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ThemaSAN Kasten auf LF 16-TS100 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW408654
Datum12.06.2007 20:3936272 x gelesen
Ich habe letze Woche in den Feuerwehr Sanitäts Kasten des LF 16-TS Bund geschaut und dort auf dem Inhaltsverzeichniss steht etwas von Blutersatzstoff in Kunststoffflasche mit Injektionssatz und Venenverweilkanüle. Kann mir darüber jemand was sagen.

Was ist das?
Wozu dient es?
Wer sollte es Verabreichen?
Wurde es überhaupt ausgeliefert?

Fragen über Fragen

MFG

Sebastian

PS Handelt sich um einen Kasten aus einem Iveco Magirus LF


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408657
Datum12.06.2007 21:0533482 x gelesen
Moin moin.

Hab darauf jetzt zwar noch nicht geachtet, aber ich könnte mir vorstellen, dass es sich um Natriumchloridlösung handelt.
(Kochsalzlösung für die Nichtchemiker unter uns *grins*)

Wird unter anderem genutzt um Volumen aufzufüllen (bei hohem Blutverlust....) etc.

Verabreicht werden darf es (zumindest in BW) nach meinem Kenntnisstand von RA, NA, (Weil ja die die Zugänge legen dürfen, fällt das bei RS unter Notkompetenz oder dürfen die auch, bin mir da jetzt grad net ganz sicher ???)

Is das bei euch im Kasten nicht drin ?
Weil, wo Infusion draufsteht, sollte auch Infusion drin sein !

Ich hoff ich hab hier jetzt nicht Massenweise Unwahrheiten verreitet...hab nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben, was mir hierzu eingefallen ist ;)

MfG Ferdinand Holuba
Stuttgart


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen408659
Datum12.06.2007 21:1333437 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaHab darauf jetzt zwar noch nicht geachtet, aber ich könnte mir vorstellen, dass es sich um Natriumchloridlösung handelt.

Dürfte vermutlich stimmen.

Geschrieben von Ferdinand HolubaVerabreicht werden darf es (zumindest in BW) nach meinem Kenntnisstand von RA, NA, (Weil ja die die Zugänge legen dürfen, fällt das bei RS unter Notkompetenz oder dürfen die auch, bin mir da jetzt grad net ganz sicher ???)

Bei den Fällen für die der Bund das Material geplant hat, könnte alles möglich sein. Vermutlich reicht da dann nur noch die 5 minütige Kurzeinweisung.


Geschrieben von Ferdinand HolubaWeil, wo Infusion draufsteht, sollte auch Infusion drin sein !

War entweder abgelaufen und wurde nicht ersetzt oder es war von vornherein geplant das Material erst auszuteilen wenn es benötigt werden könnte.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern408660
Datum12.06.2007 21:1333642 x gelesen
Hi,

hab da mal ein bisschen gegoogelt und dort Blutersatzstoff als "Plasmaexpander ohne Blutkörperchen" erklärt bekommen. Frag aber bitte nicht was das ist ;-)

Ich hab bei unserem LF 16-TS auch noch nie ins Inhaltsverzeichnis geschaut, aber sowas ist da
mit Sicherheit nicht drinnen. Außerdem hab auch ich den Erkenntnisstand das nicht jeder FWler
Zugänge legen darf.

Vielleicht konnt ich ein bisschen helfen
Gruß

Fabian


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW408661
Datum12.06.2007 21:1333318 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaHab darauf jetzt zwar noch nicht geachtet, aber ich könnte
mir vorstellen, dass es sich um Natriumchloridlösung handelt.


Hmm ich habe auch zuerst an so etwas gedacht aber dann würde da ja Kochsalzlösung stehen und nicht Blutersatzstoff.

Geschrieben von Ferdinand HolubaIs das bei euch im Kasten nicht drin ?
Weil, wo Infusion draufsteht, sollte auch Infusion drin sein !


Es steht auf der Innenseite! Aber der Bund hat sehr viele Dinge einfach nicht beschafft obwohl er es für die Fahrzeuge vorgesehen hat.

MFG

Sebastian


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen408663
Datum12.06.2007 21:4033533 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Fabian RehbeinFrag aber bitte nicht was das ist ;-)
Klick 1
Klick 2


Geschrieben von Fabian RehbeinAußerdem hab auch ich den Erkenntnisstand das nicht jeder FWler
Zugänge legen darf.

Richtig. Allerdings könnte die Frage wer, wer nicht, wann oder wann nicht, abendfüllend werden... ;-)


MkG Sascha

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW408664
Datum12.06.2007 21:4333572 x gelesen
Bei uns im LF16TS (Bj 81) ist NaCl mit entsprechendem Zubehör im Sankasten.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern408666
Datum12.06.2007 21:4533268 x gelesen
Stimmt, an wikipedia hab ich gar nicht gedacht. peinlich!
danke für die links


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408669
Datum12.06.2007 21:5033340 x gelesen
Verfalldatum kontolliert?

Ansonsten wurde bei uns alles was in diese Richtung geht runter genommen weils eher abläuft als gebraucht wird.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW408670
Datum12.06.2007 22:0033356 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschVerfalldatum kontolliert?

Ist schon mal ersetzt worden, also kein Behälter von 1981 mehr :-)

Aber da das Fahrzeug in 2 Monaten eh ersetzt wird, ist dann auch Schluß mit dem guten alten Kat-Sani-Kasten... die grüne Holzkiste wird durch nen roten Rucksack in Rente geschickt :-)


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408671
Datum12.06.2007 22:0633681 x gelesen
Hallo,

da waren früher die "Plasmaexpander" (z.B. Macrodex) gemeint.

Da der Bund unfähig ist auf effiziente und zeitgemäße Bedürfnisse umzustellen empfehle ich:

- Diese Plasmaexpander in Absprache mit der ärztlichen Leitung des örtlichen Rettungsdienstes auf "Ringer, NaCl" oder vergleichbares umzustellen.

- Die Beatmungsbeutel aus dem "Quetschfach" zu entfernen, da diese nach 3 Jahren meistens defekt sind.

- Dieses auf dem "kleinen Dienstweg" zu machen, da sonst weiter nicht brauchbares oder abgelaufenes Material gelagert wird.

MIt freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW408672
Datum12.06.2007 22:0933265 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDie Beatmungsbeutel aus dem "Quetschfach" zu entfernen, da diese nach 3 Jahren meistens defekt sind.

... so erging es auch unserem Ambu-Beutel ... die Ursprungslieferung bestand auch aus schwarzen Masken, soweit ich weiß, sind heute nur noch transparente zulässig !?


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408673
Datum12.06.2007 22:1033345 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDa der Bund unfähig ist auf effiziente und zeitgemäße Bedürfnisse umzustellen empfehle ich:

- Diese Plasmaexpander in Absprache mit der ärztlichen Leitung des örtlichen Rettungsdienstes auf "Ringer, NaCl" oder vergleichbares umzustellen.


oder in Betracht zu ziehen, das material ersatzlos zu streichen, falls kein Fachpersonal vorhanden ist, dass diese Sachen auch benutzen kann. (ich habe bewußt auf "darf" verzichtet... ;-))



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW408675
Datum12.06.2007 22:1133383 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaVerabreicht werden darf es (zumindest in BW) nach meinem Kenntnisstand von RA, NA, (Weil ja die die Zugänge legen dürfen, fällt das bei RS unter Notkompetenz oder dürfen die auch, bin mir da jetzt grad net ganz sicher ???)


Wie Marc schon sagte: Mitunter sehr relativ im KatS.

Trotzdem bin ich für Kochsalz oder Ringer in Reichweite auch als Nicht-RDler dankbar: Eine qualifizierte Augenspülung kriege auch ich bei Bedarf damit allemal hin ;-)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408677
Datum12.06.2007 22:1333350 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer- Diese Plasmaexpander in Absprache mit der ärztlichen Leitung des örtlichen Rettungsdienstes auf "Ringer, NaCl" oder vergleichbares umzustellen.

Wo wird das überhaupt noch mit eingeplant? Ausserdem hat NACL / Ringer den Vorteil das man auch Augenspülen oder ähnliches kann.
Wichtig Alle X Monate mit dem RD tauschen, wegen Verfall

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer- Die Beatmungsbeutel aus dem "Quetschfach" zu entfernen, da diese nach 3 Jahren meistens defekt sind.

Wir planen den in eine gekennzeichnte Maskendose zu verfrachten ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408678
Datum12.06.2007 22:1933389 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidt... so erging es auch unserem Ambu-Beutel ... die Ursprungslieferung bestand auch aus schwarzen Masken, soweit ich weiß, sind heute nur noch transparente zulässig !?

Hallo,

das Material, die eigentliche Funktion und die Farbe spielen eigentlich keine Rolle. Die schwarzen Masken von Ambu (die mit Luft aufgeblasenen) waren da natürlich besonders empfindlich. Besondere Probleme gab es mit den früheren Beatmungsbeuteln der Fa. Söhngen (wenn ich es richtig in Erinnerung habe war die Bezeichnung "Qunom"), da sich hier der Beatmungsbalg nicht mehr selbsttätig entfaltete.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408681
Datum12.06.2007 22:2633590 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüningoder in Betracht zu ziehen, das material ersatzlos zu streichen, falls kein Fachpersonal vorhanden ist, dass diese Sachen auch benutzen kann. (ich habe bewußt auf "darf" verzichtet... ;-))

Hallo,

das sollte man sich gut überlegen.

