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Thema | Umrüsten von Diodentankanzeige zum Wasserstandsrohr | 10 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Seba8sti8an 8S., dortmund / nrw | 425559 | |||
Datum | 01.09.2007 13:23 | 5961 x gelesen | |||
Hallo, aufgrund immer wieder auftretender Probleme mit der elektronischen Wasserstandsanzeige an einem (TLF16/25 Fa. Metz), stellt sich nun die Frage ob es möglich ist eine Umrüstung auf ein Wasserstandsrohr durchzuführen. Natürlich in einem akzeptierbaren Rahmen sowohl von den Kosten wie auch von dem Aufwand her. Wer hat Erfahrungen damit oder hat andere Lösungen gefunden. Danke für eure Hilfe. Gruß | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 425568 | |||
Datum | 01.09.2007 14:29 | 5451 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Schmitz aufgrund immer wieder auftretender Probleme mit der elektronischen Wasserstandsanzeige an einem (TLF16/25 Fa. Metz), stellt sich nun die Frage ob es möglich ist eine Umrüstung auf ein Wasserstandsrohr durchzuführen. Hallo Sebastian, wir haben als Tankanzeige in unserem TLF 16/25 und dem LF 16 ein Standrohr aus Plexiglas mit Schwimmer. Das funktioniert immer und kann fast gar nicht kaputt gehen. Ist nur zu empfehlen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 425571 | |||
Datum | 01.09.2007 14:33 | 5293 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton KastnerDas funktioniert immer Bei winterlichen Temperaturen habe ich es allerdings schon mehrfach erlebt, dass die Zuverlässigkeit dieser Wasser gefüllten Einrichtung nicht unbedingt gegeben ist. Die Füllstandsanzeige friert schlicht ein. Aber richtig, ein Plexiglasrohr mit Kügelchen drin ist vollkommen ausreichend und zweckmäßig, dafür brauchts keine Elektronik. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., dortmund / nrw | 425676 | |||
Datum | 02.09.2007 02:11 | 5287 x gelesen | |||
Danke für eure schnellen Antworten. Aufgrund den von euch genannten Vorteilen kam ja die Idee einer Umrüstung. Jetzt ist nur die Frage ob jemand damit Erfahrung hat, ob es überhaupt in einem vertretbaren Rahmen möglich ist. | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 425784 | |||
Datum | 02.09.2007 19:58 | 5248 x gelesen | |||
Wie funktioniert diese LED-Anzeige genau? Wenn die LED-Anzeige selber die Fehlerquelle ist und der Druckaufnehmer im Tank ein Einheitssignal liefert kannst du auch eine beliebige andere Anzeige nutzen, die das Einheitssignal anzeigen kann. Bei dem Schaurohr hat man zum einen das Problem das es am besten über die ganze Höhe einsehbar sein muss, und zum anderen das der Schwimmer nicht festklemmen/gammeln darf. Da ist es vielleicht einfacher das vorhandene zu verbessern/überarbeiten. Bei unseren Zeiglerfahrzeugen sind ganz normale Druckaufnehmer installiert, die über den Druck die Wassersäule bestimmen, 24VDC Versorgungsspannung und 4-20mA Ausgangssignal, in Reihe dazu am Bedienstand ein Zeigermessgerät, das die 4-20mA als 0 bis 100% anzeigt. Ab Werk war dies bei einem der Fahrzeuge nicht sehr gut eingestellt, darum habe ich mal den Nullpunkt und den Bereich nachjustiert und seit dem ist sie recht genau. Vielleicht müsst ihr das bei euch auch mal machen?! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 425791 | |||
Datum | 02.09.2007 20:08 | 5243 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens Rugen Bei dem Schaurohr hat man zum einen das Problem das es am besten über die ganze Höhe einsehbar sein muss, und zum anderen das der Schwimmer nicht festklemmen/gammeln darf. Hallo Jens, wenn du den Geräteraum nicht totalmit unnützem Zeug verbaust, dann kannst du das Schaurohr wunderbar sehen. Da muss halt der MA mal seinen Kopf bewegen. Die Zeit hat er ja. Und was will der Schwimmer vergammeln. Wenn du ab und zu mal das Wasser aus dem Tank entnimmst, dann klemmt er nicht fest. Das ist bei uns in über 30, bzw 18 Jahren noch nie passiert. Das muss man auch nichts nachjustieren. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 425793 | |||
Datum | 02.09.2007 20:12 | 5308 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Schmitzob es überhaupt in einem vertretbaren Rahmen möglich ist. Technisch bin ich gänzlich unversiert...aber wärs physikalisch nicht so, das man nur ein Loch an der Tiefsten stelle des Tankes machen müsste, da ne Verbindung zum Schaurohr mit Schwimmer herstellen müsste und dieses Rohr dann eben höher wäre als der Maximale Füllstand des Tanks sein muss. Läuft dann unter "Kommunizierende Röhren" und zeigt im Schaurohr genau den Wasserstand wie im Tank an. sollte jetzt für technisch einigermaßen versierte FFler nicht sooo schwer sein denke ich. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 425796 | |||
Datum | 02.09.2007 20:15 | 5317 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jens Rugen Wie funktioniert diese LED-Anzeige genau? Ja wie denn? Wenn die LED-Anzeige selber die Fehlerquelle ist und der Druckaufnehmer im Tank ein Einheitssignal liefert Echt, das gibt es? Bei dem Schaurohr hat man zum einen das Problem das es am besten über die ganze Höhe einsehbar sein muss, und zum anderen das der Schwimmer nicht festklemmen/gammeln darf. Man braucht eigentlich gar keinen Schwimmer. Generationen von Ma haben auch so die Reflexion von Wasser/nicht Wasser wahrnehmen können (nicht sehr luxeriös natürlich). Bei unseren Zeiglerfahrzeugen sind ganz normale Druckaufnehmer installiert, die über den Druck die Wassersäule bestimmen, 24VDC Versorgungsspannung und 4-20mA Ausgangssignal, in Reihe dazu am Bedienstand ein Zeigermessgerät, das die 4-20mA als 0 bis 100% anzeigt. Wir haben ein Ziegler-Fahrzeug mit Wasserstandsmessung auf (kapazitiver und ohmscher) Widerstandsbasis. Ab Werk war dies bei einem der Fahrzeuge nicht sehr gut eingestellt, darum habe ich mal den Nullpunkt und den Bereich nachjustiert und seit dem ist sie recht genau. Also wir haben auch versucht den Geber neu zu kalibrieren. Am Ende war doch ein Austausch von Nöten, der mit xxx (3-stelligen) Betrag (weil nach 10 Jahren die Elektronik eine Andere und ...) beim nächsten mal auch hier zum "Schlauchverfahren" führen wird. mkg hwk | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 425809 | |||
Datum | 02.09.2007 21:11 | 5315 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerJa wie denn? Das kann er uns hoffentlich sagen, wenn er mal aufs Typenschild schaut oder den Messkreis durchmisst. Wenns nur an der Anzeige liegt muss nur ne neue Anzeige her und gut. Wenn die LED-Anzeige mit Einheitssignal arbeitet muss man nicht wieder das selbe kaufen. Geschrieben von Hanswerner Kögler Man braucht eigentlich gar keinen Schwimmer. Generationen von Ma haben auch so die Reflexion von Wasser/nicht Wasser wahrnehmen können (nicht sehr luxeriös natürlich). Tja, ich kenns halt von unserem Schlingmann-TLF, und da hängt zum einen der Schwimmer entweder unten oder oben, oder man sieht den Pegel nicht, es sei denn man klettert mit dem Oberkörper in den GR. Nachts den Stand selbst mit Schwimmer abzulesen ist nicht ganz einfach. Ich habe als Maschinist meistens keine Zeit 5min nach dem Füllstand meines Tanks zu forschen. Geschrieben von Hanswerner Kögler Wir haben ein Ziegler-Fahrzeug mit Wasserstandsmessung auf (kapazitiver und ohmscher) Widerstandsbasis. Ich will nicht ausschliessen, dass bei uns auch kapazitiv gemessen wird, ist schon etwas her das ich da bei war. Klar ist die Schaurohrlösung die ausfallsicherste, aber sie muss auch bequem sein. So wie bei bei unserem Schlingmann-TLF ist es jedenfall nichts. Im Grunde würde auch ein Manometer reichen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., dortmund / nrw | 425871 | |||
Datum | 03.09.2007 10:14 | 5298 x gelesen | |||
Hallo, grundsätzlich ist es nichts anderes. Meine Frage ist nur die.: Sind spezielle Umrüstsätze im Angebot? Gibt es eine extra dafür vorgesehene Stelle am Tank. Einfach so den Tank anbohren halte ich für nicht sehr sinnvoll. Die reinen elektronischen Anzeigen denke ich haben im Feuerwehrbereich nicht unbedingt ihre Vorteile. Aufgrund von der Anfälligkeit her sehe ich auch keinerlei Notwendigkeit dafür. Kombiniationen sind ja noch i.O. aber ich denke jeder wird aus seiner Erfahrung mit "alten" Fhzg berichten können dass das Schaurohr ohne größere Probleme funktioniert. Hingegen jedoch sämtliche Elektronik in der heutigen Fahrzeugtechnik größtenteils nur Probleme bereitet egal ob Anzeigen, Schalter, Taster etc. insbesondere bei der Pumpentechnik und ein Notbetrieb mit sechs bis sieben Handgriffen ist heute ja gar nicht mehr möglich. Gruß Sebastian | |||||
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