alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

xxx

Sortierung umschalten zurück

ThemaKosten Dynawatt25 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorLeif8 S.8, Höckelheim / Niedersachsen419741
Datum08.08.2007 19:0821886 x gelesen
Moin,

wir sind z.Zt. in der Planung für ein LF 10/6. Aus Platzgründen überlegen wir eine Dynawattanlage einbauen zu lassen. Da auf unserem TLF ein tragbares Aggregat verlastet ist, sind wir der Meinung das man den "Strom vom LF" nicht auch "umherschleppen können" muss.
Preise für Aggregat + Halterung sind bekannt.
Wer kann mir sagen was eine 5 kvA Dynawattanlage einschließlich Einbau und evtl. nötiger Besonderheiten am Fahrgestell ungefähr kosten würde?

Gruß Leif


Warum einfach wenn's auch schwierig geht?!?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern419744
Datum08.08.2007 19:3520468 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Leif SönksenWer kann mir sagen was eine 5 kvA Dynawattanlage einschließlich Einbau und evtl. nötiger Besonderheiten am Fahrgestell ungefähr kosten würde?

Kosten ca. 6000?+MWST nach meinem Infostand.

Auch wenn ihr euren Entschluss anscheinend schon gefasst habt, würde ich euch raten doch nochmal umzuschwänken. Es ist nicht wirklich umständlicher mit einem tragbaren Stromerzeuger, zumal dieser ja auch auf dem Auszug betrieben werden kann und nicht immer rumgetragen werden muss. Jedoch wenn es dann mal sein muss, ist der tragbare eben ungeschlagen. Zumal ein Ausfall des tragbaren Stromerzeugers keinen "Totalausfall" (auf die stromtechnischen Seite bezogen) des Fahrzeugs bedeuten würde. Denn den tragbaren hab ich rausgenommen und gegen ein Ersatzgerät kurzerhand zeitweise getauscht. Mit der Dynawatt nicht möglich. Eine Reperatur ist nur möglich indem das ganze Fahrzeug aus dem Dienst genommen wird. Aus dem eigenen Erfahrungsschatz mit Dynawatt, kann ich nur sagen, dass sowas schneller passiert als gedacht. Bei der Dynawatt ist uns aufgefallen, dass es gerne mal Probleme mit dem Keilriemenantrieb gibt (regelmäßig nachspannen und ggf. des öfteren wechseln).

MFG Flo


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW419748
Datum08.08.2007 19:4220532 x gelesen
Geschrieben von Leif Sönksenwir sind z.Zt. in der Planung für ein LF 10/6. Aus Platzgründen überlegen wir eine Dynawattanlage einbauen zu lassen.

Wie das? Jedes LF 10/6 hat Platz für einen Stromerzeuger...


Geschrieben von Leif SönksenWer kann mir sagen was eine 5 kvA Dynawattanlage einschließlich Einbau und evtl. nötiger Besonderheiten am Fahrgestell ungefähr kosten würde?

Kann ich Dir im Detail aus dem Stehgreif leider nicht sagen, aber m.E. nicht preiswerter als ein vernünfter Stromerzeuger, 13 kVA, schallgedämmt o.ä.

Dazu: Fällt Dir die Dynawatt aus, steht das ganze Auto in der Werkstatt.

Wie reagiert die Dynawattanlage, wenn die FP in verschiedenen Betriebszuständen gefordert ist - bzw. eher was ist umgekehrt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLeif8 S.8, Höckelheim / Niedersachsen419750
Datum08.08.2007 19:5420449 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWie das? Jedes LF 10/6 hat Platz für einen Stromerzeuger...

Da bei uns schon eine große Menge an potentieller Zusatzbeladung vorhanden ist, soll diese auch auf dem neuen Fzg untergebracht werden, sodass quasi die Zusatzbeladungstabelle vollständig ausgeschöpft wird.
Um Platz und Gewicht eines Stromerzeugers umzunutzen für z.B. ausreichend Unterbaumaterial Rettzylinder, u.ä. haben wir mit dem Gedanken gespielt evtl. eine Dynawatt zu nutzen. Nachteile sind z.T. auch schon bekannt.

Entschieden ist da auch noch lange nichts, aber man sollte wenigstens mal drüber gesprochen haben ;-)


Warum einfach wenn's auch schwierig geht?!?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW419751
Datum08.08.2007 19:5720403 x gelesen
Geschrieben von Leif SönksenDa bei uns schon eine große Menge an potentieller Zusatzbeladung vorhanden ist, soll diese auch auf dem neuen Fzg untergebracht werden, sodass quasi die Zusatzbeladungstabelle vollständig ausgeschöpft wird.

