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ThemaAm neuem Fahrzeug - Feuerwehr - in Spiegelschrift ? Pro und Contra?26 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorThor8ste8n K8., Forst / Baden Württemberg417109
Datum25.07.2007 20:4010614 x gelesen
Hallo,
wir sollen auf unserem neuen HLF auf der Front den Feuerwerhschriftzug in Speigelschrift bekommen,.

Meine Meinung nach ist das Schwachsinn, immerhin denke ich das ´jeder der von hinten ein rotes Auto mit Blaulicht angefahren sieht wohl nicht denkt - oh, da kommt wohl das THW oder so !
Und ich finde auch das es schrecklich aussieht,

Was meint Ihr ?

Grüßle


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AutorPete8r S8., Aholming / BY417110
Datum25.07.2007 20:499902 x gelesen
Geschrieben von Thorsten KonradUnd ich finde auch das es schrecklich aussieht,

Dito.

Geschrieben von Thorsten KonradMeine Meinung nach ist das Schwachsinn, immerhin denke ich das ´jeder der von hinten ein rotes Auto mit Blaulicht angefahren sieht wohl nicht denkt - oh, da kommt wohl das THW oder so !

Und selbst wenn er denkt, dass es das THW ist, was machts für einen Unterschied? Er hat freie Bahn zu schaffen, wenn ein Fahrzeug mit Blauhorn kommt und fertig.

Gruß
Peter


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg417112
Datum25.07.2007 21:179905 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thorsten Konrad

Was meint Ihr ?

Finde dies auch unnötig. Man soll sich mal in die Situation eines Autofahrers versetzen der im Rückspielel ein rotes Auto mit Sondersignal erblickt. Hat es wirklich Einfluß auf sein Verhalten wenn er jetzt "Feuerwehr" im Rückspiegel für paar Sekunden in Klartext lesen kann ? Ich glaube kaum.
Und soweit ich das hier beobachte, sieht man diese "Modeerscheinung" in den letzten Jahren bei FW + RD immer weniger.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJürg8en 8J., Westhofen / Rheinland Pfalz417114
Datum25.07.2007 21:259894 x gelesen
hallo ihr da

ebenfals dito. weil das sieht wirklich bescheuert aus in spiegelschrift und macht auch in meinen augen auch keinen sinn .
von wem des sondersignal kommt ist doch egal.


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern417119
Datum25.07.2007 21:579911 x gelesen
Hallo,

aus Sicht eines Feuerwehrmannes: schaut echt sch... aus, soll aber nicht das Hauptkriterium sein

Aus Perspektive eines Autofahrers, der für einen Sekundenbruchteil in den Rückspiegel schaut:
mir ist es völlig wuscht ob auf dem roten Auto, das mit Blaulicht und Einsatzhorn ankommt "REHWREUEF" oder "FEUERWEHR" zu lesen ist. Ich galube kaum, dass dies zu eine anderen Verhaltensweise bei anderen Verkehrsteilnehmern führt.


Grüße
Magnus

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW417121
Datum25.07.2007 22:039923 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Magnus Hammerl"REHWREUEF" oder "FEUERWEHR" zu lesen ist.

Gibt es eigentlich Erfahrungen darüber, ob es sinnvoll ist, Großbuchstaben oder gemischte Schreibweise zu verwenden. Normalerweise nimmt man ja Wortbilder und nicht einzelne Buchstaben war. Die alleinige Verwendung von Großbuchstaben sieht an der Fahrzeugfront allerdings symetrischer aus.

FEUERWEHR vs. Feuerwehr

Ich meine mal, in einem Bericht über Führungskräftekennzeichnung, gelesen zu haben, dass aus o.g. Grund die Beschriftungen auf entsprechenden Kennzeichnungswesten auch vorteilhafter in gemischter Schreibweise ausuführen sind.

Gruß Stephan


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AutorMarc8 G.8, Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg417122
Datum25.07.2007 22:039837 x gelesen
Aus meiner sicht Schwachsinn. Selbst die Kollegen in Grün/blau also die Polizei, sind schon draufgekommen, dass dies nicht viel Sinn macht (Balken Stop Polizei). Aus diesem Grund jetzt das YELP um deutlich drauf aufmerksam zu machen. Testet es doch selbst alle mal. Setzt euch ins Auto, schaut in den Rückspiegel und fahrt mal mit eurem Feuerwehrauto hintenauf. Schaut mal in welchen Meterbereichen man das FEUERWEHR erst im Rückspiegel erkennt und wann es wieder verschwindet. Ihr werdet verblüfft sein.

