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ThemaEinbindung BW/THW bei Waldbrand war:.........geländegängige TLF116 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • BW: Zivil-Militärische Zusammenarbeit
  • BW: Zentrum Brandschutz der Bundeswehr
  •  
    AutorJürg8en 8H., Herne / NW397048
    Datum13.04.2007 09:0460190 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Kranz Hallo Matthias,

    1. Nachalarmieren was das Zeug hält ( TLF, SW, ELW2, LF 16TS)
    2. Bodentruppen in den Randbereichen des Feuers einsetzen
    3.Wasserentnahmestellen anfahren und betriebsbereit machen
    4.evtl. Traktoren mit Güllefass oder Waldpflug organisieren
    5.An den Waldzufahrten Einweiser für die nachrückenden TLF aufstellen
    6.Wenn noch nicht vor Ort ELW2 anfordern
    7.Lage beobachten
    8.Niemanden unnötig in Gefahr bringen, es brennt nur Wald!
    9.Riegelstellung an gut zu verteidigenden Wegen vorbereiten und das Feuer angreifen bevor es den Weg erreicht (dann kannst du nämlich evtl. rennen!)
    10.Schon bevor es zum Waldbrand kommt ein Konzept zur Bekämpfung entwickeln und solche Szenarien auch mal üben.......und das regelmäßig und Gemeindeübergreifend.

    Haltet euch wacker

    Carsten



    Guten Morgen Carsten,

    üben die Feuerwehren, die öfter mit Waldbränden zu tun haben, auch die Einbindung fremder Kräfte? Was wird/würde da benötigt? Transportkapazitäten? Manpower/Bodentruppen? Spezielle Einheiten, SAN, Sprengen, schweres Gerät?

    Wie wird bei der Zusammenarbeit FW/BW die Kommunikation über Funk geregelt? THW ist ja relativ einfach, aber BW hat ja nun mal deutlich weniger KFZ mit Funk und dann andere Frequenzen.


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397050
    Datum13.04.2007 09:2657969 x gelesen
    "Wie wird die Kommunikation zwischen BW und Feuerwehr geregelt?"

    Eine der bitteren Erfahrungen, die wir im Heidebrand machen mussten.

    ich sehe hier nur folgende Lösung: Ein Fahrzeug mit Funk zur HQ der BW schicken und dort als Verbindungsglied zur Verfügung stellen.

    Wenn jemand andere Ideen hat, ich wäre interessiert

    Gruß
    Klaus


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    AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg397051
    Datum13.04.2007 09:3357999 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Klaus BethgeWenn jemand andere Ideen hat, ich wäre interessiert

    Die BW-Feuerwehren hier bei uns sind glaube seit 2005 mit BOS-Funk ausgerüstet. Weiß allerdings nicht ob das bundesweit so ist. Da die ja trotzdem noch den BW-Funk haben, könnten die auch als Bindeglied fungieren.


    MFG
    Marc Wille


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg397052
    Datum13.04.2007 09:3557890 x gelesen
    Geschrieben von Marc Wille

    Die BW-Feuerwehren hier bei uns sind glaube seit 2005 mit BOS-Funk ausgerüstet. Weiß allerdings nicht ob das bundesweit so ist. Da die ja trotzdem noch den BW-Funk haben, könnten die auch als Bindeglied fungieren
    Ich glaube es geht eher um den Einsatz Bergepanzer und Co. ...

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)397053
    Datum13.04.2007 09:3757806 x gelesen
    Geschrieben von Marc WilleDie BW-Feuerwehren hier bei uns sind glaube seit 2005 mit BOS-Funk ausgerüstet. Ich bezweifle, ob diese Fahrzeuge das sind, was bei solchen Szenarien als Unterstützung gebraucht wird. Da zielt der Bedarf wohl doch eher auf Pritschen-Unimogs und Mannschaftstransporter ab.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg397055
    Datum13.04.2007 09:4757707 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Jörg AndersIch glaube es geht eher um den Einsatz Bergepanzer und Co. ...


    Geschrieben von Klaus Bethge"Wie wird die Kommunikation zwischen BW und Feuerwehr geregelt?"

    Eine der bitteren Erfahrungen, die wir im Heidebrand machen mussten.

    ich sehe hier nur folgende Lösung: Ein Fahrzeug mit Funk zur HQ der BW schicken und dort als Verbindungsglied zur Verfügung stellen.

    Wenn jemand andere Ideen hat, ich wäre interessiert

    Meine Antwort bezog sich doch eindeutig auf diese Frage, oder nicht ? Steht da irgendwo was von Bergepanzer?



    MFG
    Marc Wille


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    AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg397056
    Datum13.04.2007 09:5157911 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Sebastian KruppIch bezweifle, ob diese Fahrzeuge das sind, was bei solchen Szenarien als Unterstützung gebraucht wird

    So'n 8000'er Faun mit 8*8 Antrieb macht sich zumindestens hier in der Gegend doch recht gut im Pendelverkehr.

    MFG
    Marc Wille


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397057
    Datum13.04.2007 09:5457941 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen HäfnerWie wird bei der Zusammenarbeit FW/BW die Kommunikation über Funk geregelt? THW ist ja relativ einfach, aber BW hat ja nun mal deutlich weniger KFZ mit Funk und dann andere Frequenzen.

    Klappt sogar mit Zivilunternehmen: Handys nutzen, weil soviel tragbare 4 m FuG hat eh keiner....

    Ggf. etliche billige Handys mit Geldkarten für den Zweck vorher beschaffen und einlagern. Ausgabe dann mit notierter Nummer.

    Ist kein Funk, aber für die Zwecke reichts.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)397059
    Datum13.04.2007 10:0157801 x gelesen
    Das stimmt natürlich. Und wer schonmal gesehen hat, wie diese Kisten mit erfahrenem Fahrer über manche Truppenübungsplätze fliegen, kann auch eine recht ordentliche Geländetauglichkeit nicht abstreiten. Da ist nie neue Generation von Bundeswehr-FLF's sicher ein kleiner Rückschritt.
    Nur wenns dann wirklich auf Waldwege gehen soll, wird die Größe hinderlich sein.


    Was haltet ihr von den Bundeswehr-TLF-1000? Vergleichbar mit den Feuerwehr-TLF8-W?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren / Niedersachsen397060
    Datum13.04.2007 10:0357692 x gelesen
    Geschrieben von ---Jürgen Häfner--- Guten Morgen Carsten,

    üben die Feuerwehren, die öfter mit Waldbränden zu tun haben, auch die Einbindung fremder Kräfte? Was wird/würde da benötigt? Transportkapazitäten? Manpower/Bodentruppen? Spezielle Einheiten, SAN, Sprengen, schweres Gerät?

    Wie wird bei der Zusammenarbeit FW/BW die Kommunikation über Funk geregelt? THW ist ja relativ einfach, aber BW hat ja nun mal deutlich weniger KFZ mit Funk und dann andere Frequenzen.

    --------------------------------------------------------------------------------

    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Bei uns weniger. Wenn dann mit der BW (Außenlastbehälter einhängen). Es ist schwieriger geworden viel Manpower in kurzer Zeit zusammenzuziehen. Früher hatten wir hier noch mehr BW stationiert, da ging das noch. Sind aber alle dem Rotstift zum Opfer gefallen. Nun haben wir wenigstens die Heeresflieger in der Nähe. Schweres Gerät wie z.B. Bergepanzer usw. Fehlanzeige.
    es ist aber schon mal vorgekommen dass die Heeresflieger einen Brand entdeckt haben und über den Tower die FEL informiert wurde. Die Bo 105 hat auf das TLF gewartet und wir sind dem Hubi quasi gefolgt. Einer hat den Luftbeobachter aus der geöffneten Dachluke gemimt und schwupdiwup waren wir am Feuer.
    Und weil wir im LK Celle ein Gemeindeübergreifendes Konzept zur Waldbrandbekämpfung haben, beschränken wir uns zunächst auf die eigenen Kräfte.

    Gruß aus der Südheide

    Carsten



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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW397061
    Datum13.04.2007 10:0357850 x gelesen
    Moin Ulrich,

    ist es bei so komplexen Lagen und in Gegenden mit dünner Netzabdeckung möglich, eine grosse Anzahl Teilnehmer über Handys zu koordinieren? Gibt es da bereits Erfahrungen/Konzepte?

    Im THW wird/wurde die Nutzung von Handys immer wieder kontrovers diskutiert!


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)397062
    Datum13.04.2007 10:0457708 x gelesen
    Nachtrag: Auch die ELW's der Bundeswehr auf Mercedes G bzw. "Wolf" werden im Gelände bessere Führungsfahrzeuge abgeben als so mancher Kdow/ELW1.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)397065
    Datum13.04.2007 10:0857731 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Häfnerist es bei so komplexen Lagen und in Gegenden mit dünner Netzabdeckung möglich, eine grosse Anzahl Teilnehmer über Handys zu koordinieren?An einer zu großen Teilnehmerzahl wirds bei einem Waldbrandszenario wohl nicht scheitern, eher an der Netzabdeckung im Wald.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz397066
    Datum13.04.2007 10:1657803 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKlappt sogar mit Zivilunternehmen: Handys nutzen, weil soviel tragbare 4 m FuG hat eh keiner....

    Nicht überall ist die Netzabdeckung wie in der Großstadt. Auf dem platten Lande (und auch im Wald) gibt es noch recht große Lücken.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGgf. etliche billige Handys mit Geldkarten für den Zweck vorher beschaffen und einlagern. Ausgabe dann mit notierter Nummer.

    Wie lange hält ein Akku, wenn das Handy nur in der Ecke liegt? Steckt man's immer ans Ladegerät, ist der Akku nach einiger Zeit hinüber, legt man's nur in die Ecke, ist er nach einiger Zeit tiefentladen und auch hinüber, desweiteren ist der Akku leer, wenn man das handy braucht. Also keine praktikable Lösung.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIst kein Funk, aber für die Zwecke reichts.

    Nö. halte ich für ungeeignet. Da ist es sinnvoller, dass die Leute ihre eigenen Handys nutzen und man nachher die Kosten ersetzt. Oder dass man SIM-Karten bevorratet, die die betreffenden Leute in ihre eigenen Handys einsetzen. All das aber nur in Gebieten mit entsprechender Netzabdeckung. Wird gerade in den Mittelgebirgen schon schwierig, im Flachland könnte es noch klappen.

    Gruß,
    Michael


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen397069
    Datum13.04.2007 10:2457628 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael WeyrichSteckt man's immer ans Ladegerät, ist der Akku nach einiger Zeit hinüber, legt man's nur in die Ecke, ist er nach einiger Zeit tiefentladen und auch hinüber, desweiteren ist der Akku leer, wenn man das handy braucht. Also keine praktikable Lösung.

    Wenn Sprachübertragugn reicht und irgendwo noch dranzukommen sein sollte, Altbestände Alcatel OneTouch Easy db aufkaufen. - Kann statt Akku auch drei AAA-Batterien aufnehmen und ist auch sonst nicht das zerbrechlichste Handy.

    ciao,
    Thorben


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    AutorChri8sti8an 8H., Baden / Baden-Württemberg397071
    Datum13.04.2007 10:3257681 x gelesen
    Wenn die Handys eingelagert werden für so einen Fall, wer kümmert sich darum, daß die Akkus immer geladen sind?


    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hinterher mobbing betrieben wird.

    WICHTIGER HINWEIS!
    Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen397073
    Datum13.04.2007 10:4457654 x gelesen
    Hallo,

    habt ihr da bei euch im Wald immer Empfang mit? Also an der stelle wo ich am Wochenende vom Fahrrad abgestiegen bin ohne vorher anzuhalten (aua!), mitten im Wald in den Bergen, da hatte ich keinerlei Empfang - auch wenn hier dei Netzabdeckung ansonsten immer gut ist. Glücklicherweise hab ich nur mal geguckt nach dem motto "was wäre wenn" und musste nicht wirklich einen Notruf absetzen ;-)


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397100
    Datum13.04.2007 11:4457787 x gelesen
    Sebastian Krupp bezweifelt, dass die Bergepanzer benötigt werden.

    Sebastian, der Heidebrand hätte OHNE die Panzer der BW noch wesentlich länger gedauert.

    Diese Kettenfahrzeuge haben Brandschneisen "gebuddelt" und das gesamte Bruchholz, welches noch von dem zwei Jahre zuvor gewüteten Monstersturm herum lag zusammen geschoben.

    Die waren jedes Kilogramm ihres Gewichtes wert!