Erzähl mal....


Geschrieben von Leif SönksenUm Platz und Gewicht eines Stromerzeugers umzunutzen für z.B. ausreichend Unterbaumaterial Rettzylinder

daran kann das eigentlich nicht liegen...

oder habt Ihr schlicht das übliche TS+THL-Problem..?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 B.8, Rösrath / NRW419754
Datum08.08.2007 20:0220277 x gelesen
Bei mir auf der Arbeit haben wir mehrere Fahrzeuge mit eingebauter Dynawattanlage, u.a. auch ein Löschfahrzeug.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie reagiert die Dynawattanlage, wenn die FP in verschiedenen Betriebszuständen gefordert ist - bzw. eher was ist umgekehrt?

Damit hatte ich eigentlich noch nie Probleme! Wenn die Anlage lief um z.B. den Lichtmast zu betreiben und gleichzeitig die Pumpe lief (in verschiedenen Betriebszuständen), habe ich keine negativen Erscheinungen feststellen können.

Geschrieben von Ulrich CimolinoFällt Dir die Dynawatt aus, steht das ganze Auto in der Werkstatt.

Das ist natürlich ein klarer Nachteil: Dynawatt defekt => Auto weg!


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar419755
Datum08.08.2007 20:0420424 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinooder habt Ihr schlicht das übliche TS+THL-Problem..?

Wie wäre es denn mit einen TS / TH Anhänger ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW419756
Datum08.08.2007 20:1120401 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWie wäre es denn mit einen TS / TH Anhänger ?

dann eher TSA... Klar geht das.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLeif8 S.8, Höckelheim / Niedersachsen419764
Datum08.08.2007 20:3120384 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinooder habt Ihr schlicht das übliche TS+THL-Problem..?

Richtig!

Auf den Vorführfahrzeugen auf denen TS + THL verlastet war fiel das Platzproblem immer sofort ins Auge. Und da Schere/Spreizer alleine keinen Sinn macht, kam die Überlegung Dynawatt statt Stromerzeuger auf.


Warum einfach wenn's auch schwierig geht?!?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar419765
Datum08.08.2007 20:3520329 x gelesen
Auf die Gefahr mich zu wiederholen

lagert doch einfach eins von euren 2 Problemen aus

wobei ein Anhänger mit einer TS kein TSA sein muss


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW419766
Datum08.08.2007 20:3520330 x gelesen
Geschrieben von Leif SönksenAuf den Vorführfahrzeugen auf denen TS + THL verlastet war fiel das Platzproblem immer sofort ins Auge. Und da Schere/Spreizer alleine keinen Sinn macht, kam die Überlegung Dynawatt statt Stromerzeuger auf.

TS + THL auf EINEM LF sind jenseits jeder sinnvollen Möglichkeit - sowohl beim LF 10/6 wie auch allen anderen Varianten.
Entweder fehlen Dir Schläuche/Armaturen für die 2 FP, oder die Zusatzbeladung zur THL.

Ich kann es nicht verstehen, warum alle auf die Werbeautos bzw. Marketinggags der Firmen springen...! (Es soll Fahrzeuge geben, die wurden ausgestellt, um alles machbare zu zeigen - nur fahren dürfte damit keiner, weil das Personal nicht mehr mitgeführt werden dürfte...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLeif8 S.8, Höckelheim / Niedersachsen419772
Datum08.08.2007 21:0720197 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoTS + THL auf EINEM LF sind jenseits jeder sinnvollen Möglichkeit - sowohl beim LF 10/6 wie auch allen anderen Varianten.
Entweder fehlen Dir Schläuche/Armaturen für die 2 FP, oder die Zusatzbeladung zur THL.

Das sehe ich durchaus genauso, aber es geht ja auch nicht um ein Fahrzeug das ich für mich kaufe.
Es ging schlicht darum ob Dynawatt durch Kosten/Nutzen evtl. zu einem Kompromiss beitragen könnte. Und zumindest beim Raumnutzen war ich davon eigentlich ausgegangen.

Aber zum Glück sind das noch alles nur Gedankenspiele der Planungsphase.


