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ThemaWarum steht hier die Kameradschaft über dem GMV?50 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
Infos:
  • Wolmirstedt: Urteil im Prozeß zum Unfall mit Feuerwehrfahrzeug
  • Volksstimme: Urteil im Prozess um Feuerwehr-Unfall von Glindenberg
  •  
    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393218
    Datum26.03.2007 18:1214400 x gelesen
    Liebe Leute,

    wenn ich höre, dass hier Kameradschaft über einem gesunden Menschenverstand und einem m.E. normalem Rechtsverständnis steht, dann hört es bei mir echt auf! Im Fall des Prozesses von Wolmirstedt habe ich sicherlich einen äußerst kritischen Beitrag gepostet, aber die Gegner dieses Beitrags waren nicht in der Lage adäquat mit einer Diskussion darauf zu antworten, sondern haben mit Phrasen wie "Blödsinn", "menschenverachtend" reagiert, wie kann das bei den größten Verfechtern des Diskussionsforums sein?

    Man muss mir nunmal zugestehen, dass ich es absolut nicht verstehen kann, dass die Fahrerin des PKW zu einer höheren Strafe verurteilt wurde als die Fahrerin des Fw-Fahrzeugs, diese Tatsache erkennt an der Anzahl der Tagessätze auch der juristische Laie auch wenn Zeitungen etwas anderes berichten.

    Wer nun meint, dass mein letzter Beitrag menschenverachtend sei, nur weil er nicht unter dem Deckmantel der Kameradschaft jeder Kritik entbehrt, darf mir auch gerne per PM schreiben warum.

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorStef8an 8F., Oschatz / Sachsen393222
    Datum26.03.2007 18:2212596 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich denke man sollte hier nochmal darauf hinweisen, dass laut Zeitungsberichten die Fahrerin des Vaneo schon mehrmals verkehrstechnisch aufgefallen war. Ich meine mich erinnern zu können, dass in einem Artikel ein Hinweis darauf war, dass bei der Urteilsfällung auch die vorherigen "Vergehen" mit eine Rolle spielen würden.

    Vielleicht erklärt das die verschiedenen Strafen bei gleicher Schuld....


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    AutorPete8r S8., Aholming / BY393223
    Datum26.03.2007 18:2312685 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Rakdass die Fahrerin des PKW zu einer höheren Strafe verurteilt wurde

    Wie kommst du darauf? Es heisst doch eindeutig, die Schuld am Unfall wiegt bei beiden gleich schwer. Die höhere Strafe liegt "in der Person" begründet. Ich gehe mal davon aus, dass das Gericht damit die bestehende Verurteilung wegen eines anderen Verkehrsdeliktes gewürdigt hat. Stand doch in einem der Berichte, dass sie kein unbeschriebens Blatt mehr war.

    Gruß
    Peter


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393227
    Datum26.03.2007 18:2912608 x gelesen
    Hallo Peter,

    Geschrieben von Peter SchmidEs heisst doch eindeutig, die Schuld am Unfall wiegt bei beiden gleich schwer.

    und genau an diesem Punkt liegt mein eigentliches Problem, denn auch Gerichte irren (sonst gäbe es wohl die Möglichkeit der Berufung bzw. der Revision) und ich meine, dass dieses Gericht hier geirrt hat, denn selbst, wenn die PKW-Fahrerin kein unbechriebenes Blatt war, trifft sie in diesem konkreten Fall m. A. n. keinesfalls die selbe Höhe der Schuld wie die Fahrerin des Fw-Fahrzeugs, denn sie hatte eine moderate Geschwindigkeit und war auf einer Vorfahrtsstraße unterwegs und war wie im Gutachten beschrieben in ihrer Sicht beschränkt. Wie kann man da die gleiche Schuld bekommen?

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio393230
    Datum26.03.2007 18:3312653 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Sebastian Rakdenn auch Gerichte irren (sonst gäbe es wohl die Möglichkeit der Berufung bzw. der Revision)

    Der Unterschied zwischen Berufung und Revision ist dir bekannt?


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Miss Unsexy 2007: Platz 27

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg393233
    Datum26.03.2007 18:4012649 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian Rakund ich meine, dass dieses Gericht hier geirrt hat, denn selbst, wenn die PKW-Fahrerin kein unbechriebenes Blatt war, trifft sie in diesem konkreten Fall m. A. n. keinesfalls die selbe Höhe der Schuld wie die Fahrerin des Fw-Fahrzeugs, denn sie hatte eine moderate Geschwindigkeit und war auf einer Vorfahrtsstraße unterwegs und war wie im Gutachten beschrieben in ihrer Sicht beschränkt. Wie kann man da die gleiche Schuld bekommen?

  • hast du die komplette Gerichtsverhandlung im Gerichtsaal verfolgen können?
  • hast du die Beweismittel gesehen
  • kennst du den Inhalt des Gutachtens?

    Wenn du nicht dreimal mit ja antworten kannst dann bitte ich dich hier im Forum dich mit deinen Äusserungen und Behauptungen zurückzuhalten.

    Die Sache ist - unabhängig von der jeweiligen Schuld - traurig genug. Da müssen wir hier im Forum jetzt nicht noch weiter mit Halbwissen und Vermutungen rummachen.

    Es lesen hier sehr viele Leute - sicherlich auch aus Wolmirstedt - mit.

    @all: bitte nehmt deshalb auch Rücksicht und bleibt bei einer sachlichen Diskussion


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393234
    Datum26.03.2007 18:4012552 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDer Unterschied zwischen Berufung und Revision ist dir bekannt?

    Ja. In meinem Satz fehlt übrigens ein kaum.

    Sebastian


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    AutorPete8r S8., Aholming / BY393236
    Datum26.03.2007 18:4812522 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian RakWie kann man da die gleiche Schuld bekommen?
    Nun, sie hat auch gegen gewisse Sorgfaltspflichten verstossen.

    Geschrieben von Sebastian Rakin ihrer Sicht beschränkt
    Gerade das könnte man auch gegen sie verwenden. Lang lang ists her, aber ich hab bei meinem Führerschein mal gelernt, man darf nur so schnell fahren, dass man innerhalb der halben einsehbaren Strecke anhalten kann.

    Und gerade wenn, wie in diesem Fall, schon ein SoSi-Fahrzeug zuvor die Kreuzung gequert hat, würde ich besondere Vorsicht erwarten.

    Eine gewisse Mitschuld ist also durchaus gegeben. Ob diese dann ebenso schwer wiegt, wie die der LF-Fahrerin, darüber lässt sich durchaus diskutieren, aber das Gericht hat nun mal so entschieden. Es steht der Fahrerin ja frei, Rechtsmittel einzulegen.

    Aber nochmal zurück zum Titel dieses Threads "Kameradschaft steht über GMV". Ich glaube nicht, dass dem so ist, aber du hast dich schon ein wenig im Ton vergriffen und auch schlichtweg Blödsinn verzapft (Wer mit SoSi fährt ist immer schuld) und wohl deshalb so viel Gegenwind abbekommen.

