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ThemaSH: Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst funken bald gemeinsam5 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein418162
Datum31.07.2007 20:335550 x gelesen
Moin,

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst funken bald gemeinsam Lorenz und Grimme unterzeichnen Vertrag über Regionalleitstelle

ELMSHORN. Schleswig-Holstein baut seinen bundesweiten Vorsprung bei der Einführung moderner Kommunikationsstrukturen im Sicherheitsbereich weiter aus. In Elmshorn wurde am Dienstag (31. Juli) der Kooperationsvertrag zwischen dem Land und den Kreisen Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen über die Einrichtung einer gemeinsamen kooperativen Regionalleitstelle unterzeichnet.

Wenn alles nach Plan läuft, werden die Einsätze von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bereits mit Beginn des Frühjahrs 2009 für die drei Kreise von der Leitstelle in Elmshorn aus mit neuer Digitaltechnik gesteuert. Eine weitere kooperative Regionalleitstelle für Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Flensburg entsteht derzeit in Harrislee. Sie soll 2008 ihren Betrieb aufnehmen.

Wie Innenstaatssekretär Ulrich Lorenz sagte, sind kooperative Regionalleitstellen die angemessene Antwort auf neue Aufgaben und technische Weiterentwicklungen. Außerdem seien sie die wirtschaftlichste Lösung, weil Technik und Räume gemeinsam genutzt würden, während Polizei und Kommunen ihre Aufgaben weiterhin getrennt wahrnähmen.

"Das Leitstellenkonzept des Landes ist nicht am grünen Tisch entstanden", sagte Lorenz. Es sei das einvernehmliche Arbeitsergebnis einer Projektgruppe aus den kommunalen Landesverbänden, dem Landesfeuerwehrverband, den Krankenkassen, dem Sozial- und dem Innenministerium.

Lorenz nannte die Zusammenarbeit mit den Kreisen und Kommunen im Norden und Westen des Landes partnerschaftlich, vernünftig und vorbildlich. Er bedauerte, dass die Kreise und kreisfreien Städte in der Mitte und im Südosten des Landes diesem positiven Beispiel nicht gefolgt seien.

Der Staatssekretär bekräftigte die Absicht des Innenministeriums, das landesweite Leitstellenkonzept konsequent umzusetzen. Danach wird die Polizei ihre Einsätze in Schleswig-Holstein nicht mehr von derzeit 15, sondern künftig von vier Regionalleitstellen aus steuern. Die Standorte sind Harrislee, Elmshorn, Kiel und Lübeck.

Dr. Wolfgang Grimme, Landrat des Kreises Pinneberg, sagte, die Leitstelle werde weiterhin für die Menschen in der Region einen hoch qualifizierten und leistungsfähigen Service bieten. "Moderne Digitaltechnik und wirtschaftlichere Zusammenarbeit zwischen den Partnern wird für eine zukunftsfähige Einsatzleitstelle im Südwesten unseres Landes sorgen", sagte Grimme.

(Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung SH v. 31.07.2007)


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

Feuerwehr Heikendorf
Brandschutzerziehung
LZG Kreis Plön

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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H418170
Datum31.07.2007 21:244251 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Pressemitteilung Landesregierung SHWenn alles nach Plan läuft, werden die Einsätze von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bereits mit Beginn des Frühjahrs 2009
Ich werde auch weiterhin an diesen Angaben so meine Zweifel haben, denn laut diesem Artikel auf heise.de hat die BDBOS gorße Personalprobleme, so daß Beamte des BKA aushelfen müssen. Ebenso wurden einige Verträge gekündigt. Für mich bleibt ein Umsetzungszeitraum von ca. 2 Jahre nicht zu realisieren. denn bis 2010 soll ja das Netz in ganz SH funktioneren. Wo will man in Deutschland die ganzen Fachleute hernehmen? Denn die Anzahl an Fachfirmen für die Errichtung von Funkmasten etc. dürfte doch auch überschaubar sein oder? Und dann will man in der ganzen BRD bis 2011 digital funken?


Geschrieben von Pressemitteilung Landesregierung SHDer Staatssekretär bekräftigte die Absicht des Innenministeriums, das landesweite Leitstellenkonzept konsequent umzusetzen. Danach wird die Polizei ihre Einsätze in Schleswig-Holstein nicht mehr von derzeit 15, sondern künftig von vier Regionalleitstellen aus steuern. Die Standorte sind Harrislee, Elmshorn, Kiel und Lübeck.
Wie will das Land das machen? Die "Drohgebärden" scheinen bei den "Ausreißern" nicht gefruchtet zu haben. und wenn es wirklich noch irgendwann die Kreisgebietsreform gibt, gibt das ein schönes Kuddelmuddel.

Gruß

Hauke



Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

FF Negernbötel

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AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein418192
Datum31.07.2007 22:514276 x gelesen
Das Land macht einfach.
Die Leitstelle Nord (Harrislee) ist fertig, West (Elmshorn) wird bald angebaut werden und Kiel dürfte auch nicht mehr mehr allzu weit vom Ziel entfernt sein.

Bedenke, es geht um die Polizei. Das Land weiß, daß es nicht mehr schafft, nur noch vier bunte Leitstellen im Land durchzusetzen, aber "Farbtupfer" klappen wohl dennoch.

Und das Kuddelmuddel sehe ich auch bei einer derzeit eher unwahrscheinlichen Gebietsreform nicht kommen, eher millionenschwere Gräber aka dann Ex-Leitstellen...




Sebastian

--

Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein418221
Datum01.08.2007 07:494188 x gelesen
Moin,
Kiel dürfte auch nicht mehr mehr allzu weit vom Ziel entfernt sein.

Kiel geht am 01.12.07 los. Aber noch nicht digital.


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

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AutorWern8er 8B., Frankfurt Main / Hessen421518
Datum16.08.2007 22:264180 x gelesen
Hallo
nicht die neuen Leitstellen mit dem Digitalfunk vermischen !
Wenn erst der Digitalfunk stehen muss und dann das neue Leitstellenkonzept realisiert wird kann man getrost bis 2015 warten.
Das BDBOS hat ja nun allen Ländern mitgeteilt, dass sich der Netzausbau bis 2013 verzögern wird. Aus genau den von Hauke genannten Gründen.
So lange wollen die Krankenkassen aber nicht warten. Denen ist heut schon der Beitrag für die vielen Leitstellen zu teuer. Also wesentlich weniger Leitstellen, bis 2016 = 2013 + 3 Jahre Migrationszeit für die Nachzügler, analog 4m und langsam Digitalfunk paralell und danach Digitalfunk für die Feuerwehren als Ersatz für das 4m Band. 2m Melder und Einsatzstellenfunk bleiben noch lange danach erhalten. Wenn das neue Digitalfunksystem alle Meldeempfänger im Gebäude auf dem platten Land versogen soll und in jedem Haus Handfunkgespräche möglich machen kann braucht man 3x soviele Digitalbasisstationen wie geplant ( und bezahlbar )
Sicher ist also : die neuen integrierten Leitstellen werden kommen, mit oder ohne Digitalfunk und das 2m analog system bleibt den Feuerwehren noch lange erhalten.

Grüsse
Werner Badum


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