alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaNachwuchs bei der BF Hannover42 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397329
Datum14.04.2007 08:1714331 x gelesen
Hannover sucht händeringend neue Kollegen!
================================

Abgeschrieben aus der HAZ vom heutigen Tage:

ENGPASS BEI DER FEUERWEHR

Um die Wochenarbeitszeit der Berufsfeuerwehren von 56 auf 48 Stunden reduzieren zu können müssen bis August 2008 insgesamt 55 neue Mitarbeiter ausgebildet und eingestellt werden.

"Das wird knapp" sagt Feuerwehrchef Claus Lange.
Er ist aber überzeugt, dass seine Behörde den Zeitplan einhalten wird.

"Es ist nicht einfach, qualifiziertes Personal zu finden" sagt Lange.
Er gehe aber nach wie vor davon aus, "dass wir am 1. August kommenden Jahres alle neuen Kollegen im Dienst haben und damit die Vorgabe der Europäischen Union umsetzen werden"
Die Umstrukturierung kostet die Stadt künftig 2,5 Millionen Euro

Von den 55 neuen Mitarbeitern kommen acht von anderen Berufsfeuerwehren.
"Alle Anderen werden wir rekrutieren" sagt Lange
Das neue Personal solle aus der Nachwuchsförderung der Feuerwehr kommen, beispielsweise von den Freiwilligen Feuerwehren.
Etliche Anwärter bewerben sich für eine Ausbildung bei der Feuerwehr

(HIMMEL, WELCH EIN VOLONTÄR HAT DIESEN ARTIKEL GESCHRIEBEN, EGAL, WEITER)

Den schwierigen Eingangstest mit einer sportlichen und einer psychologischen Prüfung schaffen allerdings nur die Wenigsten.

2006 wollten etwa 400 Bewerber zur Feuerwehr, nur 21 von ihnen bestanden den Test
===============================================

So, eine Bitte: ANFRAGEN dazu nicht an mich, sondern direkt an

Feuerwehr
37.0
Feuerwehrstr. 1
30125 Hannover


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s v8., Kleve / NRW397348
Datum14.04.2007 10:2212702 x gelesen
hi,
hab keine frage bezüglich der bf hannover sonder der Aussage des ach so schweren Einstellungstests.

Was wird da denn in sportlicher Hinsicht getan, dass da so wieviele versagen?

mfg


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg397350
Datum14.04.2007 10:3012636 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Matthias van LinnWas wird da denn in sportlicher Hinsicht getan, dass da so wieviele versagen?

5 Klimmzüge. Man glaubt nicht, wieviele da durchfallen. Die werden aber nicht mehr abgefordert, ergo wird der Sporttest um ein Vielfaches einfacher zu bestehen sein, für einige ;-)


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397362
Datum14.04.2007 11:1012799 x gelesen
Die sportliche Prüfung: Mit fünf Klimmzügen ist es nicht getan..

Ich weiß das heute im Detail auch nicht, aber ich weiß, dass schon bei der Bewerbung ein Sportabzeichen, nicht älter als zwei Jahre und der Grundschein der DLRG mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen sei..

Wer das Sportabzeichen schafft hat auch in der Regel keine Probleme mit der späteren Sportprüfung.

(Übrigens in dem Zusammenhang: Bei der BF Hannover (gibt es das woanders auch?) muss jedes Jahr eine Sportkarte erfüllt werden.

Die Gesamtleistung ist dem Sportabzeichen gleichwertig, aber es wird ein bestimmtes Punktesystem genutzt.
Hat ein Kollege bei einer bestimmten Übung Probleme, so kann er die fehlenden Punkte mit einer anderen Übung ausgleichen.
Ich z.B. habe nie das Kugelstoßen erfüllt. konnte aber beim Schwimmen fehlende Punkte sammeln.

Diese Karte wird sehr ernst genommen und ist Voraussetzung für eine Beförderung.
Sie nimmt mit dem Lebensalter gestaffelt an Schwierigkeit ab und ab 50 Lebensjahren wird das auch nicht mehr verlangt

Da fallen auch die Wenigsten durch, viel mehr eben in den anderen Fächern wie z.B: Allgemeinbildung..
Ohne Realschulabschluss braucht man gar nicht erst anzufragen.. (Es gibt inzwischen erstaunlich viele Kollegen des mD mit Abitur!)

In einem Interview mit dem Chef sagte dieser ganz knallhart, dass, egal wie schwierig das Finden neuer Kollegen sei, Abstriche nicht gemacht werden..

Und genau das ist richtig, die Arbeitsgebiete werden immer anspruchsvoller (siehe Rettungsdienst, aber auch Umweltschutz, ABC-Dienst und andere Dinge)

Sehr viel Wert bei der Einstellung wird auf den Psychotest (Belastbarkeit) gelegt..

Man kann da drüber diskutieren, bis die Festplatte überläuft, nur das sollte und muss jeder Bewerber wissen.
Es wäre unfair, wenn ich schreiben würde: Mach mal, wird schon gut gehen.

Wer glaubt, diese Vorgaben zu erfüllen, dem kann ich nur raten, diesen schönen Beruf zu wählen, nur er sollte es eben illusionslos machen!

Interessant fand ich die vorhergehende Diskussion über die Tätigkeiten in einer Berufsfeuerwehr.

Sie war sehr klar und sehr stimmig.