Mich hatte vor vielen Jahren beeindruckt, wie beim damaligen Oktoberfestanschlag jede Menge Fachpersonal aber kein Material zur Verfügung stand. Aus diesen Erfahrungen entstand bei der BF München das "Packerl", das Material für eine Zugang, Infusion und Verbandmaterial enthielt und auf einem Großteil der Fahrzeuge (wenn nicht sogar auf allen) vorgehalten wurde.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408682
Datum12.06.2007 22:2733493 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey Bei den Fällen für die der Bund das Material geplant hat, könnte alles möglich sein. Vermutlich reicht da dann nur noch die 5 minütige Kurzeinweisung

Naja, ich bezweifle, dass der Ottonormalfeuerwehrler ne Kurzeinweisung im Zugang legen bekommen wird, egal was passiert....die Verantwortung würd ich als ORGLeiter/LNA nicht auf mich nehmen. Bis dahin sind dann nämlich HiOrg Eisatzeinheit 1 bis 100 vor Ort mit Personalstärke 500 und Fahrzeugstärke 450 da sind dann eh genug Ringer drauf fürn ManV ^^

MfG Ferdinand Holuba
Stuttgart


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorBenn8i K8., Mengen / Württemberg408683
Datum12.06.2007 22:2733483 x gelesen
Hallo,


Die San Kasten auf den LF 16 TS dürfen duch die normalen DIN 14142 Verbandskasten Feuerwehr ersetzt werden.


Zum Thema Infusionlösungen

Hier sollte man bei der Lagerung aufpassen, da im Fahrzeug Aufbau starke Temperatur Schwankungen herschen und die Infusion dadurch flocken kann. Wäre nicht wirklich gut wenn das ein Patient noch bekommen würde.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408687
Datum12.06.2007 22:3233601 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaNaja, ich bezweifle, dass der Ottonormalfeuerwehrler ne Kurzeinweisung im Zugang legen bekommen wird, egal was passiert....


Das vielleicht nicht.
Aber ein RettSan oder RettAss auf einem LF drauf reicht schon. Der kann dann wenn er Material hat diese Aufgaben übernehmen. Die "normalen" Fm übernehmen dann die Tätigkeiten, die sie mit ihrer Ausbildung beherrschen.

Auch beim Bund hatten wir in den Schocksätzen einen größeren Vorrat an Infusionen samt Zubehör dabei (und da hast Du damals je nach Verwendung auch als normaler Sanitäter gelernt wie das gelegt wird).
denn jemand der den Zugang legt hätte sich immer gefunden. Aber blöd wäre es gewesen, wenn Du zwar das Personal gehabt hättest, aber kein Material für dieses.


Geschrieben von Ferdinand HolubaBis dahin sind dann nämlich HiOrg Eisatzeinheit 1 bis 100 vor Ort mit Personalstärke 500 und Fahrzeugstärke 450 da sind dann eh genug Ringer drauf fürn ManV ^^

Die kommen noch gleich wann?
Wenn ich da auf jedem LF sagen wir 5 Infusonsbeutel mit Zubehör habe. Und auf jedem LF nur einen der das beherrscht (auf einem BF-LF tendenziell sogar jeder Mann der Besatzung...), dann habe ich zeitnah entsprechende Möglichkeiten und nicht >30 Minuten später...
Und kostenmäßig wären das Peanuts.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408688
Datum12.06.2007 22:3233377 x gelesen
Geschrieben von Benni KatzDie San Kasten auf den LF 16 TS dürfen duch die normalen DIN 14142 Verbandskasten Feuerwehr ersetzt werden.


toll...

Geschrieben von Benni KatzHier sollte man bei der Lagerung aufpassen, da im Fahrzeug Aufbau starke Temperatur Schwankungen herschen und die Infusion dadurch flocken kann. Wäre nicht wirklich gut wenn das ein Patient noch bekommen würde.

entfällt bei NACL; weil nix zum Flocken da ist


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408690
Datum12.06.2007 22:3733450 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubadie Verantwortung würd ich als ORGLeiter/LNA nicht auf mich nehmen. Bis dahin sind dann nämlich HiOrg Eisatzeinheit 1 bis 100 vor Ort mit Personalstärke 500 und Fahrzeugstärke 450 da sind dann eh genug Ringer drauf fürn ManV

Hallo,

tagsüber an einem Werktag um 11.00 Uhr müsste aber dafür ganz Baden-Württemberg alamiert werden.... und da wäre ich mir noch nicht einmal sicher, dass dieser Einsatzstatus innnerhalb von einer Stunde erreicht wäre.....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408692
Datum12.06.2007 22:3933425 x gelesen
Geschrieben von Benni KatzZum Thema Infusionlösungen

Hier sollte man bei der Lagerung aufpassen, da im Fahrzeug Aufbau starke Temperatur Schwankungen herschen und die Infusion dadurch flocken kann. Wäre nicht wirklich gut wenn das ein Patient noch bekommen würde.


Hallo,

deshalb keine Plasmaexpander vorhalten und das Material in Absprach mit dem örtlichen Rettungsdienst austauschen.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firhelmets.info


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408693
Datum12.06.2007 22:4233339 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferMich hatte vor vielen Jahren beeindruckt, wie beim damaligen Oktoberfestanschlag jede Menge Fachpersonal aber kein Material zur Verfügung stand. Aus diesen Erfahrungen entstand bei der BF München das "Packerl", das Material für eine Zugang, Infusion und Verbandmaterial enthielt und auf einem Großteil der Fahrzeuge (wenn nicht sogar auf allen) vorgehalten wurde.

Wenn man sich dazu ein richtiges Konzept ausdenkt und umsetzt - ok.

(im Kreis Aachen ist z.B. auf allen RD/SAN-Fahrzeugen ein kleiner Rucksack bzw. Tasche, die eben solches Material sowie Anhängekarten enthält. Das würde in so einem Fall eben dafür zur Verfügung stehen. Hinzu kämen größere Alu-Boxen, die bei Bedarf von den nachrückenden Fahrzeugen mitgenommen werden und weiteres MANV-Material enthalten.)

Für die Masse und für die Feuerwehr "Kleinkleckersdorf" dürfte das aber nicht unbedingt hinhauen.

Allerdings muss ich zugeben, dass sich die Kosten für den Krempel im Bereich von wenigen Cent für die Ringer/NaCl und ein bis zwei Euro für das Punktionszubehör bewegen und deshalb eine Vorhaltung wirtschaftlich kein Problem darsellen sollte.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408694
Datum12.06.2007 22:4433650 x gelesen
Schon klar, wenn du das Personal hast is ok...und als Reserve erst recht...sind halt Bund Fahrzeuge und irgendwann in grauer Vorzeit hat sich halt jemand mal Gedanken gemacht, was man da so draufpacken könnte.

Aber wenn man Vorräte braucht, sollte man sich überlegen, ein durchdachtes System zu entwickeln, so dass man nicht einfach was dabei hat, sondern damit auch qualifiziert Patienten versorgen kann !!!

In meinem DRK Kreisverband und meiner Bereitschaft wird in Zusammenarbeit mir der Branddirektion gerade ziemlich viel umgestaltet.
Ziel ist es, von den Unbeweglichen und Zeitaufwändigen Einsatzeinheiten (Vorlaufzeit 1h und mehr) weg zu gelangen und flexible Module mit minimalen Vorlaufzeiten zu schaffen.

(Siehe auch AB MANV, GRTW der Feuerwehr)

Wenn Feuerwehr und HiOrgs überall enger zusammenarbeiten würden, könnten künftig SEG/EE und Feuerwehren Zeitnah auch bei größeren Schadenslagen effizienter Hilfe leisten !!!


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408695
Datum12.06.2007 22:4633431 x gelesen
War ja auch nur Symbolisch gemeint (und während der WM waren ja ne Menge EE bereit zum Abmarsch wenn auch relativ weit entfernt und nicht in Minuten verfügbar).......aber das derzeit in Stuttgart entstehende System halte ich doch für Zeitlich und qualitativ sehr effizient.


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408696
Datum12.06.2007 22:4733514 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaHiOrg Eisatzeinheit 1 bis 100 vor Ort mit Personalstärke 500 und Fahrzeugstärke 450 da sind dann

Hm,
bei 100 EE 450 Fahrzeuge, könnte ja noch hinhauen,
aber nur 500 Einsatzkräfte ?
Damit wäre jedes Fahrzeug mit << 2 Helfer besetzt!


Übrigens hatten auch komunale LF 16 und TLF 16 (LF24 "Entwurf") die Sanitätskästen,
die erst später durch den Verbandskasten ersetzt wurden.........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408698
Datum12.06.2007 22:5033374 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDamit wäre jedes Fahrzeug mit << 2 Helfer besetzt!