    Gruß
    Peter


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393244
    Datum26.03.2007 19:0612606 x gelesen
    Lieber Jürgen,

    ich habe sicherlich nicht mehr Informationen als alle anderen hier im Forum, dennoch steht es mir zu, hier wohl auch mal entgegen des Kameradschafts-Einheits-Trotts zu sagen, dass ich in diesem konkreten Fall der PKW-Fahrerin nach meinen bescheidenen Informationen einfach weniger Schuld gebe aus Gründen, die ich hier jetzt schon mehrmals kund getan habe.

    Und, Jürgen, nur weil ich auch bei einer FF bin, muss ich mich nicht hinter die Fahrerin des Fw-Fahrzeugs stellen. Und sei dir gewiss, ich denke bei meinen Beiträgen v.a. an die verstorbenen Kameraden, denen ein ehrenvolles Andenken gehalten werden sollte.

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorPhil8ipp8 S.8, Düsseldorf / 393245
    Datum26.03.2007 19:0712561 x gelesen
    Wir sind uns schon einig, dass wir alle nicht die gleichen Informationen zur Verfügung haben wie das Gericht und uns deshalb ein Urteil über die Leistung des Gerichtes genauso wenig erlauben können wie über die beiden am Unfall beteiligten Fahrer und dass eine Diskussion auf dieser Basis rein spekulativ und daher besser zu unterlassen ist, ja?

    Sollte jemand gerne eine OT-Information über die Grundsätze der Strafbemessung wünschen, kann er sich vertrauensvoll an mich wenden. In diesem Themenkomplex verbirgt sich wohl auch die Antwort auf die Frage nach den "persönlichen Umständen"


    GROWING OLDER IS MANDATORY.

    GROWING UP IS OPTIONAL.

    LAUGHING AT YOURSELF IS THERAPEUTIC.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg393252
    Datum26.03.2007 19:1512556 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian RakUnd, Jürgen, nur weil ich auch bei einer FF bin, muss ich mich nicht hinter die Fahrerin des Fw-Fahrzeugs stellen.

    das meinte ich nicht. Mir geht es darum das hier endlich die unsäglichen Spekulationen und Schuldzuweisungen aus der Ferne aufhören!

    Solange die Urteilsbegründung nicht verfügbar ist und vor allem solange das Urteil noch nicht rechtskräftig ist sind solche Spekulationen (egal in welcher Richtung) in der Öffentlichkeit nicht angebracht!


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW393254
    Datum26.03.2007 19:1812605 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Rakdennoch steht es mir zu, hier wohl auch mal entgegen des Kameradschafts-Einheits-Trotts zu sagen

    Das Gericht wird ganz sicher nicht aus kameradschaftlichen Erwägungen heraus ein Urteil gefällt haben.
    Nach Überzeugung des Gerichts waren die Schuldanteile am Unfall gleich schwer zu bewerten.
    Du kannst eine andere Meinung haben, nichts desto trotz gibt es keinen Grund in der von Dir gemachten Art und Weise die Feuerwehrfrau anzufeinden. Deine Rechtsausführungen zu § 1 StVO und was danach kommt sind falsch.

    Geschrieben von Sebastian Raknach meinen bescheidenen Informationen einfach weniger Schuld gebe
    Das Gericht hatte halt nicht nur Deine bescheidenen Informationen, sondern umfassende Informationen und kommt zu dem Ergebnis, dass beide gleich viel Schuld haben. Jetzt könnte man darüber nachdenken, ob es an der Willkür des Gerichtes oder an Deinen mangelnden Informationen oder an Deiner falschen Einschätzung liegt, warum das Gericht anders entscheidet als Du. Wilkür halte ich für völlig abwegig, da wird die Wahl doch ziemlich eng.

    Das die eine Frau mehr Tagessätze bekommt, kann daran liegen, dass z.B. einschlägige Vorstrafen hat. Um auf jemanden sachgerecht einwirken zu können, muss man bei den Folgestrafen halt immer ein Schüppchen oben drauf legen.

    Gruß
    Sven


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds393278
    Datum26.03.2007 21:3212646 x gelesen
    Hallo Freunde, schon wieder ich..
    In einer der Mails fragte ein Teilnehmer an, was es denn hiesse, "Auf Grund der verschiedenen Persönlichkeiten.."

    Ich glaube , dass ich diese Frage IN ETWA (ich war nicht ind er Kammer!) beantworten kann.

    Zuvor eine Erklärung, mit der ich etwas zaudere: Ich möchte nicht als der "Hans Dampf in allen Gassen " angesehen werden, ich will lediglich meinen Hintergrund dar legen, um zu zeigen, dass das Grundwissen da ist.

    Ich bin Schöffe an einem Landgericht im sechsten Jahr (zweite Wahlperiode)

    Es gibt das sogenannte "richterliche Denken", welches sich oftmals dem Bürger verschließt.
    Auch ich tue mich da oftmals mit schwer, die Gründe darzulegen würde den Rahmen sprengen..

    Wenn eine Kammer einen Deliquenten zu beurteilen hat, so fließen das sehr viele menschliche Parameter mit ein.

    Es geht auch immer um die sogenannte Sozialprognose (ist es zu erwarten, dass ein Urteil zur Einsicht des Unrechts führt oder nicht) und es geht - und das nehme ich in diesem Falle an -
    um die Beurteilung der Reife.

    Ganz typisch: Wird eine/einer im Alter von 21 Jahren beurteilt, so muss der Richter fragen, ob noch Heranwachsender auf Grund seiner Reife oder schon Erwachsener.
    Was heißt: Er wird entweder nach Jugendstrafrecht - hier steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund - oder Erwachsenenstrafrecht verurteilt. Hier ist es die Sühne, die gefordert wird.

    Oftmals kommt der Gedanke auf, dass der Staat "rächen" will. Das aber gibt es nicht, es gilt, den sogenannten Rechtsfrieden herzustellen. (Sühne und Verhinderung weiterer Straftaten)

    Wie ich schon vorher schrieb, ich kenne den Einzelfall nicht, ich kenne nicht den Urteilstenor.

    Vorstellen (sic) kann ich mir, dass die Kammer unterschiedliche Reifegrade festgestellt hat - und daher auch unterschiedlich urteilen müssen.

    Sicherlich war auch ein Urteilsgrund: Wer hat gefahren und wer war "nur" Fahrzeugführer.

    Wobei ICH in diesem Falle (Fahrer/Fahrzeugführer) vermutlich !! gleiche Schuld hätte verteilt.
    Aber das kann man nur in wirklich exzessiver Beratung (die übrigens immer geheim ist, das sogenannte Beratungsgeheimnis) heraus arbeiten.

    Ich hoffe, da ein klein wenig Verständnis für ein Urteil wecken zu können.

    Gruß Klaus


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393281
    Datum26.03.2007 21:3512614 x gelesen
    Hallo Sven,

    dann frage ich dich jetzt mal als Jurist. M. E. ist in solch einem Unfallprozeß das Objektivste wohl das Ergebnis des Gutachters, richtig? Und wenn das, was in diesem Forum zum Inhalt des Gutachtens geschrieben wurde, korrekt ist, dann fühle ich mich doch sehr in meiner Meinung bestärkt, dass ich dieses Urteil aus meiner vielleicht zu laienhaften Empfindung heraus als unangemessen empfinde.

