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Thema | Gruppeneinteilung, war: Eintritt in die Jugendfeuerwehr ab 11 Jahren | 8 Beträge | |||
Rubrik | Jugendfeuerwehr | ||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Garching / Bayern | 423377 | |||
Datum | 24.08.2007 14:34 | 7063 x gelesen | |||
Wie haltet ihr es mit eurer Jugendgruppe bezüglich der Einteilung in mehrere Gruppen zwecks besserer Ausbildungsmöglichkeiten ? mkg Christian -------------------------Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr ! --------------------- | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 423382 | |||
Datum | 24.08.2007 15:23 | 4961 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian SteinerWie haltet ihr es mit eurer Jugendgruppe bezüglich der Einteilung in mehrere Gruppen zwecks besserer Ausbildungsmöglichkeiten ? BEDINGT möglich, manchmal auch nötig (LSP). Ansonsten halte ich aus verschiedenen Grünen nicht viel von: 1. Nimmt man den jüngeren die Gelegenheit von den älteren zu lernen. 2. Nimmt man den älteren die Gelegenheit ihr sozialverhalten im Umgang mit jüngeren (kleinen) zu schulen. 3. Würde sich sicher das Gruppenverhalten (Grüppchenbildung) auf gemeinsamen Fahrten fortsetzen. 4. Macht man sich meiner Meinung die Arbeit als JFW zusätzlich schwerer vor allem in Bezug auf Pkt1. Meine Meinung und Erfahrung Dirk | |||||
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Autor | Marc8o H8., Loiching / Bayern | 423393 | |||
Datum | 24.08.2007 16:23 | 4811 x gelesen | |||
Hallo Dirk, genau aus diesem Grund ist die JF bei uns auch nicht strikt vom Rest der aktiven Mannschaft getrennt, die machen hin und wieder auch bei den Übungen der Großen mit. Positiver Nebeneffekt ist dann auch, dass beim "Übertritt" in den aktiven Einsatzdienst nicht plötzlich jeder beim ersten Einsatz vor der Frage steht: "He, wer sind denn die Typen da mit mir im Fahrzeug? Ich kenn die alle nicht!" Schließlich hat man sich ja bereits lange Zeit vorher kennen gelernt, und man kann den anderen besser einschätzen. Darum halte ich auch überhaupt nichts davon, eigene Jugendfeuerwehren mit eigener Verwaltung, eigener Kasse usw. zu bilden, denn das wollen die doch eigentlich gar nicht. In der Jugend schon ein bisschen "großer Feuerwehrmann" spielen, davon träumen die doch nur. Aber alles natürlich mit Maß und Ziel! Mit kameradschaftlichem Gruß Marco Heine | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 423461 | |||
Datum | 24.08.2007 18:54 | 4778 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian SteinerWie haltet ihr es mit eurer Jugendgruppe bezüglich der Einteilung in mehrere Gruppen zwecks besserer Ausbildungsmöglichkeiten ? Ja. Das macht m.E. absolut Sinn, da die köperliche Leistungsfähigkeit, die geistige Reife, die Konzentratonsfähigkeit,... zwischen 10 und 18 doch erheblich schwankt. Das muß ich als Betreuer berücksichtigen, was bei eiher homogenen Gruppe einfacher ist und allen Beteiligten (Betreuern wie Kids) deutlich mehr Spaß bringt. Ich kenne aus meiner Zeit als JF-Betreuer bei uns noch folgende Einteilung. 10-12 13-15 16-18 Jetzt nicht sakrosankt, daß jemand an seinem Geburtstag gewechselt wurde. Aber schon so, daß ich diese Altersstufung im Wesentlichen hatte. Außerdem habe ich i.d.R. die Zugänge bei der Gruppe 10-12. Sprich hier fange ich spielerisch mit den Basics an. Die älteren sind dann schon mit Vorwissen belastet und man kann darauf aufbauen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 G.8, Kandel / Rheinland-Pfalz | 423463 | |||
Datum | 24.08.2007 19:40 | 4820 x gelesen | |||
Hallo! Bei unserer Jugend führen wir in manchen Themenbereichen eine "Stationsausbildung" durch, d.h. die Hauptgruppe wird in kleinere Gruppen aufgeteilt, welche an den verschiedenen Stationen mit bei jeweils einem Betreuer gewisse Aufgaben erfüllen muss. Dies hat sich eigentlich recht gut bewährt, am besten ist es dann noch, wenn man darauf achtet, dass in einer dieser "Mini-Gruppen" große und kleine JFler gemischt sind. Ich versuche auch meistens wenn es ein technisches Problem oder eine Fragestellung gibt, dass die kleinen sich untereinander helfen und zu einer Lösung kommen. Natürlich steht am Anfang bei allen neuen Themenbereichen eine Ausführliche Unterrichtseinheit, bei der alles erklärt wird und möglichst auch an einem Gerät direkt gezeigt. So hat man auch bei eigentlich "langweiligen" Themen immer die nötige Ruhe um den Leuten einzeln nochmal näher zu helfen, wenn in der Gruppe eine Fragestellung nicht richtig behandelt werden kann. Was sich auch sehr bewährt hat bei Übungen: Die kleinen bekommen (natürlich dem Ausbildungsstand entsprechend) eine bestimmte Einsatzlage vorgestellt und sollen dann selbst mit dieser Lage fertig werden. Es gibt also einen ersten Durchgang, bei dem noch Fehler passieren. Nach dieser ersten Übung werden die Fehler erläutert und erklärt, wie man es auch hätte machen können, dann gehts auf zur zweiten Übung. Dieses Prinzip ist sehr erfolgreich, weil sich die Kinder viel besser in die Thematik reindenken, wenn sie selbst direkt aufgefordert sind, etwas ohne Vorgabe zu tun. Diese Übungen sind bei unseren kleinen die beliebtesten. Fahrzeugkunde verläuft nach solch einer Übung übrigens genauso gut, durch die Übungen wissen die kleinen, wo was liegt und wofür man was braucht. Ich will nicht unterstellen, dass die Kinder es sogar besser wissen, als manch Aktiver... :-) viele Grüße, Sebastian | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 423474 | |||
Datum | 24.08.2007 21:13 | 4807 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Christian Steiner Wie haltet ihr es mit eurer Jugendgruppe bezüglich der Einteilung in mehrere Gruppen zwecks besserer Ausbildungsmöglichkeiten ? In unserer JF wurde 1989 erstmals eine bis heute bestehende Gruppenteilung vorgenommen; Gruppe II 10 -13 Jahre; Gruppe I 14 - 17 Jahren (Altersmäßig jetzt nicht 100 % festgelegt). Beide Gruppen umfassen ca. 12 JF-Angehörige. Dienstabende sind immer donnerstags und zwar für die Gruppe II von 17.30 bis 19.00 Uhr. Gruppe I von 19.00 bis 21.00. Das hat die Vorteile alle JF-Angehörige sind zwischen 19.00 und 19.30 Uhr zusammen, da können alle bestreffende Sachen besprochen und verkündet oder die Neuen allen JF-Mitglieder vorgestellt werden. Die Belastung für die JF-Betreuer ist nicht so groß, weil sie nur an einem Wochentag gebunden sind; was nicht heißt, dass alle JF-Betreuer immer die ganze über präsend sein müssen. In unserem JF-Bereich ist praktisch bei jeder JF eine bestimmte Gruppeneinteilung eingeführt. Einige JFs im Kreisgebiet haben ihre JF-Angehörige in drei und mehr Gruppen gegliedert und treffen sich an verschiedenen Wochentagen; da sehen sich alle JF-ler nur bei Zeltlagern, Gesamtübungen oder ihrer Hauptversammlung. Sehe ich weniger optimal an; da gefällt mir unser bewährtes System besser. Aber das muss man vor Ort entscheiden; ein Patentrezept gibt es nicht, alles hat seine Vor- und Nachteile. Nur darf man sich nicht scheuen, mal was Neues auszuprobieren und ggf. einzuführen oder auch wieder zu verwerfen. JF-Betreuer sollten flexibel sein, aber auch für eine gewisse Kontunität sorgen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847631 | |||
Datum | 20.03.2019 18:40 | 782 x gelesen | |||
Guten Tag Ein Mitgliederschwund als Anstoß u.a. für eine neue Gruppeneinteilung: -> KFV HN " Mitgliederschwund entgegnen - Neue Wege in der Jugendarbeit " [...] Das Ressortmodell sieht vor, die Jugendlichen aus Fürfeld, Bonfeld und Treschklingen (Abteilung Süd) und Babstadt zum Ressort Süd, die Jugendlichen aus den Abteilungen Bad Rappenau, Heinsheim, Grombach, Obergimpern und Wollenberg zum Ressort Mitte zusammenfassen, wobei die Jugendgruppen vor Ort bestehen bleiben. Innerhalb der Ressorts werden die Jugendlichen altersgerecht aufgeteilt. Die Zehn- und Elfjährigen sind die Fire-Rookies*, die Zwölf- bis 14-Jährigen firmieren als Fire-Dragons* und die 15- bis 17-jährigen sind die Fire-Fighters*. Dadurch entstehen Gruppengrößen, mit denen man arbeiten kann, zeigt sich Mann überzeugt, weiß aber auch, es wird eine logistische Herausforderung. Denn, das macht Müller deutlich, die Ressorts haben keinen festen Übungsort. Die Gruppen treffen sich an einem zentralen Punkt und fahren dann an den jeweiligen Übungsort, so Müller. [...] * Schöne Gruppennamen ;-))) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847632 | |||
Datum | 20.03.2019 18:50 | 727 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. In unserer JF wurde 1989 erstmals eine bis heute bestehende Gruppenteilung vorgenommen; Gruppe II 10 -13 Jahre; Gruppe I 14 - 17 Jahren (Altersmäßig jetzt nicht 100 % festgelegt). Nachdem unsere Jugendfeuerwehr probeweise mal für ein gutes Jahr für die beiden Gruppen an zwei verschiedenen Wochentagen ihre Dienste durchführte, ist sie jetzt aus den unten angeführten Gründen: Das hat die Vorteile alle JF-Angehörige sind zwischen 19.00 und 19.30 Uhr zusammen, da können alle bestreffende Sachen besprochen und verkündet oder die Neuen allen JF-Mitglieder vorgestellt werden. Die Belastung für die JF-Betreuer ist nicht so groß, weil sie nur an einem Wochentag gebunden sind; was nicht heißt, dass alle JF-Betreuer immer die ganze über präsend sein müssen. wieder zur alten Regelung zurückgekehrt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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