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ThemaAufgeweichter Asphalt - Abstützprobleme bei Drehleiter?18 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg414135
Datum09.07.2007 21:5110420 x gelesen
Moin,

ist es schon einmal zu Problemen bei der Abstützung bei Drehleitern /HAB aufgrund von aufgeweichtem Aspahlt gekommen?

Ich habe Bilder aus den USA von eingesunkenen DL-Stützen gesehen, die auf einer asphaltierten und durch hohe Temperaturen aufgeweichten Strasse sozusagen "tiefergelegt" wurden.
Gibt es Beispiele aus Deutschland / Europa?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg418693
Datum04.08.2007 14:518594 x gelesen
Moin,

ich wollte noch einmal nachhaken, ob jemand hier weiterhelfen kann...?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorChri8sti8an 8C., Overath / NRW418745
Datum04.08.2007 18:428508 x gelesen
ich würde mal sagen, das das auf die einsatz situation ankommt.
wenn der asphalt gerissen ist, uneben und ein paar löcher drin sind, würde das glaube net klappten, die leiter ordentlich abzustützen.
Zu dem Geschmolzenen asphalt, habe ich bisher noch nichts gesehen, das der so weich ist, das die leiter einsinken kann bzw umstürzen..

wie gesagt, muss der fahrzeug führer in der situation selbst entscheiden, was er macht.


Verbessert mich wenn ich falsch liege


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg418749
Datum04.08.2007 18:478528 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerGibt es Beispiele aus Deutschland / Europa?

Die Frage ist, ob es Unterschiede in der verwendeten Asphaltqualität und der Vorgaben an die Trägfähigkeit gibt.

Selbst im sehr heißen Sommer vor 4? Jahren habe ich es gerade mal erlebt, daß durch unser LF beim Bewegen der Vorderräder auf der Stelle die oberste Deckschicht leicht angekratzt wurde. Mehr aber auch nicht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW418830
Datum05.08.2007 11:098492 x gelesen
Moin Jan Ole,

ich kann grad schlecht schätzen, was eine DL-Stütze an Druck bringt, aber mein Arbeitgeber setzt ja spezielle Sattelauflieger ein, die an vier Punkten abgestützt werden.

Gewicht des Aufliegers bis zu 30 Tonnen, auf ordentlich geteerten Flächen auch bei Aufstellungen >4 Wochen keine Probleme. Allerdings habe ich schon mal in eine gepflasterte Fläche trotz untergelegter Platten 40X40 cm saubere Löcher gestanzt.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW418831
Datum05.08.2007 11:158434 x gelesen
Hallo Christian,

da besteht scheinbar der Unterschied in der Belastung beim Abstützen und beim Rangieren.

Unsere Versicherung durfte im vergangenen Sommer einem KH eine Einfahrt tw neu teeren lassen, da ich beim langsam rückwärts rangieren den Teer ziemlich zerstört habe. Der Originalteer war i.O., nur an einer breiteren Stelle, vermutlich nach Kabelarbeiten, riss der neuere Belag auf.

Auf einer anderen "Reparaturstelle" abstützen, ging aber problemlos!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen418834
Datum05.08.2007 11:408473 x gelesen
Hallo,

ich habe es im letzten Sommer erlebt, dass ein Bauteil unserer Anlage, 13 t schwer, beim Transport auf 4 "Panzerrollen" ganz einfach im Asphalt eingesunken ist. Der entsprechende Kran (IIRC 125 t) hatte großflächig unterbaut (1m² pro Stütze), hier gab es dann keine Probleme.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMax 8G., London / UK418841
Datum05.08.2007 12:388501 x gelesen
Hallo,

das kommt auch auf die Asphaltart an. In Deutschland wird kaum noch Gussasphalt als Straßenbelag verwendet (Ausnahmen sind u. A. Parkdecks, Brücken), diesen mit den Stützen einzudrücken ist um einiges leichter als z.B. Splitt-Mastix-Asphalt.

In den USA und UK, kommt aber auch Gussasphalt im Straßenbau zur Anwendung, der sich dann eben bei hohen Temperaturen leichter eindrücken lässt.

