei RettSan und einen RettHelfer bei ca. 55 Mann Gesamtstärke.
    Einer davon über seinen Arbeitgeber (HAW), wir anderen drei in der Freizeit und mit Eigeninitiative.
    Und zumindest bei mir kann ich sagen, daß die restliche Ausbildungsgänge welche ein Feuerwehrleben so begleiten auch nicht an mir vorüber gegangen sind(da fällt mir ein, ich muß irgend wann noch mal meine Visitenkarte hier aktualisieren - oder auch nicht ;-) ).



    Geschrieben von Michael RoleffWer da nicht "seine" eigene Lehrrettungswache hat, dürfte erstmal hinter dem Eigenbedarf der RW in Warteschleife gehen dürfen...........

    Das ist das Problem.
    Allerdings habe ich auch schon mitbekommen, daß manche Anbieter für Geld da durchaus empfänglich sind, was die Einräumung zur Möglichkeit von RettSan-Praktika für Fremde betrifft ...

    Oder man packt auch hier im süddeutschen Raum den RD zur Feuerwehr und alles wird gut ;-)


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388184
    Datum24.02.2007 22:1743728 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEs gibt auch heute schon LFSen, die diesen Lehrgang anbieten.

    IMHO nur HH und B,
    sowie einige "Schulen" der BF.

    Geschrieben von Christian FischerEine Fahrelaubnis C ist kostenmäßig auch anspruchsvoll, dennoch schaffen es die Wehren offensichtlich das so zu regeln, daß hoffentlich immer gerade genügend Fahrer da sind, wenn man sie braucht ;-)

    Was sich aus der Notwendigkeit ergibt den Brandschutz gemäß Brandschutzgesetz sicherstellen zu müssen. Gemäß Bg reichen ja Erst -Helfer für den santätsmäßigen "Selbstschutz" aus.

    Geschrieben von Christian FischerZwischenzeitlich haben wir in der Wehr neben acht SanHelfern

    Ist auch die 3 jährige Auffrischung/Wiederholung sichergestellt ?

    Geschrieben von Christian Fischerdrei RettSan und einen RettHelfer

    regelmäßige Fobi sichergestellt ?

    Geschrieben von Christian FischerUnd zumindest bei mir kann ich sagen, daß die restliche Ausbildungsgänge welche ein Feuerwehrleben so begleiten auch nicht an mir vorüber gegangen sind

    Wobei das sicherlich die Ausnahme darstellt,
    der 0815 Fm hat neben Fw auch noch ein Privatleben mit eigenem Zeitbedarf *fg*

    Geschrieben von Christian FischerAllerdings habe ich auch schon mitbekommen, daß manche Anbieter für Geld da durchaus empfänglich sind, was die Einräumung zur Möglichkeit von RettSan-Praktika für Fremde betrifft ...

    Sicherlich alles eine Frage des "Preises" *fg*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W388186
    Datum24.02.2007 22:2743828 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerOder man packt auch hier im süddeutschen Raum den RD zur Feuerwehr und alles wird gut ;-)
    Auf das uns die gemeinsame Kraft aller Hiorgs davor bewahre.
    Grüße Andreas


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388187
    Datum24.02.2007 22:2843781 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIst auch die 3 jährige Auffrischung/Wiederholung sichergestellt ?


    Und sogar ein neuer Lehrgang in Planung.


    Geschrieben von Michael Roleffregelmäßige Fobi sichergestellt ?

    Jepp.


    Geschrieben von Michael RoleffWobei das sicherlich die Ausnahme darstellt,
    der 0815 Fm hat neben Fw auch noch ein Privatleben mit eigenem Zeitbedarf *fg*


    Ich auch ;-)
    Und sogar noch einen Job mit Zeitbedarf dazu
    Im Studium lernt man eben auch, daß 4 Stunden Schlaf ausreichen ;-)


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388188
    Datum24.02.2007 22:3043805 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinAuf das uns die gemeinsame Kraft aller Hiorgs davor bewahre.

    Spätestens wenn Strukturänderungen hinzu mehr hauptamtlichen Wachen (um die sinkende Tagesverfügbarkeit der FF-Kräte teilweise zu kompensieren) anfangen wird, wird auch diese Diskussion mit der Suche nach möglichen Synergieeffekten beginnen.


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    Christian Fischer
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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388189
    Datum24.02.2007 22:3143643 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Michael Roleff
    Ist auch die 3 jährige Auffrischung/Wiederholung sichergestellt ?