    Gruß
    Klaus


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)397103
    Datum13.04.2007 11:4957806 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeSebastian Krupp bezweifelt, dass die Bergepanzer benötigt werden.
    Sebastian, der Heidebrand hätte OHNE die Panzer der BW noch wesentlich länger gedauert.
    Wo bezweifelt Sebastian Krupp das denn? Er bezweifelt, dass die Fahrzeuge der BW-FW, die mit BOS-Funk ausgerüstet sind, benötigt werden (Threadfolge beachten!).
    Bergepanzer gehören wohl nicht zum Fuhrpark der Bundeswehr-Feuerwehr, oder?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW397146
    Datum13.04.2007 13:3757714 x gelesen
    Ruhig Brauner,

    genau dahin zielte meine Eingangsfrage! Denn besonders die "nützlichen" Exoten sind ja nicht "mal eben" ansprechbar. Da dauert es bestimmt länger, bis Wünsche der FW als Befehle beim Berge-Leo ankommen?


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen397172
    Datum13.04.2007 14:2457772 x gelesen
    Aaalso -

    die Adidas-Schnittstelle zur BW würde ich mir da ersparen.

    Als THW-Mensch würde ich da den FüTr der FGrFK nehmen und diesen beauftragen, mittels einer Überleiteinrichtung (ist nach STAN bei den FüTr vorhanden) einen BOS-4m-Kanal mit einen Funkverkehrskreis der BW zusammenzuschalten.
    Je nach Wunsch der BW sind dann alle BW-Fahrzeuge oder aber auch nur die BW-FüSt in dem laufenden Funkverkehr mit eingebunden.

    Die ganze Handygeschichte widerspricht eindeutig den Taktischen Überlegungen, wegen derer man den Kreisverkehr bei uns praktiziert. Es gehen zu viele Informationen verloren.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 28.02.07 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen397174
    Datum13.04.2007 14:2657721 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelAls THW-Mensch würde ich da den FüTr der FGrFK nehmen und diesen beauftragen, mittels einer Überleiteinrichtung (ist nach STAN bei den FüTr vorhanden) einen BOS-4m-Kanal mit einen Funkverkehrskreis der BW zusammenzuschalten.

    Das THW hat entsprechende Funkgeräte auf Bundeswehr-Kanälen? *staun* Oder müsste ein solches Gerät im Falle des Falles von der BW zur Verfügung gestellt werden?


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen397179
    Datum13.04.2007 14:3857863 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttDas THW hat entsprechende Funkgeräte auf Bundeswehr-Kanälen? *staun* Oder müsste ein solches Gerät im Falle des Falles von der BW zur Verfügung gestellt werden?
    Hallo Matthias,
    Du kennst eine Überleiteinrichtung?

    Eine Überleiteinrichtung dient dazu, Frequenzen/Kanäle unterschiedlicher Bänder (hier BW und BOS) zusammenzuschalten.
    D.h. jeder Kreis arbeitet weiterhin auf seinem Kanal weiter, hört aber auch, was in dem anderen Funkverkehrskreis gesprochen wird. Entsprechend können natürlich auch Funkstellen des anderen Funkverkehrskreises gerufen werden.
    Wir benötigen also keine BW-Geräte, um dennoch mit der BW zu sprechen, wenn eine Überleiteinrichtung geschaltet ist.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 28.02.07 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen397182
    Datum13.04.2007 14:4657781 x gelesen
    Bisher dachte ich ich wüsste was ein Überleiteinrichtung ist. Ich hatte mir vorgestellt, dass eine Überleieinrichtung zwei Kommunikationsnetze miteinander Verbindet, dafür aber jeweils auch ein Anschluss an das jeweilige Netz (also hier ein BOS- und ein BW-Funkgerät) notwendig wäre...


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397184
    Datum13.04.2007 14:5458090 x gelesen
    Geschrieben von Michael WeyrichGeschrieben von Ulrich CimolinoKlappt sogar mit Zivilunternehmen: Handys nutzen, weil soviel tragbare 4 m FuG hat eh keiner....

    Nicht überall ist die Netzabdeckung wie in der Großstadt. Auf dem platten Lande (und auch im Wald) gibt es noch recht große Lücken.


    Schön, übliches Gegenargument, gilt nur genauso für den 4m Funk, der faktisch die einzige Alternative ist.
    Aber:
    Wer hat mehr als einen Funkkanal richtig (z.B. über Gleichwelle, mind. aber über Relaisstationen) so versorgt, dass er bei DIESEN Lagen nicht noch mehr Funkverkehr (da noch von Leuten, die nix von BOS-Funk wissen, außer man setzt da überall BOS-Leute drauf) und damit noch mehr Probleme erzeugt?

    Und: Ich schrieb bereits, wo nimmst Du die VIELEN zusätzlichen 4m FuG her?

    (Und komm mir keiner mit dem Digitalfunk! Gibts noch nicht, weiß keiner wann der flächig läuft - und wie es dann am platten/bergigen Land tatsächlich bei DIESEN Lagen mit der Auslastung aussieht...)


    Geschrieben von Michael WeyrichGeschrieben von Ulrich CimolinoGgf. etliche billige Handys mit Geldkarten für den Zweck vorher beschaffen und einlagern. Ausgabe dann mit notierter Nummer.

    Wie lange hält ein Akku, wenn das Handy nur in der Ecke liegt? Steckt man's immer ans Ladegerät, ist der Akku nach einiger Zeit hinüber, legt man's nur in die Ecke, ist er nach einiger Zeit tiefentladen und auch hinüber, desweiteren ist der Akku leer, wenn man das handy braucht. Also keine praktikable Lösung.


    Wo ist der Unterschied zum (beweglichen/tragbaren) 4m FuG?
    Wir haben viele Reserve-Telefone - und DAS ist nicht das Hauptproblem...


    Geschrieben von Michael WeyrichDa ist es sinnvoller, dass die Leute ihre eigenen Handys nutzen und man nachher die Kosten ersetzt. Oder dass man SIM-Karten bevorratet, die die betreffenden Leute in ihre eigenen Handys einsetzen. All das aber nur in Gebieten mit entsprechender Netzabdeckung. Wird gerade in den Mittelgebirgen schon schwierig, im Flachland könnte es noch klappen.

    Du bist lustig, erst argumentierst Du gegen den Handyvorschlag und dann kommst Du selber mit einer Variante... ;-)

    Eigene Handys kann man auch machen, muss man nur dann ad hoc erst erfassen, macht man das nicht, hat man viel mehr Probleme in der Führung.
    SIM-Karten lösen zumindest das Problem.


    Geschrieben von Michael WeyrichAll das aber nur in Gebieten mit entsprechender Netzabdeckung. Wird gerade in den Mittelgebirgen schon schwierig, im Flachland könnte es noch klappen.

    Bau da doch mal versuchsweise einen nicht versorgten 2. oder 3. Funkkanal für entsprechend viele Teilnehmer auf ... ;-)

    Irgendwann gibts übrigens immer nur noch Melder und Festnetz... *g


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg397186
    Datum13.04.2007 14:5757653 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen Häfner

    Wie wird bei der Zusammenarbeit FW/BW die Kommunikation über Funk geregelt?

    Hab hier nur Übungserfahrungen, aber bei der Teilnahme von Bundeswehr- oder US-Army-Einheiten waren immer Führungsfahrzeuge der militärischen Einheiten bei der EL die die Verbindungen sicherstellten. Hat (meist) auch immer funktioniert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen397187
    Datum13.04.2007 14:5857952 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttBisher dachte ich ich wüsste was ein Überleiteinrichtung ist. Ich hatte mir vorgestellt, dass eine Überleieinrichtung zwei Kommunikationsnetze miteinander Verbindet, dafür aber jeweils auch ein Anschluss an das jeweilige Netz (also hier ein BOS- und ein BW-Funkgerät) notwendig wäre...
    Ja wieso, ist doch richtig.
    Wo aber ist das Problem, ein BW-Gerät für die Zusammenschaltung in unser Fahrzeug oder umgekehrt zu stellen, wenn man damit den nicht zu verachtenden Nutzen erzielt?


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 28.02.07 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen397190
    Datum13.04.2007 15:0857782 x gelesen
    Mh,

    ich wollte doch oben nur wissen ob ihr ein solches FuG in der FGrFK habt (hätte ja am End sein können) oder ob es von der Bundeswehr gestellt werden muss - deine Antwort auf die Frage hatte ich so verstanden als bräuchte man gar kein BW-Gerät.

    Geschrieben von Jürgen WenzelWo aber ist das Problem, ein BW-Gerät für die Zusammenschaltung in unser Fahrzeug oder umgekehrt zu stellen, wenn man damit den nicht zu verachtenden Nutzen erzielt?

    kam das so rüber als würde ich das als Problem ansehen? Wenn ich eine Frage stelle dann meine ich es in den meisten Fällen so, wie ich es sage/schreibe -> Frage war: Ist RS2-Gerät bei FGrFK vorhanden oder muss es von der BW gestellt werden. Kein Problem ;-)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen397195
    Datum13.04.2007 15:1957798 x gelesen
    T'schuldigung, schon wieder falsch,

    Geschrieben von Matthias OttFrage war: Ist RS2-Gerät bei FGrFK vorhanden oder muss es von der BW gestellt werden. Kein Problem ;-)

    sollte heißen "Ist das zusätzlich zum zum RS2-Gerät und dem 4m-FuG benötigte Bundeswehr-Funkgerät bei FGrFK vorhanden oder muss es von der BW gestellt werden?"


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen397196
    Datum13.04.2007 15:2557689 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottsollte heißen "Ist das zusätzlich zum zum RS2-Gerät und dem 4m-FuG benötigte Bundeswehr-Funkgerät bei FGrFK vorhanden oder muss es von der BW gestellt werden?"
    Tja, ich habe auch schon gegrübelt. :-)
    Die Frage hatte ich mittlerweile ja aber auch schon beantwortet.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 28.02.07 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz397210
    Datum13.04.2007 15:5558053 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoSchön, übliches Gegenargument, gilt nur genauso für den 4m Funk, der faktisch die einzige Alternative ist.

    Wobei zumindest in unserer Region die Abdeckung mit BOS-Funk (zumindest auf dem EINEN FW-Betriebskanal und dem Ausweichkanal) wesentlich flächendeckender ist als mit den Handynetzen. Allerdings natürlich nicht bei Verwendung von BOS-Handfunkgeräten im 4m-Band, die aber ja sowieso für Feuerwehrs nicht erlaubt sind.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAber:
    Wer hat mehr als einen Funkkanal richtig (z.B. über Gleichwelle, mind. aber über Relaisstationen) so versorgt, dass er bei DIESEN Lagen nicht noch mehr Funkverkehr (da noch von Leuten, die nix von BOS-Funk wissen, außer man setzt da überall BOS-Leute drauf) und damit noch mehr Probleme erzeugt?


    Korrekt. Da dürfte der BOS-Funk keine Alternative sein.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd: Ich schrieb bereits, wo nimmst Du die VIELEN zusätzlichen 4m FuG her?

    (Und komm mir keiner mit dem Digitalfunk! Gibts noch nicht, weiß keiner wann der flächig läuft - und wie es dann am platten/bergigen Land tatsächlich bei DIESEN Lagen mit der Auslastung aussieht...)


    Auch korrekt, auch im Bezug auf Digitalfunk.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWo ist der Unterschied zum (beweglichen/tragbaren) 4m FuG?
    Wir haben viele Reserve-Telefone - und DAS ist nicht das Hauptproblem...


    Nun, ein tragbares FuG (ich meine jetzt nicht HandFuG) kann man auch gut so vorrüsten, dass es einen 12V-Eingang hat und schnell in Fahrzeugen angeschlossen werden kann. Die Akkus der Handys sehe ich schon als Problem. Ich hatte auch schon einige noch nicht allzu alte Handys zu Hause rumliegen. Ein Jahr in der Schublade und du brauchst auch keinen Akku mehr zu laden.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDu bist lustig, erst argumentierst Du gegen den Handyvorschlag und dann kommst Du selber mit einer Variante... ;-)

    Warum nicht? Damit kann man wenigstens die Problematik der Handyvorhaltung und der Akkuprobleme umgehen. Wenn Netzabdeckung im gewünschten Gebiet vorhanden ist, also durchaus ein gangbarer Weg.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoEigene Handys kann man auch machen, muss man nur dann ad hoc erst erfassen, macht man das nicht, hat man viel mehr Probleme in der Führung.
    SIM-Karten lösen zumindest das Problem.


