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ThemaBF Hamburg69 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorChri8sti8an 8K., Osnabrück / Niedersachsen410484
Datum21.06.2007 05:2332160 x gelesen
Hallo zusammen, ich habe ein paar fragen zu der BF in Hamburg, vielleicht liest das ja jemand der dort arbeitet....
ich weiss die haben auf der Homepage die Email adresse stehen, aber irgendwie kam da bis jetzt ( 1 Woche ) keine antwort.

Also als erstes... steht da ja das bei der ausbildung im mittleren Feuerwehrtechnischen Dienst gleich mit A7 bezahlt wird..? Oder ist das nen lesefehler von mir...?

Und wie sieht es nach der Ausbildung aus...? Gibt es die Feuerwehr zulage..? bzw. zulagen für arbeiten am WE und so...?

Und in was für einem schichtmodell wird in Hamburg gearbeitet...

hoffentlich hat jemand nen paar antworten für mich..

MFG Christian


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg410504
Datum21.06.2007 08:5130092 x gelesen
Moin

Geschrieben von Christian Kramersteht da ja das bei der ausbildung im mittleren Feuerwehrtechnischen Dienst gleich mit A7 bezahlt wird..?

Stimmt.

Geschrieben von Christian KramerGibt es die Feuerwehr zulage..?

Ja.

Geschrieben von Christian Kramerbzw. zulagen für arbeiten am WE und so...?

Dienst zu ungünstigen Zeiten nennt sich dies.

Geschrieben von Christian KramerUnd in was für einem schichtmodell wird in Hamburg gearbeitet...

12-Stunden-Dienste innerhalb einer 48-Stunden-Woche. Von 7 bis 19 und umgekehrt.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

Anleiterbereitschaft - A stairway to safety!

Eine Initiative von Atemschutzunfaelle.eu - Atemschutz.org - drehleiter.info

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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW410572
Datum21.06.2007 11:3230023 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerGeschrieben von Christian Kramer
Gibt es die Feuerwehr zulage..?

Geschrieben von Jan Ole UngerJa.


naja, hoffentlich bleibt es auch so. bei uns in NRW sind die "hohen herren" am überlegen, ob sie nicht abgeschafft werden soll. jetzt wo wir ja die 20 eus pro dienstschicht bekommen, war ja klar, das die sich irgendwas einfallen lassen mussten....um uns schön zu ärgern

grüße
sven

Meine Wache


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW410616
Datum21.06.2007 14:4929941 x gelesen
Geschrieben von Sven Walbrechtbei uns in NRW sind die "hohen herren" am überlegen, ob sie nicht abgeschafft werden soll.

Was m.E. wegfallen soll, ist die Pensionswirksamkeit, das heißt die Einbeziehung der Zulage bei der Berechnung der Pension.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer

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AutorRene8 B.8, Merzenich / NRW410641
Datum21.06.2007 16:1529860 x gelesen
Hallo Sven,

das ist doch schon länger im Gespräch :-)

Gruß René


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AutorChri8sti8an 8K., Osnabrück / Niedersachsen410762
Datum22.06.2007 03:5329920 x gelesen
und die 12 Stunden Dienste ist dann 4mal 7-19 am stück..? oder immer wechselnd..?
Habt ihr für die 12 Stunden nen festen ablauf...?
Denke mal auf "Tagesschicht..." habt ihr dienstsport und werkstadt dienst.. und auf der nachtschicht?.. auch...? oder mehr bereitschaft..?


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AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen410775
Datum22.06.2007 08:1629971 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Christian Kramerund die 12 Stunden Dienste ist dann 4mal 7-19 am stück..? oder immer wechselnd..?

Frag mal die Hamburger Kollegen, sie sind echt begeistert von ihrem neuen Dienstplan siehe hier den Dienstplan findest du unter News Plan F02.

gruß T.Mönnich


Ich bin für meine Ironie bekannt, aber eine Freiheitsstatue in den USA aufzustellen wäre selbst mir nicht eingefallen!

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW410779
Datum22.06.2007 08:3829933 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas MönnichFrag mal die Hamburger Kollegen, sie sind echt begeistert von ihrem neuen Dienstplan siehe hier den Dienstplan findest du unter News Plan F02.

Kann mir bitte jemand kurz erläutern, wie der Dienstplan vorher in der 48h-Woche ausgesehen hat? Danke!


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen410852
Datum22.06.2007 12:4729961 x gelesen
Geschrieben von Sven Walbrechtbei uns in NRW sind die "hohen herren" am überlegen,

Vertu Dich nicht, so "hoch" sind die Herren die solche Forderungen stellen, oft gar nicht. Nicht selten sind dies die Spitzen der kleineren Kommunen, die dann - wenn sie es verkaufen müssen - mit Euch zusammen auf die böse Landesregierung schimpfen. Frag mal, wer die 20 Euro-Regelung nicht wollte...

Schon erstaunlich, wie viele Messer unsere Frontkämpfer da macnhmal plötzlich im Rücken hatten.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg410872
Datum22.06.2007 13:4629861 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian Kramerund die 12 Stunden Dienste ist dann 4mal 7-19 am stück..?

Grundsätzlich ist die Schichtfolge Tag-Tag-Nacht-Nacht-Frei-Frei

Derzeit gibt es allerdings drei unterschiedliche Dienstrhythmen, die unterhschiedlich laufen, probehalber.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg410876
Datum22.06.2007 13:5329945 x gelesen
Moin,

das war ein Wechsel zwischen 8 - 16 - und 24 Stunden-Diensten. Mo-Do von 7 bis 15 Uhr und von 15 bis 7 Uhr, Fr. So von 7 bis 7

Mo (S) - Mi (S) - So (24)

Di (S) - Do (S) - Sa (24)

Mo (T) - Di (T) - Mi (T) - Do (T) - Fr (24)

Dazu war dann jede 7. Schicht als Zeitausgleich frei.

Der Plan hatte sich seit 41 Jahren in HH bewährt...


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW413804
Datum08.07.2007 18:0330043 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan Ole Ungerdas war ein Wechsel zwischen 8 - 16 - und 24 Stunden-Diensten. Mo-Do von 7 bis 15 Uhr und von 15 bis 7 Uhr, Fr. So von 7 bis 7

Aber der Dienstplan ist nicht mehr durchsetzbar, da 16 und 24h-Dienste laut EU quasi nicht mehr möglich sind?


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW413811
Datum08.07.2007 18:1629929 x gelesen
Geschrieben von Christian Rieke 24h-Dienste laut EU quasi nicht mehr möglich sind?

Hallo,

doch sind sie. Die EU verlangt nur eine maximale wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden.
Es gibt mitlerweile sogar Feuerwehren, die demnächst die 48 Stunden - Woche mit 24 Stunden - Diensten versehen werden. Alles eine Frage einer guten Personalvertretung.

Gruß Sven


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg413819
Datum08.07.2007 18:4230014 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sven BüttnerAlles eine Frage einer guten Personalvertretung.

Bei uns eigentlich eher eine Frage eines Chaotischen Demoralisierenden Unsozialen politischen Willens.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW413822
Datum08.07.2007 18:5229960 x gelesen
Das mag so sein, kann ich nicht beurteilen.
Aber Dienstplanänderungen sind doch vom PR abzusegnen, oder?


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg413828
Datum08.07.2007 19:0430030 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sven BüttnerAber Dienstplanänderungen sind doch vom PR abzusegnen, oder?

Richtig. NUr kann in einem Schlichtungs- und Einigungsverfahren das Votum des PR durch den Beschluss eines Richters ersetzt werden. Das ist in HH passiert.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW413831
Datum08.07.2007 19:1029977 x gelesen
Wenn man demnächst überall so Schlichtet und Einigt, dann Gute Nacht.
Hat denn der PR irgentwelche Konsequenzen daraus gezogen? Im Prinzip hat man ihn ja damit fast überflüssig gemacht.