    Und sogar ein neuer Lehrgang in Planung.


    Für alle, der neue Lehrgang ist die Auffrischung.


    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Michael Roleff
    Wobei das sicherlich die Ausnahme darstellt,
    der 0815 Fm hat neben Fw auch noch ein Privatleben mit eigenem Zeitbedarf *fg*

    Ich auch ;-)
    Und sogar noch einen Job mit Zeitbedarf dazu
    Im Studium lernt man eben auch, daß 4 Stunden Schlaf ausreichen ;-)


    Wobei man manchmal auch EK vor sich selber schützen muß ;-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W388191
    Datum24.02.2007 22:3543921 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerSpätestens wenn Strukturänderungen hinzu mehr hauptamtlichen Wachen (um die sinkende Tagesverfügbarkeit der FF-Kräte teilweise zu kompensieren) anfangen wird, wird auch diese Diskussion mit der Suche nach möglichen Synergieeffekten beginnen.
    Genau das ist das Problem: RD betreiben um Synergieeffekte zu haben.
    Grüße Andreas


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388192
    Datum24.02.2007 22:3543688 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerSpätestens wenn Strukturänderungen hinzu mehr hauptamtlichen Wachen (um die sinkende Tagesverfügbarkeit der FF-Kräte teilweise zu kompensieren) anfangen wird, wird auch diese Diskussion mit der Suche nach möglichen Synergieeffekten beginnen.

    Was taktisch und fachlisch bulshit ist.
    Zwar sind die HA-FW-Kräfte mulifunktional einsetzbar aber eben nur 1x einsetzbar.
    Das wird bei solchen "Mischkalkulationen" gerne verdrängt.
    Und dann entstehen HAW die mit 1/5 sowohl versuchen den Brandschutz als auch RD und KTP sicher zu stellen......................


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388193
    Datum24.02.2007 22:3843849 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWas taktisch und fachlisch bulshit ist.

    Weiß ich auch. Wird sich aber dennoch nicht vermeiden lassen...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388194
    Datum24.02.2007 22:4043649 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinGeschrieben von Christian Fischer
    Spätestens wenn Strukturänderungen hinzu mehr hauptamtlichen Wachen (um die sinkende Tagesverfügbarkeit der FF-Kräte teilweise zu kompensieren) anfangen wird, wird auch diese Diskussion mit der Suche nach möglichen Synergieeffekten beginnen.

    Genau das ist das Problem: RD betreiben um Synergieeffekte zu haben.


    Was bei kleineren HAW/BF dann dazu führt,
    das der 2. RTw vom Löschzug besetzt wird
    und so beim Feuer entweder nur mit verminderter Stärke ausgerückt werden kann oder der 2. RTW nur noch auf dem Papier vorhanden ist, trotzt RBP.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388195
    Datum24.02.2007 22:4143721 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Michael Roleff
    Was taktisch und fachlisch bulshit ist.

    Weiß ich auch.


    Können wir aber nicht oft genug öffentlich machen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg388205
    Datum25.02.2007 00:0943960 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    Oder man packt auch hier im süddeutschen Raum den RD zur Feuerwehr und alles wird gut ;-)
    Geschrieben von Andreas LeutweinAuf das uns die gemeinsame Kraft aller Hiorgs davor bewahre.

    Hallo Andreas,

    mein Angebot zu einer lockeren Kaffeestunde auf der FRW 5 besteht immer noch. Ich kann Dir nicht nur über die Vorteile - FÜR ALLE BETEILIGTEN - erzählen, sondern diese Dinge auch belegen.

    Die Monopolstellungen des DRK im Süden und der Feuerwehr im Norden haben doch für den Patienten nur Nachteile gebracht! Die Mischung und die gegenseitige Konkurrenz brachte doch den Fortschritt in die Rettungslandschaft!

    Hier in Stuttgart arbeitet die BF mit dem DRK, JUH, MHD und dem ASB bestens zusammen! Aktuell hat gerade die WM nochmals alle Beteiligten motiviert, - und wenn man sich dazu noch persönlich kennenlernt - zu einer tollen Zusammenarbeit geführt. Auch außerhalb, frag doch mal beim DRK Ravensburg und der FW Ravensburg nach, - einfach nur KLASSE!