    Eben. Daher auch der Vorschlag mit den SIM-Karten.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoBau da doch mal versuchsweise einen nicht versorgten 2. oder 3. Funkkanal für entsprechend viele Teilnehmer auf ... ;-)

    Irgendwann gibts übrigens immer nur noch Melder und Festnetz... *g


    So wird's ausgehen...

    Gruß,
    Michael


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397220
    Datum13.04.2007 16:2457740 x gelesen
    Geschrieben von Michael WeyrichAllerdings natürlich nicht bei Verwendung von BOS-Handfunkgeräten im 4m-Band, die aber ja sowieso für Feuerwehrs nicht erlaubt sind.

    Stimmt so nicht, natürlich sind die grundsätzlich für BOS erlaubt, nur macht deren Anwendung nur für ganz wenige Lagen Sinn, aber wenn man sie als "2m-" bzw. "Potenzersatz" nutzt, umso mehr kaputt. Daher handhaben das m.E. die meisten Länder sehr restriktiv - mit Recht!

    Davon ab ist das wenig hilfreich, wenn man mit dem 4m-HFG aus dem Führerhaus funken will, weil
    - die Reichweite von den Dingern eh schon weit geringer ist, als fest eingebaut FuG mit Dachantenne,
    - die Verwendung solcher FuG in den meisten Fahrzeugen während der Fahrt verboten sein dürfte. Man zeige mir ggf. die Ausnahmegenehmigungen der Hersteller mind. für die Fahrzeug nach EZ 10/2002.


    Geschrieben von Michael WeyrichNun, ein tragbares FuG (ich meine jetzt nicht HandFuG) kann man auch gut so vorrüsten, dass es einen 12V-Eingang hat und schnell in Fahrzeugen angeschlossen werden kann.

    Die tragbaren Funkkästen gabs mal für den KatS, die dürften heute NOCH seltener sein als tragbare 4 m HFG...
    Zum Betrieb im Fahrzeug ohne Aussenantenne s.o.
    Zu den Kosten: Au weia..., da kannst Du viele Handys für kaufen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz397233
    Datum13.04.2007 17:2557761 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoStimmt so nicht, natürlich sind die grundsätzlich für BOS erlaubt, nur macht deren Anwendung nur für ganz wenige Lagen Sinn, aber wenn man sie als "2m-" bzw. "Potenzersatz" nutzt, umso mehr kaputt. Daher handhaben das m.E. die meisten Länder sehr restriktiv - mit Recht!

    Eben. Habe ich doch auch geschrieben. Meist sind sie für Feuerwehren nicht erlaubt. Dass die trotzdem eine BOS-Zulassung haben und bei anderen BOS durchaus auch verwendet und zulässig sind, ist klar. Sonst gäbe es ja keine FuG13(a,b). In den meisten Ländern sind sie bei Feuerwehren aber nur dem KFI/KBI usw. gestattet. Da die Funknetze der Feuerwehren normalerweise nicht für die wesentlich geringeren Sendeleistungen von HandFuG ausgelegt sind (1W bzw. 6W gegenüber 10W und noch kleine Antenne gegenüber Fahrzeugantenne) auch soweit sinnvoll. Von der Taktik mal gar nicht erst zu reden.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDavon ab ist das wenig hilfreich, wenn man mit dem 4m-HFG aus dem Führerhaus funken will, weil
    - die Reichweite von den Dingern eh schon weit geringer ist, als fest eingebaut FuG mit Dachantenne,
    - die Verwendung solcher FuG in den meisten Fahrzeugen während der Fahrt verboten sein dürfte. Man zeige mir ggf. die Ausnahmegenehmigungen der Hersteller mind. für die Fahrzeug nach EZ 10/2002.


    Gilt aber genau so auch für Handys ohne Freisprecheinrichtung. Aber das darf man ja während der Fahrt schon erst gar nicht in die Hand nehmen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie tragbaren Funkkästen gabs mal für den KatS, die dürften heute NOCH seltener sein als tragbare 4 m HFG...
    Zum Betrieb im Fahrzeug ohne Aussenantenne s.o.


    Alte, immer noch funktionierende FuG7b, am besten mit Wa6/24, mit Anschlußstecker für Bordspannungssteckdose (dann auch für 24V ohne weitere Geräte geeignet) sowie Außenantenne mit Magnetfuß. Auch eine Lösung. Müßte mal noch die Stromaufnahme im Sendebetrieb mit den üblicherweise möglichen Belastungen von Borspannungssteckdosen gegenchecken. Sollte aber passen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoZu den Kosten: Au weia..., da kannst Du viele Handys für kaufen...

    Stimmt. Es sei denn, man hat noch ein paar Alt-FuGs rumliegen. Viele 7b verstauben noch in irgendwelchen Schränken oder werden bei Ebay oder sonstwo vertickt, obwohl sie noch funktionieren.

    Gruß,
    Michael


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg397254
    Datum13.04.2007 18:4457897 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelAls THW-Mensch würde ich da den FüTr der FGrFK nehmen und diesen beauftragen, mittels einer Überleiteinrichtung (ist nach STAN bei den FüTr vorhanden) einen BOS-4m-Kanal mit einen Funkverkehrskreis der BW zusammenzuschalten.

    Jetzt kommt es darauf an, wie die BW eingesetzt wird.

    Denn auch hier muß die Kommunikationsstruktur der Führungsstruktur folgen.

    Es bringt m.E. also herzlich wenig, wenn man auf der einen Seite die Stab-Linienorganisation der Feuerwehr bzw. des KatS hat und die "komplette" BW (also alle Kräfte der BW in diesem Einsatz) davon komplett abgekapselt parallel läuft.

    Nicht immer wird es möglich sein, die Kräfte der BW geschlossen als eigenen Abschnitt einzusetzen. Vielmehr wird es so sein, daß ich irgend einem Abschnitt einen Zug oder eine Kompanie BW zuordne.
    Dann muß die Kommunikation innerhalb dieses Abschnitts sicher gestellt sein.
    Je nach Abschnittsgröße ist dafür überhaupt relativ wenig Funk erforderlich.
    Falls doch, dann stelle ich einfach ein BW-Kfz mit Funkgerätesatz an die Abschnittsleitung und die Jungs können dann ihre Kräfte auf ihrem Kreis oder ihren Kreisen ansprechen.
    Ferner hat die BW die Fähigkeit auch ohne drahtlose Kommunikation zu führen nicht verlernt, so daß für die Führung einer BW-Einheit die Frage Funk oder wesentlich gelassener sehen wird, als eine Feuerwehreinheit wo schon über Funk durchgegeben wird, daß man jetzt auf die Toilette geht...
    Wenn die Kräfte der BW einen eigenen Abschnitt stellen, dann mache ich es genau umgekehrt. Dann parke ich beim Gefechtsstand ein BOS-Kfz und gut ist es.

    m.E. alles halb so dramatisch.


    Zum Thema Handy. Ich würde gerne bei manch einer größeren KatS-Übung mal sehen wie sich die Übung entwickelt, wenn man ie Lageänderung "Ausfall/ Überlastung der zivilen Mobilfunknetze" einspeilt...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen397257
    Datum13.04.2007 19:0357676 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerZum Thema Handy. Ich würde gerne bei manch einer größeren KatS-Übung mal sehen wie sich die Übung entwickelt, wenn man ie Lageänderung "Ausfall/ Überlastung der zivilen Mobilfunknetze" einspeilt...

    Wurde (unfreiwillig) bereits im Sennelager ausprobiert...


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397283
    Datum13.04.2007 21:2357658 x gelesen
    zu dem Thema Handyhätteich mal eine Frage (ICH WEIß ES WIRKLICH NICHT, es ist also keine Besserwisserei)

    WIE soll das funktionieren, denn mit einem Handy erreiche ich doch immer nur EINEN Partner.
    Ob das sinnvoll ist??

    Und neben der Frage der Netzüberlastung (unwahrscheinlich, dass es zu Silvester Waldbrände gibt, andere Katastrophen sicherlich), es gab/gibt Überlegungen, Alarmierungen über Handy erfolgen zu lassen. Was dann, wenn es nicht mehr geht, weil Hunderte, Tausende ihre Neujahrsgrüße absetzen wollen?

    Wie geschrieben, keine Rechthaberei, lediglich ein Gedanke

    Zur Zerstückelung der Einheiten habe ich ein Schlüsselerlebnis aus dem Heidebrand:
    Da kam ein Schlauer (und davon hatten wir reichlich!), der die Berliner BF-Kollegen auch aufstückeln wollte.

    Mit Berlinern zu streiten ist immer ein Erlebnis - und wo sie Recht hatten, da hatten sie Recht:
    Der Verbandsführer hat ganz klar angesagt: Wir bleiben zusammen! Gebt uns einen Abschnitt - und wir machen unser Ding..


    Frohes Wochenende
    Klaus

    Ich habe nur noch gelacht!


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    AutorChri8sto8ph 8M., Drakenburg / Niedersachsen397291
    Datum13.04.2007 22:4057624 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino...weil soviel tragbare 4 m FuG hat eh keiner....


    Steinigt mich nicht für mein Unwissen in diesem Bereich aber wäre es nicht möglich, mobile 2m relais einzurichten und dann über 2m abzuwickeln? Der Waldbrand ist ja meist regional soweit begrenzt, dass das mit den relais reichen sollte. Ansonsten noch weitere relais aufstellen.

    Das müsste doch technisch möglich sin oder irre ich mich?

    mfg
    Christoph


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397326
    Datum14.04.2007 08:0057853 x gelesen
    Geschrieben von Michael WeyrichGilt aber genau so auch für Handys ohne Freisprecheinrichtung. Aber das darf man ja während der Fahrt schon erst gar nicht in die Hand nehmen.


    Korrekt, nur sind Behelfsmaßnahmen da viel einfacher zu organisieren bzw. vorzubereiten, weils die in jedem der Millionen-Handy-Shops gibt...
    Außerdem ist die Sendeleistung eine andere... (von der realen Gefahr her gesehen)


    Geschrieben von Michael WeyrichAlte, immer noch funktionierende FuG7b, am besten mit Wa6/24, mit Anschlußstecker für Bordspannungssteckdose (dann auch für 24V ohne weitere Geräte geeignet) sowie Außenantenne mit Magnetfuß. Auch eine Lösung. Müßte mal noch die Stromaufnahme im Sendebetrieb mit den üblicherweise möglichen Belastungen von Borspannungssteckdosen gegenchecken. Sollte aber passen.

    Schön, wieviel davon willst Du vorhalten?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg397382
    Datum14.04.2007 12:3857671 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeWIE soll das funktionieren, denn mit einem Handy erreiche ich doch immer nur EINEN Partner.
    Ob das sinnvoll ist??


    In den ZS-Zügen war auch nur vorgesehen, daß das Kfz des zugführers über ein FuG verfügt, und nicht jedes Fahrzeug im Zug.

    Ich spreche als übergeordnete Führung immer den Führer an. Der kann dann per Zuruf, Handzeichen, Melder,... seine Einheit führen.


    Geschrieben von Klaus BethgeDer Verbandsführer hat ganz klar angesagt: Wir bleiben zusammen! Gebt uns einen Abschnitt - und wir machen unser Ding..


    Nur dumm, wenn Du einen PzPiKp von der BW bekommst, die alleine in einem Abschnitt z.B. mangels Fahrzeugen mit Wasser keinen größeren einsatztaktischen Wert hat. Wenn ich aber die Züge auf einzelne Abschnitte aufteile wo Feuerwehr steht eine wesentliche Verbesserung in jedem Abschnitt bekomme.

    Natürlich sollte man versuchen, geschlossene Einheiten auch geschlossen einzusetzen.
    Das geht aber nur dann, wenn die Einheit auf in einem Abschnitt sinnvoll wirken kann und ich nicht in jedem Abschnitt Teile der Leistungsfähigkeit der Einheit brauche.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 397412
    Datum14.04.2007 15:3157679 x gelesen
    Hallo,

    nehmts mir jetzt nicht gleich krumm wenn ich die Kommunikationsanforderungen der deutschen Feuerwehren als zum Teil überbewertet hinstelle (nur für den Großeinsatz Waldbrand!).

    Ich würde gern alle Eure Konzepte (die sehr gut sind aber im Einzelnen sicher Mängel, Probleme oder Fehler aufweisen können!) bei einem Großfeuer à la 1975 im Einsatz sehen.

    2m und 4mFunk? Überlastet bzw wegen zu geringer Reichweite im Wald und Akkulebensdauer der HFG (Einsatz über 48h oder länger) nicht ausreichend.