Warum einfach wenn's auch schwierig geht?!?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü420153
Datum10.08.2007 20:2820236 x gelesen
Hallo Leif,
Geschrieben von Leif SönksenDa auf unserem TLF ein tragbares Aggregat verlastet ist, sind wir der Meinung das man den "Strom vom LF" nicht auch "umherschleppen können" muss.
Da geb ich dir grundsätzlich recht. Auf Grund der eigenen Erfahrungen ist die Ausfallsicherheit bei einem tragbaren Stromerzeuger sicher geringer, da bei der Dynawattanlage mehrere Faktoren zu Fehlern führen können, während man ein Stromaggregat autonom betreiben kann. Andererseits ist die Dynawatt Anlage natürlich einfach und kompfortabel in der Handhabung. Der Maschinist kann alles vom Pumpenstand bedienen, es steht nicht über die Fahrzeugkanten hinaus und sie ist sehr schnell einsetzbar, wobei bei entsprechender Planung auf beiden Fahrzeugseiten Steckdosen vorhanden sind (verringert den Kabelsalat).
Preislich liegt eine Dynawattanlage bei knapp 5000 ? inkl. Einbau und 2 Steckdosen im Aufbau. Weitere Steckdosen kosten Aufpreis. Eine Verbindung zum Lichtmast ist im Preis inbegriffen. Beim Fahrgestell muss nichts zusätzlich bestellt werden.
Allerdings musst du bei einem TH Fahrzeug aufpassen dass dir der Strom reicht. Ein Lichtmast mit 2 KW, ein TH Aggregat mit 1,5 KW und ggf. noch Scheinwerfer eine Flex oder eine Säbelsäge und du bist schnell am Limit der Dynawattanlage. Als Ergänzung zu einem tragbaren Stromerzeuger bei vorhandenen finanziellen Mitteln ist eine Dynawatt Anlage empfehlenswert, da auch der Lichtmast betrieben werden kann wenn das Aggregat andersweitig im Einsatz ist (Bsp. Hochwassereinsätze, TH Einsätze im freien Gelände etc.) und natürlich so auch eine gewisse Redundanz vorhanden ist. Als alleiniger Stromerzeuger hätte ich meine Bedenken, es sei denn man nimmt ein Benzinbetriebenes TH Aggregat.
Gruß
Max


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen420156
Datum10.08.2007 20:4020427 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Max BachtelerAuf Grund der eigenen Erfahrungen ist die Ausfallsicherheit bei einem tragbaren Stromerzeuger sicher geringer, da bei der Dynawattanlage mehrere Faktoren zu Fehlern führen können, während man ein Stromaggregat autonom betreiben kann.

... das was Du da schreibst widerspricht sich aber ...

... bei Dynawatt-Anlagen fehlen mir die Erfahrung. Die Ausfallsicherheit eines fest eingebauten Stromerzeugers a la RW ist aber mit Sicherheit höher (bei zwei Motoren Fzg. und SEA ist wohl die Wahrscheinlichkeit höher dass einer nicht tut - und im ersteren Fall kommt das Fzg. nicht an die E-Stelle, im zweiten Fall gibts dort zwar ein Fzg. aber keinen Strom)

Geschrieben von Max BachtelerAls alleiniger Stromerzeuger hätte ich meine Bedenken, es sei denn man nimmt ein Benzinbetriebenes TH Aggregat.

... jahrzehntelang hatten hessische RW 1 (da gab es kaum RW 2) nur ihr festeingebautes Aggregat - Probleme waren eher selten (bei uns war das Problem auf jeden Fall häufiger ein tragbares SEA - regelmäßig auf der Motorseite)

Gruss
Gerhard


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen420167
Datum10.08.2007 21:3120229 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerhard Bayer
... das was Du da schreibst widerspricht sich aber ...
Das sehe ich nicht so!
Ein fest eingebauter Generator mag recht sicher sein.
Bei "Dynawatt-Anlagen" gibt es eine Kraftübertragung vom Motor zum (Gleichstrom)Generator und eine elektronische Umrichtung auf 230V 50Hz. Damit ist hier die Fehlermöglichkeitskette bedeutend länger. Zumal die elektronischen Komponenten nicht besonders Überlastfähig oder Robust oder eben nicht genug dagegen "abgesichert" sind.


mkg hwk

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen420168
Datum10.08.2007 21:4820297 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas sehe ich nicht so!