    Und das Gerichte nicht immer nachvollziehbar urteilen und nicht immer den Idealen der Iustitia folgen, kann man wohl auch an jüngsten Entscheidungen einer gewissen Richterin ableiten. Denn Richter sind auch nur Menschen, oder?

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg393284
    Datum26.03.2007 21:4712584 x gelesen
    auch wenn ich deine Ausführungen nicht ganz folgen kann, habe ich sie dennoch als wohltuend empfunden. Und du wolltest ja auch keine Vorlesung ahlten, sondern nur "in etwa" erklären was eine Rolle gespielt haben kann. Diese Absicht ist sicher gelungen. Und das Bemühen um Sachlichkeit und Zurückhaltung können wir in diesen Thread weiter gut gebrauchen.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio393288
    Datum26.03.2007 21:5412615 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Klaus BethgeGanz typisch: Wird eine/einer im Alter von 21 Jahren beurteilt, so muss der Richter fragen, ob noch Heranwachsender auf Grund seiner Reife oder schon Erwachsener.
    Was heißt: Er wird entweder nach Jugendstrafrecht - hier steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund - oder Erwachsenenstrafrecht verurteilt. Hier ist es die Sühne, die gefordert wird.


    Tjaja.... in Deutschland kann man mit 18 Jahren Bundeskanzler werden, aber erst mit 21 voll strafmündig.... Man stelle sich vor, die Vorbereitung eines Angriffskrieges würde mit Sozialstunden geahndet...


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen393289
    Datum26.03.2007 21:5712553 x gelesen
    Tjaja.... in Deutschland kann man mit 18 Jahren Bundeskanzler werden, aber erst mit 21 voll strafmündig....

    Ja, ja... und bald darf man überall mit 16 sogar über die Zukunft dieses Landes bestimmen, über sich selbst und bald den Konsum von Nikotin und irgendwann auch Alkohol jedoch erst mit 18. Komischerweise kommen all diese Forderungen immer wieder im Groben aus der gleichen Richtung...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds393300
    Datum26.03.2007 22:2712554 x gelesen
    So? Ist das was an mir vorbei gelaufen?
    Ich war der Meinung, dass das "passive Wahlrecht" (Übernahme eines Mandates im Bund und in den Ländern) erst mit 25 Jahren möglich ist.

    Oder irre ich hier?
    Auch möglich
    Klaus


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen393302
    Datum26.03.2007 22:3312586 x gelesen
    Oder irre ich hier?

    Du irrst. -> Art. 38 GG

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio393306
    Datum26.03.2007 22:3712615 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Marc DickeyDu irrst. -> Art. 38 GG

    Und § 15 Bundeswahlgesetz


    MkG,
    Christi@n

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen393308
    Datum26.03.2007 22:3812545 x gelesen
    Nabend,

    das ist ja alles ganz nett und trägt sicher zu Festigung der Staatsbügerkunde bei, aber es ist wohl wirklich extrem Off-Topic.
    Also wäre es nett, wenn ihr das dann per Email weiterführt.


    Viele Grüße,
    Stefan Brüning
    Team feuerwehr.de

    feuerwehr.de - Man liest sich!

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS393320
    Datum26.03.2007 23:1412620 x gelesen
    Hallo!

    Also ehrlich: in deinem Beitrag konnte ich weder GMV noch Kameradschaft noch normales Rechtsverständnis entdecken.

    Da werden von einem ordentlichen Gericht nach einem tödlichen Verkehrsunfall die beiden Beteiligten verurteilt. Die eine ein bisserl mehr, die andere ein bissi weniger. Und dir, bar jeder etwas tieferen Kenntnisse der Hintergründe fällt nicht besseres ein als das Urteil zu kritisieren, die Fahrerin massiv anzugehen und wilde Thesen über die Konsequenzen in die Welt zu setzen.

    Deine Kritik ist fachlich nicht fundiert bzw. falsch (s.Mail von Sven) und zudem emotional / menschlich untragbar. Gerade unter dem Aspekt der vorhergegangenen Diskussion und der hohen Wahrscheinlichkeit, dass diese Zeilen die betreffende FF erreichen, ist deine Wortwahl unangemessen.

    Der Gipfel ist dann erreicht, wenn du deinen Kritikern falsch verstandene Kameradschaft an den Kopf wirfst. Nein, ich bin nicht begeistert, dass die Kameradin einen schweren Unfall mitverursacht hat, aber sie und die anderen Überlebenden benötigen jetzt eher Beistand anstatt unqualifizierter Kritik - Strafe hat sie genug erhalten (und damit meine ich nicht nur die Strafe des Gerichts, sondern auch das Los, dass sie tragen muss). Wenn du das nicht verstehst, ist dir wesentlicher Bestandteil der Feuerwehr fremd.


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen393321
    Datum26.03.2007 23:1712566 x gelesen
    Danke!

    Ich habe lange überlegt, aber besser hätte ich es nicht sagen können...



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen393327
    Datum26.03.2007 23:5412577 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    sei mir nicht böse, aber irgendwann ist der Punkt gekommen, an dem es besser ist, einfach mal nichts mehr zu einem Thema zu sagen.
    Du polemisierst hier in einer Art, die einfach unangemessen ist. Das hat nichts mit fachlicher Auseinandersetzung mit einem Thema zu tun, sondern fördert einfach nur die Emotionalisierung des Problems. Du hast Deine Meinung geäußert und entsprechende Kritik dafür bekommen. Ich bitte Dich inständig: Belasse es dabei. Wenn weiterer Klärungsbedarf besteht, bitte per PN. Die öffentliche Diskussion ist einfach nur unwürdig.

    Grüße aus Hessen

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen393332
    Datum27.03.2007 02:3012529 x gelesen
    Da hier leider alle anderen aktuellen Threads zu dem Unfall gesperrt sind, außer diesem, der von einem, der meint unfehlbar, die Weissheit in Person, und alle, die anderer Meinung sind, sind kriminelle Blaulichtraser- Unterstützer, die sowieso nie hinters Steuer dürften und ich habe die Erleuchtung -Kameraden gepostet wurde, hier nun meine Frage (und wer nix weiss tu bitte auch nicht Antworten).
    Im veröffendlichen Teil des Gutachtens finde ich nichts über das Fahrzeug, dass bereits gehalten haben soll, bevor die Frau im Benz mit den FW- Fahrzeug kollidierte. Ist dieses Fahrzeug im Gutachten erwähnt/ berücksichtigt, eine Zeitungsente oder schlicht vergessen worden?

    Die Frage ist rein sachlicher Natur und spiegelt nicht (wüsste auch nicht wie) meine Meinung zu dem Urteil wieder!!!


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorChri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen393358
    Datum27.03.2007 10:5412512 x gelesen
    Moin!

    Frag das doch bitte hier, der ist offen :)

    Danke.