    Handy? Wie in Enschede und anderen Großeinsätzen durch Privatnutzer, TV Teams etc. belegt oder die Nummern der 100 Gegenstellen nicht vorhanden (Datenpflege)

    Digitalfunk? Gibts nicht

    Funk zwischen Einheiten wie BOS / Nicht-BOS? Nicht umsetzbar aus technischen oder anderen Gründen.

    So sieht es doch heute leider in D aus.

    Einfach ist oft besser:
    - Melder einsetzen (ja dauert länger als Taste drücken, ist aber auch sicherer und wir kämpfen um Wald nicht um Menschenleben)

    - Lotsen/Liaisonpersonal einsetzen (Jede komplette Einheit der BW o.ä. bekommt einen erfahrernen FwFührer (evtl mit ELW, TSF als ELW o.ä.) anbei und schon gehts, Lotsen der ortsasässigen Fw brauche ich eh da sich mangels Kartenmaterial niemand auskennt und GPS eher Mangelware sein dürfte).

    - Einzeleinheiten wie von Christian beschrieben Teile einer PzPiKp einfach fest einer FwEinheit zuordnen z.B. zwei TLF mit FwFührer plus LKW 10t gl mit Tanks als Wasserkuh. Und die fahren ÜBERALL zusammen hin, schon sind viele Probleme gelöst. Dies ist das Konzept der Strike Teams und der Lightforces aus den USA und wurde von uns so auch in Portugal 2006 erfolgreich praktiziert (WaldbrandTLF der Portugiesen plus 1-2 MTW der deutschen Einheit @fire/FF OS), da auch wir keine Deutsch/Portugiesische Funkgeräte hatten.

    Einfach ist oft besser als zu kompliziert und bei solch großen Lagen ist eh Impro angesagt, oder?

    Gruß und immer heil nach Hause kommen

    Detlef


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz397418
    Datum14.04.2007 16:1257608 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKorrekt, nur sind Behelfsmaßnahmen da viel einfacher zu organisieren bzw. vorzubereiten, weils die in jedem der Millionen-Handy-Shops gibt...

    sehe ich nicht so, Freisprecheinrichtungen gibt es zwar zu Hauf, löst aber nicht das Problem mit der nicht vorhandenen Außenantenne. Damit bleibt es genausowenig erlaubt, wie der Betrieb von BOS-Handfunkgeräten innerhalb des Fahrzeuges. An vielen Handys kann man ja noch nicht mal mehr Außenantennen direkt anschließen. Interessiert aber heute ja niemanden, Hauptsache man hat eine 3,95?-Freisprecheinrichtung...

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAußerdem ist die Sendeleistung eine andere... (von der realen Gefahr her gesehen)

    Verstehe ich jetzt nicht:
    - Handy: 1-2W, digital, gepulst, großes Störsprektrum
    - BOS-Funk: HandFuG: 1-6W, analog, wesentlich kleineres Störspektrum
    (Ich hab jedenfalls beim testweisen Funken mit HandFuG im Fahrzeug mit bis zu 6W noch nie Störungen im Autoradio gehabt, beim Handy ohne Außenantenne fast immer, nur so als Beispiel)

    Gruß,
    Michael


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern397428
    Datum14.04.2007 18:5057878 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie tragbaren Funkkästen gabs mal für den KatS, die dürften heute NOCH seltener sein als tragbare 4 m HFG...
    Zum Betrieb im Fahrzeug ohne Aussenantenne s.o.
    Zu den Kosten: Au weia..., da kannst Du viele Handys für kaufen...


    Aber zumindest eine zentrale Vorhaltung einiger dieser Kästen? Wir haben so ein Teil mit Magnetantenne und kombiniertem 12V/230V Anschluß, feine Sache für bestimmte Zwecke.


    Grüßle
    Christian





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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397438
    Datum14.04.2007 19:3457691 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerAber zumindest eine zentrale Vorhaltung einiger dieser Kästen? Wir haben so ein Teil mit Magnetantenne und kombiniertem 12V/230V Anschluß, feine Sache für bestimmte Zwecke.



    wir auch, aber das reicht niemals für die oben diskutierten Zwecke.

    Daher vgl. ebenfalls weiter oben schon beschrieben:
    Wir setzen für Zivilfahrzeuge auf Handys (Einsatz von mehreren Gelenk-/Teleskopmasten bei/nach Kyrill, vgl. www.truckenmueller.de), hat einwandfrei geklappt.
    Wir setzen ansonsten auf Beschilderungen (halten wir vor) und Lotsen (auch deshalb haben unsere Kleinfahrzeuge alle SoSi-Anlagen und FuG, auch wenn die das sonst nicht bräuchten), vgl. auch das Post von D. Maushake und wir planen auch die Ersatzbeschaffung des Mini-"Krades" durch vermutlich 2 richtige...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524388
    Datum27.11.2008 16:3555779 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen HäfnerTHW ist ja relativ einfach, aber BW hat ja nun mal deutlich weniger KFZ mit Funk und dann andere Frequenzen.

    das ändert sich m.W. grad.

    http://www.mechernich.de/seiten/aktuelles/2008/11/Materialdepot_Feuerwehrfahrzeuge.php


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin524397
    Datum27.11.2008 16:5155551 x gelesen
    Da steht aber nix von Funk (BOS). -?-


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524400
    Datum27.11.2008 16:5455567 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SteinbeckDa steht aber nix von Funk (BOS). -?-

    da steht aber was zu "Stückzahlen"!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin524401
    Datum27.11.2008 16:5555353 x gelesen
    Ah...


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524403
    Datum27.11.2008 17:0455565 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoda steht aber was zu "Stückzahlen"!
    Masse ersetzt aber nicht die Kompatibilität, die nun mal erforderlich ist, wenn man von Zusammenarbeit sprechen möchte.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524405
    Datum27.11.2008 17:1855661 x gelesen
    Hallo Uli,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoda steht aber was zu "Stückzahlen"!

    Ja, und? Ich wieder gerne den Link von fwnetz.de:
    http://www.bundeswehr-feuerwehr.de/index.php?board=24.0
    Ich empfehle die vier Threads in dem Forum "BwF Standort..." und dann mit WBV Nord, Ost, West, Süd zu lesen.
    Da kann man mal sehen, auf wie viele Standort Bundeswehr-Feuerwehr (zivile Kräfte) die Fahrzeuge verteilt werden.

    Dazu kommen noch die militärischen Kräfte in diesen Einheiten:
    - Spezialpionierbataillone in Husum und Speyer
    - Objektschutzregiment der Luftwaffe
    - militärische Kräfte bei den Heeresfliegern

    und nicht zu vergessen die Fahrzeuge im Ausland (Feldlager und Feldflugplätze). Dazu die Materialreserve für den Umlauf Auslandseinsatz und die technische Reserve für Fahrzeugausfälle.

    Und jetzt mag jeder selber rechnen. Die Standorte der Bundeswehr-Feuerwehren haben eine Sicherstellungsauftrag für die eigene Liegenschaft. Da kann man mal eine paar Fahrzeuge für gewisse Lagen abziehen, aber das nicht deutschlandweit, weil das kein Flug-, Übungsbetrieb oder sonst etwas stattfindet.
    Militärische Kräfte sind auch überschaubar, die stellen das Personal für den Auslandseinsatz.

    Ich sehe deine Befürchtung nicht. Die Bundeswehr tauscht nur die veraltete 2. Generation gegen eine 3. Generation aus. Und das auf einmal, weil sie jahrelang nichts gemacht hat.


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524428
    Datum27.11.2008 19:1655181 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelMasse ersetzt aber nicht die Kompatibilität, die nun mal erforderlich ist, wenn man von Zusammenarbeit sprechen möchte.

    Die ist in dem Bereich SEHR leicht herstellbar....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524429
    Datum27.11.2008 19:1755211 x gelesen
    Geschrieben von André SchildIch sehe deine Befürchtung nicht.

    Wer sagt, dass ich mich davor "fürchte"? Das ist schlicht das, was ich erwarte...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 524437
    Datum27.11.2008 19:3155338 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von André SchildIch sehe deine Befürchtung nicht. Die Bundeswehr tauscht nur die veraltete 2. Generation gegen eine 3. Generation aus. Und das auf einmal, weil sie jahrelang nichts gemacht hat.

    Richtig. Aber jetzt hat der Bund eine ansehnliche Flotille von Waldbrandlöschfahrzeugen. WEnn er wollte, könnte er eine funktionierende Einheit aufstellen...

    Da jetzt schon die BW Waldbrandeinsätze ohne jegliche Feuerwehrbeteiligung fliegt (in.at völlig undenkbar), da sich ja "dafür" ausgebildet sind, was liegt da näher, als das auch mit bodengebundenen Kräften zu machen. Die 4- 10 Fahrzeuge hat man über, die Transporter dafür auch und das Personal sowieso.

    Die Alternative ist nichts zu machen oder sich mit 16 Bundesländern zu "einigen" wer was schickt.

    Grüße, Jan


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP524440
    Datum27.11.2008 19:3455272 x gelesen
    Kompatiblität ist in der Hinsicht auch eine Frage des Wollens. Zu meiner aktiven BW-Zeit waren die Flugfeldlöschfahrzeuge meines Verbandes des öfteren auch zu Einsätzen außerhalb des Flugplatzes ausgerückt. In der Zentrale gab es ein fest eingebautes 4m-Gerät, in den Fahrzeugen IIRC auch.

    Wenn das gewollt ist, geht es also auch.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524442
    Datum27.11.2008 19:3955180 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachWenn das gewollt ist, geht es also auch.


    Oder ich bilde einen geschlossenen Zug BW und stelle dem ein Verbindungsfahrzeug (Fw-MTW) mit BOS-Funk. Und innerhalb BW führt diese mit ihren FuG auf ihren Frequenzen (als Ersatz für 2m bzw. 4m ohne Relaisbetrieb).

    Wobei wenn wir irgend wann die schicken HRT im TMO haben (tun die auch im Wald ;-) ?), dann wird das so günstig, daß die BW da pro Fahrzeug locker eins in Aktivladehalterung mit HRT darin einbauen lassen kann.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern524444
    Datum27.11.2008 19:4655116 x gelesen
    Hi.

    Geschrieben von Michael LinkenbachKompatiblität ist in der Hinsicht auch eine Frage des Wollens. Zu meiner aktiven BW-Zeit waren die Flugfeldlöschfahrzeuge meines Verbandes des öfteren auch zu Einsätzen außerhalb des Flugplatzes ausgerückt.
    Auch bei uns im Landkreis gibt es das.
    Link 1
    Link 2
    Als wir dieses Jahr auf der "Housing Area" des Bundeswehrstandortes geübt haben, hat sich die BW-Feuerwehr auch beteiligt.

    MFG Flo


    Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524446
    Datum27.11.2008 19:5355144 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen jetzt schon die BW Waldbrandeinsätze ohne jegliche Feuerwehrbeteiligung fliegt (in.at völlig undenkbar), da sich ja "dafür" ausgebildet sind, was liegt da näher, als das auch mit bodengebundenen Kräften zu machen. Die 4- 10 Fahrzeuge hat man über, die Transporter dafür auch und das Personal sowieso.

    Die Alternative ist nichts zu machen oder sich mit 16 Bundesländern zu "einigen" wer was schickt.


    ebend, da der Druck aus der EU nicht weniger wird, für die "KatS-Einheiten" Geld zu bezahlen, was der Bund auch nicht will, wird er irgendwann IMHO echt leisten wollen/müssen, um den Druck zu verringern...

    Aber da sind wir ja in der Minderheit, die das glauben. Der Rest der dt. Fw glaubt ja anscheinend, dass "wir" das partnerschaftlich besser regeln können, als das sonst in der EU vereinbart ist.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524447
    Datum27.11.2008 19:5355349 x gelesen
    Hallo Jan,

    Geschrieben von Jan SüdmersenRichtig. Aber jetzt hat der Bund eine ansehnliche Flotille von Waldbrandlöschfahrzeugen. WEnn er wollte, könnte er eine funktionierende Einheit aufstellen...

    Aber wie soll der Bund das machen, nur mal so real. Von der örtlicher Hilfe und begrenzt überörtlicher Hilfe rede ich jetzt nicht.

    Die Fahrzeuge sind auf die einzelnen Standorte der Bundeswehr-Feuerwehren verteilt. Dort sind sie nötig um den Flug- und Übungsbetrieb aufrechtzuerhalten. Und das hat, bis auf wenige Ausnahmen Priorität. Und wenn müßten die Einheiten aus verschiedenen Standorten erst gebildet werden.

    Militärische Einheiten gibt es nur an drei großen Standorten (Husum, Speyer, Jever) + noch ein bißchen was bei Heeresfliegern.
    Ein Artikel wie es in der Brandschutzstaffel um das Personal bestellt ist.
    Der Einsatz hat absoluten Vorrang vor irgendwelchen anderen Tätigkeiten.

    Geschrieben von Jan SüdmersenDa jetzt schon die BW Waldbrandeinsätze ohne jegliche Feuerwehrbeteiligung fliegt (in.at völlig undenkbar), da sich ja "dafür" ausgebildet sind, was liegt da näher, als das auch mit bodengebundenen Kräften zu machen. Die 4- 10 Fahrzeuge hat man über, die Transporter dafür auch und das Personal sowieso.

    Wenn dem so ist finde ich das auch komisch. Oder meinst du die Bundespolizei?


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen524448
    Datum27.11.2008 19:5655451 x gelesen
    Geschrieben von André SchildDie Bundeswehr tauscht nur die veraltete 2. Generation gegen eine 3. Generation aus.

    Neues Fahrzeug für die Luftwaffenfeuerwehr TLF 20-10

    Zitat Luftwaffe.de: Die Bezeichnung TLF 20-10 steht für Tanklöschfahrzeug, welches mit maximal 2.000 Liter Wasser pro Minute, bei zehn bar Druck eingesetzt werden kann.


    Gruß Michael

    [x] <--- nail here for a new monitor

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524449
    Datum27.11.2008 19:5755394 x gelesen
    Geschrieben von André SchildAber wie soll der Bund das machen, nur mal so real. Von der örtlicher Hilfe und begrenzt überörtlicher Hilfe rede ich jetzt nicht.

    Wenn der Bund das WILL macht er das. Das macht er ja schließlich auch mit CH 53 etc., die dem Brandschutz in Deutschland real mit ALB nur mit maximalen Vorlaufzeiten - oder auch gar nicht zur Verfügung stehen... (Vgl.: http://www.focus.de/panorama/welt/griechenland_aid_130800.html)
    Das Gleiche macht er mit der BPol, mit zig Leuten Unterstützung und ohne Kostendiskussion....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524451
    Datum27.11.2008 20:0255302 x gelesen
    Geschrieben von Michael TiedemannZitat Luftwaffe.de: Die Bezeichnung TLF 20-10 steht für Tanklöschfahrzeug, welches mit maximal 2.000 Liter Wasser pro Minute, bei zehn bar Druck eingesetzt werden kann.

    au weia....

    Wollte man nicht bei der Bw sich auf die üblichen Laufbahnen und Begriffe einigen?

    Das wäre dann ein TLF 20/30....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524452
    Datum27.11.2008 20:0555142 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie ist in dem Bereich SEHR leicht herstellbar....
    Geschrieben von Michael LinkenbachZu meiner aktiven BW-Zeit waren die Flugfeldlöschfahrzeuge meines Verbandes des öfteren auch zu Einsätzen außerhalb des Flugplatzes ausgerückt. In der Zentrale gab es ein fest eingebautes 4m-Gerät, in den Fahrzeugen IIRC auch.
    Geschrieben von Christian FischerOder ich bilde einen geschlossenen Zug BW und stelle dem ein Verbindungsfahrzeug (Fw-MTW) mit BOS-Funk. Und innerhalb BW führt diese mit ihren FuG auf ihren Frequenzen (als Ersatz für 2m bzw. 4m ohne Relaisbetrieb).
    Da sprecht Ihr also von Kompatibilität.
    Das wollt Ihr mir also als gute Idee zur flexiblen Einbindung und Führbarkeit anbieten.

    Leute, das haben wir hier anlässlich der Waldbrände 1975 schon so gemacht.
    Letztlich ist das ja auch nichts anderes als ein Aufgaben bezogener Einsatzabschnitt, der aber auch nur bei regional begrenzten Schadenslagen und zeitunkritischen Aufträgen funktioniert.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524453
    Datum27.11.2008 20:0755032 x gelesen
    Hallo Uli,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn der Bund das WILL macht er das.

    Wenn der Minister oder Staatssekretär das möchte dann macht er das. Aber so einfach ist das auch nicht.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinound ohne Kostendiskussion....


    Jedenfalls beim Bund nicht ohne Entscheidung von sehr, sehr weit oben. Und das habe ich mehrfach live erlebt.
    Nur wenn es befohlen ist, dann ohne wenn und aber.


    Gruß
    André


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    AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern524454
    Datum27.11.2008 20:0955183 x gelesen
    Hi.

    Geschrieben von André SchildDie Fahrzeuge sind auf die einzelnen Standorte der Bundeswehr-Feuerwehren verteilt. Dort sind sie nötig um den Flug- und Übungsbetrieb aufrechtzuerhalten. Und das hat, bis auf wenige Ausnahmen Priorität. Und wenn müßten die Einheiten aus verschiedenen Standorten erst gebildet werden.
    Das trifft doch so (oder so ähnlich) auch auf "uns" als Feuerwehr zu. Wir sind für die örtliche Gefahrenabwehr zuständig und bei Kontingenten müssen aus mehreren Standorten Einheiten zusammengefasst werden.
    Mit der Struktur der Bundeswehr und der Menge an komplett identischen Fahrzeugen dürfte damit der Aufbau von Hilfeleistungskontingenten für z.B. Waldbrandbekämpfung leichter möglich sein als für die örtlichen Feuerwehren. Zumal bei knapp 500 Fahrzeugen nicht jedes einzelne fest verplant sein wird.

    MFG Flo


    Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524457
    Datum27.11.2008 20:1855100 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian HeidenreichDas trifft doch so (oder so ähnlich) auch auf "uns" als Feuerwehr zu. Wir sind für die örtliche Gefahrenabwehr zuständig und bei Kontingenten müssen aus mehreren Standorten Einheiten zusammengefasst werden.

    Ja schon, aber es gibt keine höhere Führungsebene. Das geht mit Material und Personal nicht über den Standort hinaus.
    Beispiel

    Über dieser Ebene wird der Bereich Branndschutz nur noch verwaltet und nicht mehr geführt.

    Geschrieben von Florian HeidenreichMit der Struktur der Bundeswehr und der Menge an komplett identischen Fahrzeugen dürfte damit der Aufbau von Hilfeleistungskontingenten für z.B. Waldbrandbekämpfung leichter möglich sein als für die örtlichen Feuerwehren. Zumal bei knapp 500 Fahrzeugen nicht jedes einzelne fest verplant sein wird.

    Wenn du das weißt, ja dann habe ich keine Ahnung...


    Gruß
    André


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 524461
    Datum27.11.2008 20:3455345 x gelesen
    Da hast du sicher recht. Aber wie UC schon sagte - wenn der Budn will?

    Ich spinne mal:

    2009:

    Es werden weitere 1o WTLF für die technische Reserve bestellt. Standord Mechernich. Parallel dazu wird eine Kompanie (bei der ABC Abwehr o.ä.) aus Verpflichteten aufgestellt, die Flächenbrandbekämpfung trainieren.

    2010:

    Die QRF "Forest Fire" wird bei der BW gegründet. Führungskräfte sind Berufsoldaten mit Auslandserfahrung, Mannschaft kommt aus der 2009 gegründeten Kompanie. Führungsfahrzeuge und Logistik wird aus anderen Bereichen geordert...

    Erhebliche Förderung durch EU-Mittel

    2011:

    Mit der Indiensstellung des NH 90 und des A400M wird die Einheit luftverlastbar. Erster zweiwöchiger Auslandseinsatz in Griechenland -mit großem Erfolg. BW in allen Programmen, QRF soll ausgebaut werden...


    and so on.

    Absolut ausgeschlossen?


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    AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen524466
    Datum27.11.2008 20:4955167 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDie QRF "Forest Fire" wird bei der BW gegründet. Führungskräfte sind Berufsoldaten mit Auslandserfahrung, Mannschaft kommt aus der 2009 gegründeten Kompanie. Führungsfahrzeuge und Logistik wird aus anderen Bereichen geordert...


    Und wenn es nicht bei der BW passiert, dann macht es halt das THW!
    Es ist im Erdbebeneinsatz ja auch schon so ähnlich............
    Jedes Mitglied hat dann halt einen Melder und nach einer kurzen Vorwarnzeit geht das meines Erachten auch.


    Alles meine Meinung, nur zu diesem Thema.
    Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524467
    Datum27.11.2008 20:5355292 x gelesen
    Hallo Jan

    Geschrieben von Jan Südmersen Da hast du sicher recht. Aber wie UC schon sagte - wenn der Budn will?

    Ja, wenn der Bund das will, dann geht das. Genauso wie Stellung des Personals für die ATF, Übernahme von MTF durch den Bund.

    Aber:
    Genau die Bereich Brandschutz, ABC-Abwehr und Sanität laufen auf dem Zahnfleisch. Und die Spezialisten müssen immer wieder in den Einsatz gehen.

    Geschrieben von Jan SüdmersenAbsolut ausgeschlossen?

    Nein, ist sie nicht! Das habe ich auch nie behauptet.

    Aber nur wenn man Geld in die Hand nimmt um die personellen Voraussetzungen zu schaffen. Und das Zauberwort Reservist klappt in dem Bereich in der Bundeswehr auch nicht. Wir haben zwar zu viel gehabt, aber die waren alle für den infanteristschen Kampf ausgebildet.

    Und deshalb glaube und hoffe das die Utopie nicht wahr wird.

    @all:
    Und allgemein zu den Feuerlösch-Fahrzeugen der Bundeswehr.
    und auch noch Fahrzeuge der ersten Generation sind im Dienst.


    Gruß
    André


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 524470
    Datum27.11.2008 21:0355052 x gelesen
    Wie gesagt, ich bin kein BW-Insider. Hoffe, du behältst recht und das Problem wird anders gelöst. Das ist aber noch nicht in Sicht, eher im Gegenteil.

    Grüße, Jan


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524471
    Datum27.11.2008 21:0455353 x gelesen
    Geschrieben von Marcus NeumannUnd wenn es nicht bei der BW passiert, dann macht es halt das THW
    Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen.
    Das will bei uns auch niemand. Er wäre sonst von vorn herein zur Feuerwehr gegangen.

    Geschrieben von Marcus NeumannEs ist im Erdbebeneinsatz ja auch schon so ähnlich............
    Jedes Mitglied hat dann halt einen Melder und nach einer kurzen Vorwarnzeit geht das meines Erachten auch.

    Das ist auch eine ganz andere Baustelle.
    Das Mat u Gerät wird da schon in Flughafennähe teilverladen vorgehalten und wird auf dem kürzesten Weg über die SEELift (Fluglogistik des THW) transportfähig gemacht.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524474
    Datum27.11.2008 21:1355209 x gelesen
    Geschrieben von André SchildWir haben zwar zu viel gehabt, aber die waren alle für den infanteristschen Kampf ausgebildet.

    Na ja. Die waren für alles ausgebildet. Du hast da ABCisten genau so dabei wie Sanis, Fernmelder, Instler,...
    Und die ersten reserveeinheiten üben ja schon ZMZ im Sinne von Brandbekämpfung, KatS,...

    Stell denen eine Handvoll Austos hin, gib ihnen die erforderliche Ausbildung (O.K., ich gebe zu es war cooler mit dem G3 als Resi nachts im Wald auf Spähtrupp rumzurennen) in Vegetationsbrandbekämpfung und Du hast deine Einheit dafür. 10 Fahrzeuge sind nicht teuer. Dazu das Personal mit Faktor X (wirst Du bundesweit genug finden) damit Du im Fall der Fälle auch genug Personal hast das gerade verfügbar ist.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524475
    Datum27.11.2008 21:1455210 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelDas Mat u Gerät wird da schon in Flughafennähe teilverladen vorgehalten und wird auf dem kürzesten Weg über die SEELift (Fluglogistik des THW) transportfähig gemacht.

    Da kannst Du auch 10 Fahrzeuge und Material für Vegetationsbrandbekämpfung vorhalten...


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin524476
    Datum27.11.2008 21:1755039 x gelesen
    Oder aber auch eigentlich unter FeuerlöschKfz-Gebäudebrandbekämpfung bezeichnet (BWB).


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524477
    Datum27.11.2008 21:3055224 x gelesen
    Hallo Christian,

    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Die waren für alles ausgebildet. Du hast da ABCisten genau so dabei wie Sanis, Fernmelder, Instler,...

    Wir hatten Heimatschutz Truppenteile, das sind Infanteristen. Das was du meinst sind Feldersatz Truppenteile, die gab es zwar auch. Aber die Zahl der Spezialisten war auch dort gering.

    Geschrieben von Christian FischerUnd die ersten reserveeinheiten üben ja schon ZMZ im Sinne von Brandbekämpfung, KatS,...


    Genau diese Verallgemeinerung hätte ich von dir nicht erwartet. Man muss deutlich zwischen Bunderewehreinheiten die aus Reservisten ganz oder teilweise bestehen und zwischen dem Reservistenverband (eine e.V.) unterscheiden.

    Bundeswehreinheiten über keine Brandbekämpfung und wenn nur mit dem Feuerlöscher. Wie es jeder Soldat machen sollte in der Grundausbildung.
    Sie sind für diesen Auftrag nicht ausgerüstet und ausgebildet.

    Der Verband macht dies mit einigen Reservisten. Leider! Weil es ein völlig falsches Bild zeichnet und Fähigkeiten vorspielt die es nicht gibt.
    Es gibt sogar Feuerwehren die üben das mit denen. Weil sie von der Bundeswehr dafür das Gerät nicht bekommen und es sonst auch nicht üben könnten.
    Und auch für die angedachten und gerade in der Erprobung befindlichen Unterstützungeinheiten aus Reservisten ist das nicht angedacht als Auftrag.

    Geschrieben von Christian FischerStell denen eine Handvoll Austos hin, gib ihnen die erforderliche Ausbildung (O.K., ich gebe zu es war cooler mit dem G3 als Resi nachts im Wald auf Spähtrupp rumzurennen) in Vegetationsbrandbekämpfung und Du hast deine Einheit dafür. 10 Fahrzeuge sind nicht teuer. Dazu das Personal mit Faktor X (wirst Du bundesweit genug finden) damit Du im Fall der Fälle auch genug Personal hast das gerade verfügbar ist.

    Bekloppte finde ich immer wieder, es gibt sogar eine Reservisten-Arbeitsgemeinschaft die meint ABC machen zu können:
    RAG ABC-Schutz
    BTW: Der Vorstand ist gleichzeitig Vorsitzender des Verbandes in Bayern und sehr auf Bundesebene im Verband aktiv.

    Und der Reservistenverband versucht sich mit so etwas nur zu retten. Wenn die Bundeswehr den Geldhahn zudreht, dann gibt es den Verband vermutlich nicht mehr lange...

    Aber um das nochmal zu sagen, das hat nicht mit den Verbindungskommandos oder ZMZ-Stützpunkten zu tun, die von Reservisten betrieben werden.


    Gruß
    André


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524478
    Datum27.11.2008 21:3055187 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDa kannst Du auch 10 Fahrzeuge und Material für Vegetationsbrandbekämpfung vorhalten...
    Es geht hier nicht ums Können. Die Gründe dazu, die Du übersehen hast, hatte ich auch geschrieben.
    Mit dem, was wir haben, haben wir genug am Hacken und suchen keine neuen Betätigungsfelder. Unsere Priorität legt da eher in der Verbesserung dessen, was wie haben.
    Anders als scheinbar bei den Feuerwehren der Fall ist, hätten wir zahlenmäßig auch gar nicht das Helferpotenzial dafür.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524479
    Datum27.11.2008 21:3655129 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen
    and so on.



    Ich hab auf Anforderung vom Fw-Mag. mal für die Zukunft philosophiert, mangels Platz nicht abgedruckt, daher hier ergänzt....

    Muss nicht so kommen, wird aber IMHO immer wahrscheinlicher...

    2010:
    Die Bundeswehr beendet zusammen mit dem THW den 10. Auslandseinsatz zur Brandbekämpfung im Ausland. Es bilden sich immer mehr private Gruppen (teilweise auch bei Firmen oder früheren reinen Ausbildungsstätten angesiedelt), die professionelle Gefahrenabwehr ausbilden - und auch offensiv im In- und Ausland anbieten. Der DFV ist dagegen.

    2020:
    Der 1.000ste Absolvent einer mehrsprachigen, von der EU geförderten Führungsausbildung an der vom THW betriebenen europäischen Gefahrenabwehrschule (EDDA = European Disaster Defence Academy) in einem ebenfalls mit Fördermitteln umgebauten Truppenübungsplatz, der auch von der Bundeswehr z.B. zur Ausbildung von Führungskräften für die ZMZ genutzt wird, erhält vom Bundesinnenminister die Urkunde mit einem Einstellungsangebot.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524480
    Datum27.11.2008 21:4155038 x gelesen
    Geschrieben von André SchildDer Verband macht dies mit einigen Reservisten. Leider! Weil es ein völlig falsches Bild zeichnet und Fähigkeiten vorspielt die es nicht gibt.
    Richtig, ich sehe das als Verbindungsstelle, welche über fast nie verfügbares Material und Mannschaft informieren können.

    Geschrieben von André SchildEs gibt sogar Feuerwehren die üben das mit denen.
    So auch bei uns hier in der Gegend.

    Geschrieben von André SchildUnd der Reservistenverband versucht sich mit so etwas nur zu retten. Wenn die Bundeswehr den Geldhahn zudreht, dann gibt es den Verband vermutlich nicht mehr lange...
    Dazu sage ich jetzt nichts. ;)


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524481
    Datum27.11.2008 21:4355263 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelMit dem, was wir haben, haben wir genug am Hacken und suchen keine neuen Betätigungsfelder.

    Keine Sorge, die braucht Ihr nicht zu suchen, die finden Euch...
    http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/30/freigelassene-sahara-geiseln/gsg9-plante-operation-desert-fox.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524482
    Datum27.11.2008 21:4755173 x gelesen
    Geschrieben von André SchildAber um das nochmal zu sagen, das hat nicht mit den Verbindungskommandos oder ZMZ-Stützpunkten zu tun, die von Reservisten betrieben werden.

    das beobachte ich alles mit Interesse, v.a. deren Auftreten in den verschiedenen Bereichen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524483
    Datum27.11.2008 21:4855181 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino2020:
    Der 1.000ste Absolvent einer mehrsprachigen, von der EU geförderten Führungsausbildung an der vom THW betriebenen europäischen Gefahrenabwehrschule (EDDA = European Disaster Defence Academy) in einem ebenfalls mit Fördermitteln umgebauten Truppenübungsplatz, der auch von der Bundeswehr z.B. zur Ausbildung von Führungskräften für die ZMZ genutzt wird, erhält vom Bundesinnenminister die Urkunde mit einem Einstellungsangebot.


    Lieber Ulli,
    dein Vorhaben, die Feuerwehren Aufzurütteln ist auch in meinen Augen durchaus legitim. Suche Dir aber bitte mal ein neues Feindbild für Dein Vorhaben und schiebe nicht immer mit hintergründigem Doppelnutzen das THW vor.
    Nimm zur Kenntnis, dass ihr euer Feuer behalten könnt. Es nimmt euch keiner weg.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524484
    Datum27.11.2008 21:5155172 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoKeine Sorge, die braucht Ihr nicht zu suchen, die finden Euch...
    Ich kenne aber auch die Hintergründe zumindest zum Teil. Daraus ist jedoch keine Ausweitung des künftigen Aufgabenspektrums zu abzuleiten.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524486
    Datum27.11.2008 21:5455164 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelLieber Ulli,
    dein Vorhaben, die Feuerwehren Aufzurütteln ist auch in meinen Augen durchaus legitim. Suche Dir aber bitte mal ein neues Feindbild für Dein Vorhaben und schiebe nicht immer mit hintergründigem Doppelnutzen das THW vor.
    Nimm zur Kenntnis, dass ihr euer Feuer behalten könnt. Es nimmt euch keiner weg.


    Lieber Jürgen,

    das hat mit "Feindbild" nix zu tun.
    Das ist die Realität, oder streitest Du ab, dass das THW zu den EU-Modulen (auch zur Führung!) Eisen im Feuer hat, von denen die Feuerwehr noch nicht mal weiß, dass das Feuer seit Jahren schon brennt...?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524488
    Datum27.11.2008 21:5555026 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Ulrich Cimolino
    Keine Sorge, die braucht Ihr nicht zu suchen, die finden Euch...

    Ich kenne aber auch die Hintergründe zumindest zum Teil. Daraus ist jedoch keine Ausweitung des künftigen Aufgabenspektrums zu abzuleiten.


    Nein, Ihr habt ja auch "nur" das gemacht, was Ihr eh schon könnt....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524489
    Datum27.11.2008 21:5554987 x gelesen
    Geschrieben von André SchildWir hatten Heimatschutz Truppenteile, das sind Infanteristen.

    Die Volkssturm-Eiheiten. Dennoch hatte jeder von denen zu seiner aktiven Zeit was "richtiges" gelernt.

    Geschrieben von André SchildDas was du meinst sind Feldersatz Truppenteile, die gab es zwar auch. Aber die Zahl der Spezialisten war auch dort gering.

    ? Das waren komplette Einheiten, die (zumindest papiermäßig) die vollen militärfachlichen und allgemeinmilitärischen Qualifikationen hatten. Nimm die ganzen Hauptverbandplatzkompanien. Da kam das Gros der Ärzte und des nichtärztlichen Personals aus der Reserve.


    Geschrieben von André SchildGenau diese Verallgemeinerung hätte ich von dir nicht erwartet. Man muss deutlich zwischen Bunderewehreinheiten die aus Reservisten ganz oder teilweise bestehen und zwischen dem Reservistenverband (eine e.V.) unterscheiden.


    Die Schnittmenge ist sagen wir mal nicht gerade gering.


    Geschrieben von André SchildDer Verband macht dies mit einigen Reservisten. Leider! Weil es ein völlig falsches Bild zeichnet und Fähigkeiten vorspielt die es nicht gibt.

    Wenn man will kann man die schaffen. Für relativ wenig Geld. Ach ja. Ich wure im Rahmen meiner Einpanung auch gefragt, ob ich an Auslandseinsätzen teilnehmen würde oder ob ich für Maßnahmen bei KatSchutzlagen zur Verfügung stehen würde. Und das hat micht nicht der VdRdBw gefragt, sondern meine kalenderführende Dienststelle. Und das auch nicht aus heiterem Himmel, sondern auf einem Formblatt.


    Geschrieben von André SchildUnd auch für die angedachten und gerade in der Erprobung befindlichen Unterstützungeinheiten aus Reservisten ist das nicht angedacht als Auftrag.

    Noch nicht...
    Wenn der Ruf danach kommt, es EU Mittel dafür gibt, warum soll ich dann nicht ein paar Feuerpatschen aufstellen. Die Bundeswehr hat manche sonderliche Einheit in ihren Reihen. da kommt es auf 2-3 Kompanien (die im Mannschaftsbereich zu 100% aus Wehrpflichtigen bestehen können und da hole ich mit bevorzugt zivile Feuerwehrleute) Vegetationsbrandbekämpfer uch nicht an.



    Geschrieben von André SchildBekloppte finde ich immer wieder, es gibt sogar eine Reservisten-Arbeitsgemeinschaft die meint ABC machen zu können:

    Sei nicht unfair. Was können die dafür, wenn man ihnen das Feindbild wegnimmt ;-)
    Dafür können die noch Sachen, die heutige Soldaten nicht mehr so richtig lernen...


    Geschrieben von André SchildUnd der Reservistenverband versucht sich mit so etwas nur zu retten. Wenn die Bundeswehr den Geldhahn zudreht, dann gibt es den Verband vermutlich nicht mehr lange...


    Der Verband wird nicht von der Bundeswehr finanziert, sondern vom Bundestag in Form des Verteidigungsausschusses.
    Ich denke aber eher, daß der Mitgliedermagel (weniger Wehrpflichtige ergibt weniger Reservisten) und die mangelde Attratkivität der Bundeswehr (früher Gefechtseinsatz mit klaren Regeln und viel Freiheit, heute bewaffnetes THW mit zu stark politisch motivierten ROE) bzw. ihren Aufgaben dieses Thema beenden dürften. Es sein denn die Politik wacht wieder auf und gibt an Soldaten wieder klare Aufträge aus und spricht aus, für was sie da sind...


    Geschrieben von André SchildAber um das nochmal zu sagen, das hat nicht mit den Verbindungskommandos oder ZMZ-Stützpunkten zu tun, die von Reservisten betrieben werden.

    Wie groß ist wenn die Strukturen erst mal da sind der Aufwand diese Fähigkeiten zusätzlich zu etablieren?