Naja, wenn ich mir manche SEG/Einsatzeinheiten so anschau (ich sag jetz einfach nicht, welche das so sind !!!) kommt das manchmal fast hin !!!

Völlig überzogene Fahrzeuge/Fahrzeuganzahlen die mit dem vorhandenen Personal gar nicht sinnvoll einzusetzen sind !!!

MfG Ferdinand Holuba
Stuttgart


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408699
Datum12.06.2007 22:5133419 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaZiel ist es, von den Unbeweglichen und Zeitaufwändigen Einsatzeinheiten (Vorlaufzeit 1h und mehr) weg zu gelangen und flexible Module mit minimalen Vorlaufzeiten zu schaffen.
(Siehe auch AB MANV, GRTW der Feuerwehr)
Wenn Feuerwehr und HiOrgs überall enger zusammenarbeiten würden, könnten künftig SEG/EE und Feuerwehren Zeitnah auch bei größeren Schadenslagen effizienter Hilfe leisten !!!


Hallo,

das Problem ist, dass zwar der Wille aber viele Geisterzüge bei der Feuerwehr und bei den HiOrg bestehen.

Wer kommt den tagsüber, werktags um 11.00 Uhr???

Auf Knopfdruck fährt eine BF, HA oder die übrig gebliebenen Fahrzeuge des Regelrettungsdienstes.... und dann???

Wenn ich die Planungen für die Sichtung durch Ärzte beim MANV sehe, wer soll denn da in der Erstschlagphase vor Ort sein?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408700
Datum12.06.2007 22:5233324 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaNaja, ich bezweifle, dass der Ottonormalfeuerwehrler

Genau. Aber auch bei Feuerwehrs gibt es mancherorts viel RD-Personal. Auch bei FFs.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408701
Datum12.06.2007 22:5533430 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAuch beim Bund hatten wir in den Schocksätzen einen größeren Vorrat an Infusionen samt Zubehör dabei (und da hast Du damals je nach Verwendung auch als normaler Sanitäter gelernt wie das gelegt wird).

Eben. Denn dabei handelt es sich um eine reine handwerkliche Fähigkeit. Das kann im Prinzip jeder lernen.

Geschrieben von Christian FischerWenn ich da auf jedem LF sagen wir 5 Infusonsbeutel mit Zubehör habe. Und auf jedem LF nur einen der das beherrscht (auf einem BF-LF tendenziell sogar jeder Mann der Besatzung...), dann habe ich zeitnah entsprechende Möglichkeiten und nicht >30 Minuten später...

Richtig. Es soll auch Wehren geben, die aus verschiedenen Gründen einen gewissen Stamm an RA,RS,KP und teilweise auch Ärzten haben. Da kann eine entsprechende Notfallmedizinische Ausstattung und Arbeit auch vom RD geschätzt werden.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408702
Datum12.06.2007 22:5633396 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holuba(und während der WM waren ja ne Menge EE bereit zum Abmarsch wenn auch relativ weit entfernt und nicht in Minuten verfügbar).......aber das derzeit in Stuttgart entstehende System halte ich doch für Zeitlich und qualitativ sehr effizient.

Hallo,

warum ensteht dieses System? Man hat doch erst durch den Druck der WM festgestellt, dass eine Menge an Papier wirklich nur Papier wert war. Es gab doch keine effiziente MANV- Vorsorge!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.infot


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408703
Datum12.06.2007 22:5633455 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubasind halt Bund Fahrzeuge und irgendwann in grauer Vorzeit hat sich halt jemand mal Gedanken gemacht, was man da so draufpacken könnte.

Nein, das war bei allen "großen" LF (LF 16, LF 16-TS, LF 24) Standart.


Geschrieben von Ferdinand HolubaIn meinem DRK Kreisverband und meiner Bereitschaft wird in Zusammenarbeit mir der Branddirektion gerade ziemlich viel umgestaltet.
Ziel ist es, von den Unbeweglichen und Zeitaufwändigen Einsatzeinheiten (Vorlaufzeit 1h und mehr) weg zu gelangen und flexible Module mit minimalen Vorlaufzeiten zu schaffen.


Wow, jetzt schon, das ist wo aners schon Jahr(zente) Realität.

Geschrieben von Ferdinand Holubaiel ist es, von den Unbeweglichen und Zeitaufwändigen Einsatzeinheiten (Vorlaufzeit 1h und mehr) weg zu gelangen und flexible Module mit minimalen Vorlaufzeiten zu schaffen.

Genau das war schon vor Jahren eine Idee der EE.
Man kann mit Teilen eine SEG "xy" stellen.

Geschrieben von Ferdinand HolubaWenn Feuerwehr und HiOrgs überall enger zusammenarbeiten würden, könnten künftig SEG/EE und Feuerwehren Zeitnah auch bei größeren Schadenslagen effizienter Hilfe leisten !!!

Das ist teilweise schon heute so in Deutschland ;-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408704
Datum12.06.2007 22:5633420 x gelesen
Naja, an vielen Stellen heißt es vielleicht einfach mal anfangen auszumisten...die ganzen Karteileichen zu entfernen (Bereitschaften mit 60 "Aktiven, von denen gerade noch 15 am Bereitschaftsleben teilnehmen, und ich denke bei einigen FF sieht das ähnlich aus !!!)

Damit man einen ersten Überblick bekommt, welche Rssourcen man noch hat.

2. Personalmangel im Regelfeuerwehrdienst/Rettungsdienst bekämpfen !!!

Sorry, aber du weißt selbst, dass z.B. die Anzahl der RTW und NA in Stuttgart an vielen Tagen einfach nicht ausreicht um Notfälle Qualifiziert abzuarbeiten.

Und mit Verlaub, die Wachabteilungen bei der BF schrumpfen ja auch immer mehr...12 Mann (Oder irre ich mich) im LZ sind nicht gerade viel....vor allem nicht bei Großschadenslagen.

Gruß Ferdinand


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg408705
Datum12.06.2007 22:5933509 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Christian Fischer

Wenn ich da auf jedem LF sagen wir 5 Infusonsbeutel mit Zubehör habe. Und auf jedem LF nur einen der das beherrscht (auf einem BF-LF tendenziell sogar jeder Mann der Besatzung...),

In BaWü aber nicht mehr bei jeder BF !

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408706
Datum12.06.2007 23:0133440 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Wow, jetzt schon, das ist wo aners schon Jahr(zente) Realität

Ich weiß....es gibt viele Städte/Regionen in Deutschland, die hier schon länger eine Vorreiterrolle innehaben.

Aber leider sind oft auch die falschne leute in der Führung, Altgediente Herrschaften, die das was früher gut war, blos nicht ändern wollen....vielleicht isses heute immer noch gut !

Genau das war schon vor Jahren eine Idee der EE.
Man kann mit Teilen eine SEG "xy" stellen.


Naja, ich halte die EE im Vergleich zu anderen Konzepten für sehr unflexibel !

Geschrieben von Michael RoleffDas ist teilweise schon heute so in Deutschland

Ja, teilweise...aber eben nur teilweise....oftmals ist es doch so, dass sich Feuerwehren und HiOrgs noch bis aufs Blut bekämpfen (Ok vielleicht ein bischen übertrieben)

Gruß Ferdinand


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408707
Datum12.06.2007 23:0233299 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaNaja, wenn ich mir manche SEG/Einsatzeinheiten so anschau (ich sag jetz einfach nicht, welche das so sind !!!) kommt das manchmal fast hin !!!

Sorry, aber warum rücken solche "gut" besetzten Fahrzeuge aus ?
Weil das MAterial gebaraucht wird ?
Wen ja, vom wem?
Sprich, wenn auf den anderen Fahrzeugen auch nur ein Fahrer drauf war,
braucht der auch kein weiteres Material ?........

Geschrieben von Ferdinand HolubaVöllig überzogene Fahrzeuge/Fahrzeuganzahlen die mit dem vorhandenen Personal gar nicht sinnvoll einzusetzen sind !!!

Völlig unterbesetzte Einheiten !
Was unternehmt ihr gegen den Personalmangel ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408709
Datum12.06.2007 23:0433448 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaSchon klar, wenn du das Personal hast is ok...

In der STAN der KatS Züge waren auch Sanitäter vorgesehen.
Und das Legen eines periphervenösen Zugangs ist grundsätzlich mal kein Hexenwerk. Das schwierigste ist, die Übung darin zu behalten wenn man es mal gelernt hat.


Geschrieben von Ferdinand HolubaIn meinem DRK Kreisverband und meiner Bereitschaft wird in Zusammenarbeit mir der Branddirektion gerade ziemlich viel umgestaltet.
Ziel ist es, von den Unbeweglichen und Zeitaufwändigen Einsatzeinheiten (Vorlaufzeit 1h und mehr) weg zu gelangen und flexible Module mit minimalen Vorlaufzeiten zu schaffen.