    MkG
    CJ


    Freiwillige Feuerwehr Rodheim
    Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung.
    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers.
    - Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
    - Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced.
    - Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen393367
    Datum27.03.2007 11:3812673 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Geschrieben von Sebastian Rakwenn die PKW-Fahrerin kein unbechriebenes Blatt war, trifft sie in diesem konkreten Fall m. A. n. keinesfalls die selbe Höhe der Schuld wie die Fahrerin des Fw-Fahrzeugs, denn sie hatte eine moderate Geschwindigkeit und war auf einer Vorfahrtsstraße unterwegs und war wie im Gutachten beschrieben in ihrer Sicht beschränkt.

    Du musst Schuld und Strafe unterscheiden. Die Schuld läd eine Person in einem Moment auf sich, eine Strafe erhält sie unter würdigung der Gesamtumstände, ggf. auch Vorbelastungen, bei einer minderung der Strafe evtl. strafmildernde Umstände.

    Speziell auf evtl. Strafmildernde Umstände möchte ich hier eingehen: Wenn ich mich nicht ehrenamtlich als Feuerwehr-Kraftfahrer, Kommandant oder sonstwie Verantwortlicher engagiere kann ich niemals in die Lage kommen ein dahingehendes Fehlverhalten verantworten zu müssen. Würde man den Maßstab des allgemeinen Lebensrisikos nun auch einem in besonderer Lage einzelfallbezogen Exponierten anlegen hielte ich es für eine bedenkliche entwicklung. So kann für mich alleine schon die Tatsache bzw. der Umstand unter dem dieser Unfall passierte ein strafmildernder welcher sein.

    Gruß, Matthias


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393388
    Datum27.03.2007 15:2612629 x gelesen
    Hallo Jan,

    auch wenn du noch so schön schreibst, kannst du mich nicht von meiner Meinung abbringen. Und egal, ob hier Kameraden aus Wolmirstedt mitlesen oder nicht, ist es wohl so, dass auch diese die Kameradschaft über eine wahrheitsgemäße Aussage gestellt haben, wie auch hier im Forum zu lesen war.

    Ich sehe es auch so, dass ich hier keinerlei strafmildernde Umstände feststellen würde, sondern klarstellen muss, dass gerade SoRe-Fahrer sich ihrer besonderen Verantwortung bewusst sein müssen. Warum predigt man sonst in jeder Wehr, die ich kenne, dass es wichtiger ist überhaupt anzukommen als vielleicht 30 Sekunden früher.

    Auch durch PM wurde ich bestärkt, dass ich mit meiner Meinung um die besondere Verantwortung als SoRe-Fahrer nicht allein dastehe und so schließe ich daraus, dass wir nunmal nicht alle einer Meinung sein können.

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds393400
    Datum27.03.2007 18:0612630 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    was mich an Deiner Mail (und den vorhergegangenen) wahnsinnig stört, das ist nicht die reine Sachfrage.

    Es wird hier keiner in diesem Forum meinen, dass er mit Blaulicht das Recht habe, einmal wie Schuhmacher auf dem Nürburgring (hmm, Zweifel, heißt das Ding wirklich so?? Egal) zu rasen.

    Natürlich hast Du Recht, wenn Du schreibst: Der Maschinist hat eine besondere Verantwortung..

    WAS mich stört - und das sehr!, dass ist Deine Kompromisslosigkeit nach dem Motto: Die hat Mist gebaut, also muss sie Prügel bekommen.

    (Ich überziehe hier ganz bewusst!!)

    Sebastian, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es in Deinem Leben, auch im Feuerwehrleben ! nicht schon Situationen gab, WO DU Mist gebaut hast...

    Du hast keinen zu Schaden gebracht?? Dann danke Deinem Herrgott (und das meine ich!), dass er den Daumen dazwischen hatte!

    Ein klein wenig mehr Verständnis für einen Menschen, ob bei der Feuerwehr oder sonst wo, der einen Fehler gemacht hat , den er/sie hat teuer bezahlen müssen und der ihr mit Sicherheit ein Leben wie ein Mühlstein auf den Schultern sitzt.

    Hier wäre ein bisschen Mitleid angebracht, eine Tugend, die einem richtigen Feuerwehrmann eigen sein sollte!

    Einen Standpunkt zu vertreten, nach dem Motto:"Ich bin standhaft wie der Nordstern selbst, der unverrückbar steht in alle Ewigkeit (Caesar)......" (Geht noch weiter..) ist nichts Schlechtes, aber die Grenze zwischen Standhaftigkeit und Starrsinn ist sehr sehr schmal...

    Ich sage es Dir ganz offen: ICH hätte Angst, mir Dir in ein Feuer zu gehen! Du wärest mir da zu rechthaberisch und zu wenig bereit, auf Andere einzugehen.
    (Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu persönlich wurde)

    Ich jedenfalls hätte der Kameradin versucht, zu zeigen: Mädchen, Du bleibst bei uns!

    Gruß
    Klaus, leicht fettig


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen393403
    Datum27.03.2007 18:2012582 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian Rakauch wenn du noch so schön schreibst, kannst du mich nicht von meiner Meinung abbringen. Und egal, ob hier Kameraden aus Wolmirstedt mitlesen oder nicht, ist es wohl so, dass auch diese die Kameradschaft über eine wahrheitsgemäße Aussage gestellt haben, wie auch hier im Forum zu lesen war.

    du unterstellst den Kameraden hier also nicht wahrheitsgemäße aussagen und beziehst dich dabei auf Hörensagen aus dem Forum? Ich weiß nicht, ob ich mich so weit aus dem Fenster lehnen würde, auch wenn ich so fest von etwas überzeugt wäre wie du es in dieser Sache offenbar bist. Du polemisierst stattdessen bereits im ersten Satz deines Beitrages derart, dass man sich wundern muss warum man selbst überhaupt noch darauf einsteigt. Aber vielleicht ist es dann doch wieder die Kameradschaft, das handeln gegen den gesunden Menschenverstand oder einfach nur der Glaube an das gute im Menschen...

    Geschrieben von Sebastian RakIch sehe es auch so, dass ich hier keinerlei strafmildernde Umstände feststellen würde, sondern klarstellen muss, dass gerade SoRe-Fahrer sich ihrer besonderen Verantwortung bewusst sein müssen. Warum predigt man sonst in jeder Wehr, die ich kenne, dass es wichtiger ist überhaupt anzukommen als vielleicht 30 Sekunden früher.

    Nun mal ganz im Ernst: Jeder Mensch ist für sein tun und handeln erstmal selbst verantwortlich, egal ob er jetzt freiwilliger Feuerwehrman oder Gehirnchirurg ist. Aber bist du wirklich im Ernst der Meinung, dass jemand, der nur und ausschließlich in diese Situation kam, weil der Umstand in der freiwilligen Feuerwehr zu sein in an diesem Tag an diesem Ort sein ließ, alleine deswegen härter bestraft werden müsste? Klar, wer nichts tut kann nichts falsch machen, aber meinst du der Staat (und der besteht aus Exekutive, Judikative und Legeslative) ein interesse hat das wir alle nun lieber nix mehr machen als uns dafür noch härter als alle anderen schlagen zu lassen, wenn wir im Einsatz für das Gemeinwohl einen Fehler machen? *lol*


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen393405
    Datum27.03.2007 18:2312486 x gelesen
    Ach ja, noch ein Satz zu deiner letzten Bemerkung: Du bildest dir deine Meinung aus Hörensagen, wirst bestärkt durch PM, ließt vielleicht noch irgendwo was nach. Wie ist denn dein eigenes Erleben mit solchen und ähnlichen Situationen, mit Fehlern anderer, mit Fehlverhalten deinerseits, mit Verantwortung?