Vieles ist Routine, die nicht auslastet (Reinigen der Fahrzeughallen, der Fahrzeuge und Schriftkram), alles Dinge, die dazu gehören und die gemacht werden müssen.

Wenn man das Glück hat, in einer der Werkstätten arbeiten zu können, dann ist das ein echter Gewinn - und diese Stellen werden von den Kollegen mit "Waffengewalt" auch eisern verteidigt. Nur das kann eben nicht für jeden gelten..

Sicher aber ist es, dass ich keinen interessanteren Beruf kenne.
Alleine folgende Sache: Wenn man sehr an der Kultur allgemein interessiert ist: WER kann es sich heute erlauben, in die Oper, das Theater (im allgemeinen gar nichts so sehr beliebt) zu gehen?

ich habe auf diese Weise traumhaft schöne Aufführungen erlebt, die ich mir nie hätte leisten können
(Auch Aufführungen - ich denke da an "Die Fliegen" von Satre, wo ich am liebsten den Laden in Brand gesetzt hätte, (IRONIE!!!), um das zu beenden, die eine Qual sind. Aber auch das ist Lebenserfahrung pur, hi)..

Also: Wer glaubt, dass das für ihn das Richtige sei, ran an den Speck!

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü397366
Datum14.04.2007 11:3812616 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Klaus BethgeDa fallen auch die Wenigsten durch, viel mehr eben in den anderen Fächern wie z.B: Allgemeinbildung..
Ohne Realschulabschluss braucht man gar nicht erst anzufragen.. (Es gibt inzwischen erstaunlich viele Kollegen des mD mit Abitur!)

In einem Interview mit dem Chef sagte dieser ganz knallhart, dass, egal wie schwierig das Finden neuer Kollegen sei, Abstriche nicht gemacht werden..


Dummerweise fallen diese massiven Einstellungsaktionen im Moment mit einem wirtschaftlichen Aufschwung zusammen. D.h. es dürfte - zumindest in den Boomregionen - noch schwieriger werden geeignete Bewerber zu finden. Für mich stellt sich angesichts der "Gymnasiumsinflation" außerdem die Frage, ob ein mittelmäßiges Abitur besser für den mD Feu qualifiziert als ein guter Realschulabschluß.

Gruß Fabian


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397374
Datum14.04.2007 12:0312683 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeDa fallen auch die Wenigsten durch, viel mehr eben in den anderen Fächern wie z.B: Allgemeinbildung..
Ohne Realschulabschluss braucht man gar nicht erst anzufragen.. (Es gibt inzwischen erstaunlich viele Kollegen des mD mit Abitur!)

In einem Interview mit dem Chef sagte dieser ganz knallhart, dass, egal wie schwierig das Finden neuer Kollegen sei, Abstriche nicht gemacht werden..



Servus,

Ich verstehe nicht warum Hannover solche Probleme hat? Andere BF finden doch auch jedes mal geeignete Bewerber für den Feuerwehrdienst.
Hat Hannover Spezialtests wo kaum einer schafft?

Wenn jetzt auch noch im Feuerwehrdienst mind. Realschule gefordert wird dann haben Bewerber mit Hauptschule (Quali) und Handwerklicher Berufsausbildung kaum eine Chance mehr.
Aber das ist fast überall so das man als Hauptschüler kaum noch beachtet wird.
Wer sagt das Bewerber mit Realschule oder Abitur besser sind?
Es gibt viele Realschüler wo nur Theoretiker sind und zwei linke Hände haben, dann doch lieber einen Hauptschüler der was von einem "Handwerk" versteht und das Realschüler oder Abiturienten eine größere Allgemeinbildung haben bezweifel ich jetzt mal. Denn es liegt bei jedem selber ob er seine Allgemeinbildung erweitert durch z.b. Fachliteratur.
Ich hoffe das es nicht das es soweit kommt.


mfg
Stefan


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s v8., Kleve / NRW397376
Datum14.04.2007 12:1412645 x gelesen
also das mit dem schlechten Abitur und gutem realschulabschluss hab ich auch schon überlegt....aber wenn man zum Beispiel Stellenangebote liest und da für einen einfachen Bürojob oder Teilweise auch für Arbeiten in einem Discounter (Aldi) ein Abitur gefordert wird, denk ich, das egal was für ein Abi man hat, auf jeden Fall im Vorteil ist. Leider verfügt man aber nach 13 Schuljahren dann aber wirklich fast keine praktischen Erfahrungen.

Sitze jetzt auch in der 12 und spiele ernsthaft mit dem Gedanken mich bei irgendeiner BF zu bewerben. Nur, ich werde dieses Jahr 19 und bis ich mein Abi (viell.) haben sollte bin ich 20. Dann muss ich ja noch ne handwerkliche Ausbildung machen...sprich dann bin ich 24 bis ich mich bei der BF bewerben kann. Aber dann sind ja auch andere Bewerber da, die einen Realschulabschluss und ne Ausbildung haben aber 20 Jahre sind.....da hat man dann auch schlechte Karten oder?


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397377
Datum14.04.2007 12:1612500 x gelesen
"...ob ein mittelmäßiges Abitur..."

Fabian, entweder Du stellst die falsche Frage ODER ich habe mich missverständlich ausgedrückt...

Was ich schrieb: Ohne Mittlere Reife braucht man gar nicht erst anfragen...

