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ThemaViele Tote bei Waldbrände in Griechenland145 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423537
Datum25.08.2007 09:08142642 x gelesen
Wie das SWR3 in den Nachrichten meldet sind mehrere Dörfer auf dem Pelopennes von den Bränden überrollt worden. Es wird bereits von über 20 Tote geredet. Die EU wurde um Hilfe gebeten.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423540
Datum25.08.2007 09:40139559 x gelesen
Hallo!

Der aktuelle Stand ist 37 Tote. Flugzeuge nicht, Hubschrauber kaum einsetzbar.

Griechenland hat nach Medienberichten "jede erdenkliche Hilfe" angefordert, den offizellen Request habe ich aber noch nicht gesehen.

@fire ist im GLMZ gemeldet und hat dem griechischen KatS ein Hilfangebot zugesandt.

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423555
Datum25.08.2007 11:34139553 x gelesen
Guten morgen Willem,

Geschrieben von Willem BaaijDie EU wurde um Hilfe gebeten.

Mehr Info´s hier

Aus D kommt da sicherlich - abgesehen vielleicht von Fluggeräten oder @Fire- nichts hin, den mit unserer Ausrüstung würden wir eher eine gefahr für uns, als für das Feuer darstellen, aber dass müsste ja bis zum letzten winkel vorgedrungen sein. Hoffe mal, dass die Verarbeitung in den Köpfen bald abgeschlossen ist und es zu umsetzungen kommt ...

Nach wie vor, wird Europa derzeit von einer nach der anderen Katastrophe heimgesucht, die Waldbrände lassen nicht nach und anderen orts "säuft" man im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Ich Frage mich nur, wieso die Lage in D (die vielen Überschwemmungen der letzten zwei drei Wochen) in der Presse kaum Erwähnung finden, zeitweise war das ja auch mit den bränden in Südeuropa so.

Die lage wird in den kommenden Jahren sicher nicht besser werden, hoffentlich ändert sich mal was (technisch und taktisch gesehen) gesehen für uns.


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen423560
Datum25.08.2007 12:10139323 x gelesen
Moin,

inzwischen steht 'ne vier vorne, inkl. zwei weiterer FA :-(

Gruß,
Thorben


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423562
Datum25.08.2007 12:13139304 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen@fire ist im GLMZ gemeldet

Ist das neu? Seit wann denn diese positive Entwicklung?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMark8us 8O., Bösel / NNiedersachsen423565
Datum25.08.2007 12:27139268 x gelesen
Laut Radio liegt die Zahl jetzt bei 41.


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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW423578
Datum25.08.2007 13:35139392 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Michael HilbertNach wie vor, wird Europa derzeit von einer nach der anderen Katastrophe heimgesucht, die Waldbrände lassen nicht nach und anderen orts "säuft" man im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Ich Frage mich nur, wieso die Lage in D (die vielen Überschwemmungen der letzten zwei drei Wochen) in der Presse kaum Erwähnung finden, zeitweise war das ja auch mit den bränden in Südeuropa so.


... bei der offensichtlichen Menge von gelegten Waldbränden mag ich da eher nicht von Katastrophen sondern von krimminellen Machenschaften sprechen. Das sollte man nicht alles dem Klimawandel in die Schuhe schieben. Wenn da jetzt irgendein Bauer aus seinem dürren Wald eine karge Wiese macht, dort eine klapprige Kuh draufstellt und dafür auch noch EU-Subventionen bekommt - wer wundert sich da noch. Wenn die Immobilienspekulanten seit Jahren damit durchkommen das Teile der verbrannten Flächen nach einiger Zeit des Wartens zu Bauland werden - wer wundert sich da noch.

Die Hochwasser in den letzten Wochen in D sind aber doch eher regionale Schadenslagen, die dementsprechend auch nur regionales Interesse auslösen.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen423583
Datum25.08.2007 14:39139538 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael HilbertAus D kommt da sicherlich - abgesehen vielleicht von Fluggeräten oder @Fire- nichts hin, den mit unserer Ausrüstung würden wir eher eine gefahr für uns, als für das Feuer darstellen, aber dass müsste ja bis zum letzten winkel vorgedrungen sein. Hoffe mal, dass die Verarbeitung in den Köpfen bald abgeschlossen ist und es zu umsetzungen kommt ...

... es würde m.E. auch wenig Sinn machen motorisierte Einheiten über Tausende von Kilometern verlegen zu wollen (einschließlich der dafür notwendigen Logistik!).
... Handcrews haben wir hat nun kaum (weil wir sie die letzten 25 Jahre hier lokal auch nicht in größerem Umfange wirklich gebraucht haben ... im Gegensatz zu anderen Ländern mit anderem Klima, Topologie und Infrastruktur) ... also ist da (logischerweise) auch nicht viel zum Anbieten .
.. und auch aktuell haben wir m.W. hier kein gegenüber den vergangenen Jahren erhöhtes Waldbrandproblem ... ggf. jedoch ein (lokales !) erhöhtes Unwetterproblem.

Geschrieben von Michael HilbertDie lage wird in den kommenden Jahren sicher nicht besser werden, hoffentlich ändert sich mal was (technisch und taktisch gesehen) gesehen für uns.

... bei allem Verständnis für europaweite/internationale Hilfe: warum sollten wir in größerem Umfang - ohne entsprechende vertragliche Vereinbarungen - etwas vorhalten, was wir für uns selbst (noch nicht ?) brauchen ?
An andere Stelle haben wir doch schon festgestellt, dass wir hinsichtlich Personal und Aufgabenumfang der Fw (auch im hauptamtlichen Bereich) mit dem bisher wahrgenommenen Aufgaben schon in Probleme kommen.

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423619
Datum25.08.2007 18:25139694 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... Handcrews haben wir hat nun kaum (weil wir sie die letzten 25 Jahre hier lokal auch nicht in größerem Umfange wirklich gebraucht haben ... im Gegensatz zu anderen Ländern mit anderem Klima, Topologie und Infrastruktur) ... also ist da (logischerweise) auch nicht viel zum Anbieten .

Ich nehme an "hier" gilt für Euch lokal, weil in Deutschland es durchaus viele Gebiete gibt, wo man immer mehr den Eindruck gewinnt, ab und an mehr Handcrew-Training wäre sinnvoller, als noch ein TLF mehr...
Das gilt v.a. da, wo man nicht so gut mit den großen Fahrzeugen dahin kommt, wo das Feuer ist...

Gute Beispiele für so harte Job:
- HWK mit seiner Truppe
- Waldbrand bei Berchtesgaden
Regional völlig unterschiedlich, im Ergebnis häufig der Erfolg eine Frage von viel Schweiß und Können...

Außer @fire ist mir aber keiner bekannt, der das bisher in Deutschland wirklich schult. Hoffentlich ändert sich das jetzt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423636
Datum25.08.2007 20:03139555 x gelesen
Hallo,

Mittlerweile soll es bereits 50 Todesopfer geben,
Alleine im Dorf Zacharo starben 36 Menschen.

Meldung T-Online
Meldung auf RTL-News

Ich habe auch vorhin gehört (RTL-News), dass wohl von der Bundeswehr zwei Hubschrauber nach Grichenland geschickt werden sollen, leider habe ich dazu aber im Internet jetzt nichts gefunden.


Mit Grüßen
Michael

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Optimist;
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Heinz Rühmann


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423641
Datum25.08.2007 21:07139487 x gelesen
Hallo!

Vermutlich 3 UH 1D der KFOR.

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423644
Datum25.08.2007 21:15139378 x gelesen
Hallo,

habe eben auch etwas gefunden;

Spiegel Online

Geschrieben von Spiegel Online- Hilfe aus Deutschland

Auch Berlin will helfen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte seiner griechischen Amtskollegin in einem Telefonat Unterstützung zu. "Deutschland steht in diesen schwierigen Stunden an der Seite Griechenlands", sagte er laut Auswärtigem Amt. Drei Hubschrauber sollen bei der Brandbekämpfung helfen.


Am Abend wurde in Grichenland der "Nationale Notstand" ausgerufen, weis einer was das genau bedeutet?


Mit Grüßen
Michael

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen423649
Datum25.08.2007 21:28139400 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenVermutlich 3 UH 1D der KFOR.

... ist wohl nicht gerade das Optimale (von den Flugleistungen und Sicherheit (1 Triebwerk)) was man sich für die Waldbrandbekämpfung wünschen kann.
Da hätte die BuPol Besseres zu bieten (SuperPuma) ... und auch etwas mehr Erfahrung in der Brandbekämpfung dazu ...

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423650
Datum25.08.2007 21:29139314 x gelesen
Das Bild der Waldbrände aus den letzten 48 h sieht schon sehr übel aus, aber nicht nur in Grichenland.



Quelle;
Klick


Mit Grüßen
Michael

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423652
Datum25.08.2007 21:41139496 x gelesen
Für mich waren in den 7 Uhr Nachrichten beim ZDF einige Aussagen recht bemerkenswert. Dort wurde bemängelt dass es an fehlende übergeordnete Strategien und Einsatzleitstrukturen für solche Lagen fehlt. Da würde mich wirklich interessieren auf was sie sich da beziehen. Eigene Erkenntnisse können das wohl eher nicht sein.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423654
Datum25.08.2007 21:51139367 x gelesen
Wer hat denn das bemängelt?

Grüße, Jan


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423655
Datum25.08.2007 21:53139352 x gelesen
Ja, aber die sind im Kosovo fast nebenan. Die SuperPuma müssten erst über die Alpen donnern..

Grüße, Jan


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423661
Datum25.08.2007 22:49139534 x gelesen
War der redaktioneller Text vom Bericht. Namen oder Stellen für dieses Urteil wurden nicht genannt.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423667
Datum25.08.2007 23:40139335 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Willem BaaijWar der redaktioneller Text vom Bericht. Namen oder Stellen für dieses Urteil wurden nicht genannt.

So ähnlich wie von Dir, wird es hier auf Morgenweb.de geschildert.

Auch ist hier wohl eine der Problemstellen genannt;
Quelle ist wohl DPA

Geschrieben von Morgenweb.de Medien sehen auch organisatorische und persönliche Probleme als eine der Ursachen für das Chaos. In Griechenland gilt es seit Jahren als offenes Geheimnis, dass der Chef der Feuerwehr und der Leiter des griechischen Zivilschutzes sich "nicht riechen können". Das erschwere die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz, berichtete wiederholt das griechische Fernsehen.

Wenn zwei Leute am Chaos schuld sind/sein sollen, dann stimmt da wirklich was nicht ...
Sollte man drüber nachdenken ....

Mittlerweile kommen jetzt auch erste Mannschaften aus der EU zu Hilfe
Geschrieben von Morgenweb.de Außenministerin Dora Bakogianni erklärte: "Frankreich schickt heute vier Löschflugzeuge. Zudem erwarten wir 60 französische Feuerwehrleute." Zypern erklärte sich bereit, dutzende Feuerwehrleute nach Griechenland zu entsenden.


Mit Grüßen
Michael

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423696
Datum26.08.2007 11:56139380 x gelesen
Hallo!

Aktueller Stand:

Cyprus with 6 fire and 60 fire fighters
France with 4 Canadair CL-415 and 60 fire fighters
Italy with 2 Canadair CL-215
Serbia with 4 Aircraft of capacity 1½ of tones
Israel with 3 Helicopters
Slovenia with 1 Helicopter
Spain with 2 Canadair CL-415
Germany with 3 Helicopter (Anm.: CH 53)
Romania with 1 Aircraft
Holland with 3 Helicopter
Norway with 1 Helicopter

Schweiz und Island prüfen noch.

Griechenland hat vorrangig Flugzeuge und Hubschrauber mit hoher Traglast angefordert.

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423697
Datum26.08.2007 12:03139503 x gelesen
Hallo,

ich kannmir kaum vorstellen, dass man nur mit der Brandbekämpfung aus der Luft wirklich entschieden weiter kommt. Ich denke dass die Feuer sich zeitweise etwas verkleinern und dann wieder auflodern (wobei ich keine erfahrungen in dieser Art der Brandbekämpfung habe).
Hauptproblem ist wohl derzeit der starke Wind, der die Feuer rasend schnell weiterlaufen lässt.

Mir erscheint eine Brandbekämpfung mit Hand Crews wesentlich effinzienter, aber dem Anschein nach, haben nicht viele Länder die Möglichkeit hier viel Personal zu entsenden. Klar viel braucht man u.U. nicht, aber zuwenige werden auch keine nennenswerten Erfolge bringen können.


Mit Grüßen
Michael

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423701
Datum26.08.2007 12:19139487 x gelesen
Hi!

Du darfst jetzt raten, wie ich das sehe, aber ohne Anforderung geht da nix.

Grüße, Jan

www.wipfelfeuer.de


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423705
Datum26.08.2007 12:30139499 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenDu darfst jetzt raten, wie ich das sehe, aber ohne Anforderung geht da nix.
Die Lage ist natürlich viel zu Ernst um daraus ein Ratespielchen zu machen, weiß aber auch dass du das so nicht wirklich gemeint hast. Klar ist, dass ohne Anforderung gar nichts geht. Vielleicht an dieser Stelle noch mal eine Erinnerung an meiner Frage seit wann denn jetzt @fire wohl offiziel beim GMLZ gelistet ist.
Für mich auch eine ganz wichtige Frage ist die übergeordente Einsatzorganisation in solchen Katastrophenlagen. Wie wir wissen ist die Löschtaktik mittels Handcrews zwar sehr wirkungsvol, aber sehr arbeitsintensiv und sehr punktuell angelegt. Bei über 100 Großbrände und Feuerfronten mit mehreren Hundert Kilometer hast du da zwingend sofort Kapazitäts- und Logistikprobleme. Reichen die Einsatzleitstrukturen wirklich schon aus, diese Herausforderungen zu meistern, oder ist da noch Entwicklungsbedarf vorhanden.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423711
Datum26.08.2007 12:39139289 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenDu darfst jetzt raten, wie ich das sehe, aber ohne Anforderung geht da nix.

Ich muss da sicher nicht all zu lange Raten :-)

Aber ich Glaube auch, dass @Fire hier nur ein tropfen auf den heißen Stein wäre, da müssten schon noch einige mehr kommen.
Wenn jemand an Hilfe denkt, dann gehen alle immer von vielen Fahrzeugen und Geräten aus, dabei kann es so einfach sein (@F zeigt ja wie es geht).

Aber bei aller Hilfe die dort notwendig wäre; "Helfen kann nur der, der nicht selbst der Hilfe bedarf", was im Klartext heißen soll, lieber erfahrene und ausgebildete Kräfte aus Staaten mit Erfahrung auf diesem Gebiet, als welche aus D (abgesehen von @Fire) die mit Hupf-Kleidung und 16t Fahrzeugen anrücken wollen/können/würden.