...doch:

Er schrieb:

"Auf Grund der eigenen Erfahrungen ist die Ausfallsicherheit bei einem tragbaren Stromerzeuger sicher geringer"

... "Ausfallsicherheit ... geringer" heißt doch: das Ding (tragbarer Stromerzeuger) fällt häufiger aus

... dann schrieb er:
"da bei der Dynawattanlage mehrere Faktoren zu Fehlern führen können, während man ein Stromaggregat autonom betreiben kann."

... was dann wieder heißt, dass die Dynawatt häufiger ausfällt ...

Das passt doch irgendwie nicht zusammen !


Geschrieben von Hanswerner KöglerBei "Dynawatt-Anlagen" gibt es eine Kraftübertragung vom Motor zum (Gleichstrom)Generator und eine elektronische Umrichtung auf 230V 50Hz. Damit ist hier die Fehlermöglichkeitskette bedeutend länger.

... wie anderen Ortes geschrieben fehlen mir da die Erfahrungen. Wenn ich aber da meine Erfahrungen mit Wechselrichtern an anderen Stellen berücksichtige tendiere ich dazu Dir Recht zu geben !
Gleichstromgenerator ? m.W. ist der Dynawatt-Generator ein Drehstromgenerator. Aber sei´s drum: ein elektronischer Umrichter (als möglicher Quell des Übels) ist da auch im Spiel

Gruss
Gerhard


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern420188
Datum10.08.2007 23:4820306 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Max BachtelerDer Maschinist kann alles vom Pumpenstand bedienen, es steht nicht über die Fahrzeugkanten hinaus

Das ist im Bezug auf die Dynawatt sicher richtig. Aber im Einsatzfalle relativ unrelevant weil da vermutlich immer irgendwas ungünstig stehen wird. Ein tragbarer Stromerzeuger is da sicher ein kleineres Problem (rausnehmen und zur Seite stellen).

Geschrieben von Max Bachtelerund sie ist sehr schnell einsetzbar

Nicht unbedingt wirklich schneller als ein guter tragbarer Stromerzeuger. Aber weiß doch jedes Kind, dass es immer um Sekunden geht ;)

Geschrieben von Max Bachtelerwobei bei entsprechender Planung auf beiden Fahrzeugseiten Steckdosen vorhanden sind (verringert den Kabelsalat).

Die entsprechende Planung hilft dir nicht, wenn bei deinem Erstangreifer der Strom mal in eine ganz ungüstige Ecke muss wo mit den Kabeltrommeln, aufgrund der länge, nichts zu reißen ist.

Geschrieben von Max BachtelerPreislich liegt eine Dynawattanlage bei knapp 5000 ? inkl. Einbau und 2 Steckdosen im Aufbau

Dem muss ich wiedersprechen. Siehe mein erster Poste. 6000? + MwSt.

Geschrieben von Max Bachtelerund natürlich so auch eine gewisse Redundanz vorhanden ist

Die wohl schlechteste Redundanz die ich je gesehen hätte. Dynawatt kaputt ist das Fahrzeug trotzdem in der Werkstatt. Kannst dir ja dann den tragbaren in die Halle stellen. Klasse Redundanz ;) (bezogen auf den Einsatzfall und dortigen Ausfall des tragbaren kann man sicherlich streiten)

MFG Flo


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü420197
Datum11.08.2007 08:4320092 x gelesen
Hallo Florian,
Geschrieben von Florian HeidenreichDas ist im Bezug auf die Dynawatt sicher richtig. Aber im Einsatzfalle relativ unrelevant weil da vermutlich immer irgendwas ungünstig stehen wird. Ein tragbarer Stromerzeuger is da sicher ein kleineres Problem (rausnehmen und zur Seite stellen).
Damit kannst du alles erschlagen. Klar kann immer was im Weg stehen. Die Dynawattalnage kann es aber sicher nicht. Der Stromerzeuger schon.

Geschrieben von Florian HeidenreichNicht unbedingt wirklich schneller als ein guter tragbarer Stromerzeuger. Aber weiß doch jedes Kind, dass es immer um Sekunden geht ;)
Naja... auch hier Bequemlichkeit. Die Dynawattanlage schalte ich am Pumpenstand mit einem Kippschalter ein. Bei Stromerzeuger laufe ich neben auf die Seite, klappe ihn heraus, mache ggf. den Benzinhahn auf und starte ihn dann. Auch hier: Klar kommt es auf die 20 Sek nicht an. Nur damit kann man auch alles totschlagen oder warum fahren wir mit Sondersignal (bringt manchmal auch nur wenige Sekunden). Oder warum gibt es eine Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe.... bringt auch nur wenige Sekunden Zeit.

