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ThemaAGBF 'Neue Strategien zum Schutz der Bevölkerung'16 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • AGBF Neue Strategie zum Schutz der Bevölkerung
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399947
    Datum28.04.2007 10:5210586 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe-> "Neue Strategien zum Schutz der Bevölkerung".

    Interssant der Teil über die von der AGBF empfohlenen Bundesbeschaffungen von FW-Fahrzeugen; er schläögt vor:

    - LF 20/16 in einer optimierten KatS-Version
    - SW auf Basis der GW-L 2
    - leistungsfähige Löschwasserfördersysteme (HFS ?).

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW399948
    Datum28.04.2007 11:088884 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannLF 20/16 in einer optimierten KatS-Version

    Für die Festlegung eines Baumusters kann auf das von der AGBF-NRW gemeinsam mit dem LFVNRW entwickelte Pflichtenheft ?Löschfahrzeug für den Katastrophenschutz in NRW,
    LF 20/16-KatS (NRW)? mit Stand vom 27.01.2006 zurückgegriffen werden.

    Wo ist das verfügbar ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399949
    Datum28.04.2007 11:168866 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael Roleff

    Wo ist das verfügbar ?

    Siehe -> 'Nachfolger für LF 16-TS KatS in NRW' von Markus Große.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg400481
    Datum01.05.2007 09:478898 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Siehe -> 'Nachfolger für LF 16-TS KatS in NRW'

    Wurden von dem "LF 20/16 KatS-NRW" schon Fahrzeuge von einer FW beschafft ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400492
    Datum01.05.2007 11:348790 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann- SW auf Basis der GW-L 2

    Das sind dann nach Norm Fahrzeuge bis ca. 14 t mit Doka...
    Wir haben die Dinger als SW auf GW-L2 bewusst ohne Doka beschafft, weil der SW bei uns nach wie vor die LFs ergänzen soll und die Fahrzeuge so schon groß genug sind!


    Geschrieben von Bernhard Deimann- LF 20/16 in einer optimierten KatS-Version

    das sind dann Fahrzeuge bis 14 t


    Geschrieben von Bernhard Deimann- leistungsfähige Löschwasserfördersysteme (HFS ?).

    HFS wäre denkbar, ist aber ein Gerät einer Firma...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen400495
    Datum01.05.2007 11:448878 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannSiehe-> "Neue Strategien zum Schutz der Bevölkerung".

    Kann mir irgend jemad erklären, wie 880 LF Bundesweit für die flächendekende Notdekon irgendwie besonders geeignet sein sollen?

    Wenn ich das Prinzip der Notdekon richtig verstanden haben, werden doch hier gerade sofort verfügbare LF (und das sind eben solche der täglichen Gefahrenabwehr) eingesetz. Nur so ist eine schnelle Reaktion und damit eine Verschleppung der Kontamination durch die Betroffenen möglich.

    Den Ausführungen zum Sanitätsdienst kann man allerdings weitestgehend zustimmen.

    In Bezug auf die Verteilung der Mittel nach der bevölkerung und nicht nach der Fläche ergibt sich natürlich die Frage, wieso gerader die AGBF NRW einen BHP50 je Gebietskörperschaft -unabhängig von der Einwohnerzahl- fordert. Auch das Land hat ja die GW-San und AB-MANV nach Gebietskörperschaft verteilt und fordert vom Bund einen Verteilungsschlüssel nach Bevölkerung.

    Gruß
    Ingo


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400497
    Datum01.05.2007 11:488805 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannSiehe -> 'Nachfolger für LF 16-TS KatS in NRW' von Markus Große.


    hab ich damals wohl überlesen, daher jetzt nochmal die Comments, die ich aber alle schon mal gegeben hab.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400501
    Datum01.05.2007 11:598846 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWurden von dem "LF 20/16 KatS-NRW" schon Fahrzeuge von einer FW beschafft ?


    ich warte noch drauf, weil man auf meine Einwände der "Nichtrealisierbarkeit" stets das Gegenteil behauptet hat...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW400548
    Datum01.05.2007 14:138947 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeKann mir irgend jemad erklären, wie 880 LF Bundesweit für die flächendekende Notdekon irgendwie besonders geeignet sein sollen?

    Damit kann man sich die "Quoten-LF" pro Lkr. halten ;-)

    Geschrieben von Ingo zum FeldeWenn ich das Prinzip der Notdekon richtig verstanden haben, werden doch hier gerade sofort verfügbare LF (und das sind eben solche der täglichen Gefahrenabwehr) eingesetz. Nur so ist eine schnelle Reaktion und damit eine Verschleppung der Kontamination durch die Betroffenen möglich.

    Wobei man auch nicht vernachlässigen sollte, das Wirkung teilweise abhängig ist von der Einwirkdauer auf den Körper.
    In so fern je schneller die Betroffenen "abgeduscht" werden, desto besser.

    Geschrieben von Ingo zum Feldewieso gerader die AGBF NRW einen BHP50 je Gebietskörperschaft -unabhängig von der Einwohnerzahl- fordert

    Weil ein MANV mit 50 Betroffenen dem klassischen Busunfallmodel folgt.
    Unfall mit Bus => 50 Verletzte = größtes Schadensereignis,
    das ein RD-Bereich eigenständig abarbeiten können muß.
    Vgl. Kritischer Wohnungsbrand zur Leistungsfähigkeit einer FW.

    Geschrieben von Ingo zum FeldeAuch das Land hat ja die GW-San und AB-MANV nach Gebietskörperschaft verteilt und fordert vom Bund einen Verteilungsschlüssel nach Bevölkerung.

    Weil die Schadenslagen, für die diese Einheiten vorgesehen sind,
    nunmal in einem Bevölkerungsreichen BL mehr Betroffene "produzieren".
    Ergo soll dort auch mehr zur Gefahrenabwehr zur Verfügung stehen.

    Gab es dazu nicht auch die Risikoanalyse ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen400570
    Datum01.05.2007 15:039008 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWeil ein MANV mit 50 Betroffenen dem klassischen Busunfallmodel folgt.
    Unfall mit Bus => 50 Verletzte = größtes Schadensereignis,
    das ein RD-Bereich eigenständig abarbeiten können muß.


    Wiso wird bei (zivilem) MANV eigentlich immen nur an einen Bus gedacht? Gerade in Metropolen mit Stadien und großen Arenen, ÖPNV und Mega Einkaufscentren lassen sich leicht Ereignisse erdenken die weit über 50 Verletzte hinausgehen. Dagegen sind auf dem Land die 50 Verletzten eine gute Planungsbasis für größere Autobahnunfälle oder Bus- und Zugunfälle.

    Außerdem ist es (zumindest im wirklichem Leben) eben nicht so, dass eine Gebietskörperschaft einen MANV 50 ohne Hilfe von Außen abarbeitet. Zumindest RTH, NEF und RTW werden bei einem punktuellem Ereigniss großflächig eingesetzt (Mir sind hier Anfahrten von 50km bekannt).

    Ergo: 50 Verletzte sind eine gute Planungsgröße für die Fläche, in einer Stadt über 500.000 EW aber sicherlich zu wenig. Für den K-Fall ist insbesondere die Gleichzeitigkeit von mehreren Ereignissen zu betrachten.

    Gruß
    Ingo


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW400572
    Datum01.05.2007 15:148967 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeWiso wird bei (zivilem) MANV eigentlich immen nur an einen Bus gedacht?

    Weil es der kleinste gemeinsamme Nenner aller RD-Bereiche ist ?

    Geschrieben von Ingo zum FeldeGerade in Metropolen mit Stadien und großen Arenen, ÖPNV und Mega Einkaufscentren lassen sich leicht Ereignisse erdenken die weit über 50 Verletzte hinausgehen. Dagegen sind auf dem Land die 50 Verletzten eine gute Planungsbasis für größere Autobahnunfälle oder Bus- und Zugunfälle.


    Warum sind dann wohl in Köln 2 FuRW mit R-Bus/M-Bus und WLF-AB-MANV-NRW/GW-Rett ausgestattet ?