Soll ich die Lösung schon vorneweg nehmen oder so geheimnisvoll halten, wie das Ende des Harry Potters? *g*


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AutorR@lf8 S.8, Sörgenloch / Rheinland-Pfalz417127
Datum25.07.2007 22:409947 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Magnus Hammerl
... das mit Blaulicht und Einsatzhorn ankommt "REHWREUEF" oder
"FEUERWEHR" zu lesen ist.

Wie hier zu sehen der Vorteil von Spiegelschrift. Es sieht nicht jeder sofort den Fehler wenn sich der Beschrifter verklebt ;)
Wie vieles anderes ein unnötiger Gag, darum lieber gleich "richtig" geschrieben.

Gruß
Ralf


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AutorHein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz417132
Datum25.07.2007 23:029838 x gelesen
Ich würde mich weigern so eine Beschriftung auszuführen. Ist einfach Blödsinn.


kameradschaftliche Grüße
Heinz

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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen417137
Datum26.07.2007 05:569875 x gelesen
Denke diese Mode der 80 er Jahre sollte doch ausgestorben sein langsam................


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AutorJoch8en 8K., Graben-Neudorf (BaWü) / Baden-Württemberg417149
Datum26.07.2007 10:199815 x gelesen
Ich denke auch dass diese Art der Beschriftung auf die Verhaltensweise von Verkehrsteilnehmer wenig Einfluß hat. Lieber in Großbuchstaben das Wort FEUERWEHR auf die Front, sieht für mich persönlich einfach besser aus.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
J. Köhler
http://www.florian-graben-neudorf.de
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr.
Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann!

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW417172
Datum26.07.2007 11:399919 x gelesen
Allgemein zum Thema beschriftung beklebeung:

Ich bleiber bei meiner Meinung reflektieren Florien, konturbeklebeung, kontraste, leuchtendes Material, spiegelschriftt, etc. ist doch alles egal, dadurch wird die sichtbarkeit im straßenverkehr nur minimalm erhöht (O.K. leuchtfolien und konturmarkirung sehen schön aus und etwas bringen sie schon), das einzige was etwas bringt sind viele blaue und gelbe (das sollte man in D endlich mal erkennen) blitzende und blinkende Lämpchen, die im Kühlergrill (warum nur zwei in D?) am Aufbau (oben und unten) am Heck, an der Seite in den Seitenspigeln, etc. angebracht sind. Wer schon mal in Schweden, den USA oder Australien war kann verstehen was ich meine

Mal ein paar Beispiele
Schweden 1 (nicht ganz so viel es gibnt mehr Lämpchen)
Schweden 2 (schon etwas mehr)
USA (LA)

Alle überlegungen wegen Spiegelschrift oder groß Feuerwehr und streifen etc. sind doch sinnlos, was gibt es besseres als viele blaue und gelbe Blitzleuchten?

Alles nur meine eigene bescheidene Meinung zum Thema

MFG
Thobias


Besucht mal meine Website http://www.feuerwehr-deusen.de

Dort ist jetzt auch ein Bereich Kolumne eingerichtet, jeder kann dort etwas veröffentlichen, ein Besuch lohnt sich auf jedenfall!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW417174
Datum26.07.2007 11:4310788 x gelesen
Hallo,

letztlich ist das ziemlich wurscht, weils eigentlich v.a. um die Kontrastwirkung rot/weiß geht, die auffälliger ist als nur (leucht-)rot.

Das eine kann man im Spiegel lesen (und halt normal nur schätzen - steht aber auf den Seiten etc. nochmal "richtig", das andere umgekehrt).