Geschrieben von Florian HeidenreichDie entsprechende Planung hilft dir nicht, wenn bei deinem Erstangreifer der Strom mal in eine ganz ungüstige Ecke muss wo mit den Kabeltrommeln, aufgrund der länge, nichts zu reißen ist.
Darum hab ich ja geschrieben, dass ich mit nur einer Dynawattanlage ohne tragbaren Stromerzeuger etwas Bauchweh hätte. Fest steht: in 95% der Fälle reicht die Kabeltrommel und man braucht keine riesen Leistungen. Für die restlichen 5% ist auch die Dynawattanlage wieder gut, denn was machst du mit deinem Lichtmast, wenn du den Stromerzeuger davontragen musst (es sei denn du hast nen Xenon Lichtmast). Abgesehen davon ist es nicht gerade ein Kinderspiel einen modernen 13 KVA Erzeuger durchs Gelände zu tragen.
Dazu: Ein ganz anderes Konzept in Sachen Strom hat die www.feuerwehr-boeblingen.de auf dem neuen LF 10/6.
Geschrieben von Florian HeidenreichDem muss ich wiedersprechen. Siehe mein erster Poste. 6000? + MwSt.
Muss man hier erst Rechnungen Kopieren, bevor man einem glaubt? Ja, es gibt auch Hersteller die wollen 7500,- zzgl.Mwst.. Man muss ja nicht bei teuersten einkaufen. Mit etwas Preisanstieg und denen 3% mehr Mwst. kann es auch sein, dass man nun bei knapp über 5000 ? liegt.
Die Preisspanne lag hier tatsächlich bei 100% bis 160% für die gleiche Position und ein vergleichbares Produkt.

Geschrieben von Florian HeidenreichDie wohl schlechteste Redundanz die ich je gesehen hätte. Dynawatt kaputt ist das Fahrzeug trotzdem in der Werkstatt.
Warum denn immer gleich Werkstatt. Viele Probleme haben kleine Ursachen.
Redundanz war in dem Sinne gemeint, dass wenn beim Einsatz ein Gerät den Dienst verweigert, dann habe ich VOR ORT noch Reserve. Da bringt mir der 2. Stromerzeuger im Regal von GHS recht wenig.
Deiner Schlussfolgerung nach kaufen wir nun am besten nur noch Tragkraftspritzen, denn wenn die eingebaute Pumpe nen Defekt hat, muss das Fahrzeug in die Werkstatt, bei der TS könnte ich ja wechseln. Und die ganze neue Technik schmeissen wir auch wieder aus den Fahrzeugen raus, denn die kann ja auch nur kaputt gehen und zum Auslesen braucht man nen Laptop, was man früher mit dem Hammer erledigt hat.

Gruß
Max


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJörg8 G.8, Neuenburg / BW420204
Datum11.08.2007 09:4520071 x gelesen
Geschrieben von Max BachtelerWarum denn immer gleich Werkstatt. Viele Probleme haben kleine Ursachen.
Redundanz war in dem Sinne gemeint, dass wenn beim Einsatz ein Gerät den Dienst verweigert, dann habe ich VOR ORT noch Reserve. Da bringt mir der 2. Stromerzeuger im Regal von GHS recht wenig.
Deiner Schlussfolgerung nach kaufen wir nun am besten nur noch Tragkraftspritzen, denn wenn die eingebaute Pumpe nen Defekt hat, muss das Fahrzeug in die Werkstatt, bei der TS könnte ich ja wechseln. Und die ganze neue Technik schmeissen wir auch wieder aus den Fahrzeugen raus, denn die kann ja auch nur kaputt gehen und zum Auslesen braucht man nen Laptop, was man früher mit dem Hammer erledigt hat.


Entlich einer der mal auf den Tisch klopft, und eine Meinung über die neue Technik sagt.

Cool. ;-) gefällt mir.

gruß Jörg


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern420206
Datum11.08.2007 10:5320610 x gelesen
Hi.

Geschrieben von Max BachtelerOder warum gibt es eine Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe.... bringt auch nur wenige Sekunden Zeit.

Tja, selbe wie Dynawatt. Sofern du von einem normalen Schnellangriff mit formstabilen Schlauch sprichst, kostet dich dieser "Zeitvorteil" gut Geld. Inwiefern dies dann wirklich Notwendig war...

Geschrieben von Max BachtelerMuss man hier erst Rechnungen Kopieren, bevor man einem glaubt?