Dienstag morgens, 10:30 Uhr.
Wie schnell, wieviel Personal, welche Qualifikation hat das Personal real (und nicht nur auf dem Papier/ in der STAN).
Und das ganze nicht in unserer Provinzhauptstadt, sondern sagen wir mal im Ostalbkreis, im Hohenloher Land,...
Eben dort, wo die Anforderung des sagen wir dritten RTW an eine Einsatzstelle schon fast MANV bedeutet.
Und da einen schönen Reisebusunfall. Doppeldecker 50-60 Patienten. Nächste Kliniken? Und dann Regenwetter oder Schneetreiben, sprich Helis nicht möglich.

Da hast Du dann zwar vermutlich in kürzerer Zeit viele rote Autos zusammen. Und manche davon machen taktisch bei dieser Lage sogar Sinn (da für die THL mittleren und auch größeren Umfanges ausgestattet).
Du hättest aber X Fahrzeuge vor Ort mit Ausrüstung die ich hier nicht brauche (z.B. TSF, LF 8,...). Wenn ich da aber bei sagen wir 50% des Personals die SanAusbildung hätte, dann wäre das richtig wertvoll...
Und gerade wenn mein Fuhrpark (und meine Aufgaben) sehr übersichtlich sind, könnte ich die Zeit mein Personal hierfür zu qualifizieren und fortzubilde eher aufbringen, als Wehren die 10 Fahrzeuge im Stall haben und neben Brandeinsatz und THL aller Größen auch noch ABC/Gefahrgutfahrzeuge, Führungsfahrzeuge, DLK,... besetzen müssen.
Aber komischerweise findest Du gerade bei diesen Wehren eher noch SanPersonal, als bei den Wehren, die das auf Grund ihrer geringeren Ausstattung (und damit i.d.R. geringeren zeitlichen Belastung für Aus-/ Fortbildung, Einsätze,...) eher leisten können müßten

Und je dünner das Netz an rettungsmitteln ist, desto eher würde es Sinn machen, daß die Feuerwehren als First Responder tätig werden.
Wenn die Feldscheune abbrennt - was sollt. Vermutlich gut versichert.
Wenn aber der Bauer in der selben Feldscheune einen Herzinfark bekommt, dann könnte die Feuerwehr als FR hier u.U. Leben retten.
Komischerweise findest Du aber Feuerwehren (egal ob BF oder FF) als FR wiederum eher in größeren Städten oder Ballungsräumen.


Geschrieben von Ferdinand HolubaWenn Feuerwehr und HiOrgs überall enger zusammenarbeiten würden, könnten künftig SEG/EE und Feuerwehren Zeitnah auch bei größeren Schadenslagen effizienter Hilfe leisten !!!


Wie geschrieben. Geh einfach mal aufs Land raus.
Dienstag morgens, 10:30 Uhr...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW408710
Datum12.06.2007 23:0733374 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo,

das Problem ist, dass zwar der Wille aber viele Geisterzüge bei der Feuerwehr und bei den HiOrg bestehen.


Ganz besonders, wenn auch noch "Doppelmitgliedschaften" FW-RD-THW-DLRG-Hundchens und was auch immer geduldet werden...Der Zweitalarmierende hat dann ein echtes Problem- oder dessen Endverbraucher.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408712
Datum12.06.2007 23:0833442 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaNaja, ich halte die EE im Vergleich zu anderen Konzepten für sehr unflexibel !

Dann lade dir mal die Stant bzw. DV der "alten" San- Bzw. Betreungsdeisntzüge runter.
Nach einem Vergelich mit den EE wird dir ggfs. etwas auffallen...........
Welches Konzept hälst du den für soviel besser ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen408713
Datum12.06.2007 23:0833243 x gelesen
Naja, ich bezweifle, dass der Ottonormalfeuerwehrler ne Kurzeinweisung im Zugang legen bekommen wird, egal was passiert....die Verantwortung würd ich als ORGLeiter/LNA nicht auf mich nehmen.

Du weißt aber schon für was für Lagen der Bund diese Fahrzeuge konzepiert hat?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408714
Datum12.06.2007 23:0833366 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holuba2. Personalmangel im Regelfeuerwehrdienst/Rettungsdienst bekämpfen !!!

Hallo, prima, ich bin an Deiner Seite (seit drei Jahrzehnten)!! .... das meine ich ehrlich.

Geschrieben von Ferdinand HolubaSorry, aber du weißt selbst, dass z.B. die Anzahl der RTW und NA in Stuttgart an vielen Tagen einfach nicht ausreicht um Notfälle Qualifiziert abzuarbeiten.

Genau deshalb kann man den Regelrettungsdienst nicht für den MANV einkalkulieren (zumindest nicht bei uns).

Geschrieben von Ferdinand HolubaUnd mit Verlaub, die Wachabteilungen bei der BF schrumpfen ja auch immer mehr...12 Mann (Oder irre ich mich) im LZ sind nicht gerade viel....vor allem nicht bei Großschadenslagen.

Das hast Du richtig erkannt, aber genau die geschrumpften Einheiten kommen verlässlich rund um die Uhr auf Knopfdruck! ... weiterhin wurden auch zusätzlich 3 FF beim MANV (BHP) mit eingebaut....

.... und die "geschrumpften" sind kein Problem, ein Problem sind die, die nicht kommen...

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408715
Datum12.06.2007 23:1033316 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Weil das MAterial gebaraucht wird ?
Wen ja, vom wem?
Sprich, wenn auf den anderen Fahrzeugen auch nur ein Fahrer drauf war,
braucht der auch kein weiteres Material ?........


Bei vielen Führungskräften dieser SEG/EE herrscht leider nach wie vor der Glaube, dass man mit viel Material viel erreichen kann, dann wird sinnigerweise einfach nochmal ein GW beantragt...und wundersamerweise vom KV abgesegnet !!!

Das Management fehlt hier einfach oft...man könnte mit mehreren kleinen Einheiten, welche sinnvolle Fahrzeuge dann auch sinnvoll besetzen mehr nutzen als es heutzutage oft noch ist.

Und das geht vielen einfach nicht in den Kopf !!!

Völlig unterbesetzte Einheiten !
Was unternehmt ihr gegen den Personalmangel ?


Das ist das Problem, es gibt Bereitschaften, die faktisch (allein vom Altersschnitt) tot sind !!!
Allgemein sind die Bereitschaften aber ganz gut gefüttert.

Nur, was bei Feuerwehren gilt (Wohnort im Ort des Gerätehausstandorts) gibts hier eben leider nicht.

Da wohnt 1/3 im Ort und 2/3 der Mannschaft 20 km entfernt !!!
Die kommen einfach nicht schnell genug zusammen, und da nimmt man dann halt nur halb so viel Personal mit !!!

Gruß Ferdinand


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408716
Datum12.06.2007 23:1133552 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaJa, teilweise...aber eben nur teilweise....oftmals ist es doch so, dass sich Feuerwehren und HiOrgs noch bis aufs Blut bekämpfen (Ok vielleicht ein bischen übertrieben)



Na ja. Du darfst nicht vergessen, daß wir hier im Süden eben eine rechtliche und organisatorische Trennung von Feuerwehr und Rettungsdienst haben.

Wohingegen ein paar Bundesländer nördlich von uns es eher so ist, daß Feuerwehr und RD aus einer Hand sind.

Das macht vieles einfacher und wäre für mich der anzustrebende Idealszustand.
Dann gäbe es auch keine Diskussion um ILSt (weil eh beides aus einer Hand). Es gäbe keine Diskussionen um die Frage wer wann die Einsatzleitung inne hat. Man hätte Rettungsdienstpersonal das auch Feuerwehrpersonal ist, deshalb beides einschätzen kann (z.B. bei THL-VU). Man hätte auf dem RTW einen Obermeister als Fahrzeugführer der damit eine GrFü-Ausbildung hat und damit im Gegensatz zum reinen RettAss der HiOrg auch taktisch denken gelernt hat,...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408718
Datum12.06.2007 23:1133215 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannIn BaWü aber nicht mehr bei jeder BF !

Hallo,

also nach meinem Kenntnisstand stimmt das nicht, das Gegenteil ist der Fall!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408720
Datum12.06.2007 23:1533281 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningEben. Denn dabei handelt es sich um eine reine handwerkliche Fähigkeit. Das kann im Prinzip jeder lernen.


Und das lernen sogar Abiturienten mit Studium ;-)
Denn merke: "Ein Arzt muß nur so lange Blut abnehmen, bis er es kann" (Dr. E.v.H.)


Zumal der MANV bei dem die Fw das ggfs. machen muß nicht die Oma Maier, 83-Jahre mit quasi nicht mehr existenten Venen ist, an der man sich im RD beim internistischen Notfall die Zähne ausbeist.

Und wenn beim Polytrauma der periphere Zugang drinne ist bevor der Kreislauf zentralisiert, ist das u.U. mehr wert, als alles andere.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408721
Datum12.06.2007 23:1533507 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo, prima, ich bin an Deiner Seite (seit drei Jahrzehnten)!! .... das meine ich ehrlich.


Ist mir klar, du hast aber leider nicht die "Macht", sprich dauerhaft Geld um das zu ändern :

(Geschrieben von Gerhard PfeifferDas hast Du richtig erkannt, aber genau die geschrumpften Einheiten kommen verlässlich rund um die Uhr auf Knopfdruck! ... weiterhin wurden auch zusätzlich 3 FF beim MANV (BHP) mit eingebaut....

Klar kommen die verlässlich, aber ab 5. Alarm ist halt auch hier Schluss, und dass sind dann pie mal Daumen (nur Wachhabende Abteilungen) 60 Mann !!! (+ Leitungsdienst)

Und dann eben die FF, die, wie schon gesagt tagsüber nicht mal eine Gruppe aufs Fahrzeug bringen !!!

Was machste denn beim ManV, wenn 2 von den 3 geplanten FF zufällig nur mit ner Staffel kommen ?


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408722
Datum12.06.2007 23:1733448 x gelesen
Im Vergleich mit alten Konzepten ist die EE sicher nicht schlecht....es wurde sicherlich auch viel dabei überlegt um ein anständiges Konzept aufzustellen, aber das ist kein Grund, dies abzusschließen und für ewig beizubehalten
(und genau das machen leider viele !!!)

Gruß Ferdinand


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408726
Datum12.06.2007 23:2333404 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaIm Vergleich mit alten Konzepten ist die EE sicher nicht schlecht....es wurde sicherlich auch viel dabei überlegt um ein anständiges Konzept aufzustellen, aber das ist kein Grund, dies abzusschließen und für ewig beizubehalten

Was ist den dein bevorzugtes Konzept ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408728
Datum12.06.2007 23:2433549 x gelesen
Ja, die Fahrzeuge !!!
Für Großschadenslagen aller Art...den Katastrophenfall.

Aber ganz im Ernst, würdest du selbst die Verantwortung übernehmen und deiner Mannschaft, (vielleicht Einsatzkräfte die noch nie einen Patienten von nah gesehen haben) wenn du die Befugnis hättest, in kurzer Zeit beizubringen einen Zugang zu legen, ohne Erfahrung/Übung und Aufsicht eines RS/RA/NA ?

Ich halte das für Kontraproduktiv.

Besser wäre es, jetzt vorzusorgen und mit Unterstützung des Bundes Flächendecken geeignetes Personal auszubilden, um im Fall des Falles nicht auch noch Betroffene zusätzlich zu gefährden !!!

Material kaufen ist leicht (auch wenns immer schwerer fällt mangels Moneten)
aber auch Personal zu schulen, welches das Zeug dann beherrscht und bedienen kann, dafür gibts irgendwie keine Pläne (Außer von Vielen Feuerwehren im Alleingang, was auch sehr positiv ist )


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen408729
Datum12.06.2007 23:2433367 x gelesen
Im Vergleich mit alten Konzepten ist die EE sicher nicht schlecht....es wurde sicherlich auch viel dabei überlegt um ein anständiges Konzept aufzustellen, (...)

Genau gesehen ist das Konzept der EE kein Konzept was direkt aus den Bedürfnissen des KatS heraus gewachsen ist. Vielmehr war es ein organisationseigenes Konzept einer HiOrg (die mit dem roten Plus), die in jeder ihrer Gemeinschaften sowohl Helfer für den SanDienst als auch für den BtDienst haben wollte.

Nach Wegfall der Bundesstrukturen ist ja der KatS in einigen BL komischerweise im Nichts verschwunden und man hat dann (aufgrund des Vorhandenseins solcher Strukturen in der Mitgliederstärksten HiOrg sowie einer entsprechenden Lobby derselben) besagtes EE-Konzept für den Landes-KatS adaptiert.

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408730
Datum12.06.2007 23:2533457 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDu weißt aber schon für was für Lagen der Bund diese Fahrzeuge konzepiert hat?

Du weißt auch das auf allen "alten großen" LF ein Sanitätskasten drauf war ?
Also auf LF 16, LF 16-TS und LF 24.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen408733
Datum12.06.2007 23:2733289 x gelesen
Für Großschadenslagen aller Art...den Katastrophenfall.

Nö, für den KatS im ZS. Also ganz deutlich gesagt für den V-Fall. Und da gelten ganz andere Regeln bzw. hätten gelten müssen (insbesondere bei den Szenarien des großen vaterländischen Krieges).

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg408734
Datum12.06.2007 23:2733300 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Michael Roleff

Du weißt auch das auf allen "alten großen" LF ein Sanitätskasten drauf war ?

Kramerschienen, Augenklappen, Fingerlinge,.... ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern408735
Datum12.06.2007 23:2833502 x gelesen
Hallo da mische i mich jetzt a mal ein *g*
das mit den Örtlichen Rettungsdienst austauschen ist leider nicht mehr..
jedenfalls bei mir wurde es Verboten...
ich weiß nicht wie es bei euch ausschaut;)
mfg
maxi


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408736
Datum12.06.2007 23:2833462 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaKlar kommen die verlässlich, aber ab 5. Alarm ist halt auch hier Schluss, und dass sind dann pie mal Daumen (nur Wachhabende Abteilungen) 60 Mann !!! (+ Leitungsdienst)

Hallo,

ich brauche für die Abwicklung der Erstschlagphase MANV den LZ der FRW 5, den GRTW und die beiden AB MANV und MedT. .... und damit wird innerhalb von 30 Minuten nach Eintreffzeit (der Rekord liegt bei 16 Minuten) die Einsatzbereitschaft von einem BHP 50 hergestellt. Wenn zusätzlich von der BF oder FF Personal dazukommt prima, umso besser!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408737
Datum12.06.2007 23:3033375 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaFür Großschadenslagen aller Art...den Katastrophenfall.

Nein. Der Bund hat Fahrzeuge für den erweiterten KatS gestellt. Also schlicht für den V-Fall.


Geschrieben von Ferdinand HolubaAber ganz im Ernst, würdest du selbst die Verantwortung übernehmen und deiner Mannschaft, (vielleicht Einsatzkräfte die noch nie einen Patienten von nah gesehen haben) wenn du die Befugnis hättest, in kurzer Zeit beizubringen einen Zugang zu legen, ohne Erfahrung/Übung und Aufsicht eines RS/RA/NA ?

In o.g. Lage - ja.
Zumal Sanitäter zur STAN der LZ-R und LZ-W Züge gehörten.
Und mit entsprechende Vorlaufzeit vor dem V-Fall hätte man deren Kenntnisse eben wieder aufgefrischt.

Ich habe das Legen von periphervenösen Zugägen, die Blutentnahme,... auch W12ern (10ern, 9ern) beigebracht, die davor damit noch nichts zu tun hatten.
Und ich selbst habe es genau so gelernt.


Geschrieben von Ferdinand HolubaBesser wäre es, jetzt vorzusorgen und mit Unterstützung des Bundes Flächendecken geeignetes Personal auszubilden, um im Fall des Falles nicht auch noch Betroffene zusätzlich zu gefährden !!!


Das hat der Bund damals gemacht, indem er in die STAN die Sanitäter rein geschreiben hat.
Übrigens zu einer Zeit, als es den RettAss noch gar nicht gab...
Heute wäre das Aufgabe der länder und der Kommunen.
Manche tun dies auch, indem sie Personal (z.B. der Feuerwehr) zu Sanitätern oder gar Rettungssanitätern ausbilden. Auch bei FFen.


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Christian Fischer
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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408738
Datum12.06.2007 23:3033429 x gelesen
Kleine Einheiten, die Feuerwehrähnlich verfügbar sind (und nicht erst nach 2 Stunden sondern tatsächlich innerhalb von Minuten)
mit einer gesicherten Personaldecke, die in kürzester Zeit mit "wenig" Material im Schadensgebiet Hilfe leisten kann.

Jede Bereitschaft/Ortsgruppe der einzelnen Stadtteile/Orte = 1 Einheit

So bekommt man im Notfall viele kleine Einheiten zusammen, die getrennt koordiniert werden können.

Wenn du heute eine EE alarmierst und es kommt keiner (Zufälle ich weiß, aber möglich)
verzögert sich alles !!!


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408744
Datum12.06.2007 23:3233369 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyGenau gesehen ist das Konzept der EE kein Konzept was direkt aus den Bedürfnissen des KatS heraus gewachsen ist. Vielmehr war es ein organisationseigenes Konzept einer HiOrg (die mit dem roten Plus), die in jeder ihrer Gemeinschaften sowohl Helfer für den SanDienst als auch für den BtDienst haben wollte.

Wie war das noch mit dem Wegfall der alten KS-Züge ?
Achja der Bund stellt nur noch ERgänzungskomponenten.
Da aber der Sanitäts- und Betreuungsdienst nicht mit einzelnen Fahrzeugen als taktische Einheit arbeiten wollte (und im Blick auf GSE auch nicht sollte) wurde eine Einheit in "Zugstärke" geschaffen, die ähnlich multifunktional wie ein LF im Brandschutz mehrer Einsatzoptionen hat. => EE
Wieviele der 16 Bundesländer haben eigentlich EE undwieviele haben noch Fachdienstlich reine Züge
?

Geschrieben von Marc DickeyNach Wegfall der Bundesstrukturen ist ja der KatS in einigen BL komischerweise im Nichts verschwunden

Katschutz ist heute immernoch Ländersache, Zivilschutz ist Bundesaufgabe.
Bevölkerungsschutz ist wo rechtlich sauber definiert ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408746
Datum12.06.2007 23:3433335 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzdas mit den Örtlichen Rettungsdienst austauschen ist leider nicht mehr..
jedenfalls bei mir wurde es Verboten...
ich weiß nicht wie es bei euch ausschaut;)


Hallo,

Du sollst das mit dem örtlichen Rettungsdienst nicht austauschen, sondern nach Abpsrache mit dem örtlichen Rettungsdienst geeignetes Material beschaffen!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen408747
Datum12.06.2007 23:3433304 x gelesen
Übrigens zu einer Zeit, als es den RettAss noch gar nicht gab...

Deren Aufgabe haben damals Taxifahrer mit erweiterten EH-Kentnissen erledigt. Dagegen waren die Helfer des SanDst bzw San-Helfer aller FD sogar optimal ausgebildet (vergl. Ausbildung wie sie vielerorts auch heute noch haben).

MkG
Marc


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408748
Datum12.06.2007 23:3633493 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaBesser wäre es, jetzt vorzusorgen und mit Unterstützung des Bundes Flächendecken geeignetes Personal auszubilden,

MANV fällt nicht in den Aufgabenbereich des Bundes.
Auf welcher Rechtsgrundlage sollte er dafür zahlen ?

MANV ist i.d.R. Aufgabe des Trägers des RD.
Also dürfte das dein Ansoprechpartner für diese Forderung sein.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408749
Datum12.06.2007 23:3633306 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzdas mit den Örtlichen Rettungsdienst austauschen ist leider nicht mehr..
jedenfalls bei mir wurde es Verboten...


Das macht auch Sinn.

Denn der RD verwendet sonst Material, von dem er nicht weiß, wie es gelagert wurde (an der Einsatzstelle oder im Feuerwehrhaus im letzten Winter eingefroren,...) und damit ob er es noch bedenkenlos einsetzen kann.

Und wir reden hier von sagen wir 10-20?/ Fahrzeug im Jahr. Und das wäre teuer eingekauft und viel Material.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen408752
Datum12.06.2007 23:3933392 x gelesen
Katschutz ist heute immernoch Ländersache, Zivilschutz ist Bundesaufgabe.

Ist mir sehr wohl bewußt. Und wie sah die vielerorts gelebte Praxis aus?

Wieviele der 16 Bundesländer haben eigentlich EE undwieviele haben noch Fachdienstlich reine Züge
?


Wenn du diese Daten sammelst solltest du gleichzeitig auch mal prüfen, welche BL nach Wegfall der Bundesstrukturen lebensfähige eigene Strukturen hatte.

Bevölkerungsschutz ist wo rechtlich sauber definiert ?

Für den V-Fall ganz klar: ZSG, IV. GA sowie 2. Zusatzprotokoll zu den GA.

MkG
Marc


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408755
Datum12.06.2007 23:4233294 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holuba
Naja, ich halte die EE im Vergleich zu anderen Konzepten für sehr unflexibel !


Die Einsatzeinheiten, die mir hier bekannt sind, sind durchaus flexibel. Das war AFAIK auch der Sinn dieser Einheiten.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408756
Datum12.06.2007 23:4333560 x gelesen
Hmmm....und wer bearbeitet den Rest des Ereignisses.

Das soll jetzt keine Kritik sein, aber angenommen unsere Gaskessel im Osten machen sich selbsständig, betroffen sind, (schwer zu schätzen) sagen wir 1000 Personen aufwärts. (eher mehr)

Brandausbruch mit Gefahr der Brandausbreitung..

Selbst wenn alles perfekt läuft, hat man in der ersten halben Stunde 60 Mann BF (Wie lang brauchen die dienstfreien Schichten bis sie einsatzbereit sind ?) und (wird da Vollalarm fürs Stadtgebiet ausgelöst ?)
23 FF Abteilungen mit ca. 100 Mann da.
Die LZ der BF dürften mit der Brandbekämpfung beschäftigt sein.
Und einige FF müssen ja die Wachen besetzen.
und der Rettungsdienst, der aber schon für den Regeldienst unterbesetzt ist.

Dann kommen die HiOrg

2 SEG
1 Bereitschaft mit fBhP 50 (Einsatzklar in 20 min)
nach und nach treffen zusätzliche Bereitschaften, vllt aus den Nachbarkreisen ein.


Also wenn ich mir das Szenario vorstell is an viele Punkten Personell und an Material vielleicht an der falschen Stelle gespart worden.

Bitte berichtige mich, wenn ich etwas falsch ausgedrückt, wiedergegeben habe !!!

Gruß Ferdinand


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408760
Datum12.06.2007 23:4533302 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffMANV ist i.d.R. Aufgabe des Trägers des RD.
Also dürfte das dein Ansoprechpartner für diese Forderung sein.


Hallo,

das Problem ist, dass je nach Bundesland die Kostenträger eine Zuständigkeit verneinen... und damit die eigentlichen Probleme beginnen....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408762
Datum12.06.2007 23:4733289 x gelesen
Klar...nicht nur für den MANV...sondern wie jetzt schon oft angesprochen, der V-Fall....was macht denn der Bund mit dem vielen Material, wenn es niemenaden mehr gibt, der es bedienen kann...oder das Zeug total veraltet ist ?
(Krass ausgedrückt aber vielerorts ist es doch so)


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408763
Datum12.06.2007 23:4733328 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaKleine Einheiten, die Feuerwehrähnlich verfügbar sind (und nicht erst nach 2 Stunden sondern tatsächlich innerhalb von Minuten)
mit einer gesicherten Personaldecke, die in kürzester Zeit mit "wenig" Material im Schadensgebiet Hilfe leisten kann.


Im Prinzip sind das doch die EE. Dabei sind einzelne Komponenten (z.B. SAN) innerhalb von kurzer Zeit einsatzbereit und können z.B. mit einem GW-SAN oder ATrKW in Kombination mit einem KTW4 oder anderen Rettungsmittel die Einsatzstelle anfahren.

SEGen sind ja im Grunde nichts anderes.

Geschrieben von Ferdinand Holuba
Jede Bereitschaft/Ortsgruppe der einzelnen Stadtteile/Orte = 1 Einheit


Ersetze Einheit durch Komponente...

Geschrieben von Ferdinand Holuba
Wenn du heute eine EE alarmierst und es kommt keiner (Zufälle ich weiß, aber möglich)
verzögert sich alles !!!


Ähem, genau das nicht. Zumindest nicht in den Einheiten, die hier die EE bilden.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408765
Datum12.06.2007 23:4733283 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaKleine Einheiten, die Feuerwehrähnlich verfügbar sind (und nicht erst nach 2 Stunden sondern tatsächlich innerhalb von Minuten)
mit einer gesicherten Personaldecke, die in kürzester Zeit mit "wenig" Material im Schadensgebiet Hilfe leisten kann.

Jede Bereitschaft/Ortsgruppe der einzelnen Stadtteile/Orte = 1 Einheit


Was davon kanst Du mit dem EE Konzept nicht darstellen ?

Die Sangruppe in Stadtteil A, den Techniktrupp zu Stadtteil C, die Betreuungsgruppe kommt nach Stadtteil F und die Führung stellen wir nach L.

Für eine SEG SAN/RD alarmierst Du einfach die benötigten Teilkomponenten.

Geschrieben von Ferdinand HolubaSo bekommt man im Notfall viele kleine Einheiten zusammen, die getrennt koordiniert werden können.

Hast Du dir schon mal Gedanken gemacht, wie diese Taktischen Einheiten dann sinnvoll zu führen sind.
Insbesondere bei MANV/ÜMANV ?

Geschrieben von Ferdinand HolubaWenn du heute eine EE alarmierst und es kommt keiner (Zufälle ich weiß, aber möglich)
verzögert sich alles !!!


Wenn 5x Keiner kommt hat sich was verbessert ?
Irgendwie scheint mir da ein Personalproblem vorzuliegen...........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W408768
Datum12.06.2007 23:5033347 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNa ja. Du darfst nicht vergessen, daß wir hier im Süden eben eine rechtliche und organisatorische Trennung von Feuerwehr und Rettungsdienst haben.
Was kein Fehler sein muß.
Geschrieben von Christian FischerDas macht vieles einfacher und wäre für mich der anzustrebende Idealszustand.
Dann gäbe es auch keine Diskussion um ILSt (weil eh beides aus einer Hand). Es gäbe keine Diskussionen um die Frage wer wann die Einsatzleitung inne hat. Man hätte Rettungsdienstpersonal das auch Feuerwehrpersonal ist, deshalb beides einschätzen kann (z.B. bei THL-VU). Man hätte auf dem RTW einen Obermeister als Fahrzeugführer der damit eine GrFü-Ausbildung hat und damit im Gegensatz zum reinen RettAss der HiOrg auch taktisch denken gelernt hat,...

Diesem "Idealzustand" könnte ich sogar etwas abgewinnen.
Sag mir Bescheid wenn die FW soweit ist und die eigentlichen FW-Aufgaben vernünftig löst.
Dann gebe ich gerne Aufgaben ab.
Andreas


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408769
Datum12.06.2007 23:5033272 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff

Was davon kanst Du mit dem EE Konzept nicht darstellen ?

Die Sangruppe in Stadtteil A, den Techniktrupp zu Stadtteil C, die Betreuungsgruppe kommt nach Stadtteil F und die Führung stellen wir nach L.


Richtig. Ich gehe mal davon aus, dass das auch so in der Masse praktiziert wird. Oder gibt es EE, in denen alle Komponenten an einem Ort stehen?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408770
Datum12.06.2007 23:5133443 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaDas soll jetzt keine Kritik sein, aber angenommen unsere Gaskessel im Osten machen sich selbsständig, betroffen sind, (schwer zu schätzen) sagen wir 1000 Personen aufwärts. (eher mehr)

Hallo Ferdinand,

ich rede nicht von solchen Szenarien! Wovon träumst Du denn???? Ich rede davon, wenn eine S- Bahn oder Reisebus mit 50 Schwerverletzten in der Landschaft liegt! Nur von solchen Kleinigkeiten!!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408771
Datum12.06.2007 23:5233297 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyFür den V-Fall ganz klar: ZSG,

MeineBrille muß beschlagen sein,
ich finde im ZSG das Wort nicht ;-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408772
Datum12.06.2007 23:5333309 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüning innerhalb von kurzer Zeit einsatzbereit

Was ist für dich diese kurze Zeit ???

Ich habe es bei uns noch nie erlebt, dass eine SEG weniger als 30 minuten gebraucht hat um vom Hof zu kommen !!!

Wir trainieren in unserer Bereitschaft gerade, nach 20 minuten mit Abschnittsleitwagen, flexiblem Behandlungsplatz (Anhänger)
MTW und Materialanhänger
(Personalstärke 15)
auszurücken !!!

Und das ist schon schwer genug !!!

Ähem, genau das nicht. Zumindest nicht in den Einheiten, die hier die EE bilden.


Und wir haben leider oft Zeiten, wo nach dieser Zeit eben nur 10 Leute da sind !!!
(von rund 50 Aktiven)


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408775
Datum12.06.2007 23:5833339 x gelesen
Ja...ich weiß....war jetzt auch nicht so das alltägliche Szenario und ein bischen übertrieben, aber im Ernst vielleicht sollten wir von diesem Grenzdenken weitergehen und auch fürs Stadtgebeit über den MANV hinausgehen, der mit "wenigen" Kräften abgearbeitet werden kann.

Was macht denn der Krisenstab, wenns eben mal nicht der Reisebus ist ???


Gruß Ferdinand


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408776
Datum12.06.2007 23:5933423 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holuba
Was ist für dich diese kurze Zeit ???


<30min., optimal 10-15. Jedenfalls nicht deine genannte 2 Stunden.


Geschrieben von Ferdinand Holuba
Ich habe es bei uns noch nie erlebt, dass eine SEG weniger als 30 minuten gebraucht hat um vom Hof zu kommen !!!


Dann erzähl erstmal, was eine SEG genau ist. Wieviel Leute, welche Quali, welche Ausrüstung.

Wenn ich z.B. von der SAN-Komponente einer EE spreche, dann ist das deutlich unter 30 Minuten drin.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408777
Datum12.06.2007 23:5933287 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubasagen wir 1000 Personen aufwärts.

Und das willst Du mit Eingreifzeiten nach RD-Standart abarbeiten ? *kopfschüttel*


Geschrieben von Ferdinand Holubaangenommen unsere Gaskessel im Osten machen sich selbsständig,

Wer ist Deiner Meinung nach den für den Schutz der Bevölkerung in diesem Fall Zuständig ?

Woher willst du das Personal bekommen, wenn wie von dir gesschildert heute schon Geistereinhetien ausrücken ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408779
Datum13.06.2007 00:0133247 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo,

das Problem ist, dass je nach Bundesland die Kostenträger eine Zuständigkeit verneinen... und damit die eigentlichen Probleme beginnen....


Selbst in einem BL gibt es da durchaus unterschiede ;-((


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408780
Datum13.06.2007 00:0133408 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningOder gibt es EE, in denen alle Komponenten an einem Ort stehen

Jepp

Bei uns...bzw. wir bilden eine EE mit einer anderen Bereitschaft.
Davon besetzen wir aber ca 80% der Positionen !!!


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408781
Datum13.06.2007 00:0233387 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubanach und nach treffen zusätzliche Bereitschaften, vllt aus den Nachbarkreisen ein.

Von da aus kann man Dir in dem geschilderten Fall vor allem viele Einheiten der Feuerwehr schicken, so daß Du Deine Kräfte der BF frei behältst.
Dnen östlich kommt der Landkreis Esslingen. Und aus eigenem Augenschein würde ich sagen, daß wir feuerwehrtechnisch alles andere als untervesorgt sind.


Aber für Deine 1000 Patienten aufwärts wird es was RD betrifft trotzdem eng.
Egal wie viele BHP 50 Du zusammen trommelst, es werden zu wenige sein.
Also kommt die Triage zum Ansatz. Und dann ist es wieder egal, wann wieviel kommt. Denn wenn meine Kapazitäten nicht ausreichen, dann muß ich einfach die Einteilung in den Kategorien überdenken und nachsichten...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen408782
Datum13.06.2007 00:0233226 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holuba
Bei uns...bzw. wir bilden eine EE mit einer anderen Bereitschaft.
Davon besetzen wir aber ca 80% der Positionen !!!


Na, dann brauchen wir uns wohl kaum über Personalprobleme zu unterhalten, oder?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408783
Datum13.06.2007 00:0333245 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Na ja. Du darfst nicht vergessen, daß wir hier im Süden eben eine rechtliche und organisatorische Trennung von Feuerwehr und Rettungsdienst haben.

Geschrieben von Andreas LeutweinWas kein Fehler sein muß.

Hallo,

aber auch ein Fehler sein kann:-)))

Geschrieben von Andreas LeutweinDiesem "Idealzustand" könnte ich sogar etwas abgewinnen.
Sag mir Bescheid wenn die FW soweit ist und die eigentlichen FW-Aufgaben vernünftig löst.
Dann gebe ich gerne Aufgaben ab.


Ein politisches Engagement der verantwortlichen HiOrg in diese Richtung würde in den südlichen Bundesländern sicherlich zu einer Qualitätsverbesserung führen:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408784
Datum13.06.2007 00:0533208 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningOder gibt es EE, in denen alle Komponenten an einem Ort stehen?

In Köln eher die Regel, wobei es da auch Standorte mit mehreren EE gibt ;-)
Naja bei 15 EE sieht das eh anders aus ;-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408785
Datum13.06.2007 00:0733242 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubaim Ernst vielleicht sollten wir von diesem Grenzdenken weitergehen und auch fürs Stadtgebeit über den MANV hinausgehen, der mit "wenigen" Kräften abgearbeitet werden kann.

Was möchstest du uns eigentlich mitteilen ? ? ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408786
Datum13.06.2007 00:0733157 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningDann erzähl erstmal, was eine SEG genau ist. Wieviel Leute, welche Quali, welche Ausrüstung.

Wenn ich z.B. von der SAN-Komponente einer EE spreche, dann ist das deutlich unter 30 Minuten


Naja, reguläre EE ohne Betreung und TeSi, so isses zumindest bei uns.

ZuFü
Bereitschaftsarzt
2. ZuFü
Fahrer/Funker
GruFü
8 mal San
--------------------
13 Mann

Und das innerhalb einer Viertelstunde/20 min zu bekommen ist bei uns leider sehr schwer !!!


Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408787
Datum13.06.2007 00:0733271 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaWas macht denn der Krisenstab, wenns eben mal nicht der Reisebus ist ???

Hallo,

vielleicht fragt der dann nach, dass es nach den gewonnenen Erkenntnissen der Großschadenslage nicht mal zur Abarbeitung eines Reisebusses genügt hätten?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408789
Datum13.06.2007 00:1233204 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAlso kommt die Triage zum Ansatz.

Im algemeinen heute Sichtung genannt.

Geschrieben von Christian FischerAber für Deine 1000 Patienten aufwärts wird es was RD betrifft trotzdem eng. Egal wie viele BHP 50 Du zusammen trommelst, es werden zu wenige sein.

1.000 : 50 = 20 BHP 50, wenn die zwei Patienten durchgänge abarbeiten, reichen sogar 10 BHP 50.

Bei der letzten ÜMANV-Übung hatten wir schon 5 BHP 50 zusammengezogen.............


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408790
Datum13.06.2007 00:1833200 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaUnd das innerhalb einer Viertelstunde/20 min zu bekommen ist bei uns leider sehr schwer !!!

Warum ?

Verfügbarkeit am Arbeitsplatz ?
Fahrzeit Wohnort bzw. Arbeitsplatz ?

Wenn das bekannt ist, warum übernimmt dann z.B. die 2. Bereitschaft in der EE nicht mehr Anteil ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408791
Datum13.06.2007 00:2933328 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubaoftmals ist es doch so, dass sich Feuerwehren und HiOrgs noch bis aufs Blut bekämpfen (Ok vielleicht ein bischen übertrieben)

Warum ?
In NRW funktioniert das i.d.R. recht gut.
Grundsätzlich ist der Betreiber einer HA-/BF-FW auch Träger des RD
=> er entscheidet wen er einsetzt.
In den meisten Städten o.g. Größe sind mindestens eine HIO vor Ort im KTP/RD eingebunden.

Auch aus anderen BL habe ich ähnliches gehört.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen408793
Datum13.06.2007 00:3233290 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Stefan BrüningEben. Denn dabei handelt es sich um eine reine handwerkliche Fähigkeit. Das kann im Prinzip jeder lernen.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber da gehört schon etwas Geschick, Talent und Übung zu.
Wenn ich als Mitarbeiter eines Krankenhauses mir ansehe, wie viele Ärzte und Ärztinnen sich beim Legen von i.v.-Zugängen - vorsichtig ausgedrückt - schwer tun, obwohl sie das täglich machen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich JEDER lernen kann ;-) - vor allem nicht, wenn nur selten Gelegenheit zum üben besteht.

Gruß Jago


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408794
Datum13.06.2007 00:3933190 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIn NRW funktioniert das i.d.R. recht gut.

Hallo,

könnte sich das Restdeutschland als Beispiel nehmen!

Geschrieben von Michael RoleffGrundsätzlich ist der Betreiber einer HA-/BF-FW auch Träger des RD
=> er entscheidet wen er einsetzt.


Klare Kompetenzen und damit auch die Verantwortung.

Geschrieben von Michael RoleffIn den meisten Städten o.g. Größe sind mindestens eine HIO vor Ort im KTP/RD eingebunden.

Das ist richtig und macht auch Sinn.

Geschrieben von Michael RoleffAuch aus anderen BL habe ich ähnliches gehört.

Tja, wir haben ja einige Bundesländer und sicherlich ist es in den meisten davon ähnlich:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg408796
Datum13.06.2007 00:5033441 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelGrundsätzlich gebe ich dir Recht, aber da gehört schon etwas Geschick, Talent und Übung zu

Hallo,

das ist unbestritten. Wie sich aber in anderen Ländern zeigt ist es eher eine Frage der praktischen Fertigkeiten.

Geschrieben von Jago HexelWenn ich als Mitarbeiter eines Krankenhauses mir ansehe, wie viele Ärzte und Ärztinnen sich beim Legen von i.v.-Zugängen - vorsichtig ausgedrückt - schwer tun,

Tja, das ist das Problem, dass Ärzte nicht verstehen, dass Patienten ihre Erklärungen zu Beta-Rezeptoren-Blocker nicht verstehen und die Patienten nicht verstehen warum der Arzt nicht die Vene trifft, die zuvor schon x-mal von der Arzthelferin mit Volksschulabschluss getroffen wurde.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen408797
Datum13.06.2007 00:5633221 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
Tja, das ist das Problem, dass Ärzte nicht verstehen, dass Patienten ihre Erklärungen zu Beta-Rezeptoren-Blocker nicht verstehen und die Patienten nicht verstehen warum der Arzt nicht die Vene trifft, die zuvor schon x-mal von der Arzthelferin mit Volksschulabschluss getroffen wurde.

Du hast es auf den Punkt gebracht, kommt mir sehr bekannt vor :-)
Oft steht man kopfschüttelnd daneben...

Viele Grüße
Jago


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408810
Datum13.06.2007 08:3233182 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd wir reden hier von sagen wir 10-20?/ Fahrzeug im Jahr. Und das wäre teuer eingekauft und viel Material.

Ich bekam schon zu hören das das alles zu teuer sei, un der Rettungsdienst und die SEG wäre so schnell und nicht Aufgabe der Feuerwehr und und und


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern408831
Datum13.06.2007 10:4833123 x gelesen
achso ups dann hab ichs verkehrt verstanden;)


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408837
Datum13.06.2007 11:0633166 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
MANV fällt nicht in den Aufgabenbereich des Bundes.
Auf welcher Rechtsgrundlage sollte er dafür zahlen ?


Quizfrage:

zahlt der Bund eigentlich für das THW RS Lehrgänge...
gibt es in irgendeiner THW Stan RS ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW408857
Datum13.06.2007 11:4233084 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holubawas macht denn der Bund mit dem vielen Material, wenn es niemenaden mehr gibt, der es bedienen kann...oder das Zeug total veraltet ist ?

Siehe ZSG,
"der BUND bedient sich der im (Landes-)KS mitwirkenden Einheiten"

Ersatzbeschaffungen hat der Standort auf dem Dienstweg anzufordern/beschaffen.

Personal ist Auszubilden..............bezahlt der Bund entsprechende Zuschüsse für ;-))

Geschrieben von Ferdinand Holuba(Krass ausgedrückt aber vielerorts ist es doch so)


?
Die Standorte die ich bisher kennen gelernt habe haben das i.d.R. lösen können.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW409331
Datum15.06.2007 20:0833225 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaBei vielen Führungskräften dieser SEG/EE

Wovon schreibst Du jetzt ? SEG oder EE ?

Geschrieben von Ferdinand Holubader Glaube, dass man mit viel Material viel erreichen kann,

Willst Du dem jetzt grundsätzlich wiedersprechen ?

Geschrieben von Ferdinand Holubadann wird sinnigerweise einfach nochmal ein GW beantragt

Aufgrund welcher taktischen Überlegung ?

Sind dir die Konzepte in eurer Region bekannt oder gibt es keine ?

Geschrieben von Ferdinand HolubaDas Management fehlt hier einfach oft...man könnte mit mehreren kleinen Einheiten, welche sinnvolle Fahrzeuge dann auch sinnvoll besetzen mehr nutzen als es heutzutage oft noch ist.

?
Ich habe schon KTW-4T gesehen, die waren sehr wohl in der Lage als UHS mehr zu leisten als reguläre DIN KTW. Mit dem Entsprechenden Willen kann das Fahrzeug auch noch mehr!
Es wurde auch schon mal ein KTW-4T als improvisierten Führungsraum genutzt usw. .

ArztTrKW Eigenständig arbeiten, BtD-Kombi usw. auch.

Wo ist Dein / Euer Problem ?

Geschrieben von Ferdinand Holubaman könnte mit mehreren kleinen Einheiten, welche sinnvolle Fahrzeuge dann auch sinnvoll besetzen mehr nutzen als es heutzutage oft noch ist.

Welche Fahrzeuge möchtest Du konkret haben ?
Welche Aufgaben sollen die dann erfüllen können ?
Was davon ist mit der vorhandenen Ausstattung nicht darstellbar ?

Auch einzelne Fahrzeuge der EE können bei entsprechender Ausrüstung und Besatzung sehr wohl effektiv eigenständig arbeiten ;-))

Im Rheinland werden so z.B. jährlich die Karnevalszüge abgearbeitet.


Geschrieben von Ferdinand HolubaDas ist das Problem, es gibt Bereitschaften, die faktisch (allein vom Altersschnitt) tot sind !!!

Wenn ihr das erkannt habt, was unternemmt ihr dagegen ? (Hatte ich das noch nicht gefragt)

Geschrieben von Ferdinand HolubaNur, was bei Feuerwehren gilt (Wohnort im Ort des Gerätehausstandorts) gibts hier eben leider nicht.

Das liegt aber auch an der Strucktur der HIOs, die eben nicht neben jedem Misthaufen eine EE stehen haben.

Geschrieben von Ferdinand HolubaDie kommen einfach nicht schnell genug zusammen, und da nimmt man dann halt nur halb so viel Personal mit !!!

Wenn planmäßig 2/3 der Leute nicht in einem für die geplante Einsatzzeit notwendigen Zeit an der UK sein kann, sollte man sich Gedanken machen, ob da dem Kreis/Land nicht zu viel versprochen wurde.....

Ferner sollte sich die Verantwortlichen durchaus mal Gedanken machen,
wie sie den Personalbestand verbessern können.

Geschrieben von Ferdinand HolubaDie kommen einfach nicht schnell genug zusammen, und da nimmt man dann halt nur halb so viel Personal mit !!!


Deshalb willst du soviele Fahrzeuge ?
Damit dann jeder beliebig nachrücken kann ?

Einheit = Technik & Personal


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW409333
Datum15.06.2007 20:1433174 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerMan hätte auf dem RTW einen Obermeister als Fahrzeugführer der damit eine GrFü-Ausbildung hat

Das mag mal vorkommen, aber:

es gibt einige ungeprüfte OBM = kein GF
ab GF wird vielfach keine Rettung mehrgefahren,
Realität: mD fährt die ersten X Jahre RD, um dann auf den "LZ" zu wechseln,
in dieser Zeit selten die Möglichkeit den BmdF zu machen.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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