Ist also eher eine Design- oder Glaubensfrage. Andere Beschriftungen sind viel wichtiger! (s.u.)




auch hier nochmal der Auszug aus http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_technik.html:

4.19Oberflächenbehandlung [Cimolino]

Um schneller gesehen, gleichzeitig als Sonderfahrzeug erkannt zu werden, dem Corporate Design (auch als ?Feuerwehr?, ?Rettungsdienst? bzw. ?THW?) zu genügen und Folgekosten zu reduzieren, gibt es für Sonderfahrzeuge Vorgaben zur Lackierung bzw. Beklebung. Diese finden sich in Normen, organisationsbezogenen Festlegungen bzw. landesspezifischen oder kommunalen Festlegungen.

Unabhängig von diesen Festlegungungen oder ?Empfehlungen? gibt es folgende faktischen Unterschiede in den Ausführungen:

- Tagesleuchtfarbe (RAL 3024 bzw. RAL 3026 für ?leuchtrot?) wirkt nachts, bei Dämmerung oder sehr schlechter Sicht (Nebel, Niederschläge) kaum besser als ?feuerwehrrot? (RAL 3000).
- Grundsätzlich sind dunklere Farbtöne bei schlechten Lichtverhältnissen immer schlechter erkennbar, als hellere.
- Tagesleuchtfarbe zählt zulassungstechnisch als Besonderheit, da normale Fahrzeuge damit eigentlich nicht zugelassen werden dürfen (Ausnahmen bestätigen die Regel bzw. die Unwissenheit mancher Zulassungsstellen bzw. die ?kriminelle Energie? von bewussten Falschnutzern).
Tagesleuchtfarbe ist damit im Gegensatz zu ?feuerwehrrot? (das sich so ähnlich auch in zahlreichen Rottönen der Serienfarben von Fahrzeugherstellern wiederfindet) eine Farbe, die praktisch immer auf ein Sonderfahrzeug von Feuerwehr oder Rettungsdienst hinweist. Von den verschiedenen Tagesleuchtfarben ist wiederum leuchtrot bzw. leuchtorange (RAL 3024 bzw. RAL 3026) für die Feuerwehr bzw. den Rettungsdienst zum einen in Deutschland vorgesehen, zum anderen auch bei der Bevölkerung als solche Farbe verankert.
- Grundsätzlich ist es sinnvoll, für Einsatzfahrzeuge Kontraste zwischen verschiedenen Farben (für die bessere Erkennbarkeit am Tag), z.B. (leucht-)rot mit weiß, mit reflektierender (Umriß-)Kennzeichnung (für die bessere Sichtbarkeit in der Dämmerung und nachts) zu verbinden.
- Besondere Farben mögen zwar eine theoretisch frühere Erkennbarkeit im Farbkartentest haben (z.B. lemon-green), zumindest im deutschsprachigen Bereich werden derartige Fahrzeuge aber sicherlich nicht so ohne weiteres direkt als Einsatzfahrzeug erkannt.

Die Feuerwehr Düsseldorf hat gelbe und weiße Fahrzeuge (Fahrgestelle) mit Folien beklebt. Erfahrungen liegen noch vor mit silbernen Basisfahrzeugen.
Leuchtorange bzw. -rot (RAL 3026) wirkt nach den gemachten Erfahrungen am besten auf/mit weiß. Gelb und Silber oder andere Farben bieten schlechtere Kontraste. Dies gilt AUCH für Beschriftungen: Weiß auf (leucht-)rot liefert die besten Ergebnisse, alles andere ist im Kontrast i.d.R. schlechter zu erkennen und v.a. wesentlich schlechter zu lesen !
Silber wird v.a. von der Polizei (seit Anfang des neuen Jahrtausends auch von der Bundeswehr) deshalb verwendet, weil hier vermehrt Leasingfahrzeuge (vgl. CIMOLINO, 2003e) eingesetzt werden. Silberne Fahrzeuge auf PKW-Basis (!) lassen sich nach der Verwendung im Polizeidienst besser wieder verkaufen.

Abb. 4.19/1: Gelbe reflektierende Beschriftung bei einem in RAL 3000 lackierten LF 16/12 (MB Atego 1325 AF, Aufbau Ziegler) der Feuerwehr Düsseldorf. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Abb. 4.19/2: Gleiche Beschriftungsart auf ebenfalls einem LF 16/12 (MB Atego 1328 AF-Automatik, Aufbau Ziegler) in weiß auf leuchtroter Folie (RAL 3026) ist besser zu erkennen (Kontrast) und unabhängig vom Tageslicht auch besser zu lesen. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf) [Fotos neben- oder übereinander!]