Mit Grüßen
Michael

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423712
Datum26.08.2007 12:41139470 x gelesen
Hallo?

Ein Anforderer ist uinbedingt notwendig, das haben wir bis dato - mit einer Ausnahme, aus der wir gelernt haben - immer eingehalten. Ich meine dass daher so wie es da steht.

Gemeldet haben wir uns schon immer beim GMLZ. Ob wir vermittelt worden wären, ist eine andere Frage. Da gibt es zur Zeit aber Bewegung, das ist aber was, was ich hier nicht ausbreiten werde.

Ob die Einsatzleitstrukturen, wie es von der Presse geschildert wird, ausreichen oder nicht, kann man von hier nicht beurteilen. Auch kann @fire mit ein oder zwei Crews nicht 100 km Feuerfront aufhalten, aber ich behaupte jetzt mal, das für ein Dorf eine Handcrew einen Unterschied machen kann.

Wenn jetzt jeder EU-Staat eine oder mehrere Handcrews hätte, dann sähe das sicher anders aus. Aber das kann ja kein Grund sein, ein taktisch sinnvolles und angewandtes Konzept über Bord zu werfen.

Außerdem bieten wir die Einsatzoption "HeliTac"mit der EADS zusammen an. Dabei wird mit Abwürfen das grobe, mit der Crew der Rest erledigt. Für einen autarken Einsatz sind neben zwei Angaben erforderlich: Welchen Abschnitt sollen wir übernehmen und wo gibt es Wasser.

Insgesamt scheint es auch hier noch viel Nachholbedarf in Fragen der Einsatztaktik und -möglichkeiten zu geben. Dies wird von @fire aktiv innerdeutsch (www.wipfelfeuer.de) und im nächsten Jahr auch international vefolgt.

Viele Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg423714
Datum26.08.2007 12:45139231 x gelesen
Hallo Willem,

Geschrieben von Willem BaaijKlar ist, dass ohne Anforderung gar nichts geht

Vielleicht geht es hier auch um den Faktor "Kosten", und deshalb streubt man sich dagegen.
Außerdem hat @Fire auch noch ein gewisses akzeptanzproblem, was die Anforderung vielleicht erschwert, wer weis -natürlich nur eine vermutung!!!

Geschrieben von Willem BaaijBei über 100 Großbrände und Feuerfronten mit mehreren Hundert Kilometer hast du da zwingend sofort Kapazitäts- und Logistikprobleme

In diesem Fall müsste man natürlich da beginnen, wo der Schuh drückt, bei der anzahl an allen stellen zu arbeiten wird schwer.
Aber Ortschaften vorrangig schützen sollte machbar sein.

Geschrieben von Willem BaaijReichen die Einsatzleitstrukturen wirklich schon aus, diese Herausforderungen zu meistern, oder ist da noch Entwicklungsbedarf vorhanden.

Gute Frage ...


Mit Grüßen
Michael

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg423738
Datum26.08.2007 14:15139434 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenGemeldet haben wir uns schon immer beim GMLZ. Ob wir vermittelt worden wären, ist eine andere Frage. Da gibt es zur Zeit aber Bewegung, das ist aber was, was ich hier nicht ausbreiten werde.
Kann ich gut verstehe. Drücke euch die Daumen.

Geschrieben von Jan SüdmersenAuch kann @fire mit ein oder zwei Crews nicht 100 km Feuerfront aufhalten, aber ich behaupte jetzt mal, das für ein Dorf eine Handcrew einen Unterschied machen kann.
Stimme dir hier voll zu, und was eine Hilfe für ein einzelnes Dorf bedeuten kann, haben wir ja in griechenland in beklemmender Form lernen müssen.

Geschrieben von Jan SüdmersenWenn jetzt jeder EU-Staat eine oder mehrere Handcrews hätte, dann sähe das sicher anders aus. Aber das kann ja kein Grund sein, ein taktisch sinnvolles und angewandtes Konzept über Bord zu werfen.
Das will auch sicher niemand über Bord werfen. Und gerade solche recht autarke Handcrews, können ja auch schnell über Grenzen hinweg im effektiven Einsatz geschickt werden. Also sieht die Zukunft von @fire gut aus, und der Traum von Michael Hilbert mit sein Thread "Einsätze im Ausland" geht vielleicht auch noch mal in Erfüllung.

Geschrieben von Jan SüdmersenAußerdem bieten wir die Einsatzoption "HeliTac"mit der EADS zusammen an. Dabei wird mit Abwürfen das grobe, mit der Crew der Rest erledigt.
Von dieses Produkt höre ich Heute auch zum ersten Mal. Klingt wie ein hervorragendes taktisches Zusammenspiel. Gibt es da schon Praxiserfahrungen, oder werden die erst in Frankfurt vorgestellt.

Geschrieben von Jan SüdmersenInsgesamt scheint es auch hier noch viel Nachholbedarf in Fragen der Einsatztaktik und -möglichkeiten zu geben. Dies wird von @fire aktiv innerdeutsch (www.wipfelfeuer.de)
Freue mich schon darauf

Geschrieben von Jan Südmersenund im nächsten Jahr auch international vefolgt.
Upps, wieder etwas neues. Was willst du uns hiermit ankündigen?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 423780
Datum26.08.2007 16:57139223 x gelesen
Hallo!

Wir werden versuchen, nächstes Jahr ein Treffen der existierenden europäischen Handcrews zu veranstalten. Ein paar gibt es schon...

Grüße, Jan


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW423842
Datum26.08.2007 19:13139534 x gelesen
Hallo,

hier steht jetzt was von schon fast 60 Toten, interessant scheinen auch die internationalen Berichte rund um das Weltkulturerbe Olympia. Damit steigt natürlich der Druck, Erfolg zu haben...

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/880/129660/
dito
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/510473/index.do


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen423932
Datum26.08.2007 22:49139444 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDamit steigt natürlich der Druck, Erfolg zu haben...

Was den Druck (aus der eigenen Bevölkerung) angeht, scheint die Rettung der antiken Städten so ziemlich das Falscheste gewesen zu sein, was man hätt tun können.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen423942
Datum26.08.2007 23:03139272 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamWas den Druck (aus der eigenen Bevölkerung) angeht, scheint die Rettung der antiken Städten so ziemlich das Falscheste gewesen zu sein, was man hätt tun können.
Naja, die Rettung von Sachwerten in allen Ehren, aber der Bevölkerung brennt der Ar... weg
und - zumindest laut Mediendarstellung - es kommt niemand, weil alle vefügbaren Kräfte das Kulturgut schützen. Da kann man nicht erwarten auf viel Verständnis zu stoßen...
Gruß Jago


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg423944
Datum26.08.2007 23:07139432 x gelesen
Geschrieben von Jago Hexel
- zumindest laut Mediendarstellung - es kommt niemand, weil alle vefügbaren Kräfte das Kulturgut schützen

Wobei ich das auch etwas als Stimmungsmache empfinde. Es ist ja nicht so dass das gebundene Personal seit 3 Tagen nichts anderes macht als dort rumzustehen und zu warten, dass das Feuer denn auch mal vorbei schaut.

Es sind sicher dramatische SChicksale die sich im Moment abspielen. Aber ich denke auch das die FEuerwehr zur Zeit dort unten einfach nicht überall und/oder nicht überall effektiv zur Stelle sein kann.


Das es in den Medien immer schlecht kommt wenn Menschen sterben aber alte Steine gerettet werden ist denke ich nichts verwunderliches.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen423951
Datum26.08.2007 23:13139205 x gelesen
Hallo Jens,
Geschrieben von Jens FischerWobei ich das auch etwas als Stimmungsmache empfinde.
Da kann etwas dran sein.
Allerdings ging es da um den heutigen Tag, und dem ZDF unterstelle ich normalerweise zumindest noch mehr Objektiviät als vielen anderen Sendern oder Zeitungen.

Geschrieben von Jens FischerDas es in den Medien immer schlecht kommt wenn Menschen sterben aber alte Steine gerettet werden ist denke ich nichts verwunderliches.
Eben. Man muss sich nur in die Lage der Betroffenen versetzen, die Hab und Gut oder sogar Angehörige verlieren.
Gruß Jago


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424080
Datum27.08.2007 13:31139153 x gelesen
Leider wird "gekleckert" und nicht "geklotzt".


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424099
Datum27.08.2007 14:08139072 x gelesen
http://www2.onnachrichten.t-online.de/c/12/20/09/98/12200998.html


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424133
Datum27.08.2007 16:17139343 x gelesen
Frisch im Netz

(PR-inside.com 27.08.2007 15:45:57)

München (AP) Der Deutsche Feuerwehrverband hat Griechenland Hilfe zur Bekämpfung der Waldbrand-Katastrophe angeboten. Die bislang von der Athener Regierung bei der EU angeforderten Flugzeuge und Helikopter reichten bei weitem nicht aus, sagte Feuerwehrverbands-Präsident Hans-Peter Kröger am Montag der Nachrichtenagentur AP. «Es fehlt an Kapazitäten bei der Waldbrandbekämpfung am Boden, die Luftbekämpfung reicht nicht», betonte er.
Deutschland sei problemlos in der Lage, Personal und Material zur Brandbekämpfung
am Boden zur Verfügung stellen, wenn die griechische Regierung dies wünsche. «Es ist ein unerträglicher Zustand, wenn in einem europäischen Land über 60 Menschen verbrennen, das kann man als Feuerwehrmann kaum aushalten», betonte Kröger. In einem solchen Katastrophenfall gelte jedoch der Grundsatz, dass Hilfe nur auf Anforderung geschickt werden könne, da nur so koordinierte Einsätze möglich seien.
«Wir müssen darauf warten, was angefordert wird, bislang hat Griechenland nur Fluggerät angefragt.» Der entscheidende Kampf gegen das Feuer finde jedoch am Boden statt, das Wasser aus der Luft sei im «wahrsten Sinn des Wortes nur der Tropfen auf dem heißen Stein», betonte Kröger. Deutsche Feuerwehren könnten beispielsweise mit Einsatzkräften, Waldbrand-Experten, Tanklöschfahrzeugen und Wasserfördereinheiten aushelfen. «Das ist in erster Linie eine logistische Frage», sagte Kröger.
Der Feuerwehrverbands-Präsident kritisierte, dass Griechenland ebenso wie die meisten anderen EU-Länder kein ausreichend dichtes Netz an Feuerwehren unterhalte. «Das haben wir leider in Europa in dieser Form nur in Deutschland und Österreich», sagte Kröger. In Griechenland hätten viele Menschen verbrennen müssen, weil, ganze Dörfer sich selbst überlassen worden seien. «Wenn dort auch nur im Ansatz eine Freiwillige Feuerwehr deutschen Zuschnitts existiert hätte, wäre dies nicht passiert.
Den Vorschlag einer eigenen Feuerwehr-Eingreiftruppe auf EU-Ebene lehnte Kröger ab: «Das bleibt wirkungslos, wenn nicht die Länder in Südeuropa ein brauchbares Feuerwehrnetz in der Fläche aufbauen.» Es ergebe keinen Sinn, den betroffenen Staaten das Löschen ihrer Waldbrände zu finanzieren, wesentlich wichtiger sei die Prävention, betonte er. Das gute Feuerwehrnetz und das damit mögliche schnelle Eingreifen sei ein Hauptgrund dafür, dass Deutschland seit über 25 Jahren vor großflächigen Waldbrand-Katastrophen verschont geblieben sei.


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen424144
Datum27.08.2007 17:03139180 x gelesen
Hallo,
bei yahoo.de entdeckt:
Klick mich!
Gruß Jago


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 424154
Datum27.08.2007 18:14139454 x gelesen
Hallo!

Earlier today the decision that has been taken by the governmet is that the coordination of all efforts at the Pelopponisos fires will be under the military authorities.

Kommt uns bekannt vor, oder?


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW424155
Datum27.08.2007 18:20139343 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenEarlier today the decision that has been taken by the governmet is that the coordination of all efforts at the Pelopponisos fires will be under the military authorities.


Mich würde mal interessieren, ob sich die FW-Strukturen in D seit den siebzigern so weit verbessert haben, das so etwas bei uns nicht mehr notwendig wäre... fällt mir ein: mußte beim Oder-Hochwasser nicht auch die BW eingreifen?


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg424160
Datum27.08.2007 18:38139346 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidt
fällt mir ein: mußte beim Oder-Hochwasser nicht auch die BW eingreifen?

Was aber vorallem auch an der extrem schnell verfügbaren Manpower liegt die Feuerwehren so einfach nicht bringen können.

Das die Bundeswehr allein schon ob ihrer Aufgabe logistisch und organisatorisch besser aufgestellt ist, ist wohl keine wirkliche Frage wert :)


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen424161
Datum27.08.2007 18:48139114 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ralf Schmidt
Mich würde mal interessieren, ob sich die FW-Strukturen in D seit den siebzigern so weit verbessert haben, das so etwas bei uns nicht mehr notwendig wäre...
VERBESSERT?
Bei uns haben sich die "Strukturen" seit 1990 eher verschlechtert.
Es ist eine Wohltat mit BW oder BuPo o.ä. zu arbeiten. Die wissen was ein Auftrag ist...und melden noch die Umsetzung, selbst wenn es ein Hauptmann ist und der freiwillige Wicht, der es gesagt hat, ein...
Das konnte ich sowohl beim HW2002 wie auch 2006 verblüfft erfahren.

(Diese gelegentliche Lametierei und ich machs ja Freiwillig und wenn du mir nicht das und das, dann geh...lassen uns als ernstzunehmende Kraft im (wirklichen!) Kat-Schutzfall doch eher bedenklich erscheinen - was nicht für Alle gelten sollte!)


mkg hwk

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen424164
Datum27.08.2007 18:54139130 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Ralf SchmidtMich würde mal interessieren, ob sich die FW-Strukturen in D seit den siebzigern so weit verbessert haben, das so etwas bei uns nicht mehr notwendig wäre...
Da fällt mir der Titel einer Kolumne aus dem FW-Magazin ein, "Feuerwehr nicht führbar?", von einem gewissen Jan Südmersen ;-)
Da ging´s auch ums Oderhochwasser.
Gruß Jago


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AutorStef8an 8H., Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg424178
Datum27.08.2007 19:19139437 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerWas aber vorallem auch an der extrem schnell verfügbaren Manpower liegt die Feuerwehren so einfach nicht bringen können.