Eine Auswahl nach Realschulabschluss versus Abi findet NICHT(sic) statt..

Wer geladen wird, der wird insgesamt beurteilt und da kann der Realschüler absolut dem Abiturienten bevorzugt werden, wenn es das Gesamtbild so her gibt..
Jetzt OK??

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397378
Datum14.04.2007 12:2312706 x gelesen
Geschrieben von Matthias van Linnalso das mit dem schlechten Abitur und gutem realschulabschluss hab ich auch schon überlegt....aber wenn man zum Beispiel Stellenangebote liest und da für einen einfachen Bürojob oder Teilweise auch für Arbeiten in einem Discounter (Aldi) ein Abitur gefordert wird, denk ich, das egal was für ein Abi man hat, auf jeden Fall im Vorteil ist. Leider verfügt man aber nach 13 Schuljahren dann aber wirklich fast keine praktischen Erfahrungen.

Sitze jetzt auch in der 12 und spiele ernsthaft mit dem Gedanken mich bei irgendeiner BF zu bewerben. Nur, ich werde dieses Jahr 19 und bis ich mein Abi (viell.) haben sollte bin ich 20. Dann muss ich ja noch ne handwerkliche Ausbildung machen...sprich dann bin ich 24 bis ich mich bei der BF bewerben kann. Aber dann sind ja auch andere Bewerber da, die einen Realschulabschluss und ne Ausbildung haben aber 20 Jahre sind.....da hat man dann auch schlechte Karten oder?


Bei Berufen mit Führungsqualitäten oder wo man Spezialwissen braucht wo man in der Hauptschule nicht annähernd durchnimmt kann ich es verstehen, aber ich verstehe nicht das man für normale Handwerksberufe fast schon Mittlere Reife braucht.
Es sollten noch Möglichkeiten für Hauptschüler bestehen bleiben ansonsten müsste man die Hauptschule abschaffen.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg397380
Datum14.04.2007 12:3412734 x gelesen
Geschrieben von Stefan Söhnlein
Es sollten noch Möglichkeiten für Hauptschüler bestehen bleiben ansonsten müsste man die Hauptschule abschaffen.

Man müsste nur die Qualität der Hauptschule wieder deutlich nach oben schießen und sie nicht wie es jetzt der Fall ist zur Resterampe für den Sozialen Bodensatz verkommen lassen bei der zwar jeder einen Abschlussbekommt wenn er seinen namen mit weniger als 2 Fehlern schreiben kann, das Papier dann aber genau nichts wert ist.

Und klar, wenn meine ursprüngliche Rekrutierungsklientel, Der Hauptschüler mit HAndwerksberuf zunehmend an Qualität verliert, MUSS ich in andere Schulbildungen gehen. Und umso höher ich da steig, umso weniger kann ich erwarten dass derjenige einen Handwerksberuf erlernt hat. Zumal mir mal jemand erklären muss, was z.B. ein Kfz-MEchatroniker mit Handwerker zu tun hat.

Und nur weil jemand Abitur hat, heisst das nicht gleich dass er auch eine Niete in praktischen Tätigkeiten ist. Klar, er hat eben nicht gelernt, U-Stahl zu feilen, Schaltkästen zu bauen oder was weiss ich was es in den Handwerklichen Aubsildungen noch alles gibt, aber i.d.R. ist er in der Lage das notwendige Wissen sich anzueignen, weil DAS hat er 12/13 Jahre lang gelernt, sich Wissen und Fähigkeiten anzueignen die er vorher nicht hatte. Das es da natürlich Menschen gibt die mit Technik auf Kriegsfuß stehen ist unbestritten, aber das ist denke ich nicht Schulformabhängig.

Wir sind uns sicher einig, das die Qualität der Hauptschule im Vergleich zur Ausbildung vor 15 Jahren deutlich nachgelassen hat mittlerweile und das für die BFn die auch heute noch sagen "Wir wollen nur Bewerber mit Handwerklichem Ausbildungsberuf" ein ziemliches Problem darstellt und ausserdem ihr Bewerberpotenzial völlig unnötig dramatisch beschränkt.
Nicht umsonst denken da einige Berufsfeuerwehren mittlerweile schon um.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397381
Datum14.04.2007 12:3612632 x gelesen
noch einmal: NEIN, Hannover hat keine speziell harten Prüfungen.

Aber es wird zum Beispiel die Kenntnis der deutschen Sprache überprüft..

Ich bin zwar schon ein bisschen raus aus dem Geschäft, aber ich habe mal einer Einstellungsprüfung beigewohnt - und nur noch gestaunt:
Bremen mit "H", die Frage, wer der erste Mann im Staate sei wurde glasklar mit "der Bundeskanzler" beantwortet,
Hauptstadt von Hessen war eisiges Schweigen, "Was bedeutet die Abkürzung UNO" fassungsloses Staunen, Dreisatzrechnung und Prozente: Au Backe!
(Wobei bei der Frage "UNO" auch "Vereinte Nationen" richtig gewesen wäre)

Es wird mit Sicherheit nicht gefragt, was die Unterorganisation "UNHCR" (Weltflüchtlingswerk in der UNO) sei!

Was der Unterschied zwischen Judikative, Exekutive und Legislative ist sollte man schon erklären können.
Ich persönlich meine, dass jeder, der täglich seine Zeitung liest da keine Angst vor haben muss.