Abb. 4.19/3: Gelbes Fahrzeug (kommuanler KatS, gebraucht bereits in gelb beschafft) mit RAL 3026 beklebt hat einen weit schlechteren Kontrast wie RAL 3026 auf weißem Lack. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Abb. 4.19/4: Silbernes Fahrzeug (Opel Astra) der Polizei mit grüner Folie und doppelter sowie unterbrochener, rundum versiegelter, Reflexfolie beklebt. Derartige Fahrzeuge werden häufig in größeren Stückzahlen beschaffung und oft geleast. (Foto: Cimolino)


Alle Farben verlieren über die Jahre an Leuchtkraft bzw. Brillanz, dies hängt zum einen von ihrer Qualität und zum anderen von den auf sie einwirkenden Einflüssen ab. ?Laternenparker? leiden an den Oberflächen immer stärker, wie Fahrzeuge in Fahrzeughallen. Sonnenlicht hat grundsätzlich einen ausbleichenden Effekt auf alle verwendeten Farben (egal ob Lack oder Folie), das gilt auch wenn das Licht durch Scheiben auf die Fahrzeuge fällt (Fenster oder verglaste Tore).

Grundsätzliche Betrachtungen finden Sie in RANFT, 1997, bzw. in einem bebilderten Vortragstext bei CIMOLINO, 2003d.


....
...


4.19.4Beschriftung der Fahrzeuge

Die Beschriftung erfolgt nach folgenden Regelungen:
- Das Dach wird mit dem KFZ-Kennzeichen nach DIN 14035 (1981-11) beschriftet. Danach ist eine fette Mittel- oder Engschrift nach DIN 1451 mit einer Mindesthöhe von 400 mm in weiß auf rot bzw. schwarz auf weiß zu verwenden.
- Die Kennzeichnung des erforderlichen Reifeninnendruckes ergibt sich aus EN 1846-2: ?dauerhafte Anbringung über den Rädern?
- Weitere Kennzeichnungen nach gleicher Norm im Pkt. 7.3 z.B. für Bedieneinrichtungen usw. Piktogramme oder entspr. Landessprachen.
- Zusätzliche Hinweise müssen nach EN 292-2 ?Sicherheit von Maschinen ??. angebracht werden, z.B.:
o Sichtbarer dauerhafter Hinweis zur Fahrzeughöhe und ?breite sowie der Gesamtmasse, für den Fahrer sichtbar. Hier haben sich entsprechende deutliche Beschriftungen am Armaturenbrett (z.B. in Form von ?Verkehrszeichen?, vgl. Abb. 4.17/4) gut bewährt.
o Warnhinweis an einer Kippvorrichtung
sowie
o für alle Risiken, die nicht beseitigt werden konnten.
- Spezifische Schriftzüge des Eigentümers, ggf. in Verbindung mit Wappen und/oder Logos im Corporate Design des Auftraggebers.


Abb. 4.19.4/1: Dachbeschriftung eines ELW 1 der Feuerwehr Düsseldorf. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Abb. 4.19.4/2: Reifendruckbeschriftung an den Rädern. (Foto: Klaus Wendel, Herrstein)

Abb. 4.19.4/3: Angaben zu den Fahrzeugabmessungen sowie zum KFZ-Kennzeichen auf dem Armaturenbrett helfen dem Fahrer bei der Fahrt durch Engstellen (Brücken, Unterführungen) sowie dem Fahrzeugführer, wenn das Fahrzeug aus der Luft über das Dachkennzeichen, vgl. Abb. 4.19.4/1 angesprochen wird. Hier ausgeführt beim GW-W der Feuerwehr Düsseldorf. (Foto: Cimolino) [Bild so beschneiden, dass v.a. die Angaben zu den Fahrzeugmaßen und das Kennzeichen sichtbar bleiben.]