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg413833
Datum08.07.2007 19:1529881 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sven BüttnerHat denn der PR irgentwelche Konsequenzen daraus gezogen?

Konsequenzen kannst du nur insoweit ziehen, als dass du sauber und hart in der Sache verhandelst und die Interessen der Kollegen in Verhandlungen "drumherum" um das neue Dienstzeitenmodell klar vertrittst.

Das ist so geschehen.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW413835
Datum08.07.2007 19:1829876 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerHat denn der PR irgentwelche Konsequenzen daraus gezogen? Im Prinzip hat man ihn ja damit fast überflüssig gemacht.

Meiner Meinung nach braucht ein PR daraus keine Konsequenzen ziehen. Das Einigungsstellenverfahren mit einem abschließendem Ergebniss ist ein von den jeweiligen Landespersonalvertretungsgesetzen vorgesehenes Mitbestimmungsverfahren. Die Einigungsstelle ist paritätisch (d.h. von beiden Seiten gleichwertig) besetzt. Das dort erzielte Ergebnis kann mal zu gunsten der Mitarbeiter, mal zu Gunsten des Dienstherrn ausfallen. Das war in HH dann einfach nur "Pech" für die Arbeitnehmer. Hätte auch umgekehrt kommen können.

Wobei ich mit dem Wort "Pech" keine Wertung vornehmen möchte, dazu kenne ich die Umstände nicht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

http://www.feuerwehr-rahden.de

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413836
Datum08.07.2007 19:2229986 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Sven Büttnerdoch sind sie. Die EU verlangt nur eine maximale wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden.

Ach, nd Artikel 3 der Arbeitszeitrichtlinie gilt plötzlich nicht mehr?


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW413840
Datum08.07.2007 19:2629943 x gelesen
Wenn man den PR durch einen Richter "überstimmen" läßt, hat das für mich nichts mit Einigung zu tun. Und ob man bei dem Ergebnis sagen kann, es ist zu Gunsten des Dienstherren ausgefallen kann ich auch nicht so ganz glauben. Aber zumindest zu Ungunsten des Personals anscheinend. Aber vielleicht braucht der Dienstherr keine zufriedenen Mitarbeiter..
Wenn man die Diskussionen aus Hamburg so verfolgt, und das kann man ja schon länger, wirkt das Ganze ein wenig wie ein Machtkampf zwischen Chefs und Personal.


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AutorSven8 B.8, Herford / NRW413842
Datum08.07.2007 19:3230042 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierAch, nd Artikel 3 der Arbeitszeitrichtlinie gilt plötzlich nicht mehr?
Doch, aber Art17 (3) c) iii, beschreibt, dass Feuerwehr hiervon abweichen darf. Und auch die AZVOFeu läßt Ausnahmen zu, bei schaffung von Ausgleichsruhezeiten.

Also 24h Dienst erlaubt.

PS. Ansonsten dürfte ich in meiner Pause auch die Wache ohne Pieper verlassen, denn mir stände ja auch eine Pause zu.


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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW413845
Datum08.07.2007 19:4229857 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerWenn man den PR durch einen Richter "überstimmen" läßt, hat das für mich nichts mit Einigung zu tun.

Man kann einen PR nicht von einem "Richter" überstimmen lassen. Das ist ein faires Verfahren.


Geschrieben von ---LPVG NRW §67---
(1)Bei jeder obersten Dienstbehörde wird für die Dauer der Wahlperiode der Personalvertretung eine Einigungsstelle gebildet. Sie besteht aus einem unparteiischen Vorsitzenden, seinem Stellvertreter und Beisitzern. Auf die Person des Vorsitzenden und seines Stellvertreters sowie über die Zahl der Beisitzer haben sich die oberste Dienstbehörde und die bei ihr bestehende Personalvertretung innerhalb von zwei Monaten nach Beginn der Wahlperiode zu einigen. Kommt eine Einigung nicht zustande, so entscheidet auf Antrag der obersten Dienstbehörde oder der Personalvertretung der Präsident des Oberverwaltungsgerichts. Die Beisitzer, die Beschäftigte im Geltungsbereich eines Personalvertretungsgesetzes sein müssen, werden von beiden Seiten je zur Hälfte bestellt und innerhalb von drei Monaten nach Beginn der Wahlperiode dem Vorsitzenden benannt.
(2) Die Mitglieder der Einigungsstelle sind unabhängig und üben ihre Tätigkeit als Ehrenamt in eigener Verantwortung aus.


Geschrieben von Sven BüttnerAber vielleicht braucht der Dienstherr keine zufriedenen Mitarbeiter.
Manchmal habe ich auch das Gefühl, als wenn ein Dienstherr nix gegen Unruhe unter Mitarbeitern einzuwenden hat. Einigkeit macht stark, und ob ein Dienstherr sowas immer will...


Viele Grüße
Marcus

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen413882
Datum08.07.2007 21:4529839 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven Büttner... Ausgleichsruhezeiten.
Übrigens auch gemäß Art 17 (2) Voraussetzung für die Anwendung von (3).

Gibt zu diesen Zeiten eigentlich belastbare Zahlen?
Könnte es sein, dass genau hier das Problem liegt?


Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413884
Datum08.07.2007 21:4729949 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerDoch, aber Art17 (3) c) iii, beschreibt, dass Feuerwehr hiervon abweichen darf. Und auch die AZVOFeu läßt Ausnahmen zu, bei schaffung von Ausgleichsruhezeiten.

Also 24h Dienst erlaubt.


Interessant, dass die Ausnahmen nur für die tägliche Arbeitszelt gelten sollen..

Geschrieben von Sven BüttnerPS. Ansonsten dürfte ich in meiner Pause auch die Wache ohne Pieper verlassen, denn mir stände ja auch eine Pause zu.

Noch interessanter wirds, wenn die Tagesdienstbeamten ihre realen Anwesenheits- und ARbeitszeiten mal gegenrechnen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW413896
Datum08.07.2007 22:3829959 x gelesen
Ich habe es mir ja lange überlegt hierzu etwas zu schreiben ABER ich kann nicht anders!

Geschrieben von Ulrich CimolinoNoch interessanter wirds, wenn die Tagesdienstbeamten ihre realen Anwesenheits- und ARbeitszeiten mal gegenrechnen...

BOAAAA ich kann es langsam nicht mehr hören! Muss sich ein "Tagesdienstbeamter" mit Schichtdiensten und Urlaub, geschweige denn mit "Frei" an Wochenenden herumplagen, sich mit seinen Kollegen und der Familie deswegen in die Haare bekommen? Nein er muss es nicht, weil sein Tages und Wochenablauf geregelt seinen Lauf nimmt. Ich denke mal Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen! Ausserdem kenne ich so gut wie keinen "Tagesdienstbeamten" der dies nicht freiwillig oder auf Grund seiner Gesundheit macht (manchmal auch leider machen muss). Zum "Verdienstausfall" sei gesagt, dass zumindest alle meine Lehrgangskollegen die im 8 Stundendienst tätig sind, alle eine Gehaltstufe mehr haben (+ Lehrzulage).

Ah ja da war ja noch was:

Nein ich möchte nicht in den 8 Stundendienst, da ich mich mit meiner jetzigen Situation recht gut abgefunden habe. Ausserdem habe ich mich genau wegen des Schichtdienstes damals bei der Feuerwehr beworben. Mich ärgert eben nur immer wieder, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Mit "ehrlichem" Gruß

Dirk


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413898
Datum08.07.2007 22:5630087 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyMuss sich ein "Tagesdienstbeamter" mit Schichtdiensten und Urlaub, geschweige denn mit "Frei" an Wochenenden herumplagen, sich mit seinen Kollegen und der Familie deswegen in die Haare bekommen?

Ja - viele von denen müssen dies.
Viele von denen machen "nebenbei" auch noch so einiges an Unterricht - und nicht immer nur von "Düsseldorfer Standards" ausgehen, anderswo siehts noch ganz anders aus.