Die Feuerwehr ist die Hilfsorganisation in Deutschland, die am schnellsten die meiste Manpower bringt!
Die Feuerwehr ist überall vor Ort und hat die meisten Helfer.

Problematik ist im Falle von großräumigen, arbeitsintensiven Lagen eher, dass die Power nach einiger Zeit nachlässt (Ermüdung). Und dann gibt es nurnoch die bundeswehr, die in absehbarer Zeit genügend Manpower nachliefern kann.
Die Bundeswehr hat dann auf Grund ihrer Organisation dann leichter die Möglichkeit sich im Einsatz öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen als die Feuerwehr...


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424192
Datum27.08.2007 19:56139543 x gelesen
Ich denke, dass es schon alleine helfen würde, wenn man die völlig überforderten, erschöpften Feuerwehrangehörigen mit Personal unterstützen könnte, bzw. mit "Manpower" Hilfe leistet. Dort, wo es wichtig ist, Riegelstellungen, Wundstreifen, koordinierter Luft- und Bodeneinsatz. Eventuell wissen die Griechen gar nicht, wie man Personal anfordert. Daher begrüße ich das Angebot des DFV.


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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü424195
Datum27.08.2007 20:08139288 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan NeumannIch denke, dass es schon alleine helfen würde, wenn man die völlig überforderten, erschöpften Feuerwehrangehörigen mit Personal unterstützen könnte, bzw. mit "Manpower" Hilfe leistet.

Natürlich würde das helfen.

Geschrieben von Jan NeumannDort, wo es wichtig ist, Riegelstellungen, Wundstreifen, koordinierter Luft- und Bodeneinsatz.

Und das sollten die machen die es können. Und wenn das nicht die Deutschen sind dann spielen wir dieses Mal eben nicht mit. Wir können dann vielleicht bei einer anderen Katastrophe in Europa mal wieder helfen.

Geschrieben von Jan NeumannEventuell wissen die Griechen gar nicht, wie man Personal anfordert.

Wie - die Griechen haben keinen Vierfarbvordruck? Ja ne is klar.

Geschrieben von Jan NeumannDaher begrüße ich das Angebot des DFV.

Was hat der DFV denn bitte anzubieten? Wäre mir neu, dass er über irgendwelche operativen Einheiten die Befehlsgewalt hätte.

Gruß Fabian


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424199
Datum27.08.2007 20:15139314 x gelesen
Geschrieben von Fabian KunzWas hat der DFV denn bitte anzubieten? Wäre mir neu, dass er über irgendwelche operativen Einheiten die Befehlsgewalt hätte.


Rein praktisch gesehen hat jeder Dorfbürgermeister mehr Feuerwehrkräfte anzubieten, als der DFV, die Bundesregierung,...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424200
Datum27.08.2007 20:16139389 x gelesen
Wie das Aussehen könnte ist in dem Thread schon ausgiebig diskutiert worden. Wer dort die Hilfe koordiniert ist auch völlig egal, wenn es eben nur koordiniert wird. Aber es geht ja eben nicht nur um die Koordination, sondern auch um die Ausführung der Arbeiten. Und da kann Unterstützung geleistet werden. Beim Angebot des DFB geht es nicht um die Führungsuntertsützung, wenn ich es richtig verstanden habe.


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg424203
Datum27.08.2007 20:21139113 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan NeumannBeim Angebot des DFB geht es nicht um die Führungsuntertsützung

*WITZMODUSan*

Wusste garnicht, das der Deutsche Fussbal Bund (auch genannt DFB) zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden kann .... schießen die, die Feuer mit Wassergefüllten Bällen aus?

*WITZMODUSaus*

(auch wenn man in der allgemeinen Situation im Moment weniger zu lachen hat, hier dennoch mal)


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio424206
Datum27.08.2007 20:24139223 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jan NeumannBeim Angebot des DFB geht es nicht um die Führungsuntertsützung, wenn ich es richtig verstanden habe.

Na hoffentlich.
Die sollen Matthäus runterschicken... :-)


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424208
Datum27.08.2007 20:26139222 x gelesen
Äh, DFV :-))


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio424209
Datum27.08.2007 20:29139200 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jan NeumannÄh, DFV :-))

Ich hatte mich schon gefragt, ob du Rehagels Führungskompetenz anzweifelst :-)


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424210
Datum27.08.2007 20:30139218 x gelesen
Geschrieben von Jan NeumannAber es geht ja eben nicht nur um die Koordination, sondern auch um die Ausführung der Arbeiten. Und da kann Unterstützung geleistet werden.


Also ich weiß ja nicht. Ich denke, daß ich in den letzten Jahren einiges an Ausbildungen genossen habe und feuerwehrtechnisch und -taktisch auch nicht ganz unbeleckt bin.
Aber mein Wissen und meine Fähigkeiten zum Bereich der sicheren und erfolgreichen Wald- und Flächenbrandbekämpfung im Rahmen einer Einheit der Feuerwehr sind doch sehr begrenzt...
Und ich denke, daß das bei erlicher Betrachntung bei mahr als 95% der dt. FM genau so aussieht.
Und nein. Das Wissen das man beim GrFü und ZFü dazu hört reicht da absolut nicht aus.


Das nächste wäre die Stellung geschlossener Einheiten, die aufeinander eingespielt sind. Woher sollen die kommen? Welche Feuerwehr soll zig mann geschlossen stellen können? Ausgerüstet für die Vegetationsbrandbekämpfung?

Diese Einheiten die man da gerne anbieten würde müßte man zuerst aufstellen. Und damit das auch Sinn macht mindestens auf Landesebene, besser auf Bundesebene. Nur dann ist das System sinnvoll auch im Bezug auf Führung, Logistik,... umzusetzen.
Diese Einheiten könne gleichzeitig als Kompetenztäger und Multiplikatoren für diese Tätigkeit in ihrem Umkreis dienen und da eine Basisausbildung "normaler" Kräfte sicherstellen.

Jetzt kommt die Frage: Was soll die Feuerwehr noch alles machen?
Vielleicht Feuer löschen - weil das unser Job ist?
Und man muß diese Aufgabe ja nicht der Ballungsraumwehr mit heute schon X Sonderfahrzeugen aufdrücken.
Gerade im ländlichen Bereich (wo auch mal Wälder und Felder brennen können) wäre das gut aufgehoben. Tagesalarmsicherheit? Egal. Der Vorlauf für solche Lagen ist lang genug.
Wenn man dan von der einen oder anderen Wehr jeweils ein paar Leute zusammen bekommt die dann überörtlich eine solche Einheit bilden, ausgebildet werden, gemeinsam üben,... dann kann man auch solche Angebote machen.
Voher nicht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW424223
Datum27.08.2007 20:48139253 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerWas aber vorallem auch an der extrem schnell verfügbaren Manpower liegt die Feuerwehren so einfach nicht bringen können.

... viel wichtiger war das da einer den Arsch in der Hose hatte nach Beratung mit seinem Stab Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen. Ich weiß nicht mehr wie der Gute hieß, aber dieser ?General? hat maßgeblich dazu beigetragen das die Sache so gut gelaufen ist.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424239
Datum27.08.2007 20:59139410 x gelesen
Geschrieben von ---C. Fischer--- Also ich weiß ja nicht. Ich denke, daß ich in den letzten Jahren einiges an Ausbildungen genossen habe und feuerwehrtechnisch und -taktisch auch nicht ganz unbeleckt bin.
Aber mein Wissen und meine Fähigkeiten zum Bereich der sicheren und erfolgreichen Wald- und Flächenbrandbekämpfung im Rahmen einer Einheit der Feuerwehr sind doch sehr begrenzt...


Ich denke schon, dass auch deutsche Feuerwehrangehörige in der Lage sind einen Einsatzbefehl auszuführen. Das funktioniert in Deutschland ebenso wie in Griechenland.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio424244
Datum27.08.2007 21:02139349 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ralf RöhlingIch weiß nicht mehr wie der Gute hieß

Hans-Peter von Kirchbach. Damals Kommandeur der 14. Panzergrenadierdivision und des Wehrbereichskommandos VIII in Neubrandenburg. Später Generalinspekteur der Bundeswehr.
Miitlerweile General a.D.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg424247
Datum27.08.2007 21:06139071 x gelesen
Hallo Stefan,

Geschrieben von Stefan Hermann
Die Feuerwehr ist die Hilfsorganisation in Deutschland, die am schnellsten die meiste Manpower bringt!
Die Feuerwehr ist überall vor Ort und hat die meisten Helfer.

Richtig, sie hat aber bei langen Flächenlagen das geringste Durchhaltevermögen.
Begründung: Wir planen nur für unseren Kirchturm. Und durch 99,99 % unserer Einsätze sind wir es nicht gewohnt, das Einsätze länger wie 10 - 15 h dauern.

Geschrieben von Stefan Hermann
Problematik ist im Falle von großräumigen, arbeitsintensiven Lagen eher, dass die Power nach einiger Zeit nachlässt (Ermüdung). Und dann gibt es nurnoch die bundeswehr, die in absehbarer Zeit genügend Manpower nachliefern kann.
Hier sehe ich das Problem in der unser Feuer / Hochwasser / ... Mentalität vieler Feuerwehren.
Wenn man z.B. nach Hochwasserereignissen liest das die örtliche Feuerwehr > 24 h im Einsatz war, kann mir keiner erzählen das man nicht Kräfte aus nicht betroffenen Landkreisen rechtzeitig zur Ablösung anfordern kann. = Führungsproblem
Soll heißen: Bei gutem Willen der Betroffenen, sollte auch ein Personalwechsel etc. möglich sein.

Kommt dann aber noch Führungschaos etc. dazu, man kann sich doch von einer Fremden Einsatzleitung nichts sagen lassen. 

Geschrieben von Stefan Hermann
Die Bundeswehr hat dann auf Grund ihrer Organisation dann leichter die Möglichkeit sich im Einsatz öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen als die Feuerwehr...
Ne die BW ist es gewöhnt größere Einheiten im "Gefecht" zu führen. Das heißt die Führung weis was ihre Aufgaben sind.
Vergleiche die Beiträge:
1. Von UC zum "Gefecht verbundener Waffen".
2. Und als Gegenstück dazu den Beitrag von Bernhard Fischer, Landshut Betr. Großem Bildschirm damit EL den Angriffstrupp beobachten kann.

Meine Meinung ist:
Unsere Feuerwehren sind erst dann für solche Einsätze geeignet, wenn wir gelernt haben solche Einsätze zu Führen.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424249
Datum27.08.2007 21:07139053 x gelesen
Geschrieben von Jan NeumannIch denke schon, dass auch deutsche Feuerwehrangehörige in der Lage sind einen Einsatzbefehl auszuführen. Das funktioniert in Deutschland ebenso wie in Griechenland.

Nur wenn der inhalt des Einsatzauftrags es darstellt, was sie vorher gelernt haben.
Wer bisher noch nicht praktisch in der Wald-/ Flächenbrandbekämpfung ausgebildet wurde dem kannst Du Befehle geben so viel Du willst. Da kommt nicht das dabei raus, was Du als Befehlender erwartest...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424255
Datum27.08.2007 21:22139072 x gelesen
Hallo,

auch gut inkl. aller "Nebenseiten":
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/ausland/473285


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424261
Datum27.08.2007 21:29138952 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierHans-Peter von Kirchbach. Damals Kommandeur der 14. Panzergrenadierdivision und des Wehrbereichskommandos VIII in Neubrandenburg. Später Generalinspekteur der Bundeswehr.
Miitlerweile General a.D.


Nicht zu vergessen Verfasser des http://www.sachsen.de/de/bf/staatsregierung/ministerien/smi/smi/schwer/2542.htm&http://www.sachsen.de/de/bf/staatsregierung/ministerien/smi/smi/schwer/575.htm" target="_blank">Kirchbachberichts zur Flut 2002...

Vgl. dazu auch meine Auswertung zum Elbehochwasser bzw. zur Bewältigung von Großschadenslagen allgemein für die vfdb aus 2002/2003... (müsste auch hier noch zu "suchen" sein)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg424272
Datum27.08.2007 21:56139353 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Christi@n Pannier
Hans-Peter von Kirchbach. Damals Kommandeur der 14. Panzergrenadierdivision und des Wehrbereichskommandos VIII in Neubrandenburg. Später Generalinspekteur der Bundeswehr.
Miitlerweile General a.D.

Nicht zu vergessen, Seit Januar 2002 ist er Präsident der deutschen Johanniter-Unfall-Hilfe.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorOliv8er 8S., Leverkusen / NRW424281
Datum27.08.2007 22:27139464 x gelesen
Also nachdem ich hier den Thread seit Freitag verfolgt habe,gebe ich auch mal meinen Senf dazu.Wird jetzt vielleichst einigen hier sauer aufstossen,aber damit kann ich leben.
Mal ganz im Ernst Kameraden,den Kollegen in Griechenland brennt auf gut deutsch der Arsch weg,hier verbrennen Menschen und ganze Existenzen werden vernichtet,und ihr regt Euch auf was wir für Fahrzeuge haben.Glaubt mir die Jungs in Griechenland wären froh wenn sie Fahrzeuge wie wir hätten.Sicherlich sind nicht alle Lösch-oder Tanklöschfahrzeuge für diese Art der Brandbekämpfung geeignet,aber wir haben mit dem alten TLF 16/25 und ähnlichen Fahrzeuge die hier effektiv eingesetzt werden könnten.
Ich finde das Angebot des DFV gut,es macht mich als Feuerwehrmann verrückt,wenn ich sehe wie hier verzweifelt gegen die Flammen gekämpft wird.Anderen Kollegen wird es sicherlich genauso gehen.
Wir haben genug Ressourchen um hier hilfreich tätig zu werden,die Frage ist doch hier wie kriege ich Mannschaft und Gerät am schnellsten darunter wenn die Anforderung kommt.Die blödste Idee ist hier ja wohl Ersatzdiensleistende runterzuschicken,am besten noch die gerade ihre Ausbildung hinter sich haben.Hier müssen gut ausgebildete und erfahrene Kräfte hinuntergeschickt werden.Logistisch ist dies wohl machbar,warum soll das bei der Feuerwehr nicht gehen,wenn es beim THW ohne Probleme geht(siehe SEEBA).
Hier könnte eine sinnvolle Zusammenarbeit nützlich sein,da der neue Präsident des THW ja einer der unserigen ist bzw war.
Ich kann nur hoffen,das die Griechen langsam in die Füsse kommen.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio424288
Datum27.08.2007 22:38139270 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Oliver SchuellerDie blödste Idee ist hier ja wohl Ersatzdiensleistende runterzuschicken,

M.E. nicht, denn die kann man am einfachsten entsenden. Oder willst du für so was zwei Wochen Urlaub nehmen? Ich nicht.

Geschrieben von Oliver SchuellerHier müssen gut ausgebildete und erfahrene Kräfte hinuntergeschickt werden.

Welche Ausbildung hat der durchschnittliche deutsche Feuerwehrmann hinsichtlich der Waldbrandbekämpfung. Sorry, ich glaube nicht, dass der sich besonders vom griechischen Bauern mit seinem Gartenschlauch abheben würde.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424290
Datum27.08.2007 22:41139060 x gelesen
Geschrieben von Oliver SchuellerWir haben genug Ressourchen um hier hilfreich tätig zu werden,die Frage ist doch hier wie kriege ich Mannschaft und Gerät am schnellsten darunter wenn die Anforderung kommt.

Ja. Das sollte man sich lange, lange vorher überlegen. Und nicht jetzt. Und man sollte mal definieren was an Gerät benötigt werden könnte. Und auch das lange vorher.


Geschrieben von Oliver SchuellerHier müssen gut ausgebildete und erfahrene Kräfte hinuntergeschickt werden.

Ja. Eben. Gut ausgebildet und erfahren. Und zwar in der Vegetationsbrandbekämpfung.
Wenn wir das dann irgend wann drauf haben, dann können wir auch diese Kräfte ins Ausland schicken.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg424293
Datum27.08.2007 23:04139196 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Oliver,
(Du weist Umgangsformen)

Geschrieben von Oliver Schueller
Ich finde das Angebot des DFV gut,
Nur der DFV, ist der falsche Anbieter, er hat keine Einheiten.

Geschrieben von Oliver Schueller
Die blödste Idee ist hier ja wohl Ersatzdiensleistende runterzuschicken,am besten noch die gerade ihre Ausbildung hinter sich haben.
Diese Kräfte wurden zum Kat.- Schutz freigestellt. Sie haben sich gegenüber dem ?Bund? zu solchen Einsätzen verpflichtet.

Geschrieben von Oliver Schueller
Logistisch ist dies wohl machbar,warum soll das bei der Feuerwehr nicht gehen,wenn es beim THW ohne Probleme geht(siehe SEEBA).
Ich kann mich noch an das Geheule einiger Unternehmer während des Elbehochwassers erinnern, da ihnen ihre besten Leute über mehrere (2?) Wochen fehlten. Waren jedoch THW- Kräfte.

Gruß (Du weist Umgangsformen)

Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424304
Datum28.08.2007 06:26139118 x gelesen
Geschrieben von Jan Neumannauch deutsche Feuerwehrangehörige in der Lage sind einen Einsatzbefehl auszuführen

Wieviele Führungskräfte sind in der Lage einen Einsatzbefehl mit allem drum und dran zu verfassen

vgl Disskusion "Führungvakuum überhalb Zugebene"


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424305
Datum28.08.2007 06:36139126 x gelesen
Wieviele Führungskräfte sind in der Lage einen Einsatzbefehl mit allem drum und dran zu verfassen

Ab einer gewissen Ebene reicht da ein Ein-Wort-Befehl: "Ausmachen!" ;-)

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424306
Datum28.08.2007 06:37138992 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierNa hoffentlich.
Die sollen Matthäus runterschicken... :-)



Des Feuer des hätt Schiss vor euch

gehts raus und zeigets denen

(beachte Schwäbischer Dialekt)

SCNR


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg424307
Datum28.08.2007 06:47139011 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDie sollen Matthäus runterschicken... :-)

Die wollen auch Beckenbauer für das Organisationskomitee ....

und Zwanziger ist für die Einhaltung des Budget für "Wasserbälle" zuständig



Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.424366
Datum28.08.2007 10:31139092 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenFrance with 4 Canadair CL-415 and 60 fire fighters

Ein paar Infos zur französischen Hilfe:

Bei den Feuerwehrleuten handelt es sich um 28 zivile Feuerwehrmänner aus dem Département de la Meuse und 34 Mann einer "Unité d'instruction et d'intervention de la sécurité civile" (=Zivilschutz, militärisch organisiert).

Die Bodentruppen sind laut Colonel Gilles Berger nur mit leichtem, tragbaren Material ausgerüstet und haben keine Fahrzeuge aus Frankreich mit nach Griechenland genommen. Ob dies geplant ist, entzieht sich z.Zt. meiner Kenntnis.

Quelle: franz. Medien

Gruss,

Paul


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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern424400
Datum28.08.2007 12:39139124 x gelesen
Eben wurde ein langer Bericht zur Situation in Griechenland auf NDR-Info gesendet. Neben Berichten über die Demonstrationen etc. kamen unter anderem Offiziere der BW, die vor Ort sind, zu Wort. Auch der DFV-Präsident durfte sich äußern, "Es ist schwierig, das Wasser an die richtige Stelle zu bekommen" (sinngemäß) - Ach, nee....

Erfreut hat mich aber die Aussage des MdEP Karl-Heinz Florenz (EP-Fraktion), der wörtlich meinte, man müsste ein "Loblied" auf die FF singen. Gäbe es diese auch flächendeckend in Griechenland, hätte man solche Probleme wie zur Zeit dort herrschen nicht.
Die Moderation sprach auch davon, dass es hier 8 mal mehr FA (SB) pro Ew als dort geben würde und dass das Löschen aus der Luft eben nur die halbe Arbeit sei.

Das ist wirklich eine gute mediale Verwertung für uns!

Der Abgeordnete sagte aber auch sinngemäß, dass die zentralistischen (und selbst die seien kaum vorhanden) Strukturen bei diesen geographischen Beschaffenheiten nicht sinnvoll seien und der örtliche "Feuerwehrhauptmann" besser reagieren könnte.
Ich vermute, er bezieht sich auf die vielen Inseln und Bergketten, die eine zentrale Führung erschweren. Wie seht ihr das?


__
Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen424402
Datum28.08.2007 12:49139233 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyAb einer gewissen Ebene reicht da ein Ein-Wort-Befehl: "Ausmachen!" ;-)


...was dann mangels Ausbildung umgesetzt wird in Form taktischen Kühlens von Spechtlöchern in fünf Metern Höhe?!

Gruß,
Thorben


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424408
Datum28.08.2007 13:00139066 x gelesen
Und ihr traut unseren Feuerwehrleuten nicht zu die langwierigen Nachlöscharbeiten durchzuführen, Wasserversorgung und Wasserentnahmen zu organisieren usw.? Wer sagt denn, dass sie an der Front eingesetzt werden müssen? Können sie nicht den Kräften vor Ort Arbeiten abnehmen, damit diese sich auf die BBK an der Feuerfront konzentrieren können?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424417
Datum28.08.2007 13:27138910 x gelesen
...was dann mangels Ausbildung umgesetzt wird in Form taktischen Kühlens von Spechtlöchern in fünf Metern Höhe?!

Das ist mitunter zu befürchten.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424424
Datum28.08.2007 14:10138923 x gelesen
Geschrieben von Thomas RuppelDer Abgeordnete sagte aber auch sinngemäß, dass die zentralistischen (und selbst die seien kaum vorhanden) Strukturen bei diesen geographischen Beschaffenheiten nicht sinnvoll seien und der örtliche "Feuerwehrhauptmann" besser reagieren könnte.
Ich vermute, er bezieht sich auf die vielen Inseln und Bergketten, die eine zentrale Führung erschweren. Wie seht ihr das?


andere bemängelten die fehlende zentrale Führung und angebliche Streitigkeiten zwischen den Zuständigen für die Fw und den ZS dort (eben auf n-tv).

Ich meine, man braucht
- eine zentrale Übersicht über Einheiten und Einsatzschwerpunkte sowie die Rückgriff auf Reserven
- eine lokale Struktur der Einsatzbearbeitung

Im Prinzip nichts anderes als
- Krisenstab/Feuerwehreinsatzleitung bei Großschadenslagen
- TEL vor Ort
wie wir das auf lokaler Ebene auch haben - nur größer. (Und größer gibts da in Deutschland allenfalls Ideen zu, vgl. Oder, Elbe, Waldbrände Weißwasser, Niedersachsen usw.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW424435
Datum28.08.2007 14:37139175 x gelesen
Mahlzeit zusammen !!
was mich immer so an solchen Klamotten stört bzw. beschäftigt, wie sehen denn so die Rahmenbedingungen aus. Thema Ausbildung und Material ist ja schon erörtert worden aber wie sieht es denn mit dem Manpower aus ?? Wo sollen die Leute herkommen, wie muss denn der einzelne Qualifiziert sein?? Impfschutz, sprachlich Qualifizierung usw. Nützt ja nix wenn ich Leute schicken will, die dann aber erst 2 Wochen Impfprogramm bekommen und dann noch drei Wochen warten müssen, bis alles anspricht usw. Gut, jetzt in dem Fall Griechenland nicht ganz so wichtig aber wenn man so eine "Auslandeinsatzgruppe" plant/aufbaut, dann sollte man ja nicht nur für die Nachbarschaft planen sondern richtig. Auch die Verständigung ist keine simple Sache, da der größte Teil wenig bis gar kein griechisch kann (speziell in diesem Fall), also müßte man dann für jeden Einsatzabschnitt wo deutsche tätig sind einen Dolmetscher haben oder aber jede Nation als Gruppe für sich arbeiten - quasi das Einsatzgebiet in Sprachsektoren aufteilen - oder die Einsatzsprache ist Englisch aber wer beherrscht die, sowohl bei den Gasteinsatzkräften als auch bei den "gastgebenden" Einsatzkräften ?? Habe persönlich keine Ahnung wie es beim THW/DRK aussieht, wenn die Orga. ins Ausland ziehen, wäre mal interessant zu erfahren und vielleicht sind meine Gedanken auch irrelevant aber ich habe sie nun mal.
Lg Ebi



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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg424441
Datum28.08.2007 14:58139156 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoHandcrew-Training wäre sinnvoller, als noch ein TLF mehr...

Wenn ich eine vernünftige Infrastrucktur habe ist ein TLF durchaus mehr wert als eine Handcrew.

Die Freihaltung der Wege, eingerichtete Löschwasserentnahmestellen und vor allem eine frühzeitige Branderkennung haben sich bei uns in der Lausitz bestens bewährt.

Wer, wie ich schon mehrmals erlebt hat (27 Jahre FF) wie schnell Feuer laufen und über welche Entfernungen sie springen weiss eine gute Infrastrucktur zu schätzen.

Vielleicht liege ich falsch aber Handcrews können an der Feuerfront eines entwickelten Brandes eh nichts ausrichten (wie sicher auch TLF´s nicht).

Das Hauptaugenmerk muß in der Früherkennung und schnellen Bekämpfung (nicht Eingrenzung) der Entstehungsbrände angelegt werden. Eine aufgabe für schelle TLF-Einheiten mit ausreichendem Wasservorrat.

Dieses Know How sollte unser Export sein.

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424446
Datum28.08.2007 15:01139080 x gelesen
Geschrieben von Ralf Hauptvogel
Wenn ich eine vernünftige Infrastrucktur habe ist ein TLF durchaus mehr wert als eine Handcrew.


Nicht mein Zitat aus dem Zusammenhang reißen!

Da wo die Handcrew sinnvoller ist, kommt im Zweifel ein TLF nämlich gar nicht mehr hin!


Geschrieben von Ralf HauptvogelDas Hauptaugenmerk muß in der Früherkennung und schnellen Bekämpfung (nicht Eingrenzung) der Entstehungsbrände angelegt werden. Eine aufgabe für schelle TLF-Einheiten mit ausreichendem Wasservorrat. Dieses Know How sollte unser Export sein.

Hast Du Dir schon mal die üblichen Mittelmeerlandschaften näher angeguckt?
Ganz viel davon ist mit Fahrzeugen (egal was) überhaupt nicht - oder nur SEHR begrenzt - zu erreichen...

Ähnliche Fälle hast Du in den (Mittel-)Gebirgsregionen oder vergleichbarer Topographie hier auch.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg424458
Datum28.08.2007 15:30139290 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNicht mein Zitat aus dem Zusammenhang reißen!

sorry! eigentlich so nicht meine Art

Geschrieben von Ulrich CimolinoDa wo die Handcrew sinnvoller ist, kommt im Zweifel ein TLF nämlich gar nicht mehr hin!


Das ist so sicher richtig, wobei hier die Infastrucktur auch eine entscheidende Hilfe wäre. Leider eine Aufgabe für die nächsten Jahre.

Ich presönlich tu mich mit Handcrew´s noch schwer, aus meiner Einsatzerfahrung sehe ich zumindest in deutschen A1-Regionen wenig Notwendigkeit. Leiden ist zu dem Thema kaum Literatur in deutsch zu finden.

Ich hoffe aber das du mit mir konform gehst, das die Themen wie Waldbrandfrüherkennung und schnelles Eingreifen von deutscher Seite ein echter Export sein könnten.

Habe im Netz auch gerade "Wipfelfeuer 2007" gefunden. Sorry aber leider ist für mixch keine Teilname möglich. Vielleicht kann man ja die Seminarunterlagen später mal bekommen.

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg424463
Datum28.08.2007 15:35139079 x gelesen
Geschrieben von Ralf HauptvogelIch hoffe aber das du mit mir konform gehst, das die Themen wie Waldbrandfrüherkennung und schnelles Eingreifen von deutscher Seite ein echter Export sein könnten.

diese Themen Erkennung, Alarmierung und schnelles ausrücken sind sicher von großer Bedeutung. Aber wie daraus aber ein Exportprodukt gemacht werden kann leuchtet mir noch nicht ein. Bei der Erkennung würde es bedeuten, wir müssten schon da sein bevor es brennt. Und für die Alarmierung braucht man dann auch in ländliche Gegenden eine Leitstellenorganisation. Einrichtung solcher Leitstellen könnte durchaus mit Deutsche Produkte erfolgen. Zunächst brauchen wir dann aber im Land die entsprechende Organisationsstrukturen. Und das wird in Griechenland vermutlich weiter dauern.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg424466
Datum28.08.2007 15:38139013 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWelche Ausbildung hat der durchschnittliche deutsche Feuerwehrmann hinsichtlich der Waldbrandbekämpfung. Sorry, ich glaube nicht, dass der sich besonders vom griechischen Bauern mit seinem Gartenschlauch abheben würde.

Der durchschnittliche Fm soll da auch nicht hin. Aber in unseren A1-Gebieten (Lausitz, Niedersachsen) gibt es sich ausreichend erfahrene Kräfte.

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg424470
Datum28.08.2007 15:44139164 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijZunächst brauchen wir dann aber im Land die entsprechende Organisationsstrukturen. Und das wird in Griechenland vermutlich weiter dauern.