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen417180
Datum26.07.2007 11:5910246 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Bernhard Deimann:
Finde dies auch unnötig. [...] Und soweit ich das hier beobachte, sieht man diese "Modeerscheinung" in den letzten Jahren bei FW + RD immer weniger.
Dem schließe ich mich mal an (grundsätzlich) und tatsächlich scheint die Spiegelschrift-Beschriftung auch eine ausgesprochene Modeerscheinung der 80er gewesen zu sein. Ob man dabei den Schriftzug in Spiegelschrift "schön" findet, oder nicht (ich finde ihn auch nicht "schön") oder ob eine Beschriftung eines großen, roten Autos zur Kenntlichmachung (in dieser Form) ganz allgenmein notwendig ist, bleibt mal dahingestellt.


Geschrieben von Stephan Breuer:
Gibt es eigentlich Erfahrungen darüber, ob es sinnvoll ist, Großbuchstaben oder gemischte Schreibweise zu verwenden. Normalerweise nimmt man ja Wortbilder und nicht einzelne Buchstaben war. Die alleinige Verwendung von Großbuchstaben sieht an der Fahrzeugfront allerdings symetrischer aus.
Hier verhält es sich wie bei so vielen Sachen bei Feuerwehrs: Es gibt sogar Leute, die sich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigen, wie z.B. mit Schriftarten, Beschriftungsvarianten, Lesbarkeit usw. ... ;-) Soll heißen: Diese Erkenntnisse werden bei Feuerwehren, noch schlimmer aber oftmals bei Rettungsdiensten (wild beklebte / lackierte, weiß-gelb-blau-leuchtrote Fahrzeuge mit zig Flächen, Streifen usw.), nicht beachtet bzw. schlicht ignoriert.

Zur Groß- / Kleinschreibung speziell habe ich zwar jetzt aus dem Stegreif nichts (an belastbaren Quellen) parat, aber: Etwas ausschließlich groß zu schreiben, dient ganz allgemein der Hervorhebung. Zudem kommt es hier (wohl unter anderem) auf die "Menge" der Informationen an, siehe z.B. Hinweisschilder / -tafeln im Straßenverkehr, die regelmäßig in Groß-/Kleinschrift ausgeführt sind (und zum Teil relativ viel Information enthalten, die schnell erfassbar sein müssen; Groß-/Klein ist hier eindeutig zusammengehörig, siehe z.B. Vorwegweiser an Bundesstraßen, Autobahnen usw.) und auf der anderen Seite z.B. Bahnhofs- (Stations-) Schilder, die regelmäßig (bei wenig Information) in Großbuchstaben gehalten sind.

Womit wir gleich beim nächsten Punkt wären: Weniger (Information) ist mehr und die Information sollte als zusammengehörig erkennbar sein, z.B. "Feuerwehr" (resp. "FEUERWEHR") in räumlicher Nähe zu "("Notruf", "NOTRUF" oder einem allgemein erkennbaren (!) "Telefon- (Hörer-) Symbol") "112"; dies ist übrigens auch gut auf die angesprochenen Funktionswesten übertragbar, "Gruppenführer" vs. "Gruppenführer Feuerwehr XY-Stadt LF 16/12 1-44-...". Die Aufschriften dürfen nicht zu klein, aber auch nicht zu groß ("112" z.B. beim RTW über die ganze Seitenfläche ist aus der Nähe kaum wahrnehmbar) sein. Serifenschriften sind generell ungeeignet (-er) (siehe hier wieder Straßenverkehr in DIN-Schrift, Bahn dgl. bzw. Helvetica usw.), die Schriftart sollte sich zudem am "Inhalt" orientieren, d.h. "Notarzt" oder "Feuerwehr" in einer Schreib- oder Comic-Schrift entspricht formell kaum dem Inhalt, Notrufschilder in "Comic-Sprechblasen" z.B. auch eher nicht. Die Schrift sollte flächig ausgefüllt sein und nicht zuletzt gilt (immer noch), daß weiß einen besseren Kontraßt zu einer (leucht-) roten Grundfläche hat als gelb.

Und um zuletzt noch mal kurz zur Spiegelschrift an Fahrzeugfronten (oder Anhaltesignalgebern) zurück zu kommen: "Sehen" hat viel mit "Gewohnheiten" zu tun, was heißen soll, daß man z.B. als Autofahrer ohnehin gewohnt ist, die Informationen aus dem Rückspiegel ganz automatisch sozusagen "entspiegelt" zu verarbeiten, weswegen ich den Nutzen einer Spiegelschrift hier zusätzlich in Frage stellen würde.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen417186
Datum26.07.2007 12:079865 x gelesen
Tach nochmal,

geschrieben von - mir:
Kontraßt
Oh ha, man schreibt Deutsch... Wie oft schon wünschte ich mir hier im Forum eine Edit-Funktion...