    Und was hat dazu geführt das du nun ein derart idealisiertes Bild vom "Feuerwehrmann" hast? Gibt's den bei euch wirklich?


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg393413
    Datum27.03.2007 20:0512570 x gelesen
    Hallo Forum,
    hallo Sebastian,

    ich lese das was Du schreibst schon die ganze Zeit mit (Kopfschütelnd).

    Was mich jetzt mal wirklich interessieren würde ist,
    fährst Du Feuerwehr Fahrzeuge?
    Welche Fahrzeuge fährst Du?
    Wie oft fährst Du diese (vor allem Einsätze)
    und Fährst Du diese auf dem Dorf, in der Stadt oder in der Großstadt?
    (ich gehe jetzt mal davon aus, das Berlin nicht immer Innenstadt sein muss ...)

    Dem nach was Du hier schreibst, muss ich ja davon ausgehen, dass DU einer der vorbildlichsten Fahrer von BOS-Fahrzeugen sein muss, den es gibt.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg393428
    Datum27.03.2007 21:5012621 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertDem nach was Du hier schreibst, muss ich ja davon ausgehen, dass DU einer der vorbildlichsten Fahrer von BOS-Fahrzeugen sein muss, den es gibt.
    Hallo Michael, bei der Toleranz die ich bisher von Sebastian erfahren habe, gehe ich allerdings nicht davon aus.

    Geschrieben von Michael HilbertOptimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann

    Vielleicht passt es nicht ganz, aber deine Fussnote sucht wohl nach dem Gute. Mann muss in diesem Thread manchmal wirklich kopfschütteln. Es gibt aber auch genügend Wortmeldungen die einem Solz machen zu dieser bunte und faszinierende engagierte Familiel zu gehören. Auch das sollte nicht verrgessen werden.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen393443
    Datum27.03.2007 22:3612569 x gelesen
    Ohje,

    Geschrieben von Willem BaaijEs gibt aber auch genügend Wortmeldungen die einem S[t]olz machen zu dieser bunte und faszinierende engagierte Familiel zu gehören.

    jetzt sprichst du auch noch von Stolz. Da wird sich sicher wieder jemand finden der zwar bei der Feuerwehr tätig ist, darauf aber gar überhaupt niemals nicht stolz sein würde und jeden verdammt, der das auch ein bisschen der Selbstverwirklichung wegen macht. So müssen wir, die wir in ehrenamtlichen Hilfsorganisationen, Feuerwehren und dem THW tätig sind doch froh sein, dass man uns mitspielen lässt und brav und artig jede Neuerung mitmachen und uns ungefragt von ausgesprochenen Fachleuten derart professionalisieren lassen dass hinter all der Fassade für ein bisschen Stolz, ein wenig kameradschaft und vielleicht auch mal einen "unprofessionellen" Ausrutscher auf gar keinen Fall noch Platz sein darf...

    Gute Nacht,

    Matze


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds393444
    Datum27.03.2007 22:5512614 x gelesen
    na, na, na, was soll denn das??

    Wieso kann/darf/sollte ein Freiwilliger Feuerwehrmann, ein Helfer des THW oder ein Rettungssanitäter/RA
    nicht stolz sein auf sei Tun???

    Woher kommen denn diese Komplexe??

    Das (lateinische) Motto der FFw Isernhagen heißt: Wer, wenn nicht wir! Noch Fragen??

    Ich habe NIE die Kameraden der FFw klein geredet und in Hannover weiß JEDER Kollege der BF, was wir an ihnen haben.

    Bitte überlege mal folgendes: Die Aufgaben einer FFw sind doch heute die gleichen wie die einer BF..

    Ich wohne im Randbereich von Hannover in einer Gemeinde mit reinen Wohngebieten, vielen alten Bauernhöfen und sehr viel Kleinindustrie mit teilweise hohen Brandlasten.

    Dazu zwei Autobahnen, dazu eine grüne Wiese mit sehr großen Supermärkten (Real, Schuhmärkte,
    sogenannte "outlet center" ((Klingt so richtig doll, grins) Porta-Möbel etc.)

    Geschützt in ersten Linie durch die FFw, die natürlich, wenn es eng wird durch die BF verstärkt wird.

    Also wo ist da der Grund, sich seines Status zu schämen??

    Die Feuerwehren sind die erste echte Bürgerinitiative, sie bringen hohe Opfer (mein Sohn ist bei einem Einsatz sehr sehr schwer verletzt worden und dadurch behindert!)

    Leute, macht den Pollux nicht sauer!

    Gruß
    und immer gesunde Heimkehr
    Klaus (Pollux), aber das bitte bleibt unter uns!


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen393449
    Datum28.03.2007 07:4012596 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeWieso kann/darf/sollte ein Freiwilliger Feuerwehrmann, ein Helfer des THW oder ein Rettungssanitäter/RA
    nicht stolz sein auf sei Tun???


    Die ironíe in meinem Beitrag ist dir hoffentlich nicht entgangen?

    Gruß, Matthias


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    AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern393544
    Datum28.03.2007 15:3412648 x gelesen
    Um jetzt meinen Senf auch mal dazuzugeben.

    Es gibt dieses blöde Sprichwort: Wo gehobelt wird fallen Spähne.

    Leider hat sich diese in dem Fall bewahrheitet.

    In der Praxis ist es doch so, dass immer von den HiOrgs verlangt wird schnellstmöglich irgendwo zu sein wo jemand Hilfe braucht.
    Das es hierbei leider zu Zwischenfällen dieser Art kommen kann (wenn auch sehr sehr selten) ist dann irgendwo nachvollziehbar. Klar, es soll nicht passieren.

    Es sollte auch nicht vergessen werden, dass ein Großteil der Fahrer, die in FF's auf den Fahrzeugen sitzen keine!!!! Berufskraftfahrer sind.

    Ich bin ein strikter Gegner von Leuten, die

    1. andere aufgrund eines Fehlers niederbügeln und immer weiter Salz in die Wunde streuen
    2. von oben herab über Einzelschiksale urteilen
    3. Urteile anzweifeln ohne die Begründung zu kennen
    4. und vor allem den Tatbestand der Falschaussage ohne deren Beleg in den Raum stellen

    Wenn jemand so urteilt und solch ein Weltbild hat, dann dürfte es eigentlich keine Feuerwehr geben. Würde jeder umsichtig handeln, gäbe es keinen VU der uns die ganze Nacht auf Trab hält. Es würde niemand mit der Zigarette im Bett einschlafen usw.

    Der alte Bibelspruch zieht hier wieder:

    Wer ohne Schuld ist.....

    Lasst das Urteil stehen wie es ist. Sollte Revision eingelegt werden, gibt es sicherlich einen Grund.
    Das Urteil ist in meinen Augen nicht anzuzweifeln. Es wurde das Gutachten herangezogen und entsprechend gehandelt. Die gemeinsame Schuldfeststellung zeigt, dass das Gericht in keinster Weise wegen SoSi einen Freibrief erteilt hat.