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524490
    Datum27.11.2008 21:5655107 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas beobachte ich alles mit Interesse, v.a. deren Auftreten in den verschiedenen Bereichen.
    Diese Leute versprechen aber auch keine Wunder. Sie geben bei gemeinsamen Besprechungen eher das von André aufgezeichnete Szenario wieder und bieten sich lediglich als unterstützende Verbindungsleute ohne Verfügungsgewalt an.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524494
    Datum27.11.2008 22:0055036 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelDiese Leute versprechen aber auch keine Wunder. Sie geben bei gemeinsamen Besprechungen eher das von André aufgezeichnete Szenario wieder und bieten sich lediglich als unterstützende Verbindungsleute ohne Verfügungsgewalt an.

    es soll Kollegen der Fw geben, die da was ganz anderes erlebt haben....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524496
    Datum27.11.2008 22:0155068 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist die Realität, oder streitest Du ab, dass das THW zu den EU-Modulen (auch zur Führung!) Eisen im Feuer hat, von denen die Feuerwehr noch nicht mal weiß, dass das Feuer seit Jahren schon brennt...?
    Nein, das streite ich nicht ab, liegt aber auch nicht immer in der Macht des THW.
    Andereseits ist man aber auch da immer bestrebt keine Interessenkonflikte aufkommen zu lassen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524498
    Datum27.11.2008 22:0355199 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelNein, das streite ich nicht ab, liegt aber auch nicht immer in der Macht des THW.
    Andereseits ist man aber auch da immer bestrebt keine Interessenkonflikte aufkommen zu lassen.


    Wieso Konflikte?
    Die Fw ist doch in den Bereichen in Deutschland bewusst m.W. gar nicht im Boot, oder hab ich da was übersehen?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524499
    Datum27.11.2008 22:1055199 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelSuche Dir aber bitte mal ein neues Feindbild für Dein Vorhaben und schiebe nicht immer mit hintergründigem Doppelnutzen das THW vor.


    Sehe das nicht als Feindbild, sondern als den Versuch aufzuzeigen, daß andere die Fähigkeiten die wir bräuchten heute schon haben diese Aufgaben die wir eigentlich erledigen müßten (aber zu blöd dafür sind die Strukturen zu etablieren und uns lieber darum streiten ob das LF nun 500l mehr oder weniger Wasser braucht und ob man wirklich mehr als einen 2m Kanal für einen erfolgreichen Einsatz braucht) schneller und besser zu erledigen als wir es heute und auf absehbare Zeit können.


    Geschrieben von Jürgen WenzelNimm zur Kenntnis, dass ihr euer Feuer behalten könnt. Es nimmt euch keiner weg.


    Na ja. Das Problem ist, daß die Feuerwehr von dem speiziellen Feuer (Vegetationsbrandbekämpfung) aben auch in der Fläche Null Ahnung hat. Solange Waldbrandübunegn bei Feuerwehrs noch daraus bestehen durch massiven Einsatz von Fahrzeugmotoren dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen solange starten wir beide bei Null.
    Wir lernen dank unserem verkorksten System gerade nach nur 100 Jahren Gebäudebrände einigermaßen zu verstehen. Laß uns also in 100 Jahren nochmal über Vegetationsbrände reden...

    Ansonsten könnt Ihr ja auch ein paar gute Leute dazu einkaufen...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524502
    Datum27.11.2008 22:1254921 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Fw ist doch in den Bereichen in Deutschland bewusst m.W. gar nicht im Boot, oder hab ich da was übersehen?



    "Die Feuerwehr" (welche eigentlich) kann das ja nicht mal für/ in Deutschland....


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524503
    Datum27.11.2008 22:2054988 x gelesen
    Hallo Uli,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoes soll Kollegen der Fw geben, die da was ganz anderes erlebt haben....

    Wenn es aus den Verbindungskommandos kam, dann haben sich einzelne wohl falsch verhalten. Und die wird es immer geben.
    Die Befehlslage ist aber deutlich eine andere.

    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW524505
    Datum27.11.2008 22:3554885 x gelesen
    Hallo,

    und die AKNZ bitte im Jahresprogramm mit dem Seminar ZMZ Inland eine Möglichkeit das Verfahren näher kennenzulernen.


    Gruß
    André


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524507
    Datum27.11.2008 22:3655250 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerSehe das nicht als Feindbild, sondern als den Versuch aufzuzeigen, daß andere die Fähigkeiten die wir bräuchten heute schon haben diese Aufgaben die wir eigentlich erledigen müßten (aber zu blöd dafür sind die Strukturen zu etablieren und uns lieber darum streiten ob das LF nun 500l mehr oder weniger Wasser braucht und ob man wirklich mehr als einen 2m Kanal für einen erfolgreichen Einsatz braucht) schneller und besser zu erledigen als wir es heute und auf absehbare Zeit können.

    Hallo Christian,
    ich erkenne aber auch, dass das bei einigen (hier z.B. TEL Region Hannover) sehr gut funktioniert. Andererseits muß man sich anderen Ortes kleinen schlecht oder nicht ausgebildeten FüSt unterstellen und ist denen auch noch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, nur weil das Gesetzt auf deren Seite ist und sie diesen Anspruch ohne entsprechende Gegenleistung auskosten.
    Wie wäre es, hier einfach mal Basisarbeit bei den Grundlagen zu machen, um dem Anspruch gerecht zu werden. Danach könnte man dann ja die nächste Hürde in Angriff nehmen.
    Natürlich funktionieren bei uns auch nicht alle FüSt so, wie wir uns das wünschen. Wir haben aber den Vorteil überregional ausgleichen oder ablösen zu können. So wird bei bestimmten Schadenslagen auch nicht unbedingt immer die nächste, sondern eine qualifizierte FüSt beordert.
    Gut, ich möchte hier aber nicht weitermachen. Ein solches Tabuthema bringt uns auch nicht weiter.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg524512
    Datum27.11.2008 22:4555036 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelWie wäre es, hier einfach mal Basisarbeit bei den Grundlagen zu machen, um dem Anspruch gerecht zu werden.


    DasProblem ist, daß "die Feuerwehr" im sinne der Feuerwehr einer Stadt/ Gemeinde das so nicht hinbekommt. Hier wären die Landkreise und Bundesländer gefragt im Rahmen ihrer Verpflichtung des KatSchutzes entsprechende Einheiten aufzustellen. d.h. auch zu finanzieren (Ausbildung, Lohnausfall, Fahrzeuge, Ausstatung,...). Sonst geht das nicht. Die einzelnen Feuerwehren bzw. die Gemeinden haben dazu i.d.R. nicht die fiannaziellen, technischen und personellen Ressourcen.

    Solange aber die übergeordneten Stellen ihren Aufgaben nicht nachkommen sondern KatS im Höchstfall (wenn sie denn überhaupt etwas tun) auf die Beschaffung einzelner Fahrzeuge oder deren Förderung reduzieren wird sich da nichts tun. Und wenn man "die Feuerwehr" zum Thema KatSchutz fragt, dann heulen sie rum und betteln um mehr Löschfahrzeuge, Schlauchwagen,.... Dabei können wir uns damit in der Fläche erst mal totwerfen. Ja, ich hätte auch gerne einheitliche Fahrzeuge für diese Aufgaben. Aber solange ich diese nicht führen und versorgen kann sind sie wertlos und vegammeln nur in der täglichen Gefahrenabwehr helfen einzelnen Gemeinden dabei, kein eigenes Geld für ihre Aufgaben ausgeben zu müssen...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524516
    Datum27.11.2008 22:5954880 x gelesen
    Hallo Christian,
    Ausstattung und Fahrzeuge ist eine Welt.
    Motivation, Menthalität und Leistungswille (Siehe Ausbildungsstunden/Jahr bei den Fw) ist etwas ganz Anderes aber zwingende Voraussetzung zur Auftragserfüllung. Anderen Falles sind die Fahrzeuge nur Verschwendung.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW524517
    Datum27.11.2008 23:0154872 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Christian FischerAber solange ich diese nicht führen und versorgen kann sind sie wertlos und vegammeln nur in der täglichen Gefahrenabwehr helfen einzelnen Gemeinden dabei, kein eigenes Geld für ihre Aufgaben ausgeben zu müssen...

    Der deutschen Feuerwehr fehlt die Führung oberhalb der Kreisebene. Und selbst auf Kreisebene liegt das alles in der Hand von Leuten die sich damit nur hobbymäßig beschäftigen. Es wird dann in der Regel erst was getan wenn ein Einsatz schief gelaufen ist.
    Dann hat man 20-30 Jahre keinen ähnlichen Einsatz und verliert die Fähigkeit wieder.

    Die Verbände sind da nicht wirklich eine Hilfe, weil sie konsens orientiert sind und sich auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen.

    Verglichen mit einer militärischen Organisation gleichen wir eher einer Miliz, die lokal stark sein kann, aber kein Durchhaltevermögen und keine Mobilität hat.

    Aber anscheinend ist das so gewollt(politsch)

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524519
    Datum27.11.2008 23:0455121 x gelesen
    Nachtrag, weil gerade wieder aktuell hier geschrieben.
    Die 5 bis zehnfache Stundenzahl wäre da sicher im Sinne dessen, was ich eben gerade ausführte, zielführender.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen524522
    Datum27.11.2008 23:1854959 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelDie 5 bis zehnfache Stundenzahl wäre da sicher im Sinne dessen, was ich eben gerade ausführte, zielführender.

    Das kann das THW machen. Wenn die 20x im Jahr 3 Stunden machen kommen die auch auf 60 Std Fobi im Jahr. Die FW haben nebenbei noch Einsätze und die HiOrg machen Sanitätsdienste um sich ihre KatS Ausstattung zu verdienen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524529
    Datum27.11.2008 23:3454863 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeWenn die 20x im Jahr 3 Stunden machen kommen die auch auf 60 Std Fobi im Jahr. Die FW haben nebenbei noch Einsätze.......................
    Wiegst Du hier etwa Einsätze gegen Ausbildung auf? Das hieße dann ja, dass bei der doppelten Anzahl an Einsätzen keine Ausbildung mehr gemacht würde.
    Wobei ich, unabhängig der Einsätze, 60 Fobi/Jahr für viel zu wenig halte. Die Anzahl der Einsätze darf nicht zu Lasten der Ausbildung gehen.
    Wenn dann wegen zu vieler Einsätze keine Ausbildung mehr gemacht werden könnte, weil ja irgendwo auch mal eine Grenze erreicht ist, wäre die logische Schlußfolgerung eine Aufstockung des Personals.
    Alles andere liegt ja sonst wohl schon leicht außerhalb der Legalität.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW524534
    Datum27.11.2008 23:5054873 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum Felde Das kann das THW machen. Wenn die 20x im Jahr 3 Stunden machen kommen die auch auf 60 Std Fobi im Jahr. Die FW haben nebenbei noch Einsätze und die HiOrg machen Sanitätsdienste um sich ihre KatS Ausstattung zu verdienen.


    Deine Kollegen beim Forumstreffen haben aber genau das bei euch bemängelt, das Sie nur noch minimale Stunden Ausbildung haben. Ich war ganz erstaunt das 120h die ein THW Helfer im Jahr erbringen soll schon für viele Feuerwehren unvorstellbar sind

    Helfer in der Fachgruppe Brückenbau kommen in manchen Jahren ganz schnell auf das doppelte
    Natürlich dann nur auf freiwilliger Basis und nicht befohlen

    Gunnar Kreidl
    BÖH
    THW Pfedelbach


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW524535
    Datum27.11.2008 23:5455095 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Jürgen WenzelWobei ich, unabhängig der Einsätze, 60 Fobi/Jahr für viel zu wenig halte. Die Anzahl der Einsätze darf nicht zu Lasten der Ausbildung gehen.

    ein hehrer Anspruch

    Geschrieben von Jürgen Wenzelwäre die logische Schlußfolgerung eine Aufstockung des Personals.
    Das ist halt das Problem bei der FF, das geht nicht so einfach

    und selbst wenn du sie bekommst, dann wohnen sie etwas weiter weg und schon schauen sie ziehmlich motiviert hinter dem letzte Einsatzfahrzeug hinterher

    Gruß

    Thomas


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524541
    Datum28.11.2008 00:1855057 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannein hehrer Anspruch
    der im THW bundesweit um mindestens das Doppelte übertroffen wird. die Regel liegt da schon eher bei 200 bis 300 Std für den normalen Helfer ohne Führungsaufgaben.
    Bei Helfern in Führungsfunktionen kommen da, incl. Lehrgänge, schnell schon mal 400 bis >600Std zusammen.

    Geschrieben von Thomas EdelmannDas ist halt das Problem bei der FF, das geht nicht so einfach
    Da steht ihr nicht alleine da. Wir haben die gleichen Probleme, können es uns aber dennoch nicht erlauben, die Ausbildung schleifen zu lassen.

    Geschrieben von Thomas Edelmannund selbst wenn du sie bekommst, dann wohnen sie etwas weiter weg und schon schauen sie ziehmlich motiviert hinter dem letzte Einsatzfahrzeug hinterher
    Das ist ein Grund, den ich anerkenne, was aber auch jeder schon beim Eintritt in die Fw einschätzen kann.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 524550
    Datum28.11.2008 05:1154906 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Wenzel""
    Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen.
    Das will bei uns auch niemand. Er wäre sonst von vorn herein zur Feuerwehr gegangen.


    Kommt drauf an ob euer Dienstherr das will :-)

    Ich kann mir aber vorstellen das es dann n Fachgruppen "Waldbrand" gibt die fast ausschliesslich aus aktiven Feuerwehrleuten besteht die dann in die Dienst des THW treten.

    Eingebettet in einen THW Einsatz.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 524551
    Datum28.11.2008 05:2554863 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelNimm zur Kenntnis, dass ihr euer Feuer behalten könnt. Es nimmt euch keiner weg.

    Jein ...

    Wenn es aber dazu kommt dann wird nicht "das THW" das entscheiden sondern "der Bund" der auf Grund welcher Ereignisse und Forderungen auch immer Maßnahme ergreifen muss.

    Dann hat er primär 3 Ansprechpartner:

    Die Bundespolizei
    Die Bundeswehr
    und die Bundesanstalt für Technische Hilfe

    und dann irgendwann die Feuerwehren die sich gegenseitig nicht einig sind.

    Ich, so als "BUND" würde dann meine Auslandshilfe im Bereich Brandbekämpfung da ansiedeln wo ich bereits Erfahrungen und einen logistischen Background habe.

    Ob es denen passt oder nicht.

    Und wenn heute eine bundesweite THW Fachgruppe "Waldbrandbekämpfung" aufgestellt wird würden sich da auch noch 50 +x Helfer für finden.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW524555
    Datum28.11.2008 06:3454902 x gelesen
    Hallo,

    also bei unserem OV läuft die Ausbildung wie folgt:
    Alle 14 Tage 4 Stunden Ausbildungsdienst, macht im Schnitt 104 Stunden.
    1 Übungswochenende, verlagerte Standortausbildung: ca. 32 Stunden reine Übungszeit.
    Das ist das Minimum an Ausbildungsstunden die ein Helfer bekommt.
    Da kommen dann noch Lehrgänge (ca. 40h bei Führungskräften auch schon 56 und mehr in ner Woche), jährliche Kraftfahrerausbildung (ca 16h), jährliche EH-Fortbildung (ca. 16h), Ausbildung auf GFB Ebene, Unterstützung der Fachgruppenübungen (Gut aufgeteilt auf die Bergungshelfer sind das auch ca. 8h). In unregelmäßigen Abständen Alarmübungen (ca. 12 - 16h).
    Jetzt kommen erst noch freiwillige technische Dienste (teilweise alle 14 Tage 2h), die ganzen Veranstaltungen an die ein OV teilnimmt, geplante Einsätze, teils überregional. Aus und Fortbildungsveranstaltungen für Führungskräfte auf GFB bzw. LV-Ebene.
    Ohne das ich jetzt Einsätze mitrechne werde ich in diesem Jahr bei rund 500 Stunden landen, wenn mein ZF Lehrgang noch klappt in diesem Jahr noch mal gut 60 drauf. Meine Stunden die ich als Webmaster noch für den OV vor dem PC verbringe sind da nur teilweise drinn.
    Man muss aber auch ganz klar sagen das gewisse Veranstaltungen dann nicht gemacht werden oder mal ne Alarmübung ausfällt wenn die Einsatzbelastung sehr groß ist. Aber so sieht im Schnitt ein Helferjahr aus.
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW524734
    Datum28.11.2008 18:0154974 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschKommt drauf an ob euer Dienstherr das will :-)

    Ok, im schlimmsten Fall kann es natürlich dazu kommen, das unser oberster Dienstherr irgendwann einmal sagt, das wir eine solche Komponente als Einsatzoption aufbauen müssen.
    Bis da hin würde es aber erst einmal diverse schlecht gelaufene Einsätze geben, wo man das "Versagen" der Feuerwehren feststellen müsste. Dazu muss sich dann die Feuerwehr als absolut lernresistent und unführbar herausstellen.
    Dazu muss der Bund dann aber zusätzliches Geld in die Hand nehmen, denn mit den Finanzmitteln schaffen wir ja so teilweise unseren gesetzlichen Auftrag so gerade eben.
    Wie es auch kommt, es wird nicht von uns angestossen oder von der BW.
    Das ist ganz allein euer Ding.
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW524736
    Datum28.11.2008 18:0554920 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtOk, im schlimmsten Fall kann es natürlich dazu kommen, das unser oberster Dienstherr irgendwann einmal sagt, das wir eine solche Komponente als Einsatzoption aufbauen müssen.

    das kann ich mir auf längere Sicht politisch kaum vorstellen, aber der Bund braucht das auch gar nicht, weil der Bund ab 2008 selbst passende Fahrzeuge und künftig immer mehr ausgebildete Einsatzkräfte hat. (BW)


    Geschrieben von Sven HildebrandtBis da hin würde es aber erst einmal diverse schlecht gelaufene Einsätze geben, wo man das "Versagen" der Feuerwehren feststellen müsste. Dazu muss sich dann die Feuerwehr als ...unführbar herausstellen.

    War nicht genau das das Ergebnis der wirklich großen Lagen - und gibt es nicht genau eine (!) Organisation, die bundesweit das gleiche führungstaktisch können will (ob sie es (schon) immer und überall und wie lange wirklich kann, steht auf einem anderen Blatt, aber sie WILL das können!)?


    Geschrieben von Sven HildebrandtWie es auch kommt, es wird nicht von uns angestossen oder von der BW.

    Das nicht, die Führungseinheiten habt Ihr wohl angestoßen - und (ich wiederhole mich hier) durchaus aktiv angeboten. Aber m.E. aus Eurer Sicht durchaus mit Recht.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW524743
    Datum28.11.2008 18:2054866 x gelesen
    Wenn man das alles zur Problematik fehlender Funk bei zusätzlichen- und Zivilenfahrzeugen oder von anderen Orgs die kein BOS-Funk haben, frage ich mich ob es bei solch eher zentralen Lagen wie Waldbrand, im Gegensatz zu Kyrill, der ja eigentlich dezentral, bzw. flächig war, könnte aber auch funktionieren, kann man doch PKW, MTW, KdoW, ELW 1 oder Klein-LKW (so etwas wie Combo, T4 Kasten, etc.), die mit BOS-Funk ausgerüstet sind (wie z.B. in Düsseldorf oder Dortmund vorhanden) als Führungsfahrzeug einsetzen, soweit sie nicht für andere Zwecke benötigt werden, aber meist sind doch mehr solcher Klein-Fahrzeuge vorhanden als in der Lage sonst eingebunden. Diese haben 4-m-Funk und können die zusätzlichen Fahrzeuge führen und den Kontakt zur Leiststelle, TEL, EAL, ZF halten.

    Natürlich sind Handys als zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit unerlässlich.

    Grüße
    Thobias


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen524750
    Datum28.11.2008 18:2754760 x gelesen
    Geschrieben von Thobias SchürmannNatürlich sind Handys als zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit unerlässlich.
    Wenn dass, wie hier geschrieben, unerlässlich ist, damit also von vorn herein vorgesehen und entsprechend genutzt wird, geht der Einsatzwert einer Führungsstelle mehr und mehr gegen Null.
    Es ist der sicherste Weg eine Führungsstelle ins Leere laufen zu lassen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW524751
    Datum28.11.2008 18:3054789 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Thobias Schürmann"Natürlich sind Handys als zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit unerlässlich."
    Wenn dass, wie hier geschrieben, unerlässlich ist, damit also von vorn herein vorgesehen und entsprechend genutzt wird, geht der Einsatzwert einer Führungsstelle mehr und mehr gegen Null.
    Es ist der sicherste Weg eine Führungsstelle ins Leere laufen zu lassen.


    Ich meinte Handys nur für die Einheiten aus zusätzlichen Fahrzeugen ohne eigenen BOS-Funk, die von einem PKW, o.ä. mit BOS-Funk geführt wird und zur Kommunikation dieser Fahrzeuge untereinander.

    Sonst würde ich die auch nicht einsetzen.


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW524764
    Datum28.11.2008 19:0854773 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWar nicht genau das das Ergebnis der wirklich großen Lagen

    Ja

    Geschrieben von Ulrich Cimolinound gibt es nicht genau eine (!) Organisation

    Naja, ich denke es gibt da noch die BW die das auch könnte... aber ansonsten ja.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoob sie es (schon) immer und überall und wie lange wirklich kann, steht auf einem anderen Blatt, aber sie WILL das können!

    Ja, aus der Erfahrung heraus, als Mittel zum Zweck.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas nicht, die Führungseinheiten habt Ihr wohl angestoßen - und (ich wiederhole mich hier) durchaus aktiv angeboten. Aber m.E. aus Eurer Sicht durchaus mit Recht.

    Ich denke auch und wenn ich mir hier so die Üungen nur für die Führungskomponente Zugtrupp anschaue wird das auch bestätigt, mit der FK zusammen, ein sehr effektives Gebilde zum führen von Einstzabschnitten, Lotsen und Meldeköpfe sowie Bereitstellungsräume anbieten zu können.
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen529067
    Datum20.12.2008 11:5354881 x gelesen
    Geschrieben von Michael TiedemannNeues Fahrzeug für die Luftwaffenfeuerwehr TLF 20-10

    Noch ein Bild von BOS-Fahrzeuge.info


    Gruß Michael

    [x] <--- nail here for a new monitor

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg818967
    Datum01.04.2016 12:0212535 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jan S.

    2011:

    Mit der Indiensstellung des NH 90 und des A400M wird die Einheit luftverlastbar. Erster zweiwöchiger Auslandseinsatz in Griechenland -mit großem Erfolg. BW in allen Programmen, QRF soll ausgebaut werden...



    wohl kein Aprilscherz:

    -> ZEIT " Neue Mängel an A400M festgestellt "

    Bei dem Transportflugzeug gibt es einem Bericht zufolge Probleme mit den Triebwerken. Die Auslieferung des Transall-Nachfolgers könnte sich abermals verzögern. [...] Planungsmäßig sollte die Bundeswehr in diesem Jahr neun neue A400M-Maschinen erhalten. Doch es liege "seitens des Herstellers noch keine aktuelle Lieferplanung 2016" vor, teilte das Ministerium auf Anfrage des Blattes mit.

    Was macht eigentlich der NH 90, fliegt der ??

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg818969
    Datum01.04.2016 13:1612133 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Was haltet ihr von den Bundeswehr-TLF-1000? Vergleichbar mit den Feuerwehr-TLF8-W?


    Bedingt vergleichbar, hat/hatte im Gegensatz zum TLF-8 W statt 1800 l nur 1000 l nutzbaren Löschwasservorrat und keinen 2. SA auf dem Dach.
    Zwischenzeitlich hat die BW diese TLF-20/45 W in Dienst gestellt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg818970
    Datum01.04.2016 13:2412118 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Allerdings natürlich nicht bei Verwendung von BOS-Handfunkgeräten im 4m-Band, die aber ja sowieso für Feuerwehrs nicht erlaubt sind.

    wie sieht das jetzt mit Digitalfunk-HFG in den Ländern, wo bereits der Digitalfunk eingeführt ist aus ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern818972
    Datum01.04.2016 14:1912046 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    wie sieht das jetzt mit Digitalfunk-HFG in den Ländern, wo bereits der Digitalfunk eingeführt ist aus ?
    Bei uns keinerlei Probleme bislang, es funktioniert theoretisch sogar das HRT (ohne Außenantennenschluss) im fahrenden Fahrzeug.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827537
    Datum11.02.2017 09:197305 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jan S.

    2011:

    Mit der Indiensstellung des NH 90 und des A400M wird die Einheit luftverlastbar. Erster zweiwöchiger Auslandseinsatz in Griechenland -mit großem Erfolg. BW in allen Programmen, QRF soll ausgebaut werden...



    Siehe auch in 2017:

    -> " Luftwaffe kann nur einen von acht A400M einsetzen "

    Die Luftwaffe kann ihre acht Transportflugzeuge vom Typ Airbus A400M praktisch nicht mehr benutzen. Derzeit ist nach SPIEGEL-Informationen nur einer der Transporter einsatzbereit, alle anderen müssen repariert oder gewartet werden.

    Wie viele W-TLFs kann der einzig einsatzbereite Flieger nach Griechernland fliegen ? ;-)))



    Gruß aus dere Kurpfalz

    Bernhard

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