ICH HABE ES ERLEBT!

Keine BF hat die Bestrebung, möglichst viele Bewerber abzuschießen, aber Rechnen und die Kenntnis der deutschen Sprache sind unabdingbar, denn der Schriftverkehr (Behörde!) nimmt nun mal einen großen Raum ein..

Wenn dann noch jemand auf die Frage, warum er zur BF möchte sinnigerweise mit Pensionsansprüchen antwortet, der darf sich nicht wundern, wenn bei den Prüfern die Augenbrauen nach oben gehen..

Etwa 50 Prozent der Ausbildung sind nun mal Theorie, da kommt keiner dran vorbei!

Übrigens, wenn diese Dinge geschafft sind, dann geht es zum Onkel Doktor - und der ist zwar ein ausgesprochen netter Mensch, aber auch sehr streng!

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397383
Datum14.04.2007 12:5112731 x gelesen
Jap da geb ich dir voll und ganz recht!

Es gibt aber auch ehrgeizige Hauptschüler wie mich. Ich habe damals gesagt bevor ich auf die Realschule gehe und dann einen schlechten Abschluss mache, bleib ich lieber auf der Hauptschule und versuch mein bestes rauszuholen. Nunja von 50 Schülern meines Abschlussjahrgangs bekamen 4 eine lehrstelle und unzählige gehen auf BGJ o.ä.
Aber ich sage mal 70% der Schüler haben nur ihre Schulzeit abgesessen ohne sich in irgendeiner Form zu bemühen.
Ich bin einer derer die Verdient eine Lehrstelle bekamen.
Bin jetzt im 2. Lehrjahr zum Straßenbauer.
Die Zahl der "guten Hauptschüler" muss mindestens verdoppelt werden um nicht weiter abzufallen.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg397385
Datum14.04.2007 12:5712643 x gelesen
Geschrieben von Stefan Söhnlein
Es gibt aber auch ehrgeizige Hauptschüler wie mich

Wollte ich bitte auch nicht in Abrede stellen! Ganz klar, engagierte Menschen gibt es überall. Und sicher ist Hauptschule ans ich auch überhaupt nichts schlechtes. Aber wie du sagst, der Schnitt 4 auf 50 ist ganz schön Mager, liegt aber wahrscheinlich i.d.R. nicht unbedingt am unwilligen Ausbildungsbetrieb sondern eher an den Leistungen der Schüler.
Und wenn sich heute einer schafft die Hauptschule wirklich richtig gut abzuschließen, verdient der auch REspekt, weil das ist alles andere als einfach wenn der Rest der Klasse unmotivierte Zeitabsitzer sind.
Und den Menschen die es schaffen kann man nur wünschen das sie da hinkommen wo sie hin wollen,w eil die haben den Willen bewiesen, es zu schaffen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397386
Datum14.04.2007 12:5812690 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethgenoch einmal: NEIN, Hannover hat keine speziell harten Prüfungen.

Aber es wird zum Beispiel die Kenntnis der deutschen Sprache überprüft..

Ich bin zwar schon ein bisschen raus aus dem Geschäft, aber ich habe mal einer Einstellungsprüfung beigewohnt - und nur noch gestaunt:
Bremen mit "H", die Frage, wer der erste Mann im Staate sei wurde glasklar mit "der Bundeskanzler" beantwortet,
Hauptstadt von He auch "Vessen war eisiges Schweigen, "Was bedeutet die Abkürzung UNO" fassungsloses Staunen, Dreisatzrechnung und Prozente: Au Backe!
(Wobei bei der Frage "UNO"reinte Nationen" richtig gewesen wäre)

Es wird mit Sicherheit nicht gefragt, was die Unterorganisation "UNHCR" (Weltflüchtlingswerk in der UNO) sei!

Was der Unterschied zwischen Judikative, Exekutive und Legislative ist sollte man schon erklären können.
Ich persönlich meine, dass jeder, der täglich seine Zeitung liest da keine Angst vor haben muss.

ICH HABE ES ERLEBT!

Keine BF hat die Bestrebung, möglichst viele Bewerber abzuschießen, aber Rechnen und die Kenntnis der deutschen Sprache sind unabdingbar, denn der Schriftverkehr (Behörde!) nimmt nun mal einen großen Raum ein..

Wenn dann noch jemand auf die Frage, warum er zur BF möchte sinnigerweise mit Pensionsansprüchen antwortet, der darf sich nicht wundern, wenn bei den Prüfern die Augenbrauen nach oben gehen..

Etwa 50 Prozent der Ausbildung sind nun mal Theorie, da kommt keiner dran vorbei!

Übrigens, wenn diese Dinge geschafft sind, dann geht es zum Onkel Doktor - und der ist zwar ein ausgesprochen netter Mensch, aber auch sehr streng!

Gruß
Klaus


Das ist schon sehr hart was du hier beschrieben hast.
Hauptstadt von Hessen ist Wiesbaden.
Den unterschied oder die Bedeutung von den Wörtern, Judikative, Exekutive und Legislative hab ich nie gelernt aber ich glaube Legislative hat was mit einer Dauer oder Zeitraum zu tun da es ja die Legislaturperiode gibt (4 Jahre lang).