Das stellt sich ja zur zeit als der große Knackpunkt heraus. Und genau da können wir mit unseren Erfahrungen helfen (nicht bevormunden).

Hinsichtlich Erkennung weißt du sicher das wir die Wälder in der Lausitz mitlerweile mit Kamerasystemen überwachen.

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424474
Datum28.08.2007 15:52138939 x gelesen
Ich bin immer noch der Meinung, dass unsere Feuerwehrangehörigen ausser "Spechtlöcher bewässern" und "mit Gartenschläuchen rumwedeln" viele wichtige Arbeiten in den betroffenen Gebieten übernehmen könnten. Ich bin gespannt, wann bei einem Brand in unserem Land die Diskussion ausbricht, ob man da helfen kann oder nicht. Hat ein bisschen etwas von:"Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin".


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg424476
Datum28.08.2007 15:57138872 x gelesen
Geschrieben von Ralf Hauptvogelnd genau da können wir mit unseren Erfahrungen helfen (nicht bevormunden).

In Prinzip schon, aber ob die das denn auch wollen.

Geschrieben von Ralf HauptvogelHinsichtlich Erkennung weißt du sicher das wir die Wälder in der Lausitz mitlerweile mit Kamerasystemen überwachen.

Aber natürlich :-)


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW424481
Datum28.08.2007 16:07138773 x gelesen
hi,

beim oder-hochwasser waren wir vom landkreis altenkirchen mit der feuerwehr, da ging im gesamten landkreis der piepser, dann wurde sich getroffen, freiwillige gesucht, jede gem. sagte welche autos sie geben kann, dann wurde ein termin gemacht aufgesessen und los ging es.

allerdings wurde dort die erfahrung gemacht, dass oder -wasser nur spielerei und alibi im gegensatz zu elbe 2002 war,

wobei auch hier hunderte von helfern 14 tage im bereitstellungsraum neben und in den fahrzeugen bei 30° im schatten geschlafen haben und wurden nie eingesetzt, weil die koordination eine echte herausforderung darstellte, wärend in verschiedenen teilen dörfer im wasser ertranken, also ähnlich wir in Gr jetzt nur statt feuer mit wasser

die bw war ebenfalls mit dabei seinerzeit, man-power und taktikisches einsetzen dieser mit der erforderlichen koordination, dass größte problem bei den 3 hochwassern wo ich dabei war

dazu muss man allerdings sagen, dass ohne die tausende von freiwilligen helfern die damals OHNE anforderung dort hin gefahren sind, wäre die katastrophe schlimmer ausgegangen, oftmals leider auch beschimpft, teilweise auch zu recht, als katastrophentourismus


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AutorOliv8er 8S., Leverkusen / NRW424485
Datum28.08.2007 16:17138787 x gelesen
Also in bezug auf Griechenland reicht nach meinen Informationen eine Tetanusimpfung aus.Was die Verständigung betrifft mit Englisch kommt man hier schon zurecht und viele Griechen sprechen auch deutsch sei es durch den Tourismus oder weil sie früher in Deutschland gelebt haben.
Was mich mal interresieren würde, inwieweit mal eine Verfügbarkeitsstärke bei den Feuerwehren angefragt wurde.
Ist ja schön das man ein Hilfsangebot macht,aber man sollte schon wissen was man an Personal und Gerät zur Verfügung hat.
Dies sollte vorab geklärt werden und nicht erst wenn die Anforderung kommt.Vielleichst ist dies aber ja auch schon geschehen.
Dann hätte ich noch eine Anmerkung zu dem Vorschlag das man keine Durchschnittsfeuermänner/frauen dorthin schicken soll.Was ist ein Durchschnittsfeuerwehrmann?
Ein Feuerwehrmann ist für mich ein Feuerwehrmann soblad er seine Ausbildung durchlaufen hat,okay muss jetzt nicht der Kamerad sein der grad aus der Grundausbildung kommt,aber ausgebildete erfahrene Kräfte reichen hier meines Erachtens aus.Zumindestens für die Brandbekämpfung,für schlagen von Brandschneisen und ähnlichen bin ich auch dafür das hier Kräfte mit entsprechender Erfahrung eingesetzt werden sollten.
Was mich auch wundert,das hier aus anderen Ländern schon Feuerwehrkräfte im Einsatz sind,angeblich hätte Griechenland nur Hubschrauber angefordert.Bin mal gespannt ob sich hier noch was bewegt.


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 424494
Datum28.08.2007 18:00138722 x gelesen
Hallo!

WENN der Feuersaum eines Bodenfeuers (95% aller WB) direkt an der Straße / in Straßennähe liegt, ist ein vorsichtiger, Zielgerichteter Einsatz von Wasser über D-Rohr das Mittel der Wahl. Wenn wir über den Vollbrand einer Kiefernschonung sprechen, dann muss ich schon mit TLF arbeiten - und viel Wasser. Eine Handcrew wurde diesen Abschnitt brennen lassen und das Feuer an einer günstigeren Stelle anhalten.

Eine Handcrew ist allerdings im Wald wesentlich mobiler und hat zig Meter Schneise geschlagen, bevor das TLF Wasser geholt hat oder Schlauchleitungen gelegt worden sind. Oder zwei Mann Trupps mit Wasserrucksack/Werrkzeug als tiefgestaffelte Überwachung gegen Spotfires.

Daher sind sie fast bei jeder Vegetationsart eine sinnvolle Ergänzung - außer bei Munitionsbelasteten Gebieten. Da würde ich Vor/Gegenfeuern.

Auch für Brandenburg könnte ich mir das Prinzip der Helitac-Crew bei WBS 5 vorstellen.

Grüße, Jan


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424601
Datum29.08.2007 05:49139058 x gelesen
Mahlzeit

es geht hier nicht um Qualität und Umfang der zu übernehmenden Arbeiten, sonder um die (i der Fläche verloren Gegange) Führungs, Verlage und Durchhaltefähigkeit...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg424602
Datum29.08.2007 06:00139079 x gelesen
Hallo.

Laut Bild-Bericht von heute ist ein Einsatz von Tanklöschfahrzeugen und ca.200 FA aus Deutschland bereits in Vorbereitung . Verlegung auf Landweg über Italien und Fähre nach Griechenland. Ist übrigens euch die Strecke, die die ESEPA für ihre Fahrzeugtransporte nach Griechenland nutzt.

Es hapert nur an der offiziellen Anfrage der Athener Regierung.

Es wird von Einsatzkosten von 100000 ? -500000? gesprochen.

Interviewpartner war Albrecht Broemme.


MFG
Marc Wille


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424603
Datum29.08.2007 06:04138766 x gelesen
Laut Bild-Bericht von heute ist ein Einsatz von Tanklöschfahrzeugen und ca.200 FA aus Deutschland bereits in Vorbereitung .

Steht da auch wo diese herkommen?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424604
Datum29.08.2007 06:14139031 x gelesen
Geschrieben von Marc WilleLaut Bild-Bericht von heute ist ein Einsatz von Tanklöschfahrzeugen und ca.200 FA aus Deutschland bereits in Vorbereitung

Welche TLF?

Wie viele vond den 200 FA (wo kommen die überhaubt her) sind Kämpfende Truppe und wieviele Tross?

Wer übernimmt die Kosten?

Macht es nicht mehr Sinn in Führungssysteme und Ausbildung in betroffenen Ländern zu investieren als jedesmal einen Kreuzzug von einem Waldbrand zum nächsten durchzuführen?


IMHO ist das reiner Aktionismus


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg424606
Datum29.08.2007 06:23138925 x gelesen
Hallo, guten morgen,

nehmen dann die von diesem Chef;
Geschrieben von Marc WilleInterviewpartner war Albrecht Broemme.

diese Fahrzeuge;
Geschrieben von Marc Willeheute ist ein Einsatz von Tanklöschfahrzeugen

vielleicht nach kurzer Einweisung?
(mal so ein kleiner Nachdenker mit etwas schmunzeln)

Naja, gut, auch wenn unsere FA (SB) da runter gehen, so hoffe ich dann doch, dass wenigstens die hin geschickt werden, die etwas damit Erfahrung haben ...

Ich hoffe auf alle Fälle, dass alle so wieder heim kommen, wie sie runter fahren!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg424607
Datum29.08.2007 06:50139032 x gelesen
Hallo.
Hab mich gewundert, das der Chef vom THW die Aussage tätigt, das da FA (SB) runterfahren.
Aber gehe davon aus, das das THW im Fall der Fälle die Planung übernimmt.

Wo Kräfte und Mittel denn herkommen sollten wurde allerdings nicht erwähnt.
Kann mir da eigentlich nur LF16/TS vom Katschutz für vorstellen. Welcher Bürgermeister gibt schon sein niegelnagelneues, mit hängen und würgen finanziertes TLF für nen Einsatz in den griechischen Bergen her.


MFG
Marc Wille


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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg424608
Datum29.08.2007 06:52139024 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Florian BeschWer übernimmt die Kosten?

Laut Interview : "Wer bestellt, bezahlt !"

Und da liegt dann wohl auch der Hase im Pfeffer....

MFG
Marc Wille


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424609
Datum29.08.2007 06:53138753 x gelesen
Laut Interview : "Wer bestellt, bezahlt !"

Ist das übliche Verfahren bei solchen Hilfeersuchen.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424610
Datum29.08.2007 06:55138765 x gelesen
Geschrieben von Marc WilleKann mir da eigentlich nur LF16/TS vom Katschutz für vorstellen.

Und noch nicht einmal das.

1) Wieviele gibt es davon noch?
2) Sind die doch vielerorts so in die Öffentliche Gefahrenabwehr eingebunden das das Geschrein groß wäre
3) Ein LF 16 TS ist kein TLF. vgl Anforderungen gegenüber Leistungsmerkmale

Geschrieben von Marc WilleWelcher Bürgermeister gibt schon sein niegelnagelneues, mit hängen und würgen finanziertes TLF für nen Einsatz in den griechischen Bergen her.

Das glaube ich ist weniger das Problem. Schliesslich kann man öffentlichkeitswirksam seine Helden in den BRKA schicken. Witzig wird das Geschrei wenn das Auto als Totalschaden zurückkommt. Denn selbst wenn man das Geld hat muss erstmal ein Auto gebaut werden


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424611
Datum29.08.2007 06:58138913 x gelesen
Und wenn ich jetzt extrem bösartig wäre würde ich vermuten das man hofft das nicht bestellt wird weil man sonst wirklich FA in den AE schicken muss. Mit der Gefahr das die Anfahrt schon zum Desaster wird.

aber ich bin nicht bösartig :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen424614
Datum29.08.2007 07:22138971 x gelesen
Geschrieben von Marc WilleHab mich gewundert, das der Chef vom THW die Aussage tätigt, das da FA (SB) runterfahren.

Hat er sein Amt innerhalb des DFV mittlerweile niedergelegt? Ich frage aus echter Unwissenheit heraus.

Geschrieben von Marc WilleWo Kräfte und Mittel denn herkommen sollten wurde allerdings nicht erwähnt.
Was mich in dem Zusammenhang auch interessieren würde sind Fragen wie:

Wer
- führt ?
- versorgt ?
- setzt instand?

Die Bereitschaft zu helfen setze ich ´mal bei den allermeisten Helfern egal welcher Couleur als vorhanden voraus. Aber in einen laufenden Einsatz zu gehen, der (zumindest Medienberichten zufolge) nicht gerade optimal geführt wird halte ich ohne gründlichste Vorbereitung für... hmmh... naja, ambitioniert.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW424619
Datum29.08.2007 08:23138818 x gelesen
Bevor das Ganze noch ausufert, möchte ich nur auf die Quelle verweisen. Wer weiss schon, was Herr Broemme tatsächlich sagte? ;-)


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424620
Datum29.08.2007 08:27138880 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian BeschMit der Gefahr das die Anfahrt schon zum Desaster wird.

die Anfahrt? Wieso sollte die Anfahrt zum Desaster werden? Und, versteht mich nicht falsch, ein klien bisschen Ahnung von feuerwehr hab ich ja auch, aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen warum jegliche Hilfe, die die deutschen Feuerwehren dort leisten könnten so grundsätzlich in die Hose gehen muss und nichts nützen kann?!?!


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424621
Datum29.08.2007 08:32138915 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttWieso sollte die Anfahrt zum Desaster werden?

Fängt beim Marsch im Verband an, geht bei der Betankung unterwegs weiter (unsere Feuerwehr hat keine Flottenkarte) und endet noch lange nicht im Schadensfall

Liegt aber daran das Feuerwehrs / KatS ein ganze Menge einfach wieder verlernt hat


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg424622
Datum29.08.2007 08:35138787 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschLiegt aber daran das Feuerwehrs / KatS ein ganze Menge einfach wieder verlernt hat
Moin alee zusammen. Ist das wirklich so, oder haben wir es einfach schon eine Weile nicht abgerufen. Denke Matthias hat schon Recht, wir sollten aufhören einfach immer Katastrophen herbei zu reden, und vielleicht endlich mal wieder machen.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424623
Datum29.08.2007 08:38138918 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijIst das wirklich so, oder haben wir es einfach schon eine Weile nicht abgerufen

Ich für meinen Teil habe es bei Feuerwehrs nie gelernt so denke ich geht einer ganzen Menge der Mitte 20 bis 35 jährigen. Es gab halt keinen Feind mehr

Geschrieben von Willem Baaijund vielleicht endlich mal wieder machen.


Sicherlich löblich, ich könnte mich dafür begeistern aber

haben wir in Feuerwehrdeutschland nicht noch genug andere Probleme ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424625
Datum29.08.2007 08:41138977 x gelesen
Achso,

Geschrieben von Florian BeschFängt beim Marsch im Verband an, geht bei der Betankung unterwegs weiter (unsere Feuerwehr hat keine Flottenkarte) und endet noch lange nicht im Schadensfall

mh, also wir machen sowas regelmäßig, zuletzt am letzten Wochenende. Wenn's keine Tankkarte gibt (die im Ausland sowieso nur bedingt nützlich ist) muss man halt genügend Bargeld mitnehmen. Ich sehe nicht wo dabei das Problem sein sollte. Und wenn der Verband nicht zu 100 % akkurat aussieht wird das sicher noch lange nicht zum Desaster führen.

Nebenbei: Wann habt ihr das zuletzt gemacht? Über eine länger Strecke? Warum fangt ihr nicht demnächst damit an?

Geschrieben von Florian BeschLiegt aber daran das Feuerwehrs / KatS ein ganze Menge einfach wieder verlernt hat

Oder zu viel redet un zu wenig dran tut...

Sorry, aber das hier gepflegte absolutistische Gedankengut will mir nicht in dne Kopf - klar kann man immer vieles besser machen, vieles ist sicher auch ind er Vegangenheit nicht ideal verlaufen. Aber trotzdem ist hier ein riesiges Hilfeleistungspotential vorhanden - und davon nichts einzusetzen weil man glaubt der Elbe-Einsatz wäre ein Trauma (die Menschen dort dürften das anders wahrgenommen haben) oder weil man keine Tankkarte hat - da verkaufen wir uns trotzdem unter wert...

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424626
Datum29.08.2007 08:46138737 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian Beschhaben wir in Feuerwehrdeutschland nicht noch genug andere Probleme ?

was haben die denn damit zu tun? Wir haben in unserem KatS-Zug zwei Autos zu wenig, einen Platzhalter der für die Aufgaben nicht taugt und sicherlich hätten wir auch gerne mehr Personal. Dennoch haben wir letztes Wochenende bei einer KatS-Übung über 200 Helfer verpflegt und parralel dazu noch Personal und Material auf der Loveparade gehabt. Klar kann ich mich hinstellen und sagen: "Ich kann keinen Einsatz machen weil ich keine Leute/Autos/Geräte/Tankkarten habe" und dann hoffen dass ich sie bekomme. Da kann ich im zweifel aber warten bis ich schwarz werde oder mir mangels Aufgabenbewusstsein irgendwann alle Helfer weggelaufen sind. Oder ich kann es einfach machen, hoffen dass die ausbildung feruchtet hat, die Ausrüstung ausreichend ist und mich hinterher freuen wenn die Helfer nach 24h Dauer-Einsatz immer noch grinsen und sich freuen eine nette Erfahrung gemacht zu haben...


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424627
Datum29.08.2007 08:50138878 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttWann habt ihr das zuletzt gemacht? Über eine länger Strecke? Warum fangt ihr nicht demnächst damit an?


Nie. Nie. Braucht man nicht (nicht meine Meinung) etc. Flaggensatz habenwir genau 1,

was soll ich daran ändern wenn a) die Führung nicht die notwendigkeit erkennt b) wir eigentlich noch genug Probleme haben ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424628
Datum29.08.2007 08:55138869 x gelesen
Geschrieben von Marc WilleLaut Bild-Bericht von heute ist ein Einsatz von Tanklöschfahrzeugen und ca.200 FA aus Deutschland bereits in Vorbereitung .

WENN das so stimmt (was allen bisherigen Infos die bei mir angekommen sind widerspräche, kann aber sein, dass ggf. einzelne Länder was vorbereitet haben, wie letztens z.B. m.W. BaWü und Hessen), dann:
- wäre es wie im Jahr 2000 (?) bei den Bränden ca. 1 Woche nach Eskalation des Ereignisses die Reaktion...
- kämen die da in ca. 2 Tagen im Einsatzgebiet an (sofern sie ankommen...)


Geschrieben von Marc WilleVerlegung auf Landweg über Italien und Fähre nach Griechenland.
Wieso nicht mit Bahnverladung? (Stimmt, kostet ja auch wieder... )


Geschrieben von Marc WilleEs hapert nur an der offiziellen Anfrage der Athener Regierung.

Das ist das EU-Verfahren.
"Bodeneinheiten" haben trotzdem (oder wegen gesonderter Angebote/Anforderungen) mittlerweile m.W. folgende Länder im Einsatz: Frankreich, Zypern, Israel, Türkei (!) (bei NL bin ich mir nicht sicher, das kam dort zwar in den Nachrichten, danach aber nichts mehr gehört, könnte sein, dass die das Begleitpersonal für die Helis dafür gehalten haben...)

Geschrieben von Marc WilleEs wird von Einsatzkosten von 100000 ? - 500000? gesprochen.

Und sofort: Wer zahlt...?


Geschrieben von Marc WilleInterviewpartner war Albrecht Broemme.

Interessant, der war mal bei der Berliner Feuerwehr Chef, der war mal Vize-Präsident des DFV, der ist JETZT Präsident der Bundesanstalt THW....
(Kann zwar sein, dass das THW mit entsprechenden Planungen beauftragt wurde, z.B. vom BMI oder AM, aber das THW hat (bisher) keinerlei Verfügungsmasse in Personal und Fahrzeugen dafür, die kämen ausschließlich aus Kommunen, weil auch die Länder keine eigenen Feuerwehren haben - sieht man von den Stadtstaaten ab.)


Ich gehe im übrigen davon aus, dass sich spätestens nach dem diesjährigen Sommer nochmal was am Anforderungs-/Entsendungsverfahren von Einheiten, an der Stellung von Einheiten sowie an der Planung und Umsetzung von (Groß-)Verbänden wieder was tun wird.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424629
Datum29.08.2007 08:59138871 x gelesen
Geschrieben von Marc WilleKann mir da eigentlich nur LF16/TS vom Katschutz für vorstellen. Welcher Bürgermeister gibt schon sein niegelnagelneues, mit hängen und würgen finanziertes TLF für nen Einsatz in den griechischen Bergen her.

Wenns für den Grundschutz in jedem Fall unbedingt notwendig ist: vermutlich kaum einer.

Für den Rest:
Die mit Sinn für ein gemeinsames Europa.
Die hoffen, dass ihre Feuerwehr daraus lernt.
Die mit einem Faible für Griechenland.
Die mit einer Partnerstadt da. (Wundert mich, dass da nicht schon längst die Telefone heiß gelaufen sind, weil bei anderen Lagen/Ländern wird das oft gemacht, wenns offiziell zu lang dauert oder wegen "übergeordneter Erwägungen" gar nicht klappt.)
Die mit einem GEspür für erfolgreiche PR. (Ein PR-GAU wäre m.E., wenn herauskäme, dass ein Bürgermeister das verweigert hätte, obwohl es möglich gewesen wäre...)
...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424630
Datum29.08.2007 09:00138683 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian BeschFlaggensatz habenwir genau 1,

braucht man im Zweifel auch erstmal nicht. Die meisten anderen Verkehrsteilnehmer kapieren das eh nicht. Sieht aber gut aus ;-)

Geschrieben von Florian Besch a) die Führung nicht die notwendigkeit erkennt

Klar, das ist blöd.

Geschrieben von Florian Beschb) wir eigentlich noch genug Probleme haben ?

die haben wir auch. Wir "marschieren" aber wenn möglich wo sich die Gelegenheit bietet, etwa zu San-Diensten auf Großveranstaltungen, bei Übungen usw. Das muss man vielleich ein, zwei mal als eigenständige Übung anlegen - vielleciht reicht auch schon eine theoretische Einweisung bei der nächsten Belehrung über Sonder- und Wegererchte (wäre immerhin besser wie nix). Ist so gesehen nicht viel Aufwand. Und kann Spaß machen!

Aber nochmal: Wenn die Fahrzeuge die meinetwegen nach Griechenland fahren (wobei ich Eisenbahn evtl. für günstiger hielte) nicht im geschlossenen Verband sondern in loser Folge hintereinander weg fahren ist dass IMHO erst mal auch keine Katastrophe die das Einsatzziel gefährdet...

Gruß, otti

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424631
Datum29.08.2007 09:04138862 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEin PR-GAU wäre m.E., wenn herauskäme, dass ein Bürgermeister das verweigert hätte, obwohl es möglich gewesen wäre...)

Ein PR Gau wäre es aber auch wenn wir X tote deutsche FA beerdigen müssten und dann der erste nach "Ausstattung, Ausbildung und Taktik" frägt ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424632
Datum29.08.2007 09:05138921 x gelesen
Geschrieben von Kai-Olav RoscherHat er sein Amt innerhalb des DFV mittlerweile niedergelegt?

Ganz ehrlich: Weiß ich nicht, ich glaube aber nicht mehr.

Das hier http://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_Broemme sagt, dass er es noch ist, da steht aber auch, dass er noch Vorsitzender der AGBF ist - und das ist er nicht mehr, sondern KH Knorr, Bremen.
http://www.agbf.de/wuberuns.htm


Geschrieben von Kai-Olav RoscherWer
- führt ?


regional: hoffentlich die Griechen..
örtlich: am liebsten die Truppe sich selbst (das erleichtert vieles, u.a. das Sprachproblem), d.h. einer von der Fw


Geschrieben von Kai-Olav Roscher- versorgt ?
- setzt instand?


z.B. das THW, wobei das mit den FP schwierig wird, müsste also am besten auch Werkstattpersonal Fw dabei sein....


Geschrieben von Kai-Olav RoscherDie Bereitschaft zu helfen setze ich ´mal bei den allermeisten Helfern egal welcher Couleur als vorhanden voraus. Aber in einen laufenden Einsatz zu gehen, der (zumindest Medienberichten zufolge) nicht gerade optimal geführt wird halte ich ohne gründlichste Vorbereitung für... hmmh... naja, ambitioniert.

Das ist aber IMMER das Problem bei solchen Lagen - oder war das nach den diversen Erdbeben in Entwicklungsländern wo das THW war anders...?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424633
Datum29.08.2007 09:07138678 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschFängt beim Marsch im Verband an, geht bei der Betankung unterwegs weiter (unsere Feuerwehr hat keine Flottenkarte)

Was macht Ihr denn bei längeren Lagen woanders (in Deutschland)?
Wie tankt Ihr jetzt?

Wir haben
- eigene Tankstelle (ortsfest)
- eigene Tankstelle (mobil, AB Kraftstoff)
- 2 Flottenkartenverträge (i.d.R. auf Deutschland begrenzt)
- Sonderkarten die auch darüber hinaus tanken können (z.B. den AB Kraftstoff)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW424634
Datum29.08.2007 09:08138611 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott
mh, also wir machen sowas regelmäßig, zuletzt am letzten Wochenende. Wenn's keine Tankkarte gibt (die im Ausland sowieso nur bedingt nützlich ist) muss man halt genügend Bargeld mitnehmen.


Wenn ich da an eine Kolonne alter LF16TS Bund denke, muß es wohl eher schon ein kleiner Geldtransport werden :-)

Unserer nimmt sich so mind. seine 30 liter auf 100km....

Wie wärs damit:

BW-Konvoi mit dem entsprechenden Know How, Inst und allem Pipapo und als kämpfende Truppe dazwischen anstelle Panzer halt LF16TS... :-)
Und natürlich mit BW Tankkarte, dann kann der Bund zentral mit Griechenland abrechnen.
;-)


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorJan 8S., Osnabrück / 424635
Datum29.08.2007 09:09138644 x gelesen
Hallo!

Mein Stand ist, dass die logistischen Vorbereitungen für den Transport dieser Einheiten, zu denen mit Sicherheit auch @fire gehören würde, abgeschlossen sind.

Aus meiner Sicht könnte so etwas sinnvoll sein, wenn sich die Saison noch länger hinzieht. Eine Kosten/Nutzenrelation ist müßig, wir reden hier über Politik.

Ich hoffe auch, dass sich etwas ändert, aber die Diskussion um:

-Waldbrandmodule mit Fahrzeugen und Mannschaften

-Führung eines internationalen Einsatz

muss von der EU ausgehen...

Grüße, Jan


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern424636
Datum29.08.2007 09:09138897 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschEin PR Gau wäre es aber auch wenn wir X tote deutsche FA beerdigen müssten und dann der erste nach "Ausstattung, Ausbildung und Taktik" frägt ..

Man kann auch alles schlecht machen und Horrorszenarien herbeireden, ich hab das Gefühl einigen gehts im Forum nur noch darum alles in den übelsten Farben darzustellen.

Kritisches Hinterfragen ist gut, aber das geht langsam dann doch zu weit und bringt keinem was.


Gruß
CS





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorJan 8S., Osnabrück / 424637
Datum29.08.2007 09:17138807 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist aber IMMER das Problem bei solchen Lagen - oder war das nach den diversen Erdbeben in Entwicklungsländern wo das THW war anders...?

Bei den ersten Erdbeben sicher nicht. Aber das THW hat daraus gelernt und besondere Einheiten aufgestellt. Nun gut kann man sagen, die haben einen gesetzlichen Auftrag zur Auslandshilfe.

Aber irgendwie gibt es ja anscheinend doch eine Notwendigkeit / politischen Willen bzw. Zwang zu geben, FW-Leute zu Auslandseinsätzen zu schicken. Also muss man sich zusammenraufen, etwas auf die Beine zu stellen.

Dabei wird es nicht ausreichend, irgendeine vorhande Struktur (Bereitschaft etc.) ohne weitere Vorbereitung ins Ausland zu schicken. Beim THW fährt ja auch nicht OV X mit ihren GKW in den Iran...

Wer aber über so etwas erst Gedanken macht, wenn die Anforderung auf dem Tisch liegt, der ist zu spät. Dafür müssten sich aber BF und FF aus verschiedenen BL unter einer Führung zusammenraufen.

Hier könnten wir z.b. von den Österreichern lernen.

Grüße, Jan


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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg424638
Datum29.08.2007 09:17138778 x gelesen
Hallo.


Geschrieben von Ulrich Cimolino kämen die da in ca. 2 Tagen im Einsatzgebiet an (sofern sie ankommen...)

- für Nachlöscharbeiten

Geschrieben von Ulrich CimolinoWieso nicht mit Bahnverladung? (Stimmt, kostet ja auch wieder... )

Habe extra Landweg geschrieben. Zählt die Bahn auch dazu.

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd sofort: Wer zahlt...?

Wie heißt es so schön : Wer die Musike bestellt, bezahlt' se.



MFG
Marc Wille


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424639
Datum29.08.2007 09:21138827 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttWenn's keine Tankkarte gibt (die im Ausland sowieso nur bedingt nützlich ist) muss man halt genügend Bargeld mitnehmen.

nimm mal für eine Beispielrechnung 10 LKW mit einem Verbrauch von ca. 20 l/100 km = 200 l/100 km.
Von z.B. Frankfurt/M (als denkbarer zentraler Ablaufpunkt) bis Griechenland sinds nach Map24.de ca. 2.300 km (über Italien). Bei einer geschätzten Fahrzeit (für PKW von über 40 h!, hab ich vorhin also deutlich unterschätzt, für LKW dann selbst bei 80 km/h Marschgeschwindigkeit - was SEHR viel wäre! - noch deutlich länger!)
Das wären dann für 10 Fahrzeuge schon 4.600 l bzw. ca. irgendwas um 5.000 Euro + Arbeit vor Ort + Rückfahrt + Reserven (Reparaturen)... = ca. 15.000 - 20.000 Euro je 10 LKW. Für 20 das doppelte usw.

(Welche Fw oder das THW hat eigentlich einen Werttransporter?)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424640
Datum29.08.2007 09:23138768 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschEin PR Gau wäre es aber auch wenn wir X tote deutsche FA beerdigen müssten und dann der erste nach "Ausstattung, Ausbildung und Taktik" frägt ..

Ja, am besten wir fahren gar nicht mehr raus...
Wenn Du mit dem Denkansatz ran gehst, kannst Du die Feuerwehr komplett schließen, weil wir viele Dinge laufend machen, die wir eigentlich nicht immer wirklich gut überall beherrschen, oder?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg424641
Datum29.08.2007 09:24138652 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Christian SchorerMan kann auch alles schlecht machen und Horrorszenarien herbeireden, ich hab das Gefühl einigen gehts im Forum nur noch darum alles in den übelsten Farben darzustellen.

Wenn wir so ein grosses Problem mit "Ausstattung, Ausbildung und Taktik" haben, wie man hier ab und zu liest,dann staune ich, das überhaupt noch jemand zum Einsatz fährt und diesen abarbeitet.

MFG
Marc Wille


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424642
Datum29.08.2007 09:24138602 x gelesen
Ohje,

Geschrieben von Florian BeschEin PR Gau wäre es aber auch wenn wir X tote deutsche FA beerdigen müssten und dann der erste nach "Ausstattung, Ausbildung und Taktik" frägt ..

wieso soll dass denn nun wieder passieren? Oder anders rum, warum wäre dass dort in Griechenland wahrscheinlicher als beispielsweise beim Scheunenbrand in Kleinkleckersdorf?

Ich fasse mal zusammen:

Wir, Deutschland, die über ein großes Potential an hilfswilligen Feuerwehrleuten verfügen (scheinbar über 1 Mio.) und über den wahrscheinlich größten und vielschichtigsten Feuerwehr-Furhpark in ganz Europa, die wir in den letzten zehn Jahren selbst einige größere Naturkatastrophen überstanden haben, die wir grundsätzlich auch davon ausgehen dass alle Feuerwehrleute eine gewisse Grundausbildung genossen haben und die wir sicherlich um 1 - 10 Mio. ? Einsatzkosten keinen Gedanken verschwenden müssten können Griechenland, wo es so gut wie keine flächendeckenden Feuerwehrstrukturen gibt, wo die Helfer die es gibt sicher zwischenzeitlich auf dem Zahlfleisch gehen und wo man möglicherweise froh drum wäre wenn nur mal jemand käme der helfen will, nicht helfen weil - warum eigentlich?


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424643
Datum29.08.2007 09:28138703 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDas wären dann für 10 Fahrzeuge schon 4.600 l bzw. ca. irgendwas um 5.000 Euro + Arbeit vor Ort + Rückfahrt + Reserven (Reparaturen)... = ca. 15.000 - 20.000 Euro je 10 LKW. Für 20 das doppelte usw

Werttransporter? Sind griechische Euros größer als deutsche? Habt ihr im ELW keinen Tresor? Klar sind Tankkarten besser, eigene Sprittransporter auch und Bahnverlegung ist IMHO Goldstandart auf diese Distanz. Aber wenn ich halt eben das alles nicht habe mach ich's notfalls halt so.


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424644
Datum29.08.2007 09:29138795 x gelesen
Es geht nicht darum das wir uns in den Keller setzen und mit antiallergener Watte einpacken.

Es geht darum jetzt nicht mit 2 Füssen in was reinzuspringen ohne das ganze sorgfältig geplant zu haben


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424645
Datum29.08.2007 09:31138612 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenBei den ersten Erdbeben sicher nicht. Aber das THW hat daraus gelernt und besondere Einheiten aufgestellt. Nun gut kann man sagen, die haben einen gesetzlichen Auftrag zur Auslandshilfe.

soweit ich weiß gibts bisher keinen politischen Auftrag "bei Feuer im Ausland NICHT zu helfen"...

Eher im Gegentum, scheint sich die Erkenntnis breit zu machen, dass das so wie in den letzten Jahren irgendwie nicht weitergehen kann.


Geschrieben von Jan SüdmersenAber irgendwie gibt es ja anscheinend doch eine Notwendigkeit / politischen Willen bzw. Zwang zu geben, FW-Leute zu Auslandseinsätzen zu schicken. Also muss man sich zusammenraufen, etwas auf die Beine zu stellen.

Dabei wird es nicht ausreichend, irgendeine vorhande Struktur (Bereitschaft etc.) ohne weitere Vorbereitung ins Ausland zu schicken. Beim THW fährt ja auch nicht OV X mit ihren GKW in den Iran...

Wer aber über so etwas erst Gedanken macht, wenn die Anforderung auf dem Tisch liegt, der ist zu spät. Dafür müssten sich aber BF und FF aus verschiedenen BL unter einer Führung zusammenraufen.


Jepp.
Aber ab dieser Erkenntnis (offiziell, nicht hier) wirds wieder sehr schnell sehr spannend...:
- Wer kann das leisten?
- Wer will das leisten?
- Wer davon darf das auch?
- Wer soll das führen?
- Wer zahlt?
Da kannst Du 16 (+ 1) (Bundesländer + Bund) * 2 Verbände (AGBF, L/DFV) * ? Gremien/AK (z.B. Grundsatzfragen, Schulung/Einsatz/Ausbildung) + ? * FUK + WFV + THW + ? locker Jahre mit beschäftigen.

Und schon haben wir wieder die üblichen Diskussionen im föderalen System. M.E. klappt das nur, wenn man irgendwann einmal damit anfängt. Der Rest wird sich finden. Man muss halt aufpassen, dass die entstehende Reibungswärme für Nestwärme gehalten wird... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen424646
Datum29.08.2007 09:32138755 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist aber IMMER das Problem bei solchen Lagen - oder war das nach den diversen Erdbeben in Entwicklungsländern wo das THW war anders...?

Das war anfangs ganz bestimmt nicht anders, mittlerweile läuft aber ein vielgeübter Prozess ab, wenn Personal ins Ausland geht, der auf langjährigen Erfahrungen beruht. Ich denke nicht, dass die FW die Fehler, die beim THW anfangs garantiert gemacht wurden unbedingt wiederholen muss.

Ich will vorhandene Einsatzbereitschaft und Engagement auf Seiten der fW nicht schlechtreden, ganz im Gegenteil, aber ich denke, dass es verschärft Sinn machen würde, sich grundlegende Gedanken zu machen, BEVOR das Team in den Einsatz geht und nicht währenddessen. Sollte dies geschehen sein und man hat nur nichts davon mitbekommen: um so besser. Offengestanden machen die Diskussionen die hier in der Vergangenheit unter den verschiedensten Threads gelaufen sind auf mich nicht den Eindruck, dass man hier schon sehr weit gediehen ist. Muss natürlich nicht heissen, dass man sich DFV-intern nicht bereits Gedanken zu dem Thema Auslandseinsätze gemacht hat.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen424647
Datum29.08.2007 09:35138606 x gelesen
Ups...

Jan war schneller... ;)

Gruss,
Kai.


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen424648
Datum29.08.2007 09:38138593 x gelesen
Naja,

Geschrieben von Florian BeschEs geht darum jetzt nicht mit 2 Füssen in was reinzuspringen ohne das ganze sorgfältig geplant zu haben

mal etwas polemik am Anfang: Wenn bei uns daheim (2 Bundesstraßen mit Kreuzung 150m neben meiner Wohnung mittem im Ort) ein Gefahrgut-LKW umkippt wird man die Feuerwehr rufen. In unserem Fall (LF 8/6 und ELW) sind Handlungsoptionen begrenzt. Alarmiert werden wir trotzdem, plannen können wir da recht wenig.

Im Ernst: Ich bin auch ein Fan von guter Vorbereitung, aber ich glaube schon dass die ein oder andere Führungskraft sich im Falle einer Anforderung genau die selben Fragen stellen wird wie wir hier. Vielleicht schreibt jemand einen Einsatzbefehl und kommt automatisch zu den essentiellen Punkten:

-Lage (Was brennt da? Wie weit ist das?)
-Auftrag (Was können wir machen? Was geht mit unserer Ausbildung/Matrial nicht?)
-Durchführung (Wie machen wir's mit dem gegebenen Material am besten?)
-Versorgung (Wo tanken wir, was essen wir, wo schlafen wir?)
-Führung/Kommunikation (Wer kann der Chef bei sowas sein? Wer ist unser Ansprechpartner vor Ort, wie erreiche ich den?)

Zudem herrscht hier kein Mangel. Wenn du nun auf die Idee kommst schnell mal 1.000 20l-Kanister zu brauchen wirst du sie in dieser Lage möglicherweise tatsächlich bekommen. Solange dass politisch ist, man selbst in sicherem Umfeld startet und ein paar Stunden zeit sind glaube ich wirst du nur wenige Probleme bei der Beschaffung von Dingen bekommen...


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424650
Datum29.08.2007 09:47138778 x gelesen
Geschrieben von Kai-Olav RoscherDas war anfangs ganz bestimmt nicht anders, mittlerweile läuft aber ein vielgeübter Prozess ab, wenn Personal ins Ausland geht, der auf langjährigen Erfahrungen beruht. Ich denke nicht, dass die FW die Fehler, die beim THW anfangs garantiert gemacht wurden unbedingt wiederholen muss.

schon, aber das hilft Dir dabei

Geschrieben von Kai-Olav RoscherAber in einen laufenden Einsatz zu gehen, der (zumindest Medienberichten zufolge) nicht gerade optimal geführt wird halte ich ohne gründlichste Vorbereitung für... hmmh... naja, ambitioniert.

auch nur eingeschränkt, weil DAS Problem IMMER bestehen wird.
Das meinte ich.

Dass Ihr mit Eurer Grundstruktur da schon lang viel besser seid, als die Feuerwehr seit dem Krieg jemals war, ist so. Und solange sich bei uns grundsätzlich nichts tut, wird das auch so bleiben bzw. der Abstand immer mehr zunehmen....



Geschrieben von Kai-Olav RoscherIch will vorhandene Einsatzbereitschaft und Engagement auf Seiten der fW nicht schlechtreden, ganz im Gegenteil, aber ich denke, dass es verschärft Sinn machen würde, sich grundlegende Gedanken zu machen, BEVOR das Team in den Einsatz geht und nicht währenddessen.

oooch, das versuchen Jan und ich und noch ein paar andere allein zu dem Thema schon seit mind. ca. 2000 ...

Aber Fw ist halt föderal...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW424653
Datum29.08.2007 10:02138697 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Geschrieben von Florian Besch
Ein PR Gau wäre es aber auch wenn wir X tote deutsche FA beerdigen müssten und dann der erste nach "Ausstattung, Ausbildung und Taktik" frägt ..


Ja, am besten wir fahren gar nicht mehr raus...
Wenn Du mit dem Denkansatz ran gehst, kannst Du die Feuerwehr komplett schließen, weil wir viele Dinge laufend machen, die wir eigentlich nicht immer wirklich gut überall beherrschen, oder?



Endlich besinnt sich mal wieder jemand auf Werte, die ich in der gesamten Diskussion schon vermisse! Danke! Wie schon mehrfach geäußert, muss die Hilfe nicht unbedingt darin bestehen mit "Hurra-Geschreie" ins Verderben zu rennen. Auch wenn es sich "nur" um langwierige Nachlöscharbeiten handelt, die deutsche Kräfte übernehmen könnten, ist dies eine wichtige Aufgabe um die örtlichen Kräfte zu entlasten.


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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen424654
Datum29.08.2007 10:04138633 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinooooch, das versuchen Jan und ich und noch ein paar andere allein zu dem Thema schon seit mind. ca. 2000 ...

Auch wenn die Sache jetzt (hoffentlich) gelaufen ist, wäre jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt für Jan, Dich und die paar anderen noch einen entschiedenen Vorstoss beim DFV und vielleicht beim BMI zu machen, dass beim nächsten Mal (und das wird ja aller Wahrscheinlichkeit nach nicht am Sanktnimmerleinstag sein) schneller reagiert werden kann und dass FW-seitig bis dahin Strukturen geschaffen werden, die einen zeitnahen Einsatz von Kräften ermöglichen. Die Fachkompetenz ist in Eurem Fall wohl nicht das Problem, Auslandserfahrung ist vorhanden und vielleicht ist auch bei Eurem Dachverband jetzt die Bereitschaft da, tätig zu werden.

Ich kann mir bei unserer gegenwärtigen Führung auch sehr gut vorstellen, dass es eine gewisse Kooperationsbereitschaft in Sachen logistischer Unterstützung gibt, so dass von Eurer Seite gewünscht ist.

Ansonsten halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass sich im Bereich EU-Feuerwehr etwas tut, zumindest im Bereich einer gemeinsam genutzten Flotte von Löschflugzeugen. Das könnte ein Einstieg sein für eine EU-Koordinierungsstelle, die dann beispielsweise Einheiten wie @fire (vor deren Engagement ich übrigens einen grossen Respekt habe) führungstechnisch und logistisch unterstützen kann.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland424657
Datum29.08.2007 10:18138758 x gelesen
Hallo,

also ich kenne die Völklinger Tankdetails nicht, aber Kraftstoff zu bekommen dürfte kein Problem sein und bei längeren Lagen woanders?

ok, wir haben ja nicht mehr das Weltbild : unter uns die Franzosen um uns herum nur Pfälzer...., aber ich stelle mal die Frage andersrum: welche Lage erfordert es denn, ein Fahrzug (oder mehrere) Fahrzeuge durch ein komplettes Bundesland zu schleusen um dann wirklich überregional tätig zu werden?
Ich glaube, dann ist da was richtig schief gelaufen. Hier müssen wir wirklich mal überlegen, ob wir in einer kommunalen Feuerwehr oder im Katastrophenschutz überregional tätig sind (! ich bin nicht gegen den Kat-Schutz, aber ich bin für klare Aufgabenverteilung und sinnvolle Verteilung, also nicht Bundesland eigen, sondern nach Radius-/ Verteilungslösungen bundesweit ) und welche Wehr denn sinnvoll überörtlich tätig werden kann und sollte.

und auch wenn wir hier alle uns über die fehlenden Planungen beschweren, improvisieren können wir doch alle oder? Ich glaube nicht, dass nur ein Feuerwehrfahrzeug einer funktionierenden Feuerwehr mangels Kraftstoff liegen bleibt - und vor Ort sollten eh nur Ortskundige die Betankung/ Kraftstoffversorgung übernehmen, das ist sinnvoller und spart einiges an Ressourcen,

so denn, weiterhin frohes diskutieren,

Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 424658
Datum29.08.2007 10:27138840 x gelesen
Geschrieben von Paul Bohlenalso ich kenne die Völklinger Tankdetails nicht, aber Kraftstoff zu bekommen dürfte kein Problem sein und bei längeren Lagen woanders?

Es geht nicht um tanken im eigenen Beritt, da haben wir kein Problem

Es geht um das bezahlen von Krafstoffen auf dem Marsch in ein Einsatzgebiet.Geschrieben von Paul Bohlenwelche Lage erfordert es denn, ein Fahrzug (oder mehrere) Fahrzeuge durch ein komplettes Bundesland zu schleusen um dann wirklich überregional tätig zu werden?

Waldbrand Lüneburger Heide
diverse Oder / Elbefluten
Schneekatastrophe Münsterland

Geschrieben von Paul Bohlenprovisieren können wir doch alle oder?

Wir Saarländer erst Recht. Aber wenn ich mit 10 Fzgen auf dem Weg nach Berchtesgarden bin und habe kein Sprit, keine Tankkarte und kein Bargeld mit hat das improvisieren auch ein Ende


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern424659
Datum29.08.2007 10:27138647 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael BayerDiese Kräfte wurden zum Kat.- Schutz freigestellt. Sie haben sich gegenüber dem ?Bund? zu solchen Einsätzen verpflichtet.


Hmm, wenn da einer nicht wollen würde, gäbs m.E. Chancen, dass er dann auch nicht muss. Denn ich kenne KatS eher als innerdeutsche Sache, dito Zivilschutz. Dass KatS auch Einsätze im Ausland mit einschließt, mag zwar logisch erscheinen, findet sich m.W. aber in keiner Rechtsgrundlage.


mkG
Adrian Ridder

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen424660
Datum29.08.2007 10:36138577 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Florian BeschAber wenn ich mit 10 Fzgen auf dem Weg nach Berchtesgarden bin und habe kein Sprit, keine Tankkarte und kein Bargeld mit hat das improvisieren auch ein Ende

Klingt jetzt blöd, aber ich möchte die FF in Deutschland sehen, bei der man in einer solchen Situation nicht anklingeln kann ;) In der Regel wird dann Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um helfen zu können. Das ist vielleicht nicht im Sinne des gutdurchdachten und geplanten Einsatzes, aber bislang habe ich Feuerwehrs immer unter dem Gesichtspunkt "Erstmal helfen, das mit der Kohle kriegen wir schon hin" kennengelernt und gelebt. Und ja, ich bin mir bewusst, dass das im Nachhinein durchaus zu massiv Schreibkram und dummen Fragen führen kann...

Bei Auslandseinsätzen könnte das allerdings durchaus komplizierter sein.

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW424661
Datum29.08.2007 10:52138588 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Jan NeumannEndlich besinnt sich mal wieder jemand auf Werte, die ich in der gesamten Diskussion schon vermisse! Danke! Wie schon mehrfach geäußert, muss die Hilfe nicht unbedingt darin bestehen mit "Hurra-Geschreie" ins Verderben zu rennen. Auch wenn es sich "nur" um langwierige Nachlöscharbeiten handelt, die deutsche Kräfte übernehmen könnten, ist dies eine wichtige Aufgabe um die örtlichen Kräfte zu entlasten

Soweit ich das verstehe, macht niemand Nachlöscharbeiten. Deshalb sind einige Brände auchwieder aufgeflammt.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen424662
Datum29.08.2007 10:53138677 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Florian BeschFängt beim Marsch im Verband an, geht bei der Betankung unterwegs weiter (unsere Feuerwehr hat keine Flottenkarte)

Hm. Ich überlege gerade, für wie blöd man Feuerwehrs eigentlich hält.

a) finden solche Aktionen nicht statt, indem mal fix der Meldeempfänger ausgelöst wird, 2-3 TLFs besetzt werden und man losfährt
b) ist sowas eine Sache, die überörtlich organisiert und geführt wird

Dass das Fahren im Verband evt nicht sauber funktioniert, sieht zwar nicht toll aus, gefährdet aber die Ankunft imo nicht zwingend (okay.. wenn das langsamste Fahrzeug hinterher fährt und man nicht merkt, wenns am Berg nicht nachkommt, kann eine 100% Ankunft gefährdet sein *g*).
Für Logistik etc sind in solchen Fällen imo die organisierenden Behörden zuständig. Da kann es schieflaufen, muss aber nicht. Ich habe da zu unseren KatS - Zuständigen auf Kreisebene ein recht großes Vertrauen und mir ist auch nicht bekannt, dass auf dem Weg ins Münsterland irgendwelche Fahrzeuge mit Spritmangel liegen blieben. Das gilt auch für, über die Kreisschiene organisierte, Hilfstransporte nach Lettland etc.

Langer Rede, kurzer Sinn: Die Aktion ist, sofern sie denn stattfindet, nicht binnen 10min ins Leben gerufen worden und ich traue den Organisatoren eines solchen Marsches durchaus zu, dass ihnen bewusst ist, dass Fahrzeuge betankt werden müssen, Fahrer und Mannschaft unterwegs Pausen brauchen, verpflegt werden müssen usw. Dass es Knackpunkte und Probleme geben wird: Keine Frage. Die sollte man sachlich aufarbeiten und das nächste Mal besser machen: Auch keine Frage. Dass das in der Vergangenheit öfter mal nicht oder nur unzureichend erfolgte: Erst recht keine Frage ;) Aber sich hier hinzustellen und zu sagen "Feuerwehrs sind nicht in der Lage, 2500km mit nem Satz LKW zurück zu legen und heile anzukommen" ist schon arg unverfroren.

So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser...



MfG

Ingo


--

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein424667
Datum29.08.2007 11:22138564 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschUnd wenn ich jetzt extrem bösartig wäre würde ich vermuten das man hofft das nicht bestellt wird weil man sonst wirklich FA in den AE schicken muss. Mit der Gefahr das die Anfahrt schon zum Desaster wird.

Ich weiß ja nicht, was Du für Erfahrungen mit dem deutschen KatS gemacht hast. Sicherlich läuft nicht immer alles rund und gerade bei großen Schadenslagen tauchen immer mal wieder Fehler auf. Wichtig ist aber, dass man aus diesen lernt und nicht gleich das gesamte System für blöd erklärt.
Aber aus dem, was ich aus vergangenen Einsätzen (Elbehochwasser Dresden, G8-Gipfel Heiligendamm) und jährlichen Übungen so mitbekommen habe, bin ich schon der Meinung, dass es Einheiten gibt, die mit ihrer eigenen Logistik (Verpflegung, Versorgung etc.) eine Menge leisten können. Und wenn man dann mal improvisieren muss, weil einige Umstände nicht eingeplant wurden, ist das auch kein Beinbruch sondern ganz normal.
Wichtig dabei ist, dass man dann auch die Facheinheiten ihre Arbeit machen lässt und nicht meint, sich in deren Arbeit einmischen zu müssen, weil man mal gehört hat, dass das angeblich auch gaaannz anders gehen soll.

Viele Grüße
Henning


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland424668
Datum29.08.2007 11:22138770 x gelesen
Hallo,

also ich präzisiere mal ein wenig das Durchschleusen:
- warum müssen denn die Fahrzeuge unbedingt per Achse zum E-Ort ? da sollte eine Planug vorhanden sein, die Kisten an vorhandenen Sammelpunkten auf die Bahn zu verladen und die Mannschaft mit dem Bus zu fahren (und bei der Schadenslage sollte ein Reisebus von den Kosten her drin sein), ist für die Mannschaft und das Material schonender (und andere Frage: wie wird denn das Gepäck transportiert - wir haben doch jetzt schon - äh aber nur ganz leichte - Gewichtsprobleme?

und nichts gegen den Solidargedanken, aber ich würde erstmal in Ringen um das Schadensgebiet die erforderlichen Fahrzeuge zusammenziehen und nicht punktuell was herauspicken - und bei verschiedenen Lagen ist eh mehr Manpower als rote Fahrzeuge gefragt (ich zähle MTF's jetzt mal "nur" als Bus),

ok, Geschrieben von Florian BeschWir Saarländer erst Recht. Aber wenn ich mit 10 Fzgen auf dem Weg nach Berchtesgarden bin und habe kein Sprit, keine Tankkarte und kein Bargeld mit hat das improvisieren auch ein Ende
also nix gegen einen schönen Ausflug nach Bayern , aber das ist doch einfach zu lösen: beim erste Tankstopp den ZF als Pfand dalassen, bei zweiten den zweiten ZF, wenn die aufgebraucht die GF nach der Reihenfolgen verpfänden und dann kann der Einsatz doch nur ein Erfolg werden (und mal ganz hart: wenn das passieren sollte, hat der ZF gaaaanz gewaltig gepennt, ich würde ohne ausreichende Vor-Planung eh nicht losfahren und bei der Strecke und einer Fahrzeit wohl deutlich über den immer wieder zitierten 8 Minuten kommt es auf ne knappe halbe Stunde Rüstzeit nicht mehr an - das Gepäck, Verpflegung, Werkzeug etc. muss ja auch noch auf die Kisten drauf),

Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorStef8an 8N., Wickede (Ruhr) / NRW424701
Datum29.08.2007 12:40138627 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino(Welche Fw oder das THW hat eigentlich einen Werttransporter?)

Brauch das THW nicht! ;-)
Alle KFZ haben eine fahrzeugbezogene DKV-Karte, zusätzlich können bei Bedarf noch DKV-Karten ohne Limit für Notfälle etc. mitgenommen werden.

Bei längeren größeren Einsätzen wird eine Handkasse beim S4 der zuständigen FüSt oder beim Rechnungsführer der Fachgruppe Logistik vorgehalten.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424713
Datum29.08.2007 13:27138866 x gelesen
- warum müssen denn die Fahrzeuge unbedingt per Achse zum E-Ort ?

Das das Flugzeug ausfällt, dürfte den meisten klar sein. Hinsichtlich der Bahnen scheint es wohl die Schwierigkeit zu geben innerhalb einer sinnvollen Zeitvorgabe entsprechende Transpotwaggons zu erhalten. Auch soll es da hinsichtlich der Abmessungen einige Schwierigkeiten geben.

Bleibt eigentlich nur noch die Straße oder die Schiffsverladung.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg424716
Datum29.08.2007 13:33138686 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDas das Flugzeug ausfällt, dürfte den meisten klar sein.

Wenn wir, von der EU motiviert, über europaweite Einsatzstrukturen reden, die auch entsprechend schnell sind, muss auch dieses Thema diskutabel sein.

Geschrieben von Marc Dickeyoder die Schiffsverladung.

Das finde ich aber ein wahrlich schlechter Witz


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424718
Datum29.08.2007 13:39138567 x gelesen
Wenn wir, von der EU motiviert, über europaweite Einsatzstrukturen reden, die auch entsprechend schnell sind, muss auch dieses Thema diskutabel sein.

Schau dir mal die Transportkapazitäten der verschiedenen Luftfahrzeugtypen und deren Verfügbarkeit an.

Zur Info:
C-130 Hercules: 19.356 kg (max.)
C-160 Transall: 16.000 kg (max.)
Airbus A400M: 37.000 kg (gepl.)
C-5 Galaxy: 131.000 kg (max.)
Antonov An70: 47.000 kg (max.)
Antonow An-124: 120.000 kg (max. ziv.)
Antonow An-225: 250.000 kg (max.)

Auch wenn die maximale Zuladung nicht überschritten wird und auch Kapazitäten vorhanden sind, ist zu prüfen ob des zu befördernde Gut von seinen Abmessungen überhaupt durch den jeweiligen Flugzeugtyp transportierbar ist.

Das finde ich aber ein wahrlich schlechter Witz

Das sollte kein Witz sein. Auch wenn mir bewußt ist, daß der Schiffstransport einige Zeit in Anspruch nimmt, dürfte es die sicherste Möglichkeit sein sperrige Ausrüstung und Fahrzeuge in größeren Mengen zu transportieren.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland424719
Datum29.08.2007 13:54138537 x gelesen
Hallo,

also das könnte ja im Vorfeld schon geklärt werden, die Verladung muss ja nicht von jedem Bahnhof aus erfolgen - ok, die Bahn hat noch nicht die Transportkapazitäten (wäre ja auch aus Umweltschutzgründen sinnvoller, mehr Transporte auf die Bahn zu verlagern), aber warum sollten denn die Abmessungen Schwierigkeiten bereiten? (Wenn die Bahn mit ganzen Sattelzügen auf dem Waggon über oder unter den Alpen durchfährt, dürften doch ein paar rote Autos kein Problem sein oder? ok, langfristig, wenn die hyperduppajehovamobile zunehmen, vielleicht doch.....) - und ein unlösbares Problem dürfte das bei ein wenig gutem politischen Willen nicht sein - eher der Wille fehlt...,
Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern424796
Datum29.08.2007 16:51138482 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyHinsichtlich der Bahnen scheint es wohl die Schwierigkeit zu geben innerhalb einer sinnvollen Zeitvorgabe entsprechende Transpotwaggons zu erhalten. Auch soll es da hinsichtlich der Abmessungen einige Schwierigkeiten geben.

Das ist so definitiv falsch, siehe mein anderes Posting zu dem Thema.


Gruß
Christian





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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen424846
Datum29.08.2007 19:08138561 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc WilleWelcher Bürgermeister gibt schon sein niegelnagelneues, mit hängen und würgen finanziertes TLF für nen Einsatz in den griechischen Bergen her.

... entsprechenden (politischen) Willen vorausgesetzt gilt für Hessen:
§5 (3) HBKG "Das Land kann erforderlichenfalls den Einsatz der Feuerwehren und der anderen Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes sowie Übungen anordnen."

... steht übrigens auch in jedem Bewilligungsbescheid des Landes für Fördermaßnahmen drin.

... und übrigens: die Feuerwehr wirkt "als Ganzes" im KatS mit und nicht nur mit den in KatS-Einheiten verplanten Komponenten

es gilt ferner:
§60 (4) Satz 2 "Das Land trägt die Kosten für die Einsätze in anderen Ländern, sofern nicht von
anderen Stellen die Einsatzkosten übernommen werden."

Gruss
Gerhard


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 425622
Datum01.09.2007 17:55138517 x gelesen
Vorhin im Radio (SR1)

-Brand in Penelopes wieder aufgeflammt
- Feuerwehrleute in letzter Sekunde mittels Heli evakuiert +
-Deutschland bietet im EU Rahmen Aufbauhilfe in Form von Aufforstung und Branderkennungstechnologie an


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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Scharnhorst

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