Gruß

Daniel


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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen417276
Datum26.07.2007 18:449882 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thobias Schürmann(O.K. leuchtfolien und konturmarkirung sehen schön aus und etwas bringen sie schon),

oder vielleicht auch ein bißchen mehr? Gerade die Konturmarkierung bringt meiner Meinung nach eine Menge.


Geschrieben von Thobias Schürmanndas einzige was etwas bringt sind viele blaue und gelbe (das sollte man in D endlich mal erkennen) blitzende und blinkende Lämpchen, die im Kühlergrill (warum nur zwei in D?) am Aufbau (oben und unten) am Heck, an der Seite in den Seitenspigeln, etc. angebracht sind.

Du, sorry, wenn ich so'n Geblitze sehen will, dann geh ich in die Disco. Hast du schonmal drüber nachgedacht, dass die Partybeleuchtung auch den Effekt haben kann, dass der normale Autofahrer zwar deine Lichtorgel wahrnimmt, aber die Einsatzkräfte, welche dooferweise nur reflektieren, aber nicht leuchten, einfach so wegputzt ?

Grüße

Micha


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)417282
Datum26.07.2007 19:039855 x gelesen
Geschrieben von Michael WulfDu, sorry, wenn ich so'n Geblitze sehen will, dann geh ich in die Disco. Hast du schonmal drüber nachgedacht, dass die Partybeleuchtung auch den Effekt haben kann, dass der normale Autofahrer zwar deine Lichtorgel wahrnimmt, aber die Einsatzkräfte, welche dooferweise nur reflektieren, aber nicht leuchten, einfach so wegputzt ?
Sehe ich auch so. Zuviel Warnerei in allen möglichen Farben ist auch Käse, eben durch die Ablenkung der Fahrer. Blaues und gelbes Licht, in vernünftigen Dimensionen und mit sinnvoller Abstrahlrichtung (Schonmal ne Stunde an einer Heckpumpe gestanden, und der hinter dir parkende macht seine doofen Frontblitzer einfach nicht aus?), würden ausreichen.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt417382
Datum27.07.2007 11:199921 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp(Schonmal ne Stunde an einer Heckpumpe gestanden, und der hinter dir parkende macht seine doofen Frontblitzer einfach nicht aus?)
Frontblitzer mit Feststellpumpe koppeln, dann passiert das nicht.:)

Hmmm...Idee ist eigentlich garnicht so doof... Man schaltet zwei Kreise.Einer zum fahren, das sieht dann so aus. Der Andere wennman steht, dann sind nur noch die Dachbeleuchtung und eventuelle Arrowsticks an.


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)417390
Datum27.07.2007 11:289847 x gelesen
Sollten Frontblitzer nicht eigentlich immer getrennt von den vorderen RKL schaltbar sein? Kenne zwar genug Autos, wo das nicht der Fall ist, diese sind aber meist nachträglich in Eigenleistung angebracht worden.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt417395
Datum27.07.2007 11:409816 x gelesen
Joa, eigentlich schon. Aber das vergisst man ganz schnell, weil der Fahrer die Dinger ja selber nicht sieht, deshalb mit Hand-/(Feststellbremse) koppeln.


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen417417
Datum27.07.2007 12:369855 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseJoa, eigentlich schon. Aber das vergisst man ganz schnell, weil der Fahrer die Dinger ja selber nicht sieht, deshalb mit Hand-/(Feststellbremse) koppeln.
Bitte trotzdem immer einen Schalter für Frontblitzer und einen für das Heckblaulicht.
Es kann bei einer längeren Kolonnenfahrt über Land echt ätzend sein wenn es andauernd in deinem Spiegel blitzt und vor dir blinkt.