Viele von denen arbeiten in Bereichen, wo es notwendig ist, auch länger im Büro zu bleiben und viele von denen haben viele Außentermine, selbst wenn sie ansonsten eher "Verwaltung" darstellen. Das gilt v.a. für die mit sehr viel FF-Anteilen in der Fw.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyAusserdem kenne ich so gut wie keinen "Tagesdienstbeamten" der dies nicht freiwillig

Vielleicht mal wieder ein paar Gespräche mit den Tagesdienstbeamten führen?Geschrieben von Dirk BrokatzkyZum "Verdienstausfall" sei gesagt, dass zumindest alle meine Lehrgangskollegen die im 8 Stundendienst tätig sind, alle eine Gehaltstufe mehr haben (+ Lehrzulage).

Es steht jedem frei, sich auf Planstellen im Tagesdienst mit "geregelter Tätigkeit" zu bewerben. Die Stellenbewertung entspricht der Bewertung der Stelle bzw. mittlerweile bei einigen vermutlich auch dem Problem, dass Angebot und Nachfrage über den Preis geregelt wird.
Die Lehrzulage gibts nur auf wenige Stellen, mit genau dieser Tätigkeit.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyNein ich möchte nicht in den 8 Stundendienst, da ich mich mit meiner jetzigen Situation recht gut abgefunden habe. Ausserdem habe ich mich genau wegen des Schichtdienstes damals bei der Feuerwehr beworben.

So, warum denn?
54 h-Woche war damals wie heute hier (noch) die Regel!
"Ungeregelte Wochenenden" und Stress mit der Familie auch. (Komisch, ich kenn wenige Berufe mit Schichtdiensten, wo man länger vorher genau weiß, wann man arbeitet und wann nicht - und wenige, die eigentlich familienfreundlicher sind - so man denn zu Hause ist, wenn man frei hat....)
Ist aber Deiner Meinung nach im Tagesdienst alles besser - und mehr Geld gibts auch noch. Ich warte auf die Bewerbung...
(Übrigens: Die Tagesdienststellen in der ASW haben wir auch deshalb mit Angestellten besetzt, weil es zu wenig Bewerber aus dem Alarm gegeben hat.)

Es soll auch Führungskräfte im gD geben, die neben Bürotätigkeiten auch noch Einsatzdienst erleben wollen - und auch sollten, weil sonst jede Feuerwehr früher oder später im wahrsten Sinne des Wortes gespalten ist.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyMich ärgert eben nur immer wieder, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Mit "ehrlichem" Gruß


eben

Und um ehrliche Worte bin ich nie verlegen, nur wollen die nur sehr wenige wirklich hören. Gerade zu DEM Thema.

Übrigens:
Wieso funktionieren eigentlich Wechselschichtdienste bei der Polizei und in den Krankenhäusern?
(Nein, bitte keine Diskussion um die Unterschiede von 24 h und Wechselschichtdienst und was warum wem lieber ist, die kenn ich auch...)

Besen-besen .. Geister die man rief..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW413904
Datum08.07.2007 23:3829999 x gelesen
Hmm irgendwie habe ich diese Reaktion ja auch erwartet, also der Reihe nach:

Geschrieben von Ulrich CimolinoJa - viele von denen müssen dies.
Viele von denen machen "nebenbei" auch noch so einiges an Unterricht


Ja kenne ich, machen die Leute aus dem "Alarm" auch, ab und an (natürlich, wie die 8 Stündler auch, gegen Bezahlung)

Geschrieben von Ulrich Cimolinound nicht immer nur von "Düsseldorfer Standards" ausgehen, anderswo siehts noch ganz anders aus.

Muss ich leider gehen, weil was anderes kenne ich nicht (Na ja ein wenig schon, aber nicht genug um Urteilen zu können)

Geschrieben von Ulrich CimolinoViele von denen arbeiten in Bereichen, wo es notwendig ist, auch länger im Büro zu bleiben

Ich glaube auch dies kennen viele aus dem "Alarm" und bitte nicht immer nur von den "Leitenden" ausgehen, ich kann nur vom mD sprechen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoVielleicht mal wieder ein paar Gespräche mit den Tagesdienstbeamten führen?

Jo ich glaube da kenne ich einige von und vom mD ausgehend sind alle freiwillig da, na ja ein paar auch freiwillig unfreiwillig, aber dies möchte ich nicht näher bewerten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoEs steht jedem frei, sich auf Planstellen im Tagesdienst mit "geregelter Tätigkeit" zu bewerben. Die Stellenbewertung entspricht der Bewertung der Stelle bzw. mittlerweile bei einigen vermutlich auch dem Problem, dass Angebot und Nachfrage über den Preis geregelt wird.
Die Lehrzulage gibts nur auf wenige Stellen, mit genau dieser Tätigkeit


Da habe ich kein Problem mit, da es immer von der jeweiligen Lebenssituation abhängt und jeder ist seines Glückes Schmied. Ausserdem stellst Du es so hin als ob ich "Neidisch" auf die Kollegen wäre, bin ich aber nicht. Ich sage nur dass jeder seine pers. Gründe hat "es" zu tun oder eben zu lassen. Ich wehre mich halt nur dagegen die Arbeit der "Wachbesatzung" zum Teil so unterzubewerten (Klingt leider manchmal so).

Geschrieben von Ulrich CimolinoIst aber Deiner Meinung nach im Tagesdienst alles besser - und mehr Geld gibts auch noch. Ich warte auf die Bewerbung...

Siehste, deswegen mein Zusatz:

Geschrieben von Dirk Brokatzky Nein ich möchte nicht in den 8 Stundendienst, da ich mich mit meiner jetzigen Situation recht gut abgefunden habe. Ausserdem habe ich mich genau wegen des Schichtdienstes damals bei der Feuerwehr beworben.

Aber wenn ich der Meinung bin vom "Stress" genug zu haben, werde ich auf Dich zukommen ;-).



Geschrieben von Ulrich CimolinoEs soll auch Führungskräfte im gD geben, die neben Bürotätigkeiten auch noch Einsatzdienst erleben wollen - und auch sollten, weil sonst jede Feuerwehr früher oder später im wahrsten Sinne des Wortes gespalten ist.

Auch diese werden Ihre Gründe haben, ich kann es mir schon denken, lasse es hier aber unbewertet (ist besser so)

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd um ehrliche Worte bin ich nie verlegen, nur wollen die nur sehr wenige wirklich hören. Gerade zu DEM Thema.

Dies schätze ich, da man sonst wenig von mitbekommt was die "von oben" so alles Denken.
Trotzdem finde ich dass, gerade bei diesem Thema, die Kollegen vom 24 Stundendienst bei Dir schlecht weg kommen :-(.

Gruß und nichts für ungut

Dirk


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen413922
Datum09.07.2007 07:3029949 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyJa kenne ich, machen die Leute aus dem "Alarm" auch, ab und an (natürlich, wie die 8 Stündler auch, gegen Bezahlung)

Für das "natürlich" müssten sich jetzt eigentilch Dutzende Kollegen benachbarter Städte nach Düsseldorf aufmachen und uns vor Wut die Scheiben an den Wachen einschmeißen.

Nein, Kollege, das ist NICHT natürlich. Das ist etwas Besonderes. Schön zu haben, aber bitte auch mit diesem Bewusstsein!


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413929
Datum09.07.2007 09:3830016 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyGeschrieben von Ulrich Cimolinound nicht immer nur von "Düsseldorfer Standards" ausgehen, anderswo siehts noch ganz anders aus.

Muss ich leider gehen, weil was anderes kenne ich nicht (Na ja ein wenig schon, aber nicht genug um Urteilen zu können)


Vielleicht bei den nächsten mD-Treffen, Lehrgängen am IdF mal aktiv die Ohren spitzen zu
- Planstellen
- deren Besetzung und v.a. echte Bezahlung
- Stärke auf den Fahrzeugen und in welcher Zeit an Einsatzstellen
- Aufstiegsmöglichkeiten (echte)
- Einbringungsmöglichkeiten (wir stellen mehr zur Verfügung als faktisch genutzt werden...)