Wenn immer mal wieder eine neue Rechtschreibreform rauskommt frag ich mich wie man sich das aneignen will wenn man nicht mehr in der Schule ist.
Ich hab auch Probleme manche Fremdwörter zu erklären.


mfg Stefan


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397387
Datum14.04.2007 13:0112579 x gelesen
Genau so ist es!
Brauch ich gar nicht weiter zu erläutern.
Es gibt halt genügend Betriebe die lesen Hauptschüler und sondern gleich aus ohne die Bewerbung richtig zu lesen.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s v8., Kleve / NRW397388
Datum14.04.2007 13:0812601 x gelesen
wie ist das eigentlich so überhaupt:

bewerben sich hauptsächlich schon Leute die schon irgendwie Erfahrungen im Bereich "Feuerwehr" gemacht haben, sprich Freiwillige Feuerwehr, THW, etc?

Hat man einen Vorteil wenn man schon bei der FF Lehrgänge gemacht hat?


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg397389
Datum14.04.2007 13:0812601 x gelesen
Geschrieben von Stefan Söhnlein
Den unterschied oder die Bedeutung von den Wörtern, Judikative, Exekutive und Legislative hab ich nie gelernt aber ich glaube Legislative hat was mit einer Dauer oder Zeitraum zu tun da es ja die Legislaturperiode gibt (4 Jahre lang).
Dann schau dir mal den Link von Wikipedia an :) Da ists recht gut erklärt.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397392
Datum14.04.2007 13:1412581 x gelesen
Danke für den Tipp.
werd gleich mal reinschaun will ja net dumm sterben ;-)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio397393
Datum14.04.2007 13:1512569 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Stefan SöhnleinAber ich sage mal 70% der Schüler haben nur ihre Schulzeit abgesessen ohne sich in irgendeiner Form zu bemühen.

Vermutlich ist das nicht nur in der Hauptschule so.
Wir haben letzten Herbst eine/n Azubi zum/zur Bürokaufmann/-frau gesucht, was da an Bewerbungen kam... da ziehts dir echt die Socken aus. Abiturienten, deren Bewerbungen übersäht wären von Rechtschreibfehlern (egal ob man neue oder alte Rechtschreibung angewendet hat), Leute die mit "guten" Computerkenntnissen geworben haben, aber offensichtlich in die Geheimnisse der Absatzformatierung von Word noch nicht vorgedrungen waren.
Wir hatten ca. 20 Bewerbungen, von Realschule bis zum Studienabbrecher war da alles dabei. Gekriegt hat die Ausbildungsstelle eine Bewerberin mit Realschulabschluß und nach 1. Lehrjahr abgebrochener Ausbildung.
Abi alleine bedeutet also keineswegs immer einen Vorteil gegenüber Haupt- oder Realschulabschluß.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397394
Datum14.04.2007 13:2012584 x gelesen
Hallo Stefan,

ich möchte hier nicht mit Kenntnissen protzen, aber:
Legislative = die gesetzesgebende Gewalt
Judikative = die Justiz
Exekutive = die "ausführende" Gewalt, sprich Verwaltung/Behörde, welche die Gesetze und Verordnungen umsetzt.

Das mit der Rechtschreibreform: In der Tat - und auch ich habe da immer noch Probleme.
Alleine die laufenden Wechsel der Kommata machen mich rasend, Groß- und Kleinschreibung, da muss auch ich manchmal meinen Duden zur Hand nehmen, das SS/ß ein fröhliches Ratespiel.

Wie bescheuert das Ganze war: Noch vor kurzem verwendeten renommierte Zeitungen die alte, andere Zeitschriften die neue Schreibweise. Ich habe einen dicken Hals bekommen!

Ich weiß es nicht, aber ich meine, dass das auch den Prüfern bekannt ist
(Ach, beim Schreiben des Satzes: DASS/DAS ist auch so ein beliebtes Spiel, aber DAS sollte man kennen, hi)

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397395
Datum14.04.2007 13:2112709 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierVermutlich ist das nicht nur in der Hauptschule so.
Wir haben letzten Herbst eine/n Azubi zum/zur Bürokaufmann/-frau gesucht, was da an Bewerbungen kam... da ziehts dir echt die Socken aus. Abiturienten, deren Bewerbungen übersäht wären von Rechtschreibfehlern (egal ob man neue oder alte Rechtschreibung angewendet hat), Leute die mit "guten" Computerkenntnissen geworben haben, aber offensichtlich in die Geheimnisse der Absatzformatierung von Word noch nicht vorgedrungen waren.
Wir hatten ca. 20 Bewerbungen, von Realschule bis zum Studienabbrecher war da alles dabei. Gekriegt hat die Ausbildungsstelle eine Bewerberin mit Realschulabschluß und nach 1. Lehrjahr abgebrochener Ausbildung.
Abi alleine bedeutet also keineswegs immer einen Vorteil gegenüber Haupt- oder Realschulabschluß.


Wahrscheinlich hatte er Computerkenntnisse in Sachen Computerspiele.
Ich würde in der heutigen Zeit nie meine Ausbildung abbrechen. Man kann ja danach immer noch was anderes machen.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg397396
Datum14.04.2007 13:2512613 x gelesen
Wenn man nach einem Jahr merkt das ein Job absolut nichts für einen ist, ist es aber deutlich besser, dass Elend zu beenden anstatt sich dann och 2 Jahre durchzuschleppen, keinen Spaß am Leben/Arbeit zu haben und dann wahrscheinlich auch einen schlechten Abschluß zu fabrizieren. Dann lieber 2 JAhre Zeit sparen und nochmal was neues Anfangen. Da reißt einem ja niemand den Kopf für runter, schon garnicht wenn man es gut argumentieren kann.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397397
Datum14.04.2007 13:2712524 x gelesen
Danke Klaus,
Naja du hast schon viel mehr Lebenserfahrung und bist schon aus den Berufsleben draußen und bei mir ist es erst am Anfang.