    In Verbindung mit >> 10 EE der HIOs und dem AB des Flughafen sind hier sicherlich auch > 50 Betroffene "beherrrrschbar".

    Geschrieben von Ingo zum FeldeAußerdem ist es (zumindest im wirklichem Leben) eben nicht so, dass eine Gebietskörperschaft einen MANV 50 ohne Hilfe von Außen abarbeitet.

    Das kommt i.d.R. sehr auf die Gebietskörperschaft an.
    Der Rhein-Sieg-Kries oder Köln z.B. : haben schon selbst eine so große Anzahl an Rettungsmittel,
    das das grundsätzlich möglich ist.

    Geschrieben von Ingo zum FeldeZumindest RTH, NEF und RTW werden bei einem punktuellem Ereigniss großflächig eingesetzt (Mir sind hier Anfahrten von 50km bekannt).

    Wobei die eher auf "Flächenlandkreise" gilt.
    "Ballungsräume" haben da meist eine so große Wachdiechte,
    das 50 km eher die Ausnahme sein dürfen.

    Geschrieben von Ingo zum FeldeErgo: 50 Verletzte sind eine gute Planungsgröße für die Fläche,

    Und deshalb auch für NRW flächendeckend vorgeplant.

    Geschrieben von Ingo zum Feldein einer Stadt über 500.000 EW aber sicherlich zu wenig

    Wie kommst Du auf diese EW-Zahl ?

    BAY-Arena Leverkusen.
    Zuständig Stadt Leverkusen EW << 300.000 *fg*

    Geschrieben von Ingo zum FeldeFür den K-Fall ist insbesondere die Gleichzeitigkeit von mehreren Ereignissen zu betrachten.

    Deshalb benötige ich in Ballungsräumen auch mehr Hilfspotenzieal aller Fachdienste.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen400577
    Datum01.05.2007 15:308780 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDeshalb benötige ich in Ballungsräumen auch mehr Hilfspotenzieal aller Fachdienste.

    Ich denke wir sind uns da weitestgehend einig. Nur sollte sich die AGBF NRW da überlegen was Sie eigentlich wollen: Vorgaben für die Fläche, je Bevölkerung oder je Gebietskörperschaft.

    Gruß
    Ingo


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400578
    Datum01.05.2007 16:078738 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeErgo: 50 Verletzte sind eine gute Planungsgröße für die Fläche, in einer Stadt über 500.000 EW aber sicherlich zu wenig. Für den K-Fall ist insbesondere die Gleichzeitigkeit von mehreren Ereignissen zu betrachten.

    deshalb plant man nun spätestens seit Madrid auch mit deutlich mehr in den Städten - aber man muss auch sehen, wo da dann reale Grenzen sind, die noch "vorplanbar" sind...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg400616
    Datum01.05.2007 20:118746 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo zum Felde

    Kann mir irgend jemad erklären, wie 880 LF Bundesweit für die flächendekende Notdekon irgendwie besonders geeignet sein sollen?

    Irgendwie beisst sich das mit diesem Vorschlag

    -> 'Neue Bund LF 10/6 für den KatS'

    Der DFV fordert eine Lösung auf der Basis des LF 10/6, die AGBF was auf LF 20/16 Basis !?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW400621
    Datum01.05.2007 20:298710 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann880 LF Bundesweit für die flächendekende Notdekon irgendwie besonders geeignet sein sollen?

    Geschrieben von Bernhard DeimannDer DFV fordert eine Lösung auf der Basis des LF 10/6, die AGBF was auf LF 20/16 Basis !?

    440 Musterkreise mit 180TEW => 880 LF 20/16

    500 AC-ErKW ausgeliefert => 500 LF 10/6

    Wobei das alte LF 16-TS eine FP 16/8S = 24/8 sowie eine TS8/8S = TS 16/8 hatte,
    vermutl. muß es deshalb jetzt ein LF 20/16 sein. ;-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW400625
    Datum01.05.2007 20:388737 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum Feldedie AGBF NRW da überlegen was Sie eigentlich wollen: Vorgaben für die Fläche, je Bevölkerung oder je Gebietskörperschaft.

    Beispiele für Fläche ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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