Max


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg419473
Datum08.08.2007 10:598503 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Max GrueningIn den USA und UK, kommt aber auch Gussasphalt im Straßenbau zur Anwendung, der sich dann eben bei hohen Temperaturen leichter eindrücken lässt.

Die Frage ist, bei welcher Belastung gibt solch ein Asphalt bei angenommenen 35°C nach?

Bei hohen Temperarturen ist man sicherlich gut bedient, wenn man unter die Stützen der Drehleiter Unterlegklötze packt, um die Auflagefläche zu vergrößern.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern419488
Datum08.08.2007 11:568424 x gelesen
Geschrieben von Andreas Ehrhardtwenn die Zeit da ist, und das kann ja nicht ewig dauern, dann die Dinger drunterlegen ...

Was heißt Zeit? Das heißt wenns zeitkritisch ist machen wir nix drunter und fliegen um? entweder sind die Voraussetzungen gegeben das ich noch größere Auflagen brauche oder eben nicht, ein dazwischen gibt es nicht.
Stellt sich nur die Frage wann das der Fall ist, genau das wollte JO ja eigentlich wissen.


Gruß vom See
Christian





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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW419509
Datum08.08.2007 12:388480 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Andreas EhrhardtWir hatten schonmal einen Suizidversuch, wo die Frau sich immer mehr Richtung Fenster bewegt hat ... da musste es schnell gehen. Wir haben dann den Korb in Windeseile vor dem Fenster positioniert, so dass das Fenster blockiert war ... Das meinte ich mit ".. wenn Zeit da ist"

Waren da FA im Korb?
Du würdest also eine Leiter aufstellen (mit Korb-Besatzung), obwohl Du Zweifel am Untergrund hast und ein evt. Einsinken/Einbrechen befürchtest? Wenn überhaupt und es die Lage erfordern sollte (was ich für sehr unwahrscheinlich halte), würde ich mal locker auf die Korbbesatzung verzichten!! Sonst gibt es noch ganz andere Probleme, als nen Schaden von x00000 Euro zu begründen.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg419534
Datum08.08.2007 13:218439 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas Ehrhardtich denke dabei aber auch an aufgeweichten Boden nach Regenfällen und ähnlichem ...

Das sollte man eher vermeiden und nur auf festem/befestigten Untergund abstützen. Denn weisst du was sich unter dem aufgeweichten Untergrund befindet?
Hier war es ein Bachlauf, der sich unter der Erdoberflähe befand...


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg419544
Datum08.08.2007 13:348485 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas EhrhardtSowas kann keiner vorhersehen wenn er seine DL auf ner Straße abstützt, die eigentlich befestigt sein sollte oder man zumindest davon ausgehen kann

Nur wurde hier eher nicht auf der Strasse abgestützt, sondern wohl auf dem Randstreifen, bzw. daneben.

Bild


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY419564
Datum08.08.2007 14:128446 x gelesen
Geschrieben von -Jan Ole Unger- ch habe Bilder aus den USA von eingesunkenen DL-Stützen gesehen, die auf einer asphaltierten und durch hohe Temperaturen aufgeweichten Strasse sozusagen "tiefergelegt" wurden.
Gibt es Beispiele aus Deutschland / Europa?


Das kann in D eigentlich nicht passieren.
Der Straßenaufbau erfolgt i.d.R nach RAS (Richtlinien für den Aufbau von Straßen). Die Schicht, die zum Eindrücken neigt ist die Deckschicht und die ist normalerweise ca. 3,5 bis 4 cm dick. Unterhalb dieser Schicht ist die Binder oder Tragschicht, die diese Drücke auffangen sollte.
Auf gepflasterten Wegen und Straßen sollte bei ordnungsgemäßen Aufbau eigentlich kein Einsinken erfolgen. Besser ist es aber auf jeden Fall, dass unter die Abstützung der DL Unterlagsplatten untergelegt werden. Auf unbefestigten Wegen oder Flächen kann diese Unterlage gar nicht groß genug sein.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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