Mit den Das/dass merk ich mir immer so:

"Wenn du für das die Wörter dieses, jenes, welches verwenden kannst dann schreibt man es mit einem s


Grüße aus Franken
Stefan


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8S., Kitzingen / Bayern397398
Datum14.04.2007 13:3012541 x gelesen
Ok gut diesen Fall hab ich jetzt nicht bedacht.
Aber ich habe mich nur für Berufe beworben wo mich auch interessieren.
Ich hab mich zuvor über den jeweiligen Beruf informiert und teilweise gemerkt das er doch nichts für mich ist.
Nunja jetzt hab ich einen Beruf der mir Spaß macht.


mfg Stefan


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio397400
Datum14.04.2007 13:4212613 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jens FischerWenn man nach einem Jahr merkt das ein Job absolut nichts für einen ist, ist es aber deutlich besser, dass Elend zu beenden anstatt sich dann och 2 Jahre durchzuschleppen, keinen Spaß am Leben/Arbeit zu haben und dann wahrscheinlich auch einen schlechten Abschluß zu fabrizieren. Dann lieber 2 JAhre Zeit sparen und nochmal was neues Anfangen. Da reißt einem ja niemand den Kopf für runter, schon garnicht wenn man es gut argumentieren kann.


Bei unserer Azubine war nach Aussage unseres Personalchefs u.a. das ein Grund. Sie hatte zwar eine Ausbildung abgebrochen, konnte aber plausibel erklären warum und das wurde ihr als Stärke ausgelegt.
Auf der anderen Seite habe ich einen Kollegen der seine erste Ausbildung abbrechen musste, weil die Firma nach Insolvenz den Geschäftsbetrieb eingestellt hat. Das ist gerade hier in Ostdeutschland gar nicht so selten.

Ich weiß nicht wie die Personalämter bei den Feuerwehren einstellen, aber bei unserem Personalchef wird der Schulabschluß vielleicht mit 1/3 gewertet. Der weitaus wichtigere Teil ist, wie sich der Bewerber präsentiert.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg397401
Datum14.04.2007 13:4512660 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Matthias van Linnbewerben sich hauptsächlich schon Leute die schon irgendwie Erfahrungen im Bereich "Feuerwehr" gemacht haben, sprich Freiwillige Feuerwehr, THW, etc?

Es bewerben sich Leute mit null Erfahrung und auch 100-jährigem Wissen.

Geschrieben von Matthias van LinnHat man einen Vorteil wenn man schon bei der FF Lehrgänge gemacht hat?

Ja, gegenüber demjenigen, der noch nie etwas von Feuerwehr geört hat, hat derjenige mit Background schon mal rote Autos von nahem gesehen und weiss, was ein Verteiler ist und wie man den setzt. Das ist aber auch so ziemlich alles.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü397402
Datum14.04.2007 14:0012535 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n PannierIch weiß nicht wie die Personalämter bei den Feuerwehren einstellen, aber bei unserem Personalchef wird der Schulabschluß vielleicht mit 1/3 gewertet. Der weitaus wichtigere Teil ist, wie sich der Bewerber präsentiert.

Wird jetzt zwar langsam arg OT, aber dennoch:

In unserer Zeitung kam vor kurzem ein Bericht über einen Firmenchef (welcher ist mir leider entfallen..), der vergibt jedes Jahr einen bestimmten Prozentsatz seiner Ausbildungsplätze nur an Hauptschulabsolventen (mit natürlich einigermassen guten Noten).

Begründung: Die Hauptschüler die er nimmt, sind so "froh" das er sie ausbildet das sie sich deutlich mehr ins Zeug legen und bessere Leistungen bringen als manch ihrer Mit-Azubis mit höherem Bildungsabschluss.

Gruß Andi


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8M., Braunschweig / 397403
Datum14.04.2007 14:0012622 x gelesen
Aus meiner bisherigen Erfahrung heraus verfliegen die Vorteile einer persönlichen FF-Historie ziemlich schnell. Ich denke mal nach spätestens 3 Monaten sind alle Vorteile verflogen.

Es gibt sogar die Theorie, dass Kollegen ohne FF-Vorkenntnisse am Ende besser abschneiden. Im Gegensatz zu den Kollegen mit FF-Erfahrung lernen sie gleich von Beginn der Ausbildung an und lassen es nicht schleifen. Zu dem sind sie frei von Altlasten.

MKG

Martin


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397404
Datum14.04.2007 14:0012664 x gelesen
Hallo Jan-Ole,

wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett??

Gerade in dem von mir eingespielten Zeitungsartikel betonte der Chef, dass er sich auch um die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bemühe.

Und die haben bei uns mit Sicherheit nicht nur ein rotes Auto von außen gesehen! Ich schrieb es an anderer Stelle, dass die FFw der Landeshauptstadt Hannover ganz fest in die Alarmpläne eingebunden ist.