Geschrieben von Dirk BrokatzkyIch glaube auch dies kennen viele aus dem "Alarm" und bitte nicht immer nur von den "Leitenden" ausgehen, ich kann nur vom mD sprechen.

Ich spreche AUCH vom mD, weil ich auch davon welche im Tagesdienst habe...


Geschrieben von Dirk BrokatzkyJo ich glaube da kenne ich einige von und vom mD ausgehend sind alle freiwillig da

Das ist bei dem Verhältnis im mD auch nicht sooo das Problem.
Mal im gD fragen...


Geschrieben von Dirk BrokatzkyTrotzdem finde ich dass, gerade bei diesem Thema, die Kollegen vom 24 Stundendienst bei Dir schlecht weg kommen :-(.

Nein, ich versuche nur immer die Gesamtsituation zu bewerten. Naturgemäß sieht der "Alarm" alles eher durch seine Brille (die auch passenderweise die "Mehrzahl" - zumindest im mD - darstellt), aber Zahlenverhältnisse sagen halt nicht alles aus...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg413935
Datum09.07.2007 10:2429893 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoMal im gD fragen...


Aber war sich nicht jeder gDler im Klaren darüber dass seine Karriere in genau diese Richtung gehen wird? Die Stellenbeschreibungen sind doch in dieser Richtung eindeutig oder stand bei Dir etwas von "vorwiegende Tätigkeit im Einsatzdienst des abwehrenden Brandschutzes"? Wohl eher nicht.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413944
Datum09.07.2007 10:5229996 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannAber war sich nicht jeder gDler im Klaren darüber dass seine Karriere in genau diese Richtung gehen wird? Die Stellenbeschreibungen sind doch in dieser Richtung eindeutig oder stand bei Dir etwas von "vorwiegende Tätigkeit im Einsatzdienst des abwehrenden Brandschutzes"?

Es geht nicht darum, wer am Schluß wo landet, es geht darum, dass ein Interessensausgleich auf Basis einer möglichst gerechten Verteilung (von Stellen, damit Bewertungen und Erfahrungsmöglichkeiten) gewahrt bleibt.
Gelingt dies nicht, kann keine Feuerwehr auf Dauer gut funktionieren, weil es faktisch zur Spaltung kommt. Dann beschweren sich die "Alarmhelden" (teilweise bzw. dann sicher immer mehr zu recht), dass die "Sesselpupser" nicht wissen würden, wovon sie reden.

Was schlägst Du zur Problemlösung vor?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW413945
Datum09.07.2007 10:5630131 x gelesen
Hallo,
ich finde es sehr interessant, dass immer wenn über den 24h-Stunden Dienst diskutiert wird von Dir der Tagesdienst ins Spiel gebracht wird. Es ging doch hier ursprünglich um Schichtpläne für den Alarmdienst und nicht darum wer auf einer Wache eventuell schlechter dran ist. Man könnte fast meinen da steckt System hinter.

Geschrieben von Ulrich CimolinoNaturgemäß sieht der "Alarm" alles eher durch seine Brille

Komisch, es kommt aber immer von Dir der Einwurf, wie schlecht es dem Tagesdienst geht. Vielleicht sollte man nicht alles so pauschalisieren.


Du hattest vorhin mal geschrieben man sollte beim Tagesdienst mal Arbeitszeit und tatsächliche Anwesenheit auf der Wache vergleichen. Müssen bei euch die Tagesdienstler Überstunden ohne Ausgleich machen oder wie darf man das verstehen.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg413946
Datum09.07.2007 10:5830322 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDann beschweren sich die "Alarmhelden" (teilweise bzw. dann sicher immer mehr zu recht), dass die "Sesselpupser" nicht wissen würden, wovon sie reden.

Was schlägst Du zur Problemlösung vor?




Wie wäre es wenn jeder Quereinsteiger nicht den Schnellstart über B3 und B4 direkt in die Führung machen würde sondern erst 3 Jahre im Alarmdienst an vorderster Front (als AT, WT o. ä.) verbringt? Das Problem ist doch, dass der mD den Eindruck hat dass der gD keine Ahnung davon hat was "Feuerwehr" wirklich bedeutet, und der gD ausser dem Innendienst kaum die Eindrücke und die Einstellung der Wachbesatzung kennt und nachvollziehen kann.


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AutorDani8el 8F., Dortmund / NRW413985
Datum09.07.2007 12:2930004 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel Hermann
Wie wäre es wenn jeder Quereinsteiger nicht den Schnellstart über B3 und B4 direkt in die Führung machen würde sondern erst 3 Jahre im Alarmdienst an vorderster Front (als AT, WT o. ä.) verbringt?

Gibt es dann auch Geld wie für den gD oder bekommen dann die Studierten nur A7? Was ist mit Quereinsteigern hD, müssen die dann auch alle Stufen durchlaufen?

Abgesehen davon, dass man dann nach drei Jahren nochmal für ein Jahr die Schulbank drücken müsste, wonach einigen nach Abi, Studium, Grundausbildung mD...wohl nicht immer der Sinn steht. Zeigen würde sich mE da nur, dass es Kollegen im gD gibt, die mit ihrer Wachmannschaft klar kommen und welche, die eben nicht klarkommen, das ist aber eher eine zwischenmenschliche Geschichte, als eine wie lange jemand im ATr war oder nicht.


Geschrieben von Daniel HermannDas Problem ist doch, dass der mD den Eindruck hat dass der gD keine Ahnung davon hat was "Feuerwehr" wirklich bedeutet, und der gD ausser dem Innendienst kaum die Eindrücke und die Einstellung der Wachbesatzung kennt und nachvollziehen kann.

Es gibt durchaus Feuerwehren, wo der Wachabteilungsleiter (Zugführer) durch Kollegen aus dem gD besetzt ist und somit der Kollege regelmäßig 24h live mit seiner Wachmannschaft verbringt und nichts mit Innendienst zu tun hat.


Geschrieben von Daniel Hermann
Das liegt aber auch bei vielen Feuerwehren daran, dass die Amtsleitung lieber extern ausschreibt um Leute einzustellen die eben nicht von unten kommen... Und wo liegt da noch die Motivation für die eigenen mDler sich zu bewerben falls dann doch mal irgendwann eine Stelle intern besetzt werden soll?

Bei der Besetzung kommt es sicherlich auf ein gesundes Mischungsverhältnis an. In DO zumindest in den letzten Jahren etwa 50/50. Problem bei einigen Feuerwehr ist teilweise übrigens, dass es nicht genügend geeignete Bewerber für den Aufstieg gibt und die dann extern auschreiben müssen.


Geschrieben von Daniel HermannEs gibt doch das Problem dass die meisten studierten Quereinsteiger die Aufsteiger immer als nicht gleichwertig betrachten!

Was willst du damit erreichen? Das gleiche könnte ich umgekehrt behaupten und es wäre genauso Quatsch...Es ist aber wie bei allen Funktionen innerhalb der Feuerwehr: Es hängt von der jeweiligen Person ab!


Mit freundlichem Gruße,

Daniel Friederichs
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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW413998
Datum09.07.2007 13:0929961 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamFür das "natürlich" müssten sich jetzt eigentilch Dutzende Kollegen benachbarter Städte nach Düsseldorf aufmachen und uns vor Wut die Scheiben an den Wachen einschmeißen.

Wieso? Aus Wut vor sich selbst? Umsonst ist der Tod und der kostet das Leben. Es wird einem doch von ganz oben vorgelebt, dass heutzutage jeder selber schauen muss wo er bleibt. Die Zeiten alles für Ruhm und Anerkennung bei der Feuerwehr zu machen, sind (leider) schon längst vorbei.