    MkG,

    Sascha


    Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg393576
    Datum28.03.2007 19:1012635 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Michael HilbertWas mich jetzt mal wirklich interessieren würde ist,
    fährst Du Feuerwehr Fahrzeuge?
    Welche Fahrzeuge fährst Du?
    Wie oft fährst Du diese (vor allem Einsätze)
    und Fährst Du diese auf dem Dorf, in der Stadt oder in der Großstadt?
    (ich gehe jetzt mal davon aus, das Berlin nicht immer Innenstadt sein muss ...)

    Dem nach was Du hier schreibst, muss ich ja davon ausgehen, dass DU einer der vorbildlichsten Fahrer von BOS-Fahrzeugen sein muss, den es gibt.


    @Sebastian Rak
    Ich bin immer noch gespannt auf die Antwort von Dir hierauf ....?!


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg393606
    Datum28.03.2007 23:0512515 x gelesen
    Und ich wiederhole: verzichte lieber drauf


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen393628
    Datum29.03.2007 00:5312551 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDie Feuerwehren sind die erste echte Bürgerinitiative
    Ein sehr wertvoller Hinweis, selbst wenn er IMO auf einem Missverständnis des vorherigen Posts beruht.
    Auch wenn viele die Tatsache verdrängen oder nicht wahr haben wollen, der abwehrende Brandschutz bestand bereits vor irgendwelchen Gesetzen zu diesem Thema. GMV, trieb unsere Vorfahren in der Fläche an, sich gegenseitig zu helfen. GMV treibt auch uns in der Fläche dazu sich für diese Sache zu engagieren. Wer, wenn nicht wir selbst? Der Staat? Der machts z.B. beim RD in der Fläche vor, immer besser ausgestatet aber immer weiter weg, Zentralisierung (Kosten)und hohe Standarts (Rechtsnormen). Ergebnis z.B.: WENN einen der RTW noch rechtzeitig erreicht bleibt man totsicher am Leben.
    Sebst Feuewehr- "nahe" Kreise (Verwandte und Bekannte) sind völlig von der Rolle , wenn man denen klar macht, dass FF's den mit Abstand größten Teil der BAB's und Bahnstrecken abdecken. Von den "in der Fläche" vorhandenen sonstigen Gefahren ganz zu schweigen: "Wenn du Probleme unter Atemschutz bekommst, haut euch doch die BF raus"!?
    Nun haben wir hier bei uns den Fall 2 BF's vor der Haustür (ca. 20 -30 min.) zu haben (HI und H), dass könnte zu solchen Ideen der Bewohner führen. Aber,
    Geschrieben von Klaus BethgeGeschützt in ersten Linie durch die FFw, die natürlich, wenn es eng wird durch die BF verstärkt wird. ham wir (normal) nicht, wie in der Fläche sonst auch üblich.
    Also, wenn nicht wir selbst, wer dann? PFW, schlechte Alternative, aber zu betrachten!?


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds393643
    Datum29.03.2007 08:5012568 x gelesen
    ein erfreulich sachlicher Beitrag!

    Dirk, das ist schon klar, dass die BF nicht überall greifbar ist, auch wenn sie schon sehr weit fährt.

    Dann kann man nur hoffen, dass tagsüber genügend Kameraden greifbar sind.
    Ich denke da an Gemeinden im weiteren Umland der Großstädte, wo die Kameraden zur Arbeit weit weg sind.

    Der Gedanke: Wenn die FFw Probleme mit dem Atemschutz hat haut Euch doch die BF raus ist natürlich inakzeptabel.

    Ich weiß, dass bei der hiesigen Gemeinde-Feuerwehr der Gemeindebrandmeister JEDE Gelegenheit wahr nimmt, die Kameraden an die ausstehenden Atemschutzübungen zu ermahnen!

    Selbst hier ist es doch nicht selbstverständlich, dass die BF als Hilfe präsent ist, so ab und an haben die selber mal ein Großfeuer und sind nicht greifbar.

    Wobei wir glücklicherweise noch so einige größere FFw im nahen Umkreis haben, die auch immer gerufen werden.

    Ich muss sagen, dass die Zusammenarbeit mit den Wehren in diesem Bereich hervorragend funktioniert, auch wenn es mal eng wird.

    LEIDER gibt es ein Problem bei vielen FFw, welches man nicht klein reden sollte:
    Viele Kameraden haben die FFw verlassen, weil ihr Arbeitgeber die mal ganz dezent fragt: "Wo sind sie eigentlich beschäftigt, bei mir oder bei der Feuerwehr?" Sicherlich weniger bei den ortansässigen Betrieben - die wissen, dass auch sie geschützt werden - wohl aber bei den Anderen.

    Hier hilft es nicht, auf die Rechtslage hinzuweisen, es ist LEIDER so.

    Wobei ich hier zur Fairness mahne: Ein Tischlermeister, der die Fenster in einer Reihenhaussiedlung termingemäß einsetzen muss kann, wenn z.B. mal wieder ein Feuerteufel eine Wehr über Wochen in Atem hält (haben wir hier gerade. m.W.nach 16 Brände und kein Ende abzusehen!)
    einfach auf seinen Gesellen nicht verzichten, das ist eine Existenzfrage für ihn..

    mfG
    Klaus


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393873
    Datum29.03.2007 23:4812645 x gelesen
    Hallo Michael,

    um dich nicht vor Spannung platzen zu lassen, hier meine Antwort.
    Geschrieben von Michael HilbertWas mich jetzt mal wirklich interessieren würde ist,
    fährst Du Feuerwehr Fahrzeuge?
    Welche Fahrzeuge fährst Du?
    Wie oft fährst Du diese (vor allem Einsätze)
    und Fährst Du diese auf dem Dorf, in der Stadt oder in der Großstadt?
    (ich gehe jetzt mal davon aus, das Berlin nicht immer Innenstadt sein muss ...)

    Dem nach was Du hier schreibst, muss ich ja davon ausgehen, dass DU einer der vorbildlichsten Fahrer von BOS-Fahrzeugen sein muss, den es gibt.


    Nein, ich fahre keine Fw-Fahrzeuge, aber ich fahre oft genug mit. An Fahrzeugen haben wir bei uns LHF, LF, TLF, RTW. Dass Berlin nicht immer Innenstadt sein muss, ist klar, als Dorf würde ich den Stadtrand und den entsprechenden Verkehr aber keinesfalls bezeichnen.

    Das man Kritik an etwas übt, muss nicht immer bedeuten, dass man alles selber besser macht. Dennoch kann ich sagen, dass ich soetwas noch nicht erlebt habe, da wir durchaus erfahrene Maschinisten und auch Fahrzeugführer haben, die im Zweifel auch mal einen Fahrer etwas einbremsen. Ist das überall sonst anders? Ihr wollt mir doch hier alle nicht erzählen, dass es in euren Wehren normal ist mit hoher Geschwindigkeit über Kreuzungen zu fahren, auf denen hier nicht mal vorfahrtsberechtigt seid?!
    Mir ist durchaus bewusst, zumindest geht es mir so, dass man anders auf Einsatzfahrzeuge im Straßenverkehr reagiert, wenn man sonst bei der Fahrt in ihnen sitzt, aber ist uns allen nicht schonmal erst in letzter Sekunde aus dem PKW heraus ein herannahendes Einsatzfahrzeug aufgefallen?!

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin393874
    Datum29.03.2007 23:5512554 x gelesen
    Geschrieben von Sascha JoerchelIch bin ein strikter Gegner von Leuten, die

    4. und vor allem den Tatbestand der Falschaussage ohne deren Beleg in den Raum stellen


    Geschrieben in Newsmeldung
    Das Gericht hatte keine Anhaltspunkte dafür, dass Zeugen gelogen haben, allerdings müssen sich Zeugen teilweise geirrt haben Was dieser Satz eigentlich bedeutet, verstehst du schon, oder?

    Geschrieben von Sascha JoerchelEs sollte auch nicht vergessen werden, dass ein Großteil der Fahrer, die in FF's auf den Fahrzeugen sitzen keine!!!! Berufskraftfahrer sind.
    Dieser Satz lässt mich nicht los. Was willst du damit eigentlich sagen? Weil FF-Kraftfahrer so wenig fahren, kann schon mal jemand umkommen, weil man sein Fahrzeug und den Umgang damit nicht tagtäglich hat?

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorPhil8ipp8 S.8, Düsseldorf / 393875
    Datum30.03.2007 00:0412538 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian RakGeschrieben in Newsmeldung
    Das Gericht hatte keine Anhaltspunkte dafür, dass Zeugen gelogen haben, allerdings müssen sich Zeugen teilweise geirrt haben Was dieser Satz eigentlich bedeutet, verstehst du schon, oder?




    Der Satz hat keine "eigentliche Bedeutung", sondern heißt exakt das, was dort steht. Ich habe ihn selber in der Vergangenheit in Urteilen verwendet und unzählige Male in Urteilen gelesen. Zeugen sind nun mal (leider) ein unglaublich schlechter Beweis (ohne dies hier vertiefen zu wollen (da total OT).


    GROWING OLDER IS MANDATORY.

    GROWING UP IS OPTIONAL.

    LAUGHING AT YOURSELF IS THERAPEUTIC.

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW393877
    Datum30.03.2007 02:3312551 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Geschrieben von Sebastian RakNein, ich fahre keine Fw-Fahrzeuge, aber ich fahre oft genug mit.

    dann wäre es vorteilhaft wenn du mal mit SoRe fahren würdest, denn du kannst es nicht beurteilen.
    Ich habe schon SoRe-Fahrten über 400km machen müssen (SEEBA), bin als "ortsunkundiger" zur WM durch Dortmund gefahren und habe einen Verband geführt und und und.
    Was mir aufgefallen ist, man achtet auf vieles, man versucht auf alles zu achten und man macht trotzdem Fehler. Schon im normalen Straßenverkehr ist es teilweise unmöglich jedes Schild mitzubekommen und wenn man mit blaulicht fährt ist das ein himmelweiter unterschied.
    Das ist keine Entschuldigung für die Fehler die passieren, aber eine Tatsache die man nicht vergessen darf.

    Geschrieben von Sebastian RakDas man Kritik an etwas übt, muss nicht immer bedeuten, dass man alles selber besser macht.

    Das stimmt, aber man sollte wissen wo drüber man redet.
    Du warst nicht in dem Fahrzeug, du kennst weder die Situation noch die Anspannung.
    Du weist nicht ob der Beifahrer gerade selber beschäftigt warst, ob gerade ein Zwischenruf von hinten kam oder oder oder.
    Du kannst es nicht beurteilen und selbst die, die des öfteren soetwas machen wissen es nicht und erlauben sich nicht einen solchen Kommentar.
    Jan hat schon ganz recht mit dem was er geschrieben hat.
    Gruß
    Sven


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen393897
    Datum30.03.2007 10:0112547 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Rak Was dieser Satz eigentlich bedeutet, verstehst du schon, oder?

    Wenn das Gericht eine Falschaussage festgestellt hätte würde das da so stehen. Und dann wüsstest du immer noch nicht den Grund dafür...

    Geschrieben von Sebastian RakDieser Satz lässt mich nicht los. Was willst du damit eigentlich sagen? Weil FF-Kraftfahrer so wenig fahren, kann schon mal jemand umkommen, weil man sein Fahrzeug und den Umgang damit nicht tagtäglich hat?

    Nein. Aber wenn man eben nicht täglich mit einer Sache betraut ist kann man sie möglicherweise nicht immer genau so gut machen wie jemand, der tagtäglich das gleiche tut. Zudem verursachen auch Berufskraftfahrer schuldhaft Unfälle - das gehört vielleicht zum allgemeinen Lebensrisiko.

    Was ist deine Konsequenz aus den Erkenntnissen, die dir aus diesem Thread erwachsen? Du wirst vielleicht irgendwann mal einen Führerschein für Großfahrzeuge erwerben. Vielleicht fährst du zehn, zwanzig mal im Jahr, vielleicht oft kleine Strecken. Du wirst irgendwann vielleicht feststellen, dass du ein solches Fahrzeug nicht zu 100% beherrschst. Fährst du dann wirklich mit der dementsprechend angepassten geschwindigkeit zu einem Einsatz? Wirst du vielleicht deine Fahrerei ganz einstellen?

    Ein Restrisiko wird immer bestehen. Es geht nicht darum ob es nun im Einzelfall vertretbar ist mit 50 über eine rote Ampel zu eiern. Es geht auch nicht darum ob ich es vielleicht schaffe ein TLF zur Einsatzstelle zu bringen es dann aber nicht mehr rückwärt in die Halle bekomme. Es geht alleine darum dass ich persönlich der Meinung bin dass du offenbar nicht in der Lage bist ein solches Geschehen mit einer angemessene Portion "Erdung" deinerseits zu betrachten...

    Gruß, Matthias


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen393903
    Datum30.03.2007 10:1712618 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Sebastian RakIhr wollt mir doch hier alle nicht erzählen, dass es in euren Wehren normal ist mit hoher Geschwindigkeit über Kreuzungen zu fahren, auf denen hier nicht mal vorfahrtsberechtigt seid?!

    Das ist mir sogar schon im PKW passiert, als ich kurz abgelenkt war... Wie kommst Du eigentlich zu der Erkenntnis, dass die betreffende Fahrerin vorsätzlich zu schnell gefahren ist? Ich verstehe Dein Problem nicht, empfinde Dein Auftreten aber als schlichtweg peinlich und kann mich von der Art und Weise, wie Du mit diesem Unfall umgehst, eigentlich nur distanzieren.

    Aufklärung von Unfällen und angemessene Bestrafung ist wichtig, keine Frage. In dem Fall ist die Fahrerin schuldig gesprochen worden und der Meinung des Gerichtes nach, angemessen bestraft worden. Mal zur Erinnerung: Das Gericht hat ALLE Zeugenaussagen, den KOMPLETTEN Bericht des Gutachters und wahrscheinlich auch so eine Menge mehr Informationen, als wir alle hier. Mal ganz davon abgesehen, dass ich es für ziemlich unverforen halte, dass Du Leuten, die durchaus damit leben können, dass die Fahrerin nicht lebenslänglich im Bau gelandet ist, eine Abkehr vom gesunden Menschenverstand vorwirfst, empfinde ich es als dreist auch noch die Entscheidung eines Gerichtes anhand minimaler Informationen anzuzweifeln.