OB es einen Vorteil bringt, das kann man nur im Gesamtbild betrachten, aber auf jeden Fall klingt die Aussage auf die Frage, warum man denn zu BF wolle: "Ich möchte meine Leidenschaft zum Beruf machen!" glaubwürdiger, als wenn sie von einem völlig materiefremden Bewerber kommt.

Wobei hier die Applikanten den prüfenden Kollegen mit Sicherheit schon mal über den Weg gelaufen sind und die daher schon ein besseres Bild über die Persönlichkeit haben.

Alles in Allem meine ich, dass das der entscheidende fehlende Punkt SEIN KANN!

Gruß
Klaus

Den Spruch "Bleibt neugierig" kann ich nur voll unterstützen, hi


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio397405
Datum14.04.2007 14:0512568 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Martin MayEs gibt sogar die Theorie, dass Kollegen ohne FF-Vorkenntnisse am Ende besser abschneiden. Im Gegensatz zu den Kollegen mit FF-Erfahrung lernen sie gleich von Beginn der Ausbildung an und lassen es nicht schleifen. Zu dem sind sie frei von Altlasten.

Vielleicht kann uns Markus Groß ja mal seine praktischen Erfahrungen diesbzgl. schildern.
Denke er hat regelmäßig beide Gruppen zur Ausbildung.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg397420
Datum14.04.2007 16:3212587 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus Bethgewie kommst Du denn auf dieses schmale Brett??

Einfach raufgeklettert.

Geschrieben von Klaus BethgeGerade in dem von mir eingespielten Zeitungsartikel betonte der Chef, dass er sich auch um die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bemühe.

Hat nichts damit zu tun, wer sich bewirbt. Das kann Claus Lange nicht steuern.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397422
Datum14.04.2007 16:4012586 x gelesen
nein, er kann nicht steuern, WER sich bewirbt, aber er sitzt in der Auswahlkommission und kann den Daumen hoch- oder runter halten ;-)

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg397423
Datum14.04.2007 16:4212534 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus Bethgenein, er kann nicht steuern, WER sich bewirbt,

Eben und so habe ich die Ausgangsfrage

Geschrieben von Matthias van Linnbewerben sich hauptsächlich schon Leute die schon irgendwie Erfahrungen im Bereich "Feuerwehr" gemacht haben,

verstanden.

Ich gebe zu, ganz schön schmal mein Brett.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJörg8 R.8, Peine / Niedersachsen397672
Datum16.04.2007 09:1012621 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge(Übrigens in dem Zusammenhang: Bei der BF Hannover (gibt es das woanders auch?) muss jedes Jahr eine Sportkarte erfüllt werden.

Die Gesamtleistung ist dem Sportabzeichen gleichwertig, aber es wird ein bestimmtes Punktesystem genutzt.
Hat ein Kollege bei einer bestimmten Übung Probleme, so kann er die fehlenden Punkte mit einer anderen Übung ausgleichen.
Ich z.B. habe nie das Kugelstoßen erfüllt. konnte aber beim Schwimmen fehlende Punkte sammeln.

Diese Karte wird sehr ernst genommen und ist Voraussetzung für eine Beförderung.
Sie nimmt mit dem Lebensalter gestaffelt an Schwierigkeit ab und ab 50 Lebensjahren wird das auch nicht mehr verlangt


Die Sportkarte gibt es schon seit etlichen Jahren nicht mehr!

Geschrieben von Klaus BethgeDie sportliche Prüfung: Mit fünf Klimmzügen ist es nicht getan..

Klimmzüge sind nicht mehr Bestandteil des Auswahlverfahrens!


Gruß Jörg


Dies ist meine persönliche uns somit private Meinung!

http://www.hannover.de/feuerwehr/index.html
http://www.peine-online.de/ff_peine_kernstadt.cfm

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397679
Datum16.04.2007 09:3812552 x gelesen
stimmt! Das wurde zu Gunsten eines anderen Verfahrens,- Training im Fitnesscenter- geändert.

Die Klimmzüge hatte ich nicht in das Spiel gebracht, diese Aussage kam von einem anderen Diskussionsteilnehmer und ist von mir kommentiert worden-

Auf der WEB der Feuerwehr Hannover kann man die Einstellungsbedingungen genau ersehen.

Anmerkung: Dort steht seltsamerweise auch HAUPTSCHULE als Minimalforderung..

Sicherlich kann man sich damit bewerben, aber die Aussage mir gegenüber war so: "Ohne Realschulabschluss sinnlos!"

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFran8k S8., Frankfurt / Hessen397732
Datum16.04.2007 14:1412619 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeWenn man das Glück hat, in einer der Werkstätten arbeiten zu können, dann ist das ein echter Gewinn - und diese Stellen werden von den Kollegen mit "Waffengewalt" auch eisern verteidigt. Nur das kann eben nicht für jeden gelten..

Hallo Klaus,
kannst Du das mal näher erklären? Warum Glück? Was machen die Anderen?
Danke
Gruss
Frank


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW397739
Datum16.04.2007 14:3712539 x gelesen
Geschrieben von Frank Schneider
Geschrieben von Klaus Bethge
Wenn man das Glück hat, in einer der Werkstätten arbeiten zu können, dann ist das ein echter Gewinn - und diese Stellen werden von den Kollegen mit "Waffengewalt" auch eisern verteidigt. Nur das kann eben nicht für jeden gelten..


Dieses Zitat kannte ich bisher nur von Häftlingen in der JVA. :-)

Geschrieben von Frank Schneiderkannst Du das mal näher erklären? Warum Glück? Was machen die Anderen?

Die müssen sich in ihrer Zelle mit sich selbst beschäftigen, bis die Glocken geh´n...

Oder sie sitzen auf dem RTW und kommen nicht zum Überlegen.

Aber mal im Ernst: Wenn man unbedingt möchte, kann man den Arbeitsdienst auch ohne Werkstatt sinnvoll gestalten, ganz in Ruhe...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397753
Datum16.04.2007 15:2912585 x gelesen
ganz normalen Wachdienst..

WAS ich damit habe ausdrücken wollen: Ein ganz großer Teil des Tages ist langweilige Routine, DIE AUCH GEMACHT WERDEN MUSS.

Interessanter war es zu meiner Zeit - und ich gehe davon aus, dass das heute nicht anders ist, in der Werkstatt teilweise hochwertige Arbeit (Atemschutz als Beispiel) leisten zu dürfen.

Das hatte seltsamerweise nichts damit zu tun, dass man glaubte, seine Chancen auf Beförderung erhöhen zu können.

Gruß
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJörg8 R.8, Peine / Niedersachsen397795
Datum16.04.2007 17:3612553 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Klaus BethgeWAS ich damit habe ausdrücken wollen: Ein ganz großer Teil des Tages ist langweilige Routine, DIE AUCH GEMACHT WERDEN MUSS.

Interessanter war es zu meiner Zeit - und ich gehe davon aus, dass das heute nicht anders ist, in der Werkstatt teilweise hochwertige Arbeit (Atemschutz als Beispiel) leisten zu dürfen.


Auch die Arbeiten in den Werkstätten sind nicht irre aufregend, sondern nach kürzester Zeit einfache Routine. Da ist es egal, ob ich Berichte Tippe bzw. Fahrzeugpflege betreibe oder PA-Gestelle sortiere bzw. Leinen prüfe.


Gruß Jörg


Dies ist meine persönliche uns somit private Meinung!

http://www.hannover.de/feuerwehr/index.html
http://www.peine-online.de/ff_peine_kernstadt.cfm

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJörg8 R.8, Peine / Niedersachsen397800
Datum16.04.2007 17:5112575 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Klaus Bethgestimmt! Das wurde zu Gunsten eines anderen Verfahrens,- Training im Fitnesscenter- geändert.

Wobei das Sportprogramm "nur" Trainer unterstütztes Training bietet, eine Leistungskontrolle entfällt hier. (im Fitnesscenter wird nur einmal in drei Wochen trainiert, sonst Laufen, Schwimmen, Hallensport und Training auf der Wache)


Gruß Jörg


Dies ist meine persönliche uns somit private Meinung!

http://www.hannover.de/feuerwehr/index.html
http://www.peine-online.de/ff_peine_kernstadt.cfm

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds399180
Datum23.04.2007 13:3612625 x gelesen
Geschrieben von Jörg RühleGeschrieben von Klaus Bethge(Übrigens in dem Zusammenhang: Bei der BF Hannover (gibt es das woanders auch?) muss jedes Jahr eine Sportkarte erfüllt werden.

Die Gesamtleistung ist dem Sportabzeichen gleichwertig, aber es wird ein bestimmtes Punktesystem genutzt.
Hat ein Kollege bei einer bestimmten Übung Probleme, so kann er die fehlenden Punkte mit einer anderen Übung ausgleichen.
Ich z.B. habe nie das Kugelstoßen erfüllt. konnte aber beim Schwimmen fehlende Punkte sammeln.

Diese Karte wird sehr ernst genommen und ist Voraussetzung für eine Beförderung.
Sie nimmt mit dem Lebensalter gestaffelt an Schwierigkeit ab und ab 50 Lebensjahren wird das auch nicht mehr verlangt

Die Sportkarte gibt es schon seit etlichen Jahren nicht mehr!


Hallo die an der BF Interessierten, ich hatte eben ein interessantes Gespräch mit dem Pressesprecher der BF Hannover (da sind heute nebenbei Einstellungsüberprüfungen, da bin ich mal gespannt)
Grund war eine morgen stattfindende große Übung, zu der ich geladen wurde.
Aber das ist nicht das Thema:

Es muss tatsächlich innerhalb der Jahre, die ich jetzt weg bin ein gewaltiger Paradigmenwechsel statt gefunden haben.

1.) Werkstattdienst von mir so betont ist gewaltig zugunsten der Ausbildung zurück gefahren.
Ausbildung findet jede Schicht statt, obligatorisch.

2.) Sportliche Ausbildung jede Schicht auf den Wachen durch Sportstudenten der UNI Hannover..

Das ist meine neueste Erkenntnis

Zu dem Thema Ausbildung: Reisen bildet bekanntlich..
In England habe ich etwas gesehen, was mir gut gefallen hat: Jeder Feuerwehrmann hat ein sogenanntes "training book", in das jede Ausbildungseinheit eingetragen wird.
Also: Heute Atemschutzübung von 09.00-10.00h - wird eingetragen.

So kann man seinen Trainingsstand jederzeit überwachen, was bei schief gelaufenen Einsätzen fpr ihn entweder positiv oder negativ sein kann..

und immer schön fröhlich bleiben
Klaus


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt