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ThemaEichenprozessionsspinner Raupe49 Beträge
RubrikABC-Gefahren
Infos:
  • Eichenprozessionsspinner / Gespinstmotte
  • Info der LFS Ba-Wü
  •  
    AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW407221
    Datum05.06.2007 11:2134039 x gelesen
    Moin,

    hat jemand Informationen Erfahrungen gute Tipps usw. zum Umgang mit Eichenprozessionsspinner Raupe?


    Gruß aus Hückelhoven


    Gerrit


    _________________________________________________

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg407225
    Datum05.06.2007 11:2925461 x gelesen
    Hallo,

    In der Brandschutz war in 2001 ein Bericht drin Link. Sonst ist klar, dass sie in 2007 wieder etwas fleißger unterwegs sind wie 2006.

    Sonst findest du im Google sicher sehr viel. Die Vorgehensweisen und Zuständigkeiten sind aber von Ort zu Ort sehr unterschiedlich.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg407227
    Datum05.06.2007 11:3324889 x gelesen
    Ach so, noch etwas. Die Rubrik "Gefahrgut" finde ich eigentlich recht interessant gewählt. Noch sind es Lebewesen.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg407236
    Datum05.06.2007 12:0924852 x gelesen
    Hallo,
    bei uns hier treten sie z.Zt. wieder sehr stark auf und sind je nach Örtlichkeit
    (spielplatz, Wanderweg, Schulen...) auch rasch zu entfernen.
    Bei uns wird dann der "betroffene" Trupp mit Einmal-Schutzanzug ausgerüstet.
    Dieser Anzug sollte an den Übergängen Ärmel/ Handschuhe und Bein/ Stiefel
    noch mit Klebeband abgeklebt werden, Kapuze und Maske natürlich.
    So werden die Raupen dann mit Gasbrennern abgeflammt !


    Feuerwehr. Schnell.Professionell.

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    AutorSeba8sti8an 8P., Achern / Baden407242
    Datum05.06.2007 12:3424601 x gelesen
    hallo Gerrit
    also wir tragen zur Beseitigung Einweganzüge und PA,
    dann werden die Tierchen mit Haarspay (billiger wie Sprühkleber) eingesprüht und abgeflammt, dannach wir der Baum abgespült.

    mfg
    sebastian


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg407243
    Datum05.06.2007 12:3524777 x gelesen
    Hallo,

    hoffe mal der Trupp mit dieser Schutzausrüstung ....

    Geschrieben von Daniel WeissBei uns wird dann der "betroffene" Trupp mit Einmal-Schutzanzug ausgerüstet.

    ... und diesem Arbeitsgerät ....

    Geschrieben von Daniel WeissSo werden die Raupen dann mit Gasbrennern abgeflammt !

    ... wenigstens keine Papier oder ähnliche "Einweganzüge" benutzt und diese wenigstens etwas Flammenhemmend sind ....


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.407244
    Datum05.06.2007 12:3524562 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Schulmeyerhat jemand Informationen Erfahrungen gute Tipps usw. zum Umgang mit Eichenprozessionsspinner Raupe?
    Kam heute morgen ein Bericht auf 1LIVE. Ging um eine starke Ausbreitung von Belgien Richtung NL und auch Richtung NRW. Feuerwehr bekämpft mit abbrennen und auch die Schutzmassnahmen wurde beschrieben. Kann aber leider keinen Link finden.
    Dafür aber den hier. Vielleicht sind die Links und der Servicebereich im unteren Teil für Dich hilfreich.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorGuid8o D8., St. Ingbert / Saarland407247
    Datum05.06.2007 12:4224528 x gelesen
    Hallo,

    wir hatten die letzten Tage mehrfach mit den Raupen zu tun.
    Bilder von den Einsätzen und was so gemacht wurde hier: http://www.feuerwehr-hassel.de/einsatz/?jahr=2007&id=182

    (nach unten scrollen). Hier sind auch noch Links zu weiteren Informationen / Quellen.

    Gruß aus dem Saarland


    ...und wie immer, alles nur meine ganz persönliche Meinung!


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg407248
    Datum05.06.2007 12:4224583 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbert

    hoffe mal der Trupp mit dieser Schutzausrüstung ....
    So wird es in der Landeshauptstadt gemacht:

    "klick"

    Ich wundere mich da über Feuerwehren, auch aus der näheren Umgebung, die nur mit einem KdoW hinfahren und die Sache "erledigen".

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg407250
    Datum05.06.2007 12:5024751 x gelesen
    Hallo,


    Ich meine, z.B. hierkann man durchaus froh sein, wenn ein Trupp mit Wasser am Rohr dann bereit steht und gut "Zielwasser" hat.
    Die Anzüge sehen wie aus Papier oder Kunsstoff aus, und dann mit diesem Arbeitsgerät, naja ....


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen407251
    Datum05.06.2007 13:0124928 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijAch so, noch etwas. Die Rubrik "Gefahrgut" finde ich eigentlich recht interessant gewählt. Noch sind es Lebewesen.

    Ja, und? Auch Lebewesen können Gefahrgut darstellen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg407252
    Datum05.06.2007 13:0524550 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbert

    Ich meine, z.B. hierkann man durchaus froh sein, wenn ein Trupp mit Wasser am Rohr dann bereit steht und gut "Zielwasser" hat.
    In S fährt mindestens ein HLF mit.
    Meine Abt. FF stand auch schon als Ablösung für BF mit dem TLF bereit ... Wasser am Rohr!

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW407253
    Datum05.06.2007 13:0524769 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan BrüningJa, und? Auch Lebewesen können Gefahrgut darstellen.

    Aber eindeutiger wäre die Umbenennung der Kategorie in ABC-Gefahren. Aber die Forderung ist ja schon mal verhalt...


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg407254
    Datum05.06.2007 13:0924852 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von André SchildAber eindeutiger wäre die Umbenennung der Kategorie in ABC-Gefahren. Aber die Forderung ist ja schon mal verhalt...

    sorry - das Echo hat eine längere Laufzeit gehabt :-(

    aber jetzt ist es bei mir angekommen ... [und die Rubrik wurde umgetauft]


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW407255
    Datum05.06.2007 13:1524709 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M@yersorry - das Echo hat eine längere Laufzeit gehabt :-(

    aber jetzt ist es bei mir angekommen ... [und die Rubrik wurde umgetauft]


    Danke für die Reaktion. Alles wird irgendwann gut! :-)


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorSeba8sti8an 8H., Wuppertal / NRW407274
    Datum05.06.2007 14:4424654 x gelesen
    Hallo zusammen,

    durch zufall habe ich herausgefunden, dass es sich bei den Eichenprozessionsspinner um einen Gefahrstoff handelt, für den die Landwirtschaftsberufsgenossenschaft auf Ihrer Internetseite eine Beispiel-Betriebsanweisung nach §14 GefStoffV veröffentlicht hat. Betriebsanweisung
    Die Schutzmaßnahmen helfen zwar nicht weiter, aber die Informationen zu den Gefahren und der Ersten Hilfe sind übertragbar.


    Viele Grüße
    Sebastian

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    Sir Winston Churchill (1874 - 1964)

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg407276
    Datum05.06.2007 14:5324771 x gelesen
    Hallo Sebastian,
    ich weiß das ist jetzt Haarspalterei (passender Begriff Heute :-)) was ich betreibe, kann es mir aber dennoch nicht verkneifen.

    Die BG nennt nicht die Tiere selbst sondern nur die Haare der Tiere ein Gefhahrgut. Der feine Unterscheid ist dennoch wesentlich.

    Seid mir nicht böse.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorSeba8sti8an 8H., Wuppertal / NRW407297
    Datum05.06.2007 15:4224448 x gelesen
    na dann spalten wir mal wieder kräftig weiter ;-)
    meinst Du, es könnten auch nackte Raupen vorhanden sein, bei denen keine Gefahr durch die Haare ausgeht


    Viele Grüße
    Sebastian

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    Sir Winston Churchill (1874 - 1964)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407323
    Datum05.06.2007 16:5426526 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Schulmeyerhat jemand Informationen Erfahrungen gute Tipps usw. zum Umgang mit Eichenprozessionsspinner Raupe?

    Aktualisierter Auszug aus http://www.einsatzleiterhandbuch.org/ (da im Grundsatz seit 2004 enthalten):

    3 - Eichenprozessionsspinner

     3 B-EINSATZ; 3 DEKONTAMINATION

    Allgemeines

    Vorkommen

    Der Eichenprozessionsspinner (Falterart), ein Forstschädling, befällt vor allem Eichen und Weißbuchen.

    Die Eigelege finden sich an kleinen Ästen in der Baumkrone und sind so gut getarnt, dass sie vom Boden aus praktisch nicht entdeckt werden können.
    Ende April bis Anfang Mai schlüpfen aus den Eiern die Raupen gleichzeitig mit dem Austreiben der Blätter.
    Ab Mitte Juni erfolgt die Bildung von Gespinstnestern in denen sich ab Ende Juni bis Anfang Juli die Raupen verpuppen. Ende Juli schlüpfen daraus die (harmlosen) Falter.


    Übertragungswege und -arten

    Die Raupen leben in großen Kolonien und wandern in Reihen (?Prozession?). Sie entwickeln Gifthaare, die das Eiweissgift Thaumetopoein enthalten. Diese Gifthaare rufen auf der Haut und an den Schleimhäuten toxische und/oder allergische Reaktionen hervorrufen.

    Ein praktisch unlösbares Problem ist die lange Haltbarkeit der Gifthaare (z.B. aus alten Gespinstnestern) in der Natur. Diese können mehrere Jahre intakt und reizauslösend bleiben. Daraus erklärt sich, dass Personen, die in betroffenen Gebieten leben, auch außerhalb der Larven- und der Puppenperiode (allergische) Krankheitssymptome entwickeln.
    Da die Eichenprozessionsspinner nur auf der Suche nach einem neuen Wirtsbaum am Boden anzutreffen sind, ist ein direkter Kontakt eher selten. Davon sind meistens Kinder betroffen, die mit den Tieren spielen wollen.
    Die wichtigste Übertragungsart ist die Vertragung von Giftpfeilen (sog. Setae) mit dem Wind oder das Passieren befallener Bäume. Dabei werden die Patienten von den Giftpfeilen wie von einem Giftpfeilhagel getroffen. Sie können aber auch bis zu hundert Meter weit mit dem Wind vertragen werden.


    Verletzungsmuster

    Akut
    Unmittelbar nach dem Kontakt mit den Gifthaaren entwickelt sich ein fast unerträglicher Juckreiz, dem ein Hautausschlag folgt.

    Krankheitsbilder
    Die Raupendermatitis kann sich in drei verschiedenen klinischen Erscheinungsbildern zeigen: Kontakturtikaria (Quaddeln), toxische irritative Dermatitis (Hautentzündung) oder anhaltende Papeln (Knötchen), die an Insektenstichreaktionen erinnern.
    Allergische Allgemeinsymptome wie Schwindelgefühl, Fieber und Krankheitsgefühl, sowie Bindehautentzündung, Entzündungen im Rachenbereich und Asthma sind möglich. Einzelne Fälle schwerer allergischer Schockreaktionen wurden berichtet.


    Zuständigkeit und Verantwortung in der Gefahrenabwehr

    Die Feststellung des Befalles obliegt den zuständigen Gartenbauämtern. Für die Beseitigung sind die jeweiligen Grundstückseigentümer verantwortlich.
    Die Zuständigkeit und Verantwortung für die Maßnahmen der direkten Gefahrenabwehr (Menschenrettung) liegt beim Rettungsdienst.
    Die Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen werden darüber hinaus nur auf Anforderung und in → 5-2.1 AMTSHILFE tätig.
    Hinweis: Die Verantwortung für die fachgerechte Durchführung der übernommenen Aufgaben liegt aber bei der ausführenden Stelle!


    Maßnahmen

    Raupen und Gespinst-Nester nicht berühren!
    Kontaminationsverschleppung verhindern!
    Eigenschutz beachten!

    PSA

    Ggf. sind weitere Schutzmaßnahmen aufgrund der verwendeten Reinigungs- bzw. Bekämpfungsmittel (z.B. Beflammung) in Bezug auf die Schutzkleidung und Geräte notwendig.

    Arbeitsbereich:
    Mindestens staubdicht verschlossene (abgeklebte) Einwegschutzkleidung mit Atemschutzmaske und mind. FFP3 (bzw. A2B2E2K2P3) - Filter.

    Dekonplatz:
    Nässe-/Spritzschutz für die Dekon-Helfer ist erforderlich.



    Dekontamination

     3 DEKONTAMTION mit viel Wasser spült die Gifthaare ab. Diese bleiben dabei allerdings aktiv, ggf. auffangen und Wasser entsorgen, sonst stark verdünnen.
    Einweg-Kleidung dicht verpacken, kennzeichnen und anschließend entsorgen (z.B. Verbrennung).
    Dekon Helfer anschließend ebenfalls unter Einwegschutzkleidung, Filtermaske dekontaminieren.

    Ggf. Dekon-G der gebrauchten Geräte (z.B. inkl. Hubrettungsgerät!) mit viel Wasser.

    Abwasser mit viel Wasser in Kanalisation leiten, das gilt auch für sonstige abgespritzte Flächen (aber erst verbrennen, danach ggf. abspülen). Ggf. R mit Abwasserbetrieb und entsprechenden Ämtern.


    Bekämpfung

    ? Eigelege können mit Insektiziden bekämpft werden.
    ? Nach dem Schlüpfen der Larven sollen die Nester so früh als möglich mit Pestiziden, die die Häutung verhindern, besprüht werden.
    ? Raupennester mit Flüssigkeit (z.B. Wasserglas) oder Sprühkleber oder Haarspray zum Binden der Gifthaare bespritzen. Nester unter geeigneter PSA abkratzen und in einem geschlossenen Verbrennungssystem vernichten.
    ? Wege, die an befallenen Bäumen vorbeiführen, absperren.
    ? Während der Puppenruhe die Nester mit einem Sprühkleber von außen "versiegeln", um die Vertragung der Gifthaare zu verhindern, anschließend mechanisch entfernen.
    ? Teilweise hilft das Abflammen der befallenen Bäume, da die Gefahr der Gifthaare minimiert wird.


    Rettungsdienst

    RD-Personal wendet zum Eigenschutz am besten Maßnahmen des Infektionsschutzes an (z.B. Einweganzug, Maske).

    ? Bei Kontakt der Haut mit Gifthaare ausgiebig mit Wasser spülen.
    ? Bei Augenschleimhaut-Kontakt Augenspülflasche benutzen
    ? Bei schweren allergischen Reaktionen mit Asthma- und Atemnot Rettungsdienst mit Notarzt verständigen

    Bei den meisten Patienten genügt eine Behandlung mit externen Steroidzubereitungen ("Kortison"; Salben, Cremen, Augentropfen) und Tabletten, die gegen die Allergie wirken (Antihistaminika).
    Personen mit einem überempfindlichen Bronchialsystem sind besonders gefährdet. Bei Einschränkungen der Atmung (Asthma) können spezielle, die Bronchien erweiternden Medikamente (ß-Mimetika) und Kortikoide durch Inhalation angewandt werden. Die Einnahme von Kortikosteroiden ("Kortison") ist nur bei sehr schweren Verlaufsformen erforderlich.




    Folgemaßnahmen

    ? Kontaminierte Flüssigkeit sowie Kleidung ist in Abstimmung mit den Fachbehörden zu entsorgen.
    ? Betroffene Gebiete meiden!



    Benachrichtigungen:
    - Gartenamt bzw. Forstdienststelle
    - Rettungsdienst
    - Polizei
    - ggf. Ordnungsbehörde
    - ggf. Veterinäramt
    - ggf. Gesundheitsamt
    - ggf. Abwasserbetrieb
    - Ggf. Fachfirma
    - ___________________
    - ___________________



    Literaturhinweise:
    - Bayerische Landesanstalt für Wald und Fortwirtschaft: Eichensprozessionsspinner - LWF Merkblatt 15, 5.2004, http://www.lwf.bayern.de/lwfmerkblatt/15/merkblatt15.pdf, Weihenstephan 2004
    - Dauber, Dr. Andreas: Informationsmerkblatt LFV Bayern, http://www.lfv-bayern.de/pdf_dateien/eichenprozessionsspinner.pdf, 2003
    - Landwirtschaftsberufsgenossenschaft: Betriebsanweisung zu Haaren des Eichenprozessionsspinners gemäß § 14 GefStoffV, Ausgabe 06/2006
    - Maier, Dr.-med. Harald: http://www.med4you.at/derma/allerg_intol/eichenprozessionsspinner.htm
    - Wessels, Martin und Bosch, Gerhard: Nur ?Eichenprozessionsspinner? ? oder Bio-Einsatz, in: Brandschutz, 03/2001, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2001


    Autor: U. Cimolino


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKevi8n D8., Hagen / NRW407400
    Datum05.06.2007 20:5524646 x gelesen
    Gibt es bis jetzt keine "Chemische Keule" gegen diese Raupen ??

    Weil das "Abbrennen" ja wohl doch n Zeitaufwendiger Akt sein soll ?

    Mit was für einem "Mist" sich die Feuerwehr immer wieder Rumschlagen darf :-D


    Wie immer -> Meine Meinung !

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen407415
    Datum05.06.2007 22:4424649 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Kevin DabkiewiczGibt es bis jetzt keine "Chemische Keule" gegen diese Raupen ??

    Weil das "Abbrennen" ja wohl doch n Zeitaufwendiger Akt sein soll ?


    sicher gibt es auch Gift, das gegen diese Tiere wirkt. Aber -von der Umweltschädlichkeit mal abgesehen- meines Wissens geht es auch eher darum, die Haare unschädlich zu machen - und das geht mit Insektenspray eben nicht.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg407434
    Datum06.06.2007 06:4224668 x gelesen
    Geschrieben von Kevin Dabkiewicz

    Mit was für einem "Mist" sich die Feuerwehr immer wieder Rumschlagen darf :-D
    Ist immer die Frage, was man sich auf's Auge drücken läßt oder ob es ggf. eine Fachfirma genauso gut (besser) machen kann. Ähnlich der Tätigkeit bei Ölspuren ...

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen407504
    Datum06.06.2007 12:2124589 x gelesen
    Moin.

    Geschrieben von Kevin DabkiewiczGibt es bis jetzt keine "Chemische Keule" gegen diese Raupen ??

    Klar, das tötet dann die Tierchen, die Haare fliegen aber erstmal weiter...



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorSeba8sti8an 8P., Achern / Baden407539
    Datum06.06.2007 14:0524311 x gelesen
    do das gibt es wurde bei uns letztes Jahr im gesamten Landkreis (nachdem es vor zwei Jahren sehr Schlimm war) gespritzt und es war letztes jahr kein einziger fall in diesen bereichen bekannt geworden.
    muss allerdings vor der Raupensaison gespritzt werden


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen407545
    Datum06.06.2007 14:2224540 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Pieperdo das gibt es wurde bei uns letztes Jahr im gesamten Landkreis (nachdem es vor zwei Jahren sehr Schlimm war) gespritzt und es war letztes jahr kein einziger fall in diesen bereichen bekannt geworden.
    muss allerdings vor der Raupensaison gespritzt werden


    Mag sein. Von einem präventiven Einsatz von entsprechenden Mitteln halte ich in vielen Fällen nichts, da diese fast immer unspezifisch auf viele Organismen einwirken.* Das kann dann unkalkulierbarer Faktor z.B. für den Bestand von wichtigen Nutzinsekten (z.B. Bienen) sein.

    *Da ich nicht weiß, was bei Euch eingesetzt wurde, will ich das speziell auch nicht beurteilen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorHolg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü.409171
    Datum14.06.2007 19:1525349 x gelesen
    Hallo,

    hier mal noch die Infos der LFS Ba-Wü welche sie in 2005 zur Verfügung stellte.

    Link


    Gruß aus dem Nordschwarzwald
    Holger

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW482708
    Datum14.05.2008 11:0225718 x gelesen
    Hallo,

    es ist wieder soweit, er breitet sich wieder aus, daher erneute Aktualisierung (u.a. Links beachten!)

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAktualisierter Auszug aus http://www.einsatzleiterhandbuch.org/ (da im Grundsatz seit 2004 enthalten):


    3 - Eichenprozessionsspinner

    → 3 B-EINSATZ; 3 DEKONTAMINATION

    Allgemeines

    Vorkommen

    Der Eichenprozessionsspinner (Falterart), ein Forstschädling, befällt vor allem Eichen und Weißbuchen.

    Die Eigelege finden sich an kleinen Ästen in der Baumkrone und sind so gut getarnt, dass sie vom Boden aus praktisch nicht entdeckt werden können.
    Ende April bis Anfang Mai schlüpfen aus den Eiern die Raupen gleichzeitig mit dem Austreiben der Blätter.
    Ab Mitte Juni erfolgt die Bildung von Gespinstnestern in denen sich ab Ende Juni bis Anfang Juli die Raupen verpuppen. Ende Juli schlüpfen daraus die (harmlosen) Falter.


    Übertragungswege und -arten

    Die Raupen leben in großen Kolonien und wandern in Reihen („Prozession“). Sie entwickeln Gifthaare, die das Eiweissgift Thaumetopoein enthalten. Diese Gifthaare rufen auf der Haut und an den Schleimhäuten toxische und/oder allergische Reaktionen hervorrufen.

    Ein praktisch unlösbares Problem ist die lange Haltbarkeit der Gifthaare (z.B. aus alten Gespinstnestern) in der Natur. Diese können mehrere Jahre intakt und reizauslösend bleiben. Daraus erklärt sich, dass Personen, die in betroffenen Gebieten leben, auch außerhalb der Larven- und der Puppenperiode (allergische) Krankheitssymptome entwickeln.
    Da die Eichenprozessionsspinner nur auf der Suche nach einem neuen Wirtsbaum am Boden anzutreffen sind, ist ein direkter Kontakt eher selten. Davon sind meistens Kinder betroffen, die mit den Tieren spielen wollen.
    Die wichtigste Übertragungsart ist die Vertragung von Giftpfeilen (sog. Setae) mit dem Wind oder das Passieren befallener Bäume. Dabei werden die Patienten von den Giftpfeilen wie von einem Giftpfeilhagel getroffen. Sie können aber auch bis zu hundert Meter weit mit dem Wind vertragen werden.


    Verletzungsmuster

    Akut
    Unmittelbar nach dem Kontakt mit den Gifthaaren entwickelt sich ein fast unerträglicher Juckreiz, dem ein Hautausschlag folgt.

    Krankheitsbilder
    Die Raupendermatitis kann sich in drei verschiedenen klinischen Erscheinungsbildern zeigen: Kontakturtikaria (Quaddeln), toxische irritative Dermatitis (Hautentzündung) oder anhaltende Papeln (Knötchen), die an Insektenstichreaktionen erinnern.
    Allergische Allgemeinsymptome wie Schwindelgefühl, Fieber und Krankheitsgefühl, sowie Bindehautentzündung, Entzündungen im Rachenbereich und Asthma sind möglich. Einzelne Fälle schwerer allergischer Schockreaktionen wurden berichtet.


    Zuständigkeit und Verantwortung in der Gefahrenabwehr

    Die Feststellung des Befalles obliegt den zuständigen Gartenbauämtern. Für die Beseitigung sind die jeweiligen Grundstückseigentümer verantwortlich.
    Die Zuständigkeit und Verantwortung für die Maßnahmen der direkten Gefahrenabwehr (Menschenrettung) liegt beim Rettungsdienst.
    Die Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen werden darüber hinaus nur auf Anforderung und in → 5-2.1 AMTSHILFE tätig.
    Hinweis: Die Verantwortung für die fachgerechte Durchführung der übernommenen Aufgaben liegt aber bei der ausführenden Stelle!


    Maßnahmen

    Raupen und Gespinst-Nester nicht berühren!
    Kontaminationsverschleppung verhindern!
    Eigenschutz beachten!

    Umfangreicher Maßnahmenkatalog im LfL-Merkblatt:
    http://www.waldwissen.net/themen/waldschutz/insekten/lwf_eichenprozessionsspinner_bayern_2007_DE


    PSA

    Ggf. sind weitere Schutzmaßnahmen aufgrund der verwendeten Reinigungs- bzw. Bekämpfungsmittel (z.B. Beflammung) in Bezug auf die Schutzkleidung und Geräte notwendig.

    Arbeitsbereich:
    Mindestens staubdicht verschlossene (abgeklebte) Einwegschutzkleidung mit Atemschutzmaske und mind. FFP3 (bzw. A2B2E2K2P3) - Filter.

    Dekonplatz:
    Nässe-/Spritzschutz für die Dekon-Helfer ist erforderlich.



    Dekontamination

     3 DEKONTAMTION mit viel Wasser spült die Gifthaare ab. Diese bleiben dabei allerdings aktiv, ggf. auffangen und Wasser entsorgen, sonst stark verdünnen.
    Einweg-Kleidung dicht verpacken, kennzeichnen und anschließend entsorgen (z.B. Verbrennung).
    Dekon Helfer anschließend ebenfalls unter Einwegschutzkleidung, Filtermaske dekontaminieren.

    Ggf. Dekon-G der gebrauchten Geräte (z.B. inkl. Hubrettungsgerät!) mit viel Wasser.

    Abwasser mit viel Wasser in Kanalisation leiten, das gilt auch für sonstige abgespritzte Flächen (aber erst verbrennen/abflämmen, danach ggf. abspülen). Ggf. R mit Abwasserbetrieb und entsprechenden Ämtern.


    Bekämpfung

    • Eigelege können mit Insektiziden bekämpft werden.
    • Nach dem Schlüpfen der Larven sollen die Nester so früh als möglich mit Pestiziden, die die Häutung verhindern, besprüht werden.
    • Raupennester mit Flüssigkeit (z.B. Wasserglas) oder Sprühkleber oder Haarspray zum Binden der Gifthaare bespritzen. Nester unter geeigneter PSA abkratzen und in einem geschlossenen Verbrennungssystem vernichten.
    • Wege, die an befallenen Bäumen vorbeiführen, absperren.
    • Während der Puppenruhe die Nester mit einem Sprühkleber von außen "versiegeln", um die Vertragung der Gifthaare zu verhindern, anschließend mechanisch entfernen.
    • Teilweise hilft das Abflammen der befallenen Bäume, da die Gefahr der Gifthaare minimiert wird.


    Rettungsdienst

    RD-Personal wendet zum Eigenschutz am besten Maßnahmen des Infektionsschutzes an (z.B. Einweganzug, Maske).

    • Bei Kontakt der Haut mit Gifthaare ausgiebig mit Wasser spülen.
    • Bei Augenschleimhaut-Kontakt Augenspülflasche benutzen
    • Bei schweren allergischen Reaktionen mit Asthma- und Atemnot Rettungsdienst mit Notarzt verständigen

    Bei den meisten Patienten genügt eine Behandlung mit externen Steroidzubereitungen ("Kortison"; Salben, Cremen, Augentropfen) und Tabletten, die gegen die Allergie wirken (Antihistaminika).
    Personen mit einem überempfindlichen Bronchialsystem sind besonders gefährdet. Bei Einschränkungen der Atmung (Asthma) können spezielle, die Bronchien erweiternden Medikamente (ß-Mimetika) und Kortikoide durch Inhalation angewandt werden. Die Einnahme von Kortikosteroiden ("Kortison") ist nur bei sehr schweren Verlaufsformen erforderlich.




    Folgemaßnahmen

    • Kontaminierte Flüssigkeit sowie Kleidung ist in Abstimmung mit den Fachbehörden zu entsorgen.
    • Betroffene Gebiete meiden!



    Benachrichtigungen:
    - Gartenamt bzw. Forstdienststelle
    - Rettungsdienst
    - Polizei
    - ggf. Ordnungsbehörde
    - ggf. Veterinäramt
    - ggf. Gesundheitsamt
    - ggf. Abwasserbetrieb
    - Ggf. Fachfirma
    - ___________________
    - ___________________



    Literaturhinweise:
    - Bayerische Landesanstalt für Wald und Fortwirtschaft: Eichensprozessionsspinner - LWF Merkblatt 15, 5.2004, Weihenstephan 2004
    - Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LfL): Informationen zum Eichenprozessionsspinner in Bayern (mit Maßnahmenkatalog!), http://www.waldwissen.net/themen/waldschutz/insekten/lwf_eichenprozessionsspinner_bayern_2007_DE, 2007
    - Dauber, Dr. Andreas: Informationsmerkblatt LFV Bayern, 2003
    - Landwirtschaftsberufsgenossenschaft: Betriebsanweisung zu Haaren des Eichenprozessionsspinners gemäß § 14 GefStoffV, Ausgabe 06/2006
    - Maier, Dr.-med. Harald: http://www.med4you.at/derma/allerg_intol/eichenprozessionsspinner.htm
    - Wessels, Martin und Bosch, Gerhard: Nur „Eichenprozessionsspinner“ – oder Bio-Einsatz, in: Brandschutz, 03/2001, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2001


    Autor: U. Cimolino


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg808707
    Datum08.06.2015 21:0516735 x gelesen
    Hallo ins Forum.
    Der Beitrag ist schon etwas älter, das Thema hat uns aber jetzt betroffen. Nach einer Übung haben sich mehrere Kameraden durch EPS Einwirkung Verletzungen (Dermatosen, Bindehautentzündung, pp.) zugezogen. (plötzlicher Regenschauer und man stellte sich unter. ....leider unter eine befallene Eiche...)
    Das wurde aber erst einen Tag später bekannt. Wir haben sofort die getragene PSA aber auch die damit in Berührung gekommene PSA an den Gaderoben der teilnehmenden Kameraden unter Vollschutz (Maske mit Filter, verschlossenem Einmalschutzanzug, pp.) komplett in Säcke verpackt und verschlossen.
    Und nun streiten sich die Geister. Reicht das Waschen der PSA bei 60 Grad aus? Was soll mit den Helmen passieren? Was ist mit den Stiefeln? Wie sind eure Erfahrungen? Konnte in der Suchfunktion leider nichts dergleichen finden.
    Viele Grüße, Carsten

    Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern808722
    Datum09.06.2015 09:2715964 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Carsten G.Und nun streiten sich die Geister. Reicht das Waschen der PSA bei 60 Grad aus? Was soll mit den Helmen passieren? Was ist mit den Stiefeln? Wie sind eure Erfahrungen? Konnte in der Suchfunktion leider nichts dergleichen finden.

    Im Beitrag über dir:

    Geschrieben von ---U. C. --- Folgemaßnahmen

    Kontaminierte Flüssigkeit sowie Kleidung ist in Abstimmung mit den Fachbehörden zu entsorgen.
    Betroffene Gebiete meiden!



    Benachrichtigungen:
    - Gartenamt bzw. Forstdienststelle
    - Rettungsdienst
    - Polizei
    - ggf. Ordnungsbehörde
    - ggf. Veterinäramt
    - ggf. Gesundheitsamt
    - ggf. Abwasserbetrieb
    - Ggf. Fachfirma


    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg808738
    Datum10.06.2015 08:3014815 x gelesen
    Guten Morgen
    Vielleicht noch mal klarer ausgedrückt: Wer hat Erfahrungen in der Reinigung von HuPF Bekleidung sowie Helmen (Innenfutter) und Fw-Stiefeln?
    Aber ich danke Dir trotzdem recht herzlich, für deinen gutgemeinten Tipp...
    VG,
    Carsten

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 808739
    Datum10.06.2015 08:4214874 x gelesen
    Google erzählt immer wieder das Waschen bei 60 Grad ausreicht.

    Für Schuhe wird eine mechanische Nassreinigung empfohlen. (vlt mit einem MILDEN Tensid)

    Geschrieben von Carsten G.Helmen (Innenfutter)

    Würde ich großzügigig austauschen!

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg808742
    Datum10.06.2015 13:2414550 x gelesen
    Hallo Florian, d
    danke für deinen Tipp! Gibt es zum Thema Stiefel irgendwelche Literatur oder irgendwas im Netz?
    Bei den Helmen werden wir wohl um den Innenlebentausch nicht herumkommen...

    VG,
    Carsten

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg809086
    Datum18.06.2015 15:0313661 x gelesen
    Nur kurz:
    unsere Einsatzbekleidung (HuPF1-4a) wurde bei 60Grad mit Feuerwehrwaschprogramm fachmännisch in einem FTZ gewaschen, da niemand einen Tausch andachte.
    Resultat: 4 neuerlich Verletzte Kameraden, die sich an der frisch gewaschenen Rinsatzbekleidung verätzten.
    Die zuvor von mir gebrachten Hinweise auf das Einsatzleiterhandbuch des Kameraden C., wurden übrigens als Schmarrn abgetan, da im Internet immer wieder fein auf die 60Grad Wäsche verwiesen wurde...

    Kameradschaftliche Grüße

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809088
    Datum18.06.2015 15:1813578 x gelesen
    Geschrieben von Carsten G.Resultat: 4 neuerlich Verletzte Kameraden, die sich an der frisch gewaschenen Rinsatzbekleidung verätzten.
    Die zuvor von mir gebrachten Hinweise auf das Einsatzleiterhandbuch des Kameraden C., wurden übrigens als Schmarrn abgetan, da im Internet immer wieder fein auf die 60Grad Wäsche verwiesen wurde...


    Danke. Werde das ggf. noch deutlicher herausstellen....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP809090
    Datum18.06.2015 15:5013279 x gelesen
    Willst du den Verantwortlichen die betreffenden Seiten an den Kopf nageln?
    Gegen Ignoranz hilft doch recht wenig.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorHerb8ert8 J.8, Aschersleben / Sachsen-Anhalt809091
    Datum18.06.2015 16:0013375 x gelesen
    Geschrieben von Carsten G.Resultat: 4 neuerlich Verletzte Kameraden, die sich an der frisch gewaschenen Rinsatzbekleidung verätzten.
    Die zuvor von mir gebrachten Hinweise auf das Einsatzleiterhandbuch des Kameraden C., wurden übrigens als Schmarrn abgetan, da im Internet immer wieder fein auf die 60Grad Wäsche verwiesen wurde...

    könnte man als vorsätzliche Körperverletzung bezeichnen

    Gruss Herbi

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809097
    Datum18.06.2015 20:4312976 x gelesen
    Geschrieben von Herbert J.
    könnte man als vorsätzliche Körperverletzung bezeichnen


    Da die 60°C auch von Fachleuten genannt werden würde ich lieber an dem Punkt ansetzten, ergo;
    Ist die Kleidung mit tatsächlichen 60°C gewaschen worden ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg809098
    Datum18.06.2015 20:5513182 x gelesen
    Da sich bei uns mindestens 3 Einsatzjacken drastisch verkleinert haben und bei einer HuPF3 Jacke die Reflexstreifen unbrauchbar wurden, gehe ich fest von 60Grad aus...
    Und ja, ich habe auch gehört, dass sich das Riweißgift bereits bei 42Grad neutralisieren soll. Trotzdem gab es Dermatosen....

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    AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg809104
    Datum19.06.2015 08:5412433 x gelesen
    Hallo,

    ich wiederhole hier mal für die Forumsöffentlichkeit das, was ich per PM schon empfohlen habe (durchaus auch, um das diskutieren zu lassen).

    Ich würde die Biologen, Fachrichtung Zoologie an der Humboldt-Universität kontaktieren, alternativ bietet die Freie Universität auch Biologie (im Fachbereich Biologie,Chemie und Pharmazie). Vielleicht können die da helfen.

    Wobei ich auch der Ansicht bin, dass außer Ausmustern keine vernünftige Lösung in Frage kommt. Da ich vermute, dass diese Haare, um die es geht, sich auch im Gewebe verhaken. Und um sie einzelnd herauszusammeln, sind sie zu klein. Selbst wenn sich das Eiweiß bei 42 Grad zersetzt, scheinen ja doch noch allergene Bruchstücke übrig zu sein.

    Auch wenn manchem die Vorstellung nicht gefällt, es handelt sich um mit Gefahrgut B kontaminierte Einsatzkleidung. Auch wenn das kein Gefahrguteinsatz war, sondern lediglich Kolateralschaden nach schlechtem Wetter.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn der weitere Verlauf auch hier mitzuerleben wäre. Bei uns in der Nähe (in Eberswalde) hat das Gartenbauamt vor ein paar Tagen auch ein Nest dieser Raupen gefunden. Das dann kurzer Hand abgeflammt. Aber irgendwo müssen die Viecher ja herkommen und Wald haben wir genügend.

    Gruß

    Frank

    Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW809125
    Datum19.06.2015 15:4412143 x gelesen
    Geschrieben von Carsten G.Da sich bei uns mindestens 3 Einsatzjacken drastisch verkleinert haben und bei einer HuPF3 Jacke die Reflexstreifen unbrauchbar wurden, gehe ich fest von 60Grad aus...
    Und ja, ich habe auch gehört, dass sich das Riweißgift bereits bei 42Grad neutralisieren soll. Trotzdem gab es Dermatosen.