    .... und so wie es jetzt mit der Ausbildung und Einbindung von SEG`s, HA und interessierten Bereitschaften und FF-Abteilungen mit der FRW 5 anläuft.... das war Jahrzehnte meine Vorstellung von einer patientenorienten Rettung und Daseinsfürsorge....nicht das "Rote Plus" oder der"Schlauch" auf der Stirn zählt, sondern der gesunde Menschenverstand!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388207
    Datum25.02.2007 00:2043731 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo Andreas,

    mein Angebot zu einer lockeren Kaffeestunde auf der FRW 5 besteht immer noch.


    Schade, das das nur für Andread gilt ;-)

    Geschrieben von Gerhard PfeifferHier in Stuttgart arbeitet die BF mit dem DRK, JUH, MHD und dem ASB bestens zusammen!

    Kenne ich grundsätzlich audc h aus anderen RD-Bereichen nur so.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferAktuell hat gerade die WM nochmals alle Beteiligten motiviert, - und wenn man sich dazu noch persönlich kennenlernt - zu einer tollen Zusammenarbeit geführt.

    Wobei einige da schon früher mal an Zusammenarbeit gedacht hatten ;-)

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffernicht das "Rote Plus" oder der"Schlauch" auf der Stirn zählt, sondern der gesunde Menschenverstand!

    Bei der gemeinsammen Zielsetzung dem Mitbürger zu helfen sollte das auch immer möglich sein.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg388208
    Datum25.02.2007 00:3043681 x gelesen
    Hallo Andreas,
    mein Angebot zu einer lockeren Kaffeestunde auf der FRW 5 besteht immer noch.

    Geschrieben von Michael RoleffSchade, das das nur für Andread gilt ;-)

    Hallo,

    bei mir gilt das traditionsgemäß für alle anderen Kollegen - gleich welcher Fakultät -, ich pflege nicht nur internationale Kontake.... auch deutsche Gäste sind immer willkommen, - selbst die aus der Düsseldorfer Vorstadt... ich renn schon weg....

    Geschrieben von Michael Roleff
    Wobei einige da schon früher mal an Zusammenarbeit gedacht hatten ;-)


    Ja, leider nur die eine Seite und das kann ich hier so sagen, das war die Feuerwehr!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388210
    Datum25.02.2007 00:4043643 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer- selbst die aus der Düsseldorfer Vorstadt... ich renn schon weg....

    Also es gibt hier eine Stadt die heißt Köln und dann gibt es so einen kleineren Vorort der sich immer noch Dorf nennt *fg*

    Auch wenn die Anzahl der Beiträge hier im Forum einen anderen Eindruck vermittelt haben ;-)))

    Leider produziert die ehemalige Dynamit Nobel in Leverkusen keine waffenfähigen Produkte mehr *lol*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W388319
    Datum25.02.2007 18:4643642 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffermein Angebot zu einer lockeren Kaffeestunde auf der FRW 5 besteht immer noch.
    Werde ich bei nächster Glegenheit gerne annehmen.
    Geschrieben von Gerhard PfeifferDie Monopolstellungen des DRK im Süden und der Feuerwehr im Norden haben doch für den Patienten nur Nachteile gebracht!
    Monopolstellung behindert den "Markt", aber brauch ich den in diesen Bereichen?
    Geschrieben von Gerhard PfeifferHier in Stuttgart arbeitet die BF mit dem DRK, JUH, MHD und dem ASB bestens zusammen!
    Natürlich! So wie ich überhaupt keine Probleme habe z.B. mit dem NEF in Zuge der Nachbarschaftshilfe in Rohr, Vaihingen etc. mit Euren Mädels und Jungs zusammen zu arbeiten.
    Mir ging es darum das Verantwortlichen von FF,s im Kopf herumschwirt den RD als Synergieeffekt zu verwenden weil sie ihr Kerngeschäft nicht gebacken bekommen.
    Geschrieben von Gerhard PfeifferAktuell hat gerade die WM nochmals alle Beteiligten motiviert, - und wenn man sich dazu noch persönlich kennenlernt - zu einer tollen Zusammenarbeit geführt. Auch außerhalb, frag doch mal beim DRK Ravensburg und der FW Ravensburg nach, - einfach nur KLASSE!
    Ich arbeite nicht nur mit der FW zusammen, ich bin in meiner Freizeit die FW!
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffernicht das "Rote Plus" oder der"Schlauch" auf der Stirn zählt, sondern der gesunde Menschenverstand!
    Seh ich genauso.
    Grüße Andreas