    MfG Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg393926
    Datum30.03.2007 13:0212726 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian RakNein, ich fahre keine Fw-Fahrzeuge, aber ich fahre oft genug mit.

    An dem was Du so geschrieben hast, war mir das eigentlich auch klar dass das so sein wird.
    Glaube mir, es gibt einen verdammt großen Unterschied zwischen Mitfahren und selbst Fahren, und dann gibt es noch einen größeren zwischen hinten drin und vorne drin mitfahren.

    Während Du dich mehr oder minder "entspannt" (weiss, das ist es nicht) während der Anfahrt mit PA Ausrüstest, Deine Augen nochmal schließt und dich auf deine Aufgabe konzentrierst, muss Du mal sehen, dass DEIN Fahrer genauso wie Du schnellen fusses in die Wache gekommen ist, nach dem er alarmiert wurde, er sich ebenso wie Du schnell umgezogen hat aber jetzt -im Unterschied zu Dir- ein 300´000 ? Mobil mit 8 seiner vielleicht besten Freunde durch den sicher nicht stressunbehafteten Feierabendverkehr Euerer Berline Randlage manövriert, und sich dabei über Strassenverkehrsregeln hinweg setzen muss, die er sonst üblich beachtet (Rote Ampel, Vorfahrtsregelungen, Überholvorgänge um mal ein paar zu nennen).
    Das alles im gleich wissen wie Du, dass er gerade wo hin fährt, wo jemand eingeklemmt im Auto sitzt, jemand Hilfeschreiend am fenster steht oder oder oder ....

    Merkst Du den Unterschied!
    Den Stress den Du erst an der E-Stelle bekommst, hat Dein Fahrer schon lange vor Dir!
    Über den Mist, den Du vielleicht mal an der E-Stelle im Stress gebaut hast, lachst Du und Deine Kameraden heute, aber würdest Du auch lachen, wenn der gleiche Mist unter Stress Deinem Fahrer unterlaufen wäre?
    Und jetzt sag nicht, Dir ist noch nie was schiefgelaufen ......
    nur Deine Fehler hatten vielleicht noch nie das gleiche Gewicht!

    Geschrieben von Sebastian RakDas man Kritik an etwas übt, muss nicht immer bedeuten, dass man alles selber besser macht.

    Wenn man aber Kritik ausübt, sollte man auch VORHER darüber nachdenken, was man Kritisiert und wie es einem vielleicht alleine gehen würde, wenn man in gleicher oder ähnlicher Situation wäre!

    Geschrieben von Sebastian Rak Dennoch kann ich sagen, dass ich soetwas noch nicht erlebt habe, da wir durchaus erfahrene Maschinisten und auch Fahrzeugführer haben, die im Zweifel auch mal einen Fahrer etwas einbremsen.

    Wenn Du mir sagen willst, dass alle Eure Leute völlig stressfrei und entspannt in Einsätze fahren, nie falsch handeln oder Reagieren, wenn Du mir sagen willst dass Eure GF jede Stressige Situation bereits im Keim ersticken .....
    dann muss ich Dir leider sagen, machst DU dich unglaubwürdiger als Du dich durch deine äußerungen teils ohnehin schon gemacht hast ....

    Geschrieben von Sebastian RakEinsatzfahrzeuge im Straßenverkehr reagiert, wenn man sonst bei der Fahrt in ihnen sitzt, aber ist uns allen nicht schonmal erst in letzter Sekunde aus dem PKW heraus ein herannahendes Einsatzfahrzeug aufgefallen?!

    Ebend,
    lese Deine Worte nochmal und denke darüber nach

    Spruch dazu;
    Wenn der zur Verfügung stehende Bremsweg nicht ausreichend ist, wird das Fahrzeug durch Verformung zum stillstand gebracht ....

    Leute , Leute ....


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorPete8r K8., Eimeldingen / Baden-Württemberg393940
    Datum30.03.2007 13:5912495 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Sebastian RakDas man Kritik an etwas übt, muss nicht immer bedeuten, dass man alles selber besser macht. Dennoch kann ich sagen, dass ich soetwas noch nicht erlebt habe, da wir durchaus erfahrene Maschinisten und auch Fahrzeugführer haben, die im Zweifel auch mal einen Fahrer etwas einbremsen. Ist das überall sonst anders? Ihr wollt mir doch hier alle nicht erzählen, dass es in euren Wehren normal ist mit hoher Geschwindigkeit über Kreuzungen zu fahren, auf denen hier nicht mal vorfahrtsberechtigt seid?!


    Verbreitest du dein Wissen auch in der Berliner Feuerwehr. Lt. Statistik aus dem Jahr 2005 gab innerhalb Berlins 301 Unfälle mit Feuerwehrfahrzeugen, davon 219 die Feuerwehrbedienstete
    herbeiführten. Natürlich ist Berlin eine Großstadt, aber diese Zahl hat mich doch etwas
    verwundert.




    Jahresbericht, Seite 22


    Gruß aus dem Badischen

    Peter


    ...wie immer meine eigene Meinung...blablablabla

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW393972
    Datum30.03.2007 15:5912629 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    eventuell solltest du in deine Überlegungen ja mit einfließen lassen, das die Kameradin der FF ihr Leben lang mit dem Bewusstsein und den Gefühl leben muss, dass ein möglicher Fehler ihrerseits, eine falsche Entscheidung, eine Millisekunde der Unaufmerksamkeit diesen verheerenden Unfall verursacht haben könnte. Trotz der Aufassung des Gerichtes, der PKW-Fahrerin auch einen Teil der Schuld zu zusprechen werden die Gedanken immer darum kreisen: Was wäre, wenn.....ich langsamer gewesen wäre.....ein anderer gesteuert hätte.....ich anders reagiert hätte...und....und....und.

    Was heißt das für ihre Zukunft in ihrer Wehr? Sollte hier nicht wirkliche Kameradschaft fernab von den von dir unterstellten Gründen greifen? Ist das nicht Teil der Gründe, warum wir uns in HiOrgs engagieren? Zusammenhalt, Beistand, gegenseitige Unterstützung?

    Du unterstellst hier gleich in der Überschrift dir vollkommen unbekannten Personen, Kameradschaft sei auch so etwas wie versuchte Strafvereitelung.

    Deine folgenden Beiträge nähren in mir den Verdacht, dass du hier einen Schnellschuss aus der Hüfte abgegeben hast und nun trotzig nicht zurückrudern möchtest. Wie alt bist du? Fällt es dir schwer, Fehler einzugestehen? Arbeite daran!


    PS.: Ich fahre viel und oft schweres Gerät, mit und ohne blaue Deckel am Dach. Und du kannst mir glauben, der Stress "hinten drin" ist nicht im Mindesten mit den hinter dem Lenkrad zu vergleichen. Denke auch einmal darüber nach!


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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