    Die Frage die sich hier stellt, warum HUPF? Als das bei uns in Mode kam, haben wir die hübschen weißen Anzüge genommen und danach sofort entsorgt.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJoac8him8 G.8, Streitberg/Franken / Bayern809128
    Datum19.06.2015 16:0711941 x gelesen
    Geschrieben von ---Carsten Groth---
    Hallo ins Forum.
    Der Beitrag ist schon etwas älter, das Thema hat uns aber jetzt betroffen. Nach einer Übung haben sich mehrere Kameraden durch EPS Einwirkung Verletzungen (Dermatosen, Bindehautentzündung, pp.) zugezogen. (plötzlicher Regenschauer und man stellte sich unter. ....leider unter eine befallene Eiche...)
    Das wurde aber erst einen Tag später bekannt. Wir haben sofort die getragene PSA aber auch die damit in Berührung gekommene PSA an den Gaderoben der teilnehmenden Kameraden unter Vollschutz (Maske mit Filter, verschlossenem Einmalschutzanzug, pp.) komplett in Säcke verpackt und verschlossen.
    Und nun streiten sich die Geister. Reicht das Waschen der PSA bei 60 Grad aus? Was soll mit den Helmen passieren? Was ist mit den Stiefeln? Wie sind eure Erfahrungen? Konnte in der Suchfunktion leider nichts dergleichen finden.
    Viele Grüße, Carsten


    Geschrieben von ---Thomas Edelmann--- Die Frage die sich hier stellt, warum HUPF? Als das bei uns in Mode kam, haben wir die hübschen weißen Anzüge genommen und danach sofort entsorgt.

    Ihr tragt bei einer Übung immer weiße Einmalschutzanzüge? Wann kamen Übungen bei euch in Mode? ;)

    Wer Ironie findet, darf sie behalten.

    Alles meine private und persönliche Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern809130
    Datum19.06.2015 16:1311869 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Die Frage die sich hier stellt, warum HUPF? Als das bei uns in Mode kam, haben wir die hübschen weißen Anzüge genommen und danach sofort entsorgt.

    Lies dir den Thread durch, die haben keinen Eichenprozessionsspinner beseitigt, die sind zufällig bei einer Übung Opfer der Biester geworden.
    Also halt einfach Pech gehabt.


    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW809132
    Datum19.06.2015 16:1711855 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.die sind zufällig bei einer Übung Opfer der Biester geworden.
    Also halt einfach Pech gehabt.


    Hatten wir auch schon, Übung im Kindergarten. Und dann die Frage der Kindergärtnerin: Was ist denn das da?

    Also die hübschen weißen Dinger angezogen und

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW809133
    Datum19.06.2015 16:1812017 x gelesen
    Geschrieben von Joachim G.Geschrieben von ---Thomas Edelmann---
    Die Frage die sich hier stellt, warum HUPF? Als das bei uns in Mode kam, haben wir die hübschen weißen Anzüge genommen und danach sofort entsorgt.


    Ihr tragt bei einer Übung immer weiße Einmalschutzanzüge? Wann kamen Übungen bei euch in Mode? ;)


    Man darf durchaus aus einer Übung einen Einsatz machen, vor allem wenn es um Kinder geht ;-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849386
    Datum28.05.2019 22:511331 x gelesen
    hallo,

    "die armen Tiere" ;-)

    Am Sonntag in Iserlohn. Grosse "Geschütze:

    iserlohn_eichen-prozessionsspinner.jpgFW Iserlohn: Eichen-Prozessionsspinner

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW849387
    Datum28.05.2019 23:281245 x gelesen
    Auch für Menschen gefährlich: Eichen in NRW mit Bioziden gegen giftige Raupen besprüht

    Wegen giftigen Raupen werden zahlreiche Eichen in NRW mit Bioziden besprüht.

    Kölnische Rundschau

    Ich finde es muß nicht alles Öko sein, gilt übrigens auch für den Riesen-Bärenklau.
    Wenn die beiden in Massen auftreten sollte man zum Gift greifen....sollen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW849398
    Datum29.05.2019 09:371000 x gelesen
    Ein Satz mit X

    Über FB Feuerwehr Iserlohn
    27. Mai um 12:29 ·
    Entwarnung Eichenprozessionsspinner

    Am Sonntagnachmittag dem 26.05.2019 wurde der Feuerwehr Iserlohn durch besorgte Bürger eine durch Raupen und weiße Fäden betroffene Grünfläche gemeldet.
    Da es aufgrund der Ähnlichkeit begründeten Verdacht gab, dass es sich um Eichenprozessionsspinner handeln könnte, wurden in Absprache mit Ordnungs- und Umweltamt zunächst Maßnahmen getroffen.

    Glücklicherweise konnte durch die SIH nach einer Begutachtung festgestellt werden, dass es sich um die Raupen der Gespinstmotte handelt. Die betroffenen Flächen werden in Kürze freigegeben.
    ...


    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849399
    Datum29.05.2019 09:40989 x gelesen
    hallo,

    hier mit Bildern und Links zu weiterführenden Infos:

    p.gifEntwarnung Eichenprozessionsspinner

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850070
    Datum21.06.2019 12:06958 x gelesen
    Schwammspinner: Warum vermehren sich die Raupen explosionsartig und sind sie gefährlich für den Menschen?

    Derzeit fressen die kleinen Raupen des Schwammspinners in einigen Regionen Deutschlands Wälder und Gärten kahl. Was begünstigt ihre Vermehrung? Und sind sie gefährlich für den Menschen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

    GMX News

    hallo,

    hier noch etwas Hintergrundinfo dazu ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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