Gruß Martin

THW OV-Neuss

Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

http://www.thw-neuss.de



Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt417418
Datum27.07.2007 12:429833 x gelesen
Per Hand abschaltbar kann man das ja trotzdem arrangieren. Mal für die Fahrzeug-Experten, wieviel würde eine solche Steuerung kosten oder was wäre das für ein Aufwand eine Steuerung zu bauen, die mit loser Bremse die Wahl lässt, ob man alle Lichter leuchten lassen will, oder nur bestimmte und bei angezogener Bremse nur die Dachbeleuchtung anlässt?
Dürfte doch zumindest bei Neufahrzeugen nur eine Frage der Programmierung des entsprechenden Rechners sein, oder?


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen (StLF 20/25-Land)417479
Datum27.07.2007 15:319966 x gelesen
Moin

Geschrieben von Johannes KrauseDürfte doch zumindest bei Neufahrzeugen nur eine Frage der Programmierung des entsprechenden Rechners sein, oder?Wenn alle Lichtchen und Lämpchen an dem Rechner hängen ja. Wir haben hier an einem Fahrzeug von 2002 Rückfahrleuchten nachgerüstet, mit "herkömmlichem" Elektrowissen war da schnell Feierabend, die Werkstatt hatte das Problem per Umprogrammierung schnell gelöst.

Bei älteren Fahrzeugen ist sowas mit ein paar Relais und einigen Metern Kabel problemlos darstellbar. Das einzig fiese kann der Abgriff an der Handbremskontrollleuchte sein, manchmal schaltet sie nach Masse, manchmal nicht, und wenn man die Zündung aus macht schaltet sie noch ganz woanders hin ;o)
Habe da bei der Nachrüstung von Heckwarnern einige Zeit mit der Ansteuerung verbracht, bis ich das als Fehlerquelle ausmachen konnte.

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417488
Datum27.07.2007 15:539900 x gelesen
Hallo Ulrich,

Geschrieben von Ulrich Cimolino4.19.4Beschriftung der Fahrzeuge

Die Beschriftung erfolgt nach folgenden Regelungen:
- Das Dach wird mit dem KFZ-Kennzeichen nach DIN 14035 (1981-11) beschriftet. Danach ist eine fette Mittel- oder Engschrift nach DIN 1451 mit einer Mindesthöhe von 400 mm in weiß auf rot bzw. schwarz auf weiß zu verwenden.

Steht das tatsächlich im Normtext? Ich wüsste hier ehrlich gesagt nicht ein Fahrzeug, dass die Beschriftung trägt...


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW417495
Datum27.07.2007 16:199886 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerSteht das tatsächlich im Normtext? Ich wüsste hier ehrlich gesagt nicht ein Fahrzeug, dass die Beschriftung trägt...

es gibt soooo viele, denen weder an Normen, noch deren Hintergründen was liegt, sondern die einfach IRGENDWAS (oder hilfsweise gar nix) machen... :-(

Die Schriftart ist nicht so entscheidend (Hauptsache man kann sie lesen - und auch aus der Luft, dafür ist sie nämlich gemacht), wichtig ist, WAS da steht (und das ist das Kennzeichen und nicht ein Funkruf- oder Phantasiename!).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW417536
Datum27.07.2007 18:529815 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Johannes Krause--- Per Hand abschaltbar kann man das ja trotzdem arrangieren. Mal für die Fahrzeug-Experten, wieviel würde eine solche Steuerung kosten oder was wäre das für ein Aufwand eine Steuerung zu bauen, die mit loser Bremse die Wahl lässt, ob man alle Lichter leuchten lassen will, oder nur bestimmte und bei angezogener Bremse nur die Dachbeleuchtung anlässt?
Dürfte doch zumindest bei Neufahrzeugen nur eine Frage der Programmierung des entsprechenden Rechners sein, oder?


Wenn die Schaltpläne stimmen (und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln), dann hat zumindestens Schlingmann im letzten Jahr noch konventionell verdrahtet und geschaltet.

Ich würde aber auch bei eingelegter Feststellbremse dem Fahrer die Wahl lassen, ob er Front- oder Heckblitzer bzw. -RKL zuschalten will oder nicht. Auch für die Absicherung des stehenden Fahrzeugs können die ja sinnvoll sein. Deswegen bin ich gegen eine Abhängigkeit mit der FSB und für mehr Mitdenken des Fahrers.

Gruß,
Henning


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