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg388321
    Datum25.02.2007 19:1743823 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Christian Fischer


    Oder man packt auch hier im süddeutschen Raum den RD zur Feuerwehr und alles wird gut ;-)

    Der Zug ist abgefahren ;-))) o. -((( ?
    Die BF-Manheim hat sich vor gut 15 Jahren aus dem RD verabschiedet und die BF-Heidelberg hat ihren früher zeitweise besetzten RTW zum Taucherwagen umgebaut.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg388344
    Datum25.02.2007 22:3843770 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannDer Zug ist abgefahren ;-))) o. -((( ?
    Die BF-Manheim hat sich vor gut 15 Jahren aus dem RD verabschiedet und die BF-Heidelberg hat ihren früher zeitweise besetzten RTW zum Taucherwagen umgebaut.


    Hallo,

    der Zug kann auch ganz schnell wieder in den Bahnhof einfahren!

    Wird der Kostendruck auf die HiOrg stärker und diese auch noch von den Kostenträgern gegen private RD-Träger ausgespielt, kann der RD-Bereich vermehrt an private RD-Betreiber vergeben werden. Wie bereits mehrfach geschehen stellen diese plötzlich von jetzt auf nachher den Betrieb mangels Geld ein. Tja, dann trifft es wieder die Kommunen im Rahmen ihrer Ausfallträgerschaft, die dann urplötzlich die Aufgabe selbst übernehmen oder dafür Personal einstellen müssen.

    Mit ausgebildetem Personal im Hintergrund und nur einer kleinen Beteiligung am Regelrettungsdienst wird die Kommune nicht erpressbar!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz388346
    Datum25.02.2007 22:4843526 x gelesen
    Mal ne Frage: Sind Rettungsdienst gGmbH`s des Roten Kreuzes eigentlich nun eine Organisation oder wie der Name sagt, eine Firma, die als Gesellschaft mit begrenzter Haftung firmiert, die Gemeinnützigkeit hat?
    Die GmbH ist eine privatwirtschaftlich Rechtsform.


    kameradschaftliche Grüße
    Heinz

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW391389
    Datum15.03.2007 15:5543630 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIMHO nur HH und B

    Und da wahrscheinlich auch nur, weil das Bundesländer sind die quasi nur aus einer Stadt bestehen, in der dann die einzigste BF im Land auch eine Rettungsdiesntschule hat und gleichzeitig mit der LFS unter einem DAch ist.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW391398
    Datum15.03.2007 18:1943671 x gelesen
    was man hier aber wieder sehr gut erkennen kann, anstatt das alle Beteiligten sich mal zusmmen tun (alle großen Chefs von Feuerwehr und Verbänden, DRK, ASB usw.) und mal damit an die Öffentlichkeit gehen, damit das gemeine Volk sieht was los ist - nein da werden auf Kleinerforumsebene Lösungsideen erarbeitet (FF wird zum RettASi ausgebildet - ist jetzt mal völlig übertrieben) und dann wundert man sich in ein paar Jahren warum es so sein wird.
    Wo ist denn in Deutschland das Problem einfch mal "nein" zu sagen ????
    Denke, FR der FF kann und darf keine Lösung sein, um Hilfsfristen länger werden zu lassen und wenn solche Ideen verbreitet - nun gut, gibt sicherlich Personen die so etwas gerne hören.
    Wenn Feuerwehren sich freiwillig so etwas an Bein binden wollen, okay.
    Ist meine Meinung dazu


    Louis Vuitton Cup Valencia 16. April - 12. Juni
    32. America's Cup Valencia 23. Juni - 07. Juli

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822184
    Datum02.08.2016 17:5311119 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    wie wird sich das in den nächsten Jahren weiterentwickeln?

    Wie hat sich die Situation im RD in den letzten Jahren weiterentwickelt ?


    Auch:

    -> SWR " DRK mit Personalengpass bei Notfallsanitätern "

    Das Deutsche Rote Kreuz Baden-Württemberg warnt vor Personallücken bei der Umstellung vom Rettungssanitäter zum besser qualifizierten Notfallsanitäter.[...]Grund des Engpasses ist die gesetzlich vorgeschriebene verlängerte Ausbildungszeit auf drei Jahre zum Notfallsanitäter, während die bisherigen Rettungssanitäter nur ein Jahr Ausbildung machen mussten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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