Die Eskalation des Ganzen sieht man nun in Hamburg (um wieder auf den Ursprung des Beitrages zu kommen).

Gruß

Dirk


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen414013
Datum09.07.2007 14:1929899 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWieso? Aus Wut vor sich selbst?

Hm, ich weiß es nicht genau, aber ich glaube die Unterschiede zwischen uns und anderen Städten bzgl. Besoldung (Plan UND Realität) und anderer Möglichkeiten der finanziellen Anerkennung von Engagement haben mit dem Wollen und Können der Kollegen, die es betrifft nun wirklich nichts zu tun. Oder würde man sich anderenorts gegen sowas wehren? Wohl kaum...

Geschrieben von Dirk BrokatzkyDie Zeiten alles für Ruhm und Anerkennung bei der Feuerwehr zu machen, sind (leider) schon längst vorbei.

Alles muss ja auch nicht sein. Aber bei anderen ist "Stunden kloppen ohne Geld und ohne Gutschrift" zum Teil der einzige Weg, den Laden überhaupt am Laufen zu halten (z. B. bei Lehrgängen für die FF). Was NICHT heißt, dass ich das für den richtigen Weg und unseren für den falschen Weg halte!


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen414066
Datum09.07.2007 17:5030195 x gelesen
Guude,

Geschrieben von Daniel FriederichsAbgesehen davon, dass man dann nach drei Jahren nochmal für ein Jahr die Schulbank drücken müsste, wonach einigen nach Abi, Studium, Grundausbildung mD...wohl nicht immer der Sinn steht.

Haben die Kollegen ausm mD nicht vorher auch die Schulbank gedrückt? Keine Berufsausbldung gemacht? Was hat die Tätigkeit als A-Trupp, W-Trupp, Maschinist mit der Schulbank zu tun?
Auch die Kollegen des gD und des hD sind Feuerwehrmänner/-frauen. Somit wäre es angebracht auch mal mehr als nur n halbes Jahr oder wie lange auch immer das Wachpraktika in der"Mannschaft" (wenn überhaupt) geht, sich aktiv mit den Feuerwehraufgaben befassen...

Ich kenn einige Quereinsteiger (weniger die bei meinem Arbeitgeber), einige kennen hautnah Feuer im Grunde nur von der Theorie (oder Ausbildung) oder aus ihrer FF...meines erachtens kann das net sein.

Klar, es steht jedem frei Abitur zu machen, zu studieren und dann in den gehobenen Dienst oder gar höheren Dienst einzusteigen. Aber für die Praxis wäre es sinnvoller, das ein Quereinsteiger auch genügend praktische Erfahrung mitbringt und hat (ich meine nicht FF-Erfahrung, sondern in der eigenen Mannschaft).

Gruss
Eric


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AutorDani8el 8F., Dortmund / NRW414095
Datum09.07.2007 19:2929961 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric MartiniHaben die Kollegen ausm mD nicht vorher auch die Schulbank gedrückt? Keine Berufsausbldung gemacht? Was hat die Tätigkeit als A-Trupp, W-Trupp, Maschinist mit der Schulbank zu tun?

Klar hat der mD das auch gemacht, steht aber trotzdem viel früher im Job drin, weil er deutlich weniger nur auf der Schulbank saß. Auch als Studierter möchte man irgendwann mal fertig sein und in seinem (End-)beruf arbeiten.

Wieso du jetzt die BF-Erfahrung in der eigenen Mannschaft so sehr über die FF-Erfahrung stellst, kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Ich denke, einige Kameraden (einschl. einiger Quereinsteiger) machen in zehn Jahren FF wesentlich mehr Einsätze als ein Quereinsteiger in den zusätzlichen Jahren die hier gefordert werden, ist natürlich abhänig von Wache bzw. FF.

Insgesamt finde ich diese (wiederholte) Diskussion über nicht erfahrene Quereinsteiger eher müßig, meine eigene Erfahrung zeigt, dass es sowohl gute wie schlechte Quereinsteiger als auch Aufsteiger gibt, die im gD tätig sind. Letztlich kommt es immer auf die einzelne Person, auf seine Mannschaft und sein Tätigkeitsumfeld an.


Mit freundlichem Gruße,

Daniel Friederichs
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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen414096
Datum09.07.2007 19:3429973 x gelesen
Geschrieben von Daniel FriederichsWieso du jetzt die BF-Erfahrung in der eigenen Mannschaft so sehr über die FF-Erfahrung stellst, kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Ich denke, einige Kameraden (einschl. einiger Quereinsteiger) machen in zehn Jahren FF wesentlich mehr Einsätze als ein Quereinsteiger in den zusätzlichen Jahren die hier gefordert werden, ist natürlich abhänig von Wache bzw. FF.

War eher auf die Zusammenarbeit mit der (späteren) eigenen Mannschaft bezogen. Ausserdem gibt es auch Quereinsteiger die vorher noch nie etwas mit Feuerwehr zu tun hatten (Und das sind net mal wenige).

Geschrieben von Daniel FriederichsLetztlich kommt es immer auf die einzelne Person, auf seine Mannschaft und sein Tätigkeitsumfeld an.

Und auch wegen diesem Argument sollte mans machen...


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AutorDani8el 8F., Dortmund / NRW414103
Datum09.07.2007 19:5529934 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric Martiniar eher auf die Zusammenarbeit mit der (späteren) eigenen Mannschaft bezogen.

Tja, da hättest du aber in manchen Feuerwehren schlechte Karten, weil die bewusst die neuen Führungskräfte nicht mit ihrer alten Mannschaft zusammenarbeiten lassen. Das fängt übrigens nicht erst beim ZF an, sondern schon nach bestandenen GF werden die dann auf andere Wachen versetzt.

Geschrieben von Eric MartiniAusserdem gibt es auch Quereinsteiger die vorher noch nie etwas mit Feuerwehr zu tun hatten (Und das sind net mal wenige).

Ich glaube die Mehrheit der Quereinsteiger weiß durchaus, worauf sie sich einlässt, sprich, hat schon Feuerwehrerfahrung.

Geschrieben von Eric MartiniUnd auch wegen diesem Argument sollte mans machen...

Wegen welchen der Argumente? Das musst du bitte mal näher erläutern?


Mit freundlichem Gruße,

Daniel Friederichs
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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW414110
Datum09.07.2007 20:0929984 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoSo, warum denn?
54 h-Woche war damals wie heute hier (noch) die Regel!
"Ungeregelte Wochenenden" und Stress mit der Familie auch. (Komisch, ich kenn wenige Berufe mit Schichtdiensten, wo man länger vorher genau weiß, wann man arbeitet und wann nicht - und wenige, die eigentlich familienfreundlicher sind - so man denn zu Hause ist, wenn man frei hat....)


Bei allem Respekt!

Aha also gilt Besitzstandwahrung? Gut ich möchte gerne den alten 3'er Dienst, mit ca. 95 Schichten im Jahr wiederhaben! Zudem gerne mein volles Weihnachtsgeld und vom Urlaubsgeld ganz zu schweigen. Hinzu kommt eine Übersichtliche Verwaltung und Kollegen mit denen ich auch einmal ein langes Wochenende wegfahren kann.

Merkst Du was? Ich schon, die guten alten Zeiten sind nun mal vorbei. Ausserdem habe ich mich sicher nicht bei der Feuerwehr beworben um 8 Stunden am Tag im Büro zu verbringen, beim Einschlagen Deiner Laufbahn muss dieses Dir im Gegensatz aber schon bewusst gewesen sein, oder ? Genau wie ich mir dessen bewusst bin, sollte ich mich entschliessen irgendwann einmal den Aufstieg zu wagen.

Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio414112
Datum09.07.2007 20:2229952 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Eric MartiniIch kenn einige Quereinsteiger (weniger die bei meinem Arbeitgeber), einige kennen hautnah Feuer im Grunde nur von der Theorie

Ja woher sollen sie es auch sonst kennen? Ich bin zwar weder Quereinsteiger noch überhaupt bei einer Berufsfeuerwehr, aber als ich 1992 meinen TM1 (bzw. Feuerwehr-Grundausbildung, wie das in BW hieß) gemacht habe, habe ich gelernt, dass das Feuerwehr aus ist wenn die Blechklappe umgefällt. Das war so im Regelfall nach 1,5 - 2 Sekunden der Fall, weshalb ich mit Fug und Recht behaupten kann, bereits 1992 mit einem CM Rohr das Impulslöschverfahren gelernt zu haben :-)

Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg414114
Datum09.07.2007 20:2529981 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniAusserdem gibt es auch Quereinsteiger die vorher noch nie etwas mit Feuerwehr zu tun hatten (Und das sind net mal wenige).

Deiner Theorie zur Folge müßte jeder Dipl.-Ing. der z.B. bei Porsche in der Entwicklun anfängt erst mal zwei bis drei Jahre am Band stehen und Autos zusammen bauen. Und das am besten zu einem Bruchteil seines späteren Gehalts.

Das kann man sicherlich fordern. Wird aber nicht so ganz klappen (von der Motivation der Kräfte mal abgesehen).
Zum einen will ich ja u.U. in manchen Führungsfunktionen gar keine von der Praxis versauten Kräfte (ich sage nur "das haben wir schon immer so gemacht"), zum anderen ist das Wissen welcher der Bewerber mitbringt veraltet, bis er endlich in der Funktion eingesetzt wird, für die er vorgesehen ist.

Ich finde es heute schon putzig, daß es sich der öffentliche Dienst erlaubt für bestimmte Laufbahnen ausgebidete Akademiker für 2 Jahre mit einem Nasenwasser abzuspeisen. Auch in der Wirtschaft gibt es Trainee-Programme. Aber die sind deutlich besser vergütet, als z.B. ein Refrendariat.
Und würde es die Diensherren bei den paar Stellen pro Jahr wirklich umbringen, wenn man den fertig studierten kräften im gD während der Ausbildung schon A10 und in hD A12 bezahlen würde?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen414143
Datum09.07.2007 22:1429939 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Christian FischerDeiner Theorie zur Folge müßte jeder Dipl.-Ing. der z.B. bei Porsche in der Entwicklun anfängt erst mal zwei bis drei Jahre am Band stehen und Autos zusammen bauen.
Teilweise wird das bei den Automobilern ja gemacht, nur nicht ganz so lange, d.h. ca. 2 Wochen...* Man erhält also einen kurzen Einblick - genau wie beim Wachenpraktikum.

*ob auch bei der PAG, weiß ich nicht mal.


MkG Sascha

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414151
Datum09.07.2007 22:2729973 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyAha also gilt Besitzstandwahrung? Gut ich möchte gerne den alten 3'er Dienst, mit ca. 95 Schichten im Jahr wiederhaben! Zudem gerne mein volles Weihnachtsgeld und vom Urlaubsgeld ganz zu schweigen. Hinzu kommt eine Übersichtliche Verwaltung und Kollegen mit denen ich auch einmal ein langes Wochenende wegfahren kann.

Klar - mit schwankenden Schichtstärken von 96 bis 144 FA je Tag, abhängig von Kranken- und Urlaubsstand und DuZ?
Mit dem Problem, dass im ersteren Fall so gut wie kein LF die Mindestbesetzung erreicht - und die Kollegen sich selbst gefährden sollen, nur weils für alle so herrlich bequem ist?
(Es soll übrigens viele geben, die finden den flexiblen Dienst weit besser, weil der Tausch von Schichten erheblich einfacher ist...)


Geschrieben von Dirk BrokatzkyIch schon, die guten alten Zeiten sind nun mal vorbei. Ausserdem habe ich mich sicher nicht bei der Feuerwehr beworben um 8 Stunden am Tag im Büro zu verbringen, beim Einschlagen Deiner Laufbahn muss dieses Dir im Gegensatz aber schon bewusst gewesen sein, oder ?

Ich hab mit keinem Wort zu MEINEN Erwartungen geschrieben, dafür jede Menge zum Problem mDFeu und gDFeu! Frag die, v.a. die letzteren - wir haben genug davon, mittlerweile mehr im Tagesdienst, als im Alarmdienst. Denk mal drüber nach.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414153
Datum09.07.2007 22:3029970 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerTeilweise wird das bei den Automobilern ja gemacht, nur nicht ganz so lange, d.h. ca. 2 Wochen...* Man erhält also einen kurzen Einblick - genau wie beim Wachenpraktikum.

JEDER gDFeu und hDFeu hat deutlich mehr als 2 Wochen "Wachenpraktikum"!

Ich kann den Kollegen (v.a. auch offensichtlich denen aus dem mDFeu) nur dringend raten, sich mal mit den Azubis zu unterhalten, was die Ausbildung für den einzelnen heißt. (An zeitlicher Belastung, von den finanziellen Differenzen zur Industrie ganz zu schweigen, aber darum gehts hier nicht...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW414156
Datum09.07.2007 22:4329980 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoMit dem Problem, dass im ersteren Fall so gut wie kein LF die Mindestbesetzung erreicht - und die Kollegen sich selbst gefährden sollen, nur weils für alle so herrlich bequem ist?

Na ja diese Fälle kamen vielleicht 5-8 mal im Jahr vor (die üblichen verdächtigen, Weihnachten, Ostern, Neu-Jahr). Es gab dafür aber auch Tage an denen mehr im Dienst waren als eigentlich Notwendig und ich glaube diese Schichten waren eher ausschlaggebend den Dienst zu ändern, oder? wie sonst kann man erklären das es Anfangs an der Tagesordnung war, unterbesetzt zu fahren, Ergo mit genau diesen angesprochenen 96 FA pro Tag (Also bitte nicht die Tatsachen verdrehen).

Geschrieben von Ulrich Cimolino(Es soll übrigens viele geben, die finden den flexiblen Dienst weit besser, weil der Tausch von Schichten erheblich einfacher ist...)

Auch hier noch mal: Der Dienst ist nicht flexibel, sondern die Kollegen die diesen gestalten, müssen es sein!

Geschrieben von Ulrich CimolinoFrag die, v.a. die letzteren - wir haben genug davon, mittlerweile mehr im Tagesdienst, als im Alarmdienst. Denk mal drüber nach.

Natürlich weil diese gD Stellen nun mal im Tagesdienst geschaffen worden sind. Habe die Zahlen leider nicht im Kopf, aber gefühlsmäßig haben wir sicherlich inzwischen doppelt so viele gD Stellen wie noch 1994, als ich angefangen habe.


Gruß

Dirk


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen414163
Datum09.07.2007 22:5629832 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoJEDER gDFeu und hDFeu hat deutlich mehr als 2 Wochen "Wachenpraktikum"!
Ich weiß, es sind mehrere Monate (also mehr als 2 Wochen). Das ist aber dennoch ein deutlich kürzerer Zeitraum als die mehrjährige Tätigkeit, die ins Spiel gebracht wurde. Daher ist die Bezeichnung "kurzer Einblick" im Vergleich zwar etwas untertrieben, aber nicht völlig unzutreffend.

Mir ist auch klar, daß die Ausbildung insgesamt kein Spaziergang ist.


MkG Sascha

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AutorArmi8n W8., Duderstadt / Niedersachsen414168
Datum09.07.2007 23:1929855 x gelesen
Sehr kreativ die Hamburger Kameraden!

Klickst du hier!


Ein kleines Stückchen Malchow ist in jedem von uns...

Meine Aussagen und Meinungen haben nichts mit den Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen414185
Datum10.07.2007 08:0629949 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAber die sind deutlich besser vergütet, als z.B. ein Refrendariat.

Bis auf die Varianten, bei denen man noch Geld mitbringen muss, um vielleicht irgendwann mal übernommen zu werden...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414199
Datum10.07.2007 09:3229980 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja diese Fälle kamen vielleicht 5-8 mal im Jahr vor (die üblichen verdächtigen, Weihnachten, Ostern, Neu-Jahr).

Nein, die Fälle mit deutlicher (!) Unterschreitung auf einzelnen Wachen kamen weitaus häufiger vor, ich kann mich noch gut daran erinnern.
Die Fälle, wo auf (fast) allen LFs nur max. 4 FA waren, waren seltener, aber das ist dem auf dem unterbesetzten LF wurscht, wo er sitzt...


Geschrieben von Dirk BrokatzkyEs gab dafür aber auch Tage an denen mehr im Dienst waren als eigentlich Notwendig und ich glaube diese Schichten waren eher ausschlaggebend den Dienst zu ändern, oder? wie sonst kann man erklären das es Anfangs an der Tagesordnung war, unterbesetzt zu fahren, Ergo mit genau diesen angesprochenen 96 FA pro Tag (Also bitte nicht die Tatsachen verdrehen).

Mir wäre neu, dass wir mit dem neuen Dienstplan regelmäßig anfangs unterbesetzt gefahren sind!
Ich verdrehe hier gar nichts, ich stelle nur die Fakten dar!


Geschrieben von Dirk BrokatzkyGeschrieben von Ulrich Cimolino
(Es soll übrigens viele geben, die finden den flexiblen Dienst weit besser, weil der Tausch von Schichten erheblich einfacher ist...)

Auch hier noch mal: Der Dienst ist nicht flexibel, sondern die Kollegen die diesen gestalten, müssen es sein!


Ist es möglich, den Dienst zu tauschen?
Kann dies ohne großen Aufwand auf der Wache erledigt werden? (Sofern man Tauschpartner findet?)
Halten wir zu m.E. ca. 99,? % die täglichen Stärken kalkulierbar ein?
Wie oft fahren heute im Vergleich zu damals die LFs unterbesetzt? - Und wenn sie das in Einzelfällen doch noch müssen (weil das käme bestimmt als nächstes), woran liegts?


Geschrieben von Dirk BrokatzkyNatürlich weil diese gD Stellen nun mal im Tagesdienst geschaffen worden sind. Habe die Zahlen leider nicht im Kopf, aber gefühlsmäßig haben wir sicherlich inzwischen doppelt so viele gD Stellen wie noch 1994, als ich angefangen habe.

Wir haben auch deutlich Stellen im Alarm hinzu gewonnen - auch in den Spitzenämtern (auch im mD und auch im gDFeu!).
Nur im gD haben wir - und das war dringendst erforderlich! - in den Abteilungen jetzt auch einigermaßen das Personal, das man braucht, um Fw professionell zu betreiben.

Gab auch dazu so ein paar Organisationsuntersuchungen, schon vergessen?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW414509
Datum11.07.2007 16:0830072 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, die Fälle mit deutlicher (!) Unterschreitung auf einzelnen Wachen kamen weitaus häufiger vor, ich kann mich noch gut daran erinnern.

Richtig auf einzelnen

Geschrieben von Ulrich CimolinoMir wäre neu, dass wir mit dem neuen Dienstplan regelmäßig anfangs unterbesetzt gefahren sind!

Auf dem Papier selbstverständlich nicht, aber wie sah es den in der Praxis aus (Ehrlich)? War es anfangs nicht Fakt das Position doppelt und manchmal dreifach vergeben wurde? Wieso wurden "Blauhelme" eingeführt? Wieso hatten sich die FF über mehr Einsätze und Wachbestzungen in der Innenstadt beschert? Ist mir aber auch egal weil es Schnee von gestern ist und ich mich deswegen nicht wirklich streiten möchte.


Geschrieben von Ulrich CimolinoIst es möglich, den Dienst zu tauschen?

Ja genauso wie es möglich war in Schichten Urlaub zu nehmen oder einen AZV Tag einzuschieben.

Geschrieben von Ulrich CimolinoKann dies ohne großen Aufwand auf der Wache erledigt werden? (Sofern man Tauschpartner findet?)

Jep genauso wie es früher auch möglich war, wenn genügend Kollegen Anwesend sind (Urlaub, Krank etc....)

Geschrieben von Ulrich CimolinoHalten wir zu m.E. ca. 99,? % die täglichen Stärken kalkulierbar ein?

Jep dies ist der große Vorteil.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie oft fahren heute im Vergleich zu damals die LFs unterbesetzt? - Und wenn sie das in Einzelfällen doch noch müssen (weil das käme bestimmt als nächstes), woran liegts?

Kommt heute nicht häufig vor, sind aber nun auch andere Bedingungen als 1995, oder?

Geschrieben von Ulrich CimolinoGab auch dazu so ein paar Organisationsuntersuchungen, schon vergessen?

Sind das diese, die auch festgestellt haben dass wir nach Umstellung auf den neuen Dienst zu wenig Leute auf den Wachen haben?

Geschrieben von Ulrich CimolinoWir haben auch deutlich Stellen im Alarm hinzu gewonnen - auch in den Spitzenämtern (auch im mD und auch im gDFeu!).
Nur im gD haben wir - und das war dringendst erforderlich! - in den Abteilungen jetzt auch einigermaßen das Personal, das man braucht, um Fw professionell zu betreiben.


Habe nie das Gegenteil behauptet noch dieses irgendwie kritisiert. Es ging ja darum das viele lieber im Alarmdienst als im 8 Stundendienst sein möchten, ich aber gesagt habe dass den meisten doch bewusst gewesen sein muss im Tagesdienst zu landen (im Gegensatz zum mD). Nicht mehr und nicht weniger.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg414526
Datum11.07.2007 18:0829892 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyEs ging ja darum das viele lieber im Alarmdienst als im 8 Stundendienst sein möchten, ich aber gesagt habe dass den meisten doch bewusst gewesen sein muss im Tagesdienst zu landen (im Gegensatz zum mD). Nicht mehr und nicht weniger.




Das habe ich ihm auch schon geschrieben, aber darauf bekam ich keine Antwort...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414546
Datum11.07.2007 20:4629909 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyAuf dem Papier selbstverständlich nicht, aber wie sah es den in der Praxis aus (Ehrlich)? War es anfangs nicht Fakt das Position doppelt und manchmal dreifach vergeben wurde? Wieso wurden "Blauhelme" eingeführt? Wieso hatten sich die FF über mehr Einsätze und Wachbestzungen in der Innenstadt beschert? Ist mir aber auch egal weil es Schnee von gestern ist und ich mich deswegen nicht wirklich streiten möchte.
Usw.


Ich rate dringend nochmal zu einem Info-Gespräch, mit denen, die das geplant und eingeführt haben, da wird dann klar, wo genau die Knackpunkte waren - und wieviele davon vom Personal der Wachen (!) so unbedingt gewollt waren, obwohl gegenteiliger Rat gegeben wurde. Die Ansprechpartner dazu sind bekannt.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414548
Datum11.07.2007 20:5029957 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannGeschrieben von Dirk Brokatzky
Es ging ja darum das viele lieber im Alarmdienst als im 8 Stundendienst sein möchten, ich aber gesagt habe dass den meisten doch bewusst gewesen sein muss im Tagesdienst zu landen (im Gegensatz zum mD). Nicht mehr und nicht weniger.


Das habe ich ihm auch schon geschrieben, aber darauf bekam ich keine Antwort...


Fragt doch die Kollegen im gD (gerade die im Tagesdienst) mal zu deren "Wünschen", ich hab meinen Eindruck schon geschildert....
Aber vielleicht täuscht der ja und der mDFeu erfährt bahnbrechende andere Infos, kann aber auch sein, dass der Meinungsaustausch dann erfolgreicher wird, als mit einem aus der Goldfasan-Reihe, die eh alle keine Ahnung vom wirklichen Leben auf der Wache haben...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg414551
Datum11.07.2007 20:5929945 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoFragt doch die Kollegen im gD (gerade die im Tagesdienst) mal zu deren "Wünschen", ich hab meinen Eindruck schon geschildert....


Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Wir wollten nur wissen warum Du dich über deinen, ach so üblen, Tagdienst beschwerst. Du wusstest doch ganz genau worauf Du dich einlässt als Du in den hD gegangen bist, oder?


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW414557
Datum11.07.2007 21:2229883 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodoch die Kollegen im gD (gerade die im Tagesdienst) mal zu deren "Wünschen", ich hab meinen Eindruck schon geschildert....

Na die wollen (fast alle) am liebsten WV einer Zugwache werden und selbstverständlich möglichst mit A14 in Pension gehen. Ist eigentlich logisch.
Genauso möchte ein mD auf der Wache möglichst oft auf der DL sitzen und natürlich am liebsten so früh wie möglich DGL werden. Dies alles ist, glaube ich, Menschlich und je nach kariere Typ und Einstellung mehr oder weniger (schnell) machbar. Aber darum ging es nicht, sondern darum was einem erwartet wenn man das oder jenes macht (gerade in Punkto Aufstieg, aus Sicht eines mD).


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen414586
Datum11.07.2007 22:4529836 x gelesen
"Wir" im mittleren Dienst wussten eigentlich genau was auf uns zukommt...Welche "Einschnitte", Nachteile, höhere Regelarbeitszeiten etc. Das ist oder war mit Sicherheit auch in anderen Laufbahnen so...

Im Tagdienst gilt eine Regelarbeitszeit von 41 Stunden/Woche. Was darüber hinaus geht ist und bleibt eigentlich "freiwillige" Mehrarbeit. Oder seh ich das falsch?


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen414603
Datum11.07.2007 23:5729856 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWieso wurden "Blauhelme" eingeführt?
Was ist das?
Gruß Jago


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg414607
Datum12.07.2007 00:1629998 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamBis auf die Varianten, bei denen man noch Geld mitbringen muss, um vielleicht irgendwann mal übernommen zu werden...

dann hat man vermutlich das falsche Fach studiert...
Nur ich denke, daß diese Klientel nicht in die Konkurrenzsituation zwischen gD/ HD-Feu und freier Wirtschaft eintritt, da Du so viele Medienwissenschaftler, Germanisten, Politologen,... und sonstige brotlosen Künste nicht als Bewerber haben wirst.
Wohingenen das bei den Ingenierswissenschaften und Naturwissenschaften schon anders aussieht...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414619
Datum12.07.2007 05:5929813 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannIch glaube Du hast mich falsch verstanden. Wir wollten nur wissen warum Du dich über deinen, ach so üblen, Tagdienst beschwerst. Du wusstest doch ganz genau worauf Du dich einlässt als Du in den hD gegangen bist, oder?

Ich beschwer mich nicht über "meinen" TD, ich versuch Euch nur mal klar zu machen, was sonst noch so alles in der Fw passiert!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen414626
Datum12.07.2007 08:0230149 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWohingenen das bei den Ingenierswissenschaften und Naturwissenschaften schon anders aussieht...

Stimmt, aber auch da hört man immer mehr von" Hm, Herr Dr.-Ing. Müller-Lüdenscheid, keine Ahnung ob wir Sie gebrauchen können, aber sie können ja mal ein/zwei Jahre als Praktikant auf 400 Euro-Basis hier was machen, dann sehen wir weiter." Und es gibt nicht wenige, die auf sowas eingehen (müssen).


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen414801
Datum12.07.2007 20:3329822 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamUnd es gibt nicht wenige, die auf sowas eingehen (müssen).

Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Wir (gr. Fa. keine Behörde) haben div. offenen Stellen für Ing. die wir nicht besetzen können.

Gruß
Ingo


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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg414813
Datum12.07.2007 21:0629842 x gelesen
HAllo

Geschrieben von Christi@n PannierDas war so im Regelfall nach 1,5 - 2 Sekunden der Fall, weshalb ich mit Fug und Recht behaupten kann, bereits 1992 mit einem CM Rohr das Impulslöschverfahren gelernt zu haben :-)

Ist impulslöschverfahren nicht mehrmals auf und zu? ( ich weiss, einmal auf und zu ist ein impuls)
bei einer Blechkleppe pro trupp hast du gelernt, dass ein Strahlrohr auch schnell wieder geschlossen werden kann......da es ein absperrorgan hat.... :O)


Geschrieben von Christi@n PannierSorry, konnt ich mir nicht verkneifen.

Ich mir jetzt auch net.......


Grüsse

Hansi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorMike8 N.8, Mülheim / NRW415142
Datum14.07.2007 10:0829924 x gelesen
Wie wäre es wenn jeder Quereinsteiger nicht den Schnellstart über B3 und B4 direkt in die Führung machen würde sondern erst 3 Jahre im Alarmdienst an vorderster Front (als AT, WT o. ä.) verbringt? Das Problem ist doch, dass der mD den Eindruck hat dass der gD keine Ahnung davon hat was "Feuerwehr" wirklich bedeutet, und der gD ausser dem Innendienst kaum die Eindrücke und die Einstellung der Wachbesatzung kennt und nachvollziehen kann.Geschrieben von ---Daniel Herrmann---
Das Problem liegt bei den Leuten selbst, aus dem gehobenen und höheren Dienst wird oft eine falsche Einstellung zu den Mitarbeitern aus dem mittl. Dienst und sogar den Aufsteigern, welche ja schon eine gewaltige Erfahrung zum Teil mitbringen, an den Tag gelegt. Ohne Studium bist Du ein "Nichts" und das spiegelt sich in der ganzen Kommunikation der Feuerwehr wieder. Es wird immer von ehrlichen offenen Worten gesprochen. Aber es bedarf des Internets um dies zu tun. Am Standort ist von alledem nichts zu bemerken.


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AutorMike8 N.8, Mülheim / NRW415145
Datum14.07.2007 10:2229831 x gelesen
Wie sagt man so schön es wird auf hohem Niveau geklagt,


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW415156
Datum14.07.2007 11:0029971 x gelesen
Geschrieben von Mario BrandtWie wäre es wenn jeder Quereinsteiger nicht den Schnellstart über B3 und B4 direkt in die Führung machen würde sondern erst 3 Jahre im Alarmdienst an vorderster Front (als AT, WT o. ä.) verbringt?

Glaubst Du im Ernst, Du findest dafür ausreichend Bewerber?
Was soll das wirklich bringen?


Geschrieben von Mario BrandtOhne Studium bist Du ein "Nichts" und das spiegelt sich in der ganzen Kommunikation der Feuerwehr wieder.

das hängt von der Fw und den handelnden Personen ab. Wir haben einen nicht-studierten Branddirektor - und ich halte ihn für einen der besten Führungskräfte der Fw, die ich so kenne...


Geschrieben von Mario Brandt Es wird immer von ehrlichen offenen Worten gesprochen. Aber es bedarf des Internets um dies zu tun. Am Standort ist von alledem nichts zu bemerken.

s.o.
Hier stehen jedem alle Türen offen, sofern rational gesprochen wird. Ab und an wirds aber jeder Führungskraft schwer, nicht doch emotional zu werden, wenn man teilweise Wünsche, Vorstellungen und Praktiken mit bekommt.
Und: i.d.R. kann sich der mDFeu über die Rückendeckung von oben nicht beschweren, weil sonst wären viele Dinge auf den Wachen nicht so möglich wie sie das sind...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW415157
Datum14.07.2007 11:0229884 x gelesen
Geschrieben von Mario BrandtWie sagt man so schön es wird auf hohem Niveau geklagt,

Auch wenn Du das sicherlich nicht so gemeint hast, da geb ich Dir völlig recht. Vergleiche zu anderen Berufen auch mit hohen Risiken und auch mit Wechselschichten inkl. GEhältern hab ich schon mehrfach gegeben.


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