Frag ich mich auch.

Geschrieben von Max BachtelerWarum denn immer gleich Werkstatt. Viele Probleme haben kleine Ursachen.

Vielleicht. Wenn aber nicht, ist das Fahrzeug in der Werkstatt und vollkommen unbrauchbar. Selbes gilt auch für die FPN (leider).

Geschrieben von Max BachtelerDa bringt mir der 2. Stromerzeuger im Regal von GHS recht wenig.

Was ein Glück, dass Einsätze immernoch ganz allein abgearbeitet werden *kopfschüttel*

Geschrieben von Max BachtelerUnd die ganze neue Technik schmeissen wir auch wieder aus den Fahrzeugen raus, denn die kann ja auch nur kaputt gehen und zum Auslesen braucht man nen Laptop, was man früher mit dem Hammer erledigt hat.

Nicht die ganze. Aber manchmal ist es schon fraglich warum Feuerwehrs jahrelang ohne Kamera auf dem Lichtmast ausgekommen ist und nun solch Schnickschnack braucht. Warum unbedingt schwieriger machen als es ohnehin schon ist?

MFG Flo


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen420219
Datum11.08.2007 12:5920289 x gelesen
Hallo,
gut, hab mich schlecht ausgedrückt.
Ausfallsicherheit von Gut nach weniger Gut:
"RW-System" - tragbare Stromerzeuger - "Dynawatt"

Geschrieben von Gerhard Bayer
Gleichstromgenerator ? m.W. ist der Dynawatt-Generator ein Drehstromgenerator.
Ja, genau genommen auch richtig. Es sind Drehstrommaschinen mit Gleichstromzwischenkreis. D.h.die Drehzahl spielt keine Rolle für die Frequenz, kann sehr hoch gewählt werden, damit wird für eine bestimmte Leistung der Generator entspr. kleiner und leichter.

(Eigentlich sind alle Gen. Wechselstrommaschinen, da je nur ein ständig veränderliches Magnetfeld induzieren kann. Beim klassischen Gleichstromgen. "richtet" es der Kommutator)

Insgesamt ist es eine gute (günstig (Preis) ist es nicht) Lösung für kleine Fahrzeuge (TSF(W)) um auch hier Strom für Licht und kleine TH zu machen.
Das Hauptproblem sind wohl die Keilriemen (man schaue sich mal die Leistungen an!), aber diese kann ein guter Ma doch selber pflegen?


mkg hwk

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen420222
Datum11.08.2007 13:1919985 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas Hauptproblem sind wohl die Keilriemen (man schaue sich mal die Leistungen an!), aber diese kann ein guter Ma doch selber pflegen?

Früher war der Wechsel eines Keilriemens eher kein Thema. Heute ist es reine Glückssache, ob du im Motorraum noch soviel Platz hast, um den Keilriemen (oder Keilrippenriemen) warten und/oder auswechseln zu können, oder ob du vorher erst das halbe Auto zerlegen musst.


Grüße

Micha


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland420299
Datum11.08.2007 19:4420129 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Max BachtelerDazu: Ein ganz anderes Konzept in Sachen Strom hat die www.feuerwehr-boeblingen.de auf dem neuen LF 10/6.

Mich würde interessieren wie dies dort aussieht, da du es schon erwähnst. Ich kann auf ihrer HP leider nichts dazu finden.

Gruß Jan


Dies ist meine eigene Meinung

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü420352
Datum12.08.2007 09:4020086 x gelesen
Hallo Jan,
Geschrieben von Jan Mandernach Ich kann auf ihrer HP leider nichts dazu finden.
Schau dir die Bilder hier an.
Lichtmast Xenon, TH Aggregat mit Bezinmotor, kein tragbarer Stromerzeuger.
Gruß
Max


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW420373
Datum12.08.2007 11:3720047 x gelesen
Mahlzeit,

nettes Spielzeug, nur was ist wenn das ganze Einsatzgeschehen mal weit abseits der normalen Straße sich bewegt....
Ich sehe da grundsätzlich kein Fahrzeug mit dem ich wirklich gerne auf eine nasse Wiese fahren möchte oder wenn der Untergrund mal etwas schwammiger wird.
Man kann ja ruhig sich eine Dynawatt-Anlage in das Fahrzeug bauen, nur sollte man überlegen das man sich vlt. noch ein etwas kleineres Aggregat aufs Auto packt falls ich mit dem Auto nicht hin komme.
Gruß
Sven


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt